Wom Kelesssschampr«tze. Von dir Potomac Armee Ein nächtlicher tteberfall. Hauptquarlit» dcr Potomac-Armkc, Z<l. Ort. Di? M'ösite i'.'ilschte henke längS der Linie, selbst das Feuer» der Vorpo sten war durch stillfch veigeude Ueberein kiinft eingestellt- Seit der Rückkehr der Armee von der Recognoöcirung geaen die Südseite Ei senba!», hab?» die Brigade - Befehlsha ber Lnspektion gehalten und die ganze Arm.e wird wieder in Effectivzustand ge setzt. 31. Ok t. 112! n h—Gestern Abend Uä Uhr versuchte der Feind einen Ueber fall, der ihm theilweise glückte, dessen Hauptabsicht aber mit großem Verluste für ihn vereitelt wurde. Wo die Picketö de', 2. und 5. Corps an einander stoße,?, drang der Feind vor und machte alle'"oiposten zu Gefangenen, worauf er mit einer starken Macht gegen die Schanze-! Marschute, in der Hoffnung unser Centrum durchbrechen z» können. Glücklicher Weise war es einem der Vor posten gelungen zu entkommen. Dersel be machte All'.rm, und als d»r Feind sich näherte, wurde er durch ein so heftiges Feuer empfangen, daß er in Verwirrung und mit großem Verluste zurückweichen mußte. Verschiedene ähnliche Versuche endeten in gleicher Weife und d..s Gefecht dauer te fast die ganze Nacht, ohne daß der Feind ein?n 'weiteren Vortheil errungen hätte. Unser Bennst wird auf 387 Gefange ne angegeben; wieviel wir Todte und Verwundete bitten, ist nicht bekannt, doch können eö nicht viele sein. Der Ver lust deö Feind.-S muß ein beträchtlicher gewesen sein, da sie in Schußweite unse rer Batterien und unserer Infanterie vordrangen. Doch kam ihnen die Dun kelheit zu statten, welche kein genaue» Zielen erlaubte. Jetzt, L Uhr Morgens, ist Alles wie der ruhig. Der Krieg in» Tüdweste» Cai r o, Wsten Okt. DaS Memphis Bulletin vom' 27. ds. Mtö. lagt, daß man erfahren h,'.t, wie Anführer der Rebellen gegenwärtig alleiichalbengroßeThätigkeit entfalten. Sie haben Eisenbahn- und telegraphisae Verzinsungen zwischen Co rinth un) , und pressen jeden Mann in den Militärdienst der Re bellen, der 112 il'.ig ist, die Waffen zu tra gen. Sie v'rfchonen selbst alte Männer nicht, und i 'üSen Agenten nach den ver- Teilen von West-Tennessee, um Schlachtvieh und alle Arten von Waa ren und Gütern, »nd Geld, und alles waö sie nur brauchen ionnen, aufzutreiben. Der Rebelle -. Gouvernör Harris hat sich mit Genera! Fori, st und anderen Ne bellenfüh-ern p-i j'ö..lich berathen, und wenn die Buuoev Behörden es nickt ver hindern, dann eine Rebellen Gesetz gebung in ir,e.-.V einem Theil von West- Tennessee ihre Zession halten, und der Welt glauben ilachen, daß dieser Theil Tennessee' 6 füriinmer für den Süden ge wonnen worden sei. T.v I i Nli'soü- l. St. L o!l ig, Okt. Offizielle De peschen des!Äe> Pleasanton ertheilen' weitere Nachr:>- er die Operationen ' . '-'arschirle ll'2 Meilen in 2 - impfte fortwährend während e?! r Seine iSrrei:,, -.1--> NlwN Man>> »stark, ! ->5. »01, Man» Il.atte. ist nur eine leinzige '.'er Iblieben, da < - fene? Train in die Luft Igesprengt hzr. e r brannte auch -Mi iFuhrwe, ce, u..: der Wegnahme zu Ischützen. Wir eibeu>.t»!> mehrere Tau Is.nd iv' i Gefan Igene, . Verneh Il'.ien nacii - : --en zein. Die Ar- Iniee des !-e >i >n disorgani- Wirt und allen Richtungen Gcfcc! t inir n Gueullas. I Wascht 'g t ,l. Novemb. Am »Sonnt - - eüie Abthel Ilung u . .. . > l Salem, Vir »s.in'.en, . .s '. Oie Guerillas Idrangen i.'. ..i . Ölungen vor, fan- Iden . >, Empfang Innd wurden > zurückgeschla- Bou st Virginia I Wheeli »g, Lest-Vira., 3». Okt. - ,r foäten «runde traf M. zende Dep s.ne ein: E u c r t a » d. 2!) ?k!oi>cr. I Der Nebelle" Via >or Hill griff heute Wfeüh bei mit 37>«) Man» «in, von Ob>' ?>>nteni»t Powell com- Oi'ioße Wgiments an. Ii zweistündigem harten «ampf ea die '.u >' nbode»S HeereS- ig 'n )!tebellen zurückge Mchlagen n :-! ?Ie 'f'u Ks getrieben. Sic Wverloren Gefangene. 15, Todte und eine MAnzahl Bei !/!"ete, unter denen sich der Mödtlich M.ijor Hill befindet. WWir v»:!eren 7"e . und Verwunde Mte. Unl . ' undet sichLieut. Mveck und uitter d.n Verwundeten Major WHowe. — '. >e Ne'eeüen entflohen in du WGebirge. B. F. Kelle y, Major. ?luö detti I Lo u i vill e, I. Nov. Der Neir i " berichtet, daß bei Bean W>vwine Poii't a u cissifsippi die Nebel Wlen >- u i- iben, inii sie zwei iif: 'Ei nfahrende Boote be Ws.hojs n. ll'isee rnonenboote iverdei b -ie ein Ende machen. Die Hen> i. „Neirs" sagt! MOre'.-.'t.