jCapttäit Wiirtz, die Hyäne von Andersonville. Unter allen Ungeheuern, die mit teuf lischer Lust den armen kriegsgefangenen Bundessoldaten immer neue Qualen zu bereiten suchten, und die im frevelhaften Uebermulh jede Eingebung ihrer grau samen Laune an den Hülflosen Gefange nen straflos ausüben zu dürfen glaubten, war Capt. Henry Würh, Kerkermeister des Stacketen-Gefängnisses zu Anderson ville in Georgia, eines der grausamsten und niederträchtigsten. Ein Korrespon dent der „Neu York Evening Post," der in Folge seiner genauen Bekanntschaft mit den Offizieren, welche das Gefäng niß commanvirten. als Augenzeuge die Behandlung der Gefangenen zu Ander sonvlUe mit angesehen hat, macht folgen de Mittheilung, die jetzt wo der Prozeß des Menschenschinders Würh begonnen hat, von besondern, Jntresse ist : Das Gefängniß zu Andersonville ist eine Stackete von 18 Fuß Höhe. Die Pfosten sind fünf Fuß tief in die Erde gegraben und es enthält eine auf 27 Acker erweiterte Fläche. Die Lokalität wurde von Capt. Winder, Sohn des General John H. Winder, ausgewählt- Derselbe kam gegen Ende des Lahres 1863 dort an. Als irgend Jemand dem selben bemerkte, daß es doch besser wäre, die Bäume innerhalb der Stacketen stehen zu lassen, da dieselben den Gefangenen Schatten geben würden, sagte der Sohn des alten Ungeheuers zu Richmond : das ist gerade was ich nicht will, ich mache ei nen Pferch für die verdammten Uankees, in welchem sie schneller verfaulen sollen, als man sie herschicken kann. Ein wür diger Sprosse des Kerkermeisters des Lib- Hy-Gefängnisseb ! Der Apfel fällt nicht weit vom Stamme. Wenn Gefangene ankamen, dann durchsuchte man sie, um ihnen ihr Geld und ihre Werthsachen abzunehmen, wobei man ihnen siMe, daß ihnen das Abge nommene nach ihrer Freilassung wieder zugestellt werden wird. Das war jedoch nur Farce, denn Alles, was man den Ge fangenen abnahm, wanderte in die Ta schen des Gefängnißcommandanten oder seinen Ossiziere. Obgleich ein Gesetz der Consöderation ausdrücklich alle Geschäfte in Greenbacks verbot, so konnten doch die Eingeweih ten, Diejenigen an deren Verschwiegen heit man nicht zweifelte,—für eine Er kenntlichkeit vom Commandanten so viel Greenbacks erhalten, als sie nur hrben wollten. Winder und Würtz wußten mit diesem Nebengeschäft sich viel Geld zu verdienen. Anfänglich brachte ein Wagen seden Morgen nm IN Uhr eine Ladung von Rationen, bestehend aus Speck und Maisbrod, nach de» Stacketen. Als aber recht viele Gefangene ankamen, er wachte die Gewinngier der beiden Hal lunken erst recht. DaS Maisbrod wurde täglich schlechter, sie ließen zur Hälfte Feldbohnen unter das Maismehl mah len. Gesiebt und gereinigt wurde nichts mehr, obgleich unter den Bohnen jeder zeit sich viel Stroh, Erdklumpen und S einchen befanden. Als endlich die An zahl der Gefangenen auf stieg, schmälerte man die Nationen und redn zirte die wöchentliche Fleischration auf ein drei Zoll langes, 2 Zoll breites, dün nes Stücken Speck. Nur das schlechte Mais- und Bohnenbrod bekamen die Gefangenen täglich. Damals horte der frühere Gebrauch, die Rationen mit Fuhrwerken in die Stacketen zufahren auf. Die Wagen fuhren in die Stacke ten. Dieselben winden ein wenig geöff net, und die kärglichen Lebensmittel, oh nehin schon moderig und »».lesund, wur den von den Schildwachen hineingewor fen, so daß die elenden Gefangenen um den erbärmlichen Fraß sich katzbalgen mußten. Diejenigen, oie dem Eingang am nächsten und stärker als ihre Leidens gefährten waren, erhaschten etwas, die Schwächeren bekam n mchtö. Wenn es regnete, in jenen Gegenden regnet es gewöhnlich im Frühfahr und Herbst Monatelang ununterbrochen fort, dann löste sich innerhalb der Stalteten der Boden in eine weiche 15, Zoll tiefe Morastmasse auf. durch welche die hage ren halbnackten Gestalten, die dort einge sperrt waren, herumwankten. Den Ge stank des Gefängnisses roch man zwei Meilen weit im Umkreis, und die in der Umgegend wohnenden Farmer fingen an, für ihre und die Gesundheit ihrer Fami lien Besorgnisse zu hegen. In Folge dessen wurden die Hospitäler bis zum Erdrücken mit fleischlosen, auS gehungerte» und kranken Männern an gefüllt. Diese Hospitäler waren aus übereinanderg-legtenßaumstämmen auf geführt. Die Fugen Hute man unaus gefüllt gelassen, so daß Wind und Re.zen hineinschlagen konnte». Da war kein Brett, das den nackten Fußboden bedeck te, keine Eeje, keine Bettstelle, nicht ein mal eine Putsche, ivie in den Wacht Käu fern. Die G.fangenen hatten keine Decken, keine Kleider, sie waren zusam mengepfercht mit ihre» von Geschwüren