Lecha Cmmty Patriot. M - Allentaun. Pa., März l'l, 1863. ». z HcrauSq-ber und Eigenthümer. Ale,. Miller, H.Mst-Edilor. Ocr llnalihliiigiiit Aepublikaner. Die scribbler des hiesigen Republika ners haben in den zwei lebten Nummern desselben, io ziemlich viel Raum verweis det, bezüglich auf die am Listen letzten FeMiar ailhier abgehaltenen großen Uni oinAerfammlung, und obschon das Pro dukt so ganz armselig und kindisch ist, ja vielleicht mehr so als wir dies noch je ge sehen haben—und daher daßelbe keine be sondere Erwiederung verdient—so zejgt cs doch zugleich weß Geisteskinder sie sind, die Bemerkungen zeigen daß Alles was gethan wird um die Union wieder herzustellen, so wie dieselbe durch unsere Vorväter construktirt wurde, den gedach ten Scribbler—wozu neulich noch einer gesellt wmden sejn soll, von dem wir, so wie von wo derselbe herkommt, später sprecheii werden—durchaus nicht recht zu sein. Die Bemerkungen dieser Freunde der Union - Zerstörer zeigen ferner deut lich, daß ihnen die Erhaltung der demo kratischen Parthei-damit sie die Aemter haben, und wieder wie gewöhnlich, rau ben und stehle» können—weit lieber ist, als unsere liebe und glorreiche Union selbst. Daß aber beide, die demokratische Parthei und die Union der Staaten bei einander stehen bleiben können, ist rein unmöglich, den» die Lieders der demokra tischen Paethei, und jene Lieders a lle in, haben sa gesucht dieselbe zu stürzen, und ichon aus diesem Grunde allein ist es un möglich daß dieselbe künftighin nebenein ander stehen können. Wem daher die Union lieber ist als die alte corrupte de mokratische Parthei, und wer seinen Nach kommen das erhalten will, was wir ltlbst genossen bg'.'en, ehe diese Schurken )on demokratischen Lieders gesucht haben 'l ll e s zu zerstören, der hat, und dies war ohne Zeitverlust, jener alten verdor >enen lind corrupten demokratischen Par hei den Rücken zu kehren, und sich den vahre» Union-Freunden anzuschließen — ein andrer Weg ist für ihn übrig, eins der das andere nurs! er thun, ja, entwe er 112 ü r oder gege n die Union sein — nd für die Union kann er nicht sein und "gleich demokratische» Parthei an ängen.—la, laßt jene Scribbler nur rgen was sie wollen, bezüglich auf unfe ? Beschlüsse, denn dieselbe sind Mrio sch und recht, und würden sie durch alle Bürger im Norden befolgt werden, bald, >hr bald, würde dieser blutige demokra- i sche Bürgerkrieg zu Ende sein. Solche hwache Bemerkungen wie die in dem letz- ! n Republikaner folgen auch manchmal in gewisse Sünden ihrerseits zu verde en, und dies scheint wirklich hier der - all zu sein. Aber genug hievon, das lolk weiß ja daß die Lieders der demokra schen Parthei irgend etwas thun n, wenn sie nur die entfernteste offnung hiben, dadurch ihre Parthei Wfrecht erhalten zu können —und so weiß Wch daS Nolk, und unsere Gegner kön- W» demselben „übt widersprechen, daß W demokratischen Lieders unter der dem- Wransche» Buchana» Regierung unsere Waffen und Äriegsvoriäthe geraubt ha- Wn,-d.is! sie auf imsere Forts und Schif- W geschossen und somit den Krieg begon- W» habe» ! si "aS erste Bull - Run Wesse» durch einen demokratischen Gene- Wl verloren gieng!—Daß hätte dieser Mne Pflicht gethan, der Krieg in den er- n Monaten zu Ende gegangen sein irde !—-daß demokratische Lieders die >ion-Armee zu verschiedenen wichtigen iken verrathen haben ! —daß alle bisher haftete Traitors Demokraten waren ! ß schlechte und corrupte demokratische ituiige,'. dießebells stets e rm uthig t d die Union-Soldaten aber stets e n t u t h i g t habe» ! —das, demotratlsche derü und der Welt verantwort > sind für alle und jede Lebe» die schon diesem .Knege verlöre» gegangen sind ? noch verloren aelie» ? —daß demokra >)e Liederö gleichfalls verantwortlich >, für Waisen und ver ppelten Soldaten die durch diesen hol >)e» Krieg entstanden sind und noch stehe» !- das! die demokratischen Lie -6 ebenfalls Schuld daran sind, daß wir i Tar l>o!leltor arosic Summen Na tal - Taren l» bezahlen »abe» ! —und j > »och keiner unserer nördlichen Bür-i in dein Schlachtselde für- die Union ! allen ist, außer er wurde durch Demo- tet ermordet ! Wer darf sich unterste- obige Thatsachen zu verneinen ? herlich kein ehrlicher, rechtschaffener! > loyaler Bürger wird einen Bersuch! hen dies zu thun. Nein obige Be ilegungen können und dürfen die ge lten Scribbler nicht umftossen —und aßt sie denn sage» was sie wollen be lich auf unsere letzte große Union sammlung—der loyale Mann weiß ?as> jene Beschlüße de» rechten Geist nen ; daß wir nur in allen Hinsichten Wahrheit sagen; und daß Recht und hrheit bestehen und Lug und Trug ich u»d zur rechten Zeit untergehen Hnnibug