LechaCaunty Patriot. Allentaun, Pa>, 12. December IBKS. Die erste Zahns - Kolschast von Andrew ZAhnss«, President der Wer. Staaten. <J m Auszuge) Mitbürger vom Senate und Xeprcsen tantenhause! Im Namen des Volkes Gott Dank zu sagen, für die Erhaltung der Ver. Staa ten» ist meine erste Pflicht. Dann wen den sich unsere Gedanken zunächst zu dem durch eine verrätherische vatermörderische That herbeigeführten Tod des früheren Presidenten. Die Trauer der Nation ist noch neu. Sie findet einigen Trost i» dem Gedanken, daß er wenigstens so lan he lebte, um die höchsten Beweise des Vertrauens deS Volkes zu genießen, als er den zweiten Termin der Presidentschast zu der er erwählt war, antrat, daß erde» Krieg thatsächlich zu Ende brachte, daß sein Verlust in allen Theilen der Unio» betrauert wurde, und daß selbst fremde Nationen seinem Andenken Gerechtigkeit widerfahren laßen. Sein Ableben h l mir eise schwerere Sorgenlast aufgebür det, als je einem seiner Vorgänger ob lag. Um meine Aufgabe erfüllen zu kön nen, bedarf ich der Unterstützung und des Vertrauens aller Derer, die mit mir in den verschiedenen Departements der Re gierung associirt sind, wie der Unterstü tzung und des Vertrauens des Volkes Es gibt nur einen Wag wie ich ihre nö thige Hülfe gewinnen kann, nämlich, wenn ich freimüthig mich über die Grund sätze ausspreche, die meine Handlungswei se leiten und ihre Anwendung auf den ge genwärtigen Zustand der Dinge, wohl wissend, daß der Erfolg meiner Thätig keit zum großen Theile von Euerer und ihrer ungetheillen Billigung abhängt. Die Union der Vereinigten Staaten! von Amerika sollte nach dem Willen ihrer Gründer solange dauern, als die Staa ten selbst. ~D ie Un ion so ll ew i g sein" sind die Worte der Bundesver fassung. ~Eine vollständigere Vereini gung zu bilden" durch ein Gesetz dcö Vol kes der Vereinigten Staaten, ist die er klärte Absicht der Constitution. Die Hand der Vorsehung war niemals klaier sichtbar in der Leitung der Schicksale de, Menschheit, als bei der Entwcrfung und Annahme dieser Urkunde. Es war ohne Wiederrede daü größte Ereigniß in der Geschichte Amerika s und war es nicht so gar von Allen Vorkommnissen in neueren Zeiten selbst das wichtigste für ..Ue Vol ker d?r Erde ? Die Mitglieder der Con vention, welche die Verfassung entwar fen, brachten zu dieiem Werke die aus der Conföderation, aus den einzelnen Staa ten und aus andern republikanischen Re gierungen alter und neuer Zeiten geschöpf te» Erfahrungen mit und eine Weirheit, die roch die Erfahrungen übertraf. Und als di, Constitution, um gültig zu sein, der Zustimmung des Volkes bedürfte, das cinen großen Theil eines ganzen Co»li nents bewohnte und in verschiedenen Con ventionen abgesondert sich berieth, ist es nicht außerordentlich wunderbar, daß nach ernstlicher Berathung und DiScusston al le Gefühle und Meinungen sich endlich Alle zu ihrer Unterstützung vereinigten ? Die auf diese Weise ins Leben gerufe ne Constitution enthält in sich selbst aus reichende Garantien für ihre Erhaltung. Sie hat die Macht, die Gesetze zur Aus führung zu bringen, den Verrath zu stra fen und die innere Ruhe zu sichern. " Falle ein Mann oder eine Oln' derßegierung eines S?' gen sollte, war e« »igten St,,--' fü«"- ..m sich ..»gkeit Aller zu .. vi,e Zeit Mängel of ,treibt die Constitution selbst . «infache Methode vor, wie sie stellt werden können. Für den Gedanken ist nicht einmal Raum gelassen, daß eS je mals möglich sei, daß sie ihr Ende errei che. Und diese Macht der Selbsterhal tung ist-immer in voller Integrität von jedem patriotischen obersten Beamten, von Jefferson und Jackson wie von Wa schington und Madison bestätigt wzrden Der Rath, den der Vater des ValeUan deS, während er noch President war, dem Volke der Vereinigten Staaten gab,war : „Daß die freie Constitution, daö Werk ihrer Hände, gewissenhaft erhalten wer den solle" un? Jefferson sprach in seiner AnlrittSbotschafr die Worte aus: ~'Die Erhaltung der General-Regierung in ih rer constilutioneUen - Lebenskraft ist der .Haupt - Anker unseres Friedens da heim und unsere Sicherheit von Außen." Die Constitution ist das 'v,rk „des Vol tes der Vereinigten Staaten" und sollte so unzerstörbar sein, als das Volk selbst. Es ist nicht auffallend, daß die Grün der der Constitution, die kein Vorbild in der Vergangenheit halten, nicht vollstän dig die Vorzüglichkeit ihres eigenen Wer kes begriffen haben sollten. Frisch von dem Kampfe gegen die Willkühr, waren manche Patricken yon d<r Furcht befan den, daß die Gencral-Regierung die Re gierungen der Einzclstaaten absorbiren möge, und manche bangten, daß die Staa ten von ihren Kreisbahnen sich entfernen «richten. Abcr gerade die Größe unse