bedeckten und verfaulenden Leibern, die Kranken, die Sterbenden und die Todten. Worte reichen nicht mehr hin, die Sprache ist zu ohnmächtig, um jene Höh len der Pestilenz und des Todes zu schil dern. Einmal, sagt der Korrespondent, faßte ich so viel Muth, um auf Zureden eines Freundes aus dem Norden, eines jener Hospitäler zu betreten. Ich glaub te schon vorher das non plus ultra alles »nensail.'chcn Elends in der allerschlimm sten Gestatt aesehcn zu haben, ich glaub te, daß ich im staube sein werde, den Ayblick des grauenvollsten Elends, des langsamsten Todeskampfes, die allercr parmungöwürdigste Hilflosigkeit ertra gt» zu könne», aber ich hatte mich unter schätzt. Vor jenen concentrjtten Schreck en und Greueln, vor jenen Scenen des Entsetzens brach meine Natur zusammen, sie von Angesicht zu Angesicht zu schauen -—das konnte ich nicht ertragen. Ein mal, als Hjen. Winder Generalcommis sär zu And«rsonyille war, wurde ihm der Gestank des Gefängnisses zu stark, er wünschte, daß der Pferch ein etwas an ständigeres Aussehen haben möge, deß halb sagte er dem Aelttst n einer Metho distenkiiche, daß Mitte! ergriffen welden möchten, um das Elend der im Hospital zu Andersonville befindlichen Gefangenen zu mildern. Die Kirchenmitqliedk'k' thaten was sie konnten. Eines ZageS kamen l Damen von ihren Manne,n begleitet nach An dersonville und ersuchten den Provoßmar ichall um einen Paß, um ihre wohlthäti gen Gaben den kranken Gefangenen bringen zu können. Der Profoßmar schall fluchte und gab keinen Paß her. — Die Frauen begaben sich nach Gen. Win der's Hauptquartier. Würtz befand sich in der Gesellschaft des Generals. Die Dämon baten hier abermals um einen Paß. Zu ihrem Erstaunen erhielten sie zur Antwort: ~ Gott, verdamm Euch, seid Ihr hier Alle Uankees geworden."— Nein, Herr («eneral, sagte einer der bei den Frauen befindlichen Männern, wir sind lediglich gekommen, weil sie uns durch Herrn Pfarrer Daniel ersuchen lie ßen, für das föderale Hospital einige nothwendige Dinge herbeizuschaffen und wir bitten Sie deshalb um einen Paß, damit wir die Artikel den Leuten geben können. „Das ist eine verdammte Lü ge, ich habe niemals eine solche Erlaub niß gegeben, packt Euch fort, alle mitein ander." Aber Henry Würtz wollte hin ter seinem Borgesetzlcn nicht zurückblei ben und suchte sein kavaliermäßiges, furchtlos kriegerisches Betragen noch durch einen Schwall von Gemeinheit, Rohheit und unanständiges Gebühren in den Schatten zu stellen. Wenn man die tiefste, stinkendste Eloake einer großen Stadt räumt, so kann ihr mephitischer Dunst die Gemeinheit und das profane Gebahren nicht übertreffen, daS W ü r tz bei jener Gelegenheit in Gegenwart von feingebildete» loyalen Damen zu entfal ten wußte. Die Damen wendeten sich mit Eckel, erschrocken und vom tiefsten Leidwesen erfüllt', hinweg. Auf dem Heimwege be gegneten sie einer nach Müllen bestimm ten Colonne Bundeögefangencr, und die sen gaben sie die für die Kranken im Schlächterstall von Andersonville be stimmt gewesenen Gaben. Sie waren froh im Stande zu sein, doch irgend die Leiden mildern zu können, obgleich ihre Gaben nicht in die Hände kamen, für die sie bestimmt waren, und'die ihrer am mei sten bedurften. Der vorige Winter war ungewöhnlich kalt, wenigstens für Georgien, denn dort friert das Eis nur selten zollvick. Den Gefangenen wurde kein Obdach, keine Decke, keine Bekleidung, kein Holz oder FeuerungSmaterial zu Theil. Man ließ täglich einige Abtheilungen unter starker Bedeckung hinausgehen, aber ohne Aex te, oder irgend ein Werkz-ug zum Holz abhauen, und sie durften lediglich das im Walde liegende verfaulende Holz aufle sen, und wenn sie über die gesetzliche Zeit ausblieben, wurden sie auf der Stelle durch ein Kriegsgericht wegen Parole brucks verhört, schuldig befunden u"d gc hangen. Der Korrespondent selbst sah die Leichname der auf solche Art Hinge richteten Gefnigenen. Es war eine Gna de von Gott für sie, denn sie wurden da durch vor langem Leiden, und nur noch qualvollerem langsamen Dahinsterben erlöst. ES könnten noch gar viele Din ge erzählt werden, wenn daS Bild nicht zu gräßlich und für das Anstandsgefühl nicht zu verletzend wäre. Hoffentlich wird den Kerkermeister von A»Lersonvil le, dem Capt. Henry Würtz, die gerechte Vergeltung ereile», wenn es hier auf Erde» für so ungeheure Verbrechen eine gerechte Vergeltung geben kann. Schauderhafter Mord in Zxiematauii Am letzten Sonntag Abend, sagt der ~Lancaster Aolksfreund" vom 23, Die ses, zwischen acht und neun Uhr, wurde in Riemstaun, Lancafler Caunty, eine gräßliche