Lecha PaMot. Allentaun, Pa., Januar 21, IBK3. Herausgeber und Eigenihtlmer. «lc,. Nil Ii er. B. hlllfs-Editor. Die Senntm - MM Gegenüber wird der Leser sehen, daß t>. R. Buckalew, durch die Gesetzgebung von Pennsylvanien zum Senator der Bereinigten Staaten envählt wolden ist, und wir könne» diesen Gegenstand nicht fallen lassen, ohne einige weitere Bemer kungen über die Scenen, die dabei vorka men, zu machen. Die demokratischen Führer haben schon manche desperate und stand,löse Verwe genheiten begangen, aber keine können den letzteren z»r Seite gestellt werden.— Es wäre», wie gewöhnlich, viele Eandi daten vorgeschlagen, die ihre» Mund nach dieser erhabenen Stelle gespitzt habe».- Unter diesen Nominirten befanden sich ei nige, auf der corrupten demokratischen Seite, die wegen ilwer extremen Hinnei gung zum waren, und als solche konnten sie die Unterstützung ei niger freisinnigen und loyalen Demokra ?en nicht erhalten. Dieser Zustand der kam der demokratische» Staats lEentral - Committee zu Ohren, und diese, mm zu verhüten daß kein wahrer und ge treuer Freund der Union die Wahl treffe» >n»ge, schickte diese in möglichster Eile lausende ihrer Lohnßknechten nach Har »isburg, um die Wahl eines Unionmaw Res allenfalls zu vereiteln. Dieser Rebel »n-Pöbel—darunter einige, zur Schande »i es gesagt, aus AUentaun,—langte >ann auch zeitlich am Regierungssitze an, >m seine gesetzlose Absicht zu erreichen.— Miese armirten Abgesandten durchstreif- M» die Stadt, schliefe» auf den Seiteii >ege», Bänken ui.d in Schweineställen, >id brachten ihre übrige Zeit mit Aus- W)>veifu»g Uttd andern Lüderlichkeite» zu. Wie schwuren, hoch und theuer, und setz- W> die friedliche Einwohnerschaft i» Mchrecken. So schreibt ein Augenzeuge. M» gewisser notorischer Representant von Miladelphia, hetzte sie um Mitternacht W Gewaltthätigkeiten auf, und sagte un- M Anderm, daß, wenn ein demokratisches Mitglied der Gesetzgebung sich unterstehe, den im EaucuS Nominirten zu würde» sie ihn unter die Dinge M Vergangenheit zählen. Diese bluti- M Drohung wurde init lautem Beifall Mrüßt. Es wird allgemein zugestan- M, daß abscheuliche Drohungen gemacht Mdeu viele der schlimmsten desperatesten Menschen da gewesen der ausdrücklichen Absicht, den Demokrat zu ermorden, der Stimme für einen wahrhaft wir klich e n Unioiismann abge- Viele Andere könnte man nennen, bösartigen und schaamlosen gemacht haben. Die Glieder und der des Hauses versam- Men sich, wie ihnen die Verordnungen McandeS gebietet, und verrichteten ihre Mge Amtspflichten, mit zittern und za- Angeiichrs eines bewaffneten und ge »sen Pöbels. Als nun das Resultat den Sprecher proklamirt war, gab seinen Gefühlen freie Luft — klattschte die Hände, Hute flo der Luft, und allgemein war der Munter dem Pöbel : wir habe» unsern Mk erreicht! Und so lieber Leser, ende Mn' der schmachvollsten nnd betrübte Mvcent» bei einem legislativen (frei den man fe bei einer solche» gesehen l>at. Das Eapitolium in »zänden eines Mobs—ei» Mob hat in Besitz -ein bewaffneter Mob Mollirt die Glieder eines gesetzgeben Mlorpers ! ! Und das soll D e »i o Wt is ch sei» Gott bewahre! beneiden die Erwählung des Hrn. nicht im Geringsten, glauben daß ein Strafienbeltler sich schä durch einen solchen Einfluß zu werde». Der Harrisburg Varerlaizdwäch Wlcht über obige» Skandal folgende welche das vo» unS Ge- Wesentlichen vollaus bestätigen. Editor sagt : Whe am Montag Morgen langten Mhn Passagier-Karren voll Keh'lab- Mer, Rip - Raps,! Taschendiebe und Gesindel, unter dem Eoniman > berüchtigten Alderman M M.ul der Ein) Philadelphia hier an Mockirten alle öffenllichen Lokale und Am Dienstag, dem Tage der >faßten sie frühzeilig Posto n> der Repräsentantenhauses, Alder- mit seinem Lieutenant W Mitte des zum Erdrücken Hesüll nnd verschiedene als Block - Eomniittee» an den Wn, um wie sie össentlich prahl Demokraten die Flucht abzu Wn und ihn sofort in'S Jenseits zu der es wagen würde, seine zu <Gunsten Simon Eaineron's -Sie wußte», daß verschicde Mitglieder der Legisla der Bedingung vom Volk ihrer Distrikte gewählt worden wa einen Mann zn stimmen, «ational Regierung i» dem Ver- M infernalischeßebellio» der Lkla- Mc niederzuwerfen, ehrlich und auf »verde. Und um dies Widern,— um eilten Mann in den zu senden, der den Arm der lähme mW das Gedeihen Mppelzüngigen Partei über die > der Union die W wie sich die Schurken sonst nen- nen mögen, am Dienstag hier versam