Lecha Caunty Patriot. Grant und Colfaf. Aüt ganz Freude sind die Er. »cuiinngcn von ra ut und Colfax alleut- Halden i» der Union aufgenouime» worden. Massen - Versammlungen wurden in einigen Stunden zusammen gebracht und an Hunderten von Plätzen die Kanone» zu Ehren unserer Can didatcn abgeseueit. ES bedarf nun nicht« Wei tere» als eine recht gute Organisation—und drin gen wir die zu Stande so werden dieselbe sicher erwählt und somit dann auch die Union «halten. Lasset u»S daher ohne Zeitverlust an die Arbeit gehen und unsere Pflicht und unscrc volle Pflicht für sie thun. Circicrittcr, Äu-Äiuxer, u, s w,, »lache» sehr laiige und blaue Gesichter über unsere Ernennungen für President und Vice-Presideut. Kein Wunder, den» wohl wis sc» sie daß wir sie auch erwähle» werde». Dleö dürfen aber ihre wciiiger-wissendeii Freunde nicht wissen, und daher reden sie, wenn einige dersel be» gegenwärtig sind, ganz bitter und unvernünf tig gegen dieselben. Wir sind aber daiiiit schon zufrieden, den» so wie sie dies thun, so machen sie u»sere Freunde nur )»n so eifriger für dieselbe. Heute, (Dienstag) versammelt sich der Senat der Vereinigten Staaten wieder, um über die «»klagen gegen Andrew Johnson abzustiin me». WaS das Resultat sei» mag, wissen wir nicht, und so ist eS »HS auch nun einerlei was ge schieht —waö früher nicht der Fall war—den» wir habe» nun die rechte» Eandidaten für Pre sident und Aicc-Prcsidcnt ernannt—dir aUcrbe sten die erhalten werden konnten und könne» sie auch erwählen, wenn wir nur wollen mag der Senat thun was er immer-will. Ertrunken Am Lösten April, 1868, ist ein Sohn deS Hrn. EnoS Loras, früher von diesem Caunty, in dem Staat Ohio ertrunken. Er hatte das Un glück die Fallsucht zu haben, und während einem Anfall derselben, fiel er in Wasser und ertrank Sein Alter war 23 Jahren, 3 Monaten und 24 Tagen. Bei der Beerdigung seiner Ueberreste, hielt der Ehrw. TreSdel eine sehr geschickte und trostreiche Leichenrede, über Hiod Capitel 14, VerS 10. Angebliche Nothzucht. Susan Koontz, In der Sechste» Ward wohn haft, gab gestern Abend dar Alderma» Beck ein Affidavit dahin ab, daß am Abend dB vorletzten Donnerstag, 14. Mai, als sie auf dem Wege nach ihrer Wohnung war, sie in der Nähe derselben van John McCne, William Reinhard und zwei Anderen, ihr Unbekannte», «»gefallen »nd nie dcrgeworfe» wurde, daß Kohn MeE»e ihr de» Mund zuhielt »nd sie mit Gewalt niederhielt, bis alle vier ihren Gelüsten an Ihr gestöhnt hatten. Alderma» Bick erließ die nöthigen Haftbefehle, und sandte Wm. Reinhard nach dem Gefängniß. Nach Europ a.—ln den nächsten Tage» schon werden mehrere Bürger, sowohl aus der Stadt, als auch der Umgegend, Bcsiichörciscn nach Euroga antrete». Darunter befindet sich auch Hr. Joshua Schmirma»», mit Familie, und der Achtb. S. A. Bnbgcö mit Familie. Letzterer hat sein schönes Gespann an die Herrn Beriidt und Erader vom ~Fou»tai» Hau?" für K24VO verkaust. verzaget nicht! I» Folge der Verräthcrei meherer hervorrag gcndcii republikanische» Senatoren bei der Äb stiminung über Impeachment vorigen Samstag, fragt eS sich nun: wie wird das Vorgekommene auf die republikanische Partei wirke» ? Wird durch den Verrath vonsieden Männern, un ter welchen sich blos zwei besindcn, die als Früh (zweiten NangeS) betrachtet werbe» konnten, die ganzeArmee demoraiisirt werden, wie dies der Feind hofft Lächerlich! Auf den Bannern welche der republikanischen Partei vorangetragen werden, stehen nicht nur Namen, sondern auch Grundsätze. Die republikanische Partei hat den Abfall Ihres HauptgrüuderS Hm. H. Seward ertragen, sie hat den von Andrew Johnson über lebt und wird sich trotz dem Abfall Ehafe'S Trum bullS und HesstndenS in der Herrschaft zu de- Häupten wissen. Die republikanische» Massen haben sich während aller politischen, verrätheri schen Wandlungen, die in Waschington vor sich gingen, als treu und fest bewährt. Sie werden ev wieder thun. Kein Republikaner hat Grund xu verzagen. Johnson ist zwar freigesprochen aber und ist unschädlich, wie vorher. Bald wer den die Vertreter de» loyalen Theile« der Be vöikerung der Südstaaten ihre Sitze in den Hai ien deS Repräsentantenhauses und deS Senat? Einnehmen, und sollte eS dann Hrn. Johnson noch einmal einfallen, sich ein Gesetzesübertret ung zu Schulden komnien zu lassen, so würde man ihn in kurzer Zeit beseitigen. Der politische Himmel ist umwölkt, allein den Blitz, welcher, wie die CopperheadS hoffen, im nächsten Herbste die republikanische Partei ver nichten wird, bergen diese Wolken nicht! Geh! muthig und freudig an'S Werk! Der Verati von einem Halbdutzend Männer sollte die re! pubUkanifchen Massen anspornen, sich treu unt begeistert um das Banner zu schaoren, das ihner schon oft zum Siege voranschwebte! Mit Grant Damit müssen die Republikaner siegen! lödtliche'r Unfall. Am Samstag Morgen vorletzte Woche erlit Abel Thomas einen tödlichen Unfall. Derselbi war in Diensten von H. S. Twining in HorS> ham, Montgomery Caunty, und wollte eine zwei> 6>.