Lech« Eaunty Pattiot. 'lllentiun, Pa., S 7. ?evt . I 8«4 ilruden <S»rh. / . . ». Z H-genbiich. s Herausgeber und Siqeniliiimt' National Union Ernennungen. Für Präsident: Abraham Lincoln. vonIlltnot«. Für N i c e - P r ä si d e n t : Andrew Johnson, von Tennessee. - (5> Maliter. S e ii a t o r i a l: Morton Philadelvhia. Thomas H. Cunnwgham, Beaver Caunlv Repräsentativ 1 -Robert P, Kinq. 2 Veo M, Coate« t —William H Kern s—Bartin H, lenk.'. s>—Cbaz. M Rink, 7—Robert Parke. 3—William Taylo?, !t—John A Hiestand tl>-Nich. H Corvell, j l—Edwird Hollida? 12 —Charles F. Rced, 13—Tlias W, Halt, l >—Chas. H. Schriner, iü—Jod" Wister, iL —D. M'iZonaugby, >7—Dav, W >3 —J'aac Benson, 19 —John Patton, ?l1 —Samuel B, Dick, 2l—Zverard Biercr, —John P. 'kenney, ?3 —Ebenez. M'Jtinkin !?4 —I. W. Blanchard L e ch a C a u n t v. Soeben als wir zur Presst geben, findet eine enthusiastische Union-Ernennungs-Conventlon i» dem hiesigen Markt - Viereck statt. Dir Ehrw Hr. Jeremiah Schindel presidirt, un terstützt durch eine Anzahl Vice - Prestvente uni Das folgende Unioi. Wahlücket ist durch dieselbe für die Oclober - Mahl aufgestellt worden, nämlich z Für Congreß: Georqe Bulloek, von Montgomery Caunty. Senat: Owen L. Schreiber, Hockendaqua. A ss e in b l ? : Dr. S. R. Ritteuhaus, L. Macungie, Aaron Dubs, Lower Milford. Commisstoner, Joseph Moser, Lynn. Direktor: Salomon Klein, (Müller)' Salzburg. Auditor, Dr. C. F. Dickenschicd, Allentaun. Trustie S .- William Egge, Süd.Wl'eitl'all, David K. Diefenderfer, Allentaiin. «S>Wir haben blos noch Zeit zu sagen, das das obige ein Herr! ches Tick.t. au» den beste Männ r des Caunties zusammen gesetzt ist, un die Unterstützung aller R?vublikaner und loyale» Demokraten verdient. Bergleicht es mi» dem „zusammrngekqusten" und ..zusammengesä'wapr ten" Copperhead Ticket, und Ihr werkt sinken daß wir reitt haben, und daß unser Ticket in allen Hinsichten demtentaen der Jeff Davis Feinden vorzuziehen ist. Wir werden nächste Woche mehr darüber zu sagen haben. Die Presidenten-Frage! Zerrliche Neuigkeit! Gen. Fremont hat sich zurückgezogen ! lkine andere L>ombe i» da« der nördlichen Rebellen gefallen! In einem anderen Theil der beutigen Zeitung findet man einen Brief des Gen. I o h n C. F r e m o n t, worin er, wie ein Mann und guter Patriot, seinen Namen als Presidentschafto-Han didat zurückzieht, und worin er bemerkt, daß er nicht dabei behülflich sein wolle, auf einer solchen Platform, rinen De mokraten erwählen zu helfen. Diese! Nachricht wird unseren Freunden höchst willkommen sein—doch wir selbst füll ten schon versichert, das, wir den ehrli chen alten Lincoln auch ohnedem er- > wählen konnten—doch ist es nun dop pelt gewiß, daß dies geschehen wird.— Aber bei den nördlichen Freunden de? Jeff. Davis, den Copperheads und Cir> eleritter, hat dieser Schritt wieder ein unausstehliches Herzeleid verursacht, und sie seken dies an als sei wieder eine Bombe in ihr Lager gefallen. Well, wir können sie nicht bedauern—denn wer seiii.m Lande ungetreu ist, der ver dient heimgesucht und bestraft zu wer den. Loyale Bürger, nun auf und ernst haft an die Arbeit, und einer der glor. reichsten Siege von dem wir je gehört haben, wird unsere Bemühungen krö. nen und Abraham Lincoln nockmas auf t Jahre in ren Presidenten.Stuhl seyen. Freuet Euch daher, ihx guten Patrioten, denn Der, der alles lenket, hat sichtbarlich beschlossen die Uuion noch langer zu erhalten l McTlellan birlet den Confödcriltcn siink Dienste an. Er hält de» Jeff. Davis für nnei: „voll kommenen Geiitlcinann." Im Juni IBtt2 brackte der „Richmond Enguirer" folgenden editoriellen Bericht! »,Lin militärischer Abenteurer. ' ~?n der eisten Zeit dieses Krieges sandte Gen Me(slellan an eine» ausge zeichneten Offizier im Süden ein Schrei ben, w!'rin er seinen Wunsch ausdrückte, in der Eonföde r i l t e n Ar mee zu dienen. Wagt er, diese Thatsachen zu leugnen—und seine tägli chen Berichte erweisen, daß er im Lüae» ser Hruptrepräsentant der Arnkee-Na tion ist, so werden wir ihm eine» Beweis liefern, der seine Lippen zu ewigem ?chweigen schließen soll. Als er noch >i West Point war, äußerte er eine brüder ! liche Zuneigung gegen die jungen Lent> > vom und Abneigung gegen die vom Norden. Das war aufrichtig und , wahr, und eifrig war er deshalb auch! dirauf auS unter Jeff, Davis zu dienen, aber die hohe Bestechungssumme, die ihm Lincoln geboten, war für seine leichte Tu gend zu viel." Vor zwei Jahren