Lecha Cauuty Patriot. Xllentaun, Pa., 23. Oktober, IBSS. Amt«tern»nn>ingen. Tllghman W, Krämer, don dieser Stadt, Ist al» Cigarren-Jnspektor für Lecha Caunty, qnge stellt worden, an die Stelle von ThomaSJ.Rnhe, und John E, Snyder, don NorrlStown, als Ci garren-Inspektor für Montgomery Caunty, an die Stelle von Jacod Frlck-Hier könnte man che« gesagt werden-aber wir wollen jetzt noch »icht. Nie Tvahl ist vorüber. Ja die Wahl ist vorüber, und GOtt sei e» ge» dankt, ist unerwartet günstig für unsere Kinder, KindeSkinder, unsere Nachkommen überhaupt, so wie die Bandenhaiter und das Wohl deS Landes ausgefallen. Wir habe» vielleicht j»r heißesten Zeit des WahlkampfeS Zeitung?!? herausgeben, die nicht Allen gefallen haben—weil IHN?!? viel leicht zu viel Politisches darin war—aber ii»serer Pflicht z» nnserem Vatertande mußten wir doch nachkomme», —Run da aber die Wahl vorüber Ist so werbe» wir, so der Herr Leben und Gesundheit schenket, eben so thätig sein alv vor der Wahl, und werden den „Patriot" zU einem der nützlichsten Famillrn-BlStter im Staate machen einschließend AckerdauiicheS, Literatur, TageS - Neuigkeiten, Local. Berichte, Markt-Angelegenheiten, Verhandlungen deS Con greßeS und der Gesetzgebung, so wie mitunter auch zu Zeiten HnmoristescheS. —Wir haben aber noch Raum für e!ne Axzahl neuer Unterschreiber, Wollen unsere Freunde denselben auffüllen? Ha! Ha! Ha! ES gibt Copperhead - Editoren die ihre Ge treuen dadurch zu humbuggen sich bemühen, daß ste ihnen einen Copperhead-Gewinn bei der letz ten Wahl zeigen wollen bei welcher doch die Republikaner einen so sehr großen Sieg errun gen haben,. Wenn sie in einem solchen Gewinn »er Republikaner, so wie In den Staaten Ver mont, Maine, Connecticut, Pennsylvanien, Ohio, Indiana, Zowa, und andere, a»ch einen ZuwnchS für sich und ihre verleitete Freunde finden kön nen—dann sind sie herzlich willkommen dazu. — Die Getreuen schütteln aber die Köpfe und kön ne« telnen Copperhead - Gewinn sehe». Ha! Ha! Ha! Auch nicht schSn. Am Abend der durch die CopperheadS vor der Wahl ln dieser Stadt veranstaitcteii Massen- Versammlung, hielten eine Anzahl Beiwohner an dem Gasthause dcS Hrn, I. Albrecht, nah« dieser Stadt an—ließe» sich Liquor zu dem Belaufe von einigen Thaler geben, weigerten stch aber dafürz» befahlen. Noch mehr Starkes wurde von ihnen verlangt, aber der Wirth ver weigerte eS ihnen dann, worauf einige davon noch von seine» Gläser» erwischte» und dieselbe mlt fortnahmen, Herr Albrecht lst mit dieser Behandlung sehr unzufrieden, meint adcr doch, von Geschöpfen welche nnsereSchiffe und KriegS- Boiräthe gestolen und iinscrt Münzen beraubt, töniite man eben sicher nichts anders erwarten, Zuckerrobr-Stengel. Auf dem Lande deS Hrn, Jacod Krauß, in Nieder - Milford Tannschip, Lecha Caunty, find dieses Jahr zwei Zuckerrohr - Stengel ge wachsen, wovon der eine 16 Fnß und 9 Zoll und der andere 17 Fuß und « Zoll lang ist. Er sagt eS seien dick ächte Lincoln Stengel, Der Kürzeste ist bei ihn, selbst, und der Längste an Miller'S Stohr in DaviSville, BuckS Eannty einzusehen. Er schließt die Ankündignng damit, daß er sagt: „Wenn ein Copperhead oder Ne- dieselbe bieten kann, so soll cr onftreten. Das Resultat und die Bedeutung der letzten Wahlen. Der in Indianapolis erscheinende „tägliche Telegraph" macht folgende Bemerkungen über da» Resultat der vorletzte» Dienstag staitgehab. ten Wahlen im Angeineinc» und der Indiana StaatSwahl im Besonderen, Die Wahlen in Pennsylvania, Jnd ana und lowa haben große Mehrheiten zu Gnnstcn deS CongresseS ergeben, nnb dadurch ist die Gefahr einer Sprengung deS CongresseS durch den Pre- Menten beseitigt. Der 40, Congreß hat eine größere radikale Mehrheit aufzuweisen aiS der 3»,, und ehe die zweite Sitzung des Letzteren zu Ende fein wird, Werd»» die Rebellen zur Vernunft gekommen fetn Jeder halbwegs verständige Mann in Dlxie muß jetzt einsehe», daß Johnson politisch todt ist, und deßhalb wird sich der Süden in die vom Congreß gestellten Bedingungen fügen und das Amendement zur Constitntion ratifijire», . Thut er dies, so werden seine Vertreter ohne Zweifel in den 40, Congreß zugelassen werde» ; thut «e «S nicht, so hat er härtere Bedingungen »u gew»rtigen. So wie die Aktien jetzt stehen, ist jede Gefahr cineö Bürgerkriegs beseitigt. In nnserem eigenen Staat beträgt die repnb- Iltanifch« Mehrheit für das StaatSlicket etwa Ii»,OVO, In der Gesetzgebung haben die Re publikaner eine entschiedene Mehrheit und von 11 Congreßrepräsentanten habe» sie 8 erwählt. Obgleich wir nominell eine» Congreßrepräsen tanten verloren habe», so ist doch der Vertust, beim rechten Licht betrachtet, Null, weil Still well, der 1864 als Nnionist erwählt worden war, im 39, Cougrej gegen