Kriegs Nachrichten. Wir laßen hiernachstehend die wichtigsten und meist wahrscheinlichen —denn alle zu geben ist in einem wöchentlichen Blatte rein unmöglich— Krieg«-Nachrichten, Truppen-Bewegungen, u. f. wieder, wie sie von Tag zu Tag bei un« ein treffen, folgen, damit unsere Leser von allen Vor ällen im Zusammenhang unterrichtet werdrn : Der Krieg für die Ruiou. Wsm KlköEgsfehKMp'lWtze. AuS Fort Monroe. F 0 rtM 0»r 0 e, 2. März. Das Hauptquartier macht bekannt, daß alle vor dem I. Januar 1803 ausgestellten Erlaubnißfcheine zur Verschiffung von Waaren nach Norfolk, Va., vom I. März an ungültig seien und daß in Zukunft kein Erlaubnißschein dieser Art auf län ger als 00 Tage gültig sei. Der Propeller „Detroit" kam heute von Neu - Uork an. Unter seiner Fracht befindet sich eine Tonne Baumwollensaa men, welcher auf den alten Plantagen bei Hampton angepflanzt werden soll. Das Ranonenboor von den Gebellen genommen. Waschington, 2. März. Eine Depesche von Ädmiral Porter von der Mississippi Flotille meldet die Wegnah me deS Kanonenbootes Jndianola durch die Rebellen. Die „Jndianola" (ein Monitor) wur de ausgesandt, um die „Queen of the West" zu holen. Das letztere Panzer schiff war aber von den Rebellen uner wartet schnell reparirt worden, und soll die „Jndianola" genommen haben. Au« Fort Monroe F0 r t Monr 0 e, 3. März. Am letzten Montag Morgen nahm die Pro foß-Garde ungefähr für P 7,5»00 Contre band-Waare bei Lambert's Point auf dem Elizabeth River weg. Vier von den Schmugglern wurden verhaftet. Die Gemeinen Dormitty und Clark, welche eine» gewissen Hezekiah Stockes ermordeten, wurden gestern gehängt. Die britische Fregate „Desperate" kam letzte Nacht von Charleston an und legte sich auf der dem Fort gegenüber vor Anker. Gefecht in der Näbc von Murfree». boro. C»nci»» a t i, 3. März. Letzte» Sonntag wurde eine Erpeditio», besteh end aus 1000 Mann Kavallerie und ll!!>0 Mann Infanterie, »ach Bradyville ge sendet, wo man die Vorposten des Fein des fand. Ein hitziges Gefecht entspann sich.— Zwei Cavallerie-Angriffe wurden gemacht und dxr Feind geworfen. Gleichzeitig fiel Soke'S Tennessee EavaUerie dem Fetnd in die Flanke, der auf's Eiligste die Flucht ergriff. Wir machten 9 Offiziere und -,0 Sol daten zu Gefangenen, erbeuteten Sattel und Equipirungen, Gepäck ?c. und 8 Todte und A) Verwundete von dem Feinde blieben auf dem Schlachtfeld?. Unser Verlust betrug nicht die Hälfte. Papieren ergibt sich, daß d,e feindlichen Truppen zu Gen. Morgan s Corps gehörten, der in Mc- Mtnnville, Tennessee, sein Hauptquar tier hat und daß bei diesem Corps Deser tionen sehr häusig sind. Gen. Rosecrans hat 42 Offiziere auS dem Dienste entlassen wegen Abwesen heit, Trunkenheit, Insubordination ?c. Desertion soll künftig mit dem Tode be straft werden. Gen. Rosecrans rückt vor Cincinnat i, Mär, 4. Die Armee von Gen. Rosecrans rückt langsam in Tennessee vor. Eine Brigade Regulärer von General Nousseauö Division traf beim Fouragi ren am 2. Marz auf den Feind bei Ea gleville, der in Schlachtordnung stand. Mehrer- Minuten wurde hitzig gefoch v"' Rebellen vor dem stürmischen Angriff der Regulären flohen. Sie stell ba !> darauf verstärkt abermale in Schlachtlinie auf und suchten vergebens unS zu flankiren. Sie wurden abermals »uruckgetneben und machten einen schnei Ruckzug und ließen mehrere Todte im nur 2 Verwundete. Gen. Negley, der auf einen 20tägiq.n riach dem Norden geht, wird bald in Pittsburg sein. das 24 Mi ssouri Regiment, Oberst Bond, am Samstag auf der Jron Mountain «ahn von Pilot snob fuhr, siel unge fähr 30 Meilen von hier ein große, ?i?aum gerade vor der Lokomotive über wodurch der Zug verunglückte, getvdtet, ü schwer und 19— leicht verwundet wurde». Die Rebellen in O>t-Ae„tu<t'v. Cincinnati, März 4. Von Ost kommt die zuverlässige Nach ncht, daß dort ein RebeUenlager von i>oo Sterling ist, die bald Lerington »md Paris angreifen wollen, Wm'd-Äd Columbu s. 0.. 