Der Lecha Caunty Patriot. No. 40. Bater Unser Gott ist Gott im Donnerwetter Und im Frühlingssonnenschein, Gott ist Gott in allem ! Götter Können also nirgend sein ! Laßt uns beten : Bater Unser, Unser Vater, der du bist In dem Himmel, ewig unser, Wo das Reich der Gnaden ist ; Auf den Erden, in den Sonne» Welche »vir wie Funken sehn, Willst du deines Reiches Wonnen, Und dein Wille muß geschehn ! Gieb uns heute, gieb uns immer, Vater, unser täglich Brod, Dieser Segen fehle nimmer, Endige der Armen Noth. Unsere Seelen, schwer beladen Mit der Last der Sündenschuld, Stützen sich auf deine Gnaden : Ach, vergieb unS uns re Schuld ! Prüf uns nicht bis zum Erliegen Unter unserm Seelen schmerz ! Laß dir deine Gnade gnügen, sprich uns deinen Trost in'S Her;! Und erlös' uns von dem Bösen ! Du der Vater kannst allein Alles Bösen Bande lösen ; Vater, alle Macht ist dein ! Dein ist Alles, deinen Namen, Deine Kraft und Herrlichkeit Preisen Erd' und Himmel! Amen, Amen ! bis in Ewigkeit! ?chrcibl die Adressen aus Euren Srie fcn deutlich. AuS dem Berichte des General-Post neisterS geht hervor, daß im Haupt-Post lmt in Washington im verflossenen Jahre >on den einzelnen Postämtern drei Millio icn fünf mal hundert acht tausend drei )undert und fünf und zwanzig Briefe 'iuliefei!, welche nicht hätten bestellt wer ben können. Demnach kommen mehr als Mst solche unbestellbarer Briefe auf ei nen Tag. Viele derselben enthielten Aeld, Besitztitel, Wechsel, Anweisuneer lind andere Werthpapiere. Ein Theil war falsch adressirt, cin anderer undeut lich, ein anderer unvollständig, und einige nah zu gar nicht. Eine Anzahl derselben lvar mit k.iner Marke versehen. Viele wurden den Absendern wieder zugestellt, Iber die meisten mußten vernichtet wer den. Diese Angaben sollten Jedermann zur Warnung dienen, seine Briefe so rich tig und deutlich als nur möglich zu ad ressiren, indem falsche und undeutliche Ad ressen fthon viele Unannehmlichkeiten, Verluste und wirkliches Unglück veran laßt haben. Imi»tische Seredtsaml-'eit. Ein Asookat in Milivaukee war der Verchndiger eines schönen Mädchens, wel ches angeklagt wir, in einem großen un b'.v)Haren Hzuse zur Nachtzeit einen Diebstahl v.'rübt zu haben. Am Schlüs se seuier Vertheidigungsrede drückte er sich folgendermaßen aus: „Meine Herren Geschworenen, ich bin fertig. Wenn ich mit entzückten Augen auf d e u loergl.'ichliche Schönheit dieser lieblichen Jünzfrau sehe, auf deren an mu:h!zen Reize., nie ruhen sollte—wenn ich das be trach'e, daz in dieser glorreichen Blume reizen).'r liegt, welche cin Enge! beneiden mxhte. aber nicht vei dunkeln konn'e- o.'r welcher dcr Morgen stcra erbleicht und die brasilianischen Di amanten nntt erscheinen, und wenn ich dann die h.'chste S hlechtlgke t und Dn.nm h it überleg,', die erfotd.'tlich ist, um zu glaubea, daß cine solch.' Schönheit sich i» einee kalten, fcuchten und todten Nacht d.n S H ecke > cineö unbewohnten Hauser a»Ziehen wiird?. während ein? llnschuld, die iori z?, sich in den kalten Ruhekis sen verbirgt; meine H.rren Geschwore nen, mein.' G,fühle sind zu überwälti gen), um sie in ?<Lorle zu kleiden, und ich le,ze sie ui ttrme, u n si.' diese e zu wcl^)c qemeine ><ö.'Si)cit ciaeL getauschte» Schurken erfunden hat, »m den Namen dieses liebenswürdigen Mädchens zu schänden, d.is.ii Läch.ln tie Belohnung deS Verdiktes sein »v>rd, irelchcß Sie, icl> »oeiji eS, geben werden/' Die Jury sprach sie frei, ohn- die Sitze zu verlassen. Ter l'.'