seine eigene Parthei gestimmt hat. Der Republikaner Washburn hat im Distrikt de« wüthende» VorheeS mit tinrr Mehrheit von S.vvo Stimmen gesiegt. Im 8. Distrikt ist der reiche Purdne, der für Wahlzwecke 830,000 verausgabte, von Ort mit einer Mehrheit von 300 Stimmen geschlagen »»rdtn, und Colfax hat in seinem Distrikte eine Mehrheit don 2,000 Stimmen erhalten. Ebenso wichtig wie der Sieg unseres Co», grehtiekt», ist der Ausfall der Wahle» in der Gesetzgebung. Das Amendement zur Constitu «»» wird jetzt ohne Zaudern ratifizirt und ein »«dik-lrr Mann In de» Senat der Ver. Staaten gewählt werden. Wenn nicht alle Wahrscheinlichkeit trügt so pnd dle Oktoberwahlen n»r «I» Vorspiel der im November stattfindenden Wahlen gewesen, Illinois, Massachusetts, Michigan, Minne sota, Maryland, Missouri, New - Kork, New- Jersey, Wisconsin, Kansas, Nevada und Colo rado werden am erste» Dienstag de« nächsten Monat» ihre Stimmen zu Gunsten de« Con griffe» vernehmen lassen, und am 2ö. d. M wird auch West - Virginia in seiner Wahl für Staatsbeamte und Congreßrepräsentanten sich gegen den woulcl-bs Dictator erklären. Der frische Hauch deS VolkSgeiste« wird die i verlockenden Trimme de« Cäsar« im Weißen Hause wie Nebel wegblasen. I Tribut der Hocda«dt»«O Am 12ten Oktober hielten die Student,» Ve» Bellevue Medieal Collegium» zu «euyvrk, eine Versammlung, bezüglich auf da» Adieden de» Wllllam H. Kemmerer, Sohn von Mar tin Kemmerer, Esq., von Salzburg Taunfchip, diesem Eannty, letzthin Student daselbst, und übersandten un» die «erHandlungen Ihrer «er fammlung. mit der Bitte sie in unser Blatt auf zunehmen welche» auch hiermit herzlich gerne geschieht. Di» Verhandlung»». Eitarh nahe bei Allkiitaun, Pennshlva itlen, am Typhoid Fieber, am Sonntag de» 7. Oktober, 1866, Wllllam H. Kemmerer, letzthin ein Student de» Bellevue Medlcal Col legiuni». Und nun » Bei einer speziellen Versammlung der Stu denten dev Bellevue Medical Hospltal», gehalten Okt. 12, 186 K, wurden die folgende Einleitung und Beschlüsse angenommen: SintemaleS dem Allmächtigen GOtt ge fallen hat, unfern Claß-Gefährten und Freund, William H. Kemmerer, durch Tod von un» zu nehmen-daher sei e» Beschlösse »i—Daß während wir mit herz licher Trübsal diesen so traurigen Vorfall bekla gen, wir dennoch die Hand von Ihm darin er blicken, der erklärt hat, daß obschon „Wolken und Dunkelheit um ihn herum sind" sei den noch Gericht und Gerechtigkeit die Wohnung fei ne» Thron»." Beschlösse n—Daß wir dnnh feinen Tod einen wohlwollenden und beliebten Gesellschafter verloren haben; das Collegliim einen getreuen und exemplarischen Studenten; und die Gesell, schaft Einen, dessen Gewissenhaftigkeit, Ge fälligkeitS-Gefühle und Christlicher Charakter be wiesen hat, daß er, würde er am Leben geblieben sein, einer von Ihren meist nützlichen Mitglieder geblieben fein würde. Beschlösse n—Daß wir den trauernden Eltern, Schwestern und andern Verwandten de» Verstorbenen, unsere tiefste Sympathesie hier durch darbringen. Befchloffen Daß eine Abschrift dieser Beschlüsse der Familie de» Verstorbenen dder fandt, und daß dieselbe in dem „Medlcal Re cord," von der Stadt Neuyork und in dem „Lecha Caunty Patriot," zu Allentann bekannt gemacht werden sollen. B. S. Thompson, Z. L. Klein, C. D. Mar- W. P. Kistler, G R. Kent, F. Farnvworth und E. S. Beiden, Committee. Zaine» C Brodst, Secrctär. Neuyork, Oktober 12,1866. Die Ilvahl in <phio. Elncinnatl, 13. Oct. E» liegen Be richte auS allen Cauiitie» vor, mit Ausnahme von acht. Die republikanische Mehrheit wird schwerlich 45.000 übersteigen. Die Mehrheiten der in den einzelnen Distrikten gewählten Kon greß Repräsentanten ist folgende: 1. Distrikt— Eggleston. Rep. 93k 2. " HayS. Rep. 2.SSK 3. " Schenk, Rep. 1.253 4. " Lawrence, Rep. 1,77 k 5. " Muugen. Dem. 2,437 6. " Clark, Rep. 1,61 k 7. " Shelladerger, Rep. 2,091 8. " Hamilton, Rep. 1,807 9. " Rucklaud, Rep. 1,327 10. " Ashley. Rep. 1,987 11. " Wison, Rep 2.82 S 12. " Von Trump, Dem. 3,336 13. " Morgan, Dem. 297 14. " Walker, Rep. 1,727 15. " PiantS, Rep. 2,000 16. " Blngham. Rep. 1,681 17. " Eckley. Rep 43S 18. " Spaidiiig, Rep. 6.93 S 19. " Garfield, Rep. 10,641 Im Ganzen haben die Republikaner Im Ver hältniß zur letzten GonvcrneurSwahl ungefähr 10,000 Stimmen gewonnen. Der Vater ve» General Grant hat in Cinciiinatl am Abend vor der Wahl In ei ner republikanischen Versammlung gesprochen.