«ine ganze Heerde Schafe gestohlen. ver Buffalo Demokrat schreibt: Die be, Räuber. Einbrecher, Schwindler und wie daS Verbrechergesindel alle heißen mag, machen stH neuerdings im ganzen Lande auffallend bemerkbar und treibe» chr ruchloses Gewerbe mit einer beinahe beispiellosen Frechheit: daß aber Diebe ?int ganze Heerde Schaafe stehlen und )ie Hoffnung hegen können, ihren Raub! ungestört in Sicherheit zu bringen ist Senn doch eine Spitzbubenkühnheit, welche vir bisher für unglaublich hielten; und l Zennoch hat sich ein solcher Fall dieser ' Tige in hiesiger Gegend zugetragen , Tinem Bauer, Ramens F F. Lincoln zu > öethany, in Genessee Eo., wurde am Zcnntag, wahrend er sich in der Kirche defand, eine Heerde von zweiundvierzig Ichaafen von seinem Grundstück gestoh- en.—Er verfolgte die Spur der Diebe, , »nd als die Diebe der Polizeibeamten an -s'chtig wurden suchten sie auszureißen, . »llein die nach ihnen gerichteten Revol lerläufe brachten sie bald zum Stehen. Oie Schafe, welche von Herrn Lincoln ofort als die seinigen erkannt wurden, vurden auf einer benachbarten Bauerei , «ntergebracht und die Dieb', drei an i >er Zihl, zusammengeschlossen nach der , ?tadt escortirt und vor den Polizei ricbter gebracht, welcher sie dem Gefäng niß überwies. Die gestohlenen und wie dergefundenen Schafe haben einen Werth , ?on etwa H7OO. Die Diebe boten H lt>0» j venn man von ihrer Verfolgung abstehen volle. Das Anerbieten wurde natür- lich nicht angenommen. lLin Znvaliden Hau«. l ES wird in verschiedenen Staaten An- takten getroffen, Zufluchts - Stätten für ' »erkrüppelte Soldaten Jnvaliden-Häu- l fer, zu begründen, und der Gouvernör r ?on Indiana macht zu dem Zwecke folgen- r >e praktische Vorschläge, nämlich: 1) daß eine Behörde von Direktoren lesteheno aus einem v?n jedem Kongreß »istrikte, ernannt werde um Beiträge ntgegenzunchmen ; 2) daß das Asyl an i inem Platze errichtet weide, der, nach 5 lenauer Prüfung, die meisten Vortheile t netet; 3) daß diese Behörde incorporirt . ind Vorkehrung für ihre Nachfolge ge roffen werde, und 4) daß in jedem Town- " ch>p und County alsbald Schritte ge- " hin werden, um mit der Collectiv», zu » '»ginnen und daß der einzelne Beitrage d nu)l u»rer ein Thaler sein sollte. t Die Errichtung eines Asyls für vcr rüppelte «oldaten ist durch das Gefühl 'erMenschlichkeit geboten und wir wollen »offen, daß die nöthigen Mille! in Übe- S aler Weise herbeigeschafft werden. Es v st nur ein kleiner TIM der Schuld be- » ah!t. wenn die im K>, für die Union »eikrüppelten Soldaten am Abend ihres !ebenö gegen Hunger ui d Blösegeschützt - ve —Hundtrce ind Tausende von Soldaten sind wahrend dieses .Krieger ! »erkrüppelr worden cd.r schleppen einen s> »echen Körper einher und sinv für ihren t !ebeiisunterhall von einer unzuieichente» si Pension oder der öffentlichen »nd priva- u en Wohlthäligkeit abhängig. Für die- , e muß gesorgt werden und zwar in einer ? Weise, die eines dankbaren und Patriot- " scheu Volkes würdig ist. Ter nächste Disputat. Der nächste Disputat in den Rebellen s? Ltaat>'N wird wiederum sein, über eine ( zwischen den Rebellen oker Hoch »errätHern und den Reaern. Eine große , Mehrheit der weißen Bevölkerung, wa- - 'en und sind noch Hochverräter und Kebellen. Die Zahl der weißen Union eute war und ist noch immer sehr gering ' ind unbedeutend. Nun entsteht die F>a- > >e, wer soll die Staaten wenn sie neu or- s >a isirt werden, regieren ? Sollen die al i en H.'chverräther sie allein regieren, oder ollen die Neger, welche alle loyal sind, >1 iuch etwas zu sagen haben? Nach der Proklamation des President Johnson, )ätten ein großer Theil der Hochverräther !ein Recht mehr zu stimmen. Aber sie Verden dennoch stimmen. Sie nehmen Zide—sie schwören einen Augenblick und t m nächsten Augenblck verletzen sie ihre Tide—Heute schwören sie Treue zur Union - »nd Morgen suchen sie dieselbe zu ver- , etzen. Es wird von Manchen behauptet, . )aß der Einfluß dieser Hochverräther nici t »nders in Schranken gehalten werden ' könne, als nur dadurch, daß man den Neger auch ein stimmrecht gebe. Ueber 1 >iese Frage wird nun der nächste Dis putat entstehen—nämlich, sollen die Hoch »erräther des Südens allein jene Staaten 'egieren, oder sollen die loyalen Neger >uch sttimmen? Auf einer Seite wird zehauptel ~Die Schwarzen find nicht fähig zu stimmen." Ohne zweifel ist die ses mit sehr vielen der Fall. Dann mag »der auch gefragt werden: —„Sind die Hochverräter würdig zu stimmen?" " Welche