. Vom KrksKsfshamp lache» Das Trrsstn bei Ncw-M ktl. va. Sigel S Rückzug. Eine Special-Correspondenz der Neu ?lork „Tribune" gibt Folgendes über das Treffen bei New Market im Schenando ah-Thale, durch welches Sigel zum Rück züge nach Straßburg gezwungen wurde. Siegel hatte während einiges viertä gigen heftigen Regens in Woodstock im Lager gelegen und sendete dann unter dem Befehl des Colonel Moore vom 28. Ohio Regiment eine Truppenabtheilung, die er für ausreichend hielt, »m den Re dellen-General Jmboden zurückzutreiben, das Thal aufwärts. Col. Moore traf den Feind 2 Meilen 'südlich von Mount Jackson, griff ihn an und trieb ihn bis nach New - Market zu rück. Hier erhielt jedoch Jmboden plötz lich Verstärkung durch Echol's u. Breck inridge, die, wie wir aus südlichen Blät rern ersehen, in Eilmärschen von Staun - ton herbeigekommen waren. Glücklicherweise war auch Sigel mit einer andern Abtheilung seiner Armee ge gen New-Market vormarschirt und kam init seinem Vortrab gerade zu der Zeit an, als Col. Moore's Batterie von den Rebellen angegriffen wurde. Der erste Angriff derselben wurde zu rückgeschlagen, aber trotzdem wurde die zweite Linie eine halbe Meile weiter zu rückformirt, um Sigel'S Truppen, von denen ei» Theil noch weit zurück war, Zeit zu geben, heranzukommen. Ein zweiter Angriff der Rebellen hat te mehr Effekt. Der Feind kam gleich einer Lavine in großer Uebelmacht über uns hergestürzt und obwohl wir mit Kar tätschen und Gräbschüssen aus 17 Ge schützen gänzo Reihen niedermähte», während unsere Infanterie ein höchst verderbliches Feuer unterhielt, und so dann mit einem Bajonet-Angriff ihre Kolonnen zurückwarfen, so mußten die Unsrigen doch endlich der Uebermacht wei chen. Die Artillerie, d>> bis zum letzten Augenblicke gute Dienste gethan hatte, wurde zurückgezogen, und dies geschah in guter Ordnung. Nur 5 Kanonen, deren Pferde getödtet und deren Lafetten zer schossen waren, mußten zurück gelassen werden und fielen in die Hände des Fein des. Unser Rückzug war ein durchaus ge ordneter, und als bei Mount Jackson weitere Truppen, die zu Sigel's Corps gehörten, aber gar nicht in das Gefecht gekommen waren, weil sie auf dem Mar sche zuweit zurückgeblieben, zu uns sries len, wurde auf einem Hügel nochmals Position genommen, unsere Artillerie (6 und 12 Pfünder) nochmals gegen den Feind gerichtet und derselbe dadurch wie der ,um Stehen gebracht. Sodann wurde eine Batterie nach der andern zurückgezogen und die durch den anstrengende» Marsch und das hitzige vierstündige Gefecht ermüdeten, aber nicht entmuthigten Truppen, retirirten in guter Ordnung über den durch die vorhergeh ende» Regengüsse hoch angeschwollenen Schenandoah - Fluß. Nachdem Alle auf daS andere Ufer gelangt waren, wurde die Brücke abgebrannt. Darr.it hatte natürlich die Verfolgung des Feindes ein Ende und unsere kleine Armee marschirt fortan unbelästigt nach Straßburg zu rück, wo sie Abends eintraf. Der Jehler, der gemacht wurde, ist der, daß man die Stärke des Feindes un terschätzte und deshalb eine ungenügende Macht gegen denselben schickte. Sigel selbst mit seiner Hauptmacht kam etwas zu spät, konnte deshalb nicht alle Trup pen ins Treffen bringen und mußte vor der großen Uebermach! zurückfallen. Sei ne Truppen verdienen übrigens wegen ihres Muthes, und namentlich wegen ih rer großen Ausdauer, Anerkennung. Sie marschirten früh von Woodstock Mei len bis New - Market, fochten dort vier Stunden und kehrten bis Abends nach Straßburg zurück, das 30 Meilen von New Market entfernt ist. Sie machten daher einen Tagesmarsch von 38 Meilen. Unser Verlust ist ungefähr Uüt» Mann an Todten, Verwundeten und Vermiß ten. S i g e l's Corps, sagt der „Baltimore Wecker," war durch die Absenkung der Reiterei unter Averill geschwächt worden, und eS blieben ihm nur 14M» Mann, um das Thal gegen den Andrang der Re hellen zu schützen. Von diesen wurde später abermilZ eine starke Abtheilung unter Gen. Crooks nachdem südwestli chen Vlrginien detachirt, um die Virgi ni.r und Tennessee Eisenbahn zu zerstö ren. Crooks führte seine Mission getreu lich aus, war aber nicht im Stande, Si gel Nachricht über sein Verbleiben zu kommen zu lassen, und Sigel, besorgt um Crooks Corps, sandte am 13. oder 14. eine zweite Erpedition ab, um Näheres über Crooks zu erforschen. Die Einwoh ner des Thüles sind bekanntlich fast Alle Erz Rebellen und die getreuesten Kund schafter der südlichen Armee. Es ist des halb sehr wahrscheinlich, daß sie den in jener Nähe mit beträchtlichen Streitkräf ten stehenden Breckinridge von dieser neu en Schwächung des Silgel'schen Corps in Kenntniß setzten und dieser die günstige Gelegenheit