ÄvUge Fuhr Heu auf den Philadelphier Mark! führen. AIS er auf der Aork Road die Stell passiren wollte, wie die Eisenbahn auf ei»e> Brücke über bie Turnoeik geht, ging gerade ei, Eisciidahnzug über feinem Kopfe weg, baburck wurde» seine Pferde scheu und sprangen mit den Wagen davon. Derselbe gerieth mit einem Lam peiipfostc» i» Collissio» welcher saiumt einiget Feiizcnpfostcn i» Stücke ging. Bei dieser Ge legettheit wurde Abel von seinem Sitze geworfen fiel vor den Wagen nnd zwei Räder gingen übe» ihn und verletzten ihn so stark, daß er bald dar auf starb. Hr. Twining wurde hiervon benach richtigt und kam bald darauf an den Platz, wo e> den todten Körper in Empfang nahm. Dil Pferde wurde» bald nach diesem Unfall anfgc> halten und weder die Pferde noch die Ladnnx wurden beschädigt. Ein anderer Mann führtl denselben nachher auf den Markt nach Philadel phia. Ein Einbruch eigener Art Skelette aus Gräbern gestohlen und verkauft. Boston, 19 Mai. Einer der gemeinste! Einbrüche wurde in der Stadt DonverS degan. gen. Ein Erbbegräbnis der Paterson'schen Fam iiie wurde don mehreren jungen Leuten ausge brechen, die die sielbernen Platten von den Sär, gen stahlen, dann die Särge aussprengten unl die Skelette herausnahmen, welche sie an cinei Knochenverarbeiter verkauften. Finige Knaben spielten mit einem Menschen schäbel Ball »nd die« führte zur Eutdcckung de! «erbrechen». Einige der Diebe find schon verhafte,, unl glaubt man, durch dieselben einer ganzen Band auf die Spur kommen zu kommen. Näherei darüber wird nächstens berechtet werden. Sonntagsschul Lcbrcr-Convtntion. Die Bersaniinlnng wnrde zur Ordnung geru fen um j »ach 10 Uhr durch Hr», T, H Mohei den Borsiyer der Anoldnniigv-Comniittec, und zwar durch Ernennung von Hrn, W in, I, H o x- Worth zum tciiiporArcn Präsidenten und Hrn, Geo, W, Härhell zum Sekretär, Diese Beamte» nahmen ihren Siy und der Ehrw, Hr. FaHS verrichtete dann auf Ersuchen de» VorsiyerS ein englisches Gebet, worauf auf Borschlag ein Commiltec von Fünf ernannt wnr dt, um Beamte für die permanent«Organisation der Convention vorzuschlagen. Zu dieser Com mittee ernannte der Borsiher die Herren T, H, Moyer, Wm, S, Uo» n g, Tain, B An e walt, M, I, Krä me r und Wm, R Law fer. Während der Abwesenheit der Committee wurde ein englisches Lied gesungen und ei» Gebet in deutscher Sprache durch den Ehrw, Hrn, Straß durger verrichtet. Die ComNiittck'machte darauf ihre Erscheinung und berichtete folgende Beam ten : Präsiden t—Dr. Wm, I, Roinig, B i c e-P räfident e—M H, Horn, A, W, Lee, I, S Biery, Achtb, S, A, Bridgeö, Robt, MeDowell, Oliver Williams, MofeS B, Schabt I, S, Breinig, M, D, Eberhard, L, P, Hecker, Martin Seipel, Henry WeinSheinier, Peter Groß David Lowrh, W, P, Huber, Sekretär e—B, F, Trexler und Alf, Z, Breinig, Schayme! ste r—Joseph Uoung Der Bericht wurde angenommen und der Prä sident nahm den Bors.h ein, woraus er in kurze» Worten die Zwecke der Versammlung darlegte. Der Ehrw ZW, Wood hielt darauf dii Eröffnungsrede in englischer Sprache, welche kurz und treffend war. Der Achtb, S, A, Brld geS machte daraus einige passende Bemerkungen in Bezug auf di« Nothwendigkeit kurzer Sieden und fein Borschlag daß alle Sprechenden, mit Ausnahme der beson der» ernannten Redner, sich auf S Minuten de schränken sollten, wurde angenommen. Darauf wurden die Namen der SonntagSschu len, von denen man Berichte empfangen hatte, abgerufen und folgende waren in der Eonvention vertreten : Bom Cauuth: —Morgenländer Sonntags schule, Zordau Union, Loug'S In Nordwheithall, SlateDaleUnion, SiegerSville Union, SchneckS ville, Zronton, Lonrh'S, Bon Catasauqua: Evangelische, PreSbyterlanischc, BonAllent a » n : —EpiScopal, Epiöco pal 1. Ward/ Deutsch-Reformirte, Evangelische, Prcvbyteriaiiische, St, Zohn'S Engl, Lutherische, St, Paul'S Deutsch-Lutherische, Bereinigte Brü der in Christo, St, John'S Engl, Rcfomirte, Erst« Baptist, Evangelische 1, Ward St, Peter'S Deutsch Lutherische, Methodist-EpiScopal, Meth, EpiS, 1 Ward, Nach Vollendung der Organisation schlug Hr Wm, S, U o u u g vor daß die übrige Zeit bei Bormittagö-Sitzllng mit Anreden von 5 Min», ten Länge aufgenommen werde, was passiite worauf Red Bau m a n von Philadelphia de, Aufforderung entsprach und besonders daran aufmerksam machte, daß hauptsächlich die Wahr heilen der Schiist in dcii SoniitagSschulcii gcichil lvcrden sollten. Hierauf Vertagung bis Nachmittags. N a chm itt ag,2 U h r.