.i'a gefunden. Sa'immliche Gelehrte der Welt und um liegenden Dörfer haben sich bereits über den U» spniu.z deöOels die Köpfe jerbro ch'n, ohne jedoch zun Ziele zu gelangen. der sich tzegen wntig in Oil (sity aufhält, et klart das Bolhand.'nsein deS Oels folgendermaßen: Zur Zeit dcr großen Erdum välznngen be fanden lich in den sehigen T)el-Gege»den große H,erden von Walisischen, welche, durch die verschwinden,'» Wasser auf t Trockene gesetzt, durch Stein und Erde verschüttett wurden, und später in Oel übergangen, Panser Damen brauchen nvan. »ig Aard «'off t» <ln,m Unterrock. AN-Uta am, lPwns»l«-m°„.) g,d.„ck. und h-..u«g-g.b->, «>, T. W. Rh»«»«, Ag.n. für di. S,och-I«.r, N°,ZI, in .i».m d-> dr-ißSckigl-n G,b,w», d-r «»ds-it. d,r Wch.H°mil!-».S»raß,. fjumliristl'scsies. Ich bin der lustige Humorist, Vertreib den Leu! die Zeit; Trum wer kein Freund dcS Spasses ist, Der leg' mich fcin zur Scit'. Eppes über Plesier. 'Alles was lebt will Plesier haben. — Kaiser und König, große-Lent und klei ne Leut, Junge und Alte, Reiche und Arme, Schöne nnd Wi'ijte, Weiße uud Schwarze suche» sich Plesier zu mach en. —So weit si» die Leut all einig— sie wollen all Plesier habcn. Darin stimmen selbst die Thiere» mit de» Men schen übereinS. Der Hund und die Katzen suchen Plesicr —die Kupferschlan-- gen und die Schwarze Schlange suchen Plesier —die Wanzen, die LäuS und die Käswurm, die Eliphauteu und die MuS quitos suchen Plesier. Menschen und Thiere» müsse» Plesier haben —wann sie ken Plesier mehr krit' gen dann müssen sie bald krepieren. Aber es ist wunderbar was den Crea turen ihr Geschmack für Plesier so ver schiede» ist. Was einem eine große Ple sier ist, das wär d.m Andern Schmer zen und Tod. Ich hab ehner gekeimt dcr is Win ters, wann die Familie Abends schnock > um der Ofen rum gehockt Hot, naus in > dcr Hof und in die Felder und stuuden- lang barfüßig im Schnee rumgesprim- - gen—scll war sein Plesicr —es Hot ihm ken Schaden gethan und er Hot glkt ge- j fühlt. Nau scll war eine Plesier die j mich tod gemacht hät. Aber des ist eben l einer von den Unterschiede zwischen mir und den lagdhanich. Nau selle Ple sier war dem H.imch noch erlaubt; aber ' endlich war cr nimmt zufricde mit der , Plesier, dann und wann ein Beiß Ha- senfleisch zn kriegen—cr Hot anfangen ! Schoos zn zerreißen —scll war die Ple- ' sier zu weit getrieben, nnd sic Hot ihn sein Leben gekost. Grad so wies sellem Hund gegangen is, so gehtS dene Leut, wenn sie ihr P'e sier suchen ans dein letzen Weg. Nau da war Jeff. Davis und seine Helser, die waren große reichen Kerls, die he» ! gelebt wie die Vögel im Ha«f —sie hen schwarze und halbschwarze Sklave» um sich rum kat bei Schaarcn. —Sic hen sich ein Plesier drans gemacht, bald die Schwar-e zu peitsche wie die Hund, dan» wieder Kinder mit ihnen zn zengen nnd die Kinder zu verkaufe» so wie man die Tchoof verkauft. Endlich waren sie aber nimme zufriedeu mit seller Plesier — sic ben for il'r P.'esier zn vergrößeren, dir Union verreißen und ein neue Nc gieruug anfstellcn wolle—sie meine» es wär cinc große Plesier Nnionleut tod zu schlagen und Städte niederzubrennen. — Aber geb just acht obs ihnen nicht gehn wie scllem Hund. Nau do giebtS viel Lcnt, die meine» es wär große Plesier über ändere Leute zu lüge» und zn schelten. Scllc gchts auf End nct besser daß sellem Schcf 2'erreißtr. Ich kenn cin duukelgehl alt Z)!ädcl sell ineent es wär große Plesicr die Nack en zu paudcre»—well sell schadet »et v!cl abcr es ivär arinseiige Plesier zu mir. Ich kenn som I!)