benutzte, Sigel'S Corps zu» rückzudrängen. Wichtig« Nachrichten von» Red River. Alrrandria von Gen. Bank geräumt. Z>ic Flollt a»» der Vcsangcnschast rrlöst. Barbarei der Xebcllcn. C a i r o, 22- Mai. Admiral Porter'S Flaggenschiffist inMound Cityangelangt und berichtet, daß nachdem der im R.d River bei Alexandria erbaute Damm sc weit fertig war, um den Schiffen die Pas sage über die sogenannten Fälle zu er möglichen, die ganze Flotte am 13. dieset den Red River abwärts passirt ist. Unsere Truppen (unter Gen. BankS' räumten ebenfalls in letzter Woche Alex andria und marschirten gegen Sellspo»t Die Offiziere de< Dampferü „Laure Hill", der in New - Orleans ankam, be richten, daß sie von der Richtung her, nach welcher Banks abmaschirk war, ganz deut lich Kanonendonner hörten. Man schließt daraus, daß die Rebellen unsern Truppen den Rückzug streitig »u machen gesucht haben. Die Flotte wurde aufihrer Fahrt fluß abwärts sehr stark durch Guerillas belä stigt, von denen beide Ufer deS Flusses zwischen Alerandria und Fort de Russy schwärmten. Ein Theil von Alerandria brannte, als der Laurel Hill abfuhr. Der Laurel Hill hatte 2W Kranken an Bord und doch wurde, obwohl er die Hos pitalflagge aufgezogen hatte, zehn Mei len unterhalb Alerandria auf ihn gefeu ert. Gen. McClernand war schwer er krankt an Bord. Glücklicher Weise wur de Niemand verletzt. Wie bereits früher gemeldet, wurde An fang dieses Monatö das Dampfboot „Ci ty Belle", A) Meilen unterhalb 'Aleran dria von den Rebellen genommen u. ver brannt. Von den SMI Mann Soldaten, die an Bord waren, wurde die Mehrzahl von den Rebellen ermordet. Unter den Getödteten befindet sich Colone! Mott vom I4U. Ohio und mehrere andere hohe Offiziere. In Natchez, Miss., sind mehrere Blocks der schönsten Gebäude abgebrannt. Das Feuer war wahrscheinlich angelegt. <Hra»tS Flanken»,arsch Mai 22.. IN Uhr ?.'ucht<. 5 Freitag Abends begann Gen. Grant! seine Armee zu dem Zweck in Bewegung zu setzen, den Gen. Lee zu zwingen, seine Stellung bei Spottsylvania zu räumen. Diese Bewegung ist bis hierher erfolg reich ausgeführt worden. Longstreet's Corps brach um l Uhr Freitag Nacht auf «od marschirte südwärts, Stunden später setzte sich Hancock, in Bewegung. Borige Nacht folgte Ewell's Corp s dem des Gen. Longstreet. Die Anzeichen deu ten darauf hin, daß der Feind sich hinter den North Anna zurückzog. Hoke's Brigade hat sich mit Lee verei nigt. Die Bewegung des Gen. Grant ist bisher vor sich gegangen, ohne daß es, zu irgend einem scharfen Zusammenlief-! fen oder ernstlichen Widerstände gekom men wäre. Wir halten jetzt Ouincy's Station, Milford Station und jene Linie südliche von dem Mattapony besetzt. Eine heute Morgen von Gen. eingelaufene Depescke, datirt vom 14. Mai an der Mündung des Red River, meldet: . ~Wir haben heute aus Rebellcn-Ouel len Gerüchte des Inhalts empfangen, daß es den Kanonenbooten, mit Ausnahme von zwei, gelungen ist, an dem in Gen. Banks' Depesche genannten Tage über die Fälle bei Alerandria zu kommen." Von Gen. Butler sind heute keine De peschen eingelaufen. Depeschen aus Kingston, Ga., melden, daß Gen. Scherman's Streitkräfte hielten und ihre Vorräthe vervollständi gen. E d w. M. S t a n t 0 n, Kriegsminister. Die Rev River Flotte. (Offizielle Depesche von Admiral Porter.) Wa schingt on, 23. Mai. Von Admiral Porter ist folgende Depesche beim Marine-Ministerium eingelaufen : Mississippi Schwadron, Flaggenschiff „Black Hanok, nördlich vom Red River, über Cairo, 22. Mai. An <Ä. SLelle« Marlne-Minisler. Ich habe die Ehre Ihnen anzuzeigen, daß der Theil der Flotte, der über den ! Fällen bei Alerandria lag. durch die un-! ablässigen Bemühungen des nieursdes 19. Armeecorps, Oberstlieute- nant Bailey, aus ihrer unangenehmen Lage befreit worden ist. Derselbe plante! und baute einen Damm aus Baumstäm men, t'M) Fuß lang, wodurch alle Fahr zeuge in den Stand gesetzt waren sicher über die Fälle zu passiren, als das Stau > wasser des Mississippi Alerandria erreich te. D. D. Porter, Rear- dm. einer Rebellen. ZWO Bliese und Thaler abgisaßt. Waschingt on, 2U. Mai. Die Detectivesin Baltimore haben eine Briefsendling von Nichmond nach Balti more abgefaßt. Es sind darunter wich tige Correspondenzen, welche auch einige Personen Neuyork und Philadelphia im pliziren. Eine Depesibe an den Phil. Inquirer bringt darüber Folgendes : Col. Wooley'S Offiziere singen in der Sonntag Nacht in der Chesapeak bei A>:- napoliö zwei Männer. William H. Ro gers und Zohn Fahey, welche versuchten, in einem Boote von der Virginia - Seite nach Maryland zu kommen. Sie fanden bei denselben etiva 2M»l) Briefe an Per sonen in Baltimore, Neuyork, Philadel ' phia, Boston, Waschington und andern i Plätzen addreßirt. Sie hatten ebenfalls bei Thaler in S2ll Goldstücken, HSNU in «Über und S2WO in Grünbacks bei sich und noch ei ! ne Anzahl von südlichen BondS. Viele der Briefe enthielten ebenfalls Geld. Manche derselben waren ganz neu, vom litten Mai datirt und geben höchst wichtige Informationen. Andere sind be ! reitö vor der letzten Schlacht geschrieben, i Sie sprechen über Mangelan Nahrungs mitteln und enorme Preise. Dieser Fang wird als höchst wichtig betrachtet. Rogers und Fahey sind von Baltimore und jetzt im Milirär-Gefäng ! niß. Off>zi e l l e S Mai, It> »h?Zl?enks.