Kriegs Nnckriebten .iIN:-'!. ' !! Wir laßen hiernachstelund d!c wichtigsten u»b met>i wahrscheinlichen —denn alle z« geben ist in rinem wöchentlichen Blatte rein unmöglich— Krieg«-Nachrlchten, Truppen-Bewegungen, u. s. wieder, wie ste von Tag zu Tag bei uns ein treffen, folgen, damit unsere Leser von allen Vor fälle» im Zusammenhang unter,ichtet werden » Der Krieg für die llniou. Wom lahe. Der Krieg im Lüdtvcste» Cair o, 18. Okt. Das Memphis „Bulletin" vom Ikten erfährt von einem Flüchtling, welcher soeben den Bluthun den Rebellen, welche die Conscription in Mississippi durchsetzen wollen, entkom men ist, daß Joe Johnston'ö Corps mit Ausnahme einer Division abgeschickt wor den sei, um Bragg zu verstärken, und das, nicht über IlZ.iltlO Rebellen-Trupp»» in Mississippi seien. Döring war „m 8. mit SWO Mann Infanterie in Canton. Joe Johnston war z» einer Jnspections- Tour nach Holly Springs gegangen.— Richardson, Roß, Whitesield, Blytheund Chalemers, deren jeder etwa S,KV Mann Hit, waren in verschiedenen Theilende? Staates, um die Conscriptio» durchzuse tzen und die Einwohner zu berauben.— In 3 Caunties um Attalia wurden über IW Bluthunde gebraucht um Unionsleute aufzuspüren. St. Loui s. 19. Okt. Eine Spe zial-Depesche aus Cairo sagt: Die auf dem Red River vor einigen Tagen wegge nommenen Prisen waren 5 werth. Sie wurden zerstört nochdem die Provi ant-und Munitions-Vorräthe entfernt worden waren. Zersprengunz von IVbeelei'o Corps. Waschingto n, !!). Okt. Folgende Depesche ist von Brigade-General Crook, Commandeur der 2ten Lavalleite - Divi sion, eingetroffen aus Rogersville, Ala bama, 10, Oktober datiit : Ich habe die Ehre, Sie zu benachrich tigen, daß ich seit meinem Abgang von Thale drei Gefechte mit dem «Feinde bestanden und ihn jedesmal gründ lich gezüchtigt hade. Das letzte Treffe» Rand bei Farniington, Tcnnessee statt, wo Ich nur I Brigaden gegen Wheelerö gan Res Eommando focht. Ich trennte das letztere, zersprengte einen großen Theil Davon, erbeutete l Geschütze, lillltt Cara Uiner und machte 2tu Gefangene, außer len Verwundeten. Da ich den Feind so »ort verfolgte, war ich nicht im Stande, >ie Zahlseiner Todten und Verwundeten >u ermitteln, doch wamste sehr bedeutend. Wie waren auf einer Strecke von 15, Mei »» von hier aus zerstreiit und der Rück Mig der >liebellen war eine vollkommene Wlucht, indem die Leute desertirten und >ch über die ganze Gegend zerstreuten, Wch verfolgte sie nachdrücklich, da aberih M Pferde besser waren, als die meinige», WiiNte ich nur einige Regimenter errei Wen, welche im Sugar Creek gelassen Wurden, um mich aufzuhalte». Ich grisi W' ?sofort an, nahm sl> davon gefangen Wid zersprengte die übrigen inS Gebirge, Wls ich nur noch 8 Meile» vom Fluß >va> Mckte ich im Galopp vor ; als ich aber Mn Kluß erreichte, fand'ich, oaß die Re ellen etwa!i Meilen oberhalb Scunps Werry über die Furt gegangen waren.— Wh sah nie demoralisiitere Truppen alt Ihr Verlust bei dem Raubzug M>ß wenigstens 2N»i> Mann betragen — Ma» braucht keinen weiteren von ihnen zu befürchten. Virgi nicn. Meade verfolgt lie Rebellen-Armee. Wne Schlacht zwischen Meadc und Lei in Auosicht. WW a s ching to n, 21. Okt. Durci Wen speciellen Botschafter sind folgend, von der Potoinac Armee, wel Wbis gestern Mittag I Uhr lauten, ein MGeneral KiipatrickS Cavall»rie Divi W» trieb Stuarts Rebellen Cavalleci. Mlern bis über GaincSvilie nach War zurück. Wss fa»d ein bedeutendes Gefecht statt. war der Verlust auf unserer Seit, Ming. wird positiv versichert, daß Generai Montag in Warrento» war, unt seine Schlachtlinie formirt, so W leine Artillerie ausgestellt hatte. Mlnsere Truppen schritten in zwei Co- Mien standhaft voran. Geneial Bu Division schlug den Weg durch Gap ein, um RecognoSci Mgen vorzunehmen. Der Feind wa> Wch nicht in großer Force vorgefunden, Wluf der ManassaS Eis.»bahn kameinc bis GaineSville, woraus her daß die Eisenbahnlinie »»unter ist. Wlien. Muster berichtet, daß wir die Re - Kavallerie am Montag vor fünf Meilen westlich bic MillS trieben. Hier drafer Truppen auf eine Rebellenforc« WJnfanterie und Artillerie in Lchlacht von mindestens eine Meile Lange. Cavallerie Brigade war zu ei WZeit gänzlich abgeschnitten, schlug sicl wieder durch. Wir verloren unge ÄV Man» an Getodteten, Ver Ödeten und Vermißten, wie ebe»>c Wrere Wagen, von denen der Eine di> Miellen Papiere der Brigade enthielt, gestern Mittag um I Uhr waren du hellen in Force zu Buckland Mills, > Wlen von GaineSville. Unsere Trnp dahin vor. Mine Schlacht war jede» Augenblick i> Vurnflde M " .? - Oct. Fol Mer ofstlieller Berich! deö Gen Burn Mst soeben eingetroffen: n o x v i ll e, Tenn , >7. Det. Mn 8. dieses Monats hielt der Feint M)rtschaften bis Blue Springs besetzt und eine unserer CamÜerie - Brigaden hielt BullK Gap, unterstützt von einer kleinen Infanterie-Abtheilung bei Mor ristaun. Ich sandte daher eine Cavalle rie-Briaade um R'dgersville herum, um den Rückzug des Feindes abzuschneiden »nd ging dann mit einer ansehnlichen Force von Infanterie und Artillerie nach Lull's Gap vor. Am Samstag den 10. 