Classe ist die Gefährlichste? Je- > )er mag für sich selbst darüber urlhei- len. > verheerende« Feuer in Harrisburg. HarriSburg, 15. Juni. Heute früh gegen 3 Uhr brach in R. T. Flem ing s Kutlchenftibrik an der Ecke der ». Straße und Strawberry AUey Feuer aus, daS große Verheerungen anrichtete. In wenig Minuten standen auch die an grenzenden Gebäude in Flammen und ehe es gelang, denselben Einhalt zu thun lagen folgende Gebäude in Asche : Fleming'S Kutlch'nfabrik, Verlust 15: j 000 Thaler, »'cht versichert. JosephPoulten's Billard-Salon, Ver lust S5tMl. Herr s Zeitungsdepot, Verlust S IN0« . William Parkhill s Wohngebäude und Plnmber >Ltohr, Verlust DaS Druckerei-Etablissement des täg lichen „Telegraph" wurde zum Theil zer stört. Verlust H(ittt)t> ; velsichert für KZtXXI. D,s StaatS-Capitol Hotel, die Exchange, daS Caunty - Gefängniß, das Courthaus, Franklin Hotel und Staats- Arsenal standen cine Zeitlang in großer Gefahr und wäre dem Umsichgreifen des FeuerS nicht an der Telegraph Druckerei Einhalt gethan worden, so würde heute Uder schönste Theil von Harrisburg in I Asche liegen, Das Feuer war angelegt. Feiler nnv Scgeere. Der kommende äte Zuli. Nach allem dem was wir vom Lande hören können zu urtheilen, wird di« Union-Feier des kommenden äten Juli, sammt der Empsangr ahme der heimgekehrten Soldaten, hier In Ällcntaun die g-Sgt« Feier werden, welch« noch j« allhier abge halten würd«.—l.der Union-Mann den wir noch gesehen, oder von dem wir gehört haben, will bei wohnen—ob Regen oder Sonnenschein. —Recht so, All«—Groß'und Klein, Jung und Alt und laßt uns «inmal an diesem großen Tage «in« r« chte frohe Zeit in Gestvschast mit unsern so braven Soldaten erleben. Committee Berfaiinnlttng. Di« Union-Executive Ea>mty - Eommuter v«r samm«lt« sich zufolge vorher gegebener Anzeige, am letzten Samstag, am Hause von Moses « ch n eck, in Mentaun, und wählte EmauS als den Ort zur Abhaltung unserer nächsten Caunty- Versammlung a.s. Die Zeit ist auf den lstrn Juli f'stges'tzt. Die Committee »ertagte sich sodann bis zu obigem Tag und Ort, wo es dann erwartet wird, daß alle Mitglieder derstlben gegenwärtig sein wird. Jene Cigarren. Unserm lieben Freund, Wm H. Eck« r t, von dieser Stadt, sind wir schönen Dank schuldig, für die Box E i g a r r « n, die er uns selbst al« Geschenk überbracht«. Dieselbe sind aber auch in der That henlich, und somit wird Deijenig«, der nach diesem einen solchen Artikel zu kaufin wünscht, auch gewahr, wo er ihn erhalten kann« Freund Eckert kann sich zugl«lcher Zeit «benfall« daraus verlass«», daß wir solch«« Wohlwollen ge hörig zu schätzen wissen, und daß w«nn wir j« «i -ne Geleg«nh«it dazu b«komm«n. auch erwiedern werden. lLine Flasche herrlicher Tvein. E« hat uns I e m a n d «in« Flasch« h«rrli cher und ächter Traub«nwein als Geschenk über bracht—in der That derselbe ist unübertrifflich. — Jemand baben wir gesagt—und zwar blos deßwegen, weil der Verschenk» es uns v e r b 0- t e n hat seinen Namin in der Zeitung zu nen nen. Will, dachten wir, seinem Befehl wollen wir dann so weit, für diesmal, gehorchen—aber ihm von ganzem Herzen für dieses Wohlwollen zu danken, dies laßen wir uns keintefalls v « rbie ten. Dr. Grim.—Unser lieber und von allen Seiten so werthgeschätzte junge Freund, Dr. A. Gri m, welcher 3 Jahren al« Wundarzt mit vieler Geschicklichkeit in unserer Arme« gedient hat, ist am letzten Mittwoch wohlb«halt«n wi«d«r zu Hause, In di«s«r Stadt angelangt. D«S Abtnds brachte ihm die hiesige Braßbande ein Ständchen, wobei natürlich keine Eopperh«ad« zugegen wann—und so lief auch di« ganz« Sach« so rrcht schön und vergnügt ab. Der Doeter ist k.n«r unserer ersten jungen Männern, und ha» sich na ürlich noch neben seinen antern Talenten und Wissenschaften in der Armee viel« Kenntniße Jntressen angeschkn werden löantn. Wir heißen , ihn daher von ganzem Herzen willkommen l 1 Der National-Feiertäg. Eine Anzahl GlschästSm wn» in Allentaun hat sich gegrnslitig vereinigt am National - Feiertag (4. Juli) ihre Geschästslokale während dem Ta- ge geschlossen zuhalten. Das ist recht und schön. Dies gibi ihren Ladenbienern —di« Jahr aus und Jahr «in Im Joch« st«ck«n —auch di« Gtlegenheit di«s«n groß.n Tag zu feiern, und ihrem PatltotiS n-uß frohe Lust zu geben. Di« Angestellten in den rispektiven Stohr« danken diesen ihr«» ~Boss sen' für Ihren patriotischen Entschluß, und geben ihr Ehrenwort daß sie zwisch«n den zivti nächst«» 4. Juli's ~schmärte Buben" sein wollen, und die