re« Lande« sollte die Besorgnisse, daß die Centralreaierung sich Eingriffe erlauben werd«, zerstreuen. Die absolute Unter- würfigkeit unter die Entscheidungen der Mehrheit beim Beginn des gegen wärtigen Jahrhunderts von Jefferson alb das Lebensprinzip der Republik erzwun gen, und die Ereignisse der letzten 4 Jah re haben, wir wollen hoffen, für immer festgestellt, daß keine Appellation an die Gewalt etwas ausrichten kann. Die Erhaltung der Union v?rlangt gl?ichzcitig die Unterstützung der Staats regierungen in allen ihre^Rechten; aber das Recht steht keiner Staatsregierung zu, ihren Platz in der Union aufzugeben oder die Gesetze der Union zu nullificiren. Die „Souveränität der Staaten," heißt es in der Conföderations-Urkunde, nicht in der Constitution. Letztere enthält ausdrücklich die Worte: die Constitu tion der Vereinigten Staaten und die in Gemäßheit derselben zu erlassenden Ge setze und alle Verträge, die unter der Au torität der Ver. Staaten geschlossen sind oder noch geschlossen werden, sollen daS höchste Gesetz des Landes sein; und die Richter in jedem Staate sollen sich danach richten, wenn auch in der Constitution oder den Gesetzen irgend eines Staates etwas Anderes verordnet sein sollte. Gewiß ist die Regierung der Vereinig ten Staaten eine beschränkte Regierung, und so ist auch jedes Staats Gouoerne ment ein beschränktes Gouvernement.— Das amerikanische System beruht auf der Anerkennung der gleichen Rechte ei nes jeden Mannes auf Lebe», Freiheit und Streben nach Glück, auf Gewissens fr,iheit und das Recht, alle seine Fähig keiten ausbilden und ausüben zu können. Staaten mit gehörig beschränkter Ge walt sind wesentlich nothwendia für die Existenz der Constitution der Ver. St, Gleich im Anfange als wir unler die Mächte der E,de eintraten, wurde die Unabhängigkeit - Erklärung von den Staaten angenommen und ebenso die Ar tikel der Conföderation. Und als „das Volk der Ver. Sraalen" die Constitu tion annahm, so war es die Zustimmung der Staaten, die'ihr Leben gab. So ist es auch im Falle, daß eine Verbesserung der Constitution nöthig wird. Der Vor schlag des CongresseS bedarf eine Bestä tigung durch die Staaten. Die beste Si cherung für die Existenz der Staaten ist die Oberherrschaft der Constitution der Ver. Staaten. Die ewige Dauer der Constitution bringt die ewige Dauer der Staaten mit sich. So lange die Consti tution der Ver. Staaten besteht, werden die Staaten bestehen. Die Zerstörung deS Einen ist die Zerstörung des Ander», die Erhalning des Cinen ist die Erhal tung des Andern. ' Ich fand die Staaten leidend unter den Wirkungen eines Bürgerkrieges. Wider stand gegen die Centralregierung schien sich erschöpft zu hiben. Die Ver. Staa ten halten wieder Besitz ergriffen von den Arsenalen und FortS und ihre Armee» hatten jed-n Staat wieder besetzt, der de» Versuch gemacht Halle, sich zu tren ne». Ob das Gebiet innerhalb der Gren zen dieser Straten als ein erobertes Ter >itori»m unter der vo n Presidenten als Oberbefehlshaber der Armee ausgehen den Militärgewalr zu halten sei, war die erste Frage, die sich darbot. Militärische Regierungen, ctabliit für eine unbegienjl-' Zeit, würden keine G >r antie geaeben hiben für eine baldige Un terdrückung der Unzufiiedenh it, sie wür den daS Volk in Besiegte und Sieaer ge theilt „nd den Haß giftiger gem >chr li > ben, statt die Za»eigung wiederheizust.l len. einmal etablirt. war kein be stimmteS Ende denkbar. Sie würden un berechenbare, erschöpfende Unkosten ver ursacht habe». Außerdem würde eine Militärherr schaft über ein erobertes Territorium es mir siu) gebracht haben, daß die >aten an der Rebellion Theil genommen, durch dies, Handlung ihrer Bürger ihre Ex, stenz verwirkt haben. Die wahre Theo rie aber ist, daß alle sogenannten Seces sionsacte vom Anfang an null «lis tig waren. Die Staaten ' ien Hochverrath begehen er decken, welche a so wenig. ,Zehen . ges. Tz .„en. Die >a) ihre versuchte «.age, in welcher ihre .oyt, aber nicht vernichtet Funktionen waren suspendirt, nicht zerstört. Aber wenn ein Staat versäumt oder sich weigert, seine Pflichten zu e>fülle», fo muß die Central .Regi.'runa desto mehr ibre Autorität aufrecht erkalten »»d so bald als möglich all, ih«e Funktion! » wie der aufnehmen. In Gemäßh.it dieses Grundsatzes habe ich gebändelt und habe aUmählicti und ruhig in fast unmerklichen Schritten die gesetzliche Autoritär der Central R gierung und der Staaten ivie de, he, zu stellen gesucht. Zu diesem Zw? cke sind provisonsv, Gouverneure er nannt, Conventionen zusammendernf.n, Gouverneur, gewählt, Gesetzgebungen versammelt und Senator,n und Repiä- j fentanten für d,n Congreß der Ver. j Staaten erkoren worden. Gleichzeitig sind die