6. Märi. Das RedaNionszimmer der „Crisis ' (eines der giftigsten Verräther-Organe in Ohio), wurde heute Abend von etwa 15,0 Solda ten angegriffen und seines Inhaltes ent leert. Die Zimmer der Schriftsetzer in einem andern Gebäude wurde» aber un angetastet gelassen. Gen. Cooper bot das Militär auf, um die Ordnung wiederherzustellen. Boston, 2. März. Ein Union- Club ist hier gebildet worden, wozu die hervorragendsten Bürger gehören. Ed ward Everett hat das Präsidium ange nonunen. DaS Haus deS verstorbenen Abbott Lawrence in Park Straße ist als Clnbhaus für 000 gekauft worden. Der Zweck des Clubs soll unterschütter liche Unterstützung der Regierung bei der Unterdrückung der Rebellen sein. BickSbnrg Einer Soldaten Correfpondenz im „Cincinnati VolkSfreund" vom I. Febr. entnehmen wir Folgendes über die Sit- > uation unserer vor Vicksburg liegenden Armee: Die Lage drr Stadt Vicksburg nebst Umgebung, sowie die eigenthümliche Bie gung, welche der Mississippi in der Nähe derselben macht, wird der Mehrzahl Ihrer werthen Leser hinlänglich genug bekannt sein, um nicht nochmals näher beschrieben werden zu müssen. Dieser schon von Natur auö Vertheidigung gü»stih gele gene Ort, ist von der südlichen Regierung mit einer Reihe von Erdwerken umgeben worden, deren Anlage dem Erbauer zu allen Ehren gereichen. Schon oft halte ich Gelegenheit, hier zu Lande sogenannte Verschanzungkn zu sehen, die eher Maul wurfsarbeiten glichen, als dem Werke eines gebildeten Ingenieurs, aber vor der Befestigung Vicksburgs muß man allen Respekt haben. Vor einigen Tagen be fand ich mich auf den äußersten Vorpo sten unserer Pickels, der Stadt und von derselben nur durch das Wasser getrennt. Vom Dach des Herrenhauses der Plan tage De Soto aus gesehen, lag Vicks bürg wie im Panorama vor den Augen der waghalsigen Beschauer. Die Stadt zieht sich vom linken Ufer des Mississippi einer leicht aufsteigenden Höhe hinan. Am Ufer befinden sich 3 bis 4 Strand- Batterien, die speziell für die Bestrei chung deS Flusses bestimmt zu sein schei nen. Von da an erhebt sich staffelweise den Berg hinauf Schanze über Schanze, alle nach den Regeln der Befestigungs kunst erbaut. Die Häuser der Stadt sind theilweise niedergerissen, um den nö thigen Raum zu wirksamen Kreuzfeuern zu erlangen, oder zum Theil mit Erde ausgefüllt, und ragen die Bastionen über die Linien hervor. Endlich auf der Spitze der Anhöhe befindet sich ein Ge bäude, wie man sagt daß Courthause. Oasselbe ist ringsherum mit Pfahlwer ken stark befestigt. Das flache Dach desselben wird als die Signalstation benutzt, selbst unser Oberst rief auö: Lufchrig isch's Soldate Leaba, uns goht's guat! Nachdem wir etwa 12 Meilen ge macht hatten, wurden wir in einen großen Tannenwald dirigirt, mit der Order: r>itel» tenlü. Die Zelte sind etwa zwei mal so groß wie die „N. V. Staats zeitung", und jeder trägt eine Hälfte desselben auf seinem Rücken nach, oben sind sie mit einer Reihe Knöpfe versehen und könne» deshalb gut aufgeschlagen werden. Gemüthlich sind dieselben nicht; denn wenn man zu Bette gehen will, muß man wie ein Hund hineinkriechen. Wenn sie aufgeschlagen sind auf dem feuchten sumpfigen Boden, so werden Tannen reifer gebrochen, hier Virginina-Feder» genannt, und unten ein Lager gemacht, darauf ein Oel-Blanket gelegt, dann wickelt man sich in seinen Wollenteppich, Kriecht hinein und zu Bett ist man. eklich und kann man durch s Camp fluchen hören über den Mann, der die Zelte und Krieg erfunden hat. Jetzt haben wir eine ganz nette Stadt von Blockhäusern erbaut, mit Straßen und Alleys, und leben so ziemlich angenehm; allein wer weiß wie lange. Schrecklicher Vorfall. Ein schauderhafter Unglücksfall trug sich am Freitag Abend, den Lösten Feb ruar, zwischen Sauder's und Caunty Line Station auf der North Pennsylva nia Eisenbahn, in Franconia Taunschip, Montgomery Caunty, zu, wobei ein noch junger, vcrheiratheter Mann sein Leben auf eine gräßliche Weise verlor. Wie uns berichtet, war an jenem Tage Herr Abraham B. Hengcy auf einer Vendue gewesen, welche er nach Dunkelwerden verließ, um sich nach seiner einige Meilen davon entfernten Heimath' zu begeben. Das war das Letzte, was man an diesem Tage vom ihm sah. Als Doktor Gross von Harleysville früh am nächsten Mor gen die Eisenbahn nur eine kleine Ent fernung von dem Hause des Herrn Hen gey kreuzte, fand er den schrecklich ver stümmelte» Körper desselben auf den schienen der Bahn liegen. Der Kopf des Unglücklichen war der Länge nach in zwei Stücke geschnitten und der rechte Arm hing nur »och an der Haut. Das Ge hirn war für eine Strecke von etwa 20 bis 30 Bards auf dem Geleise zerstreut, was die Ansicht sicher stellt, daß er von dem Karrenz ige soweit geschleift wurde. Wieder Verunglückte zu diesem Unfälle kam, ob er beim Ueberschreiten der Bahn siel und vielleicht besinnungslos auf dem Geleise liegen blieb, oder unversehens vom ?em heranbrausenden Karrenzuge über fahren wurde, ist ein Geheimniß, daß nicht enthüllt werden wird. Das Un glück passirte nur einige Schritte von der Wohnung des Verunglückten. Herr Hengey war etwa 28 Jahre alt und hinterläßt eine Wittwe und vier Kinder, deren Schmer» über den so plötz lichen und traurigen