Wieder unv 6csieere. Dcr lkstte birsige Tcinol'rat. so sehr maliziöse Artikel in dem hiesige» von letzter Woche, bezüglich auf im verdient »ach unsern ganz wenig, wenn cinige, Bcriictsich. —Tollte aber der ~Register" de» Schrei ender die ~Kohle» ziehen" —da»» ist die» Sache. —Wir wisse» wohl daß der flirchlbar böse war, weil cd ihm »iid Parthel nicht gela»g Streit i» »iiscrn zu verursachen —»nd weil auch President de» EopperheadS bisher noch kei»e hat zukommen lassen. Die», ja die» ist warum jener lügenhafte, elende und Schimpf - Artikel gefolgt ist. Doch wir den Schreiber anch noch hier versich seine nochmalige Bcmühuugcu, Streit Reihe» anzustiften, alle vergeblich W-deiin die Soldaten vergesse» eS sicher »ie ganze Copperhead- nnd Eircierittcr-Par- ihr Stimmrecht gestim»>t hat —und »ur die Zauste voll lache», wen» diese Freunde der südlichen Rebellen nnd den Versuch machen, sie hinüber in ihre zn locke». Doch aber hätte» wir hier sage» solle» —denn gerade solche mall« wie der, vo» dein die Rede ist, so Aalandighain, HnghcS, Stiles, », s w. Presidenten Veto gcfrohlockt haben, hat daz» beigetragen, oder tragen mehr Wbei, nm unsere Parthei fest vereinigt zn hal- MalS die Union. Presse dieS vielleicht selbst könnte. Wir hoffen daher dag «och mehr Artikel folgen mögen—und hier sind wir in volle», Erliste, Tic FiüKjahrs-IVahlcn. muß unscrn Gegnern, wegen einer oder Indern Ursache, Angst geworden sein—denn Wn Ilster»" so sehr „Kindlich" in de» Zeitungen, Men Straßenecke» «iid anf andere Weise ihre Müde so sehr auf Alles waö n»r möglich ist zu damit sie doch de» Sieg bei den Frühjahrv- erringen möchten. Sie haben daz» aber ei» volles Recht —aber die Union-Frciinbe, Ml)eis;t unscre loyale Bürger werben daranS Malis ihre Pflicht erlerne». Wie ein M>at, ein Zariffman» oder loyale Bürger für Mopperhead- Ticket stimme» kann, welches die Meritter so crnsthaft verlangen, dies lönncn wir W doch ni,l>t sehen —und ev wird anch nicht liehen.—Nein sicher nicht —denn Alle diese len sür die Union Tickets stimmen. > U n g l ü ck. W» letztc» Donnerstag trug sich folgentcd Nlück in der Mühle des Hrn. Charles I r tz, in Süd - Wheithall Tannschip, Inly, z» : Herr Da v. Sch in eye r, ei. W der Müller, seine» Geschäfte» nachgehend, M nahe einem „R»ii" von Mühlsteinen vor- M, und in demseibcn Augenblick zersprang ei. Iber Stcinc in viele Stücke. Ein Stück traf » schlug ihm das linke Bein unterhalb dem »e ab, und beschädigte ihn überhaupt ganz Imm. Anch ist dadurch bedeutender Schade» Mühle angerichtet worden. s?bscho» Hr Mineyer schwer beschädigt ist, so hat ma» ben- M Hoffnung, daß er mit dcm rieben davon Mnien ivird. ,Vrcel?cr Zticbliahl. Am vorigen Freitag wurden Hrn. EnoS e i ß, in Allcntoion, cin Rock und Paar Ho , die er vor die Thüre seines Älciderladend Schild auSgeyängt halte, beinahe vor seinem gesichte weggestohlen, dcnn Hr W. war nur Augenblick abwesend, während der Zeit die iter in dcb RäubcrS Händc siele» —nnd der eb hat seitdem nichts von sich hcrcn lassen. — e Klcidcr sollcii 525 werlh sein. Anch wiid ma» in dieser Zcilnng crschen, daß n. George Hnlister, in SüdN'heilhall, am >ten Mittwoch, zwei silberne Taschcnnhrcn and ner Wohnung gestohlen worden sind, die er U>ischci»lich nie wieder zurück nlialten wild. Man kann Heuer die Bewegungen der vielen rumslrcichcndt» Baqabniidcn nicht zn scharf wachen dcnn dicfe Landstreicher beneiden rade jetzt ihr Geschäft in nnfcrer Gegend sehr iSgedehii». Urtkeil gesprochen. Ic>hn Cook, alias Koch, dcr vorgicbt cincn atcr in Allcntowu wohncn zu habcn, und vor »igen Wochen in dcr Postofsicc zn Philadclphia rrhaftct wordcn ivar. als er im Begriff stand » Packet mit falschen Rotc» zn vcrscndcn, bc. lnnle sich vorige Woche daselbst schvlbig und nrde vo» Richter Eadwaladcr zn nclinmonatii cr Einspcrrnng vcr»rthc!lt. tLisenkalin U»gl»ck. John L. Grnb, cin Bremser anf dcr Pcnn »lvania Ecntr.l! Bahn, wnrdc lctztc Wochc na» e Allcntown gctödtct. Man glanbt, dajz cr vom jngc fiel, de»» cr wurde erst bei dcr Aiikuiift er Wagen in dcr Stadt vermißt. Dcr Dahin eschicdctlc war frühcr Soldat nnd langc Zeit befangener in A»derso»ville. Er wohnte in »er 34. Straße, Wcst-Philadclphick Von Eine Bill dic MillcrStown und SchcimcrS >ille Zurnpeik-Eompagiiie inkorporirend, paßir. e den Senak, nnd die Bill die Hamburg, ?ort »nd Släti»gto?i Eisenbahn zn inkorporiren, ,aßirte dad Unterhaus. war vor einigen Zagen berichtet vorden, dic CabinctS-Bcamtcn dcS Prcsidcnlcn Johnson, Stanton nnd Harlcn hättcn rc signitt. Dicsem Gerückt wird aber nun wider sprochen—und dic EoppcrhcadS sind somit ganz erschrccklich in ihrc» Hoffnungen dctrogcn.