bei». Großen. demokratische» Führer unter uns nea in einem Athemzug: „G ib t s die ll nj o » wieSie wa r," im nächsten Athemzug wollen sie doch ostlichen Staaten nicht mehr in der sn habe». Ist es nnn möglich daß Volk diese u»gehe»ere Heuchelie und Sgriefliche Humbuggerei nicht sehen i ? In der Tlnt wer dieselbe sehen , kann nicht f. . I . zu s.brn Dier BerKiA der Jndianola '>. s ist in der That kränkend und Schre ckenerreqenddaß wir nun die zwei bewaff- Rede vnd mit Eisen beschlagene Kriegs schiffe, welche die Blockade bei Vicksburg paßirt sind, verloren haben,—nämlich die ~Queen des Westens," vor einigen Wo cht'l! und auch die,,Jndianola," vor eini gen Tagen. Das erstbenamte Schiff ist bereits 'm Dienste gegen uns und war dabei behMlch die Jndianola uns abzu stehlen. Admiral Porter berichtet dem Kriegsdepartement, daß beide Schiffe ge nommen worden sind, als sie gerade und »war schnurstracks gegen seine Befehle handelten, und dieser Bericht hat den loy alen Bürgern so ziemlich allgemein die Meinung oder Ueberzeugung beigebracht, daß in Bezug darauf nicht alleö recht war, oder daß von den Offizieren darauf —Sympathesirer mit den RebellS—ab-1 sichtlich dieselbe an solche Orte gebracht, damit eS eine Leichtigkeit gewesen diesel be wegzunehmen, oder dieselbe absichtlich haben wegnehmen laßen. Wir sagen sol che Gefühle und Gerüchte haben sich un ter dem loyalen Volke verbreitet; —es ist wahrlich schrecklich daß man gezwungen tfl, solche Gedanken zu nähren, allein wenn man bedenkt wie sich schon früher demokratische Generäle bei Bull - Run und anderwärts betragen haben, so kann man sicher nicht umhin an dem erwähn te» Glauben festzuhalten. Was uns »och gerade hier, in unserer Mitte, in diesem Glauben stärken muß. ist der Umstand, dap in der Nacht darauf, als die Neuig keit von der Wegnahme der Jndianola hier eintraf, von den hiesigen Freunden der jüdlichen Traitors. nämlich von de mokratisch,,, Führern eine Art Jubelfest Aanstaltet wurde, wobei die Courthaus Glocke gezogen, Freudenschüsse abgefeu ert und mit Trommel und Pfeife durch die Straße» gezogen wurde. Dies ge schal) oder wurde veranstaltet durch die nämlichen demokratischen LiederS, welche jedesmal darüber frohlocken, wenn wir in einem Treffen mit den südlichen Landes verräthern besiegt werden. Dieses In belfest kam den hiesigen loyalen Bürger» w ganz und gar unerwartet, daß des Morgens ein Jeder oen Andern frug, warum dies geschehen fei, und die Ant wort war ziemlich allgemein, daß es we gen dem Verlust der Jndianola veran staltet gewesen oder abgekommen sei. Ist es nun möglich, daß wir solche Menschen unter uns haben? Ja in der That es ist! Ja wir haben Menschen unter uns, und es sind deren nicht nur wenige, welche Heu te unsere Regierung stürzen und Jeff. Davis sammt seinen Anhänger», welche sämmtlich den Galgen verdient haben, als Regenten einsetzen, und somit unsere lie be Freiheiten und die Freiheiten unserer Nachkommen, Judas ähnlich, für die Er haltung einer corrupten und verdorbene» Parthei. verschachern würden!— Mögen die Strafen ihren Werken zur gehörigen nachfolgen, und möge der Himmel das Vorhaben dieser böswilligen und ver dorbenen Geschöpfen vereiteln, ehe es,u spät ist. Bertagnnft des Kongresses. Eine sehr große? Menge Geschäfte sind durch die letzte Sitzung des Eongresseß, sie mit dem Zten März schloß, abgehan oelt oder verrichtet worden.—Die Con scription-Bill, die Bank-Bill, des Prä sidenten J»demnity-BiU, die Postamt- Reform - Bill und die Verwilligungs Bills allein sind so viele und wichtige Geschäfte, daß nur dergleichen sehr selten in der kurzen Sitzung des gedachte» Kör pers verrichtet werden. Die verschiedenen Gesetzen geben dem Präsidenten hinläng liche Gewalt den Krieg auf energische Weise fortzusetzen und die höllische Re bellion, hervorgerufen durch die Lieders oer demokratischen Parthei, wirksam zu unterdrücken—und wir hoffen und ver trauen auch, daß er nichts unversucht las sen wird, dies, sobald es sich möglicher Weise thun läßt, zu bezwecken —und in vem Versuch dieses große Werk, eine Auf gabe die noch keinem früheren Präsiden cen oblag, glücklich auszuführen, sollte -hm aber auch das ganze Volk, so wie Zies unsere Representante» gethan ha ben, ebenfalls ernsthaft zur Seite stehen. Das ganze Volk haben »vir gesagt: Dap dies aber nicht geschieht, davon haben wir ja setzt schon hinlänglich Beweiße, denn viele von den LiederS der demokratischen Parthei frohlocken ja öffentlich, daß diese Sitzung des Kongresses zu Ende ist, da mit dem Präsidenten nicht mehr Gewalt um die teuflischste Rebellion die je auf Erden eristirte, zu unterdrücken, zuge stimmt werden könnte. Man sollte dies kaum glauben, aber es ist ewige und un umstößliche Wahrheit, welche nicht um gestoßen werde» kann und darf. GOtr erhalte die Republik ! IVie räumt sich dies In dem Staat Neuyork circuliren ge genwärtig Bittschriften unter den Demo kraten und werden zahlreich unterschrie ben, die Gesetzgebung bittend ein Gesetz zu erlassen, die Negersklaverei i» jenem Staat wi ede r z u er la übe n.