Lecha Caunty Patriot. Allentaun, Pa., Juni 4, 1862. Aicr. '.lMler, Schillft-Editer. Dem Pnbliknmwird hiermit zur Kenntniß gebracht, daß die Al leiitowii Post-Ofsice von seinem seitheri gen Platze in den Buchladen zum „Lecha (.aiinty Patrioten," nahe Hagenbuch's Ga>thause verlegt worden ist. F e I« e r . letzten Mittwoch Nacht wurde des Hrn. He n. S cha ad t, in <2iidivheithall Taunschip, Lecha Caun ty, in Flammen entdeckt, und ehe dem verheerenden Elemente Einhalt gethan werden konnte, war dieselbe mit dem Ge sammtinhalte, ein Rind und einen Wa gen in sich schließend, niedergebrannt.- Daß dies das Werk eines Mordbrenners war, davon kann sich ein Jeder überzeu gen, wenn er die Zerstörungen an Bäu men ?c. auf dem nämlichen Platze an blickt. Man hofft jedoch den Thäter aus findig machel, zu können. Den Belauf des VerlustS des Herrn Schaadt haben wir nicht erfahren—es soll aber keine Ver sicherung auf der Scheuer gewesen sein. Betrübt ?km vorletzten Montag Abend wurde n, dem Gasthause des Hrn. Danke«, in di.sem Caunty, eine Miß Sarah Frits ch, dermaßen, durch ldas Zerbrechen einer Fluid-Lampe, ver brannt, daß sie einige Tage nachher starb. Sie war etwa 2t) Jahren alt, und allge mein beliebt. Dieser Fall sollte abermals lllle, welche Fluid brennen wollen, daraus machen, il)i e öeben nit stetS in großer Gefahr sind. Eine tnslfahrt nus Alknttiiin. Aus einer Bekanntmachung in der heu igen Zeitung wird der Leser ersehen, daß oerr I o h n A. Ligh t, an, Mittwoch en Ilten eine Ballonfahrt von lllentaun aus machen wird. Leute die ie eine solche wunderbare und imposante ?cene sehen wollen, sollten sich jeden alls am Tage der Aufsteigung einfinde». !id ein Schauspiel betrachten was ein /cancher wahrscheinlich niemals zuvoi ejehen hat. Die suihcrischtHillllidt in Zllcutaiin. Sonntags »ach Pfingsten, Juni den .'»ren, versammelt sich die alte Lutheri he Synode von Pennsylvanien in Allen iun und wird beinah eine ganze Woche 'isam nen bleiben, um wichtige kirchliche ragen zu besprechen und kirchliche Ge este zn verrichten, um dadurch dac zohl der Gemeinden zu befördern. Die eschafte werden alle in beiden Spra ?n, deutsch und englisch, verhandelt und richtet, damit Alle Alles verstehen tön n. Alle Freunde der Kirche aus der ihe und aus der Ferne sind eingeladen izuivohnen. Sonntags wird Vormittags, Nachmit ;s und des Abends und durch die Woche >en Abend in beiden lutherischen Kir- n —in der deutschen und ui der engln en—gepredigt iverden. Ei» Lrics aiis tici) Ivest. C h a s. M i ck l e n, vom 17. Piment Pa. Aoluiiteerö, schreibt uns Ken West, Florida, unterm 27. Mai lgendeö: Ev daucht mir als würden wir in die i Platze bleiben bis der Krieg vorüber -dennoch wurde das!>l. Network Re lent, das zu un>eier Brigade gehört, ige Woche nach Pensaeol'a beoroert r Dampfer Baltic ist hier mit einer ?er von Gen. Butler für L Regimen u»i nach Neu Orleans transferirt zu den, aber unser Gen. Braunau wei U iich lelne Truppen nach Gen. Bitt «leh.'n zu lasieii. Wir sind in Gcner- MZuiiters Division und nur seinem Be > uiiterthauig. »ch wollte für mein Theil lieber hin Iben, weil es der gesundeste Theil am If ist. Falls wir nach dem Festland? Uel'-t werden, können wir ansteckenden Unkheiten unterliegen. Hier brauchen I blos acclaniirt werden, und sobald ei- I das durchgemacht h>t, ist er außer Mahr. Hier fallen seilten epidemische >nkheiten vor, und der Gesuudheilszu unseres Regimentes bessert sich all '.llsiacl itsetea. M'a die Regierung erklart hat, keine Wwilligen auf drei Monate annehmen Mollen, so hat der Gouvernör die Mi- Mippcn, die sich in großer Anzahl ein- Mlden hatten, wieder entlassen. Selten war in Ohio—so schreibt Mvon dorther —die Obsterute so viel- als in diesem Augenblicke.— > keine frostige Raclit dazwischen, so M' wir Pfirsiche und Aepfel in Hülle «ullebekommtn. .'tt Mai. DaS 'sl beute mit Gold. Rn Ne>v ?'ork. nach abgegangen. Mltimore. W. Mai.' Berichte «illiamvport melden, daß in Win. ug., als unsere Truppen durch Macl N'llrirten, die Weiber auf die > auö den Thüren und Fenstern mit Men geschossen haben und daß die »n in den Hospitälern geschlagen Mrwuntet worden sind. Congreß Walil. Nachfolgend geben wir die Stimmen ! zahl für einen Congreßabgeordneten, die !am vorletzten Samstag in Lecha «nd BuckS Caunties abgegeben worden ist.