Mordthat begangen, welche auf die Bürger jenes friedlichen Städtchens und dessen N chbarfchafc eine erschüt ternde Wirkung hatte. Die Thatsachen, so weit wir sie in Erfahrung bringen tonnten, verhalten sich wie folgt : Es stellt sich heraus, daß ein Mann, Namens Gibson Peters, welcher seit ei niger Zeit mit seiner Frau nicht aus freundschaftlichem Fuße gelebt hatte, am Morgen des genannten Tages einen Streit mit ihr hatte. Abends ging er wieder in ihr Haus und als er feine Frau in der Hnisflur traf, durchbohrte er sie nahe dem Herzen mit einem Taschenm.s ser, welches man nachher in der Hausflur fand. Sobald als er die That begannen, rann er auö dem Hiuse und die Straß.' aufwärts; seine Frau rannte ihm nach und schrie ~Mord !" Sie lief bis an die Frontstiifen des H nises des Elias Weih eil, einige entfernt, wo sie nie derstürzte Man trug sie augenblicklich in ihr eigenes Huis zurück, und rief die Doktoren Kline und Grove herbei; sie konnten ihr jedoch nicht die geringste Hülfe leisten, und sie starb ungefähr ei ne Stunde nachher. Hr. Jsaac Paiv ling war zur Zeit mit zwei anderen Her ren in der Front seines Hotels im Ge spräch beguffen ; sie hörten daS Geschrei der Frau, sahen den Mann rennen und liefen ihm nach. Sie verfolgten ihn bis an die Office von Eyrus Ream, Esq., wo er sich ihnen ergab und bekannte, daß er seine Frau gemordet, aber um die Fol gen unbekümmert sei. Am vorigen Mon tag Morgen führte man ihn zu dem ent seelten Körper seiner Frau, wo er gleich gültig äußerte, ~es sei nun einmal Alles vorbei, und er gebe nichts darum, wenn man ihn gleich auf der Stelle erschieße." Er wurde am Montag Morgen nach Lan caster gebracht und in das Caunty - Ge fängniß gesteckt, um daselbst fein Ner > hör für Mord abzuwarten. Peters ist ungefähr tU Jahre alt. Sie! haben drei Kinder, wovon eins erwach sen, eins e, oder 8 Jahre alt, und eins btoö N> Monate alt ist. V)-Ein Erdbcercnpflanzer in Michigan hat dieses Jahr 500 Thaler von einem Acker einge lößt. Nach Berichten au» allen Theilen de« I Staates sind die Aussichten für eine reichliche Welfchkorn-Ernte sehr gut. -feder nnk) Hsliecl e. tkin großer Alcejicngcl. Unser alter Freund Thomas Ro t h von Wayne Caurtv Ohio, übersandte uns vorige Woche einen Kleisiengel in einem Briefe, welcher L Fuß !> Zoll lang ist. Es ist ein echter Union stengel lwd wäre lang genug um Jeff. Davis oder irgend ein anderer Vrrräther damit in der Lust baumeln zu machen. Freund Thom a S, wir sagen grad raus, daß wir deinen Stengel schwerlich in Pennsylvanien bieten können, außer wir gehen an'S „spleissen." Trauri g. Vorletzten Sonnbag erwischte ein junger Sohn des Hrn. F. Distel, der auf JllikerS Landgut Va hier wohnt, einen geladenen Revolver, den Je- mand unachtsamer Weife im Hause hingelegt hat te, wohin er denselben nicht halte legen sollen, und wom» er nicht umzugehen verstand, spielte damit einen Augenblick als plötzlich ein Lauf der Waffe losging und die Ladung dem Knaben durch den Körper fuhr, an deren Wunde er am letzten Mttt-! woch starb. Es ist unverzeihlich wie manche Leu - te so gleichgültig und unachtsam ihre Schießwaf fen aufbewahren ! als wir zur Preße gehen wollten, erfahren wir noch, daß bei einem Handgemenge zu Easton, am Samstag Abend, ein Mann von Reading, dessen Namen wir nicht erfahren haben, plötzlich getödtet worden fei. Peter WelleS soll der Thäter sein und hat ReiSauS genommen. ?Iliente>wn Collegiat-I"siitut Ja Zusatz zu den bisherigen besriediginden Lehrern, des letzten Jahres, bemerken wir noch die Namen von neuer Lehrern, die angcst.-llt wor den siad, da lst der Ehrw. E. I. KoonS, A. M., von Brooklyn, New und früher Lehrer am Pennsylvania College, zu GeitySburg, Ist als Professor der Mathematik und der höhe ren Englischcn Zweige angestellt worden ; Hr. C. Billheimcr, welcher soeben in dem Penn sylvania College mit den zweiten Ehren graduirt hat, wird die gewöhnlichen Englischen Zweige übernehmen; Fräulein Fannie H. Hutch'ingS. unlänsst von New Häven, Connieticut. woselbst Ihr Vater und dessen Töchter eine Junge-Da men-Schule leiteten, gibt einen Vortheil gleich den besten Damen-Collegiums. Die rächst- Sitz mg wird am 4. September eröffnet. pferdeverfauf Dem Verkauf von Negierungepferden am leg ten Freitag in Allentaun, wohnten viile Leute bei j und derselbe ging lebhaft von Statien. Die! Preise rangirten von 2t) bis 180 Thaler, je nach der Brauchbarkeit der Pferde. A. G. Curtln b.findet sich ge gcnirärtig in Bethlehem, aliwo er sich einige Tage aufzuhalten gidcnkt. Verdikt. Die JinorS von Lecha und den