—lst dies möglich! In der That, jene Demo' kraten solle» auch in Zukunft schwarze D emokraten oder unsertwegen auch Neaer boßer heiße». Aber horcht! I» Peniisylvanien circu- Uren die Demokraten humbuggerischer Weile Bittschriften, für ein Gesetz, daß kein Neger in den Staat komme» soll.— (ES wird auch keiner l)erein kommen wol len, denn viele derjenigen die hier gewe sen, sind jetzt schon nachdem Süden fort gezogen.) Jedenfalls ist man hier nicht so ehrlich wie in Neuyork, denn erst vor einigen Jahren circulirte die nqmliche Parchei und die nämlichen Männer Bitt schriften für ein Gesetz, dem Sklavenhal ter erlaubend seineNeger hieher bringen zu dürfen. Wenn das nicht wider sprüchig oder ein dreidoppelter Humbug ist, in der That dann geben wir williglich i zu, daß eS noch nicht bekannt geworden, was dann eigentlich Humbug ist. DasWette r. —Am Freitag Schnee —Samstag Regen und Kiesel—Sonntag trüb, deß Abends Donner und Blitz mit Schnee Montags schönes Frühlings wetter. Abolittvnismus und Demokratie Es ist wahrlich amustrendzu sehen, wie die Lieders der demokratischen Parthei, welche mir dem Süden sympatkesiren, sich bemühen, ihre corruvte und smkende Parthei aufrecht ,u erhalten. So haben sie nun seit einiger Zeit her, oder wenige stens die Obersten, begonnen zu schrei en : „Ab olitionisten! Ab o ltionisten! und alle kleine Grog schop - Politiker folgen nach und schreien ebenfalls Ab vlitidnisten! Dies ist, wie eö sich von selbst versteht, ein Na me den sie den Republikanern oder den Unionisten beigelegt haben. Nun, was ist dann eigentlich so Schreckliches in dem Namen Abolitionist ? Oder näher, was ist ein Abolitionist? Und hier wöllen wir versichern, und gehen eine Wette darauf ein, daß nicht einer aus IVO, der sich von den gegenwärtig südlich fühlenden demo kratischen Lieders an der Nase führen laßt, weiß, was dann eigentlich einÄbo lltionist ist. —Abolitionisten hat es schon seitJahren her in den verschiedenen Staa ten gegeben, und dieselbe sind zu Gun sten der Befreiung kller die republikanische Parthei mit diesem Namen zu belegen ist nicht recht und nicht ehrlich. Die republikanische Parthei, und ihre Platform zeigt dies, war zwar und ist immer noch gegen die weitere Ausbrei tung der verhaßten Negersclaverei, allein wo sie einmal war, da waren die Repub likaner willig daß sie bleiben sollte. Dies ist der wahre und unumstößliche Stand punkt unserer Parthei. Der Grundsatz unserer Gegner aber war weitere Aus breitung dieses Uebels. Als nun der Bürgerkrieg durch die demokratischen Lie ders begonnen worden »var, wurde den Sclavenhaltern Nachricht ertheilt, durch eine Proklamation des Presidenten, daß wenn sie ihre Gewehre nicht bis zu einem gewissen Tage niederlegen würden, ihr Eigenthum cvnflscilt und ihre Sclaven freigegeben werden sollten. Die Rebel len gehorchte» aber nicht, die Proklama tion wurde in Kraft gesetzt, und hier nun singen die demokratischen Lieders an >. A b o l i t i o n i st e n" zu schreien. — Der aufmerksame und willige Leser er blickt schon, daß uns dieser Name fälschli cher und maliziöser Weise beigelegt wor den ist—allein unsere Gegner sind Will kommen dazu, denn eine aufgeklärte Nachwelt —wenn alle diese verdorbene und schlechte Menschen dahin sind, von wo sie nicht wieder zurückkehren, und ihre wohl verdiente Strafe erndten—wird leicht be greifen, daß diese demokratische Führer nichts anders als Volksbetrüger waren. Die Regierung hat aber nun, wie schon gedacht, verordnet, daß das Eigenthum der Rebellen unter Waffen consiscirt und deren Sclaven frei sein sollen. Weil man nun nicht zwei Herren, nämlich der Re gierung und den Landesverräthern zugleich dienen kann, und weil die Regierung die len Schritt als den einzigen unumgäng lich nothwendigen betrachtete, um diese höllische Rebellion zu unterdrücken, stellte lich die ganze republikanische Unisn-Par thei auf die Seite der Regierung, und sagt Ja und Amen dazu, —ja, und sagt ferner, rettet uns die Union um jede» Preis —mit der Sclaverei möglich —wenn nicht möglich, schafft die Sclave rei ab—aber ums Himmelswillen rettel uns die Union auf jeden Fall, für unse re Nachkommen. Nun welcher gute und loyale Mann will uns dies als eine Sün de zurechnen? Sicherlich keiner—denn wir sind fest entschlossen die Union zu ret