schcn druckten Jour nale des Nordens diesen Bericht des „En guiier" ab, ohne daß Gen. McClellan jemals die Angaben in Abrede stellen ließ. Auch der „Richmcnd Whig" copirte ih, damals und fügte hinzu: „Nach der Schlacht von Rich Moun ! lau, erklärte McClellan den Conföderir j'en Offizieren, welche Kriegsgefangene varen, daß er viel lieber eine Armee qegen Massachnsett s, als gegen Virginien führen möchte. Die se Aeußerung kann durch unumstößlich, Autorität erwiesen werden, wenn sie abge leugnet werden sollte." W r haben das Zeugniß von (501. Met calf von Ky., daß Gen. McClellan fü> ?ie der Rebellion große Vor- liebe und Achtung h.'gt. Metcc.lf sagt, oarüber in einer kürzlich stattgefunden?,, Versammlung: „ES war im Frühjahr von 18Li, als ni, über den jungen Napoleon die Auge, geöffnet wurden. Bei einem Besuch. , sagte ich nämlich während der Unterre düng, daß Jeff. Davis ein Schurke UNI sei. Auf diese Wort« hin streckte sich McClellan rasch seinei ! vollen Länge nach aus und siel mir in c : „Ich sage Ihnen, mein Herr, daß Sie sich ir ren. Jeff. Davis ist ein tSc-mml und Wird Nichts thun, was für einen G?n cleman unziemlich ist/" ~Wohl, wenn ein Verräther, Ver schwörer, Dieb, Staatsbankerott-Anwali >rnd der Hölle schwärzester Teufel, de ,ll' dies Morden veranlaßt h>t, sein stiönes Ideal von einem „vollkommene, Äentleman" ist, so hoffe ich, unseren !?a>'de wird nie der Fluch zu Theil wer selch? Moral und Tugend an d.i -pitze unserer Staatsverwaltung zu se iien." Gen. Jackson hielt 's'lhoun für einer trzverräther und drohte ihn so hoch zi> längen wie Hamen und alle seine Nacv folger zu zermalmen. McClellan häli i?en Man», der die öalhoun'scheHochver eaths- Doetrine in die Praris überseh! .>ar, für einen vollkommenen Gentle nan;" er wird sich sicher nicht seh, »»gelegen sein lassen, dem Gentleman vehe zu thun und sein Werk, die Rebell lion, in den Stand zu treten. Friede! Ein großes Wort gelassen ausgespro chen. Wir alle wollen Frieden, zu diesem Zwecke wollen wir den Krieg geführt se he». Aber Friede an »iid für sich ist nichts, die B e d i » g u n g e n des Frie ' ens sind Alles, wie ein Sieg an und für ! üch nichts ist, wen» er ohne Früchte j bleibt. Es giebt zwei Arten von Frie 'den: einen ehrenvollen, gesunden, aber ! ..uch einen schmäl lichen. faulen Frieden Äelchen von beiden wollen die Friede S Demokraten ? Es scheint, sie wollen Frie den umj eden Preis, also auch um den Preis der Erniedrigung der Aer. Staa ten. Was wir von den Friedensneimin gen der Rondel bunvs - Regierung wissen, besteht dann, daß dieselbe keine anderen Lorichläae annehmen wird, als die von der Anerkennung des SonderbundeS niS ! aehen. Unter keiner Bedin ! g u n g e n will der Süden zum Norden i zurück. Ist das Votk des Norde» bereit, auf ei nen solchen Friede» einzugehen ? Solle» aller Opfer an Blut und Geld umsonst gewesen sein, soll die Flagge der Union als beschmutzter Fetzen auf dem Grab un ,erer Tapfern liefen? Soll dies das Lnde des Kampfes sei»? Nie und nimmermehr! Lieber mit Ehren zu Grunde gehen, als solche Schmach über unser Volk und Vaterland bringen! ei» Mörder scheut die Zciiiciii schaft mir den Zxct'elien. Als die Nebeilen zuletzt in Hagerstaun waren, verfügten sie sich auch nach der (Zauntv lail und befreiten cin gewisser Park Gramer, der dorr, weil er Vicro, Änght um e-neS schlechten Weibsbilds villen, auf wel beS dieser ebenfalls An sprüche erhoben hatte, kaltblütig nieder geschossen, gefangen saß. Bei ihrem .'lb z»ge nahmen die Rebellen (Zramer mit Oieser aber desertirte, sobald sie B?l -iiamöport erreicht hatten, und kehrte frei villi,, nach HagerStaun zurück, wo er sich dem Scheriff mit den Worten vorstellte; „Oa bin ich wieder, Scheriff; ve,dämmt will ich sein, ehe ich mit sollen Gurgel- abschneidern davongehe!" ! gramer wurde demgemäß w'eder in seine Zelle gebracht, um im ~,wegen MordcS" piccessiit ju ireröen. Long über McClellan. Vorige Woche theilten wir die Bemer- / Zungen des Gen. Harris von Maryland,! über McCleUanß Nominarion in der Chi c iao Convention mit, nun wollen wir den Leser auch wissen lass.n, was ein Herr Long. Delegat d'on Ohio, in derselben Convention, über dieselbe gesagt hat. Herr Long von Ohio war sehr ent rüstet über McClellun und geißelte auf die bitterste Weise die Heuchelei, die einen ssriegS- Demokraten auf eine Friedens Platform stellen wolle. In den Befchlüf- sen, sagte Hr. Long, sei Lincoln ange-! klagt der Verletzung der Rede