Lkcha Allentaun, Pa., Juli !2, ld<!2. Xtlibc» Surh. Sigcnihllmcr und Vtdilor. Ale,. Niiiler, T-blllft-Editer. Ewas LralihaNes. Alle Solche, die unS schon Jahrelang für Sudscription, Bekanntmachung, oder in iinferii Buchstohr - Büchern schuldig sind, werden hierdurch und abermals er sucht, uns das Unsrige bei der ersten Ge legenheit zukommen zu laßen. Wir sind fest entschlossen die Angelegenheiten der alten Firma, so wie die Bücher derselben, in einem kurzen Zeitraum in 6 Reine zu dringen, und hoffen dafi unsere Kunden nicht versäumen werden ihre Pflicht ge gen unö zu erfüllen. Seit dem Elsten März sind Viele l>ervorgetreten und haben ihre Schuldigkeiten e> füllt, wofür wir ihnen auch hier öffentlich und herzlich danken—und zugleich hoffen, daß wir den »och übrigen Vielen, die dieö noch nicht gethan haben, ebenfalls bald auf dieselbe Weise danken können. Wie viel lieber würden wir dies thun, alö strengere Mit tel, wie zu», Beispiel, eine schwarze Liste, zu publiziren, oder sogar c»mn>>»n«l >0» zu senden, um das Unsrige zu erlan- i gen ? Wir hoffen ernstlich, daß diese we ! nige Worte den gewünschten Erfolg ha j be» mögen. Wenn dies aber nicht der Fall sein sollte, so werde» wir jedeufaUö einen andern Weg einschlagen. Wir for- dern nicht osc Geld, aber wenn wir for dern, dann iji unser Wunsch auch gehört zu werden. Die C«i i. - -ti ii « . Wie der Leser in dieser Zeitung ersehen ! wird, hat der (songrefi eine Steuerbill paßirt,—aus welcher wir das meist wich tig Besteuerte abdrucken—um Gclder zu erheben, um die Kriegskosten zu und die Rebellion, welche die südlichen Traitors über uns gebracht habe», zu ui, j terdrücke». Die Bill ist wie wir fest glauben, xine so gerechte als ec> möglich! war eine zusammen zu setzen-u»d doch! mag es möglich sein, daß dieselbe auf ! manche Personen etwas schwer fallen kann ! —aber wo ist der gute Patriot der nicht! willig wäre etwas besteuert zu werden, ! um diese heillose Verschwörung der süd lichen Tones zu unterdrücken Man! kann es kaum glaube» daß es Menschen im Norde» gibt, welche es sich zu einem i Geschäft machen die Tarbezahler zu bere den, die Steuer nicht zu bezahlen, und dieselbe somit ins Unglück führen, und w.h ist es so—j i, und es schmerzt uns hier sage» zu müßen, daß dies bereits in einer seimvollenden demokratischen Zeitung in West Pennsylvanieii geschah ! 3iun was sagt ein solches Anrathen ? Vichts mehr uud nichts weniger als daß >ie Regierung kein Geld haben soll um ?ie gedachte große Rebellion zu unterdrü teil—und somit soll unsere freie Regie rn,g, etablirt durch daS Blut unserer Lorväter, durch Verräther - Hände nie >er.zeriss.'n nerden, und nördliche Blätter agen auf eine indirekte Weife: Man aste eS nur geschehen, lieber als daß man inen kleinen Tav bezahlt, und lieber daß ia» die demokratische Parthei, die alles ieses Unheil über unö gebracht hat, fah en laßen will. Daß auch selbst hier i» diesem Caunty > aS Nämliche angerathen werde» wird,! ies zeigt unS das Verfahre» der corrup ! en Lieders der Breckinridge Parthei, und i esonders ui der letzten Woche, nur zu eutlich. Auch kann man nicht umhi» auf en Gedanken zu geratlien, daß dies die limine deü Coiigreßglicd.s der Breck- j iridge Parthei vo» diesen, Distrikt be O! sagt es »ur nicl't weiter, daß ' doch nicht so iveit bekannt wird ! —die ' ebenfalls geg-.'n die Lteuerbili eingab, ?er auf eine indirekte Weise dafür, daß 'r Arn, der Regierung gelähmt, oder ,ß dieselbe kein Geld habe» möchte, um e schreckliche Rebellion zu unterdrücken!! !o ist der sudliche Rebell oder Trauor iu r Armee der Rebellen, ivelcher vo» >,»- rn braven nördlichen Bürgern täglich ordet, der nicht mit il)n, gestimmt lzabeu ürde, hätte er Sitz und Stimme im Co» es, gehabt? Ist ei» solches Betrage» eI» o k ra ti sch ? Wenn so, so mag ' »hl der HErr uns vor einer selchcn De okratie beschütze» ! Doch wir selbst sind mit I. D. Stiles, », Breckinridge Congreßglied durchaus cht betrogen -wir kannten ih» schon ngst und wußten und haben es vielen eunden vor der Wahl persönlich gesagt, >s> wen» er erwählt werden sollte, er Mier gerade diese Laufbahn einschlagen Wd jedesmal mit der Vallaudigham- MHule stimme» würde. WaS wir damals Mite», ist »ur bereits schon zu handgreif »l wahr geworden—aber doch müssen daß es eine wah- für den Distrikt ist, ein sol- .'