von Grant » Armee M)rtails des Treffens am Samstag. Vir Ucdtllti» ia der ves Zxebellen . Generals Hagsod. W) auptquartierder Poto» Mlc?trmee, 21. Aug.. Abend S— . früh machte der Feind einen hef- Mn Angriff auf das 5. Corps an der lin- W Seite der Weldon-Eisenbahn an dem- M,en Platze an dem sie im Anfange Er gehabt hatten. Diesmal fanden sie eine ganz andere Aufnahme. des Samstags hatten näm- unsere Leute die schnell errichteten verstärkt und andere in Mielon aufgeworfen. M?lls daher bald noch 7 Uhr heute früh We starke Angriffs - Colon ne aus dem links von der Eisenbahn hervor- und mit voller Zuversicht, daß sie Me leichte Aufgabe vor sich hätten, gegen Wsere Linien vorrückten, mußten sie plötz bemerken, daß hinter der ersten Linie Me zweite aufgeworfen war, hinter Ruhen von Bajonetten l)«rvorglitzer- M, während ,ur Rechten und zur Linken Mitterien ihr Kreuzfeuer gegen sie eröff- Wten. WDer Feind sah jetzt ein, in welcher kri' Mchen Position er sich befinde, und das Wnze Kommando gib Zeichen, daß sie die M'ffen zu strecken bereit seien. Als je- Wch darauf hin das Feuer unserer Bat- Mien eingestellt wurde, wendete sich ein Woßer Theil derselben um und retirirte in M, Wald. Nur 375 Mann und etwa M Verwundete wurden zu Gefangenen Wmacht. WDie Gefangenen sind von Hill's Corps W,d meistens Südcaroliner und Missis- Mpier. Unter ihnen befinden sich I Mlonel, 3 Lieut.-Colonels und 37 niedere M General Hagood kommandirte die An- Miffs - Colonne und man sah ihn vom Werde stürzen; man glaubt, daß er ge- Mdtet wurde, kann sich aber darüber nicht Wrgewissern, da sein Körper mit vielen Widern zwischen den feindlichen Linien an »nem Platze liegt, der durch die beiderfei- Wgen Scharfschützen beherrscht wird. »Unser Verlust an Todten und Ver wundeten beträgt ungefähr 150, und IW Wurden gefangen genommen. Letztere Whören meistens zum 50. Pa. Regt.— )er Verlust des Feindes muß wenigstens Hl) KW an Todten und Verwundeten etragen. Vom ober» Potomae )iartinSburg wieder in unserem Besitz. Gen. Avcrill brwacht die Furten. H a g c r s t o w n, 21. Aug. Gestern tachmittag trieb eine Abtheilung unserer Kavallerie den Feind wieder aus Mar insburg heraus und hält seitdem den ?latz besetzt. Gen. Scheridan operirt in vollständiger lebereinstimmung mit Gen. Grant und nan bracht keine Besorgniße für einen lücklichen Ausgang zu hegen. Gen. AveriU hat die Furten des Poto nac besetzt und hat ein wachsames Auge Nif die Streifpartien deS KeindeS. Äua dem Schenanvoab lbai. HarpersFerry, 22. August.— Gestern wurde lebhaft 2 Meilen jenseits Charlestown gekämpft. DaS Treffen begann um 5 U hr Morgen», wo eine star ke feindliche Colonne von Jnfanteeie und Cavallerie unsere ausgedehnte Front bei Summit Point zu durchbrechen suchte.— Unsere Plänkler mußt.» nach heftigem Gefecht sich zurückziehen. Die Iste Division (Gen Wilson) von ! Gen. Torbets Cavallerie Corps foct)t auf! der Rechten und litt Gen. Mackin-! tosÄVs Brigade verlor 30t) Mann, nur > ein Offizier jedoch wurde ernstlich verwun- > det. Adjutant Floy) vom 22. Wiecon ! sin Cavaller>e und 3 andere Offiziere sind leichtverwundet. Die Bewegung Haltes offenbar die Besitznahme von Martins burg zum Ziel, denn zu gleicher Zeit wur de eine Demonstration gegen unsern lin ken Flügel gemacht, dann zog sich diese Colonne iii'ch unserm rechten Flügel und plötzlich erschien eine neue Colonne vor diesem und ein kurzer heftiger Kampf sand statt. Dag 6> 8. und 18, Corps standen von rechts nach links in Schlachtlinie; das L Corpö litt am Meisten es hatte 3V9 Verwundete und 70 Todte und Vermißte, Der Feind verlor ebensoviel. Unte den Verwundeten sind Lieut. Col. Chamber laine, I. Vermont; Lieut.-Col. Hale,6. V.; Major C. Dorinell, K. V. Unser rechter Flügel trieb den Feind Über 1 Meile zurück und fiel dann auf seine alte Stellung, wo er bis um ll) Uhr stehen blieb, worauf die ganze Armee nach Halltown zurückging, wo sie jetzt auf der ersten Hügelreihe in Schlachtli nie liegt. D--SB. Corps, Zen. Crook, war nur zum Theil entgagirt und verlor wenig, das 19. alif dem linken Flügel kam g«r nicht in Kampf. Die ganze Linie dehnte sich von der Berryville Chaussee bis nach der Chaussee hj„ in guter Po sition etwa 2 Meilen von Charlestown. Die Cavallerie zog sich dann auf derßer ryviUe Chaussee zurück, ging durch Char leStown und bivouakirte in den Feldern rechts von dem Ott. Die vorige ganze bracht hindurch passirten unsere Truppen durch Charlestown nach Halltown zu bei Mondenschein. Die Cavallerie blieb bei dem Ort stehen und ihre Pickels lösten vor Tagesanbruch die der Infanterie ab. Mit Sonnenaufgang marschirte sie vor wärts und nahm die frühere Position des 8. und V. Corps ein. Von 6 Uhr wurde geplänkelt bis 9 Uhr. Die Cavallerie hat Order nach Mar tinsburg durchzudringen und die Jnfan< terie schlägt Lager auf da wo sie steht.