und Wahl- j Freiheit und der willkürlichen Verhaften-' gen. und doch wollten sie einen Mann acminiren, der größere Willkürlichkeiten und Tyranneien sich zu Schulden kom men ließ, als selbst Lincoln. l" landabe sich eines tyran nischen Eingriffs in die geheiligten Rechte unser es Volkes schuldig gemacht, indem er die Geseßgebu ng eines souveränen Staates verhaften und einsperren ließ. Er habe das Hibeas Corpus 5 lecht suspendirt und geholfen, die gehe.ssige EmanzipNions'Proklamation auszufüh ren. „Wollt Ihr Euch, rief der Redner, w sehr in Schande stellen, daß willige Werkzeug (McClellan) einer carrupten und tyrannischen Administration, der so lange er die Macht besaß, die Regierung lnterstüpte bei ihrem Versuche, die freien Bürger Amerikas ihrer theuerster« Frei heiten zu berauben, zu Eurem Banner träger zu erwählen? „Schwach wie unsere Platform in vie ler Hinsicht ist, um s Gimmels Willen nacht sie nicht noch schwacher, indem Ihr 'inen solchen Man» nominirt!" Alle ditse Beschwörungen von conse guentcn M itglieder der l.io»vention haben jedoch nichtn geholfen. McClellan hat rotz alledem die Ernennung erhalten, veil man hlfft, mit seinem Namen die 6riegsdemokcaten zu fangen, während die platform die Friedensdemokraten bewe .zen soll für den ihnen persönlich verhaß en Candidaten zu stimmen. Daß dabei -ine der beiden Fraktionen der demokrati schen Parthei betrogen werden muß, waS kümmert das die Drahtzieher, die nur inS im Augehiben—die Aemter. So ist denn der Würfel geworfen ! 'tm Volke ist es fetzt zu entfct»eide», ob er schlechte General, ter unter falschen 'Lorwänden sich ihre Stimmen erschien yen will, oder ob Abraham Lincoln, der, löge er auch manche F. hler bec> ,nqen ha .'?», doch immer mit rerlichem W llen die liiterdiuckmil der Rebellion und die Siederheistell»» , der Freiheit des Lan eS im Auge H ute, die Geschicke des Lan ',' S in den nächsten vier Jahre» leite» soll. Einem wahre» Pitrioten ik/ird zwi- McClellan und Lincoln di>? Wahl iicht sch>ver werden. Vvao Sie Soldaten für einen Frieden wünsche». Ein Soldat schreibt uns aus dem Feld lager bei Berryvilüe, Va., unter Anderem folgendes: „Ich beklage mich nicht und werde mich! iicht beklage», komme was dl komme,! veil ich im Voraus wußte, was eS heißt,! ei» Soldat zu sein. Und sollte es mir 'uch noch so hlrt gehen, ich werde mich stetS darag erinnern, daß eS nicht der war, der mich in die Armee! führte. Und so Gott will werde ich mit > Lhren nach Hause kommen sobald die Zternen und Streifen wieder über ganz 'lmerika wehen, wie sie jetzt über Allan ca flattern." , „Ich hoffe, daß wir bald Frieden ha j -'en werden, aber nicht den „Frieden u i> jeden PreiS" wie ihn die demokratisches FriedenSpartei will, so-.dern einen Frit'-! den nachdem wir die Rebellen überall g >- schlagen haben. Das ist die Sorte Fii?- .'en für die ich kämpfe und daS nur ist ein dauernde r Frieden. Fast alle Scl-! vaten denken gleich mir und McClellan wird wenig Aussichten auf den Präsi-! Zentsstuhl haben, weil dem Sodatcii jetzt! erlaubt ist zu stimmen." ,Wir lieben den Flieden ebenso sehr j wie irgend Jemand, aber wir wünschen einen e i) r e n v o ll e n Frieden, wäh- rend die FriedenSpartei einen u n e h-! r e n v o ll e n haben will." Gollv! ist los ! Aus den Racccon- (Waschbär) Hü.icl, Von einem grvsien Sonncnblumcn-Slrll Ei, auf genannten Hügel, und auf dem Lande deS alten Patrioten, Charles B ä r, von Long Schwamp Taunfch'.p,! Berks Caunty. ist dieses Jahr ein Son »enblummen Stock gewachsen, welcher 7, Fuß hoch ist, 15, Fuß u. Zoll im Um- fang mißt, und IUI» vollständige Rose» ! ! oder Blumen hat. ES ist hier aber noch izu bemerken, daß dieS kein McClellan, i Zlncona, oder Copperhead-Stock, sondern! ein Hiester, Griesemeie, Cnstar, Väger, Lincoln und Union-Stock ist. Hr. Bär wünscht auch gesagt zu haben, daß er drei Sohne in der Union Armee hat, und glaubt d.iß eS CopperheadS gibt, die sich > darüber freue» würdc», wenn sie hören könnten, d >ß sie alle durch sudliche Demo kraten ermordet worden seien. U»d fer ner fordert er die ganze Copperhead- und Hircleritter Sippschaft, >o wie die ganze P>!r auf. seii'in zu bl.ke»! Und si.U fei »er, daß gerade >o wie di> fer Steck ll C.'vpnhead,-Ciiclerltter, «ebelle»,- u w Tealtorg Stocke b!er>» kann, >o iriid auch der alte ehiliaie ter .'lblahim die >h c>go Platfoim, McClellan, V llan . ! di.iy»in, die Bigler, u s. w., biel'n,. H lr>l >s >n> >ra? nnfer Freu»? B a r sagl, fich.r es w>ro nahr werden. Alt It.»' «aiier. 