Lecha <s allnw Patriot. Allentaun/Pa., April 15, 1863. ' H-rcx'SZ-ber und Sizembllmer. Ate/. Utillcr, Gcbiilst-Ediler. DaS Conscript - Gesetz Unsere Gegner, die Lieders der demo kratischcn Parthei und Busenfreunde der südlichen TraitorS oder LandeSverräther, haben stets seit der Passirung deö Eon- Icript Gesetzes, gesucht, dasselbe als un gerecht gege n den armenMann zu verschreien, dasselbe in andern Hinsich ren als fehlerhaft darzustellen, somit den )lmo»-Eongresi höchstens zu verdächtigen, JaMs'daS Volk willig werden möchte eine Mehrheit Kupftlkvpfr »» vir Dienen der jetzigen Eongrefi.zlieder zu wählen, so wie auch das Volk gegen den zu kommenden Drast aufzuhetze n.— Nun, Härten die Lieders der demokra tischen Parthei der Regierung bei dem Ausbruchs dieser unheiligen Rebellion auf solche Weise, wie sie dies hätten thun sol le» beigestanden, und hätten ihre Pflich ten im Schlachtfelde gethan-und unsere ligene Siege nicht vereitelt und ihren «Zrüdern den südlichen Dieben, Mördern And Union-Zustörern keine Hülfe, keine» Mrost und keine Unterstützung gebracht, lo hätte die Regierung gedachte demokra- Wiche Rebellion schon in den ersten 3 Wlonaten leicht unterdrücken können, und Womit wäre d.inn auch, wie es sich von Mbst versteht, kein Eonseript-Gesetz oder »ein Draft nothwendig gewesen. Die Demokratischen Lieders haben also un- Midersprechlich, durch dieses ihr Landes >errätherisches Betragen—sowie dadurch Wß sie stets geschreien haben, ~d e r Meger so ll nicht fechte n" und Wmlc auch indirekt den Gedanken ausge- Mückt, daß unsere weißen nörd- Ml)en Patrioten seien nicht so gut alsder Wege r, und man möchte die Weißen Wher nur tödlschießen die Regierung Wswinigen, gedachtes Gesetz, für einen Wraft, zu prssiren, und daher sind sie Wch allein dafür verantwortlich, daß ein Wcher gemacht werden muß. Doch der Wiion-Eonareß. obschon durch die Feind'e Wes Landes dazu gezwungen, hat in der des Eonscript - Gesetzes, seine Wlicht wirklich auf eine lobenswerlhe Weise und durchaus n i ch t g e g e n W^armen Mann, sondern noch sogar zu Wsen Gunsten ersiillt, wie dies ein je- I ehrliche Manu auä) gerne zuglv:, W? sich zugleich schämt, daS Gegentheil Wbehaupten. Gesitz ist nämlich mehr rechtmäs- Wund beiser, als alle bisherige Miliz- Wsetze nnd Drast Gesetze, überhaupt— Wnoch d'.bei leicbter auf die Schatzkam sowie das Volk im Allgemeinen und! Wzugleich dem armen Manne Wnstig. Nun laßt uns aber auch! M Beweis ! as für bringen : —Nach den Wheren Miliz Geseyen der Bereinigten Mitglieder des Eon- WjseS, Eusto uhausbeamten und Elerks. Wscssoren nad Studenten von Eol Wn, so ivie Predig 'r und andere gericht W Bea nten ai.l't ~gedräftet" werden, Wdie Waffen zu erareifen und Miliz zu erfüllen. Nach dem neuen Med sind sie aber alle dem Dräsc un- i «Gehören nun diese Officials Warmen blasse an? Nein, mit nur! Wz wenige» eiuünahmcn sind dies wohl-! Leute. Nun, wenn dieses! Wer von Beamten nicht für die Er-! Wllng der Union kämpfen will, so laß Wenigen ihnen der dies nickt i seine Stiafe in voll bezahlen —weil! Wieü auch wohl thun kann. Wogegen spricht das gedachte Gesetz, Wdies a»ch vollkommen recht ist, fol ! We Würger frei, welche bisher »Ittel Gesetzen aezwungen wa ! WLiilij Pflichten ;u el füilen, nämlich: ! W>)e die arme veuv.trweten Mütter W», alte und arbeitsunfähige Eltern ;! Ml)e die ar»e mutterlose kleine minder, »Vater-und Mutterlose kleine Ge ! Wster zu versorgen unv zu ernähren! Wn, u. s. w. Ist iese Thatsache dem j W»'n. n i ! günst i g, ihr Freunde j ? < ist sio nnd > e b e r a >.l e o G u c e n sei da- daß er diese Weisheit dem enigN', da>> er diese gerechte»! Änanderungeii in dem! machte. Ja, sagen die demokra . Mn Heuchler n»d intime Freunde der Seelenverkäufer und Traitors,! Wiid noch andere avme Leute die ihre Wfe iuä)t bezahlen können, und daher Schlachtfeld«? gehen müßen, wel M>er reiche Law »er, der seine Strafe kann nicht braucht. Nun laßt einmal sehenivie sich dies ver- und auch hier wollen wir zeigen, arme Mann begünstigt Wind wiederum, daß wir einen Congreß hatten : Wr l3re Äbftyilitt d'S Gesetzes ver-! nämlich, daß alle Gezogene (~Ge W'te ') die lyre Erscheinung nichts W oder durch Substitute auf die be- Zeit inachen, durch den Kriegs ! in einer Slünme nicht S3oo> Mr st eigen d bestraft werden sol-! WJeder kaun si.h ein Substitut, so als er einen bekommen kann, ! e h r als wird Niemand für be;.:!