'chob ich eine Eavallerie - Brigade nach Llue Springs vor, woselbst der Feind in Parker Stellung! und heftigen Widerstand eistend gefunden ward. DaS Schar nützeln dauerte bis zur Ankunft der In anterie, um 5, Uhr Morgens, als ich ei >e Infanterie Division vorschickte, welche ne Waldung ausräumte »nd den Feind, oelcher alsbald in Konfusion gerie'h, biS um Abend tapfer verfolgte. Während er Nacht zog sich der Feind eiligst zurück >nd liest seine Todten, sowie die meisten einer Verwundeten in unsern Händen uriick. Am Morgen ward der Feind weiter »erfolgt mit Infanterie und Kavallerie, lnsere im Hinterhalte liegende Force, raf ihn bei Henderson, zog sich aber in Folge eines Mißverständnisses zurück und ließ den Feind nur nach einem kleinen Au fenthalte vorbei passiren. Die Verfolgung ward bis zum Abend fortgesetzt, worauf ich den größten Theil meiner Infanterie zurückzog und nach Knorville zurückkehrte. Gen. Shakelford mit seiner Eavallerie und einer Infanteriebrigade sehte die Verfolgung fort, wobei oer Feind bei je ?er wichtigen Stellung Halt Er vard jedoch vollständig aus dem Staate tiinauögetrieben, das Fort bei Zollicoffer vurde eingenommen, die lange Eise» Bahnbrücke an diesem Pia he, sowie fünf andere Brücken verbrannt und Loeo »otiven, sowie Eisenbahnwagen zer ilört. Gen. Shak lford ist seht bis I» N>ilen unterhalb Bristol lnser Beilust bei Blue Spring und bei vr Verfolgung war ungefähr IW in todten und Verwundeten. Der Verlust 'es Feindes ist bedeutend größer. Wir nachten l s>u Gefangene. !?ach»ichte» an» dein TVesten. Ein c i nna t i, 21. Okt. Die Abse ;ung des General Rosecrans hat viel tufsehen erregt. Der Zweck besteht da« in, alle Truppen des westlichen Militär- Departements unter den Befehl eines nilitärischen ManneS zu stollen und un ere Armeen zu concentriren. Die Er lennilng deö General Thomas zum Nach olger des General Rosecrans wird als ufriedenstellend betrachtet, da er das Zu rauen und die Herzen der Soldaten ge sonnen hat. General Rosecrans wird heute in (sin innati erwartet. Die einzigen Neuigkeiten sind daß Joe soh»ston init einer großen Macht »ach sh.'lbyville, Tennessee, gegangen ist, »m » verhindern, daß Scherman die Eum erlaiid 'Armee erreicht. Vo» Sttiiisidc's 7>r»iee. Wasching to n, 21. Okt. Das Uouvernement hn officielle Nachrichten >on Buriisi:e, daß seine Märsche und Ziege in Ost - Tennessee und Südvirgi >ien äußerst zufriedenstellend sind, und >aß die Rebellen in fast allen Fällen ge chlagen und zerstreut worden sind. General Burnsi?e erklärt, d'.ß es kein ovaleres lebendes Volk gibt, als das von Dst Tennessee. Der Krieg im Südwesten St. Louis, 22. Okt. Die Damp cr „Anglo Saron" und,,Sunn» Side" »il 25>1) Ballen Baumwolle kamen ge ler» hier an. Das „Memphis Bulletin" vom 17. Oktober bringt weitere Nachrichten über kriegöoperationen an der Memphis- Zharlestoner Eiseubahn. llnsere Streitmacht bei Eollinsville zählte nicht Mann und hatte keine 'lrtiUerie. Sie stand unter dem Befehl ?es Lieut. James vom U. Vereinigte» Staaten Eavallerie-Negimeiit, Zhermans Stab, und des Gen. Sher nan selbst. UnS gegenüber standen II Rebellen liegimenter unter Chalmers und Richard on, w>e es heißt Mann stark mit !i beschütze». Unser Verlust bestand in ll Todten und !>4 Ber>vundeten und Ver nißten. Der Verlust der Rebellen be rug etwa l s>l> Mann. Während d/r Verfolgnng von Ehrl nerS durch (501, Hath holte der Letztere en Erstere» bei Ingraham s Miiis !! Neilen südlich vo» Bavhalia wo die »rebellen nach zweistündigem Gefechte ins einer sehr starken Stellung verdrängt 'urden. Die Stellung wurde durch die örigade voa Eelonel Phillips erstürmt, vobei daß 7. Illinois und das 7. Kansas liegiment die Vorhut bildete». Der Feind verlor 5.» Todte und Bei viixdete und zog sich stidwärtsMeilen nach dem Tallahatchie zurück, Ivo er bei >em Orte W>Mt eine feste Stellung ein aahm. Er Hille einen liefen Grabe» um ''en Ort gezogen »nd Verstälkungen emp fangen. Der Feind Halle die Seite nach oem Flusse hin mit :!5>M bis I»«»i> Mann und 9 Geschützen besetzt. Eol. Hatch hatte etwa S2A) Mann »nd 8 Geschütze im Eenlrum. Der Feint nachte zwei verzweifelte Angriffe anf nn sere rechten und link?» Flügel, welchen»! beträchtlichem Verluste abgeschlagen wui "en ; cr ließ seine Todten in unsern Han den. Der Kampf hörte durch den Einbruä 'er Nacht aus Abrr um i> Uhr grist (;ol Hatch de» Ort an und sagte die ent schrecklen Rebellen in den Fluß und übe» >ie Brücke, wobei sie:;«»»Büchsen und 7-' Gefangene in unsern Händen ließen.