'Llt Lancasit' iiZ und wird drm alten , d k i > S> t n Ä b r s b a m richt sl« ! Sterke» t! ?er Candidat der K»pferf«bädel ! In Chicago enden die verschiedenen Rollen, welche die ..demokratische" Par tei seit drei Jahren spielte, und sie tritt nun alöein Ganzesin ihrer ursprünglichen u>d wahren Gestalt auf. Wir alle wis sen, daß die nördlichen Freihens- unt LandeSverräther. nachdem ihnen der e r st e Plan, den Norden an den Süden zu überliefern, mißlungen war, verschieden, Wege einschlugen, um dieses ihr Ziel zu erreichen. In dem einem Staate gerir ten sie sich als ssnegSdemokraten aus der Basis der Constitution und Union, und kielten den McClellan als das Ideal eines jsolche n Kriegsdemokraten hoch vor al tlem Volke. In dem andern Staate, wo ! die Stimmung der Massen eine andere war, agilirten sie als „Friedensdemokra ! ten" auf der Basis der unbedingten Un terwerfung unter die Barone des Südens, ' und pufften eben diesen McClellan als ei .! ne» solchen Friedensdemokraten auf. So gelang es ihnen, ihre Massen an der '! Nase zu führen, was eben aerade kein Kunststück ist, »nd den McClellan cch- den gemeinschaftlichen PläsideiitSschafts Kandidaten aufzustellen. Da» McClellan ganz der Mann nach j dem Hei zen des Jeff. Davis und der süd lichen Ritterschaft ist, versteht sich von selbst ; wäre er dieS nicht, so würden die Kupferiche ihn nicht nominirt haben. , Vor etlichen Tagen ward ein Brief ver- offentlicht, den ein gewisser Dunh a m, früher ein demokratisches Licht in New Vork, gegenwärtig ein Rebellen-Ofsizier, an einen seiner nördlichen Freunde schrieb- Darin sagt Dunham: ~Jhr müßt fortfahren, unS indirekt zu helfen und i den McClellan als PräsidentschastScan didaten aufzustellen. Wir im Süden ! lzalten ihn zwar für einen militärischen ! Dummkopf, allein wir wissen, daß sein ! Herz den» Süden gehört. Wenn er Präsident ist, dann werden wir und ih> die Abolitionister.Ausrotten und die Uni lon nach unserm Sinne wiederherstellen. ! Wir kämpfen 112 ü r die Union, allein fü> eine Union ohne Abolitionisten, in wel- cher der S ü den regiert."— ' WaS würden nun die Kupferiche thun, > falls es ihnen gelänge, den McClellan zu erwählen? Würden sie vielleicht in die ! ? > u n g der Union willigen und den bilden anerkennen? DiS würden j »e nicht thun und nicht wagen dürfen. Würden sie vi elleicht den Süden zur Rück kehr in die Unionzwing en? Sicher lki) nicht. Was würden 'Sie also thun ? Sie würden thun, was sie durch die Re bellio:, zu eri eichen hofften; si? würden , den Norden an den Süden übeiliefern, die Montomei y Constitution an die Stel le der alten Constitution setzen, kurz das 'Land der unbeschränkten Herrschaft de> Lklavenhalter unterwerfen und die Re publik zu einem vollständigen Sklave» reiche machen, an dessen Spitze die südli che Ritterschaft stände, während die nörd wichen Helfershelfer auS der Klippe sich satt fressen und daS übrige Volk als ..Guerilla" behandelt würde. Banke rott, Ruin. Vernichtung der nationalen Existenz, Absperrung der Einwanderung würden die unausbleiblichen Folgen dec demokrZüschen Sieges sein. Gltittizeilig würden die europäischen Despoten ermuthiget, und den Freiheils bestrebunaen der unterdrückten Völker ein i tödlicher Stoß versetzt werden, wenn auch die neue Welt der Sklaverei überantwor ! tet und die Freiheit aus diesem ih >! rem einz igen Bollwerke der trieben würde. Der wahre Patriot, der » u r daS Wohl j der R c p u b l i k in, Auge hat und keine ! selbstsüchtigen Zwecke verfolgt, wird nicht in Zweifel fei» über das, was er zu thun Fremont und Lincoln haben große Hoffnungen auf Chicago gefetzt; der er stere hoffte auf die Unterstützung der Kriegsdemokraten, der letztere auf die in ! direkte Hülfe der Fi iedensdemokraten ; die Heffnnngen Beider haben sich n i cb t erfüllt; die wahren, loyalen Kriegsdemo I traten waren >» Chicago nicht vertreten; die Demokratie Hit die schwarze flagge aufgezogen und unter Führung deS Tod i tengrabers vom Cliicahomi»» den offenen Krieg gegen Union und Freiheit begon- nen. McClelK:» ist ein starker Candidat. das ist nicht zu leugnen u.id ei» vereintes, > Handeln aller loyale» Elemente wird nothwendig sein, ihn zu s: lagen. Vie Kiiuve der Convention. Was wir der demokratischen Convention ! von Chicago ain allermeisten zum Vor wurf machen, ist das. daß sie kein Wort, guch kein einziges Wort deS Tadels für! die SonderbundS-Rebellio» und