— As geht das Gerücht, daß die Rebellen bei MartinSburg über den Potomac setzen, was der Bestätigung bedarf. Im Besitz von Martinsburg sind sie. Viele loyal« Bürger fli«h,n. ° . "VonAflMka.Oa Louiöville, 22. Aug. Am-ISt d. macht? deS 15. CorpS einen Angriff auf die feindlichen Schanzen, während CarlinS Linie den Feind durch ein Ge plänkel engaairte. Die Redellensoldaten in den Schützen gruben wurden aufgefordert herauszu kommen, als ungefähr 200 dieser Auf forderung Folg? leisteten und unter dem Feuer ihrer Kameraden in unsere Linien herüberkamen. Carlin nahm darauf Besitz von den Schützengruben und hält sie noch fest be setzt. Sie liegen nur 300 BardS von den feindlichen Schanzen entfernt. Do« der Potomae Armee Desperater Versuch der Rebellen, sich wieder in Besitz der Weldon Eisen. bahn zu setzen. Starke Verluste veg Feindes. Waschington. 25. Aug. DaS eben angekommene Postboot bringt Nach richten von der Potomac-Armee bis Mon tag AbendS 9 Uhr. Am Sonntag machte Gen. Hill einen Angriff auf unseren linken Flügel, wo das 5. und ein Theil deö 0. Armee-Corps postirt waren. Der Feind versuchte unsere Schanzen durch einen Sturmangriff zu nehmen, und rückte in drei Colonen mit großer Ent schlossenheit vor. Ein Theil ihrer Trup pen kam dicht bis an unsere Werke heran, aber ein furchtbares Feuer aus unseren Batterien zwang sie zum Rückzug und nur wenige gelangten in den Wild zurück, a"S dem sie gekommen, ihre Todten und Verwundetenin Haufenaufdem Schlacht felde zurücklassend. Wir mackten gegen 500 (noch anderen Berichten 800) Gefangene, von denen ei nige erzählen, daß Gen. Hill durch einen Bombensplitter vom Pferde geworfen und tödlich verwundet fortgetragen wurde. — Mehrere feindliche Fahnen sielen in un sere Hände. Unser Verlust beträgt 500 Mann, wo gegen der Feind 20l)0 verloren haben soll. Bon Gen Scberman S Armee. Gen. Kilpatrik zerstört It) Meilen der Maeon Eisenbahn. Waschin g t o n, 23. Aug. Nach authentischen Naäirichten ist' Kilpatrick! von seinem Streifzug gegen die Macon Eisenbahn zurückgekehrt, zwar sehr schöpft, aber ohne bedeutenden Verlust. Er brachte ein Geschütz und 00 Ge fangene mit, und berichtet, daß er auf 2 Meilen weit das Bahngeleis total zerstört und lg Meilen weit auf ver schiedenen Stellen beschädigt habe. Die offiziellen Nachrichten von Atlan ta sind gut. Zver Angriff der Rebellen auf Mem. phis. Memphis, 22. Aug. Die Rebel len die gestern früh Memphis angriffen waren ungefähr 3000 Mann stark und hatten 4 Kanonen. Nur die Hälfte drang in die Stadt ein, die andere Hälfte blieb vor derselben stehen. Die Rebellen trieben unsere Borposten vor sich her und sprengten geradeswegs in dag Hauptquartier von General Wasch burne, der mit genauer Noth entfloh.- Hierauf griffen sie das Irving - Gefäng niß an, wurden jedoch von der dort stehen den Wache zurückgeschlagen. Sie eilten > auch nach General BurtlandS Hauptquar-! Tier, aber auch der entwischte gerade noch i zu rechter Zeit. AlSdann erschienen sie im Gayoso Haus, wo sie den General Hulbut gefangen ,u nehmen hofften, der iber wurde zufällig im Hause eines FreundeS zurückgehalten, und so mußten sich die Rebellen auch diesen entwischen ! lassen. Den Rebellen gelang eö ungefähr 250 Gefangene zu machen,meistens 100 Tags-! leute. Mehrer, von ihnen wurden ermor det, anderen gelang eS zu entkommen. — Die Rebellen feuerten auch auf die in den Hospitälern liegenden Patienten und mehrere Kranke wurden durch Schüsse i verwundet, andere die als Gefangene fortgeschleppt werden sollten, aber mit der Cavallerie nicht gleichen Schritt hal- j ten konnten, wurden getödtet. Nur der Entschlossenheit des 8. Joira Regiments war es zu danken, daß den 'Gebellen nickt geling die Gefangenen im Irving Gefängniß zu befreien. Um 6 Uhr zogen die Rebellen eben so shnell wieder ab. als sie gekommen, ge folgt von einer beträchtlichen Truppen macht, die sie in einem 2 stündigen Tief fen bei Lane'ö Landung gehörig züchtigte. Hier mußten sie auch zwei Kanonen, die sie erbeutet, wieder stehen lassen. Nach den lebten Nachrichten waren die Rebellen am Montag früh 8 Meilen über Nonneaugh Peak, scharf verfolgt von Col. WinSlow's Reiterei. Unter den von den Rebellen gefange nen Offizieren befindet sich Major Wan sing vom 4. Farbigen Artillerie Regiment, und Lieut. Linsen von Gen. Waschburne'o Stab. Lieut. Harrington 3. Ver. St. Arlillirie, wurde im Gayoso Hause ge tödtet. Des Lavalleric - Gefecht bei Frone Royal. (Ssflzi.ver Bericht.) Baltimore, 24. August. Gen. Torbert hat folgende Depesche erhalten : Hauptquartier der I. Cav. Div., 15. Aug. Seit meiner letzten Depesche von 7 Uhr Abends wurde nur noch wenig ge kämpft. Die 