—Za well, sic wcrdcn anch noch mchr in dcnsclbcn bc trogcn wcrdcn. Vcrstcht sick, daß sic sich wicdcr frisch aus dcn Rückcn dcr Ncgcr setze». nm daraus in Acmlcr zn reiten. HarriSburg zeigt ein Bäcker an, daß cr die Brod-Prciscn herabgesetzt habe Ganz brav und reckt—in Alicntann sollten eben falls in vielen Geschält».Zweigen dic Preist her abgksctzt wcrdcn. —Wer will damit dcn Anfang machcu, imd dabci beinahe dic gauzc Knndsckaf! an sich ziehcik—miS somit sich cmc tlcine ~For< tunk" auflege» Gute Schul-Direktoren. Im Monat März findet in allen Schul-Dl strikten von Peiiiisylvanien, "eine Wahl für S6i»l-Dircllore» statt, und da bitten wir Alle recht ernstlich, doch mit atter Gewissenhaftigkeit und mit allem Eifer dafür zu sorgen, das; gute, rcchlschasscne, gebildete Männer zn diesem, für daS Schul-, Unterrichts- und Erzichiingvwcfc» so wichtige» Amte, erwählt werde». Ihr Stimmgcbcr, wählet Männer, welche selbst gute Schulen besucht und Elwaö gelernt haben, die da wissen, wie »iiscrc Schulen cingc richtet und geleitet werden müssen. Wählet Schlil n> ä Ii »er, denen die ErzichungSfache und die Verbesserung des Schulwesens wirklich am Herzen liegt, und die ihre Pflichte» in dieser Hinsicht treulich;» erfülle» sich bemühe». Ata» hat besser gar keine Schuldircktore», als schlechte; de»» wer »ichtö von der Sache versteht, kann leicht mehr verderbe» aIS gut »lachen. IS- DaS fehlte »och! Zn dem Eopperhead- ChvruS, der jetzt dem Präsidenten seine LobeS- und LiebeS-Hyiniicii singt,- läßt sich »nii auch die Stimmt jciicS Elenden vcrnchmc», der aIS Präsident der treue Knecht der spätere» Rebellen war und der beim Beginne der eigentliche» Se ccssionöbcwcguug in einem Briefe au Icffcrson Davis den südlichen Verräther» einen nördlichen Hülfvanfstaiid i» Aussicht stellte. Natürlich meine» wir Franklin Pieree. Er sprach in der jüngst gehaltenen Eopperhead-StaalSco». vcnlion von New Hampshire seine innige Zreude über die Politik des Präsidenten Johnson und seine herzliche Ziifricdcnhcil mit derselbe» a»S. ~?oor I'iorei-" hat sich »Ii» zu Gunsten und Ehre» deb Präsidenten Johnson vernehme» lasse». Wie lange wird „llld Ui'clt" »och sein Lob hinter dem morschen Zannc seines MniideS zurückhalte» könncn ? Schreckliche Dampfl'cssei.tLxplosion. Harris bürg, 27. Zeb. Gestern Abend 7j Uhr explodirlen in der Eifc»hütte von Z. und H. Meilly zn Middletauii die Dampfkessel. Der Hochofen wurde total zerstört, fünf Menschen ge tödlet und sechs andere, darunter einer tödtlich, verwundet. Einer vo» den acht Danipfkcsscln in der Eisen- Hülle wurde 5»0 Uard weil in den SnSqiiehan na Eaual, die ander» gegen verschiedene Gebän de geschleudert und die Brücke über den Kanal zerstört. Der Verlust der Eigenlhümcr wird auf S5(>,»W geschätzt. »V» Ein langes Dienst-Leben. Pastor Pauli giebl der Reading „TimcS" folgende inlcressa»- le Notizen auS feinem Dicnsllcbein ~Ich, der Ehrw. EharleS A. Pauli, Dieuer deS Evangeliums, wohnhaft in der Stadl Nead ing, wurde i» dem Jahre 1825 in Philadelphia aIS ein Diener deS Evangeliums Ehriste zuge lassen, welches im letzten September 40 Jahre war. Ich gebe Ihren Lesern deshalb einen kleinen Auszug auS dem Memorandum meiner Dienstzeit von dem Jahre 1822 bis 1866. Zansen, 5332 Eonflrmirungcn, 1461 Begräbnisse, 1617 Zraunngc», 1440 Abciibmahl-Gciiossc», 16,843 AuS meinem Notizbnchc ersehe ich, dasz wir vo» '64 bis '65 46 mal Schnee hallen. Das erste Mal am 5. November 1864. November 3 Mali Dezember, 1V; lannar 1865, 14; Februar, I»; März, 6; April, 2-—Summa, 46. Schlittenbahn hallen wir vom IV. Dezem ber 1.864 biS zum 16. Zebrnar 1865. EharleS A. Pauli. Mittel gegen die Eholera. —Dr. Hcrriug vou Philadelphia sagt in einem seiner medizini schen Werke, das; eS gegen die Eholera kein bes seres Mittel gebe, aIS Schwefel. Mau solle ei nen Theelöffel voll Schwcfclbli'tthe in jeden Sock en schütten; man soll keine sauern Speise» und kein frisches Brod esse» und man werde gegen die Eholera sicher gcstclll sein. Der Doelor ver sichert, das; dies nicht bloS gegen die Eholera, sondern auch gegen viele andere Krankheiten schütze nnd ebenso versichert er, daß diejenigen Personen in Asien, welche diesen seinen Lor schristeii gefolgt feien, nicht von der Eholera be fallen wnrbcn. Ztie längste Srücke in der U?elt. Die Brücke über de» L>hio bei Einciiiiiali soll die längste in der Welt und über 2660 Anß län ger werden, aIS die.Kettenbrücke über den Niaga ra, und 546 Ms; länger als die Menai-Brückc in England. Die ganze Spaiinnug dieser Brü cke über den Ohio soll 3.171 betragen.