melt, das Leben und die constitutionellen Freiheiten Derer bedrohend, die es wagen würden, dieselben auszuüben. Demokra tische Parteiführer, gewissenlose Berrä tlier des Landes ihrer Geburt, hatten jene Mordbuben hierher citirt, um die Legis latur ihrer eigenen Partei einzuschüchtern mit ihren Revolvern und sie ihrem Wil len gefügig zu machen mit Dolchen und! Bowiemessern! Giebt es wohl einen! bündigeren Beweis für die Corruption und politische Verkommenheit der heuti gen Mob - Demokratie, als den sie uns selbst in die Hand liefert? Unter diesen Umständen versammelte sich zebn Minuten vor zwölf Uhr Mit tags die Legislatur des großen, mächtigen Schlußstein Staates der Union im Capi tol. Der Sprecher des Senates präsi dirte formell, die Loafers und Bullies von Philadelphia aber in Wirklichkeit. Im ersten Ballot wurde Eharle 6 R. B u ck a l e w, dessen Nomination im demokratischen Caucus mit unsäglichen Schwierigkeiten und noch harten Kämp fen durchgesetzt worden, zum Ver. St. Senator für die nächsten sechs Jahre ge wählt. Er ist ein anerkannter Rebellen freund, gehörte zur einstigen Ealhoun- Schule, welä>> die Rechte einzelner Staa ten über die National - Regierung stellt, und steht somit genau auf der Seite der Verräther Ballmidlgham, Fernando und Benjamin Wood. BersammlttUA der Nuio» Vnnnty <sommittce> Zufolge eines Aufrufs, durch den Vor sitzer, versammelte sich die Union' und RepublikanischeCommittee für Lecha Eo., am letzten Samstag, am Hause von E. J.Hagen b u ch, in der Stadt 'AUen taun —und eS wurde durch dieselbe ein Beschluß angenommen, auf Samstags den Listen nächsten Februar, in dem hie sigen Eourthause, eine Univn - Eaunty- Versammlung abzuhalten, und zwar um eine neue Executive - Eommittei? für das laufende Jahr zu erwählen, so wie auch zugleich Delegaten zu ernennen, welche dieses Caunty in der nächsten Union- Staats-Convention representiren sollen, welche Eonvention einen Union-Eandidat für Gouvernör, und deßgleichen sin Kan didat für Supreme-Richter für die näch ste Wahl aufzustellen hat. Die meisten Glieder der Committee, die nicht für die Union im Schlachtfelde stehen, waren ge genwärtig, und so wohnten der Ver sammlung auch noch viele andere respek table und patriotische Bürger bei, welche willig und bereit sind unsere Regierung in allen Hinsichten zu unterstützen, wel cher Umstand —und wir sagen eS mit in niger daß das wahre pa triotische Union-Gefühl in diesem Eaun ty immer noch nicht erloschen ist, wie eine Anzahl Lieders der deinokratische» Par thei—welche Lieders mit den südlichen Re bellen und Landesverräthern sympathesi ren, und dadurch unsere brave jungen Männer im Schlachtfelde stets gen—dies so ernsthaft, dringend, und wir möchten »och hinzufügen, gewaltsam versucht haben. Schwer« Regengüsse. Am letzten Freitag und Samstag fie len abermals schwere Regen in dieser Ge gend und drohten für eine Zeitlang die Bewohner an der großen Lecha mit eine.r verheerenden Fluth. Die Gewässer sin gen an aus ihren Ufern zu steigen und die Wellen kamen mit furchtbarer Wuth herangebi aus't, gegen Samstag Nachmit tag hat aber der Sturmregen nachgelas sen, und somit hat auch das Steigen der Gewässer aufgehört und die Einwohner an diesen Flüssen der Gefahr enthoben, worin sie eine Zeitlang schwebten. Wir haben nicht gehört, daß irgendwo an der Lecha materieller Schaden angerichtet" wurde. Bei Manch Chunk war der Fluß sehr angeschwollen, allein die Überschwem mung hat nicht so viel Schaden gethan, als man befürchtete. Die Beschädigungen an der Lecha Ei senbahnbrücke an diesem Orte werden in einigen Tagen wieder hergestellt sei». Die Nachricht, daß die Turnhole Brü ' cke an der Beaver - Meadow Eisenbahn weggerissen sei, hat sich glücklicherweise nicht bestätigt. Von Easton schreibt man : Der Lecha und der Delaware Fluß sind ausgetreten —die Eanäle sind bis jetzt nicht beschä digt. ToSr gesunden. Em Deutscher, Namens „Johann," der in der Nahe von Schönersville in ei ner klcinenHülteei» Einsiedlerleben führ te, ivurde vor einigen Tagen todt gefun-! vcn. Man hatte ih» mehrere Tage lang ! nickt gesehen, und aIS die Nachbarn in seine Hütre traten, lag er entfernt auf 5 dem Bette und schien schon mehrere Tage > in diesem Zustande gewesen zu sein. Der verstorbene war dem Trünke stark erge be». ! Luckenbach, vonßeth lehem, welcher Eomp. (5. vom 4<! Penns.! 