— Darauf ivurde der Ort verbrannt. Während der sechstägigen Gefechte von dem Treffen bei Eollieröville bis henke, sind ungefähr KW Rebellen getödtet und eine große Anzahl gefangen genommen ivorden, wie ancn eine große Anzahl Was fen erbeutet wurde. Nachrichten aus Little Rock vom 14 sagen, daß die Rebellen-Armee nack allen Richtungen zersprengt sei und die Unions liebe des Volkes sich überall neu belebl zeige. Uchcr Ivvl) Man,, haben sich in Little Rock der BundeSarn,angrschlos sc» und jeden Tag komme» Leute an und leisten den Treueid. Von der Potvmae Armee Unsere Truppen veiselgen den Feind. Rückzug der Neblllcn. Washington, 22. Okt. Von der Armee sind Nachrichten bis zum W, eingetroffen. Nachdem Lee's Armee drohende Bewe gungen vorgenommen, fiel dieselbe am Sonntag zurück und unsere Armee machte sich am Montag zur Verfolgung auf. — Der Feind hatte die Brucken liinter sich zerstört und das ganze Eisenbahngeleise aufgerissen und Alles zerstört, was uns bei der Berfolguna hätte nützlich sein können. Daß Schlachtfeld bei Bristoe Station zeigt, daß der Feind große Ver luste erlitten haben muß. Ueberall lagen zerbrochene Gewehre, Tornister?c. um her. Ein benachbarter Bauer theilte mit, daß die zurückziehenden Rebellen eine reguläre Niederlage eingestanden ha ben und daß ihre consrcibirten Rekruten nicht fechte» wollten. Zwei Rebellen Generale wurden gefährlich verwundet. ?n den Reihen der Rebellen schien großer Mangel an Disciplin zu herrschen. Die feindliche Macht soll aus 7«'MN Mann bestanden haben und es heißt, daß der Mangel an Proviant und Munition sie znr Rückkehr nöthigte. In der Nähe von GaineSville fand ge stern ein Gefecht zwischen Kilpatrick'e und Stuart s Cavallerie statt, dessen Er gebniß noch unbekannt ist. Bericht einen Flüchtling« a»n Rich mond. Balti mor e, -22. Oktober. Dei ~American" theilt heute den Bericht ei nes.jungen Mannes mit, der soeben von Richmond angekommen ist, welcherOri er am Montag verlassen hat. In Bezug auf die Stärke der feindli chen Armee berichteter, daßßragg, nach sem derselbe verstärkt worden war, »ich! mehr als 40,000 Mann hatte, und daß ?s ihm hiermit gelang Rosecrans zu schlagen, indem er ihn überrumpelte mit seine isolirten Colonen angriff. LeeS Armee soll keineswegs verstärkt Vörden sein und nur einen geringen Zu vuchs durch Eonscribirte und eingefange ie Deserteure erhalten haben. Die Re bellen haben einen Mangel an beuten, daß sie selbst diejenigen zum dienst zwinge?', welche bereits Substitu en gestellt haben. In Richmond herrschte Muthlosigkeil rnd überdies gest nid man zu, daß die Re .'ellenarmee nicht stark genug sei, um Offensiv - Bewegungen mit Aussicht aus Erfolg vornehme» zu können. Das soll auclidie Ursache sei» weshalb !sragg seinem Erfolg nicht weiter ausge .'eutet und die Föderal Armee bei Chat anooga nicht weiter belästigt hat. ?lliö Fort Mvnrve- FortMo nro e, LZ. Okt. Die Einrichtung des Dr. Wright von Nor 'olg fand heute früh ungefähr eine Miel, )on Norfolk statt. « Fünf Regimenter und eine Batterie varen aufgestellt, um Ordnung zu erHal en, es kam jedoch keine Ruhestörung vor, Dr. Wright hatte bekanntlich einen Lieutenant derßer. Staaten Armee dei .'or feinem Hause farbige Truppen er er urte, ohne irgend ivclche Provocation nie Zergeschossen. Bon W„sci>in^tvn Was ch ing t on, 21. Oktbr. Bis gestern Mittag hatte man keine positive Nachricht, wo Gen, Lee's Armee sich im gegenwärtigen Augenblicke befindet. Der Feind hat die nach dem Rappa Hannock führende Eisenbahn so gründ lich zerstört, »aß die Widerherstellung nindestens 4 Wochen Zeit erfordern wird Ä'an glaubt daher, daß es in diesem Jahr zu keiner Schlacht mehr in Ost-Virginien kommen werde. Tleff. Davis bei Cbaleanooga. Chattanooga ist v.n Rosecranst außer ordentlich befestigt worden. Jeff. Davis kam in Bragg s Lager an und ma> glaubt, daß er denselben absehen unt oder Longstreel statt seiner den Oberbefel>l geben werde. Jeff. Davis hielt Revue über die Rebellenarmee am >O. Oktober in Schußweite von den Schan zen von Chattanooga, wo die Rebellen truppen iu langer Linie aufgestellt waren und ihn enthusiastisch empfingen. Die Uniontruppen standen auf den Schanzen und sahen dem Schauspiel zu, ohne eine» Schuß zu feuerls. Da» Treffe» bei Colli ernville. Die Rebellen behnipten, daß sie bei Colliersville gesiegt hätten. Brigade-Ge neral CH.Umers meldet, daß seine Trup pen die Eisenbahn an t Stellen aufgeris sen, dij? Uniontrnpven hinter ihre