Waaren fchn « ll« ran die Euflomers ver kaufen, als die „Boss«»" si« h«rb«ischaffen könn«n Wie ! Wo ! Habt ihr gehört und gesehen wie wunderbar das Gold Heuer im Preise fallt ? litzt müssen die Stohrkeeper ihr« Waaren um Vi«lrS gegen die fiüherrn Preißen auch verkaufen, wenn sie ihren Kunren Gerechtigkeit widerfahren laßen wollen. Das thut M. I. KrSm e r— er geht mit den Zeiten und hat wieder eine frisch« Lot Waaren erhalt«», di» so billig sind, daß auch d«r Aermst« kauf«» kann. Dah«r Freund«, t«nkt an Krämrr'« groß«» Stohr auf d«m Marktplatz in Allentown, denn da könnt ihr Ein«» gros:» H^us«» Mit wenig Bargeld kaufen. Da« ist einmal wieder eine gute Neuigkrit ! HS" Unser« Bau«r» hab«» in wahrem Ernste mit ihrer Htu-Erndt« begonnen—und so vt«l H«u als dieses Jahr «ingescheuert werden soll, ist noch nie in «inem Jahr in Lecha Caunty gemäht wor den. Wir wünschen den fleißigen Bauern dazu auch daS allerbeste Wet'er. Der °N?cizen. —Dem Stroh nach, hat in Lechz Caunty der Weizen noch nie so schön und so vielversprechend gestanden als wie vor einig«» Tagen. Es sollen sich aber nun die „Laust," die „Wiebeln" so wie auch Rost eingestellt haben, wodurch e« befürchtet wird, daß derselbe b«deu> tenden Schaden leiden mag. Well, wir wollen für das Geste hoffen. ! Das..Columbia Fcucrspristen>Haus." Wie wir vernehmen, hat unser Stadlrath ei nen Beschluß paßiet, um das „Columbia Feuer spritze» - Hau«" zu verkaufen. Daßelbe ist im . Mittelpunkt unserer Stadt gel«g«n, und ist s«hr > ' wrrthvoll. Wir sind brrichtrt, daß d«r Stadt rath daßkib« deßivkgen v«rkauf«n will, weil «r da - durch di« Stadtschuld reduziren und die jährlichen ' Interessen zu verwenigern wünscht. ? «S» In «in«r Stadt West - Perms,lvanien« ' wurde «in jungtr Ps«ldtdi«b p oz«sflrt. Dt« Ju ' ry gab ihr Sp U hi«in In folgendem classischen Englisch ab: >, Wartet, wenn der Schulmeister hinter Euch kommt Von L 0 ut « ville, 13. Juni, Mitternacht. — Ein« d«r größt«» DrogUtN - WaarenhSufer der Herren Robinson und Co. steht in Flamme». — Der Verlust wird wahrscheinlich zwischen !VO,» gs>l) bis 2l><1,0l)l1 Thaler betragen. Unlrr ten großen Truppenmassen von Scher inan'ö 'Armee, die in der Umgebung der Stadt liegen, herrscht die beste Ordnung. Man spricht davon, len Soldat«» am 4ten Juli ein große« Fest gebe» zu wollen. Gewitter in IVürttembrrg. Der ~Schw. M." meldet, daß am 10. Mai In Schorndorf ein unerhörtes Hagelw«tt«r herein brach. Gegen 2 Uhr kam über d«n Schurwald herüber ei» Gewitter unter stetrm Donn«r her auf, gepeitscht von Wind und begleit«» von Schlo ßt», die die Größe von Hühner«i«r halten. Ver schieden« Lagen der Berg« sehe» ganz weiß au« ; diesen Morgen noch fanden stch Schloße» die Meng« an vlrschitdenrn Stelle» ; die Weinberg« sind ruinirt, Klee und Grashalme abgeschlagen, und w!e sieht e« in den Gärten erst au« ! Et» Glück noch, daß die Frucht zurück ist, aber der Roggen war in die Aehren geschossen und wird zernichtet sein, wie auch on «inen Obstertrag nicht mrhr zu d«nkcn ist. Aehnlich« Berichte bringt der ~ Merkur" au« Marbach, Walldorf, Ellwangen an der Tauber und andern Orten. «S» Der Sleupork „Herald" macht in Bezug auf das Negerstimmrecht folgende» Vorschlag, Man theile die südlichen Neger in vier Klaßen «in, nämlich 1. und vor Allrm jkden N«g«r d«r im V«r. Staaten Dirnste Waff«n getragen hat ; 2., t«d«n Nkgtr, d«r Grund«ige»thum besitzt; 3., j«d«n Neger, d«r l«s«n und schrtiben kann z 4.. jeden Neger d«r S Jahre lang vor dem Krieg zu «in«r Kirch« gehört hat. Diese vier Klassen las se man stimmen. > Di« Herrenhuter-Colont« Königsftld bei Willingen Im Schwarzwalde, etwa 4tlv Cinwoh n»r zählend, bildet einen Musterstaat im Kleinen. Seit den fünfzig Jahren, welche die Gemeinde bestrht, hat noch nie «in B«irohn«r derselben ir g,nd etwas mit der Polizei zu schaffen gehabt, weder ein Verbrechen noch ein Frevel kam vor.