de:en Ur ! Heber gehabt hat. Beschwerde» genua gegen unsere durch den freien Willen deS gemäß der Constitntioi, eingesebte! Regierung, aber keine Verdammung für! die Verbrecher, welche die frevelnde Hand ! an den Bauder Freiheitund des politischen RechtöbestandeS der Nation legten ! DaS! ist eine Sünde, die alle Wässer des Mif- ! sifsippi nie und nimmer abwaschen können. WaS soll, was kann dieses Stillschwei gen anders bedeuten, als daß die demokra tische National - Convention im Grunde mit Jeff. Davis »nd Consorten einver standen war und ist ? Sie deckt die Sün den ihrcrGlaubensgenossen mir dem Man i tel deS Schweigens. Der Hehler ist aber nicht besser als der Stehler. Kein Wun der, daß sich unter diesen Umständen, vie le wohlmeinende Demokraten, die unter andern Umstanden für McClellan ge stimmt und gewirkt hatten, von ihm ab wende» ? Wie tief haben Ro.hfaglv und Co. (Belmont> die einst glorreiche demo kratiicye, oie frühere ächte Volksparte, her untergebracht. Ter Achtb Salmon p Cbase. Bekanntlich war Hr. Cl) >se, einstenS der Zchazzamt d.S Presiteute» Lin coln aus einer oder ter andern Ursache aber resignirte er. Dies machte den Re beilfreunden m Norde» ungeheure Freude, »nd sie eriva.reten daß Chaze nun gegen L ncol» und die Union gehen wüide. Aber Wer waren sie wieder gelauscht. Herr Chase ist ein zu guter Patriot um den > lüdlichen oter nördlichen R.bells Gewalt in die Hände zu spielen-und hat demzu folge dem „Stumpen" für Lincoln und < !Hol)nso» genommen. Hurrah für den.! > eunk» ljdas- > j IVie eg im Süven aussiebt. Wie schwer der Süden von den Drang-! salen des Krieges heimgesucht wird, davon ! giebt eine Dame, welche der reichsten und blühendsten Gegend Alabama's eben nach ! dem Norden zurückgekehrt ist, ein jammer volles Bild. Keine Feder, sagt sie, wäre im Stande, all das Elend zu schildern. — Früher allenthalben Wohlhabenheit und Uebeifluß, jetzr Armuth und die bitterste Noth. Von dem früheren Luri S ist keine Spur mehr zu sehen. Leute, welche sonst im Ueberfluß schwelgten, haben kaum das > .'lllernöthigste, denn alles Brauchbare! nehmen die Armeen für sich in Beschlag. Die Leute müssen für alle ihre Bedürfe nisse selbst sorgen, ihre Kleidungsstücke,! ja sogar ihre Schuhe sich selbst anfertigen.! Zie spinnen, weben und färben ihre i Laumwolle, und Niemand trägt andere als an Ort und Stelle gefertigte Stoffe.! Zu trinken gibt es nichts alsMilchund Wasser, zu essen fast nichts als Korn. —! Wenige Leute nur sind nicht vollständig! zu Grunde gerichtet, alle Familienbande gelost. Die Erscheinung enieS Mannet ist fast zur Seltenheil geworden, und wo man einen ficht, ist es in der Regel ein Krüppel oder em durchaus Dienstuntaug licher. Die vielen blutigen Sckl.-.chten ha ben inner den Männern schrecklich aufge räumt. und was heimkehrt, ist, mit den seltensten Ausnahmen, auf Lebenszeit ver stümmelt. Viele patriotische Herzen hat der Kummcr gebrochen. Die Armee und Regierung haben für ihren Dienst alle! Brauchbaren mit Beschlag belegt- Und doch Hort das Suchen nach waffen fähigen Leuten in allen Winkeln deS Lan des noch immer nicht auf. Vom Civilgericht keine Spur mehr, daL i Militärgericht hat über Alles zu entschei- Alle UnterrichtSanstalten sind ge schlossen, das Land, einst ein Garten, gleicht jetzt einer Wildniß. Wo eine Armee ihren Durchzug genom men, da sind die Saaten zermalmt, die Einhegungen abgebrannt,die Bäume ge schlagen und die Hausthiere entweder ge testet oder von den Soldaten mit fortge , schleppt. Das sind die.bitteren Frücht? der Se > cession! Tie Chicago Platform beurtheilt von einem deutschen Patrioten. Unter allen gebildeten Deutschen wohl > bekannter Landsmann Dr. Lieber, der voi ?em Ausbruche deS Krieges an einer Hoch -chule in Süd-Carolina als Professor an ,e stellt war. ein Mann von hoher wissen schaftlicher Bildung und von unbezwei fester Ehrenhaftigkeit, fallt in einen Privatbriefe über die in Chicago a»ge -.ommene Platform folgendes Urtheil: ~Die Chicago Platform kommt mir vor vie ein geschickt abgefaßtes Glaubenöbe kenntnj'zdes nördlichen SelviliSmuS ge lennber der verbrecherischen Arroganz e > Südens, —wie ein Sanction der frech sten Gesetzübertretung. Die Wahl Mc- bedeutet Trennung; Trennung : eint Zerstückelung—die sofortige Tren nung von Calfornieii, den Abfall von Utah, ein besonderes Reich im Mississip pi Thale, die Abschneidung von Neu Eng land und ein unorganisches Zusammen iiallen und Wiederzusammenballen