Lech« Cauuty Patriot Allentaun. Pa., 2 Oktober, 186«. W > hl: Aieakag, 9. Vclobrr 1866 Zur Wahl! Zur Wahl Zur Wahl Freunde »od MitbürgerDi< Ist die letzte Zeitung vor der Wahl, die Euch no, erreichen kann—und wir bitten Euch Zille, geh «m Dienstag den 9ten October auf die Wahl - ES ist die» unfraglich Die wöchMMe WaM, die fe in diesem Lande statt gefunden hat, im entscheidet ob eine Republik wie die unsrige de stehen kann ober nicht — Bei derselben soll entschieden werden, ob un In Zukunft Rebellen, deren Hände mit Dem Vlute unserer nlkditchei Lokalen sseflrdt sind, und gesucht haben unsere Union z stürzen oder ob uns gute Unionleute und Patri oten die stets bei der Union und de» Soidatei gestanden haben, regieren sollen —Stimmt Zh Dr den folgenden Wahlzettel, so gidt Ihr da durch zu erkennen, daß »nv keine Beamte! mit dlut-gefärdteu Händen regieren sollen »n >ibt Eure Stimmen ab für den tapfer» und den ganzen Union-Ticket, wie er unten folg —und ein herrlicher Ticket ist eö in der That der Ticket unserer Gegner ist dagegen nur eii ganz elende» Machwerk—so habt Ihr Eu r Pflicht gethan, Union Ernennung für Gouvernvr: FU. General ).W. Gcary von Cumbcrland Caunty, Eongreß: David Thomas, Esq., Von Catasauqua. Assembl, Capt. Michael M. Kistler, Lynn, Capt. T. I. Klein, Catasauqua. Eapt. Charles Keck, Allentaun. Samuel I. Kistler, Esq., Heidelberg, Lieut. P. W. Flores, Nieder-Milford Schreiber der Waiseneinrt: Peter B. Jobber, Dber-Macungic. Schreiber der Sitzungen ! Henry Kuntz, Esq., Slätington. Register: Charles K. Hast, Allentaun. C^mmisfliner: Rathan Sieger, Süd'Whcithall. Solomon Klein, (Müller,) Salzburg. C»ro»rr: Dr. Philip R. Palm, Allentaun. Auditor: Charles B. Weaver, Saucon. Trv»tee» : Andrew S. Keck, Hanover, Capt. H. S. Harte, Allentaun. obigeS ist ein herriickier Wahlzettel «it dnn.Heiden von mehr aiS KV Schlachten a, der Spitze und so ist das ganze Ticket zusammei gesetzt von Candidate» die alle rechtschaffen, sah Ig und ehrlich sind, nnd stets bei der Union un! den «Koldaten gestanden haben —den Soldaten in dem Feldl für die Union immerhin alles in ihrer Gewai und Erreich zusandten —sie liebten.und ehrten— während eine große Mehrzahl unserer Gegiiei immer wünschten daß sie in den Treffen satter während zur nämlichen Zeit Hie per Clhmer im Trockenen im Senat diese! Staate» saß, nnd alle« gegen die Soldaten niil somit auch gegen die Union that dab er in» tonnte Die Wah« kann also den Stimmgebern uichj schwer fallen,—Geht daher Alle auf die Wahl und gibt Eure Stimmen ab für Gen G e a r » und da» ganze »nd dann wird «lleS a» seiuein Platze bleiben eS nicht—die Wahl ist am !»cr Oktober I Lügen k vnsere Gegenzeitungcn werden diese Wocki wohl noch wohigcfiillt mit Humbilggeicic» >i»t Lügen gefüllt sein, Unionfreunde! giandt ihnen oder kei» Wort —den» was gesagt wird, bat nicht mehr widerlegt werden kau«, da» ist wirtlich sehr txrd»chtig und verdient durchaus keinen Glauben. VS-Irgend ciu Mann—und wir kehren und nichts daran wer er ist der die Nkpudlitaner DiSiinionisten nennt, weiche dock sictd Mann für Mann und Schulter an Schnltcr für die Unio» gestanden haben—der winde auch Nie gklbahn-Compagttitii deichwindcln, ten, Taschendiebereien begehen nnd Picsideüle» ermorden, Tab ist sicher so! Gehet alle zur Wahl I Ja, Ihr die Ihr de» Tod von Väter, Brü der, Söhnen, Freunden und Bekannten zu de trauern habt, welche in dem Kriege, den die Sie bellen und CoppcrhcadS begonnen hab'en, d»r<j die nämliche jetzige Booth- nlid Eoppcrhcab Parthci in dein Felde abgeschlachtet, iu den Ge fängnißcn verhungert, oder sich Krankheitl! durch den Krieg zugezogen haben, woran sie in Heidc und zu Hause gestorb»» sind — gehet all zur Wahl—und wen» Ihr fühlt bezüglich au unsere Verewigten, wie Ihr fühlen sollt so könn Ihr nicht anders, Ihr müßt für den gallanten M Müs »nd unser ganzes Union Ticket stimmen, I die Freunde, Angehörigen und Bekannten dc nachfolgenden braven Soldaten können im müßen einer solchen Booth Parthei nun und fü immer den Rücken kehren—nämlich die von Major T N-ager. Major Lewis Capt C. Mickley, Capt Göbel Capt Junker. Capt Mtnntch, Lieut. Fetterolf, Lieut. Leaming, Hrn. Tander, Knappenberger, Rein schmied's, Keck, Rhoads, Losch, Ritter Schick. Fink. Kuhns, Burgers, Stephen Schwoyer, Gaumer, Merh, Heil, Tice Kern, Miller, Roney, Weller, 810 ß Schneiders. Weiß, Roth, Blumey, Hand