Die tveizen-iLrnte in lancaster Co. Der Lancaster Volksf'eund von letzte? Woche berichtet: Seit einiger Zeit sind widerstreitend Berichte in Umlauf gewesen, hinsichlliel der Verwüstungen der Weizenfliege i> diesem Caunty. Manche Leute sage», die Ernte sei fast ein gänzlicher Fehl schlag ; Andere hingegen behaupten, ex werde wenigstens einen Dmchschnitlser trag geben. Ein Jeder giebt das Resul tat seiner Beobachtung in seiner Nach barschaft ; und während jegliche Anga be richtig ist, so weil als sie geht, ist es Äußerst schwierig, diese anscheinend wi dersprechenden Berichte in Uebereinstim mung zu bringen, oder eine billige Schä tzung des dieser Ernte zugefügten Scha dens zu entwerfen Alle kommen jedoch darin überein, daß der Schaden auf die Spätsaat sich beschränkt; die Frühsaat ist fast ganz frei von diesem schädlichen Insekt. Ein sachkundiger Herr, welcher sich angelegentlich Mühe gegeben, diesen Gegenstand zu erforschen und mit dem selben sich bekannt zu machen, meldet uns, daß dieses Jahr nicht über eine halbe Weizenernte in Lancaster Caunty sein werde. In Betreff dieser Sache haben wir Erkundigungen eingezogen, von Per sonen die aus jedem Theil dieses Caun ty's kommen, nach welchen wir zu glau ben geneigt sind, daß die Ernte beinahe, wenn nicht ganz, Dreiviertheilen dei Durchschnitts anderer Jahre gleichkom men werde. Wir sind jedoch unterrichtet daß Felder, welche augenscheinlich ein, gute Ernte versprechen, bei genauer Un tersuchung als so sehr beschädigt sich her ausstellen, daß der Ertrag kaum die Ko sten der Zubereitung zum Mahlen bezah len werde. Es herrscht ferner eine Meinungsver schiedenheit bezüglich der Ursachen der Beschädigung dieser Ernte. In man chen Gegenden wird sie dem Wiebel, in anderen der Mücke zugeschrieben. Prof. S. S. Rathbon, von Lancaster, welcher mehrere Proben des so beschädigten Wei zens untersuchte, berichtet, daß es durch die Weizen- oder hessische Fliege verur sacht werde, welche den Weizen angreift, wenn das Korn noch weich ist, indem sie ein Ei in jegliches Korn legt. Ist das junge Insekt zum Dasein gelangt, so frißt es daß Herz des Kornes weg, und läßt nichts übrig als die Hülse. In manchen Gegenden hat der Weizen auch etwas vom Rost, oder Mehlthau ge litten. Man braucht indessen keinen Mangel an dieser Getreideart zu befürchten, denn fast von jedem Theile des Landes hören wir, daß die Ernte nie besser gewesen.— Auch ist eine große Masse aller Getieide arten vorräthig, welche zurückgehalten wurde, in Erwartung des Steigenö der Preise. Geht nicht »ach Chicago ! Die Chicago Blätter führen ernstliche Klage über die starke Einwanderung vom Osten, die noch zu keiner Zeit so massen haft gewesen sei als eben jetzt. In Folge cessen wird der Arbeitsmarkt über füllt und die Preise für Wohnungen und Lebensmittel erreichen eine unerschwing liche Höhe. Von einem Ende des Cen tral Depots bis zum andern trifft man Glückojäger aller Art, welche.in Grup pen mit Frauen und Kindern zusammen gedrängt, oder in den Winkeln des Ge bäudes, in schmutzige Decken eingehüllt, umherliegen. Besonders seit der letzten Paar Tage war das benannte Depot völlig von Mas sen von Männern, Frauen und Kindern überfüllt, die alle nach Chicago, dem großen Babylon des Westens, gewandert waren, um dort die Erfüllungen ihrer Hoffnungen und Wünsche zu erreichen. Und was ist das LooS dieser Einwan derer? Was finden sie in dem vielge rühmten Eldorado des Westens? —Die „Chicago Union" sagt uns mit deutlichen Worten, wenn sie schreibt: „Endlich hungrig und mittellos hier angekommen, am Ziele ihrer Reise, finden sie nichts als was sie überall hätten fin den können. Statt der gehofften Aus sicht auf sofortige Arbeit und Ver dienst, wird ihnen überall die hossnungs raubende Antwort, daß alle Plätze ge füllt, und für sie keine Aussicht sei. Al lerdings sind Tausende und aber Tausen de von Menschen in allen Geschaftsbran chen beschäftigt; allerdings herrscht reges Leben auf den Straßen und in Geschäf ten, und scheint Jeder der auf den Stra ßen Borüberpassirenden mir Arbeit über häuft zu sein, und ist es auch ; dies hilft dem neu Angekommenen jedoch nichts, denn die Plätze sind alle durch den großen Zustrom von Fremden besetzt, und keine Aussicht vorhanden, daß so leicht eine Lücke entstehen wird. Diese Emigranten können unmöglich erweise hier bleiben. Eine Stadt, wo es