Ver. Staate» Gerichtshöfe, so weit lhunlich, wieder eröffnet worden, um j durch sie die Gesetze der Wer. Staaten zur Ausführung zu bringen. Die Bleck- l ade ist aufgehoben, die Zollhäuser sind in den Eingangshäfen wieder ctablirt, > um die Revenuen der Ver. Staaten zu! collektiren. Das Post-Departement erneuerte seine Activitär und die Central Regierung ist dadurch in den Stand gesetzt, mir ihren Beamten und Agenten eine prompte Com municaticm zu unterhalten. Die Ge richtshöfe bringen Sicherheit für Perso nen unc> Eigenthum, die Eröffnung der Hafen ladet das Wiederaufleben l>es Handels und der Industrie ein, die Po sten erneuen den socialen Verkehr und die Geschäfte. Und ist es nicht ein Glück für uns Alle, daß die Wiederherstellung jeder dieser Funktionen der Ge»„alr,gie iiing den Staaten, über die sie sich ver breiten, SegtN bringen? Ist es nicht ein sicheres Anzeichen der Wi.delk.hr der Haunome und Lieb, zur Union, daß nach Allem, was geschehen, dl, Wiedelt.hr der Central-Regierung nur als eine Wohl that auftritt. Bei Ausübung der Begnadigungs- Macht habe ich die Vorsichtsmaßregcl ge troffen, die Begnadigung nicht ohne die klarste Anerkennung der Rechtsverbind lichkeit der Ver. Staaten Gesetze und ohne unbedingte Anerkennung der großen socialen, durch den Krieg herbeigeführten Umwälzung in Betreff der Sklaverei ein treten zu lassen. Der nächste Schritt, welchen ich gethan habe, um die constilutioneUen Beziehun gen der Staaten wieder herzustellen, ist eine Einladung an sie gewesen, Theil zu nehmen an dem Wichligen Entschlüsse der Constitutions-Veränderung. Jeder Pa tiiot muß eine General-Amnestie so früh wie möglich wünschen, eine Amnestie, die mit der Erhaltung der öffentlichen Sich erheit übereinstimmt. Für dieses große Ende ist ein Wettkampf aller Meinun gen und der G.'ist gegenseitiger Versöh nung nothwendig. Alle Theile diese« letzten großen ConfliklS müssen harmo nisch zusammenwirken. Es ist nicht zu viel zu verlangen im Namen des Volkes, daß an der einen Seile der Plan der Re storation fortgehen soll in Uebereinstim mung mit dem Willen, die Ungesetzlich keiten der Vergangenheit in Vergessen heit zu bringen, und daß auf der anderen di? Thatsache der Aufrichtigkeit im zu künftigen Verhalten der Union über al len Z veifel festgestellt werden soll durch dießatisicationdes vorgeschlagenen Amen dements zur Constitution, welches die Aushebung der Sklaverei für immer in de» Grenzen unseres LandeS anordnet. So lange als die Annähn,? diesiö Passus nicht da ist, wird auch Z v?ifel, Eifersucht und Ungewißheit dauern. Nur hierdurch allein kann die Vergangenheit verrichtet werden, dies allein wiid Kapital und Menschen nach denjenigen Theilen der Union locken, welche dies r bedürfen. — Zn der Th't, es ist nicht zu viel verlangt von «taate», welch? jetzt ihren Platz in der Familie der Union wieder einnehmen, daß sie dieses Zeugniß ihrer Loyalität und des Friedens geben. So lange dies nicht geschieht, wird die Vergangenheit, so sehr wir es auch wünschen, nicht ver gessen sein. Die Annahme dieses Zusatzes schützt uns auf imnnr gegen jede Uneinigkeit.— «ie heilt di. Wund,» welche noch unvoll ständig geschlossen ist; sie entfernt Skla verei, die so lange das Land in Unruhe gebracht und getrennt hat ; sie macht uns mit einem Male mehr zu einem vereinig ten Volke, erneuert und gestärkt, mehr verbunden, als sonst durch gegenseitige Zuneigung und Unterstützung. Sobald das Amendment zur Constitu tion adovtirt ist. wird es den Staaten, deren Macht so lange herunter gedrückt war, wieder ihre Plätze »> den beiden Zweigen der National-Gesetzgebung ver leihen und dadurch das Werk der Restau ration vollenden. Zur Vufrechlhaltung der Macht der Gener lregierung ist es erfordeilich Cir cuir Aerichte i» den Distiikte» zu halten, wo deren Macht u»terb>ochen war. I» vergegenwärtigen Zei» unserer öffentli chen ttnaelegenheiten sind' viele Gegner »regen d's Hille» d eser Gerichte in d,n früher rel>elllsci'en'Staaten aufgetrcken und.'s wrr f'stgestellt, d'ß das G richt der Vereinigte» Staate» in Vir ginien wäbrend des Herbstes o?er Friih wiiiters nicht eher aufneten solle, als bis der Congr.