w'lk, Custard, Ebert, Smith, Deibert I Lentz, Waltz, Ochs, Kuhn, Hiskey, Weil Moyer, Hollenbach, Wetheryold und vieli andere auf die wir uns gerade jetzt „ich! besinnen können. können nur die !tt»gchörigen diese> brave» junge» Helden auf die Wahl gehen u»I für stimmen, der alles gegen sie that, daS er könn te ? —Sie haben keinen andern Weg—sie müßen wenn sie Respekt für ihre Todten haben, wü schon oben angedeutet für Gen Gear y, dak Unlvn-Tickct und gegen die Booth- und Lopper head-Parthei stimmen, Thun sie dicö nicht sc ist cd die größte Pflichtvcrnachläßigung von de, wir je gehört haben, Smrfk vuhs bte Mfehe bev Soldaten wißt Ihr noch ? Ja wir fragen, und dicö ganz besonder» ernst, haft, wißt Ihr noch, daß alb die Frage vor dem Volke war, ob der Soldat in, Felde ei.i Stimm, recht haben sollte ober nicht, wie der Caudidat dcr Lopperhead-Parthel für Gou vcrnör gestimmt hat ?—Solltct Ihr cS vcrgcßcn habcu, ihr bravcn Soldatcn, so wollen wir Euch kurz daran erinnern, daß er gestimmt hat Rein! «timmcn crwartcn kann, und wav Soldatcn, dic für ihn stimmcn von sich denken— die» können wir doch nicht begreifen, und nnS ganz und gar nicht denken! Unn was ist dann do los? «Lj zwischen den rNitglieder der par thei dcr Copperhead«, Circleritter Jeff. Davis-Freunden. Tvirz. Freunden und Sootkver. rhrer, so wie die Ver ehrer von II MM Ist cin Streit ausgebrochen! CS ist doch stewlß lächerlich! Ha! Ha!! Ha!!! Dic ~Bi'od niid Butlcr Hcrrcn," dic so stark für Äcmtcr uutcr dcr Vooth-, Johnson. n»d Coppcrhead-Parthci gesprungen sind, fangen jetzt schon an fanre Gesichter zu mache»—,,denn es wird auf si c g e z og c n," dav hcißt für Wahlzwccke, Run ergibt cS sich abcr daß Schwindlcr nnd Spitzbuben in ihrcn Neiheu sind—dico wiißtc» wir abcr fcho» laiige—nnd da sind vielleicht cin Dnycnd nicht anlhorisirlc Parthcien dic Gcldcr von dcn Bcamtcn crprcßcn —es abcr in ihre eigene Tasche schicbcn, vhnc zu Wahlzwcckcu zu gcbrauchcu. Wir inuß. tcn den andern Zag über eiiieii Booth-Bcam tcn lachen—wir kamen zufällig mit ihm ziifain. inen, und cr fagtc cr wolle v 1 scin wcnn cr cS ~ständcn" könne, denn dic Asscßmcntö bc. iicfcn sich höhcr als scin Ämt in 10 Zahrcn wcrlh sci —Ha !Ha ! ! Ha!!! Dieser fühlt cS sch-n daß cr in schicchtc Compagnie gekommen ist -So g -schicht ihm abcr doch gcwiß und wahr haslig ganz rccht dcnn cr hätte sich von solchcn Spitzbnbcn frci haltcn sollen Seht Ihr nnn Stinimgcbcr daß dicsc Böse lvlchic sich nntrr sich selbst rauben—nnb ist cS »ich« scho» dadurch klar daß sie auch dlc Verein igten Staaten rauben würden? Sicher würden sie wenn sie cinc Gelegenheit hätten,—ES ist daher die Pflicht cincv jcdcn ehrlichcu Man »cS ans dic Wahl zu gchcn—»nd seine Stimme gegen dicsc» Traitcr-Pack cinziigeben. Große Schriften. Eo köiintc möglich sein, daß unsere Gcgcnzel tnngcn diese Woche mit grobe» Schriften »nd breiten Spalte» erscheinen würden, welche», wcnn cö geschieht, dic Äugen dcr Stinimgcbcr verblenden soll, Unioiilcutc! laßt Euch abcr auf tciiic Wcisc i,»d auf lcincm Wcg irrc lcitc» nnd gcht allc zur Wal,l nnd stimmt für Gr,/ wcary uud dcn Union-Wahlzctlcl dcnn dic Union.Parlbci muß siegen, wenn nicht bergan« Norden rninirt werden soll Sie ftel?> n e« auf! I.i, dieS ist klar, daß dic CopperticadS nnd Boothsrcundc il,rcn arniscligcn (s>y»,kr a»sgc dc», »nd wisicn daß Gen Gear y mit einer zroßln als Gouvernör erwählt werden oird wenigstens nnscrc Feinde haben dic Lataiattqna-WUle, ans Gearh, noch nicht nifgenommcn Tie» zeigt deutlich waö sic selbst vißen nnd gianbcn, l Ml»»!" Haltet rs im Gedächtniß! Ja Stlmmgcbcr u»d Soldaten haltet e« i Gedächtniß, daß Gen. Geary i» «Z 0 Schlae tcn für die Union gewesen und 4 Mal verwn det worden ist, während Hiester Clymer in t warmen Senatkammer in HarriSbnrg saß. sei Pfeife ruhig rauchte, und alles siegen die Sold ten und gegen die Fortsetzung dev Kriege« thi das er nur konnte. Soldaten wie könnt Ihr anders? Zhr mü für Gen. Geary stimmen der allev fsir die Union gethan hat, das er koniitc—und der Soldat t eö nicht thut der macht sich eine Urkunde die ga und gar verdächtig aussieht. Ja Soldaten d denket ev wohl ehe Zhr stimmt, den» eö Hand sich diesmal mehr um das Wohl oder Wehe d Lande« alö je. Hurrah für die Suben ,/ZnKlau^ , « Is H , ! Gehet Alle zur Wahl! Besonders sollten alle Halter von Regierung Bonden auf die Wahl gehen und für Maj. Gen. I. W. Geary, und daö ganze Union-Ticket stimmen-denn so! te die Regierung in den ersten 2« Jahren in l Hönde der Bovth.Parthel fallen—so würde d zanze Norden ruluirt sei».