°"' An Generalmajor Dix. ' Eine Depesche des Gen. Grant, datirl gestern Nacht um N Uhr gibt an, daß du > Potomac-Armee aus ihrer Stellung nact - dem North Anna rückte und der Arme« . des General Lee auf dem Fuße nachfolge l te. Die Armee-Corps 5 und 6 marfchirten ) j «uf dem Wege über Harris Store nach - Jerricks Furt, und dem 5. Corps gelang t es, den Uebergang zu bewerkstelligen und > ohne auf vielen Widerstand zu stoßen ei r ne Position zu gewinnen. Bald nachher wurde dasselbe jedoch auf das heftigste angegriffen, schlug aber den Angriff tap fer zurück, ohne großen Verlust erlitten > zu haben. Wir machten einige Gefange > ne. ?tlleS sieht für uns außerordentlich günstig aus. Eine andere Depesche berichtet im Ein zelnen über die Bewegungen unserer Corps und sagt in Bezug auf den Rebel lenangriff auf Marren s Position: Er wurde mit großer Heftigkeit angegriffen. Ich habe noch niemals ein so rasch auf ein ander folgendes und massives Kleingewel)! und Artilleriefeuer gehört. Der Angriff hatte das Abschlagen des Feindes zur Folge, der schwere Verluste erlitt. In der Position, welche Hancock an griff, halte» sich zwischen der C>eek die Rebell-m stark verschanzt. Er war über den Fluß gegangen, und der Feind setzte seinem Angriff einen hartnäckigen Wider stand entgegen. Vor einbrechender Dun kelheit hatte er sedoch den Feind gezwun gen, seine Nerschanzlingen zu verlassen, und nun trieb er ihn über den Fluß. Es heißt, daß in diesem Gefecht daö Gemetzel unter dem Feind sehr groß ge wesen sein soll. Unser Verlust ist unbe deutend. Die Rebellen griffen unsere Ar tillerie an und wurden mit Kartätsche» ! niedergeschmettert. Es ist auch eine von Uhr diesen Mor ! gen datirte Depesche des General Grant, I eingelaufen. Sie sagt, daß der Feind von North Anna zurückgewichen sei, und daß wir in seiner Verfolgung begriffen sind. Neger, welche zu unserer Armee gekom men sind, melden, daß Lee auf Richmond zurückfalle. Andere offizielle Depeschen aus dem Haupt - Quartier melden, daß Warren, Burnside und Hancock die zurückweichen de Rebellen-Armee verfolgen. Warren nahm gestern Abend eine be träcl)tliche Anzahl gefangen, aber hat noch nicht Zeit gehabt, sie zu zählen, oder un seren Verlust zu ermitteln. Gen. Hancock erstürmt gegenwärtig die Schützengruben diesseits des Flusses. Ge steni Abend machte er ebenfalls zwischen l>») bis '2og Gefangenen und trieb viele Rebellen in den Fluß, wo sie ertranken. Warren nahm auch einige offizielle Pa i piere weg, darunter einen Befehl, welcher alle Kniben von 17 Jahren aufruft, um Richmondzu besehen. Ambulanzwärter und Musiker müssen ebenfalls in Reih und Glied treten. Scherioan war heute Morgen in Dun kirk und wird heute Morgen in Milford eintreffen. Von Gen. Scheridan sind heute keine ! Depeschen eingetroffen, und man erwartet keine während mehrerer Tage. Heute sind von General Butler Depe schen eingetroffen, welche sich kurz auf ei ne Angabe der gegenseitigen Streitkräfte beschränken. Admiral Lee bestätigt in einem Tele gramm, vom 2'2. Mai, die Niederlage der Rebellen in der Samstag Nacht bei ihrem Angriff auf unsere Versch.rnzungcn bei Äermuda Hundred. Eine Depesche von Gen. Canby, datirt vom 18. Mai an der Mündung des Red River, meldet, daß die Truppen von Ge neral Banks am 17. Mai in SemmeSport angekommen waren und am 18. Morgan za erreichen sollten. Die Armee befindet sich in besserem Zu j stand als man erwartete, und wird bald im Stande sein, wieder zur Offensive zu ! schreit.'». EdwlnM.S t a n t o n. Kriegssekretär. Neuestes von lHeueral Butler Der Feind zurückgeschlagen. Veaurcgard'S Ruckzug FortMo nro e, t Mai, Nachm. 