."itglled dahin gewählt zu haben ! uns nur leid für seine achtbare Emilie, daß er ihr »'inen solchen Record Meits bereiter hat. Was denken nun fol- MHcepublikaner u»d Union-Demokraten, > für diesen Breckinridger gestimmt ha ? Hrben sie es bereut, oder würden wieder thun, sollte Morgen wieder M? solche Wahl stattfinden? In der ivenn sie eS wieder thun würden, so Wren sie selbst nicht im Geringsten bes- Mals wie dies auch John D. Etiles ist. Himmel—von woher nur kommt ! was gut, weise und recht ist, nnd von wo aus, wie wir fest vertrauen, der Entschluß gefaßt ist, unsere li be Union jetzt geret- tet nnd fernerhin erhalten zn sehen—sei es herzlich gedankt, daß nicht eine Mehr heit solcher Repräsentanten im Kongreß sind, wie Vallandigham, den man als ei nen Traitor aus dem Hause auszustos sen beabsichtigt —Ancona, Stiles und Johnson. Wrdliche Ztccssionikcn. Wäre es nicht unsere Pflicht, die wir nicht wohl umgehen dürfen, in der That dieser Aufsatz wurde nicht folgen es eine Schande ist wenn es in der Ferne bekannt wird, dafi wir auch »och Seces sionisten in unserer Mitte haben, oder Geschöpfe die mit den südlichen Rebellen, die täglich von unsern nördlichen Bür ger, welche für die Union in dem Schlacht feld? stehen morden, sympathisiren und ihnen bei jeder Gelegenheit, wenn viel leicht nicht direkt, doch indirekt, Hülse und Trost billigen. So zum Beispiel hatten unser Stadtrath und eine Bürger - Ver sammlung beschloße», den Leichnam des tapfer» Maj. Thomas saeger, bei feiner Ankunft in dem (sourtl)ause auszusehen, damit man denselben dort sehen könne. — Da es aber hier und dort Personen gab, die sich sehr unvernünftig gegen dieses Vorhaben aussprachen, so besann man! sich anders, und brachte ihn nach der Halle! der (Zolumbia Feuer-Lompanie, und ging nicht in das Courthaus. Und so hatten auch obige Versammlungen beschloßen, daß gtwisseLeicheilunkosten ausderStadt kasse bezahlt werden sollten aber noch ehe der Leichnam mit Erde bedeckt war lieber sollten wir es aber nicht sagen da mit es nicht soweit bekannt wird, denn es ist eine wahre Schinde für unsere Stadt gab Robert E. Wrigh t, ob aus eigenem AntrieboderaufdaS Geheiß an derer, wissen wir nicht, den Stabtraths- Beamten Nachricht, daS eine Jnjunction gelegt werden^würde— das heißt etwa so viel, daß der Stadtrath die gedachten Un kosten, etwa HM nicht bezahlen dürfe! Schande! Ewige Schande!! In der That hier sind keine weitere Be merkungen mehr nothwendig, denn Jeder muß einsehen daß das rechte Gefühl, das ächtepatriotlscheGefühl bei uns noch nicht! allgemein ist—und so lange das rechte Ge suhl unter uns im Norden nicht herrscht, gerade so lange wird auch der Bürger- beendigt werden können. Was, dem Stadtrath zu verbieten Leichenunko sten für Maj. Aaeger zu bezahlen, auf dessen patriotische und energische Thaten alle loyale Bürger des ganzen Staats stolz sind ; der der erste Capitän in diesem Staat war, welcher der Regierung seine Dienste anbot, und der an der Spitze der Armee, im Dienste seines Vaterlandes als Held uud Patriot gefalle» ist ? Ist > dies litt» nicht eine eirige und unvergeß liche Schande ? Und dieselbe zeigt nur zu j deutlich, daß eS immer noch zu viel Men ! scheu unter uns gibt, welche das nämliche Gefühl mit den südlichen TraitorS hegen, und lieben würden zu sehen wenn die Un ionleute geschlagen werden würden, be sonders wenn die durch ibre em>»pe.> Breckenridge Parthei, die alles dieses Un heil hervorgebrachthat, wiederaufgebaut werden könnte. —Welcher ehrliche Demo trat kann künflighin mit jener Parthei stimme», wen» er der unwiderlegbaren Wahrheit in das Gesicht schaut, daß es nur Breckenridge-Demokraten sind—und auch kein einziger Republikaner ist unter j ihnen die im Süden gegen die Union unter Waffen stehen, und täglich von unsern braven nördlichen Bürger nieder- schießen oder morden!— Doch wir müßen .schließen damit obige Schändlichkeiten nicht so sehr weit bekannt werden und wollen noch nebenbei zufrieden fei», wenn wir, die Unionleute, nur leinen Befehl von de» nördlichen Seeessionistcn, Rebel i len, und Freunde» der südliche» Traitors Verhalten, die Ueberreste des Mas. ?