—Sin Mancher im oielleicht denken dies sei eitle« Geschreib —«b sehet hier Der Süden hatte früher «5 Eo, zreß-Mitglieder, und durch die Ncgcrbcfreiu» «vorüber die Coppcrhcad« so erbärnilich aber a cS au« Scheinhciligkeit toden, werden sie etN Z 4 erhalten. —Nun im Norden rönnen die Eoj perheadS nicht S 4 Glieder auflreideii —also wü »e die ganze Regierung, weil alle nördliche So, ?reß.Glieder stets den südliche» die Füße gekü haben, und wieder küße» würden in den Häiidl oer Südlichen sein.—Diese mit den nördlich« Toppeihcad« würden die südliche Kriegösch» Zunehmen, und sie würden noch iicbcndci Äi sprnch auf ihre» Schade» oder Verlust den j l»irch den von ihnen selbst begonnenen Krieg g habt haben, machen—Die nördlichen Toppe headS müßten natürlicher Weise milstimmcn, in somit würden ihre Ansprüche paßiren—unse Nesammtschuld würde dauu unerträglich werd, —und die Folgen würden sein - die Repudii »ng der nördliche» Kriegsschuld, welche» z> haben würde daß alle Boiidciihaltcr, Wit >ve» und Waisen ihre Gelder verlieren nnd a! »iisere Grüubäck« werthlov gemacht werden wü Sc». Stimulgeber überlegt die», ?S ist dieö kein eitles „Geplauder"—uud wer Ihr Euer eigen Eigenthum rette», nnd für En Nachkomme» sorge» wollt und sie liebt, so köui Zhr doch gewiß nicht mit der (!opPcrhcad-P<i lhei stiminc». Gehet daher am 9te» Oetober anf die Wa und thut Eure Pflicht gegen Euch selbst. En Kinder nnd Euer Vaterland, und stimmt, w oben angedeutet für Ge». Geary, und di Mauzen Union.Zicket—dann aber und auch in dann, habt Ihr Eure Pflicht gethan. Die nächste Wahl. ES ist nun wieder eine Wahl nahe. Jed inte und ehrliche Bürger sollte sich darüber b sinnen, sich vorbereiten und der Wahl b-eiwohne Die letzten zehn Jahre haben unS gezeigt w wichtig die Wahlen sind nnd wie gefährlich , ist wenn dav Volk schlechten Politiker» folgt - Tie Mehrheit des Volke« der Ver. Staate» i lange de» Politiker» der sogenannten Demokrat scheu Parthei bliubliugv gefolgt; dadurch wui Sc» die Anführer jener Parthei übermüthig »> srech —sie wäre» gewohnt zn regieren, die Acn er zn besitzen inib z» walte» »ach ihrem Beliel rn. Endlich kehrte ein großer Theil ihrer eigl lien Anhänger ihnen den Rücken und halfen d> Itepublitaiiischeu Parthei einen President —Lir ol» zu erwählen. Die verdorbenen Anführl >er Gcgciiparthei wollte» diejed »icht ertragen ?e empörten sich gegen den Willen der Mehl )eit; sie griffen zum Schwerdt, und wollten m Äewalt wieder zur Herrschaft gelangen—sie wol! en mit dem Schwerdt wieder erlangen wav 112 >» den Stimmtästeil verloren hatte«. Sie bl laiinen Blutvergießen, Hochv errath, Rani viord und Verheerung, au« Herrschsucht un üiutShungcr. Sie »lachte» allerlei Auvrede lud erlogene Voiwände. Aber alleS umsonst- Ursache deS Krieges n»d der Verheerunger var, iu kurze» Worte» gesagt, die Herrschst nid der A»itöhu»gcr der Mieders der Geg'enpar hei. Die Mehrste» derselben waren Südländer >ber i» alle» Gegenden des Nordens hatten, si hre Anhänger. Was es gegeben hätte. Hätte die Gcgenparthei gesiegt, so wäre unser Republik und Freiheit gefallen, unsere Regiern»! ?äre vernichtet, wir wären alle ei» arnieo nn! lnterdrückteS Volk.—Hochverräter wie Davis ilteuchelmördcr wie Booth und Bluthunde wi Lirz, der Gefangene verbungerte und bi« zun Äahnsinn quälte, wäre» Meister »ud Rcgciitei iefcS Lande«. Glücklicher-Weiße verließen taufende nndaber> lalS tansende Bürger der Deniokratischen Par> iei, ihre alten PartheiliederS nnd vercinigtci >ch mit den Republikanern, um die Union Par> )ei zn bilden, nnd sie kämpfte» a» de» Wähler > wiesieaufdcm Schachlfrlde gegen ihre frühere! ieder« kämpften Der Kampf dauerte viei »ahre lang; beide« auf dem bluligen Felde st >ie an djii Stimmkästen. Oft schien der Au«, ang zwkifell,afl —oft fürchteten die Verzagten aß alle« zu Uriiude gehe» werde; aber untci er Guiist der Vo, sehung. siegte die Union-Par >ei beide» im Schlachtfelde nnd an den Stimm isten llnscre Regier»»g, Freibeit »ud Orb nng ist für die jetzige Zeit gesichert, nnd di« !crrätl,er, die Meuchelmörder, die Brandstifter, le Land-nnd Seeräuber liege« darnieder und nd zerstreut.