angrcinzenden Caunties. die In Sitzung waren für den Endzweck !u entscheiden, irer den größten, besten und wohl- > fe.lsten Stock von Trockcnwaaren hat. sind zir Endschcidung gekommen, daß Miller, Schreiber! und Co. am New Aork Stohe von New Aork zu rückgek.hrt sind mit dem größten, besten und wohlfeilsten Stock von Trockcnwaaren in Lecha und den angrän-enden Caunties. Trlincrwnarcn >n cndlvser Barle tät Schöne Gelegenlicit. Um sich gut zu befriedigen und wohlfeil zu kaufen, gehe grade nach dem großen Siohr von Huber, Dillinger und Co. alwo Ihr Schawls, Kattune, MuSline, und Grozertcs an so niederen Ziffein siuden werden, daß man dem kaufen nicht abstehen kann. Sie haben den größten Stock in j der Stadt auf Hand. I o h n C u l b e r t 112 o n, von! SüdWhelthall Taunfchiy, Lecha Caunty, wird von seinen Nachbarn und Freunden als eine! schickliche und fähige Person für ein Mitglied der! nächsten StaatSgrsctzgebung. natürlich auf der Union Seite, anempfohlen. Recht so, bringt Cure CoMdaten vorwäits. »S'Zllr jenes K o ch-W e l sch k o rn, sind wir unserm Freund, Esquier Huber, von Nie-! der-Atacungie Taunschip, herzlichen Dank schul dig.—Sobald wir eine Gelegenheit dazu bekom men, werten wir das Con'pliinent erwiedern. Staats «tentral ikominittee. Die Mitglieder der Union StoatS-Ccntral- Committee haben sich am Zl. August an Nv. ! IIt)5 Chesnut Straße, Philadelphia, zu ver-I sa,»»ieln und sich völlig zu organistren und solche andere Geschäfte zu verrichten die vorkommen Von IVaschiiigron. Waschington, 2». Aug. Der Präsi dent hat das TodtSurtheil. welches das Mlitär gcricht zu Cirrinnati ausgesprochen hat übir G H. L ger Greersi'ld, der brittische Unterthan und schuldig befunden worden ist, den zu Camp DeuglaS in Hast bcsintllchen Kriegsgefangenen zur Flucht verhelfen zu haben, i« lebenslängliche Einsperrung unter harter Arbeit auf den Dry Tortugas umgewandelt. W a sch in g t o n, 21. Aug. Der Präsident hat dem Nebellen Cx Congreßmitglied Burnett von Kentucky erlaubt, frei von Civil- oder Milt tärarrest nach Hause zu gehen, und hat ihm eben so sein Eigenthum wieder zueikannt. Cr hat ihn jedoch nicht pardonirt. VS»Capt. Moore, der In Waschington von An dersonville angekommen ist, berichtet, daß er die Begräbnißstelle daselbst von 5V Ackern eingeschlos sen hat. worauf sich 13.W0 Gräber befinden, die sämmtlich mit einem Brett, auf dem der Name, t das Regiment und die Compagnie angegeben . sind, bezeichnet wurden. Nur SVV Gräber sind 11 I«ö"Auf Mount Waschington in den Weißen e. Bergen von New Hampshire hatte man am 23. August bereite Eis. Tie Nornfaser und ihre Anwendung. Wovon sollen wir künftig Papier machen ? ist geradezu eine stehende Frage der Papierfahrikan- ie.l. sie haben Recht so zu fragen, denn es , ist eine bekannte Thatsache, daß der Papierver- brauch in allen Culturstaaten und ganz besonders ! in unserer Republik in rasch wachsender Zunahme begriffen ist. Die Folgen dieses ungeheuren Pa pieevcrbraucheS machen sich mehr Und mehr fühl bar, indem die Papierfabrikaoten immer größere Schwierigkeiten haben, sich das zu ihrem Ge schäfiebetri b erforderliche Rohmaterial in genü gender Weise zu verschaffen. Denn die Lumpen, welche noch größtentheils zur Papiermasse ver wendet werde», können nicht willkürlich erzeugt werden, wie andere Rohstoffe, ihre Aufbringung beweist sich innerhalb ziemlich enger Grenzen. Es liegt auf der Hand, daß früher oder später der Zcilpunlt eintreten muß, wo die Papiermacher mit dem Papierverbrauch nicht mehr gleichen Schritt halten können, wenn eS thuen nicht geling», genügende Ersatzmittel für die Lumpen aufzufin- Hierauf stud denn auch ihre Bemühungen seit Jahren gerichtet und erfolgreiche Versuche haben gezeigt, daß es viele Papierstoffe gibt, welche als Ersatzmittel für die Lumpen dienen. Die Haupterforderniße. damit ein Stoff ein nutzbares Ersatzmittel für die Papierlumyen wer de, ist ein regelmäßiger und massenhafter Vorrath zu einem niederen Preise, eine Faser, welche in gro ßer Feinheit dargestellt werden kann, ohne ihre Stärke zu zerstören, eine natürlich Weiße ähnlich der BaumwoUenfaser und die Eigenschaft leicht gebleicht werden zu können wie die Flachsfaser. Alle diese Eigenschaften sind in Theilen der Maicpflanze oder wie wir es nennen der Welsch kornpflanze in hohem Grade vorhanden, welche Pflanze der Gewinnung de« Kornes wegen gezo gen wird, während der Stengel, das Laub und die die Frucht einschli-Benden Blätter, unter uns Bast genannt, von keinem großen HandelSwerth sind. Die Aufgabe aus der Welschkorn-Pflanze Pa pler