---. - -:oi M innschaf- Wten in Kent» ! et '» i>, südlichen Dienst I Der' Lyon soll zu Pr mic 7lii> )-ann und 8 Kanc>' stehen. I E>! ,ni> 'l a:?'! den Tennesseefluß liber- Mchiitte:i i,,be und nordwärts marschig »nd n'it' wild »icht angegeben. Die Eisenbahn- und Telegraphenver j bindung zwischen Louisville und Atlanta , sind in guter Ordnung, Die Scblacht vvn Cedar reck Folgende weitere Einzelnheiten über die j Schlacht werden von einem Correspon i dent berichtet: ! Am litten October war Scheridan's j ?srniee am Nordufer deö Cedar Creek j ausgestellt? der linke Flügel lehnte sich !an den Schenandoak, das >9. Corps ! stand im Centrum auf der Straße nach Strasburg und da?. 6. Corps hielt den rechten Flügel.—Gen. Scheridan selbst war nicht bei der Armee. Auf der Rück reise von Waschington begriffe», wo er einen Besuch abgestattet hatte, brachte er die Nacht vom 18. auf den 19. Oct. in Winchester zu. In seiner Abwesenheit führte Wright vom 6. Corps das Kom mando. Di? vorhergehenden Tage war jeden Morgen vor Tagesanbruch unsere Armee unter Waffen gewesen um einem Ueber fall durch den Feind zu begegnen. Nur am Morgen des >9. October war diese, im Angesicht des Feindes höchst nöthige Vorsichts-Maßregel, unterlassen worden. Die Unterlassungssünde sollte bittere Früchte für uns tragen. Gerade an die sem Morgen führte Gen. Early, der im mer noch im Kommando der feindlichen Armee ist. seinen Ueberfall aus. Er hatte drei Abtheilung gegen unsern linken Flügel und zwei gegen das Centrum zu sammengezogen. Ein dichter Nebel hüllte die ganze Ge gend ein und verschleierte die Bewegun gen des Feindes. vor Tagesanbruch zeigten die Schüsse der Vorposten, vom rechten zum linken Flügel der Fornt fortlaufend, die Gefahr an. Die Sturmkolonne» der Rebellen überschwemmten im ersten An lauf die nur schwach vertheidigten Brust wehren, und ehe noch Crook's Truppen völlig vom' Schlaf erwacht waren, drang der Feind bereits in das Lager ein. Bat terie B. vom 6ten Pennsvlvanien Artille rie mit sechs Geschützen fiel dem Feinde ganz in die Hände. Von der sten Lin ien'Balterie wurden durch die fast über menschlichen Anstrengungen der Mann schaft alle Geschütze bis auf eines geret tet. Der linke Flügel vollständig um gangen und gebrochen und eine totale Niederlage schien unvermeidlich. Das !9te CorpS halte nun den vollen Anprall des siegestrunkenen Feindes aufzuhalten. Mit mannhafter Entschlossenheit erfüllte es diese Aufgabe und zog sich immer fech tend zurück, um den übrigen Truppe» Zeit zu geben, sich wieder zu sammeln.— Zuerst schienen alle Anstrengungen hoff nungslos zu sein. Ein wildes Durchein ander von Infanterie, Gepäckwägen, Ge schützen und Ambulanzen, wälzte sich das Thal entlang, während die feindliche» Batterien von den Höhen herab feneirer und feindliche Reiterei bereits in Middle taun eingedrungen war. Nach einiger Zeit griff auch daS vielbewährte Vte Corps wieder i» den Gang der Schlacht ein. Wie auf der Parade schwenkt.» seine Colonnen vom rechten Flügel her nach der Ztraße ein, und als nun auch die Reiterei von dorther angespienAt kam und einige Batterien in Stellung gebracht weiden konnten, gelang es, dem eiteren Bordrin gen des Feindes im Centrum zu wehren. Allein man mußte sich doch immer weitet' zurückziehen. Der Feind drückte nach, ein wahrer Hagel von Kugeln ergoß sich über unsere Geschütze, deren Bespannung groß ! tentheils weggeschossen wurde, und es gin-! gen abermals 7 Kananen verloren. Capt i .'ldamö hielt bei seinen Stücken aus biö alle Pferde und die ganze Mannschaft um ihn gefalle» war. Gen. RickettS, welcher das Ute Corps befehligte, war schwer ver vundet vom Schlachtfelde weggebracht worden und Gen. Bidwell war verwundet gefallen. Gen- Wright hatte' eine leichte Wunde in der Wange erhalten. In diesem Augenblickeals Alles verloren > schien, erhob sich ein Hurrahrufen. Gen,! Zchmdan war angekommen. Sein Er scheinen rief den wildesten Enthusiasmus hervor und belebte den Muth der Truppen ruf's Neue, Er ritt die Linie entlang, seinen Hut schwenkend u»d den Soldaten zurufend, daß noch AlleS gut werden kön ne. Mir einem Mal war der Strom des liiickzuges gestellt, die Reihe» schlösse» sich wieder und mit festerem Geisse faßte jede Hand die Waffe, um zu siegen oder zu sterben. NachmiitagK 3 Uhr ging es wieder vor wärts, das 13, Corps rechts, daß tZ. im Centrum, Crooks links, die Reiterei auf beiden Flügeln, und so mächtig war der Angriff, daß der Feind, welcher sich nichts derart träume» ließ, und mit Erbauung von Brustwehren sowie Borbereitungen zum Lagern beschäftigt war, vollständig aber ben Haufen geworfen wurde. Nun kam die Reihe zu laufen, an die Rebellen und unsere Reiterei folgte ihnen über Ce dar Creek bis weit über «traßburg hin aus. Leider verhinderte der Einbruch der Nacht die vollständige Vernichtung des Feindes, Uiigebeure Kriegsbeute und ei ne Anzahl von Gefangenen waren der Lohn des Sieges. Gen. Ramseur wurde schwer verwundet i» einem Feldwagen gefangen. 