— Er sprach sich entschieden zu Gnusten der Politik des EongresstS aus. Eine Johnson - Parthei. sagte er, bestehe nur in der Einbildung. Die Johnson-Convention in Philadelphia, zu Nenn zehntheilcn auS Demokraten bestehend, habe dem Volke blos einen Trick gespielt, indem ihr Zweck einfach der gewesen fei, Johnson und feine Freunde in die demokratische Parthei herüber zu ziehe». DaS Resultat deS schön angelegten Pia neS sei einfach gewesen, daß die demokratische Parthei im Ganzen fünf Stimmen gewonnen habe, den Raymond von New Uork, den Doo litlle von Wisconsin, den Eowan von Pennfyl vanieii und zwei Ciucinnatier. Drei oder vier Andere haben auch Lust gehabt, mitzuthun, ha ben sich ihr Handgeld geben lassen, und seien dann ausgerissen, aiv sie den schmierigen Cop perhead-Abgrund vor sich gesehen, und jetzt kä men sie und sagten daS constitutionelle Ainende ment sei doch ziemlich gut, und e» fei besser, den Congreß zn unterstützen. Er selbst glaube, man solle die Lenke, an deren Händen daS Blut ihrer Mitbürger klebe, nicht mehr mit der LandeSverwaltuiig betraue». Iva« wird« mit dem prtsiden» geben? Johnson drohete öfter» den loyalen Kongreß mit Gewalt vertreiben und die Redellen an dessen Statt zu stellen. Auch brüllte er in die Welt hinan». Steven» und Sumner sollten aufge hängt werden. Vermuthlich wird die neulich« Wahl ihn ein wenig abgekühlt haben, so daß er nicht verrückt genug sein wird diese Sachen zu versuchen. Der Svngreß hat ihn in Gewalt Was wird jener Körper mit dem sonderbaren President thun? Manche hoffen daß er ihn In Anklagestand fetzen und abfetzen werde. Unsere Meinung ist, daß der Congreß ihn scharf dewa chen und hüten wird daß er kein z» großes Un heil anrichtet. Wenn eS aber zn ertragen ist, so wird der Congreß ihn in seiner Verrücktheit fortfahren lassen diS feine Zeit ans ist. Wenn er eS aber noch schlimmer und noch verrückter machen sollte, so glauben wir daß der Congreß Ihn auf eine gesetzmäßige Weiße absetzen und das Volk den Congreß unterstützen und ihm da für danken wird. Ganz vernünftig. DaS sonst sehr südlich gesinnte „LoiiiSville Journal," das bedeutendste Blatt von Kentucky. schreibt: " ..Wahrhaftig' Inder ganzen Weltgeschichte gleicht Nicht« uuseru gegenwärtigen polltischen Zuständen Nie vorher ist der Fall vorgekom inen, daß Menschen gegen ihre Regierung redel lirten, dieselbe zu stürzen und zu zertrümmern suchten, In diesem ihrem Unternehmen unterla gen, die Waffen streckten, stch anf Gnade »nd Ungnade an die Sieger übergaben, Unterwirf ungs- und Treu-Eide schwuren, und nachdem sie einen gnädigen und großmüthigen Pardon er langt, die Frechheit hatten, zu glauben, da» ihr verkStherische« Auftreten gegen die «egleruna sie zn der Hoffnung und dem «erlangen berechtig» dieselbe Regierung zu controlliren und die Ehren und Emolument« derselben stch selbst anzneig. Hei Ho! Hei Ho! ES sind schon sehr diele Clymerltten den Salz, fluß hinauf, aber rS sind noch viele hier dl« auch fort müssen und da mögen sie sich gerade steipern wie sie wollen. ES Ist aber noch eine „Select Pärty" da, welche vorgibt dem alten Schiff nicht „getraut" zu haben, die ha» sich ein nene» Boot gebaut 2,000 Fuß lang—und wer sich nun nicht einfindet der mich über Land hinauf «nd feine Baggage durch ein solche» Thier, weiche« einem gewissen Ver. Staaten Senator sehr ähnlich sehen soll, tragen lassen, wenn er ein» finden kann E» ist die« ein gutes starkes Boot und diele der Zurückgebliebenen möchten sich nun gerne in diese Pärty zwängen, aber schwarze Fahnenträ ger und Anlidräft-Vcrsaim»l»ngShalt»r werden keine angenommen. Die» Boot kann FA aber nicht mit weni- F «W- X N" aIS 20 Pferde / «IIM > fortkommen —und 20 / »Pferde zu treibe» dies list keine Kleinigkeit V /Da ist aber nun der V MW alte Ex-Commissioner Heinrich, der hat eingewilligt dlefrldezu treiben—und hat sich gewiß auch fchou eine Uni form, Kappe und Stock angeschafft Aber was werden wir denselben an den „Arenzschivsscl" vermissen—doch fort muß er—ev ist ja feine ei gene Schuld-n»d wir hos'eu er thut besser bis ein audercS Jahr. «der wir wissen Heinrich. Sie sind ein guter Fuhrmann gewesen doch aber nun sind Sie etwas alt. Die Party hat auch noch nicht entschieden ob er mit seinem Stock und Peitsche nebenher gehe», und mit der Zopplein, oder auf dem „Bock" sitzn, und mit Leinen lenken soll. Daö zu Fuße gehe» ist müh. sam—und 20 deinen sind gewiß auch schwer in der Hanp zu halten —und sollte man eine .Sin gle Fuhr" daraus machen, so gäbe es ja 40 Lei neu; Heinrich! Heinrich! Sie haben einen Job unternommen des gewiß nicht so leicht ist wie vrückendaucn. Jod. Er Ist der S t eil er in a n Ii und Ist fröhlichen MuthS. Er will dort droben eine Zweig-Office eröffnen —feine Agenten hat er hier, und so meint er seine Geschäfte würden sich um vieles Verdes fern. ES kann dies auch nicht wohl fehlen. Der Koch ist ein weißhaariger Law geht ungernt, aber er muß auch fort —Welt Niemand kann ihm die» unter den Umständen viel verden ken. Od Hund und Pferde mitgehen, dies ha den wir nicht vernommen. Well, er hat eine