>aeger j wieder auszugraben und nach Virgiiiie» zurück zuschicken Ja wir hoffen dir ! Frei»,de der Unionzerstorer, Rebellen und . Mörder werden die Ueberreste des tapfern Majors nun ungestört und in Frieden ! unter uns ruhe» lassen ! Diis ttichnil'Wngliiß dcs Miij. l)ügcr Bekanntlich waren die Üeberreste des Maj. Thomas Kläger, als >rir lebte Wo .be zur Preße gieugeu, noch nicht in Al ! lentaun angelangt - der Philadelphia .iug brachte aber um Uhr am Dienstag Morgen den Leichnam des tap feie» Todten. Trotz der so sehr ungü» stiren Witterung, hatte» sich viele nnse ' ! rer Bürger nach dem Riegelbahn-Depot i ! begebe», und die Ueberreste wnrden von > ! den Monat Soldaten, die unter seinem Befehl standen, und den Bürgern nach - ' ter Halle der Columbia Feuer Crmpag-i üie in der Hamilton Straße escorcirt, und dort zur Ansicht ausgesetzt. Aus ! wessen Gründen dies nicht in dem Court- ' Hause geschah, wie dies von verschiedenen Versammlungen beschlossen worden war, darüber wollen wir in diesem Artikel ruhig ! schweigen, indem auch bereits genug da rüber gesagt worden ist.—Schon als der Leichnam an besagter Halle anlangte, hat te sich eine große Menschenmenge daselbst eingefunden, und da eS sich, als der äus sere .Kasten geöffnet war, ergab, das, der ! innere Sarg einen GlaSdeckel habe und durchaus keine Unannehmlichkeiten vor handen siien, so waren auch Alle neugie rig den Körper, zu sehen, und die Zu schauer hatten sich von In bis-t Uhr, als man den Leichnam nach der Wohnung des > Majors brachte, nnr noch wenig verdünnt. Am Mittwoch Morgen schon frühe, sing unsere Stadt an sich mit Leute» von allen Theilen deö Landesaufzufüllen. Um!>j Uhr wurden alle GeMftspläbe geschlos sen, alle Flaggen an Halbmast gebracht, ' und dies zusammen mit den Trauerfchlä > gen der Glocken zeigte an, daß etwas mehr als Gewöhnliches vorgehen werde. , Bis 10 Uhr, der bestimmten Stunde, war der Zusammenlauf von Zuschauern sehr > groß—vielleicht der größte den man je in dieser Stadt bei einer ahnlichen Gelegen l eit gesehen hat. Um diese Zeit stellte ' si.h auch das Militär von Hanover, Cat - a sau qua und Allentaun, zusammen mit den >i-tabs- und Feld Offizieren, so wie l der hiesige» Braßbande ein, und daßelbe wurde am Courthause in Prozeßions' Ordnung gebracht. Dieser Theil der Pro zeßion war unter der Leitung des Gen. George Frei, nnterstützt durch Major Horn und anderer Feld nnd Äabs Of fizieren. Der übrige Theil der Prozes sion, bestehend aus dem Stadtlath, dcn verschiedenen Feuer - Compagnien und Bürgern, war untcr der Aufsicht des Col. George Beisel, als Hauptmarschall und seiner Gehülfen Charles Keck, Franklin Stettler und Benj. I. Hagenbuch. Das Ganze hatte ein imposantes Ansehen und die Prozeßio» bewegte sich bald—die drei Monats Soldaten den Todtenwagen nach der Residenz des Verstorbenen begleitend —allwo, als man dort anlangte, sich be reits eine so große Menschenmenge einge funden hatte, daß man beinahe nicht an das Haus komme» konnte. Die religiö sen Ceremonien daselbst wurden, so sind wir berichtet, denn es war uns unmöglich einen Weg dahin zu bahnen, durch die Ehrw. Herren Bauman und Mennig ver richtet. Als dies geschehen war, wurde der Leichnam, mit den Sternen und Stre ifen um den Sarg gewunden, in den Tod tenwagen gebracht, worauf sich sogleich der ganze Zug unter Begleitung von sehr rührender Trauermusik nachdem Gottes acker in Bewegung setzte. Dort ange langt, war ebenfalls schon eine ungeheu re Menschenmenge versammelt. Die re ligiöse» Ceremonien an dcm Grabe sind, wenn wir recht berichtet worden, denn hinzukomme» war unö unmöglich, durch die Ehrw. Herren Derr und Bauman verrichtet worden. Das Militär versah dann daselbst den bei solchen Gelegenhei ten üblichen Gebrauch, worauf der Zug sich wieder nach der begab. In dcr Kirche predigten die Ehrw. Herren Derr und Walker, Ersterer in deutscher und Letzterer in der englichen Sprache, und ihre Rcden sollen sehr patriotisch gewesen sein, und überhaupt spricht man im höch sten Lobe davon. Der Körper wurde nicht mit Erde be deckt, bis nachdem die Versammlung in der Kirche entlassen war—dann wurde auch der innere Äarg geöffnet, um sich zu überzeugen, daß eö wirklich der Körper des Majors sei. Seine anwesende be trübte Gattin und viele Andere erkannten ihn auch bald —und eine kurze Zeit nach her wurden nun die Ucberreste des Tap fern an die letzte Ruhestätte versetzt und mit Erde bedeckt, —Und schließlich sagen wir: Sanft ruhe die Asche des Major Thomas Mger, der sein Leben und Blut für sein liebes Vaterland, gegen die jetz ige ruchlose und höllische Rebellion—dle heilloseste von der die Geschichte etwas weis—aufopferte! Und mag fei» 'Patri otismus und seine Tapferkeit lange im Gedächtniß erhalten, nnd allen unsern Bürgern als »achahwungswürdiges Mu ster dienen! was ein vorn mcrdcn will, spjht