'liegimence befehligte, ist in Folge deö Verlustes eineö seiner Beine in einer frü- - Heren Schlacht aus dem Dienste entlassen i und der bisherige Lieutenant William > Stolzenbach zum Capital, befördert wor! den. Joseph Matchet, von Eatasaucsua, j erhielt die Stelle al6 erster, und John E.! Fetter, von Bethlehem, die als zweiter > Lieutenant. ! sLl^Lieut. A. E. Plummer von Read- ing, ein Glied der See-Coast Artillery, hat eine Rekrulirungö-Office in Allen z taun eröffnet, wo er einige Wochen ver bleiben wird. Diese Compagnie soll zu ! Fortreß Monroe stationirt werden. .Veck, von Allentann, jetzt im 17. Regiment, ist Provost Marschall zu Key West, Florida. Brücken bei Calasanza sind mit Gis beleuchtet. Das wird manches Unglück verhüten. ! «S-T vrt n g siVsd.'JllinoiS. 12 Januar, i Heute ist W. A. Richardson Vallandigham-ttmo ' kra», zu», Der. St, Senator gewählt wvrdtn. Frieden nm jeden Preis ist jetzt das Losungswort derCopperhead- Demokratie. Um den Frieden wieder zu gewinnen, sino sie zu Allem bereit, vor keiner Demüthigung, keiner Ehrlosigkeit beben sie zurück. Der Süden soll die Be dingungen vorsagen, die sie dann unbe sehen annehmen werden und wenn die Rebellen auch zehnmal ihren festen Ent schluß erklart haben, niemals freiwillig zur Union zurückzukehren, oder mit den nördlichen „Schuhputzer" Frieden machen zu wollen, so geben dieje edlen Seelen doch immer noch nicht die Hoffnung auf, daß r? ihnen gelingen werde, durch t'emü thiges Bitten die Sklavenhalter zur Wie derübernahme der Herrschaft über die ganze Union zu bewegen, an der sie den allerabscheulichsten Hochverrath be gangen und dafür sich des Lebens verlu stigt gemacht haben. Glaubt etwa Jemand, daß diese Schil derung übertrieben sei, daß kein Mann im Norden sich finde, so feig und nieder trächtig, um im Rücken unserer, für Frei heit, die Constitution, Ordnung und glei cher Rechte kämpfenden Soldaten den Re bellen die erniedrigendsten Anerbietungen >u machen und während unsere tapfern Brüder auf blutigem Schlachtfeld? käm pfen, den Feind fußfällig um Gnade und Verzeihung zu bitten, dann lese er nur, vas die Führer der übelberühmten demo kratischen Parthei von Philadelphia, C. Zngersoll und andere gesprochen haben. „Die Demokratie," sagtJngersoll un er Anderem, „ist die Prosklaverei - Par tei. Sie- schützt die „Gentlemen" des Lüdens in ihren Interesse«, in dem Be iße ihres Neger-Eigenlhumö. Der Nor men ist, wie die letzten Wahlen bewiesen laben, demokratisch, somit für > >ieErhaltun g d e r S k l a ve e i." Sobald die raubgierige demokratische ! Parthei wieder zur Herrschaft gelangt, ! oird sie zum rebellischen Süden sagen : j , Gentlemen, machen Sie Ihre Bedin gungen ! Ihr könnt keine Bedingungen ! Hachen, die nicht für euch eben so vortheil- , »afc sind, als für uns." Wenn dem so ist, wenn im Norden > oirklich alle Männlichkeit und Ehre ab- ! »anden gekommen ist, wenn die sogenann- l e Demokratie wirklich bereit ist, in krie gender Hundewuth den Frieden zu erbet- ! eln und jeden Fußtritt den südlichen Re- ! »ellen Gentlemen durch unterthäniges tniefallen und Füßelecken zu erwiedern, > ann wird es allerdings nicht schwierig ein, Frieden zu machen. Leider steht das Beispiel der felbstge- > auften Demokratie von Philadelphia gar > licht vereinzelt da. Frieden um jeden > preis ist die Losung dieser Demokratie > luch anderwärts. So wurde in vorletz er Woche in Allentaun eine Berfamm- ung von Jeff Davis' Friedensheuler ab- ! gehalten, die beschloß, daß sofort und oh- l le Weiteres die Waffen niedergelegt wer- > en sollen—oder deutlicher, daß der Sü- i en ein Recht habe die Waffen zu erhe- > en, Krieg zu führen, und die wahren lnionvertheidigertodtzusckießen, wenn sie n ihrem Bestreben gegen den Seelenver auf nicht nachlaßen. Nun hört auch was ein gewisser Dr. I) l d s, von Ohio, dem wegen Berrath i in Plätzchen in Fort Lasayette zugewie- ! en worden war, und von dem ein lang- < gesponnenes Rigmarole im hiesigen „Un- > ibhängigen Republikaner" von letzter Voche zu lesen ist, haben will, und dann oird man die Absichten der Breckinridge- , Oemokraten immer besser kennen lernen. Dieser Dr. Olds, der neulich von einer !lnzahl seiner >L:ecession6 - Freunden nach >em Capitolium zu Eolumbus geleitet vorden ivar, mahnte seine Zuhörer an >ie Pflicht, den getreuen alten Unionde nokrat T o d, jetziger Gouvernor von und -dessen Anhänger in's Zucht haus zu der Regierung die Stellung von Soldaten entschieden zu »erweigern! ! Was sind das für