—Eröffnung durch Gesang und Gebet durch den Ehrw, Hrn, Kcm bei, von Bethlehem in englischer Sprache, Der Ehrw, Alfr, Taylor,Secretär deö Staats- SonntagSschul-BcrciiiS »lachte nun auf Ersucher deö Präsidenten, einige aufmuutcriide Bemerk uiigcn über die große und glorreiche Aufgabe bei SoniitagS-Schule, Der erste Gegenstand zui Besprechung, nämlich: „Die Sonntagsschule und ihr Endzweck" lvurde nun ausgenommen und S Minuten füi seden Redner erlaubt. Der Ehrw, Hr, GrieS war der erste Sprech er,—Er bezeichnete die SonntagSschule als ein „nothwendiges Uebel," nur deswegen nöthig ge worden, weil die von Gott bestimmten Erziehe« der Jugend, Eltern, Prediger und Lehrer ihr« Aufgabe vernachlüßigten, Unter diesen Umstän den sei die SonntagSschule aber ei» großes unl wichtiges Werk, durch welches die göttliche» Wahrheiten der Jugend eingeprägt und dieselb« zum Herrn bekehrt werden soll. Auch der Lehrei haben Segen davon. Die Gründe des Redners waren gewichtSvoll und lehrreich. Der nächste Redner war Hr, O, Williams, der von der falschen Anwendung sprach, die viele El tern von der SonntagSschule machen, indem st« ihre Kinder nur senden, damit sie von der Straß« und wohl ausgehoben seien. Der Achtb. S. A. BridgeS bemerkte, daß ir 1765 die erste SonntagSschule iu England gehal ten worden sei, um Solche zu erziehen, die »ich die Mittel hatten, um eine andere Schulerziehuiix zu erhalten. Diese Bewegung habe damals groß> en Widerstand gesunden, sogar von religiöse, Seite, aber heute sei dies ander» geworden. Der nächste Gegenstand war die Frage: Wie sind die Kinder am besten in die SonntagSschule zu bringen z Der Ehrw. Hr, FahS sprach zuerst hierüber. Er behauptete daß der Gebrauch die Kinder burck Geschenke zum Schulbesuch zu bewegen, ein fal> scher sei. Der richtige Weg sei, einen MisflonS geist zu erwecken und nnd zu erhalte» und so nack dem Beispiele Christ! und der ersten Christen seil Werk zu treiben. Anders sei kein bleibender Se> gen zu erlangen. Die Liebe müsse Alleö bewir ken Der Ehrw Hr, Wood stimmle mit diesem über eil», wünschte jedoch noch zu höre», auf welche be> sondere Weife das Einsammeln der Kinder zu be wirken sei. Thätige Liebe durch Abhülfe bei Mangels der Armen an Kleidung oder aufandm Weife halte er für ein gutes Mittel, wie auch lie, bevolle Ermahuuiig. Der Ehrw. Hr, Crouch glaubte, daß die Kin der selbst am meisten unter ihren Kameraden be wirken können, wenn sie von der Liebe zur Schul durchdrungen werden. Der Ehrw, Hr. Kemblc glaubte, daß ein jede! Weg gut sei, der die Kinder hereinbringe wem eö auch durch Geschenke geschehe, Hr, Robt, McDowell von Slalington sagte baß er seit Jahren im Sounlagdschulwcrtc bcgrif fc» sei. Mau solle die Kinder auf jede möglich Weise in die SonntagSschule dringen und da sü ihr Seelenheil arbeiten. Der Ehrw, Hr, GrieS stimmte mit dem Gesag ten überein, bemerkte aber, daß gute ijjibliothckei ein anderer Mangcl sei, dem abgeholfen werdei solle, Hr Robt, Bührle bemerkte, daß etwav vcrges sen worden sei, nämlich wav die Prediger zu thui haben. Er meinte dieselbe» sollten etwas mch von der Kanzel für die Sache wirken. Der nächste Gegenstand war die Frage: Wie die größeren Schüler in der Schul zu halten. Diese Frage wurde zuerst vom Ehrw Chub! besprochen. Er glaubte, daß die unregelmähig Beiwohnung der Lehrer eine gieße Schuld sei daß Kinder die Schule verlasse», Pünktlichkei sei eine höchst nöthige Sache, Hr. Alf, I, Breinig machte die Bemerkung daß ein Privatunterricht der größeren Schülc durch de» Pastor ei» gnteö Mittel sei, um ihr In teresse» a» der Schult zu erhalten u»d sie fü künftige Arbeit, als Lehrer ic, vorzubereiten. Der Ehrw Hr. Walker freute sich, dass die „Laicuprediger" anfingen, sich in der Convention auszusprechen.-Er Halle die Sonntagdschiilc für einen Zweig der Kirche nnd ein Mittel, um die Zngeiid zn Gliedern der Kirche und guten Christen zu machen. Der Ehrw Hr. Mennig sprach uun und wie derholte Manches vou dem bereits Gesagten über jede der besprochenen fragen. Er glandte, daß der Geist, der dle Lehrer beseele, vielfach auch sich bei den Kindern geltend mache. Hr. Z. S. Biery sprach einige sehr ernste und treffende Worte über die verderbliche leichte Li teratur der Zeit und noch andere Redner hoben Mängel hervor, die jedoch alle leider nicht die aufgnvorsene Frage auf genügende Welse lövleii wozu freilich auch die gegebene Zeit zu kurz war „Das Verhältniß zur Sonntagsschule" kam zur Besprechung und Hr. Robert K. Bührle eröffnete dieselbe. Er verglich das Verhältniß der Kirche zur Schule mit dem der Eitern zu den Kin dern und hielt dafür, daß die Kirche für die Er fordernisse der Schule in materieller im» geisti ger Hinsicht zu sorge» habe. Ehrw. FahS sprach weiter darüber in denisel den Geiste und tonnte nicht begreifen, wie irgend ein Mitglied der Kirche sich beruhige« köuuc, ohne für diese Pflanzstätte der Kirche zu arbeiten Achtb. S. A Bridgeö cndorsirtc alleS Gesagte. Ehrw. S. K Brobst sprach einige Worte in Englisch uud einige in Teutsch. Er glaubte, daß SonntagbschnUchrcr ebensowohl erzogen, geprüft und berufen werden sollte» von der Kirche, wie die Prediger berufen uud erzogen werde». Zweiter Tag. Vorinitta g.