Lccha Camitli Patriot. Alleniaiin, Pa., Januar IBl>'^. Der Patriot i» Indem wir unser» vielen und geehrten Lesern beim Anlritt des neu.'» lalsreS Glück und Segen in allen ehrenhaften! Unternehmungen wiinschen, inöchten wir ihnen zugleich hier die .Kunde bringen,! dist wir uns fest entschloß.'» haben, keine! Mühe zu sparen, de» „Patriot" in die-! sein Jahr—wenn derselbe in unsern Ha» den bleiben sollte—womöglich immer noch interessanter und angenehmer zu machen,! als in dem soeben verflossenen ; wenig-! stenS soll derselbe an einem gutgewählten Inhalt keiner andern Zeitung in unse-! rer Umgegend nachstehen. Um nun die- ses Vorhaben um so leichter ausführen! zu können, möchten wir unsere Freunde in den unterschiedlichen Theilen von Lecha I und den angränzende» (Zaunties bitten, uns alle Vorfälle und Begebenheiten,! die ihnen zu Dhren kommen, so wahr- j heitsgetreu und schnell als möglich mitzu-! theilen, wofür wir ihnen immer willig sein werden, unsern Dank durch Gegen dienste zu bezeugen. Das Postgeld wel . ches die Mittheilungen kosten wollen wir gerne dem ttebersender wieder zurücker statten. Laßt uus also recht oft von Euch hören, Freunde! ! - Die Seileguiig dea Streite» mit iLng lanv. Durch die Auslieferung vou M ason ! und S l i d e U, in auf welches Sache man das Nähere in einer andern! Spalte des heutigen Blattes findet, ha ben unsere Regierungsbeamte» den ge drohten Krieg mit England vermieden,'' und alle Kräfte unserer Regierung kön nen nun fernerhin zur Unterdrückung der! Rebellion verwendet werden. Wer kühl!! über gedachte Sache nachdenkt, und eine!, vollständige Angabe derselbe» ließt, wird -. ganz wahrscheinlich zu den» Schluß kom-! men, daß unsere Regierung weislich ge , handelt hat. Die schönste Hoffnung der Rebellen ist somit vereitelt und ohne ' Zweifel muß die obige Entscheidung sie ganz bitter sie mit G? wistheit darauf rechnete», daß England , ihnen zur Hülfe kommen würde, welches , sie aber nun sehen sicher nicht geschehen j > wird. In Waschington und anderwärts sin > det die Auslieferung von Mafon und SUdell den allgemeinen Beifall der Uni onfreunde und die Depesche» Seward s . gelte» als höchst staatsmännisch. In Boston wurde die Nachucht seh» , ruhig aufgenomnie», und nian drückte sich > allgemein dahin aus, daß Mason und > Slidell nicht de» Unterhalt werth seien, < de» sie kosteten. Unsere Staat,' Gesetzgebung. Am letzten Montag versammelte sich i > bekanntlich unsere Staats-Gesetzgebung zu Harribburg, und bis nächste Woche werden wir im Stande sein unser» Lesern ,> den Haupt - Inhalt d r Botschaft des Gouv. (5 urt i n vorzulegen, sowie ih ' nen zu melden, die Beamte» der bei j den Häuser sind. Auch werde» wirdeu selben, können sie sich sicher ver ! lassen, alle wissenswerthe Verhandlungen während der ganzen Sitzung derselben ganz getreu vorlegen. Herzliche Dan? at> itart» n >z. Unsei Zeituugsträger hat uns ersucht l seine» Kunde», die er am Neujahrs Mor gen besuchte, u»d ihnen seine Addreße ' vorlegte, für die liberalen Geschenke, wel ' che sie ihm dafür einhändigten, seine» ungeheuchelten und herzlichen Dank ab zustatten. Wahrlich er fühlt jetzt ganz !' unabhängig mehrso als dieS in seinem > ganzen Leben der Fall war und ver !' Ivricht dieses Wohlwolleu stets in seinen? i Busen zu nähren. Tie Soniitciga-Scdulci,. Seit unserer letzten Nummer hielte» > die Lehrer aller hiesigen SonntagsSchu len sogenannte Exhibitionen mit ihren Schüler, oder feierten, wie gewöhnlich, Ehristfeste. Die Kirchen und Schulst» ! ben waren für diesen Zweck ans das Schönste mit Grün gesch l uckt, und das Unternehme» und die Eeremvnje» aller derselbe» sollen ganz besriediaeud, oder, gerade nach Wunsch ausgefallen sein. ' Tie Feiertage. Die diesjährigen Feiei tage sind so zu sa zen, mehr als gewohnlich geräuschlos bei insvorüber gegangen. In unserer Stadl ind Umgegend hat sich nichts Ungewöhn icheö ereignet. An allen den selben wnrde n allen .Kirchen Gottesdienst gehalten, u. vähreud der Woche waren „(Zhristpntze" >nd ~Weihnachtsbäume" an der Tageö md Nacht Ordnung. Ten»., schmit eine der Frau deS verstor en ni r Presioe»ten I. . Polk ihren rei tlemen Bindern den Hals ab und Inssle ii.!, ichliesilich ftlbst in derselben aus der Welt. Die Nascbviller »itungen lagen, die Frau sei verrückt ge >e>e». sL7"sie letzihiu von England erhalte en heuchle laute» immer noch sehrkrie er>, b. Es verstellt sich aber von selbst. ,N' man bei der Abfalm der Dänipf.r och nichte' davon w'.'