>le!i, indem er dann lieber S t 112 e bezahlen würde, — - Summe kaun also nicht W übersteigen, aber der Kriegs-Sec sie, je nachdem der Mann 112 ä- Wi st zu bezahlen auf 5250, H 100, s-'ll'ftlauf nur Wstseyen so >.,e ?.;00 berste i gr. Hier ist es dann doch wieder klar, daß daS Gesetz den armenMann begünstigt. Wir sagen also Schande! Schande? für Solche die gedachtes Gesetz mißrepre sentiren, welches zum Besten unseres be liebten Vaterlandes pasfkrt worden ist. — Die Denunciationen desselben durch die demokratischen Lieders, rönnen auch nur die Herzen der südlichen demokratischen Hochverräther erfreuen und sie ermuntern —wie sie dies stetö in jeder Hinsicht thun —um nur noch mehr Blut an unsern nördlichen, braven, tapfern und loyalen Bürgern zu vergießen. Und so schliessen wir dann diesen Artikel damit, daß wir sagen, daß wir unwiedersprechlich gezeigt haben, daß das Conscript - Gesetz durch aus nichtgegen den armen Mann, wie dies die Freunde der südlichen Traitors, nämlich die demokratischen Lieders fälsch licher und maliziöser Weise behauptet ha ben, sondern wie jeder loyale Bürger zu gibt—und wie dies auch recht und lobens werth ist einzig und allein zu g u n sten der ärmeren Classe wirkt. In der That, das ganze Land, oder-alle loyale Bürger, sind dem letzten Union-Congreß, für dieses gerechte und weise Gesetz, das höchste Lob und den größten Dank, schuldig. vonßichmonv. In Nil-izinond, d-n, H?<>ki>llenlaaer des Jeff Davis, kosten Aepfel per Faß; Butter K 3 pcr Pfund; Speck Hl 40; Schinken Kl 45; Brandy K 22 bis 24 per Gallone; Welschkorn H7H per Bü schel ; Welschkornniehl, der Markt ent blößt zu H 8 bis li) per Büschel; Lichter H' 2 st) bis 1! per Pfund; Kaffee H 4 bis 4 50 per Pfund ; Weizenmehl H3l bis Z<!, se nach der Güte; Sohlleder V 3 50 bis 3 75 per Pfund ; Zucker Kl 20 bis 130 per Pfund; Whiskey 822 bis 30 per Gallone. Das sind einige der Früchte der Seces sion, woran die nordlichen Copperhead- Demokraten viel Schuld zu tragen haben. Möge ein gerechte? Bater sich den Armen annehmen, und die Anstifter und Unter st ü her der vermaledeiten Rebellion zur zeitlichen Verantwortung ziehen. von Itras. Der Gouvernör von Texas sagt in sei ner Botschaft an die Gesetzgebung, daß jener Staat 87,t)t)t)Mann für die .Rebel len-Armee gestellt habe, und daß die Ge setzgebung ein Conscript-Gesetz passirte, wonach 27.000 mehr aufgebracht werden sollen. Unter diesem Gesetz ist Niemand ausgenommen. Jeder derauf seinen Bei nen stehe» kann, wird in die Armee ge zwungen. Texas ist ein dem okra ti sch e r Rebellen-Staat der seine Erlösung und Größe einer Regierung zu verdanken hat, die er nun zu stürzen sucht. Union Cemetery Lvahl. Am Oster ' Montag wurden folgende Herren als Beamten des hiesigen llnion t>emeteries erwählt: President : Daniel Ritter. Secreta r ? Ä.. Schatzmeister: William Eckert, sen. Trustie : Charles Klein. Verwalter: John Eckeit, Benjamin I. Hagenbuch, Richard Walker. Lemetery - Lvabl. Bei der am Ostermontag, durch die Mitglieder der Allentaun Cemetery - Ge sellschaft abgehaltenen Wahl sind fol gende Beamten für das laufende Jahr erwählt worden, nämlich: President: Jonathan Reichard. Secretär: Christian Pretz. Schatzmeister: C. S. Busch. Trustie: John Groß. Verwalter: Christian Pretz, Aaron Trorell, Joseph F. Newhard, Reuben 5 Guth und Ephraim Grim. Ein Rind von Ratten angegriffen. Am letzten Sonntag Abend legte eine Frau S m i t h in Allentaun, ihren klei nen Säugling in die Wiege und begab sich nach der Kirche. In ihrer Abwesen heit kamen eine Menge Ratten aus ihren Schlupfwinkeln im Feuerheerd hervorge krochen und attakirten das kleine Kind mit abscheulicher Wuth. Das bedäuerli cbe Weinen der kleinen Unschuld erregte die Aufmerksamkeit der Nachbarn die in die Stube eindrangen und es Yiit Ratten umgeben und im Blute schwimmend an traff.'n-, ein Theil des Fleisches der ei nen Hand und Gesichts war bereits ab gefressen. doch ist noch Hoffnung vorhan den das Kind am Leben erhalten zu kön nen. Die Gewohnheit bei machen Eltern kleine Kinder allein zu lassen ist sehr zu tadeln und kann nicht zu streng ge rügt «reiben, und sorgsame Familien- Häupter lassen sich auch niemals solche strafbare Vergehen zur Last fallen. leftt is Eure Zeit. Es wird unsern Lesern lieb sei» zu hören, dasi die originellen und einzigen ächten „Schweizer Bell - R i n ger s," in Allentaun eingetroffen sind, und daß sie am Abend des ISten und löten Aprils eine Vorstellung in dem Hie ligen Courthause geben werden. Alle sollten dieselbe hören gehen—und Solche die sie schon gehört haben, versichern daß sie ebenfalls wiederum in die Exhibition gehen werden. Man gehe also etwas früh, so daß «an nicht zu spSt kommt. lenken die Aufmerksamkeit un serer Leser auf die Anzeige der Herren Metzger undOsman, welche sich auf der Jnseite unseres heutigen Mat tes befindet.