Lecha Eamtty Patriot. Allentaun, Pa.. LS September, IBL6. Union Ernennung für Gouvernör, Maj. Veoeral A W. Veary, don Cnmberland Caunth. Gongreß: David Thomas, Esq., Bon Catasauqua. - - Capt. Michael M. Kistler, Lyn», Capt. T. I. Klein, Catasauqua. Schills»richt,»! Capt. Charles Keck, Allentaun. Samuel I. Kistler, Esq., Heidelberg, Pr»ttz»n«t«r: Lieut. P. W. Flores, Nieder-Milford. Achreibcr »er W«isn>e»»rt: Peter B. Aodder, Ober-Macungie. Schreiber der Kitz»»gen : Henry Kuntz, Esq., Slätington. Hegifter: Charles K. Heist, Allentaun. L»««i P»ner: Nathan Sieger, Süd-Wheithall. Airekt»e: Solomon Klein, (Müller,) Salzburg. tt»r»««r: ! Dr. Philip R. Palm, Allentaun. <A»di«»r! Charles B. Weaver, Saucon. Truste«»: Andrew S. Keck, Hanover, Capt. H. S. Harte, Allentaun. W « hl: Dinstag, 9. Vctobrr 1866. Anser Cannty - Ticket. ES ist i»id war seitdem wir etwav mit drin Druckergeschäst zu thu» haben, gebräuchlich ge- Wesen, daß immer elwaS bezüglich auf dieCaun »y-TicketS gesagt wurde. ES ist dies zwar dieses Jahr In Bezug auf daS Union. Ticket durchaus nicht nothwendig —indem cS ein solch vortref sticheS Ticket ist aber doch auch gerade deswe gen, wollen wir, und mit Freuden, etwaö davon sagen Obenan auf demselben steht, und zwar für Congseß Davld Thomas, Esq , »on Catasauqua, Herr Thomas kam von einer Anzahl Zähren unter nnS Ist cin sehr liiergi. scher Man»—legte die «ladt Catasauqua auS—- errichtete große Cisenwerkcn—nnd so war er daS Haupt an der Errichtung der Catasauqua und AogelSville Eisenbahn, weiche von iingehenrem «»Yen für die Bauer» »iisereS CaiitttieS ist, Hr, Thomas ist ferner ein rechtlicher, braver nnd ehrlicher Bürger—und wäre er nie in daS Lecha Thai gekommen, unser Wort dafür, dasselbe würde noch todt da liegen und ein mancher B»rger der niiii sehr vermögend ist würde jetzt «ch ntit drückenden Schulde» und Armuth zu kämpfen haben Ja David Thomas hat mehr Mr den Wohlstand von Lecha Cannty gethan, «t» irgend ein anderer jetzt darin lebender Mauir Stell« B. M, Boyer, sein Gegner, neben ihn, und dann frägt Euch selbst - was hat dann die ser für unser Caunth gethan? Dann werdet Ihr finden daß er n ich IS, nichts, nichts gethan hat, Hr, Thomas ist dabei ein guter Unioiimanu von jeher gewesen »üb ist eS auch noch —und wo sein Gegner mit seinen südlichen Freunden steht, daö wissen unsere Leser «lle, Wenn daher die Stimmgeber; uämiich solche die Erzgruben eignen nnd solche die Land an Eisen-Coinpagnien verkauft haben und auf ir gend eine Weife in oder durch Eisenwerke» de schäftigt sind, so wie die Bauern die durch ihn einen guteu Markt für ihre Produkte» bekamen, und zugleich auch solche die ihrem Baterlaude und ihren Nachkomme» wohl wünsche» ihre Pflichten willig wären zn erfüllen, so würde und müßte Hr, David Thomas die einstimmige Stimme von diesem Cannty erhalten, Ihm folgt, und zwar für Ässenibly, Capt. Michael M. Kistler, von Lyn» Taunschip, Herr Kistier. ist noch ein junger Mann hat herrliche Kenntnisse für ei. nen Gesetzgeber—war ein Union-Soldat in dem Copperhead Kriege gegen unscr Vaterland in welchem er schwer verwundet wurde, und von welcher Wände er nie wieder befreit werden kann, ist ein guter Patriot und würde unser Eauuty. falls einer Erwählnng mit Ehren representiren. Ihm folgt—ebenfalls für Assembly, Capt. T. I. Klein, von Catasauqua, Auch er diente in der Union «rince mit vieler Tapferkeit. Er ist dabei ein Man» don guter Erziehung, und überhaupt ei »er der besten Bürger dieses CauntieS, Er wählt ihn und Ihr werdet finden, daß er mit ei nem Redner-Talent begabt ist, welches ihn voll ständig, befähigt für die Interessen unseres CauntieS zn sorgen ?hm zunächst folgt, und zwar für das wichtige «mt eine» GehülfSrichterS Capt. Charles Keck, von «Uliilaun. Such er eilte in da» Schlacht fclde für die Union, und war daselbst für fein Saterland willig zu sterben. Er hat dem Cann ty auch schon früher als GehülfSrichter, und zwar mit vieler Geschicklichkeit gedient Wenn Ihr ihn erwählt, so wißt Ihr, daß Ihr eine» Beamten habt, der die Geschäfte genau kennt.— ernannte Candida« für GehülfSrich- Samuel I. Kistler, Esq-, von Heidelberg Hr Kistler ist ein sehr brauch barer und geschickter Mann Er hat nnv schon früher in der Staat» « Gesetzgebung gedient mit voller Znsriedrnheil nnd hier sollte eo bemerkt werden, daß er damalo einen grsßen Iheil seine» SalärinmS in die Schatz kammer zum Nutzen de» (san»tied bezahlt Kai Er ist ein ehrlicher nnd rechtlicher Bürger, nnd in ihm würde da» Cannty einen andern gerade gewünschten Richter habm—Nach ihm auf drm Ticket steht, und zwar für das Prothonator-Amt, Lieut. Philip W. Flores, von Nieder-Milford, —Er ist ein anderer Soldat der in der Union Armee gedient hat—ist ein sehr beliebter Bürger bei alle» die ihn kennen—und Alle welche glauben