Blätter welche die spenstervolle „Geheimnisse" eines entlas senen Verräthers einem unionliebendeii Lolke zum lese» anempfehlen ? Vögel vom nämlichen Gesieder, etc. Uns ist es lieb, daß die Breckinridge- Demokraten anfange» ihre giftigen Zun gen und Zähne zu zeigen, jetzt wissen wir und der Unbefangenste kann sehen wer die Heuchler sind und was sie im Schilde führen. Ein zun» frieden gestimmter Denis krat. In Bezu>l auf Politik bin ich jetzt ganz für de» Friede» gestimmt denke ich. tonn ten die Südländer die folgenden Beding ungen annehme»: 1. Jeder männliche Bürger in den nördlichen Staaten bekommt von de» Südländern hundert Fußtritte; jeder Republikaner aber noch einen Tritt ertra. 2. ES dürfen nur Südländer zu Präsi denten und Senatoren erwählt werden, doch dürfe» wir Nordländer über die ver schiedenen südlichen Eandidaten miistim men, wobei fünf nördliche Stimmen so viel gelten wie eine südliche. 3. Kür irgend einen entlaufenen Skla ven nimmt man den ersten starkgebauten Norlichen und muß so lange den Sklaven dienst versehn, dis dieser sei«rm Herrn wieder zurückgebracht wird. 4. Die ganzen Schulden, »öidliche und südliche, haben die Neu-England Staa te» ganz allein zu bezahlenden» diese sind an der ganzen Geschichte Schuld. 5. Alle Einwanderung ist verboten; denjenigen Einwanderern, die bisher das Bürgerrecht beißen wird dasselbe entzog en. 5. Um Frieden und Ordnung dauernd e »zuführen, bleibt vcrläusig Jeff. Davis Präsident und werden die Stimmkasten für die nächsten 25 Jahre ganz geschloss en. da« reisende Publikum. In der (Zambria Eaunty Eourt wurde in einem Prozesse der Entscheid abgegeben daß weder die Agenten noch die Eonduk teure der Eisenbahn Gesellschaften denje nigen Personen, welche Ei senbahntickets !wünschen, Noten zu wechseln haben, son dern der Passagier hat den Wechsel zu > machen, Die oerrötherischrn Umtriebe im Nor den. Mehr und mehr, sagt die Philadelphia Freipresse, enthüllen sich die Pläne der Helfershelfer der verruchten Rebellion im Norden. Wer bis jetzt noch nicht da ran glaube» wollte, daß wirtlich Verrä therei beabsichtigt werde, dem werden die Ereignisse der nächsten Tage die Augen offnen. Der Plan der Verschwörer geht vor Allem dahin, eine sofortige Einstellung der Feindseligkeiten und Abschluß eines Waffenstillstandes zu bewirken. Mit Ab schluß eines Waffenstillstandes meinen sie, sei fede Gefahr, daß es dem Norden nocnnials einfallen werde, den rebellischen Lüden zum Gehorsam ge>zen die Consti tution zu zwingen, beseitigt. Das Volk des Noideiis sei des Krieges so überdrüs sig. d >ßes die W -ffen, wenn einmal n e dergelegt, gewiß nicht wieder aufiiehnen werde. Unter diesen Umständen werde eS damit ein Leichtes sein, einen Friedens schluß zu Stande zu bringen, denn bei ihnen wenigstens ist die größte Bereitheit vorhanden, dem Süden Alles zu gewäh ren, was er nur verlangt. Sie sind be reit, alle Staats-Eonstitutionen dahin ab zuändern, daß der Sklavenhalter- sein ..Neger - Eigenthum" nach dem Norde» bringen kann, alle enteisenen Sklaven wieder zurückzuliefern, oder volle >s>eld entschädigung dafür zu zahlen, die ganze Kriegsschuld zu übernehmen, vollständige Amnestie zu gewähren, alle Abolitioni sten zu hänge» oder mindestens des Lan des zu verweisen, die Preßfreiheit dahin zu beschränken, daß die Sklavenfrage künftig nicht mehr besprochen werden darf, ja, selbst die Neu-England Staaten gewaltsam ans der Union auszuschließen, wenn die Rebellen dies als Bedingung ihreö Wiedereintritts aufstellen sollten, und dies Alles durch feierliche in die Bun des-Verfassling aufzunehmende Traktate füri m in e r zu garautircn. Sollte der Süden sich trotzdem weigern, selbst unter diesen Bedingungen, die ge wiß für ihn so günstig sind, als nur denk bar, wieder in die Union einzutreten, so wollen unsere nördlichen Torie 6 die Trennung der Union empfeh len. Das ist das Programm der nördlichen Berräther, wie es durch Andeutungen der Tory - Blätter und durch gelegentliche Aeußerungen der secessionistischcn demo kratischen Führer zur öffentlichen Kennt »iß gebracht wurde. Der Anfang zur Ausführung desselben ist bereits gemacht und i» Kurzem werden Thatsachen genug vorhanden sein, um den Beireiö zu füh ren, daß dies und nichtö Anderes beab sichtigt wird. Wie der Jeff. Davis - Mann Hughes von Pottsville in einer am Neujahr ge haltenen Rede angekündigt, wird der neue Gouvernör von Neuyork, der neue Gou vernör von