" > > >- , Dey DHU P.üriui. g-dn-ck. °,. d R-uS« «Mch u.d W. N°, ZI. m NN.» d.r GMud., -us d.r N°.ds.i.. ... No. K. Die Wege Gottes. Es lag einmal ein alter Einstedler vor der Thüre seiner Hütte und dachte: „Ich hab' doch lang genug gelebt in der Welt, aber daß dmin Alles mit rechten Din» gen zugehe, und daß Gottes Wege all- Zeit gut und weise sein sollten, darein tann ich mich nicht finden." Darüber schlief er n'n und hatte einen Traum. Eiiie Stimme, so deuchte ihm, kam vom Himmel und rief: „Steh' auf, Johan nes, und gch' in die Welt, ich will dir die Wege Gottes zeigen." Er stand auf, nahm seinen Stab und schritt in den Wald hinein. Bald hatte er sich verirrt und fand keinen Ausweg und schlic ängstlich nach einem Nienschen. Da trat ein unbekannter Mann zu ihm und sprach: „Geh' mit mir, denn al lein kannst du dich nicht durch den Wald finden." Spät am Abrnd kamen ste an ein Haus, und dcr- nahm sie freundlich aus, speiste und beherbergte sie auf's Beste, „denn," sugte er, „ich feiere heiite cincu frolicn Tag. Mein Feind hat sich mit mir versöhnt und wir zur Befestigung nnsn er Freund, fchast einen schönen, goldenen Becher ge schenkt. ' Am Morgen wünschten sie rhm einen Gotteslohn für seine Barm- Herzigkeit, der Tiüsicdlkr aber sab, wir sein Begleiter Cimlich den goldenen Becher MS dem Schrank bervorzog, denselben in sein Bündlcin schob, und rhu mitnahlii, als sie weiter gingen. Der Einsiedler wollte böse werden, der Begleiter aber sprach: „Schweig! so sind dir Gottes!" daraus tamrn sie wieder in ein Haus, der HauSwirth aber war ein Geizhals, fluchte und schimpfte über die ungebetenen Gäste »ind that ihnen allen Spott, und alles Leid an. „Da müssen wir fort," sagte der -Legletter, „uns den Staub von un se.en Fiifien schütteln." Ehe sie aber gingen, schenkte er bcm HauSwirth, der mcht wußte, wie ihm gcschah, den schönen, goldenen Becher. „Was machst du da ?" fuhr der Einsiedler ans, der andere aber liegte den Finger auf den Mund und Isprach: „Lchweig! so sind die Wege iGottrs!" Am Abend kamen sie wieder Mn eitlen Manne, der war sehr gut, aber »ehr traurig. Mit all seiner Arbeit, Nagte er, iönne doch nicht vorwärts «ringen,— das Unglück verfolge ihn, Min Stück andere von seinem Ei Menthum niusje er verkaufe» und jetzt «abe er nichts mehr, als seine baufällige Müttk mit ihren lerre» Wände«. „Got! M>ird Helsen/' sagte der Begleiter, vo» >em Weggeben aber ergriff er ein Lichl zündete ihm das Haus über den? Wops an. „Halt!" schrie der Einsted »r und wollte ihm iu die Arme fallen. M aber sprach: „Schweig! so sind di' Mege Gottes!" Am Abend des dritten Wages kamen sie zu einein Manne, der Mlhm sie gut auk, w.n- aber sehr finster iil sich gekehrt, nur »nit seinem klei- Mn Söonlein war er sehr freundlich, den» W war sein einziges Kind, und er hatt. M sehr lieb, und dem Einsiedler gefiel Wö sehr wohl an dem Manne. Ale W am Morgen weggingen, sagte der Wann: „Ich kann euch nickt begleiten, Win Söhnlein wird euch den Weg Mi bis an den Steg, der über das Was- I führt, aber gebt mir Acht auf dae Wid, daß es keinen Schaden nimmt." W,, Gott wird'S behüten," sagte de> und gab dem Manne die Hand. sie an den schmalen Steg gekommen M-en, unter dem das Wasser brauste, Mite das Cöhulcin wieder umkehren, W Begleiter aber sagte: nu> Darauf als