daß das Prothonatar-Amt nicht ei» halbes Jahrhundert ln einer Familie sei» sollte, sollten ihm ihre Stimmen nnd ihren Einfluß geben—Der Eaudidat für Schreiber der Waiseiiconrt auf dem Union-Ticket ist Peter B. Zsodder, Esq, von Ober-Maenngie—Hr, Uodder ist einer der bravsten u»d beliedtestk» Bürger im Taunty— Auch er schliltcrle eine MuSkete gegen die Re bellen des Süden« und ihre nördliche Anhängen Er ist begabt mit sehr schönen Talenten—und sein angenehmes Betragen gegen lederman wür. de ihn gerade zu einem gewünschten Beamten machen—DerEandidat für Schreiber der Court sitzungen ist unser besondere Freund Henry Knntz, Esq., von Slatiugto» —DieS ist ebenfalls eine Herr liche Ernennung—Herr Knntz ist in allen Hin sichlen fähig für gedachte Stelle, ist beliebt, sorg, fällig und wohlwollend—und erwählt Ihr ihn, so verlaßt Euch nur darauf, daß in dem ganzen Staat kein getreuerer Patriot im Anne ist, als er—lhm folgt als Registrirer-Candidat, Charles K. Heist, Esq., von Allenlann, Dies ist ebenfalls eine herrliche Ernennung, Hr, Heist ist ein Mann von schö neu Fähigkeiten, ist ehrlich, wohlwollend und pünktlich und jetzt sagen wir Euch mit einem aufrichtigen Herzen, daß wenn Ihr ihn zum „Waifenvater" erwählt, Ihr noch Nie malö einen getreueren Beamte» dort gehabt hat. Ihm folgt und zwar für dav Amt eines Caniity Eommissioncr. Hr. Nathan Sieger, von Süd-Wheithall, —Herr Sieger ist gerade der rechte Mann für dieses Amt, indem gerade jetzt so viel gebaut werde» soll—er ist ei» streng, er Aufseher, waö auch gerade höchst nothwendig ist—er fürchtet sich nicht vor dem Tadel seiner Widersacher-sondern schreitet stets in dem Wege des Rechtes voran—ln der That, für die In tereßen deS CauntirSchütte kein bcßercr Man» ernannt werden können,—Der Ernannte Ean didat für Armendireckter ist Maj. Solomon Klein, von Salzburg -Ein mehr liebreicher Mann als Herr Soloman Klein lebt nirgendwo,—Er hat nnS auch das nämliche Amt schon früher einmal vorwaltet, nnd wirklich ist nie ein Wort deS Ta delS gegen ihn gehört worden—nnd daß er eö wieder falls einer Erwählnng auf die nämliche Weise verwalten wird—dies versteht sich doch von selbst -Ihm folgt, als Eandidat für Eoro ner, Dr. Philip R. Palm, von Allentaiin —Dies ist eine andere sehr schick, liche Erncnnttng, nnd für dieses Amt sollte nie ein anderer Mann, als eln Doktor ernannt wer den—eS würde diev dem Cauiity eine» manchen Zhaler «»kosten ersparen -Erwählt Dr. Palm als Eoroner, und ihr habt gerade den rechte» Mann—ja, einen gcwißcnhaften Mann, der sei ne Amtspflichten zu Euerer vollen Zufriedenheit ausüben wird,—Jetzt kommen wir an den Er nannte» für «ndilor—nämlich: Charles B. Weaver, Esq., von Ober-Saueo»—und hier wolle» wir nur kurz sagen, daß ein mehr geschickterer n»d pünkt licher Rechnungsführer und ei» mehr respektab ler Manu im ganzen Eaunty nicht gesunden wer. den kau»,—Seine Ernennung ist wahrlich eine vortreffliche, 05-Die Trustec Tandidaten sind Andrew «Keck, von Hanover, und Capt, Henry S, Harte. (Soldat) von «llentan», —Beide sind beliebte «iid geschätzte Bürger—Erwählt sie, und Ihr habt gerade die rechten Beamten für jene Stelle, «S-Hier habt Ihr also eine knrze Uebersicht von allen unsern Candidaten, aber wir müssen eS offenherzig gestehe», daß wir dev Raumes we> gen, nicht so viel von ihnen sage» konnten, aiS wir gewünscht haben—denn zn Gunsten solcher Candidaten würde sich unendlich viel sagen las. sen. Alle obige Candidaten sind fähig, ehrlich und beliebt und eS ist daher die Pflicht aller guten Freunden der Union—Einer und Alle— die Wahl zn gehen, für sie zu stimmen, ihren Einfluß für sie anzuwenden, nnd wenn möglich sie mit einer bedentendeii Mehrheit zu erwähle» /acta für Aegitraugsdonds-Lahadtr. und überleg» z dann verlauft tkure oder lauft mehr' In 1861 seeedirte» II Staaten, und nur 23 sind seit jener Zeit im Congreß vertreten gcwes. en. Alle Vereinigten Staaten BondS—nämlich: J-Löger, und 10—t0gcr wurden durch diesen Congreß von 23 Staaten ereirt, Präsident Johnson sagt eS sei ein „a n g e maßt er Congreß." und deshalb rechtlos. Seine Helfershelfer und Freunde nennen ihn „Rumps-Congreß," oder „Usurpations- Congreß." und deshalb fei er keiu gesetzlicher-, sie ver suchen im Norden Congref,-Repräsentanten zn erwählen und ans den Rebellenstaaten so viele zuzulassen, um diese ~Poli ti k" durchzusetzen Wenn ein Congreß von 23 Staaten kein ge. Setzlicherist, so hat kein Ber, Staaten Bond, den Ihr desitzt, den Werth eines Thaler; denn ein »»gcsetzllcher Congreß kann keinen gesetzlich, en Bond machen, »' i , Die Bondhalter sollte» daher bedenke», daß diese ..Politik" die Pcr. Staaten BondS ver nichte» nnd sie ebenso werthloS macht wie die südlichen BondS, Der Triumph der Zohusoii'schen ..Polilik" würde 94 Repräsentanten ans den Rebellen, staaten in den Congreß dringe», während diese!