schwerer ist, Arbeit zu finden, wie jetzt in Chicago, a>br es kaum im Weste», weil eben Alles hierher strömte, und die Zahl dieser Ankömmlinge täglich wächst. Dieselben müssen das hier ge suchte Glück entweder weiter im Westen aufsuchen, oder wieder nach dem Osten zurückkehren, wo man ruhiger lebt und zwar nicht io viel zu thun ist, wie hier, aber auch nicht halb so viele Hände vor handen sind, dasselbe zn thun." Gefährliche Gewohnheit. Viele Leute, welche in ihren Wohnun gen Kerosene-Oel brennen, haben die Ge wohnheit, bevor sie zu Bette gehen oder das Znnmer auf kurze Zeit verlassen, den Docht der Lampe herunter zu drehen, um dadurch zu sparen. Die Folge davon ist, daß die Luft im Zimmer durch die un verbrannten Oel-Substanzen, durch das Gas, welches während deö Aerbrennens erzeugt wird, und durch die kleineren Be standtheile von Rauch und Ruß, verun reinigt wird. Eme decat verpestete Luft ist tödtlich, und es ist ein Wunder, daß nicht mehr Menschen durch daS Einath men solcher Luft auf eine plötzliche und dedenkliche Art erkranken. Reizung unc Entzündung im Hals und in der Lunge, sowie Kopfschmerzen, Schwindel und Ekel sind Folgen davon. Alban y, t». Juli. Große Aufreg ung wurde diesen Nackmittag in Ost-Äl banl) durch das Schießen einet Gefange ne» im Saale des Polizeigerichts veran laßt. Letzten F>eitag gingen zwei che» Namenö Ann und Brid.;et Burnk um Beere» zu pflücken in ein ihrer Woh nung nahe gelegenes Gehölz. Währen! sie damit beschäftigt waren, wuiden sn von vier Männern angegriffen und wie Verholt gemißbraucht. Budget, welch« nur 15 Jahre alt ist, soll, wie man sagt, dies nicht überleben können. Bald nachdem dieses Verbrechen öffent lich bekannt wurde, wurde» Louis Major, tii Jahr alt, und sein Sohn verHaftel und von den Mädchen als zwei der An greifer erkannt. Diesen Nachmittag wurden sie vor den Polizeirichter gebracht zu einem Vorver hör. Aber diese Verhandlung l>atre kaum begonnen, als ein Bruder der Mäd chen den älteren Major zwei Mal in den Arm und das Bein schoß. Die Mutter der Mädchen setzte den Angriff fort, in dem sie dem Major einen starken Schlag mit einem Beile an den Kopf versetzte. Der junge Burns und seine Mutter wur den verhaftet und Major nach seinem Hause gebracht, wo ein drohender Volkse Haufe von der Ausübung des Lynchge setzes nur durch die Gegenwart einer star ken Polizeimacht abgeschreckt wurde. — Major war früher Ingenieur an der Hudson River Eisenbahn, aber wegen schlechten Aufführung entlassen worden. Sein Sohn soll ein bekannter Bounty schwindler sein. Der j-urige Burns ver suchte ihn zu erstechen, wurde aber von nnem Polizelbeamten abgehalten. Der Wirbel Dieses Insekt, welches neuerdings so furchtbare Verheerungen in unsern Ge treidefeldern angerichtet hat, machte in ?en Ner. Staaten zuerst seine Erschei nung in den nördlichen Theilen von Ner nont und an den Grenzen von Unter- Zanada, um das Jahr Von dort niS erstreckten sich von Jahr zu Jahr sei le Verwüstungen in verschiedenen Rich lingen. In erschien es in Maine. Zs folgt keiner bestimmten Richtung, 'andern geht vielleicht weiter in ver schiedenen Graden der Schnelligkeit, je nachdem die Winde es dazu geneigt ma llen. In IBZO fand man es in Washi ngton Caunty, Neuyork, und in vurden viele Weizenfelder in jenem Lan- Zestheil gänzlich von ihm verheert, und letzt erzeugt jenes Caunty bedeutend we lliger als zur Ernährung der Einwohner '»forderlich ist, obgleich, vor seiner Er scheinung in jener Gegend, ein großer Letrag von Weizen jährlich nach dem Markte versendet ward. An vielen Plä tzen seiner entlang, ist der Weizen iiau gänzlich ei.igestellt worden. Es mag l)ier bemerkt werden, daß der durch die Verheerungen dieses JnsektS angerichtete Tchaden hauptsächlich auf die ~weißen Zlbarten" sich beschränkte, und in dem Patentamt - Bericht wird gemeldet, daß 'er mittelländische Weizen gänzlich ver schont geblieben ist. Würde man nicht ivohl thun, ein Risiko zu vermeiden, durch >eitwieriges Aufgeben jener Spielarten, welche seine Liebiingsnahrung zu sei» scheinen Diese Bemerkungen sind ins gemein dem B.'richr des Ackerbau Bu reau s, sowie dem bereits erwähnten Be richt des Patentamtes entnommen, und mögen dieselben von den Bauern nützlich befunden werden. Ter Segräl'iiißplast zu Gettysburg. DerMililär National Begrabnißplatz liegt dicht an dem alten Kirchhof, besteht aus