zu machen ist praktisch gelöst wo.den von Baron Auer von Melsbach Direktor der Kaiser lichen Papicifabnken in Oestreich. Nachdem er all die verschiedene» Theile der Kornpslanze einer Reihe von Versuchen unterzo gen hatte, richtete er seine Aufmerksamkeit ganz besonders auf die Kolbenblätter od,r Bast und war erfolgreich aus den letztern Papiere von aus gezeichneter Beschaffenheit zu erzielen. Die Ko sten der Herstellung dieser Papiere waren jedoch zu hoch um mit dem Lumpenpapier concurriren zu können. Dieser Umstand machte es noth rendig die Ur sachen der Wohlfeilheit des Lumpenpapiers näher zu ergründen. Der Grundstoff alles Papiers ist Pfllanzenfaser. Das meiste Papier besteht aus Flachs, Hanf oder Baumwollenfasern. Das Lumpcnpapier ist verhältnißmäßig wohlfeil, weil der Rohstoff desselben-die Faser—zuerst zu ei nein mehr werthvollen Zwecke verwendet wird und dann erst zur Papiermühle wandert, wenn er für jenen Zweck ausgedient hat. Die mit dem Welschkornbast angestellten Ver suche zeigten, daß derselbe lange gerade Fasern ent halie, welche sich w!e Flachs spinnen und wie Flachsgespinnst verweben laßen. Dilses Verfahren die Faser aus Welschkorn bast darzustellen wurde zugleich patentirt und ein Patent dafür auch von den Verelnlgten Staaten erziehlt. Für uns Ist diese C. findung i» Handel» so wohl als landwlrlhschafilicher Beziehung von der höchsten Bedeutung. Zum Ziv.cke d.r Abschcidung der Fasern aus dem Bast, werden dieselben in einer Lauge ge kocht, in Folge desscn die Fasern am Boden des mit einem klcb'rigen Stoffe gifunden werden. Diese kleberige Masse erweist sich als einen Teig von Kornmehl, der in concciitiiiter Form alle die Nährstoffe enthält, W-Iche sich Im Bast ur sprünglich vorfinden. Das Vieh sr:ßt diesen Stoff mit Gierde und vermischt mit Mehl wiid daraus schmackhaftes Brod gemacht. Dieser Zeig wird ausgedrückt aus den Zwischenräumen der schwammartigen Fasscrniaffe mittelst mächtiger hydraulischen Pres sen. Die Fasern bleiben alSd'Uln zurück in der Form von Bündeln von länglichen Fäven, die verbun den und umgeben sind von einer dichten Masse glänzender Häutchen, welche bei der Bereitung der Faser zum Spinnen abgeschieden und sorg fältig gesammelt werden. Die Masse kurzer Hänichen und Fasern hat die größte Aehnlichkelt mit t.m, was der Papieima cher Pulp nennt oder P.pierbrci gemacht aus lei nernen und baumwollenen Gumpen und ist das längst gewünschte Ersrpmittcl für jene. Dieser Welfchkornpulp macht den besten Pa pierstoff und wird wie oben gezeigt, ohne beson dere Kosten mehr alo ein Nebenprodukt bei Dar stellung der Kornfase!- zum Spinnen gewonnen. Das Papier welches daraus gemacht wird, ist stärker als das von Leinwand und Baumwol lenlumpen von d eins Iben Gewichte und seine Dauerhaftigkeit ist g öß r, als die irgend eines andern Papieres und Insekien können es nicht anfressen und zersiörcn, wir dieses bei Pergament der Fall ist. Jede Art von Papier, vom gewöhnlichsten Packpapier bis zum feinsten Banknoten Papier kann aus diesem neuen Stoffe gemacht werden. Bereits bildet sich in der Stadt Neu>Aork ei- Der Untkrzcichnett hat bcrnt« mit Eisolg die Aufmerksamkeit der Gesellschaft auf Allentaun als einen schicklichen Plätz für die Anlage der ersten Fabrik zur Daistellung der Kornsaser gerichtet, nothwendiger Wese zu zwei andern Fabriken führen müßte, einer Spinnerei nehmlich und einer Papiermühle. Allentown ist zu dem großen Weltmarkt Neu- Aork dir nächste große Mittelpunkt einer großen und reichen Wctschkornprotuktion. Es Ist wohl kein zweiter Platz in der Union wo alles, was zu einer Anlage von oben besprochenem Werke nothwendig ist, so nahe beisammen gesun den wird. Eisenindustrie. welche die Mutter jeder andern Industrie ist. Rohmateiial in größter Fülle, las schönste Wasser und herrliche Wasser krälte, Verkehrcowege durch Eisenbahnen nach Al len Nichlungen und die Nähe der großen Han ! dcleplätze. Indem ich diesen höchst wichtigen Gegenstand meinen Mitbürgern von Allentaun und Lehigh vorlege, mache ich zu gleicher Zeit bekannt, d«ß ich Proben von den aus Welschkornbast gemach ten Zeugen und Papieren in meinem Besitz habe, welche an meiner Osfiee in Walnut Straße zwei Thüren oberhalb des Allentown Seminar« einge sehen werden können. <5. A. Afchbach. tLin glückliches Mädchen Eine jung« Dame aus Indianapolis war letz ten Winter auf Besuch bei Freunden in Ohio und nahm für SZt)tl Aktien in einer Oelgesell schaft, die sich eben bildete. Ungefähr am 20. April traf die Gesellschaft auf Oel und die junge Dame verkaufte ihren Antheil um «ö'Zinigt Theilen in Center Saunty wurden 'vorige Woche von einem harten Froste heimge« «Se- Pfi.siche sind plenty und wohlfeil in Neuyork. S-S- Es sollen sich Ül1i)t) Deserlere von der Po tomae Armee in Neuyork befinden. NiitersttttzungS-Bcrsammlnnft. Bei einer Versammlung der Bürger von Lowee Towamensing Taunfchip. Carbon Caunty, Pa., August >2. tgK5, wurde I. C. Kreamer zum Vorsitzer berufen, der die Versammlung zur Ord nung berief. Auf Antrag wurde I. A. Zl,genfuß und Ja eob Bauman als Viee-Prästdenteund Levl Wentz zum Sekeeiär ernannt. Der Präsident sagte die Absicht der Versam mlung wäre, um Maßregeln zu ergreifen für die Unterstützung unserer Nachbarn, William A. Rickee und Stephen M. Kistler, deren Gerberei, mit allen Außengebäuden und Inhalt, als Rin den, Häute, Leder-e. ain3l. Juli durch Feuer zerstört wurde. Der Verlust der Gerberei und deren Inhalte ist SISOV. und kann wiederher gestellt weiden durch Beihülfe ihrer Mitbürger, end für diesen Endzweck haben wir uns heute Abend hier versammelt. Beschlossesn, daß es unsere Pfl cht sei. als Nachbarn und Mitbürgern, unsern Nachbarn be hülsiich zu sein um den Verlust ihres Eigenthums wieder gut zumachen, und für diesen Endzweck rufen wir auf unsere Mitbürger im Caunty und angrenzenden Caunties uns beizustehen, gleichwie wir ihnen bei andern Gelegenheiten beigestanden haben, wenn wir dazu aufgefordert worden sind um Verluste durch Wasserflächen und Feuer wie der hcr.zustcll-n. Daß Committeen In den verschiedenen angrenz enden CauntieS angestellt werden um Collekte zur Unterstützung unsrrer Mitbürgern zu heben und daß die so collektlrte Belaufe an Levi Harleman zu bezahlen sind, für welche er Quittungen gibt und derselbe hierdurch als Schatzmeister von besagten Fond ernannt ist. Carbon County.—L. Towamenstna —Daniel Boyer und I. C Kreamer; Towamrnfing—l I, Kemercr, Franklin—l, I. Kast und Dan iel Wentz; Mahoning Tilghman Arner und ThoS. Kemerer ; East Penn —Henry Peter und George Balliet; East Mauch Chunk —Edmund Weiß und Lewis Beckhard. Northampton County—Easton—Henry Ful mer und Peter Seibeet; Lehigh Taunschip-James Brown. Schuylkill County.—West Penn Townschip Daniel S. Kistler und Bolich. Lechs County. Waschington Charles Bachman und Jona« Hoffman; Heidelberg— Elias Bittner und Thomas K. Mosser; Lynn— Joseph Mosser und William H. Miller ; Wei senburg Joshua Seiberling; Lowhill —Joel Klotz »nd David Long ; Nord Whitehall—Ed ward Kern. Bej, Semmel und G. Noth ; Up vrr Maeungir—Thomas Breinig und Joseph Miller; Hanover—James K. Mosser; Allen town —Henry Smith und Geo. L. Ruhe. Monroe County.—TannerSville Stephen Kistler; Fennersville —Joseph Fenner. Oessentliche Vendu.. Samstags den !)ten September, um l Uhr Nachmittags, soll am Hause von Daniel Noth In Nord-Wheithall Townschip, Lecha Caunty, unge fähr eine halbe Meile oberhalb Kern'S Mühle, folgendes liegende Eigenthum öffentlich verkauft werten: Ein gewisses Nstockiges Wohnhaus und?vttc Grund, mit Scheuer, Schweinestall und -»z-lA anderen Außengebäuden, grenzend an von Joseph Groß, Owen Hauser und Edward Kern, »««haltend K Acker und Mi) Ruthen, genaues Maaß. Das Land «st in hohem Culturstande und unter guten Fenzen, ein junger tragender Apfelbaumgarten mit verschiedenen Obstarten und Weintrauben ge hört dazu. ES ist dieses eine wünschenswerlhe Lotte für eine Familie, die stch eine eigene Hei math zu verschaffen wliascht. Es ist da« Eigenthum von Daniel Roth und Frau, welche solches an den Unterzeichneten zum Nutzen ihrer Creditoren überschrieben haben. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von. James F. Klein, Assignie. August 29. nqZm Grosxe Aufregung 5 Der atlantische Telegraph hat wieder fehlgeschlagen! au'zuftehen. Slebm« Obacht daß Burdge und Jones nun Gli ler verkaufen lausschlieslich für Bargeld, und find steine anhangen Geiler auf Srecil ,u verkaufen, ivedurch fit schwere Verluste durch stlechl« Buch rechuungeu erleiden, und nehmen ta.ier dem ehrli- Delaines, MerinoeS, Broche Delaines, Saxon Plaids, schwarze Seide tc. linsern Slo-k r«n lchließt jede VerietSt CloakS in endloser Narietät. Purple. Solferin», Scarlet, Blaue. Weiße. Schwarze, Drab, »e. Einheimische Güter. Prints, MuSllne, Flanell, Ticking«, Scheeting«, Grosier Stock Queenöwaaren. uus anzuspr-chin! »B- man ' . Burdge u. Jones. . «argeld wir» dej-h» für Butler. , ». Burdqe. W. S. Jone«. I 2ft, vqrl Marktberichte. Preise in Allentann am Mittag. > Butler (Psund) . . :?<> iUiischlitt . . , . I!> Weich? .... 4» "Schinkenftrisch . .SS Seitcnslücte . . . ?lepsel Wl'iOke? . > Roggen Whiskey . A 5,0 Hickön,-Hol, (Nlafl) 5 I « Eiche,i-Holz . . 