—ln der That, da sind herr liche und unlibertreffliche Kleider nnd wer sich da nicht „suiten" kann, der kann sich auch keinesfalls anderswo befriedi ge». Ihre Preise sollen ebenfalls ganz nieder sein—und man rufe daher daselbst an, und überzeuge sich von der Wahrheit des Gesagten. Naschv i l l e, lt). April. Gen. Van Dorn'S ganzes Corps artakirte heute bei Franklin, Tenn., die Truppen - Ab theilung unter Gen. Granger, würd, aber noch einem zweistündigen Gefecht zurückgeschlagen und mußte seine Todten auf dem Schlachtfelde zurücklassen. CmtllecMu! ha! gesprochen! Sien der Republikaner mit 3.7W Mehrheit l Indiana, Ohio, Michigan, Missouri, Maine und Kansas für die Union? Die Copperheads geschlagen ! Lonnecticu». Connecticut hat am vorletzten Montag den Anhängern der südlichen Unionzer störer einen Schlag versetzt, an dem sie sich schwerlich erheben werden, und der den Rebellenfreunden in Pennfylvanien am zweiten Dienstag im nächsten Oktober ganz gewiß nicht ausbleiben wird. Sie mögen sich dies einstweile» an die Stirne schreiben. Connecticut hat seine Liebe zum Va terlande, Gesetz und Ordnung gezeigt— es hat den republikanischen Gouvernörs- Candidar Buckingham mit einer Mehrheit von 2710 gewählt, ebenso drei von den 4 Congreßreptefentanten. Die Stimme für Gouvernör steht: Buckingham (Union) 41,033 Seymour (Secessionist) i 38,323 Der Tenat steht 14 Union zu 7 Seces sionisten, und das Haus I3i» Union ge „eii 9» Tecesstonisten. Die Hüte ge schwenkt für Connecticut! Indiana. Indianop o l i s, 6. April. Die Taunschjp-Wahlen welche heute in diesem Staate stattfanden, haben, soweit man hört, bedeutende Gewinne für die Uni ons-Candidaten zum Resultat gehabt. Die Unions - Mehrheit in lis wird nicht weit von I(XX) Stimmen be tragen. Hört den Suckeye Staat. In der Stadt Cincinnati hat das U ni ons - Ticket mit IlX)l) bis Stimmen Mehrheit gesiegt. Ebenso in Cleveland, sand»sky, Chilicothe und Steubenville. In diesen Hauptstädten ist der republi kanische Gewinn unerwartet groß, beson ders wenn man bedenkt, daß diese Städ ten noch voriges Jahr unter der Controlle demokratischer Herrschaft standen. Michigan. Aus diesem Staat liegen uns die er freulichsten Berichte vor. Die Freunde der Union haben überall gewonnen, und so ist auch das republikanische Staats ticket mit großer Mehrheit erwählt. Aansaa. Leavenworth, Kansas, das sonst stets demokratisch stimmte, meldet die Wahl ei nes Republikaners als Mayor mit 70V Mehrheit. Maine. In Portland ist der republikanische Mayors Kandidat mit 2I)J Mehrheit ge wählt —und in Toledo hat der Kriegs- Demokrat C. M. D o r r, den demokrati schen Jeff. Davis Halunken, für daßel be Amt, in die Lüfte geschlagen. Bravo! Vvl »«vtllr. IS. «Pill. Schrecklicher Mord. Unsere Nachbarstadt St. Clair, wurde ,rm Sonntag Nachmittag in einer unge wöhnliche Aufregung versetzt, durch das Gerücht, daß ein Jrländer, Namens Shay, in der Nähe der Stadt, seine Frau auf eine höchst viehische Weise ermordet habe. Shay, welcher sonst als fleißgier und nüchterner Mann geschildert wird, hatte während der Samstag Nacht viel getrunken und kani mürrisch und mißwüt t»'g nach Hause. Am Sonntag Morgen ging er in die Kirche und auf seinem Heimwege besuchte er abermals eine Branntweinkneipe und wurde berauscht. Jetzt ging er nach Hause und fing mit seiner Frau Streit an, welcher damit endigte, daß er sie bei den Haaren erwischte und sie zu Boden riß. Jetzt nahm der Mordteufel vollkommen Besitz von dem Bösewicht und während die arme Frau auf dem Boden lag, sprang er ihr mit gleichen Füßen auf den Leib. Er ließ sie hierauf liegen und wollte das Haus ver lassen, aber nicht zufrieden mit seinem Teufelswerk, kehrte er wieder um und sprang ihr nochmals auf den Leib, so daß die Eingeweide hervor drangen, welche nachher in einen Eimer aufgesammelt wurde. AlleS dieses geschah in kürzerer Zeit als wir zu erzählen eS im Stande sind, und die arme Frau lebte nur noch ungefähr fünfzehn Minuten nach der gräßlichen That. Der Mörder ist noch auf freien Füßen und soll sich immer noch in der Nähe seiner Unthat aufhalten. Die Frau, Mutter von vier Kindern, wird als steißige. sparsame, und reinliche Hausfrau geschildert.