— Dieselbe ist zwar nicht offiziell, wird aber Resultat nicht viel verändern. Lear. Stile«. Distrikte» Stimmen : -s Ister Ward, 15,:; 82 Z>2terWard, IM S 3ter Ward, 145 K 6 s I 4ter Ward, 172 120 Ward, 125, 21Z Salzburg, IZI 217 Emaus, 41 43 Süd-WheithaU, INS 2V3 Hanover, 78 277 Ober-Saucon, 260 282 Catafauqua, 113 88 Weissenburg, 132 2M Heidelberg, 185 49 Waschington, 21)3 lON Nord-Wheithall, 289 Lowhill, IZ3 110 Ober-Macungie, 121 333 Nieder-Macungie, 183 282 Miller'taun, 25, 33 Ober-Milford, 8ü 203 Nieder-Milford, 87 192 Lynn, 154 210 Hockendauqua, 88 107 Total. 3,040 4,001 K'limmkWht vli» Lulks <Launl>). Scar. Stiles Bristol Borough 189 139 Bristol Taunschip 192 90 Bensalem Bedmlttster 200 221 Bucklngham 411 15,7 Bridgeton 5,5 43 Doylestowi, Borough 13l 127 DoyleStown Taunschip 103 143 Durham '25, Falls 238 73 Hilltown 25,9 188 Haycock 5,0 209 Nieder Makesield 245 93 Ober Makesield 230 71 Middletown 257 103 Milford 107 390 Morrisville 79 48! )iorthampton 220 201 Newtown Borough 87 52 )!ewtoirn Taunschip 120 50 Hope Borough »30 New Britain "60 Nockami ron 39 200 Plumstead 302 15,2 Ouakertown Borough 74 35, Rockhill 104 297 East Rockhill 13 120 Richland 145, 271 Zouthampton 118 130 Tolebury 300 130 Springsield 149 271 ünicum "225! Warrington j Warminster 73 80! Marwick 83 00 WrightStown 1-29 48 Total. 4,817 4,5,5,0 'Majorität. Stile's Mehrheit im Distrikt etwa 5,00. Von Fort VNonroe und !?c>rfoll'. Fort Monroe, 27. Mai. Das Norfolk Daybock,dasforterscheinen durf te nach der Besetzung deS Ortes unter der Bedingung, daß es sich eiueS anstän digen Tones befleißige, wlilde heute un terdrückt, zufolge einer Mittheilung im gestrigen Blatt, worin eö in heftiger Sprache die Unionbürger angreift, die! den Ver. St. den Eid der Treue geschwo- j ren haben. Gestern Abend wurde eine! Versammlung gehalten, das Verhalten der Presse diökutirt und ein Committee an Gen. Viele geschickt, mit dem Ersuch en, jene Zeitung zu unterdrücken. Er verstand sich dazu und die Order wurde heut Morgen erlassen. Nach einem starken Regen, welcher die ganze Nacht dauerte, ist das Wetter jetzt angenehm, aber sehr warm. Der Damp fer Peabody fuhr heule nach New Nc»k ab. Späteren vo» dem Scl?lacl>tsclde bei Front Xo>a>. Drei Gemeine, zu einer Compagnie der 28. Penn. Artillerie gehörig, trafen ge stern Morgen in Baltimore von dem -chlachtfelde bei Front Royal ein und meldeten, daß sie von 37 Mann, aus denen >hre Compagnie bestand, die einzig übrig gebliebenen seien. Sie bestätigendieAn zabe von der verrätherischen Handlungs weise des Feindes, welcher zuerst eine wei ßt' Flagge entfaltet und nachdem er in die Nähe der Unionslinien gekommen war, seine arglosen Opfer wüthend angefallen habe. oie feindliche Streitmacht, welche sich an dem Kampfe betheiligte, zählte 2t (?) Regimenter. Bei ihrem ersten Anrücken wurde Col. Kenly aufgefordert, sich zu ergeben. Als er dieses jedoch perempto risch verweigerte, schoß ihm ein Stabs offizier ohne alle Umstände eine Pistole». k»gel i» den Nacken. Er blieb jedoch im Dattel sitzen und leitete die Bewegungen seiner Truppen, bis er zuletzt, durch Blut Verlust erschöpft, sich zurückzuziehen ge- nöthigt war. Mehrere seiner Leute leg ten ihn in eine Ambulance und wollten ihn vom Kampfplätze fortbringen, als sie plötzlich vom Feinde umringt, mit Schüs , sen begrüßt und dcr Kutscher und das Pferd (wahrscheinlich auch der Colonel) ' getödtet wurden. Blos 25 Mann des I. Maryland Re giments meldeten sich in Winchester nach ! dem Kampfe. Unsere Soldaten fochten verzweifelt ge gen die überlegenen Schaaren deS Fein > deS. Viele von ihnen wurden gefangen genommen und unter den Augen der Uni onstruppen mit dem Bayonnette dnrch bohrt. > Tie Schlacht von IVilliainnburg Die Gesammtzahlder Todten und Ver- wundeten in der Schlacht von WilliamS > bürg wird in den neuesten Berichten aus I 230 Todte, 004 Verwundete und 09 Ver - mißte angegeben. I Herr Vorhees im Congreß, einer der Unterzeichner der boguö - demokrati schen Addresse flößte den mit dem Rebel lenthum Liebäugelnden auf eine kurze' Zeit durch einen heftigen Angriff auf Lincoln und die Administration, Trost ein. Derselbe war von kurzer Dauer. Richter Wm. D. Kelley erwiederte ihm in folgenden Worten: „Ware die Rede des Herrn Vorhees in den Hallen eines Rebellen Congreßes gemacht worden, dieselbe