ß Gelegenheit geben würde, darüber zu beschließen und über di, ganze Sache zu urtheilen. °Es ist klar, daß der offenbarste Hoch verrat!? begangen ist Pe> sonen, di, deS s.lben ang,k'agt sind, sollten lichtige »nd nnvariheiische Proc>sse in den Hörsten Gerichtshöfen des Staates haben, damit der Constitution und den Gesetze» Genü a, geleistet und die Wahrheit festgestellt »nd befestiget werde, daß Hochverrath ,in Ver rechen ist, daß Verräther be stiaft weiden müssen und in der That für infam erklärt sei, und zur selben Zeit muß die Frage gerichtlich, endgültig und für immer festgestellt werden, daß kein ?raat »ach seinem eigenen Willen das Recht hat, seinen Platz in der Union auf zugeben. Di, Freigekaßenen. Die Beziehungen der General-Regier ung zu de» 4 Millionen Einwohnern, welche der «lieg in Freiheit setzte, haben meine größte Berücksichtigung erregt. Z>: B>zug auf den Versuch, die Hreige laßenen durch eine Proklamation derEre «uiive z» Wäblern ,u machen, zog ich di, Constitution selbst, sowie die Ausle.un gen dieses Docuwenisduich d. ssen Autho ren und Zeitgenosien und di, kürzliche» Kongreß ,eseve zu Rath. AIS bei der er sten Bewegung znr Erlangung der Un abh.'ngigk.'t de, Eonareß der Vereinig ten St > rte» die einz.lne» Sraalen in struirte. ihre Regierungen zu formiren, überli. ß er eS j. d m Staate für sich selbst, die Vedingunaen dev W chlrechtö f.stz» stelle». Während der P.riode der Eon föderalio» bestand forrdauern? eine große Verschiedenheit in der Qualification der Aäbler >n den einzelnen Staaten ,nd selbst innerhalb eineS Staates eristirte ein Unterschied der OurUsication in Be zug auf die zu wählenden Beamten. Die Constitution der Ver. Staaten er kennt diese Abweichungen an, wenn sie vorschreibt, daß bei der Wahl von Mit gliedern des Repräsentanten - Hauses die Wähler in jedem Staat diejenigen Qual ifikationen haben sollen, welche für die Wähler des zahlreichsten Zweiges der Ge s. tzaebung des Staats „ forderlich sind." Nach der Bildung der Constitution ver blieb wie zuvor der gleichmäßigeGebrauch für jeden Staat, die Korpersct)aft seiner Wähler nach eigenem Ermessen zu ver giöß.rn, und unter diesem System ver mehrte „n Staat nach d,m a,ide,n seine Wähler, bis j>tzt unumschiänktes Wahl r.cht, oder doch etwas, was diesem sehr nahe kommt, allgemeine Regel ist. So fest war dieser Vorbehalt der Macht in den Gewohnheiten des VoltkS ausge drückt und so unfraglich ist die Auslegung d.r Constitution gewesen, daß wahrend des Bürge»klieges der veistorbene Pr. si dent meuials l.en Vorsatz h.gle gewiß hat er diesem Vorsatz niemals gehuldigt —die Macht zu mißachten. Meiner Meinung nach werden die Frei gelassenen, wenn sie Geduld und männli che Tugenden besitzen Theilnahme an dem Wahlrechte eher durch die Staaten als durch die General » Regierung erlangen, selbst wenn diese das Recht zur Einmisch ung besäße. Wenn die durch die plötzliche Veränderuug des socialen Wesens her vorgerufene Aufregung sich gelegt haben wird, kann es sich zeigen, daß ihnen die freundlichste Behandlung von Seilen mancher derjenigen zu Theil werden wird, von denen sie bisher am meisten abhängig waren. Doch während ich keinen Zweifel hege, daß jetzt nach dem Schluße deS Krieges, die General-Regierung keine Competenz hat, die Wahlfreiheit in den einzelnen Staaten auszudehnen, ist es eben so klar, daß den Freigelassenen die Sicherung ih rer Freiheit und ihres Eigenthums, ihres Rechtes zur Arbeit und ihres Rechtes zur Bezahlung für ihre Arbeit getreulich ge bührt. Ich kann nicht dringend genug empfeh len, daß dieser Gegenstand, welcher sorg fältig von allen Pariheiumt,ieben fern gehalten we,den sollte, leidenschaftlos be handelt werde. Wir müssen gleichmäßig d»e übereilte Annahme vermeiden, daß eS eine natürliche Unmöglichkeit für beide Rare» sei, »eben einander zum gegens«i tigen Nutzen und in Freundschaft zu le ben. Der Versuch verwickelt uns in kei nen Widerspruch ; lass.t uns daher vor wärts schreiten und das Experiment ge treulich versuchen und laßt unö nicht zu leicht entmulhigt werden. DaS Land be darf der Arbeit und der Freigelassene der Beschäftigung, Cultur und de» Schutzes. Während ihr Recht der freiwilligen Aus wanderung und Expatriation unbestritten ist, würde ich doch ihie zwangsmäßige Entfernung und Colonisation nicht anra then. Laßt uns sie daher zu einer ehren vollen und nützlichen Industrie ermulhi gen. wo es für sie und das Land von Nu tzen ist, und anstalt uns übereilter Vor aussetzungen eines Mißlingens hinzuge ben, sollte nichts unterlassen werde», um das Experiment in gerechter und billiger Weise zu versuchen. Die Veränderung ihres Zustandes bestell darin, daß con traktliche Arbeit an die Stell» der Scla verei getreten ist. Den Freigelassenen kann man rechtmäßig nicht anklagen, daß er zur Arbeit unwillig sei, so lange »och ein Zweifel über seine Freiheit der Wahl seines Berufs besteht und es ungewiß ist, ob er den festgesetzten Arbeitslohn erhe ben kann. Hierin stimmen die Interes sen deS Arbeitgebers und Arbeiters über ein. Der Arbeitgeber verlangt vsn sei nem Arbeiter Lust und Liebe zur Arbeit und diese kann durch keine andern Mittel permanent gesichert werden. Und wenn der Eine in den Stand gefttzt werden soll, die Ausführung deS