- den vor dem Kriege mir 85 Halle», und somit durch ihren Verrath 9 Reprä sentanten gewinnen. Der Norden hingegen würde durch seinen Sie«, über die VerrätherS Repräsentanten ver lieren. Wenn die Rebellen ihre 9! Repräsentanten erhalten und die Anhänger Johnson s dazu so viele im Norden erwählen, um ihnen eine Mehr heit zn sichern, so werden die Ver Staaten BondS für gesetzlos erklärt und die Bondhalter verlieren Capital und Zinsen, Wollt Ihr den Congreß und die BondS ge setzloü machen, so stimmt sür die Wal,l von ..Kttpfer-lohiisou-Ralional - Rebellen - Union» - Congreß.Rcpräscntantlii," verkauft aber vor allen Dinqen zuerst Eure Bonds. würdet später sch we > lich Kä ufer Wollt Ihr aber de» Kongreß gesetzlich machen so stimmt für denselben i stimmt für die Parthel welche die Boiidb crelrt—die Parthei, welche die Schlachten schlug und gewann—die Parthei welche sagt, dag der Congreß der Repräsentant de» Volkes ist—die Parthei, weiche den Znha. dern Garantien gibt skr den Werth ihrer Bond«: dann aber kauft zuvor alle BondS, derer Ihr habhast werden könnt!— Und dann gehet alle, alle auf die Wahl ihr guten Union-Frcnnde iind stimmt «lle für so wie die Union Cannty.Ticket« und dann hat eS gar keine Gefahr-denn «lled wird sicher recht werde», und recht bleiben, AMKAHIW Ja unsere Gegner dürfen eben den Stumpen nicht mit uns nehmen! Sie haben eben nicht» zu tbre» Gnnsten als den Neger! Und wir haben die Thatsache noch frisch vor Augen daß sie, die Copperheads, Circleritter und Rebellen den Krieg be gonnen zuerst auf Fort Sumpter und unsere Schiffe gefeuert haben —unsere Waffen, Schiffe, u. s. w., geraubt—un sere Münzen beraubt unsere Scheüs falsch geladen—den Feinden Hülfe und Trost gebracht und unsere Positionen verrathen daß sie die Schuld davon zu tragen haben daß wir je einen Cent Ver. Staaten Tax zu bezahlen hatten—daß sie die Blattern und daS gelbe Fieber unter uns tragen wollten daß sie die Stadt New-Vork an vielen Plätzen angezündet haben daß sie Tausende von Wittwen und Waisen verursachten—daß sie unsere in ihre Hände gefallene Soldaten miß handelten, und verhungern ließen—und daß sie President LincM Ermordet haben! und daher ist es, daß sie unS nicht auf dem Stumpen treffen dürfen—auS Furcht alle diese Dinge, nebst den schwarzen Fahnen, den Antidräft-Versammlunaen u. s. w. )n die Zähne geworfen zu bekommen. Ja er ist „ausgcbäckt"! Unsere Leser werden sich erinnern daß wir letzte Woche gemeldet haben, daß unser Union - Candidas für Kongreß in dem sten Distrikt, nämlich Ca leb N. Taylor, Esq., den der Cop perhead Parthei aufgefordert hat, ihn auf dem Stumpen zu treffen um die Ta gesfragen, so Wiedas Wohl unseres Lan des und unserer Nachkommen zu bespre chen Herr Roß, sein Gegner willigte zuerst ein—hat sich aber seit dem —oder vielleicht auch seine Parthei anders be sonnen, und hat Wieder abgesagt? Ja er will demnach die Grundsätze sei ner Parthei selbst nicht vor das Bolk tragen. Well, er thut vielleicht somit besser —denn daß die Grundsätze jener Parthei neben den unsrigen bestehen kön nen oder zur Ueberzeugung des ehrlichen Volkes besprochen werden können dieS ist eine reine Unmöglichkeit denn die Copperhead Parthei hat der Sünden zu viele. Aber ist es doch nicht daß wenn ein Candidat einmal zu einem Verständniß einwilligt und dann wieder „ausbäckt" sa gewiß ist es—und es zeigt zugleich daß er sich selbst mit seiner Par thei schämt. W 6 Äsl «»'Wer hat Johnson ,un> President gemacht, so daß Demokraten Äcmter bctommeii? I WiikeS Booth. «S»Wer fächelte immer wen» iiiiserc Solda ten in dein Schiachtfcldc besiegt wurden? Die Copperhead» und Circlcritlc». »«"Wer schreit immer ~Reger, " Gerade Die jenigen die sich durch die Neger in Gewalt ge halten habe», —nämlich die Demokraten. «B-Wer hat die vielen Witwen und Waisen durch den Krieg verursachl? Die Copperheads und Circleritter, ««-Wer hat iinser Caunty und beinahe alle Misere TaiinschipS in eine solche ungeheure Schuldenlast gestürtzt? Ci die Copperheabö und Circleritter. ««-Aus Weyen «„suchen pardonirte Johnson die Rebellen? Auf Ansuchen der Copperheabö und Circleritter, «»-Wer hat unsere Schiffe gestohlen? Die Circleritter, Copperheads und Rebellen, wollte den Rebellen wenn sie von GettySburg »ach Ällciitaiin kommen würden, Brantewein »nd Hafer geben? Copperheads n Circleritter. ««»Wer hat die Stadl Neuhork an N oder 12 Pläyen angezündet? Die Copperheads »nd Circleritter. hat Garrison nnd Taylor ermordet? Auch die Copperheads »nd Circleritter, KÄ"Wcr stimmte gegen dav Stimmrecht der Soldaten? Die Copperheads und Circteritter, hat unsere SchellS falsch geladen? Copperheads und Rebellen, «U-Wer ist Schuld an unserer großen Krieg«, schuld? Die Circleritter und Copperheads, «S»Wer haltc mit