ßte, daß Mason und -lidell sreigelaiiei, Worten sind. Rebellen geben nun zu. daß . dei Sem rnnoville z>oische» t.i »nd ' M liin an Kotten und Bei iindelen habein tlnsei Bei Ist besteht auS u Todte» Ver endete». „Vamp (»riffln " Sobald unsere letzte Nlinmier versandt war, nähme» wir, i» Gesellschaft deö ! i l ,z h ni a ti G o o d, Esg., wie >vir uns schon seit einiger Zeit entschloßen hatte», einen Ausflug nach ~Eamp Grif fili,"etwa I t Meile» vo»Waschington, i» Virgiiiie», allwv »»sere Alleiitau» Frei willigen unter Lol. T. H. Good, nämlich die Eampagiiie» unter den Eapitäne» Roth, Mickley, Juuker, Keck uud Hart encampirt sind. Wir langten am Sam stag wohlerhalte»daselbst an, u»d uiisere patriotische junge» Männer wäre» sehr froh uns zu sehe», und zu uns selbst war dies i» der Thal ebenfalls eine sehr frohe Wir wäre» besonders höchstens ! erfreut zu erfahren daß alle »nsere Stadt bürger gesund und munter seien auch! . iiicht ei» Einziger war im Hospitale z »lid «lle sehe» weit besser und mehr ge > siliid aus, als »vir sie je sahe». Ost ehe ' wir selbst doit waren, dachte» wir a» diese ! Patriote», wenn wir des Nachts ei» rau ! her Wind sause» hnte», oder wen» >vir ? beim Tage den Schnee fallen sahen, uud I wunderten wie es nur möglich sei» könnte,! sich daselbst vor dem Erfriere» zu rette» , —wir haben unsaber nuii überzeugt, daß sie sich auf eine solche Weise eingerichtet! , haben, daß sie die Kälte beinahe so gut, ! wie wir zu Hause, ertragen können, und ! i loinit ist uns ein großes Gewicht vom! ! Herze». Wir selbst schliefe» eiuigeNächte i» verschiedene» Zelte», uud zwar so warm ! als in unserem eigenen Bette. Es ver-! ! ursachte uns zugleich innige Freude zu ver i nehmen, daß in dem ganzen RegimeiitZu friedenheit und Einigkeit herrscht, mehr lo als dies gewöhnlich der Fall ist und! ferner machte es unS stolz fühlen, zu hö re», daS dieses t7ste Pennsvivaniscbc Re giment, als eines der eiiergisteii bcst - dis ciplinirte» und tapferste» Regimenter i» jener ganze» Umgegend angesehen wird. - Wir w.iren die Gaste des Eapt. E h a s. Micklev, stattete» allen Eapitäue» bald nach »»serer Ankunft Besuche ab, und wurden überall auf die beste Weise empfangen. Am Abend besuchte» wir, der Lieut. Eol. A l e r a u d e r, Major Gaus le r, Adiutaiil Füll e r, uud alle sich im Lager befindliche Eapitänen den Eol. Good »lid auch hier wurde» mir auf eine ga»z herzliche Weise ein pfaiige». Noch nie haben wir eine» mehr freudenvollen Abend zugebracht als da selbst und die empfangenen Wohltha ten werden wir auch bis an den Abend »»leres Lebens in dankbarer Eriuneruiig halten. Diese Abend-Gesellschaft wurde durch ein grändofeS Auster-Supper u. f. w., geschloßeii wahrlich au einem besser! gefüllte» Tisch der Art haben wir uiis noch nie niedergesetzt. Am nächste» Tage! offerirte» uns Lieut, Eol. Alexander, und! unserer besonderer Freund Maj. GauSler >lue Pferde, und Eol. Good hatte die Güte unS an unserer ganzen Linie hin, vis an das westliche Ende, eine Entfern iiiittg vo» 5, bis ti Meilen, z» begleite». WaS alleS da zn sehen ist, würde uiw schwer fallen zu Ge legeuheit dies z» sehen war unö ein Ge falle» de» wir nie vergessen werden. Wir hatten aber keine» Gedanken daß der dor tige Theil der Welt aussehe wie Nes wirk lich der Fall ist. Ueberall aus den An höhen liegt eS voll Soldaten, und die Ebene», manchmal aus hunderte» vo» Acker bestehend,werden als Uebungspläbe benutzt. DaS atlerschönste Land sieht ma» daselbst, aber an der ganze» Linie hi» ist keine Fenz mehr zu sehe», und auch nur ganz wenig Wohnungen, welche den Generäle» als Ouartiere oder Hospitäler diene» und so ist auch beiiiahe alles Holz ziisamme» geHaue» und verbrannt. Wahrlich die Zerstörung an Eigenthum ist groß, aber es ist nicht unsere, sondern ihre eigene Schuld oder die Schuld ihrer Nebell Beamte». Auf uiiserer Reise suchte» wir unsern Stadt freund Dr. H e u r y M arti n auf, der zu dem !