—Aber trotz allem diesem dürfen ir Uiiioiilcute uttscrc Hände nicht in den Schoo« gen, uud müßen sernerhin anch noch eil,alten av wir bibher erhalten haben. — Za wir müßen Alle auf die Wahl gehen und nur fvr Bei Geary und da» Uniou-Wahlticket stimmen—g, schieht dies, dann wird die vooth-und Coppe, head.Parthti eine solche Niederlage erleiden, vo dir sie nie wieder auferstehen wird. Die National Convention Der loyalt» Soldat» i> Pittsbarg. Die Vrozesfto» a «teilen lang Die Rational Eon ventioii der loyale Soldaten die am 2! und 26. Septemd, in PittSbnrg abgeha! ten wurde war, wie wir eS selbst von Augen »engen haben, ein vollständiger Erfolg. D City Allegheny nnd Pittöbnrg waren dermasse mit Menschen angefüllt, daß an eine Beherberg uiig ganz nnd gar nicht zu deuten war. Zelte wurden dann herbeigeschafft, worin Tausent und abermals Tausende von Soldaten eampii ten. Und was Ware» da»» diese» Soidate ihre Gesinnungen? Waren sie fnr Johnson" „Pölich"-»ein sicher nicht! Sie sind Alle ft den ReconstruktlonSpian deS EongreßeS!— U„ für wen waren dann die Pcnnsyivanicr daruii ter für Gonberuör? Ei daS läßt sich leicht de,! ken—gewiß nicht skr Hiestrr Elymer sondern skr den Heiden von V 0 Schlachten dl selbst auf dem Grunde war—wo Clyiner wuß daß er sein Gesicht am besten nicht zeige. W immer der Union Candidat gesehen wurde, t ! wurde auch daS Hurrahrufe», der Euthusiaömlj uud Jubel ganz uubegräiizt, und wollte nianck mal für eine lange Zeit nicht mehr aufhöre, nämlich für de» Höchste» Gonvernön Gen. John W. Geary! ES thut unö nur leid daß wir de» Raum »i<i haben mehr über diese Sache zu sagen, Ab, eS ist eben nun einmal so. «iie grandöse Demonstration! Das Woll? iK evwKeHt z Eine der enthusiastische» Versammlungen die j in diesem Eannty gehalten wurde! Ca tasauqu a! Daß die Stimmgeber erwacht sind und wisse was durch dieEopperheadS, Rebellen nnd Booth freunden beadsichtigt ist—davon hatten wir a, Freitag Abend einen Beweis der nicht niißver standen werden kann. Die Unionlente von je »cm Ort wünschten nämlich auch einmal ein Versammlung zu Halle» nnd liefen einen El ciirsionSziig vo» Bclhlchem herauf. Aou im serin Ort hallen sich vielleicht 100 bis 6NU Man a» den Depot begeben aber als der Zng tau war er schon so zn sagen voll. Viele begäbe sich dann zn Hause —bald aber kam eine Depi sche, versprechend, daß ein anderer Zng Al l abhole» würde dies ist aiich geschehe». Z Eatasanqna «»gelangt, erstaunte sich ein Jede! denn jene Stadt war gepfropft voller Mensche —>a eS könne» von 4,v»0 bis S.ONO Stimmgi der dagewesen sein was unsere freunde, d nur eine kleiiic Abend-Versammlung halten wo» ten, gar nicht erwartete». Die EolonelS Z. A Torney nud A. K. McEl » r e. Ma>. I Oliver »ttd David Thomas, Esq., n» ser Eoiigreß. Eandidat, adbresi, lcn die versa», meite Menge i» Meister.Rede»—u»d lame W. Mickl ey, Esq., presidirlc über dieselbe. - Wahrlich daS Bolk ist begeistert, so wie wir e u o ch nie gesehen haben, und wer lebt bis wl nochmals gestimmt haben, wird sehen daß d Stimmgeber nicht willig sind, die Union durc Rebellen, EopperheadS und Booth - Zreunde zerstört zn sehen. Vergesset aber die Wahl nicht —sie fin det statt am 9ten gth Alle und bleibe keiner zu Hause. Hurrab! Hurrah! Hurrah! Für David Thomas, Esq, Gen. Geary » Catasauqua und die Union! Doch ganz zu klein. Der Mann oder die Männer die nur für ei kleines Äcmtchen ernsthaft der großen Union Parthei—die nur allein das Land eVsüteü hat—den Rücken kehren ei»erlei in welche, Theil der Bereinigten Staaten sie zn Hanse sin —und nun für die Rebell- nnd lohnson-Par thei gegen Besserwissen und für einen ander Bürgerkrieg wirken die stehen doch sicher au der Plalform oder auf der nämlichen Stufe m Lootk, Benedict /Vrnol^, »nel Iscki^riot! Alle ehrliche Männer werden dies zugeben Ehrliche Demokraten, wie könnt Ihr mit solche, Geschöpfen wirken? —lhr könnt durchaus „ich ohne Euch selbst Schimpf und Schande aufzuladen—Eure eigene Kinder nnd Nachkom inen beraube»—so wie unsere Union in die aller, größte Gefahr setzen. » Getreue Unionl.eute! geht aber am Sten Oktober Alle auf die Wahl und stimmt für Gen. Geary nnd den luiion, Ticket, nnd Zhr werdet finden daß solche Booth itten wie vbengedacht nichts zn bezwecken in Stande sind Doch müssen wir stets auf unserr ! Hnth sein. Stimmgeber überlegt es wohl ! Za Stimmgeber überlegt eS wohl, ehe Zh, stimmt, daß wer eS weiß, daß die Rebellen In Süden und die EopperheadS im Norden, mi einander vereinigt—die liebe