sie in die Mitt, W Steges gekommen waren, faßte er I Kiud im Genick, hob es in di, und schleuderte es hinab in de, Mom. Jetzt verging dem Einsiedle, Wen und Sehen. „Du heuchlerische, Wstl I" schrie er, „da will ich liebe» Wald ve'sckmackten, odkl Mdcn reißenden ...lu, verzeh Wasseti, als noch einen Schritt mit dir gehen. Da« stnd die Wege Gottes, die du mir zeigen willst? Das lügst du und sollst mit deiner Lüge in die Hölle fahren l" aber im Augenblicke verwan. delte sich der Begleiter in einen Engel, ein himmlischer Glanz umstrahlte ihn, und er sprach: „Höre, Johannes! Der Becher, den ich dem freundlichen M«nne nahm, war vergiftet, der Geizhals aber wird sich zum Lohne feiner Sünden den Tod daraus trinken. Der arme fleißige Mann wird fein Haus wieder aufbauen und unter der Asche einen Schay finden, mit dem ibm von nun aus seiner Noth geholfen ist. Der Mann, dessen Kind ich in schleuderte, war eir> schwerer Sünder und das Kind, das er verzog, wäre linst ein Mörder geworden. Nun wird des Kindes Verlust des Va. ters Herz zur Buße kebren, das Kind selber ist wohl aufgehoben.—Du konn. Test in die Weisheit und Gerechtigkeit der Wege Gottes dich nicht finden, siehe ! nun hast du ein Stück davon gesehen. Bescheide dich in Zukunft!" —Damit entschwand der Engel. Der Einsiedler aber erwachte, ging in seine Hütte und war hinfort geheilt von allen seinen Zweifeln. So sollte e« gemacht werden. . Aus dem westlichen Missouri schreibt daS „St. Joseph Volksblatt" in der Nummer vom 4. April wie folgt: „Werden wir denn eizdlich Ruhe ha ben ? Werden wir uns endlich schlafen le qen können, ohne befürchten zu müssen, bei Nacht und Nebel ermordet zu werden? Ss ist augenscheinlich, daß Sicherheit, Wohlstand und Uebel fluß bald zu »nü zu-j rnckkehren würden, wenn es den Gewalt- > inl>aver »evaiyi uiiv .vaee, Stuyej u»d Ordnung zu erhalten. Aber leider ist dies nickt der Kall. Ungestraft bege hen die Guerillas mitten in unserer Linie vie abscheulichsten, infamsten Morde; plündern Bauern, brandschätzen Kauf leute, berauben Boote und quälen die Soldaten zu Tode, welche aus dem Dienst entlassen, nach ihrer Heimath zurückkeh ren und verstümmeln die todten Körper derselben. Ist weder Gamble noch Cur ciS im Stande solche Scheußlichkeiten, wie die an den wehrlosen Passagieren der Tam Gaty begangenen Morde zu verhin dern, oder nicht willig Retaliation »u neh men, so soll das loy.ile Bolk deö Staates in seiner vollen Macht aufstchen.an der Zowa Grenze anfangen und jeden Seces iionisten und Sympathisirenden sammt Weibern, Kind und Kegel nach Dirie ja gen. Fehlte den Räubern und Mord brennern alle Sympathie und Beschü tzung, dann würden auch diese bald ihre Heimath nach dem ihneu mehr zusagen ten Süoen verlegen." lkia neues „demol'ratischks ' PSper. Der Harrisburg „Telegraph" führt ZaS in Philadelphia unter dem Titel: ~The Age," erscheinende neue demokrati sche Tageblatt mit folgenden, für dassel be nicht sehr schmeiäxlhaften Worten beim Publikum ein : ~The Age" ist der Titel einer soeben in Philadelphia in der Gestalt einer täg > che» Zeitung in s Leben gerufenen pe liilential Zeitschrift. Der Hauptzweck der Redakteure und Eigenthümer derselben st, der Regierung in ihrem Kampfe mit Rerräthern Verlegenheiten zu bereiten und, wenn möglich, dein Verrathe