Contraktes zu er zwingen, so steht dasselbe Recht auch dem andern zu. Das allgemeine Interesse wird am be !ten gefördert, wen» die einzelne» Staa ten anae-nessene» Schul; und Hülfsmittel für die Freigklassmcn heibeischaffe». Stlkvcre« u»v freie Zntustiie. J.tzt da die Sclaverei zu End? ist, oder beinahe zu Ende ist, wird die Große ih res Uebels vozn st,ates - ökonomischen Standpunkte aus betrachtet, immer mehr und mel>r sichtbar. Scl n'erei war we sentlich ein Mon'pol der Arbeit und als solche verschloß sie die Staaten, wo sie bei richte, gegen das Cindungen der frei en Industrie. Wo Arbeit das Eigen thum des Capital-sten war, wurde der we fie Mann von der Beschaftiaung aus aeschlossen, oder hatte nur eine schlechte Chxnce um dieselbe zu finden. Der fremdge! orne Einwände,er wendete sich b von dieser Reaion wo seine Lage so aefahiiich war. Bei der Zerstörung die ses Monopols wild die frne Arbeit von allen Theilen der ,ivilisi>te» Welt herbei strömen, um an der Entfaltung der ver schiedenartigen und unermeßlichen Hülfs quellen, welche bisher unenlhüllt lagen, Theil zu nehm,». Die aclit oder neun dem mexikanische» Golf zunächst gelege nen Sraat.n, besitze» e.nen Boden von üppicher Fruchtbarkeit, ein Clima, w. l ches sicher ein langes Leben begünstigt, und könne» eine größere Bevölkerung er nähren, als irgend e>.» anderer The>l un seres Landes. Der zukünftige Zufluß der Bevölkerung dvi lhiii wird hauprsäcti lich aus dem Noiden ode, von den bestcul tivirten Nationen Em opas stattfinden Lasset uns von de» Leide», welches,? wäh rend des früher,ii Kampfes zu erdulden hakten, hinwe.iblicken auf die Zukunft, welche ihnen sicheilich groß re» Wohl stand wiid, als sie je zuvor ge kannt h'b, n. Unsere Rea'e ung entstand im Volke, und warb geschaffen für das Volk und nicht das Volk ward für die Regierung geschaffen. Diesem Volke schuldet die Regelung Pflicht - Treue, von il>m ver langte sie iliien M ulh. ihre Kraft und ih >re Weisheit. Aber während die Regie rung auf diese Weise vei pflichtet ist. 'sich nach dem Volke, von dem sie ihre Existenz ableitet, zurichten, sollte sie gerade wk gen dieses Ursprunges gegen die Heistel lnng von Ungleichheiten aufzutreten. perpetuelleßewilligungen und Kla>lenvorzüge sind dem LebenSgeist einer freien Regierung zuwider und sollten nicht gestaltet werden. Handel Di, Constitution ertheilt dem Congreß das Recht, den Handel unter den einzel nen Staaten zu legnliren. Zur Erhal tung der Union ist es höchst nothwendig, daß der Handel frei und ungehindert sei. Kein Staat ist berechtigt, irgendwie den Handel und Verkehr zwischen den Staa ten zu besteuern. Die Stellung mancher Staaten ist derart, daß wenn ihnen ge stattet wär.', davon Vortheil zu ziehen, um lokale Steuern zu erheben, der Han del zwischen den Staaten bis zum Ver derben belastet oder thatsächlich untn sagt werden würde. Da« Heimsiätte Gesetz Der Bericht d.S Minist,,S der Innern Ang>>eg,„heilen erklärt den Zustand der offei.lUq)»» Lanvclrlen, die «Ä.schafteder Patent - Office und des Pension - Bure aus, die Leitung der Indianer-Angelegen heiten, den Fortschritt des der Pa cisik-Eisenbahn und die Local-Angelegen heiten des Distrikts Columbia, als zu friedenstellend. Der Bericht liefert zu gleich viele Beweise von der erfolgrei chen Wirkung des Heimstätte - Gesetzes, unter dessen Vorschriften während des vorigen Fiscal - Jahres Acker der öffentlichen Länvereien in Besitz ge nommen wurden. Die in den Händen fleißiger Ansiedler befindlichen Ländereien, der Arbeit Wohl stand erzeugt und die öffentlichen Ein künfte vergrößert, sind für die Vereinig ten Staaten mehr werth, als wenn sie für zukunftige Käufer nutzlos aufbewahrt worden wären. pensionen.Lureau. Die traurigen Ereigniße der letzten 4 Jahre und die von unsern tapfern Män nern der Armee und Flotte dargebrachten Opfer, haben die Listen des Pension-Bu reaus auf noch nie dagewesene Weise ver größert. Am 3()sten Juni dieses Jahrs, betrug die Gesammtzahl der Peiisionäre 85.58 V, für deren B>zahlung jährlich, ausschließlich der Kosten K 8,»23.445 no thig sind. Für das nächste Jahr wird eine noch größere Summe erfoiderlich sein, da sich die Zahl der Applikanten seit j.nem Danim vermehrt hat. Da» dank bare Volk wird nicht zögern bei der Ge nehmigung vcn Maßregeln behufs Un terstützuna von verstmnmelten Soldaten uod solcher Familien, deren Väler ihr Le ben zur Vertheidigung der Station auf geopfert haben. postrvesen. Der Bericht des General-Postmeisters giebt einen ermuthigenden Auszug der Geschäftigkeit des Postwesens ivährend des Jahres. Die Revenuen des vergan gene» Jahres ergaben allein in den loya len Staate» die höchste jäh,liche Summe vor der Rebellion, nämlich