—(Am. Republ.) Noch eine Mordthat Am Dienstag Nachmittag wurde ein! alter Einwohner von Pottsville, Namens Joseph Riland, von einem sungen ledi-j gen Manne, Namens Felix Cilley, eben-! falls ein Bewohner der Stadt, in der! Nähe des American-Hauses auf eine ge walsame Weise angegriffen und mit der Faust zu Boden geschlagen. Riland er hob sich wieder, wurde aber nochmals mit einem Schlag zu Bodo» geschmettert uud fiel mit dem Kopf mit solcher Gewalt, auf den Randstein, daß er besinnungs los liegen blieb. Er wurde nach seiner Wohnung gebracht woselbst er am näch sten Tage starb. Beide waren vorher in Kline'S Bierhause nnd als Riland dassel-! be verließ folgte Eilley, welcher betrunken war ihm auf die Straße nach, und machte den Angriff. Riland ist ungefähr Ku Jahre alt und Cilley ist 30 Jahre alt. (ib.) Tie Zirkel Ritter in Reading. Reading, ll). April. Man erwar tete gestern Abend eine Erneuerung der unruhigen Auftritte, es blieb a-ber Alles ruhig. Heute früh kam Filbert, einer der ver haftet gewesenen Ritter des goldenen Zirkels, mit der Eisenbahn von Philadel phia an. Eine große Menschenmenge war versammelt und er entging nur mit Mühe einer strengen Bestrafung. ist die schlimmste Art der Armuth. M«rktb«rrcht »on N-« H-ri». New Vor k, 8. April. Die Curf« des Goldes schwankten heute wieder sehr stark. Es eröffnete mit 49, fiel spater auf 48,46, »nd schloß mit 44 bis 45. Die Preise deö Weizenmehls fielen um 10 bis 15 Centö. Weizen und Korn um Ibis 2 Cents. Conferie-Versammlung. 'Bei tiner Versammlung der Eonfnie« von den Cauniie« Lecha und Northampton, versammelt um einen Senatortal « Delegat nach der Union- StaatS-Convention zu ernenne«, gerufen um fich in Pitt«burg auf den 1. Juli 1862 zu versam meln, «n, eine« Eandidat für Geuvernör und Richter der Suprem Court in Ernennung zu brin gen, welche Eandidaien bei der nächsten Wahl von de« Union-Mäonern diese« Staat« unterflutzt wer den sollen—gehalten am Gasthause von D a n ie l W e i tz e l, in der Stadt Easto«, auf den Ilten Tag April, waren alle Eonferie« gegen wärtig, nämlich: Kecha Caunty: Benjaiuln I. Hagenbuch, Franzis H. Weidn«r und H«nry I. Säg«r. riortbampeon Launty t Wm. W. Sel« fridg«, Georg« G. Zan« und Wm. I. Mick«. Wm. W. Srlfridge wurde zum Sthhl g«ru fen und B. I. Hagenbuch al« Steretär bestimmt. Auf Vorschlag wurdt dann folgtndtr Btfchluß Btfchloß « n—Daß der Achtb. Henry D. M a x w » ll der Senatorial - Delegat von Lecha und Northampto« Cauntie« nach der Uni on - Staat« > Convention, weicht in der Stadt PitiSburg auf Mittwochs drn l. Juli grhalttn werde« wird, sein soll —und daß er somit auch zugleich ermächtigt ist, einen Substitut zu ernen nen, fall« er selbst nicht beiwohnen kann. W. W. S e l 112 r i d g e. President. Bezeugt« : B. I. H a g e « b u ch, See. Warrantirt alle andere zu übertreffen Dr. Tobia «' Derby Condition Pulver eine sichert und geschwinde Cur für Husten, Berkältun gen, DiSiembcr, Heaves, Hautfestigkeit, Würmer, Äpp«titv«rlust, Sckmrbock, u. f. w. b«i Pferden und Hornvieh. Manch« Thieren deren Erschei nung si« beinah« werthlos macht, können witder in ihren vormaligen schönen und gesunden Zustand versetzt weiden, wenn man ihnen einigt Dosen von diesem unschätzbaren Pulver gibt. Es tst gan» harmlos und kann sowohl tinem gesunden als kranken Pferde gtgtben w«rt«n; mit d«r Gtwiß hcit daß «s das Blut kühlt, Haut und Eingewei den los macht, und die abführende Organe in gu tem Zustande halten, und verbessert im Ganzen die Gestalt des Thieres, gleichviel in welcher Lage es sich befindet. Für gutgefütterte Pferde ist tS un schätzbar. Wenn Pferdehalter einmal des Mo nats denselben ein Eßlöffelvoll in das Futter wirf», würde man selten so viele kranken Pferde sehe«. Depot, S 6 Cortland Straße, Newyork. haben bei allen