Lecha Caunty Patriot. Allentaun, Pa., 31. Mai 1864. H"°uSgeber und «igentdLmer »>e,. Miller, «etilllfti-Tdllor. Der Draft DaS folgende ist eine Liste der Sub- Distrikten des kten Congreß - Distrikts, in welchen die QuotaS nicht gefüllt sind, und in welchen nun heute, Mai 31. die verlangte Zahl Soldaten gezogen werden soll: Eheltenham 22 l. Ward 1 Douglaß 4 ?! 2. Ward 1 granconla 2 A Ward 1 Sredntck 4 Z !4. Ward I ««ynedd 12 ' S Ward 1 Horscham lg Catasauqua 3 Simerlck 5 Tmaus 2 Nieder-Mericn 24 Heidelberg 1 Nieder-Salford 5 Hanover 78 Marlbor»ugh g Hockendaqua 7 Moreland 5 Lowhill 9 Reu.Hano»er 13 Ober-Macungi» 16 Vott«gro»t II Niider-Macungle 53 Perki-men 2 Ober-Mllford 17 Vlvmooth, 3 Nleder-Mtlsord 13 lowammcing 2 Salzburg 16 Gpringsteld 2 Saucon 26 Obn-Salsord 3 Weisenburg 39 Ober-Provtdence 2 Nord-Mheithall 71 Obtr-Merton 52 Siid-Wheitball 10 Ober-Duilw 8 Whitpain 6 573 Worcester 1 Die große Lentral Fair. Bekanntlich wird im Juni eine Fair zum Nutzen unserer kranken und verwun deten Soldaten in Philadelphia abgehal ten. Eine jede Person soll hier Gelegen heit haben, entweder eine Tags Arbeit, oder gewiße Produkten von der Bauerei u. s. w., oder kurz was er will zu diesem lobenswerthen Unternehmen für daß Wohl obiger patriotischen Helden abzu geben. Sache hat sich unter die ver schiedenen Geschäften verzweigt, und wir sind ersucht zu melden, daß Hr. I 0 sep h V 0 u n g, von Allentaun, von dem Hart 2Laaren-Zweig, oder auch überhaupt alle andere Gaben oder Geschenken für ge dachte Fair annchmen, und pünktlich an die, für den Empfang a.igestellte Com mittee absenden wird. vom Llift getroffen. Die Presbyter,aner Kirche zu Schlä tington, Lecha Caunty, wurde in der letz ten Dienstag Nacht, während einem Ge witterregen, von einem Blitzstrahl heim gesucht. Das Fludium paßirte eine kur ze Srrecre die Gewitterruthe abwärts, dann durch das Schieferdach nach der an dern Seite des Gebäudes hin. Sin Theil deS FludiumZ fuhr nach der Erde und von da nach der angränzenden Wohnung Predigers; von hier gieng e« nach der 6"" die Hydrant an, riß die Bl.irohre von der Wand und eine Thü " vom Ofen, die mit Heftigkeit gegen die Mauer geschlendert wurde, und pas- Nrte dann augenscheinlich durch ein Fen ster. Die Familie kam unversehrt da von, und wußte nichts von ihrer gefähr lichen Lage bis den nächsten Morgen. Regen, Slift, Donner und Hagel. Nach kurzer Pause bekamen wir wieder ,n voriger Dienstag Nacht einen schweren Regenfall. begleitet mit Blitz, Donner ""/Aagel; und der Himmel blieb trübe WS Donnerstag Vormittags, worauf die Regentropfen wieder in solcher Maße her. abfielen als hatte sich ein Wolkenbruch über unS ausgeleert, und so regnete eS mit weniger Schnelligkeit fort bjs Frei tag Mittag, wo dann die liebe Sonne am Hlmmel wieder mit ihren milden Strahlen anfing auf uns arme Men schenkinder herabzuleuchten, und dem veÄchte Impuls ""s"er Umgegend sind durch diesen schweren Regenfall bedeu s» haben aber, deinen fühlbaren Schaden angerichtet. «in gut Wort an die «elräfteten. Indem eine manche arme Person, die vor dem das Unglück hatte gedräftet zu werd,», >on hungrigen Haisische be schwmdelt wsrden ist.»»d dies Zweifels u'eder geschehen wird, so kann cs schaden, wenn man vorläufig einl- Worte als guter Rath an diejenigen gezogen w»rden sind. Erstlich laßt euch von keinem aus eurem Gelde betrügen, der vorgibt oder veripricht euch für eine gewisse Summe von der Militärpflicht befreien zu kön nen. Wenn eine Person wegen irgend einer Ursache zu einer Eremption berech »lgt ist, so kann er solche erlangen, ohne erst vorher einem Haisische den Hunger zu stillen. Die gehörige Beamten wer den jeden Gerräfteten freisprechen, wenn er genügende Beweise liefern kann, daß er untauglich ist militärische Pflichten zu Die Idee daß ein Lawyer oder i sonst Jemand durch seinen „Einfluß" ei-! nen Getrafteten frei machen kann, ist Humbug und geschieht nur um G e l d Ia Ge l d aus dem Unglücklichen erpres sen zu können. Wenn einige Papiere nothwendig sind, zur Eremption, dann hat,Sehrliche Leute genug die sol che ausfertigen können und darnach sehen werden, daß der gezogenen Person Ge r«htigk„t wltdefahrt. Also, hüte dich vor den H a i si s ch e n, wenn du nicht ohnmächtig geblutet werden willst ; diese > «ampyr sind hd"zutag sehr plenty. ! Bethlehem. Am letzten Samstag Abend wurde