!cnsche, die quäle» sich wie die Tchaff-Ochsen, sie esse» sich »it satt, sie leesenke» Zeitung und ke» Li bcl—ihr P.'csicr is Geld us Interesse zu thu» —scll io about die sehin Plesicr dir ocr lwig Nctcr Hot for sein Vetteisack im Land rum zu tragen. Ich kcnn Lcut die habcn eine große, Plejirr, wa» sic aufgeputzt sin wie die Wachspuppe» und mit Mätschganl rum fahren. Aber zur nämeliche Zeit hab ich noch größere Plesicr, wann ich hin ter'm Ofen sitzen dcrs, die Pcif schmoken und den „Lecha Patriot" leese. Zur nämlichen Zeit hockt vieleicht ein BnU srock ergends in cincm Drcckloch un bloßt die Backen nf und Hot größere Plesisr als der Kstnig auf seinem ?hr«m. Frauenklage. Im I a n u a r da fuhren uns Die Männcr auf taS Eis Sie machen uns was iveifi. Im Februar maskir'n sie sich. Das dauert bis zum März. Dinn t?st die harte Rinde sich. Gewiß ?on ihrem Herz. Ein Msnst splter schicken sie UnS freundlich in A p r i t. Im M a i dann endlich fuhren sie Ali! Braut uns an das Ziel Die Zliiterwcch.n sang n an. Der Juni r!ic?l heran. Es treten heiß'ee Stunden ein. Es dornert daia und wann. J,n Juli gibt's G.wiitcr «s'. Die Hundstaz »>Lff.n sein. Es stcil dir H tze im Zl u g u st. Und öfters jchleigl's auch ein. Und kürzer wird der Ta^,. Der M. nn ja.,t a ißer'n Haus herum, Nach'i» Weidist kei,'e ?raz. Oktober zieht alz Nebclbitd Mit unserm Gliick hinab. Da satten zur Erinnerung Die letzten Bleiiter ab. Husch, Husch, gelit'ö im November schcn. Des Tages l tzter Scdein ltrd im December friert gewiß Iltk LuAgfcrl, und lüie Luilgzkscl'c». Dicse nehmcn, wie allgemein beklagt wird, in solcher erschrccUichcr Weise zu, daß sie, als cinc stchcudc Aimcc bctrach. tct, zahlrcichcr sei» wiirdcn, als die größte Hecrcomacht. Ter Grund ist ohne Zwcifel darin zu suchen, daß den lunggcscllcn, welche ehrlich bleiben wol len, oft dcr HeirallMppetit ganz oer geht, wenn sie sehen daß die „Ladies," bei denen co heißt; — Immer und e.vig in Saus und Bcaus. Maun schaffe mt: nur vi-l GclZ in's Hau?, sich so ganz und gar nicht nach ihrcr Decke strecken können und sich an den Stolz, dieses „glänzende Elend," zu gewöhnen suchen, bei denen dcr Mann, tcr nicht große Reichthnmcr besitzt, seine Gläubiger betrugen und dem barfnß zulaufen muß. Die alten ehr samen Hausfrauen, von denen Schiller sagt Sie herrschcn w ise, Imhäutl chcn Krii'e, Sie mehren, den Grw.nn, Mit o dnendem Sinn, werden immcr seltener, und das Stu dium dcr häuülichc» Sparsamkeit, bei welchem man sich so glücklich siihlcn kann, wie cin König mit seiner Krone, wird immer mehr vernachlässigt. Spart ein mal, —ihr Mädchen, und ziehet statt den vielen Flitter und Fi lefan; Zotteln das Klrid der Einfachheit, Bescheidenheit und Sittsamkeit an, wenn ihr an's Heira then denlt und eure hübsche Figur zur tragt ; ihr werdet dann den bes. Seren jungen Männern, welche den Kern von der recht gut unterschei. ?e» versiehcn, mchr gefallen, und ihr braucht nicht in eine „jlnall und Fall" Heirath zu rennen, wo nach den ersten ?litt.'rwockcn schon dcr Zankleuscl bci cnch ei ikehrt, und waches eittivedcr im i c vigul Krieg oder in Scheidung endet. Ihr Männcr aber wenn ihr cin gu teo Mädchen als eure, Frau genommen habt, steht ab von euren Junggeselle» grillen, und liebt die (Gesellschaft eurcr Frau mehr, als irgend cinc andere.