l l Acker Land und wurde unter der Direktio» von Gouoernör Curtin von den verschiedenen Land Eigenthümern in dem Preise von nicht gcn-z per Ack >r angekauft. Auf diesen Feldern stand >as Eentrum der Unionsarmee an den denkwürdigen Tagen, dem und!! Ju i, und dies war die wichtigste Stellung ruf dem ganzen Schlachtfelde. Die ver schiedenen Staaten stellten mehr Geld zur Verfügung als zum Ankauf des Landes nöthig war, und so wurde der Rest für theilweise Deckung der Kosten deö Mon umcntö benutzt. Folgendes ist eine Liste der in jeder Staatsabtheilung u> dem National - Kirchhof begrabenen Sclda ten! Maine ltN Oho Nl ?!eu-Hampschirc äö Indiana Vermont tit Illinois Ii Massachusetts t >'iH Michigan l lii! Rhode Island 12 Wisconsin 7l Conneclient 9? Minnesota sl> Neu Vo>k B<il> NegulZre t"li Neu Jechy 77 Midlich unl'.k l l Pennsylvania st>l Sittlich »o. Delaware Innerer Kreis t4Z Maryland Virginia ll Zusammen 3 512 Heuschrecke».Plage ii, Minnesota. Der "Pionier von Neu-Ulm schreibt: 'Die ungeheuren Verwüstungen, welche >urch diese egyptische Landplage ange ichtet werden, fangen an, Bedenken zu '»regen. Es ist eine leitige Thatsache, >aß in mehreren westliche» EauutieS, u, !l. auch in Brown Eaunty, wie wir aus ngener Anschiuung willen, fast die ge sammte erwartete Ern'e insbesondere die Weizenernte zerstört ist. Und nicht al lein dies, sämmtliche Gartengewächse sind zerstört, Frucht-und Zierbäume, die >il.rn anpflanzte, bis zum Absterben zer nagt, der reiche Segen, welchen uns die Natur jeden Herbst an Trauben und Pflaumen zu Theil werten läßt, ist in der Blüthe vergiftet. Man muß fürchten, daß sich diese ge fährlichen die eininal im Zuge sind, nach und nach über den ganzen Staat verbreiten und überall dasselbe Unheil hervolbringen. Die jchlininiste Befürchtung, die man nach der Erfahr ruiig hege» kann, ist die, daß sich die Ver wüstungen im nächsten Jahre, durch die hintellassene Brut, wiederholen." V-S" Von 70 IIOD Soldaten, welche Iswi nach der Front gesendet, ist nur ein einziger mi Schande aus dem Dienst entlassen worden. Der lestte schreckliche Iviscon sin. Am Mittwoch, den 28. Juni, wurde das Städtchen Viroqua, Vernon Co., Wisc, von einem Orkan heimgesucht, wie man ihn in Wisconsin noch nicht er lebt bat. Viroqua liegt 35 Meilen von Crosse und ist der Countysitz mit unge fähr l<>oo Einwohnern. Es ist ein hüb scher Binnenplatz, auf hohem Tafelland, im Mittelpunkte eineö werthvoUen Farm distriktes. Um 4 Uhr Nachmittags thürmten sich schwarze Wolken auf wie Gebirge, den nahen Sturm verkündend. Schon in wenigen Augenblicken erfolgte ein heftiger Windstoß und gleich darauf zog von Nordost eine Windsbraut heran, die deutlich zu sehen war. Zu gleicher Zeit erschien eine andere Wolke, die vom We sten direkt auf das Städtchen zuzog. Die erste Strömung hatte eine südwestliche Richtung', ungefähr eine halbe Meile von Viroqua stießen die beiden Wolken schichten auf einander, pfeifend und heu lend, gleichsam als ob ein Riesenkampf Millionen unsichtbarer Geister im Gange wäre. Die Leute liefen und rannten, um noch ihre Wohnungen zu erreichen. Die Windsbraut blieb in ihrer östlichen Richtung, so zwar, daß die größere Strömung die kleinere zurückdrängte, beide aber vereinigt in ihrem furchtbaren ZerstörungSwerke. In zwei Minuten hatte die Windsbraut ihre ganze Wuth über Viroqua entladen, und der südliche Theil des Städtchens (gerade der schönste) war eine Scene der schrecklichsten, gräßlichsten Verheerung.- H. M. Pomeroy, der Editor des „La Crosse Demokrat," der sich Tags darauf nach dem Schauplatze begab, wo der Gräuel der Verwüstung gehaust hatte, gibt in seinem Blatte eine ergreifende Beschreibung von dem waö er gesehen. Diejenigen, die nicht Zeuge dieser Ver wüstungSscene gewesen, sagt er, könnten sich keine Vorstellung von der schrecklichen Gewalt des Wirbelwinds machen. Der Erdboden ist aufgerissen, gerade als ob rr gepflügt wäre. Große Felsstücke, 10 Fup Quadrat, wurden 40 Ruthen weit geschleudert und zerbröckelt wie trockenes örod. Eichstämme wurden geknickt wie Schilfrohr, Wohnhäuser wurden vom Erdboden wie wegrasirt und 100 Fuß in )ie Luft gehoben, Pferde wurden fortge ben wie Schwalben. Die Scene spot tet aller Beschreibung. Es wurden 17 Personen getödtet und zegen 150 schwer verwundet; 12 davon verde» währscheinlich auch sterben. Män