2 Uhr. DieletztenNachrichte» vom James Fluß melden, daß Alles ruhig ist. Seit Samstag Nacht ist kein Gefecht gewesen. Dem gefangenen Rebellen General Walker mußte der Fuß abgenommen wer iden. Er liegt im Bermuda-Hospital. Der Feind soll bedeutende Verstärkun gen durch Rekruten aus Nord und Süd Carolina und von Lee s Armee erhalten haben. Spätere Uhr Nachm. Heute früh »lachte Gillmore'S Corps eine Recognos cirung und traf um Uhr auf eine an sehnliche feindliche Macht. Nach stü» digen Kampfe wurde dieselbe vollständig i» die Flucht.geschlagen. Unser Verlust :var gering. Man »leidet, daß fast die Hälfte von Beauregard 6 Corps gestern ihn verließ und i» der Richtung nach Richmond ab j»iarschirte, wahrscheinlich, um Lee zu ver stärken. Die Rebellen haben neun Sturmangrif fe auf unsere Verschanzungen gemacht j und sind jedesmal zurückgeschlagen wor- j °>dm. Neuestes vvu General Grant > Lcc's Rückzug nach Richmond. ° Waschingto n. '25 Mai. Die letzten Nachrichten von der Potomac Ar- j mee gehen bis gester» Mittag. . Gen. Scheridan mit seiner Cavallerie ist wieder bei Grant angekommen und hat Order erhalten, die Communication mit ! unseren Kanonenbooten im JameS und . Volk River offen zu halten. General Warren stand mit unserer . Avantgarde gestern jenseits des Nordan na River. Unsere Truppen haben alle diesen Fluß überschritten und folgen dem Feind auf dem Fuße. Kein bedeutendes Gefecht hat stattge funden. Die Rebellen scheinen nicht im Stande zu sein, ein Treffen zu liefern, t sie sind so oft ausmanöverirt worden, daß ie sie den Muth verloren haben, h Augenscheinlich hat Lee große Schwie le j rigkeiren mir Beschaffung der LebenSmit >- tel. Wenn sie jedock Butler erdrücken > können, hoffe» sie dessen Vorräthe z» er> beuten und die Eisenbahnverbindung wie der herstellen zu können. Es ist sicher, daß Lee nach Richmond zurückfällt. Gra n t wird jedoch in die sem Falle nur ein Beobachtungs - Corps zurücklasse» und mit der Hauptarme? die Verfolgung weiter fortsetzen. . Bon der Potomac-Armee W a sch ingt o n, 24, Mai. Gen erat ree zieht sich langsam nach der South Anna Linie zurück; unsere Trup pen folgen ihm auf dem Fuße. General ! Hancock hat Hanover Ju- clion beseht. ! Die ganze Armee ist vorgerückt und fetzt ! über L 5 Meilen südlich von Fredericks b«rg. Große Bewegungen sind im Gan ge, die nicht mitgetheilt werde» dürfen. General B utle r sagt, er sei sicher in ! seiiier Stellung und könne jeden Angriff d.r Rebellen zurückschlagen. Bs» tyeneral Bntler Waschin g t o n, 25. Mai. Gen. - Butler meldet in einer aus seinem Haupt j quartier im Felde um 7 Uhr l>eute Mor-! gen datirten Depesche Folgendes: ..General-Major Fitz Hugh Lee, kürz-, lich zu diesem Range erhoben, machte Cavallerie, Infanterie u»d Altillerie nen Angriff auf meine» Posten an Wil sott'S Landung, auf dem nördlichen Ufer des James Flusses» wo zwei Regimenter, lauter Neger-Truppen, unter dein Befehl deö Brigade - Generals Wild, die Besa tzung bildete», und wurde derb zurückge ! schlagen. Vor dem Anglist schickte Fitz Hugh Lee einen Parlamentär mit der Erklä rung, er habe genug Truppen zur Ein nahme des Platzes und verlange dessen Uebergabe, in welchem Falle die Besa tzung den Behörden in Richmond als kriegsgefangen übergeben weiden solle; oder wenn dieser Vorschlag verworfen würde, so wolle er im Falle der Erstür mung des Platzes nicht für die Folgen ste hen. Gen. Wild erwiderte: ~Wir wol len es aufden Versuch ankommen lassen." Verstärkungen wurden ihm alsbald zuge schickt ; aber das Gefecht war vor deren Ankunft bereits vorüber. Grane verfolgt den Feind. Wasching ton, 25. Mai. Das heutige Extrablatt des „Republican" enthält folgende wichtige und glorreiche Nachricht: Es gereicht uns zum vergnügen, anzu kündigen, daß in dieser Stadt die Nach richt eintraf, daß, als Lee von Nord Anna wie bereits gemeldet, sich zurückgezogen hatte, er eine hastige Retirade begann, und—von General Grant hitzig verfolgt —einen über dem South Anna Fluß lie genden Punkt erreicht hat. Grant befindet sich jetzt Tag und Nacht im Sattel und leitet die Bewegungen sei nes Heeres in eigener Person. Grant bedrängt offenbar den Lee von allen Seiten. Weny General Lee nicht Stand halt, um eine Schlacht zu liefern, dann werden wir bald von dem großen Kampf pm die Rebellenhauptstadt hören, Jeff. Davis und sein Cabinet sollen Richmond vor einigen Tagen verlassen ha ben- Es unterliegt keinem Zweifel, daß Rich mond dadurch sehr bedeutend entvölkert und weiter nichts als eine Festung ist. ES befindet sich noch immer eine Anzahl unserer Kranken und Verwundeten zu Fredericksburg. Es fanden täglich Gefechte mit den Guerillabanden vor, die aber stets zu un serm Vortheil enden. Der Rückzug von Alexandrta La Die New Orleans ~Era" vom I7ten enthält folgende interessante Einzeln hei -! ten über die erfolgreiche Zurückziehung! unserer Armee und Kanonenboote von! Alerandria. Am 12. dieses passirten die ! Kanonenboote L-'rington und Mcunt Ci- ty über beide Fälle, wo sie zu bleiben be-! ordert wurden, bis sich