sich bei Zritrn. Job» D. Stiles, unser Coiigresimit glied und treuer Junger Breckenridger, hat seinen Sitz in, Congreß eingenommen. Platze, als der Dorn gleich beim Beginne l seinen Stachel zeigte und wir wissen da- !)er bei Zeiten thatsächlich, was wir vor seiner Erwählung schon behaupteten, nämlich : daß dieser Stiles, den „lit te!" Lecha uns bescheeret, ein dnrchtriebe ! ner Breckenridger ist. Hier der Beweis: Etiles kam nämlich gerade noch zur rechten Zeit in dcn Congreß, als über eine Bill abgestimmt werden sollte, die im Wesentlichen Folgendes enthält: „Daß irgend eine Person, die ein ein trägliches, oder ein Ehrenamt unter der Regierung der Ver. Staaten inne hat, ehe sie die Funktionen solch eines Amtes antritt und ehe sie den Amtsgehalt bean spruchen darf, einen Eid leiste, nie mit den Feinden der Regierung weder direkt .noch indirekt gemeine Sache gemacht zu ! haben, etc." Der jugendliche Mann, dcr von, par lamentarischen Gange in diesem Staats körper so viel versteht, wie der beste Esel von „littel" Lecha, machte sicb, kaum noch ! trocken im Congreße, durch diese seine er ! ste Stimme schon so verhaßt bei älteren j Congrcßglieder», daß er jctzt schon so ziemlich gekennzeichnet in Waschington einher geht. Ist aber noch je cin Breck emidge Verräther plumper mit der Thür in s Haus gefallen, als dieser Stiles von „littel" Lecha mit seiner ersten Abstim mung ? Stiles will nun einmal nicht, das; die Beamten unserer Regierung reine Union-Patrioten sein sollen, weil durch . Ableguug solch eines EideS vielleicht ihm ! selbst ein >-?tich in's Gewissen fahren! . mußte Das ist ganz richtig, und wii > irufiten daS von ihm schon vor dieser Zeit. Auffallend bleibt es indeß immer, das; i Stiles gegen diese Eidleistung gestimmt. , Warum, wenn doch einnial Breckenridger, nicht auch noch falsch schwöre»? Könnl ihr Land und Seele doch sauft so leicht dem Zess. Davis opfern? Vallandigham Demokratie be hrnptet, daß die Ausgaben der Regie rung drei Millionen per Tag betragen.— Eine ofsizielleErklärung über diesen Ge genstand lautet dahin, dafi dieselben sich seit April durchschnittlich auf eine ' Million per Tag belaufen. Mir solchen «frechen Lügen suciie» die nördlichen Ver räther den Enthusiasmus deS Volkes für die Sache der Union und der Freiheit zu ' ersticken. '-! .. Don San Francisco. , Das Dampfchiff Golden Gate ist am i 1. Juni mit 175 Passagieren und H 375,- > ilsti» baar für Neuyork und Gold für England von San Francisco , nach Panama abgegangen. Das Dampfschiff Sonora ist heute, am It. Juni, von hier mit '.»«> Passagie ren und HZüIIMV Gold für England > »ach Panama abgegangen. , Hafenbefesiigung. - Der Hafen von Erie soll in vollstän e digen Vertheidigungszustand gesetzt wer -! de». Zu diesem Zwecke soll vom Congreß t die Summe von H WMV bewilligt iver e deu, und es heißt, daß alle Aussicht für e>die Gewährung dieser Forderung da sei. AuS tei„Lull>erisldrn Zeitschrift," herausgegeben von Pas.or Brobst in Allenlolvn. Dir Uersammlnng dcr lutherischrn Sv node vo» Pennsylvanien inAUcntown. lVon Sonntag de» tüten bis Donnerstag den 19ten 18V2.) Die I lSle jährliche Bersaininluiig der alle» lutherischen Synode von Pennsylvanieii ist soeben i» unserer Stadt gehalten worden uud wir wollen nun unsern lieben Lesern dic Ve» haiibluugeii derselben zicmlich ciiißführlich mit theilen. l. Die Gottesdienste. Die Prediger mit ihre» Gemeinde-Abgeord iictcn trafen bcinah alle schon am Samstage ein, um an den schönen Gottcödiciistcu am Sonn tage Theil lithnicn zu können Samstag AbendS hielt Pastor Ehrhard von PoltSville eine Beichtpredigt über die Bu ß e Stach der Predigt wurde die Beichte und Absolutio» gehalten. Sonntag Morgens dersailimlltcn sich die Prediger am Pfarrhaufe (Pistor Mcnnig'S) iiiidgingcndanii, nach altcrSitte, in Prozession in die deutsche St. Paulus Kirche und nahmen ihre Sitze in de» vordersten Stühlen ein. Der KolteSdicnst wurde auf eine scicrliche Weise »ach liturgischer Ordnung mit Responsorien eröffnet, geleitet am Altare von den Pastoren Krotcl uud Sadtlcr. Nack, dem Absingen de» PrcdigtlicdcS sprach Pastor Vogclbach noch cin Gcbct ans der Kanzel und dann hielt Pastor Dr. Manu von Philadelphia, der Piäsitcnt dcr Synode, die Synodal-Predigt über dic Worte Pauli au Titiim, 2, 15 ! Laß dich Niemand verachten. Nach dcr Predigt fand dic Heier dc» heiligen AbciidmahicS Statt. In dcr englische» lutherischen St. Zohau ncS-Kirche war Vormittags kein Gottesdienst, und Pastor Schmucker und die mcistcn Glie dcr feiner Gcmcinde vercinigtcn sich mit dcn Gliedern dcr dcnlschen St. Paiilnö-Geincindc in dcr Anbetung GotteS nnd in der Anhörung Seines Wortes. DaSwarschöii. (Pf. 18lz/l) Nachmittags predigte dcr Secretär dcr Sy node, Pastor Krotcl von Philadciphia, übcr Prcd Sal. 11, l>. und AbendS bcr Schatzmci stcr, Dr. E W. Schäffer don Germantown, üdcr daS Gebet In der St. IvhanneS-Kirchc In dcr St. PanluS-Klrche predigte Nachmit tags Pastor Roskiimillcr von Lancastcr über Matth. 