Schan zen getrieben, 30 Wagen und Proviant verbrannt und INt Gefangene gemacht hätten. Gen. Sherman kam an wäh rend der Aktion. Tie nächsten N?al,len. Im Laufe dieses Jahres sind in folgen de» Staaten noch Wahlen zuhalten in West Nirginien am Donnerstag den 22. Oktober; in Massachusetts, Neu Uork, New Jersey, Illinois am Dienstag den 4. November; i» Delaware, Maryland und Minnesota am 10. November. Drei dieser Staaten wählen Mitglieder für den Congreß, nämlich Maryland 5, De laware l, West Birginie» Z. In Mas sachusetts, Wisconsin und Minnesota sind Gouvernöre zu erwählen, und Mitglieder zu beiden Zweigen der Gesetzgebung i» Massachusetts, Neu Pork, Neu Jersey, Illinois, Wisconsin und Minnesota. (!) k i o. andu S k y, Okt. Reuden Stout, ein Soldat im 00. Indiana Regi ment, wurde heule auf Johnson s Jc-land als.Deserteur und Mörder hingeeichlel. Bor seinem Tode gestand er noch, daßdic Ritter vom Goldenen Zirkel, deren Mit gliede er gewesen, ihn zur Desertion ver leitet hätten. L?i» Manimntli Plc Nie Wenn Beweist befehlt wkrden zu welcher Aus hebung Neu Aorker Unternehmungen betrieben wer> den. tan» haben M Augenzelgkn einer Plc - Nic Etcurslon der Arbeiter In I W Bradlch'« Hsop- Skirt Fabrik' am Freitag nach Dudley's Walde, einlgd Mellen oberhalb AsnkerS auf der Ostseite des Hudson, diese vollkommen geliefert. Beinahe I7W Mädchen und 3(lt> junge M inner, alle Ar beiter im Eiablissemint, die einen mit ihren Lieb habern und die anderen mit ihren Liebsten zusam men beinahe Z <lOO Personen. Um diese Menge, von welcher beinahe alle jung und voll Spaß und Scherz waren, zu tragen waren drei der giößten Barken im Hasen und zwei Dämpfer erforderlich. Um g Uhr hatte sich die Parthie versammelt am Fuße vom Spring Straße Nord Fluß, und unter dem Spielen von Wallace'S Mufitbande von drei ßig Stück, flogen die Barken in den Sirom und fuhren den Nord Fluß hinaus. Um t 2 Uhr er reichten die Boote Dudley's Wald, und die Par thie sich nach Geschmack und Verwandtschaft theil te ln kleine Parthien von einem bis zu mehreren Dutzenden, welche sich ii'ier den ganzen ungkfähr 50 Aker groß.» Wald zeist-euten. Tischtücher wurden sogle>ch entfaltet, Speisen darauf gestzi um mit Schnelligkeit verzehrt zu werden, und dann wlgte Spazieren, Gespräche, WaltzeS, Polkas, Skupe, Wetllaufkn und die gewöhnlicke »Heiterkeit von Pic-Nics. Tu Bande theilte sich in drei Parthien—eine für jede Tanz - Piaiform »nd das Tanzen dauerte den ganzen Nachmittag hindurch fort, ohne Unterbrechung. Eine Pic-Nic st ziemlich wie die andere in ihrem ailaenninn sl>a>akter. Die Thatsache daß 2,VMI der Theil lebmer Aibeiter eines einzig n Etablissements und i 7W Damen von 15, lahren und aufwärts Iva ren—Alle wohl und hübsch gekleidet, von sauberem Aussehen, unv jedes mit der Gewissenhaftigkeit ei ner veihältnistmäßigen Unabhängigkeit vermittelst iner ehrenvollen Berufs, und ei» jedes beiläufig gesagt, obfchon dies-S nicht bemeikenswerib ist in riefen Tagen, stahlgepanzert (denn es ist nicht zu sennulhtii, daß sie Hoop - SkirtS machen, ohne 'el'si solche zu tragen.) gewährte Alles clne froh !iche Z'it> Tie Herren Wests und Biadliy die kigentbümer, begleiteien die Parthie. Sie ver fasse» ihre Geschäfts Hohheit und theilte« die all remeine Heiterkeit der Arbeiter. Um li Uhr be zab sich die Menge wieder an Baid der Barke, >nd das Tanzen winde fortgesetzt bis dunkel, als Zingen begonnen wurde, welches anhielt bis tue N .rken Teck erreichten um lt) Uhr. Unser Berichterstatter versuchte eine rechnungsmäßige Ab chätzung gemacht, über die Masse Crinolin, Wel tes unter dem Getüch jener geschmückten Mädchen chast ve?siekt war, und kam zum Entschluß, daß venu alles Crinolin jener Exem sion j» einen Draht gemacht würd.', derselbe vierzig Meilur lang set» nußte. Das Aufkommen von I. W> Bradl.y's ist merkwüidig. Jedermann weiß >aß vor ungefähr acht Jahren, als MrS. Louis ikapoleon Bonaparte die Hoop SkiitS wieder ein ükrte» nachdem sie Dreiviertel Jahrhundert außer Gebrauch waren, die weibl che Welt ergriffen wur >e von einem unwiderstehlichen Verlangen kupfc i>t zu sein. Zl inkee Genie machte sich an die Ar beit um Verbesserungen zu machen, und eine ver ien in 1859, mit sechs Arbeiter gegen die zwei kaufend, welche jetzt darin beschäftigt find. Seche kaufend Sktrl' werden täglich verfertigt» wozu l2lt Meilen Strahllrabt verbraucht wird —alles vieseS weil clne Kaiserin eS sickl in drn Kopf setzte rus persönlÄen Ursachen, daß ein Unterrock besser väre als ein halbes Dutzend, wenn er sich eben so weit ausdehne. —Neu Jork Zeitung. Tie IVakl in pennsylvanien. Im Ganzen haben an 520,M1» Wälz er ihre Stimmen abgegeben; noch mehr >lö im Oktober Is6ii, wo 