ier, Frauen, Kinder, Pferde, Kühe, Hunde, Schafe, Schweine, Katzen, Ge nüget wurden ganze Strecken weit ge schleudert. Allenthalben liegt todtesVieh. !iuf den Bäumen und in den Gebüschen längen Ketten. Sättel, todte Hunde, Trümmer von Möbeln, zerbrochene Pflü ze, zerrissene Federbetten. Thüren, todte Kälber, Schafe und Katzen. Häuser vurden zerbrochen wie Eierschalen, so »n -er anderen das Hiusvon Hrn. Bar ?ow; Hr. Barstow und seine Frau vurden getödtet. Hermann Greve verlor ein schönes Haus und zwei Scheunen. Sein Ver ust beträgt H 10,000. Hrn. Ben nett's schönes HauS wurde nach allen Richtungen geweht. Hr. B. selbst wurde in den Keller geweht; gleich darauf wurde auch ein kleines Mädchen hinabgeweht, dicht neben ihn. Ein paar Secunden später kam ein Pferd in den Keller geflogen auf Hrn. 8., so daß derselbe sein Bein brach. Das Pferd mühte sich ab, auf die Beine zu kommen, konnte aber nicht. Hr. B. befürchtete, das Pferd möchte ihn und das kleine Mädchen tödten, suchte sein Taschenmes ser, um dem Pferd den Hals abzuschnei den, als auch schon zwei andere Pferde auf ihn herankamen. Beide, er und das Mädchen, kamen mit schweren Verwun dungen davon. —Die Pferde gehörten zu einem Holzwagen, der eben vorbeifuhr. Oer Fuhrmann wurde dreißig Ruthen weit geschleudert und die Pferde in den Keller geweht. Hrn. Gillett'S Familie suchte Zuflucht in einem Keller, Lydia GiÜett, 2» Jahre alt, rannte die Treppe hinauf, um di> Finsterläden zuzumachen. In einem Nu war das Haus in den Walv gewellt Miß Gillet wurde auf einnn geflü'.ren Felde im Sterben gefunden. Die Leute im Keller kamen mit leichten Ouels lie gen davon. Wäre der Orkan in der Nacht losge brochen, so würden die Schreckensscenen grausenlnst u»d haarsträubend gewesen sein. Die Leute glaubten, der jüngste Tag sei angebrochen und der Weltunter gang sei gekommen. Während den Or kans war weder Regen noch Blitz, noch Donner, —die Nacht vorher hatte eö ge segnet. Die Arbeit, die Mühen und Plagen von vielen Jahren waren in zwei Minuten vernichtet. Die Elemente has sen das Gebild von Menschenhand. 5200,000 Werth an Eigenthum, als Bauernhäuser, Scheunen, Schulen, Ern ten, Obstbäume, Vieh ?c. sind auf I-j Meilen weit zerstört. Die Noth ist zrenzcnloS. DieTownhalle ist in ein Spital ver handelt fast jedes Haus hat einige Verwundeten. Tie Convention der General-Adjutan ten der verschiedenen Staaten. Boston, 13. Juli. Die General- Adjutanten kamen heute wieder zusam men, und erstatteten Bericht über die vor folgenden Staaten gestellten Truppen - Maine 00.00, getödtet und todt 22,57! Vermont 34,4 M Connecticut 54,40 t! Rhode Island 25,35! West-Virginia 2i>,vl: MassachussettS 153,70 t New-Hampschirc 33,25^ Kansas 21,94 d Pennsylvania 360,00 t lowa 72,35 i Aus Antrag des General Waschburn soll der Congreß Petition!rt werden, da mir er die von den verschiedenen Regimen lern eroberten Fahnen den betreffendei Staaten überliefere. /eiler und 6cljeere. Pounty'/ond vom lehten Draft. William H. Alney, Schatzmeister des „Citizens Vounty-Fond" von Allentaun berichtet, daß die Tommiiteen in den v rfchiedenen Ward« besagter Stadt, folgende Summen ihn überbezahlt ha ben, nämlich! Erster Ward. Samuel B. Lewis 5350 William Rone? 585 Thomas B. Harri« 840 1375 Zweiter Ward. I S. Dillinger 180 Edward Ruhe 270 Wm. F. Miller 1200 IKSO Dritter Ward. De. C. G. Martin 180 Thomas Mohr 2äo E. B. Noung 915 13Z5 VterterWard. I. W.Clewell 8-!0 Samuel Roth 930 1770 Fünfter Ward. T. W. Krämer ) Wm. F. Wolle, j Total »8.3»0 ngl Ii ek. Am letzten Freitag kam der hoffnungsvolle Sobn, unsere« Mitbürger« George Seipel, Namens William, in die Sägewerkstälte In der Wallnuß' Straße dieser Stadt, gerieth unvorsichti ger Weise mit einem Bein in die darin befindliche Maschinerie, welche ihm einen seiner Füße in einem Augenblick gänzlich entzwei riß. Wir betlagen das Unglück diese« junges Mannes sehr, und sym patbestien mit seinen Eltern über den Verlust sei nes Gliede«. Schwere Regen. Am vorigen Sonntag sind wieder schwer» Ge witterwolken über unsere Gegend dahin gebraus't und haben die Erde mit sündfluthlichen Regen be gossen. Viele unserer Straßen waren eine Zeit lang gänzlich mit Wasser überfluihet, so daß man dieselben beinahe mit gewöhnlichen Booten hätte besegeln können; viele Keller in der Stadt wor den deßgleichen mit Wasser gefüllt, welches die Besitzer derselben hat viel schaffen machen. Die