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Ich habe mich be müht, die Einzelheiten desselben aufzu zeichnen. und lasse dieselben hier folgen vielleicht daß flch ans dem schrecklichen Ende eines dcr Haispt-Acteure in diesem Drama von dem oder heft. An dern eine Nutzanwendung ziehen läßt. Den ganzen Tag lang war dcr Regen tn deftigen Güssen vom Himmel herab geströmt; der Abend nahte, und Koch im mer drohten dunkle Wolken am Firma ment, eine stürmische Nacht verheißend. Unsere kleine virgintsch Etadt. Ash ton. war ungewöhnliche ruhig. Die Straßen waren zu schmutzig und da Wetter zu trübe, al daß stch die Leute zum Spazierengehen hätten herauslocken lassen, und nur dann und wann war ein einsamer Waüdercr zu sehen. In einer Welnreben-umrankten Cot tage, welche inmitten eines blumenbesä ten Nosenbcftes war der Thcetisch schon seit einer Ztunche gedeckt, des Haus- Herren wartend, deßen Geschäft ihk den ganzen Tag von der Hcimatb entfernt ge halten. Hr. Morton war der Steuer- deS ListrictS und konnte de halb nicht auf angenehmes Wetter war ten um seine Gelder punktlich einzuholen. Er hatte ssch deßhalb Morgens, vor der Abreise, in seinen Gümw.'ftock gehüllt u. seiner Frau beim Abschiede eine eine baldige Rückkehr am Abend vesprochen ; aber die Zeit des AdendbrodS war ge kommen und gegangen, nhne daß er sich eingestellt hätte. Frau Merten war je doch einstweilen noch nicht besorgt; der artige Verzögerungen waren in dem Ge schäflS - Programme ihres Herrn Ge mahl unausbleiblich und ste machte sich deebald,m Hause dies und jenes zu schaffen, ein heitere Liebchen summend. Sie war ein nettes, tüchtige kleines Weidchen, mit einer Welt von Muth und Entschlossenheit in ihren leuchtenden schwarzen Augen ; und als sie ihre süßen Kleinen in das kcsige Bettchen gelegt, die für Sicherheit und glückliche Heimkehr ihres lieben Papa'S ihr schlichtes Kebet chen gelallt hatten, setzte sie sich mit ihrer Arbeit an dcn gedeckten Tisch, das Essen für ihren Gatten warm haltend. Aber die kleine Uhr auf dem Kaminsimse hatte bereits die zehnte Stund verkündest che sie seinen Schritt in der Halle hörte. Er kam eilig in's Zimmer und warf sich auf einen Sitz, ohne seinen tropfenden Neb errock abzulegen. „Jh muß heute Abend noch nach Richmono," srzte er, den frangenden Blick seiner Frau beantwortend. ..Nach Richmon?" wiederholte sie er schreckt. „Zwanzig Meilen in dem Wet ter ?" ! ..Läßt sich nicht ändern, Kind. Ge schüft ist Geschäft, weißt Du." Er nahm seinen Hut ad und wischte sich mit dem Taschentuch die Stirn ; das hübsche Gesicht eines im kräftigen Man ncsalter siehenden Mannes der Lampe zuwendend. Er hatte große graue Au gen, die jetzt, mit Aengstlichkeit und Be sorgniß im Zimmer umherblickten. „Jane." sagte er plösslich, seine Hand in die Tasche gleiten labend. ..meinst Du wodl, daß Du mir bis Morgen eine gro ße Summe Geldes in Aufbewahrung nehmen könnest?" „Natürlich— ja gewiß." antwortet: sie überrascht. „Ich habe K5OOO cobekrirt." fuhr er fort; „eS ist zu spät, die Summe nach dbb Bank zu bringen und ich möchte nicht gern so viel Geld bei mir tragen." „Nun. Du