23 Geschütze wurden dem Feind abgenommen und alle unsere verlo renen zurückerobert. General Scheridan schickte sich sofort an, in der Frühe deS folgenden TageS, seinen Sieg mit der ganzen Armee zu verfolgen. Daö Massacrc i» entralia in Missouri Von einem Augenzeugen erfährt man folgende entsetzliche Einzelnheiten deS Ge metzels bei (Zentralia. Sobald der Bahnziig zum Stillstand gebracht mar, betrat Anderson die Plat form und befahl den Passagieren auszu steigen. Der Berichterstatter sagt: An derson scheint ein Man» von 5 Fuß M Zoll Höhe, etwas hager und 32 Zahee alt zu sein, hat einen schwarzen Bart uns langes Haar, das sich leicht kräuselt. Er war in eine BundeS Uniform, schwarze Hosen und einen Cavallerie-Hut geklei det. Er li»ß die Civilisten und eie Frauen und Kinder in einer Richtung gehen, und dann in zwei Linien formiren. während die in Soldaten Uniform gekleideten Pas sagiere in entgegengesetzter Richtung ge hen und sich aufstellen mußten. Als die Soldaten von der Platform stie gen, blieben zwei derselben stehen und sprachen davon, dem Befehle keinen Ge horsam Leisten zu wollen. Sie wurden aufder Stelle von Anderson erschossen und ihre Körper fielen zwischen die Bahnwa gen. Die übrigen Passagiere suchten in ihrem Schrecken alle zugleich den Bahnzug zu verlasse», und es entstand große Ver wirrung. Im Zuge befanden sich 5t Sol daten, die dem 23., 24. und 25. Missouri Regiment angehörten. Einige derselben waren krank und verwundet und gingen in Urlaub nach ihrer Heimath, andere waren verabschiedet. Die Soldaten waren in Linie formirt und Ander so» trat an sie he ran und sagte zu ihnen : „Ihr Föderalen habt soeben sechs mei ner Soldaten getödtet, skalpirt und auf der Prairie liegen lassen. Ich bin ein viel zu ehrenhafter Mann, um zu erlau ben, daß man irgend Jemand skalpirt, ich will Euch aber zeigen, daß ich meine Leute mit eben so großer Geschicklichkeit umbrin gen kann, als nur irgend Einer. Von dieser Stunde an verlange ich keinen Par don und gebe auch keinen. Jeder Bundes soldat, an den ich meinen Finger lege, soll crepiren, wie ein Hund, sollte ich in Eure Klauen fallen, era art' ich auch nichts Besseres. Ihr Alle sollt umgebracht und zur Hölle gesendet werden. In dieser Manier wird jeder verdammte Soldat be handelt, der in meine Hände fällt." Einige der Soldaten erhoben Vorstel lungen gegen die Ausführung dieser Dro hung und sagte», daß sie soeben von Scher man's Armee herkamen, und mit der Tödtung und Skalpirung von Anderson s Leuten nicht das Geringste zu thun hat ! ten. Anderson erwiderte : ~Jhr seid Fö derale und föderale Soldaten skalpirten meine Leute und führten deren Kopfhäute an ihren Sattelknöpfen." Hierauf wur de eine Linie von Buschkleppern, die mit Revolvers bewaffnet waren, vor den Sol daten aufgestellt, die um Schonung ihres Lebens flehten Es war jedoch vergebens, denn ein jeder Mann wurde erschossen. — Alle stürzten zusammen, nur Einer blieb stehen, de r. der Schuß durch die Schulter gegangen war. Er rannte durch die Rei hen der Buschklepper lind durch die Reihe» der (Ziviliste», während die Guerillabande nach ihm feuerte und ihn verfolgte. Er kroch unter die Bahnkarren und von da unter das Bahnhof Gebäude. Die Be stien steckten das Gebäude in Brand und der Flüchtling ivar gezwungen, wieder her vorzukommen. Als er aus dem Rauch und den Flammen hervorkam, war er mir eine » Prügel bewaffnet, und ehe er starb, schlug er noch zwei von Anderson s Mord brennern nieder. Er fiel von 2<l Kugeln durchbohrt. Nachdem das geschehen, be raubten die Rebellen die Passagiere ihrer Uhren, ihres Geldes, ihrer Juwelen und Werthsachen. Ein junger Mann befand sich mir seiner Mutter auf dem Wegenach St. Joseph. Er steckte K Idt) in Green backs in seine Stiefel und den Rest hän digte er den Freibeutern ei». Einer der selben sragle ihn, ober kein Geld versteckt habe? Der snnge Mann