Union, mit der nnt GOtt selbst vor allen andern Völkern der Erd« gesegnet hat—zu zerstören entschloßt» waren unt nuu mit Hülfe der Boothisten eö noch sind—nnt dennoch mit ihnen für daS Eopperhead- und Eir kllrltter-Tlcket stimmt, sich ein großes nnr strafbares Verbreche» zu Schniden koin ine» läßt —denn sie erheben sich ja somit gegen ein Werk beb Allerhöchsten, und suchen eS zn ru iiiirr». Ja die Union ist »nS von GOtt gege de», und GOtt ist ein gerechtes Wesen, und man verlaße sich nur darans, solche groben Ver brechen gegen Bkßerwißen, zum Troste, anv Reib und Mißgunst, bleiben von ihm nicht un gestraft. Der leftee Aufruf. Nächsten Dienstag wird die Pennsylvanische Staatdwahi stattfinden. Indem diese Wahl eine» sehr großer Einfluß auf kommende Zeiten ausüben wird, so sollte jeder Stimmgeber sich entschließen auf die Wahl zu gehen Geht in Kutschen, Wägen, z» Pferde oder zu Fuße, wie'S Zedci» am besten paßt, aber geht! Wir lege» die« namentlich den wahren UnionSmännrr im dringend an'S Herz Der Neger-Demokrat. Der hiesige Neger-Demokrat, so hcißt eS, wir! diese Woche einen großen Neger, aus de» Rückcn liegend dringen, vielleicht auch der Rc pndlikaner,—ES sind die Neger, so scheint cv diese» Herren ihre besondere Lieblinge,— Zl warnm sollten sie auch nicht, denn die Neger ha den die Eoppcrhead-Parthcl bis zu Lincoln ! Zeiten, ja in Gewalt und Aemter gehalten —De Stich ist wohl mit Lügen gefüllt—Doch ist da« Ganze sehr schwach nnd Schnlknaben Windei sich, wenigstens bei uns, In diesen Tagen, nii einem solchen Produkt schämen,—Die Eoppcr headS müßc» nur ganz wenig von den Stimm gcbcr denke», wenn sie glauben dieselbe mit cmcii hölzerne» Neger-Stich ans ihre Seite locken zi rönnen—nnd so zeigt das Ganze, daß sie gan und gar kein ArgnmciN nnd keine Grnnbsäh mehr ans ihrer Seite haben. Wir »ins,en bekennen, würben alle Eoppcr HeadS, Booth- und Wirz-Frennbe nnd die Eyitor e» jener Parthei alle überhaupt, »eben dem Ne ger liege», daß wir glaubten, der Neger sei dc beste Man» »iitcr ihnen Allen—denn die Ncgc habe» nie die Verbrechen begangen die viele vo ihnen begangen haben, Sie haben nämlich ui einen Bürgerkrieg geplant —haben nie eine! Bürgerkrieg begonnen—haben nie auf unsere Schiffe nnd Forts geschoßen. nie unsere Münzen be raubt —haben nie von unsern Schiffen u. Kriegsvorrälhen gestohler.—haben nie un sere Soldaten ver hungert, haben nie Blat tern und gelbes Fieber nach dem Norden getragen —haben nieNeuyork angezündet und haben auch kein Geld dazugegeben und hatten auch ke>ne Hand indem Lincoln Morde! Nein ! Die Neger haben bicv alles nie gethan —nnd würben sich auch schäme» eS zn thun Daß die Neger daher beßerc Mensche» sinb als t»e obcugcbachtcu verbrecherischen Geschöpfe dies versteht sich ja vim selbst. Vereinigten Staaten Bonden-Halter! LONO - scib ans Euerer Hnth, p.iß -z>, Euch bei der nächsten Wal,l nich Nafcn ab- so wie ge I>"ercsse euerer Kinde und bab Brob bcr Wittwe» »»! Waise» a»S bei» Muubc, stimmt /W, Stimmt Ihr für Clyuier s M stimmt Ihr sicher sür allcö da! MD //nff^^'blge— stimmt Ihr aber mit de v^i^Mkiii^Grary.Parthci— daiin, und ade c auch nur bann thut Ihr was ci! o jeder guter Patriot verpflichtet is Vermont, Maine, California, Dela wäre nnd anderwärts versteht man diese Ding —»iid war»», sollte man sie hier nicht verstehe» Schändliche ES ist doch wahrlich zu bewundern zn was sü Milte! unsere Gegner in diesem Wahltampf hinablassen, DciuMa liegt uuscr Eauiily vo von alle» Arten der schänblichstcn Lügen Hand billö, die wir noch je gesehen haben, Darilnte ist eines welches Gen, Moorehead beschuldigt qe sagt zu habe»: „Ich habe mehr Achtung und Respekt für el ne» Neger, als ich je für ciircn dieser Lager SancrkrautbSnchigcn hochschiil de,igen Dutschmaii» hatte und haben werde!" DieS ist eine der frechsten Lüge n vo! der wir je gehört haben, Gen, Moorehead sagt nie so waS—nnd die EopperheadS wisse» eS wol genug. Nun die EopperheadS müssen doch ein ganz kleine Meinung von den Deutschen haben wenn sie glauben dieselben mit solchem Lüge» Dreck »ach sich z» ziehe» und für ihre Landes vcrrätherischc Parthei stimme» »lache» zu könne» Zugleich auch zeigen diese Lügen, daß ihre Par »hei am ..dranfschnappcn" ist, und baß sie wisse, daß sie dieselbe mit der Wahrheit nicht erhalte! können. Ja, nnd aber auch Lüge» können die selbe nicht retten, wie eS sich dies auch sicher de der