Druggisten und in dem Buchstohr zum Lecha Caunty Patriot, Allen tow«. April 15. nq2m G e st o r b e n: Am 23ste« März, in Obermilsord Taunschip, Lecha Caunty, Elisabeth Fegly, Ehrgattin von Jesse Fegly, eine geborne Bär, am Aervenfieber, alt 49 Jahr, 7 Monat nnd 15 Tag. Am 2-tsten März, in Niedermilford Taunschip, ver, alt ll) Jahr, 3 Monat und L^Zfag. Am 29sten März, in Niedtrmilford, Jackson, Söhnchrn von Jac. Dover, im Alter von k Jah ren. Waisengerichts Verkauf. I« Kraft und zufolge eines Befehls aus dem Waisengericht von Lecha Caunty, soll auf dem Ei genthum selbst, auf Mittwoch dm Lten Mai, um l Uhr Nachmittags öffentlich vtrkauft werden. Cin Strich Land, mit dem zugehör, gelegen in Siegersville, Nord- Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, gränzend an Lande von William Romig, A. T. Wartma«, J»h« Haupt und an eine öffrntliche Straß?; ent haltend 4l) Ruthen, genaues Maas. —Die Ver besserungen darauf stnd : Ein gutes ziveistbckigtkS Främ-Wohnhaus, und andere nöthige Außengebäude, Lruchtbäume, >!c. Es tst dies das hlnterlaijene liegende Eigen thum der verstorbenen BarbaraGuth» letzt hin von besagtem Taunschip, und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf- Wartung von John F. Weida, Admor. Durch die Court Bezeuge.—B Haueman, Schr. April 15, IBL3. nqbV T r o t e ll t, n d Smith, Kaufmanns-Schneider in Allentauu. , haben ihr Waarenlager auf «int kurze Zeit j U «in« Thür« unt«rhalb das Am«rican Hotel ! wo früher Jacob Wolle's Stohr ! war, wo ste ein allgemeine« Assortement von FruhlingS-Waare» eröffnet haben und sehr billig verkaufen, damit flc dieselben nicht an ihr neues Etablissement schleppen brauch»«, we.ches gegenüber »ing»richt»t wird und welche« ste'beziehen werden sobald»« vollendet ist. Wer Schönes und Gutes und Wohlfeile« aus ih rem Fache braucht, b«li»b» anzurufen. Allentaun, April 15. nq— Kirch-Einweihung. Auf Pfingst. Sonntag und Montag, den 24. und 25. Mai, soll di» neuerbaute lacobS-Kirche in lacksonville, Lynn Tauaschip, Ltcha Caunty, aus »ine feierliche Weise eingeweiht werden. Bci dieser Gelegenheit werden 4 neu» Predlg»r g»g»n wSrtig sein, und Predigten halten. Da« christli- ist eS nicht »rlaubt b»i dl»s»r Gelegenhkit Irgend berauschende Getränk» zu ver kaufen. , Zvie April 15. nqbE «»> Die ~Hamburger Schnellpost" ist »rsucht obig» Anzeige »bknfall« aufzunehmen. Schmalzöl. Der beste Artikel um in Oel-Lampen zu bren nen, und zum schmieren für alle Arten Leder und Maschintn. Es ist immer schmutzig nnd läßt kei ne Kruste zurück. Zu haben bei I. B. Moser, Apotheker. Fischgarn, Fischangeln, F»r»llen.U«g«ln, (Fleis) und Fischschnür« zu ha bt« b»i I. B. Moser, Apotheker. All«ntaun, April 15,18V3. nq— Holla, für den Sommer! Heist ihr Lcut, nun kommt herbei ! Kleider machen Leute! Und di« Kleidtr find'ft du heute Bei dem M « hgtr und O< ma ». Willst du deine« Licbchtnt Hülle Aair mit Jedcrman zu deaten MetzgerundOtman. Darum Menschen auf der Erd« Konim«t ollcsomml heran; Daß kein Kttidtrmangel werd« Sorgen M « tzger unk OSman. Metzgev nnd Osman, Kaufmanns - Schneider, Machen dem Publikum di« Anzkige, daß M stt ihren «ohlfeilen Kleidtrsto.hr fortsetzen an No. 33, Ost-Hamilton Straße, Allentaun, gerade neben dem Republikaner-Buchstohr, wo stt von Tag zu Dag ntut Waaren auspacken und be «it stnd dem Publikum auf die allerbtstt Weise zu dien««. Ihr Vorrath von Kleiderstoffen kann nicht ikbertroffen w«rd«n und btsttht aus al lt« Arten d'ie man für Röcke, Hosen, Wtsten und andern Diligtn braucht. Sit wrrdtn daraus verarbtiten und beständig auf Hand.halten alle Arten Fertige Kleider, dauerhast aus dem besten Material gemacht, auch Htmde, Collars, Taschentücher u. s. w. und alles wird möglichst wohlfeil verkauft. Kunden Arbeit wird schnell, gut und billig verricht«», und da nur gute Arbeittr gthalttn werden, kann man sich auch auf gute und passende Arbeit verlassen. Durch gute Bedienung hoffen ste Jedermann befriedig«« zu können. Rufet an! Naekan MeftAcr, Tilgkman <vsman, Allentow«, April 15, IBL3. «qIJ Frühjahr und Sommer Hüte und Kappen! Wer stch zu einer der schönsten Hüte oder einer schönen Kappe verhelfen will, der melde stch an Christ und Sauer'S West-Hamilton Oddfrllow« Halle g»g»nüb»r. Wir haben soeben unsern Vorrath dieser Arti kel aufgefüllt, mit unserer