—DicCvnvciitio» wurde durch Tinge» und Beten, sowie Verlese» deö Himmcl fahrt-EvaiigeliilmS in deutsch und englisch, unter Leitung deS Ehrw. Hrn. Mennig, eröffnet. Dar auf war in Ordnung „Die Wichtigkeit der Lehrer-Versamm lungen und wie sie zu führen." Die Besprechung dieses Gegenstandes wurde eröffnet durch de» Ehrw. Wm. R. Hofford welcher die Lehrer Versammlungen für sehr nöthig hielt zur Vorbereitung für de» gehörige» Unterricht in der Schule. Hr. Zsara Erdinan vo» ReadiNg, machte die Bemerkung, daß die Absicht junger Advokaten, wen» sie die „Gesetze lesen," sei, die Gesetze zu stiidiren. So sei eS im Reiche GotteS. Svnn tagöschul-Lehrer müsse» die Gesetze GotteS stndir cu und »ach denselben leben, wenn sie dieselbe» richtig lehre» wolle». Hr. Bührie sprach über die richtige Führung und behauptete, daß cd so gefchehen müsse, daß «die Lehrer gerne kommen und vertraulich bei einander sein könne». Hr. M. A. Scipel hielt eS für gut, wöchentlich zusammen zu kommen und die Lection vorzuneh. nie» auf eine solche Weise daß die an die Lehrer gestellte Frage» anf ihre Weise beantworten uud einander ihre Einsichten mittheilen. Ehrw Taylor machte die Bemerkung, daß Lchrcrvcrsammlnngcu ihre Zeit nicht durch DiS cnssioucu über Constitutionen, Regeln oder Ne bendinge vergeuden sollten.—Die große Ausgabe müsse sein, baS Wort GotteS zn stndircn, nnd sollte vom Prediger, vom Superintendent oder irgend einer andern fähigen Person geleitet wer den. Ehrw. Wood sagte, die Bevölkerung vo» Lecha Cannty sei freier von „Zömcn" alö die meisten Gegenden die er kenne und auch willig die Wahr heit z» lernen, aber die Frage bei ihnen sei, wie soll eS geschehen ? Gesang—darauf die Frage. „Wie die Kinder zu interessiren sind?" Der Ehrw. Hr. Crouch eröffnete die Besprech ung und hielt die hohen Sitze i» Kirchen für sehr ungeschilkt für Kinder. Ehrw. Harrison sagte, daß der Lehrer zu dem Ki»de herabsteige» müsse wen» er ihr Interesse errege» wolle. Er müsse die Weise Ze>u befol gen und durch Bilder ans der Natur und durch biblische Geschichten, in einfacher Weise erzählt, seine Aufmerksamkeit fesseln. Eine Anzahl anderer Mitglieder der Couveii tiou sprachen sich über de» Gegenstand anö nnd eS war sehr belehrend uud interessant, die verschie denen Erfahrnngen nnd Ansichten zu hören. Eine Muster-Lection wurde nun von Ehilv. Taylor mit einer Anzahl anwesenden Kinder vorgenommen. Abend- Sitzun g.—Der Abend Sitzung wurde sehr zahlreich beigewohnt.—Gen. Mc Al lster nahm sehr thätigen Antheil an de» Besprich ungeii—so auch einige der Ehrw. Herren. —Die Prozession wcche am Donnerstag stattfinden sollte, durch das schlechte Wetter aber vereitelt worden ist, findet nun aus de» 13teu Zum Statt.—Ver tagt. Tvölfe in Ohio. Große Walsejagd in Eostalia. SauduSky, den 3. Mai—Seit de» letz teil Wochen wurden mehrere Hundert Schaft bei Nacht in der Nachbarschaft von Eostalia in die sein Cauntc» getödtet und und verstümmelt, wa von die Schuld den Hunden gegeben wurde.— Ei» AuSroltuugSkrica wurde gegen die Hunde der Nachbarschaft geführt bis vor einigen Tagen vier große Wölfe in den Prairie» iiodwestiich vo» Eostalia gesehen wurden. Bei einer am Dienstag abgehaltenen Versammlung wurde be schlossen, eine großertige Wolfsjagd abzuhalten, woran sich die ganze umliegende Gegend dcthcili gen sollte. Gestern Morgen versammelten sich zwischen zwei uud drei Hundert Jäger davon die mcistn beritten, nnd bildeten einen MeiS um die Prairie uud Wälder, welcher sich immer mehr verengte. Plötzlich zeigte sich ein großer grauer Wols der Prairie welcher, als er dem Kanp iiä her kam, durch Zamcb Hunt, einen taubstummen Manu aus Eostalia erschösse» wurde. Der Ruf „Wolf" bemirktc, daß sich die Linie auflöste und alle herbeieilten, um das Ungeheuer zu sehn. — ES zeigte sich, das eS ein grauer Wolf war, Ivel > cher vou den Schnauze bis zum Schwänze 5 Fuß ! maß nnd 2Z Fuß hoch war Während der dnrch > den Wunsch den lodteu Wols zu sehe» eutsrau denen Aufregung wurden vier fernere Wölfe ge l brochen war. Das Lager einer Wölfin mit vier j ungefähr acht Zage alten Zungen, wurde entdeckt > welche als Sicgcbtrophäen mitgenommen wurden. > I Heute iiiidet eine zweitte große Zagd statt nnd - man hofft, das ganze Rubel zu lödtcu. Man glaubt, daß die Wölse über das Eis ans Canada , kamen. " «SZ-E in undankbarer Sohn. Einer der reichsten Männer Boston'S, welcher vor einiger Zeit in Finanz-Verwickelungen gcrieth, überschrieb seinem ältesten Sohne sein Eigenthum ' um dasselbe zu rette» Er überwandte jedoch alle Schwierigkeiten, ohne Bankerott und ohne Klage nnd als er sein Eigenthum wieder