— Die massive» Steinpfeiler solle» 110 über ihr Fundament emporragen. Ein Jahr ist für den Bau dieser Brücke erlaub! worden. Hütet vor iknen. ES lausen Landstreicher im Lande nmher, die sich für Händler ausgeben—Kühe kaufen, :e., nnd Hnndcrlthaler ~Grce»backd" gewechselt be kommen ES sind EonnterfilS. Hütet Euch vor ihnen, und laßt die Schurke» verhafte». «W- Ei» reicher Bauer sagte zu einem Iri schen ' ~Wir haben einen prächtigen Regen ge habt, da» wird Alles änS der Erde dringen."— ~Unt GolteS willen nicht," sagte der Irische, ~ich habe drei Weiber nnlcr ihr!" Wir sind bericht > worden, daß der Wahlplatz deS 4ten WardS dieser Stadt, durch unsere LtaalS - Gesetzgebung, nach dem Gast. Hanse vo» Georg e S ch »eid e r, in der Hamilko».Straße, verlegt worden sei. linsere Stadlwahl findet ans ZreitagS den 16. März statt. Wollen alle Unionvicule diev nicht fest im Gedächtniß hatten ? Wir hof fen sO. 2»! <E i » g e s a » d t,> Hr. Drucker:—Da die Krnhjahrv - Wal» nn» wieder vor der Thüre ist, so nehme ich nrir die Freiheit Maj. Levi St Nb er, aIS Eandi bat für Hoch-Constabcl der Stadt Allcittann an zuempfchlc». Hr. Stnber besitzt alle nöthig« Kenntnisse für gedachtes Amt—war ein getreuer Soldat der Union-Arnlec gegen die Rebellion und ihre im Geheimen versteckte» geinde der Union nnd der Soldaten —nnd ich fühle überzeugt daß er daü Amt anf die rechte Weise bedienen wurde LparS 3 Die Fopptrhcads und Präsident Jobn sön. Dic EoppcrhcadS sehe» gerade jetzt wieder so ziemlich dlan aus, und wünschen nicht viel bezüg lich ans Johnson —den Man» den sie einstens einen „Sauflodel" einen „Mörder" und Gott weiö was »och genannt, später ihn aber wieder sehr gelobt nnd sogar Pulver für ihn verbrannt haben —zu sich gesprochen zu haben. —Die Ur sache ist weil sie glaubten daß bis jetzt das ganze Cabinct zerbrochen und sie somit gleich daranf alle Aemter in ihren eigenen Hände» haben wür den.—TieS ist aber «och nicht geschehen nnd eS sind schlechte Aussichten —daß heißt für sie —daß eS gescheii wird—seit Johnson erklärt hat, „daß er zu der Parthei halten werde, die ihn er wählt habe, und daß Niemand ein Amt unter ihm bedienen solle, der bei letzter Präsidenten- Wahl nicht zu der Uiiion-Parthei gehört habe". — Dav Pnlver ist daher umsonst verschossen —Acm- ter sind »och keine erhalten, und dieS ist doch Alleö um waö sie sich bekümmern—dav wohl das haben sie nicht im Auge,—Und cS ist daher anch wahrlich kein Wunder daß sie jetzt wieder so ~Krittiich" sind und so „blau" aus sehen. Martha, eine Tochter des George White, Efq., im zweiten Ward von Allentown, wurde am letzten Samstag, indem ihre Kleider Zeuer singen, dermaßen verbrannt, daß man an ihrem Auskommen zweifelt. »IS" Seitdem Obiges aufgesetzt war, verneh men wir, daß die Leidende am Sonntag gestor ben sei. Sie war i» ihrem 17ten Lebensjahre. U» gl ü ck. —ES wird »nS zur Pflicht hier zu melde», daß sich in Nicdersanco». Northamp. lon Eauuty, folgendes Unglück zugetragen hat, nämlich : Hr. loh»F.P fl ü g c r fiel am 23sien Februar von einem mit Stroh bcladcnen Wagen, wovon die Folgen gewesen, daß er am Sonntag daranf starb. Sein Alter war beinahe 6 t Jahren. EoppcrhcadS - Politiker. —Diejenigen dic schon zweimal gegen die Soldaten gestimmt haben, schämen sich nicht gegen unsere Stadt- Regierung zu schelte» und besonders wegen Ver schwcnduug zu klagen —ES geschieht die«, wie eS sich von selbst versteht, nur um die Stadt- Aemter ;n erhaschen. Laß sie sich aber nur au ihrer eigenen Nase „zupfen" bezüglich auf die Eannty-Rcgicrung. wie sie dies schon eine Zeit lang gewesen—so wie die Verordnungen ihrer Grand-Jury—und dann werden sie schon genug zu thu» haben. —Za hier waren doch gewiß dic Eoppcrhcad-LicdcrS lange nicht so sparsam alö »nscrc Stadt-Rcgicruiig. dieS weis doch beinahe ein jcdcö Kind im Eauuty. Von "N?ascl)i»gton. Ein Brief von ErawfordSville, Georgia, mel det, daß Alexander H. StcvenS, der E» Rebel len-Viecpräsidcnt nächstens einen Besuch in Waschington abstatten wird, da er v.'M Präsi dent Johnson hierzu Erlaubniß bekam. An den große» Fällen des Polomac will man eine Ader goldhaltige» Quarz entdeckt haben. — Eine Acticiicompagnic, meist ans Philadclphier Geschäftsleuten bcstchcud, hat sich gebildet, um