2. Brigade hat vortrefflich gefoch ten. Sie erbeutete 140 Pferd« und nahm 12 Offiziere gefangen. Auch die I. Bri gade zeichnete sich aus. Sie machte 50 Gefangene und schlug eine starke Colonnc Infanterie mit Verlust zurück. Zwei Fahnen wurden von ihr erbeutet. Die Reserve Brigade war nicht enga? DK Gefangenen sind von Kerschaws Division, LongstreetS Corps und von SommerS und WickernS Cavallerie, zwei kleinen Brigaden. Dat Terrain «ar offen und wehre bril. Hrind suchte.unsere ?m?e ,» mngeyen, und sie wateten biS zur Brust in den Strom, aber wir legren uns in den Hin terhalt und schössen sie nieder bis sie um Pardon baten. Ueber 30 todte Rebel len und eine große Anzahl Verwundeter lagen auf einem Flecken. Daö Ärtiileriefeuer deö AeindeS war vorzüglich aber glücklicherweise sind unsere Verluste verhältnißmäßig gering, und werden nicht mehr als 60 Mann betragen. Die Truppen fochten niemals besser. Ein Colone! der Rewllen wurde getöd tet und sein Leichnam siel in unsere Hän de. Zwei wurden gefangen. Tic erzählen daß sie von Culpepper kom men und l,art zu marschiren hatten. Ich h'be die Verwunderen und die Ge fangenen heute naa, Wmch-ster gesendet. Wm. M er r! t, Brlg -General. Große Achtacht an der Weldon-Eisenbahn am Donner» ftaq den 25>. August. Weicht!, großen Wirth die Rebellen auf den Besitz der Weldon Eisend bn leg>n eraibr sich dar aus baß sie schon dreimal die vee,wetsel>sten Ver sucht gemacht haben die Bunde«truvpen vor der selben zurückzudrängen. Der letzte Angriff fand am vorigen Donnerstag statt, war aber glücklicher weise eben so «folglo« als die »orhergedende». Folgende» wird vfficiell darüber berichtet z Am Donnerstage den 23. August wurde Den Hancock südlich von Reims Station mehrmal« während des Tage« vom Feinde angegriffen, er schlug aber jede Attacke zurück Um Uhr Abend« wurde ein combinirter An griff gegen sein Centrum und seine Linke unter nommen, der eine die schrecklichsten schlachten des j K-iege» herbeiführte und mit einem Rückzuie de« Heinde« unter seiner Todten und Die Detail» sind l" folgenden ofsiciellen Be richtrn der Generäle Grant, Meade und Hancock enthalten z Zweites Armeecorps, 26. Aug. Der Angriff um 5j Uhr sollte vermuthlich gleich zeitig von Wilcor gegen mein Centrum und von - Heth gegen n eine Linke stattfinden. Der Feind formirte seine Linien im Walde, brachte seine Artillerie in Position und griff nach einer ll> Minuten dauernden heftigen Kanonade MileS Corp« an. Letzterer leistete zähe» Widerstand, allein der Feind durchbrach feine Linie. Einige von Gib-! bon's Truppen wurden schnell hinübergesandt, um den Schad«! wieder gut zu machen, und der Feind gewann nur wenig Terrain. darauf wurde unsere äußerste Linke attaquirt und Gib bon'.' Diviston etwas zurückgetrieben. Seine Leute waren durch die Märsche zur Unterstützung z von Mileü' Cor?« und zurück während de.- mehr- l fachen Angriff? außerordentlich erschöpft worden,! Es gelang jedoch dem Gen. Gibbons, wieder eine starke Schlachtordnung zu formiren, und der! Feind, der mit großer Begeisterung vorwärts! drang, wurde durch die als Jnfante.ie verwendete j Eavallerie des Gen. Gregg, unter dessen geschick ter Leitung mit großem Vrrlust zum Stehen ge bracht. Gen. Mil-Z eroberte die meisten seiner Schan zen zutück. Dies nur eine schwierige Aufgabe, meil er nur kleine Truppen-Abtheilungen, die durch StabSvfsüiere gcfunten uns zusammengebracht werden konnten, zr sein» Verfügung hatte' Das Tiefftn dauerte bis zum Einbrüche der Nacht. Der Feind wurde durch uns're Artillerie, unsere zu Fuße fechtende Cavallcrie und Plänkler! im Schach gehalten. In der Nacht zogen wir uns au« den angege- > denen Gründen zurück. Der Commandant der Artillerie berichtet mir, daß er ungefähr 250 Pferde «inbüßte. Der Feind machte bis spät gestern Abend keine! Vornxirisbew'gung. sondern behauptete innerhalb seiner Plänklerlinie einige von unseren erbeuteten Kanoum. Er muß große Verluste gehabt ha -en. Mein eigener Verlust, die Cavallerie mit eingt ! schloffen, wird vielleicht 1200—1500 nicht über steigen, »och beruht dies nur auf Vermuthungen ' da das Commando noch nicht wieder organisier Flügeladjutant Col. Walker wird "ermißt. . ! Die Schlacht war. wie allgemein zugestanden wird, einer der determinirtesten und desperatesten Kampfe des Kriege«, Sie glich dem Treffen von Spottsylvania, «»gleich sie. Iva« die Zahl der en gagirten Truppen betrifft, von geringerer Bedeu-! tung wa:. Ein wenig inehr guie Truppen zur Disposition würden im« einen wichtigen Sieg gegeben haben. Die befangenen die ich heute Vormittag ab > sende sind von Wilcox und Heth « Division.