nicht üble Stelle, denn wenn er .snffert" müssen natürlich alle andere „snffern," denn er hat ja die Lebensmittel alle in der Hand —und daß er ei» mlttelinäßigcs Koch machen wird, dies ist nicht zu bezweifeln. guten MuthS, denn sie sagen eS habe keine E »- l e n und keine Neger, die du gewiß nicht liebst, dort droben—und wegen dem ..Sackstrehl" kau fen da thät ich gerade wie ich wollt ev geht ja die Pärty nicht» an. . »- AIS Oberster von dem Jäger - Departement hat die Pärty eine gute A»S- Wahl getroffen sie hat nämlich den Doppel- Schütz, ziemlich weit VI'NI u»f dcm ausgewählt. Wir können aber allen ernstlich sagen, daß wenn Ihm seine Unterthanen getreu sind, das Wildpret sich fern halten muß —denn er schießt nur ganz selten fehl außer an den Stimm kästen. Löwen, Bären, Wölfe, Panther». Catemonnt» und so ferner, hat e» oder nnzähtich diele da, aber nur ruhig die Büchse de» Obersten mißt oder fehlt nie, wenn er nach solchen Thieren ziehlt. viele, Biel« K«pferf«blange» zibt e» auch da. sie sind aber, da sie alleanf dem Rücken liegen und sehr gelähmt sind, nicht mehr so gefährlich. Gebt aber just Acht daß sie den John und den SäM nicht beißen, denn wenn ev kalt wird kriegen sie gerne nach einem Feuer. Al» Metzger funglrt ein Mann Namen» Krä mer, wo er gerade wohnt wissen wir nicht. Er kratzt auch gar sehr hinter den Ohren vaß er fort soll, aber er hat e» ja Niemand zu verdanken, al» gerade sich selbst. Well der Krämer ~äns ert" dielleicht so gut wie irgend ein Anderer. Al» Haupt tst der Ephraim der Erste, an. gestellt, vi» dies» Anstellung ist. können wtr nicht sage« —dm» da »tmmt«» ein wann der in allen Hinsichten eine „Experten«" hat—denn alle Arte» Flfche sind da zn fangen. Schildkröten hat eS UcheSuppen kann man daran« kochen. Wenn nur der alte krau haarige Law her noch ein wenig ~Ins truktion ' nimmt ehe e» abgeht, wie man sie koch», und Schmeizsache» genug mitnimmt, vh! dann wird dir Suppe herrlich! nichts' besseres darin gibt, als deren Schenkel, wenn sie recht zugerüstct find Nun Weißhaariger, ehe eS ab geht, nehme ..Lessoiiv" auf deinen Clerk kannst du dich nicht verlassen, denn der wird wohl die meiste Zeit schlafen. Ei WaS ist dann das? Za was ist dann dav? e» ist dieS: man ist dorten und dieS möchten wir dem Hanpt-Mcher besonders einprägen nicht zufrieden mit den kleinen Sonnfischen, den kleinen Aalchen, Hechtchen, Zorrellchen, Bätfchen, Suckercheu, SteinrockerS, u. s. w., denn da muß zugleich noch Heharpneue?) werkten. Od »im der Ephraim mit dem Stock und dem langsamen Bei», in dem Harpnenen „anfge boott" ist wissen wir nicht—aber eS ist dies sehr wichtig denn ihr könnt oben sehen weichen Spek takel eS macht, wie geblaßen wird wenn ma» ei nen Zisch harpuenirt. Stock-Ephraim, ~booke" dich a»s ehe du fortgehst. Einer an unsern« Ell bogen sagt unS aber auch, der Doppel - Schulz, vom Schützen-Departement sei ein guter Fischer und fisch« mit Strohsackeln unter dem Eis, der tan» auf Anfrage auch erst droben „Advice" geben. Barbirer geht der Wi!- V iiain mit hierüber klagen Mar Aiele aber waö ist zu Helsen? eö ist dieS der Ge- brauch, und er wird sich das Nächstemal schon besser in Ächt nehmen—denn er kann nun deutlich sehen, daß er die leye Seite gewählt hat. So unzu frieden auch Diejenigen die zu Hause bleiben mit seiner Abreise sind—gerade so froh sind die Ab reisenden baß er mitgeht. Goodbye William! a v id, anf dem Arävel, weit bon Schlälbrlichcn »iSerkohren. Well er wird AlleS recht mache», sollte JDWDMWWWeS „Diffienlty" gebe». Er hat sich eine gute „Säfe" gekauft, weil doch alle Entscheidungen an unsere Eonrt appeiirt weiden müsse», um alle Papiere darin aufzubewahren, Recht so. Er hätte aber gerne den Perry mit und der will sich nicht recht dazu verstehen. Der „dicke William" der daS Banhol; zu dem Boot gegeben hat, der muß auch mit, »Hb ist in ftruirt, eine Lot Bauholz milziuiehmc», »in SchäntleS zu trrichlen »nd die Znsel in 4 Zhei len zu sensen. Ei» Tkeil für die vopperheads »nd Zohnsonitten; ein Theil sü, die chilicheu Demokraten, die diesmal ihre Pflicht nicht gethan haben, aber dav nächste Mal thun werben z ein Zhcil für die Rotälion- und der andere für die Anti-Rotätion-Lente. „Bill" für dich thut eS unS leid—aber wie man fein Bett macht, so muß man eben liegen. Ja, und ..Bill" du sollst auch noch dlc Kol,lc» fahren ! —ES ist aber doch nicht recht einer Per« so» zu piel aufzuladen. halten ober als Wirth dienen—well er paßt recht gut mit seinem weißen Butschcr »Schärtzchen. Kälber wird eö aber da nicht viel z» schlachten geben—und eS ist auch ein anderer Bntscher ausgewählt. Der Jacob ist aber sorgfältig, denn er war schon in der Stadt bei dem nencrwähiten „Jim" und hat sich 4 eiserne Stange» bestellt, 