in unserer Schwesterstadt, Bethlehem, Hay dn's großes Oratorium, „Die Schöpf ung," zum Besten der christlichen Com mission von der Philharmonischen Ge sellschaft aufgeführt. Dieses löbliche Unternehmen soll über alle Erwartung gut ausgefallen, und die beider Gelegen heit abgegebenen Beiträge befriedigend sein. Bethlehem ist berühmt in Amerika we gen seiner ausgezeichneten Kirchenmusik, und keine Völkerschaft besitzt mehr Liber alität und ist freigebiger,—Wenn'S noth thut,—als die Bethlehemitten—nur scha de daß einige blinde, unionfeindliche Se cessionisten darin diesen menschenfreund lichen und christlichliebenden Ort mit ih rer Gegenwart verunehren. Der verhälntßmaßige Werth von Gold und Papiergeld. Folgende Tabelle zeigt den verhälniß mäßigen Werth eines Papierthalers zu einem Goldthaler, zu den verschiedenen Prämienansätzen von I bis 100. Die Tabelle wird sich als nützlich zum Aufbe wahren erweisen, und namentlich den son derbarer Weise noch immer von einigen Leuten begangenen Irrthum beseitigen, als ob nur die Prämie von dem Papier thaler abgezogen werden müsse, um den richtigen zu bemessen. Es ergiebt sich danach, um die Tabelle richtig zu lesen und zu verstehen, daß wenn zum Beispiel der Goldthaler zu > 168 CtS. mit Prämie im Geldmarkte an gemerkt ist, der Papierthaler 50 Cents , gilt u. s. w. >ot S 9 ISI ' °6kj ! 102 98 152 KSZ Z 103 97 ISZ 65i , 104 965 154 65 1 105 95i155 6»j l lvk 9»5156 6»j 1 107 93j1ü7 63S - tOB 92t IS3 63i ! 109 91Z159 62Z 110 905 160 62j 111 90 16l 62 112 89i162 61Z . tl3 88j 163 6U 114 875164 6l 115 86» 165 6M ° 116 865 >66 Koj ' N 7 85t 167 59t ! t>B 84Ü168 59j ' 119 84i1«9 59> ' 120 83« 170 s 121 82! 17l 58i - »22 82 172 58/ - >23 81j173 57Z r 124 805,74 57j ? 125 80 175 57/ - >26 79Z176 56Z ? >27 78j177 56? - >2B 78j>78 SKZ , >29 77j,79 56 - >3O 77 180 55t >3> 7«z 181 55t >22 75Z182 55 >33 75t >B3 54! >34 54? ' >35 74 185. 54 ' >36 73j186 53j - >37 73 187 53j - >3B 72j>88 53j - >39 72 189 53 . >»9 71j>90 5?» - >4l 71 >9l 52z l >42 7»z>92 ) >43 69Z 193 51t , >44 69j194 slj r >45 69 195 5U >46 68! «96 , 51 - >47 68 >97 SV? , >4B 674 198 50j ! >49 67 199 »0t »5O 665 200 50 Die Central Fair. Die Central Fair wird am Dienstag, den 7. Juni, in Philadelphia feierlicher öffnet werden. Die Gebäude sind jetzt beinahe fertig und die Committeen wer den in den nächsten Tagen mit der Auf ' stellung der Waaren beginnen. Die Ein- trittspreise sind wie folgt hergestellt: Für die Jn'ugural Ceremonien und , „Privat - Besichtigung" am Dienstag Nachmittag,?. Juni. H 2. Bei dieser Ge- legenheit werden nicht mehr als 10,000 ' Personen zugelassen. , Saison-Tickets, welche nicht übertrag , bar sind und nach Mittwoch, den 8. Juni, - zu allen Theilen der Fair berechtigen, mit , Ausnahme der Ausstellung für Kinder, ; 8500. Einzelne Eintrittskarten vom 8. Juni, ) an, wobei die Departements ausgeschlos , sen sind, wofür besonderes Eintrittsgeld herechnet wird, 50 Cts. Kinder unter 13 Jahren 25 Cts. An aktive Mitglieder und Beistands- Mitglieder der Committee S werden Sai son-Tickets auf Requisition der Vorsi , tzenden der verschiedenen Committeen ver- kauft zu H 3.00. Segen die Peftrafung »on Mr»chel-Mor . dern l ! Als am Donnerstag Garsie l d von Ohio im Repräsentantenhaus? um die Erlaubniß bat, einen Gesetzentwurf zur > Bestrafung der Guerillas einzubringen, die am Tag den loyalen Bürger spielen, des Nachts dagegen unsere Verwundete» berauben, die unsere Unionsleute aus > plündern und die aus sicherm Hinterhalt unsere braven UnionS-Soldaten meucher isch ermorden, da hatte nur e i n Reprä sentant die Frechheit, seine Stimme dage gen zu erheben. Es war dies : j A n c 0 n a von Berks Caunty, Pa. Ancona war uns von jeher als einer der giftigsten Copperheads bekannt,deren An wesenheit die Hallen des CongresseS be-> schimpft, aber daß dieses Subjekt seine Infamie so weit treiben würde, um offen für Meuchelmörder in die Schranke» zu treten, das hätten wir doch nicht erwar-, tet!