— ! Major Angel von meinem Stab sah und sprach . mir zwei Gefangenen uon Mahoirs Dwistsn, nach deren Angabe auch Mahon's Division mit Ausnahme einer Brigade im Gefechi waren. AZ. S. H a n k o ck, Gen. Maj. Von Gen. Meade slnd folgende Rapporte an ! Gen. Granl eingelaufen. ! Zw eiteSArme e c o r p S. 26 Aug. früh l 2! Uhr. Tin Wachiposten der gestenr Abend ! aus dem Schlachifklde zurückgeblieben war und dort bis Tagesanbruch swnd, berichtet, daß der ! Feind zu dieser Zeit sich vollständig zurückgezogen ! hatte, seine Todten auf dem Schiaqifclde undeer ! digt zurücklassend. ! Dies z igt wie schwere Verluste sie erlitte» und da sie höiten, daß Verstärkungen angekommen sei» ! en so befiirchleltn sie wahrscheinlich sich durch län > geres Bleiben großer Gefahr auszusetzen. l Zw« itesAruie e e o r p «, 26. Bug. t Uhr Morgen«. Seit ich meinen letzien Rapport absendele, habe ich mit dem erwähnten Wachtpo sten gesprochen. Er verließ dies Schlachifeld erst nach Sonnenaufgang. Zu dieser Zeit waren fast alle feindlichen Truppen in der Richtung nach Pe tersburg abgezogen. Er sagt, daß sie nicht allein ihre Todten, son dern auch ihre Verwundeten zurückließen und ein (Rebellen-) Offizier, mit dem er sprach, gestand ! ihm, daß ihre Verluste größ:r waren, al» jemals ! feit dem Beginn des Krieges. Das Schlachtfeld war, wie der Wachtposten sich ! selbst durch den Augenschein überzeugte von Tod ! Ie» und Verwundeten Rebellen bedeckt. Er sagt, cr habe schon manches Schlachtfeld gesehen, habe ! aber noch nie einen solchen Anblick gehab». Es ! waren wenig von unseren Todten, fast alle vom Feinde. Alle unsere Verwundeten sind weggebracht aber unsere Todten sind noch nichi beerdigt. Ich habe den Gen. Gregz ersucht, eine Trup pen-Abtheilung abzusenden, um den Versuch zu machen, ob es nicht möglich sei, unsere Truppen zu beerdigen. G. G. Meade, Gen.-Major. Unsere Truppen halten noch immer die Weldon Eisenbahn besetzt und in einer vom 26. August Z Uhr Nachm. daiirten Depesche sagt General Geant t „Der Verlust dieser Eisenbahn ist ein Schlag» den der Feind nicht authalten kann. Ich glaut» den Verlust res New»»« nicht »u stbeeschS- Pen, wtnn ich behaupte, daß er in den Schlachten lier letzten 14 Tag« zehaTailsendMann an Todten und Verwundeten verlor. Auch wir > haben schwere Verluste erlitten, aber sie bestanden meisten« in Gefangenen, al« der Feind temporäre Vortheile errang. Lle Z.ihl der von uns gemachten Gefangenen ist noch nicht rapportirt. E. M. S t a n t o n. Kriegn,. /Ort Morgan in unsern Händen. ! Die Rebelleu aus dem Schenandoatlnl getrieben. Osfiiziell« Depesche. Waschington. 23. August, > 8 U)r Lormittag» An General-Major D i x. Neupork. Eine Depesche von Ken Geant, die soeben eintraf meldet, daß dießichmond Zeitungen von gestern (27>ten) ankündigen, daß gort Morgan m unserem B>sltz sei ; es wird aber nicht ange- geben, ob es in die Luft gesprengt oder übergeben o >de Eine ander- Depesche theilt den folgen, den Auszug inlt, au« dem Richmond Sxaminer ! von gestern : .Fort Morgan Ist im Besitz des Feindes ; es ist nicht bekannt, ob es gesprengt oder geräumt würd/." Gen Scheridan berichtet in einer Depesche, die von gestern Uhr datirt ist : Der Feind siel zu rück bi« Smithfield oder Middleburg. Wir mach, ten Ivi) Gesängen» und brachten ihm einen Ver lust von 150 Todten und Verwundeten bei. Tie Anzeichen sind heute, daß die Rebellen au« dem Schenandoathal getrieben sind. E M. S t a n t o n.KriezSni. vom obern potomae. ZS aschtn g t o n, 27. August. Am 23. gewann Scheridan einen entscheidenden Sieg Frlld Morgen« rückte Eustar« Kavallerie vor bei vuffp's Station an der Baltimore Ohio Bahn und trieb die Rebellen-PicketS zurück. Nachmit tags mußte Custar zurückgehen, wodurch stch ein heftiges Feuern entspann, bis der Feind plötzlich vor dem 6. Corp» zurückfiel. Wir sicherten uns! unsere Todten und Verwundeten und zogen uns! zurück. Gen. Scheridan und Stab waren anwe« send, Capt. Bailey vom Stab wurde ein Schul- - terstreifen abgeschossen. Der Verlust auf beiden! Seiten war groß. Wir machten eine Anzahl Ge- l fangene, welche E a r l y's Starke auf äY.OO» Mann angeben. Donnerstag Nacht wurde eine Pontonbrücke über den Fluß geschlagen und Vorkehrungen sind getroffen, jeden Einfall zu verhindern. Weiteres über den Eing,i»g in Mobile Bai dnrch Farragnt S Flotte Die Correspondenzen des „N. F). Her ald" geben noch folgende interessante De tails über die neueste und kühnste Was- j fenthat des Admiral Farragut: Um (5 Uhr Morgens am 5. August setzte sich die Flotte gegen die durch die beiden starken Festungswerke Fort Mor gan und Fort Gaines vertheidigte Haupt einfahrt in die Bai von Mobile in Bewe gung; die Monitors voran und gefolgt von den je zwei und zwei an einander ge koppelten hölzernen Kriegsfahrzeugen, die nur in der Mitte zum Schutz? der Ma schine mit dem von Farragut erfundenen Kettenpanzer