der Rest der Ka nonenboote und Transportschiffe ihnen anschließen würden. Am Morgen des j lSlen brach der Damm bei dem unteren Kall dur'i', was die Erbauung eines an deren, zwischen beiden Dämmen erforder lich machte. Dies wurde am Abend des-! selben Tages bewerkstelligt, worauf alle Kanonen und Transport-Boote herunter passirten. Sobald dieselben vor Alera» ?ria eintrafen, ergab sich, daß Jemand! ein Gebäude an der Front Str.'sie ange findet hatte, und die ganze Stadt in Flammen stand. Die Weiter und Kin verrannten in großem Jammer wie wahn sinnig am Ufer hinauf und herunter. Auf dem Ufer befanden sich eine groß.' Menge Bomben und eine große Ouanti tät Pulver, Munition u. s. w. in der Nähe deö Feuers Befehle wurden an alle Männer erlassen, dieselben auf einen sichern Platz fortzuschaffen. Nach eini niger Zeit wurde die Hitze des Brandes ! so gros', daß alle Boote wur den, anfdem Flusse eine strecke weit hin-! unter zu fahren. Um 5, Uhr wurde die Order zur Ab fahrt ertheilt. Wir gingen in Folge ei j ner Order des Contre - Admirals Porter j ! eine Strecke von Meilen den Fluß hin ! ab. Er befahl eine Linien - Bewegung, bei welcher jedes Kanonenboot seine An zahl von Transportschiffen zu begleiten hatte. Acht der letzteren nahmen die Mitteles Zuges. Wenn oberhalb angegriffen, solltendieselbe zurückgehen uuddieDampf kanonenboote gegen die Batterien zu pas siren lassen. > Um 7 Uhr! Morgens am t<. setzten si> ! sich den Fluß hinab wieder in Bewegung Es wurden bis I I Uhr keine Guerillas > wahrgenomnen; zu dieser Zeit jedoch wur de vom linken Ufer auf die Schiffe gefeu ert. Das Feuer wurde lebhaft erwidert und die Guerillas wurden vertrieben. Zu dieser Zeit war die Flotte ungefähr ! Il) Meilen von Alerandria ; sie war etwa lv Meilen weiter gefahren, als wiederholt auf dieselbe gefeuei t wurde. Das Feuer wurde prompt erwidert, allein es gelang nicht, die Rebellen zu vertreiben. Zwei Meilen unterhalb wurde daß Signal zum Beilegen für die Nacht gege ben. Um halb N Uhr kam ein Dampf schlepper herauf mit Order, am Montag den 14. bei TageSavbruch abzufahren. — - Auch Vesorqniß, dafi Torpedos gelegt worden sein möchten, gingen die Lianö > nenboote (sarondelct, Louisville und Lex ington eine Strecke hinab, um zu recog > nosciren, welches die Flotte so aufhielt, > das, sie erst g>-gen Mittag zum Abfahren gelangte. Ungefähr 5 Meilen Unterhalb Snag gy Point fe'.iktten etwa SOO Guerillas aus die Schiffe. 5 Kugeln passirten durch den Dampfer ~HattieStephens," wodurch ein Mann getödtet und mehrere verwundet wurden. Die Flotte wurde n:st eher wieder mo lestirt, als 8 Meilen oberhalb Fort De Ruffi). Dort war dieselbe über eine halbe Stunde lang einem bennnihigenden Feuer ausgefegt, sedoch wurde nicht aus Batterien auf dieselbe geschossen. Zu ! Fort De Russy wurden einige K monen< i boote juriickgelassen, und ein Tl'eil der selben ging bis zur Mündung de 6 Black River herab. (i»cn K,Nl<> iK zweite (^rpc^ktivtt Seit wir unsere Leser mit den Einzeln- Heiken der von Portsmoutk aus ünternom-! menen Expedition des Gen. Kautz be-! kannt gemacht hab-'n, ist derselbe auf ci-! ne zweite Expedition gegen die Eisenbah nen und Depots der Rebellen auögezo gen und mit Erfolg gekrönt zurückge kehrt. Von Bermuda Himdred ging General ! Kautz direkt nach Walthall Station an der Richmond und Petersburg Eisenbahn und zerstörte daS Dcpot nebst dessen In- > halt. Ehester Station wurde darauf in gleicher Weise heimgesucht. Gen. Kautz ging dann nach der Richmond - Danville Eisenbahn hinüber und zerstörte das De pot an der Station Coal Mines, uebst ei ner beträchtlichen Anzahl Eisenbahnwa gen. südlicher gelegene To mahawk Station wurde ebenfalls Vernich tet. Auf der ebengenannten folgenden Station wurde ein Wagenzug nebst Lo- l comotive verbrannt und demolirt, zusam- ! men mit den Eisenbalingebäudeu. Im- > wer weiter hinab der Bahn entlang zog sich die Eolonne, um das gleiche Werk der Vernichtung zu vollbringen. Zu Ehulan! angelangt, st.Ute dem Z. Neuyork und dem l l. Pennsylvania Cavallerie ein In fanterie - Regiment sich entgegen, wurde aber nach einem lebhaften Gefecht ver trieben. Abermals fiel eine Locomotive! und ein Wagenzug nebst vielem Eigen thlmi der RebeUen Regierung in unsere Hände. Gen. Kautz ging nun von der Richmond und Danville Eisenbahn ab nach der Lynchburg - Petersburg Eisen bahn. welche die erstere bei Burkesville Station schneidet. Man st>es> bei der Station Black s und White 6 auf diese Bahn, wo- wiederum ein mit Commissa riats-Gütern beladener Zug zerstört wur- l de. Daßclbe Schicksal erfuhren die Sta- ! tionen Wellsville und Wilson. Der Zug ! bewegte sich hierauf