Zlüsse, und namentlich der Jordan, sind aus ih ren Ufern getreten und haben arg mit Fensen idg. gehaus't. Man befürchtet den Verlust von manchen Brücken. »S"Dir Prediger—An allen Straßenecken »ieser Stadt, wo zu gegenwärtiger Zeit 2, 3 oder »ehr Copperheads versammelt sind, da wird furcht bar über die Prediger geschimpft welche der Union tten Juli Feier beiwohnten. Daran kehren 'sich »ber unsere Ehrw. Herren nur wenig, indem sie vissen, daß es die nämlichen Geschöpfe sind, die sies thun, die während der ganzen Dauer des Krieges, wenn sie für die Erhaltung der Union zesvrochen, sie schändlich verläumdet und gelästert haben. Daher ist es schon klar, daß wer loyale Prediger schimpft, nicht als ein Union-Mann an gesehen werden kann—und auch folglich durchaus keine Notiz verdient. Frage abhängigen Republikaners" in seinen kleinlichen Bemerkungen über die 4. Juli Feier an der Sil ber Spring bei Ällentaun, da er sagt i Die „fa natischen Pfaffen, welch e der Teufel bei allen Ge legenheiten vorschiebt und da» Wort führen läßt"? Es war kein einziger »bgedankier kaiholische Pfaff bei jener Feier gegenwärtig, so viel wir wis sen. Anstellungen. General James L. Selsrilgc wurde durch Pre sident Johnson zum Revenue Collektor für den Northampton Eannty Distrikt ernannt. Der Ge neral war in einigen heißen Treffen des Krieges belheiligt, und bewies sich stets bei j-der Gelegen heit als ein braver Offizier. Major Briner wurde zum Postmeister in Rea ding, und Eapt. Jessop zu Jork ernannt. Ma jor Briner wurde in seiner rechten Hand veiwun det—und Capitain lessop verlor sein rechtes Bein im Kiiege lich eine» Ä'ni'skloak und spazierte damit recht v r>e Ztniße hinauf. Einrr der Clerks woiiie at>er eine» solchen Bärgen nicht „standen," nahm il>m denselben wiiter ab, gab ibni für seine Frechheit einige lüchlige „Kicks" auf den Hintern und licß ihn dann s>ine Reise weiter fortsetzen. Dt Union Lcague.—Die Copperheads- und Cincleritter Lieder« der demokratischen Par heikommt —und das Volk weiß ja auch, daß die Personen die neulich in Waschington aufgehan gen woidtn sind, keine „Leager»" sondern Cop wohl schon genug sein. IS'Zminer »och bitter böse.—Ja die Copperheads sind immer noch sehr böse, daß unsere 4te Juli-Feier eine solch grandöse und erfolgreiche gewesen ist—und hingegen die ihrige ein solcher grober Fehljchlag. Well, sie müssen da« nächste Mal mehr ehrbar handeln, dann geht e« ihnen vielleicht auch besser. Sonderbar. Ii sonderbar Ist ei—doch nicht unerwartet —daß die Copperheads und Cir eleritter so lange Gesichter machten, und so unzu ! Seieden fühlten, als sie hörten daß Präsident Johnson, Lincoln'S Meuchelmörder hinrichten ließ. Ein» Ursache hievsn ist ohne Zweifel die» daß di» Circlrritter —die ein jeder feinen Thaler für die Ausführung gedachter höllischen That und den Umsturz der Union bezahlt hat, befürchten, daß ste-oder zum wenigstens ihre LiederS—eben falls bestraft werden würden. Diese Befürchtun gen werden sich auch wahrlich als kein Schalten ausweise» —und die verdiente Strafe wird diesem groben Verbrecher gleichfalls sicher bald auf dem Fuße nachfolgen. Grand Division derNl.-.ßigl-'eita Söhne- Die nächste vierteljährige Sitzung ter Grand Division der Söhne der Mäßigkeit von Pennsyl vanlen wird ln Allentaun gehalten werden, am Mittwoch den 20. Jull. Die offizielle Geschäfte werden Vormittags »errichtet. Nach Vertagung am Mittag begießt sich die Division nach dcr Allentaun Spring, wo ein Dinner von den Mäß igkeitS-Töchtern für die Mäßigkeits-Söhne, Jor dan und Liberty Untons-Töchtern und Lecha Scc tion, Kadetten von Mäßigkeit und Jndependent Ehoir aufgetragen «erden wird. Der Nachmittag wird in einem foziellen pic llic zugebracht werden. Das Interessanteste wird in kurzen Addressen» und Musik durch das Choir bestehen. Das Publikum ist cingeladen bcizuwohncn. Wcn» das Wetter günstig ist, wird eine öffentliche Versammlung des Abends aus dcm Markt Square gehalten und Addnsscn ge macht wcrdcn. Salzquellen in tLrie Loiint^. Die Nachforschungen nach Ocl In diesem Counly haben wenigstens das Gute gehabt, daß sie zu eincr Entdcckung geführt haben, welche wenn gehörig ausgedeutet, sich kaum wenige wichtig als das Ausstaden von Qel erweisen wird. Man ist bereits an verschiedenen Plätzen auf sehr ergiebige und gehaltreiche Salzquellen gestoßen. In Amerst hat man in eincr