Neu-Jersey und die Gesetzge bung von Pennsylvanien jede fernere Un terstützung des Krieges verweigern, wenn Präsident Lincoln seine Emancipations- Proklamation nicht zurücknehme. Es ist eine infame Niederträchtigkeit sonder Gleichen, während unsere wackeren und braven Soldaten für die Union blu ten und fallen, im Stillen über ihre Nie derlagen zu jubiliren und an der Schwä chung unserer Wehrkraft, an der Zerstö rung der Freiheit zu arbeiten, für die je ne Tapfern ihr Blut verspritzen. Zst die Mehrheit im Norden, wie uns die demokratischen Breckinridge Schufte glauben machen wollen, wirklich für feige Unterwerfung, oder für Tren nung der U n i o n, so mögen sie o f fen hervortreten und ihren Entschluß kund geben. Dann weiden wir u»S, wenn auch mit schwerem Herzen, der Mehrheit fügen. Durch das g e b e i m e Wühlen geg. n die Fortsetzung deö Krieges begehen sie ein unverzeihliches Verbrechen gegen ihre unter den Waffen stehenden Mitbür ger und gegen das ganze Land. Die Soldaten unter Waffen werden an einem künftigen Tage diese Vater lands' Verräther auf die rechte Art zu be lohnen wissen. Tie Stärl-'e der Potomac.Armee. Die Potomac-Armee hat in den letzten Kämpfen bei FrederickSburg und durch Krankheiten so sehr gelitten, daß viele Brigaden nicht einmal mehr im Stande sind, ihren Dienst als Brigaden zu ver- Einzelne sind selbst schwächer als die «tarke, die nach den Regulationen ein einzelnes Regiment haben soll. So zählt z. B. die Irische Brigade von Gen. Meagher, die 5 Regimenter staik in die Schlacht bei FrederickSburg ging, nur noch 7M Mann und davon habe» 4 Regi menter nur 2W Manu eins rettete IW—so daß auf jedes jener 4 Regimen ter 75 Mann kommen. Die ganze Bri gade hat nur noch 2 Feldoffiziere. Je denfalls gehören solche Brigade» nicht in das Feld, sond»rn in irgend eine Garni son, um sich von Neuem zu rekrutiren und zu organisiren—oder man muß sie conso lidiren, also z. B. aus obiger Brigade ein einziges Regiment formireii. Jnstallirung d»S Gouverneurs Eo burn von Maine. Augu st a, Me., 6- Jan. Die Ge setzgebung vo» Maine versammelte sich heute zu gemeinschaftlicher Sitzung, in ' welcher Gouv. Loburn feierlich installirt wurde. Aus seiner Rcde geht hervor, ! daß Maine über 4UM6 Werlte gestellt hat, ohne zur Conscriplion schreiten zu müsse». > Die Finanzen des Staates stehen gut. jEine Verlängerung d«r Ermächtigung j der Banken zur Suspension der Hart i geldzahlungen wird tinpfohleii. Die > Emancipalions-Proklamation wird ge i billigt. Gesetzgebung vou Michigan. Detro i t, 8. JaiMrr. Die Gesetz i gebuiig trat gestern in Lansing zusam l!men. Nach der Gouverneurs-Botschaft befandern sich die Finanzen in gutem Zu stand und der Staat hatim Ganze» 45,- ! 500 Soldaten gestellt, 20(1(1 sind noch - unter dem letzten Aufgebot zu stellen. — i Die Emancipalions - Pnklama-tion Lin jcoln H wird vollkommen zebilligt. Collies;. . W a s ch t n g t o n, 12. Jan. Senat Mehrere Bittschriften in Bezug auf Emancipation liefen ein. Die eine beantragt die Organisation eines besondern Regierung« » Burkaus fi!r dkfen ! Zweck. Hau«. Hrrr Colsax beantragte die fofor- l tige Herabsetzung de? Papiersteuer vou 35 auf 1(1 Prozent, ohne auf den Bericht der Conin,ittee zu warten. Abgelehnt. Auf Dünn's Antrag wurde der Kriegsminister , ers"cht, dem Hause mitzutkeilen, wie hoch sich feit Beginn des Krieges die Ausgaben der Regie rung für den Unterhalt von Sklaven in den dis l.'yalen Staaten belaufe und was die Arbeiten Wafchington. 1.1. Jan. Senat baue Si, ilkinson halte nämlich das schmachvol le Benehmen der südlichen Sympathestrer beieuch tri, die Anfang» darauf gedrungen bätten, daf, so daß er mebrinats zur O dnung gerufen werden mufite Saulsbury ist ein Negertreiber . Demo kiat vom Staate Delan are. Haus. Das Haus setzte beute die gestern angefangene Debatte über die ginanzbiil fort. Herr Morrill beklagte die Notbwend gkeit der Vermehrung des Papiergeldes, erkläue aber, daß er, da er keinen andern Weg sehe, die nöibl en Geldmittel anzuschaffen und die Einheit des Lan des zu erhalten, für die Bill stimmen werte. Wascht ngton, 14. Januar. Senat eiom Minister des Innern ging eine Miitbeilung »n. die die Verwilligung von 550.0W verlangt Al.