—(Phil. Freipr. Zosbua X. Giddings. Mo »treal, 27. Mai. Joshua R. Btddingö, der General-Consul der Ver j Staaten in den englischen Provinzen ist i heute Abend vlStzlich mit ToV» abaeaan» 0«"> . Die Amendments z« der Gteuerbill Unter den zahlreichen Amendments der vom Hause angenommenen inländischen Steuerbill, welche das Finanz-Committee deS Senates vorschlug, befinden sich fol gende : Die Steuer - Distrikte entsprechet, der Anzahl der Senatoren und Repräsentan ten eines jeden Staates, mithin erhält jeder Staat zwei weitere Distrikte. Die Strafe für Weigerung oder Unterlassung der Angabe deS Eigenthums bei dem Steuerassessor ist von 20 auf 50 Prozent erhöht worden. Das Salair eines As sessorS ist von H3OOO auf P4OVO festge setzt worden. Die HülfS Assessoren er halten täglich K<t und die Collektoren er halten anstatt H 1000 jährlich Hlsoo und eine Cominissionögebühr von 3. Prozent. Die Steuer auf destillirte Getränke bleibt unverändert mit Ausnahme des Be trags von ?l .25per Gallone, der anstatt vom l. Januar vom 1. Oktober an erho ben wird. Die Steuer von Bier soll H 1.50 per Faß betragen. Licenzen für Engroß - Verkäufer, deren Verkäufe die Summe von 850,000 übersteigen, kostet jetzt?So anstatt, wie bisher 825. Sparkassen haben eine License von 8100 als Banken zu zahlen. Distillateure, welche Weintrauben, Aepfel oder Pfir siche destilliren, zahlen eine Steuer von 812.50 anstatt S 10. Die Strafe der Tabaks-oder Cigar ren-Fabrikanten, welche unterlassen, ei nen Erläubnißschein zu lösen, ist von 8100 auf 8300 erhöht worden ; auch ist die Gefängnißstrafe von sechs Monaten auf ein Jahr erhöht worden. Gleich falls wurde die Periode der Gefängniß haft wegen betrügerischer oder gefälsch ter Angabe verlängert. Die Strafe für Ankunft von Waaren von Jemanden, wel cher keinen Schein gelöst hat, ist von H 5 auf 810 erhöht worden. Die Steuer auf rafsinirten Zucker wur de um 4 Cts. das Pfund reducirt, näm lich auf 2j und resp. 3j Cents. Rohei sen zahlt anstatt 8 t nur 83 die Tonne. Eisenblech,eiserne Bänder u. Reifen zah len anstatt H 4 von jetzt an K 5 die Tonne. Eisen-Geschirr und eiserne Töpfe werden mit H 5 anstatt der bisherigen H 3 besteu ert. Nietnägel und Schraubenmuttern 85 anstatt der bisherigen H 3. Von Kleidungsstücken (für beständige Kunden angefertigte,) Hüten und Schuhen be trägt die Steuer jetzt 3 anstatt der bis herigen 5 Prozent vom Werthe, wenn der selbe HötX) übersteigt. Die Steuer für den aus Stängeln fabrizirten Rauchta bak ist von 10 auf 15 Prozenr erhöht. Oer Erlös von Waaren oder Producten- Versteigerung soll mit - Prozent besteu ert werden. DaSwcue SlaatS-Miliz-Ge^etz. Folgendes sind die Hauptpunkte aus dem am 30. Mai 1864 passirten Miliz- Gesetze : Jeder taugliche weiße Bürger des Staa tes im Alter von 21 bis 45 Jahren soll in die Miliz enrollirt werden, doch sind Idi omen, Geisteskranke u. s. w. ausgenom men. Die Einrollirung wird jährlich von ven Assessoren vorgenomln«n werden, die die Namen der Enrollirten in der Office des Caunty - Commissioners anzuheften haben. Assessoren haben unter schwerer Strafe die Einrollirung vorzunehmen. Die enrollirte Miliz kann nur in fol genden Fällen in den Dienst gerufen wer den : Krieg, Invasion, für Verhütung von Invasion, für Unterdrückung von Riots und Unterstützung der Civilbehörden und Durchführung der Staatsgesetze. In diesen Fällen kann der Chef Com mandeur die Miliz aufrufen und durch Aushebung oder anderweitig von ihm ver langte Anzahl aufbringen. Der zum Dienst beorderte Miliz-Mann kann einen Substituten stellen oder als Acquivalent 875 zahlen. Convention der KriegSdemokratr». Syracuse, 27. Mai. Die hier ver sammelte Staats-Convention der Kriegs vemokraten sprach sich für die Unterstü tzung der in Baltimore zu nominirenden Candidaten aus. Sie gab Lincoln den Vorzug, belobte aber auch Stanton, Dix und Butler. Zugegen waren hervorragende Demo kraten auS New Volk, Pennsylvanien, Ohio, Indiana und New England. Untergang eines Sloekadebrechers. B a l ti m o re, 23. Mai. Der Damp fer „Dictator" von Newbern berichtet, daß am 21. bei Hatteras eine Flasche aufgefischt wurde, worin die Untergang des Dampfers „Manhattan" auf ho her See gemeldet wird. Eine große Quantität Baumwolle wurde gleichzeitig aufgefischt. Große« Feuer zn Alban?. Alba »y, N. 8.. 