— nicht jcden Abend nach dem Wirths baus uud Spieltisch, während die Frau allein bci dcr Nachtlampc sitzt und flickt die Köcher in euren Strümpfen, oder bringt euer verwahrlosses Weisung in Ordnung, oder setzt in curc vcrrisscnc Hosen cin ncncs Hintcroiertel. Bleibt Abends daheim bei enrer Frau und sucht ihr durch gute Unterhaltung die Zeit zn vertreiben lcs't ihr den „Lecha Patriot" oder andere nützliche und unterhaltende Schriften vor; wenn ibr aberSonntago auSgchcn wollt, dan« nehmt curcn „Part ner im langen Rock" auch mit. Es ko stet nicht mchr, uud macht aus Freund nnd Feind einen guten Eindruck, zu se he», daß ibr der Frau riuc solche Freude gönnt. Verschwendet nicht den größ ten Theil cnrcS BcrdicnstcS, wcnn ihr sehet, daß eure Frau sich Mühe gibt, die Haushaltuilg in Ordnung zuhalten und wo möglich den Wohlstand zuzuführen, sondern denkt an die Tage, wo die regel mäßige Einnahme aufhören und die Ausgaben immcr noch bestritten werden müsscn. Der Mann muß sich überhaupt bestreben, so gut zu sein, als die Fran sein sollte —und dann wird d»? Friede ül'fs ihn»» wohr.»>^! Dienstag, den Lten Immar. 1883. Sct »nbesvrgt. Ein Herz das sich mit Sorgen auSlt. Hat sel'cn frobe Slunden; Nur glücklich ist wer das v.rg'ßi. Was einuiul nichl zu ändern ist. Die Sonne, d'e zu frlibe lacht. Sich» man am Mittag «einen. Das Glück las man r>,kw N.n macht. Kann eine Zeit lang s6einen, iks bliibi dabei wer wericn kann. Der sieht sein Glück noch c nmal «n. Obschon mein Schiff vor Anker licgt. Bei ganz eonirärem Winde, Daß iH den Hasen siad,; Den dafn no die Freundschaft ruht— Was lange w ihrt, wird endlich gut. lind deine Sebcn.>i,eister ! Wer weis wo mau noch Rosen bricht: Drum sei vcrgiiigr und sorge nicht! Ter Mensch oh»e einen Feinv. D.-r Himmel hclfe dem Menschen, >vvl cher sich cinbüdct, er könne eS vermeiden, Zcinde zu iekonimen, wean er versuchte, eS Allcn r.'cht zu machen. Wenn es je in.'M solchen ?n)iv!dum gelingt, soUte es uns f.cucn, eS zu eifahren. daß -rir glaubn, daß ein Mensch auf seinem Wcae dlnch's Leben bemüht, Balken zn si idcn, um seinen Kopf daran zu ren nen, nnd jtd.m, d.'r aud.rs d.n?t, Nip penstöß,> r?i setzt, das wäre aus einem Extrem in s andcr«' Jeder hu ein auf seine Meinung wie du auch; verfalle nicht in den Irrthum, zu glauben, drß du weniger geachter wirst, wenn du dieselbe ätisierst, um sie der ihri gen anzupassen. Schling deine eigene Fahne trotz Wind und W.'tter, trotz Son nenschein un) Regen. Es kostet dem Unentschlossen n. S,Uv.„ kenden zehnmcl Nihr Muh.', si !) zu dreh?,,, zu wenden nnd v.'rwcnts zu bewegen, als es dem Ehrlichen kostet, seinen Standpunkt zu be!)iup:en. Nimm du noch so viel Zeit, -einen Entschluß zu fassen, abcr einmal gefaßt, halte daran fest. Per uurddeultchc und der oberliaiersche ivirth. No rd deuts ch e r. Bringen Sie nur Kaffee, aber heiß. Den letzten Ausdruck verstand der Wirth nicht. Erst nach eini.zer Umsäiieibunez von Seiten ?eö Fremden begriff der Oberbaier und lachte. Ach, Sie meinen haa ß. Nordd : HaaS ist ein Thier, das gu ten Braten giel't. Wirth: Sie meinen holt a Hoos. Nordd : Hooö ist ein Beinkleid. Wirth: Na, bei uns z'Land Büch sen. No r d d.: Büchsen ist cin Feuerge wel>r. Wirth: DaS nennen wir a Stutzer. No r d d.: (ärgerlich) Stutzer ist cin Narr. W i r t h : Ja, man muß sich halt nur verständlich machen. Lhcstands 'MUter-^uzeiger. Barometer. Bekommt das Wcibchcn ncue Äleitce, ?o ist tcr Himmel klar und h«lt«r. Läßt dcr Mann sich nicht bewcgcn, Mit dcc Frau zum Vall zu g'hn, Glbt's ge!?alt'gcn Thränen- Ncgen. Lonncnschcin läßt sich uicht sehn» N ht dcr Mann allcin zum Biere, ela Sturmwind v?r der Thiire. Will «r sich die sschle scuchlen, Gibt cs starke» Wctterlcuchtcn, Wenn ihn Arcund' bcsuchcn Ivollcn, Hört man dumpfes Donnerrollen Ist dec Mann nicht freundlich immer. Gl'?t cs Schwül« Luft im Zimmcr Will cr Herr im Hau'c sein, Schlagen üb'rail Blipc ein Zicht cr w'llig nicht dc» Beutcl, Fährt ihm Hagel Kommt der Man» im Rausch nach Haus, B? cht rin Cturmlvcttcr aus. vin Prediger, der zum ersten Male predigte, blieb in der predigt stecken, der witzige Schulmeister sing darauf als Ka nzellied den Vers an: Reich« dcincm schwach«» Kinde, Das auf matt«» Füßen sieht, De ne Änadenhand geschwinde, Bis die Angst vorüber geht.