öllO davon find für die Utah Indianer be stimmt. Auch wird die Anstellung von imhreren Jndianeragenten befürwortet. Thomas H Hicks, neuernannte Senator für Maryland trat ein und wurde vereidigt. Mehrere Committe - Berichte über eingebrachte Gesetzentwürfe wurden verlesen. Hau«. Hr. Cte«en« brachte den Antrag ein, sofort die Ausgabe von üg Millionen weiteren Legal Tender Noten zu bewilligen, damit die Ar mee und Flotte ausgezablt werden könne Es lasse sich nicht erwaten, daß die Hauptbill zur Beschaffung neuer Geldmittel für die Rtgierung, die gegenwärtig dem Congresse vorliege, vor 14 Tagen pafstrt werden könne, die Regierung brauche aber sofort Weid zu dem angegebenen Zwecke. Hr. Lovejoy beantragte die Verwilligung von lvll Millionen und nachdem Stevens sich damit »tnverstasden erklärt hatte,'passtrte der so modisi zierte Antrag. Hr. Holman, J»d, verlangte, dag Simon Stevrn«. der sich geweigert babe, vor einer Unter suchungS Committee des CongiesscS zu erscheinen zu geben, wegen Mißachtung de« Congresses vee baftet und vor die Schranken der Verfaininlan g gebracht werde. Angenommen. W a fchl ngt on, 15. Jan. Se na t. Ein Antrag die von Hr. Dixon, Conn., an den Fi« nanzminisier, in Bezug auf die Zahlung der Äe hultr dcr Zollhaus-Eollectoren stellte, wurde adoptlrt. Hau«. In der gestrigen Sitzung machte der berüchtigte Vallandigham feine Friedens - Vor schläge. Der Krieg sollte sofort eingestellt, ein Waffenstand geschlossen, die beiderseitigen Armeen reducirt, freier Handel zwischen Süd und Nord erklärt, ein neuer Präsident soll 1864 gewählt und fremde Mediation, die im friedlichen Sinne ge schehe, angenommen werden. Bingham von Ohio und der alte Kricgs-Dem okrat Wright von Luzerne Cauniy, Pa., wifen Vallandigham derb zurecht. In der heutigen Sitzung ging das Beglaubig ungsschreiben von I. Piggott, der in Nord Caro lina für Congreß gewählt ,u sein behauptet, ein so wie ein Protest gegen dessen Zulassung. Das Haus setzte sodann seine Berathung der Anleihebill fort. Wascht ngton, lii. Januar. Senat. Auch im Senate tst das iKes tz, daß die Neuer ung zur Ausgabe von 1(10 Millionen Legal-Ten der Noten zur Auszahlung der Armee und Flotte autorifirt, j-tzt durch gegangen. Heute ging eine Mittheilung des Minister's des Innern ein, die 85t>»,(X10 für den Ausbau des Capitals und S!>Z(),V(1(1 fiir Vollendung der Kup,. pel verlangt. Das Haus beschäftigte sich nur mit 8i11,'., die auf dem sogenannten Privat Calender stehc'.i. Von der Gesetzgebung. Di'nwki nlij'.sjer HarriSbUr ~, IZ. Jan. Heute hielten dt« republikanischen Mitglieder der Gesetzgebung ihren EaucuS und nominirten Simon Ea.nieron für Vereinigten Stc.aten Senator. Inzwischen 'Mte die Sitzung der Gesetzgebung begonnen. Die Nallerien waren gedrängt voll Zuschauer», die sich zum Theil so unordentlich i und lärmend aufführten, daß, obwobl dcr Spre cher mehrmals Ruhe gebot, doch die Ordnung nicht eher wieder hergestellt werden konnte, bis die Ruhestörer gewaltsam entfernt worden waren. Dem Senat wurde angezeigt, daß das Haus zur Abhaltung einer gemeinsamen Sitzung bereit sei, und zehn Minuten vor 12 Uhr erschienen die Se natemitglieder und Sprecher. Die Abstimmung wurde dann begonnen ui d ergab 67 Stimmen für Buckalew, K 5 für Came ron und eine Stimme fiir Wm. D. Kell>y. Charles R. Buckalew. dcr erwählte Senator, ist ein alter professioneller Politiker von Coium bla Cauniy. der bereits de» Posten als Staats lirenator bekleidet hat und später von Buchanan als Gesandter nach der Republik Ecuador gesandt r.mrde. Seit dem Ausbruch der Rebellion hat er sich wenig an dem öffentlichen Leben bitheiligt, man weiß jedoch, daß er ein strickler Anhänger der Calboun-NuNifieations-Theorie ist und des l halb auf Seite der Vallandig-Demskratte seinen Platz nehmen wird. Er ist etwa 43 Jahr alt. Harris bürg. 14. Januar. Senat. > Heute kam nicht Wichtiges vor. Haus. Heute wurden unter Andern folgende > Gtlls eingebracht! I Durch Hr. Rex eine Bill die die Siinvander ung von Negern in dem Staate Pennsylvanien Durch Hr. Josephs eine Bill zur Abschaffung dcr Concert-Saloons. j Die siebenden Cominittcen des Haufes wurden arigekündigt. Harris bürg. 15 Jan. Senat. Hr. r'vwry beantragte, der Bundes-Regierung einen > zur Bezahlung dcr Penns/Miliz j i'r. White beantragte, Yen Familien tkr ge. drafieten Miliz dieselbe Unterstützung zu bewilligen, wie denen der Freiwilligen. Haus. Hr. Jackson brachte eine Bill ein gegen die Einwanderung garbiger in Pennsylva nien. Hr. Boyer verlangte vom Mouverneur die Na me» aller auf Bcfebl der Bnndee-Regierung ver> hasteten Pennsvlvanier. Hr. Hopkins beantragte die Erlassung eines Besitzes, das die Tonnen-Taxe wieder herstellt. Harrisburg. 