de> ! ostlichen Mitteistaaten ohne einen in neren Zusammenhang. ~Zerstückelung bedeutet ein Hohnspre che» der wunderbar großen und sich in sich selbst ergänzenden geographischen Lage unseres Landes, ein Zurückfallen in di> Situation, in der sich Europa bei dem Be ginne des Mittelalters befand, als Für itenthümer auftauchten und wieder ver schwanden, nur lang genug bestehend, um .die blutige Verwirrung niemals enden zu lassen. Zerstückelung bedeutet die Wie ! oerholung des chronischen Revolucionszu' standeS, der seit dem letzten halben Zahr hundeit Südamerika ins Unglück ge- stürzt hat, möglicher Weise mit einer im ' mer wachsendem monarchischen Macht zur ! Seite, die bald daü Recht in Anspruch ! nehmen würde, sich weiter auszudehnen ! »nd ihr entrissene Gebiete sich wieder zu zueignen. Zerstückelung bedeutet eine ruchlose Auflehnung aeg'en die Politik, die der Regierer der W, lt aIS den Nor malzustand dermodernen Civilisation an geordnet hat, nämlich gegen die nationale Regi.rungSform, die daS Gegentheil ist ! von einem schwankenden Staatenbund, einer großen, aber unzusammenhänaen den Monarchie, einem provinziellen Ko i nigthum und einem kleinlichen zerbröckel ten «radt- u. StaatS-Fludaliömus. Zer ! stückelung bedeutet Streit, Blutvergießen ! und nublosen Ruin für das nächste Jahr ! hundert und Schande für immer. Sj? > ! bedeutet die herzlose Vernichtung einer! ! Nation, deren Bestimmung die Erfüllung! einer hohen heiligen Mission war. Sie i ! bedeutet Alles daS und das ~göttliche In-! stitut," dessen Altar der Tisch teSAuclio- > natcrö ist, aufweichen, derselbe die Ban- j de zwischen Eltern Kindern als hei-! liger Missionär des angebeteten Instituts .löst —die Sklaverei noch obendrein in! den Kauf. Tie Ackerbau AuaZiellu,ig. Die I3te lahres'Ausstellung der Lecha!> Caunty Ackerbau - Gesellschaft nahm am letzten Dienstag allhier ihren Anfang und ! dauerte vier Tage, und war mit dem Herr- j lichsten Wetter begünstigt; »er und Unternehmer sind demzufolge!« auch mit Allem woh! zufrieden. Wie ge-!! wol) wieder tausenderlei Arn- Z kel zur Schau gebracht, wovon manches besonders intereNant waren, und sich gro- !> ße Aufmerksamkeit zugezogen haben. An c jedem Tage wohnten viele Menschen der c Für bei, besonders am Doniierst'Zge, an!i dem in einer frühen Trundedie Straßen!» der Statt mit Menschen und Fuhrwe- c sen angefüllt, die gekommen waren, um l der Ausstellung beizuwohn.n —auch Al- / lentaun hatte sein volles Quola gestellt, i Die Produkte tes Fleißes u»d der Gunst »z waren besonders vielfach repräsentirl, n mehr so als bei irgend einer der früheren Ausstellungen in unfeier Gegend, und.r schienen auch bei den Zuschauern gehou-! s ge Würdigung gefunden zu haben. Die n zueikannten Prämien werden bald be-lL Dr. Sre«kinrivge. Dr. Breckinridge sagte neulich in einer Rede an seine Freunde: „Kentucky wird die Chicago Platforin nie schlucke n." Denn sieht man dieselbe mit einem Auge an, so ist sie ein Ding, und sieht man sie mit dem andern an so ist sie wieder ein anderes Ding— aber wenn man sie mit beiden Au gen ansieht so ist sie wieder etwas sonst. Sieht man McClellan mit einem po litischen Auge an, und Pendletonmitdem Mandern, dann sieht man weder McClel ! lan noch Pendieton, denn das Ein? läuft !in das Ändere, und man sieht nur die ! Halte aber das McClellai. ! Iluge zu, so kannst du die Platform nicht sehen, denn du mußt mit einem Auge Mc i CleUan und mit dem andern Pendleton an schauen, sonst kannst du dieses wunderbar !re Ding—die Chicago Platform nie se i hen ! Ach meine Freunde, „ das ganze ! Chicago Ding ist ein Schwindel und der ! selbe gehtauch n i ch» hinunte r." ! Das obige ist sehr gut gesagt, ist buch. > stäblich wahr, und die Slimmgeber, dar auf verlasse man sich nur sicher, werden auch sich nie durch solche Doppelgesichter oder durch das Reiten von zwci Pferden der Copperheads irre führen lassen —son- dern werden nochmals für den alten ehrli chen Abraham Lincoln stimmen. (»anz gut gesagt ! An einem der Tagen unserer Ack.rbau ! Ausstellung, trafen wir zufälliger Weise ! einen alten Bekannten von Reading—und - nach den gewöhnlichen Vor- und Einlei tungs - Worten, sagten wir zu ihm:— ~W e ll V e r Sieg Scherida n k ist doch ein glorreicher Sieg.' „I a sagte e r, „u n d m a » sie h l auch die L i n c o l n - L e u t e a l > enthalben herzlichdeß >v e gen jubeliren." Wir frugen dann - ..Was sagen dann die McöleUan (sop gegen das Stimmrechl unserer Soldaten gestimmt habe», über? ~OH," erwiederte er, „die sind oöse, ja ganz wüthend darüber, und ma Hen solch lange Gesichter deßwegen, d a s vir in Readiirg keine Tap e Linie find e n konnten, di < lange genug war, die Ge sich ter z u m esse n.'