Kti,()3B,t)!)t und die Zunahme in den letzten 4 Jahren gegen 4 Jahre vor dem Kriege ergeben al lein H 3,533,854 vi). Die Revenuen des letzten Fiöcal-Jahres betragen tz»54.55V,- 158.00 und die Ausgabe» von 13 k! 14,- 768 Ol), lassen einen Plus von Hkttl,- 430 A> übrig. Foilschnu, sind gemacht worden in Wiederherstellung des Post dienstes in den südlichen Staaten. Marine. Aus dem Bericht deöMarineministers er gibt es sich, daß vor dem Anfange des ge genwärtigen Jahrs die Anzahl der schif fe aller Arten 5311 mit 3l>tlt) Kanonen u. s>,<lW Mann betrug, während die jetzige auf 117 Schiffe mir 833 Kanonen und IL, 128 Mann reduzirt ist. Bei diesir prompten Verminderung der Marinekräf r> sind die Ausgaben der Regierung um ein Bedeutendes vermindert wo»den und eine Anzahl Schiffe, die früher dem Han d.lsverkehr entzögen waren, sind demsel ben zurück erstattet Seit der Unterdrü ckung der activen Feindseligkeiten sind un sere frühern auswältigen Flotten verän dert und bestehen aus Schiffen wirksame rer Art, als vor dem Kriege. Die Unter stützung der Verg! ößerung der Navy- Uards und befondeiö der Herstellung ei? ner solchen im frischem Wasser für e:sen gepanzerte Schiffe, wird der Beachtung übergeben, ebenso wie die Empfehlung für eine Versetzung der Marine - Akade mie auf bessern Grund und Boden. Land-A, nie,.. In dem Bericht des Kriegsministers ist eine summarische Uebersicht cer F.ldzüge von lü>64 und gegeben, die mit der Unterwerfung des bewaffneten Wider standes unter die National - Authorität in de» Insurgenten-Staaten endigen. tie Operationen der General - Verwal tung BureauS sind detaillirt u. tzunA der Bewilligungen, die für militä rische Zwecke in dem Fiscaljahr, das am 3V Juni nächsten Jahres beginnt, ver langt werden, ist angegeben. Die Armee zählte am ersten Mai 15L5 IMV.SIK Mann. Es ist vorgeschlagen, dieS Mil >tär auf Frikdenöfuß zu stellen, worunter s<> s>M Man» zu ve,stehe» sind, so viga nisi't, daß sie leicht eine Vermehrung bis zu l>Ma»n zulassen, sobald die La ge des Staates es erfordert. Die Frei willigen Armee ist sHon bedeutend ver mindert worden diilch die Entlassung von über BW.WU Mann und das Depaite menr ist besi»,äfrigt, in dieser ReduFlio» io schntll wie möglich vorwäits zu schrei ten. Diö ist von 131 bis auf «33 B' 4 tlit r.duzut wor den, welche l. tziere Sumnie nach der Mei nung des KriegsdeparkemeiirS hinreichend für die Armee im Frieten sein wird. OaS Maß der Einschränkung in jedem Bureau liefeit uns ei» Beispiel wilkli cher O.conomie und ist der Erwähnung wohl werth. Feener ist in d,m Berich, die Nothwendigkeit eines militäiischen Uniformirung. fystemS auseinander ge sitzt und der geeigneten Verfolgung de, verwundeten und unfähig.» Offizier und Loldaten Erwähnung g,lhan. Finanzen. —Papiergeld. (Ueber diesen Bericht des Finanz-Mi nisters, wovon wir heute einen Auszug liefern, drückt der President sich folgen dermaßen aus) : Es ist unsere erst, Pflicht, »ns ernst lich darüber vorzubereiten, von den im mer wachsenden Uebeln eines uneinlös baren Papiergeldes abzukommen, ohne einen plötzlichen Rückschlag herbeizufüh ren, noch eine unnothige Verzögerung eintreten zu laß,'».—Hiezu muß ein Je der in seiner Stellung den We»i vorberei ten. Ich halte es für die Pflicht des Presidenten, auf die Einschränkung der Ausgaben zu bestehen ; und Sparsam keit ist an sich selbst eine große National- HülfSqueUe Von den Banken welchen Aulhorität ertheilt worden ist, Noten auszuaeben, welch, durch d>e Ver. Staa ten BondS guarrantirt sind, haben w>r das R,cht. die größte Mäßigkeit und Klugheit zu verlangen, und daS Gesetz muß streng gehandhabt werden bei Fäl len von Ueb. rtretui'g. Ein jeder von uns kann unser, thätige u>»s unt.rni hmente» Landoleule warnen, auf ihrer Hulh zu sein, Schulden, welche sie auf Papiergeld gemacht haben, zu be zahlen, und ihre Geschäfte so viel als möglich auf dem System der Baarzahl ungen oder kurzen Credit zu führen, und sich vorbereitet zu halten, auf den Gold- und Silber-Fuß zurück zu kehren. Es ist unsere Pflicht, durch Gesetze die Summe unseres Papier - Geldes, welches jetzt in Circulation ist, zu verringern, um unsere Mitbürger in der vernünftigen Leitung ihrer Geld - Angelegenheiten zu unterstützen. Vor fünf Jahren betrug die Banknoten - Circulation des LandeS nicht viel mehr als Zweihundert Millio nen Thaler ; jetzt beträgt dieselbe Bank noten- und National - Circulation über Siebenhundert Millionen Thaler. Die stufenweise Reduktion des Papiergeldes ist die einzige Maßregel, welche die Ge schäfte des Landes von zerstörende» Fol gen retten kann; und dies kann gefchc hen beinahe, ohne daß,S Jeinand fühlt, indem die National Circulation nach und nach durch solche