wäre unbezwei felt mit ungeheurem Beifall aufgenom men worden. War John B. Flond ein Mitglied von Lincoln's Cabinet? Wer war er andelst als der Mann welcher die Waffen aus unserer Regierungs Arsena len gestohlen hat, und dieselbe an die Re bellen übertrug, um sie in den Stand zn letzen, diesen Krieg herbeizuführen? War Howell Cobb ein Mitglied von Lin coln s Cabinete? Er war es, der den Credit unseres Landes so sehr herabsetzte, daß wir nicht einmal Geld an zwölf pro zent leihe» konnte». Er war Ursache daß jede fremde Nation ihre Nase aufdrehte und uiis verhöhnte; er machte amerika nische Sicherheiten werthlos. War Ja cob Thompson ein Mitglied von Lincoln's Cabinet, der Mann welcher die Jndian Bonds gestohlen hat? War Toucey, der Mann welcher uusere wenige Schiffe kurz vor dem Ausbruch der Rebellion in ent fernte Häfen sandte, ein Mitglied von Lincolns Cabinet ? Dies waren und sind noch, die leibhaftigen Spitzbuben und Diebe, welche unser Land in Unglück und Verderben stiirtztcn, und deren Fall der Herr von Indiana (BorheeS) betauert; er möchte sie gerne noch immer i» Gewalt und Amt sehen, und sollte auch dadurch der.letzte Tropfen Lebenssaft aus unserer ! Republik herausgesogen werden. (Hier luchte Vorhees Kelley zu störe» —er wur de jedoch durch den Sprecher zur Ordnung gerufcn. Kelley fuhr fort.) Ich glaub an Ehrlichkeit. Der gegenwärtige Zu ! stand unseres Lands, sind die ganz na ! türlichen Folgen von den Behandlungen welche das Land empsing von den Häm den der demokratische» Parthei. —Sie machte unser Land den Plünderer von ' Nationen, vorbehalten, sie wären schwach; ! FillibnfterischePlänewnrden der nament- , lichen Demokratie im Lauf der letzten zwei . Administrationen einverleibt. Betrach- ! tet man alle ihre gottlosen Plünderiingl n, so liegt es nicht im Munde oder der Ge- ! walt solcher, die die demokratische Par thei vom Tode aufzustehen machen suchen, die jetzige Administration der Treulosig keit zu überführen." In fernerer Erwiederung sagte Herr Kelley, die Arbeit des Landes bezahle ! Taren. Steph. A. Douglas habe Wahr- heit gesprochen da er sa.tte: „In KriegS zeiten könne eö blos zwei Partheien geben, LandeSfreunde und Verräther. Man müsse entweder für oder gegen die Regie rung sein." tLiu ciscrnco HawbanS. Vom Hecker-Regiment schreibt ein Soldat an die Illinois TtaatSzeitung : Ich habe heute ein Kästchen mit Bü chern?c zusammengepackt das ich mit nächster Gelegenheit nach Nashville uno von da per Expreß an Sie «ach Chicago schicken werde. Sie werden untcr Ande rem darin einen eisernen Halsring finden, mit dem eö sich folgendermaßen verhalt: einer der Schwarzen, die mir unserem Re gimente ziehen, war vor vier Jahren sei nem Eigenthümer entlaufen und wieder eingefangen worden; da ließ ihm dieser! cvn Ring, auf dem deö Eigenthümers! Namen eingravirt ist, um den Hals schmieden nnd zwar so kunstgerecht, daß unser geschickter Schmied Eichelbach schier ! eine Stunde brauchte, um den Ring von dem Halse des nun glücklich befreite» ! Lklave» abzufeilen und zu lose». Die Freude des Lchwarzcn, als er deö Mar- terwerkzeugs sich ledig fühlte, trotzt der Beschreibung. Er fungirt jetzt als sehr brauchbarer Fuhrmann in unserem Train. tLine schreckliche 1-Vaffe. Aus Befehl vo» Gouv. Curtin von Pennsylvania, soll das bei Newbern steh ende ein und fünfzigste pennsylvanische ! Regiment mit einer Batterie von zwei der ' neu erfundenen, leicht transportablen Ka i nonen, mit welchem jede Minute hundert je eine Unze wiegende Kugeln abgefeuert werden können, versehen werden. So-! bald der die Division kommandirende Ge neral die Waffen gutheißt, werden die Ka nonen dem Regimente zugesandt werden. Ein Mann ist im Stande die Kanone selbst zn tragen und sie erfordert, wenn in Aktion, nur fünf Mann zu ihrer Be dienung. Ist der Feind einmal in Schuß linie, so möchteinvir das Arnieecorpö seh -e», welches im Stande wäre, gegen ein Regiment etwas auszurichten, von dem ! zehn Mann allein jede Minute einen Ha gel von zweihundert Kugeln entsenden können, diejenigen ungerechnet, welche der Rest des Regiments ans seinen vortref flichen Ensield Büchsen ihm eiitgegenzu- Ichicke» im Stande ist. Es ist möglich, daß der Zeit diese Kanonen schon ans dem Wege nach Newbern sind. Dcr Präsident nimmt Lesist vcm alle» iLise»bahne» in dc„ I)er. St. Order. Kraft dcr ihm durch die CongreßakteverliehenenAutoritätergreift der Präsident von diesem Tage an milj . täuschen Besitz von allen Eisenbahnen in den Ver. Staate» und befiehlt, daß die > respectiven Eisenbahn-Compagnien, ihre > Beamten und Diener sich für den Trans port von Truppen uud Kriegs-Munition in Bereitschaft halten sollen, wie eS die Militär-Behörden anordnen mögen, mit Ausschluß aller anderen Geschäfte. . Auf Bcfehl dcs Kriegssckrclärs M. C. Meiggs, Weneral Ouarlierrncistcr. »ein eiserner Rrbcllend.iinpfcr mit Baumwolle beladen genommen, Ntw S'or k,2>< Mai. Die Barke Pallas von Belize wurde am !