zurückverlangte weigerte sich der «ohn, dasselbe zurückzugeben, e Der jetzt im Besiye des Eigenthums und lebt im Uederflng, während der Vater aus Gram starb. ' ««-?» Alleghany, Pa, brannte vorletzten > Sonntag SykeS'Gerberei ad; Verlust S4t>,(loo t Während de» FeuerS waren etwa 2» Männer be schäftigt, Leder auö den Fenstern deS dritten . Stockwerk zu werfen, als einige Fässer Fischöl In r einem unteren Raume vom Feuer ergriffen wur - den und cxplodirtcu. Dies erschreckte die Män r ner so sehr, daß mehrere von ihnen aub den Fen stern sprangen und schwere Verletzungen erhielten Das Volk und der Senat. Der Philadelphia Zrei-Presse entlehnen wir Folgendes ' ~Eo ist gegen de» Schluß der Jmpeachmeiit Vcrhandlnngen hin häufiger die Frage anfgewor sc» worden, od eS der Presse und dem Volke, für welches und zu welchen, erstere spricht, zustehe, ihre Meinungen überdad Benehme» der abtrün nige» Senatoren anSznsprcchen. Man versucht diese? Recht zu leugne», und zwar ans de» Grund hin, das; der Senat ein Geschworenen-Gericht sei, weiches in Uebereinstimmung mit den Gesehen »nd den vorgelegten Beweisstücken einen Wahr spruch finde» soll jeder McinungvanSdruck von Außen aber der eine Beeinflussung des VerdiktS bezwecke, ein Eingriff in die Rechte desselben und deshalb entschieden unrecht und unzulässig sei. Wäre der Senat eine Jury in dem gewöhn lichcn Sinne deö WortS so möchte dieser Gruud stichhaltig sein. Während aber ein Geschwornen Gericht eine Körpei schast ist, welche über einen RechtSsall entscheiden soll, eine Körperschaft, von welcher aiigcnomnic» wird, dag ihr über den de tressenden Fall zum AorauS nichts bekannt ist, weiche nur nach dem Eindrucke, den die Zeugen aussagen und die Instruktionen des Gerichtshofes auf sie machen, urtheilen soll, welche individuell nichts mit dem Falle zu thun hat und gar nicht als Richter zugelassen werden könnte, wenn Letz tereS der Fall wäre, so ist der Senat hier berufen über feine eigenen Gesetze und seine eigenen Akte zu richten. Zeder Senator hatte sich, lange ehe Andrew Johnson in Antiagezustaiid versetzt wurde für oder gegen jene officiellen Akte erklärt. Je der der sieden Senatoren, welche sich jetzt auf Seite deS Verbrechers geschlagen haben, halten be reits ausgesprochen, daß die gegen ihn erhobenen Anklagen wahr seien. Hätte nun Andrew Johnson Beweise vordrin gen können, daß jene Beschuldigungen unbegrün det sind, so würde der ganze Senat ihn freige sprochen haben, denn eS ist nicht anzunehmen, daß alle senatorielle Ehre und Integrität sich nur auf diese abtrünnigen Sieben coneentrirt habe. Aber auch nicht eine einzige neue Thatsache ist Ii» Laufe deö Prozesses zu Tage gekommen, und An drew Johnson steht heute noch in demselben Ver- Hältnisse zum Congressc und dessen Gesetzen, wie am 21. Februar. DaS Volk aber, daS so tief bei diesem Prozesse interessirt war und vollständig im Stande ist den Werth desselben abzuschätzen, erkannte, daß in diesem Gerichtshöfe nicht Alles mit rechten Din gen zuging. Leise Ähnungen von einer Ver schwörung den Präsidenten ans jeden Fall frei zusprechen, nahmen immer bestimmtere Umrisse an, bis sie endlich znr schrecklichsten Gewißheit wurden. Man sah, daß mit einigen dieser,,Ge schworcncn"gcspieltwurde; man fühlte, daß poii tische Intriguen uud selbst gemeinere Motive die sc Männer von der Stellung welche sie freiwillig unter der ganzen Heiligkeit eine» AmlSeideS an genommen hatten, ablenkten. Man erkannte, daß sie sich verschworen, nicht jene unparteiische Ge l cchtigkeit, ans welche sie vereidigt waren, zwischen dem Volke und einer falschen Executive zu üben sondern ihre eigenen persönlichen Vortheile zll suche», oder ihren individuelle» Hasse zu fröh neu. DaS Volk sah mit Schrecke» und Erstaune» diese» Vorgängen zu. Die ersten Gerüchte über den wahren Stand der Dinge fanden wenig Glau ben, a>S aber jeder Zweifel durch die Entwicklung deS EoniplottS gehoben war, wich das Erstaunen dem Ausbruch der tiefsten Indignation in allen Theilen des Landes zugleich. Und was verlangt denn daS Volt von diesen Männern? Sollen sie ihren Eid verletzen? Solle» sie gegen ihre eigene Ueberzeugung ur theilen? Solle» sie ihre Prinzipien opfern oder sich ihrer persönliche» oder offiziellen Unabhängig st ? Zieln I Die Presse nnv vao «öll »erlangen einfach Treue nicht Treue für die Par tei, aber Treue für ihren Eid. Die öffentliche Slteiniing hatte sie auf der That ertappt, alö sie cin großes politisches Unrecht begingen »nd rief ihnen ihr Halt! zu. ES gibt keine Macht in dieser Republik, welche dem Volke nicht verantwortlich wäre, und wenn daS Volk diese siebe» Männer auf dem Pfade deS Unrechts sieht, so wäre eö in der That merkwür dig wenn sich nicht eine Stimme erhöbe, welche sie anf die eigene Gefahr aufmerksam machte nnd ihnen beföhle, die