dic Euldcckung auSziibeiitc» und Maschine» zum Vcrmalmcu deö Gesteins solle» bereits von Phi- Die Zahl dcr Besucher im Weißen Hause am 23. Feb. war ungewöhnlich groß. Gen. Graut, dic Gcucrälc Howard und Eroxtoii, sowie Geo. Sharlby. erwählter Senator für Mississippi, nud verschiedene neu erwählte Repräsentanten- Mitglieder für die rcconftruirtcn Staaten hatten Audienz bei dem Präsidenten. Aus lowa. . Govcrnör Stonc von lowa hat au die Cou greß-Mitgiicdcr seines Staates folgende Depesche geschickt! Unsere Gcsctzgcbnng hat durch ciiie überwiegende Mehrheit ein Beschluß passirt, in dcr daS Verhalten unserer Senatoren und Repräsentanten in dcr Uiitcrstütznng dcr Zrecd inan'S Bureau Bill und in dcr Bcrwcrfnng deS Vetod deS Präsidenten gebilligt wird. DaS loyale Herz von lowa wird von Rciicm warm. Kcin Wankcu hicr. Die radikale Mehrheit im Kongresse wird im Zrinniphc unterstützt wcrdcn Die rcpublikaiiischc Zahne soll nicht herabgelas sc» wcrdcn. Slchcn Sic scst, waö anch dcr Präsident thun möge. Dcr große Wcstcn ist nnbcwcglich, jctzt wie er eS anch während dcr düstcrcn Stundcn dcr Rcbcllion war. Kcin Äcr glcich mit Vcrräthcrn, wcdcr begnadigt »och un bcgnadigt. «V»ln dcr Gcschgcdiiiig von Ohio wnrdc dcr Antrag dcr EoppcrhcadS. dcm Präsidcntcn zu danken nnd ihm zu Ehren IM) Kanoucuschüs sc abznfcucrn, mit schallcnbcm Gciächtcr nicder gcstininit nnd folgender Ausspruch Andrew John sonS an dic Zörbig«, in Naschvillc vom 21stcn Oktobcr 1364 cnbossirt mit S 2 gcgcu 22 Slim nicn: ..Ich, Audrcw Johnson, proklamirc hlcr bci Freiheit, volle, ganze nnd unbedingte Zrci lieit für Jedermann in Tcnncsscc. Ich will euer MoscS scln nnd euch durch das rothe Mccr deS Kampfes zur Freiheit und friede» sülircn. —Loyale Männer, ob weiß oder schwarz, sollen allein diesen Staat regieren." verband lungc«, der rvioconsin Legis la»ur. Madison. WiS.. 2. Zebr. Die Legisla tur passirte heute eine Reihe von Beschlüssen, welche die Handlungsweise deS EongresseS nnd dic Zreigclasscnen Bill endossiren, mit 62 gegen 32 Stimmen. ZSS'Bcl William WennerS AcndU söllcii noch cin iicucr Wagen mit gegossenen Boxen, für cin Ganl oder zwei, und cin Schrcibdcdk bc?- kauft wcrdcn. Ztie Zulassung von Tennessee in die Union. Washington. 3. März. Hcutc Nachmit tag gtng daS Gerücht, daß dic Rckvnstrnktioüd- Eommittcc sich in ihrer heutigen Sitzung gccinigt habc. dic Zulassung dcr loyalcn Rcpräscntanten m>d Scuatorc» von Tenncsscc in den Kongreß jU cmpscylcn. slom Äongrcss. Debatte im Congreß über die Zulassung der Repräsentanten in den sece dirten Staaten. W a s ch i ii g t o n, 27, Fcbr, Senat. Nach einigen vorläufigen Geschäften, ging man zur Berathung de« Beschlusse« über, taß kein Se nator oder Repräsentant von den secedirten Staa ten in den Kongreß zulassen werden solle, bis der Congreß erklärt habe, daß der betreffende Staat zur Repräsentation berechtigt sei. Nye, Nevada, erklärte, In der gegenwärtigen Krisis sei die beste Politik, das Festhalten an ein fachen Prinzipien. Wir müßten Sicherstrllung für die Zukunft haben. Garreit von Virginien habe vor Beginn des Krieges an PreScott von Süd Carolina einen Brief geschrieben (den rr vorlesen ließ), in wel chem er sagte, daß Sklaverei und Demokratie un vereinbar sei. Dies sei die Ursache der Rebellion gewesen. Wenn das Volk des Südens es gewußt hatte, daß es stch um einen Kampf zwischen Demokratie und Aristokratie handle, würden Neunzehnte! der Bevölkerung des Süden« der Union »reu geblie ben sein, und im Norden würde e« keine Sympa thistrer mit der Rebellion gegeben haben. Keine StaalSregirrung daif bestehen, welche nicht in Ue bereinstimmung mit der Constitution steht und den obersten Gesetzt« de« Lande« unterworfen ist. Weder der Präsident, noch der Congreß, noch irgend eine Regierungoabtheilung hat bis jetzt an genommen daß die secedirten Staaten ihr« StaatS- Regierungen unier ihrer alten Constitution wieder herstellen könnten. Der Präsident habe ihnen ge sagt, daß neue Constitutionen gemacht werden müßten; dasselbe habe der Congreß bestimmt. Das Volk dieser Staaten sei sich wohl bewußt, daß ihre alten Grundsätze morsch geworden, taß die präsentirtr neue Regierung über den Haufen geworfen und daß die Bedingungen der Bürger schaft bedeutend verändert seien. Nye sagte, er habe behaupten hören, daß Staa ten keinen Hochverrath begehen können. Er wi derspreche dem und behaupte, daß ein Staat Hochverraih begehen könne und daß eine Mehrheit seiner Einwohner sich durch hochverrätherische