zum ?iege zu verhelfen. Sie wird gedruckt und herausgegeben von A. I. Gloßbren ner, der notorische Halunk, Francis I. Ärund und W. H. Welsch —einem Trio >'o corrupter Politiker, Charlatane und >lbei,teurer, als je die menschliche Gesell schaft mit ihren Excessen oder die Wahr heit mit ihren Lügen beleitigen. Nachdem 's der Union und ihren braven Verthei digern alles mögliche Unheil zugefügt iat, wird ~The Age" ein Ding werden, ?aS von allen loyalen Männern verach tet wird. Wir prophezeih-n der Firma keine GeschästSdauer von sechs Monaten. „The Age" bekennt sich äußerlich, wie ille Verräther-Zeitungen, zur demokrati schen Partei, ist aber „Hopperhead" vom Kopf bis »u der Zeh. (Frsr.) Selbstmord eines Lopperheads. In Lafayette erschoß sich vor wenig Ta aen ein Ritter teö Ordens vom goldenen Zirkel, Namens Salomon Henschaw au« Zounrain City. Kurz vorher hatte er in Mica einigen Bürgern erzählt, er hab« den ersten Eid als Mitglied dieses Orteni nit gutem Gewissen leisten können, de, zweite und dritte aber seien verrätherisch, >?r fürchte, da er einige Ordensgeheimnii se ausgesagt, so würden ihn die „Ritter' »rmorden. Er erschoß sich in offener Stra Be. Der Mann war noch nicht der Wech keste der CopperheadS. . gibt Leute, die eine ganze Fla sche Wein trinken können, ohne einen ge ich, idten Einfall zu haben. Ich dagegei bestelle mir die »weite. Das große Englische geiliuit tel. Sir John Clarke'S berühmte» Mittel für Frauenzimmer, »üb»r»itrt nach »in«r Vorschrift dr« Sir Z. Elaike, M. D., auSgezeichntttr Arzt d«r A ö n t g i v. Diese unschätzbar« Medizin ist unfehlbar sllr die Seilunq r«n alle» den schm«rjhast«n und gescihrli den Krankheiten, wilcken dt« E»»sti«ul>»n«n v«» ,?raueniiaimern unterwerfen sind. Sie vermin. ?crt aNen Uebermaß und entfernt all» Hindernis» —nnd auf eine fofertige Heilung »auv man flet icher »«rlassen. /ür vrrheirathrtt FriiU»»zimm»r ft dieselbe qni, besonders sckShbar. Si» bringt ir iner kurzen Zeit die monailichen Pertoben auf »in, ,e«!laschl« Weise an. Jede B«tt»l. Prei« »in Thaler, bat d»n R»gi» Seid vorsichtig. Dies« Pillen s«N»en nicht genommen werde» in szchen,—bxi einer jetea andern V»lczeiih»!t aber dieselbe völlig sicher. Zn allen FSNen von neroSsen und Spinab-AufSl ''allen die Pill»» d»nnr<b kein An? imonv. noch irgeod ein»«« sonst, da« der EoaAitu >>«n schad«. SI.W und« Pest'S>Smr<> in einen »»riefeinge schlossen. an irgend einen authorifirren Agenten ge. ki> Pillen, beim Rllekkehr dir Post i». und die Eaoadas. Job W^ostS. Mocheffer. N, D. zu haben bei dM Druqgiffen John B. Mts.r und kawall und Martin, in Allentaun. Linderung in 19 Minuten. Brya n'S Pulino»tc SLufer». Duse originelle Medijin, juersl zubereitet in 1837. ist dir erste Ariikel ter Ars, der >e unter d«i>, Manien P u l m o n i t W a s c r «. in diejem oder kann« werden, dah ter Wem« ron Br»an ausjed«> Waser eingedruckt ist. Bryan'ö Pulmonic Wafers Entferne» Huste», Berkaltungen. wehe» Halt und lau hei». Bryan's Pulmonic WaferS Bryan's Pulmonic Wafers Bryan'S Pulmonic Wafers Bryan's Pulmonic WaferS Bryan'S Pulmonic WaferS Bryan'S Pulmonic Waf«rS Bryan'ö Pulmonic Wqfers Eind sehr schätzbar stlr lvoealisten und Sffentliche Redner. Bryan's Pulmonic Wafers Bryan's Pulmonic Wafers Bryan's Pulmonic WaferS Pulmonie Wafer« in feiner