>. Peniifylvaiüa Regiment gehört, und der >ii dem Treffen zu Draiuesville gewesen ist. Der Doctor nahm uuS sehr gut auf, war sehr froh u»s z» sehen, uud'hat sehr viel zu erzählen. Er ersuchte uns die Verwundete» im Hospitale, i:'. a» der >),il>l, z u sehe» welches geschah. Wir fände» dieselbe alle munter, und einige derselben wünschten recht bald geheilt zu werden, u,n nochmals gegen die Landes ! verrärher in das Feld ziehen zu könne». Wir kehrte» da»» wieder i» unser Lager zurück, welches wir am nächsten Morgen in Gesellschaft des 0.. M. Sergt. H ü b- > n e r, Sergeant D. K. Dies e n d e r 112 e r, und Pre 6 to » Good verließe». Diese Herren erzeugten' nns ebensfallS viele Wir schlugen im sei n Weg direkt »ach Fort ~Etho» Alle»" ein. DeS ist ein schönes und interessan tes Machwerk —eine weitere Beschreibung würde aber gegen die Regel» der Regie rung sei», weshalb dies auch hier nicht geschehen soll. Aber des Raumes wegen müße» wir »un hier schließe»— bemerke» aber zugleich nochmals daß diese Reise eine sehr in teressante und lehrreiche war, und die ver brauchte Zeit die freudenvollste unserer ganze» Lebenözeit gewesen ist. Wir stalten hier schließlich dem Eolonel, Lieur. Eolonel, Major, de» Eapilänen, LieiltenantS und alle» Ander», unser» uligeheuchelten und herzliche» Dank ab, für die >o sehr freundliche Aufnahme nnd die so herrliche Beivirthung— und hoffen daß die Rebellion bald unterdrückt sein wird; daß sie dann alle glücklich uud ivohlerhalie» »ach Hanse zurückkehren werden —wo wir sie sodau», so weit dies > illiser Vermöge» erlaubt, sür ihr Wohl wolleu zu vergüten bereit sein werden. Listen December brach in de» Regleriiiigs Stalle» zu Waschington ei» Feuer aus, wobei i Pferde ihren Tod fanden. DaS Feuer entstand durch Un Vorsichtigkeit. Mörder L a n a h a », ist für die Ermordung des Maj. L e w i s, von Eatafaugua, am -».iste» December an dem Galgen hinge» icbtet ivolden. Die öiebell Gejandleli Mafo» n»d Slidell soll.n am Neusahrsrajze sich auf ei» brittischeö Kliegeschiff begeben haben, um „a>i> England befördert zu werde» Tie Stellung unsercr kriegerischen An- gclegtnl>eiten. -> Der Reading „Liberale Beobachter" macht folgende wahrhafte Bemerkungen > in Bezug auf die Kriegsangelegeiiheite», so daß wir uns angetrieben fühlen die selbe» wieder zu geben, und unsere Leser , ersuchen den Artikel bedachtsam durchzu ! > lesen: Dem aufmelksamen Beobachter kann es nicht unbtinerkbar bleiben, das» unsere ' Stellung, den Rebelle» gegenüber, immer günstiger wild. Wenn auch tlnsele Sol-! Daten, namentlich die am Potomae, so zu ! sagen nichts thun, so sind sie doch immer! ein Hinderniß für die Rebellen, die durch sie in Schach gehalten werde». Man ! sa.it, wenn unsere Soldaten nichts lhun, so thu» die Rebellen gar ni ch t s und! wenn unsere Soldaten auch »ichtS geivi»-! neu durch ihre Waffen, so gewinnen sie! doch durch ihre Ausdauer. Die Rebellen prahlen zwar oft mit ihrer Stärke und! machen 'Anstalten zum Kampfe, werde»! aber immer enger eingeschlossen und wer ben sich mit der Zeit in Virginien nicht mehr halten können. Während unsere i Armee am PotoMac steht, werden sie ! schwerlich einen Versuch machen, deren Li- durchbrechen, um »ach de» Ufern ! des Susquehanna zu gelangen, worauf sie schon lange lüstern sind/ Es scheint ausgemacht zu sein, daß sie nie ausrücken werden zum offenen Kampfe, sondern ! viel lieber sich angreifen laßen wollen, > wen» auch nur, um eine Gelegenheit zum ! Durchbrenne» zu bekommen, denn es ist voraus?»sehen, daß ein ernster Angriff »er Potemac-Armee anf die Rebellen, die fehleren zurückschlagen und sie zwinge»! würde weiter im «üden ihr Heil zu su-!l jche». Während der Unthätigkeil der beider- - ! leitige» Armeen gibt es Zeit zum Nach denken lind ma» erwartet, daß viele von ! den Rebellen dadurch zu der Einsicht kom- > men werden, daß sie ihr Vorhaben nichts durchsetze» können. Leute welche länge-1 i re Zeit im Südei, gelebt habe» und ge-!! na» mit den finanzielle» Verhältnissen > desselben bekannt sind, behaupten, daß > derlelbe sich nicht bis zum Frühjahr er- j > halte» kann in seiner gegenwärtigen La l ge, und in der Zwischenzeit entweder ei-! > nen Sieg über die Union-Armee erringe« oder für Frieden einkommen muß. Da!' die Rebellen nur allein auf ihre eigene» - Mittel angewiesen sind zur Fortsetzung ! der Revolution, so ist das Letztere am < Wahrscheinlichste». !