verneinte es. Oer Buschklepper sagte, man werde ihn durchsuchen, und wenn man Geld an ihm finden sollte, würde er erschossen werden. Er bekannte hierauf, daß er HM«) in sei ne» Stiefeln versteckt habe. Der Rebell zog ihm die Stiefel aus, nahm das Gelt und schofiden jung--» Mann todt. In dem Stiesel eines Deutschen fanden die Mord bubcn eine goldene Uhr, wofür sie ihn auf der Stelle erschossen. Au» West Virginic». Martin 6 b u r g, V i., lt. Die hier stationirten Truppen werden in wenig Tagen zu s activer Ar >mee stoßen. Man hört nichts davon i sprechen, daß die Armee vor Ende dieses ! oder des nächsten Monats in die Winter quartiere gehe» werde. Ein Philavel phier Regiment, wie eS heißt, das des Lol. ThomaS, p .fsüte heute früh auf I seinem Heimwege hier durch. Graft o n, 3 Nov. Am Dienstag A bend plünderten Aue» illaS einige Stores > längS der Baltimore Ohio Bahn aus und ! zerstörten was sie nicht fortschleppen konn jten. Die Arbeit an der Wiederherstellung jdes Telegraphen schreitet günstig vor ! wärtS. HarpersFerr y, 2. Nov. Da die Regierung den Telegraphen vollstän dig für ihre officiellen Mittheilungen in Beschlag genommen, so können keine Pri vatdepeschen nach dem Osten gesendet werden. Alles ist hier ruhig. Bon Nord-<sari?litta Ne u Uor k, 2. Nov. In Folge der warmen Tage kamen in Beaufort acht neue Fälle von gelbem Fieber vor. Ein Geistlicher aus Nord Carolina, Dr. Roß, brachte aus Raleigh die Nach richt mit, daß Nord-Carolina und Georgia von Rebellen-Deserteuren schwärmen, die sich bewaffnen, und bisher allen Versuchen der consöderirten Regierung, sie zu un terwerfen, widerstanden haben. Sie ge währen auch entlaufenen Sklaven Schutz und wären vollständig geeignet, sich selbst zu schützen. Jeff, Davis habe in Ra leigh setl'st gesagt, daß die Deserteure von der Rebellen-Armee der Anzahl der «Soldaten im Felde überlegen sei. In Raleigh kam eine Verschwöruno zu, Entdeckung, welche die Absicl t halte sich des Staate? und aller Elsenbahner zu bemächtigen, wenn Gov. Vanee ver säume, den Frieden mit Präsident Lin coln in die Hand zu nehmen. Man hegt in Raleigh die Ansicht, das Gen Gra t dem Gen. Lee absichtlich Ge legenheit gegeben habe, Verstärkungen ar sich zu ziehen, um dann, wenn er sein« Falle zuschlagen lasse, Lee zur Eapitula tio» zu zwingen. Jeff. Davis sei längs für Räumung von Virginien gew.se, und habe in Lee gedrungen, dieselbe zr wirken. hatte in ein Fremdenbuck geschrieben : ~Jch liebe bei allen Sacher den Kern ." Ein Anderer schrieb ter: „Mit Dir ist gut Kirschen essen.' Per Zweck der Aeliellen bei der nieder lriichliflen Mißhandlung unserer «Sefan. »en Oberst Frank T. Scherman, der eben aus der Gefangenschaft zurückgekehrte patriotische Sohn des Manor s von Chi cago. seht in sehr plausibler Weise den Zweck ciuseinan"-'.-, zu welchen die ge fangenen Unions-Soldaten in Dixie so scheußlich mißhandelt und der Tortur des Hungers unterworfen werden. Der Zweck ist ein doppelter : ersten« wollen die Rebellen diese Gefangenen körperlich so schwächen, daß sie nach ihrer Aus wechslung nicht mehr dienen können, und die Rebellenblätter geben dieß mit cyni scher Frechheit ganz offen zu; zweitens wollen sie durch die Hungerkur die Gefan genen zwingen, gegen das Versprechen besserer Kost für die Konföderation zu ar beiten. Ueberall in Dixie sieht man Uni onssoldaten, welche durch diese» scheut lichen Hungerszwang sich zum Arbeiten für die Conföderation bewegen ließen, Schanzen auswerfen, Häuser bauen und andere für die Conföderation nöthige Ar beiten verrichten, die sonst bei der gänz lichen Erschöpfung der Arbeitskräfte des Südens nicht verrichtet werden könnten. Oft sah Oberst Scherman im Süden Unions Soldaten unter Bewachung ar beiten. Jede Unze Brod, die er in Rich mond aß, war von Unionssoldaten ge backen, und er hat Grund zu der An nahme, daß sogar die Munition für die conföderirle Armee von Kriegsgefange nen angefertigt wird. Nicht weniger als MM«) unserer Sol daten unterstützen jetzt auf diese Weise die Rebellion, indem man ihnen nur die Wahl ließ, entweder dies zu thun oder zu verhungern. Aus jeder neuen Abtheilung Gefangener, di? in ihre Hände fallen, wählen die Rebellen die Handwerker aus um sie zur Arbeit zu zwingen. In Charleston allein sah Oberst Scherman gefangne Bundessoldaten an den Fortificationen arbeiten. Die große Mehrzahl der Gefangenen weist jedoch trotz aller Qualen deS Hun gers das