Verlust deS Gatten und Vaters eher zu empfinden als zu beschreiben ist. Gold im preise gefallen. Neu York, ü. März. Das Gold das gestern von 71 j auf 07 gefallen war, wich heute »och bedeutender. Es ivar heute Vormittags bis auf üi herabgesunken, stieg gegen Mittag wie der auf 50 und steht gegenwärtig auf 5,4 Prämiuin. Alle Marktpreise sind dadurch affectirt worden. In Mehl, Weizen und Äorn ist fast gar kein Berkehr, Preise nominell niedriger. Ebenso ist es mit Schweine fleisch und Whiskey der Fall. Die Staatspapiere der Ver. Staaten sind zum ersten Male seit langer Zeit wieder über par gestiegen und der Gold scl>windel dagegen ist zusammengesunken wie eine geplatzte Seifenblase. In drei Tagen siel das Gold um nahezu zwanzig Prozent, von 73 auf 54 herab. Dies ist für das Lande mehr werth, als selbst eine gewonnene Schlacht. Es gibt dem ganzen Volke frischen Muth, neue Energie und das ist ja Alles, was wir brauchen, um den Kampf zu einem glück lichen Ende zu führen. Darum Glück auf, zu der neuen Wen dung der Dinge! Gouverneur Tod und A?ancey. Gouverneur David Tod von Ohio, seit 30 Jahren ein geachtetes und einflußrei ches Mitglied der demokratischen Partei, Delegat «nd Vorsitzender der letzten de mokratischen National - Convention zu Baltimore erzählte in der neulich in Cin cinnati abgehaltenen Union-Massenver sammlung folgende Anekdote. In Baltimore kam ich mlt Äancey und anderen Führern dieser Rebellion zusam men. Vancey sagte zu mir, unter zwei Bedingungen seien sie einverstanden, in der Union zu verbleibe». Ich fragte : „Herr Vancey, welche sind diese? Er er widerte : 1. Eine autoriative Anerkennung, daß Kraft der Constitution, Sklaverei in al len Territorien der Union existiren und dort so lange verbleiben darf, bis die Ter ritorien in die Union als Staaten aufge nommen werden.' 2. Die Nomination vonJefferfon Da vis oder John C. Breckinridge für die Präslvenrschaft. „Nun, " sagte ich zu Herr Vancey, „ich kann keines von Beiden thun. Die Män ner des Westen«, die nach den Territorien ziehen und sich dort niederlassen, müssen eine Stimme bei ihrer Institutionen ha be» ; und meine Stimme und Einfluß werde ich daher Stephen A. Douglas zu wenden. „Ganz recht," anwortete Vancey, „dann werden wir, die Baumwollenstaa ten, uns trennen. . Hierauf erwiederte ich, wie mein Bru der geantwortet haben würde, wenn er anwesend gewesen wäre denn er flucht gern : „Trennt Euch und seid verflucht!" Die Illinois Gesetzgebung hat sich vertagt, wie wir bereits vorige Woche angezeigt haben, ohne irgend eine der Maßregeln zu passiren, die darauf abzielen, jenen Staat der südlichen Con füderation zu überliefern. Die Nieder lage der Friedens-Vorschläge war ein harter Schlag für die Cvpperhead-Dem okraten in dieser Versammlung. Der Reporter der Chicago Times schließt sei nen Bericht über die letzte Sitzung mit folgenden Worten: ~ Wäre die Geschichte dieser Gesetzge bung in ihren Einzelnheiten niederge schrieben, sie würde einen in der Geschich te dieses Landes beispiellosen Stand der Dinge zeigen. Jeder zollt dem Gouver nör die größte Anerkennung über sein Verhalten unter solchen schwierigen Ver hältnissen und über die Art, in welcher er die teuflischen Kunstgriffe seiner Feinde und der Feinde seines Landes vereitelt hat. Das Volk wird freier aufathmen, seit sich diese Gesetzgebung vertagt hat. So lange sie in Sitzung war, hat sie Nichts als Verrath und Niederträchtig keit gebrütet. Gut, daß die Eier faul waren." New Zerfey und Missouri. Missouri ist bekanntlich ein Sklaven staat und hat einen sehr demokratischen Gouverneur. Diesem Gouverneur nun wurden die von der verrätherifchen Ma jorität der Gesetzgebung Delawares pas sirten Beschlüsse Übermacht, welche ver langen, daß „Friedensheuler" nach Rich mond geschickt werden sollen, um die Gna de des Jeff. Davis zu erflehen und des gleichen schöne Dinge mehr. Was that der Gouverneur des SklavenstaateS Mis souri ? Er schickte die Beschlüsse an die Gesetzgebung seines Staates mit dem Bemerken, daß die infame Schmiererei mit der tiefsten Verachtung behandelt und ohne sie eines Wortes zu würdigen unter den Tisch geworfen werden sollen. Der Gouverneur von New Jersey erhielt die gleichen Beschlüsse zugeschickt und über gab sie der Gesetzgebung zur „besondern Beachtung", welche sie auch fanden. Das amendirte Steuergeseft Das Steuer-oder Targesetz hat noch in den letzten Wochen der Csngreßsihung eine Menge Aenderungen erlitten. Ver schiedene im ersten Entwurf ganz verges sene oder ausgelassene Artikel sind nach getragen und eine Anzahl von