Taslde. «ein« Person wird sich je krÄuben 25 Ten« siii Br>?an'« Pulmonic Waser« zu bezahlen. Job MoscS, Februar 11, naiv Ein allgemeines Assortiment von Eiftn-Waaren. al« ! Messt», Gabeln, Löffel, Kaffeemühlen. Vil geltist». Bohrer, Sägen. Beile. Hobeln, Schau feln, Svaten, Rechen, Schiittelgabtln. und sehr ,i«le and re Artikel welche man am besten beurthei len kann wenn man anruft bei I. B. Moser. Apotheker. Schmalzöl. Der beste Artikel um in Oel-Lampen zu bren nen, und zum schmieren für alle Arten Leder und Maschinen. Es ist Immer schmutzig nnd läßt kei ne Kruste zurück. Zu haben bel I. B. Moser, Apotheker. Fischgarn, Fischangeln, gvrellen-Angeln, (gleit) und Fischschnüre zu ha > den b»i i I. B. Moser, Apotheker. Allentaun, Apill 15. 1563. nq— Nachricht. Die jährlich» Versammlung der Stockhalter vc« > d»r All»ntaun Wasser. «»skllschast. soll gehaltk» > werden an dem „A d l » r H o t » l", auf Mon» tag« d»n Ilten lag Mai. nächsten«, am t Uhr de« Nachmittag», für d»» Endzweck 5 Dir»ktor»n - ,u »rwählkn. w»lch» für da« »mtretend» Jahr zu - dimen haben. ' A. G. Reninger, President, i »llmtauu. April 22. ILSZ. n^>W Mittwoch, den 2Ssten April, 1863 Erfreuliche Nachricht. Ein neuer Grozereien - Stohr, in der Stadt Allentaun. Weimer und stettler Ergreife» dltft Gcltgtnhtit, Ihren Frtundt» und d»m allgtmelntn Publikum di» Anzeigt zu machen, daß slt sotbtn von ti»«r Einkauf« - Rtise von Vhiladtlpbia und Neuyork zurück gtkthrt find, und daß flt nun wa« ditsrr Stadt von jthtr mangtlte und sosthnlichst gtirllnst t wordt» ist — Eioci, neuen Vroiercitll Atohr am nord-östtichen Eck» der Hamilton und ölen Straße, Hagenbuch's Gasthaus« gtgtnllbtr »röff ntt habt», allwo sie nun btrrit sind, allm Ansprt chtndt» i» ihrem ffache zu dientn, und auch allt An sprtchendt, hinsichtlich ihrtr billigt» Prtiße und ganz »tut» Waart» vollkommev zu btfritdige». Ihr Stock Grozereic« Ist wirklich ein herrlicher begreift in sich alle Arten vomkAW besten Zucker, alle Arten vom«WÄ« besten Molaßes, gerösteter und an. dern Rio und Java Kaffee, geröstetes Korn, alle Arten Thee, Honig, Eho colade, Sup - Soda, Sal - Soda, Soda . Asche, Käse, gedörrte Aepfel, Pfirsiche, Bohnen, Erbsen und Koch. Welschkorn, Schinkenfleisch, trockenes Rindfleisch, Rosinen, LemonS, O» angen, jede Art Gewürze, Oele, u. s, w. Ferner.-- Jede Art Salj, als Liver pool gemahlnes Sal», beim Sack und Büschel, feineö Aschton Salz, beim Sack oder Büschel, so wie feines Daii y Salz beim Sack. Fische! Fische! Fische! Ihre Auswahl Fische ist eine sehr gute, b.st». hend aus Mackrelen No. I, 2 und 3, beim ganzen, iialben und viertel Barrel, so wir Haddoc« beim Bärrtl und Codfisch beim Pfund. Queens - Waaren. Eine erste Güte Auswahl QueenSwaaren ge hört ebenfalls zu ihrem Stock, so wie auch Zllber, Markt- und andere Körbe, Be sen, Schuhbürsten und Schuh wichse. uud kurz alle und jede Artikel für welch» in »inem rohlgcfiilltcn Vrozereien - Stohr nachgefragt wird, und welch« unmöglich alle hier werden können. Landes - Produkten. All» Arten Landesprodukten werden im Aus tausch für Waaren angenommen und für guter Butter und Eier wird immer der Hörste Markt preis inßar Aeld bezahlt. Sie werden Ihren Stock zu jeder Zeit vollstän dig halten, und so w«rden ihre Preiß» immer ganz nieder fein, so nieder al« irgend sonstwo tu dies»r Statt, und in Wahrheit—ohne Prahlerei —etwas nieder«!, und dqher wird man »« zu s»in»m Vor theil finden, wenn mau bei ihn»» vorspricht, eh» man sonstwo kauft. güe bereit« genossene Kundschaft sind sie herz lich dankbar, und werdrn sich stets durch gute Be handlung und billige Preiß» bestreben, allen An svrechend.