Anerbieten, daß sie falls sie für die Conföderation arbeiten, doppelte Ra tionen erhalten sollen, mit Verachtung und Abscheu von sich. In Charleston fah Oberst Scherman viele Unionösoldaten, die nachdem sie das Anerbieten abgewie sen, noch härter behandelt wurden' als vorher. Er sah Solche, die in Folge die ser Behandlung zu Skeletten abgemagert waren und, unfähig zu gehen, auf Hän den und Knieen umherkrochen um Brocken und Abfälle zur Stillung des Hungers zu suchen. Hier haben wir also ein neues Beispiel von der vor keinem Verbreche» gegen die Humanität zurückschreckenden Entschlos lenheit der NebeUensührer und von ih >er erfinderischen, selbst den Hunger das isle»d in den dienst ihrer verruchten Sache pressenden Grausamkeit. Ader trotzdem hat kein demokratisches Blatt ein Wort des Tadels gegen die Ur heber jener teuflischen Schandthaten, son oern nur Schmähungen aegen unsere Re gierung, die gern alle Gefangenen aus wechseln würde, wenn sie es mit Eh»e» thun könnte. Tie blutdürstige Schweizerin. j Am letzten Freitag wurde in St. Louis ! der Reb-Uen-Tpion Livingston hingerich tet. Der dortige Demokrat erwähnt da bei folgenden Vorfalles : Schon Morgens m aller Frühe kam die unvermeidliche Eli sabeth Mund, die abergläubige Schwei zerin, die wie sie sagt, am „tanzenden Herzen'' leidet und von dem Glauben be sessen ist, sie werde kurirt werden, wenn sie daö Blut eines Gehenkten trinke, nach der Jail. Sie flehte den Marschall Coff mit Thränen im Auge (sie hat nämlich nur eins) an. sie in den Gefängnißhof zu lassen, um ein paar Tropfen von Living-! ston's Blut zu bekommen. Der Marschall, der sich ihrer heftigen Demonstration bei der Hinrichtung Haa sens w hl noch erinnerte, sagte ihr, man werde sie um 12 Uhr hereinlassen, wo sie dann so viel Blut haben könne, als sie brauche. Der Vampier, mit dieser Zu sage zufrieden, entfernte sich wieder mit dem Versprechen, Punkt 12 Uhr wieder zu kommen. Das Weib hielt pünktlich Wort, die Hinrichtung war aber schon längst vorüber und Frau Mund zum fünften oder sechsten Mal angeführt. «Lin Saukrnmädchen in Ztalien. Es muß das ein guter kernhafter Men schenschlag sein, diese Bauerstöchter in Italien, wo ein s.-ches ehrliches Kind be kanntlich mal dem Victor Emanuel wegen einer Zudringlichkeit eine gehörige Ohr feige versetzt hat. In jüngster Zeit! bringt der „Contemporanco" von Florenz! folgendes Beispiel : Zwei Landmädchen kommen nach Tu-! , rin; auf dem Wege begegnen sie einem! aussehenden dicken Herrn! ! und fragen ihm : ! ~Jst das die Corpus Christi Kirche ?' ! ! „Jawohl, aber was wollt ihr denn da j thun?" ~Ei» sonderbare Frage, da wollen wir! beten." „Eitelkeit,da? ist verlorene Zeit; schaut I mich mal an, ich bete nie und bin doch ge- j j sund und wieg? beinah Ml> Pfund !" ~Ei, antwortete das jüngste Mädchen, 'daS wundert mich gar nicht ; mein Vater >hit ein Schwein, das wiear schon j Pfund und hat nie Weihwasser gesehen." Der gutmüthige Dicke drehte sich rasch um, einer Schnapsslbenke zu, wo er sich wahrscheinlich ein Gläschen zur Verdau ung der fetten B a u e r n k o st holte. Notk im Süden, Ba lti more, I.Nov. Aufgefangene Rebellenbriefe klagen darüber, daß das Barrel Mehl in Dirie jetzt Thaler j koste und andere Lebensmittel im Ver !! hältniß. Die Briefe sprechen mit Besorgniß von > der Zukunft. wurde eine gewisse Miß ). Riegel zu einem Hrn. Pfosten verheira >' thet. Ein Wechselblatt meint die Beiden würden mit d r Zeit eine prachtvolle '«Pfosten und Riegel-Fenz aufstellen. 'jener 1111 N e. Was S-tt thut, da» ist wohlgethau. Was Gott thut, das lst wohlgethan, Es bleibt gerecht sein Wille; Wie er sängt meme Sach n an Will ich ibm halten stille; Er ist mein Noit, Der in dcr Noth Mich wohl weiß zu erhalten , Drum laß lch ihn nur walten. Was Gott thut das ist wohlaethan, Muß ich den Kelch gleich schmecken, Der bitter ist nach meinem Wahn, Laß ich mich doch nicht schrecken, Weil doch zuletzt ich werd ergötzt Mit süßem Trost im Herzen, Drum weichen alle Schmerzen. Was Gott thut, das ist wohlgethan, Dabei will ich verbleiben, Es mag mich aus die rauhe Bahn Gleich Noth und Elend ireiben, So wird doch mich Gott väterlich In seinem Arm erhalten. Drum laß ich ihn nur walten. Am vorigen Samstag hatten wie in dieser Tegend einige Schneegestöber. Die ersten in diesem Her»ste. (Nov, 9.) wird die Court In Al lentaun Ihren Anfang nehmen. »K-Das Welschkorn in hiesiger Umgegend ist beinahe alle in's