nächste» Wahl hcrauSstclle» wird. Merkt! waS wir sage», Grant und Farragut gegen Zoknson. » Eine telegraphische Depesche a» bi Uork Tribune, von EoluinbiiS Obio, vom !), Scpt, berichtet, baj beide General Grant nnd Farragut i» einer lln tcrrcduiig mjt Gen, Eox erklärt haben, daß si die Politik vsN President Johnson mißbillige, nnd die Maßregel» des Eongressev cmpfcblen Beide erklären, daß sie den President auf feine, Reife begleiten anf auvbrücklichcn Befehl mit nicht ans eigenen Neigungen, Recht so—wie kann ei» Solbat mit Johnson für ~My Pölich" gehe» ? er kann nicht, ohn, sich selbst höchstens zu verdächtige» »iid herab zusehen, Unioiilciite geht zur Wahl »iid stimm! Geary n»d das ganze Union-Zickct, wird aiS eine bestimmte Thatsache be> richtet, daß President Johnson, sowie Sccrctäl Seward von Morgens frühe bis ÄbcnbS späl beständig niehr oder wciiiger n»ter Betrunken heit sind, Brändy soll ihr LieblingSgeträttk sei» Well, eS sieht zieiniich viel so anö —aber si, sind eben doch allem diesem „„geachtet, die Lied erS der einst so große» demokratischen Parthei geworden,—Die ehrlichen und loyalen Demokra. te» sehen auch dies—habe» bcr Booth-Parthei den Rücke» gekehrt u»d wollen ,»it der Union Parthci für G cn, Geary stimmen, —Union- lente gehet am 9tcn Oktober alle zur Wahl nnd am I»ten wird eS sich ergeben das Alles rccht ist galtet e« im Gedäcl,tniß Ja Wäblcr haltet eS im Gedächtniß, wenn bcr Vcr, Staatcn Assessor bci Euch vorspricht ni» Eure Güter zn asscssircn, daß dicS allcö nicht notl,wendig sei, wenn dic Eopperbeado keinen Krieg angefangen hätten Es ist doch dies eine »nnmstößliche Wayrheil—und da cS ciiic Wahr heit, »iid wir forde,» die ganze Weitaus dieselbe widerlegen—so ist eS doch gewiß dic Pflicht illcr loyalen Bürgcr für Gen Geary und da« >aS Union-Canniytickct'z» stimnic», kommt cS daß die Eoppcichcadö iinb ürclerilter Zeit»»gen so wenig vo» den östlichen Bahlen zu sage» baben? Ah, dicS bat scinc gn e Ursache —gerade well dieselbe alle übcrwälti >cnd für dic Union gcgangen sind, Vc, stckt Zhr, >ieS dürfen aber die Gelrciicn nicht wissc» ! ff ? ! Tin kurzer Katechi«mu« der Neger Gleichheit. Wer sagte daß alle Menschen gleich geschoff seien? Der Bater der Demokratie Thomas I, erson. Wer hat den Negern da« Stimmrecht in N Jork gegeben ? Die Demokratische Partei. Wer hatte den Vorsitz in der Convention I den Negern die« Privileg«, gab? Martin B Buren, ein Demokrat. Wer heirathete eine Negerin und zeugte gel Kinder mit ihr ? Richard M. Johnson, etn au D mokrat. ° Wer erwählte den Richard M. Johnson Vi> Präsident der Ver. Staaten? Die Demokratis Partei, Wenn Präsident Dan Buren gestorben u Richard M, Johnson Präsident geworden wäi Wrr wäre die Demokratische Herria de« Weiß Hause« geworden? Diese Negerin. Wer machte die Neger Bürger in dem Sta Maine? Die Demokratische Partei. Wer pasfl'te ein gleiches Gesetz in Massach settS? Die Demokratische Partei. Wer gab den Negern das Recht zu Stimm in Neu Hampshire? Die Demokratische Pa Wer erlaubte einem jeden Neger der S?sg ei nete ein Recht Stimmgeber zu werden in N Jork? Eine Allgemeine Demokratische Gesetze Wer erlaubte Farbigen gesetzliche Stimmgeb in Ohio? Eine Demokratische Supreme Coul Wer gab freien Negern das Stimmrecht ?enmssee in seiner Constitution von 17L5? Ge erai Jackson, Wer mit diesen und andern thatsächlichen Wah Helten schreiet immer. Neger Gleichheit und Nkg Slimm'ech,? Die Demokratische Partei. Alles dieses haben d!e Demokraten gethii und tinnoch leugnen ste daß fle Neger Gl-ichhi vertheitigen, und beschuldigen die Rrpublikan damit. Wie jener Dieb der Schrie! „Halte d Dieb!" am heftigsten: Union Versammlung, tn Allentann Am letzten >samstag Abend fand eine ung wohnliche zablreiibt Versammlung der Unioi Bürger auf dem hiesigen MarktViereck statt- und es that uns wohl, daß man da eine Gelegei de I hatte drei der b e st e n R den anzuhören t noch in diesem Wahlkampf geliif-rt worden stnl Lie wu den gehaltcn durch Gen. TharlSA bri gh ». Ebrw, I. K ö h l (In teutscher Sprl ch'l und Moj I. H. Oliver —Ja wenn n die versammelte Menge ansaten, so wurden n jedesmal fester in unserer Ueberzeugung, daß do Volk erwacht ist—daß e« die Frage bei nächst «?ahl kennt-daß e« aber entschloßmist d sssindmte» Landes, den Topperheads und Bootl Freunden eine solche Niederlage zuzubereiten d sie Zeitlebens nicht vergehen werden. -E-Nur die Wahl nicht verg.