1 j Zoll im Durch, messer, um seinen Ofen so sest zu machen, daß ihm denselben Niemand wegträgt und unter den Schnee begräbt denn dort droben ist eS gar sehr kalt. Aber Jacob, unsern Rathan kannst du unter keinen Umständen al» Gehülfen Hoden —denn wir können ihn hier nicht „spären" —nein, seil geht gewiß und wahrhastig nicht, da kannst du dich drans verlassen. Merke dir die», und dinge dir sonst Jemand. Well, wir wünschen der Pärth eine glückliche Reise, hoffen daß Alle von ihnen ihren großen Zrrthum einsehen, und daS Rächstemal recht stimmen werden, so daß sie diese «eise nach die. fem nicht wieder zu machen haben. Ja, sie müs. s.n sehen können daß ..IZIM U "Ilpsot," ist und daß wir Republikaner fest entschlossen sind die Union um jeden Prriß zu erhalten. Hmvvahj Z für bie W«io«! Kun laßt» Knallen! EintgroA» Sirn» Auf dem Lande des Hrn. Cornelius R oth, ln Kord. Wheithall Tannschip, diesem > Cannty, ist dieses Jahr eine Birne gewachsen— DutckeS-Birne genannt— welche 14 Zoll über die Länge und II Zoll über die Rnnde mißt und dieselbe wiegt 17 Unzen. Dieselbe ist bei uns einzusehen Daß die« eine ächte Union und Geary Birne Ist, versteht sich von selbst denn 17 Unzen, dick wäre ja grrade eine Unze zn ei. nein jeden Tausend von Gen. Geary» Mehrheit. Ja diese Birne ist sicherlich eine ächte Union- Birne, und gränzt gar nicht nahe a» die Cop perhead-Parthel, die Booth-Parthel, an dleße gterungSgelder. Verschwender- Parthei, an die Jmportlrer - Parthei, so wie an die vetrüger- Parthei. Wer eS bieten kann der lasse sich hö ren ! —Stille werden sie aber wohl bleiben. Jeff. Ztavjg Der Präsident hat bei dem GeiirralbundeSan walt angefragt, ob der sofortigen Prozessirung des Jeff. Davis wegen Hochverrath» vor den Civiigerichten von Virglnlen ein gesetzliches Hin derniß im Wege stehe. GeneraldiindeSanwalt Standery hat Ihm dar auf officiell mitgetheilt, daß nach seiner Meinung durch die gegenwärtigen Zustände in Virglnlen die volle Ausübung der Clvll-JnrlSdlcllon in Lirgin ien nicht gehindert werde. Eine Veränderung des Platze», In welchem Jeff Davis gefangen gehalten werde, fei sowohl In Bezug anf die Sicherheit als auf den Com fort (die Bequemlichkeit) des Gefangenen nicht rathsam.. IN" Unserm Nachbar, Herrn Davis Schau t, sind In der letzten Woche L2SO, eines TageS, aus dem Hause gestohlen worden 4 Jungen von IS bis 17 Zähren, Namens Wilson Michael. Nathaniel Michael, Charles Mertz und William Scheldon, sind als der That verdächtig, arretirt, vor Esqnier W ittm a n verhört, und ein jeder derselben unter S5OO Bürgschaft für ihre Erscheinung an der Court gestellt worden. Noch mebr Hüls,. Von SellnSgrove Union Caunty. ist uns letz te Woche wieder eine neue Republikanische Zeit ung zugesandt worden—herausgegeben von C. P. Rohback, und führt den Titel! "Central Courie r".—ES ist dieselbe ein schönes, groß es und gut geführte» Blatt, und Hr. Rohback sollte reichlich unterstützt werden. SfftziellveV WahlbevieHt von pennsylvanicn. Folgende» Ist der osfi,lelle Wahlb'rlchtder Mehr bellen der vnschiedenen Eauntle« d>,fe« Staat« von der am gi«n Oktober abgehaltenen Wahl fiir Gouvernör von Pennsylvanlen z »lltge«?, 7 «7S «rmftreng, 680 Vtair. 752 B-adssrd. 4.043 «aler. 4^3 2 2 V 1.49t D.laware, I 38S Erik. 3 286 s«rest. S 0 Franklin, ISA Indiana, 2 349 J-ffe>s«n, ?t»3 Lancaftrr Kl><>2 Lawren,«, 2 >5ll Mrrccr, 684 Pirrv. 86 P!,'l°dclphia. S.W« Polier. 726 l.'^^ Snpder, 48t? Susquehana, I 477 Zieaa. I 165 Uni«». 7»4 »Iznang«, VIS Waschingon. 265 54 542 37 MI Star?'« Maj. 17,4 «S »kam« LIS Nt»f«rd, 224 Verk», SIK7 »Wik«. 5»4 larion, !.<«? Slt-,fi»ld, I.IM Siinion. 59Z Solumbia. I.NIi? Sumb.rland. 581» Sl'. S»s» ff-rklt«. 7V2 H»»«n. 2M Vicka. ' 1572 S",>rnk. J.7W NN Norlh-n p>»n. ijOII n?«nhumd>rland, 4NB Pik,. 724 -»»WNU. !.721 ! Wo'««. K 26 W«!>mor,land, 1,1 X>7 L.B--4 Z7.SSI »W'Gouv A. G. Eurtin« Mehrheit ln >863, war nur 15.325. LVahl «Betrügereien. E« wird geschätzt daß über 30 VW gesetzwld rige Stimmen bet der I ßt?» Wahl in diesem Äaate für El? ««r abgegeben würd«». Der Harriedurg "Telegraph" sag», daß wenigstens fünfhundert solcher Stimmen in jener Stadt ab gegeben wurden, während in Luzerne Eaunty die greß'Eandidat Im Luzerne Distrikt. Herr Jame, Archibald, ist enischlvssen, die Wahl seine« G'g »er«. Wm Dtnnison, anzureiten. E« herrscht kein Zweifel darüber, daß die Kupseeschl-ngen j-ne« Distrikt« die ungestzlichsten und sch'«lose sten Mittel angewendet haben, u» Denni'on's Erwählund herbeizuführen Am Toge der Wahl wurden 3iX) b'irügerische Bürgerschaf« . Er- Hyde Park weggenomm-n In Luzerne Eaunip haben weolgsleneZ VW unberechligie Stimmgeber stch an der Wahl betbeillgt. Di» Arbeiter der Parthli haben die Instruktionen von