— In dem Ort« würd« nie ein Prozeß erhoben und und noch nie «In ZwangSvtrkauf vorg«nomm«n ; auch gibt «S k«in«n B«ttl«r dort. ! ZV» Cx Gouvernör McGoffin, von Kentucky, ' welcher bei dem Ausbruch der Rebellion ein Cop perhead war, und den Uniontruppen nicht «rlau b«n wollte durch Kentucky zu marschiren, ist end lich noch ein Abolitionist g«word«n. Cr halt«t > Rrden und bittet das Volk von Kentucky di« ' Skiaveret augenblicklich auszugeben. <vst» Pennsylvania »eiscnbahn —Sonn- tag« Zug. DI« Ost-Pen». Eisenbahn Compagnie hat miz 4. Juni wieder ihren bklirbt«» Son»tag«zug zwischen hirr und Rcading lauf«n zu lass«» be- gönn«». Damit wird wikderum «in« willkom- m«n« Gelegenheit zu Aueflüge» «nt!ang d«r Bahn gewährt. ein Insekt auf Kelly,« Island, bet Sanduiky, Ohio. Seit «inig«r Zeit, meldet der „Wtstbote," hat ein klein«« giftige« Jnf«kt in den schönen Weinberg- ! »tag'n aus'm Island bet Sandusky, 0., gioße Verheerung und großen Schaden an- , gerichtet Dass tb« hat, schon tm vorig«» Jahr s«in« Erscheinung gemacht, doch stad sein« Ver heerungen In diesem Jahre weit bedeut«nd«r. als je zuvor. Es frißt an v «len Plätzen die R«b«n augen in «inkm solch«» Umfang' ab, daß das ganz« Laubwerk zerstört wird. Sonderbar ist es, daß da« Insekt sein« Verheerungen auf Reben be schränkt, welch« aufltichtkm, st«inigi«m Bod«n ge slanzt sind; auf schwer«« Lehmbod«« hat man »on dem kleine» Unhold bi« jetzt noch keine Spur entdeckt. Clement L. Vallandtgham von Öhio, hat ein«» Brikf gkschrlrb«», worin «r zug«si«ht, daß «r mit sriner Opposition gegen den Krieg für die Union im Unrkckt war. Er fr«ut stch üb«r die Abschaffung der Sklaveret al» «in«» S«ge» für den Süden und fordert zur h«rzllch«n Unt«r stützung dr« Prästtent«» Johnson durch dl« demo kratische Partei auf. „Wahrlich, ich sage Euch, «S wird im Himmel mehr Freud« sein üb«r «inen Sünder, drr Büß« thut, als üb«r 99 Grrtchte." Wolle» dt« Jünger Vallandtgham» jetzt ihrem Meisttr auf dem neuen Pfade folge» ? Je «her testo btsser l KH" Di« Herrenbirne. Herr» Dieser Birnbaum allein wird euch zum Herbst den Spei cher füllen. Bauer- Ne I Da bin Ich froh, wenn ich drei bis vier Schock «rndt«. Dafür ist'S aber auch di« Herrenbirne. Herr; Es ist wohl «ine recht saftige, gute Sorte und darum heißt sie gewiß auch wohl Herrenbirne? Bauer! N«! Wir nennen den Baum d«S» halb nur dte Herrenb rne, weit er'« macht wie die Herren—die viel versprechen und wenig halten l Caunty Fair. Die >3. Jahre«-Ausstellung der Northampton Eauniy Ackerbau-Gesellschaft wird am 3., 4., 5. und kten Oktober d. I. I» Nazareth gehalten werde». Die Präml nlisie Ist bereits veröffent licht worden und umfaßt die gewöhnlichen Ge genstände, die jährlich zu diese» Fair« gebracht w«rden. Schrecklicher Tod. Nach der Mittheilung de« „Wayne County Herald" gerlrth S«th Kennedy, «tn alt«r und ge acht«t»r Bürg» von M>unt Pleasant Taunschtp, l am 18 Mai tn di« Maschinerie setner Müht«, welche ihn tn zwei Stücke schnitt und augenblick lich tödtet«. Ein ZtitungehtrauSgeber draußen tm f«rn«n W«ste» ist in einer schlimm«» „F r." Er fordrrt« von «inem Unterschreiber da« zurücksteh > ende Zeltungsgeld, welches derselbe vttwklg«rt« zu b«zahl«n und noch ob«ndr«tn drohte, den Her h au«g«ber tüchtig durchzudr«sch«n, wenn er stch un j terflthen würde, di« Ztitung zu „stoppen." lLin unverschämte» Manifest y. <vesrge Sander«. Montreal, 11. Juni. Der Telegraph enthält ein von dem berüchtigten Geo. Sander« verfaßtes Schreiben an die Patrioten de« Südens in welchem er dtlselben auffordert, den Treueid, weil derselbe nicht bindend sei, zu schwören und durch Bildung einer großen nationalen Partei auf Bast« der zu Gunsten der Minorität und der geographischen Sektionen (de» Süden«) abzuänd. ernden Constitution, der Regierung Opposition zu machen. /iynchgerichr. In Quincy, Illinois, gelange« dem Sheriff mit Hülfe von Soldaten, da« Häuflein missou lischer Buschklepper, welche auf der Jllinoisselte d-S Mississippi gehaust hatten, nach kurzem Kampfe, in welchem ein U.iionist getödtet und mehrere verwundet wurde», gefangen zu nehme». Dies war am M'ttwoch. Am Abend jenes Tage« entrissen die Soldaten im Hospital von Qunincy den Rädeltführer der Buschklepper, einen gewts sen Rose aus Missouri seiner Haft, führten ihn vor die Stadt hinaus erhenkten ihn an einem Baume. Soldaten wollen wissen wer gegen ihr Stimmrecht gestimmt hat?— Well, wir können sie heilig versichern, daß die Republikaner die« nicht gethan haben. Folglich müßen es die Cop perheads, Cirkelritter und die Lieders der demo kratischen Parthei gewesen sein. I, die waren «S, und dies kann kein ehrlicher Mensch verneinen —und der wahrheitsliebende Pfarrer auf der Kanzel muß e« zugeben. Die Arme» ver ver. Staaten auf dem Lrievenofuße. Dem Vernehmen nach wird die Armee der Ver. Staaten bis auf Weiteres au« folgenden Truppen bestehen z Linien-Armee. Mar'mum - Bestand - Infanterie 45,600, Reiterei 14,400, Artillerie 15,000 —zusammen 75,00 Mann. Hancock« Corps? 30,000 Mann ; JnvalidencorpS: 25 000 Mann; Negertruppen, 50,000 Mann— Alle« in Allem 130,000 Mann. »S- Begnadigt.