ten, mag auch aus der Sclaverei werden was immer will. Dieser Grundsatz hat te auch seine gute Wirkung auf unsere Union - Soldaten und dabei wurde der Süde» entmuthigt. Mit der demokratischen Parthei sieht es aber ganz anders aus—ihre Stärke hat von jeher in der Sclaverei bestanden— und sie sagen : Sollen wir uns auf diese Weise uns unsere eigene Stärke wegneh men ? Dadurch ermuthigen sie die Trai lers, und demoraUsiren unsere Soldaten, dadurch daß sie ihnen noch dazu lügen haft sagen, ihr sollt nur die Sclaven frei fechten. Wohl wissen sie, daß fällt die Sclaverei, so ist ev auch um die faule Demokratie geschehen. Ja werden die Sclaven der südlichen Demokraten frei gegeben, dann kann man nicht daran denken, daß die demokratische als eine National - Parthei künftighin je die Zü gel der Regierung in die Hände bekommt —daher ist es nnn daß diese corrupte Lie derö so ängstlich jammern—ja daher kommt es, daß sie lieber die Union für ihre Nachkommen verloren gehen laßen wollen, als daß ihre Parthei zu Trüm mern gehen soll. Wer wollte nun nicht lieber ein Republikaner oder gar ein Abo litionist als ei» demokratischer Führer ge nannt werde», nachdem wir jetzt so deut lich dargethan habe», daß Ersterer anf jeden Fall für die Erhaltung unserer lie ben Union—Letzterer aber gegen die Er haltung derselben ist ? GOtt sei gedankt! Alle gute Republi kaner sind für die Errettung und Erhal tung unserer lieben Union, die durch das Blut unserer Vorvater erworben und er kauft worden ist—und zwar um jeden Preis —Und man laße die corrupten Lie derS der demokratischen Parthei nur Abo litionisten schreien so lange sie wollen. Ja Republikaner haltet fest an unserer lieben Union, denn kein einziger von Euch, auch nicht ein einziger Abolitionist steht gegen diesen großen Staatenbund im Schlachtfelde—wohl aber sind es lau ter Demokraten. Ja man laße diese kor rupte Lieder« nur aus Herzenslust schrei en, denn es wird sie sicher nichts fruchten, den» der aufgeklärte und ehrliche Leser, jetzt und in Zukunft, wird sicher die Lauf bahn der Republikaner vor, in und nach diesem höllischen demokratischen Bürger krieg hochzuschätzen und zu loben wißen. l°w. I. Henry Du i einstimmia von Der Ehrw. 2- Henry Dubs, von Al lentaun, ist einstimmig von den deutsch reformirten Gemeinden in Pottstaun, Li merick und New Storeville als ihr Pastor erwählt worden. Diese Gemeinden be diente seither der Ehrw. N. S. Straß burger, welcher kürzlich eine reformirte Pfarrstelle in Allentaun angenommen hat. Der hiesige Demokrat. Wir waren dem hiesigen ToNnentar- Demokrat einige Antworten schuldig, be züglich darauf was er in den letzten zwei Wochen hinsichtlich der großen Unioii- Versammlung sagte, allein da wir das Bett hüten mußten, so konnte dieS nicht geschehen. Die Sache ist aber nun et was veraltet, und das Produkt doch auch so mager und armselig, daß wir es kaum der Mühe werth halte», jetzt noch etwas in Bezug darauf zu sagen. Wir wollen aber anstatt deßen, einen Auszug eines Briefes aus der Armee, den wir dem hie sigen „Register" entlehnen, der von un serm jungen Freund, Lieut. A. W.S e l fridge, von Stafford Courthauö, Vir ginie», geschrieben wurde, und der den Nagel gerade auf den Kopf trifft, folgen laßen, um misern Lesern zu zeigen, was die UnioN'Soivaren von dem gedachten Schmähblatte denken. Der Schreiber sagt in Substanz Folgendes t „ Wir befinden uns hier wohl zufrie den. Der Soldat weiß daß dies das meist gewünschte Leben ist, das er füh ren kann—aber er weiß auch daß es seine Pflicht ist hier zu bleiben und seinen An theil dazu beizutragen, diese höllische und blutdürstige Rebellion, wovon unsere zu künftliche Freiheiten und Glückseligkei ten abhängen, niederzubrechen. Seid ver sichert, unsere Soldaten sind so patrio tisch und loval als sie dies je waren ; sie wiße» die Gerechtigkeit unserer Sache, und blicken mit Abscheu und Verachtung auf die C o w a r d s zu Hause, welche Frieden! schreien, unb bereit sind ein Compromiß mit blutigen Trailers, über den Gräber von IW.VW «»serer loyalen ermordeten Bürgern einzugehen. Schan de für Diejenigen die von Frieden spre chen !—welches nur meint sich dieser in famen Rebellion zu unterwerfen, —und Sclxiüde für Diejenigen die von Vermitt lung spreche» !