Wallace, de« Vorsitzer« der demokratischen Staat« Eenlral Eommittee, durch ikoloi'tßrrngremder völlig aus geführt. Die sollende Depesche von Washing ton an die Reu Jork "lribune" vom vorigen Donnerstag, erklär« da« Philadelphia Geschäft Die Paethei de« Präsident«» war ihrer Sache ln Pennsylvanlen schon ganz gewiß, und hoffte zuversichtlich auf den Steg ihre« Wahl-Program me«. Man HSrte die einfältigeren unter den Kupferschlangen prahlen, daß mehr al« tausend ehemalige Rebellrnsoldaien von Wafchington, Baltimore nach Philadelphia coloniflrt worden seien, u« de« Elymer l» der Wahlschlacht zu hel fen, besonder« ah»r um dazu beizutragen, daß i« dritten und fünften Distrikt die Kongreß Tandi doten Mprtt und Taylor geschlagen werden, und daß jenen temporSrra Stimingebern Stellungen im Schlffsbauhof und Arsenal gegeben worden find. Der berüchtigt« demokrattsch« Politiker Vill MkMullen von Philadelphia hatte die ganze Angelegerheit anzuordnen Di» Riederlageta Pennfplvanien hat die Kupfer schlangen toll g«. macht und fle ver«effe« sich unter gräulichen Schwüren, daß sie wenigsten« den Staat Reu- Kork für Hoffman t« nächsten November gewin nen «ollen, und wenn fie In dni Staat Ren Zork die ganze neutril« Bevölkeimig Kentucky'«,«», schmuggeln «llßte«." —Geht aber nicht. leine neue Arankh,j» »»,»,? den »bhen. Eine Krankheit, deren Ursache »aa il« jetzt »ock nicht »'«ittelt bat. Ist »rter den Kühn, in lhester Saunt? «»«gebrochen. Sobald eine Kuh »on dieser Krankheit befalle« wird, gibt ?e kein« Milch ««hr, athmrt s«hr schwer, schwellt an und stirbt in «Inigen tagen. vi«l« Bau«rn In lh«» ster launl? Hab«» s«hr «erlhvolle Kühe verloreu. --Sieadinß Di«patch. Lvir fudUn dankbar. Wir danken der Vors'bvng. daß die Gtstn nung»n d»r Mrnsiten »ltder s» gelenkt worden find, daß die Goch« der Gerechtigkeit bet der letz »en Wahl g'si'g» hat Wir danke« Andy Johnson das er seine» ver rath und seine nieder»,jch«tstt Heuchler«! so off.n bar «»macht hat, daß da« Volk «it Entrüstung erfüll« der Wahl beiwohnte, und ihm »In» War nuna gab, di» ihn vielleicht bewegen wird, seine heillos» Politik zu ändere«. Wir dank»» d»a «hrlichea Demokrat»» welche «It der UaionParthei stimmten, weil str e« nicht billigte« daß ihre Parthri eive» gemeiarn Sau se» al« Lieder a-genommen. nur darum »eil er viele Aemter au«,ulh«il»a hat. W'r süblen dankbar daß dt» Aufr»gung de« Wahlstrelt« vorüber ist und daß wir wieder et»e Zeitlang Ruh» genießen und un« «it anderen «ihr angenehme» Gegenständen deschSftigen kSn nen« ' Wir ssthlen dankbar, daß die Republikanisch. Paithei stark genug ist dt» schlechte, Männer au« ihr»« Reihen hinau«zustoß»n, solche zum Beispiel «ie Andy Johnson, Wm. H Geward, DoOlit »l« usw. und de»noch ihre Grundsätze auf »»cht zu halt»» und zu si»g»a im Stand» ist. Wir ssthlrn dankbar, daß di« Republikanische Parthei kein Ansehe» der Person ist, sondern Jeden der fich al« unehrlich und al« verräth»» zeigt. hinau«kickt. MZg er Pr sideat sein oder Pri vatmann; «ag er Aemter auszutheilen haben »der nicht. Wir sind darkbar, daß die Lücke welche In u« serir Pandel verursachte wurde durch den Au«» »ritt von Berräiher «ie Andy Johnson und seine Äemte,Halter, wieder ausgefüllt wurde durch ehrliche Demokraten. Wir sind dankbar daß »In halbwabn finniger Prefident, nicht im St. nde ist das Land zu ruin ir»n, so lang» da« Volk sein« Macht und srin« Geflnnungen an d«n Stimmkast»» zeigt. Wir find »ankbar daß Johnson »ine Lekiion g»l»rnt ha», flch dem Ausgang der Wahlen ge tuldlg zu un«t'werfen und den Wahnfinn avf;u geben scheint, flch mit Waffengewalt dm Wahlen zu wlederfttzen.—(L D»m ) »ein Reicher Mann. Gouverneur Marc? von New Jork pflegt» »ine Anekdote zu erzähl,«, wrlche bewtisen sollte, daß der Reichthum nicht in den aufgehäufte» Schätz, en eine« Mannes befl«h«, sondern durch seine Ge niiilh«verfaffung bering' s«i; einig« Menschen find arm mit einem Viru Sgl» von hunderttausend Thaler, andrre reich mit weniger al« d«m fünften Theil dieser Summe. Ein Hinterwäldler sprach bei dem Gouverneur eine« Morgen« vor, und fragte: „Ob er Bill Marevfei. welcher In Souih port zu wohnen pflegte."