de» und den Ciseiibah» Tickclo zu lhun? Kci» Republikaner, sonder» »iir Copperhead« »nd Circlcrittcr, da» Vlilschermeßer? Kein Re- Pubilkaner-sondern ein demokratischer Lieder. «S»Wer hat e« versucht on» durch die Blat tcrn und das gelbe Fieber abzuschlachten? Cop- PerheadS, Circieritter und Rebellen. «-Wer zerschlug sein Haukrath? Kein Re pudlikaner—sondern ein Feind der republikani- Ichen Parthey wem hatten unsere Revenoe-Beam ten ihren Trubel den Revenue.Taxzucollektirtn? Gewißlich nicht bei den Republikaner, sondern nur bei den Circleritter und EopperheadS KS'Durch wen ist Lincoln ermordet worden? durch die Lieder» der demokratischen Parthei. hat zu Andersondille unsere Solda ten verhungern laßen? Wirz, ein demokra tischer Lieder. «"Wer hat die schwarzen Fahnen in diesem Caunth getragen? Demokratische LiederS. »M'Soll Jeff. Davi» frei gelaßen werden oder nicht? Ein Aßembly-Candidat auf unser» Gcgenticket meint er sollte.—lst eS nn möglich ? Za seine Stmme deutet ganz deutlich daraus hin. VS-Wcr hat »nsere Mü»zen beraubt? Cop pcrhcadiicdcrS der demokratischen Parthei. «»Wer war immer so froh wenn die Rebell Ärmer über unsere Armee siegte? Die Coppcr heabS und Circleritter. gute Bürger—gute ehrliche Demo traten, wie könnt Ihr mit einer solchen Parthei stimmen ? Zhr könnt nicht, wenn Ihr Euch nicht ei» Fluch Euerer Rachkommenschaft auf den HaiS laden wollt. Hnrrah! Aurrah str »»fier N»»»t Doard! Wir sind höchst stolz mit unserem früheren Rkvenuc-Board —ja doppelt und dreifach stolz, daß die Beamten alle rcsignirt haben, und unter der Booth- und Johnson - Parthei, weiche frei, iich die alte Loko Foko Parthei in Philadelphia verschluckt hat, durchaus keine Aemter bedienen wollten. Und wir getrauen unö hier zu sage», ohne Furcht mit der Wahrheit widersprochen zu werde», und werden eS diö zu dem Ende »iiserer Zeit sagen—und zu Jedermann der eS hören will daß wir das beste, geschickteste, getreuste und pünktlichste Board von Revenue Beamten in den ganze» Vereinigten Staaten hatten «der daß sie nicht unter der Booth. Parthei dienen wollten—die» ist in der That höchst Glorreich! (Für den Patriot.) MtAer Drucker! Diese Fairtage über habeich mehrfach dieGe icgenhcit gehabt, welch' feine Bursche die Cop perheadS sind, auSzufiiidcu, namentlich de» Deutschen gegenüber. Freilich, wenn man ih. nc» verspricht auf ihre Seite zu stimmen, »nd ihnen in allen betrügerischen Absichten beistimmt, so sind sie die erklärtesten Zre»»de der Den», schcn; nur schade, daß sie ihre Copperheadzähne auch dabei nicht genug verbergen könne», und oft dem Deutschen ganz »»vermuthet einen der. selbe» fühle» lasse». Wenn aber ein Dentscher ihnen vollends gar zn verstehen gibt, daß er ihre wahren Absichten kennt und sie verabscheue, ja baun zeigen sie sich in ihrer ganzen Copperheav- Natur, und toben »nd wüthen ganz abscheulich. Da ist da»» Riemand verachteter und verhaßter bei ihnen als der Deutsche, und wenn eS an gange, so glaube ich, sie würde» solche anders, dcnteiide Deulsche mit Hant und Haare» ver schlingen. Diese» vffcnbart sich leider bei allen Gelegenheiten und so auch de! der letzten Acker baiiauSstelliing. Hier hatte ein De»tscher seine Eintrittskarte, weiche er sich für die ganze Fair gekauft hatte, vergessen mitzunehmen, und for derte Einlaß, weil man ihn ja doch genugsam kenne; allein, anstatt ihm de» Eintritt zu gestat ten. fiel mau über ihn her wie wilde Bestien, und da er betrunken nnb in einem der Eelbstver thcidigung »nsähigen Zustande sich befand, so schlug »ia» ihn nieder und ließ ih» in seinem Blute liegen Endlich wurde er doch »och zum Arzte geschafft, dann aber ganz seinem Schicksale überlassen. Leiber muß ich sagen, daß die Zhä ter dieser großen That Amcrikaner waren, »nd sich nicht geschämt habe» ihr Rationalität solche schandfleckartige Merkmale aufzudrücken. Doch cS waren ja nur CopperheadS, und nach diesen darf man gerechter Weise die Amerikaner nicht beurtheile», »nd troh dem, daß mich derAiiSrnfi ~Hurrah für Geary" so viele Unaiinthmlichkci. ten gekostet hat, so rufe ich doch noch einmal zum Schlüsse: ~Dreimal H urra h für Geary" und mit dem Wunsche, Sie möchten vorstehendes in Ihr geschäysteS Blatt den Lecha Patrioten aufnehme», verbleibe ich so lange als möglich «in Geary-Mann. Allentaun, 2!. Sept.. 186 k. »S'Gin. Ha rtr a u ft. von Norrietaun, wurde von Gen. Geant al« Colone! In der regu lären Armee angestellt. Wenn er dies« Stelle annimmt, so muh er da« >«t »ine« General-Au ditor« de« Staate«, «elche« er gegenwärtig beklei r»t, niederlegen. Henr» w. v o nsa 11, Ssq., früher -in wohlbekannter Advokat in Rorri«tau», ging a« vorletzten Mittwoch Abend in Philadelphia mit Tode ab. Cr errrlchtt ein Alt« »on etwa ZS Jahren. >S-Di» Radikalen haben »ngft, denn sie glau den jetzt daß Clymer den Staat «it 40 000 Stimmen Mehrheit tragen wird.