Trockene gebracht, und gab eine befriedigend« Ernte. Dtr Kartoffelertrag ist schwer, In einer Nacht in voriger Woche war es so kalt, daß man des Morgens Eis in den Stra ßengräben erblickte. iS'Jn Carbon Eaunty soll eine neue lail er baut werden. »Sk. Bei HagerStown, Maryland, aß kürzlich cin Mann mit seiner Frau einen Aal—wie er ver meinte —die er Nacht« zuvor im Flusse gefangen halte. Bald darauf wurden beide sterben«krank, und al« man die Ueberbleibsel näher untersuchte, fand es sich, daß der vermeintliche Aal «ine Was» serschlange g«w«sen war. Der Mann starb, aber die Frau kam nach mehrtägiger heftiger Krankheit glücklich davon. KH-Schnee fiel am letzten Samstag den LZ, October, im Mahane? Thale, Schuylttll Caunty, und gab der Erde «ln winterliche« Ansehen Di> Sonne ließ sich jedoch die H.rrschast noch nicht ab streifen, und in wenigen Minuten war er wieder verschwunden. Ein kleiner Junge ward von seinem Groß vater ausgesendet, um ein Rast,messer bei dem Schleifer zu holen „Ist es denn aber auch ordentlich scharfgemacht fragte der Alte nach der Rückkehr de« Kindes abschneiden, denn lch hab'« unterwegs an einem dicken Stocke probi't." ««f' Der ~Delawares»" sagt, 176 666 Kör be Pfirsiche feien diesen Herbst vom Oover Depot verschifft worden. Die yruo» vi» »,y>l>>>.r>pi,>a zu 16c per Korb betrug 817,666. »K-Die Rebeller. Zeilungen erklären prahlend, daß sie Freunde und Spiove im Norden hätten, welche sobald Jefferion Davis das Wort dazu ge be. die Dörfer und Städte des Nordens in Brand fetzen würde. «K» ~Vater." sagte ein junges aber sthr »in« gcdtldete« Bürschchen, welches noch nicht ein Jahr zehend zurückgelegt halte und dem der Vater ein Paar neue Schuhe kaufen wollte, da die alten ganz verrissen waren ~Vater ich werde schon ohne Schuhe fertig, aber ich brauche nothwendig eine Brustiiadel," O, Aankee Dosdle Dandy ! Familien, die von Scheridan'S au« dem Schenandoahthale fortgeschickt wurden, langten in Wheeling an. E« sind meist sogenann te D' s.ker, die keine Waffen tragen wollen und von den Rebellen schrecklich verfolgt wurde». Kastanien giebt e« diese« Jahr in sehr großer Menge. I» Cambria Caunt» sollen sie in Massen zu haben sein. Das Büschel kostet da selbst S 2 und soll noch billiger werden ; hier find ste im Kleinen theuer genug. Der sonderbare Schuß. „O weh !" schrie tin Kaufmann, als ee erfuhr, daß einer feiner bedeulendsten Schuldner sich durch einen Schuß entleibt habe ~O weh ! sich hat er erschossen und mich hat er getroffen!" Kuriose» Kleingeld. Der Herausgeber de« „Deferet NewS', in Utah macht bekannt, daß er keine Ferkel mehr an Zah lung«statt annehmen werse, da das Futter zu theuer fei. McClellan'S Antwort! I a« Land frägt McTlellan : Bist du für F r I eden oder fürKrl eg? j McTlellan'S Antwort: Ja wohl!! ! Störung de» Gotte»dienste». l Drei junge Lümmel im Alter von 15 bi« 18 lahren. kamen vor einiqen Tagen aus den Einfall in eine Metbodlsten-Kirche an der Germantown Road und Columbia Avenue, Vbilad'lvhia, z» geben und daselbst den lüotte«»ienft ,u stören S'e wurden an die Luft gesetzt und alsdann von Al dermal, Cloud in'« Gefängniß geschickt Die im Ackerb'u Departement zu W'sch lligton elnaelaukenen B-rlchit lauten dabin, dak die Kartoffel-Ernte im ganzen Lande g it au«ge ! fallen sei. letzten Jahre SIO 666 666 — j E n Mann. Namens Tod. hatt« besonder? schönes Kraut auf dem Felde , stehen, daß er vor seinen Freunden sehr zu rühmen psteate. Als er eines Mor gens auf das Feld kam um sein Auge an i dem Anblicke des Krautes zu weiden, war all' sein schönes Kraut gestohlen und aus > dem Felde hing an einer Stange ein Zet ? tel mit folgender Inschrift: „Für der Tod ist kein Kraut gewachsen." R b>ll n Dentsct»,' in ~WestlicheK 'in/»t e>''iae Eni zelnh,'jr>>ii r k'ie ?s> t, wie die Busckkl.'p per ihr Mükhchen an den Deutschen küh- j len. In Weichville, in ?t Charles Caun kv, nicht weit von St Louis, brach ein- Bande unter »ns alt'? und raubte so viel si.- konnte, stellte di? Bürger in Neihe und Glied auf, zwang si>', fiir Jeff. Da vis und Price Hurrahs auszubringen, skilpiite eine,, Li>be,,d?