Personen sind jetzt der Lizense unterworfen worden, die es bisher noch nicht ivare». Die Strafe für Nichtbezahlung der Lizense ist verschärft worden. Jeder der ein Geschäft ohne Lizens betreibt, wofür eine solche gesetzlich vorgeschrieben ist kann demnach, wegen jeder einzelnen Verletz ung derselben bis zu 2 Jahr Gefängniß bestraft werden. Von den anderweit igen Aenderungen deS Gesetzes heben wir noch die folgenden hervor. Bei Abschätzung des Einkommens ei ner Person soll der Betrag der von ihr gezahlten Haus oder Grundrente (vom wirklichen Wohnsitz) abgezogen werden. Spiritus, Bier, Lagerbier, Ale und Porter, Wollen- und Baumwollenstoffe, die vordem 1. Sept. 1893 fabrizirt wur den, sind der Steuer nicht unterworfen ; ist sie schon bezahlt, so soll sie zurücker stattet werden auf den gehörigen Nach weis davon und mit Zustimmung des Steuer-Direktors. Den Steuerbeamte», welche übe« zu > geringen Gehalt klagten, sind liberale > Gehaltserhöhungen bewilligt worden. Die Collektors erhalten ein Prozent von allen Summen, die über P400,<»00 in ihrem Distrikt erhoben wurden, nebst Er satz aller Postlinkosten —doch soll das Salair eines CollektorS niemals mehr wie H 5000 betragen, ausschließlich der Of sicekosten. DaS Salair der Stener-Assessoren ist auf 81500 erhöht, vom Tag ihrer An stellung, und von allen Summen über §200,000. die in ihrem Distrikt erhoben werden, erhalten sie außerdem l Prozent, doch soll ihr Salair im Ganzen nicht §2500 übersteigen. Alle Auslagen für Clerks, Offiicemiethk, Post und Papier werden ersetzt. Den Hülfs-Assessoren ist kein höherer Gehalt bewilligt. IVasckington'v Geburtstag. Acquia Cre e k, 23. Feb. Der Geburtstag deß Vaters seines Vaterlan des wurde am Zysten vo» der Potomac- Armee, trotz de 6 heischenden Sturmes, durch Saluten aus den verschiedenen Bat terien gefeiert. Von den Rebellenbatte rien südlich vom Rappal)annock ließ sich ab« njchlß vergleichen hören, Die Stimmung der Armee Man schreibt dem Ciiuinnati "Eom mercial" von Murfreesboiö! „Während der letzten Ii» Tage habe ich »»ich viel damit beschäftigt, die Gefühle und die Stimmung der Armee in Betreff der verrätherifchen Umtriebe der nördli chen Copperheads und erforschet,. Eö giebt bloß eine Meinung darüber und die ist : Die Verrätherim Rückenmüsse n niedergesch la gen werden. Ich fragte, ob sie Wil sens feien, Heimzugehen und dem Süden und dem Verrath den Sieg »u lassen ? „Niemals !" war die entrüstete Antwort. „ES ist wohl wahr, wir möchten gerne die Heimath und unsere Verwandten wie der sehen, aber waö wäre all dieses werth mit einem entehrenden Frieden. Nein wir bleiben hier—eö sei deiln, daß eö für einige von uns nöthig würde heimzukeh ren, um den nördlichen Verräthern ihre wohlverdiente Strafe zu geben!" Ihr Haß und ihre Verachtung ver Gesetzge bungen von Illinois und Judiana und theilweise der Ohio's ist fast schranken los. Diese Verachtung wechselt nicht. Die gemeinsam erduldeten Leiden, der Verlust ihrer Kameraden, das verschütte te kostbare Blut hat sie fest zusammenge schmiedet, und wenn die Demagogen ihr, Umtriebe fortsetze», wird sich ein mächti ger Sturm des Grimmes ansammeln, der widerstandlos dahinbrausen und alle ver- rätherifche Opposition zermalmen wird. Die Armee ist noch im Stande sich gegen alle Opposition zu halten und sie wird eS thun ! Sie weiß, daß sie nicht für die Ge genwart allein, auch für die Zukunft kämpft. Millionen des jetzt lebenden Ge schlechts werden ihr Beifall geben und kommende Geschlechter werden sie segnen. Vorwärts. Kameraden, laßt dag Feldge schrei sein: Tod allen Verräthern im Süd oder Nord ! Stählt den Arm, zieli au fs Herz. Wir sind die Macht in die sem schönen Land und wir werden es be sitzen beiden der Unioniften in «entncky. Der ~Cincinnati Conmiercial" sagt: Wir haben mit einer Anzahl Flüchtlin ge aus Clarke , Madison-, Bourbon- und anderen Caunties in der Blue Graß Ge gend gesprochen, die insgesammt über zeugt zu sein scheinen, daß die Rebellen mit starker Macht in Clarke- und Madi so» Caunty stehen. In Montgomery und anderen Bergcounties soll der Stand der Dinge schrecklich sein. Humphrey MarshallsVagabunden kommen alle Wo chen aus ihren Bergfesten herab und morden und plündern friedliche Bürger, deren einziges Verbrechen ist, daß sie für die Union sind und zu Haufe bleiben, um ihren Geschäften obzuliegen. Innerhalb der letzten 4 Wochen sind nicht weniger als ein Dutzend Bürger aus Montgome ry Caunti) auf brutale Weise ermordet worden. Das Volk lebt in beständiger Furcht vor den barbarischen Rebellen. Jedes Haus ist