-n gerade nach Wunsch zu diene» —und sie bitten daher um geneigten Zuspruch. Petcr S. Wenner. Frank Stettler. Allentaun, März jg, 1863. nall Auctioneer. 0 Vss ! 0 ! 0 Vos! Da der Unterzeichnete eine Licenz herausgenom men hat, um das Geschäft eine« Buetioneer« oder 'Vendu-Erepers zu betreiben, so Ist er bereit allen Snfordrrungen in di»s»m Fache aufs beste zu die nen. Alle B»i«f» für ihn sollt»» nach d»m Wen nersvillt Posta»» atdeesstrt werden. Joseph Gack.'ndach. Januar 14, !86Z. nq— Miß Amanda A. Landis, (Früher S. Mohr und A. Landis, Mllllner in der Stadt Allentaun,) Macht ihre» Freunden vnd Publikum überhaupt be ste ihr Etabllßemeni F b«" nordöstlichm Scke der « u kten und Hamilton-Etraße, ge- /? Rade hinter German'« Stohr und Hagenbuch'» vlasthau« gegenüber v»rlegt hat, und daß ste so»b»n von Philad»lpbia mit »In»r hrrrlichen Auswahl Millinär- und Fäncy - Waa r»n zurückg» ehrt tst—btst»h»nd.auS «inem schönen Affortement Bänder, Bonnet-Seide, LäccS, Blonds ete. Au« diesen Waaren verfertigt sie auf Vor rath odn Bestellung allerlei Bon n e t«, die an Schönheit und Nettigkeit nirgtnd« übertreffen Nttllinera vom Landt werde» an den niedrig sten Philadelphia Preisen mit Waaren versehen. Ihre Preisen werden zu allen Zelten annehm bar und von den allerbilligsten gefunden. Und dankbar für bereit« genossene Kundschaft hofft sie aus eine weitere Fortdauer. Amanda A. Kandis. Allentaun, September?j, 1562 ' nqbv Zodool books forka.lv der«. Krieg oder kein Krieg ! Herman Schuon Macht einem verehrlichen Publikum die Anzei ge, daß er die von der Gesellschaft betriebene Ge schäfte, nun auf seine alleinige Rechnung fortsetzt, an dem alten Standplatz?, dem „Jordan Haus," Tcke der Hamilton und zweiten Straße, und la det die Bürger höflichst ein bei Ihm vorzusprechen und feinen großen Vorrath Waaren zu beschen, beionder« da nirgends in Allentann billiger vee kauft wird, und er im Staude ist, Haushälter mit jedem Artikel zu versehen, der in sein Fach gehört. Die Grozeries, die er gegenwärtig auf Hand hat sind von der feinsten Sorte und besten Qualität—b»st»h»nd aus Zucker, Kaffee, Thee, MolasseS, Provisionen von alltn Arten. Getrocknete Früchte von allen Sorten. GlaS China und Crockery Waaren. so wittin verschiedenartiges Affortement von Hartwaaren, Fäncygüter, N o t i o n s, u. s. w. Eine Ansicht meiner W.aren tst achtungsvoll verlangt—denn ich verkaufe nur gute Artikel an ordentliche» Preißen, Krieg oder kein Krieg. Landes Produkten werden an den höchsten Marktpreisen im Aus tausch für Güter angrnomintn, und »« werden einige Hundert Büschel Aepf»l und Viundbeeren "erlangt, so wie ebenfalls eine Quantität Butter, Eier, Schinken, u. f. w. Stoppt bei mir! Dis Hstes-Gefeh äfoe. . Da er das Jordan Haus, in Verbindung mit dem Stohr, I » und zwar im nämlichen Ge böude bewohnt, so gibt er gleichfalls Nachricht, daß e> auch dies«» Geschäft brtreibt, und ladet das rei sende Publikum ein, ly» m>, ei««,» Besuch