> Nachrichte» vom Sitze der Rebellen- Regierung, welche in den letzten Tagen der vorigen Woche eintrafen, melden, daß der Rebellen - Eongreß eine Bill l>ar, für eine neue Anleihe von > Gill zur Fortseku»,z deö Krieges, für wel che ausgegeben werde» i solle». Aber wer wird Geld leihe», der > keiiiS hat ? Wer wird willig sein, Schatz ! > an'tnoten zu nehme», die bei ihrem erste» > Erscheine» scho» werthloö sind? DerSü-. de» jetzt sbo» überschwemmt mit » >Lchinplaste>», vo» e i » e m Eeiit u»d > aiifwärlS, welche fast das einzige Um laufsnüttel bilden uud »och werlhlo>er ftud, als die unsrigeu >oare», i» der be lüchtlglen Schinplastelzeir von Mau kau» sich hieraus ungefähr einen j Begriff machen von den Milte!» der Re- , bellen, zur Fortsetzung deö Krieges. Sie x mögen großrhun uud prahle» so viel sie s wolle», ihre Prahlereien haben kein Fun- > dament uud der Maugel an allem Nothi- j gen wild sie vielleicht zahm machen, ehe!, unsere Armee auf sie einrückt. , «Line kc>>tb>aie unv merkwürdige l.ll>r, znln Geschenk für President Lincoln be stimmt, ist in Ne» Porkausgestellt. Das Kuustwerk ist aus der Fabrik von ' > Grandsean, Vater und Sohn, in Re i inentz, Schiveiz, und von eden so compli- ! j cirter Eonstriitlion, als vollendeter AuS-! k sühruna. Oie Uln !>u «i,».'. Theile und eS ist damit ein Spielireik verbunden, > welckeS mehrere Stücke erecutirt, die zur! Zeit der Fabrikation der Uhr bekannt und j beliebt ivareu. Sie gibt als Repetir- . Uhr die Stunde» und Viertelstunde» a» c lind steht als Zeitmesser dem besten Ehro- ! iiometer gleich. DaS Zifferblatt ist von l dem feinsten Email und stellt die Tuile- S rien nebst Umgebung dar. I» de» Ecke» stehe» imlcr Bäume» und Gebüsch, des-! sei, Zweige uud Laubwerk mit uube > schreiblicher Feinheit in Gold ausgeführt i weibliche Figuren, welche, wenn i daö geht, die eine auf einer ' Lyra, die andere auf einer Guitarre spie-! > len, während auf einem über das Ziffer-! > gespannten goldenen Drahte Seiltänzer graziöse Bewegungen macht. > Die äußerst zierlich gearbeitete Figur be- ! wegt Haud-, und Beingelenke nach < dem Takte der Mnsik, während der > Draht, je nach den Bewegungen deö i «eiltänzerS, elastisch vibriit. Zwischen I befindet sich das eigentliche l Zifferblatt, ebenfalls höchst genau und » zierlich gearbeitet. Das eigentliche Uhr- > werk, über welches nur Kenner urtheile» > könne», wird von solchen für ein seltenes Meisterwerk erklärt. Die Uhr soll frü- her der französische» Köuigsfamilie Or leanS gehört haben und ist Hl!(><> werth, abgesehen von dem Interesse, das sich an seine Vergangenheit knüpft. Inmitten der Aufregung, welche die Nachricht von der Gefangennahme Mason'S und Slidell'ö in London her vorrief, fand man plötzlich aus, daß die Ver. St. Regierung zu außerordentlichen Preisen zum Erteilt von :!,<>»,) Tonnen(!) plötzlich alle Salpetervorräthe aufgekauft hatte. Die Londoner Blätter sahe» da l Ii» eine Gefahr, daß bei der Rarität des > Artikels bald im eigenen Bedarf? Man l gel einstehen würde und forderten zum smmnarischeu Verbote der Ausfuhr vo» ~Kriegsco»trebande" auf. sH/"Te> pentin ist neuerdings bedeutend im Preise gestiegen. In Nen-Uork kostet die Gallone im Große» aus erster Hand Philadelphia, Neu yloik, Bo ston und Albaiiv Banken habe» vor eini gen Tagen ihre Baaizahlungen abetmals eingetkellt. i Die H,i arlo ck e ~Sieh' dirdieseHaarlocke einmal an!" sagte ein alter Mann zu mir. ~Jch sehe sie, aber waS ist daran Merk würdiges '< Ist's vielleicht die Locke eines längst gestorbenen theuren Kindes?" ~Nein, es ist eine Locke von meinem eigene» Haar, und es ist jetzt beinahe siebenzig Jahre, seit sie abgeschnitten wurde." ~Aber warum legen Sie auf eine Locke von Ihrem ei neuen Haar so gro ßen Werth <" „Weil ein merkwüidiger Vorfall da