23. Mai. Die neue Wagenbau-Attstalt der Central Ei senbahn in West - Albany brannte heute früh ab. Das Feuer soll in dem Keh richtplatze angekommen sein. Der Ver ! Lust beträgt gegen 8 ll>o,ooo. Große Net'trf.t'U'emmung in Nevada Denver City, 22. Mai. Ein Wolkenbruch überfluthete am 19. d. daö seit 1859 trockene Flußbette des Cherry Creek und überschwemmte ganz West ! Denver City. 15 20 Personen ertranken, Häuser wurden weggeschwemmt, Bauereien ver wüstet und ungeheurer Schaden ange richtet, der auf mehr als eine M'llion . geschätzt wird. von New )?ork. New Vor k, 27. Mai. Gestern ka men etwas mehr als 4000 Einwanderer von Liverpool hier an, nämlich auf dem Dampfer City of Limerick 584 Dampfer Westminister 662 Schiff Jeremiah Thompson 917 Schiff Harvest Queen 806 schiff Hemisphere 560 Schiff Constantin« 52l Total 4069 « o?'d/ Neliyork, 28. Mai. Gold stand ISO psike und schloß tHg. General Bank's Rückmarsch nach dein Mississippi. (Ofsi »i, ll.) W a fch in g ton, 37. Mai, Abends WUHr. An Gentral-Major Dix i Eine Depesche von General - Major Banks datirt Listen Mai, vom Ufer des Mississippi ist heute eingegangen. Sie gibt die Einzelnheiten des glän zenden Unternehmens des Col. Bailey, der einen Damm über die Fälle des Red River baute, um die Kanonenboote frei " zu machen. Das Nähere darüber ist be reits bekannt gemacht worden. Die Armee hatte auf ihrem Marsche voil Alexandria nach dem Mississippi 2 Treffe» mit dem Feinde, das eine zu Mansana, das andere bei Vellow Bayou. In beiden wurden die Rebellen gesckla- gen. General Banks gibt an, daß keine Ge ' fangenen, Kanonen, Wagen, oder ande - reö Armee - Material dem Feinde in die Hände gefallen, außer dem was in dem ' unerwarteten Treffen bei Sabine Croß ° Road am Bten April in seine Hände fiel. ' Mit Ausnahme der dort erlittenen Ver luste ist daö Armee-Material complet. Eine Depesche von General Butler ist ' eingelaufen, aber sie erwähnt nichts, daß ? seit der Niederlage Fitzhugh Lee'S bei Wilson s Wharf durch die farbige Bri ' gade des Gen. Wild ein anderes Treffen ' stattgefunden habe. E d w. M. S t a n t o n. r (O ffi zl» ll e D» p e sch ».) Die Potou ac - Arm» überschtlittt den Pamonkty Floß. Gen. Grant's Hauptquartier l 8 Mei len von Nichmond. - Scherman schlägt Zobnstsn bei pine Lree? und beseftt Dallas in Georgia. ! Waschington. 28. Mai, ? . 5 Uhr Zlbend». , An l»en.-Mai«r Dir: ~ Eine offizielle Depesche vom Haupt i quartier der Potomac Armee zu Maga - hick Church, !0 Meilen von Hanover - Town, datirt von gestern (Freitag) - Abends 5 Uhr, ist eingelaufen. r Sie sagt, daß unsere Armee am Don - »erstag Abend auf das nördliche Ufer des . North Anna Flusses zurückgezogen wur - de, und nach Hanover Town, dem für - den Uebergang über den Pamunkey Fluß bestimmte» Platz, marschirte. Um !> Uhr gestern (Freitag) früh be setzte Sheridan mit der 1. und 2. Caval -5 lerie Division Hanover Ferry und Hano - ver Town, die nur von Rebellen - Bor posten besetzt waren. - Die erste Division des ti. Corps langte ' um !t) Uhr früh an und der Platz ist jetzt ° mit einer hinreichenden Macht an Caval ' lerie, Infanterie und Artillerie besetzt ' um jeden Angriff, der etwa gemacht wer k den könnte, zurückzuweisen. r Der Rest des Corps marschirt schnell 5 vorwärts. Das Wetter ist schön und r die Straßen gut. Ein spätere Depesche, datirt vom - Hauptquartier bei Magahick Church, - heute früh (28. Mai 7 Uhr,) ist einge laufen. i Sie meldet, daß Alles gut von Statten Z geht. Das Wetter ist klar und kühl.— > Die Truppen rücken schnell und in bester Stimmung nach, und die ganze Armee - wird um Mittag jenseits des Pamunkey ) stehen. - Breckinridge ist zu Hanover Court HauS mit einem Corps, das verschieden, > auf 300 t) biö lg.tXX) Mann, geschätzt ; wird. Auch Wickham'S und Lomax' Cavallerie-Brigade sind dort. Die Depesche sagt ferner, daß Gen. Torbert gestern nach der Besetzung von ' Hanover Ferry 75 Mann feindliche Ca - vallerie, darunter t> Offiziere, gefangen - nahm und daß die Cavallerie der Rebel ' len sehr demoralisirt ist und vorder un > serigen bei jeder Gelegenheit flieht. c Eine Depesche von General Scherman, datirt 28. Mai, 6 Uhr Morgens, nahe - Dallas, Ga., berichtet, daß der Feind, als . er seine Flankenbewegung gegen Altoona erfuhr, sich auf den Marsch begab, um unseren Truppen sich bei Dallas entge genzustellen. ' Ungefähr eine Meile von dem Point - am Vine Creek trafen wir auf den Feind ' und trieben ihn ungefähr 3 Meilen weit > zurück, bis zu dem Platze, woder Weg nach Atlanta und Marietta abgeht. Hier hatte Johnston eine starke Posi > i tion eingenommen, die er durch l>istigauf' geworfene Verhaue von Baumstämmen ! und Erde befestigt hatte. Gen. Scherman 6 rechter Flügel steht ! zu Dallns und daö Centrum ungefähr 3 , Meilen