—„Ja." sagte Ma «p, welcher ganz neugierig war, zu erfahren, wer sein Besucher war. „Ich sagte ihnen so. allein fle wollten e» »icht « lauben. allein st« k«nn«n mich nicht, nicht wahr?" —Ihr Geficht ist mir bekannt, allein ich kann m ch nicht auf Ihren Namen b»> finnen." —„Mein Name ist Jack « «ith u'd wir gingen mit einander In die Schule vor 3V lah ren Im kleinen Schulhau« zu Souihpoet Nun die Zeiten haben fich verändert u. Sie find seitdem reich geworden, vermuthe ich " Der Gouverneur schüttelte seinen Kops, allein der Holzhändler fiel >ti>z ~O fa. Sie find »«, Si« brauchen da« nicht ,u l«ugn«n, d«nn Si« waren lang.' Aeit im Amte und haben Mass n von Geld bekomm«» und das sr«ut mich htizlich " —.lch gla»be," sagte der sei» Sie Souihpoet verlirßen " —„O t», ich k. »n mich nicht beklagen, ich muß gestehen, es ist mi> recht gut ergangen. Wissen Sie, kurz nach Ih nen verließ ich Soulhpor», wir zogen ln drn Siaai Vermont, und ich glaube, wir ordnrten mehr Laad al« jede andere Familie I« ganzen S»a t." — ..Und so haben Sie ganz wohl d >ran grlhan Wie viel glauben Sie vermögen zu besitzen?" — Nun." antwort«»« seltstzufrleden d»r Mann, in drrn «r fich selbst aufrichtete» , Ich weiß niibt ge. nau wie »>«l ich Bern Sqen besitze, allrinich glaube wenn alle m«ine chulden gezählt wären, möchte ich OZllv baare« Geld drsitz-a." Er war der reichtre Mann von dem Beiden, obwohl d«e Gou verneur wohl fein« Tausrnd« gkzähl» haben könn»» Der schrreklichste ver Schre<kcn skr einen amerikanischen Zeitungsschreiber ist un streikig da« Geschäft des ~'V-ff-n«."—Ein Re dakteur schreibt leichter «>n halbe« Dutzend Leit artikel, als einen . Puff '' Wie glauben, der ,N I Bolksmann" hat jedem Zkitungoschretber aus der Serie gesprochen, wenn er schreibt z ..Daumenschrauben müssen ein wahre» Labsal sein gegen dt» Qual, »inem Hirnkastrn lag für Tag Lobhudeleien von .erhaben««" Kunstleistungen bis zu ..gemüthlich'«" Metzeisupven hinab in allen möglichen Variationen ab,upr«ffe« Man ha» in Berlin ..Mädchen für Alle»," und in Amerika ist der Redakteur ein „Puffer für Alle«." Wa» er iß» und trink», wa« er an ha» und wa« er nur angreift, «a« er hört «nd wa« er fieht, gar oft auit »icht hört und nicht sieht, Alle« soll er puffen Weder zu Hau«, noch >n d«r Olfice. wie der auf d«r Eiiendahn, noch auf der Siraße, w« der lm Eonzert, noch auf dem Ball, üb«rhaupt nirgend« auf dem ganzen weiten Erdrnrunte ist «in R-dakteur sicher vor einem Uebefille um et nen Auf dem Tod «bet»e erwarie» ihr »in freundlicher Rippenstoß de« Doklor« um einen nen keine Wiederkihr ist, sucht der Liich»nb«stalter am nächsten Morg«« lm „Paper" sofort nach fei nem Puff." «S» Um Weihnachten herum find Eier s«hr selten und folglich auch f«hr hoch in, Preise. Mit wenig Sorgfall kann man fie im Sonnn» so v«rpack«n, daß fie frisch und gut bls in den späten Winter hinein bleiben. Eine der b«fi«n Welsen Eier zu verpackn,. Ist, st« in Holzkohlen staub zu legen Man füll« «In« Kiste mit di«sem Staubund setz« die Eier, da« dicke End mit««, hinrin ; man st«llt di« Kiste an einen küble« Irock enen Ort und packe fle einmal all« vierzehn Tage um. Man strll« die Kiste an einen Ort, von welchem fie ln'« Auge fällt, so daß da« Umpacke» «Ich» versäumt wird. Ein anderer, und vielleicht »he» so guter Plan ist, die ikier in irdene Kröge zu packe«, di« «it Kalkivaffee ang, füllt find. Ma« gieß» Wassel auf gelöschten Kalk u»h lasse e« ei»ige Tage he» deck! stehe«. Die feine» Theilche« de« Kalke«, die sich «icht auf den Bode« setz««, verbleiben auf de« Eierschale«, stillen die Pore« und erhalte» di, Eier vollkommen gut und frisch, selbst wen» di, Dotter durch lange« Steh«» a» die Schaale sich a»s«tze» sollte». Scdrverer Fall. Herr Ferdinand Fremdling, von Hamburg hatte i» litzter Donneestag Nacht ein«» schwrer Fall, welcher ihm leicht da« Lehe» hätte koste» köa«e». Er stand Nacht« i« Schlafe lm dritter Stock feine« Hause« a»« dem Bette auf und fiel au« dem Fenster auf da« Pävement. wo er best» »u»g«lo« aufgenommen würd». Er erlitt starke Verletzung»» am Koos» und and»r«el«lg. so das man seinen Zustand für bedenklich hielt, doch soll er nu» außer Lebensgefahr sein. »»'Der vergangene Sommer ist seit t76k »er nasseste in Europa gewesen. «ein Reiterstück und Ein berühmter Pf rtezüchter, Jack B«wd»r« b> Eaiiforai«a, wettete, aus Pferde« vo» »a»,»misch« »«« californischem Blute l?» 0 «nMche ««I» In acht Stunden zurückzulegen. >»d grwaa» dt« Wette, Indem er den Weg in 6 Stund«, und 4Z Minuten machte, er brauch«, da,» 24 Pferd», von denen er keine« welter al« 4 Meli«» ritt. AI« er 13(1 Mellen g,macht hatte, fing er a> schwtndllch zu «erden, konnte nicht gerade I» - Sattel fitzrn und b«gaa» vtut zu spucke». So fort stiegen die «etten gegen ihn. bl« fie dt« «»»- «en von ttttttttt Pfund Sterling erreichte». Boa dtef»« »ugenblicke an wurde Bowder« «t»- d«r kerngesund, Er hatte aämllch da« Uawohl sein fingirt und selbst da« Vlutft»uckr» kiwstlich »r,eugt, um zur EihShaag der Wette» M »»- locken. Merkwürdig Die Lewl-taun Vazett« berichtet, »l« a» x-r -gangenen Montag Lydia lenkin«, die !l jährig, kochter de« Hrn. Duncan, ia de» Haoft »,» H rau«geber« dieke« via«,e« schlief, standst»«« der «acht auf öffnete da« Fenster, kroch la»gft« hinan« und si,l fünfzehn zuß hoch auf da« Etrw Pav«m«ntder Aard hinunter und