7.11, und AbendS Professor Dr. Schäf fer don KcllySdurg über 1 Mos. 8, 21. Zn dcr Reformisten Kirche Predigte Mor gens Pastor Wcndt von Nen-Hannover übcr loh. ü. I—s und AbcndS G. F. Millcr don Pottktown üdcr 1 Cor. 6, 1V n. 20. In dcr PrcSbhlcrianer-Äirchc predigle Morgens Pa slor C. Righlmcycr üdcr Hcdräcr 6. 18. und AdcndS Pastor A M Keller über loh ü, 39, —dcidc von Rcading. An dcn drei ersten Abenden in dcr Wochc war Gotlcbdienst in bcidcn luthcrischcn Kirchen. Montag AbcndS hiclt Pastor Wcldcn von Bkthlchcm die ErzichnngSrcdc in dcr dcutschcu 5t Paulus- und Pastor Eonrad von Lan- Erstcrcr sprach über Icr.ls>. Dicustag AdcudS wurde daS MissioiiSscst i» dcidcn Kir zzirchcu gcscicrt I» dcr dcnlschen Verla» Pa stor Lampe von PollSvillc cinc» langcn nnd intcrcssanlcn MisstouSdcricht und Missionar Hcyer von Minucsota hiclt dic Rede; in dcr englischen hiellen Dr. Strobcl, Missionar Of siccr nnd Pastor Rightmeycr kurze Ansprachen und Pastor Wenzel verlas dcn Jahresbericht Mittwoch Abend» hielt Professor Schäffer dic OrbiuatiouS-Prcdigt iu dcr St lohauucS- Kirchc übcr Jona!Z, 2. und Pastor Vogclbach von Philadclphia predigte in St Paulus über Luc 1!', I—lo. Ä. Eröffnung der Synode und Abrufungder Namen der Glieder. Ntont.ig Morgens deisaminclte sich die Sy »ode in dcr St lohauncS-Kirchc uud »ach dcr feierliche» Eröffnung mit Gcfang und Gcbct »ach dcr schöiicu liturgische» Ordnung, wur bcn dic Naiiicn solgcndcr Gclstlichcn nnd Laien aIS anwesende Gliedes dcr Synode in» Pro lokoll lingctragl» T'ic Synode zäblt jrpl Il>7 Prediger und etwa 27 ö Gemeinden. Die Beamten der Synode. j Pastor Lr, W. I. Mann, Philadelphia, Prä sident. ,, S. K. Brobst, Allentown, deutscher Se eretär. Tr. I!. W. Schaff er, Gennantown, 4, Sorge für die Toi date» Während dcS verflogenen ZahrcS wurden 8734.:Z0 in den Gcmciiidcn dieser Tyuode ge sammelt und unter der Aussicht dcö Pcistor Dr. Passavant zur geistlichen und leiblichen Pflege der Soldaten, die unser Vaterland vertheidigen, angcwcndct. DaS ist die rechteNciterlaiiddiiebc, die nicht in Worte», sondern in der That be steht. —Pastor Passavant war bei der Synode und theilte einen sehr interessanten Bericht von seinem Wirken unter den Soldaten, namentlich unter den Krciikcii und Verwundeten, mit. Pastor Häßler, ein Mitglied dieser Synode, der alö Fcldprcdigcr angestellt ist, stattete auch eincu lehrreichen Bericht ab. 5. Erfreuliche und merkwürdige Berichte v o i, GettySdurg. Der deutsche theologische Professor in Vet tySburg berichtete, dag er im dcrflojjcncii ?ahre mehr Sludlnieii im Seminar imtcr seiner Reitling gehabt habe alö je zuvor, nnd dic Di lectorcn des Seminars berichteten, das; die Studenten in der deutschen Abtheilung erfreu liche Fortschritte gemacht und sich bei», Examen verändern besonders ausgezeichnet hätten. lZßciseprediger für Minnesota und low a. Ter bekannte und beliebte 70-jährige Mis sionar He yer, der ohne viel Aufsehen zu ma chen, schon so viel Gute» als einheimischer und auswärtiger Missionar gestiftet hat, fand sich bei der Synode ein, bereit in seinem hohen Al ler nochnial ausS Nene in den schweren Dienst zu trete» und die Last und Hitze deS TagcS zu tragen. Mit Dank gegen Gott stellte die Sy node diesen alten bewähten Diener des Herrn wieder aIS ihren Reiseprediger an, »m die zer streuten Glieder unserer Kirche in Minnesota verkündigen, die Sacramknte unter denselben zn verwalten, sie mit Büchel>i wie Vnther'S ! HauvposliUe, u isiicr Äiichciiagcude u. s. w zu versehcii und d..sür zu sorge», baß alle sobalb alv möglich Prediger bekommen, bie bei ihueu bleiben und sie wie gute Hirte» lehre» und ! weide». 