Jahres - Botschaft des Vsuoeroir Andrew Vregg Eurtio. Im vorigen Jahre hatten »ir «ll« Ursach« zum Dank g«g«n dt« Borf«hung. Ueberschuß im Schatz, 30. Nov. IB6Z »2.172,844.10 Einnahmen Im Finanzjahr, endtnd 30-Nov. 4,289,451 65 Summa Im Schatz für da« !U«. caljahr, endend 30. Nov. 1863 6,462,295.75 «»«gaben 4.814,964.05 U«b«rschuß im Schatz, 30. Nov. 1863 2,147,331.70 Die Operationen de« Schulden » Tilgung«. Fond« find in der Proklamation vom 8. Septem ber angeben wie folgt - Reduktion d«r Staat«schuld um »954,720.40 und zwar z Couvsa-Anlehn-Akte Mal, 1862 100.000.00 SPn'Mt 790,716.50 4j Prozent 63,000 00 Rtlief» Roiktt ei,ig«» »ogm 963.00 Einhelmische Gläubl ger-Ee'tifikate 13.00 Interessen - Eertifikate t'i»hlt 27 90 »954,720 40 Oeffentliche Schuld de« Staat« am l. Der. 1862 540.448.213.82 Abgetragen Im gisealjahr '63 r 5 Przt. Stock 8888,499.78 Przt. Stock 63,000 00 Relief-Noten 109.00 Einheimische Gläuöi ger-Eertisikate 8.26 »951.617.04 Öffentliche Schuld. 1. Dee. 1863 «39,496,596.78 Fundlrte Schuld« k Prozent »400,630.00 5 Prozent 35.709,986.45 4j Prozent 268,200.00 »36.378,816 45 j Nlchtfundirte Schuld:' Relief-Noten in Eir, culation »97,251.00 Ausstehende Jnteees srn-Ekrtifikate 15.356 63 Richt »ingtsorderte In tereffen-Eertifikate 4.445.38 EinHein ische Gläubi« ger-Eertifikate 733.32 »117,780.33 »36,496,506 78 Miliiär-Anlehn per Akte v. 15. Mai 1861 3,000,000 00 Total Schuld Durch da« Gesetz vom 12. Junt 1840 wird verfügt, daß die Zinsen der Staats-Anleihen Im mer in baarem Gelde oder dessen Equivalent aus gezahlt werden und daß wenn die Fond« de« Scha tze» von geringerem Werthe des baaren Geldes si: d, der Werthunterschird ermittelt und dem Gou verneur berichtet werde, der hierauf seinen War rant an die zur Auszahlung der Zinsen beauftrag ten Agenten oder Banken zu senden hat, wodurch diese Differenz den Zinsen - Empfängern gestattet! wird, oder dieselben, »ach Ihrer Wahl, die Zinsen > in baarem Gelde erhalte» sollen. Da» Gesetz vom 11. April 1362 fchr»ibt vor, , daß behuf» der Zahlung in Baar oder dessen l Equivalent, alle Zinsen, welche der Staat künftig zu bezahlen hat. wie da» Gesetz vom 12. Juni 1340 vorschreibt, die oerschiedenen Banken, welche ! die Vorschriften des Gesetze» vom 11. April 1862 i benutzen wollen und sich weigern, beioßorzeigung ihre Noten 10 Tage nach der Zeit, wenn dieseZin- > se» fällig werden, in Baar, einzulösen, dann spä- ! tee. sobald sie vom Staatsschatzmeister schriftlich aufgefordert werden, ihren Antheil prc, rst» im Verhältniß zu dem von jeder Bank deponirten Ea- , pitatstock für die Prämie von Gold oder dessen Equivalent, wie solches vom Staate wirklich au», gezahlt worden sein sollte, zu berichten. Unter der Akte von 18S2 bezahlten »inz»lne Banken 8140,763,30 in de» <staat«schatz, al» ein Eequivalent für die Baarzahlung der Staat«- schu'den-Zinsen. Nach der Akte von 1863 fl-id den Ba iken Baar- Eerttfikate für 81,963,904,97 übergeben, welche mit den betreffenden Zinsen am Isten Montag im nächsten März fällig werden. Der lrtztere Akt war nur provisorisch und nur die Akte von 1340 und 1862 haben legale Kraft, wonach der Staat verpsiichiet ist am I. Februar 1K64 die Interessen zu zahlen in Baar oder des sen Equivalent, und der betreffend.-» Banken an zuhalten nach Akte 1362 die Prämien zuriickzu zahlen, welche der Staat bezahlt«. ! Trotz aller dieser Schwierigkeiten hat der Staat bis j'tzt ehrenvoll sein» Zins»» in Baar bezahl,. ! Umstände aber nöthigen ,ur Untersuchung, wie weit er dazu verpflichtet ist. Die Der. St. Re- gierung war genöthigt, groß« Massen Schatzamts nate» tn Cirkulation zu setzen, die nicht gegen. Ba.r »inlö»bar sind. Wir haben die Pflicht, Nicht« gegen den Credit unseres Staat« zu »hun, oder gegen die Mil>täropera»ionen d»r Regierung,! im Gegentheil, deren Anstrengung»» gegen die Rebellion nach Kräften zu unterstütze». Wir kön neu ihre Currency al« Zahlung von Steuern und ander« Schulden an den Staat nicht ohn» großes Unrecht zurückweisen. I» 1849 war e« ander«. Damal« entstan. den die Schwierigkeiten durch Einstellung der Baar zahlung-n Seitens der Staatsbanken und der Staat suchte durch die Akte von 1340 s»in» Glau- i big»r gegen Verluste zu decken. Mass chi.sett« bezahlt jetzt die Zinsen feiner »lel nen Staatsschuld i i Baar; Ohio und Indiana! in Currency. In Neu Uork weiß man nicht, was man thun wiid ; die dortige Gesetzgebung befttmm- im vorigen 1>"rll, daß di. Z.nsen an fremde Stockdalier in Baar ausbezahlt werden sollen. Bei der j-tz g»n Goldprämie haben wir zur Zah lung der jät»'llch»n Zinsen der Staatsschuld mebr wie eine Million und dazu höher» Tt»uern nöthig. Die Ansvrüche an den Staatsschatz für andere Ausgaben würden da,u nütbiaen. Von Jahr zu Jahr Geld zu borgen zur Zinszahlung für alte Anleihen wäre nicht zu rechif»r»ig»n. Die Akte von 13N2 tn Kraft zu lassen und dt« Zahlung d»r bedeutenden Prämi« jährlich ,u