492 1!72 ihre klimmen abgaben. Die Staats - Gesetzgebung steht wie 'olgt: Im Senat l 7 Republikaner und lt» Eopperheads, n»d im Haus 5,2 Re iiublikaner und 45t Eopperheads; also 'ei einer Gesammtabstimmnng eine re .'»blikanische Mehrheit von 5 Stimmen, Borige Woche marschirte ein Bor ger Regiment auf dem Wege nach dem Kriegsschauplätze durch Philadelphia. Bo.gestern kamen zwei Regimenter Infanterie, zwei Bataillone Cavallerie und ge.zen (Zonscribirte eben fall? ?aselbst an. Die Mannschaften wurden, nachdem sie en der MilitärverpstegnngS nstalt beköstigt, »ach Waschington wei ler befördert. iL in Selnvindler. Ka »sa ö. Die ~Kansas Zeitung" varnt gegen eiiü'n Schwindler, der ini Osten herumreist um angeblich Geld füt die deutschen Wittwen und Waisen i» Lawrence zu sammeln. Er gebraucht da bei den Worwand, daß das HülfScommit lee. auS Amerikanern bestehend, die be dürftigen Deutschen zurückgesetzt habe, letzteres widerspricht dse ..Kansas Zei tuna" entschieden und versichert, daß je >,er Mensch in Kans'ö einen üblen Ruf genieße, das, er nur durch Benutzung der .'rsten Bestürzung sich habe einen Aufiraa liim Sammeln von Unterstützungen habe ?rsch>vindeln können. Es w rd gut sein, diesem Schurken scharf auf die Fi im er selben. Srandstiftu-rg in IVascliing«c>n. W a schingt on, l!>. Oktbr. Heute früh brannte das Futter - Magazin ans ?em Monument Felde nieder. Zwölf Pferde, sowie eine große Quantität Heu und Futter verbrannten. Das Feuer war an zwei Stellen angelegt worden. tLa freuet die Soldaten ! Ein Soldat in der Potomac - Armee schreibt an die Philadelphia Freie Presse, uiiter Anderem, Folgendes : „Allgemeine Freute herrscht unter den Truppen über die Wahl in Pennsnlva nien und Ohio." Tie Dickung in Neu Jersey, Trento n, Okt. 2t. Die Ziehung, die in Neu Zersev am 25». Oktober begin nen sollte, ist auf den Januar verschoben worden. Es werdendann !>tt I Mann gestellt werden müssen, dafi heißt soviel davon, wie bis dahin nicht freiwillig ge «teilt sind. Aug Illinois, St. i.' oui S, Oct. 25,. lAouv. hat eine Proklamation erlassen, für Vol unteers unter dem Aufgebote des Presi denten. Das Wetter ist hier stets kalt »nd de> Schnee welcher am letzten Donnerstag ge fallen, ist noch nicht verschwunden. sEingelandt 1 Sklaverei cin Ncbct Schon viele Jahrhunderic ist die Mcnschh.it von dem Ucbel der Sklaverei übcrzeugt. Bco- Sachlnngcn. allermeist aber Erfahrungen lehrten sie tlc Natur derselben kenne». Langst seusllen hie Skalionen tinler deren schweren Bürde, und manche Freiheit liebende Menschen blickten um sich, ob nickt h!e oder da ein Erlöser käme, um die Ge fgngcnen zu befreien. Sange harrte man und im mer schwebte noch Dunkel über der Ausrottung dieser vcrdammungswiirdigcn Sünde. Nicht nur der Staat, sondern sogar die Kirche wurde mit diesem Uebel befleckt. Freilich konnte man nichts Besseres von Griechen und Römer», oder auch von Muhamcdaner» erwarten In unsern Tagen sollte man freilich rlivaS Bessrrcs erwarten diir fen. Man fragt hier freilich mit Recht, ob nicht die Böiker, die dieses Uebel einsahen, auch Gc genniaßrcgcl» trafen, nni dem Ungeheuer auf das Haupt zu schlagen ? Gnvlß viele einzelne, so wie auch vereinte Völker, strebte» diesem Uebel den Todesstoß zu geben. Allein es lebt seh« noch Und w>il cs in der c.lten Welt sein Fortkommen ni ht mehr findet, so sucht es st» in der Neuen im »irr mehr einheimisch zu machen. Während die alten Desvote » Europas dt'frn Schand, fl c ck von sich entf.rncn ; so suchen tic neuen darf ich sie Despoten nei'ncn-ja Dc->potcn sin! stc, die die Sclavciei aufrecht halten—treffe man sie in der allen oder neuen W>lt an—denselben an sich z i z'ebcn. Daß die Sklaverei ein Uebel »1. gestehe» viele Sclavenhalier selbst; sie ab r auszugeben, dazu sind sie nicht willig. Der ?»warze sowokl als drr Weiße ist Mensch von Gott erschaffen -als Mensch liebt er die Freiheit so vobl als der Weiße. Betrachten wir aber sei ne wiiklicke Lage in der Sklaverei, so steht er der Krealur des Feldes gleich- Das Gruttdgcsctz der Zclavcrri ist in allen Sclaven Gebieten gleich.