versehen waren. Weder von der Flotte, noch von dem mit 2VV schweren Geschützen armirten Fort Morgan wurde ein Schuß abgefeu ert, bis sich der erste Monitor beinahe ge genüber den Batterien des letzteren be fand. Da gegen 7 Uhr Morgens krackte der erste vom Monitor „Tecumfeh" ab gefeuerte Kanonenschuß durch den stillen Morgen; die andern Monitors folgten dem Beispiel und feuerten ebenfalls ihre mächtigen Geschütze mit großer Präcision gegen die das Fort umgebenden Wasser batterien und dann kamen auch die IW pfündigen Parrotgeschütze der hölzernen Kriegsschiffe an die Reihe, die aus einer Entfernung von 2 biö 3 Meilen ihre ge waltigen Geschosse in die Fort auf der Südseite umgebende Sandba'terie schleu derten Die Geschütze des Forts antwor teten mit Lebhaftigkeit und so wurde der Kampf ein allgemeiner.. Noch immer war der „Tecumseh" voran und hatte bereits unbeschädigt das Fort passirt, als er in nordwestlicher Richtung gegen die innerhalb der einfahrt in die B.ü in Schlachtordnung aufgestellte feindliche Flotte steuernd, plötzlich auf ei nen im Wasser verborgenen Torpedo stieß, dessen Erplosion ihn auf der einen Seite hoch empor auS dem Wasser warf und komplett umstürzte, so daß er in einer Minute in!) Faden Wisser versank. Nur wenigen Leuten von der Mannschaft ge lang es mit dem Leben davon zu kommen, indem sie sich vermittelst eines Bootes retteten. Der Brave Commandant Cra ven und mehr als Hundert von der Be mannung wurden mit dem Fahrzeug von den Wellen verschlungen, ehe eS möglich war ihnen Hülfe zu bringen. ~Wir haben den besten Monitor ver loren," telegraphirte der Commandant des „Brooklyn" an das Flaggenschiff, als er den schrecklichen Unfall bemerkte. Die einzige Antwort des tapferen Admiral war, eine Order an den Ingenieur des „Hartford" mit doppelter Dampfkraft vorwärts zu gehen und an die andern Schiffe, ihm zu folgen. Dicht an daS Fort ging es heran und als der alte glor reiche „Hartford" gerade gegenüber den Batterien lag, da schmetterte eine volle Breitseite aus den mit doppelter Ladung versehenen neunzölligen Geschützen Tod und Verderben in die feindlichen Schan zen. Jedes der nachfolgenden Fahrzeuge folgte dem Beispiele deS Admiralschiffes. Die Landbatterien und das Fort wurden durch dieses Höllenfeurr zu Schweigen ge bracht and mit außerordentlich geringem Verluste passirte die ganze Flotte dicht neben dem Fort vorbei in die innere Bai. Kaum hatte unsere Flotte die FortS und die Batterien passirt, als sie einen zwei ten gefährlichen Kampf zu bestehen hatte. Ungefähr eine Meile nordwestlich von dem Foit lag quer über dem Schiffscanal die feindliche Flotte, bestehend auS dem Wid derschiff „Tennessee" und den Panzer schiffen Gaines, Morgan. Selma und ei nem vierten (dessen Namen unbekannt ge blieben) in Schlachtordnung. Gegen diese formidable Flotte konnten meistens nur hölzerne Schiffe verwendet werdeü, da mehrere Monitors beordert waren/ die Wasserbatteri« de« wtorga«. p»t lischst gefährlich «chach zu HUren. bis u sere Flotte sich außerhalb deS Bereichs dieser Batterie entfernt kalte. Um dies zu thun, mußten unsere Fahrzeuge mitten zwischen den feindlichen Panzerschiffen durchfahren. Dies geschah. Der „Hartford" führt, wiederum an, indem er zwischen dem „Tennessee" und dem Rest der feindlichen Flotte, fortwährend von beiden Seiten feuernd, durchpassirte. Jetzt blieb dem „Tennessee" nichts wei ter übrig als entweder zu fliehen oder dag Gefecht ernstlich aufzunehmen. Im Ver trauen auf seine Stärke und mit eir-er Tapferkeit, die einer besseren Sache wür- i dig gewesen wäre, wählte sein Comman dank das letztere. Unsere großen Korvetten und Monitors, die ibn im Zir-! kel iimki eisten und von allen Seiten einem Hiaelder schwersten Geschosse über-! schlitterten, konnten sedoch fast zwei Stun den lang den undurchdrinalichen Panzer, an dem das schwerste Kaliber harmles abprallte, nichts ausrichten. Einmal versuchte der „Tennrssee" de»> „Hirrford" niederzurennen, indem er mit der größten Schnelligkeit direkt gegen ihn hera"steue!te. Admiral Farragut bemerk-! te jedoch die Gefahr und manövrirte sein ! Zchiff mit solcher Geschicklichkeit daß,! statt, selbst einen Stoß zu erhalten, er! heftig gegen den „Tennessee" anrannte,! so daß derselbe in allen Fagen erzitterte,! während gleich darauf die Breitseitt des! „Hartford" gegen sein»' Panzerwände! prasselt.'