7. Dle Mi ssi v » iii Ca uad a. Die MiisioiiS.Conimittce wurde beauftragt, ! wenigstens 82W ans der Missionokassc für die Mission nntcr de» dcnlschc» GlaubeuSbrüdei u in Canada zu verwenden und also die Canada Synode iu ihrem großen Werke zu unterstützen. X. DieMissiou i u Z u d i e u. Die Synode hat beschloßen, auch im kommc»- den Jahre, wie früher, KtitZU biS KBVl> zur Ulitcrsiüyiing eines HeidenmissionarS in In dien und der uiiter seiner Aufsicht stehenden christlichen Schulen beizutragen. Der jetzige von bieser Synode nuterslütztc Missionar hcißt Grbning und ist aus Deutschlaub gebürtig Derselbe soll in Zukunft vierteljährlich von sei nein Wirken an die Synode berichten, nnd seine Berichte werden alle in der „Lutherischen Zeit schrist" erscheinen. 9 DaS Alle n tow n-S euii » a r e iu p 112 o h l e Ii ! Auf Vorschlag der Com»iiltec über eine neue Lehranstalt wurde folgender Beschluß äuge i noinmcn - ! Daß wir baS Allenlowii - Seminar, dessen schöne nnd wvhleingcrichlctc Sck,ulgcbäiide iu ? dem Besitze einiger Glieder unscrcr Kirche sind,! und welche« untcr der Leitung tüchtiger Leh rer steht, ald eine VoibereitungS-Anstalt für ! Jünglinge, die sich dem Studium der Zheolo gie widmen wollen, empfehle», und daß eine AufsichtS-Coiiimittec von Sieben nämlich von vier Predigern und drei Laien ernannt werde, 'den StudilNknrsuS der oben geiiaiiiUcn Schü ler zn rcgulireii und zu überwachen, sowie dem Cramen am Schluße jedes Semesters beizn wohnen, und jährlich einen Bericht an die Sy- »ode abzustatten. Mit Einwilligung der Eigenthümer iiiidLch ! rer deS Allentown Seminar» wurden die Pa l stören Schmucker, Jäger, Mennig und Brobst I und die Herren C. Pretz, Jonathan Neicharb nnd G P Weil (alle von Allentown) aIS eine AufstchtS - Committce <I!o!»rä ot' Visitorz) er ! nannt. 10. Ein christliches S ch I! Ileh r r r- Sei» i » a i. Die Cominillce über eine neue Lehranstalt wurde beauftragt, iu Erwägung zu nehmen, nnd nächstes Zahr zn berichten, ob und wie in Ver bindung mit dem Ällkiitown-Seminar eine An statt zur Heranbildung christlicher dcntsch-eng- lischer Tchullehrcr (d. h solcher, die im Stande sind in beiden Sprachen zu lehren) errichtet werden könnte II Prediger-Ziivali den Wittwen und L? aiseuverel n Die Synotr organisirte sich förmlich in ei- neu Verein zur Unterstülzuiig armer, abgeleb- tcr ober kranker Prediger, sowie u»bcmi!tc>l.i j Predige,wiltwcii - und Waisc» Die Bcam j Ic« bcr Syiwbe sollen auch dir Bcamlr» dic j nodc gchört, trägt selbst jährlich w.ni.iste»ü >i , uen Thaler zvi Kasse bco Vereins bci Man - che werden wohl jcdcb Lal>r x.'! vd.. 85. sü, dicse gul, Sache geben -Man «rw.iilcl u it>,>. ! lich auch freiwillige Bcitiäge von >j!,!c„ ,!i,- chceigiikderii ! I Die Zi o„ sg einri u d r iii Bu>k ü ' C o n ii i y Iu BtNlg ans die ZionSgcniiiiide in Bu>« Eouiity (bei Coopcidburg) winde btschivßc», daö Auerbicto. dcö Pastor Hoin. si>!, f>,»wil lig von dicser Gcmeiiite ziirülkjUjirhcu aiizn uehiiitii, und co den Predige, u, die zur Phil.,, delphia Confeicnz gehören, zur Pflicht zu machen, dafür zn sorgen, daß diese Gemeinde keinen Mangel leide, sondern mit Wort nnd Sacramkiil versehen und, wo möglich, der friede wieder hergestelt werde. Die Synode sprach sich auch sehr entschieden gegen Ein mischung von Seile» dcS genannten PastorS in andere ihrer Gemeinden in jener Umgegend auS. I.'!. Ciu S o u u I agS s ch u t - Send schreiben. Die beiden Secreläre würben aIS Commit tee ernap.nt, ein Sendschreiben an die Gemein den übcr die rechte Griuiduiig und Leitung von SoiintagSschiilcu zu verfassen uud dasselbe der nächste» Synode zur Prüfung nnd Annahme vorzulegen. 14. Predigten sollen g c d r n ct t Die vom Präsidenten gehaltene rortrcffliche Synodal-Predigt sowie die sehr lehrreiche Pre digt dcö de-ntschcn Professors, welche er Sonn tag ÄbcndS hielt, solle» beide, einem Bcschlnßc der Synode gemäß, i» dcr „Lutherischen Zeit schrist" erscheinen. 15. Lutherische Kalender für Pastor Brobst wurde ersucht auch sur > wieder litten deutschen, und wenn möglich, i auch einen englischen, LllZycrischcn Kalendei i hcraiiSjugcbcn. KZ Liebe nnd Einigkeit Vo» Riifang biS zum Ende herrschte bei dcr diesjährige» Vcrsammlung dcr Syuode untcr allen Gliedern derselben brüderliche Liebe und Einigkeit, Mau blieb a»ch schön bei der Kir che und dcr Religion und mischte sich nicht in weltliche uud politische Streitfragen ein 17. Dcr letzte Tag, Dank, Schluß Dcr letzte Tag dcr Synode war der größte nntcr bcn Wochcntagc», da hat man von Mor gens bis AbcndS 10 Ilbr fleißig gearbeitet nnd wirtlich auch viel auögcrichlel Vor dcm Schliche wnrde den Gcnicindcn und Einwoh ncrn iu Allcnlow» hcrzlich gcdaiikl tiir die gastfreundliche Aufnahme Dann kam dn fcicriichk hcizeibebende Schluß-Golt.Sdicnsl. de» Präsidciil spiach gciührl das Alle sprachen inil Hcrz nnd Nt u u d dui Glan lii-» >I»N K.IÜ I 1i,,,,, I!