l mit zusammenhängt. Ich habe sie auf i bewahrt, weil sie mich aii die besondere ! Vorsehung Gottes erir.lft'rt und ! als Irgend etivaö Andekeö, das ich b.'i! Höre und urtheile selbst." Da»» erzählte der alte Maiin wcite, ~Jch war ei» Kind vo» vier - hreii mit langen krausen Locken, die in So» nenschein oder Regen um meinen »übe ! deckten Kopf flogein Eineö Tages ging mein Vater in den Wald, lim cirlen fällten Baumstamm durchzuhauen» und ich ging mit. Ich stellte mich etwas hin ter ihn oder vielmcbr dicht an seine Seite und folgte mit den Augen den Schläge» der schwere» Art, wie sie auf und nieder flogen mit jedem Schlag große Splitter umherschleuderte. Nun geschah eö, daß einer dicht vor meine Füße niederfiel ; ich bückte mich hastig, ihn aufzuheben; da > bei aber stölperte ich, Und im nächsten ! Augenblick fiel ich mit dem Kopf gerade auf den Baumstamm. Und dies war ge rade der Augenblick, wo die hoch erho bene Art niederfiel. Aufzuhalten war sie nicht mehr. Ich schrie, und mein Va ter sank entsetzt zu Boden. Er »ichtS anders, als daß er mich getroffen! habe, und wußte, daß der schlag tödtlich sein mußte. Indessen erholte» wir uns bald, ich vo» dem Fall, mein Vater von dem Schrecken. Er nahm mich in seine Arme, um zu untersuchen, wo ich beichä j digt sei, aber kein Blutstropfen wär zu j sehen. Er kniete auf daS GraS nieder! und dankte Gott für die gnädige Bewah-! rung. Dann betrachtete er die Art und! fand ein paar Haare an der Schneide, und als er weiter zusah, lag eine Locke, vom Haarschopf seines Söhnleins glatt abgeschnitten auf dem Bauinstamm. Welch' eine merkwürdige Bewahrung ! War es nicht, als ob die Hand einen En gels die auf mein Haupt herabfallende Art geleitet hätte? Mit neuem Dank im Herzen und auf den Lippen nahm mein Vater die Locke auf und ging, mich auf den Armen tragend, nach Hause. ~Die Locke aber bewahrte er sorgfäl tig auf, als ein Denkzeichen der Für sorge Gottes. Auf seinem Todeöbette gab er sie wir, und ich habe sie ebenso sorgfalrig bewahrt. Sie stellt mir mei neS Vateiö Gott und meinen Gott vor Augen. Sie warnt mich vor Unglaube» und ermuntert mich zum Vertrauen auf Ihn. Ich habe noch manche Andenken von meinem Vater aufbeivahrt, aber dies ist mir von allen das wichtigste." Acht Ainder auf einmal ! Der Ncu - Pork ~Tribune" wird vo» Johnson, Truinbull Eauntv, Ohio, ge schrieben : Am 2ten August, gebar die Frau von Timothy Bradley acht Kinder, drei Knaben und fünf Mädchen. Sie sind alle am Leb'» und gesund, aber ziem lich klein. Bradley s Familie vermehrt sich ziemlich stark. Er verheirathete sich vor sechs Jahren mit Eunice Mowery, welche am Hochzeitstage 273 Pfund wog. Sie hat zweimal Zwillinge und jetzt Acht linge geboren, was in sechs Jahre» zwölf Kinder macht. Es erscheint unglaublich ist aber dennoch wahr. Frau Bradley war ein Zwilliiigskind ; ihre Eltern hat- l ten drei Paar Zwillinge; ihr Vater und ihre Mutter wäre» beide ZwillingSkin der; und ihre Großmutter hatte fünf! Paar Zwillinge. Bradley sagt, es sei prosillich, Zwillinge zu bekommen, da die Nachbarn seine frühern mit Kleidern ver sehen, seitdem sie geboren sind. Er ist ein armer, fleißiger Arbeitsmann, will ader keines von seinen zwölfKindern an dern Leuten übergeben, so lange er arbei ten kann. Tod dea Prinzen Albert. Die neulichen Berichte von England melden, daß Prinz A l bert, der Gemahl der Königin von England, am 15,. Dec.! in England gestorben ist. Er wurde am August l^I!>, in Rosenau gebore» und war der älteste Sohn von E r n st, Herzog von Sachsen Loburg Gotha. Am 5. Februar l>l«>, vermählte er sich mit V ictoii a, seit welcher Zeit er vom brittischen Parlament ein persönliches Gehalt von H l',<>,>>»«> erhielt. Er be gleitete nebstdem viele gewinnreiche Aem ter, und dnrch sei» zuvorkommendes We sen, seine Unterstützung der Wissenschaf ten, des Ackerbaues uud der Viehzucht, erwarb er sich die Hochachtung des Volks von England. Sein Tod wird allgemein betraue» t. DaS Ehepaar hatte !) Kinder 4 undTöchter. Geschab ikm kecht. Am vorletzten Samstag sah der Poli zist Bvwden in Allegheny einen Deut schen eine.Kuh mit ihrem Kalbe zu Markte treiben, deren Euter