. Schiff auf Schiff wurde gegen die Ei-! senseitcn deö furchtbaren Gegners gctrie > ben und Breitieite auf Breitseite gegen! ihn geschleudert. Rasch herumschwin- gend, nachdem erden „Tennessee".in obi-! Ger Weise angerannt, wollte der „Hart- ihm eine zweite Breitseite zuschick-! en. In diesem Augenblicke entdeckte man i ein von der anderen Seite auf den „Hart ford" zukommendes Fahrzeug. ES war! das Bundesschiff „Metacomei" das auf! den „Tennessee" einrennen wollte. Der j Rauch, welcher die Kämpfenden umhüll-! te, war io dicht, daß der „Metacomei"! den zwischen ihm und dem Feinde befind-! lichen „Hartford" nicht rechtzeitig sah, > sobald er ihn jedoch erblickte, hielt er sei-! ne Maschinen an und stellte sie zurück ; . aber der Anprall war doch noch hinr.i chend, um die SeitenwanddeS „Hartford' einzudrücken. Eine genaue Beschreibung des in Art eigenthümlichen Kampfes zwischen dem gepanzerten Ungethüm einerseits, den! hölzernen Fahrzeugen und den bedeutend! kleineren Monitors andererseits fehlt noch. Sie wild jedenfalls nm so mehr Interesse erregen, weil diesmal das Resultat ganz verschieden von dem bekannten Kampfe des Merrimac mit den Fregatten Kongreß und Cumberland in Hampton Rhoads ausfiel. Damals siegle das Panzerschiff über die hölzernen Fahrzeuge, diesmal mußte es unterliegen. Zwei elfzöllige Geschosse, die der Mo nitor „Chickasaw" ganz dicht unter dem Stern des „Tennessee" abfeuerte und von denen eines die Steuerketten brach, die andere in eine Kanonenluk eindrang, so wie der Umstand, daß schon vorher der „Tennessee" seinen Rauchfang verloren hatte und der Rauch seiner Maschine sich durch das Innere des Fahrzeugs verbrei tete und alles zu ersticken drohte, machten eine fernere Fortsetzung des Kampfes end lich unmöglich. Der Rebellenwidder zog die weiße Flagge auf und der Comman dant desselben, Admiral Buä'anan, der durch einen Bombensplitter schwer am Bein verwundet worden war, sendete sei nen Degen an Admiral Farragut, zum Zeichen der Uebergabe. Das RebeUenkanonenboot -,, Selma" suchte sich von der Floke wegzustehlen und gegen Mobile zu hallen, der „Meta comel" aber merkte dessen Absicht und ver folgte es. Als der „Selma" sah, daß Entrinnen unmöglich sei, übergab er sich an seinen Verfolger. Das Deck der ! „Selma" schwamm in Blut und die Tod ten und Verwundeten lagen rund umher. Der Eommandant des Schiffes, Lieur. Eomstock, ehedem in der Wer. St. Ma rine, lag mit aufgerissenem Leibe über ei ! ner Lafette ausgestreckt. Er hatte offen ! bar das Geschütz richten wollen, als ge ! troffen wurde. Der schwerste Verlust, den unsere Flot ! te an dem denkwürdigen 5. August erlitt, warder deö Monitors „Tecumfeh," der i wie erwähnt, mit 31 Officieren und eini gen 8l) Mann an Bord unterging. Au ßerdem wurde die Fregatte „Hartr'ord" ! schwer beschädigt und eine Anzahl ihrer > Mannschaft getödtet und verwundet, daS Kanonenboot „Dneida" wurde durch ei' nen Schuß in den Dampfkessel kampfun ! fähig gemacht und mehrere andere Fahr zeuge erlitten Verlust an Mannschaft.— ! Im Verhältniß deS großen Erfolges der ! erkämpft wurde, können dieselben jedoch ! kaum in Betracht kommen. Ber beirathet Am W. Juli, durch den Ehr«. Herrn Mennig, Herr William H. Anthony, von Cherryville. mit Miß Elisabeth Schäfer, von Moore Taunschip. Am 18. Aug , durch den Ehrw N, S. Straß burger, Herr G. B. C r a m> von Ameobury Mills, Massachusetts, mit Miß E m m a K e i per, von Allentaun. Pa. G e ft r? r b e n : Am letzten Donnerstag, in Allentaun, Ellsa bethAobe, im Alter von 65 Jahren. 5 Mo naten und 27 Tagen. Ihr« Krankheit war der Schlagfluß, und bei der Beerdigung predigte der Ehrw. Herr Mennig. (Eingesandt durch den Shrw. s.'. S. Elralivurztr.) Am 14 August, 5n Allentaun. Charles Allen. SSHnchen von Allen und Leanna Spin ! ner, alt 3 Monaten und 18 Tagen. Am Igten «ugust in Allentaun, Maria M a » i l d a, Töcklerchen von Joseph und Sa rah Wilt, alt 1 Mo.iat und Zg Tagen. Am 21. Auguk, in Allentaun, Harvey Mc<k l e ll a n, Söhnchen von William und s?u -cetta Nu», nl» g Monaten e«>d 1 Tag ! Fischgarn, Fischangeln, gorelltn-A, ,geln, (gleis) und gischschnure zu ha -1-n tt« B. Ros«r, ApSth»k?r, Schluß der außerordkntlicheii Sitzung. Harr Is bur g. August. Senat. Die Bill, weiche dem Stadlrath von Phi adelphia gestartet, e!ne städtischt Steuer auf bewegliches Eigenthum zu legen, passtrte mit 20 gegen 5 Stimmen über das V»t? »cz Gou »ernörS. An die Stelle des Sprecheiü Pr»m? ivuide Se nator W. I. Turell (Union) mit 15 gegen 14 Stimmen aiö Sprecher gewählt, und nach den üblichen Dankbeschlüssen vertagte sich der Senat Haus. Hspkiv'S Al,ttög, vatz dcl Präsident «sucht w'ide, den b!-hk:ige.i KiiegSminister ' M. Stanton zi entlassen. weil deisklbe seine Un fäh.zheit hinlänglich vargethan habe, wurde an das ~<sommittee für Bundesangelegenheiten"» r> wiesen, w?