<!. Mai - vom Ver. Schiff Pursuit gebordet. - belichtet, daß der Ver. Dämpfer 112 Cuyler Tags vorher einen eisernen Däm pfer mit Baumwolle beladen nahm und > ihn nach Nav-York schickte. Die Address« der ~vierzehnhirnigen" Congrcsigiicder In Wasch. Ington. Um zu zeigen was hochherzige und wahre Unionmänner im Süden davon denken und darüber sagen, geben wir fol gendes : Jeder verständige, belesene, mit der Politik und der Kriegsgeschichte unseres Landes bekannte Bürger weiß ganz ge nau, daß Andrew Johnson, der durch de» Presidenten Lincoln ernannte militärische Aoiivernör für den Staat Tennessee ein Breckinridge-Mann war in er re presentirle jenen Staat im höchsten ge setzgebenden Körper »nsereS Landes--im Vereinigten Staaten Scnat. Jeder weiß auch, daß er uiiionsgetreu blieb, und so bald er Spuren des Hochverrats in Breckinridge zu vernehmen glaubt, kehr te er ihm den Rücken, und stimmte für die AnSstossung aus dem Scnat. Und Jeder weiß auch was Johnson zu leiden halte für seine Unionstreue; und ferner weiß Jeder, daß er ein lebenslänglicher, wahrer und in der Wolle gefärbter—das heißt geborner—Demokrat ist ; und dazu noch ein Sklavenhalter; dabei aber ein ehrlicher Mann, dem Gerechtigkeit, und die Aufrechthaltung der Union näher am Herzen liegt als Selbstintercsse, Geld oder Negerhandel. Hört seine„sichten über die Addresse der glorreichen „ Vier zehn," welche von den seinwollenden de mokratischen Blättern ihre» Lesern vor gelegt, und so warm anempfohlen ist. Ein Augenzeuge von Naschville schreibt daß Gouvernör Johnson, als er die an geführte Addrefie der (un)-"l>lc>lreichen Vierzehn" gelejen hatte, voller Aufre gung ausrief: „Ist eömöglich daß nöld liche geborne Frcimänner so kurzsichtig lein können—oder tragen sie wirklich ge- Heimen Verrath im Herzen. Wäre eö nicht für solche wachsiläsigen Demago gen, so hätten die Feindseligkeiten sogleich bei der Einnahme von Manassas Junc tion schon aufgehört. Für jede Stunde in welcher der Krieg länger fortdauert, und für jeden Thaler, der in Zukunft in der Fortführung des Kriegeö verwendet werden muß, sind sie verantwortlich."— Wunder waü die Breckinridge - Blätter davon.denken, welche die erwähnte Ad dresse ihren Lesern so ernsthaft anempfeh le».—Sie müssen wahrscheinlich glauben, alle ihre Le>er seien auf den Kopf gefal len und wären verrückt, oder sie könnten sie verrückt machen. Ein anderer Beweis daß der patrioti sche Andrew Johnson, und alle wahre südlichen Unionletlte diese Addresse miß billigen, liefert die Naschville „Union," das Mundstück des Gouvernörs. Die selbe verdammt sie in der kraftvollsten Sprache drückt ihr Erstaune», ihren Abscheu und ihre Verachtung darüber Die heftigsten Rebellen sind nicht im Stande der Unionssache einen härte ren Rückstoß zu geben, als die Unterzeich ner dieser boglis demokratischen Address?. Hier wollen wir noch ein anderes Ur theil über das Verräther-Document fol gen laßen, welches wir dem Neuyorker „Demokrat ' entnehmen, und den Rebel len-Freunden im Norden zum Verdaue» überlassen: „Vierzehn Congreßmitgliedi-r aus Jl linoiö, Indiana, Ohio, Peiinsylvanie» und Oregon haben die dünne Verräther maöke abgeworfen »nd treten offen als Verbündete der südlichen Rebellen und des Auslandes auf. Diese Genossen Bre» i ckinridgers waren schlauer als ihr Füh > rer, der zu frühzeitig die Maske des Un ! ioninannes abwarf und in ö feindliche La- ger überging ; sie warteten ruhig ihre Zeit ab, bis unsere Armeen tief in Feindes land vorgedrungen waren und bis Frank reich eine Diversion zu Gunsten der Re bellen machte —und dann erst schleuder ten sie den Feuerbrand in den Rücken un serer siegreich vordringenden Truppen, um dieselben zum Umkehren zu zwingen. Möge das Feuer, daS sie anzünden wol len, zum großen Brand des Volksunwil lenS über die Verräther auflodern und sie selbst verzehren ! Verlangen etwa die demokratischen sein wollenden unionliebenden Vallandigham, Ancona, Johnson und Comp, schärfere Dosen als die obigen ? Order des (Yv»v. <?