Tiefe von 3vi?o Fuß, in West - Seneea in einer Tiefe von 400 Fuß und in Forrestville in eincr Tiefe von 500 Fuß starke Salzwasseradcrn gefunden, wclchc bei angestellter Prüfung die vielversprechendsten Re sultate zeigen. Sanguinische Personen, welche der Angelegenheit einige Aufmerksamkeit geschenkt haben, prophezeien, daß Buffalo in einem Viertel Jahrhundert eincr der größten Salzmärktc des Landes fein werde. Die Ernte an Weizen wird in den Staaten Illinois und lowa eine DurchschnittSeinte wer den und von guter Qualität sein, obgleich an ei nigen Plätzen ein starker Aucsall stattfinden wird. Hafer, Roggen und Heu stehen gut. Korn ist noch etwas zurück, steht aber gut. Im nördlichen lowa haben furchtbare Regengüsse in der zweiten Hälfte diS Monats Juni da« Korn herausge spült und die Aussichten auf reichen Kornertrag stehen schlecht. Die Kartoffeln erlitten durch die Feldwanzen großen Schaden, Ja Illinois weiß man nichts von den Verheerungen dieses Unge ziefers. Der Obstertrag, besonders an Pfirsichen, verspricht reichlich auezufallen. «S'Scbr geschäftig.—Die Scheriff-Ean didatcn unscrcr Gegenparthel sind gegenwärtig sehr ges-läftlg, und Jeder bemüht sich aufs Atllß erste die Ucbrigen zurückzusetzen. Es sind etwa 10 oder 12 von ihnen —und wem der Cireleritter Orter „den Schimmel schenkt", oder wer am En de das Ticket crrcicht, ist immer noch schwer zu sagen. - Versammlung. In dcr crstcn Woche dcs Monats August wird Im Kneedlcr's Grove eine Cämp Meeting gehal ten werden. Es ist derselbe O>t, wo voriges Jahr die Versammlung stattfand; ctwa eine Meile oberhalb North Wales, In Gwynedd Taun schip, Monigomery Cauniy. Sie beginnt am 31. Juli. Die Celervillt Sonniagsschulc wird Ihre jähr liche Feier halten, am Sonntag Nachmittag, 23. Juli, um 2 Uhr, nahe Walbert'S Station. Eine Predigt wird gehalten werden durch den Ehrw. Hrn. Schell, von Eatasauqua. Die Heu- und Fruchternte bei Bey'r town, Berks CaunH, ist beinahe vorüber. Das Wetter war während der letzten paar Wochen mit Ausnahme von einigen Tagen sehr günstig. Dcr Ertrag dcs Heues ist überall ein schr großer. Die Fruchtcrnte ist aber nicht so gut ausgefallen wie die Heuernte. So berichtetet der „Bauer" vom 11. Juli. Große Schlange geködert. Hr. Joseph Rhoats, von Douglaß Taunschip. Beiks Caunty. tödtete am 1. Juli eine schwarze Schlange nahe seiner Wohnung, welche 0 Fuß 3 Zoll in dec Länge, und 9 Zoll im Umfang maß. »G" Die westlichen Zeltungen erzählen vcn einer 17jährigen Dame auf Rock Prairie, welche ihres Vaters Fuhr treibt und öfters eine Ladung Frucht fünfzehn Mellen weit auf den Markt führt und verkauft. —Spielt ncbcnbcl auch tlc Piano und singt vortresslich. Hr. Michael Shanely von Carl Taun schip bracht« letzte Woche einen Timothystengel, ln die Boyertown „Bauer" Druckerei der 0 Fuß 1 Zoll mißt. Da« New Daily News, eine der giftigsten Copperhead Zeitungen, ist zu Gunsten des NegerstimmrechtS herausgekommen. IS" Die 17jihrlichen Loeusts richten in den Fruchtfeldern unterschiedlicher Theil» von Ncw Aork große Vcrhccrungcn an. Ncuer Waizen ist auf den Markt von St. Louis gebracht worde», und obgleich nicht von ausgezeichneter Qualität, brachte derselbe doch 2 Thaler per Büschel. Vor einigen Tagen verendete ein der Frau Hood in Laneastee gehöriger Kanarienvogel, welcher zur Zeit seines Tode« zwanzig Jahre und 2 Monate alt war. «ioöe' Ein Engländer, Namens Russey, will l Hosenknöpfe erfunden haben, welche nie abreißen. tS" Ein Spekulant in New Jork, der eine Wahrsagerin befragte, vcrlor 860,000, wcil cr ihren Rath befolgte. ! «S' Reife und >üße Pflaumen werden la Pe tersburg, Va., für 5 Cents das Ouart verkauft. »-S- Das 47. Penna. Regiment Ist von Sa vannah nach Columbia, S. C>, gegangen. SS' Die Wahl für Congrcßleule In Kentucky findet statt auf den 7ten August. »vö- Am 3tcn August wird eine Wahl für Congreßleute in Tcnneffee gehalten «erden. ««S'Unserc Copperhead Gegner machen e« sich zum Gebrauch unsere Union Freunde persönlich zu beleidigen, weil sie Antheil an unserer Union-Feier des 4ten Juli genommen haben. Well, das Publikum weiß daß alle die so Beleidigten bessere Männer find als diejenigen die sie belUdigt ha ben. Ja es sind ja diese Beleidiger von den nämlichen Geschöpfen die mit dem Süden fympa thisirt haben die jedesmal gefrohiockt haben wenn unsere braven Soldaten in dem Felde ge schlagen