ßen—sie find statt am Nten October. Taxbezahler, wißt Ihr noch daß ein StaatSlax, der uns unt riner Loko goko> oder Copperbead Parthei ausg legt worden, durch die herrlich, und sparsau Union-Regierung unter Gouv Curlin abqeschai worden ist? Wenn nicht, müßt Ihr e kurzes Getä»tniß haben.—Z« ist dem aber so- und wei n Ihr daher Such.selbst und Euren Kii drrn wohl wünscht, so werdet Zhr einsehen, da es Cure Pflicht ist bei der nächsten Wabl mit d Union Parthei zu stimmen oder der StaatSti kann Euch bald wiidrr a 112 den Hals kommen - Stimmt daher am gten Oktober fürGearvu, dann ist alle« ficher. Skkt Ihr die «Zpitchubkn thun? hat n, ch Philadelphia se<b« Schij »»»? geschickt, um im dortigen Schiffsbau!» der Regierung reparirt zu werden. Die Zi> dir Arbeiter wurde auf SNW erhöbt. Dc ganze Arsenal Ist mit Angrstellien gefüllt; ma errichtet gaine Coionien von Creaturen, die i dir kommenden Wahl gegen den radikalen Eon grek Sandidalen William D, Kelley stimmn un dessen Wahl verhindern sollen. Union Leute seid auf Eurer Huth, denn dl i Geld soll die IVahl gervinnen. John ( I son, Boolh, Wirz- und Re >blil Pa>t>ei eine ungeheur Silmme Geld von den Aem terhaltern collectirt habe, welches verwendet wer den soll um Freunde der Rebellen und Booth Ii den Congreß,u erwähnen. Alle Beamten, di stch weigerten Geld zu diesem Zwecke beizutragen sind abgesetzt worden oder sollen bald abges tz werden.-E« ist dies doch gewiß eine Saubere Parthei! Wer mit ihr stimmt der ladet stch ein Schand fleck auf, den er nie wi der abzuwischen lm Stand ist.—Unionleute geht alle zur Wahl und alle« dieses Geld kann uns nicht brsiegen. Lobrede auf I. IVilkes L>ooth in eine« Lopperkead-Versainnilung. B e d fo r d. P,. 24, Sept, Bei einer am Samstag Abend iir Courtbause gehaltenen demokratl s»'N Versammlung dielt B. F Myer«, der dem okratische Kandidat für Staatesenator. eine Redl in wrl-ter er den Prästdenteninö.der Booth ver berriichte. Er sagte, I Wllk « Booti« Name der gleich Winke,ried std für das Vaterland geop. fert, werde fortleben und die Zeit werde kommen, wo man für ihn ein höhere« Denkmal errichten werde, al« für Lincoln. Diese schändliche Red« entlockte der Versammlung kein Zeichen de« Miß fallen« Schande I Schande! Schande! Haltet c« im Gedächtniß, ?a Stimmgeder haltet ev im Gedächtnis, dajj vic demokratischen Mieders allein den Krieg legen die Union angefangen haben, und dass gegen dieseibe kämpfte aIS sogenannte emokraten, Die» geben aile ehrliche Männer >n—und wer die« zugibt und doch mit den Cop ?eriieado für ihr Staats-und Cauiiw. Ticket »mint, der ist sicher kein guter Patriot und hau- Seit gerade gegen sich selbst, so wie zugleich auch ,ezen sein Vaterland Haltet e» im Gedächtniß, >a» die Nedeliion durchaus nichts ander? iinter 'ci gewesen ist, als daß demokratische wieder» unter Waffen standen und die Union ,u tiirmi ,ich beniiihten Dies war die Nedeliion iiid sonst nichts—und Ihr wollt diesen Hoch >erräther alle der Negierung in die Häii 'c geben? Der Himmel verhüte dies ! Gehet Alle zur Wahl! Die Soldaten und Stimmgeb« «berha»tz», sollten e« nicht vergessen—daß wir de» «o»»«. head« ..vorgeworfen" haben, daß sie. al« Mise« jung, braven Soldaten in den Krieg zogm.«- ! wünscht haben, e« möchte keiner mehr «it de« «- bin zurückkommen. 'lvir haben ihnen vorgeworfen, d ß fie Immer lächelten »am die Uni«, «n«. besiegt worden ist. TVir TVir haben ihnen vorgeworfen, daß sie unsere braven jungn, Männer in der «». ! fangenschaft mit Blut-Hunde« todt «hetzt bah« ! oder verhungern ließen. Tvir haben ihnen vorgeworfen, daß st» in Ihrer Convention in diese« Ca«,»» saa ten, die Soldaten dürsten nicht auf ihre Ticket--- sie halten junge Demokraten In den Kelea ae plaudert," und seien auf der ~letzen" Seite. lVir haben ihnen vorgeworfen, daß sie un« den Tod oder die Ermorduaa »on President Li ncolnim Boraus Verkündet und Gelder zu seiner Ermordung hergegeben hahm. N?ir haben ihnen vorgeworfen, daß sie gewußt haben, daß unsere nördliche EtSdte niedergebrannt, und die Blattern uud da« -elh« Fieber unter uns gebracht werden sollten, ». Ja noch Hundert von andern Beschuldlaunam ha ben wir gegen st. gebracht-Sie haben e« aber nicht verneint, und können es nicht vernetaen—denn e«ifi 'wlqe Wah.hett. Was Unken aber ehrlich« Menschen von solchen mißerable» GeschSvfe» t Wahrlich kein ehrlicher Mann kann «it Ihne» silmmrn. ohne sich dermaßen anzuschwärzen, dak man ihm diese Sünde nie vergeben kann— u»tz tz« Soldat der mit ihnen stimmt, der hätte dock am» sicher in der Rebell Armee sein sollen. " Gehet daher alle auf d'e Wahl a« 9tm Ok tober und stimmt für Gen. Geae » und dm Union Wahl,ettel—dann Ist die Union—die »ir gegenwärtig in so großer Besähe glaube», doch heißt wenn die Regierung In die Hände der vooth- und Eopperhead Parlhei fallen sollt» a!