so angeschwollen war. daß die Milch beim Gehen auf den Bo den tropfte. Eine Untersuchung ergab, daß dem Kalbe die Zunge dergestalt im Maule aufgebunden war, daß eS nickt saufen konnte. Der Mann hatte dieS gethan, um die Kuh ihres strotzenden Eu ters halber besser verkaufen zu können, allein da ein derartiges Verfahre» eben so unehrlich als grausam ist, so verhaf tete Bowden den Mann und führte ihn vor Mayor Drum, der ihm eine Strafe von fünf Thaler auferlegte. T r a u r i g. Am vorletzten Dien stag hatte ein Kind des Hrn. John Knau ß, von Emaus, Lecha Eauntv, das Unglück sich, und zwar somit daß sei ne Kleider Feuer am Ofen in der Schule fiengen, dermaßen zu verbrenne», daß es einige Tage nachher starb. (?öwar etwa > Jahrd alt, und Die Gefühle der Elter» ! laßen lich eher denken als beftlneibe!>. ! Eine Familie in Indiana ertrnnl'cn. Herr I. H. Meylin, Kaufmarin in Al ton, Ind., fuhr vor zwei Wochen mit sei ner Frau und seinem Kinde in einem Bug.zy nach Corydon, um dort seine Ver wandten zu besuchen. Sie kehrten nicht zur erwarteten Zeit zurück, es wurde fe doch keine Besorgnis, gehegt, da man hörte, dafiFrau Meviiii krank liege. Am Samstag darauf wurden je doch die Körper der drei unglücklichen Personen mit dem des Pferdes im "Little Bltle Biver" gefunden. Die beiden Ehegitten hatten sich !>> ihren Almen, das Kind a-ber wurde vierzig Uards wei ter unten gefunden. Alle drei Leichen wurden in Alton in einem Grabe beer digt. ! Schlitte »b a h n. —Der Monat Januar scheint recht streng mit uns in Osten verfahren zu wollen.—Seit dem er die Regentschaft übernommen, hat er unö mit einer sibirischen Kälte bestraft, wol len es aber mit Hiobs-Geduld tragen und dabei hoffen, daß er gegenüber unsere bi '.veii Soldaten auf dem Schlachtfelde mir einer angenehmen Wär m e segnet. In der Nacht vom letzten Sonntag allf den Montag siel allhier ein Schnee von einigen Zoll hoch, und wir haben nun in und um Allentaun prächtige Schlitten bahn. Ein Sild de» Zammero i» Missouri. Unter den vor einigen Tagen in St. Louis angekommenen flüchtigen und be-- raubten Unionleuten war eine Frau, die -2 Tage vorher mit Zwillingen aus der kalten Prairie niedergekommen war, vier! andere Kinder umheülten die Mutter aus Hunger und Kälte. Ihr Mann war nie dergeschossen worden, weil er ein Stück Biel) aus den Händen der räuberischen Rebellen zu retten suchte. IVm I»diancrgel'iet. L e a v e u w o r t h, -t. Januar. Be ! richte vom Jndianergebiet Zeigen, das! Ver jKrieg zwischen den loyalen Indianern! und den Teranern und H.rlbbl>it Nebel ! len ernstlich begonnen hat. ES wird be- 'richtet, daß in einem Gefecht in Eherokee Eaunty der Texaner-General Eooper und McJntosch, der Führer der rebellischen Ereeks, getödtet worden, während die loy- j alen Indianer vierzig Mann verloren. Tod im LLisendaliiiwage». George Arnold, Reisender für ein N. Yorker Handelshaus, wurde am Samstag Morgen im Schlafwagen eines Zuges, welcher ihn nach seinem Wohnort Altoo na bringen sollte, gefunden. Zug war bereits diesleitS Altoona, als! der Verstorbene identifizirt wurde. Ar-! nold, ein Mann von etwa 35 Jahren, hatte seiner Frau seine bevorstehende An kunft telegraphirt; aber statt deö leben de» Gatte» kam —sei» Leichnam. (5 o u r t. —Der Januar - Termin un serer Eourt der vierteljährlichen Sitzun gen, nahm am letzten Montag allhier ih ren Anfang, und die Grandjury erwähl te W i l s o » P e t e r, Esq., vo» Hei delberg, als ihren Borma«».—JhreWer ke geben »vir den Lesern nächste Woche. Borktow» fürchtet nir» einen Angriss der Bundestruppen, ivahrschein lich von Burnside's Expedition. Gen. Magruder hat alle Kranken fortschaffen lassen. DaSNorfolk ~Dayßook" kann aus Mangel an Papier nicht mehr erschei nen. Unfieundli ch. Kaiser Napoleon hat de» französischen Offizieren verbo ten, Dienst in der Armee der Ver. Staa ten zu nehmen. ersten Schlitten die sen Winter, hörte man in den Straßen dieser Stadt auf den E lsten December. McElellan soll an einem Ty phoid-Fieber ziemlich schwer erkrankt dar' nieder liegen. Rosenkranz ist fetzt ans dem Weg nach Romnev, um den kranken Ge neral Kelley abzulösen. Verheir n t l? e t: Am