—welches nur ein Auf schub des Streites sein würde, um wieder frisch und zwar heftiger als je auszubre chen. Wahrlich es sind Thatsachen vor handen die den Soldat schmerzen, entmu thigen und seinen Busen mit Indigna tion erfüllen müßen, und es sind diese : Er weiß daß während er hier ist und sein Leben, noch in einem Winterfeldzug, auf zuopfern bereit ist, zur Vertheidigung seines Vaterlandes und deßen Freiheiten, er Feinde zu Hause hat, die hinter seinem Rücken lauern —und dies sind Geschöpfe die durch Parthei-Politik so blind gewor den sind, daß sie selbst ihr Vaterland und ihre eigene Glückseligkeit vergessen. Sol che Feinde wisse» wir hat es zu Hause und wir halten sie als tausendmal gefähr licher, als die Rebels vor unsern Augen, in unserer Fronte, welche öffentlich Hoch verrat!) proklamirerr, und denselben mit den Waffen geltend zu machen suchen. — Ein Copie von jener niederträchtigen Zei tung, vorgebend demokratische zu sein, aber in Wirklichkeit eine der stärksten Unterstützer von Jeff Davis ist —ich mei ne den Allentaun Demokrat—wird dann und waun hier erhalten. Was für Trost kann der «oldat von der Uebersicht eines solchen Inhaltes erhalten ? Findet er da rin ein Wort der Aufmunterung oder nur das geringste Mitgefühl ? Nein in der That nichts der Art. Die Schreiber su chen uns glauben zu machen, die Absicht des Krieges sei gewechselt, und daß der selbe nicht mehr für die Constitution und Union sondern nur für die Befreiung der Sclaven geführt nerde. Sie breiten ein jedes Wort und Gerücht vor uns auö, welches die Wirkung haben konnte Unzu friedenheit unter uns hervor'zu bringen und uns zu verleiten uns mit Mißtrauen gegen unsere Generäle und unsere Regie rung erfüllen zu laßen. Nun wir be trachten die Regierung als unsere Stär ke, durch welche jeder Streich geschlagen wird, und wir stehen bereit dieselbe zu vertheidigen »nd sogar unsere Leben da für aufzuopfern—aber sie, die sogenann ten Demokraten bemühen sich die Admi nistration zu verwirren und zu schwächen, und zwar aus alle nur mögliche Weise, und somit die Rebells zu unterstützen und zu stärken. Sie legen fälschlicher Weise einen jeden Schritt der Regierung aus als ein Angriff auf die Freiheiten des Volks, und vergiften somit die Weniger wissenden und Unvorsichtigen zu Hause. Nun, wir denken ein solches Blatt sollte aus Existenz gewischt, und die Editoren und Schreiber deßelben behandelt werden wie dies maliziöse und feige Traitors ver dienen —das ist nämlich : aufgehan ge n werde n. Wir würden lieber und zwar zu allen Zeiten solche Scamps schießen, als unsere mehr ehrliche Feinde auf der andern Seite des Flusses mit ben Waffen in ihren Händen. Dies sind kei ne gewohnliche Zeiten; Männer müßen entweder für oder gegen uns sein ; keine Halbweg - Maßregeln rricl)en hin ; und wenn die Authoritäten zu Hause diesen hochverrätherischen Verhandlungen kein Einhalt thut, so wird die Vergeltung folgen, wenn die braven Soldaten, die jetzt in dem Schlachtfelde sind, Halt an denselben bekommen." ln der That dieser Brief dieses jun gen braven Soldaten spricht für sich selbst. Derselbe athmet den rechten Geist, sagt uns was man in der Armee von sol chen verdorbenen, corrupten und hochver räterischen Zeitungen denkt, und daher ist es durchaus nicht nothwendig daß wir auch noch weitere Worte demselben beifü gen. Vach ei» Dombogz.vrrsuch. In dem letzten hiesigen Demokrat den wir eine besondere Aufmunterung, > daß die Stinimgeber das demokratische Ticket bei der Frühjahrs- sowohl wie bei der Spätjahrs - Wahl stimmen sollten, und zugleich der Gedanke oder die Vers,-! cberung ausgedrückt, daß dann keine Sol daten mehr „gedräftet" werden würden. Ist ein solches Betragen nun nicht schänd lich? Wahrlich ein jeder ehrliche Mensch würde sich schämen eine solche Behaup-i tung aufzustellen ; denn wer könnte dann daran denken daß ein Constabel in Ober- Macungie, oder ein Taunschip-Clerk in Ober-Milford, oder ein Schuldirektor in Hanover den „Dräft" verhindern kann. Aber dies ist das Futter womit die cor j rupten LiederS derl-emokratischep Parthei und Freunde der südlichen Landesverrä ther ihre Getreue füttern. DaS Volk sieht aber durch den Vorhang, und wird solche böswillige Dummheiten „zu einem Ohr hinein und zum andern hinaus ae» hen lassen' es schon früher ein mal aus der nämlichen Ouelle gehumbugt und belogen worden ist, nämlich da wo Man versicherte, daß wenn man für John Stiles stimmen, kein Dräft geschehen wur de—aber der Dräft ist dennoch gekom men, und kommt auch wieder, wenn die nördlichen Secessionisten nicht sogleich mit der Regierung Hand in Hand gehen um diese höllische demokratische Rebellion zu unterdrücken —darauf kann man sich sicher verlassen. Ja, wie schon gesagt, daß Volk wird sich sicher nicht wieder durch sene corrupte Quelle, gegen dessen eigenes Interesse und die Interessen unserer gan zen Nachkommenschaft, Humbuggen, lei ten, führen und betrügen lassen. Olne große Union Bersammlnng Am letzten Freitag Abend ist in der Ci ty Neuyork eine der größten Union-Ver sammlungen abgehalten worden, die je in jener Stadt