-Samuel Loob, ein Descr tör de« 43ten Schuylkill Saunt, Regiments, wel cher am 16. dieses in Fort Delaware «rschossen werden sollt», ist vom Präsidenten begnadigt wor den. Wie die Herausgeber de« PottSville Re publikaner« behaupten, soll die Schlangengeschichie, von der neulich Meldung geschah,—so unglaublich sie dem Publikum vorkommt wirklich wahr sein. Dieselbe Zeltung berichtet nochmals da rüber Folgende« z Die Geschichte beruht gänzlich auf Wahrheit. Zwei Schlangen sind bereit« mit vieler Müh« von dem unglücklichen Manne entfernt worden, und man braucht nur die Hand auf seinen Magen zu legen, um da» Ungethüm, welch?« sich in ihm be wegt, zu fühlen und seine Leiden zu sehen, um alles Zweifeln« überhoben zu sein» IS- Der Am. Rep. von voriger Woche be richtet - Die Ernte. —Die Landleute In allen Gegenden von Schuylkill Caunty, brirgen uns die erfreuliche Nachricht, daß die Aussichten einer reichlichen Heu und Frucht-Ernte nie besser gewe sen sind al« seht. Mit der Heuernte wurde be te»« diese Woche der Anfang gemacht. Ebenso sind die Aussichten der Sommer-Getreide, als Hafer, Welschkorn, Grundbeeren u. s. w., viel versprechend. Wir werden auch mit einem reich lichen Ertrag von Obst jeder Art gesegnet wer ten. Trinkspruch ,>Di« LädieS! Sie theilen unsere Leiden, verdoppeln unser« Freuden, und verdreifachen unser« Ausgaben." Eine Nnion Caunty-Versammlung. Die feelen und loyalen Bürger von Lecha Caunty, ohne Parth«i-Un»«rschitd—Alle Solche w«lch» sich herzlich darüb» freuen können, daß d«r schrtckiiche Bürgerkrieg angebracht durch die Sklavenhalter de« Südens und ihre nördlich« An hängtr—sein Ende erreicht hat —Alle Solche wel ch« willen« sind zuzugeben, daß die KeiegS-Snge legenh»it«i für di« Union von Seiten unserer Re gierung. auf ein« sehr geschickte Weis« gihandhabt wordrn sind —Alle Solche welche von jeher geson nen waren dem Präslvrntcn alle roihige Mittel, zur Unterdrückung gedachter böllisch-n Rebellion, an die Hand zu schaffen, und nicht für „Frieden um jeden Prris" sich äußerten —Alle Solch« wel che die Thatsache mit Absch-u angeselen haben, daß bei einem jeden Treffen, wenn unsere braven Soldaten besiegt worden sind, die Copperhrads und Cireleritter die Neuigkeit mit Freuden aufnah min ; hingegen aber wenn di« Rebellen und Lan dcsverrälher besiegt wurden ganz traurig umher gin gen—Alle Solche welchen da« Herz weh« that zu l sehen daß e« Geschöpfe unter uns gibt, welch« nie !«in Wort de« Tadtls oder Murren« laut werden ließen, winn sie hörten daß Jeff. Davi« wirklich unsere tapfern Soldaten verhungern ließ —Alle Solch« welche fühlen daß unsere Nation in der Ermordung von President L i n r o l n, den größ ten und besten Mann d«r jetzig«» Z«it, v«rlor«a hat—und Alle Solch«, d«nen di« rrcht« Wirder- Consiruktion uns«r«r Union, für uns«« Nachkom men, am Herzen liegt-find ersucht und «ingela den «Inn Caunty-Vtrsammlung beizuwohn«n, wel che auf Samstags den Iften Jnlt, um 10 Uhr Vormittag«, am Gasthaus« von S a. mu«lW. Snydte, in Emau«, abgehalten werden soll, um Delegaten nach der HarriSburg Union-Staat»-Con?entton. um ein Staat»-Tick«t > in Ernennung zu bringen, auszuwählen, und über- Haupt andere wlchtlg« Geschäfte bezüglich auf di« jnächst« Wahl zu verhandle». , Ein« allgtin«in« Beiwohnung all«r gutrn Unlon- Bürgtrist achtungsvoll g«d«t«n.—Auf V«r»rd nung d«r Committte. Samuel McHose, Präst. Iu»! 20, 1365. Marktberichte. Preise in Allentann am Montau. > Buttkr (Pfiind) . .AI »iinschlitt. ... ZI lWach«'' > Schinkenfliisch . . > Seittnfttlcke . . . Itj werfet Whiskeo . 22S R«qg«»:Wt,i«k<y . g so Hick«ro-H«t,(Klast)!; «« Eichta.Hol, . . 4 W Steinkohlen (To»»«) 7 «x> >»ov« . . . . 8 k! 0 Zlauer (BSrrct) »All» M War,en (Brischci) 2 I!t> Roggen .... W Wclschkorn. . . I <>» Hafer .... W Buchrvaizen . . 275 . .2 W i Kieesaamea . . Nl>-j Timochnsaamen. . ü Ol»^ Tai, I izzlj Sier (Dutzend) . . 