— Nach dem G.s.tz eignet der Sclave nichts und kann auch nicht crwerl'c». Er wild nicht unter tic vernünftigen Wesen, sondern zu Sachen gerechnet. Er wirs anerkanut in der Hand dcs peisönlichcs und bewegliches Ei qcnthum; zu allerlei Absichten, Bcrwendungcn und Zweck.» brauckbar. Er hat kein peisönlichcs, bürgerliches oder gesellschaftliches Neckt. Daher folgt, das, er vkrtauscht, verpachtet, verpfändet, vermacht, in gerichtliche Gewalt genommen und öffentlich verkauft werden, uin dem Killen oder Nolhfail feines Meisters zu begegnen. Hieraus folgt weiter, daß cr mag gesch >den weiden von seinem Weibe »nd seinen K'nde n auf innner; den» das Gesetz erkannt ihn nicht als einen Ehe mann oder Vater; er selbst, sein seine Ab-- kömmlinge gehören cinem Andern an. Daraus folgt ferner, daß er mit Geißel zur Arbeit gezwun ge», und für ein Verbrechen oder auch keines, ge schlagen, gckrt°et, mit Bluthunden gehelt, auch die Behardl«ing, und was»ln:n>er di u fa che sein mag, der Sclave kann krine Entschädi gung erhalten ; sei» Zeviniß, ob rS ihn selbst okc. anoeic angibt, wenn sie schon frei sind, ist vcn keinen, Giw»bt oder Weitd. Es sri den» er be geht ein Virbrechen, so ka?» von ihm gesagt wer den, cr ist außer de» schränken des Geictzes ; dann aber, mag er gestraft wcrd.n mit Strenge, obschon das Berbrecken, wenn von einem frei e » Manne begangen, cntwcker kci» Verbrechen oder doch nur emc geringe Vergehung wäre.— Lolche Gründe vorliegend, sieht drr Menschen freund welche fürchte, liche Folg.n das Uc!.'cl der Sclavcrcl mit sich fühlt. Doch, überj.hcn wir die Gcschichlc der Welt, so erblicken wir schon » an che ft öne Tbat, deren Beispiel, wie wir hoffen, auch Andere bald nachahmen werden ; wir meinen die Freilassung der Sclavcn. Scldst einige dcr Vereinigten Staaten haben sich in ticscr Hinsicht ausgezeichnet. Zum Beispiel Vermont, ließ f>tne Sclavcn durch stinc Constitution frei, in 1777 ; Pcnnsylvanicn in l7Bt>; Massachusetts l?8!Z ; Connecticut l7Bt ; l7!)!1 ; und Stc» Zeiscy lBili> und eben j.tzt Missouri, und noch andere werden dem noblen edelmüthiir» Beisp ele bald folgen. In Mexico wurde die Sclaverci in l82!1 aufgehoben durch cin Gcsetz. Ja Süd- Amcrika ergingen ähnliche Gesetze, w e folgt ! Buenos Ayrc» in lBlli. Columi'ia IBLI ; Chili l82l; Bolivia lB2tt; Peru, Guatemala und Monte V.tla in 1828; Uraguay tBiZ, Aber das größte Werk dicser Ait wurde von England vcirichtet, 1833. da ihre Ges.tzgchung die Akte zur Freilassung dcr Acht Hundcit Tausend Scla vcn aus dcn westindischen Coll>nicn paßirte. Bald darauf wurde eine Akte «lassen, von dem Gou sernöc von BiiMsch Indicir, zur Freilassung von viclcn Millionc» Sclavcn in jenem gvi Ben Theile dcs Brittischcn Reichs. Dies nah», Platz i» ln !Bii wurde die Sklaverei in den Lritüschen Bcsitzui'grn von Hong Kong.'in Chi na, aufgehoben. Nicht nur finden wir die Scla verci In Amerika »nd Europa stiken, sondern auch l» Afrika. Im Jahr lBi l verhindcrtc dcr Gou vrrnör von Tunis, (einc Landschaft in Nordafri k>>) einrm Muhamcdanischcn Punzen, die Ein und Ausfuhr von Sclavcn. Im Dec l8i? ließ er dcn Sclaveamarkt in Tunis feierlich niecerreis fen, und verbot den Vcrkauf von Sclaven, für w lcheö cr eine Ursache angab, in Worten die ewig im Andenken und in Ebren bleiben sollten, näm lich : ~Zu Ehren dcr Menschheit, um sic von d m Zhicrrcichk zu untc>sch.lden," Auf den 22 Jan, I äü, schrick dcr Gouveriiör von Tc» is an Hr», Ibomas Neade, b ittischer Comul, in welchem Schrciben cr seine weitere Absicht aussprach, die Sclaverci selbst auszuroltcn. Er sagt - „Unse re Entschlüsse werden gestärkt, und wir fühlen cinc rcchte Zusiiedenheit Mit der Übereinstimmung welche vorhanden ist» zwischen unscrn Ansichten und dcrcn von der Anti - Sklaverei - Gesellschaft, welche sich veredelt durch die Aufrechthallung de, menschliche» Würde." Er erließ alsdann folgende Proklamation - „Bon dem Diener Gottes, dem Mufchir Ahmed Bafcha Bey, Piinz dc« Tunischen Reichs; Die Knechtschaft auf einrm Theil des Menschenge schlechts, die Gott geschaffen hat, ist ein sehr un menschliches Ding, «nd unser Her, schreckt davor zurück. Schon etliche Jahre hörte es nie auf, dcr Gegenständ unseres Nachdenkens zu sein, um ge hörige Maßregeln z» ergreifen zur Ausrottung der Sclaverci, wie es auch wohl bekannt ist. Nun, daher habcn w>r es für gut angefchcn bekannt zu machen, daß wir Mcnscken - Sclavcrei in unserer ! ganzen Herrschaft aufgehoben haben, in so weit, daß wir alle Sclaven auf unserem Gebiete als frei betrachten und erkennen die Gesetzmäßigkeit sie als Eigenthum zu betiaedtcn, nicht mehr an Wir haben dic gehörigen Befehle an alle tunische Gr'u vernöre unseres N iches ergehen laßen, und laßen Euch wissen daß alle Sclaven, die unser Gebiet ! scheken in Moharam, (2>'i Jan. lBtt> ") Wir sehen aus Obigem das, Sklaverei als ein Uebel und als ein solches selbst von nicht christliche» Völkern behandelt wird. Wir können nicht einseben, wie ein erleuchtetes Land wie Nord- Amerika, noch so weit hinter dcr Geschichte ist in ! dieser Sache. Am allerwenigsten kö"»en wir be greifen. wie christliche Gesellschaften oder gar Pre diger de» Evangeliums, sich mit diesem schauder können ! Und wenn Mahamedancr im nördliche» ! Afrika diese unheilbringende Sünde v rtilgen. soll ten nicht auch dieChristenln Amerika ihrem Beispiel folgen? Und wenn ein Muhamed in sci lcprcn Willc« feint Sclavcn srcl gab, sollten nicht auch die Prediger de« Ttangellums seinem Beiftiel nacheif-rn? Doch bald »vird auch der lag !et Areihrit über die roch beinahe vier Mii lionen In Knechtschaft geketteten Menschenkinder hereinbrechen ; wo si>' dann auch, gleich denen aus den Westindischen Inseln freigesetzten Sclaven, VaS große Jubiläum feiern können. Gott gebe ?S. tSS" In Rußland und a dern monarchischen Ländern iss die Leibeigenschaft neulich aufgehoben worden. Beinahe alle ?'