>i. Der Un glücklich? ist e'n Dentsch'r, N.iwens I s e p h Post, und in Wentzville wohn haft W>'ods selbst hielt ihn an den Hairen u>'d schnitt ihm ein rundes Stück der Kopfhaut von drei Zoll im Durch messer herauf, Später bemerkte WoodS, l er sei in St. Charles Cauntvgeboren und aufgewachsen; so lange aber noch ein „Dutchman" darin zu finden fei, werde er das Bufchklepperthum nicht an den Nagel hängen. Dieser Woods soll derselbe Bandit sein, der bis vor Kurzem die Grenzcounties von Illinois unter dem Namen Clingman un sicher machte. Feuer. Die oberen Stockwerke von Voung und Schlough's Foundrn und Maschi nen Werkstätte, in der Ferry Straße, Easton, wurden früh am vorletzten Sonntag Morgen durch F>'lier zerstört. Eine große Anzahl Modelle, darunter einige sehr werthvolle, die dort aufbe wahrt waren, wurden ebenfalls ein Raub der Flammen. Daö Maschinenwesen i>, den unteren Räumen wurde durch daS eindringende Wasser etwas beschädigt.— Das Feuer entstand in dem Trockenzim mer. Der Verlust belauft sich auf 6000 bis BVOV Thaler. Werthvol le Entdeckung. Ein kanadischer Buier, dessen Obstgai » ten von Raupen sehr heimgesucht war, versuchte zuletzt nach vergeblicher Anwend- und vieler andern Mittel sie durch Koh lenöl zu zerstören, und dies gelang ro l kommen. Der Eigenthümer einer dorli gen Zeitung <Torontii Leadcr), in welcher jener Bauer seine Entdeckung bekannt ge macht hatte, versuchte das Mittel sogleich an den Obstbäumen auf seinem eigne» Landgut, wo sich Raupen bei taufenden eingenistet batten und großen Schade, tbaten In einigen Stunden h'tte eii Quart K.'hlenöl seinen ganzen Ol'lig.ii ten völlia gereinigt. Ein T, opfen d ivc'n auf ein Raupennest gegossen, verbreitet alsbald Tod und Bersteiden unter den Ungeziefer nach nil?» Richtungen, Tod durch lveeee» Eine wegen ihrer besonderen Courag-- bekinnte Kellnerin, in Nähe von H.'h felst, Deutschland, wetrete kin;l ch mit ei nigen W>ith?biu<.g.isttN,, d,iß si,> um Mit nachr in der Geisterst», de v.'m Friedhof ei bestimmte? Grabkreuz und in e Wirthshaus bringen, dann aber wiede zurnckcragen wolle. Sie thut es, bring, richtig das Kreuz, die Wette war so gni wieder zurückttagen sollen. Auch dies ge schieht noch in derftlben M itternachtsstun de und sie steckt drs Kreuz wieder in di« frühere Oessnuna hinein, aber schon mir Grauen. Ein Gast, der ihr unbemerkt nachgeschlichen war, ficht wie sie schnell wieder davonlaufen will, aber sie kann nicht, es ist so, als ob sie eine Hand ans dem Grabe festhalten wollte. Ihm wird selbst angst und bang, er lauft in das Wirthshaus zurück ; lim aber wegen fei ner Hafefüßigkeit nicht ausgelacht zu wer den, erzählt er nur, daß die Kellnerin die Sache ganz ordentlich verrichtet habe,— Dieselbe kommt aber lange nicht zurück, die Gäste warten eine halbe Stunde nach der andern, endlich machen sie sich alle auf und gehen auf den Friedhof. Da fanden sie das Mädchen auf der Erde hingestreckt und todt —ihr Kleid war in das Grab wie hineingezogen, denn sie hatte beim Einst» tzen des Kreuzes das lange Kleid dachter Weise daran gespießt. Der Schre cken, daß sie nicht fort konnte, hatte sie getödtet. Andenke» a» Neubcn Brecht. Bei einer Versammlung der Drucker und Zei tungshcrausgeber von Allentaun, gehalten am Mittwoch Äbend den 26 October, 1864, wurde E. D. Leisenring zum Vorsitzer und S. K. Brobst zum Schreiber ernannt. Nachdem der Zweck der Versammlung erklärt war, nahm dieselbe folgende Einleitung und Beschlüsse einstimmig an : Indem es Gott dem allmächtigen Gebieter über Leben und Tod gefallen, unsern Freund Reubei Brecht, der lange mit uns als Drucker und Zei ! tungsberauSgeber thätig war. aus der Zeit in die ! Ewigkeit zu rufen, daher ! Beschloß»», daß wir seinen frühen Tod betrauern und seinen Verwandten unser Beileid be i Zeugen. ' —Daß sein Hinscheiden uns wi-der ernstlich an die Kürze und Vcrgänglichkco des Lebens erinntrt. Daß wir dem Begräbnisse des Verstorbenen in Proccsston beiwohnen wo>'en. E D. leisenring, Präfld. R L>robst Secr. Gehe nicht in die Kirche. ! Wenn deine Lunge wehe od.r gereizt ist, gtbe nicht in dt Kirche cd r Ichnisriele obne ei» von Brvan'e pulmo i,ch n Was r« in drin n lt> Minute» und heilen elne» liehen Hals ln elner Ltunde ! haben bel den Apothekkr» Lawall und Martin und Z B Moser, in ÄUentaun. P'e s? 5 Eeni? dA B> r. st nichts aewiis-r um Sie Unregelmäß g» keilen bet Taineii zu v.rhure'', al« Lr Velpa^i,? keine unve'dtiraihcit t ame vollkommene Gesund ! hei' qenleßen ! Bti allen Orugqisten zu haben. 1864 W st o « t> eti : Am 4 November, in LUentaun, Eienora, Töch» ! terchen von P-ter und Hannah Kutzier, al« 4 i Monate und 8 Tagen. „Wohl dir. du bist in Sicherheit, Dein ist dit sel'ge Ewigkeit ; " Gott drckctZdich mit Liebe zu, Wie süß, wie süß, ist deine Ruh !" Preis. «nta i«> Äoi!la.,. « »i> W'ch? . ei» > Liliinkenfleistt SN > ?e IN » Verf.