üb.rwelsen, würde dSchst ungerecht und unthunlich sein. Ich .mpfeh le der Gesetzgebung im Verlauf diese« Monat« darüber zu bestimmen. Am Schluß der letzten Sitzung wurden mir 19 Bill« für Erneuerung der Charter« von Banken auf weitere 5 Jahr präsentirt—eine davon hab« ich nicht gezeichnet; die anderen zeichnete ich «eil di» Staatsbanken »in» groß» Rtvenu» bringrn (fast 5400,000.) «»Ich« d»r v»rli»r»i> kann und w»il»« unklug s»in würd», s» vt»l Capital au« d«r Eiicu latton in n»-t Geschäft» zu tr»ib»n. Bietet da« National-Banksystem hinreichend» c »nzitdungskraft. so wird da« Kapital sich von ? ihnen zuwenden. DI» m»lst»n j»n»r Bank ch-r'er« «rlosch«n bald. ab»r durch di» Invasion t»« Staat« konnt,n st« nicht ,«,»,, gnwg Not«, gtbtn für die Verlängerung ihre« Charter«. Ich empfehle VerlSngerung de« Termin« bezüglich Straflosigkeit der Banken wegen Einstellung der Baarzahlungen. Zufolgt dtr Aktt vom 22. April 1863 hatdo« Gtricht drr Sommon Plta« drti MSnntr trnann» zur Abschätzung dt« durch die Mili, von 1862 an der Etdgrenze ang«richttt»n Schadtn«; «btnso de« Schad«n« durch dir «ndtrson Eavallerit und durch dtn Rtbtlltn-Einfall am 10. und 11. Ok tobn 18S2. Dlt Abschätzung ist noch nicht s.r lig. DI« bktrtfftnde Summ« wird von der Na tional-R«gi«ru»g elnzufordern sein. Die Ausgaben de« Transport- und Ttltgra ph«n-D'partrment« im vorigen Jahr waren : B»zahlt nach Anleih-Akte von . 186 l «13,658 87 Unbezahlt 15.76 t ?g «»«stände 5,000 00 »34,423 66 Veranlaßt wurden diife V'rlust« durch Mili tär-Corresponden, und Transport Berwuntetrr und Todter. Die Akt« vom 15. Mai 1861 vmvilligt« 20,- 000 Thaler für Dienst» von Person»» in d»r Mi litärorganisation d»s Staats und der Union.— Sie find b»zahlt von d»m U»b»rschuß von 554,- 5Z4 91 In drr Ofsie» de« General-Auditors— darunter ist die Agentur für die pennsylvanlsche Freiwilligen zu Waschington. Ich empfehle die Fortführung und auch die Autoristrung eine« Agenten im Westen, zu Nasch ville, die Bouutie«, rückständig?» Sold, Pensio nen »c. zu erheb«» Halen, für dte pennsylvaiiijchen Truppen. Bei der Invasion des Staat« Im vorigen Sommer verlangte der Präsident die Miliz und ich rief Truppen auf, welche von der Ber. Staa ten Regierung verpflegt und gekleidet wurden; für den Sold war keine Congreßbewllligung da, und der Kriegesekretär versprach Ersatz der Sum me beim Zusammentritt de« Kongresse«, wenn sie vergeschoffe» werde, wa« auch »on mehreren Ban ken im Belauf »on «671,476,47 V 43 geschah auf mein Versprechen, der Gesetzgebung die Rück erstattung zu empfehlen, wenn der Congreß da« nicht thue. Neu York und Neu Jersey verdienen unsern Dank für die damalige Hülse durch ihre Miliz. Nach der Schlacht bei GetlySburg, in welchem Soldaten von 18 loyalen Staaten fochten, hielt ich e« fite paffend, einen Todtenbof in Gettysburg zu gründen. David Will« von Gettysburg kaufte als mein Agent für 82 475 87 für den Staat einen Platz, der am 19 Nov. eingeweiht wurde VieGesammikosten betrugen 85,209 38, die aus die 18 betrcffenden Staaten vertheilt wurden. Ich empfehle Fürsorge für di» armen Waisen unsrer gefallenen solvaten, die auf Staatskost»n «rzogrn werde» sollen. Dt» dazu geschenkten 820,000 derPennsy'vanta Eisenbahn Eompagnie die schon im letzte» Bericht gemeldet wurden, stnd noch unverwendet. Im empfehle damit und mit anderweiten Mittel» schleunige Fürsorge und einst weilen Aufnahme der Waisen In bestehende» Ar» stalten auf Kosten des Staats. Ich empfehle der Gesetzgebung das arme Volk von Ost-Tenneff», da« zufolg» der Verheerungen ihres Landes dringend einer Unterstützung bedarf. Ich empfeble eine General Revision der Reve nue-Gisktze, die seit 20 Jahren unverändert bii». den, obgleich viele Geschäfte seitdem großen Um fang erreichten und zur Tragung ihre» billigen Antheil« an di» StaatSlasten herangezogen wer den sollten. Sollte die Revision »'cht slaitsii'd n, so ein pfchle ich Folgendes : 1) Mehrere Eompagnien im Staat haben außer bedeutenden Bergbau Privilegien, die Eon trolle der Transportrouten, auf denen allein die Bergbauprodukte zu Markt gelangen können.— Diese Compagnien haben durch ihre Privilegien nicht allein einen schönen Profit von ihrem Eigen thum, sondern auch großen Gewinnst auf Kosten Anderer. Solche Privilegien hätten nie verliehen werden sollen, da sie aber einmal existire». sollten diese Compagnien eine weitere Steuer bezahlen. 2) Große Summen hat der Staat für unpa tentirte Ländereien zu fordern. Umsonst war alle Nachsicht, um auch nur einen Theil davon einzu ziehen.G Ich empfehle deshalb, daß der Turveyor- General in dem Eommon-Pieas in jedem Caun ! ly eine Befchreibuna der betreffenden Ländereien, i der schuldigen Kaufsumme und der Zinsen. Auch soll «ine besondere Steuer auf alle unpatentirten Ländereien gelegt werden. 3) Alle haben ges,tzl!ch die Steuer auf alle von ibnen gemachten Anleihen ab zuziehen und in den Staatsschatz zu zahlen. Ei ne Ausdehnung dieser Bestimmung auf alle lokale und Privat - Corporationen würd» die Revenuen fehrvermhren. 