einlk'Festung und Nie mand weiß, wenn er außer Sehweite von seinem Hause ausgeht, ob er lebendig,n rückkommen wird. erinnert uns an die furchtbaren Prüfungen, denen die er sten Ansiedler in Kentucky durch die Bar bareien der Wilden ausgesetzt waren. Der Gründ warum ? Es heißt gemein> hin, der Preis des Golde S —Papier als Werthmesser an genommen—sei der Ausdruck des größern öder geringeren Vertraüens oder Miß trauens, welche die Kapitalisten des Lan des in die Befähigung der Regierung zur Besiegung der Rebellion und zur Wie derherstellung der Union setzten. Dein ist unserer Ansicht nach nicht so. Der hohe Preis des GoldcS ist vielmehr ein Ausdruck der Befürchtung eben dieser Kapitalisten, daß es den Verräthern und Rebellenfreunden in unserer Mitte ohne die energischsten Maßnahmen der Regie rung g.gen ihre Umtriebegelingenmöchte, dadurch daß sie ihr allerhand Schwierig keiten in den Weg legen, ihren Credit zu untergraben, und eine energische Führung des Krieges unmöglich zu machen suchen, den Krieg zu verschleppen und die Wie derherstellung des Friedens auf lange Jahre hinaus zu schieben oder einen schmachvollen, unsere Nationalität ver nichtenden Frieden zu Stande zu brin gen. Wäre jeder Einzelne in den loyalen Staaten ernstlich und von Herzen, bis zur Aufopferung eingewurzelter Vorur theile und zeitlicher Vortheile, bereit, die gute Sache nach Kräften zu fördern, so würde der Preis des Goldes morgen »m 40 Procent fallen. Es ist eine That sache, daß allein die hochverräterische Haltung der Gesetzgebungen von Illi nois, Indiana und New Jersey den Preis des Goldes in einem Monat von drei und dreißig auf zwei und sechzig Procent hin aufgetrieben hat.—(Louisv. VkSbl.) Aus Sem Iveslen. Cincin n a t i, 3. März. Vierund dreißig der ausgetretenen Mitglieder der Indiana Gesetzgebung befinden sich in Madison, dessen Bürger eine Versamm lung berufen haben, um das Verhalte» der Volksvertreter zu billigen. Letztere werden nicht zurückkehren, wenn nicht die Majorität auf ihre verfassungswidrige» revolutionären Schritte verzichtet. Die Kentucky Gesetzgebung IM den Antrag auf Abhaltung einer Conferenz der Staaten des Mifsissippithales ver worfen. Im Senat ist ein Beschluß durchgeschmuggelt worden, der de» Col. Gilbert tadelt, weil er die Secessions- Convention in Frankfort auseinanderge sprengt hat. Gouv. Johnson vo» Tennessee u»d Gouverneur Morton von Indiana spre chen heute zur Gesetzgebung von Ohio. Die Wegnahme des Kanonenbootes Jn dianola macht hier große Sensation. — Dasselbe wurde für das beste Panzerschiff der westlichen Flotte gehalten. Heute früh fällt starker Schnee. Mittwoch Abend brannten jwei kleine Wohnhäuser, einem Herr Brennan gehörend, in der NSHe von P»lt«vill», Norwegiaa Taunschip, nieder. Da« Feuer soll durch etn Netne« Mäd chen entstanden sein, welches mit einem Licht auf psw Speicher geschickt war, um ttwa» zu Holm. Pennsylvanicns Hülfsquellen. In unserm Staate gibt es gegenwär tig fünf und zwanzig tausend Meilen Eisenbahnen und etwa ein tausend Mei len Canälc. Der Werth seiner cultivir ten Ländereien wird auf sechs hundert und zwei und sechzig Millionen, fünfzig taufend, sieben hundert und sieben Tha ler, und der zum Ackerbau verwendeten Geräthfchaften auf zwei Millionen, vier hundert und zwei und vierzig Thaler ver anschlagt. Bon der gesammten Eisenerz- Produktion in den Ver. Staate», welche im Jahre 1800 zwei Million, fünf hun dert und vierzehen tausend, zwei hundert und zwei und achzig Tonnen betrug, wur den allein in Pennsylvanien eine Milli on, sieben hundert und sechs tausend, vier hundert und sechs und siebenzig Tonnen Erz gegraben. Die Gesammt Produk tion von Stangen - Eisen in den Ver. Staaten im Jahre I6LO beMtg viermal hundert und sechs tausend, zwei hundert und acht und neunzig Tonnen, von wel chem zweimal hundert, neun und fünfzig tausend, sieben hundert und neun Ton nen in Pennsylvanien erzeugt wurden.