«t». ftcher ger?'te». und wir werden nach diesem bei Wahlen nur wenig Trubel mit Ihnen haben. —>uf daher Republikaner und ehrliche Demokraten Zcr Wahl! Zar Wahl! Zar W«hl! Unser Wahlzettel. ""s"s.T»unde sollten sehr sorgfältig sei» mit dem Wahlzettel, indem ohne Zweifel aefSlsch- t e Tickets durch die Copperheads «te dies gewöhnlich Ihr Gebrauch ist—auf die Wahldistrikte gebracht werden Man sehe daher na«, daß ein t-d" Name recht Ist. Der Wahlzettel an uns., rer Mastspltz? ist richtig und wir rathe» unser» Freunden an, die Zeitung «It auf die Wahl zu Pehmen und die Wahlzettel genau mit dem in der Zeitung zu vergleichen; Nimmt von Niemand e«. n.n Ticket, außer von Euch bekannten Repulllka- und erprobten Union-Demokraien und Uni on Soldaten—und seht nach daß nicht T'ck ets aufeinander liegen—Sehr leicht Ist es u« seine Stimme betrogen z>, werden, wenn man nicht auf semer Huth ist-und zu sorgfältig kann «a» doch nicht sein. Man rufe an In dieser Drucker ei. einige Tage vor der W,hl. allwi man sther die rechten Ticket« erhalten kann. Die Wahl findet statt Am 9ten October, Und e» wird blo« bis 7 Uhr Abend« gestimmt. Tvarum das? Nach dem G.setz haben Deserteure au« der Ar mee, und Solche welche den Draft« entrönne» sind, kein Stimmrecht mehr. Die Topperhead« warnen aber die Wahlbeamten ihnen ihre Stim men ttlcht zu verweigern. Warum ist dann da« ? O. es fallt uns eben ein, nämlich, E« »arm die Deserteure, und den Drast« Eutronnme' scheint« lauler Copve^head«.' St Immgeber. bedenkt e« aber, diese Toppeihead« drohen nun bei u»t sich gegen die Gesetze aufzulehnen,—Wen» Ihr w>ßt wa« gut für Such «st. so laßt Ihr fie nie wie der die Zügel irgend einer Regierung in die HSnd» tkin löbliches Unternehmen. Bekanntlich haben die energischen Bürger voi, Ta'asauqua ein Monument zu Ehre« Ihrer I» de« Kriege für die U ton gefallene» Soldatm anfer tigen laßen welches auf Mittwoch den 3ten Ve to"'» eingeweiht werden soll, —E« spricht die« vieles zum Lobe der Bürger von Tatasauqua, ,elgt daß sie gute Patrioten stnd, und daß sie die Heldenthalen der Gefallenen gehörig zu schätze» wißen. Bei der Tinweihung«-Feier, wenn wir dara» denken d>ß Jeder mit dem wir spreche» gegen, wärtig sein will, wird sich eine sehr große Mm schenzahl versammeln. —Gouv. A. T. Eurtln, und Gen Gearp werde» gegenwärtig sein— und wird die Elnivelhung«.Rede halte». es anders sch cken mallen kann, der sollte dm festen Entschluß f'ßen bel dieser Gelegenheit eben sal.'« dort und dasilbst zu sein. Regen over Sonnenschein. Kein Union Soldat, Republikaner oder loya ler Demokrat sollte am g, October die Wahl »er säumen. —wag e« regnen, schneien, stür«m, oder kurz, mag da« Wetter sein wie e« will. L e n. Burbridge, dem dielopper-Joha son-Redellen mit Ermordung drohten, wen» er »ach seiner Heimath In Kentucky zurückkehre» würde, gedenkt für die Zukunft seinen Wohnfitz n Madison (Wisconsin) zunehmen. IE" D e r Vater der einen lieben Sohn in der ürmee hatte, und der am 9«en Oktober gegm Ben. Geary stimmt, der sollte stch vor seine« Sohn und allen BaterlandS-Freunden schäme», so ange er lebt. Unsere nächste Zeitung. Da unsere nächste Zeitung schon am Wählt«- >e erscheinen wird, so können wir darin, »ie sich >le« von selbst versteht, keine Wahl Neuigkeit«» leben. Später wird aber Alle« wieder nachae !olt Nachricht vird hiermit gegeben, daß die Unterzeichnete» al« -lxecutor« von ter Hinterlaßenschaft de« »er iorbinen Henry Hummel, letzthin von danover Taunschip. Lecha Eauntp, ernannt wor den stnd. Alle Diejenigen daher, welche noch >n besagte Hinterlaßenschaft schulden, stnd hier urch aufgefordert Innerhalb k Wochm anz»- ulen und abzubezahlen, und Solche die noch echtmäßige Ansprüche haben, find gleichfall« er ucht d »selbe innerhalb dem nämlichen Zeitraum oohlbestätigt einzuhändigen, an Robn t C. Weaver, Agent sür die Exeeutrir, Eli sab, t h Hummel. Oeiober S. nq—S«
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