worden stild —und die gegen das Wahl recht der Soldaten gestimmt haben. Ja von solchen Menschen beleidigt zu werden, dies ist wahrlich eine Ehre für die loyale Demokraten und N-publikanec und durchaus keine Schande. <W"Unsere Copperhead Gegner ärgern sich nun sehr wenn unsere Unlon-Feeunde behaupten, daß beinahe alle ~M ltinache r" Frauenzimmer dieser Stadt beiz ihrer 4ten Juli Feier in dcm Wald gewesen seien. Es mag sie aber ärgern so vieles will, denn es ist die Wahrheit,-und st sind auch selbst Schuld daran, denn wo Tanzstoors errichiet werden, da wohnt gewöhnlich gedachte Familie bel. An der Springe wo gebetet wurde, da sah man nichts von der Art. Ja wenn t!e CopperhcadS sich ärgern wollen, dann laß sie sich über sich selbst ärgern—denn der Tanzsloor gab ihnen cinc Einladung—und wenn wir recht berich tet sind, so occupirte ja gelachte ~M it n> acher Famili e", den Floor noch einen großen Theil des nächsten Tages. Warum wll man dies nun verneinen und sich darüber ärgern ? Unsere Regierung hat neulich eine bedeu tende Anzahl Pferde unter dem Volk von Virgini en umsonst ausgetheilt, um sie in Stand zu setzen Bauereien zu bearbeiten. Die V rginier soll ten Schaamroth werden, wmn sie überlegen, daß die Negierung, welche sie zu zerstören suchten, sie so barmherzig behandelt. O-S" Die Demokratische Eommitiee von Wasch lich. Seitdem sie sehen daß sie die Union nicht trennen und die Sklaverei nicht aushalten können, versprechen sie die Regierung zu unterstützen. O die gefährliche Verrätherzunst! Collektor Di aper von Neuyork hat Sl - In Gold in das Schatzimt bezahlt, als Ertrag des Verkaufs von erbeuteter Baumwolle und anderem Eigenthum, das im Süden confis clrt wurde. (Eingesandt) Herren Herausgeber - Ich habe Ihnen t?inen frechen Diebstahl zu berichten.—Derselbe besteht aus 8450 Regie rung»'Banden, nämlich, 2te Ausgabe: A. 154, »77 : A. 154, 93l ; B 15», !)82 ; E. 154, »!ji! , D. 154, »Sä ; A. 154. '. 85 ; B. >5». »80; E. 154, 987 ! D. >54, 038. mit Ja treffen vom 15ten Juni. Derselbe wurde began gen an Walberts Station, in Süd-Wheilhall Taunschip, Lecha Caunty, am Freitage den 7ten Juli, indem das WvbnhauS'der Wittwe Erdel erbrochen, und ihrem Sohn Francis (ein zu rückgekommener Soldat,) seinen so hart-veidien ter Lohn, bestehend aus obigen BontS, gestohlen wurde —und man glaubt daß d'es durch eine den Umstanden bekannten Person geschehen sei. Ein Mann Namens Thomas Becker, ebenfalls ein zurückgekehrter Soldat, wurde aus Verdacht vor Friedensrichter Wittman, in Allen taun gebracht, und verhört, wurde aber aus Er manglung von hinlänglichen Zeugnißen wieder entlassen. Das Publikum wird, so hofft man, obigem Soldaten wieder, wenn möglich, zu seinem so sauer verdienten Lohn verbili n »Lin Soldarcn Freund. Verheirat he t In TmauS, durch den Ehrw. Hrn. H. Brch man, Tilghman V. Wieder, von Obermiiford mit Miß Mary Amelia Seifert 'vin Emaus. Am 4ten Juli, durch den Ehnv. Schmucker, Herr Robert Humphrey Zhomas. mit Miß Sa rah Ann Handwerk, beide von Wasch ngton Tsp., Amanda Spriegel, von Northampton Caunty. Am l7ten Juni, durch den Ehrw. Hrn. Ed mund Buh, Herr Heiniich Staudt, von Hano ver, Monigomery Caunty. mit Miß Emeline Wieder, von Obermilford. Lecha Caunty. e o r t» c i, : In der letzten Woche, In Obersaueon, Lecha Caunty, Herr GeorgcGernet, sc»., im Alter von 86 Jahren. Am l2tcn Dieses, in Lawrence, Illinois, Hr. FrankllnSchadt. im 3tt. Lebensjahre. Ja Waisieid Taunschip. Cranfoid Caunty, am 4. Juli. Hr. S o loin a n Schneider, alt 00 Jahre, 2 Monat und 15 Tagen. Der Ver storbene war Früher ein Einwohner von Nord» wheithall, Lecha Caunty. Ackerbau - Versammlung. Das Exccutiv-Committcc der „Lecha Caunty Ackerbau-Gesellschaft" wird sich am kommenden 22stcn Juli, um Uhr Nachmittags, in dem „Allen Haust" zu Allentaun verfam > ein, um die nöthi gen Vorkehrungen für die nächste Jahres-Fair zu treffen Die Mitglieder des bemerkten Commit tec's sind höflichst ersucht, beizuwohnen. Im Auftrage vin O. L. Schreiber, Präs. Joshua Stähler, See. Juli 18. nqlm N achri ch t. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die jähr liche Wahl der „Bauern gegenseitigen Feu'r Ver. ! sichcrungS-Gesellschaft," von Northampion Caun Charles S. Whilcsell, Gastwiilh in 4 Uhr Nachmittags, für den End w.ck 13 Per waltcr, um für das cintrcttcnde Jrhr zu dienen, zu erwählen. ! Gleichfalls zur nämlichen Zeit, soll den Mit gliedern ein allgemeiner Bericht von d n Angele Helten der Compagnie vorgelegt weiden. Jacob s. Heller, Presi't. John Lcibert, Sec. Juli 18, 1805. *Zm Mnrktbet Preise in Allentaun am Montaa. ! «uttcr (Pfund) . .A« iUnschillt . . . . l Zchmatj .... LS .... 