zu ehren. Sein Tisch wird all, zeit Alles grivo„sa,r enthalte», da« in der Jahr«zeit zu bekommen ist Zrin Bar wird stet« die b«il,n Getränke in stch fassen, und die Ställe solle» k«,»»» I» der Stadt nachsieht». Herman Schuon. Februar l l, 1863. nqbv Wichtige Nachtat. Der Bauern-Mafchineu-Schap m Allrv taun. Jonathan W. Koch, Bedient sich dies»» G»leg»nh»lt f»in»n Frennden und d«m Publiku« überhaupt anzuzeig»», daß ei da« Dauern Maichinen-Gesshäst noch immer auf eine sehr ausgedehnte Weis« an seinem alten Standplatze in der Sten Straße, zwi schen den Turner und Chew - Straßen, in de, Stadt Allentaun, fortbetreib», allwo er bereit is> in seinem Fache, alle Ansprechende vollkommen zv befriedig»«. Er hall daselbst immer auf Hanl und verfertigt auf Bestellungen - Erste Güte Dresmaschinen, Futterschnei der» Cornschäller, Trettgewalten, Pa' tent» Schäkeis, die besten die im Ge brauch sind, Landwalzen, Patent-Wind mühlen, u. s. >v., und so liefert er auch auf Bestellung von den allerbesten Säe-DriUS. Er hält auch jederzeit »»« den bellen Bellings für Maschinen, so wie »rfte Güte Tubeo für Sä- OriUs zum Verkauf aus Hand —und so verricht» er auch Ausbesserung»!! und V»rb»sserungen an der Buckeye und Manna's Mähmaschinen, und überhaupt verrichtet er Flick - Arbeit an aller andern Bauern-Maschinen. Solche die Maschinen zu kaufen wünschen, wer den «« zu ihrem Vortheil si-iden, wenn fe bei ihw ansprechen und sein» Arb»>ten, die alle unter seine, cigenen Aufsicht durch die besten Arbeiter die z> erhalten sind verrichtet werden, und für welche »I daher wohl gut spr»chen kann, besehe» und beur theilen eh« sie sonstwo kaufe«. . Er ist herzlich dankbar für bereit« genossene Kundschaft, und wird sich stet« b»ste«ben durch bil lig» Preiß« —w»lche so nieder wenn nicht nieder»' al« an irgend einem andern Ort in Pennihlvanier find —pünktliche Bedienung und voitreflich» Arti' kel, sich seinen vollen Antheil der Gunst de« Pub likum« zuzuziehen, welche« Vertrauen er dann au«t wohl zu würdigen wissen wird. Er bittet daher schließlich um geneigten Zuspruch. Jonathan W. Koch. März l l. 1863. nqkM Trerlertaun Postamt. Folgende« tst eine Liste der Briefe welche am End» de« lktzten Viertel« In dem Tnxlertaun Post, amt likgen geblieben sind, nämlich , Earollna Acker, Carolina Gar!», Christian Schmit. James Sharer, Jeremiah Movrr, Wil liam Rohrbach. Abraham Buckale«, Tilghman Schmöker. William Ehouse, Reuden Resh und Simon Henninge». P. B. Voder, P. M. Trexleetow», April 22. »Zm Großes Gefecht! Die grSfte militärisch» «eschicklichkeit di« jemals ?°» irgend einem am.rikanische» General vollsiihrl vurde—Burnslbe ha, unentdeikt vom Feinde den laxpahännock tibersihrirlen. ohn« einen einzigen Mann oder Kanone z» oerliertn. Unele Sam trotz! der Welt, daß er mil seinen gestielten Generälin die Regierung erhalten und »ine Wiedervereinigung verstellen kann—sowie Reninger und Srbeimer an 1?o. S Alleniown, Pa., einer Toawelition Trotz bieten, mit ibrein ganzen neuen reu. Earveting«, Manke» Motion«, etc! Da« plötzliche Steigen der Preiße der Kaufmanns' Waaren, uiiter den jetzigen Virhalluissen, wclche ge qenwSriig die Zffenlliche Keinlllber beunrukigen.bai nicht im Geringsten angeregt. Wir find deter- Gleichsam so nieder sind. Freund,, erwaekt für Jote refsen! Reninger