>> 11 tili»! lanl das alte Lulheilied: Ciii s.si, Biiig ist tt»ier vo« l'einal, hundiil MiNi», stiinnicu gcsiiiig,» —>in >i>»lS G.t'ii » — und zuletzt dcr herzliche Adsibieo - die t>>!!. derliche Trennuttg mil SegtuSwiiuichcn in du Hoffnung eines frohcn W>cdtisel>eiiS Gell gebe bcr allcu Mnllcisynodc jedev- cinc so reichlich gescgncte Vcisainmlung ! Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die bisher bestandene Gesellschaft - Verbindung, untcr dcr Firma von Ma 1 bur g und Hagc n b u ch, in Allcrtaun, Lecha Caunty, in dem Cabinetma cher-Geschäft, am 2ten Junl 18tiZ, mit beider seitige» Einwilligung ausgelöst worden ist. Es werten daher alle Diejenigen ersucht, die an be sagte Firma schulden, es sei auf welche Art es wolle, ohne gehl innerhalb ti Wochen, am alten Standplätze, allwo die Nechnungsbücher für jetzt verbleiben werden, vorzusprechen und abzubezah len. Und Solche die Forderungen haben, sind ebenfalls ersucht ihre Rrchnungen einzuhändigen. John Malburg. George Hagen buch. DieG e s ch äste werden von dem Unterzeichneten an, alte» Stand platze sortbctrieben, wo er immer ein volles Af sortement Cabinet-Waarcn von jeder Benennung, zu den dilligsten Preisen aus Hand halten wird— und indem ei sur genossene Kundschaft seinen auf richtigen Dank abstattet, bosft er aus eine Fort dauer der Gunst des Publikums. Vergesset seine Werkstatt« nicht —dieselbe befindet sich in der Ha mtlton-Slraße, schräg gegenüber von Hazcnbuche Gasihaufe. John Malbiirg. Junl?.'>, 18iiZ. nqtm iLine seltene Gelegenheit für Geschäfts leute. Zu verkaufen. Der Stock und die Einrichtungen ei- nes Schuhstvhrs —der Stock nicht groß! —mit einer vortreffliche» Kundschaft. Die Ur sache dcS Ausverkaufs ist, weil der Eigenthümer nach Ealifornien zu gehen gedenkt. Rufet an am ! Zlohr In Dr. Martin'S Gebäude, nächste Thüre zu der Oddfcllow Halle, ln Allentau». Joe Windmühl. l Juli 2. nq3m l^ine.ttuh entlaufen. »ES einlief dem Unterzeichneten IWMiiM vor einigen Tagen eine weiße Kuh welche leicht daran zu erkennen ist, daß sie einmal ein zerbrochen hatte. Wer ihm Nachricht davon gibt, der soll billig belohnt werden. Ttlghma» Buh. j Juli Z. „qim Ein fremdes Rind Befindet sich schon seit einiger Zeit dem Vieh des Unterzeichneten, ln Nieder-Macungit Taunschip, Lechs Caunty. Das. selbe lst von hellbrauner Farbe, mit weißem Kops und Rücken, und hat einen kurzen Schwanz. Der rechte Eigner ist ersucht sein Eigenthum zu bewei sen und daßelbe abzuholen bei Peter Hensinger. j lull 2. '2m Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. Flauer (Borrel) S-i 5.<» Wai,en(Busch.!) I !5> Roggen...... Welschkorn. . . ,V, i Lul, l2^ > Butter (Pfund) . . l<» > Unschtitt. U Wach« 2i« Schinken sieisch ... lt» Seitenftücke « Aep.-Whiskev (Gal) 2»! Roggen-WhiSkeo. . 2K Hickorv-Holz (Klast.) 5 VO Eichen-Holz I Ott Hop« 4 25 Nachricht an Tar-Cöllec tore n. Um solche Tarbezahlcr von Lecha Caunty zu accommodiren, die ihre Taxen während dem Mo > nat Juli zu zahlen wünschen, um sich den 5 Prozent Abzug zuzusichern, wie durch die verschiedenen Ak« len der Assemb!? dieser Republik verordnet ist, und um die Ehre und dcn Credit des CauntyS aufj»» erhalten, so haben dic CommißionerS Beschloßen, daß die respektiven Collek toren der Caunty-, Staats- und Miliz-Taxen, auferlegt und assesstlt auf das Eigenthum und Sachen in de» unteischiedllchen Taunschip« und Boroughs in Lecha Caunly, seien und hiermit re speklive autorisirt und angewiesen sind, einen Nach laß von 5 Prozent, auf den Belauf des StaatS- Taxes zu einer jeden und allen Personen denamt in ihrcn rcspektiven Duplikaten zu machen, welche an oder vor dem lk. Tag Juli nächstens, den ganzen Belauf Caunly-, Staats- und Mlllz-Ta» »en, lbncn rcspettiv angerechnet, siir das Jahr 1862 bezahlen. Die Colletioren der verschiedenen WardS, Bo roughs und TaunschipS sind ersucht alle ihre Gel der, eollektirt als Staats-, Caunly- oder Miliz laxen, an Reuden ckngclmzn, Esq., Schapnel ster, an seiner Office in der Ällentown Bank Sber lubezahlen, an oder vor dem 16. Tag Juli näch stens» und den Bilanz in voll auf oder vor de« ersten Montag im Deeembet nächsten«. «>-S°-Die Eollektoren dürfen kein anderes Geld annehmen, «ls solches welche in der