16. Jan. Beide Häuser der Gesetzgebung haben sich bis Moniag vertagt. Am Montag wird dann die Wahl des Staats- Schatz.: eisters staNslnden kleine Stadt Luimt bei Karabssir in Anatolien ist in der Nacht vom lii. durch ein furchtbares Erdbeben zer iön wo>d>n «> d HeiV Iberg L k er W m N Ro t b. Prä'fl. Wm D H a r t m a n. Cor. Sec. Keine Entschuldigung für Vnkältungrn nd Gliederschmerzen, wann ei ne2s Eents Flasche von Dr Tobias' Vene »an Liniment d>r soalrich Änderung verschaffe kann. Preis 25 und st> Cents. Dr Tobias' Pferde-Liniinent in Peint Flaschen, sit Cents. — Depot, Cortlandt Straße, Neuyork haben bei allen Druggisten u> d in dem Buchstohr zum Lecha Caunty Patriot, Allen town Januar 14. 1863. 2m Berheir a t li e t. Am 25s:en December, durch den Ghrw Herrn Hinterleitner. Herr I e r e in i a s W e i ß. von Weißen bürg, mit Miß AnnaE. Bau«, von Lynnville. c ft v » b c I, : Am letzien Mittwoch, in Salzburg i'echa Caunty, an der Auszehrung. Hr. John Roth, (Ätuller ) in seinem 64sten Lebensjahre Er war ein sehr beliebter Bürger, und binterließ line Gattin und 2 Söhne, feinen Verlust zu be weinen. Am vorletzten Montag in Stid>Whiithall. Le cha Caunty. am Typhoid Fieber, Rebecca Ehegattin de» vor einigen Wochen verstorbenen Riuben Wenner, tn dem Alter von etwa 43 lah ren. Am IZten December, in Weißenbueg, Mary Elisabeth. Tochter von Elia« und Emilia Wetherhold, alt 2 Jahr, 8 Monat und 16 Tag Am Kten Januar, in Lowhill, die Ehegattin de« Hrn. Jacob Daubert, alt 66 Jahr und 5 Monat. Am gten Januar, in Lowbill. die Ehegattin des Hrn. Peter George, alt 63 Jahr, 1 Monat und K Tag. N achri ch t Wird hiermit gegeben, das, die Unte' als Administratoren von der Hinterl vcistorbenen ReubenWenn letzthin von Süd-Whcithall Taunschip. L.«a Cauniy anae stellt worden sind. Alle diejenige« Personen da her, welche noch an befugte Hinterlaffe»schaft schulden, sind hiermit innerhalb seit« Wochen anzurufen und a^^.bczakleuund Sol che, die noch rechtmäp'jgr Anforderungen haben mögen, sind ebenfalls, ersucht solche innerhalb der besagten Zeit einzuhändigen, an William Wenner, sen., " Levi Wenner, S. Whcithall, Wm. Wenner, fr., do. Januar 21. rq6m Oeffentllche Bendu. samstags den Lasten Tag Januar 1663, Nachmittag» um 2 Übe. soll am Hause von O wen A. M i ll er, in Germarisville, Heidel l'erg Taunschip. r'echa Cauniy. öffentlich verkauft Ein schätzbares Stück Land und Woh> nung, gelegen in Lyrw Taunschip, i?echa Caunty; grän zend an ron Jeremias Fenstermachcr. Jacob Kerschner, David Sittler, Stephen S. Kistler und Char'ies Druckenmiller; enthaltend 12 Alt er und 15t) Ruthen, melir oder weniger. Zivei da« Übrige ist Bauland. Die Verbesserungen varvuf sind : Ein gutc'S Block- MjA Wohnhaus, und Främ - Scheuer. Auch istdaßelbe gut ver sehen mit Wasser und Obstbäumen. Es ist dies die Wobnung und r'and des verstor benen S a in uelKistle r, letzthin von besag tem Lynn Taunschip, Lecha Caunty. Kauflustige werden woblibun obige« Ligenthum vor dem Verkaufslage in Augenschein zu nehmen Die Bedingungen am Tage der Vendu und Aufwartung von Samuel I. Kistler, Er'or. Januar 7. 1863. nqbV Nachricht ' Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administratoren »on der Hinterlaßenschaft des verstorbenen Owen Miller, letzthin von Heidelberg Taunschip Vecha Caunty, angestellt Morden sind. Alle Diejenigen Personen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind biermlt aufgefordert innerhalb 6 Wochen an zurufen und abzubezahlen, —Und Solche die noch j rrchtmiißigeAnforderungenhaben niögki, stnd ebrn i'aliö erficht solche innerhalb dcr befahlen Zeit «ohlbestätigt einzuhändigen, an Joseph Miller, Fogelcville". William Adams, «sagersville. Jan. 11. , »q6w (I'twaü »«der die Aitgstbankbekchriiiigeii. Die Zeitschrift" fiir diese rnib.'üt ein. aiiSsiihrlichc Untersuchung der Angsibnnti'lkcl» »iigcn und dem daniii vcrduii. briu» Ncuiiiajzrcgtlwcseii j» fragen und Äiitworten Zu haben in iinscim Verlag Prclö 5 Ei» . .. S. .1. Z' >ol> s, Herausgeber, '»'snl-'wn, Pa., J.isi, IM,. NR «5 K' k 5 b e riefte. Preise in Allentaun am Dienstag. fflouer (BLrrey Pil <>!> Rotter (Pfund) . L > Waizcn (Büschel) I !!<» itnschlitt l^> '. . 7<>Wachs''. . »>» Hafer.. üi> Zchi»kenfieisch Hldidssaemen. .. 2 Xex.!?i<bl»l«o (Gal) Kleesau,»en. . . .5, 7.^AN . öitterr-yolz (Ktafs.) °> Ol» «rnndberren. . tit'Dieken? ?ol> .... 