w»,d» »ich» « ach! To ist ein Wunder daß ste »ich» a»g»»- blickiich getödtet wurde, aber gklckltcherweks» Ia» fie mit ein poar unbednitenden Verletzung»» d«« von. Et« träumte daß ste auf de» vordere» Balkon wäre und durch das Fenster l» d«« Ha» ging, wie e« die Kinder im Hause M M»d« hatten. «in trauriger Unglücksfall. ?m lkten Oktober ereignete Bch in Robti»''» Rollmvhle in der Brach oberhalb der S>raße zu Philadelphia folgende« Unglück, SW Mann. Namen« Palrlil McDoaoagb war da»ck» beschäftigt, einen Treibriemen ober ei» Rad M legrn Durch eine unvoi fichtige Bewegung wm, ie er plötzlich von der Maschinerie gefaßt, ein Bein wurde il>m buchstäblich vom KSep« gerisft» und er auch sonst noch bedeutend verletzt. T>«e Unglückliche wurde nach seiner w-hanng I» d» Nachbarschasi getragen und sofoit ein Arzt h«i belgeiufen. Nach dem Ausspruch« deffelbea ist keine Hoffnung für siine Wiedergenesung. «in Rindoraub. Au« Elntwnati wird berichtet, daß dort »»» etlichen Monaten ein kleine« Mädchen, Kit», Da vidison, von 4 lahien au« dem Bttt Ihrer Mutt»? heimlich entführt ur.d von einer im üb«l» Ruf» stehenden Weibsperson. Namen« Moll, Stanley, ia B«rwahrung genommen wmd«, «»lch« hie Kleine voa «iaem Ort zum ander» and zaletz» nach Chicago brachte. Da wurde dl« Staxle, voa der Eholira b-fallen und start, worauf da« arme Kind wiideru» in die HSnd« ihrer Elter» gelangte.—Mütter, n»hm»t eure Kinder brAcr d» Acht, brsonder« bei der Nacht. iver rech»» Iveg. „E«»ar die erste und die beste Lehr,. welch« Ich In meiner Jugend eihielt "sagte Lord Sr«ki»e, . Immer da« zu ibun, was mein Gewlffi, mir al« Pfl cht auferlegte und die Folgen Gott zu über lasskN. Ich habe diele Lehre immer befolg» und nie Grui-d aehabt, mich darüber ,u beklagen, daß d ese« B.folgrn »In ,eltwelllge« Opfer erforderte. Im Gegentheil, ich habe gefunden, daß dieß de» richtige Weg zur Zufriedenheit und Glück ist «ad lch werde dieselbe Lehre meinen Kiadern eiaprj« g«a." Abend dcr Wabl, um ungefähr <0 Übe, wuidcn zwei Weizenstöcke und zwei Hafer» stocke, am westlichen Ende von Annv lle, Lebaao» so.. d«s Eigenthum von George Rlglrr, Ru dolph Hkrr uns deren Lehnsmann, angesteckt und n'ederaebrani t. Der Verlust Ist zwischen VSIV und L7ött —Topvribead«. Tod V.» Zohi, van Suren. NewZ> oek, 16. Okt. John Ban Bure», dir Sohn dt« früheren Ber. Staaten Präfl«»»- ten Martin Ban Buren, starb vor zwei Zage» an Bord des Dampfer« „Scotla" auf d»r Sie. Sein Leichnam Ist nach dieser Stadt gebracht worden. »»'Michael L. Sullvan verkaufte s«i»t t» Ehamvaign Cauntp, Illinois, gelegene vamret von 22 tttttt Ackern, nebst Ernten, u. f. w .«» Herrn Al,xaader, für Stttt,tttttt Thale». H«e» Sullivan besitzt noch ein« große Baueret voa 4Z,- tttttt Ackern ia Jroquol« Eaunty. >»E« heißt daß die G,genparth«i km» vor d«r l«tzten Wahl Ktt,tttttt Natuealisatlon«-Pa vi«re in verschiedenr« Theile» dt« Staat au«- th«ilt«. und dadurch Elpmer zu «rwählr» hofft«, ab«r all«« half nicht«. »»Aerzte in England fütterten Hund« «K Fleisch von aa der R nderpest gestorben«» Riad« vl«h. Anstatt zu streben, wurde» dir H»»d« >m» gewöhnlich fett unter dem Einfluß d«« Fl«isch»«. IM'EIn Regierung«.Unterbramt«r ist in New Zlork verhaft«» worden, well er tzgtttt In Gold verspielt hat, welchr der Regierung angehört«» Johnson wird Ihn wohl pardonlren. W R ck'tson, der vor einigen Wochen in Plti-burg plötzlich starb hatte sein Lebea für SStt.tttttt verfichert—zum Best«» s«ln«r „tiostlo sea" Wittwe. »»Zu Waschingtoa find mehrere Eholera- Fälle vorgekommen E. Morehead, «in El«rk d«« Schatzamte« starb nach Verlauf »«nlgrr Gtua den. »»Bei dem Bohren eine« artefischen Brun nens in Ter?« Haute, Indi , fließ «an auf Oel von guter Qualität. »»Er Sekretär Harlan soll ei» BermSge» von HZtttt tttttt angesammelt haben. tackln« rirfigr Melone, 72 Pfund wiegrah, würd« vor kurzem In Pari«, Fraakreich, »erkauf». Von Lair», Zll. Die südlichen Loyolisten insultirt und a« Spr«hen verhindert. Cair o. S Oktober Eol. Stausill von.Tera« «nd Sol. Bingham von Ala« bama, die zu den südlichen UnionSleute« gehören, welche jetzt durch den WesteN reisen, wollten gestern im Theater»« dem Volk, sprechen, wurden aber durch demo kratische RowdieS, die sich zahlreich einge funden hatten, daran verhindrrt. Ber» geben» ermahnte der Mayor der Stadt die Anwesenden, entweder Ruhe »u hal ten. oder daS HauS zu vulassen. Sein Roth wurde nicht beachtet und die Ver sammlung ausgebrochen. Die Rowdy band, setzte ihren Lärm bi« nach Mitter nacht fort. Die Ver. Staaten Fahne, die am Particus des Theaters hing, wurde voa den herabgerissen. Die Herrn Staiisill und Bingham sind nach Sr. Louis weiter gereist. Die Stadt ist ruhig,
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