24 5 GW A» IM» Die Union Celebration! Das freie Mittagsmahl für Alle Soldaten! Die große Parade! Die Soldaten kommen! Wohnt Alle bei, «. f. w ! Bikanntlich haben wir schon letzte Woche ange kündigt, und zwar durch Verhandlungen von V«r» sammiungen und eigenen Bemerkungen, daß Eine große Ilnio» Feier des 4trn Juli, dem JahrStoge Am«rikanisch«r Unabhängigkeit, so wie zugleich ein Empfang un serer tapsern Soldaten, di« Im Dienste der Ver. Staaten gewesen—wobei ihnen, so wie den alt«» Soldaten von 1812—14. den Mexikanischen Sol daten so irt« zugleich den Soldaten der Indianer- Kriege Ei» freies Mittagsmahl zukommen soll—Stattfinden wird. Seltdtm fin den wir nun daß dl«« wirklich «in« großariig« Sache w«rc«n wird, denn von allen Gegenden versprechkn die Soldaten gegenwärtig zu sei», und zwar In Uniform, solchen Theilen von Uniform al« sie noch haben, oder wenn da« nicht, doch in Bür ger-Kleidung—um über die Tbaten unfern Vor vätern, so wie die durch unstr« tapsr« Soldaten erfochten« so wichtig« Si«g« zu frohlocken. Seit unf«r«r letzt«» Nummrr hat die Anord' nungsCommitte« verschiedene Versammlungen ge halten und fernere Vorkehrungen getroffen. Di« Committ« besieht aus folgenden Herren - Ehrw. R. Walker, Capt. I. N. Gregory. Maj. Amo« , Ettinger, Eno« Welß. Samuel MrHofe» Christian ! P>'tz. Joseph Aoung, George W. Harri«, Georg« Erdman, John G.Schimpf, Dr.W. I. Romig, > Dr. Theodor« C. A«ag«r, Charte« S. Massey, Franklin Hersch, John L. Hoffman und E. welch« wie wir birichtkt find sich auf folgend« An ordnung«,, vereinigt hat: Beschloss« n—Daß die Schullotte de« Al lentaun Semenar« der ausgewählt« Ort für di«s« mitte« war Samuel MeHose, Richard Walk«r und Christian Pretz. —Daß alle Soldaten di« in den Indianer-Krie ge», I» Mexico, In 1312-li und nun I» unserem dtuiigen Bürgerkrieg gedient haben, herzlich et», geladen sind beizuwohnen, allwo «In fr«!«« Mit tagsmahl für sit all« bereit sein wird —Daß die Proz-ssion au« dem Militär und den loyalen Bürgern bestehen soll. —Daß Samuel MeHose als Haupt-Marschall de« Tage« ana«stellt ist —und daß er ersucht Ist, die G.hulss-Msrschälle selbst anzustellen, so wie dl« noch nöihige Anstalten zu ordnen. —Daß Dr. Theodore C. Aeager, al« Com- > mitte« angestellt Ist, um Gcn. Charle « Al brtght, Gouvern ur C u r t i n und Richter Kelly zu dieser Fei«r «inzuladen. G«n. Al bright um das Militär zu befehligen und der Gouvernör und Richter Kelly um mit dem Ehrw. Hrn. B «ft Orationen ju halten. —Daß den Damen dl« Anordnungen I» Be zug auf das Mittagsmahl überlassen werde» s»l« ! len > nd daß Dr. laegrr und Ehw. Walker al« Committee ernannt sind, um mit ihn«» In Co»- sultation zu s«in. i Daß Maj. Ettinger, als Committee an Mu- . slk «rnannt Ist. Daß Henry Heckman ersucht Isi al« Commlt- z te« auf das F«u«rn zu dl«n«n. —Daß Franklin Hirsch «rnannt Ist um darnach zu sehen, daß dl« Giocktn d«r Stadt gehörig ge zogen werden. —Daß John L. Hoff,na» ersucht ist al« Com» - mitte« aus Ticket« zu dt»»«». —Daß lapt. I N. Gr«gory, Richard Wal- k«r und Wm. H. Ainey, Esq , al« «in« Committ«« an Toast« «rnarnt sind. —Daß sich das Militär um 9 Uhr Morgen« 1 auf dem Markt-Viereck versammrln soll, und daß das Mittagemahl um zwischen l 2 und l Uhr b«« 1 relt sein wird. Daß all« Solche dl« Flaggen haben, ersucht sind solch« an gtdachleni Tage auszuziehen oder zu entfalten. —Daß I. N. Gregory ersucht Ist die Unab- > Hängigktils-Erklärung an jenem Tage zu verlese». »»»Später. Al« Oblge« schon aufgesetzt war, erfahre» wir noch, zu unser« Freude, daß Gen. Charles A.Albright, durch «in Antwortschreiben ein gewilligt oder kund gethan hat, aus den äten Juli bei uns hier in Allentaun zu sein, um Anth«il an d«m groß«n F«st«—da« größt« das »och je hier abkam—zu nehmen. Ab,»d hat abermals eine V«rsamm lung obig«! Committ«« statt g«fund«n, ab«r wir mußt«» zur Presse gehen ehe wir die Verhandlun g«n «rfahr«» konnt«». Di«s«lb«n folg«» ab«r nächste Woch«. Allentaun Bank. A ll e »t a u »,Pa., 8. lunt lg«». E« »ird hi«rmit Nachricht gegeben, daß, gemSß de« Ibschnittr« 2 der Akt« der Gesetzgebung von Pennsploant«», betitelt - „Eine Akte, welche dte Banken dies«« Staat«« In d«n Stand sttzt, Bank- Assoelatlonen unt«r V«n Gesetzen der Ver. Staa ten zu werdrn," und g«n«hmlgt am 22. August lB<Z4, dl« Stockhalt«r d«r „All«ntown Bank" h«ut« durch Abstimmung b«schlossen, «in« solch« Association zu werd«», und daß sich di« Direkto toren von mehr ai« zwei Dritteln der Eigenthümer de« Capital-Stock« die Autorität anhalten, da« dafür »SN d«n Gtsetze» der Ver. Staaten »er langte Certisikat au«zust«ll,n. Wm. Säger, Präsident. C. W. Cooper, Cassirer. Juni 20. ISVS. n^Zm Schatzmeisters Bericht Dr Süd-Whrithalltr Lkbeosstock-Vrr sichrrangs-Grsrllschast. E Bnrkhalter, Esg, Schatzmeister der ~Süd-WheithaU gegenseitige» Leben«stock-Ver» sich«rung«.Gesellschaft," in Rechnung mit d«r besagten Sefrllschaft. vom 2t»n Juni IBS4, bi« zum ISten Juni. IBKS. belastet stch mit folgenden Bilanz in HZnde» von IcKtem Jahr, OlSg 12 «aar .rl.alten von Sanford Siephe». Coa.tior. , 7tt, «n Empfang«» von den Direk. Al- Empfang,» von S. Guth. sür Premten. «2 NN Empfangen von S. Guth fttr Premren, 7g yy Cr. Der Schatzmeister gibt stch Credit wie folgt. Juni 11. I«ti4 Bezahlt an B. Reber, Pferde »erluft. Zuir M. 1564 David Wisscr, Mähr Ver lust» 4z <>n Zun, 22 1564, Jona« R°b«n»td. MSHr Verlust. >26 Nl> Oci. S. Idü4, Charte« Henninger, Siier Vertust. Ag Oer. S. 1604, Dr. Zt. Zl. Fryman. Pferd« Verlust, ' gk, No». 