„rtin. Harris b u r g, 27. Mai. Fol gende General - Order ist soeben erschie nen : General-Order No. 3K. Da der Gou vernör von dem Kriegssekretär durch eine heute Nachmittag empfangen.' telegraphi sche Depesche benachrichtigt ist, daß der ! Präsident keine Truppen mehr von dem Staat Pennsl'lvanien für de» Vereinig ! ten Staaten Dienst annehmen will, als ! diejenigen, welche sich freiwillig auf drei Jahre oder für die Dauer des Krieges > anwerbe» lasse», so werden die Orders ! No. 23, 21 u»d 25», vo» diesem Haupt > quartier, welche Miliz Volontärs ans 3 Monate aufgerufen haben, hierdurch wi ! Verrufen. Allen commandirenden Offiziere, wel ! che Befehle für die Einmusterung ihrer respectiven Commandos in den Dienst der Ver. Staaten unter besagten Orders er lassen haben, wird der Befehl ertheilt, solche zu widerrufen. Indem der Gouvernör diese Order er laßt, wünscht er dem Volke von Penn sylvanien Glück zu der vom Kriegs-De ' partement erhaltenen Nachricht, daß das ' Bedürfniß, deren sofortigen Dienst zu fordern nicht mehr eristirt und erkennt > lobend den patriotischen Eifer und die ' Schnelligkeit an, mit welcher der Auffor derung in jeder Sectio» des Staates ent sprochen worden ist. Zluf Sefcbl des Gonvernöra. A. S. Russe l, Gen. Adj. Hagerstown, Md., 2IZ. Mai. Hier siel am Samstag und Sonntag ei nige Volksausregung vor, während wel ? cher die Druckerei eiuer Secessions-Zeit > ling zerstört und prominente Seeessioni - sten in allen Theilen des Fleckens, wo si, l' gesunden wurden, sehr streng gezüchtigi - wurden. Die Union-Männer stellten di> 5! Ruhe und Ordnung am Sonntage wie der her. politischer Ratechismua, Welche Darr hei versuchte Nullifikation während General Jackson s Administra x, tion? Die sklavenhaltende Demokratie. Welche Parthei erwählte James Bu chanan zum Presidenten? Die sklavenhaltende Demokratie. - Zu welcher Parthei gehörte Floyd, als er unsere Waffen und Kriegsvorräthe , stahl und die loyalen Ber. Staaten Trup- pen nach Landestheilen sandte, wo sie zur > Unterdrückung der Rebellion keinen Bei stond leisten konnten? Er war kein Republikaner, Zu welcher Parthei gehörte Breckin- ridge, als er Presidenlschafts - Kandidat ' war? . Kein Republikaner stimmte für ihn,! " Golt sei gedankt! Wer brach die demokratische Parthei zu Charleston auf, um Stephen A. Douglas zu besiegen und das Land durch eine , höllische Rebellion zn ruiniren ? Die Freunde von I. C. Breckinridge. Wer feueite auf den „Star of the ' West" und die Ber. St. Flagge? Die Breckinridge Parthei. Wer bombardirte Fort Sumter? Die Breckinridge Parthei. Wer behandelte verwundete Union- So'daten im lebten Juli bei Bull Run grausamer als Biel) ? Die Breckinridge Parthei, welche sich immer Demokraten nannten. Wer massakrirte unsere Freunde zu Balls Bluff und ließ ihre Gebeine unbe eidigt Monate lang im Wetter bleichen, bis Unionleute sie fanden? Männer, welche sich stets Demokraten und Knownothings nannten und setzt Breckinridge-Mä'nner sind. Wer hängte und vertrieb Methodisten prediger in Texas? Männer, welche fürßreckinridge stimm ten. Wer drohte Parson Brownlow aufzu knüpfen, weil er die Union in Ost - Ten nessee zu unteistützen wagte ? Breckinridge und Buchanan Demokra ten, die vorgaben, gegen „Zwang, Krieg und hohe Taren" zu sein. Wer hat erst neulich Hunderte von Uniongetreuen Bürgern aus Tennessee vertrieben? Dieselben Breckinridge Männer, welche Parson Brownlow verfolgten. Wer feuerte auf friedliche Bürger zu Neu Orleans, als die Rebellen-Armee re tirirte ? Rebellische Demokraten, welche die Freude von Frauen und Kindern über die Annäherung der glorreichen Sterne und Streifen nicht ertragen konnten. Auf wessen Sympathie hat die Rebel lion von Begi »n bis zum Ende gerechnet ? Auf die der demokratischen Parthei. Wecchalb? Weil die Rebellen alle Demokraten wa ren und ihnen Beistand zugesagt war, wen» sie eine Administration zu stürzen versuchen würden, die von den freien Ar beitern des Nordens eingesetzt worden sei.! Sind alle Demokraten Verräther? Nein ! wenige gute Demokraten ! sind zu Gunsten der Rebellen, aber ein ! großer Theil der Parlhei mißbrauchte! Demokratie, um ihre häßliche politische! Umgestalt zu bemänteln, und beherrschte! Jahre la»ji die Parthei. Und die fluch-! würdigen Gesinnungen, welche von Lenen Männern ausgestreut worden, hafte» noch an vielen, welche den Muth haben soll- ten, sich von ihnen loszumachen, denn sie' predigen Liebe zur Sklaverei und Haß! gegen freie Arbelt, sie verleiten ihre Op fer fast unbewußt zur Sympathie mit! Rebellen und zum Widerstand gegen die ! patriotischen Bemühungen der Admini stration, unsere Feinde zu unterwerfen. ! Giebt es republikanische Rebellen? Ich habe nie von einem solchen gehört. Stehen Republikaner zur Uuiou und j Constitution, und streben sie, und Rebellion niederzuwerfen? ! Bis zum letzte» Mann. Sie wünschen, , daß das beste Regierungssystem auf Er . den ihnen erhalten und die freie weiße Ar-! beil des Nordens respekrirt werde. Welche Partheiist mit Recht verant wortlich für alle die Schulden und Taren,! welche uns durch diese Rebellion aufge bürdet werden? Diese Frage ist leicht beantwortet. Die! Breckinridge Partheiist einzig und allein i dafür verantwortlich. Ist die republikanische Parthei gegen hohe Abgaben? Ja. Pläne auf Nleriko. Ein Herr, der von Meriko ankommt, '! berichtet, daß man dort glaube die Fran ! zosen und die Rebellen wären einverstan den bezüglich der Operationen in jenem j! Die Rebellen würden suchen Fuß >! zu fassen in den Staaten Sonora und - Chihauhua, um sie zu anneriren, um eine ! Küste am Pacific und den schönen Hafen > von Guaymas und Minen zu haben, die . mit denen Californiens an Reichthum wetteifern. Dagegen müsse der Norden sofort Truppen durch sonora nach Ali ' !zona gegen den Rebellen General Sibley schicken, was unser Vertrag mit Meriko ! erlaubt. Die frcmzos. Armee wird jedenfalls die ' Hauptstadt Meriko nehmen, sie ist zwar nur 7Mii) Mann stark, besteht aber auö '! lauter Veteranen. Napoleon werde sie jedoch im Nothfall bis auf MMD^und - mehr verstärken und schon sind neue Sen -5 düngen unterwegs. Frankreich werde > wahrscheinlich den Isthmus von Tehuan t tepee als Heerweg für den Handel nach e China benutzen wollen. Der Vertrag, den unser Gesandter - Mr. Corwin negocirte, nenüich ein Dar ! lehn von 10 Millionen an Meriko gegen Verpfandung von Kirchengut zc. wird als gut garanlirt geschildert. Der englische Gesandte schloß zu Pueb . La einen Vertrag mir Gen. Doblado, i- worin alle Mißhelligkeiten zwischen Eng !- Land und Meriko friedlich beigelegt wur den, und auch der spanische General Prim i- würde einen ähnlichen Vertrag abge ie schlössen haben, wenn die Franzosen nicht >t dazwischen gekommen wären. Gen. Prim je ging übrigens im besten Einvernehmen ?, init Juarez fort, und ein mexikanischer , Gesandter soll in Madrid Alles ordnen. Hag.,»'s Ns.?xi»oli6 z»alsam. Jede Dame sollte denselben haben —er ist nütz lich und ornanientalisch. Er entfernt Bläschen, Sonlmerslcckcn und und gibt dem Gesicht und Händen eine weiche und telicate Ansicht— j wclches so einladend und angenehm Ist. Wird verkauft bei den Haupt-Drliggistcn. Depot 2»2 Broadway, Neuyork. o - Dies ist ein origineller Artikel, so lange be kannt, daß er einen sehr schönen Haarwuchs beför dert, Haar wieder seine originelle Farbe sein mögen. Wird verkaust an dein Medizin-Dc pot 202 Broadway. ?!. A,. und bei allinDrua giften. Mai 7. —IM c si r» »!' c il : Am Igten Mai, in Kcy West, Florida, E d m u n d S ch o 11, Sohn des Herrn Charles Scholl, bl> Allentaun, am Typhoid Fieber, lm Alter von 18 Jahr, 5 Monat und 17 Tag.— Dieser brave junge Mann folgte dem Nufe seines Vaterlandes, und ließ sich in der Compagnie des Capt. Charles Micklcy von hier anwerben, die nachher dem i 7. Regiment, Col. Good, einver leibt winde. Dieses Regiment hatte eine Zeit lang sein Lager in Dirginien aufgeschlagen, von wo aus es nach Florida beordert worden ist, und wv es sich noch befindet. Der Verstorbene war ein braver Jüngling, von Allen geehrt und beliebt die mit ihm brkannt waren. Es sind bereits An stalten getroffen um seinen Körper hieher nach dem Lande seiner Geburt zu bringen und beerdigen zu laßen. Am letzten Freitag Morgen, In dieser Stadt, Herr H e n r y O t t. in seinem 74flen Jahre. Am Freitag Morgen, in dieser Stadt, Herr I a