—so sogt ein lopperhead Wrchselblatt.—Sell ist aber net wohr ind ist gelogen! Uvill da« Amt nicht haben. La, Eadwell, «elcher neulich zu« »on Saueoster ernannt wurde, will die Anstellung niä» annehmen, und hat seine Commission wieder zurückgeschickt. »W-Peter : Wie lang warst du tu New-Zsork: Ca«per: Grad so lang »ie jetzt» 5 güß 8 Zoll. IS" Die Heuernte in Aroostook Caunty, Maine, ist zu reichlich, u« unter Vach gebracht zu werden. - »M'Dlt Pennsylvania Eisenbahn hat 370 Lo komotiven, von «elchen 310 In Gebraucht find. »»> Ein Bank Tasstrer in Maffachusett« ist in ?olge von Ejakulation verrückt geworden. »S'Augenblicklich werden in Georgia etwa 30 >1« 9V Wollen- und Kattunfabriken errichtet. radikale Union Commitee von Missouri hat eine Adresse erlassen, worin dasselbe die Partei auffordert, sich in Rücksicht auf einen kommenden Bürger krieg in diesem Staate zu organiftren. Di» Lleveland Copperhead SolSaren u. lNatrosen-ilonvennon. Cleve la nd. 0.. !8 Sept. Di« hl« ab gehaltene Soldaten, und Matrosen-Eonvention ist total verunglückt. Die Theilnahme an dersel den war eine sehr schwache. Weder Grant noch Sherman, noch Sheridan, noch Irgend ein ande. rerder großen Generale de« Krieg« betheiligte fich an derselben und die Bevölkerung von Eleve land empfing die Delegaten eben so klat, wie der Himmel, der mit einem eiflgen Wmde fortwäh rend Regenschauer herabsendete Nachdem daher in aller Eile eine Organisation der Versammlung vorgenommen und »ine Reihe von Beschlüssen adoptirt worden war. die Phila delpbia Vlatform indosflrend, wurde der Beschluß der Vertagung sine cli« angenommen und die Con vention war hiermit zu Ende. Ein Beglückivünschungsschreiben von General Forrest, dem Sch ächter von gort Pillow. wurde in der Versammlung mit Beifall aufgenommen und freundlichst erwiedert. Die« ist bezeichnend für den Geist welcher in derselben herrschte. Die kcbcllen alle für tlymer. S« ist ein bekannte Thatsache, daß jeder Ex- Rebell im Süden ängstlich auf die Erwählung von Hiester Elymerzu dem Gouverneur« Amte in die sem Staate hofft. Die Rebellen-Zeitungen in teresflren sich insbesondere für seinen Erfolg. Sine Misfisfippi Zeitung enthält folgende treffliche Hin »eisung auf den Candidaten der Kupferschlangen „Der Süden wird Hiester Elymer nimmer ver g-ssen, und einer der wesentlichen Vortheile, welche nöthig find um Ändrew Johnson in den Stand zu fetzen, dem Volke de« Südens alle feine frühe ren Gewalten und Privilegien wiederherzustellen, ist seine Erwählung als Gouverneur von Pennsyl vaniev—ein Resultat, für welches jeder treue süd lich« Mann eben so inbrünstig zu Gott beten sollte, wie man für den Erfolg des General Lee betete, als er den Einfall in Pennfylvanien machte " Volk von Pennsplvanien, was tenst du von ei nem Eandidaten für Gouverneur deine« Staate«, für «elchen jene unbußfertigen Rebellen „so in brünstig" beten? Sonderbare Ivette. In Norristaun Ist von zwei Herren eine Welte gemacht worden in Betreff des Resultats der Ok tober Wahl, auf folgende komische Bedingungen. Der Eine soll, wenn Clpmer als Gouverneur erwählt wird, ein Klafter Hickoiy Holz in der Mainstraße in Norri«taun sägen, und es auf ei nem Schubkarren in die Jurd des Andern fahren und dort auffetzen. Im Fall aber Gear? er wählt wird, so soll der Andere die wöchentliche Wäsche des Ersteren waschen und auf die Leine hängen. Beide Wettenden find bekannte Herren in NoniStaun. IM" Der Clymer-Mann der muß aber sicher an« Wäschen. Armer Ancona. Der große Spdenham Ancona, Congreßmann von Berk«, wurde von Hiester Clymer über Bord geworfen, und I, L Getz soll dir nächste Eon. greßmann sei«. Ancona war Kopf und Front der Bewegung, die Bord und Butter Convention zu endorsiren, wo die große demokrat sche Partei an Eowan und Dvolittle ausv.rkaust wurle. Er verrichtete die schmutzig« Aih,,, und jitzt haben die Demokrat?.! ihn damit be lohnt. daß ste ihn von dem T cket getreten haben. Was wird jitzt dieser treue A n e ch t thun? Feuer in Carbondale. Pa. Earbondale, Pa., 16. Sept. —Am Samstag den 15. d. Nachts brat ein veiheerrn de« geuir hier aus. Der schönste Theil der Stadl liegt in Asche; l l Store's, ein Hoiel u. mihrere Pci«at«ohnungen find gänzlich zerstört. ch?'f Fkuer« ist irahrschetnlich ein. Der Schaden ist groß, bi« jetzt noch unermit telt, doch sind die meisten der Beiheiltgten ver> fiche.t. Die Aussichten. E« wird berichtet von allen Gegenden, daß di> Aussichten für einen herrlichen Sieg der Repub. likaner Union>Parthei in allen nördliche» Staa ten sehr gut seien. Die alte Lincoln-Parthei isl einstimmig (mit Ausnahme einlaer für die Maßregeln de« Congress-S. und selbst viel, Demokraten können es nicht recht sch!uck,n, daf Andy Johnson, der Presttent von Miltes Booth auf einmal