4 75 Si inksblen ( Zenne) N »» -> > SN «,?» .... . . . . 5» E 'stoncr Marktbericht vom IZ. Januar. W nzeii das l 35 Roggen Welsäkorn 1.1, H.fe. . Butter ?'ilin? Schwei n>fl ' >. e> fund u Eier per Dutzend Pl>ilade!pl'ia N'.., b'«b>c>ic!'l vom W izei'mebl S 6 i>i> "i? 58 °>o ; Roggenmeh! Zz 23; Wel>chko,N" ebl? ! W ß r -tt'ei.en .?! S! 8'» We>,.i> ii.' 81 ; <>ii 'i-n'» ; Wel'ckkoin. n. 7i> b s al.cS 7tt im 76 ; Yaf.r 4(> bis 42 6 nts. s.' l? iI» d > I pl' -a 1? icl> in « rtt Porige 'jiioch. f,i>dei >a Droze Ilrd folgende Ve läufe ititt i ?! >! )t.>N Za 7 bis U 1 v - -VN '". l>» > zu?I« bis 4N ver Z ück !M»i> Sda zu vi? ü Cent per Pf iav. 8i)l) S iiiv.ine jU ?ö b , Z 6 oer IM» Pfund Ja J niioff's Drov' A'rd w irden veik.'us' : si>-,7 Schweine zu 5ä.75 bis SL 50 per IM Pft nd. Oeffentllche A^endu. Samstags den Januar 1863, um 1 Uhr soll am Gasthause von I a c o b G e o r g e. in Lowh'U Taunschip, Le cha Caunty. öffen'lich verkauft werden! Su jjtwilscr Strich Zolziand, M«!.,, 'legen in Nord-Wbeithall Taunschip, Lecha ; gränzend an Land von Johann Sn ith, Edward Kern, de« verstorbenen Salomen L penbergei und Michael Deibert. enthaltend lBt Äcker, genaues Maas, welches aut mit Kastanien und anderem bewachsen ist. Es wird in Lot ten oder im <Äa z.n verkaust, wie e« die Käufer wünschen. E« ist von hinterlassenen liegenden veimvgen des verstorbenen Ädam Liyenberger. Die Bedingungen am Tage de» Verkauf« »on Henry Litzenbcrger ?Er or« Thomas Litzenbcrger, j Januar 14 nq?m Eine große Gelegenheit! Bargain»! BargainK! Stohrgütcr an ersten Kosten zu verkau fen ! Der Unterzeichnete bei Ehapman'« Station in Obermacu'.,stit Taunschip, Lecha Saunt?, wünscht leinen g .Wien großen Stock Bon Stohrgütern an erste» Kosten auszuverkaufen, bestehend au« Trockenwaaren, Hartwaaren, Queen«waaren, etc., etc. Auction ' Zluction ! Auctisn ! Auf Samstag« den 24sten Januar, des Nach mittag« und des Abends, soll mit obigen Güter Auction gehalten werden, allwo der Meistbietende wie gewöhnlich der Käufer sein wird. Wer nun große Bargain« machen will, der rufe sogleich an dci . m, Herman Mohr. Januar 14. nq'm Zuverlehnen. Ein großes deeislöckigte« backstetner > Stobrbaus, mit einer dazu gebö- Wohnung ; gelegen aus der ilid« lichen Seite der Ost-Hamilton Straß.', 3 Thüren oberhalb de, Kien Siraße, in AUentaun, ist billig zu verlchnen. Man rufe an bet Wm. S. Voung, Januar Ii 18K3 na?m ?! a ch richt Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichnete als Admimstratrix, von der Hinterlassenschaft tc« ' »erstorbenen Dr. P e t e r H. K e t 112 e r. leßihin non Süd - Wheithall Taunschip. Lechs Eaunis, an» ' gestellt worden sind. Alle diejenigen Prionen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft i schulden, sind hierdurch aufgesordttt innerhalb 6 k Wochen bei And r - w K. Witt m a n, Ecq.. in der Stadt Allentann, anzurufen und abzube« zablcn,-Und Solche die noch rechtmäßige An svrüibe an dieselbe zu irachen haben, stnd gleich fall« ersucht solche innerhalb der nämlichen Zeit wohlbestätigt einzuhändigen, an Ä nna Keiser, ?td'trix. Januar 14. . nakm - Auflösung. Nachncht wird hiermit gegeben, daß die bisher , bestandene Geselischafts - Verbindung, unter der Zinna von M i ck l e p, W « a v e r und Eomp. !n AUentaun. Lecha Eauntp, in dem Kaufmanns- Müller Geschäft, am Bten Deccmber 1862. durch den Tod de« Hrn. Eharle« Mickiey aufstößt wor . den ist. E« werden daher alle Diejenigen ersucht, die'an besagte Firma schulden, e« sei auf welche Ar» e« wolle, sobald als möglich an dem alten Standplätze, allwo die Bücher für jetzt verbleiben > werden, anzurufen und abzubezahlen. Nach dem , lsten April werden die gedachten Bücher aber in andere Hände zum Eintreiben übergehen, —Und Solche, die noch Forderungen haben, können eben falls ihre Rechnungen für Bezahlung einhändigen. F. P. Mickley, Er'or. von Lharle« Mickley. ' Joseph Weaver, Eplwaim (Lrim. DieGes ch ä 112 t e. Die Geschäfte »erden in Zukunft von den Un terzeichneten an dem alten Standplatze, nämlich an der neuen Müble an der kleinen Lecha, bei Al tentaun. unter der Firma von Griinu. Wea ? e r. fortgejchi. allwo immer lie böitsten Markt »reise ,iir alle Artcn Getraide bezahlt, und wo irlbst zugleich ,u jeder Zeit die Nied rsten ?,elß, nir das beste Flauer und alle Arten Futte>.st?ff ge fordert wird. Ephl iim l^ann, ! Joseph Weaver. j n, löv?. > liq,».«
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