4) Ein» Steuer auf die Roheinnahme aller Ei senbahn- und Canal-Eompagnien würde einträg lich und nicht drückend sein. Im letzten Mai ging die Nachricht ei», daß i Gen. Le» beabsichtige, eine Invasion in diesrn ! Ztaat zu mache». Ich setzte mich s.'fort mit Äaschington wegen wirksamer Vertheidig mgS> ! Maßregeln in Verbindung, und das Kri»gsd»- partemtnt »nichtrt» in Folge davon zwei neu» Militär - Departement» unter Major - General Brooks und Major.General Couch. Der Letz > lere traf Anfang« Juni in Harrisburg »In und ! übernahm da» Commando, da» er mit der Ener- gle verwaltete, die man von ihm erwarten könnte. ! Di» Rebellen drangen wirklich in den Staat ein, und der Präsident rief die Miliz von Penn- i sylvanien und den Nachbarstaaten auf. Die Mi liz Regimenter von Neu-Zlork und Neu-Jersey > wurden prompt gesendet; als aber unsere Miliz ! sich zu versammrln begann, entstanden Schoiierig- keilen, und der Präsident gab feine Zustimmung, > daß der Gouvernör des Staat« die Miliz aufbi»- t». Unt»r di«fem Aufruft wurdtn 5166 Prnn- I fylvania Milizen unter Gen. Brook«, und 31,-! ! 122 unter Gen. Couch gestellt. Die Milizen halten sehr beschwerliche Maische zu machen und große Strapazen zu erdulden. Manche wurden verwundet und getödtet, Ich empfehle den Er ! laß eines Gesetze«, welches für die Familxn der gefallenen Soldaten, oder für gekrüppelt» Solda ! t»n Sorg» trägt. Der Feldzug auf unserm Boden schloß mit dem Zieg bet GetlySburg, der von den Vet ranen der Potomac Armee unter General-Major Meade er kämpft wurde. Der Tapferkeit und den gezwun genen Märschen jener Soldaten, dem militärischen Genie und der urlvergleichen Energie de« General ! Mead», und t»r aufopf»rnd»n Tapferkeit des Ge neral Reynolds baben wir den Eifolg auf dem blutigen ischlachtfelde zu danken. Wir find stolz darauf, daß die G»neräl»M,adt und Reynolds Söhn» von Pennsylvanien find, der erste lebt noch» um sich der kostbarsten Beleh rung, ser dankbaren Anerkennung seiner Land«- leute zu erfreuen. Der Letztere fiel in der Schlacht an der Spitze der Truppen, und wir können nur l noch seinem Gedächtniß »hrrnd»» Tribut zoll»», i Ich «neuere ernstlich die Empfehlung»», die > ich in meiner letzten Jah-eSbotschaft in Betreff ' der Revision d»r Mtliz-Gesetz» macht». In d»r Th t haben wir gar kein Miliz-G fetz. ! In dem Bericht de« Adjutant-General fiad»t , man »ine List» der Pennsylvania Regimenter, und . die verschiedenen Armeen und Departement« in , den»» st« gegenwärtig di»n»n. >' Ich empf'hi», daß di» v»rg»schlag«n»n «m,nd- ment« zur Constitution, welch» dtn vürgrrn, di» i« öffentlichen Di»nfi» d»« Staat»« st»h«n. abn anßerhalb deßelben wohnen, da« Stimmrecht ge bt», prompt paßirt und sobald al« möglich dtm Volk« zur Abstimmung vorgelegt werdrn, so daß solch» Bllrg»r bti allen künftigen Wahlen da« Stimmrecht ausvben könn«». Die« ist nur Gt ! r»chtigk«it gegen die tapfer»« Män»»r, die für un sere Vei theidigung ihr L»ben »insetzen. E« ist sehr wichtig, daß wir die Rtihen u»ser»r Rkgimtntrr im gtldt füllen, und die Voluntär«. nach btendeter Dienstztit nicht mehr wtiier dienen wollen, ersetzen. Ich schätz? mich glücklich, sagen zu können, daß ein großer Theil unsrer Regimen ter sich wieder einmustern läßt. Ich ftlbst und dit Btvölktrung in verschiedenen Theilen de« Staate« find eifrig bemtiht, dit tiforderlicht Anzahl von Voluntärs, herbtizufchaffen, und e« ist Aussicht vorhanden, daß diese Anstrtngungtn trfordtrlich frln wtrdtn. Unttrdesstn btmühtn sich Personrn, dit fich für Offizie» und Agtnt«n andtrtr Staa t»n auSgtbtN, In ungehöriger Wtife durch Bnerbie tungen »rtravaganter BountltS unser» Bürger in de» Dienst anderer Staaten zu locken. Ich em pfehle den Erlaß tintS Gtsetze«, weicht« solcht Handlung«welf» mit Geldstrafe und G»sängniß' strafe hel»gt. Ich halte e« für imlnt Pflicht, Ihrt Aufmerk famkeit auf di» verderbliche Pearl« zu lenken, vie le Bill« bis zum Schluß der Sitzung liegen zu las sen, und sie dann in größter Eil» zu pasfir»n. In d»r letzte» Sitzung der L»gi«latur wurd»n mir 715 i Bills zur Unterschrift »orgelkgt, davon 390 in den letzten 10 Tagen. Es waren darunter »inig» ron groß»» Wichligk»lt. Nicht nur wird d»r Gesitzge bung die Gelegenheit genomnien, solche B ll» ge hörig zu »rwögern, sondern dl» Executlv» wird a >ch In die unangenehme Lage versetzt »ntir»der die Bills ohne Prüfung zu unterzeichn»«, oder st» vi»ll»icht zum Nachtheil d»S Publikum« längkr» Zeit liegen ZU lassen. ES würd» »ngtrecht sein, nicht nochmals dt« patriolischtn Geistes zu trwähntN. den unser Volk auf jtdt Weist seit dem Ausbruch des Krieges bt thäilgt hat. Nicht nur hat t« 277,402 Mann für allgemtintn und sptzitllm Ditnst dtr Rtgit rung in« Ftid gtsttllt und mit Btreilwilllgkelt di» Lürdt der Taxen getragen, fondirn unsere Depots sind buchstäblich überfüllt grwtsen mit LtbenSbe vürsniffm, die unter der thätigen Sorgfalt von Tausenden unserer Frauen, freiwillig für die kran ken und verwundeten Gefangenen und für unser» i Armeen im Filde dargebracht wurden. Ihre pat riotische Mildthäligktit »rschrint untrschöpflich.