ö!kce der Trde e> kennen erkennen. Vkilantkropij!. sZ l n g e 112 a » d t.) Von dem ekelhaften Geifer der in dem legten ~Unabhängigen Wanzenblatt" von einem fch-cki aen geg'N de» ehrenwerthen leremi d>e Verrätber zuweilen »vohlverdienler Weise In ihren wahren Schlechtigkeiten zur Defsentllchkeit brachte, darf er keine Noliz nehmen, wenn er we nigstens noch etw«s von seinem Charakter denkt. Wenn der Ehrw. Herr S sich aber jemals wieder vornehmen sollte, als ein Kämpfer d»s Baterlan des und der Union aiifzr'treten, so würde ich ihm rathen, sich vorher erst die lirlaubniß eines gewisse! Wanzen-Doktors zu sichern, damit alle . Lumpe» und Schurken" zufrieden sind. <?»>» Wuünusi-Htriilser (Eingesandt.) Herren Drucker.-—?en kupfokörfii'» Berläiimder in Nleder-Milford Taunsch'p, V-ch/: Cau»t?, mochte ich durch Ihr wcrth'.'.'lles Vlatl kelnm persönlichen Umging haben wll- d.siibr Aussage, l> sei ick gekauft worden für Curli n und die u » i o n zu stiuimen. eine unverzeih liche Erdichtung und freche Lüge ist. Auch möchte ich hier «och nebenbei sagen, daß ich es bei Wei tem als keinen so großen Schandfleck, für me »e Verwandten ansehen wiiide, selb>i süe die Unk'n gekauft werden zu «ein. all mit den Eopperh adS, den A-entir des I,ff Davis und die g gen Ihr Vaterland verschworneu Eircle Riiter und mit den Traitors überhaupt gestimmt z» hibeu. Wen der Zchuh paß», der ziehe ihn an. IV. Nachricht wird verlangt. Wir ale viele Bürger von LechaEaurity, beides R publikuner und Demokraten, haben uns wäh rend den l pten drei Monaten in eine geheime V?r einbei 'dil u d e !',en E>d abgelegt, daß wir für -Moor:?ard und seine Parthri stimmen wollten. — Die Eialchwörer, welkte das Geld genommen und giosit ?pieisches über ihre Ehrlichkeit und über Patriotismus gemacht, haben uns großartige Ver uuv andere Linge. Wir haben unsere Verspre. chln gefallen —wir hakn unser, Geld bezahlt und unsere Äi,u»icn weggeworfen. Vor der Wahl »icn !Ü,'as machen sie »iit dem G.lie L»e Ei» schwörer si«d lauter rhrl che Kerls, aber doch sind wir neugierig ,u wisse», wo wir hin gehen sollen, um unsere,, Bcuefiis," unsere lateerss n zu «iehen und daß wir gut ausniache» »oerdeu, wenn einmal die Rebellen Meister sind über die ganze Union Wenn sie einmal «klarere» einführen in Pennsvl vanien, so weiden v'im ithlich unsere lut r.ffen bezahlt in Neger. Sell ist die Meinung von Atel e n > nge sch vornen das große Feste am Mitl ivock »ict>t ! Oeffent liche Bendu. Dienstags den l7te» November, un» 2 Uhr Nachmittags, sollen am Hause des ver storbenen John Ho ffman, in Oemcld, S. Wheithall Taunfchip, Lechs Cau»ty, öffentlich ver kauft werden z Ein Bett und Bettlade, Blanket, Teppich und andere Beitsachen, ein Flügeltisch ei» halbes Dutzend ~Canc-Seat" Stühle und andere Haus geräthe. Ebenfalls > Zwri Dreschmaschinen m> Pferdegewallen, eine da» >n mit einer l-Gäuls- Iretmaschine veisehen. Windmühle, ein l'Mäuls Wagen, Psiug, Schleifen», eine Quantitäi Slroh, Welschkorn In den Kolben, Saamen aui dein Felde, und manctes Andere, z i umständlick zu melden. Die Bedingungen am Verkaufsiage und Auf woitung von lamcS Hoffman, ) Io>?n Biery, > Ex'orö. Joh, (sn!de! tso!i,) October 2? nq^n N a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten all Erecutoren von der Hinterlassenschaft des ver ! stoibenen Peter Sei l, leythin von Ober z Saucon Taumchi», Lecha Cannty, angestell ! worden sind. Alle Diejenigen daher, welche nock ! an besagte Hinterlaßenschaft schulden, sind biermli ausgcfoidert innerhalb K Wochen anzurufen und abzubezahlen, —Und Solche die »och rechtmäßig, ! Anforderungen haben mögen, sind ebenfalls er ! sucht solche innerhalb der besagten Zelt j an Henn) Sell ) Pett'r SeU > Ex'orS. Neubcn Sell ) j Oktober, 28, t 863. naöm Ein großartiges Ilnion- und Curtin-M. Eine grvpirtige Festlichkeit, soll abgchaltni ve», aus Freitags den Kien November, am ! Masthnnfe von Owen A. Miller, in Ver inavsville Hklcelb<"g Taunschip, Lrcha Caun y zu Ehik» der Wiedererwäblung ! Dr>« Andrew G. Curtin, oder um über die neulichen Union Siege in lowa, Indiana. Ohio und Pennsylvanien z > frohlocken, und sich zu freuen —wozu Alle Freunde der Uuion net Alle bet i Die (sommittee. Ok». ??. nq?m M <? rktberß Preise i» 'Alleutatin am Dienstag. «Ultt7 (Pfund) . .22 Uvlcktul . . . l» .... 