e o b B a st, In seinem Listen Jahre. Am voilrtzten Freitag, I» Ober-Milford, Lccba Caunly, Hr. D a n I e l M o h r. in seinem 8?. Jahre. Frühling und Sommer Hüte mid Knppen! Wer sich zu einer der schönsten Hüte oder einer schönen Kappe verhelfen will, der Milte sich an Christ und Sauer's wohlfeilem Hut und Kapprn-Emporlum, No. 15 West-Hai»illvn Straße, der OddfellowS Halle gegenüber. Wir haben soeben unsern Vorraih dieser Arti kel ausgefüllt, mit unserer eigenen Manufaktur und unter unserer eigenen Aussicht verfcrtigt und daher, was Styl, Dauerhaftigkeit und billige Preise anbetrifft, alle Concurrenz zu übertreffen. LS- Die Herren Christ und Sauer lenken be sondere Aufmerksamkeit auf die Thatsache, daß sie die einzigen Hut-Fabrikanten in Allentaun sind. Strolnvaarett—Ein sehr schöner Vor rath von Strohhüten für Männer und Knaben wird beständig auf Hand gehalten, worauf wir ! die Aufmerksamkeit des Publikums ziehen möchten. iNLe'Land Stohrhaller wenden an City Preisen Co» fi g ll r o t y p e, Das einzige Jnf.rument dieser Art in Allen taun, iruide neulich patrntilt und an großen Kv' sien von Christ und Sauer angeschafft, wodurch sie in den Stand gesetzt sind, ein genaues Muster des Kopfes auf Papier zu zclchnen, wonach der stillte Hut geformt wird und passen muß, gleich viel welche Form der Kopf hat. Neue Hüte drü ! lken während der ersten Tage gewöhnlich unange j nehm an den Kopf, und manchmal Ist es der Fall d.ifi sie die Form des Kopfes nie annehmen. Die ! ser Fehler w!rd dadurch verursacht, daß Hüte nie- malS dem Kopfe angepaßt, sondern nur im All gemeinen von verschiedene» Giößen verfertigt wer den. Um diesem Uebel vorzubeugen, wurde das j Instrument, Configurolype genannt, eingeführt, mit welchem in Zelt von einigen Sccundcn ein ge naues Model des Kopfes erhalten wird. Dann > wird der Hut nach d'm Muster des Kopfes ge- formt, wird genau passen und frei sein von Druck auf irgend einen Theil des Kopses, und damit wird viel Kopfweh und andere Unannehmlichkeiten ! verhindert weiden. Allentaun, April 3t), 1862. nabv An Tav-Collektorcn. Die Tax - Collektoren der Stadt Allentaun, Catafauqua, MillerStaun, Emans und den rcspck« ! tiven Taunjchipper In Lccha Caunly, für das Jahr! ! >Bö2, weiden hiermit ersucht sich in der Commis-! sionrrs Office zu vcrfammeln am Montag dcn lk. ! Tag Juni nächstens, um Bürgschaft zu geben, für! ihre Duplikaten, für die Hebung des Caunly-, Staats- und Milch-Taxe«, wie folgt - Allenlown Borough, Hiram Becker. Catafauqua, Henry SellerS. Millcrstown, Edwin Hains. Einaus, Gideon Ritter. Ciid-Whcithall, John L. Strauß. Nord-Wheiihall, Simon Kemerer. Ober-Maeungie, Jacob Heller. Nieder-Maeungie, Daniel Nomich. Ober-Milford, George Bachman. Nieder Milford, William G. Diehl. Ober-Saucon, Daniel Schäffee. Salzburg, John Rudolph. Heidelberg, Adam Garman. Hanover, Jacob McyerS. Weifellburg, Daniel H. Weiß. Lyi'n, Reuben Ebert. Waschington, David Peter. Lowhill, Levi George. Auf Befehl der CvmmißionecS. G. Peter, Clerk. Junl t. nq2»i Öeffentliche Bcndu. Donnerstags den I». Juni nästens, um l Uhr Nachmittags, soll am Haust von Wil liam Blos, in Waschington Taunschip, Lecha Co., folgendiS persönliche Bermög'» dc« verstorbenen Daniel Knappenberger, öffentlich verlaust werden : Eint Hausuhr, drei silberne Sackuhren, eine Büchse und eine Fllntc, Pistole, 2 Spiel - Boren, B tt und Bctllade, Desk, Bureau, 2 Kisten, 2 Acrte, Grubhacke, Drumsäge und 2 Holzsägen, Schippe, Holzschlägel und Keile, Kleider und noch andcre Sache» zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Vcrkaufstage und Auf wartung von > William Blos, Adm'or. ! Juni 4. nqZm Marktberichte. Preise in -Zlllcntaun am Dienstag. ! flauer (Borrel) Sti 5» Waizen (Büschel) I 15, ! Rvqqcn S 5 > . . 57, l Hafer. g-z Salz sj-2« Eier (Dutzend) lUI » Butter (Pfund) . . ;4 > Unschlitt. 9 ! Schnalz It) .Wach«' 25 Schrnkenfieisch ... ll) Vcittnstilcke 8 Ztep.-WhiSltv (G»l) M Rogqen-Whiskev. . 2« Hilk«ro-H«lz (Klast.) 5 NO Eichen-Holz 3 (>!