nach Lawrenceville, dem Cauntysitz von Brunswick Eaunty. wo eine große Quantität Welschkorn,! Tabak und Mehl, von der Rebellen-Re gierung den Basern für Taren abgenom men, vernichtet wurde. Ant Nottaway River, nahe Jarratt's Station, wurde eine Pontonbrücke den Flammen preis gegeben. Als man an den Theil der Pe tersburg-Weldon Eisenbahn gelangte, der während der ersten Expedition zerstört worden war, fand man denselben wieder hergestellt, weshalb man ihn wieder und umfangreicher zerstörte. Nicht weniger! als vier Eisenbahnen wurden mehr oder minder beschädigt. Gen. Kautz s Leute drangen bis auf -t Meilen von Richmond und bis auf drei Meilen von Petersburg vor. An verschiedenen Punkten stieß un sere Cavallerie auf den Feind, der aber! jedesmal ausweichen mußte. Die Expe-! j vition verlor <! Todte und 511 Verwunde- > ! te und Vermißte, brachte gegen hun ! dert Gefangene zurück. Am 17. Abends , traf die Screifcolonne in Eity Point wie-! ! der eiin Der „Farmer Mäber." ! Diese Mähmaschine wurde zucrst in l8?2 vsn ! H. K. P a r s z n e, Agent, zur Aufmersamkeit der Ackersieute in rnschiedenen Theilen dieses ! Staat» gebracht, und dieselbe eihielt eine so schmiichelhafie Aufnahine, daß man dadurch und !aus Ueberzeugung ihrer hohen Verdienste den Ent ! Schluß faßte, dieselbe auf eine ausgedehnte Weife für Bti>'j zu baue». Elliche Hundert wttrden ! verfertigt und in verschiedenen Theile» des Staats ! oerkauft. Sie wurden so gründlich geprüft in i jeder Sorte Gras, in jedem Zustand, und auf je der Art Krund und Boden, daß sich die nnwider stehliche Thatsache herausstellte, daß der ~Farmer Mäher" die am leietttest n arbeite»», die stärkste . und dauerhafteste, best balanzirte, am sauberste» schneidende, und in ihrer Bauart die einfachste ! Mähmaschine ist, die noch je gebaut wurde. Diese unübertreffliche Mähmaschine ist zu ver kaufen bei dem Unterzeichneten, Agent für Lecha Caunty, in Wennersville, Süb Wbeithail Taun- schip, Lecha Eaunty. Wer eine Mähmaschine zu j haben wünscht, welche in allen Hinsichten vollkom-! nie» und ohne Fehler ist, ist freunlschaftlich ein geladen anzurufen und diese zu prüfen. Samstagö den Juni vi» i) Uhr Morgens und 2 Uhr Nachmittags,! wird dieselbe zu Wennersville probirt und gevrüft bei welcher Gelegenheit das Pnblikum eingeladen ist beizuwohnen, um sich selbst von der Vortrefflichkeit dieser Maschine zu überzeugen.— ! Wenn an dem genannten Tage das Wetter un günstig ist, so wird Montags de» Uten Juni ge mäht werden. Telegraph Futterschneider, die beste Sorte die noch erfunden wurde, ist eben falls bei ihm zu verkaufen. Joseph Gackenbach. ! MalAl. nqZm OeffentUche Vendu. Freitags den lii. Juni, um t Uhr Nachmit / tags, sollen am Hause de« verstorbenen William Linp, in Unionsville, Nord-Wheithall Tauuschip, Lecha Cauntv, folgende Artikel auf öffentlicher > Vendu verkauft werden : '! !j BeNen unv VcNladtN, ein Desk, Biickerschrank. l 2 Ukrc», ein Heliefen mit ,'liokr, Sltil'te, Emk, Sar k »ung ron Aaron Lintz, ) ' Peter Linp, Elias Linp, ? Mai»l,lB«4. rq'm ?rjvtMA äon« kvr«'. Draft-Seric^t, Z. folge öffe,ui>>s e Anzeige, versammelten sich die Bii'ger d'S Hockendaqua Distrikts, in Lecha Eauntv, am Abend desApril <Bkl, am Hause von S i m e o n H. P r I c e. Auf Vor seblag wurde die Versammlung zur Ordnung ge > ruft!,, und M a r t i n A. S e i p e l als Vor sitzer ernannt. Der Schatzmeister P. W. W e a ver hatte seinen Bericht vervollständigt, derselbe wurde empfangen und nachher angenomincn. Auf Vorschlag wurde dann Beschloßen eine Tommittee von i) Per sonen zu ern, n-ien, »m sich mit dem bungs - Board des Distrikts zu besprechen und demselben behülflich zu sein. Besagte Commit tee bestcht aus den Herren Thomas Butz, Pelcr Mille?, Owen Diefenderfer. T. F, Buy. William j Biery, Jesse Zteichard, JameS Neuhart, Edwin Oech und Neuben Hauiman. Auf Vorschlag von John P. Köhler wurden «ine Reihefolge von Beschlüßen angebolen und paßirt, wie folgt : Sinte »ialder Präsident der Ver. Staa- ! > !cn, an dem I sten Januar, und nachher am 3ten ! März, auf das loyale Volk des Nordens gerufen hat, eine Armee von 5t1l).l>i)l) Mann zusammen! > zu bringen, um die Löcken in unseren Reihen, ver z ursacht dl,rch das Auslaufen der Dienstzeit der 3 j Jahr-Soldaten, zu füllen, und weiter, um die all-! gemeine Macht der Armee zu stärken —um das ! i Vorrücken der gottlose» Drohungen von bewaff ! netcn Traitors des Südens zu hemme», und die ! j Ehre und den Fortbestand dieses großen National! TebäudiS zu erhalten ; und Sintemal i» Uebereinstimmung mit je nem Rufe, die Bürger des Enrollmcnt-Distriktes von Hockendaaua, bei einer bckanntgcmachicn und festgesetzten Versammlung sich vrganisirtcn, um ' lUiser Qiiota unter dem Stufe zu füllen, dadurch daß Freiwillige erlangt werden sollte», an einer ! festgeseyten Bounty von S3OO, und nebenbei ci !»