0. 18S4. e. H. »roß, Kuh Vertust, «S NU 11. „M. ». Glttck. Zllllen Verlust, S 4 (XI Dee. 31. P. Schäffer. Pferde Verlust, VA (X) » 17. John «uh, Dienst«. SVN » 21. Zaro» Hecken schweller, Kuh Verlust. Ig <x> Zebr. 4. löS.'i.Thoma« Laubach, Unkosten wegen «inem gistohlene« Pferd, IS4 SS Aebr. 5. IBKS, Thomas Laubach, Pferde Vertust, 158 vv Zeb. tS. 18<ZZ, Edward Guih, Pferd« Vertust. gz NN Zeb. 2S. ISSö, Note mit Interessen, 262 25 April 8. „ George Haupt, Pferd« Ver lust und Unkosten, 200 S 7 Mai 27. 1805, E. F. Buh. Kuh Verlust. 22 50 Juni 1». „ N. Fritzinger, Pferde Ver tust. M 00 Zuni 10. ISSZ. I. Lisenberg-r Drinste. II M » » .. Sevi Peier, „ Ig 40 „ „ .. Mcno Klotz „ 12 2t> » ,» ~ Jofiah Hennrnaer „ 21 W «, -» ~ E. Nuih, Unkosten u. ~ 57 lX> « », « Henro Hiestaud, „ 14 70 .. ~ „ Guih u. Hagenbuch Druck« «r Arbeit. 16 73 April 21.1865, David Haas, Pferde Ver lust ,um Zbeit. 89 SO Juni 15. 1865, Ganford Stephen, Com» Mission, - 85 08 Schatzmeister« Gehatt an MB2 56, 34 12 Bilanz in den Hsnd«n de« Schatzmeister« 327 72 «2384 78 Wir di« llnt«rz«ichneten »ullt«r«n bescheinig«» «urkhatter »sq.. Schatzmeister der „Gttd- Wbeithatl Lebeneftock un lersuchr haben, und daß wir ein« Bilanz r«n dr.t Jo«l P. W«lg«r, t E. F. Butz. > Auditors. Jam«s F. Kltin, 1 Bericht des Secretärs. Gnth , G,er»tär der Giid tvhrithall Leb«n«stock Versicherung« - Gesell schaft," überreichte der G«f«llschast folgend«» B«richt und b«ig«fügte Rechnung, vom 2ten Junt 1864, bi« zum lbt«n Juni 1865. nämlich« Dr. Der Serretär belastet sich wie folgt l Bilan, in Händen v«« letzien Jahr, 72 Premien« um alt« P-lijtn zu erneuern, 120 SO »423 86 Er. Der Secretär gibt stch Eredit wie folgt 1 Nov. 2S. 1864, Henry Straß, Pferde Vertust, K 23 85 Juni 2. 186 t. Rhoad« und kudwig. 2 00 » S. I. »bete, Sfq, IN ~ U. S. Tar, 1 60 .. «, „ R. Siecket, letzthin Schatz meister, zurückbezabtr. S 20 Juni 2. IBS4. Kost«n in d«r <Z. Knecht Klagsache. 10 20 Nov. 17. 1863. T- S. Knauß. Kuh Ver lust. !8 00 Nov. 17.1863, ZI.K. Wittmar, Esq .Fie«. 25 Oci. 10. 1864. John Trorell.Kuh Scha den, 22 50 Oti. 8. ic«4. Jona« Biery Füllen Ver tust. 45 00 O-t. 8. 1354. L. S. Schlauch, Dienste, 5 00 ~ S Rickeri, Unkosten, 250 ~ Baar b«zahlt a« den Schatz meister. 140 20 Za». IS. 18S5. Reub«n »roß, Tar zu rllckb«zatill, S SO Zan. 16. IBSS, A» »erschiedene Person«», Zlprit S. 1865,2r«rt«r, Hartach«r u wet- Zlprit 8 1865, Unkosten in der Sache von D. d wa tm Wahl-Beamlen, 40 April S. 1565. Rc?enu« Siam»«, 15 70 Bilanz in den HSnde« de« SecretSr«, 4 76 W di t» i di b Ssq, SecreiÄr der „Slld Wiicilhatl Seben«stock Ver sij>erung« Ses.'Nschast," untersuchi haben, und eine Joel P. Geiger, ) E F. Butz, > Auditor«. Jame« g. Klein, ) Juni 20,1865. rq!Zm Na chrichtl 1? Bei einer Verfamm lung der Slld . Wheit »MM» hall L.benestock Ver kV ll VU fich-runz«Geseoschaft. «»»»»»»i gehalten am 10. Juni IBLS. am Gasthaus» «on M 0 s e « S ch n eck, in Allentaun, ist folgender Beschluß angenommen worden » Beschloße n—Daß „die Süd - Wheit« hall Leben«stock V«rflcherung«-Gesellschaft" k«ine eondemntrt«RegierungSpf«r -d e verfichert. —und daß sollte irgend ein Mit glird d«r Gesellschaft solch« Pferde kaufen und dadurch s«in andrr«r Stock „anst«ck«n," durch „Gländer u. s w , soll dte Compagnie nicht für den Verlust r«rantw>'r«ltch g halten w«r d«n. Auf Vkrsrdnung der Board. Josiah Hennin-zer, Presi't. Evan Guth, Set. > Juni 13, !565. nqZw Hand-Lampe», a» Kohlen-Oel oh«, Schornstri« zu teennea, ,u hab» bet Z.V. N?«ser, Upottzrker. , »lleatin«, yei. ?>« Tar-Nachricht. Dt« Tax. Tolltktorrn d«r v«rschl«denen Vor- cTownschips von Lecha Toun find ht.mit «rsucht, sich in der Commissars Office zu Allentown am Znit-ae. den komm«»»«» 23. Juni, um 10 Uhr Vormit -8» ,?ü'gschaft »u stellen und der County- und Staats- Taxe für da« gegenwärtig. lah» zggz tn Empfang zu nehmen, nSmltch« Allentown. 1. Ward. William Horn. .. 2.^3., 4 und ü. Ward, John McLane. Nort-Wheithall, Rüben Se«««l. Süd Wh.tthall, P.J. Tr-rek. Catasauqua, Chart.