— Al« di« Nachricht von dtr barbarischen Behand lung und dem Leiden unser» Gesangtne» in Rich mond «intraf, wurden sofort die Vorrathitam mtrn Im Staatr groffntt, und noch tht in andtrn staattn ähnlich» Anstr»ngunq»n gemacht wurden, war ich bereit« damit beschäftigt, die Zusendung, ver reichlichen Vorräthe an unsere leidenden Br >- ber durch die Rebellen-Linien zu sichern. Dlcje nigin, denen e« zur Gewohnheit geworden ist, un tren großen Staat und dit von k.intm andeim Staatt übertroffenen Anstrrngungtn seiner Bevöl kerung briab;uziebtn, sollten triöthtN. wenn sie aus diese« Bllv blicken. Um diese unnatürliche Rebellion schnell und w rksam zu untrrdrücken, mußt« unsere ersePflichi srin, dir Regierung in ihren Maaßrtgtln für dit stn Zweck kräftig zu unterstützen. Bis zur vollsten Auekehnung meiner amtlichen und individuellen Zähigkeit wird sie so unterstützt werden, und Ich verlasse mich dabei herzlich auf Ihr» Mitwirkung Ich bin btrtit, mit all»» gthörigen Mitteln die ilrmee zu kräftigen und die Freund» der Regie rung zur unterstützin, und Liberalität den Männern (und ihr»n Famili»n) zu btwtisen, die sich ptrsön ilch dem Dienst» der Regitrung wtihen. Wir kämpfen den großen Gotte«kamps für Wahrheit liecht und Freiheit. Der Allmächtige hat kein «ttribut, das unsern wilden und entarteten Feind > begünstigt,, kann. Ktin Volk kann das > stückeln stint« Gtditte« duldin, ohn» in stlmn ei- ' genen Augtn und in dt» Augtn dtr Welt sichrer achtlich zu »lachen. Aber wir kämpfen nicht nur gegen die.i.rstticke iung unseres Territorium», sondern gegen die Zer störung des Fundament» unsere« ganzen politischen Systems. Der Kern der Frage ist die Möglich keit der dauernden Existrnz einer mächtigen Re publik. Das ist die Frage, die jetzt gelöst werden soll, und mit dem Segen Gottes denken wir, daß es nicht unsrre Schuld sein soll, wenn sie nicht gün stig gelöst wird. Wir haben im letzten Jahr» uns dem Ziele mit großen Schritten genähert, und sind nach allem Anschein der Erreichung des selben nah». Aber w?lche Niederlagen auch vorkommen mö gen, wie viel Blut und Geld auch noch erforderlich se!n mag, welche Opfer auch nothwendig werden mögen es bleibt der unerschütterliche Entschluß unsers Volks, den Kampf bis zum Ende auszu kämpfen—die Union für die Ewigkeit zu erhalten. Es hat geschworen, daß kein Stern in der Eonstel iation verlöschen, noch durch Verrath und durch Barbarismus verdunkelt werden soll —und e» wird seinen Eid halten. A. G. Cnrtin. Auditor Bericht Aus nachstehende», Auszug des Be richts Audiror-Generals, welcher uns durch Senator Stein zugesandt wurde, und wofür wir ihm Tank schuldig sind, kann man ersehen, wie viel Geld in dem letzten Jahr von diesem Caunty in die Staats-Schatzkammer bezahlt, und wel che Summe von dorther in dieses Caunty zurück erhalten wurde. Dahin bejahlt: «ilentaun Bank Dividend-Tar SI 280 00 Satasauqua de d« I.Löü 00 Ironien R. R. Corporation »-Tor 501 52 Sie^krjed'«-Brücken Eompagnic-Zar 14 45 Allentaun to d« 22 .50 /lllentaun Eisen-Äcmxagnien-Lar 3,400 00 ?ccha Crane da do 1,500 (XI Lecha Z!)«l do do 75 ol> >!echa Ga» ikompeg-i« to LSO 00 Zar auf ligende« und persönliche« Ver- mögen LS 330 57 Ü.N9 41 «afthauk-.'eisenje» 2.47 t 83 «lein >erk«ufer Lcisenz»« L 1,>9 75 Broker Leistn,«« 22 80 »»«»eUung'-Seisenze« 47 k>, vistiiter Seisenze« S 8 05 BiUi-rt-Ltis.'Nje« »q W SS L7O S« r-mph.t-Geseß« 4 7S Tar ouf Writ.—J-me« L-ckey 345 31 " - I. Tr.rler 348 24 " I»«. SSzer S 8 32 Tnrollment-Tar 2«0 00 Freibri«se»Ta» 250 00 Söv.62o 03 Daraue erhalten: Mehr dabin de,abll-l« «rbalten SZY,IKS Do« Cincinnati. Cincinnati, 6. Jan. Bei einer Eisenbahn Collision auf der Cincinnati, Hamilton und Dayton R. R. wurden gestern 2 Personen gelobtet. Die Züge fuhren in der Geschwindigkeit von 30 Meilen die Stunde, als daS Unglück pas sirte. Beide Züge wurden stark l digt. Von Harrisburg. Die Gtfttzgebong. ! Harri«burg, 5 Januar. Der Senat tritt heut» Nachmittag« 3 Uhr zusamm»n. Da, wl» bekannt, »in»r d»r r»publlkanifch»n l Mitglieder de« Senat«, vom Indiana und Arm ' strong Distrikt. Senator White In Richmond ge i fn.igen fitzt und deshalb verhindert ist, zu erschei ne», so stehen sich die Stimmen der selnwollen-en Den>okraten oder Antl-Unlonlsien und Republi kaner gleich und die Neu , Organisation de« Se nat« kann für jetzt nicht vorgenommen werden. Der am Schlüsse der letzten Sitzung im ver gangenen Jahre erwählte Spreche>- wird daher vorläufig feine Funktion fortbekleiden, bl« der Nachfolger erwählt ist. Heute früh stellten die sogenannten Demokraten «Inen Antrag auf einen Tompromiß. DI« Republikaner lehnt:» es aber ab. Ganz