>», Bonus von Slt) für jiden so erlangten Mann ; und feiner Sintemal bei jmer V.'rfammlung, die Beamlen, nämlich M> A. Seipel, O. L. Schrei, ber und V W. Weaver, eifucht, und autorisirt worde» sind, um alle mögliche An strengungen zu machen, um Mannschaften zur Fül. lung unseres O.uotas und somit un. sern Distrikt von dem Draft zu befreien; und ner Sintemal die obengenannten Beamte» sofort zu dem unangenehmtn Unternehm n geschrit ten sind, um den obigen Wunsch auszusühren. und dadurch nothwendiger Weise, was Geld und Zeit anbetrifft, schwere Opfer zu machen hatten, den »och aber abgesehen von dem, ihr beschwerliches z Untcrnehmin auf eine lobensn'erthe Weife und ohne Zeitverlust ausgeführt hahen. Daher sei es Beschloßen, daß wir, die Bürger von dem Hoiiendaqua Enrvllmeiit » Distrikt, bei einer öffentlichen Versammlung gehalten am Gasthau se von S. H. P r i e e. am Abend des 2Nen! April, hierdurch den bevorstebenden Beamten un- l sei» ungehkuchclte» und herzliche» Dank, für die! lobenswnthe und zufriedenstellende Weise, mit! welcher sie ihre» Auftrag ausgeführt habe», ab stalte». Und sei es ferner Beschloßen, daß in Rücksicht auf die I Thatsache, daß dieselbe unumgänglich gezwungen ! wäre» Opfer, was Zeit und Geld anbetnffr. zu ! bringen—wir denselben alles Geld zurückerstatte! ! wollen, welches sie während sie ihren Psl chten nachgingen, nothwendig kalten-so wie ilmen gleichfalls eine Schäyung des Verlust» von Z >l zuzustimmen, Und sei es weiter Beschloßen, daß wir uns unter große, Verbindlichkeit zu den obigen Beamten fühlen, sin l die ausgeführten Pflichten, und die Voraussehem? ! und ihr Bestehen darauf, daß Sl» Bonus p , Mann bezahlt werde» sollte, und weil wir dadurch in den Stand gesetzt worden flnd, unsere Zatii Mannscha tzu erhalten—die Wrisheit von wei chem Schritte sich ferner deutlich in unfern Nach bar-T istrikle» darthut, wo man ohne den Bonnc denselben Zweck zu erreichen suchte, was wir damit ! erlangt haben, die nun mit einer halben Mann schaft dastehe» und von dem bevo:stehendem Dräf te nicht verschont sind. B. W. Weaver, in Rechnung mit dem Hock endaqua Distrikt. ! 1864, sseb. 2!I, Note auf 6 Monat an die Calasauqua Rank KL2/M1 (in März 2A, de. auf!»<» Tag de. s>.,ili«> «i<> Marz 2:;, do. auf!>» Tag de. ü.oii» e«<l Ziisnnimen W2.lltit» <>» .'6 M. nn c>ng>!iiustcrtiu Norrietaun an 7.8N0 Ost 29 Mann einaeniustcrl in Harrikburz an 205, 5.W0 (>v an üstst 2,1 M» «Ist an >» an !Wst '' '' ' " » 2,7»(> <it> ÄX» l i .U.ntaun i l,„ an ' parrielu g ' an MI» ° 1,2i>1» tlti !<!) Mann. > liaibg.ber? Gebühr,n harrieburg 7» st» > Cl?arl.» S. Koch für 7 Mann 7st > aeeb Äse""' I " Ist st" Ziimen Priee, I " Ist stst i eepel Mann, I " Ist stst >?enri> Wir»', I " Ist Ost ! >?enrn Witt,', I " - Ist <»> W gchbuiN, ii» i»5 ! Oiseenl» auf Oraf!?, !-> stii Erpreß auf 5 »st Rank Disconte aaf Äi22.s»st —stli ) '.st.ststst— 156 6« '> jKB3I 27 ! SiÄii'vel, 12 61 i ! Lilanz dem Distrikt fällig, 584 5S j stst M. A. Seiple, Püjsi't. . ' O. L. Schreib», See. Committce. V. W. Weavcr, Schatz. ? Auf Vorschlag beschlossen, daß des Schatzmei sterS-Bericht, die Beschlüsse und die Verhandlun gen von dieser Versammlung in den, Lecha Negi- sier, Revublikancr, Patriot, Demokrat und grie- densbote bekanntgemacht werden sollen. Saucon Taunschip. q ° Penn-,7. Norriftaun, Mai 27, 1861. i Ich bcscbtun'ge biemit, daß ein Credit von (2li) ' sechsundzwanzig Mann in dieser Office von dem emvfang'N wurde, seit der Veiöf fentlichung des Rückstandes in Saucon Taunschip John I. Spcrry, Capt. t(IK P V , agirenter Pro.-Marschall, <j. Distrikt, Pa. MaiZN, 18K4> nqlm ' I. S, Moser,A??thc?«r/ M kZ? r j «4? te» Preise in ?!llsntann am Montag. planer (Borrel) l Mai,en (Muschel) I 7l>> . . II',»! j öofer .... A>>- , . .V)- !ileesao»ien . . » " ?imet''!'s!>l!meii. . 2 l>!> > . . , lat, !»!>« Tier (Duzend) . . 16 '?»',ne..- (Pfund) . 2« »nscklm , , . . 12 ??>cl>« .... 5» . ~Iö se t.niittrs« . . 12 >sii 112 ! Wi,i?k.M (Hol) 40 Hi.ileri' 5, Ntl . . 