— Pennsylvanien entl)ält drei und neunzig Anthracit? Schmelzöfen, hundert und fünfzig Holzkohlen- und Coke Schmelz öfen, hundert und zehn Hammerwerke und ein und neunzig Rollmühlen. Scheuern verbrannt. Lancaster, 3. März. Eine große, dem Herrn Georg Lefever, von West Lam peter Taunschip, gehörende Scheuer wur de gestern vor acht Tagen deS Nachmit tag« durch Feuer zerstört. DaS ganze Gebäude sammt dessen Inhalt waro ein Raub der Flammen. Als das Feuer zum Ausbruch kam, war Herr Lefever nicht zu Hause und außer seiner Gattin und kleu j nein Kinde, war Niemand auf dem Pla tze. 4)er Ursprung deS Feuers ist unbe Der Verlust des Herrn Lefeve, ist bedeutend, denn außer dem Heu, Ge treide zc. in der Scheuer, kamen 10 oder 12 Stück Viel) uni, welches sich in dem Ztallc befand. ES war eine Versicherung von 525,00 auf das Eigenthum in der Lancaster Caunty Gegenseitigen Bersi cherungs Compagnie. Die Scheuer des Herrn John Lehman, welcher nicht weit von Jntercourse wohnt, wurde am vorigen Freitag nm die Mit tagszeit durch Feuer zerstört. Sechs Stü cke Vieh kamen in den Flammen um und eine bedeutende Quantität Heu und Fut ter ging verloren. Die Pferde wurden ge rettet. Der Ursprung des Feuers ist un bekannt, aber man vermuthet, daß es das Werk eines Brandstifters gewesen. lßolkssd.) Eine Höllenmaschine. Im December v. I. wurde von North Adams, Mass., eine Kiste »ach New Zlork u»d von hier weiter nach Chicago geschickt, die an einen Mr. Whipple da selbst adressirt war. Da er bei Ankunft veö Frachtstücks gerade verreist war, blieb eö vierzehn Tage lang unbeachtet und ungeöffnet. Als Mr. Whipple bei seiner Rückkehr die Kiste fand, schöpfte er Verdacht, daß es damit nicht ganz richtig sei. Sie war l 5 Zoll lang, Zoll breit und l 0 Zoll hoch, in dickes Packpaper gehüllt und mit einem Seil gebunden ; an ihrer Borderseite war ein Zoll starkes Brett in den Ecken einge schraubt, durch welches das Schlüsselloch verdeckt >var, (Zwischen. Whipple, an dem die Kiste adressirt war, und N Hodge von North Adams bestand seit langer Zeit eine bittere Feindschaft) Whipple zog den Polizeichef von Chicago, Mr. Bradley, zu Rath?. Dieser kam durch genaue Besichtigung der Kiste zu der Bemuthigiing, daß sie eine Höllen Maschine enthielt. Um sie ohne Gefahr zu öffnen, wurde die Kiste zwischen Fels schichte» geschoben, ei» Keil in den Deckel getrieben »nd just darüber an einem lan gen Sill ein schwel eö Geir icht aufgehängt, oas man plötzlich hinnnterfenkte. AIS eS Sie Kiste erfolgte eine Erplosio», die Meilenweit gehört wurde. D<e Kiste mochte etw.'> l.> Pfund Pulver enthalten haben; an der Innenseite des Deckels war eine Spiralfeder so befestigt gewe sen, daß bei Oeffnung desselben ein von der Feder nach oben gehaltener Hammer auf ein Zündhütchen schlagen mußte.— Hodge, der Absender der Kiste, wurde neulich arretirt und ist jetzt in Chicago zur Untersuchung auf die Anklage wegen Mordversuch eingesperrt. Strafurtheil. Hiram B. Van Vliet überführt auS der Post Office in Easton, Northampton Caunty, eine» Geldbrief gestohlen zu ha ben, wurde zusrei JahrZuchthauS-Stra fe, vor der Ver. Staaten Court, verur theilt. Richter Cadwalader bemerkte, er habe kein höheres Strafmaß diktirt, in Anbetracht der Jugend des Verurtheilten und weil es, so weit man weiß, sein erstes Verbrechen war. Während des Prozes ses suchte der Vertheidiger des Angeklag ten ein Alibi nachzuweisen und 5, Zeugen sagten eidlich aus, daß am I lten April, a» welchem Tage der Diebstahl verübt wurde, Van Vliet in Stroudsburg gewe se» sei. Als jedoch die Jury das Verdikt abgegeben hatte, gestand Van Vliet ein daß er an jenem Tage in Easton war. Gebellen . Grausamkeiten in «Vit - Ten« nessee. Cincinnati, 5. März. Flücht linge vo» sst - Tennessee erzählen von schrecklichen Grausamkeiten der Rebellen gegen die dortige» Unionleute. In Änorville versehen '2 Compagnien von Cherokee Indianern den Dienst als Pro foß Garde. Sie begleiten die Kavallerie beim Aufsuchen der Loyalen. Der Pro» foß Marschall bot eine Bounty von P 5 für das tödten jedes Union Mannes. Kurz vorher ehe die Flüchtlinge ab gingen, sahen sie eine Partie dieser Wil den mit einer Schnur von Ohren her ein komme», welche sie den Köpfen todter Unionleute abgeschnitten hatten wofür sie die verfproä)ene Prämie erhielte». Bill, welche der Lechs Navigation er laubt, eine Eisenbahn von White Häven nach Mauch Ehunk zu bauen Vit Gesrtzgebung paf siN. Aug San Francisco. Sa nF ra ncisc 0, 4. März. Die Schiffe „Avery" und „Hörnet" sind für eine Ladung Brodstoffe für England ge miethet worden. Legal-Tender Noten sind auf kü gestie gen. Bei riner kürzlichen Wahl in Virginia City, dem Hauptort von Nevada, hat die Unionspartei über die fecessioniftische tri umphirt. Die erste Pulvermühle an dieser Küste, in Santa Cruz Co., ist beinahe fertig. Ziemlich viel Flachs wird i» diesem lah re in Californien gebaut werden, indem sich ergeben hat, daß es gewinnbringender ist, als Weizen. Die Golvaufregung. N e w-A 0r k, Marz 0. Die Aufre gung unter den Goldspekulanten dauert fort. Heute Morgen stand Gold zuerst lül und siel dann aus 149 stieg aber Mittags wieder auf und 15,4 und siel Nachmittagsauf 15l und von Central - Amerika. New Vor