Frindsligkeiten der Todesstrafe schuldig mache. — Er sei stolz, ein Bürger Neu Jorks zu sein, aber er sei schon früher ein Bürger dieses Staates ge wesen, als unter den Auspicien der modernen Demokratie der nördlicheFlügelder Rebellenarmee erschienen sei um Brandstiftungen zu machen. Volksausiäufe zu veranstalten und dadurch den Untergang der Unionsarmee zu sichern. Wenn wir nicht das Beispiel von St. Domin go in unserem Lande wiederholt sehen wollen, müssen wir den Schwarzen Gerechtigkeit widersah. Ren lassen. Er stimme für allgemeine« Stimm recht, weil es nicht einen Nacenkrieg hervorrufen sondern uns dagegen schützen werde. Johnson beantragte die Abstimmung auf mor gen verschieben, zog den Antrag jedoch wieder Nachdem noch Stewart, Cal., gegen den Be schluß und für die Politik des Präsidenten ge sprachen, wurde der Beschluß aus Vertagung ge- H a ii S. Das Haus nahm die Debatte über das Amcn- Dav'S wollte das Wort ergreifen, als Stevens Ihn ersuchte, die Vorlesung eines wichtigen Doku ments zu gestatten. Rog'rS, N. I, erhob sich gleichzeitiz, um eine In dem Bericht der assoc. Presse vom letzten Montag sei gesagt, er habe die Rede von Wm H. Seward in Neu endosslrt. Dies sei ein Irrthum. Er habe die Rede gemeint, die Raymond in Neu Jork gehalten. S.ward kön ne er nicht endossiren, denn er habe noch nicht das Ki ngen der kleinen Glocke vergessen und würde stch schämen, wenn seine Constituenten erführen, daß er ihn oder seine Rede endosstrt hätte. Strvens : Er hat nicht Seward endosstrt, wohl Rogers: Ferner steht In der Neu Jork Tri une, als hätte ich verlangt, daß die Rebellen schuld bezahlt werde. Das habe ich nicht ge> sagt. Ich sagte nur daß jedem Staat frei stehen solle, mit der Rebellenschuld zu machen, was er wolle. Ich sage aber nicht, daß ich, wenn ich die Macht hätte, ich der Bezahlung der ganzen föde ralen Schuld opponiren würde. Mehrere Stimmen - der föderalen Schuld ? Rogers unter großem Gelächter: Ich wollte sagen der ronsöiderirten Schuld. W.ifchlurne, lii. z Der Herr wünscht, be> richtet wirre, er fei bestimmt gegen Bezahlung der Föderalen Schuld. (Belachter.) Rogers: Nicht so. Ich bin gegen Bezah lung der Confötcrirlen Schuld, aber für Besteuer ung der Föderalen Schuld. Stevens drang auf Vorlesung der Depesche Davis opponirte. Waschburne: Es ist nur rine Depesche, welche meldet, daß dir Unionsmitglieder der Pennsylv. Legislatur gestern Abend im CaueuS einstimmig das Ver fahren d-S Eongresses gebilligt haben. Davis sprach gegen das Amendment der Con stitution ; er glaube, daß die südlichen Staaten mcht aus der ausgeschlossen seien und daher keine ihre Reckte verloren hätten. Er gab zu, daß die Entscheidung in den Piratenfällen nicht das Prin zip vrrträtln. welches manche Mitglieder ihr zu schreiben. Die Thatsache, daß die Rebellenstaa ten sür Feinde erklärt seien, schließe nicht «in, daß auch jeder Bürger derselben ein Feind der Ler. Staaten sei. Wärr Tennessee ein Territorium, so könne der Präsident der Ver. Staaten nicht irgend welche Fvrderungsklage bei einem sederaien Ge richtehose erheben, ohne Gefahr zu laufen, feinen Fall verworfen zu sehen, auf den Grund hin, daß er «in auswärtiger Feind sei. Sprecher verthei dige durchaus Niemanden, der freiwillig die Waf fen gegen die federale Regierung ergriffen habe und rr würde nie dafür f.in, daß ein Solcher el nen Sitz als Repräsentant in diesen Hallen ein nehmen dürfe; aber wenn loyale Männer au» jenen Staaten in den Congreß kämen, so würde -r gern für deren Zrlassung stimmen.—Mi» der Aufhebung der Sklaverei feien alle wirklichen Unieischi.de zwischen den beiden Sektionen auf gehoben. Mr. Woodbridge sprach dann für da« Amen dement der Constitution. Er machte darauf aufmerksam, daß auf den Mitgliedern de« Con gresses jetzt eine große Verantwortlichkeit ruhe; nie seit der Gründung dieser Republik sei die Weisheit desselben so In A»svruch genommen ge wesen, als Im jetzigen Augenblicke. Um der neuen Lage der Dinge gehörig Rechnung zu »ragen, seien viele Vorschläge dem Kongresse unterbreitet wor den. Viele davon seien seiner Meinung nach tstal unpassend, andere ganz unnütz. Er suchte alsdann die Nothwendigkeit der vorgischlagenen Abänderung der Constitution weiter zu beweisen. Indem er sagte, daß plötzlich eine Menge früher blos als Eigenthum betrachtete Wesen zu lebenden, denkenden, verantwortlichen Menschen und Bür- Her dtr V. St. geworden wäre». Wenn Kongreß nicht flir Schutz für Dies» sorge, so würde ih.'e