zum Lieder ihrer Parlhei gemach! wurde. von einer Schlange erwürge. Eln kleine« Mädchen nahe Milton, Pennsplva nlen, wurde vor Kurzem nach den Fildern gesandt, um den Feldarbeiten einen Imbiß zu bringen. Da e« länger blieb, als nöthig war, suchte man nach ihm, worauf man fand, daß es von e.ner schwarzen Schlange erwürgt war. Das Kiiech thier hatte sich mehrere Male um des Kindec gewunden, und mvßte entzwei geschnitten werden, bevor e« seinen Halt fahren ließ. Demokraten! eure Anführer haben eure Parthei in die Hände von And? Johnson überliefert, welcher den Na« «en eurer Parihei verschmähet. Nun h.btihr zu wählen, ob ihr mit der Äeary Union-Paiihri stimmen wolle, oder mit der Parthei «elcht ihie Entstehung Wille« Booth zu veida». ken hat. IS'Der Sarg, in welchem eine anschei iend an der Eholera in Eairo, Illinois, gestorbene gar bige lag. ward von ihrem inzwischen von der Reise heimkehrenden Manne geöffnet und wurden Lebens zetchen an der vermuthlichen Leiche entdeckt. Die grau dcfindet sich jetzt völlig wohl. Wieviele Scheintodt mögen wohl jährlich in diesem L nde begraben werden? IV-Am vorletzten Dienstag kam ein Neffe von Jeff. Davis direkt von Hort Monroe noch Read ing und fragte nach Hiester Clymer und I Gian cv Jone«. Man «riß kaum wie dies zu erklä ren. Einige glauben Jeff. Davis solle bald frei gelassen werden und nach Penusyivanien kommen um Rede» zu halten für Hiester Clymer. Uniondonner. Lorletzten Mittwoch feue-ten die Unionmänner von PottSville zu Ehren des glorreichen Wahl» siege« Im Staate Maine lvll Kanonenschüsse ab Die Demokraten verkrochen sich in ihre Schlupf löchee, um den SiegeSjubel nicht anhören zu müsse». Da die Zeit für die Oktoberwahl Immer näher rück«, so Ist e« absolut nothwendig, daß je der Stlmmgeber asseßt sei. Man schöbe dies »«cht hinaus, sondern verfüge sich sofort zum As seffex. seine« Distrikt« und bringe die Sache in Ordnung. »M- Bor einiger Zeit siedelte ein Herr von Spart«. Illinois, nach Californien über und nahm einrn Litblingshund mit sich. Der Hund kehrte unlängst in seine alte Heimath zurück, indem er die Ebenen von Californien zu Fuß gekreuzt hatte. So meldet die Chicago Times. »W-Jn einer Ztttung von Chicago wurde mit getheilt, daß Illinois einer Mehrheit von 60 00t) fßr da« Republikanische Ticket liefern werde. Da» Consiitutionclle Amendement. Die Platform der großen Union-Partei. Abf chn itt l. Alle In den Vereinigten Staaten geborenen oder eingebürgerten und der Gerichtsbarkeit derselben unterworfenen Personen sind Bürger der Ver. Staat, und de» Staa'e«. tn welchem sie wohnen. Kein Staat soll irgend ein Gesetz erlassen, odee in Kraft sitzen, welches die Rechte und Freiheiten von Bürgern der Ver. «taaten veikiirzt, noch soll irgend ein Staat ir gend einer Person ohne gehöriges Prozeß-Verfah ren des Lebens, der Freiheit oder des Eigenthums berauben, noch irgend einer Person innerhalb sei ner Ge.ichsbarkeit den gleichen Schutz des Gesetz es versagen. Abschnitt 2—Die Repräsentanten sollen unter die verschiedenen Staaten, welche in dieser Union eing.schlosscn sind, im Verhältniß ihrer betreffenden Volkszahl vertheilt weiden, wobei die ganze Anzahl von Personen in jedem Staate mit , Äusfchiuß vernicht besteuerten Indianer, in Rech nung gebracht wird ; wenn jedoch in irgend einem Staate das Stimmrecht irgend einer Person seiner männlichen Bürger im Alier von nicht weniger als 2 l Jahren versagt oder irgend einer Weise verkürzt wird, außer wegen Betheiligung an der Rebellion oder eines andern Verbrechens, soll die Basis der Repräsentation in solchen Staaten in dem Verhältniß redueirt werden in welchem die Anzahl solcher männlichen Bürger zu der Ge sammtzahl der männlichen Bürger in, Älter von nicht weniger uls 21 Jahren steht. Abschnitt 3,—Keine Pe.son soll Senator oder Eongreß Repräsentant oder Prästdentschafis Wähler sein, noch irgend ein Bundes mt oder «ta.itsamt, bürgerliches oder militärisches, beklei den können, welche als CongreßMitglied, oder als Vereinigten Staaten oder al, Staats- Beamter geschworen hatte, die Eon stitution der Vereinigten Staaten aufrecht zu eih-lten. und dann an der Rebellion gegen die Vereinigten «laaten sich betheiligt oder den Feinden H.ilfe >und Vorschub geleistet hat Dieser Abschniti kann nur durch eine Zwei Drittels-Mehihei, des Kongresses aufgehoben weiden. Abschnitt 4.