Papiere fundirt wird, welche nach dem Willen der Regierung zahlbar find. National - Schuld. Unsere Schulden sind doppelt gesichert, erstens in dem wirklichen Reichthum und den noch größeen unentwickelten Hülfs quellen des Landes u»o zunächst in dem Charakter unserer Institutionen. Die intelligentesten unserer politischen Oekonomen haben bemerkt, daß die Schul den eines Landes in eben dem Grade ge sichert sind, als daS Volk frei ist und daß die Schulden einer Republik die sicherste» sind. Unsere Geschichte bestätigt und befestigt diese Theorie und ich glaube fest, ist da zu bestimmt, ihr »och bedeutendere Dar stellung zu verleihen. Das Geh-imniß dieser Erhabenheit besteht nicht allein in der Thatsache, daß die nationalen Obli gationen in einer Republik in einem grö ßeren Maßstab unter den zahllosen Mit gliedern aller Klassen der Gesellschaft vertheilt sind, sondern eS hat seine Wur zel in dem Charakter unserer Gesehen. — Hier trägt ein Jeder zu dem öffentlichen Wohle bei. und ein Jeder trägt Beuicn Theil der öffentlichen Lasten. Während des Krieges traten die Man» ner des Volkeö ohn/Rücksicht auf ihre persönlichen Verhältniße, von dem Ge fühle des Patriotismus geleitet, in unsere llrmeen, sie bemannten unsere Flotten und waren bereit, ihr Leben dem öffentli chen Wohle zum Opfer zu bringen. Jetzt da die Reihe an das Eigenthum und die Einkünfte des Landes kommt, sollten sie ihren Theil der Taren tragen, während in unserem Tariff-Lystem, durch welches in die einzelnen Interessen dn nationalen Industrie vergrößerte Energie eingetlößt wird, der Zoll auf alle L»rus-Artl?el am schwersten fallen, und die nothwendigen Lebensbedürfnisse so frei von Besteuer ung bleiben sollten, als die nothwendig stenErfordernisse derßegierunggestatte». Kein? begünstigte Klasse sollte Befrei ung von Besteuerung verlangen und die Taren sollten so vertheilt werden, daß sie nicht unrechtmäßig schwer auf den Armen fallen, sondern elier auf den anaefammel ten Wohlstand de- Landes. Wir sollten die National schuld betrachten wie si'ist —nicht als einen nationalen son dern als eine schwere Last auf der Indu strie des Landes, von welcher wir uns be freien müssen, ohne unnöthige Verzöger ung. veranschlagte Ausgabe». Der Finanz - Minister berechnet, d,is> die ?lusgaben für das am 3t>. Juni lSLti endende Fiscal Jahr die Einnahmen um HI 1'2,194 !) t 7 »bersteigen werden. Es ist jedoch sehr zufriedenstellend, zu bemer ke», das« die gemacht wird, daß die Einnahme» des am Atsten Juni listi? endenden Fiscal Jahres die Ausga be» um H NI ttt2,BlA überschreiten wer den. Diese Summe, oder so vieb davon ils nöthig erachtet wird, kann für die > Reduktion der öffentlichen Schulden l s nutzt werden, welche am 3t October die Summe von H^,740.654 75U b«lru gen. Jede Reduktion wird die Summe der zu zahlende» Interesse» verringern, wodurch dann die Mittel zu noch weite ren Reduktionen vergrößei t werden, bis die ganze Schuld bezahlt ist. Ackerbau. Das Ackerbau - Departement ist unter seiner gegenwärtigen Leitung von beso» derem Nutze» durch die Entwicklung, und Benutzung der ungeheuern landwiith schaftlichen Kräfte des L indes. Für Be lehrung. hinsichtlich der Details seiner Leitung wird auf de» jährlichen Bericht des Commißioners hingewiesen. Auswärtige Angelegen bei ten. Ueber die auSwärlizen Ang l,genhei ten zieht sich der P-esidenl seh, in die Länge, und sagt unter Anderem : WaS mich selbst anbetrifft, so ist es stetS gewesen, und wird auch ferner!»» meine größte Anstrengung sein, Frieden und Freundschaft mit allen fremden Ra tionen und Mächten zu halten ; und ich habe Urs ich, zu, glaube», dag diese Alle, ohne Ausnahme von demselben Wunsche beseelt sind. Unser häuslicher Zwist, jcht glücklich beendet, bat einige Spuren ln unserer Begehung zu We sen. Die förmliche Änokennung der Insurfte», ten - -lauten war unerhört und nicht durch ihren Äuegang genchisertigt. Aber in den Systemen der Neutralltat, befolgt von den Machten, die ! tiese Vewilligurg machien, war ein bemerkbarer Unierichi'd. Tie Ar'egomat»riali»n für de In ! surgeni.n. Staaten wurden In «wem großarligen i Maßstab» von den Werkelten Großbrillaniens geliefert; und Brittische Swiffe. bemannt mit 'öriiienj ungerichtet um Brtti'st» Ärmtiung zu erhalten. seg.lten von den Hasen Großbrillante,,«, um Krieg mit dem Amerikanischen Handel zu be l ginnen, unter dem Scheine der Beauftragung von den Insurgenten Staaien Diese Swiffe. ,in mal aus den Englischen Häfen gelaufen, gingen nach j.dem Theil der Welt, um sich auszurüsten und so ihre Plünderung zu erneuein. Li» gut gen diese» betragen« waren höchst ungiinlbg siie die damals in Rebellion b fiidtichen Staaten, verstärkend deren Zerslöruna und Elr>d durch die Verlängerung de» Bürge,z-viste«. Es hätte mög licherweise die Wirkung da en können b,I einer großen Ausbreitung, die Ameiikan sche Flagge von serer Sch ff« und unsnes Hantel« in die Hän- de jener iiberzulvielen, dir ne« solchen Wechsels bewirkte». 