stattfand. Die Mehrzahl der Gegenwartigen sollen Demokraten gewesen sein, und es wurden durch fol gende hervorragende Demokraten die besten und einflußreichsten Männer jener Partheidaselbst —Meister-Reden zu Gun sten der Union; zu Gunsten der Unter stützung der Regierung in allen Hinsich ten ; zu Gunsten der energischen Fortse tzung des Krieges bis die Rebellion unter drückt ist; zu Gunsten der Emancipa tions - Proklamation des Presidenten ; und gegen alle Compromiße mit unter Waffen stehenden Traitors, gehalten, nämlichdurch Prosper M. Wetmore, Wm. C. Bryant, R. D. Hitchcock, James T. Brady, D. D. Fields, C. P. Daly und John Ban Bur«n welche alle mit don nerndem Beifall angenommen wurden. — Es schmerzt uus nur daß wir die ganzen Verhandlungen nicht in unserem Blatt wiedergeben können, aber es ist dies un möglich. Doch sind wir nun sehr neugie rig zu sehen, welche Laufbahn die hiesi gen Kupefrköpfe oder verdorbene und kor rupte demokratische LiederS, welche indem Courthause in Allentaun eine Versamm lung gehalten haben, um einen Kompro miß mit Traitors unter Waffen zu ma chen—sa sogar einen Frieden mit den süd lichen Dieben und Mördern zu schließen, einschlagen werden. Ja dies wünschen wir sehr zu sehen aber einerlei was sie thun, so müßen sie sich schämen wenn sie die Gesinnungen der loyalen Demokraten in Neuyork in Betracht ziehen und schän en müßen sie sich ebenfalls ihren Nachkommen ein solches feiges und hoä'- verrätherisches Record hinterlassen zuha ben. »eine Schande» LeHte Woche ist in dem Hause der Re presentante» dieses Staats ein Beschluß angeboten worden, Gouvernör John son von Tennessee und Ex-Gouvernor Wright, von Indiana, die Halle zu er lauben, um Union - Reden zu halten— und man denke nur die Demokraten weigerten sich mit einer bedeutenden Mehr heit den Beschluß zu besprechen. Ist es möglich ! Ist es bei uns so weit gekom men, daß man keine Union-Reden mehr halten darf? Weitere Worte sind keine nothwendig-aber man flehe zu Dem der Alles lenket daß er doch unsere liebe Re publik beschützen und erhalte» mag. Taunfchip-Wahlen finden am Wsteu März statt. Alle Union-Freun de sollten der Wahl beiwohnen und nichrs als ächte Anhänger unserer glorreichen Union erwählen, damit doch aus diesen Wahlen den südlichen LandeSverräthern nicht wieder Hülfe und Trost gebracht wird. der letzten Woche haben aber mals 4 der Gefangenen in dem hiesigen Gefängniß die Mauer durchbrochen, und ssnd entflohen. Sie waren für Dieb stahl, u. f. w. festgehalten, und man will wissen daß ihnen von Außen Hülfe ver schafft worden ist. «Line neue Firma. Aus einer Anzeige in einem andern Theil dieser Zeitung wird man ersehen, daß neulich eine neue Firma, in dem Kleider-Geschäft, zwischen den Herren B r e i n i g und L e h, in dieser Stadt gebildet wurde. Sie haben so gleich einen herrlichen Stock neuer Güter, passend für die Jahrszeit, eingelegt, und sind bereit Allen gekade nach Wunsch zu dienen. Man vergesse nicht bei ihnen anzurufen. Ihr Etablifement ist die erste Thüre oberhalb der Reformisten Kirche. von den Sandwichinseln. San Francisko, t». Mär». Nachrichten von Honolulu bis zum 2V. Febr. besagen, daß eine religiöse Bewe gung dort viel von sich reden machte. Eine reformirte katholische Kirche ist in Honolulu gegründet worden, die große Fortschritte zu machen versprach. Der Zuckercultur wurde größere Auf merksamkeit als bisher zugewendet. Das Schwanken der Goldpreise in Boston. Boston, 5. März. Die Schwankun gen im Preise des Goldes verursachten heute beträchtliche Aufregung in State- Street. Die Preise schwankten ungefähr gerade so wie in Wallstreet, da zwischen iden beiden Lokalitäten ein häusiger tele graphischer Verkehr unterhalten wurde. Ein Bostoner Makler verkaufte um 3 Uhr Nachmittags SM,OOV Gold zu 50 ! Prämium. Wafchington vernehmen wir, daß General Burnside ein neues Kom mando erhalten hat, und baß er in wenig Tagen eS antreten will. Philadelphia viebmarkt. Vorige Woche fanden in Philip« Drove Zard folgende «erkaufe statt, 1567 Stück Rindvieh ,u 7 bis 10j Eent« per Pfund, I»t> Kühe ,u »>6 bi« 40 ve, Stück. 