4 l!l> Steinkohlen (Tonne) 5> lj» <Svp« 8 0U flauer (BÄrrel) Kit» (M ' Wau-n (Busche!) 10 W Noqqcn . . . . t lSll Wclschkern . . 1 Ol" Timokt'i'saamtl, . . Z I>!) > Grundbeeren . . 5>N( Sali I LSZ Sier (Dutzend) . . Li lZ Bencfit Institution! Die erste im Markt mit einem uiigemei »cii Stock von Spätjahrs - Waaren. Ausgewählte Line vou Ivaaren, die jemals dkm Publikum osserirt worden sind. Jetzt ist Eure Zeil vorzutreten. Vrtra Beweggrund offertrt. Wir geben, wie ehe rem, unseren CustomerS den Vortheil von unseren Niedern Einkäufen von Meli Gütern, Preß Gütern, welche Alles übertreffen, das noch vor dem im Markte war, in Hinsicht von Styl, Schönheit und Ulohlfciihcit, bestehendzum Theil aus feinen French MerinorS, aus allen jenen neuen Schattirungen. solche als 2>iolct Imperial, Azulina, Greiiat, Bronze, Vert. Moden, Mcigcnba, :e. Poplins von j.dem Slyle »nd Preis. Alle Woll DelaineS, von allen Farben, einfach und doppelt, welche wir versichern Niedern in Preisen zu sein, als in irgend einem andern Haus in der Stadt. Ebenso Delains, Plaids, und dergleichen in dieser Linie, werdet Ihr finden den Großen Platz von Jntressen zu sein—das Hauptquartier silr die Massen, ihre Güter an den Niedersten Marlpreisen zu erhalten. Neue Style von Ladies Mänteln und Mantel' tuch, von allen Farben und bestgemachte. nach Bestellung verfertigt; und indem wir dieses als ein besondern Theil unseres Handels machen, stnd wir sicher wenn wir sagen, daß wir dieselbe wohlfeiler verkaufen els ein anderes Haus in der Stadt. Nun für den Strike. Wir lenken eure besondere Aufmerksamkeit aus unsere braune und gebleichte Musline, Tickinge, Tisch - DiaperS, gestreiftes und scheckiges Hein denzeug, Canton Flanelle, Glngham», und jede andere Arien von wollenen Flanellen, auf welche wir Eine Besondere Aufmerksamkeit lenken. Und indem wir entschlossen sind einen große» und lebhaften Handel zu haben, anstilt übermäßige Presite und keinen Handel. A»>ä >. Ger finden hier etne große Auswahl, Tuch und Cassimere. Indem der Stock schwer ist, und in Hinsicht der Style, Qulltäten und Preisen, kann derselbe nicht übertrossen werden, und wird verkauft an dem Kleinen Prosit System, welches GeschäfiSfyStein mir einen großen Handel! zusicherte und dadurch auch manche Vortheile die Andere nicht haben, da mein Motto ist i Niedere P-eisen, großer Handel und Niemand darf wohlfeiler verkaufen als wir. Große Einkäufe von schwarze und figurirte Sei de, worauf wir die besondere Aufmerksamkeit der Ladies lenken. Es ist der größte und ausge wählteste Stock der noch offerert wurde, und wur de eingekauft vor dem neulichen Steigen der Prei fen und daher viel erspart wurde. Eine Inspektion wird blos verlangt. Mein Stock von Gr o, er ie S ist vollständig und bietet einen großen Beweggrund denjenigen i dar, die etwas derartiges brauchen. Ich wii >sche > niemals zu prahlen mit dem was ich thun kann.! aber kommt und urtheilet für Euch selbst. Mäh rend Spekulationen den Markt leiten, mögen Preisen steigen und auch nicht, aber wir »Segeln mit dein Strom." wie das Vergangene beweißt. Ich halte dlrcuS gewählteste Güter an den Niedersten Mavl?r-Skareu> und sollten sie weiter herabsinken, werte ich im mer mit den niedersten Marktpreisen Schritt hal ten. Ein Wort an Alle. Gebet keinen Thaler aus für Güter bis Ihr meinen Stock ixaminirt haben, um den Iluier fchied der Preisen der Waaren in andern Stohren zu erfahren. Der Strom der öffentlichen Kundschaft führt Euch gerechter Weise nach dem Orte, um zu kau sin, wann Ihr nach der Stadt kommt. Stellt Euch nur in die Reihe und kommt au den Stohr von eurem alten und „Probirten Freund und öffentlichen Diener" M. I. Krämer, ehedem Smith und Krämer südwest Ccke des Marktplatzes, gegenüber dem ~Adler Hotel." Allentaun, August 29, lSllö. nqtm Oeffentliche Vendu. Am Freitag, den >5. Tag September, um I ! Uhr Nachmittags, sollen an der lepherigen Wohn- j ung des verstorbenen losephWetherhold., in der Stadt Allentaun, folgende Artikel öffentlicher Vendu verkaust werden, nämlich z KSZM Eine Kühe, eine goldene Patent o„ Sackuhr, Marmor Tob Tische, " Zische. Stuhle. Parlor Ofen n Kochofen mit Zugehöe, Better Bnü.Vtc»' «25 Jard Jngrain und heimle-., Schranke, Heu be. der Ton.e, Stroh b. Un Me . bund, S-dabkarren Kup-.,«. ....» -chippen. Spaten Gab'/.«. Ar. und vi.!