Gesetze zu achten, welche sie selbst gemacht, und welche sie selbst erst kürzlich als verletzt durch die Handlungen Johnson'S er klärt hatten. DaS Volk hatte nicht nur daS Recht, so zu handeln, sondern eS war sogar unmöglich, daß eS dieS nicht hätte thun sollen DaS Volk weiß, daß eine so große Mehrheit im Senat Andrew John son der gegen Ihn erhobenen Anklagen schuldig erklärt hat und wenn eS sieht, daß sieden Män ner, welche wiederiliidwlcderdassclbeauSgtsproch en haben, sie plötzlich entschließen, ihn unschuldig zu sprechen, so ist eS gewiß zu viel verlangt, wenn man erwartet, daß die Nation mit gefalteten Hän den und stummen Lippen dasitzen und ihrer Schande ungerührt zusehen soll." »S-D e r größte W ei n g arten—der Welt (schreibt die,,Jll. StaatSztg.) ist der Bncna Vista Vineyard" in „Soyoina Eaunth" in Ca lisornien. Derselbe ist 6000 Acker groß, hat 272,000 Weinstöcke, die schon vor 1865 gepflanzt waren, und 700,000, welche 1866 gepflanzt wurden. Im Jahre 1865 ergab die Traubenlese 42,500 Gallonen Wein, dann 60 000 Flasche» Schaumwein nnd 12,000 Gallone» Brandy. Mehr als 100 Personen sind beständig in diesem Etablissement beschäftigt, die doppelte Anzahl aber zur Zeit der Weinlese. Redende! sind auch an 800 Obstbäume gepflanzt nnd wirdeine beträcht liche Varietät Weintrauben gezogen. Milte», Wahne Eaunth, rotteten sich vor einigen Zagen etliche zwanzig Zraue» zusam inen, bewaffneten sich mit Aextcii und zertrüm inerten zwei SalonS j einer John Eranc nnd der andere Thomas Brotton gehörig; die Gctränke licßcn sie auf die Straße laufen. Hatte die Poli zei nicht dcu Muth, diese Frauen an ihrem tollen Treiben zu hindern ? Die beiden Wirthe lachen übrigens i» v Fäustchen, da Ihnen die Stadt Ih ren Schaden vergüten mnß, wenn die betreffen den Herren Ehemäniicr zu arm sind, diese WirthS haudrechnuug zu bezahlen. «S>Z» Ren-Kork stahl vorletzte» Soinitag ei» unbekannter Mann auf einem Leichenbegäng nlß fünf Packetbücher. Er hatte sich mit höchst betrübter Miene unter die Leidtragenden gemischt. Eine Gcsin»il»gSgcnossiu und Eollegiu dieses große» Unbekannten wurde eben erwischt, alö sie auch auf einem Leichenbegängniß ein Portemon naie stahl. Sie hatte schon vorher mehrere an dere Damen, die sich zur Traiicrfcicriichkcit ein gcfnndcn hatten, ihrer Baarschaft derandt. Ein Ruß bat Gelveawerth Ein alter reicher Junggeselle zu New Uork, bot kürzlich einem junge» Mädchen einen präch tigen Pony für einen Kuß an. Der Kuß wurde gegeben, allein dann wollte der Alte den Pony nicht herausgeben. DaS Mädchen klagte. Der Junggeselle behauptete, ei» Kuß sei in den Au gen de» Ge>ttzcS kein Handelsartikel; allein der Richter entschied ander». Dem Mädchen wurde der Pony zuerkannt. —Jetzt aufgepaßt, ihr Bu be» ! »S-Währeud dev Kriege» in Paraguay sollen biv jetzt 40,000 Mann an Wunden und 40,000 an der Eholera gestorben sein. kindlicher Einfall. Herr L. starb und drei Tage später folgte Ihm sei» Diener in'S Grab. Man wiiiidcrtc sich siber dieses Zusammeiilreffc». „Sein Hcrr wird ihm wahrscheinlich geklingelt haben," meinte ein Knabe in der Gesellschaft. l.lnnötkrge Ausgabe Mann: Heut hätt' nett blel g'fchlt Frau, so hätt' ich auf dem Jahrmarkt einen Esel lauft, zn unserer Arbeit wär' a Esel net unrecht/' — Zr ain ~So lang' Du am Leben bleibst, lie der Mann, brauch » wir keinen." Sehet und höree. Di« Herren RH«ad«undKeim. ivelche. wie Alle bereit« wiss-n, den größten und wohlfeilsten Kleiderlade». a« R«. 11. Ost Hamilton Straße, in »ll«»ta«n habe»—de» „Adler-Aleiderstohr" gc»a»nt —verdieaen in voNem Maß« die Unlerstlltz»ng d«< S«sammt?ublik»m< —Sit find thätig« jung« S«> schästk-Männtr und s«h«n den Stvltn gl«ich an d«n Augtn an, wa« fi« wollen, und wtlch« Kl«id«r fi« paficn.—Man braucht dahir gar nicht lang« umher zu g«hen, «der viell«icht sogar nach Philadelphia r«i. s«n, und somit «i»e» halb«» Anzug »«rzihr«», «he man ihn hat.—Daher di« Kö»fi» die Höh«, di« r«n Rhoad« und Keim sind di« MS»»«r l —2 Zver Ste Seraßen Stohr. Herr Reu b «» Kra m, der neulich wieder «i -»«n sehr große» und «ohlfeilea Stock Trockenwaa re», Sro,«r«it»und O.ui«>i«ivaar«n «ingelegt ha», ist nun aus den Gedanken gerächt», seinen Stobra» der kten Straß«, Zllle»!-»» bedeutend zu «ergrSß«rn.— Stlbstvtrftäadlich ist ihm »un daran gtltgtn, sei»«» frllh«r«n Stock, sammt di«s«m n«u«n Eink«uf, so »i«l wi« möglich zu rkdujir«». um sür di« g«m«int« B«r» b«ß«rung Raum zu machtN. Er v«rkauf» dah«r zu ganz auserordentlichen billigen Preiße».