-auf das Hau? sich ebenfalls für immer vertagte. TankabslattiMxi. Dtr lliitiezeichrute, als Oberausseher der gerversammlung moellnx,) welche vo>« lehte Mcche in Süd - Wheitball. Lecha Eauniv, (nahe W.iltcrt'S Station.) gehalten wurde stai tct hiemit, im Namen aller an besagter Versamm lung Betheiligten. einen öffentlichen und re>bind> lichsten Dan? ab, für das ausgezeichnet gute und oidenlliche Betragen der Einwohner besaaterUm gegcnd. und aller Beiwohnenden überhaupt. O am Tage oder am Abend, ob nur einige Hunderte oder ob mehrere Tausende beisammen waren, die Aufführung war gleich gut, vom Anfang bis zum Ende der Versammlung. Da man ehedessen bei shn>lchen Gelegenheiten bisweilen nicht nur viele Mühe hatte um gute Ordnung zu halten, sondern manchmal sogar Mißhandlung und Störung erdulden müßte, (>va? setzt noch an manchen O»ten der Fall ist) so ver dient ein solches Benehmen eiueS Volkes, »Sie das! obenerwähnte, um so mede. eine öffentliche ? »cr kennung. ..Ehre, dem Ehre gebiihe-t." IZ. Zickel, Vorsieh. Aelt. Der Königin Dlamoiiten. Die Kaiserin von Frankreich hat Diamanten bei dem Peck. Solcher Unsinn wie Juwelen und seine Falbeln, eonsiituire» das Mark und Bein al» ler solcher Aristokraten, aber wenn du an einer Verkäitung leidest, wehen Hals, u d. g., findest l du eine wahre Wohlthat in einer Schachtel von ! Biyan's Pulmonischen WäferS. Zu haben bei den Apothekern Lawall und Martin, und John B. Moser, in Allentann. Bekannt in a ch e n. Es unterliegt keinem Zweifel, daß in dieser vcr> anschreitenden Zeit der große Hebel in der Ver größerung eines Geschäftes in der Bekanntmachung desselben liegt; aber die ungeheure Beliebtheit jenes berühmten Heilmittels für Dyspcpsta, Le ber-Beschwerden. Nervenschwäche, ic.,Hufe l a n d's Deutsches BitterS, ist nicht so viel der Thatsache zuzuschreiben, das, es vielfach annonekt worden ist. sondern besteht in dem gro ßen B e r d i e n st des Artikels. Eine werihlose Medizin mag durch bekanntma chen eine kurz- Berühmtheit erlangen aber e« be darf der Grundlage wahren Verdien st e S, um sich auf längere Zeit in der Gunst zu er halten. Hufeland's Deutfchesßit terS ist dem amerikanischen Publikum schon über zehn Jahre bekannt, und jeder Tag hat neuc Beweise setnee Vorzüge nnd großen Heilkräfte ge> liefert. Zu habe» bei Droguisien und Stohrhalierx el entlialben zu 75 Cents die Flasche. M strktb 5 b.' iet? sr. Preise in Attentat,» ain Montag. > »uMr (Pftnd'» . 40 > Ilnschlrtt . Schmaij . ,25 IwcchS . v> T-i!lnkenfl«>s.h . . L>! ISeltenstLcke . Nsexf.l Wl-!«k<i. . SLS . l! !>l' I!» > Sich« "Hell . , <>» 'Tkeinkehl«n(s«n>,t)Ssl ! G?rO . . . . 0 l>« slau«r (BZrrcl) Sil 50 'vancn (»Uischk!) ? sl> >ioqq«n . . . ISO «elsrdk.i» . ! St! tafer .... S 0 Timsllu'saawt». 5 V 0 Gruntbkerin . l t>9 «alj l 5.0 Eier . . L? Eaftoner Marktbericht. Weizen daö Busckel . 2 tt> Roggen 2 «>«> W?lschiorn l 75 Hafer 75 Butter pcr Psund t<> Eier per Dutzend 2<> Grundbeeren I >2 Schmalz per Pfund 2« > Whiskey per Gallone l 75 Mauch ChunkMarktbcricht. Flour das Barrel Hill W Roggen per Büschel I 35 Welschkorn t 5V Hafer I IXI Grundbeere» 7t) Butter 28 Eier 25 Nachricht, Wird hiermit gegeben, daß die Uuterzcichuclen als Lreeutoren von der Hinterlassenschaft des ver> stoebenen Ediv i » V.N itt e r, lipihin von Salzburg Tsp. Caunty ernannt wurden sind. 'Alle Diejenigen daher, welche noch an besag!« Hinterlassenschast schulde», sind hierdurch ausgefor dert innerhalb ti Wochen bei den Unterzeichneten anzurufen und Richtigkeit zu machen. —Und Sol che die noch rechtmäßige Ansprüche zu machen haben, sind ebenfalls ersucht solche innerhalb dem nämli chen Z-itraum wshlbestätigt einzuhändigen an Salomon B. Ritter, Jacob B. Ritter. j August 3». <864 nqttm Ecksteinlegung. Der Eckstein ter ..Allentaun Baptisten Kirche" wird mit Zulassung Gottes am Dienstag Nachmit tag, den L. September, gelegt werten. Der Gottesdienst nimmt um l>Z Uhr seinen Anfang.— ! Prominente Redner von Auswärts werden anwe send sein. Während des Nachmittags wird eine kurze Addresse in der welschen Sprache gehalten werden Da« Publikum ist zur Betheiligung ! herzlich eingeladen. —Im Austrage der Sau-Lommittee. August 3t). Tm Erecutiv - Versammlung. Die Txeeutiv-Versammlung von der Lecha l!o., Ackerbau-Gesellschaft wird sich am Dienstag den tt> September, um lt) Uhr Vormittags, am Allen Haufe in Allentaun versammeln, zum Enduvrck Vorbereitungen für die nächste jäbrliche Fair ;u treffen. Alle Mitglieder sind ersucht beizuwohnen. Abs Befehl von O. L. Schreiber, Presir. Bezeuqt«—l. Stähler. S«c. von schätzbarem lirzrnden Vermögen. soll auf pff nilich» Bend» verkaust wrrden auf S a m st a g S, den lvlen Spiemdee näch stens, 12 Udr Nachmittags, auf dem Grundstück No. l, tag folgende be>chri>bene liegende Eigen- Ibum, nämlich: No. I —All.' j.'ne gewiss.' Säq- u. Schrot- Mühl, und kcineruk: Haoz, Sla'iungu v nö hiaen N b.ngebäuden, in Oder - Sa»e?n Taunschip, Eaui'ty, mit 4 Lcke Land mehr d.s, Zac?t> ur.d No 2 Davon st d 2 dicker und der Rest Bauland, in hohcm unter