4 <X> Steinkohlen (Tenne) S -Vi . . . . öM Eastoner Marktbericht. Weizen das Büschel I 7N Roggen I 5l) Welschkorn I 4l) Hafer 75 Butter per Pfund 25 Eier per Dutzend IN Grundbeeren l»<> Schmalz per Pfund 17 Whiskey per Gallone I OeffentUche Vendu. Samstags den Juni nächstens, »m l? Uhr Mittags, sollen am Hause des ver- ilorbenen Daniel Ke r fch ne r, letzthin von Hnde'berg Taunsckip. L-'cha Caunty, folgen te Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich! Frucht und Gras auf dem Felde, Sä, Maschine, ein vollständige Sei! Wigmrgeschirr, so wie alle Arte» Wagnerholz für Feigen, Naben, Deichseln, Achsen und dcrgieichen, Betten u»d Bettladen, Ösen mit Rohr, Tische m-d Stühle, Schubkarren, 's)abeln, und noch andere L'.tl'el zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am VerkaufStage und Auf wartung von NpIAM schneitet. > MaiZi. nq3m 815 Belohnung. Der Unterzeichnete hatte das Unglück am letzten Mittwoch unterhalb dem Viereck in Allentaun, ei ne B!«>i> Note auf die Casio» Bank zu verlieren. Der ehrliche Finder ist g dieselbe entwehr in dein Buchstohr zum Caunty Patriot." in Allentaun, oder an d,n Ei,ze»>hümer selbst in Tr>xlertau», gefälligst abzugebln, und obige Be lohnung in Empfang zu nebmen. John Albright. Mal 24, lBl>4. '»"m E i n Gerber Vehrling verlangt. Ein junger Mann v'n lö 17 lahren. wel cher Lust hat das Gerber Geschäft zu erlernen, oder willens ist in der k rberei zu arbeiten, kann eine Stelle haben wenn cr sich meldet bei dem Un terschriebenen, Elte der Neunten und Hamilton Straße, Allentaun. Waller I, Gnm. Mai 18. »qZw Airy-I'illk, Kkpitinlicr Clnnill, I8t)4. Grand- "iI»N, William Biliy, >iaia>^uqua; Geo. W. Heiin« t'uch, Allentaun -, Henry Richard, Ober-Saueo»; Krauß, Nieder M>>s.ld; ?ta>han Gehman, Rieder - Macungie -, Laudenschläger, Al lentaun ; Allen Barber, Allentaun; Abraham Itiedy, Heidelberg; Charles Wreenewalt, Wei senburg-, Danirl H. Crritz, Lynn; Charles L. Nohr, Ober-Saucon ; Aaion Bast, Süd-Wheit i>a»; James Jacoby. Salzburg; William B. Fogel, Obcr-Maeungie; Joshua yaines, Allen taun ; Thomas B Morgan, Nord » Wheithall; Lutz, Lynn; Be> jaiiiin Lynn, Nord-Wheit ball; Joseph Ztonenmacher, Allentaun; I. P. Goundie, Allentaun; Thomas Baumgartner, yaiwver; Jostpd Hostert, Salzburg; Gilbert Reiff, Ober-Macungie; Elias Hoffman, ?iord- Wheithall. ?>ctit-Zurv.--Er,le Woche. Chaise» Peter, Waschingtcn; Hiram Balliet, Nord-Wheithall; Jacob Schäffer, Ober-Macun gie ; Daniel Miller, Nieder - Macvngie; Henry Eorrell, Ober-Macungie; Neuben Ebert. Lynn; Joseph Handwerk, Heidelberg; Samuel Taylor, Hanover; Abraham Nt ckiey, Süd - Wheithall; Levi Peter, Heidelberg; EleniuS Focht, Heidel berg ; Peter Bender. Weisenburg; Owen Knerr, Lowlnll; Elia» Bittner, Heidelberg; Benjamin F. Jacoby, Allentaun ; Job» D. Eberhard, Nie rer-Milkoid, James D Schall. Waschington ; lZaniel Süd - Wheithall; Daniel Ru dolph, Hanover; JameS Jordan, Ober-Milford ; Charles Weierdach, Ober-Saueo» ; Jac. Sleni mcr, Allentaun ; Jacob Holbcn, Salchurg; Frie v,ich T. J.'bii, CmauS ; Rcnbe» Scheirer, Low >ll ; Jonas Oswalt, Lynn ; Aaron Moyer, Wei senburg , Dan Saget» Rord Wheithall; Nathan Ott, Nieder-Milsord ; Wm Clewelt, Nieder-Mil sord ; I MaddeS, Weisenburg ; Reub Friedrich, Ober - Macungie; Ephraim Hertzell, Heidelberg , Äbraham Blank, Ober-Saucon; Jacob Scheip, Linaus; Himy Stein, Ober-Macungie; Benja min F. Klein, Salzburg; John Bieiy, Nord» Mc!lh'!l; Daniel Lauer, Nieder - Macungie; Jacob I. Ueberroih, Obce-Saucon; Pelcr Hendrieks, Nord - Wbutball; Samuel Christ, Emaus; Moses SchMi.ycr, ; Gi« deo» Staudt, Catasargua; Samuel Brown, Nord-Whci,hall; Ch.irltt Süd . ZLHeit hall; William Greßly, Heidelberg; Chailes Heninger, Süo-Wh'ithall; Jonathan Schmidt, Ober-Macungie; Cha'lc» Wittmeycr, Hanover; Jonas Werly, Weisenburg ; Samuel Stonebach, Ober-Milford ; Daniel Ä, Schmidt, Ober-Ma eungie; Jonas Röder, Niccer-Mliford; Chas. <kuntz, Ober - Saucon; Jonas Moyer, Ober- Macungie; Peter Cole, Ober - Saucon; ). S'icß, Salzburg; Jan es H. Busch, Allen taun ; Charles Sch.mtz, 'Vctlt-lun>>—3-r«>>> Wiche. Jsaac Mast, Ober - Saucon; Da». Boyer, Nord Whe thall; Jacob Erdman, Ober-Saucon ; William I. Kcet, Nord Wheithall; Charles E. Röder, iZber-Milford; James Keck, Salz ; i Danicl B. Lynn ; Da» d R. Woodiing. Nord - Wheithall ; <Zloren.>n Köhler, Hanover; j Welcom B Powell, Ailentaun ; Samuel E. Lee. Ober-Milford; David Seby Lxnn; Vcmy Remmercr, Salzbur;; J imeo K m»»t, Hanrv.'e; David Roß, Heidelberg ; J.<ph Millers >,un; Gideon Marko, Whciihall; Daniel S. Gist, Lynn: Hciv. N'up, Catasauaua; Henry Proly, Ober - Mocung'e; Joel Peter, Weisenburg; AaronTi r.'U Allentann; William I Ebeihaid, E »aus ; D.'niil Wannemacher, Lynn ; Zaiomon Klein, Salzburg, Reuden Bastian, ; los>vd Kncrr. Noid - Wheit hall ; Rcuben Deibirt, Lowhill ; William Lorasch, Seid-Wheithall ; Jonas Hoffman, Waschinnton ; James Rnnhard. Ober - Saveon ; John Mad dein. M!ilel«taun; HeN'v Bieber, Salrburg; P. Rcedy. Heidelberg-. William D. ' Dillinger, ??ber . Saucon : Joh» G. Schimpf,
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