« Wbi»'»? . 2 « l n Wkisker ü2O > hi-töri' H«lz (?Iaf») ü >0 >Ki»e'-Hol, . . 4 »st > Steinkoblcn(?«nne)S Uli 'Avv» . . K ist <« *l> t "Uickirl) 2 . 17' safer .... 7S l (»> Gal,. I ,?l> Eicr sDunend) . . '^7 Eastoner Marktbericht. Wa,z?n das Büsch,! I 90 Roggen l 60 Welschkorn l 60 Hafer 70 Butter per Pfund 40 Eier per Dutzend SS Grundbeeren 90 Schmalz per Pfund 23 Whiskey per Gallone 1 75 Mauch Chunk Marktbericht. Flour das Barrel S 1 l 50 Roggen per Büschel l «0 Welschkorn I 30 Hafer ! 00 Grundbeeren I 00 Butter 45 Eier 35 Philadelphia Marktpreise. Baumiv o ll e. giltst,24 Br o d sto ff eu, G e tr»i de. Wtiztn»ehl S 9 00 - 12,50. Roggenmehl 88,75 0,60 Welschkornmehl 700 7,50. Roth» Weizen 2,25 —2.33 Weißer Weizen 2,46 —2,55. Rog» g-n 1,53—!,60 Welschkorn 1,66—1«2. H«f,r 32-83 Et«. Werste 1,80—2,00. Eisen. 556—63 per Tonne. Federn. 80—85 Cent«. Früchte. Aepfel, gedörrt l6 Cent« ; Peaches 16—80 Cents Fische M.ickarell No 1 Große >22 00 -27.00 ; No 2 17,00-18 00 ; N» 3 13.00 I »,00 Häringe 7,00-9 00 per Faß. To», fis» 7,50—8,00 Guano Peruvianischer Guano S 75 180; Pac fic 860—05. Sombrero S 50 —56. Yäute Buenos Apres 33 34 Cent« z Lagu.'yra 26 —2B licnts per Pfund ; grüne Häu te 2 00 —2,50 ; eingesalzene Häute 12 I4t Kaffee. R>o 25 —10 ; Laauapr« 36 Zt Domingo 33—3i> z Kartoffeln. 90 Li« bis »l >6 Zch ylkill 88 56 —12,66, Lt» cka 9 00-SI3 Lever Sk rllng 40—55 ; Soblleder 35 -50; Äl '»ahier32—so Sems. Upper rough. öeiten 35—50. Ka» f.lle 1.60 bis 1,75 M olaffrs Euba 70 75 , Porto Rico ><o- ?88; Pbila S d S>,2o-130 Oele Ouoe, OO-3 50 ; LeirSi > 25 >ie 1,30; Zhran 1,50—1 60 ; Lpe möl 2 30 —2 4i; Lartöl 170—190; kodl'röl rohe» i? —3B und rasfiiirte» 60 77 Cent« Provisionen Faßbutter 35 —45 ; Roll« atier 40—45 ; Lard 23—24 ; N w-."orker Käse 0—25 Eei tc per Pfui d Ei>r 33 —34 Ett. Reis 513,»0—14,00 per 100 Pfd Salz. 75—80 Cts; Türks Island Salz Sämereien Kleesaat 89 —9j; ?l motby 5 00—5 50 ; Leinsaat 8 < 00 —3,10 Spirituosen Brandy 88 00 —13,00 5 «in 5,00—5,50 , Neu England Rum 2,10 dl« 2 15; Wbi-kc? I 75—1,78. Taback. Euba 50—1,50; Kentucky 20—35 Nav-ville 35—4 S : Ohio >o—2s ; Maryland 15—30 ; Virginia 25-50 ; Penna, Seed Leas 10-25 ; Connecticut Seed Leas 15—30; St- Oomingo 75 —1,25 ; Ladies Twist K6—Bs ; Eavendisch die drei Nummern l5. Talg, 15—16 Cent«. Thee. Hpson Sl,OO bis 1,70 ; Powfchong 90—1,25 ; Cvngou 60—1,25; Souchong KO-« Z 1.56 Wolle, sächsische 95 Et«—»1,00 ; Voilblu» 90-95 ; Z -Blut 20—93; i Blut 90-93 ordinäre 90 —92 ; gezupfte No. 1, 80—85 ; gezupfte Merino 83 bis 87 : Buenos «yre» 55 —L'i ; Afrikanische 55 bis 65 Cents. Mucker. Weißer Havana 22---Z2, braun» Havana 16—21; New O.le-n« 17—20,raffi. nlrt2l—22; Cuba 16—20, Porto Rico 17 —2O! Maniila 16—17 ; Hutzucker 25. »ndrücN 24—24j ; und pulverisirt 24-24 t Ctnt«. Pkilavtlpkia viekmärkeen. Tie Verkäufe auf den Philadelphia ViehmSrt. ten tillesen sich am vorletzten Montag «le folgt, 3600 Stllck Rindvieh,u 59—15 per 100 Pfd. 3500 Schireine zu Bvj—B per 100 Pfd. netto. 6000 Schafe zu 75—M Cent« per Pfund. 100 Kühe zu 825-846 per Stück. -11 —-NN Einige noch so zu sagen DWNAneue BiM-rdtislt e sind ganz billig zu verkauf,». —Man erkundige sich bel dem Frie densrichter Abele, nahe dem „American Hotel," in Allentaun. Nov 3, 1864. nq3« Allentaun Bank. Dividend. Ein Dividend von 5 Procei.t au« den Profiten er letzten 6 Monaten ist fällig und zahlbar an die ötockdalter oder ib't gesetzlichen Repraf-ntante», auf und nach rem 9>en dieses Monats. Auf Verordnung der Board. C "lv Sooper, Tasirer No»embn 8. nq2« Allentaun Bank. Die jah.lich« Wahl f>ir Direktoren diese« In 'litui« wird gehalten werken, am Montag ten Eliten November >864, an ?em Bankhause, z»1- Pen drn Stund-n >o Uhr B»rmlttag« »»d Uhr des Nachmittag». C. W. Cooper, Cassirer. November 1,1864. nqZ« Lutherische Kalender für !865. ?er Luide ische Kalender skr 1865 mit leh»- »chen Leitartikeln und Buldern herau«geged«i» o-n Pfarrer S K Brobst, ist beim Stick und ei», Lutzend m baben, i»> Buchilobe,um L.cha Caunty Patriot. Oktober nq^v UsoUkarlen! Wollkarten! WoUkarten! v?cr die besten RvNen q«s<t»vind, dillig und »bne Ni»tät gekartet bade» will, der dringe seine Wolle nach der Zlilentauner WoNenmanufattur, w» gute " H. Kabriel.
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