> Steinkohlen (Tonne) Z lX» Si V« 4 25 Philadelphia Marktbericht vom 28. Mai. Weizenmehl L 4 75-6 56 ; Roggenmehl S 3 75 ; Wclschkornmchl H 2 62. Rother Weizen Sl 20 bis Sl 23 ; Weißer 1 28 bis 1 35; Roggen 66 Cents ; Welschkorn 53 bis 55 Cents; Hafer 35 bis 38 Cent». Export und Import. Unter den während der vorigen Woche aus dem Philadelphia Hafen ausgeführten Gegenständen befanden sich tt,994 Fässer Weizenmehl, 16,535 Büschel Weizen, 1285 Fässer Kornmehl, 15,321 Büschel Korn, 429.32 N Pfund Schinken, 144,- 989 Pfund Schmalz, 163,539 Pfunv Talg, 23» 975 Pfund Lichter und 14,777 Pfund Butter. Die Einfuhr betrug während derselben Woche 513v,321. Auditors Anzeige. In der Court von Common Pleas für Lecha Caunly. In der Sache der Rechnung von Martin Kemmerer, Esq., Assignie von Tllghman Deschler. Und nun, April 8, 1862, auf Vorschlag des Hrn. Stiles, ernannle die Court Charles Foster zum Auditor, um besagte Rechnung zu übersehen und wenn nöthig iiberzusetteln, und Vcrtheilung zu berichten. laiiieg Lackey, Proth. MvZN Durch S. Rcbrig, DcpuNNcr «V'Dcr obengenannte Auditor wird zum Zweck seiner Anstellung anwesend sein, am Donnerstag den stcn Juni, um 10 Uhr Bormittags, am Hau se von I e ss e K l e l n, in Salzburg Taunschip, wo alle intereßirte Personen sich einfinden können, wenn sie es für gut befinden. Mai 21. nq4m Auditors-Anzeige. In dem SLarsengericht von Lecha Taunw. In der Sache der Rechnung von George Roth, Andrew Peter und Benjamin Semmel, Sxecuto» ren des letzten Willens und Testament« de« ver storbenen Peter Roth, letzthin von Waschington Taunschip, Lccha Caunly. Und nun, April 17, 1862, auf Vorschlag de« Hrn. Oliver, ernannte die Court C, S. Busch, R. C. Hamrrsly und Joseph Moser als Audito ren, um die obige Rechnung überzusehen, überzu» setteln und die Vcrlhcilung zu berichten. LINNS Aus dcn Urkunden. Wsl Bezeugt« -B. H-> » «>m -> n, Clerk. »S'Die obengenannten Auditoren werden zum Endzweck ihrer Ernennung gegenwärtig sein, Frei tags den 6ten Juni, um 9 Uhr Vormittags, am Hause von I. und P. G r o ß, in SchneckSville, Lccha Caunly, wann und woselbst alle i.itereßirte Personen sich einfinden können. Mai2l. Auditor's Anzeige. In dem Wais.'Ngcricht r«n Lech« Cauntn. In der Sache der Rechnung von Elias Kern und Thomas Kern, Administratoren von der Hin terlassenschaft des verstorbene» George Kern, letzt« !nn von Waschington Taunschip, Lccha Caunly. Und nun Apnl 11, 1862, auf Vorschlag de« Hrn. Anen, ernannte die Court Samuel I. Kistlcr, als Auditor, um obige Rechnung überzusehen, übnzusctteln und Vertheilung dem Gesetz gemäß zu machen. Au» dcn Urkunden.- Bezeugt» - V. Hausmair, Schr. xtK-Tcr obengenannte Auditor wird zum End zweck seiner Anstellung anwesend sein, am Sam stag dcn l4len Juni, um 10 Uhr Vormittags, in seiner Amtsstube in Sägcroville, Heidelberg Taun schip, Lccha Caunly, wann und woselbst alle Inte rcßirte Personen sich einfinden können, wenn sie es als nöthig erachten. Mal 28. Große BalloN'Fahrt, aus Allentown, Pa., am Mittwoch den 11. Juni IBK2. John A. Light, der glückliche jnnge Amerikanische Lustschiffer wird seine 41 ste Lustfahrt machen, am Mittwoch den Ilten Juni von Allentown, welche« die 2te au« diesem Orte ist. Die VcrfahrungSart dcr Auf blähung sieht allen frei. Alle solche die eine der interessantesten und seltenen Crhibitionen sehen wollen, sollten sich bei dcr Gelegenheit einfinden. ipH- Sollte das Wetter an diesem Tage un- I günstig sein, hoher Wind oder Regcn, so wird die Aufsteigung am folgenden nächst günstigen Tage j folgen. Mai 28. 2m Lecha Caunty Ackerbau - Gesellschaft. ! Die Exccutiv-Coinmittee der Lecha Caunty Ack crbau - Gesellschaft versammelt sich am Samstag dcn 7ten Juni nächstens, um l Uhr Nachmittag«, am American Hotcl in Allcntaun, zu dem End zweck den Bericht der Preminm - Committee zu ' empfangen »nd andere Geschäfte, welche sich auf die jährliche Ausstellung beziehen, zu verhandeln. Auf Verordnung von O. L. Schreiber, Präsi't. Joshua S t ä h l e r, See. Mal 28. nq3m 9! a ch richt Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als Administrator, von der Hinterlassenschaft de« verstorbenen DanlelKnappenberger, letzthin von Waschington Taunschip. Lecha Caun ly, angestellt worden ist. Alle diejenigen Personen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind hierdurch aufgefordrrt Innerhalb 6 Woche» arzurufc» und abzubezahlen, —Und Sol che die noch rcchtmäßlgc Ansprüche an dieselbe zu n ache» haben, sind gleichfalls ersucht solche Inner halb der nämlichcn Zeit wohlbestätlgt einzuhändl- William Blos, Ad or. > j Juni l- nq6rn
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