kannst sie ja darin hier las sen. Kein Mensch würde bei mir eine solche Summe Geldes vermuthen." Er zog eine große Brieftasche auö fei nem Rocke und reichte sie ihr. „Es gehört der Regierung, und wenn Du es aus den Händen läßt, so bin ich ein rlltnittel Mann." fügte er hinzü. Und er stand auf. um wieder fort zu gehen. „Willst Du denn nicht etwas essen t" fragte sie. „Rein ich habe keine Zeit zu verlieren. Ich muß bis Mitternacht in Richmond sein. Adieu. Nimm das Geld in Acht und verriegele alle Thüren." Er gab ihr einen hiftigen Kuß uud ging eilig. Allein kaum war das Echo setner Fußtritte verballt; als MrS. Morton fühlte, daß eine seltene und nie gekannte Furcht sie bcschlich, deren Grund sie sich nicht erklären konnt. Sie hatte schon sieben Jahre in dem Hause gewohnt und oft sogar mit unverschlossenen Thüren geschlafen. Nun war Alles verschlössen und verriegelt, und doch war sie so ner vös, daß sie an'S Schlafengehen garnicht denken konnte. Auch mit ihrer Handar beit wollte nicht gehen. Sie that das GelL in die Tasche ibres Kleides und hielt es fest mit ihrer Hand umschlossen. So saß sie still und fast unbeweglich da. iu's Nichts starrend, e!üt Stünde k,ng. B-dinftungen. " s ? ÄS s 5?- ß I K Vn<re.ft ) öyö"so" 4 .05" S Z „ S.VO 8.00 4.00 V.VV S.odV . 1 Clunmt4.oo 8.0 00.00 SO.OVv.OS.VO 1 . 8.00 2.00 Ü.VV LS.OOSO.OO ÄtS.O l .. 00.00 5.00 25.00 S.i'o4S,o S 0.0 Administrators und Er,üftörS Nächrich . ten 52.50.Y D-schäftS-Anzeigen von S Zetlen.l lahe 55 00' ' v vorübergehenden Anzeig e kosten .0 Cent eine Linie für die erste.EtnrS kung und 5 Cent eine Linie für die fsl zenden Insertionen. L!t ibr wl, eine Ewigkeit erschien. PIS. llch hörte sie. durch das Plätscherndes Negeuzs ein Geräusch, welches au dem Schlafzimmer zu kommen schien. Vte lauschte angestrengt; jetzt hörte sie es wieder z es war das Oessuen der Jalo. sie. das Aufheben des Fenster uud. die sem folgen, die deutlich hörbaren versu che de EinsttigeNS von Rußen. Für etuen Kuzenbltck bäl't die Furcht sie fest g-batznt. sie füdNe sich wie ge lahmt; aber sie nabm sich bald zusam men. ergriff dir Lampe und schritt auf das Schlafzimmer zu, um die Ursache de Geräusches zu 'ünterskchcn. Kaüm hat te sie die Thür geöffnet, als sie mit eineijp halbunterdrückttn Schrei zurückfuhr. Zwei Männer in scheußlicher Verkleid Verkleidung und Masten befanden sich im Zimmer und ein Dritter war im Be griff, durch das Fenster zu kriechen. Na willkürlich griff sie krampfhaft nach ihrer Kleid,nasche, tu welcher dcks Geld gebor gen war, dieselbe fest umklammert hal tend. „Was wollt Ihr hier?" fragte sle mit schwankender Stimme. „Wir wollen die fünftausend Thaler, welche Sie für Ihren Mann tn Rufbe wabrunz haben." sagte der eine Ränder. ..Wir wissen SieeS haben. Mä'- am, es ist also unnütze Mühe zu leugne. „Ihr könnt von mir kein Geld bökom mcn." sagte sie entschieden, „ich habe kett Geld." „Odo. ein nette kleine Mährchen." erwiederte er. „Wir wollen doch nur eben Mal Ihre Taschen untersuchen!" In ihrer Hast packte sie die Tasche, welche die Summe barg, mit beide! Händen. „Ibr sollt und dKs'l es