Lage wegen de« eingefletsch» ten Vorurtheils', ja einer Klaffe, weiche dieselben srliher un.'er S'.'laverei hielten, jetzt aber nicht mehr halten könnt«» u.''d dürften, noch weit schlimmer werden, als vorder. In Bezug auf die Stellung des Präsidenten, saAte er, daß er keinen Stein auf ihn werfen wolle >.nd die Vor sehung anbete die Dieharmonie, die augenblicklich zw sten diesem und dem Eongresse herrsche, fried lich beizulegen. Mr Bingham hielt darauf eine längere Rede, worin er mit größter Beredsamkeit für das Amendment sprach. Was bedeute der Eid, dessen Leistung nach der Ansijt de« Präsidenten genügen solle, um die früheren Insurgenten wieder zuzulassen. Haben doch die Leute denselben Eid früher geschworen und ihn gebrochen. Er warne auch da« Volk, den Prophezeiungen des Staatssekretär«, den er sonst hoch achte. Glauben zu schenken. Sewards Prophezeiungen hatten sich schon früher trügerisch erwiesen. Hale machte die Einwendung, da» gehöre nicht zur Sache, er müsse den Redner zur Ordnung rufen. Der Sprecher e,klärte nach einigen weiteren Bemerkungen zwischen Hale und Bingham den Ordnungsruf für gerechtfertigt, worauf Banks gegen die Entscheidung des Sprechers an da« Hau» appellirte. Der Redner (Bingham) habe nicht die ofsieitllen Akte de« StaatSfeeretär« krit'strt, sondern nur unoffi>ielle Aeußerungen, die das Geschick des ganzen Lande« beträfen. Dies müßie ihm nach parlamentarischen Regeln gestat tet sein. Bingham schloß sich dieser Appellalion an. Der Sprecher suchte feine Entscheidung noch mals zu begründen. Nach einigen weiteren Debatten zog Banks und Bingham seine Appellalion zurück. Das ttver Zahr. Die sechs und sechsziger Jahre (frühe rer Jahrhunderte.) Der Schw. Merk, berichtet : Was die Beschaffenheit frühe rer fechSundsechsziger Jihrgänge betrifft, so wird vom Jahre KIK6 gemeldet, daß es einen sehr gelinden Winter hatte, von 1166, daß Hungersnoth und heftige Seuch? herrschten, von 1266 dagegen, daß der Jahrgang sehr fruchtbar war und be sonders viel und guter Wein gewonnen wurde. Im Jahre 1366 kamen, wie auch schon früher einigemal, große Schwärme von Heuschrecken aus dem Morgenland, welche alles Grün an den Pflanzen ver zehrten und eine große Theuerung verur sachten. 1466 war cin spätes und nasses Jahr, in welchem wenig und saurer Wein wuchs. Der Jahrgang war 1566 im All gemeinen kalt und naß, doch fiel die Ern te noch ziemlich gut aus, auch gab es et was Wein, er wurde aber sauer. Im Jahre 1666 schadete den Reben zwar ein Frost am l7. Mai sehr, bei der anhaltenden Sommerwärme, aber erhol ten sie sich wieder und man erhielt vielen und guten Wein. Im Jahre 1766 war der Winter sehr kalt, mit dem März aber trat Wärme ein, welche, mit befruchten dem Regen untermischt, bis in den Juli fortdauerte, daher gab es auch eine gute Ernte. Vom August bis in den Decem ber herrschte eine große Trockenheit, so daß bedeutender Wassermangel entstand, die Weinlese aber lieferte nicht nur einen reichlichen, sondern auch durch seine Güte ausgezeichneten Ertrag. Obstaußsichten.—ln der Gegend von Eincinnati soll die auf warme Wit terung schroff eingetretene starke Kälte die Ftuchlknospen der Pfirsiche und fast tUler Kirschbaume, sowie die zarteren Sotten von Himbeeren bis zur Wurzel getödtet haben. * Verheirat li e t Dm I.März. durch Pasior S. K. Brobst, Hr. lamcsF. S p r i n g er, mit Miß Em ma L. Levan, beide von Nord-Wheithall. Am 2?sten Februar, durch den Ehrw. Hrn. > N. S. Straßburger, Hr. Owen F. Koch, . von Caiafauqua, mit Miß EeciliaScherer, , von Allentaun. Am 25. Febr., an der Wohnung der Braut, durch Pastor Mennig. Hr. Edwin Erat er, vom 47. Regt. Pa. V 8., mit Miß Jane ' Zellner, beide von Allentaun. Die Union muß erkalten sein, . Das ist Edwins Sinn gewesen. Drum bat er zum Weibelein Und Union stch erlesen. Wir wollen nun beisammen s,in, In Freuden und In Leiden Soll Union unsre Losung sein Bis uns der Tod thut scheiden. (Lurch den Ehrw. Herrn Appel.) Am IV. Feb., Hr. E l i a s Hollenbach, , von Perry Taunschip, mit Miß Carolina Riegel, von Windsor Taunschip, beide von Berks Eauniy . Am nämlichen Tag, Hr. DanielS. S I e g > sritd, von Mt'r'tany Taunschip, mit Mes. , El ifab et h Ritt e r, von LenhardSville, blt- Am?s Febr , Hr. I o n a s A. G r o ß e up, mit Miß Elifabetb Kerchner, beide von > Albany Taunschip, Berks Caunty. Gestorben: Am letzten Donneistaa, in Ober Maeungie Taunschip. Lecha Cauntp. Hr. C h a r 1 e s B u r ger, n seinem 53sten Lebentjahre. Es ist die« der