.' Wir hielten di> Antwort für eine sehr gute, da wir wuß ten daß etwas an der «ache sei, indem di. 'nesigen Copperheads oder Jeff. Davi> freunden ebenfalls solche Gesichter ge ichnitten haben. Ist es aber nicht ein mmerwahrende Schande, daß die nördli l)en Circleritter es bei setem Union-Lie. iu erkennen geben, daß sie die Union zi kürzen wünschen, und böse sind wenn et oas Gut s für dieselbe sich ereignet—un! ferner ist cä wahrlich ein trauriger Um ?and, wenn man Demokraten sagen horl iuch sie s. ien loyal, würden aler doch fü Ncölellan stimmen. Kein Mann der mi ?en nsidüch-n Freunden von Jeff. Da 'is für Me(slell:n stimmt —welche froh locken wenn wir von den Rebells beste», verde», kann ein Union-Mann sein-deni et. kann kein Mann für die Unioa sein iußer er stimmt für Lincoln und John son. -Line uiiuinsiößliche TVabrheit. !)!ichts in der Welt hören die (zopper !>eads und Cinleritter mehr ungerne als venn die Union Armee aus einem Tref ten mit den Rebellen siegreich hervorgeht sies war wenigstens hier wieder der Fall Us die Neuigkeit von Scheridan's grcßen sieg hier ankam. Da konnte man wie der abscheuliche Gesichter seh.'». Ist ei aber nicht eine Schande zu wünschen, die Union-Armee geschlagen werte? Si cherlich ist es. Nun stimmt keiner diese nördlichen Rebellen-Freunde welchen ih i?n südlichen Freunden den Sieg wünsche! für Abraham Lincoln nein, auch nich einer—sondern alle stimmen fürMcClel lan, de i diese nämliche gefährliche Men schen zu Chicago als Präsidentschafts Candidat aufgestellt HUvn. Ist euer Pflicht Euch »lii, nicht klar vor Augen ES muß dies sein —denn es ist so klar all oie helle Sonne am Mittag, daß kein gii ter Patriot für Mcölellrn und dessei freunde stimmen kann—und gerade wer es beabsichtigt ist dinv!, gedachte falsche Frcu.rte, die Union zu stürzen. Mitbür ger übelleget es wohl eh.' Ihr Eure stmr men für McClellan abgibt, nur allein könnt Ihr Eurem Äarerlande oder dei Union dienen, wenn Ihr für Linccln unc ! Johnson stimmt. Oiganisirt tLuch! Freunde der Union, Revublikaner und ehrliche Demokraten, es ist hohe Zeit das Zhr Zhr Euch in jedem Taunschip organistit ! Die Wahl ist vor der Thür und nur noch leinige Wochen zum arbeiten übrig Es sollte überhaupl nach den AsseßmentS ge sehen werten, ob diese richtia und ob all. Union - Stimmgeber darauf sind. Wer nicht willig ist zu helfen eine Organisa tion zu Stande zu bringen und an den Wahltagen auf die Wahl zugehen, und für Lincoln, so wie alle andere Candida ten auf seinem Wahlzettel und für die Erhaltung der Union, für seine cigene Kinder, Rochkommen oder Freunden, zu stimmen, wahrlich der kann kein Anspruch auf den Rainen Patriot machen. Lincoln's Rriegsfükrunz. Man hat neulich durch CopperheatS und Copperhead - Versammlungen ganz oft die Bemerkung machen hören : Presi dent Lincoln'S Kriegsführung sei ein Fehlschlug. Was sagen sie aber nun seit den Operationen vcn Grant, Farragut, Scherman und Sch>ridan ? In der That es zeigen die fetzigen Un stände daß Lin coln s Äriegeführung kein Fehlichlag ist—denn Alles steht auf gewünschtem Fuße, und alle Anzeigen sind vorha- den, daß die Rebellion in wenigen Monaten unterdrückl sein wird—denn mir solchen Commißioners wie Granl, Far ragur, Scherman und Lcheridan, sind wir gewiß auf der sichein Leite—und bald weiden sie einen Frieden zu rege bnnge». Freilich müßen die Coppeiheads aber auch recht verstauten weiden, d.n» je bei' I e r dießel'elleu geklopft Verden, desto großer nennen sie Lincoln'S Kriegführung einen Fehlfchlag. Bkl ll'ht j Der Draft. Die Ouotas für den letzten Drafr, sind wie wir berichtet, in allen Distrikten d.S Caunties, mir Ausnahme von Nieder- Milford gefüllt—»nd es wurde nur deß wegen gezogen, weil der Credit nicht zu sammen getragen war, welches nicht ver hindert werden konnte. Wir geben da her blos die Namen der Gedräfretcn in diesem Taunschip, indem in einigen Ta> gen alle andere Distrikts ihren Credit eingebracht, dann frei sein, und somit die Mäuler der b l u t i g e n Cc> p p e r head s—die nur allein an allen Dräfcs die Schuld waren. ~gestoppt" haben werden. Gezogen wurden in Nicder-MilforV Taunschip? James Bor?. John Stauffer, Levi Colley, j Wm. Doney, Lev.i