eigen»« Manufaktur und unter unserer eig»n»n Aufsicht verfertigt und dah»r, was Styl, Dauerhaftigkeit und billig» Preise anbetrifft, all» Concurrrnz zu übertreffen. «S» Di» Herren Christ und Sauer lenken be sondere Aufmerksamkrit auf die Thatsache, daß ste die einzigen Hut-Fabrikanten in Allentaun stnd. Ferner lenke« wir die Aufm«rksamk«it der Be treffend«« auf ihre herrliche Auswahl. Stroh - Güter Dieselbe Ist in der That eine herrliche, und alle können sich da befriedigen, hinsichtlich der Preise und de« StyleS. «S-Land Stohrhalter werden an City-Preisen versehen. Configurotypk, Das einzige Instrument dieser Art in Allen taun, wurde neulich pat»ntirt und an großen Ko sten von Christ und Sauer angeschafft, wodurch sie in den Stand gesetzt stnd, ein genaues Muster des Kopfe« auf Papier zu zeichne«, wonach der be stellte Hut geformt wird und passen muß, gleich vi»l wtlch» Form drr Kopf hat. Neue Hüte drü cke« währtnd der erst»« Tag» g»wöhnlich unange nkhm an drn Kopf, und manchmal ist es der Fall daß ste die Form des Kopfes ni» annehm»«. Die ser Fehler wird dadurch verursacht, daß Hüte nie mals d«m Kops« angepaßt, sondern nur im All g«m«in«n von verschiedenen Größen verferttgt wer den. Um diesem Uebel vorzubeugen, wurde das Instrument, Configurotype genannt, eingeführt, mit welchem in Z«it von «inig«n Secunden «in g«- naue« Model de» Kopfes erhalten wird. Dann wird der Hut nach dem Must«r des Kopfe« ge formt, wird genau passen und frei sein von Druck auf irgend einen Theil des Kopfes, und damit wird viel Kopfweh und ander« Unann«hmlichkkit«n verhindert «trden. Allentaun, April 15, 1863. nab Oeffentliche Bendu. Auf Samstags den 2ten Mai um 12 Uhr Mittags, sollen an der letziherigen Wohnung des verstorbenen Christophen Henritzle, letzhin von Nord-Wheithall Taun schip. Lecha Caunty, folgende Artikel auf öffentli cher Bendu verkauft werden, nämlich z 2 gute Pferde, ein leichten zweigäul« Wagen mit Body, »in neuer Drug Wagen mit Geschirr, ci« lagdischlitten, Pflug, eine Sett Wagensprie gel, Welschkorn - Maschine, 2 Bettladen, Eck schrank, »in Bureau. 4 Tische, ein halb Dutzend SM!», ein großer Schaukel-Stuhl, 2 Kisten, 2 Holzöstn mit Rohr, kupferner Keßel, Eisenhäfen, H'olzkiste, 3 HauSuhren eine Sack Uhr, eine Glatt buchse. Fruchtreff Grassensen, Holzschlägel, Eisen keil», ein Hogsheadfaß, Fleischstenner, ander,Sten ner, alleArten Biichrr, Grubhacke, Sieb», lSabeln, Mhketten, andere Ketten, alle Arten Kllchenge schirr, und sonst noch viele andere Artikel zu um ständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufetage und Auf wartung von EliaS Henritzie, j David Henritzie, 5 April IS. ISK3. . nqbß Ein allgemeines Assortement von Eisen-Waaren. al« ! Messer, Gabeln» Löffel, Kaffeemühlen. Bü geleisen. Bohrer, Sägen, Beil», Hobeln. Schau feln, Svaten, Rechen. Schüttelgabeln, und sehr viele and're Artikel welche man am besten beurthei len fann wenn man anruft bei I. B. Moser, Apotheker. Groß uud Kltinvrrkauf vo» Milliner u. Fäncy-Waa- Ich wollte ehrerbietigst dir LädieS von und Umgegtnd bmachrichtigtn, und besondtrs di« Land - Milliner», daß ich nach No. 29 West-Hamilton-Straß«, nächst« Thür« zu der Post - Osfiee, gezogen bin, wo ich soeben ein großer Vorrath von Frühlings und Sommer Milliner-Güter, in j«d«r Vkrschiedenheit und d«n neutste« und mrist anerkannten fafchtonablen Styl«n «rhaltt» hab«, bestehend aus Bonnet Seide, Ribbonö, Läces, Blumen, Blondö, Rusches, Strohgüter stir Ladies, Frauen, Kin dern, Buben, etc. Mein Fach« der obigen Waaren besteht aus dem größtrn welches in irgrnd einer Landstadt ge haltrn wird, und dies« Arlikkl werden so wohlfeil verkauft als man sie in Philadelphia erhalten kann. Ich kaufe die meisten meiner Güter von Importeur« und Commißion« - Häuser, welches mich in Stand setzt, dieselbe an wrniger als City Jobbing-Pttisen zu verkauf«». »«»Soeben empfangen eine groß« Quantität Strümpfwaaren, Linen Taschentüch«r, Krag«n, Hoop-SkirtS, NahtS, Nadeln, LädieS Fäncy Ar tikel etc., «te. welches ich alles wohlfeil verkauf«. Alte BonnetS werden gebleicht, gepreßt und verändert. Mrö. E. I. Krauß, W Wck-Hai»il!on-Vlral<e, nächst» Thür» Allentown, April 15, IBV3. nq3M Oeffentliche Vendu. Auf Samstags den 9ten Mai, um 12 Uhr Mittags, sollen am Haust des Unter zeichneten in Nord - Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich - Ein gutes Familie« - Pferd, S Jährt alt, zwei gute Kühe, 3 Schwein», 3 Schaaf» mit 3 Jungen sammt der Wolle, ein leichter zwelgäuls - Wagen, ein »ingäuls - Wagen mit D»ichsel und Zugehör, »in Spazier-Wagen, Pflug und Egge, Schubkar ren, Wagenboards, eine Pferdegewalt, 39 Acker Saamin auf dem Felde, Better und Bettladen, 3 Fliegellische, 2 Dutzend Stühle, 2 Bureaus, Küchenschrank, Kelleischrank, Sink, Eckschrank, ein kupferner Keßel, Eisenkeßel, Eisenhäfen, 39 Häsen voll Laltwerge» StKnner, Fäßer, und sonst noch vielerlei Haue-Küchen und Bauereigkräth fchaften zu weitläuftig zu melden. Die Bedingungen am Berkaufstag« und Auf wartung von Joseph Muthard. IV'Da der Unterzeichnete gesonnen ist nach dem Westen zu ziehen, so wird alles ohne Rück halt verkauft. April 15, 1863. nqbv l GyPs ! GypS ! Eine große Quantität vom beste« gemahlne« Gyps, ist gegenwärtig auf Hand, und wird stets aus Hand an der Mühle der Unter zeichneten in Nord - Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, und an den allernitdrigsten Marktprei sen verkauft. —Man rufe an bei E. u. T. Kern. April 8, 1863. *jm Großer verkauf von schätzbarem liegendem Vermögen. Samstags den 18t«n April näckftkns, um 12 Uhr Mittags, soll am Schwarzen Bär Hot«l von CharlesSchumacher, in der Stadt Al lentaun. folgendes sehr schätzbare Eig«nthum, ol?> ne Rückhalt, öffentlich verkauft werden : No. 1. —Die alte Methodisten UnM» Kirche, an der Ecke der Ne« und Li«. d«n Straßen, enthaltend l l 0 Fuß an der Linden und 120 an d-r 9t«n Straß«. No. 2. —Ein Wohnhaus und Lotte, in der Linden Straße, zwischen d«r vten und Itlten, enthaltend an der besagten Llndm Straßen 40 Fuß und in der Ti»f» 11V. Di« Berbtsserungen darauf sind ein zweistöckiges backsteinernes j'ZjM Wohnhaus, bei 3t) Fuß, mit «tn«r zweistöckigien Küche mit doppelten Piazza. No. Z. —Eine Lotte Grund, gelegen an der Eck« von Union und Penn Stra ßen, enthaltend an d«r P«nn Straß« 2t) Fuß und an der Union 18t). No. 4.—Eine Lotte Grund, gelegen in d«r Igten Straße, Süd - Whelthall Taunschip, enthaltend an besagter It)ten Straße 4V Fnß und in der Tief« 230 Fuß. . No. 5. —Eine Lotte Grund, gelegen in der Jew-Straße, zwischen der gten und lOien, enthaltend ZV Fuß In Front und l 10 in der Tiefe. No. 6. —Eine Lotte Grund, gelegen In dkl Görden Straße, zwischen der öten und kten, enthaltend öl) Fuß in Front und 23» in der Tiefe. No. 7. —Eine Lotte Grund, gelegen in der sten Straße, zwischen der Turner und Jew-Straßen, enthaltend 4t) Fuß in Front und lli) in der Tiefe. No. B.—Eine Lotte Grund, gelegen in der 9tcn Straße, zwischen der Turner und Siberty, enthaltend 12 Fuß in Front und 23V in der Tiefe. No. 9. —Ein Wohnhaus und Lotte Grund, gelegen in der ersten Ward der Stadt Allentaun, die Lotie tst 20 Fuß bei 230, mit einem dreistöckigte» backsteinernen Wohnhaus, Fuß Front bet 30 in der Tiefe. No. 10. —Ein Wohnhaus und Lotte Grund, gelegen in der ersten Ward. Das Gebäude tst ein dreistöckigtes backsteinernen Wohnhaus, Di« Bedingungen am Verkaufttage und Auf wartung von Jonas Koch, Bsslgnie von William Merv- Aprtl l. >BS3. nq3m Gvps! Gvps!' Gvps l Eine große Quantität gemahlner Vyp« ist ge genwärtig auf Hand, und wird stet« auf Hand ge halten, und zu den billigsten Preisen verkauft, an der Mühle von Grim und Woaver. Mentaun, April 15, 1863. nqbv Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. Flauer (Barrel) K 7 «XU Waizen > Waschtorn .' .' . . SS'l Hafer / . . . NVst Buchwaizen , . . Zl-ichesaamea . .2 . . . Eier (Dutzend) . . Ist Bulltr (Psund) . .S« MMN . ... Ist Schmatz . . . .1v Skch« . , , . »0 > Gckinken fltlsch . tv lSeitenstUck« ... I > .'lcrf l Wbikkei' (S-l) 4« > Rtggen Whi«k«i? . S 6 >Hickorv-H«lz(Klafi)b vv »Eiche,-H«>i . . 4 >SttinkohltN(T«n»«)> 0» icsyp« . . . . sso Eastoner Marktbericht. Waizen das Büschel l 55 Roggen 105 Welschkorn 8V Hafer kS Butter per Pfund S 4 Eier per Dutzend 18 Kartoffeln KV Gips per Büschel 35 Kleesaamen S 5V OeffentlHeVendü^ von beweglichen Gütern. Auf Dienstags den Listen April nächstens, um 19 Uhr Vormittag«, soll am Hau se des versiorbent« Marti n.R i t ter, letzt hin von Salzburg Taunschip, Lecha Caunty, folgende« bewegliche Eigenthum öffentlich verkauft werden, nniniich , 2 Pferde. 