4500 Schaafe ,u a bi« 7j Eentq per Pfund, 500 Schweine zu »7.5« bio , »H.SS per Eentnrr Nettogewicht. Gesellschafts - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die früher bestehende Geschäft«-Verbindllng, unter d»r Firma ! uon Br»inig und S o l v e r, al« Kauf mann-Schneider, in der Stadt Allentaun, mit ge» genseitiger Einwilligung am Lösten Februar 1863 aufgelöst worden ist. Daher haben alle Die jenigen, welche noch an besagte Firma schuldig sind, abzubezahlen, und Solch« die noch rechtmaß ige Forderungen haben, belieben dieselben wohl bestätigt einzuhändigen an F. H. Breinig, Samuel Eolver. DictYesckäfte. werden am alten Standplatzt, No. lt, Ost- Hamilton Straße, fortbetrieben, unter der Firma von Br »i ni g und Re» d» r, allwo sie st»t« auf Hand halten werden ein großes Assortiment in ihr Fach schlagend» Güter. Hoffen daher durch billige Preise und pünktliche Aufwartung ihren gehörigen Theil d»r öffentlichen Gunst. F. H. Breinig, C. K. Reeder. Allentaun, März il, 1363. nq4m Oeffentliche Vendu- Donnerstags den löten März nächstens, um ll) Uhr Vormittag«, sollen am Haust de« Unterschritbenen in Südivheithall Taunschip, Lecha Eauntp, folgende bewegliche Güter öffentlich ver kauft werden, nämlich: Sechs Pftrdt, worunter ein vorzüglicher Lieder, 7 Jahre alt, eint Sattelmähre, k Jahre alt. ein guter braun» Gaul, 3 Jahre alt, ein 2-jährigt« Gäulsfüllen und l-jährige« Gäuisfüllen; tti Stück Rindvieh, worunter ö Milchkühe sind und ein RoaGßull, der Rest junge« Vieh, k Schweine, worunter zwei tragendt Zuchtschweine, zwei 4 Gäul«wägtN. einer ein breiträderiger. ein 2 Gäui«- wagen, zwei 4-Vä»lS- und ein 2-Gäul«-Boddy, »in Spazierwagen, 2 Paar Heuleitern und Sche mel, Mähmaschine, Säe - Drill, Landwaize. Heu rechen, Dreschmaschine und Pftidtgewalt, 2 Holz schlltten, tintr davon ganz neu. Aachtschlitttn, Windmühle, Patent Strohbank. Welschkorn scheller, 2 Pflügt und 2E ggen, Welschkornpflug, 2 EultivätorS, Pflugs-und Steifwaagen. Geschirr für 4 Pfeide. Hobbeln, Küh- und Sperrketten, Hebeisen, Schippen und Gabeln, Pflanze-Grund bttrrn btim Büschel, und noch viele andere Bau ern Geräihschasten zu umständlich zu melden. Die Btdingungm am Verkaufstag und Auf wartung von Jonathan H. Wieser. März 4, IBöZ. . nq3m Oeffentliche Vendu. Dienstags den I7ten März nächstens, um >2 Uhr Mittags, soll an dem Hause de« Un terzeichneten, in Heidelberg Taunschip. Lecha Eo., folgende« bewegliche Eigenthum öffentlich ver kauft werden, nämlich : Ein ganz neuer ZweigäulSwagen, ein ziemlich neuer Zweigäulswagen mit Boddp, ein leichter Springswagen mit Lannen und Deichsel, ein dop pelter Schlitten mit Sperre, ein Lustschlstten. Pflüge. Eggen, 4 Seit Gäulsgeschirr, 2 Flitgen netze, Windmühle, Strohbank, Schubkarren, Heu leitern mit Schemel, Bitten und Bettladen, »ine gute Glattbllchse. HauSuhr mit Kasten. Holzschle gel, Eisenkeitel, 2 Haibbärrel, eins davon mit Es sia, und noch andere Artikel zu umständlich anzu führen. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf- Jacob Fritzinger. März 4. nq2m Oeffentliche Vendu Am Donnerstag den LVsten März, sollen auf der Plantasche von I o h n M i U e r. am Schlät Damm, in Siord-WheithaU Taunschip. Lecha Cauntp, folgende bewegliche Güter, da« Eigenthum des Unterzeichneten, öffentlich verkauft werden, nämlich : 5 Pferde, davon ein besonder« gute« Sattel- Pferd, 2 Gäui«flll>en, 4 prächtige Kühe, ein Rind mit Kalb, 5 Stück junge« Rindvieh, 4 gu te Schweine, eine Dreschmaschine, ein Welschkorn schäler, Welschkornpflug, 2 andere Pflüge, eine Egge, 2 große Wägen, davon einer für 5 Pferde und der andere für 4 Pferde mit Voddy, Sperr- und Kühketten. Pferdegeschirre, Strohbank, 30 Äcker Frucht im Grund, sowie noch eine groß» Verschiedenheit anderer Bauerngeräthschaften zu umständlich zu melden. Die Vendu nimmt ihren Anfang um 1» Uhr Bormittags, wo dann die Bedingungen bekannt gemacht und Aufwartung gegeben werden wird von Joseph Muthard. März 4, 13KZ. nq3m Oeffentliche Vendu. Samstags den Listen März nächstens, um l Uhr Nachmittag«, sollen am Hause de« Un terzeichneten in Nieder-Macungie Taunschip. Lecha Eaunty, folgende Artikel öffentlich verkaust wer den, nämlich x Zwei Mähren, 2 Kühe, 3 Schweine, ein Zwei gäuls-Wagen, 2 Bekter und Bettladen, I Faß Eisig, Pflüge, »ine Egge so gut als neu, ein Bureau, »ine Sett Grobschmied > Geschirr, und viele andere Artikel zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstag» und Auf wartung von Peter Romich, Sen. März 4. 1863. nq3w Nachricht Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Executoren von der Hinterlaßevschaft de« verstorbenen Martin Ritt»r, sen., letzthin von Salzburg Taunschip, Lecha Eaunty, angestellt worden sind. All» Diejenigen Pnsonen daher, weiche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind hiermit aufgefordert innerhalb L Wochen an zurufen und abzubezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige Anforderungen haben mögen, sind eben falls ersucht solche innerhalb der desagten Zeit wohlbestätigt einzuhändigen, an Die Erben. März 4, 1803. nqtiw Tabaksaamcn und (yartenfämereien zu haben bei Jokn s. VNsser, Apotheker. N. B.