Schüler, Millen S. gluck, ! Edward Reinhard, David Wcavir, Thomas Rö> l>lk. Daniel Zeakle, Charles Derr, James Dover, j John Tnxler, Josiih Markley, Samucl M. ! Rottr. C. Egner, Jkffe Long. Charles Bit ting. Thomas Gruver, I. W. Stauff.r. Owen lZlscnhard, Daniel Leibert, Fred. Keeley, David Rudolf, Mathew Derc, Charles Krauß, Samuel Zerkmstock, Lewis Nodenberger, Mathew Wannig, W. Kehler, Thomas Schaffn, Edwin Brey, Samuel D. Stauffer, Wm. Musselman, Levi BuStirk, LtvlunuS Bitting, Thomas Derr, Ja> cob Danftler. Samuel Hallman, Solomon L'ong, Daniel Smith, Hcniy Carl, Charles lorrcy, Ja cob Schaffer, Daniel Heimbach John ScheU, Ja cob Long. David Röder, Miiton Mover. Daniel Aeakle, Ad. Zweier, Hiram Hile.Aaron Lchaffer, Joel Vealle. Joseph Röder, Abraham Bachman, V-akle, Henry Mover, Levi Ulmer, Addison «chell, Solonion Wieder, Andrew Krauß, Joseph Hersch, Franklin Schell?, Kcorg- Miilir, Lenj. Fegliy. John D. Henncrshiz. Josl'h Ri ck-rt, John Bedman, George Krirbel, William Ztoudt, Israel Krauß, Jacob Volmer, George Kiebler. Jonas B. Kemmerer, Charles G. Oie wllne, S. K. Brandis, John Wnt, Daniel D. Zloras, Milton Scharp i?tltcl,c Brocken für Ättpferfchlnn gcn. Wenn eine Kupferschlange Dir pgt, daß die Abolitionisten den Krieg anfin gen, welcher jetzt das Land mit Trauer und Krüppeln anfüllt, so verweise ihn nur auf die folgenden Urkunden : December M, IM).—Wegnahme von Hort Moultrie und Castle Pinckney durch die Truppen von Süd-Carolina. Januar 3, !86l. — Wegnahme von Hort Pulaski durch die Truppen von Sa oannah. Januar 3, 1861. Das Vereinigte Ztaaten Arsenal zu Mount Vernon, Ala bama, mit M,Wt) vollständigen Waffen- Rüstungen, von den Alabama Truppen in Beschlag genommen. Januar 4, ! Li! l.—Fort Morgan, in ?er Mobile Bai, von Alabama Ti Uppen in Besitz genommen. Januar ii, 186l —Auf den Ver. Slaa en Oamfer ~Star cf the West" 'on den Rebellen - Batterien auf Morris Island gefeuert und derselbe veijagt, als r versuchte Fort Sumpter mit Zufuhicn zu versorgen. Januar Ii). —Die Forts Jackson. Phi lip und Pike, unweit Reu Orleans von .'en Louisiana Truppen weggenommen. I Januar l t. —Wegnahme der Pensa- Navy Äard und des Fort Mcßae durch Alabama Truppen, j Januar 18. Uebergabe des Arsenals ! zu Baton Rouge an Louisiana Truppen. Januar Li). —Die Münze und daS Zoll amt zu Neu Oilean6 in Beschlag genom men. Februar —Wegnahme des Arsenals ;u Little Rock, durch Arkansas Trup >nen Februar -I,—Uebergabe deö Revenue- Cutter Castle an die Behörden von Ala- bama. Februar 17. - Twiggs lieferte das I Ler. Staaten Cigenthum in TeraZ de» ! Gebellen in die Hände. ' MärzS.—D.r Ver. Slaaten Neve ' nue Cutter wurde von den Rebellen in ' TeraS in Beschlag genommen.. Hat die Kupferschlange das Obig? s.e -j lesen, so führe ihr zu Gemüthe, daß die ! beurkundeten Vorfallenheiten alle vor j ve n Amtsantritt des Prästdenlen Lincoln als noch die meikwürdige l nördliche James Buchanan, der Insasse des Weißen HauftS »rar. — Die Rebellen begannen den Krieg, und Zames Buchanan, >var ihr Helfershelfer und Daa Popper!,ead Ticket für Wiechs Cau». >V Die Copperheads bildeten am letzten Tamst.n zu Cmaus folgenden Zettel : S e ii a ge B. Schall. ! Assein b l v—Nelson Weiser, James F. Klein. C o m m i ßio ii e r —Reub. Danner. Direkto r —Jacob Andrejs, .'l udito r —Abraham Ziegenfug Trusties Alfred Marciii, Wil liam Kern. Man wird ersehen, daß die Allen ! tauner Drahtzieher <iur für die ge sorgt haben. Aect'a Älaasaäie. Dem Argument, bezüglich auf die obi !ge Klagsache vor unserer Court, von wel chem in unserer lebten Nummer Meldung geschah, welches aber als wir zur Presse amaen noch nicht beendigt war—folgte die Entscheidung von unsern Richtern, daß er n o ch mals verhört werden müsse, und daß er dah>r nicht auf Bürgschnt aus dem Gefängniß entlassen werden konnte. Da diese Sache nun vor ein höheres Ge richt gebracht werden wird, so wollen wir keine eigene Gedanken darüber äußern, sondern vielmehr uns enthalten irgend et was in Bezug darauf folgen zu lassen. letzten Donnerstag sollen nicht weniger als 3UM<t Menschen unierer .'lckerdau-."ue>leUun.i beigewohnt haben. Wer eine gute .Fair' und viele M.nscben beisammen zu ~hen irünicht. der muß bei ähnlicher Gelegenheit nach Alleutaun kommen. ~, Gereral . PoiimiijZer L l a i r het seil, Vir Am 23 September. >n ÄUrniaun. durch 7fr. S. K. Brobst. Hr. Samuel König, mit Miß iL, ! jih«? Z. bjjsk
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