—E« ist da herXllen anzurathe», die etwa« i» seinem Fach zu kaufen «önschen, sofort,» ihm zu g«h«n u»d di«s« günstig« Gel«g«uheit zu Rus«« zu mache«. —Wann d«r »«»« Stohr fertig ist, w«rd«» »ir auch schon wikdtr Notiz geben. —z Der »Lekstohr. Haushält«!, Bauer», Handwerk«! und Ander« find«» «« sttt« zu ihrem großeu Bortheil. wenn fi« etwa« au« dem Stohr brauchen, wenn fie b«i Hrn. M i I t » n I. K r ä m « r, am slld-weftlicht» Eckt d,«V>«rtck», odtr an dtr West Hamilton Straße, i» der lity Allenrau», anruse». indem man da alle« man e« nirg«»dew« billiger erhält —dafür nehm» unser Wori—und rufe» bei ihm an. —2 Assenlaun Marktpreise. FlaucrPßärrelBl4,oo> Weizen (weißer) 2,90 Weizen (rother) 2,70 Roggen - -. 1,9 V Welschkorn . 1,30 Hafer > -85 Buchweizen - - 90 FlächSsaanieii . 2,25 Klecsacinie» - - 7,00 Tiinothhsaamen - 3,00 Salz P Büschel 1,20 Gnindbecren - 1,50 Vilttcr P Pfund 40 Eicr P Duhend - 20 Unschlitt . . -12 Schmalz - - - 20 Schinkciiflcisch - 20 Teilcnstiicke - - 16 Whidtcy P(Gal ) 2KO HickoN)-Holz (K.) 5,00 Cichcn-Holj " 400 «teinrohlcn (T.) 425 GypS . . . 800 Hcu - . . 25 00 Verheirat bet «in 21. Mai, durch Pastor S. K, Brobst, Hr. Wilhelm Zornig von Hamburg mit miß Maria C, Sihn, von Stuttgart. Gestorben. Zu Ällcntan», am 20. Mai Morgenö, Frau <5 Ii sa Kclch ii cr, geb. Fatzinger nud Tochter des am letzten Sonntag beerdigten Daniel Zay> iuger. Ertrunken in Bcttbvillc. Seneca Tauutv. Ohio am 20. April, Milto n L o ra s 6), Sohn von EnoS im Alter vom 23 Jahren, 3 Mon aten, und 24 Tagen, früher von Allcutann, Pa. In Allentann Sonntag, am 17. Mal, Mor gen« 3 Uhr an AuSzehrnng, NebeecaMoy e r, im Alter von 53 Jahren. Am Igten Mai, in Salzburg Taunschip, Hr. losephÄeck, i» dem Alter von etwa S 4 Zah. ren. Bauern-Feuer- Versicher ungs-Gesellschaft von »erka und Lechs Launties. Rechimngtftelluag von Franc,« Weiß. Sekretär der besagten Sompagnie, vom 4. Mai 18S7 bi« den 8. Mar ISöS. Dr. Smpfangen von den »«rfchiedeuen Agenttu und anderen Person-n filr Prämien. Sedllhren und StÄmp« auf 07 neu« Policen u»d 130 Leränderun gea u. s. a>. Hl9o S 0 «r. bllhren"' 00 für Reoenue-Stämpt 11 40 Bezahlt an S.Koller. Schätzn,. 102 14 Sekretär«-»ebllhre» 51 22 «1S0 so Rechnung«ftellung von Solomon Koller, Schatzmeister Dr. Empfangen »«» Franeis Weiß, Set. 1102 14 " von Perry Kistler für Zax 584 St) " via Mich. Reichard " 200 00 " »on «erfchiedenen Personen " 70 V 7 Verschuldung der Kompagnie an den Schatzmeister SS 20 »1043 37 Sr. BeseUfchast für Feuer-Schaden K4S2 00 Bezahlt an Mich. Sutz fitr Aeuerfchaden 110 M " an Samuel Long " 0(1 00 » an Daniel Klädcr, Rot« 11. Int 215 00 " an verschiedene Tai Tollettoren 35 SS " an da» Verwaltung« Board 1k 50 " für vlänk Policen. Stämp« >c. 22 7l Bilanz laut letzijähriger Rechnung 57 78 Sch-tzm ister« Geblll ren 33 50 »1043 37 /inanjieUer Austand besagter e«mp-ni,. Sr. «»«stehender T-r «645 10 Dr. Schuldigen Klader" 250 00-330 20 Bilanz ju Vunsten dcr llompagnie O3t>B 84 Die jährliche Wahl für die Beamlen soll gehalten «erden an dem Gasthaus« von Thoma« D. Mohr in EbarleS Long, Prä't. Bezeugt«—Z ran«it Weiß, Set. Mai 2S. nq—3m Süd-Wheithall LebenS-Stock-VersicherungSgesellschaft. Die jährliche Wahl für Dircllo NcrsicheruiigS - Gesellschaft wird > Ili»schalte» »Verden am Samstag, den Josten Mai, vou !) Uhr Morgens div 5 Uhr Abend» am öffentlichen Hause von Sieger und Hotleustein in «llentau». Evan Guth, Sekretär. Mai 12, 1363. nqZm Sehet »u»tirvo» Ihr springet. Glaubend daß ein Anspruch sich für Alle profitlich ausweisen würde, welche ihre an dem " fiudiren und Geld zu sparen wünschen —daher rathen wir ihnen an Mammuth Stohr von E. S. Scheimer Sc Co., No. 5 und 7 West.Hamilton Straße, In Allentaun, ,u gehen und da ihre grändöse Eröffnung von Frühjahrs- und Sommer. Fäncy Staple zu examiniren. Es werden daselbst große Bargains, und Extra Znducements fort wahrend den Damen um ihren Geschmack zu befriedigen angeboten. Seid nicht verlegen, die Güter sind den Zeiten und Preißen angemeßen, und sind wie sie nur. Voung und Alt. Reich und Arm und Mittelmäßige von allen Claßen. verlanat werden. " Das Dreßgüter Departement, bestehend aus schwarzen Seiden, brauner, grüner, blauer, dräp, rismark, Pur ple, gemeiner, figurirter und Repp-Seiden. Norwich Poplins, Irische Poplins, Frensch Poplins, Alpacca, Mohairs, eine endlose Verschiedenheit von alle den populären Schattirungen für Anzügen, und alle Qualitäten und Preißen. Fäncy gestreiste und plattirte Dreßgü ter in allen ihren verschiedenen Novelties, Granadines, LawnS, GinhamS, Organdies Französische PercaleS, Woll-DelainS Amerikanische DelainS, u. s. w., u. s. w., u. f. w. Als Cambrics, lackonettS, plattirte und gestreifte Nansooks, Schweizer MuSlin, brilliant figurirte LawnS, BiShops LawnS, u. s. w., u. s. w., u. s. w. »IVeparteinvnt, Schwarze Seide, Bambazins, Woll-DelaineS, Mohairs, Empreß Famise Tuch, Queens-Tuch, Capes, Vails, u. s. w. Leinene Güter, Als Loom Tisch-Leinen, Birdeye Leinen, Erisch Leinen, leinene Halstücher, leinene Leinen, Napkins, Doilies, Damaök-Hand-Tüchcr, u. Marseille OutltS und EouuterpaueS alle Preißen Größen und Qualitäten