nämliche viel beliebte Herr Bürger-der Bau er des Hrn I. I. Breinig rvn dieser Stadt— von dem schon IN unsern zwei letzten Nummern Meldung geschah z nämlich in der Ersten, daß er bei tem Ausspannen eines Pferdes unglücklich g». wefen, wobei ihm ein Bein gebrochen würbe. — Und In der Zweiten daß die« gedachte Bein am vorletzten Sonntag amputlrt Worten sei. Seine Ueberreste ließ Hr. Breinig nach dieser Stadt bringen, allwo dieselbe am letzten Sonn tag Nachmittag, Im Beisein eine« zahlreichen LeichengefolgtS zu Ihrer letzten Ruhestätte gebrecht schickte und zufriedenstellende Weife Am 2Z. Februar, in dieser Stadt. Hr. Char lie« Hohle, ln dem Aller von 35 lahren, 8 "Monaten und 26 Tagen. 1866. März. 1866. D»A»EZS S. »»«MZWA No. II Ost-Hamilton-Straße, einige Thüren unterhalb dem „Allen HauS." Der größte Klo», die neuesten Vnler, die geschmackhchejleii Ilyirn. D,e beste Arbeil! Die niedersten Preiset Tie beste» Ausschneidet —und gefällige Salcsmanner sind in diesem Etablisse ment z u sinden. 8H- Breinig. Prop'rieton " A . "/'der: Hr. P. Dillon, letzthin von Broadway, Neuyork. Gehulfs ds. Joseph Nagel, Allentaun. Kleider auf Bestellung verfertigt In den geschmackvollsten Stylen, geschnitten von P. Dillon, der berühmte AuS schneider, an F. H. Breinig « Emporium, No. 1! Ost-Hamilton-Str., Allentaun. Ein glänzender Stock von Kinder Kleidern, verfertigt im allerbesten Styl und geschmackhaftesten Weise, an den niedersten Prei sen, an F. H. Breinig s Emporium, gleich unterhalb dem „Allen Hause." Unterhemden und Unterhosen. Ein sehr großes Assortiment von Unterhemden und Unterhosen für Mannstracht an F. H. Breinig s Allentaun Kleider-Emporium, No. N Ost-Hamilton-St. Wechsele mit dem Wetter. Verschaffe dir gute Kleidungsstücke für die Jahreszeit an Breinig 's Kleideistohr. Leser, wenn du gute Kleider habe» willst auf die rechte Manier verfertigt, solltest du nach Breinigs gehen, dort kannst du dich in den spatesten Stylen anziehen, und es kostet dich nicht mehr als wenn du schlechte und unpäßliche Kleider gekauft hättest. Unsere Freunde, die Ladies, würden sich viele Mühe und Unannehmlichkeiten ersparen, wenn sie unseren Rath befolgen und ihre Knaben-Kleider bei uns kaufen, nämlich an Breinig's Kleider- Emporium. Die allerfpätesten Stylen weiden stets an Hand gehalten, und die Preise bekanntlich nieder, dabei ist sein Vorrath sehr groß. Jünglinge von ren und Kinder zu 4 Jahren herab, können allezeit auf die kürzeste Anzeige bedient werden. Kid-Handschuhe für Mannspersonen, von allen Farben und bester Qualität, an F. H. Breinig's Kleider - Emporium— so wie auch elegante French Coatiiigs für Lädies am nämlichen Ort —No. II Ost- Hamilton-Straße, gleich unterhalb dem Allen Hause. Allentaun, März 6, IBK6. nqlZ Mttrktberiedte. Preise in Allentaun am Montag. l Butter (Pfund) . , gs>! iUnschlrll. . . . IZ ! Schmalz . . . ,2» 'Wachs . . j »Schinkenfleisch . . Lll > Seiteristiieke . . IK ' Zlepfel Wl,!«kei> . 2L5 > Roqgen-Whiske? . !? 5,0 >Hickvry-Helz(Alafl)s l'<> >Eichea-Hol, - . 4 lw Steinkohlen (Tonne) 8 l i . . 8 t!<> Flauer (Bärrel) »II 5» Wai,en («uschel) 2 111 Wclschkor« . . 65» Sa"" I 2-"> Sier (Dutzend) . 25 l Wird verlangt. Ein praktischer Bauer, der es vollkommen ver steht alle Zweige auf einer Bauerei zu verwalten— wird sogleich verlangt um eine Solche zu üier nehmen. Kein Bauern-Stock ist nothwendig, indem die Bauerei mit allem Nöthigen versehen ist, und wenn irgend etwas mangelt, sogleich ver sehen wird. — .'in lediger Mann oder ein Mann mit einer ganz kleinen Familie würde den Vorzug haben, oder a n Besten passen. Ein Mann der gut recommandirt kommen kann, siedet eine ange nehme und gewünschte Stelle. Wegen dem Näheren rufe man an bei I. I. Breinig. Allentaun, März 6, 1366. rqbv Oeffentliche Vendu. Auf Samstags den März 1866, um 12 Uhr Mittags, sollen am Haufe de« Unter zelitneten in WenntrSville, Sild-Wheithall Taun schip. Lecha Caunty, folgende bewegliche Güter auf öffei tlicher Vendu verkauft werden, nämlich: Ein schwarze« Pferd Jahre alt, gut kür Familien- Gebrauch. ei ne viaune Mähre für irgend einen Gebrauch, eine junge Kuh mit Kalb, 3 Schweine, ein guter junger Hund, ein Buggy'Geschtrr, ein Pflug, ein Frucht reff, Schlitten, eine Krell,säge, Rechen, Schixpen, Heu- und Mistgabeln, eine große Lot Fässer und Boxen von allen Größen,—g erner: 2 Leiter und Brüst llen, 13 Stühle, 3 Schaukelstühle, eine Settee. 