40 iSchinlenfleisch . . > Sci'cnstlicke . . .IN ?lcpfrl Wblskey . iZ LS Roggen Whibkcn . !j SU IX« Eiche,i-Holz . . 4 »N Dteinkoklen (Tonne) S >X> H«p« . . . . «s tltt Ztauer (Bärret) »l» »» Wai,ea («uschet) I Roggen . . . . l l'l> Wclschkoro... I M Hafer .... »> Buchwaizea . . Zt 75, «lecsaamen . . I.'Z IX» Timothnsaamen. . S M>. S->< - . - . . . 1 25, < Eier (Dutzend) . . Ein Ball und Picknick. Ein Ball und Picknick soll stattfinden am San stag den 22. Juli, inJohnErdman'S ! Wald, nahe bei W m F. S t u b e r ' s Gast- Hause, t.i MechanicSvillk, Süd-Wheithall Taun schip. Lecha Caunty. Die ganze Umgegend ist ehrerbietigst eingeladen, um an dcm Vergnügen und der Freude Theil zu nehmen. Der Anfang soll um I Uhr Nachmittags s>in. Eine Extra gute Mvsikbande von Allcntaun wird ebenfalls aus dem Grunde fein. Es versteht sich von selbst, daß für alle nöthige Erfrischungen hinlänglich gesorgt werden wird- Henry Kuntz', Amandas App, Israel TroreU, Coiiiniittee. Jull 18. »Im Ereeutors-Verkauf von schätzbarem liegendem Eigenthum. Samst.igS den Ig. August nächstens, um I Uhr Nachmittags, soll an dcm Gasthause v?n Moses Sch n c ck. in der Stadt Allentaun, da« hiernach beschriebene schätzbare Vermögen auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich z 110. j.—Ein Mtistöckigtes backstcineriicö Wo h nha u s, einer IL Fuß breiten und 125 lan- Lotte Grund, auf der östlichen Sei te der lOtcn Straße, zwischen dcr Hamilton und Linden Straß?. N 0.2. Ein Fr ä m Wohnhaus, Fuß in ter Fronte auf d-r west lichen Seite der ölen Straße, zwischen der Hamil ton und Linden. Die Lotte ist 2V bei 110 Fuß. No. H. —Ein Mtillöckigtts backsteiiierntS Wo h n h a u s, Lottc Grund, 17 Fuß und g Zoll Fronte, auf dcr östlichen Seite de, 4ten Straße. Dies Eigenthum läuft in de« liefe bis an die öffentliche Siraßc die nach dcm Jordan führt. No 4- Ein Stock hvhcS steinernes AToh»- der südlickea Seite der Walnuß- Straße. zwischen der sten und oten Straße. Die l!otte ist 30 Fuß in dcr Fronlc und ist 23» Fuß ticf. N o. 5. EinFrä m KM Wohnhan und Lotte Grund, gclegcn auf der löitiichcn ScitcZtcr Walnuß-Stiaßc zwischen der oten und 7ten. Das Haus ist 18 Fuß 6 Zoll >n der Fronte —welches die ganze Breite der Lottc ist —und die Lotte ist (57 Fuß tief. Es ist tles ein Thril des hinterlassenen liegen den Eigenthum« des verstorbenen Charles ö l u m e r, litzthin von der Stadt Allcntaun, Üccha Caunty. obige Eigenthum kann auch vor dem läge der V.nlu, duich Privat Handel, gekauft weiden. Die Bcdingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Joseph Aoung, vx'or. Juli 18, >BO5. nqsm Eine schätzbare Auf öffentlicher Nendil zu verkaufen. Auf Samst lgs den L 2. Juli, nächstens »m 2 Uhr Nachmiitags, soll am Gusthaus« roi Peter Trorcli, bei Guth'S Station, li Süd-Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, sehr werthvoller Ktrich Holland auf'öffenlicher Vendu Verkauft werden. Der Strich enthält 0 Acker und 140 Ruthen —liegt hinterlassenen liegcnden Vermögens des verstorbe nen Charles Blum er, letzthin von dl Stadt Allentaun. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Joseph B>oung, Ex'or. Juli 13, 1605. nql» Fogelsville Postamt. Folgende Briefe blieben während dem letzt«. Viertel im obigen Postainte liegen i Miß Prrstlla Hcninger, Aaron Anner, J.Ap i ind Co.. Frau Clicnora Bitlcman, Mig. Line. >liiß Litta Freas. Jeremiah Wccr, J.Wert,Miß 'h" ""2,, M. Juli 11. «3m Hosensack Postamt. Folgende Beirf. si.d im obigen Postamte lit» jrn geblieben, am 30 Juni 1805 endend » Miß Emma Seandcr.E. Brey, Anthony Shu i?e,t. Lew!« Nunnamakcr, Miß Catharine Mori day, H. Shank. I Sb-11. ?!athan Stahl 2. David Gehm.ln, D. P. M. Juli 11. nq?m Schnecksville Postamt. Folgende Briise bli ben während dem lctzten V eriel erdigend am 30. Juni 1805, im obigm John Frey, Moses Lentz 2, Henry Fenstcrmachcr, Soloman Kline, Joyn Schantz. John Schiirer, M>ß Millie Basler, Schrochund Co., William Cephred, C. Blander, Miß Leize Evesson. Joel Kroß, P. M. Juli 11. nq3m toi' jlvio.
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