recht ! Wenn In Folge der Hartnäckigkeit dieser Se cesfionisten, den Republikanern die ihnen von Rechtswegen gebührende Sprecherwahl streitig zu machen, die Organisation verzögert wird, so trifft die Schuld die ersteren allein. Haus. Das Hau« organiflrte sich um 12 Uhr durch die Wahl de« republikanischen Candl daten, H. L. Johnston von Erawford Eaunty. al« Sprecher. Der erwählt» Sprecher hielt eine kurz« patrio tische Anrede, worauf dl« llbiigen Beamten des Hause« gewählt wurden. Harrisburg, 6. Januar. Senat All« Bereiche der republikanischen Mitglieder des Senats, Geschäfte aus dl« Tagesordnung zu brin gen, waren vergeblich, die Jeff. Davis Jünger stimmt,» jedesmal dagegen, und so konnte auch bisher kein Sprecher erwählt werden. V cim Collnre k- W a s ch i » g t o n, 5. Januar. Beide Häu ser de« Kongresse» traten heute nach den Feierta gen wieder zusammen. Senat. Vom Marineminister wurde eine Llstt der Seeossi,iere eingesendet, die seit dem Be ginn der Rebellion den Dienst verlaßen haben. Wiso» ron Massachusetts brachte eine Bill ein, welche die Löhnung der Freiwilligen erhöht, ebenso eine Bill zur Revision de« Conscrlptlons gesetze«. Ten Syck von Neu-lersey beantragte. daß der dl« Neconstruclion der Union betreffende Theil der Prüsidentenbotschast an die Eommittee fiir Ne richtSwesen überwiesen werde. Er sprach sich so dann in einer längeren Rede gegen den Recon siruktionSplan des Präsidenten aus. Vertagt. Hau». Smith von Kentucky brachte eine Bill ein In Betreff der Bezahlung der Bounty und Pensionen a» Soldaten die In Ohio und Kentulk» ausgehoben wurden. Morill von Bermont brachte zur Spracht ob es nicht ,weckmäßig sei, den alten Sitzungssaal des Ne»räsentanhause» al« eint Gallerte für Statuen einzur chtcn. Waschk'urn von Main» war dagegen, weil er die Abslitt habe in kürzester Zeit, die Verlegung des Rezierungssttz « au« dieser unfruchtbaren und wüsten Gegend zu beantragen. (Gelächter ) Da kein Quorum mehr vorhanden, vertagte sich das Hau«. Januar 8. Herr Farn«wortü von der Militär - Committee beantragte, daß die Boun »ie«, wie vor dem 5. Januar bis zum 4. März forttezahlt werden sollten. Einstimmig angenom- Die Rekrutirung In den loyalen Staaten geht qut; die Ausdehnung der Bountyzahlung wird eine Ziehung ganz unnöthig machen, Der Se nat wird wahrscheinlich die Bounty - Bill» de« Hause» paßiren. Ehrw. I. O chS, wird am nächsten Sonntag Nachmittag um 3 Uhr. in Marr's Halle über Matthäi 24, 44 predigen. Das Publikum ist achtungs voll eingeladen beizuwohnen. lll?' Das Schlittenfahren wird setzt stark in Allentann betrieben, obgleich die Bahn verdollt rauh ist. Botschaft de« Gouverneurs von Ohio. Cincinnati, 5 Jan. Governeur Todd's Botschaft ergibt, daß die Schuld von Ohio um R 676,0v0 reducirt worden ist. Das Entkommen John. Morgan s schreibt er Nachlässigkeit z«. Der Staat hat 2W,641 Freiwillige in's Feld gestellt. Berbetrathet. Durch den Ehrw. S. S. Klein, am 1. Jan. Francis Schollenberger von Windfor, mit Miß Mary Brobst, von Lynntaun, Lecha Caunt?. Durch den Ehrw. Alfred DubS, am 24. Dee. Hzman L. Minnich von Hamburg, mit Miß Mc» tilda Sarg von Perry. Am 24st»n Deeember. zu Dakota, Stephen fon Caunty, Illinois, durch den Ehrw. I. Scha sie, Herr Albert S. Tool, früher von E maus, Lecha Caunt», mit Miß Leah M a t t e r, von Dakota. Illinois. Am Nten Januar, durch den Ebrw. Herrn T. Bauman, Herr I 0 n. N a g e l, mit Miß M a» ryHarlachrr, beide von Allentaun. Am 13ten December, durch Pastor Steck, Herr Daniel Werl?, von Wrißenburg, mit Miß Poll? Kifllee, von Lynn. Gestorben: Vor einigen Tagen in Waschington, Hr. R e u» benMoyer, ehedem von Lecha Eauntp, im Alter von etwa 53 Jahren. Am letzten Montag Morgen, in Allentaun, Säll ?. Ehegattin de« Hrn. Georg» R»iß, in einem Alt» von etwa 42 Jahren. Am legten Freitag, in Nieder - Milford Taun schip, Lecha Saunty, Hr. S a 1 o m vn K » m m »r» r, in »i»»m Al«»r von »tira 45 Jahrm. Am Dienstag vor 8 Tagen, in Milford Tsp., Buck« Eo., Herr John N. Schell y, (Bieh. tr»ib»r,l ungifähr S 3 Jahr» alt. (Eingesandt durch Pastor Steck.) Am Nie» December, Martha, Tochter von Ja cob und lulyann Kern, von Waschington Taun schip, Im 3ten Monat. Am 2». December, in Waschington Taunschip, Anna Maria. Tochter von Gideon und Sarah Heintzl-lman, im 3ten Monat. Am 22. December, in Waschington, Emma Augusta. Tochter von Thomas und Rahel Kuntz, alt l Jahr, 4 Monat und? Tag. Am 24. December, in Wasibington, Loulsa Jane Amanda, Tochter von Adam und Sabina Remely, al« 8 Jahr, 2 Monat und 12 Tag. Am vorlebten Mittwoch Morgen, in Schultz» ville,?'erks Saunt?, Dr. Oliver Äsung, in sei nem 24 sten Lebensjahre. Am 20 December, in Heieford, Berk« Taun» ty. an »er Wassrsucht, JacobGehma». im 71st,:n Lrbtnsjahre. Am 24sten wurde er im Beisein eine« zahlreichen Leichengefolge« an der St. Peters Kirche beerdigt, bei welcher Gelegen he i der Ehrw. Edmund Butz am Traueehause und