2 Bureaus, ein Seidboard, ein Ständ, Zink, 3 Tische, 4 Sett« Betlpsosten, eine Tuch klste, Spiegel, 5 Stücker Oeltuch, eine Uhr, eine gute Flinte, ein Neuer Kochofen mit Rohr, ein Parlor Ofen mit Rohr, Eisenkessel, 2 Waschma fiinen, eine Lot Grundbeeren, 2 Wälchzüber, Butt »faß, und sonst noch viele andere Artikel zu umständlich zu melden. obigen Artikel stnd alle so gut als neu—dieselbe werden au« der Ursache verkauft, weil stch der Unterzeichnete In dem Westen nieder zulassen gedenkt. Die Bedingungen am VerkaufstaZe von William Weimer, jr. Joseph Gackenbach, Auctloneen Mä>z 6. nq3m KU) Belohnung. Am letzten Mittwoch wurden dem Unterzeichneten tn Sild - WheithaV Lechs Caunty, aus seiner tvohnung, zwei silberne ein - schalige Sachuhren gestohlen. Eine derselben hat keine Zeiger—die andere bat keine besondere Kennzeichen außer daß ein Stückchen aus dem Glas gebrochen war,— Der niuihmeßl'che Dieb ist etwa 5 Fuß 7 bis 3 Zoll hoch, hat dunkle« Haar —trug gewöhnliche hellbraune Hosen und eineii dunkeln Blous.— Obige Belohnung ist für die Ergreifung de« Die bes und die Wiedererlangung des Eigenthums festgesetzt. George Herbster. Marz 6. nq3m rvoklfeil! Ivoblseil! iro«>lfeil » Katune stnd gefallen; Musllne stnd gefallen ; j Delänes stnd gefallen; Ginghams stnd gefallen, Alle Arten Güter stnd bedeutend im Preise h?rab-! i gesetzt an Burdge und Jone« wohlfeilem Ban geld-Slvhr. ' Waisengerichts-Verkaus. Kraft und zuiolgcelnc« Befehls aus dem Wai sengericht von Lecha Caunty, soll Donnerstags, den 29, März, um 2 Uhr Nachmittags, auf dem Platze selbst. öffentlich verkauft werdrn, nämlich : E.Ne gewisse Lolte Grund, mil Zugehör, gelegen in der Borough Catasau qua, Lecha Cauniv. gränzend wie folgt: Anfan gend an der südöstlichen Ecke der Union Straße, von da südlich derselben entlang, 46 Fuß und 6 Zoll an Länder von Jacob Kester, von demselben entlang Il3Fuß an eine öffentliche Ailep, von ta 34 Fuß 6 Zoll an Land von Charles Dell?, von da !I3 an den Anfangsplatze. Die Verbesserungen darauf bestehen aus einem cin und liittin linlbcn Stock Frame- 3V bei 13 Fuß und Bussengebäude; auch befinden stch eine Anzahl Obstbäume darauf. Es ist dies das hinterlassene liegende Vermö gen des verstorbenen John MeQ u i r e, letzt hin von der Vorough Catafauqua. Die Bedingungen am Tage des Verkaufs von John Williams, Adm'or. Durch die Court —G. W. Härtzell, Clerk. März 6 nqbß Auf Freitags den 9, Mär, 1366, um 12 Uhr Mittags, soll an der Wohnung des Unterzeichne ! tk», In Salzburg Taunschip, Lecha Caunty, fol gendes bewegliche Eigenthum öffentlich verkauft werden, nämlich j Ein Fallwg Top Spazierwagen und Geschirr, G-sch'rr für 6 Pferde, 2 After und 4 Vorderge- Ichirr so gut wie neu, Pflugsgeschirr, 6 Fliegen netze, Kummete, Blindhalftern und andere Half tern, 2 doppelte Pflugs und andere Leinen, Zt Zuchischweine mit Jungen, und Läufer, ungefähr 20 Büschel Pflanz Grundbeeren. 3 Bärrel Sei« der Eßlg, 2 von den besten Kechöfin, 2 gute Betten und Bettladen. 3 Flügel,lsche, Bureau«, große und kleine Schaukelstühlen, ein und ein halb Dutzend Stühle, Cärpet, Queens und Blechwaaren. Kech und andere Kessel, Bänke. Ständer, Milchhafen und sonst noch viele Artikel >u umständlich zu melden. Die Bedingungen und Aufwartung am Tage des Verkaufs r?n . » Charles B. Ritter. Februar 27. rqbV Oeffentliebe Vendu- Auf Freitag den 9ten März 1366, um IN Uhr Vormittags, soll am Hause des Unterschriebenen, In Südwhelthall Taunschip. Lecha Caiinly. fol gendeS bewegliche Eigenthum öffentlich verkauft werden nämlich i Vier gute Pserde-darunter e!n schSq,« bram ner Gaul. 5 Jahre alt. der nicht 1.15» -der. '"s'"'!>> 1 I.h, alt ; 12 Stuck Rmdvr.h, nämii» 5 ?)tilchküt>e drei davon frisch nnd eint mit Kai!,. und 5 andere Rinder, und ein Roan Bull; ».er gute Schaase, 2 Zuchtschweine davon tra gend das andere mit 7 I.»gen 0 Wochen alt bis Venbu, welch? nicht zu über treffen sind, 2 starke Wügen mit Body, ein ganz neue. 4-Gaui«wae,en mit Patent-Boxen, ein t- Gaulswagen w!t Lannen. Deichsel und Body, ein H°l,s-i>>it>tn mit gegossenen Sohlen, 3 Pflü- Ä ? Eggen, SSaufelegge. Dr,, «Maschine mit Strap, Mähmaschine. »Ine 2 Paar Heuleitern und Schemel. 6 Tonnen Wiesen- und Timothy. Heu eine Anzahl Dreiberschellsacke, ,!n Futter- Kummete. Slindhalstern. Fliegennebe, Halftern, Halfter' ketten, Syerr- und Kühketten. PflugSwaaam 5 ""d Mistgabeln, ein Bauch,u'- ber. Bultersaß so gut wie neu, Spate, ein Sett und sonst noch vielerlei Hau« und führ""" "' umständlich hier anzu-
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