weiter nördlich. DaS Land dort ! .st stark bewaldet und hüglich. Es gibt fast gar keine Straße». Wir haben verschiedene scharfe Gefechte gehabt, aber nichts Entscheidendes. Von den andern Feldern der Opera tionen sind heute keine Depeschen einge ! laufen. E d w. M. S t a n t o n. — Von Süd ' Carolina. Neues Bombardement von Fort Sum-, ter. , Am ll). eröffneten Fort Chatsield und Kort Putnam Feuer auf Fort Sumter, wo die Rebellen neue Batterien errichte» haben. Die Rebellen-Batterien anworte ten am anderen Morgen. - Der Palmetto Herald schreibt: Am 13. wurden von Fort Putnam (Wagner) und der Chatsield Batterie (Fort Gregg) 240 Bomben nach Fort Sumter geworfen, von denen 220 mehr oder weniger wirk- - sam waren. Theil der neuen Wälle stürzte inS Wasser und zwei Kase matten wurden geöffnet. Während der Nacht wurden Mörserbomben inS Fort geworfen, um eine Ausbesserung durch die Arbeiter zu verhüten. Alk selben Tagt gingen zwei Monitors gegen Sum > ter hinauf und feuerten von ll Uhr S Uhr Nachmittag«. Der Kcind richtet« I sein Feuer fast ausschließlich auf die Mo-1 nitorS, ohne ihnen, wie eS schien, viel! I Schaden zuzufügen. Am 14. warfen die vorgenannten Bat- i terien 308 Bomben nach Fort Sumter, daß bedeutend mehr beschädigt wurde. — Abermals betheiligten sich zwei Monitors an dem Bombardement, das Feuer der > Rebellen war aber diesmal mehr gegen ! unsere Batterien gerichtet Es sielen t5O Bomben um unsere FortS, welche den Wällen und Querschanzen einigcn Schaden zufügten. Der Feind schoß aus den meiste» seiner Batterien auf Sulli vans Island und JameS Island. Das Bombardement wurde in den fol genden Tagen fortgesetzt und der Trüm merhaufen, Fort Sumter genannt, noch möglichst mehr zertrümmert. Zwei Mo nitors wurden durch die Kanonen von Fort Sumter beschädigt. Beschlüsse der Lutherischen Svnove. Die Allgemeine Synode der Lutheri schen Kirche der Ver. Staaten, welche neulich zu Vork, Pa., versammelt war, hat folgende Beschlüsse in Bezug auf un sere Landesangelegenheiten passirt : Beschlossen, Daß, nachdem wir unS zum zweiten Male während der Herr schung des Bürgerkrieges in unserem Lande versammelt haben, diese Synode nicht auseinander gehen kann, ohne die Beschlüsse feierlich zu bestätigen, welche ingenommen wurden bei unserer letzten > Versammlung, in Bezug auf die ur sprüngliche Ursache der Rebellion, die Nothwendigkeit einer gewaltigen Unter drückung derselben, die Gerechtigkeit des von unserer Regierung gefühlten Krie geS zur Erhaltung des nationalen Lebens, und die folgende Pflicht eines j den Chri sten, denselben zu unterstützen mit dem > ganzen Gewicht seines Einflusses, seines Gebetes und seiner Bemühungen. Beschlossen, Daß wirmit wahrer Dank barkeit dem Allmächtigen Gott die ver schiedenen wichtigen Erfolge zuschreiben, welche bisher unsere Waffen gekrönt ha ben ; die barmherzige Vermittelung der ' Vorsehung durch unsere Errettung von dem Eindränge des Feindes und durchdie Beschützung unserer Heimathen, unserer Kirchen und unserer Institutionen gegen die Verheerung des Krieges; und die er freulichen Fortschritte, welch,gemacht wur , den von der Regierung und durch die Anerkennung der Gesetze Gottes und de> Menschenrechte in den Maßregeln, welche getroffen wurden für die Unterdrückung ° der Rebellion. ' Beschlossen, Daß, indem wir die Leiden Schrecknisse des Krieges als eine gerechte Strafe Gottes für unsere Missethaten anerkennen, wir unsere Prediger und Kir chen aufrufen sich mit uns zu vereinigen in dem Bekennen unserer vielen und drü ckenden persönlichen und nationalen Sün den, und in ernsthaften Bitten für die göttliche Vergebung, auf das wir als ein Volk unS von Sünden trennen mögen durch Gerechtigkeit, und gerecht handeln, t Barmherzigkeit lieben und demüthig vor ° Gott wandeln mögen. Beschlossen, Daß, indem starke Versu ' che unter uns gemacht werden von Chri stenbekenner, durch die Heilige Schrift ' die göttliche Einsetzung der amerikanischen ' Sklaverei—di« Hauptursache dieser gott losen Rebellion—zu beweisen, wir hiermit ' unsere unumschränkte Verdammung eines - solchen Curses erklären, welcher die Bei ' stimmung des barmherzigen GotteS und Baters von uns Allen beansprucht für ' ein System von menschlicher Unterdrü ckung, welches nur existiren kann unter Gewaltthätigkeit und unter dem Deckman- tel ungerechter Gesetze. Sachsen, t