—Di« An,lichc Schuld dcr Bcicinigten Staaten—mit Einschluß der zur Bc »ahlung der Pensionen und Bouniles und zur Niederwerfung der Insurrektion und R-bellion gemachten Schulden soll aneikannt und ihre Gültigkeit nie In Frage gestelll wenden Allein weder die Bereinigten Slaalen »och Irgend ein Staat sollen irgend eine Schuld oder Verbind lichkiit, welche zur Unterstützung eines Insurrek tionskiiegcs gegen die Ver. Staaten bereits ein gegangen ist oder etwa in Zukunft eingegangen wird, oder irgend einen Anspruch auf Entschädig, ung für den Verlust unfreiwilliger Diensibarkclt oder Arbeit iibernehmrn oder bezahlen. Abschnitts —Der Congreß soll die Macht haben, durch passende Gefetzes-Erlasse die Be sttinmungen dieses Artikels In Kraft zu setzen. Rupfcrschlangen Die ..Boys in Blue" hielten vorigen Mitt woch Abend einen Uinzug mit Fackeln. w.lchcr großen Enthusiasmus hervorrief. Während die Prozession den Siraße entlang passtrte. wurde sie an mehreren Punkten angegriffen von Personen, welche Steine, ,c nach den Tran parenten war f.n. Mehrere P,rsonen in der Prozession wur den ferner von Steinen getloffen. die aus einem Hause geschleudert wurden, in dessen Fronte ein Transparent hing, welches General Geaiy als einen Neger darstellte. Des war denn doch zu oiel für die ..Boys," deshalb stürzien sie sich auf das Haus, rissen das Transparent herunter und schlugen, weil ste von den Hausbewohner ange griffen wurden, mehrere Fenster ein. Die Sache wurde gesetzlich untersuch, und es wurde bewiesen, daß die Kupferschlangen die Angreifer waren (Lanc Volks, ) l?crä»vcru»g i» dcr Art des Ski'»inen« In der letzlen Sitzung der Gesetz ebung ward eine Akte passlrt, welche die Art des Stimmens in den veischtedenen Saunties dieser Staates verän deit. In Zukunft wird das Stimmen in fol gender Weife geschehen --„Ein T cket soll di« Nameu aller Richter der Courien für welche ge stiimt wird, einhalten, mit dcr .-surliei-rry" ; ein Ticket soll die Namen alle! Staatsbeamten für welche gestimmt wlid, eiihal ten, mit der Auflchiift ..Staat;''ein Ticke, sol die Namen aller Eauniy-Beamten für welche gc> stimmt wird, enthalten, einschließend die Senalo ren. Mitglieder des ReprZs »tanlenhauses. wenn dafür gestimmt wird, und Mitglieder des Eon gresses. wenn dafür gestimml wird, mit der Auf schr-ft ..lZounty"; ein Ticket soll die Namen alle, Taunschip.Beamten für welche gestimmt wlid. ent halten, mit der Aufschrift ..'l'ovvn°l>ip"z ein Tick et soll die Namen aller Borough Beamte" füe welche gestimmt wird, enthalten, mit dcr Aufsch,ifi ..veiremßli"; und jcglichr Klasse soll in abgeson derte Stimmkästen niedergelegt werden." tehrlichc Tcinokiatcii bcsinnt cucl). Zu, Zeit als Andy Johnson bei jeder G,leg enheit Reden hielt gezen die Hcchverräthcr und Rebellen, dama!« beschiiiipsten die Zeitungen der Gegenpaithei ihn als einen elenden ..Sauflodel." Gegenwärtig aibeiten sie daran ihre Pandel auf zulösen, den Nomen Demokrat z» veeschmähin. und die Demokraten an eine neue Parthei, unter der Anführung dieses ~Sa> fl.'vel " auszuver kausiN —rcmokraten. die ihr so stolz seid mit dem Namen Demvkiat. seid ihr will'g euren Ra men zu verschmähen und euch in die neue Fulirc einspannen zu lassen, mit diesem Johnson als Treiber nur darum, weil eine Anzahl eurer alten Politiker eine Zeitlang mit Acmter versehen wer wrn? Wir können nicht glauben, daß die ehe. lichen Demokraten sich so schmählich verführen las. sen, Tausende werden dieser Aemierschacherei mit Abscheu den Rück-n kehren und für die Geary Unlonparthel stimmen. tkin gutes Scispikl für R»abc». Vor einem Monat sprach ein ziemlich p ter K-abe bei einem Kaufmann in Milwaukee vor. und bat Ihn um ein» Anleihe von öll Ernt«, wofür er Ihm seine Note zu geben u !v Cent« Interessen zu zahlen versprach,-Der Kaufmann, durch die Neuheit des Vorschlages und das ge rade Wesen ves Knaben beiroffen, gab ihm das Geld und nahm die Note, da der Knabe darauf bestand, eine Note über das geliehne Geld aus zustellen. Bereits dachte der Kaufmann längst nicht mehr an den Vorfall, als dieser Tage der kleine Knabe in seinen Siohr trat und sich erbot, seine Note einzulösen. Bei näherer Erkundigung erfuhr der Kaufmann, daß der Knabe das Geld in Zeitung en und Orangen angelegt und durch fleißigen Be trieb seines Geschäft« bereits verdient habe, welche er in einer Sparkasse deponiren wolle. Er hat weder Vater noch Mutier, und verdient seine Kost damit, daß er im Hause eines Freundes die nöthigen Gänge und andere Aufiräge besorgt. Schadet Andy Johnson prahlt beständig damit daß er einst ein Scl neider gewesen. Das war gut, und es ist sehr schade daß er nicht be! diesem nützlichen Geschäfte blieb. Ein guter Schneider ist ein acht barer Mann, aber ein schlechter President ist ein Fluch zu n Lande und ein Schandfleck in dcr Ge schichte der Welt. Di» Republikaner in Lvestpennfyl >en All Right. Montag abgehall Republikanischen Caunty-Berfamm von Allegha y Co. wurden ein, S von Beschlüssen angenommen, welch weisen, daß die Republikaner imwet en Theile unser,« Staates fest st,h, den Prinzipien, für die sie in den l« fünf Jahren gefochten und da« Macht der Welt, selbst der Präsiden! Ber. St. mit feinem Sacke voll 112 Aemter, die er an alle auszutheilen