« Rolf. Ob.r-Macungt«. Josua H. H.ndrick«. Nicder-Macungie. Charle« Desch. Heidelberg. Daniel G.rma». Washington, Dantrl Sau«rwetn. MllltrStow», John K«mm«r«r. Obtr-Sauco», E. H. Blank. L-whill, Josua We.ly'. Weißenburg. W lliam Bär. Lvn, Joel Schneider. Salzburg. Jarob Expell.n. Hannovtr. Jacob Mey.r. Obrr.Milford. W. H. Dief.nderfer. Ni.der-Milford. Silas Ortt. Statington, S. A. Sent«e. E-naus, - N. B.—Allen Staats Tar«n, welche am kom mkndtn 1. August noch unbezahlt sind, sollen fünf ProzkNt zugkr.chnrt und jene Taxbezahler. «Elche an oder nach besaglen Tage sich tm Rückstand« bkfindtn. tn d«n Dublikaten damit belastet wer den. kraft «in«r Akte der G«s«tzg.bung, pasfirt am 30. April A. D. 1864. WiUoughby Gabel, Joseph Neuhard, Rüben Danner. TommissärS-Office, ) Allentown, Junt 20.1865. j nqlm Obacht!" Die 'lte Juli Committecn. Die Committ««» auf Collektio», von den ver schiedenen Tauuschip« und Boroughs von Lecha Caunly, für die kommende 4te Jutt Feter, find «rsucht und tlngeladen fich mit der Anordnungs- Eommiltr« zu vrrsainmtln, auf nächst«» Samstag den 24sten Juni, um 1 Uhr Nachmittags, am Gasthause von B. I. H a g e n b u ch, um Be richt zu erstatten und um stch über wettere Vor bereitungen In Bezug auf gedachte große Feier zu vereinig«,,. Es wird erwarttt daß «tn jedes Mit» gli«d gegenwärtig sein wird.—F«rn«r, Sollt« J«mand auf d«m Land« oder d«r Stadt wünschin «twas von Eßwaartn zu dt«f«m Feste t«i zutragen, so sind solche ersucht sobald al« möglich an E n 0 « Weiß, No. 5l Ost Hamilton Stra ße zu bericht«». —Auf Anordnung der Committee. R. Walker, Vorsitz.'?. F. Hersch, Schatzmeister. Junt 20. Oeffentlicher Verkauf voll licgcodem und persönlichem vermige». Am Samstag den 24. Juni nächsten», um 12 Uhr Mittag«, soll auf dem Platze selbst, tn Niedermacungl« Taunfchlp, L«cha Caunty, nahe AtburteS Station, an der Ost-Pennsylvania Et« s«nbahn, da« solgknd« schätzbar« Vermögen öffent lich verkauft werden, nämlich, Gin tvertl>vl»ll«r Land. No. I—GeltgeN1—GeltgeN Im besagt-n Taunschip, grän zend an Land von Herry Krlsrr, an di« Ost P«nn sylvania Clsinbah» und andern, enthaltend etwa 11 Acker, worauf «In ickG 2-j!öckiges Wohnhaus andere Gebäude errichtet sind. No. 2-->?nthalte»d etwa IS Ackn Bauland, gränz-nd an Land von George kudwig, an die Ost Pennsylvania Eisenbahn und andern, welch«» tn zw«t Theil« »«rkauft w«rd«n wird, od«r Im Gan gen, wenn es Käufer wünschen sollten. No. 3—Enthaltend etwa lZ Acker, gränzend an Land von Herry Keiser, Daniel Meltzler und Ebrnfalls sollen noch «twa 8 Acker Roggen, IS Acker Weil«» mit d«m Stroh, «twa 6 Ack«r Gra» brtm Acker und «twa 70 Ladung?» Mtst verkauft werden. Dte Bedingungen am Verkaufstag« und Auf wartung von James Singmaster, MiUtrStaun« David Hertzog, nah« Alburt«« Station. Juni 13. nq3m Eiscream! Eiscream ü George A Frey, Confectionar in Allentown, gibt hierdurch Nachricht, daß er fein Frühjahr»- Geschäft, In der Verfertigung Bon vortrefflichem GiSerea«, welche« wie schon btkannt von Ni«mand, einerlei hier oder In den großen Seestädten, iibertroffei» werdrn kann, auf Pfilngst Montag« an sei nem alten Standplatze In der West Hamilton Straß«, obtrhalb d«r 9t«n, wieder eröffn«« unb durch die Jahr«zeit fortf«tz«n wird. Er hat einen besondnen Saloon, mit «tnrm btsonderen Eingang dazu für die Ladies eingerichtet. <kr v.rst.ht auch Partie» oder Gesellschaften Irgendwo In der Stadt od«r Umg«bung, auf dl« kürzrste Anzeige mit Allerlei Kucben, Zockers,,«de» und EiScream, und zwar Alles an den allerbilligsien Prtlßttt. Sein altes Geschäft als Zuckerbäcker setzt «r, wie es sich von selbst versteht, zugleicher Zeit ebtnfall«- fort,—und so ist «r für «Hedem genossene Kund schaft oder Unterstützung herzlich dankbar, und versichert all« Solche die Ihn fernerhin mit ihrer Kundschaft beehren werten, daß si« hinsichtlich von Billigkeit so wie Güte oder Vorzllgltl-k«lt s«tn«r Artikel, zu threr vvll«n Zufrt«denh«lt b«dl«nt wer den sollen. Flaggen! Flagge»! Union-Flaag«», von j«d«r Größe und des»»- der» für den iten Jult geeignet, hat Herr Fr«» in großer Menge auf Hand, di« er an ganz dillt g«n Pr«ißen abläßt. Kommt Ihr Patriot«», groß und Nein, und schafft «uch ein solche« hübsche« kmblem an. zum w«h«n In d«n Lüften am großen Nationalen F«i««tag. George A. Frey. Mai 30, 13K5. nq4m Teppiche, Decken, Flannell, Halbleine, u. s. w. Wird an« r«b«r wolle billig verfertiget an dee »lleniaiiaer wellenmanofattur, and s«r gut, »rleit »Erqt Gabriel. Aekool books t'or Kaie.
Significant historical Pennsylvania newspapers