— Hannickel, wo ist die Schaufel ? Sie lieat bei der Mistgabel.—Wo liegt die Mi stg -.b.'l ? Bei der Schaufel. Wo lie gen beide ? Sie liegen neben einander. Da cs vcrdricßt die Frauenzimmer Wenn man sie fragt wie alt sie sind > So wäre gut zu fragen Immcr r Wie jung sind Sie, mein liebes Kind ? Einst hatten cin paar Bauern eine Sau gekauft. Der eine kam eines Ta geS, und fragte den andern : Höre du, willst du deine Hälfte noch laufen lassen, ich schlachte meine Morgen. Aufgehoben da« Bootfahren ans dem Manch Clmnk C"nal. Das große Englische geilmi;- tel. Sir John Clarke'S bcn'ikmtca Mittel für Frauenzimmer, zubereitet nach einer Vorschrift de» Sir I. Clarke, M. D>, ausgczelchneter Arzt der K L n t g i n. Dies« unschätzbare Medizin 'st unfehlbar sür di« ücitung ren allen den schmerzbaticn und gefahrtr tcn Krankh«ilen, wtlche» dir Censtiinlisnin von Zraucniimmcrn unterworfen find. Sie vermin '«rt allen Uebermaß und entfernt alle Hindernisse -und ans eine softrtige Heilung kann man sich -Icher verlassen. Für verherrathcte /raucnzimmer st dieselbe gin, besonders schätzbar. Sie bringt in uner kurzen Zeit die monatlichen Perioden aus eine Htwünschre Weije an. Jede Vottel, Preis ein Thaler, hat den Regte ange-Stamp vsn Grcsbrittanicn auf sich, um lä'l lhungen z« verhüte». Seid vorsichtig. DUse Pillen seilten nicht genommen werden in ?cn drei ersten Menaien der Schwangerschaft; in- S>a> dieselbe sicherlich eine unzeitjge Geburt vernr achen,—bei einer jcden andern Gelegenheit aber Ünd dieselbe völlig sicher. In allen Füllen von nervösen und Spinal-7tnsül tri, Schmerren in dem Nücken und den Gliedern, Herzklopfen, Hvsterieks, u. s. w., bewirken diese Pili icn eine Kur, wcnn all« audcre Mittel sehlaeschla q,n haben ; und obschon eiu st-rkes Hciluiiite!, crt batren die Pillen dennoch kein Eisen, Catomcl, An limonv, noch irgend etwas sonst, das d«r Eviistil.i- B°N iXiiweilungen bcsindcn sich in den Vamyh ets um dl Pe>ckag-n welche wohl aufbewahrt wer- >' den sollten. iKI.W und 6 Post-Siä'mrs in einen Nries cinge- > chlossen, an irgend einen c.ulhorisirten Rg-nten ge-! landt. sichert irg?nd lemand Bettel,'ent'aüend ! SU Pillen, beim Rückkehr der Pest zu. Alleiniger Agent für die Vereinigten Staaten and die Canadas. Job Moses. 27 Eoriland Straße, N. P. ! zu baben bei den Drugaistcn John i B. Moser und Lawall und Marti», in Allentaun. Linderung in 1(1 Minuten. V r y a «'S TVaferS. Diese originelle Medizin, zuerst zubereitet in 13!j7, ist der erste Artikel dcr Ar», dcr je unter dcm > Namen Putmonic Wasers.in diesem oder irgend einem andern Sand, vor das Publikum ge brach, wurde. Der Schre Arlikel kann dadurch er kann! werden, daß der Name von Br?an aus jeden Waf«r eingedruckt ist. Bryan'ö Pulmonic WaferS Entfernen Husten, Verkettungen, weben Hals nnd i Rauheit. BrlXln'S Pulmonic Wafers Kuriren Asthma, Bronchitis und schweres Aih, Bryan's Pulmonic Wafers oriren Blutspeien und Schmerzen dcr Brust. Bryan's Pulmonic Waferö lt btg>»aend« Auszehrung und Lung«n- Bryan's Pulmonic WafcrS Kuriren Jritation der Noula und Tonsil«. Bryan's Pulmonic Wafers Kuriren di« obigen Anfällen in zehn Minuten. Bryan's Pulmonic Wafers Sind eine Segnung zu allen Klaffen und Fonsti lutionen. Bryan's Pulmonic Wafers Sind sehr schätzbar für Voealisten und öffentliche ?!