k. 0. März. Der Däm pfer „Northern Light mit H 1,283,000 i» Gold, darunter eine Million für das Ver. St. Schatzamt kam heute unter dem Geleite des Kanonenbootes Con necticut hier an. Extrafltzung deS Wer St Senats W a fch ingto n. v. März. Die stehen den Eommittee« wurde» angekündigt. Anthony beantragte den Druck von IO.OW Exemplaren de« mechanischen Theil« des Patent- Osfice-Berichte«, und von 4VOO Exemplaren der Gesetzsammlung der letzten Eongreßfltzung. Hr. Bayard, Del., wurde »ingeschworen. Hr. Sumner brantragte, daß der durch« Gesetz vom lull IBL2 vorgeschriebene Loyalität« - Eid von allen Mitgliedern de« Senat« öffentlich un terzeichnet werde Hr. Saulsbury beantragte die Verschiebung der Berathung darüber aus morgen. Vo» der Gesetzgebung Harrl«b U r g. 0. März. Senat. — Folgende Petitionen gingen ein: Eine Petition gegen die Entlassung alter Schul lrhrer, ohne vorher für ihren Unterhalt gesorgt zu haben. M»hrere Remonstrationen gegen Zulassung von Negern in den Staat Pennsplvanien. M»hr«re Petitionen um Zusammenberufung einer National Versammlung. Eine Remonstration gegen die Bezahlung von Arbrit«löhnen durch Store Order«. Hau«. Da« Hau« wrigerte sich mit üü gegen 32 Stimmen den Antrag, den Gouverneu ren Johnson von Tennessee und Wright von In diana den Sitzungssaal zur Abhaltung eine« Vor trag« zu überlassen. (Die Demokratische Mehrheit de« Hause« kann den Demokraten Johnson und Wright nicht ver zeihen, daß ste unbedingt für die Union sind.) Tribut der Hochachtung Bei einer Versammlung dir Mitglieder der Eompagnie D de« de« l2Bsten Regiment« Penn splvanischer Freiwilligen gehalten zu Stafford von Sylvesterßurger, von Allrntaun, Pennsvivanien, wurden folgende Einleitung und Beschiüße, durch die dazu b»stimmt» Committe» eing»bracht, die »instimintg durch besagt» üom pagni» angenommen worden sind : Dieses junge und gehorsame Mitglied der Com pagnie D des lZNsten Regiment«, P. F., näm lich S y l v e st e r B u r g e r, hat seit drr Zeit feiner Anwerbung viele Mühseligkeiten, welchen der Soldat ausgesetzt ist, durchzumachen gehabt ; und hat Antheil genommen an »ineili d»r größt»n Treffen s»it drm Ausbruch dieser grausamrn und v»rant,»örtliche» Rebellion, welch»« alle« er mit machtewie ein wahrer Held—welcher Umstand br zeigt, daß e« der Allwelsen Vorsehung nicht gefiel ihn ander« al« duich Krankheit abzuruf»». Vir die Eoinmitiee, in 'Vertretung der Eompagnie, hab»» dah»r beschlossen ti» folgende Beschlüss» alo ein Tribut der Hochachtang für ihn zu paßirrn. Sintemal »a un>»rm Allmächtigen Erschaffer > grfaUrn hat ihn au» unsrrer Mitte wegzunehmen ! —so jung und nüviich -wir feierlich und mit Zrauitgkett diesen Verlust seiner betrübten und «iesgebeuglen Eltern, mit weichen wir herzlich als ftine sympathestren, tief fühlen. — Er hat mit sich genommen nach feiner rwigen sei niath, den Ruf einr« guten und getreuen Solda ten in der Dache fetnr» Lande« ; daher haben wir Ursache den Werth seiner Person tief zu fühlrn, und gleichfalls mit Schmerzen den Verlust zu be dauern, den sein unerwartete« Hinscheiden in un serer Eompagnie verursacht hat. Beschloße n—Daß ein Copir von di»s»n Verhandlungen d»n betrübt»» Eltern eingehändigi und in allen den Allentauner Zritungen bekannt gemacht werden sollen. Lient. W. H. Seip, 1. Sergt. Benf. C. Roth, 2. do. Frank Wasser, Z. do. Geo. Diefenderfer, Eorp. Wm. G. Moyer, Privat Jacob H. Säger, do. M. H. Biery. Wunder hören niemals auf! - Weder fehlt Dr. Tobia»' Venetian Line ment die schliminsten Schmerzen zn stille». Die« ist kein neuer sun>bug Artikel, sondern ein all etablirte« Heilmittel, gebraucht von Tausenden während den letzten fünfzehn Jahren. Stufe bei dem Agenten an und verschaffe dir rin Pamphlet mit einer vollen Beschreibung von diesem zaube rischen Heilmittel. Keine« ist echt außer es Hai die Signatur von S. I. Tobias. Depot, 56 Eoetland Straße, Newyork. haben bei allen Druggisten und in dem Buchstohr zum Leiha Eaunty Patriot, Allen town März l l, >863. ngZm Verlust der menschlichen Sprache. Durch die Rätheln verlieren die Menschen zu weilen ihre Sprache; durch Verknltungen wird ihr Gehör und ihre Sprache »benfall« zu Zeil,» theilweil» »erstrrt. Nun. wenn du eine Verkal kung, Husten, Rauheit oder einen wehen Hol« hast, dann wach» »inen Versuch mit Bryan'e Pulmonir Was»»«-wrlch« ln d»n Apothekern von I. B. Moser, und Lawall und Martin in dieser Stadt zu haben find, und nur 25 Sent« die Box kosten. März t!. 1663. aq?m! . James Llar?» a Frauenzimmer Pille». Diese« groß« englisch« Heilmittel.