nicht haben!" schrie sie verzweifelt; aber schon hatte der Bandit von sie an den Archen gepackt, während der Ändere, trotz alle Sträubens. ihr mit Leichtigkeit da Kor trfeuille mit den Banknoten au der Ta sche zog. „Laßt uns jetzt geben." sagte einer der Schurken. „Nimm Du das Geld und ich werde ihre Zunge auf eine Weise in Ruhe haften, daß sie wenigsten eine Stunde lang keinen Lärm machen kann." „Na, eile doch nicht so," sagte der An dere. „ich bin hnrgrig und wir können gerade so gut hier'n Bissen essen als an derswo." Der Zweite der Kerle brummte etwas tn den Bart; aber der erste sagte ent schiece'f'.: „Beeilen Sie sich, Madame, und schaf fen Sie uns was zu essen. Sie haben ein Feuer da und kochendes Wasser, eine heiße Tasse Thee kann uns nur gut thun; rcrwärtS also!" Frau Morton wußte wohl, daß ihre Weigerung sie nur den Insulten der Schurken auesetzen würde. Sie setzte noch einige Teller auf den Tisch, nebst dem für ihren Mann gekoch tcn Essen und etwas kalten Aufschnitt, und begab sich dann daran, den Thee a machen; dabei dachte sie hin und her, wie sie wohl wieder in den Besitz des Gelde gelangen könne. U n Hülfe zu rufen, würde nichts genützt hüben; denn ihr Haus lag außerhalb des Städtchens und stand ziemlich isoltrt. Was würde ihr Gatte sagen, wenn er heim kehrte! Un ter solchen Gedanken nahm sie eine Blechbüchse, in welcher sie den Thee auf bcwahlte, von den Regal und dabei st.-l ihr Blick auf ein kleines Flaschen, mit der Etiquette Arsenick versehen. Ihr Maax hatte es am Tage vorher als Rattengift gebraucht. Der Gedanke an die Rettung und seine Ausführung war eins. Un bemerkt die Theekanne öffnend, that sie einige Gran Gitfes hin-in, that tüchtig Thee dazu, um den Geschmack des Arsen iks zu verdecken, schüttete das kochende Wasser auf und wenige Minuten spä ter saßen die Räuber am Tische, den Tod mir dem dampfenden Thee in sich hetnetn schlürfend. „Sie können mich tödten." dachte das treue Weid bei sich, „aber da Geld wird gefunden und die Ehre meine Gatte gerettet." Nach einigen Minuten begannen die Rätiber, einer nach dem andern, über Unwohlsein zu klagen. „Ich glaube wahrhaftig," sagt der Ein, „daß das Teufelsweib uns verglf tet hat," und im nächsten Augenblick saak er stöhnend zu Boden. ..JH weiß, daß sie mir Gift geged bat." 'schrie der andere, „und mit ihre Leben soll sie dafür büßen!" Er sprang von seinem Sitze auf, zog den Revolver und stürmte auf sie ein aber er schlug der Länge nach hin, h er sie erreichte. „Janirief der Dritte aus. Du haß das Geld gerettet, aber Du hast ich ge mordet!" Was war das welche wohlbekaxnte Stimme?" Alle ihre Furcht vergessend, spran Frau Morton auf den Sprechenden zv.' der stöbnend vor ibr binsank und kniete neben i)m nieder. Keiner konnte ihr mebr gefährlich sein—drei Sterbende la gen im Zimmer. Sie zog mit zitternden Fingern de Maske —ein schreckliches Negergestcht. mit grinsendem Maule —vom Gesicht dessen, der sie soeben beim Namn nannt. Ein Blick —ein U gellend durch das Haus erschallt. Zw Kerbende Räubcr war ihr eigener Gatte'
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