- aud.re Artikel zu umstand'.,ch z„ ,„clden. Die Bedingung»,, am Verkaufstage und Aus «artuna von Nathan Wethe^hald,) Elia s Wkthcrhold, Adm orö. Sarah Wctherhold, ) August 29. nqZ» ! Schätzbares Vermögen !?!lls öffcntlichcr Vrndn .?u vcrktillsta. den 16. September nächsten«, j lvll am Gasthause von W i ll i a m W e ii n e r. jun.. in Südwheithall taunschip, Lecha Caunty. folgendes schätzbare Vermögen auf öffentlicher Vendu veikauft wer- ' No. I. Eine schätzbare Bauerei, l gelegen in vorbesagtem Taunschip und Caunty. j gränzend an Länder von John Troxell, John ' j Dorncy und Charles und George Wenner. ent hallend 75 Acker, mebr oder weniger. Die Ver besserungen bestehen aus einem großen zweistöckigtem steinernem Wolmbttüs, Lchweizer-Scheuci, zwei Wagenschoppen, Spring haus mit niifchlcndcr Springt, lind andern be quemen Außcngcläuden. Das Wasser wird durch bleierne Nöhrcn tcm Hau» und der. Scheuer zu geführt, wo es majestätisch hervorrauscht und nie mals fehlt. Ein herrlicher j inger Baumgarten von dem alleibcsten Obst bcsinait sich auf dem Zigemhum—sowie alle andere Früchte jeder Art. D e Bauerei ist i,n ate besten Culturstande, un ter guten Frnzen, und kann in kriner Hinsicht we- ibrer scböncn Lage, Einrichtung und Quali- No. L. Eii. vortrefflicher 'MtthuhluMaild, !» gelegen im nämlichen Taun- und Caunty, etwa vier Meilen von Allentown an der Siraße die nach SchncideiSville und Mauch Chunk sühret, mit ii A ct e r vom besten Bauland im Caunty dazu gehörend , gränzend an Land von ühailes und John Weimer und an No. I, wo rauf sich ein herrlicher Aepsclbaumgartcn bcsiadet, wie auch Pflaumcn. Aprikosen, Psn sicke, Kirschen, Trauben ,e. Das Gasthaus ist ein großes gut gebautes zweistöckiges steinernes Gebäude, 45 bet 3? F'.'ß, worin seit 3t) lawen die Wirthschaft betrieben wurde, und genoß steis eine liberale Kund!chaft--.'.iich ist noch ;u bemerken, daß die >sau> iy. und Taunschip-Wahlen hier abgehalten weiden. Dazu gehört nebstdem gute Stallung und ein Wagcnschopren. und das Wasser wird ebenfalls durch bleieine Nöhrcn an die Gebäude geführt, das niemals fehlt. Zu diesem Vermö gen gehört noch ein W Frame Stvhrstand, bei 2g Fuß. worin seit vielen Jahren das Kausmannegrschäst betrieben wuite »nd zwar mit gutem Erfolg, und kein fchicklichercr Ort kann im Caunty gefunden wcrden um dieses Geschäft mit ' besserem Erfolg zu beireiben. 5! Dior Nc?cr.Holtland, oder weniger, gelegen ii» nämlichen Taunschip und Caunly; gränzend an Länder »on Oewald Kuhn«, Jvscph Hammel und die Cata sanqua Eisenbahn. Das Ganze ist gut bewach en mit schwerem Holz, als Eichen, Kastanien zc. t. Fünf Acker Holzland, AMMsei es mehr oder weniger, gelegen im nämlichen Taunschiv und Caunty ; flös sen» an Land > on Jolm K.atzer, Lew S Wehr und Christian Smiih. und ist cbcnsalls mit schwerem Holze bewachsen. hin von der Stadt Allentown. Die Bedingungen am VerkausStagc und Auf wartung von William Wenner, Executor. August 22. nqtm Allciitouin TolliMl-^.stitut Militair-Akademie, L?i»lcS Di. nächste Session der Anitalli wird am Dicn» siagc, ten t. Diimnwer, il»en Ansang nchmen. O-r Ile.terrictilS Cursu? imitaßl aiie Zweige einer englischen und nialhiniatischen Crzielmng mil kec deul'chcn. sranjüsisben, lakeinischen und gri>chischen Sprache. Zöglinge ron !> Zabr.-n und tarliber wer» lite la» <soile>z. >?>schä>stllbl„ oder rort>e» reilel -dir zum Grate eiiuS «accalaureub" erheben. D.>s Mtttlär-Dlpal'tenilnt i? mit einem volMn» digen Vorraibc von Mubteieu und Zllitriiftungen f.ir Insan'erie-Oiill vers.h.-n »no man »'wartet ei ne Bal-irie roi ?ier melallcn.» Feldgeschützen für ! Das Departement für junge Damen ! wird neue R.ije und anegcz.'ichi'ell Voriheit« bi«- l.n. Eine .halte silr Kieit.r und tret mit einander oerl'Untrne silr sich a'.'gksonkerl, schön lipe- Rev. M. L. Hofford, Präsident. Ackerbau - Versammlung. Die Executive Cn.nmiltee der Lecha Caunty Ackelbau-Gesellschak't ha, fich zu versammeln am Freitag, dcn S-ptcmbcr, um I Uhr Nachmit tag«, am Hause, in der Stadt Allentaun, sür den den Bericht dir Vorbrreitung«- Cow>>.,ittce in Empfang z« nehmen, bezüglich <»>f . j b'.e rächst jährliche Fair. i Auf Anordnung von O. L. Schreiber, Präsident. ! Bezeugt« !I.Stä h l e r, See. August 29. nq2m Warnung an Jäger. Der Unterzeichnete gibt hierduich ernstliche Nachlicht, daß er da« Jagen aus seinen Län dcrelen »nd den Ländereicii in seinem Besitz in Weisenburg «nd Ober - Macungie Taunschip«, Lecha Caunlv, fernerhin nicht mehr dulden wird. Wer diese freundliche Warnung nicht achtct der kann sich sicdcr daraus ve,lassen, daß er nach den Gesetzen, salls einer llcbertrelung, behandelt wer den wird. Jacob Grim. August 29, 1865 nqZ«
Significant historical Pennsylvania newspapers