spricht, die niederfallen und anlx nicht im Stande ist, sie denselben «» zu machen. Dießeschlüsseendossirenauf'Swckr die Nomination des tapferen und p< otischen Sohnes deö Schlußftnnsta« Gen. Geary, sie billigen die von der ions Staats Convention anaenomn Plalfirm. Sie erklären sich «it Handlungen Präsident Johnson er war" einverstanden, hüten sich < wohl auch nur ein Wort ,u von Johnsons „wie er ist" z» faaen. vieln verurtheiien sie den vor ihm a,trU Mißbrauch m.t dem AnstTnN Ä au.sö strengste. Der betreffend,»es« di, Entsetz, von Rebublikanern von Aemtern d, den Präsidenten, nicht weil si, incm, tent, nachlässig oder schlechte Berwal derselben waren, sondern weil si, j innigsten Ueberzeugungen nicht aufg, und die Partei, denen er und si, ihr, Hebung verdanken, nicht schändlich v rathen wollen, eine Undankbarkeit jei welche nicht entschuldigt oder b,schön werden kann, und welche die Verdamm« l.des Mannes von Ehre und Tugend h auffordert. Ein weiterer Beschluß verlangt ei vernünftige Regulirung des Steuersy emö und Tarifs zu Gunsten deramerik Nischen Industrie. Dem alten »« kämpfer Ttiaddeus StevenA wird d Dank des Volks für seine unerschStt« l'che Hingebung an die Sache der Fn heit mid Humanität d-rgebracht, eben den Soldaten, die für die Erhaltung d Union gefochten. Dagegen wurde ein später von Her» Muray eingebrachter Beschluß, der fo gendermaßen lautete: „Daß wir alle Angriffe auf den Prö siventen oder die Mehrheit d,S Congre ses verabscheuen, daß beide Reprcksentar ten unserer Partei mit Unparteilichkeit, behandelt werden sillen, und Angriff auf irgend einen derselben, nur dazu di< nen, Zwiespalt in unserer Partei zu ei werben ; und daß wir in Präsident John so» den festen Patrioten, den groß, L-taatSman und warmen Vertheidiger de Volks in allen Theilen des Lande« aner kennen," mit großer Stimmen-Majoritä verworfen. Die Republikaner von Mestpennsyl vanien lieben keine Achseltiägerei. Si sprechen sich aus. wie sie denken. un wenn sie n'cht für Präsident Johnson ge hen können, so sind nicht sie daran schul! sondern lediglich er selbst. 2?r»d. rlkin f,in Der Manhattan Club von New Nor?, zusammengesetzt aus den berüchtigtste,! Führern der CopperheadS, wie Augufi Belmont, Manton Morble. Dean Rich inond. Aligustus Schell. hat den Präfix denken Jehnson zu seinem „E hre n mit gl>ede" ernannt, und ihn schriftlich er sucht, die Wände des Clubzimmert mit dem Poitrait des großen Staatsmannes »nd Patrioten, Andrew Johnson, ge rechten und furchtlosen Gegners der Ra dikalen schmücken zu dürfen. Das de» treffende Schreiben an Andrew Johnson» worin er von der „Ehre" in Kenntniß gesetzt wird, war unterzeichnet von dem Agenten des Kaisers Na poleon und des Jeffersvn Davis, August Belmont und von dem Herausgeber der R. V. „World," Manton Morble. Dieser nämliche Morble hatte am 7. März vor» igen Jahres in seinem Blatte geschrieben. „Das Roß Calligula 'S wäre achtungS werth im Vergleiche »u der frechen, ver soffenen Bestie Andrew Johnson, diesem insolenten,lümmelhaften Trunkenbolde!" Und was that Andrew Johnson? Er schrieb zurück an Herrn Manton Mardl« und Consorten: Geehrte Herren! Ich danke Zhnen herzlich für die große Ehre, die Sie mir erwiesen, und erlaube Ihnen einen Künstler nach Washington zu schicken, um mich für Ihr Clublokal in Lebens.nöpe zu malen. Auch Ihre Bill» >qung nie i n e r Politik freut mich sehr. Eine gewissenhafte Erfüllung meiner Pflicht, und die kräftige Unterstützung von Seiten des amerikanischen BolkrS Verden mich in den Stand setzen, mit Hilfe der Vorsehung, a l l e n E re ig » »issen gewachsen zu sei«. Ich )erbleibe mit „großer Hochachtung" Ihr zehorsamer Diener Andrew Johnson." „O Volk, was willst Du noch mehr ? iL in junger Man,, erschießt seine vr««t. In dem Städtchen Neu-Libanon, Rontgomery Caunty. Ohio, ereignet« ich vor einigen Wdchen das folgende dlu» ige Trauerspiel. David Leölie, ein »nger Mann aus tem Städtchen, hatte sch-n seit längerer Zeit ,inem jungen Mädchen, Miß Martha Kaylor. d,n Hof zemacbt. Aus irgend einem Grunde war )ie Mutter gegen die Verbindung und führte ihre Tochter einen Andere» »n Dies brachte Leslie in gewaltigen Zorn, und als das junge Mädchen vor ihrer Hausthüre saß und mit Nähen beschckft» lgt war. feuerte Leslie auö dem gegen» liberliegenden Hotel auf die nicht Arge« ihnende Unglückliche. Die Kugel traf iur zu gut ihr Ziel und verursachte den fast augenblicklichen Ted der Armen, leslie suchte die That zu leugnen, allein >cr Umstand, daß man den eben erst ab zefeueitc« Revolver in seinem Koffer -and, bildete einen zu starken Verdachts» ,rund gegen ihn. Er wurde sofort Ver la ftet. republikanische StaatS-Son »enlion von Michigan hat hat den Ve >eral A. S. Williams für Gouverneur loimnirt.
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