dn Ehrw. William V.hman in der Kirch» iroflnich« M,d»n hielt,». Fort Bridge r. Eol. Bridgrr, d»r Eig»nthüm»r von ~Fort Bridg»r," so b»rühmt in Vrrbindung mit d»r Gt» schichte d»r Mormon«n-Unruh«n, 1i»ß sich in 1835 in d,r Näh« de« Salt Lake ni»d»r und hat sich seitdem als Jäger, Trapper, Händler und Führer au«grzeichnet. In einer Unterredung mit Gouv. Cumming, beim Vorrücken der Arme? In Uiah, sagte er ihm, daß vor mehreren Jahren, al« er ei nen Buffalo verfolgte, er einen großen Krystall- Fel« entdeckt habe, durch welchen die Sonnenstrah len mit aller Pracht de« schönsten Regenbogen« wiedergespiegelt worden wären, daß er aber den Platz verloren habe und nie habe wiederfinden können. Hufeland'« Deutsches Bit ter«. welches bei jedem Apotheker und Medlzln händl»r grfunden werden kann, heilt ganz be stimmt Unv»rdaullchk»it, L»b»r>Beschwerden, Ver lust de« Apprtit«, >e., und verleiht den Alten fast dle ganze SiSrke ihrer Jugendjahre. Jan. 12. 1864. 2m dS'N a ch r i ch t. Nachricht wird hiermit gegeben, daß Breinig und Bigtiow am 31. Tag D»crmb»r 1863. als Pärtner, Hr. John B. Holme« von der Stadt Neuyork, aufgenonimrn haben, und nun «in« llm- Mrte Pärtnerschlp bilden, zufolge den Gesetzen de« Staate« Neuyork, für den Endzweck die Geschäfte für die Fabrizirung und dem Verkauf von Blei weiß, Zinkweiß, Farben, Oele etc. zu betreiben, unter der Namen«-Firma von Bigelow, Holmes und Breinig. Die Firma hat eine Farbe-Fabrik in Brook lynn, Neu-Vork, im Aufbau»; r»b»nbei dieser wird auch die Allentaun Fabrik sortbetriebkn w»r« d»n, für dl« Zubereitung von trockenen Mineral- Farben. Al.'» GefchäftS-Miitheilungen sind an ihr jetz ige« Lager, No. SK, Lortland Straße, Neuyork, zu addreßiren. Unsere Pennsylvania Kunden werden ge fälligst ihre Orders nach der AUentaun Fabrik senden, bis anters bestimmt wird. Alle Mittheilun gen bezüglich der Geschäfte von Breinig und Bl gelow, müssen wie ehedem addreßirt werden» bis andere Nachricht folgt. Januar 12, 1864. nq4m Erecmoren Verkauf von schätzbarem liegendem Vermögen. Die Unterzeichneten Cxecutoren de« verstorbe nen Jacob H»rman, letzthin von Süd- Wheithall Taunschip, Lecha Cau»«y, werden am Dienstag de» iite» Februar nächsten«, um 12 Ukr Mittag«, auf dem Eigenthum selbst, öffentlich ver kaufen, nämlich z Eine herrliche Bauerei, g«leg«n theils in Obermacuugie und theils in Sülwhiithall Taunschip», grenzend an Länder von Philip Steininger, Joseph Gangewer, lo naihan Litzenbergkr, Daniel Bastian und Ande rer, enthaltend 100 Acker, mehr rder weniger.— Die Verbesserungen darauf sind : Ein gutes zweistöckig steinern Wohnhaus, ein Fiämhau», eine große geräumige Scheuer, WagenhauS, Eprtnghau», Welschkornhaus, »in großrr Schi?»ine - Siall, Baumgarten u. f. w., Zur nämlichen Zeit solle» etwa 30 Acker Saamen «uf dem Fell» verkauft werden. Es ist dies das hinterlassene lirgende Vermö gen des verstorbenen JacobHerman. Di» Bedingungtn am V»rkauf»tag» und Auf wartung von Salomen Rabenold, > Jacob Beisel. j Vx oiö. Januar 12. nq3m Oeffentllche Vendu. Auf Montags den l.i. Februar, um 12 Uhr Mittag», sollen am Hause des verstor benen Pet » r Erst, letzthin von Obersaucon Taunschip, Lecha Eauntp, folgende Artikel aus öf fentlicher Vendu verkauft werden, nämlich r Zwei gute jung» Mähren, wovon die eine eine fünf Jahre alte grau« Familien Mähre ist, die andere ist eine schwarze.Mähre Jahre alt und ein guter Geher ist, »in Bauernwagen, ein Tal ling - Top - Wagen, ein Boddp, Heuieittrn und Schemel, zwei einspännig» Pferdegeschirre, vier Schietkarren, ungefähr 1 Acker Weizen im Grund, Kühketten, Gabeln etc. Fern »r: Betten, Tischt, Stühle, Bänke, Earpets bei der Aard, Desk, Hausuhr, eiu Ofen mit Rohr, ein kupfer ner und eiserner Kessel, Wurstmaschine und 25 Antheile der „Allentaun Dimes Saving Bank," und sonst noch viele Artikel zu umständlich zu mel den. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Henry Seil, ') Peter Sell, > Ex'ors. Reuben Sell, ) Januar 12 nqbL Bauern sehet hier! Der Unterzeichnete, in der Stadt Allentaun, gibt hierdurch Nachricht daß er immer den höchsten Marktpreis für Klecsaamkii, Timothysaamen und Hun garian-Saamen, bezahlt, und alle diese Saamen stets zum Wie derverkauf beim Großen und Kleinen auf Hand halten wird. Sein Geschäft«.Ort ist in Guth « neuem Gebäude, oberhalb Hagenbuch's Gasthause. Charles Christman. Jan 12,1864- nq'v Fogelsville Postamt. Nachfolgendes ist eine Liste der Briefe welch» am Elsten December 1863, auf dem Fogel«vil!e Postamt liegen geblieben find : P. Long. Jno. Schuler, Jame« HugheS, lFor» eign,) Miß Lesnda BurK, Sarah Stettler, Sa rah Ann Scharer, Alex. McKee, M. Frey, Ea tbaeina Zlear, Jas. D. Schall, Hem» Minnich, Wm. S. Schul». Joseph Miller, P. M. Januar 12. 