guten Zenjen. D ' Was ,'kikrasl iii «ine Verschiedenheit von Obstbäu men ist auf dem PiaAt und eine niesehlente Was- I' kraft nahe beim Hause. No. I —AU jene schätzbare gelegen tbcilö i.i Ober-Saucon und theil» in Springsield Taunschip. grenzend an Land von Henry Landis, Jacob Landis, Abraham Stavff.r, c-, H Desch» John I.do e, Ne. 1 und Andere?, '"tdaltcnd 42 Acker ruebr oder weniger. Die Ver tcssirunKM sind einLstöckig lielr.crni' wo'in hau 5, MM tine ittinrlne Bant-Steuer, ein Springhau? und untere nöthige Außengcbäude. Eine Quelle be sinket sich llim Hause und das Wasser wnd durch Zlotzren an die SHtuer geleilet. Von dem Lande sind t gute» Schwan«'«- 2 Äcker Holt land. der Ziest ist gutes Ackerland, im besten Zu- in bequeme Felder eingetheilt, unter guten Fensen und init allerlei Obstbäumen reichlich »er chen. DirscS kann mit No. t zusamuie» zerkaust werden» wenn «s gewünscht wird. Di» Lreschrnasch'irc in ter Scheuer kann durch die vor zar.dlne Wassnk.cft gilriebrn iverdrü. No. Z .gelegen in Sprmgsielv Tsp , Eaunln, grenzend cn Land von Harwick, Jacob Landis, Henry K. und Anderer, enthaltend !1 Acker und l ZL Ruthrn wovon ungefähr die Hülste gute» Holzla.rd ur.d der Nest Bauland ist. No. -t—ein Stück Holland, gelegen in Springfield Taunschp, ,n Land von Jsaac Knechel. David Funk »nd Charles Mols,enthaltend l Ack.r md 7 Rü chen. No. .'.-ein Scück prächtiges Schwamm land, gelegen in Ober- Saucon Taunschip. gren zend an Land von Joseph Ruch, Jacob Joddcr, Oayid Sloung und an die öffentliche Straße, die son Ccntre Valley nach Cooplrlburg führt, ent haltend 1 Ackee und >3? Ruthen Es ist das hinterlassene liegende Vermögen des »erstorbenen David W. Landis. letzthin von Ober- Zaucon Taunschip, Lrcha Caunly. Am nämlichen Tag und rt soll auch folgendes persönliche Eigenthum öffenilich oerkauft werden, nämlich : Sin lachischliiten. Pferdegeschirr, ein kupferner Kessel. Schreiner - Geschirr, eine Kiste. Schraub stock. Ofcn und Rohr, 2 Betten und Bettladen, ,ine Ukr, Deik, ei» Pistol. Ständer. Züber, Tische, Stühle, u. s. w. Die Bedingungen an, VerkausStage und Auf wartung von Solomon Landis, / M'llon Ä Lindls. »naust 23 18iU. n«3n> Oeffcntlicher - Verkauf von einem Stück Land. SamsiagS drn 3ten S'piember nächstens, um Z Ui>r Nachm ltag? soll auf rem Play, selbst de» »obnt von Edmund P. öjfintUch ver- Z'vifchen 7 und 3 Acker Land, lelegen in Waschington Taunkch v, Lecha Eaunt», .reizend an Lan' von Jonas Hoffman loh > Re er. Be jamin Schlosser. Daniel Peler und Sie fen Hansicker. Die 8.-rbiss>rungen darauf stnd Stkiocri» Wohuhaiis, g'äm Schwei,»scheuer. Schweine au und andere Nebengebäude. Bei der Hau»- b-findet sich ein niefthlender Brunnen, und von jederlei Obst auf dem Land. Es ist in guten tZensrn und guter Ordnung. —Gleichfalls! Zwischen 3 und t Acker Land, qelcgen in demselben Taunsch!?, grenzcnd an Land von J<,'naS Bär, Nathan Eck und Ar.dern. Es i a» Bauland in guter Ordnung, und wird ohne Mckbalt veikaust. Die Bedl, ganzen am Tage des Verkaufs von Lentz. August 2>j, ISlii nq2m von allem Land kann sogleich, von dcn Äebäudcn am lst.n nächsten April gegeben wer den. Assignie - Verkauf von prächtigem Gniud Eigenthum. den It». Sevtember, uai l Uhr Nachmittags, fo'.l das nach folg-nd bc schrikbene schätzberc liegende Vermögen aus de.» Eigenthum srlbst. in N e u Texas. Niedcr-Ma cungie Tauaschip. Ltcha Cauni.', auf öffentlicher Bndn verkauft werde", nämüch : No. I--Eine herrliche Lottc-Äruud, gelegen in vorbesagten Neu-Trras ; enthaltend l Ackcr. gränzend an eine Lette von Peter Dankel. der Wtlwc Schumacher, und an die Straße die von Millerelaun nach Nllentann führt. Darauf ist errichtet ein gutes Sstockigcö Vackuciucril o h n l) a u s, Waschhaus, Stall und andere bcqueme Aujjeuge bäuden. befindet sich ein Brunnen mit nltfehlindt»! guten Wasser, wie auch von den aller besten Obstarlm und das Ganz- ist in, besten Stande und unter guten Fenzen. Wer eincn an genehmen Wohnsitz wünscht, kann keinen angeneh meren in der ganzen Gegend finden, und sollte dem Verkauf beiwohnen. No. 2. —Ein Stück Grund, gelegen im nämlichen blühenden Städtchen, an ter Hauptstraße die nach Miller-taun sübrt. gränzend an Land von Henry Trorell, und Philip Diesen derfer,cnthalt'ndBl Ruthen. Darauf ist errichtet Vi» ein »nd «in halb Stock hohe» /räm - Wohnhaus, « »»I LtaU und andere Nebengebäude. Ein prächtiger Brunnen und allerlei Obstbäume fiid ebenfalls das Ganze ist in bester Ordnung und »uten Fenzen und kann wegen seiner angenrhmen gesund gelegenen Lage nicht übertrossen werden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Jchn Albright, Assi.uii,! von John Wanemachir. und ftimr grau Lovina. «u,»st Z?. "'S"
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