Leip z i g, 3t). April. Der „Adler" , berichtet von hier: „Als gestern Nach t mittag i» der fünften Stunde in der ' Kreutzberg'schen Menagerie die Tochter des Menageriebesitzers mit einem Lamm . auf dem' Arm in den Käsig der gestreif > ten Hyänen trat, um einige Productio nen damit vorzunehmen, folgte unvermu t thet eine der Hyänen dem natürlichen Jn - stincte und fuhr mit offenen, Rachen »ach dem Lamm. Durch eine schn.lle Wen dung entging nun zwar das Lamm dem , gefährlichen Bisse, gleich darauf wurde > aber das Mädchen selbst zum Entsetzen ; des Publikums von der Hyäne am rech i ten Arme mit den Zähnen gepackt und zu , Boden gerissen, so, daß sofort das Blut - herabfloß. Die dabei stehenden Wärter schlugen nun mit eisernen Stangen auf I die Bestie, bis sie ihr Opfer los ließ und ! sich zurückzog. Zum Glück verhielten sich t während des schrecklichen Augenblicks die > übrigen in demselben Käsig befindlichen Hyänen und Löwe» ruhig, und es gelang . daher bald, das Mädchen, welches jedoch - ohnmächtig geworden war, größerer Ge > fahr zn entziehen. Außer der allerdings bedeutenden Bißwunde in den rechten O ! ber Aun hat sie andei weite Beschädigun > ge» nicht erlitten. I . ... . »»» lVollenmuble durch Feuer zerstör». i Die Dampf Wollenmühle deS Herrn , I Brumbach. ander Bischoff's (sriek, un i terhalb Bären Eriek, etwa 3 Meilen von "Reading, wurde am letzten Donnerstag - Morgen durch Feuer zerstört. Die Müh ! le und sämmtliche Nebengebände wurden !ein Raub der Flammen. Der Verlust ! mag sich auf 55,i»»<> bis Thaler belaufen, wovon nur ein kleiner Theil ver-! sichert ist. Das Feuer soll durch die" .Dampfkessel entstanden sein. Die St. Louis Sanität-Fair. St. Lou i s, 28. Mai. Die Ein nahmen der hiesigen Sanitäts - Fair be liefen sich bis auf heute Abend avf 31!).- - Wt) Thaler dazu gehören nicht diel Schenkungen noch die 3t),tX)l) Smyser Karmtickets. Die Fair dauert noch nach ! ste Woche. DZVer Srand von Little Ivaschington. j Neu Vor k, 23. Mai. Die „Nord Carolina Times" vom Sl.dS. berichtet,' daß das Feuer welches die Stadt Little Waschington am 1!. Mai in Asche legte, von Rebellen angezündet wurde. Die selben beraubten alle in der Stadt zu rückgebliebenen Weiber und Kinder. Kort Delaware befinden sich 5 gegenwärtig an N.tXW Rebellengefange« «en. iLntselicd. In einem Städtchen des benachbarten Kentucky ist kürzlich .in Unglück passirt. welches dem mitfühlenden Menschen die Haare zu Berge treibt. DaS siebenjährige Töchterchen eineö Bauers wurde nämlich von einem Hunde gebissen, der bald nachdem Vorfall Spu ren von Tollheit verrieth und erschossen werden mußte. Die Wunde des Kindes i zeigte anfänglich so wenig gefährliche > Symptome, daß man dieselbe ganz ver nachlässigte, bis das Kind plötzlich in förmliche Raserei gerieth, und nach jedem kratzte und biß, dersichihm näherte. Ein herbeigerufener Arzt erklärte die Krank heit des Kinde« für Wasserscheu in der ausgesprochensten Form und bemerkte gleichzeitig daß alle menschliche Hülfe ver geblich sei, weil sich das Gift bereits zu sehr verbreitet habe. Auf Bitten der Eltern verschrieb der Doktor dennoch eine Medizin, deren Einflößung jedoch als »>»- möglich betrautet wurde. Es entwickelte sich eine scheußliche Scene am Krankenbet te des armen Kindes : Vier starke Män ner suchten das Mädchen zu halten, wäh rend der unglückliche Bater ihm die Me dizin herbringen wollte. VergeblicheMü he ! Die Kleine biß wie ein wildes Thier in die hohen Lederhandschuhe der Männer und entwickelte eine solche Kraft und Ge> schmeidigkeit, dap jeder der Anwesenden befürchten mußte, gebissen und somit tödt lich verletzt zu werden. Die Furcht der Männer war so groß, daß sie das Mäd chen ihren Händen entschlüpfen ließen.