1864. nq3m Riege! und Pfosten. M MUFUUU Ri»gel für Pfosten und andere Fenzen. so wie HVO F n,Pfo sten, sind an der Straße welche von Allentaun nach Schlätingto» führt, in Waschington Taun schip, Lecha Caunty. zu verkaufen und zwar an billigen Preisen. Da« Nähere bei Jeremias Lentz. Januar 12. nqZm Lubricating Oel, für Maschinen zu schmieren, besonder« Mühlw»rk», Dreschmaschinen und dergleichen Bei kaltem Weiter wird e« von viele» Maschinisten dem Schmalzöl vorgezogen. E« ist wohlfeil« al« Schmalzöl. Zu habe» bet I. B ?Xos«r, Apotheker. Jon. ,Z. «8,14. nqHV Nachricht wird hiermit gegeben, daß dl» Unterzeichneten al« Erecutoren von der Hinterlassenschaft de« »er storbenen Jacob Herman, letzhin von Std- Wheithall Taunschip, Lechs Eaunty. angestellt worden sind. Alle Diejenigen daher welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, wer den hierdurch aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufkn und abzubezahlen, Und Solche die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind gleichfall« ersucht solche innerhalb der besagten Zeit wohlbestäiigt einzuhändigen, an Salomon Rabenold, ) JonaS Beisel, j orö. Jan. !2.1864. nq6m Sehr schätzbares Liegendes Vermögen Auf öffentlicher Vendu zu verkaufen* Auf Samstag« den 23stt» Januar soll aus dem iZigenthum selbst, in Süd - Whelihall Taunschip, Leiha Eaunty, da« nachfolgend beschriebene Herrlicht Vermögen auf öffentlicher'Vendu verkauft werden. Dasselbe ist gelegen wie vorgedacht, in Süd » Whtllhall, Lecha Eaunty nahe bei Wennersville, gränzend an Länder von Marlin Ritter, Benjamin Rabenold und an die Straße die von Allentaun nach Schnei der«ville führt; enthaltend 3V Acker, mehr ode weniger. Darauf ist errichtet Ein gutes neues zweistöckigtes steinernes W o l) n h a u s, 28 bei 24, eine gute neue Schweizerstieuer, 38 bei 60, Wagenschopxe» und alle andere nöthig» Ne bengebäude. Es befinden sich ebenfalls zwei gute Cisterne, die eine am Hause und die andere an der Scheuer, sowie:ln guter Grundkeller gleichfall« ein guter Aepfel - Baumgarten, sowie allerlei anderes Obst, als Kirschen, Pflaumen, Trauben, u. s, w. Das Land ist alle« klar, ist von erster Güte, unter guten Fensen in schickliche Felder getheilt, ist in dem besten Eultur-Zustande, und liegt nur 2j Meilen von Allentaun. Mehr darüber zu sa->en hält man für überflüssig Indem es Kauflustige ehe sie kaufen doch erst in Augen schein nehmen. Die Bedingungen am Berkaufstage und Auf wartung von Joseph Gackenbach. Januar 5, !86i. nqZm Lecha Caunty Gegenseitige Feuer . VersicherungS Ge- seUschaft. Lei der am 2ien November 1863 gehaltenen Wahl wurden folgende Direktoren dieser Gesellschaft für da« laufende Jahr erwählt: Jaceb Wenner, Meerge Roth. jr>, Daniel H. Bastian, Owen W. Zaust, Walter P. Huder« Steuden Danner, Henri' Schunß, Reuben Hrninger, Jacob Jäger, Jona« Hertzel. Edward Kern, Beneville Aoder. N. M. --Samuel Bernbart und S»°i Lichrenwall ner batten jeder eine gleiche Slimmenzahl und e« ist noch nicht entschieden wetch.r Direkior sein soll. — Oos Verwaltungs-Board ernannt« Owen Faust, Präsident. Reuden Hetlinger, Schatzm. Beneville Noder, Sekretär. Die Rechnung von Beneville Zloder, Se kretär der Lecha Gegenseitigen schast. Dr- Jan. 1, ISiIZ. llnl'.jahlte Polieies in Hand, - AI (ig I, bi< zum Jan. 1,18ü4,a1« Premium« S 1 erneuer!« Pelieie». g 43 ög Acuer - Tar aus Ass.ß« m«nrNo I.tmpfangen was,'" "" II 45 Wgj 13 Er. B«,ablt an «»««rge Herßet, Echatmeiiler. wie folaN Zeb. 7, 18H?, Preniium«, 2N Nt» " " Feuer-Tar, 7 ot> Mai " Gremium«, !i5, (>(> Zlug. 5». " " 165 (XI De«. SI. " " IM IX» " L 4 70 " " Feuer-Tar. 645 zal'lr, 4 23 Zllr Bestätigung der Rechnun gen, an John Albriglt, Esq, 75 -KM i:> Genehmigt Januar 1. 18S1. W. P. Huber, > D. Bastian, ! Die Rechnung von George Herpel, Sek retär der obigen Gesellschaft. Dr frltbern Schatzmeister v. Lichtenivallner, >Kk>!>!) 7S Juli 7, " von B. Acker für Pr«»iiu»»>, 2l> 00 " " " Feuer-Tar von As sesiment S,o. l. 7 <X> Mai 2, " " filr PrenuumS, !!5> N(, Aug I. " " " I«S 00 SeplÄi. von H. q.leb»lee Dei. It." von V. Aeber silr Premium«. IM 00 .. » 24 70 " " " ?eu»r-Tar 0 40 Jan. 2,15K1, Jutreffen aus obige», 8 W SWS 87 Sr- Jan. 3. 1503. lbeck No. 60 bezahlt an Sam Bernbar«. I 00 do kl Zieob J»aer I 00 ,?ed. 7. an S. Soul, für ein Blank Much. 45 Mai l-t. an Job» Stuckert Feuervtrlust, !N7 S 0 Sept. 22. an Solomon Srelilec do 15>2 5,0 O't. 2. an George Sudwig, do 1703 03 Juli 2, an D. H. B->ilian. 3 18 H. I. Schantz. 43 27 " W. P. Huber. I?» 02 " George W. Hertzell, 000 « S. »-erndart, ' 725 « Jacob W.»ner, ü 00 Zaeob ZSqer. 7 12 O W. Zfaust. I t K 0 " B.neviNe weder, 10 42 " V. Hodcr für v. Mohr, S. Lerch und S. S. Schantz, 300 Schulmeister. II SS »2W« S 7 Vi». »S.l««. o^n Marktberiehte. Preise in AUentann am Dienstag. «utter (Pfund) . .2« Unschkr, . ... I» W.ch« .... 4s Sckilikenfleisch . .. Iv Set.nstit<t« . . . S ?lerf.l Wwtten (Tat) 4» »»qgenWkiSktv . SS Sickern H»lz(tt last) 5 V 0 Sich«.,-Hetz . . 4 ttv Sr«ink»klen(T»na«)S «1 ?np« . . . . S lX» flauer (Bärrel) »7 75« Wai,en («uschel) l s<»l Neqqen . . . . I Wclschkern. . . 