vorletzten Dienstag, durch den Ehrw. B, > Schmucker, Hr. CHS. Franklin Haintz, von dem » Allentaun Demokrat," mit Miß Emma C. Ru he, beide von dieser Statt. Am l tten December, durch de» Ehrw. S. K. Groß. Herr Abraham Bih», von .Rockhill, mit Miß Levina Hauskceper, von Cbarleston, beide von Bucks Caunty. (>) c st o r l» e ii : Am 3lsten December, in Allentaun, Cath a r i n a, Ehegattin von Jacob Ernst, im Alter von l-il Jahren. Am 25ste» December, in Salzburg Taunschip, George K e in m e r er, im Alter von (Zl) Jahren. (Eingesairdl durch ten Ehrw. Simon K. Gros.) Am lllten November, in Rcckhill, BuckS Co., an der Wassersucht, Herr Andreas Trum.'vre, in seinem 72sten Lebensjahre. Am 2ten December, in Rockhill, am Halsübel, Milton, Söhiilein von Simon und Maria Fred erick, all 6 Monat und l 2 Tag. An, Nten December, in Rockhill, Catharina, Wittwe des weiland verstorbenen William Get man, in ihrem gtsten Lebensjahre. Treben pssblizirt da? lv eNe H e 112 l Faust'c« Deutsche Ehor ' Gcsänge. keit der Lehrer, Sing-Vereinen und Chören auf das zweite Heft von diesem Werke, welches soeben die Preße verließ. Daßelbe wird von Allen als ein vorzügliches Hest genannt, enthaltend Musik für alle und jede Gelegenheit vo» Kirchen-Dien sten, wie auch schicklich für Concerte. Musiklehrer werden ei» Cvpie gratis er halten, wenn dafür Anspruch gemacht wird mit der Absicht es einzuführen. No. 2—ls Cents per Stück. No. l und 2, zusammen gebunden, 30 Cents das Stück. No. l und 2, Crtra gebunden, 37j Cents das Stuck. Beim Dutzend wird ein Ab;ug erlaubt. »V'Fiir F-Mst's DeMche Chor-Grsänae frage nach bei den jKiicherver'.Skfe,» in Allent.."», , Januar 3. Assignie-Verünls von schatzbarem liegendem und person , lichem Eigenthum. Es soll auf öffenilicher Vendu verkauft werden, auf Samstags de» 25,sten Januar I3l>?, auf dem hiernach benamten Eigenthum, nämlich l l Ein gewisser Strich Aud, gelegen I» Waschi»>'ton Taunschip, Lecha Eaunty, nahe dem Fuße des blauen Berges ; enthaltend , 33 Acker, mehr oder weniger; gränzend an Län- j der von Benjamin Harlline, Balliet und Bruder und Joshua Schleicher. Tie Verbesserungen da> > tauf sind: Ei» Steinernes IM 11l OhN hI?N 5, > bei 2t> Fuß. eine steinerne Scheuer, 50 bei 3 i Fuß, ein Blockstall, ein Främstall und andere Au Bengebäude. Ei» guter Brunner befindet sich da rauf und zwar nahe am Hause und ein anderer nahe der Scheuet. Etwa 12 Acker davon ist un- l tir guter Cultur, meistens Schwamm und der Nift Ist Holzland. Es ist dies das liegende Eigenthum des loh n Krcip, von besagtem Taunschip und Caunty. Henry Kilnh, Tilghman Assignit von I o h n K r e i p. Zur nämlichen Zeit und Drt, s?!l <>nch noch öffentlich verkauft werden, nämlich- Eine Gray Muhre, ein t-gäuls Wagen mit Bod- Pferdegeschirr, Sperr und andere Ketten, ein Tisch. Stühle, ein Osen, 3 Betterund Bettstellen, ,ei» Bureau, und viele andere Artikel zu umständ lich zu melden. Die Bedingungen und Aufwartung am Tage ! des Verkaufs. Meno George, Auctioneer. Januar 8. >:q'!»i! Äl s fr g li i e - V e r k «» u 112 Von sehr schätzbarem M!Mdllii(s'MUliNl!!!. Samstags den Januar nächstens, »in 10 Uhr Vormittags, soll an dem Hanse von > Philip Scherer, in Waschington Taun- - / schip, Lecha Caunly, das folgende Grundcigen- , > ihum öffentlich verkauft werden, nämlich : Gin gewisser Llnch Qind. > gelegen in besagte» Waschington Taunschip, Le- cha Cauniy, grenzend an Land von Alfred Holl man, Nathan Eck und Daniel Peter, und an die > i Straße laufend von Rcmansville nach der Lecha > Kaft, enthaltend l!» Acker und l 53 Ruthe», mehr n oder weniger; die Verbesserungen daraus bestehen ! j aus einem Geräumigen zweistöckigen j Block-Scheuer, Wagenhaus, Schreinerschap, Back ! of>n und Schweinestall, Schopven und andere l Außcngebäudc; dabei befindet sich eine Wasser- < quelle. Di> Bauerei ist unter guten Fenzen— ! davon ist ungefähr 1 Acker Holzland. Eil guter Aepfelbaumgarten mit ?iner großen Verschieden ! heit geziveigter Aepsel befinden sich darauf. Das ! ' Land ist in gutem Culturzustand und überhaupt! ein sehr Grundstück. Henry Hoffman, Asstgnie von Philip Scherer. Januar 