und Scheimer Sind soeben von Neu Bork und Philadelvliia zu rück gekommen mit einem schönen aufgesuchten Assvr Jetzt geöffnet, und biet»» dieselb« iroblseiler a» als sonst Aiuant In der Union. Mann'S Tracht, Tuch, Cassemere, Sat inett, K. Jeanö, Satin und an dere Westenzeuge, Unterho sen und Unterhemden. Komm Einer, kommt Alle an den roxnlZrin Stobr. Tröstet Such nicht das LädieS Dreß Department unübertref. flich. Mousdelains, eleganter und beste Qualität au den alten Preisen. Ä Prozent weniger al« sonstwo ; schwarze Boniba äa«; Worsted Plaid« ; Debeqe« und Chintz.« ; »atiunr ron S>nl« und aufwart«. Alle Zarbcn Flanelle, all Woll und «inheiniische ?a>k und Gchirling Flanelle ; aedleichi» und ung. French und, Einheimische Ginahimö>— Ticking und Lhecko; jeoe Beei le und Stufe von Mußll nen ; Vamvric Muö lilie und Drills. Striimpslvaareii, Handschuhe, llosenirölgcr. Halktö. »er, Sal«binteu, .«ragen, Vv'oiii«,'seidene tw> Wov-Waaren. Hood«, Nubta« und Comsort«, v»ue Gtvle. BalmoralSkirtö. kädie« uud Misse« Skelclou Skirt« »oN jeder Ae Eloa ? S. UnSbertrekstich in Sini. Q-ualitSt und Preisen, uörd- SchnwlS. Sine endlos» Zkib»», N!ank«t und Bro- Laßt st e bruNl m e n! Sarpet«. Oel-Tuch- »lle Breileo Flor, und Tisch-Oel-Tuch und Lel- Z-bZd«,. Terlüeter Mi» und lavo VZ) » V» Kasse«, gerijile« Korn. Zu e?r. Tbee, Molaffe». Honig, llkoeolare. Sut»eed» 3al:Soda und Eoba e Usch« Aewürje. V.le, und alle Zlrten Zrilchl«. t Liverpool gemahlene« Sal>, beim Sei! und Buscbel, Ascklon feine« Salj bei °>em Sact ünd Bussel. Feine« D-irp Salz bei de» Lack. ind viertel , Haddoe beim Barrel und So». »Ren S I» b r von Rening»r und Scheimer. vÄchste Zdllre zum Udler Hotel, AUentown, Po. G. Reninger. E. S. Scheimer. Rinden! Rinden! Die Unterschrieben»« wünschen di»s»« Frühjahr ZftO Klaftpr gute Kastanien und Spa n-E i ch » n-R Inden zu kauf»n an ih rer G»rb»rei, nahe de» kleinen Lecha, wofür sie K Ihalr» da« Klafter zu b»zahl»n gedenken. Sol che di» Holz nl»derhauen wollen Im Frühjahr, wer den wohltbun wenn sie e« schälen, da die Rinden allein mehr werth sind al» da« Holz mit der Rind«. » Mosser und Grim. Allentaun. Mär, lg, ISKZ. -bluli Rinden! Rinden! i Klafter Kastonien-Eichen und Spa nisch-Sichen-Rlnd» w»rden von trn Unterzeichn,, ten verlangt an Ihrer Gerberei in Hanover Ts»,, nahe der Allentauner Brücke. Sit bezahlen acht !hal»r per Klast»r. Leute di« Rindm über be sagt» Brücke bringen' vaßiren fr»i. Mosser, und So. MkjlS» nqZM Jahrgang 37. Frühjahr und Sommer Hüte und Kappen! W»r stch zu einer der schönst»» Hüte ode» »in» chönen Kappe verhelfen will, der melde stch aa Christ und Sauer's wohlfeilem Hut und Kappea-Emporiu«, R». IS Straße, der OddfellowS Hall« gegenüber. Wir haben soebm unsern Lorrath dieser Arti kel aufgefüllt, mit unserer eigenen Manufaktur und unter unser»» »igen»» Aufsicht verftrtlgt und saher, was St?l, Dauerhaftigkeit und billig» preise anb»trifft, all» Eon»urr,nz zu üb»rtr»ffen. «S' Di» Hcrr»n Christ u:i» Äu«r lrnkt» de- Andere Aufmerksamkeit auf die Thatsache, daß ste die einzigen Hut-Fabrikanten In Allentaun stnd. Ferner lenken wir die Aufmerksamktit da Be treffenden auf ihre herrliche Auswahl. Stroh - Güter Dieselbe ist in der That «ine herrliche, und alle könne» stch da befriedigen, hinsichtlich der Preise und