«dner. Bryan's Pulmonic Wafers Sind in einer unschuldigen Form und schmecken angencbm. Bryan's Pulmonic Wafers Bryan's Pulmonic Wafers nionie «wafers in feiner Tasche, eine Persen wird sich je strSubin L'> Kents siir Bryan's Putmsnie Wäsers zu bezahlen. Job MofcS, Fetruar Ig, nqlv Nachricht Wird hiermit gcgchc», daß dcr Unterzeichnete als Administrator von der Hinterlassenschaft des verstorbenen George Kru m, letzthin von Heidelberg Taunschip, Lecha Cannly. ernannt worden ist. Alle Diejrnigen daher, wclchc ncch an besagt« Hintcrlasscnschcst schuldig sind, sind hierdurch ersucht lnncrhalb 6 Wochen anzurufcu und abzubezahlen, —Und Solche, die noch recht mäßige Ansprüche haben, sind gleichfalls ersucht dieselbe lvohlbesialigt innerhalb dem nämlichen Zcllraum cinzuhändigcn an Martin Hindwerk, Adm'or. Novcmbcr 22. rqlZm N achri ch t wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als ?r-'cutor«n von der Hinterlassenschaft des vcrstor storbenen M o r g a n P e t e r, letzthin ron Süd Whcithall Taunschip, Lecha Caunt?, angestellt worden ist.—Alle Dicscnlgcn dah«e welch« noch an b«sagte Hintcrlasscnschaft schuldig sind, werden hierdurch aufgcfordcrt tnncrhalh K Wocbcn an zurufen und abzubezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind gleich, fall« ersucht solch« inn«rhalb b«sagt«r Z«it trohlbe stätigt einzuhändigen, an Daniel Peter,^Adm'or., Lewhill Taunschip. Nov«mbcr 22. nq6m (iouy Koro. Ein wohlfeiler GeszercisZ - in dcr Stadt Alle.,taun. Pctcr S. Wcnncr Trgreis! diese Gelegniheit, seinen Freunden unt dem allgemeinen Publ>ku»i die Anzeige ,u ma chcn, daß er nun Pcn woh!fri!tu GiMmcn. s'tiihr, am Ecke dcr Hamilton und Lten Slraße, Ha-'en buch's Gasthause gegenüber, auf alleinige Ncch nung übernommen hat, und daß cr soeben von ci ncr Einkauftrcise von Sicuyoik und Philadelphia zurück ilkehrt und nun bereit ist allen Ansprechen den in srincm Facbc z» dienen, und auch alle An- cnde hinsichtlich scincr billigen »u be friediZen. Sein Stock Groz?re!cn Ist wirklich ein herrlicher begreift in sich alle Arten vom MM l'esten Zucker, alle Arten besten Molaßcö, gerösteter und an dern Rio und Java Kaffee, qeröstcte? Korn, alle Arten Thee, Honia, Cho. colade, Sup - Soda, Sal-'Soda, Soda - Asche, Käse, gedörrte Aepsel, Pfirsiche, Bohnen, Erlisen und Koch- Wctschkoril, Schinkenfleisck, trockcncs Niiidfleisch, Nosinen, Lemons, Or angen, jede Art Gewürze, Oele, u. s. w. — Jede ?srt Salz, als Liver pool gemahlneö Salz, beim Sack und Büschel, feines Aschton Salz, beim Sack oder Bnschcl, so wie feines Daii n Salz beim Sack. Fische! Fische! Fischc! Sclnc Auswahl Fischc ist eine sehr gute, beste liend aus Markee!» No. l. 2, und 3, beim ganzcn halben und viertel Bärrcl, so wie Haddocö beim Bärrcl und Cotsisch bcim Pfund. Eine erste Güte Auswahl Oucenewaarcn ge hört ebenfalls zu feinem Stock, so wie auch Zuber, Markt- nnd andere Körbe, Be sen, Schtthbürsttn und Schuh wichse. und kurz alle und jede Artikel sür welche in einem wohlgefülltcn Grozereien - Stohr nachgefragt wird, und welche unmöglich alle hier bcnamt w.rden können. Landes - Produkten. Alle Arten LandeSprodukten werden lm Aus tausch sür Waaren angenommen und für guter Butter und Eler wird immer dcr höchste Markt preis inßargcld b.zahlt. Er wird feinen Stock zu jeder Zelt vollsiän dig halten, und so werden seine Preiße immer ganz nieder sein, so nieder als irgend sonstwo in dicscr Stadt, und in Wahrhcit—ohne Prahlerei—etwas nicderer, und daher wird man es zu seinem Lor theil finden, wcnn man bei