5 Kühe, 3 Rinder, 2 Kälber, ein Bull 2 Jahr alt, 7 Läufer-Schweine, eln« davon ein Zuchtschw in, 2 Viergäulswägen, ein Zwei gaulswagtn, ein EingäulSwagen, ei« Spazierwa gen und Geschirr, ein blauer Baddy, Spriegel, vecke, 2 Seil Wagenboard«, 2 Paar Heuleilern, Schemel, 5 Pflüge, 3 Eggen, eine Welschkorneg ge, 2 Schaufelpflüg«, Drtschmaschin« mit Pftr« vegewalt, Welschkornschälel, Strohschneider, eine Mähmaschine, Säedrill, eine doppelte Walze, ein doppelter Holzichlitten, lagdschlitten, Patent Heu ablader, Heurechen, Windmühle, Wagemvlnnt, Drumsäge, Fruchireff, Mrasfenfen, Rechen, Ta deln, Bohrer, Hebkisen, Grubhacke», Sperr- und Kühketten, 2 Flachsbrecht«, »int Schwingmüble, 2 Flachebrcheln, Gkschirre für k Pferde, 4 Fliegen netze, Heu und Stroh, Pfosten, Riegel, Betten und Bettladen, Tische, Stühle, Desk, Sink, Kit chtnschiank, Achttaguhr, 2 Woll und Spinnräder, Kochofen mit Rohr, Grundbe«r«n beim Büschel, Eßig beim Barrel, 2 Eisenkessel, Züber, Stänner, und noch vitlerlei Haus- und Bauern-Geräth fchaften zu weitläuftig zu melden. Dlt Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von John B. Ritter, Reuben B.Ritter, Marlin B. Ritter, Gid. B. Ritter, Jacob B. Ritter, Edwin B. Ritter, Charles B. Ritter, Executors. März 25. nq4m 50 Thaler Belohnung. Wurde gkstohlen in d»r Na cht vom auf den 2ten April, au« d»m Stalle de« John Henne, w «SZKÄ«« Jefferso« Taunschip, Berk« Caunty, ein Appel Grey Pferd. Daßelb« ist 8 Jahr alt, hat eine Warze an d«r Jnsrit« dt« linkin vorder.» Beines, oberhalb dem Knie, so wt« «b«a falls «in« an der Aussenseit« des hinter» linke» Leines, unttrhalb dem K»ie. Es ist zur nämli chen Zcit auch damit rln Satttl und Zaum ge stohlen worden. Eine Belohnung von St) Tha ler tst sür dt« Verhaftung des Dirbe« und dit Zu riickbrlngliüg des Pferdes angtbottN— oder 525 sür das Pferd oder den Dieb allri«. Samuel Salthaser, Commißloner. April 8. «3m Lecha Caunty Ackerbau - Gesellschaft. Die Executiv - Committee d«r Lecha Eamity Ackerbau - Gesellschaft versammelt fich am Sam stag den April nächstens, um I Uhr Nach mittags, am Allen Hause in der Stadt Allentaun, zu dem Endzweck, eine Aussicht - Committee zu er nennen und solche andere Geschäfte zu verhandeln als sür nothwendig erscheinen mögen. >ll « Mitglieder d«r Committe sind ersucht beizuwoh nen. Auf Verordnung von O. L. Schreiber, Presi't. Bezeugt«—Joshua Stählcr, See. April 8, 1863. nq2m Postamt. Folgende Briefe blieben mährend d«m lttzten Viertel Im Schlätington Postamt lieg«» t Harrifon Bachman 2, Sarah Bear, Miß Jen ny Day, Eharle« Graver, Tatharina 'Geary, 2, Samuel Oswald, Maryann Zimmerma», laeob B. Mauser, Jonas Ritter, John Horn, Joh» Hoffman, Miß Carolina Hall, Abraham Lobach, Jacob Moyrr, Stephen Miller, William Miese mer, Etivard Qu»»r, Micha»! Rkmaly, I. P. Reitz, John Niely, Mr«, Hetty Royer, William Strat ß, Jo»l Schnovei, Mr«. Ellen William«. Moses Kuntz, P. M. April 8, 1863. nq3m Ein Partner verlangt, um das Eisenerz » Geschäft zu b»tr»ib«n in Süd- Taunschip, Lecha Caunty, 3 M«il»n von Allentaun und Eatasauqua. Auf d«m Land» ist eine gute Pfertkgeivalt-Wäscherel und Pump» in vorzüglicher Ordnung, «In gutes Wohnhau« u»d Stallung für k Pferde, Schweinestall u. s. «. er» richtet. Der Applikant muß üb»r ein gute« Ca« vital verfügen könn»n, oder beid« Partrien müs sen Capital anschaffen und Versicherung dafür ge» b«n. Man meld« sich bei Ephra i m W en n » r, auf d«m Platz« unw«it Neuhard'« Brücke. April 1. nq3« Dr. Theodore C. Nager, Wünscht da« Publikum zu b»nach» richtig»», daß »r seine Wohnung nach WHI ,7, Süd siebenten Straß», 4 IHK ren unttrhalb Tilghman Schmeyer'« Marmorhof «erlegt hat allivo »r b»r»it Ist all»» Ansprechenden, »inerl»i b«i Tag od»r Rächt, t» s«intm Fache zu di«nen. Allentaun, April 8, 1663. nq—KM Hogelsville Postamt. Folgende Bliese sind am Ende d»« lktzten Birr tels auf dem Fogelsville Postamt li»g»n geblieben. William D. Long, Ssq., Joshua Graham, Jacob Shäff»r, John Frey, Fred. Hill, Milia Geeßly, Joseph Drey. Jos Miller, P. M. Fogelsville, April 8. 18ti3. »3m Lyons Balley Postamt. Folgend« Vri«fe stnd am End« dt« l«tzten Vier tel« auf d,m Lyons Valley Postamt liegen geblie ben, nämlich: Wellcome Jone«, Franklin Ferry, Franklin Forra. iL. Zimerman, P. M April 8, lL6!j. «2«
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