Einheimische und Haus-Furnisching Güter: Als gebleichte und ungebleichte Muslins und SchcetingS von 3 4,4-4,5.4, 6-4, 7- !, 8-4, 9-4, IV-4, 11.4 zu 12.4, Tickings, Checks, Flannels, Ging. hamS, PrintS u. s w. CILVÜKÜMS UWb> LKeeS ö>SW ÄllLsrv WöMiZIiVNiWMASII. Schawls! Schawls! Schawls > Englische, Französische und Amerikanische Schawls von jeder Verschiedenheit, so wie zugleich eine große Quantität von Ladies Cloakiny u. Söcking in ästen vei schiedeilen iNooellien. Grozereien und Provisionen. Ein No. 1. Makarel sehr wohlfeil. Das fertige Bargeld und Landes-Produkten, werden im Austausch für Cütei angenommen. Wir haben einen vollständigen Stock eröffnet. Anstatt daß wir Personen verlei ten zu kaufen was am Na!)esten ist, versuchen wir zu lernen, was die Kunden wün schen und geben uns die äußerste Mühe ihre Wünsche zu befriedigen—gleiche Auf merksamkeit Allen zeigend. Dienstwillige und gefällige Sälesmänner sind immer bei der Hand, um den Kun den mit Promptneß und Höflichkeit abzuwarten.-Ja sie sind immer bereit und willig an ihrer Stelle. Da wir unsere Güter für Bargeld zu den allerniedrigsten Preißen einkaufen, und da wir mehr Güter als irgend zwei andere Stohrs in dieser City verkaufen—und da dies uns in den Stand setzt schwer und direkt von den Manufakturen einzukau fen, so ist dies ein großer Vortheil für unsere Kunden, indem wir sie selbst den gan zen Gewinn erndten laßen—und versteht sich daß wir daher weit wohlfeiler ver kaufen können Und so kann man auch sich sicher auf die Qualität unserer Güter verlaßen, indem wir ganz unermüdet uns besti eben für die Jntereßen unserer Kun den zu thun waS nur in der Welt möglich ist. —Wir sind Ehrerbietigst G. S. Scheimer und Comp. April 28. 1868. uqbv Hagenbuch uod Glace, Liegende Eigenthums Agenten, Land Brokersund allgemeine Conveyzn« cers. Hamilton Straße Allentaun, pa, Werden sich dem Geschäfte widmen Häuser, Lotten, Baucrcien, Holland, Stocks und soweiter zu kaufen und verkaufen —gleichfalls Gebäude zu lehnen, Renten zu collektiren, Gelder auf Ban den und MorigägeSz» verleihen und darauf auf zutreiben, Artikel von Agreements, Contrcikten, Äaufödricfe, Banden und MortgägeS, Power» von Ättorney aufzuziehen und die Titel von Ei genthum zu exaininire», u f. w. Zudem sie eine weite Bekanntschaft in diesem und de» angränzendcn CaiinticS haben, so fiih ien sie sicher in zu sagen, daß sie vorzügliche Er- Icichtcriiiigv-Mttci habe», um großen Geschäften nachzukommen welche sie prompt und a» an nehinbaicii Bedingungen besorgen werden. Die besten Referenzen werden zu irgend einer Zeit gegeben, wenn so verlangt durch Parthien die!» einer Entfernung wohnen. Office, Hagenbuch' S Block, Ecke der Hamilton und Bten Straße. Mai IS, 1868. nq3M Nachricht. Nachricht wird hierdurch gegeben, daß die all. gciiiciiic Veisaminiung der,, Bauern Union ge geiiscitigeii Feucr-VersicherungS.Gesellschaft von Pcnnsylvaiiitii," gehalten werden wird, am Hanse von Philip Oden wälde r, in Ost-Allen j Taunschip, Northamptoii Caunty, am Samstag den Kien Juni, nächstens, zwischen den Stunden von 1 und 4 Uhr Nachmittag», flir den Endzweck 13 Verwalter für da» eintretende Jahr zu er wählen. Auf Verordnung de» Presidenten. Jacob Bär, See. j Allen Taunschip, Mai 12. nq3m Schätzbares Liegendes Vermögen, Auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. S« soll auf öffentlicher Bend» verkauft werden, auf Samstag« den öten Juni, 1868. an dem Grsthause von A S t e l n be r ge r, in Brei nlgsvlllt. Lecha Taunty, und zwar u« 1 Uhr Nachmittag«: Ein gewisser Strich Land, gelegen in Ober - Macungte Taunschip, Lecha Taunty, glänzend an Länder von Solomon Kol ler, William Gift. Jona« Gernert und Anderer; enthaltend ZI Acker, genaue« Maa«.—Die Ver besserungen darauf sind » Ein zweistöckigtes Frame- Wohnhaus, WW eine große Blockscheuer, ein Pferdestall, Schweinestall, Wagmhau«. und an dere nothwendige Außtngebäud, Gute« niefeh« lende« Wasser, nahe den Gebäuden und ein Baum garten von ausgewählten Verschiedenheiten, find ebenfalls auf dem Eigenthum Da« Land ist von der allerbesten Qualität, da« in diesem Theil de« Staate« gefunden werden kann, ist unter guten Fenzen. und in einem hohen Stande der Tultur li« ist die« da« hinterlässt« liegende Vermö gen de« verstorbenen I a c o b Acker, letzthin von besagtem Ober-Maeungie Taunschip, Lecha Saunt? Die Bedingungen am Tage de« verkauft, durch Die Erben. Allentaun National Pauk. Dlviden d,—Ein hald-iäkrlicher Dividend von K Per Cent, frri vo» Vereinigten Staaten Taxen, ist an» den Profite» der letzte» 6 Mona te» erklärt worden, und fällig und zahlbar an die Stockhalter oder ihre geseymäiigeßepresentanten auf oder nach dem IttenMai, diese» Zahr». —Auf Verordnung der Board, Charles W, Cooper, Casflrtr.
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