des Stvl't. «S-Land Stohrhaltu werde» an Titp-Preism -ersehe». Eoufigurotypt, Da« einzige Instrument dl»ser Art I» Allen taun, wurde neulich vatentirt und an große« Ko len von Christ und Sau»r angrschafft, wodurch st« '» d»n Stand gesktzt stnd, »ln g»nau»« Musttr d»« ssovf»« auf Papikr zu z»ichnen, wonach dt» b«- telltt Hut geformt wird und passe» muß, gleich viel welche Form der Kopf hat. Neue Hüt» drü ben während der ersten Tage gewöhnlich unange nehm an den Kopf, und manchmal ist e« der Fall »aß ste die Form des Kopfe« nie annehme». Dies er Fthler w>rd dadurch verursacht, daß Hüte nle oals dxei Kopfe angepaßt, sondern nur Im All gemeinen von »erschiedrnen Größen verfertigt »er en. Um diesem Utbel vorzubeugen, wurde da« Instrument. Eonsigurothpe genannt, eingeführt, nit welchem ln Zelt von einigen Seeunde» ein ge» iaue» Model de« Kopfe« erhalten wird. Dann vird der Hut nach d'm Mus!« de« Kopfe« ge« oemt, wird genau Possen und frei sein von Druck iuf irgend einen Theil de« Kopfe«, und damit vird viel Korsweh und ander« Uaaanchwlichktiteo .'»rhindcrt w»iden. Allentaun, A?ril 15, 1363. »Hb Gute Nachricht! Der woblfeile Hutstohr l Samuel B. Anewalt Bedient sich dieser w»l»grnb»it skin»« Fr»uvd»o und dem Publikum überhaupt anzuzeig»», >aß er «ein Hut - Geschäft noch imm»r an seinem alt»« Ztandplatze, nämlich No. 2b Nord - Hamiltoa- Straße, Allentaun, fertbetreibt, allwo er letzt da« schönste und wohlfeilst» Assvrtcmevt von Hütts und Kappen, vassend für d!» JahrSz»tt. da« noch je la >ll»a -lau» anzutreffen war, auf Hand hat. Ja, hier kann man beständig di» modigsttn Hütt» und Kappen an den rechten Preisen kaufe». Fürs! Fürs! Fürs! In allen Arten von FZncy Pelzwaar»», zu» Atdrauch für Damen und Kinder, kann er sich»» nicht übkrtroffen oder unterverkaust w»rdev. Hin über bemerkt» »r neulich s»lbft » Ich wünsch» zu m»ln»n Fr»und»n von Lecha vnd d»n umgebendtn Eaunti»« zu sag»«, daß ich »in« von der größten und schönsten Au«wahlen »»» at» l»n Arten und Qualitäten von FÜnc, P«lzwaar»a. in meinem Verlag habe, zum Gebrauche skr Da men und Kinder, welch» gkttag«n »»rd«n »ährrnd diesen Herbst und Winter. M»w» Ptlzivaare» wurden In Europa gekaust ehe gegenwärtige Handel«prel« Erhöhung statt fand und ehe der lariff feit dem tstea August aus io»- portirte Pelzwaaren gelegt war. Auch will ich bemeiken. daß so langt mein gegen wärtiger Borrath aushalten wird, werd» ich «et il« Waare zum Verkauf anbieten in Vergleich wa« mich dieselb» kvsttn e« Ist unmöglich daß Ich di»s»l -b» zu jetziger Zeit, impotirm und Manufaetureo kann für die Preise an >r»l<tem Ich sie j»pt verkau fe so lange da« Land I» j.higen Unruhen tst. nicht den alten Stendplav—No. 2S West'Hamiltoa Straß», Alltntaun, Pa. S. B. Äaewalt. vetobtr 22. 1862. nqb. Zu verkaufen, »in zum Theil gebraucht»» ab»r noch guter Bier- GäulS-Wagen.mitßaddv» ew gerichlet um auf dem Wagen und auch hinten «m vemselben zu sperren—ebenfall« einneuer Jen ny Lind Tvazier-Wagen. Die Bedingungen find billig. Man mell» sich hei. Gehman und Schönly. H'sensack, F»bruar Pocket-Bücher. Ein» unllb»rtrefstich» Autwahl all»r nur »rd»nk lichen Sorten Pock»tbüch»r, soeben erhalten und wohlfeiler al« je zu verkaufen bei Gvth und Hagenbuch. Kebrua» lt. «SV3.
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