— Die Kranke sprang auS dem Bette und jetzt entstand ein schauerlicher Kampf, bei dem eS sich um die Existenz Bieler ei ner Verlorenen gegenüber handelte. Als man der vollständig rasend gewordene» Kranken habhaft wurde« mußte sie in den Kissen deS BetteS erstickt werden, um ih re Umgebung zu retten, welche keinen an deren Schutz gegen das arme Geschöpf wußte. Man urtheile selbst über den Zu stand der Eltern bei diesem scheußliche» Vorfall. Angriff, mit den» Vorhaben Nothzucht zu begehen. AIS am vorletzten Sonntag Morgen, den 15. Mai, eine höchst achtbare verhei rathete Dame, welche in Bethlehem Tsp., zwei Meilen von Bethlehem, wohnhaft ist, auf dem Wege nach der Atlanta Kir che war, begegnete sie einem jungen Man ne, der an ihr vorüberging, sich aber gleich wieder herumdrehte, die Frau ergriff, sie unter Drohungen zu Boden warf und Nothzucht an ihr begehen wollte, als glücklicherweise Hülfe herbeikam unddas " rbscheuliche Verbrechen verhütet wurde. Oer Kerl entfloh eiligst und die Frau ver ' fügte sich nach Hause, wo sie den Sach oerhalt anzeigte. Ein Verhaftsbefehl wurde alsbald ausgestellt und ConstablN ' Zradneck, von Bethlehem, übergeben, der ' .ruf die Spur des Bösewichts kam und ' ermittelte, daß derselbe in der Scheuer des ' Herrn Rudolph Zuflucht gesucht habe.— .'lls der Letztere wegen dem jungen Man ne befragt wurde, läugnete er sowohl wie seine Frau, irgend etw's von ihm zu wis ' sen ; aber das war für Fradneck keines wegs zufriedenstellend. Er erfuhr nach ' zehends von anderen Leuten, daß der jun ' ze Mann bei Herrn Rudolph zu Mittag ' gegessen habe, was dieser ebenfalls zuge ' stand, als er deswegen zur Rede gestellt vurde. Bei dieser Zeit hatte sich vordem Hause eine große Menge Leute angesam melt und eine Nachsuchung in der Scheu er wurde vorgenommen, welche sich aber .rfolglos erwies. Hieraufnahm Frad neck den Knecht des Herrn Rudolph in sie Beichte und brachte aus diesem her >us, wo der fragliche junge Mann ver steckt sei. Als man an der bezeichneten Ztelle nachsuchte, wurde er auch wirklich gefunden, nämlich ungefähr I(> Fuß tief >m Stroh. Man legte ihm Handschnel ! l. n an und brachte ihn vor Friedensrichter Borhek in Bethlehem, wo er seinen Na men als Uriah I. Stähr angab und Al lentaun als seinen Heimathsort bezeichne te. Als man Fragen an ihn stellte, sag » te er kurz, daß er nichts darauf zu ant worten habe. Er wurde in das hiesige Gefängniß überwiesen, da er t ie verlang te Bürgschaft von S7ot> nicht leisten konn te. Nachgehends wurde noch in Erfah rung gebracht, daß Stähr schon mehrere Male aus der Armee desertirt ist und da her gewärtig sein kann, wenn nick't für das eine, so doch für das andere Ber gehen ziemlich schgrf dnrch die Hechel ge zogen zu werden. —(Easton Dem. »Line dunkle Geschichte.—Ainvenmord Der „Amerikaner' von Sunburn.Nor thuinberlan?) Launtv, vom 11. Mai mel det : Am vorletzten Donnerstag wurde i» einem Koffer, der in einem Stall am obe ! ren Ende dieser Borough gesetzt war, der Leichnam eines Säuglings gefunden.— Eine Eoronerö Untersuchung wurde abge halten, wobei es sich herautstellte daß dac Kind unmittelbar nach der Geburt erstickt ! oder erdrosselt wurde. Man fand aus daß! der Koffer einer Frau Linn, welche in die-1 ser Borough wohnt, gehöre, deren Ehe > mann während der letzten zwei Jahre ab > wesend war. Frau Linn lag zur Zeit der Entdeckung am Sterben in dem Hause j von Hrn. Drom und leugnete, als siez»- ! erst des Verbrechens angeklagt wurde al le Kenntniß davon wir vernehmen je doch, daß sie schließlich bekannte das Kind ! sei das ihre, jedoch behauptete, eS sei ei-! nes natürlichen Todes gestorben. Sie sagte, ihr Ehemann sei dreimal zu Hause! gewesen innerhalb der letztverflossenen zwei ! Zahre. Sie sprach ferner Hrn. Drom j und dessen Familie von aller Kenntniß i oder Betheiligung an der Sache frei.— ! Frau Linn starb am letzten Sonntag Mit ! tag. Ob unschuldig oder schuldig ihr Pro-! zeß ist nun vor einem höheren Tribunal als einem irdischen, um durch einen wem» ger parteiischen Richter entschieden zu wer den als sie hätte finden können, wenn sie am Leben geblieben wäre. Von Louisiana. Lai r o, 17. Mai. Von Neu-Orle ans wird berichtet, daß die St«atö-Con-. vention mit 70 gegen 16 Stimmen ein Amendment zur Konstitution angenom men hat, daß di« Sklaverei für immer j abschafft. ' .feiler mW Hslieere. Rirch Einweihung. Auf Sonntag den 12ten Juni nächstens, soll dt» neulich errichtete Evangelist» Kiride, unweit Snyder's Gasthaus, in Salzburg Taunschip, dem Dienste de» Herrn geweiht werden. Maucy Ckunk. Dle erste National Bank von Manch wurde am Ig. diese« organifirt, und folgende Hrrren stnd die Beamten : Presiden t —William Lilly. Cassl r e r—A. W. Butler. Direktor« n—A. B. Douglas, George Belford, William Lilly, George Ruddle, Daniel Bertsch.T. O. Skier, A. W. Butler. Dieses Institut wurde sogleich in Operation ge setzt—und der Tapitalstock will man auf 35V,0vt) Thaler vermehren. Postamt Zu