1 Il>> Safer .... 75 i Buchwaizcn . . . 50Z , .2 505 Kleefaamen . . ki 50 Timerknsaamen. .!j t»>« Tal, . '. '.B«>> Eier (Dutzend) . . i Eastoner Marktbericht. Waizen das Büschel l SV l Z 0 Welschkorn l 10 Hafer 7S Butter per Pfund LS Eier per Dutzend LS Gruiidbeeren ' - SV Schmalz per Pfund 14 Whiskey per Gallone SV Mauch Chunk Marktbericht. das Barrel K 8 25 Roggen per Büschel I SV Welschkorn ! Lv Hafer «0 Buchweizenmehl per 100 Pfd. 4VO Arundbeeren 75 Butter 2V Eier 28 Philadelphia viehmarkt. In Phillipp's Avtnu» Drove Jard fand»» l« d»r letzten Woche folgende Beikäuf» statt» IKO7 Stück Rindvieh zu 9—12 »t«. per Pfd. 100 Kühe zu ?2ü—845 per Stück. 6.000 Schafe zu 6 —kj Cents per Pfund. 560 Schweine zu per 100 Pfd. In Glaß' Drove Aard wurden 1135 Schwel«« zu S9 —»9j per 100 Pfund verkauft. Marktpreise in Philadelphia. Die Preise in der Woche vom 4. Dies»« sta»- den in Philadelphia wie folgt » Baumwolle. 70 bis 86 EentS. Brodstoffm. Getreide. Weizenmehl 56.0 V bi« 9 50. Roggenmehl 86 25 bis 6 50. W»lfch kornmehl S 5 50 bis 6 00. E sen. 535 bis 45 per Tonne. Fiich». Mackarell No. l Große 815,00 bi» 16,00; No. 2 89,00 bis 10,00; No. 386,00 bis 9 00. Kaffee. Rio 30 bi« 35 ; Laguayra 32 bi< 34 ; St. Domingo 27 bis 29; Java 38 bi« 40 Cent«. Grundbeeren. 70 bis 80 Eent«. Kohlen. Schuylkill 87,50 bis 8,50 ; Lecha 83,50 bi« 10.00. Molasses. Euba 40 bis 50 ; Porto Ric» SS bi» 65 Cent«. Sämerei»». Kl»esaamen' 87,00 bis 7,50 ; Timothy 82,75 bis 3.00 ; Flachesaamen 53,15. Getränke. Brandy 84 75 bis 10,00 ; Gia ?2,75 bis 3,00 ; Neu-England Rum 93 bi« 95 ; Whiskey 90 bi« 93 Cent«. Taback. Euba 80 bis 81,20; Kentucky lg bis 35 ; Mayevill» 20 bi« 30 ; Ohio >0 bi« 20 ; Maryland 8 bis 20 ; Virginia IS bi« 45; Pennsylvania St»d Leas >2 bis 25 ; Connecticut Skid Leas 12 bis 30 ; St. Domingo 75 bi« 1.» 25 ; Lädit» Twist 60 bis 85 ; Cavendifch dt» 3 Nummern 70 bis 81,15. The». Hyson 75 Eent« bi« SI,SO; Po«- schong 70 bis Sl ; Eongou 50 bi« 8V z S»»ch ong tiö bis 75 EentS. W.'lle. Sächsische 33 bis 85 Eent«; Boll blut 82 bi« 84 ; ordinäre 80 bis 82; gezupfte No. 1, K 5 bis 70 z gezupfte Merino 72 bi« 74; Buenos AyreS 40 bi« 60 ; Afrikanisch» 35 dt« lZg Eent«. Zucker. Weißer Havana 15 bi« Ik, brauner Havana 14 bis 15; Neu Orleans 11 bi« >4 ; Euba 12 bi« 13, Porto Rico 12 14, Manilla S dt« 10. Hutzucker 17, zerdrückt lk bi« 17, und pulveristrt 16 bis 17 Cents. Schätzbares Liegendes Vermögen, Auf öffentlicher Nendu zu verkaufen. Auf Samstags den 16ten Januar, nächsten«, um 1 Uhr Nachmittags soll am Gasthaus» »on lofiah Strauß, in W»nn»r«»ill», Süd- Wheithall Taunschip, Lecha Eauntp, öffentlich ver kauft werden, Eine schätzbare Lotte Land, gelegen in besagtem Taunschip und Eaunt?, grän zend an Länder von William Tchwaider und Elia« Zcherer: enthaltend l 4 Acker mehr oder wenig»». Darauf ist crrichtrt Ein gutes steinernes MM Wohnhaus, mit einer angebauten backsttinernen Küche, »in g«' «es Waschhau?, Grundkeller, eine gute Frä«- scheuer, und überhaupt alle andere nöthige Neben» gebäude. Das Land ist alles klar, ist unter gu tcn Pensen in schickliche Felder eingetheilt, und ist in dem besten Cultur-Zustande. Es befindet sich auch ein guter Brunnen, eine gute Cistern, sowie allerlei vom besten Obst, als Birnen, Kirschen, Pflaumen, Aepfel. Trauben, u. s. w., darauf. — Mehr über dieses w.rthvolle Eigenthum zu sagen hält man für überflüssig, indem es Kaustusttge doch erst in Augenschein nehmen. Die Bedingungen am Verkausstag» und Auf» Wartung von Gideon Guth. das Eigenthum nicht am besagtem läge verkauft wird, so soll es zur nämlichen Zelt aus ein Jahr verlehnt werden. Januar, 5. 1864. «4?» Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichnete al» Administratrix von der Hinterlassenschaft de« verstorbenen EharleS Stettler, letzt !hin von dir Stadt Allentaun, Lecha Caunty, ange» ! stellt worden ist. Alle Diejenige daher, »elcht noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, wrrden hierdurch aufgesordet innerhalb k Wochen l anzurufen und abzubezahlen, Und Solche die noch rechtmäßige Ansprüche zu irachm haben, wer» . den gleichfalls ersucht ihr» Rechnungen innerhalb der besagten Zeit wohlbestätig» einzuhändigen, a» Sarah Stettler, Adm'trir- Januar 5. 1864. uak« Ernstliche Nachricht Alle Diejenigen welcht noch in den Rechnung«- bücher von Keck, Muth und Helfrich, sowie in de» von Guth und Helfiich schuldig sind-«erden hier durch benachrichtigt, daß wir an dem I sten Jan uar beginnen werden die gedachten Rechnungen den Händen eine« Friedensrichters zum Eintreibe» ,u übergeben, und fortfahren werden, bi« o«ser» Bücher «ein aufgesettelt find und «er un< nicht bezahlt, dessen Namen soll einen Platz in der „schwarzen Liste" finden. Wer UN« dah«e ist, muß sicher nun abbezahlen wenn er Unkosten ersparen will. deichen Gutb. Deeember 22, ISVV. «ff-
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