—Stohrhalter können daselbst Garten sämereien in Eommißion erhalten. Allentaun, März 1 l. nq3ni Moracco und Leining- Leder. von sehr guter Qualität, wie auch alle Arten Handwerkszeug für Schuhmacher, Schuhgarn. Nägel, Peche, zu haben bei I B Moser Allentaun, März t l, 1863. ' nq— Llauks for sale ksre. Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. Butter (Pfund) . .A) Unschl'N . ... 10 Schmalz . . . .lv «--che . . . . »0 kchinkcnfltisch . . I« lSeil.'nstUcke . . . S >Zle»f >-Wti>»k«v > Rrggin WhiSke» .SZ »Hi«»r>'-Helj (Klaft) b 00 >Eichea«Helj . . 4 00 > Steinkohlen (Zenue) Z 00 !<Si?p« .... k 00 Zi-uer (Bärrei) »7 00! Waii«n (Buschet) 150 > Roggen .... llklj Welschkorn. . . . vafer . . . > Eialj 75 l Eier (Dutzend) . .IL Eastoncr Marktbericht vom 3. März. Waizen das Büschel I KV Roggen 105 Welschkorrt 8S Hafer . 6V Butter per Pfund 20 Eier per Dutzend 18 Wöchentlicher Marktbericht. Philadelphia, Z M«rj ISVZ. Die Preist wart» hier in der letzttn Woche wir folgt - Baumwolle. 75—94 Etnt«. Brodstoffe ».Getreide. Weizenmehl 56.25-9.50. Roggenmehl «4,50-5.00 Welsch kornmehl S 4 00 —4,75. Rother Weizen ?»,7Z -1,78. Weißer Weizen «1.80—1,95. Rog. gen 93 bisSl. Welschkorn 87—90 Et«. Ha. ser 4l —43 Cts. Gerste ö1.40 —1,50. Eisen. 531—35 per Tonn». Frücht». Aepsel, gedörrt s—k Et« ; Pea» ches s—lk Sts. Fische. Mackarell No. t Große »!4,50 I 5,50 ; N 0.2 »->.50—10.50; No. 3 «5.50 6.50. Häringe S 2—3 per Faß. Eodfisch »5, — Hopfen. 25—30 Et«. Kaffee. Rio 31—33; Laguayra 32—34; St. Domingo 27—30; Java 34—3 S T«». Kartoffeln. 65 —75 Et«. Kohlen. Schu,lkill L5-5j ; L»cha »St bis »6.50. L»der. Sohlleder 35—37 ; Slaughter 3i —33 Et«. Upper rough, Seiten 55j M o lafse «. Euba 35—38; Porto Rico 48—50 ; Philadelphia S. H. 30-45 Et«. Oel». Olivenöl «1.70-1.75 ; Leinöl »1.7» bis Si.Bo ; Thran 93 Eent«—»l ; Spmnöl Ll.Bo-1,90 ; Schmaizöl 85—92 St«. ; K«h lenöl, rohe« 18—l9 und rafstnirte« 40-42 Ct». Provisionen. Meßpork <ts.o0 —17; Meßbeef S 10 —15; geräucherter Schinken 9bi» II ; Seiten 7t —8j ; Schultern 6—6 t; Aas butter l6 —18; Rollbutter 20 —25; Schmolz 1?; Neu-Dorker Käse 14 —15 Eent« per Pfun»; Eier 20 —22 Et«, per Dutzend. Reis. «7 00—8 75 per 100 Pfund. Talz. 45—50 Et«.; Türk« J«land Sal» 31-33 LtS. Sämereien. Kleesaat 86,50-7,00 ; lhl« moth, «2,75-3,00 ; Leinsaat «3.30-3.50 Spirituosen. Brandy?4,oo—9,oo ; Gin LZ—2,75 ; Neu England Rum 70-7 Z ; Whiskey 57—58 Ct«. Taback. Euba 4ü—75 ; Kentucky li— -24 ; May-ville 18—25 ; Ohio 7—lo ; Mar,, land?—l2; Virginia 15—45; Penna. See» Leas 12 —20; Eonnet. Seed Leas 10 —IS; St. Domingo 30 —60 ; Ladie« Tirlst 50—80; Eavendisch die drei Nummern 50 —81.20. Talg, lli—l2iEU. The». Hyson 70 Et« bi« 81 Po», shong 50—80; Eongou 50—70; Souchong 50 70 Eent«. Wach« 39—40 Ei«. Wolle, sächsische SO-95 Eent«; «oll blut 88 - 90; Z Blut 85—90; i Blut 86-- 88; ordinäre 83—85; gezupfte No. 1172»-» 75 ; ge,upste Merino 65 —70 ; Bu»no« Ayre« 30—60; Afrikanische 30-60 Ten,«. Zuckt». Weißer Havana 12; brauner Havana 10 —12; Ntw Orlran« 9—12, ras. sinirt 13 ; Euba 9—II Porto Rieo 9—12 ; Manilla B—9 ; Hutzucker 15. zerdrückt und pulverlsirt 15 bi« 15Z Eent«. Waisengerichts-Verkauf. In Kraft und zufolge eine« Befehl« au« de« Waisengericht von Lech» Saunt», soll auf öffent licher Vendu verkauft werden, auf dem Platz« selbst. am-Samstag den LSstea Tag März, um t . Uhr Nachmittag«, Zwei gewisse Wohnhäuser - und Gruil Klotten, gelegen in der Stadt Allentaun und vorbesagtem Eaunly. No. l. Gränzend westlich an eine Lotte »oa Joseph Kern, östlich an Lotte »on No. 2. südlich an die Hamilton Straße, enthaltend in Front an besagter Hamilton Straße 93j Fuß, und ia der Ties« 205 Fuß. mehr oder weniger. Die Verbesserungen darauf bestehe« einem Zweistöckigtem Främhause und andern Nebengebäuden. No. 2. Gränzend südlich an die Hamilton Straße, westlich an eine Lotte von"A. Griese«»», nördlich an eine Allcx, und östlich an ein« S»tt» von Charles Merp, enthaltend In Front an de fagter Hamilton Straße 24 Fuß mehr oder we niger. Die Verb»sserungen darauf besteh« »»« Einem zweistöckigtem Främ«- Wohnhause, und andern Auffengebän d»n. Beide obige Eigenthumer?nd sehr gut »tt Obstbäumen bepflanzt, und liegen in einem ange nehmen Theil der Stadt. E« ist da« hinterlassene liegende Vermögen de« verstorbenen Thomas Ltcht»n»»ll-> n e r, letzthin von der Stadt Alleataun. Die Bedingungen am Berkauf«tag» und Auf wartung von Thomas Mohr, Vormund, Durch die Eourt.—B. Hau« m a n, Schr. Märzll,lBKZ. nq3« Court-Proklamation. ! «>ni«»>all», ?>. W.!»'^ Ersten Montag im Monat April, So wird hiermit Nachricht gegeben, Desgleichen werden auch alle diejenigen, mitnik ?»»«. i» «0« , .»all« dl. «,pu»lik! !>» Herman M. Fettn, Tcheriff^
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