-Jedermann kennt dir Nützlichkeit desselben, —E« t«find«n sich 50 Pill«» tn riner Bottel, flch»r zugesiegelt un> di«s»lb« kann Portosrrt für S 1 und K Dret-Eent Stamp« irgend wohin gesandt werd«n. SbensaU« zu v«rkauf«n b«i d«n Apothekern I. V. Moser und Lawall und Martin in Allentaun. März 11,1866. nqZm Berheiratdet Am Samstag den Listen Fevruar, durch den Ehrw. William Gehman, der Ehrw. Abraham W. Stauffer, von Hosensack, Lechs Eaunty. mit Miß Hamiah Weber, von Springtaun, Buck« Eauniy. Durch den Ehrw. I. S. Herman,am2l. Februar, Edwin Lutz mit Maryann Trexler, beide von Aibany. Am 21. Februar. Herr. Alfred Heabner.von. Fork«, mit Miß Ebesena Sorrell, von Easton. Am nämlichen Tage, Herr. Eharle« Transue, von Bethlehem, mit Miß Susanna Schortz, von Hanover Taunschip. Gestorben» j Am letzten Samstag Abend in dieser Stadt SulyE,. ein liebe« Tochterlrin von Jacob und Anna Scheimer. in seinem sten Leben«tahre. Ach e« ist ein bitt-r-S?"dcn. und «l« rechxr Murrhcnrrunt, Smqel dort und liZrr drc Sichaarcn Die hier stine Wächler waren. ' Am lsien März, kn Afchland Eaunty, Ohl», und früher von Lebanon Caunty, Pa., Sarah, Ehegattin von Henry Dillier, alt 41 Jahren. Wichtige Nachricht. Der Bauern Maschinen Schap in Allen taun. Jonathan W- Koch, Bedient sich dieser Gelegenheit feinen grenndea und drm Publikum überhaupt anzuzeigen, daß »r das Vuutru Mailhintu-Gtschäst noch immer auf eine sehr ausgedehnte Weist seinem alten Standplatze in der öten Straße, zw!-- schen den Turner und Chew « Straßrn, in der Stadt Allentaun, sortbetriibt, allwo er b»r»it lft tn feintm Fache, alle Ansprechende vollkommen j>» befriedigen. Er hält daselbst immer auf Hand und verfertigt auf Bestellungen : Erste Gute Dresmaschinen, Futterschnei der, Cornschäller, Trettgewalten, Pa tent SchäkerS, die besten die im Ge branch sind, Landwalzen, Patent-Wind» mühlen, u. s. w., und so liefert er auch auf Bestellung von den allerb«stei» Säe-Drills^ Er hält auch jederzrit von den brsten Gelting» für Maschinen, so wie erste Gütr Tube« für Sä- Driil« zum Verkauf aus Hand —und so verrichtet er auch Ausbesserungen und Verbrsserungen an dn» Buckeye und Manna's Mähmaschinen, und überhaupt verrichtet er Flick - Arbeit an alln» Solche die Maschinen zu kaufen wünschen, wer ten eS z» ihrem Vorideii finden, w«nn sie bei ih« ansprechen »nd feine Arbeiten, die alle unter seiner eigenen Aussicht durch die besten Arbeiter die erhalten gnd verrichtet werden, und für welche « daher wohl gut sprechen kann, besehen und bem» theilen ehe sie sonstwo kaufen. Er ist herzlich dankbar für bereit« genossene Kundschaft, und wird sich stet« bestreben durch bil lige Preiße—welche so nieder wenn nicht niederer als an irgend eine», andern Ort in Pennsplvanlm find—pünktliche Bedienung und vortrefliche Artt ktl, sich f»inen voll»» Anthkil d»r Gunst de« Pub likums zuzuziehen, wrlch»« Vertrauen er dann auch wohl zu würdigen wissen wird. Er bittet daher fchlirßlich um geneigten Zuspruch. Jonathan W. Koch. März l l, »863. nq6M Oeffentliche Vendu. Donnerstag« den l 9,tii und Donnerstag« und Freitags den 26sten und 27sten März nächsten«, > um lv Uhr Vormittags, sollen am Gasthause d»r Unterschobenen in Treichlersville» Lecha Eaunty, nahe Schlätington, folgknde bewegliche Güter öf fentlich verkauft werden, nämlich : Ein guter ZweigäulSwagen mit Boddy, eln Zweigäuls > Spriggowagen mit Decke, ein» Vler gäuls-Omnibu« so gut als n»u, ein neuer Holz schlitten, Stroh brini Gebund, ein ganzer Stock Neuer Stohrgüter, al« Trockenwaaren, Grozrrie«, QueenSwaaren, Hartwaarrn u. f. >» , und sonst noch all»rb»t GaftM und Ltohr- und Baurrn - Grräthschaften zu U«>l ständlich zu milden. Die B»dingungen an den Verkauf«tag»n unM Aufwartung von Geiger und Kunkel. I März 11. nqZ^ John L. Bretnig. Hiram M. Leh^ Gebt und sehet! e h t u n d sehet, Geht und fehrt, Geht und sehet, Prüfet, PrüfeW Prüfet, PrüfeW Prüfet, PrüfeW Das ausgedehnte Assortement Das ausgedehnte Assortement W Das ausgedehnte Assortement M Fr«hli»g»-Waaren, Frühling,-Waaren, /rühli«g»-N>aareu, Am Ein-Pieis Kleide, stoW Am Ein Preis KleiderstoM Am Ein-Preis KleiderstoM An Ver Löwen Halle, An der Löwen Halle, An der Löwen Halle, No. 20 Ost Hamilton StraW No. 20 Ost-Hamilton No. 20 Ost-Hamilton Al l» ntown, P a. A l l e n t 0 w n, P a. A l l e n t 0 w n, P a. Beständig auf Handl 'in. große Auswahl A-rttger KleideW 'preisen wir st» di« Z»»,» passen. Rufet prüfet, »h» ihr sonstwo kauft. . . Breinig und LeW flnd auch Agenten für Werd'« »W Nahmaschinen. Mär, 11, ,863. . W
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