BallietSvill», Nord - Wheithall Taunschip. Lech« Eaunty, ist ein Postamt errichtet und M. P. Graff, Esq,, zum Postmeister ernannt worden. Zlbgesestt. Henry A. Sage, Ver. Staaten Assessor von ikaston und Süd-Easton, ist abgesetzt und Samuel P- HigglnS zu dieser Stelle ernannt worden. Postdiebstal,l. Franz Bahr, ein Postkutscher, welcher die Bries sacke nach Helltrtaun in Northampton Eauniy zu tranSportiren halte, wurde am 24. dieses, im Bunde«.Gerichtshof zu Philadelphia >»S Brief diebstahls schuldig befunden. Ankunft von Einwanderen. Da» Packetschiff „Tuscarora" kam letzte Wocke mit 650 irischen Emigranten von Livi» pool in Philadelphia an. präsiVcnt.tLrwälilcr. An die Stelle de« verstorbenen Aaron Moll, welcher als Präsident - Erwähler vom Berks Di strikt auf dem Union-Ticket stand, wurde William Taylor, Esq., von der Central Committce als Prästdenten-Erwähler ernannt. «M-,,Können Sie mir sagen, wie ich die Sche riffs Office finden kann c" „Ja, mein Herr. — jedesmal, wenn Sie fünf Thaler verdient habe», geben sie zehn Thaler aus. Dat wird sie bald nach der Scheriffs-Office bringen." die erste Bombe von griechischem Feu ' er in Eharleston «rplodirte, soll »in öontraband, d»r in der Nähe war, in die Hände geklatscht und ausgerufen haben: ~Ta schau! die Hölle hat z ein Ei gelegt!" F. Wolle von der Allen Loge, No. 71, wurde zum Distrikt Deputirten Meister drr U. O. dcr O. F vcm Lecha Distrikt ernannt. Wir erhielten No. 9 von Gerhard'S teuisch- amerikanischer Inhalt: Die dun'le Stund., von F.W. ' Hocklandtr (Fortsetzung. Walton, die Provinz-Schauspitlerin (jine Episode au« dem wirklichen Leben.)— Ein begnadigter Mörder, von F. F. Engelberg. —Der zvdrochene Gr«b -' Dchel. ! Loseßlätter: Reman's?eten Jesu.- londoner Gaunerstückchen.--Eistab^dniheater. — k Neue Karte von Nord- und Central Amerika. Nervenschwäche. Diese« ist ein sehr gewöhnliches Nebel, beson ? der« bei Frauenzimmern. Hufeland'S Deuksches - Bitter« fehlt nie, diese Krankheit zu heilen > Ourch seinen Gebr. uch erhält da« Syi>m» »eine vorige Kraft wieder; der Äppetit wird M, das . Gemüth heiter, und im gan,en Körper man die völlige Wiederkehr der Gesundheit. . Zu haben bei Droguisten und Stohrhalter» at> 5 lenthalben zu 75 Cents die Flasche. «S» Wir waren vor »Inigen Tagen ge,wungeir ein Paar Stieftln zu kaufen, ein» Operation die wir mehr scheuen, als ein Knabe die Schläge.— Aber die Noth zwang uns dazu, und wir saßteir Courage und gingt« zu uns»rm wkrthen Freund ras Paar gerade grpaßt. Er bemerkte gan, ge laßen, daß ihm dies >!> Mal aus 2V g?lang, und vaß sobald er einen Husten oder Berkältung habe, gebrauche er Bryan'S Pulmonische Wäfer«, und ste haben ihm jedesmal geholfen. «K" Zu haben bei den Apothekern Lawall und Martin, und John B. Moser. Allentow». Ein großer Haushalt-Segen. Wir ratben ernstlich unseren Lesern, wellte ti« däusliche Wohlfahrt zu schätzen wissen, sich unver züglich zu den Herren Bretnig und Leh m der ~Löwenhalle" zu begeben und sich eine ~L?he»ler und Wilson'« Nähmaschine" anzuschaf fen. Diese spltndid» Maschin» hat für alle ! tungen von Familien - Nähereien ihres Gleiche» nicht in der Welt. Sic verrichtet eine größere ! Varietät von Arbeit, und zwar auf bessere Weise, als jlde andere Maschine. Jede verkruste Ma schine wird in Betreff ihrer Güte >»' d Brauchl ar kelt garantirt und das Geld dem Käufer zurücker stattet, wenn ste denselben nicht befriedigen sollte. Nerbeiratbet (lurch Pasler W. A. Hetfrild.) i Am 24. April, loscph Hunstcker mit Sarah Krauß. deide von Waschington. ! alten ibre» Wegen qiet> ibnen, Herr, iS.dcil'N. ! O>e scliLnfte Hechjt>i»gal'< sei Du, Dein Fried und Wort, i Oaß sei. Ein» di« jum Grade, sich freuen hier und dort. Geftorben: Am letzten Dienstag, in Salzburg Taunschip, Ltcha Eaunty, Hr. Io hn Hot t» nste i n, s»n., in »in»m Alter von »twa 67 Jahrur. (Eingesandt durch Pastor W. A. Heifrich.) Am 20. April ln Hridelberg, ganz plötzlich, am Herzleiden, Daniel Schneider, ein geachteter l und allgemein giliebter Einwohner daselbst, im Alter von 76 lahren. 3 Monaten und 15 Tagen. Ein s.i'g« M-rzenrerh. Am 26. April, ln Lynntaun, an Alterschwäch.-, Maria Magdalena Miller. Ebgattin dee vor 8 Jahren verstorbenen Peter Miller, ste nreichte das Älier von 93 lahren, 7 Monaten und 6 Tagen. gch r«h' in »»«,» l
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