Allentown Bank par tst. Paul Balliet, ) Georae Neumeyer, > Daniel Bitner, ) Beztli us—G. peeer, Clerk. Oeffcntliche Vendül Samstags den s,ten Juli nächstens, um l llhr Nachmittags, soll an der Wohnung letzthin des verstorbenen Thomas Peter, in Waschington Taunschip, Lecha Caunty, folgendes persönliche Vermögen öffentlich verkausl werden, nämlich: Ein l-MäulS-SpringSivagen, ein Aachtschlit te», ein Mägelgkschirr, Tisch, Sink, Osen mlt Rohr, Schaiik, Schreinergeschirr, Boards, Eichen und Poppel Skantling, Wallnuß Boards, Klaf terholz. Schwartenholz, 2 Clrcularsägen, und noch andere Sachen zu umständlich anzuführm. Die Bedingungen am Berkaufstage und Auf wartung von Jacob B. Peter, Ex or. Juni 18. nq3m Brief Liste. folgendes ist »ine Liste der Briefen, welche letz te Woche hindurch und bis zum Montag, 8 Uhr, ! ilnabgrholt aus dem hirslgen Postamt liegen ge ! blieben sind: ?! ssrictrich Albe«, Nalhai» lrche». Susan C. »lbrigkt, Sarah Albright, j B Kiiinnerah V.itelman, Emme Balliet. E. und X. Bitncr. Edmund Z?. Araber, Friedrich Bück« ! lie^ei. Noni'er, Mibeon Burkert, I. Benkel, 'iu.et, B. Biero. Je hu Baer, Jane Beekhiffer, ?. ">»!, Ja.eb Vicro. Lewis Buk, Maro Brader, O. P.ier H. Bus-. Beibl.-r und Schclieo ü. E. ». Bül». Susan Berman, Biern und Schultz. Susan > Beeiiu'n. tk SaUo Ann Ccl.s, Lewis Cachinaker. . D Harriet M. D.rbainer, Jsacc Dicsenderftr 2. >umcs >ZS. Diebl, Real Deveneo, Peter-Oiehl, Peler Oihm, Sarah -Daris, Thomas Diesenderfer 1. G <sharlcS Egqe, Carric M. Engelman, Friede. ! Eis.nach, «interlaisenlckaft de« »erst. John Ecker». > Tarah Eisenhart, William Eschbaselen. A Daniel Fried, EZiraid Frau?, Friedrich Frentz. Harris«» Fask. Henro E. Faber, Josiah FaUftick. Joseph Faust, Michael Ferro, Rose Fartick, Patrick Fetberston. Samuel Zluck, Thomas B. Faust. Wm. Goundie, ttieorgc Grum. Henro A. Äinkinqer, Jo seph Groß, Reo. Joseph Groß, Melasena S. Wuth. ManasseS <?utb, Thoma« H. Ginkinger. H ?tbols Hvfiman, Daniel Hager, Edward Hen ro. E. Hariacher, Hello Hase. H. I. Heintz, Joel öale, John N. Hoffnian, JameS Husserd, Leoi Hoff, Leiris F. Helsrich, Michael Hiltebeitel, Maro Hin kle. Maihew Hernian, Phaon Hammel. Rebecka H«f ferl, Win. P. Huber, Wiliiani Hiltel. I Kideon Ibach. Benjamin Jarret, Clara B. ! l„kl ck v b K » St ?. Keiper. Franzis Kuhns, Henro Kichcrer, Harri» son Kern, Jacob KauS, JameS Koch, Lorentz Keck. Maro «lein, Michael Kea», Maro A. Keiftr, Owen krello, Susannah E Koch, T. E. Kcrnohan, Wm. E. Knauß, William Knau!-. Maro Klein. L Dominick Lauge, David Ludwig, Jsabella Long, Israel Lehr, Johann E>. LLpto, JonaS Louro, Jer. Leb. Pit.r Lester. M Charte« Michael, Carolina M'Ewcn, Eorn«- lius M'Leone, Emma Maliern, Elija Metzger, Edw. Mindler. M'Bride und Co., Jobn Metzger, Micha.l Malono, Maria Miller, Reuben Mark«, H. Mol»', Ww. Mooer. Cai oline Ncivhard. Elisabeth Stewhard, F. I. .'iewhard, Henro S.'auman, John Siewhard, Mary ! Staugblin. Rebecka Steal, Reuden Newharn, Vally ! P. Neivhard, William A. Newell. ! Ehriftiana Oberlo. ! P Jacoi'Pistel. N Benjamin F. Rolh. Eharle« Ringer. Elmina Rolh. George RbeadS, George Ruhf, Jobn E. Ro derlS. Jeremiah Roib. Jobn Rupp, Lidia Romig, Margaret Röder, Sobilie Rorve, Sioille M. Ritter, Samuel Rukf. S Addis Slirk, etdam Smilh. Amanda Stadler. Mil> Eatb. Sterner. E. Siützel, D. u. I. Shaad u. Co.. David Sboudt, D. T. Schland, Miß Eliza Seider 2. Georg. Sterner, George W. Stuckert, piram Sigafoo«, Sannah Sanler, Jeff« Seler« 2, Zohn G. Schimpf. Jakob Schäffer, Franei« Ster ner, Franklin Seerle«, Miß Lijjie Sierner, Lewi« Sni'der. Mr«. Margaret Saeger, Miß Mesfina Shiffert, Manaffe« Sbiffert. Maffenia Sbofford, Peler Smith. Robert Spinner, Reuden Sarber, T. L. Shclton, Solomon Selber, William Simon«, Wetberbolb und Stein. T «lsred W. TrcreU, John Matthew TraenNeo. Pairich Tonner. Sallia Trumr, Theodore Zrerler. N Ehristian Ungercr. V Zn». C. Vanderbeck W Amanda Weiß, Absolcn Wolf. Elija Whecler. Elija Werd«, Emma L. Worman, F. Wolfort«, Ja. eob Weiß, Jesse A. Wasier, John Wild, Jona« Wie and, Michael wacker, Sarah Waller, Susan We«eo, Salleo Will, William Weeler, W. Wicmann, wm. G. WiNenbucher. William Wuchler. C. >young. Franc,« P. Pobst, Henriella F. >!>cbsl. Jeff« M. Peunc, 2. Lidia ?,«ung. Peler S. >yo>inq. Wm. F. saeger. W. L. syodn 2. i t CaSper Zweifel. Mr«. R. Zink. T. Good, Postmeister. jjlank« t'or lioro.
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