1 . Wunsch für Frieden, von welch?,. »rß iiilä' den Vorschlag versuchen, d. macht Ist, diese Fragen, welche so z-v., Sandern entstanden waren, eurch ein Schie» ilcht »nischnden zu lassen. Diese Fragen > von solider Wicktigkeit. daß sie die Aufmerksam kklt der (»roßmächte aus sich gezogen haben miis. sen »nd sind so verwoben mit .ein Frieden und Interessen beider, daß fie durch eine unparlhei. ische Sntschiidung beaniwoitet werden sollten. Ich nehme Gelegenheit, Sie zu unterrichien, daß Großbrittanlei» den Vergleich ablehnie, aber an dererseii« uns einlud zur Gründung einer gemisch ten Commission, zu ordnen die gegenseiligen For derungen beider Länder, von wellten jedoch jene oben erwähnten ausgeschlossen werden sollten.— Der Vorschlag In dieser so ungenvg»hu-ndr.i Form ist abgelehnt worden. Die Ver. St, wünschen In Zukunft so za han deln, als ste seither Immer gehandelt hoben, fie werden niemals aus diesem Gange gebracht wer den. außer durch einenÄngrissSuroväi cher Mäch te und wir verlassen in« aus- die Weiehett und Gerechtigkeit lener Mächte, daß sie da« S?stea des ~Nichteinmisch-n»", welche» so lang» die Zeit geheiligt wurde und welche« nach seine, guten Risul»aien sich selbst aus beidea kontinent« bewährt hat, respectiren werden. Di» Corresponden, »wischen de» Ver Staat», und Frank eich, in Be,irhung ,u Fragen, «eich, gegenstände der Diserission zwischen beiden Re gierungen g'worden sind, werden zur rechten Zeit dem Congrrß vorgelegt werden. Bei der Inauguration Waschlnglon's wäre, d'e auSwärtigrn Verbindungen de» Lande» nu wenige, und sein Handel war durch feindselig Geseke niedergedrückt; setzt bewillkommen all civllistiten Nationen de» Erdballs unseren Handel und ih',e Regier» gen geben un« Freundschaft«- Versicherungen Damals suchte unser Land s»i> nen Weg ,audernd längst des ungevrüsien Psadei mit Siaaten, die durch schnelle Verkehrsmittels« ner dem anderen bekannt war, und mit historisch« Ukberlirfeiungen, die sich nur über wenige Jahn auotehntlN; ist der Verkehr zwislten dn Staaten raich »nd belebt, die Erfahrung vvt Meere, Andere Nationen wurden durch Bur« gerkriege für Menschen-Alter zu Grunde gerichtet ehe sie für sich den nothwendigen Grad von Ein daß unsere Regierungesorm die beste ist, welch, der Welt jemals bikannl n«r. hat un» In de» Stand ftkseyi. aus einem vierjährigen Blirgirkrlegj srren Küstin kommen, sind Zeugen von lem Ver trauen all'r Völker, Hier ist da« große Lanl siie Arbeit, wo Thätigkeit ml, beispt:llose» Erfolgen belohn, wird, und das Beod d,S Ar beiiomannk« durch das Bewußtsein veisüßt wird seine eigene S cherbel!. seine eigen, Würde Ist.' /läbl,skltcn und die Wadl drr Thätigkeit al« eil naijiriiche» Recht Her unter dem vereinigtei 51-ffisi eine« srichibar n Vodens, berrt ch«! Clim.'S »rd gliickbter Institut sn«, ha, sich di innerhalb eines Jahrhundert» ur Wo er'silrt In der vergangenen G schichte ei» sich im V,reich de? Volle» der Vereinigt n Staa t'n vo'st'dei? Wo können auf iigend rinen scheint ?" Wer wird sild nicht mit wir lm Gebet« kommenen Wiederherstellung brüderlicher Nrig una daß wir fähig sein mög»a, unsere groß ?eb>'chast der Sta IS Regierungrn in allen- ihre« Netten, der «Äeneral Regierung in «hier gan,« konstitutionellen Macht unseren Nachkommen über tr'aen ,» könne» und dies» der ihrtgm hl» i lahUosr G.nerattonen. Andrew Waschlngton, December 4-, ISKS. «-S°Dei- Schatzamt.Sccrctür druckt in seine, Bericht g,'os;c Freude ciub, daß dnb Volk sein Tcii'-Piirdc» bisher so gcdiiilig, getragen hat l'csoiidcid da in dcm letzten HiScal-?ahr mel, Ncvkiiiie collcttirt worden sei. als in der ganzc> Zeit, seit der Gründung »nsercö <Hc>,iver«iiiicnt bis zum Äiwbnichc dcö Krieges von t«IL. »oS'Vci einem Ball in Caimty, de ! vor einigen Zagen abkam erstach ein Hr, Henri ! einen gewissen »lodert Marti» Marti, war ans dcr Stelle todt, da er ins Herz gestochei ward Der Mörder war »ach »»ser-n lelztei , Berichten noch nicht ergriffen, Anstellung. Herr R e n d e n B c » d e r ist »cnlich all ! einer der Ligarreii.Znspcrtore» von Montgoine r» Laiin», angestellt worden, an die Stelle dei Joshua Bechtel, Hr. Bender war srüher In de Union-Armee, in welcher er einen Arm verloren ha t Die nrlierbantc Methodisten .Kirche ij Port Clinton, S<l',iylkilt Caunty, wird a»l Tonntag und Montag, den 24 »iid 25 Dccein der durch GoUcbdienst s.ierlich eingeweiht wer
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