ihm vorspricht, cbe man sonstwo kauft. " i Für bereits genossene Kundschaft ist er herz lich dankbar, und wird sich strts durch gute Be handlung und billige Preiße bestreben, allen An sprechenden gerade nach Wunsch zu dienen-und cr bittet daher um gcncigtcn Zuspruch. ll r b e r S c l b st e r h a l t lt Ii g' So cben ist erschienen und auf Bestellung von dem unter cicbnctcn Verleger gratiSu, franco, in cincin versiegelten Eonv.'rte, zu erhalten. „Eine Abhandlung ülirr die r.idikalc Aei lung dcr Onanie oder ohne innerliche Ven dcm vttstcrl'enen Dr. ?k «. (?,!lvorwell-» Die schrcckiichen Folgen dieses Lasters sind in dieser lerü'imtcn Brochiire, zur Warnung der Ju mit rschafl g schildert, und der einzige sichere Weg angegeben, auf wilchem eine vollstän dige Heil!n>, ohne aste Quacksalberei, erzielt wer tril'kann. Wir, alt und jung welche an Nerven schwäche, Niedeigeschlagenbcit, Impotenz oder Pollutionen, Schwindsucht, Epilepsie und den tau fend traurigen Folgcn geschlechtlicher Au?schwei sungen leiden, sollten diese Schrift mit Sorgfalt studiren. S>e sollte in die Hände jedes jungcn Mannes gegeben werten, dessen Gesundheit ohnr anschcincndcn Grund zu lcidcn schcint. Um ihr die weit möglichstc Verbreitung zu verschaffen, wird dieselbe gratis und franco nach allen Thei len der Vcr. Staaten versandt. Man addrcssice, in deutlich» Handschrift: «tb. Z. «t. Rline u. Co., 127N0.v.c0. New Kork, H'est-Ber 4585. Julis. l8»t. II Nachricht Wird hiermit gegeben, daß die Unterzcichnctcn als Erccutcre von dcr Hintcrlasscnschaft d«e vcr storbcncn E l i s a b e t h I a c o b, letzthin von Rord « Wheithau Lecha Cauntp, er nannt worden sind. Alle Solche daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind hierdurch aufgefordert innerhalb 6 Wochen bei den Unterzeichneten anzurufen und Richtigkeit zu machen, —Und Solche die noch rechtmäßige An spräche zu machen habcn, sind ebenfalls ersucht sol che innerhalb dem nämlichen Zeitraum wohlbcstä tigt einzuhändigen an Abraham Jacob. ? Aaron laco'?, j ms. Novcmbcr 22. lgkt. rqkm Roth, Grün, Blau und Gelb bcn Hai ist «Ir.getadin di« Artik-l zu bring«, »«ch H. G^br^l. Jahrgang 88. P. N. Palm, i«M» «««»q« d,'§ IZ7, R,gm.»<« Penn >y!vani scher Freiwilligen von dcr PotomacArmee, Wünscht den Einwohnein von Allentaim uvd -cachbarschast bekannt zu machen, daß in Kol«! ccr ÄuSmusiernug des Regimrnt« er sich daueÄ m Allentaun niedergelassen hat, wo er die Praxis cr in »llenZwelgen wieder mfzunehmcn beabsichtigt. Indem er an den bl»- «igen Schlachten von Fredericksburg, Thancellor«- '-'uie, Crossing u. s. w, Theil geno«. mcu. cr umfassende Erfahrungen als WU>ik> arzt. da ce zum opcratirendcn Corps zu gehöre« Ue E!;re haüe. lllch da er mit verschiedene» cvspitäl.rn iu stand, sammelte er sich vi? c praktij! Kenntnisse zahlreicher Krankheit«», welche» der Mensch unterworfen ist. Nebstde« iß er ein r c g e l m ä s, i g Ä r a t u i r t e r »»« »jon Medical Cvltcge von Philadelphia, uad übt ric Praxis der M-diein schon seit lg Jahr». Da er in der Behandlung von Augen-Kraak kcile» vel Irjahrung hat, wünscht er sich des»a dcrs das Zutraucn Solcher zu erbitten, welche «a jenes wichtigen Organs leiden, tnde« 'r sl-on Viele sehend mächte die Jahre lang bllad wann. Cr ladet auch L iejenigcn ein, welche an chro» nischc» Krai.khellcn leiden, als da sind alte et» ternde Geschwüre ; Wassersucht, lsür wllche er ei« ','e'nabe »nfehlbaicS Heilmitiel besitzt ;) Nier«». Krankheiten, (,rclchc durch beständigen Schmer» oberhalb dm Hüsten und im Kreu, zu erkenne» sind ;) Nhcumatism ; Nervcn-Krankhcitcn; chro» 'isSe Husten; chronische Durchfälle; Tpilepß« oder Fallsucht; Bandwurm ; Abzehrung der Kia» dcr; Herzklopfen! Haut Krankheiten; Gravtlj Kropf ; PilcS ; Krank-Kopfwch ; Mtlancholie odcr Milzsuch!; ; Ringwurm ; Halt» Krankhcitcn. (mögen die Ursachen sein welche fit -rollen;) Tctter. Auch Krankheiten welchen tat weibliche Geschlecht uutcrivortcn ist, sowie Troup (welcher leicht überwunden werden kann wenn zei tig Sorge dafür getragen wird;) Krankheit«» der Leber, der Lungen, des Herzens, und über kaupt alle Krankheiten welchen der neenschllche Körper unterworfen ist, wenn sie heilbar sind. Jeder Ruf in der Stadt oder im Land wird prompt entsprochen, bei Tag oder Äiacht. Der to'tor licsc/t seine eigenen Medizinen in all«» Fällen, und ersvart den Patienten dadurch die Kosten und Mühe dieselbcn in der Apotheke zu holen. Er spricht Deutsch und Englisch. Office und Wohnung—Sud-Ost Ecke der Sie» und Walln ußSlreficn. Ncfcrcnzm — Jeremiah Schindel, Bens, haywood, Es-,,, Bencvilleßeber.Esq . A.Schuck, Est., El'rw. T Bauman und Ehr». Hiß. Allentaun. April 12. lgki. vbL« Allentaun Wo»?» - Mühle. DicscS Etablissemcnt Ist stanz besonder« tl»ge» richtet, um für Bauern und Andere au« ihrer ei genen Wolle gute heimgcmachte Stoffe zu verfer tigen, und es werden hier nicht nur die gewötzo lichen Artikel, als Tuch, Satinctt, Halbleinen, Flanelle, Strumpsgarn:c., sondem auch MM'ue bereit« Cuch unk) lilumiye Nett-Tep piche überzeugt, dasi ihr dann kaufen werdet Unterzeichneter wünscht auch zu bemerken, daß obgleich er nie in der Nachbarschaft von andern derartigen Etablissements Wolle einsammelte,und er auch nicht wünscht solche zu verkleinern, dadurch daß er gleich Andern prahlt, daß die in seiner Wol» lenmanufaktur gemachten Artikel alle andern ta diesem LandeSlhei! bei weitem übertreffen, flch dea noch die Kundschaft der Allentaun WollcnmShle, - seit U»te--zelchnctcr dieselbe inne hat, ganz enorm vcrmchrle, und zwar nicht nur aus der Nachbar- . > schaft, sondern auch nicht wenig aus bcnachbartr« TaunticS, so daß ausgedehnte Vergrößerungen und - Vermehrung der Maschinerie jährlich nothwendig und vo -i Uutcrzclchnetrn angebracht wurden. Und - Indem er seinen Kunden hiermit verbindlichst wünscht er, sich ferner Allen, welche Ihre Wolle nach dcr Aücntaun Wollenmanufaktur bringen, dadurch nützlich zu machen, daß er ihnen aus ihrer Woll» ' gute und schöne Stoffe für Sonntags oder Schaff lcuten verfertigt, und zwar zu billigen Preisen. — Mehrere gute heimgcmachte Stoffe, sowie auch Blankets und Teppiche, werden zum VerkaufvorrS lhig gehalten, an der Allentaun Wollenmühle, süd lich vom Markt-Viereck, an der kleinen Lechs wo dcr große Schornstein ist, bei Henry Gabriel. P. S.—Wolle wird stets gekauft und d« gangbare Preis bezahlt. H. G. Allentaun, Juni 2t, tB6Z» nqb» Neuer Millinerstohr In der Stadt Allentaun. Mrs. R. E. Fritz benachrichtigt die Da««» von Allentaun und der Umgegend, daß ße foeb« einen Neuen Milliner-Stohr in Hrn. Guth'S neuem backsteinernem Gebäude, zwischen der Btcn und gten in der Hamilton-Str«. Be, eröffnet hat. Ihr Stock vsn Güter ist gäo». ' lich neu und von den spätesten Pattern« und alle» Slyles—bestehend zum Theil au« Frühjahrs', Sommer- u. Traucr-BonnctS ; Kin dcr-Hütcn ; französische « V und amerikanische Bl»-. L m mcu; Länder u. s. w. Indem sie ihr« Güter für Bargeld gekauft hat so fetzt ste dies in den Stand An großen BargatnS wieder zu verkaufen. Rufet bei ihr an »he ihr sonstwo kaust, Kein« Mühe Güter zu -zeigen.
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