1» W»- . . ' . .. Ii» Te t. nstUck» »»> A j'l.rf.t DN'iksch 4l» » . !!<i > Kiefer' Klose) k> <>» 'viche -sct, . . 4 t>» > ?e>in?»blen(?onnc):< <><> flauer (Borrel) U» ! Wai,cn («rrschet) ! 4«>i Noqacn .... W.lsckkor« . . . . Zoll - - . .75 Eier (Dutent) . . 9 Eastoner Marktbericht. Waizen das Buscht! I 40 l w W.lschkon, I »0 Hafer l!s> Butter per Pfund 22 Eier per Dutzend 16 Giundbeeren 40 Sclimalz per Pfund 10 Whiskey per Gallone 75 Manch Ehuuk ''Marktbericht. Flour das Barrel H 7 25» Roq.zen per Büschel 1 tO? I Ol) Hafer 70 Buchireizenmehl per 100 Pfd. 325 (Lrundbeeren 50 . 25 Eier 22 Philadelphia Aiarltberickt. Die Preise waren letzte Wecke wie folgt z Baumwolle—7>) bis 97 ?e»ts. Beodsiosfen. Geteelde—Wei;.mmehl Ss.l2bis 8 .59 ; Roggenm.hl L 5 59 bis 5.75 ; Welsch krrnm bl F-l2s'biS i 59 Röther Weizen l 40 bis l 59 Weißer W t,en I 59 bis 179 Rog lIS bis 1.29. Welschkorn I NO bis l 93. Hafer 8l bis 83 C,"ts («erste 1,29 bis 1,49. Eisen —832 bis 37 »er To>ne. Fisci'e—M ckarell?!o I Groß? 81-t bis 1i»- SN ! No. 8 8.25 bis 95» No 3 500 K»ffee Rio 28 bis 33; Laguavra 32 bis ' t ; St. Domingo 27 bis 29 ; I>va 37 bis 39 Cei ts. C'rundbeeren—t>9 bis 75 Cents. Kehlen —Schuylkill L 7 bis 7.75 ; Lecha 7 bis 8.25. Sämereien—Klecsaamen 87,00 bis 7,25 ; Ti mothy 2 59 bis 2,75. Mitrale —Brandv bis 19 99 ; Ml» 2.76 bis 3,00 ; Neu-Englanv Rum 70 bis 72 Cts ; Whiote» .°>Bb>, 6l Cen'S. Ii)olle -Sächsische 77 bis 80 Cents ; o»binä re 79 bis 75 ; gezupfte No. l. 79 ; gezupfte Me rino 70 bis 72 Cents l?l?iladclpl)ia Virkmarkt. » In Philipp's Avenue Drove Aard fanden in der lekeen W'che folqende Verkäufe statt : 2639 Äück Rindoieh zu 5 >9 Cent« per Pfund. 199 Kühe zu per Stück 9 999 Schüfe zu i—s stento p?r 970 Tch.veine ,» ?6 89 per 199 Pfund. In Wlaß' Drove?>!rt wurden 3>st Schweine ui ?8 9N per 199 'Pfund v'7?a»st Em wertYvoU.r Strich-Land Auf öffentlicher Bendn zu verkaufen. Auf Samstags den 7ten November nächstens, »in 1 Uhr dcS Nachmittags, soll am Gasthaus« von I 0 st a h Strauß ln Süd - Wbeithall Iciuilschip. Lechs Caunty, öffentl ch »erkauft wer- I.—Eine werthvolle Lotte-Land, g'legen etwa 3 Meilen von Allentaun, und an tcr Strasse die von genannter Statt nach Schnei» dersville führt, nnd tft begränzt durch Länder t>on George Keischner, Jodn Kratzer, Charles Hen ninger, (früher Schonebruch'o) und Peter Rolh; enthaltend 23 Acker mehr oder weniger. Es ist dies vortreffliches Land, worauf «in herrlicher Baumgarten mit g'zweigten Obstbäumen ange vflanzt ist. No. 2.—Eine Lotte Holzland, gelegen im nämlichen Taunschip und Caunty; enthaliy'd 3 Acker und 21 Nutden Diese Lotte liegt an der Straße die von Allentaun nach Gutha viÜe führt und gränzt an Land von Aaron Guth, W>iiam Wenner, Joseph Guth und Reuben Ez ist dies ein Tbeil de« hinterlassenen liegenden Berniögens des verstorbenen Reuden Wen» n e r, letzthin von besagtem Taunschip und Caun t? - Die Bedingungen am Verkaufitage und Auf- William Wenner, sr.,) Levi Wenner, > Ex'ors. William Wenner, jr.,) Oktober 21. 1363. nqZm - Auflösung. Nachricht kird hiermit gegeben, daß die feit ei niger Zeit her. zwischen den Unterzeichneten in der ZtaN Allentaun, Lecha Eauntp, bestandene Ge schaf S-Vtlbl >dung, in dem Gastni'.lhs-Geschäft, am <>len Ociober durch beiderseitige Einwilligung aufg löst worden ist. Alle Diejenigen daher welcke noch an besagte Firma schulden, werden aufgefordet am alte» Standplätze anzurufen und ab,»bezahlen. Und solche die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen können ih'e Rechnungen ebendaselbst fü- Bezahlung einhändigen. Charles Schaadt, Dennis W. Hoatz, ?ie (Yesckäfte. werden von dem Unterzeichneten auf alleinige Rechnung furtgeestzt, und er verspricht Alle, welche ihn mit ihrer Kundschaft beehren, vollkowmen zu befliedigen und dies durch billige Preise, guten Tisch, gute Betten, gute (betränke, guten Stall knecht, gutes Heu, guten Hafer, u. f. w., u. f. w. Rufet an und ihr werdet alles gerade nach Ver- Denniö W. Hoatz. Qctober?l. 1863. rq4m Allentaun Bank. Die jährliche Wahl für Direktoren wird ge- Kilten werden im nkhause, am Montag den lg. November, zwischen den Stunden 19 Uhr. Vormittaas und 2 Uhr Nachmittags Die jährliche Veesammluna der Stockbalter wird gehalten werden am Dienstag den 3. No vember, um 19 Übr Pormittag». Elias. W. Cooper, Cassier. October 28. 1863. nq3« ! - Verlangt werden um ?lrmee qepl'il», Sckulie« za Zloung und Leh.
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