3. nq?n> Waisengerichw-Verlaus. . In Kiast und zufolge eines Befehls aus dem ! > Waiseilgericht von Lecha Caunty. soll aus Frei tags den 21ste» Januar nächstens, um l() Uhr > Vormittags, auf dem Platze selbst öffentlich ver- j! kaust werden ! Gin Stnch ()e>l?land. dem Zugehör, gelegen in Lyn» Taun schip, besagtem Caunly ; gränzend an Länder von John Sechler, David Follweiler, Samuel Ever- ett und Daniel Wcrtman, enthaltend im Ganzen l i Acker und 53 Ruthe», mehr oder weniger, und ist gut mit Kastanien-, Cichen- und anderem Holz bewachsen —und wird In 3 oder mehr Stücken ver kauft. oder zusammen wie es Käufer am Besten schicken mag. CS ist dies das hinterlaßenc liegende Vermö- gen des verstorbenen GideonSechler. letzthin von vsrbesagtem Taunschip und Caunly. Am nämlichen Tag und E)rt, > i sollen auch noch alle Arten Bauer»-, HauS- und Küchengeräthschasien öffentlich verkauft werden. Die Bedingungen am Vcrkaufstagc und Auf wartung von Levi Kistler, ) John Sechler, > Ad'mors. EHarles Sechler, ) Durch die Schr. ! Januar 3. nq3m! ?! a chricht . Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Exeeutoren von der Hinterlassenschaft des ver- ! > Obermaeungie Taunschip, Lecha Caunl», angestelll worden sind. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, find hierdurch ansgefordert innerhalb ti Wochen anzurufen und abzubezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige Ansprüche an dieselbe zu mache» haben, sind gleich- falls ersucht solche innerhalb der nämlichen Zeit Henry Litzenberger. ? . Thomas Litzenberger, j Januar 8. nqtim a ch r i ch t. Die Unterzeichneten Collektoren sind autborisirt den unbezahlten Tax auf das Asseßment No. l. der „Lecha Caunty gegenseitigen Feuer - Versiche ! rungS - Gesellschaft" bis den 7ten Februar näch stens, einzunehmen. Nach besagtem Tage muß der Tax nach den Vorschriften des Freibriefes be zahlt werden, welche de» doppelten Belanf for dern. Benneville B>oder, George Noth. jr. s!evi Lichtenwalter, D. H. Bastian. Januar 3. »>l3m a r n u n g. Au Alle welche die Nächstenliebe vergeßen haben. Sintemal es Menschen gibt, welche es sich zum Gebrauch gemacht haben, meine Denzen auf mei nem Holzlande, in Weisenburg Taunschip aufzu reißen. durchzufahren und mir allerhand Schate» zuzufügen,—so warne ich hiermit Jedermann dies künftighin zu untcrlaßcn, und im Fall es wieder geschieht, so »ersichere ich Alle, daß ick mit den Landesglsetzen der strengste» Art gegen si» ' ersah lk!> werde. Lee» Licht, nwail»,. Marktberichte. Preise in 'AKentaun am Dienstag. Butler (Pfund) . . I t »nschlitt. >» Schrnalj IN ... Il« Zle?.-Whi»l«i> (Gay . . W H>ii«r.'-He!z (Kl»st.) 4 .'il» Eicherr-Holz !! (»!I Sleinkcdlen (T«nne) UN 4 2', flauer (KZrrel) SÜ -l> Warzen I 2l»! ?!« Vicn 7', 1 ! AZelschkcrn. . . sju baser KnchrvaizkN .. , s><>! Ziincihl s-aiuen. . 2 <»> . s!l> > ?alz <>2i I Sirr (DuKend) III«! Oeffentliche Vendu. Samstags de» 2.',sten Januar Ist>2, um l Uhr Nachmittags, sollen am Gasthause von > Henryßachina n, in der Stadt ?lllentaun, ! eine Anzahl Häuser lind Lotten, sämmtlich gelegen j in besagtem Allcntaun, Lecha Caunly, auf öffent licher Pendu verkauft werden, nämlich : No. !. —Eine gewisse Lotte Grund, ! gelegen in der Süd 7te» Straße; gränzend an ei ne Lotte von Henry Ruhe, au eine öffentliche Al ! ley und eine Lotte von Neuben Engeln»», ent haltend in der Front 29 Fuß und 23() ln der Tie ! fe. Darauf ist errichtet Ein zweistöckigteö Gravel- WM o I) n I) a u s und guter Stall. Die Lotte ist wohl versehen mit den allerbesten Obstbäumen. No. —Eine andere Lotte Grund, gelegen in besagter Stadt und Caunly, in der Binden-Straße, zwischen der Nen und Älen ; stos send an eine Lotte von Henry Miller und Andere, enthaltend In der Front an besagter Linden-Stra- sie 20 Fuß und in der Tiefe 2>!o. Die Pe.bef- E'in ziveistocciges l'ackstciiiern MM u !) a u s. und Cisterii. Diese Lolte ist ebenfalls mit guten Obstbäumen angepflanzt. No. ."..—Eine andere Lotte Grund, gelegen in besagter Stadt und Caunty, in der Linden-Straße. zwischen der Iten und üten; stos send an Lolte No. 2 und anderes Eigenthum, ent haltend in der Front an besagter Linden-Straße 20 Fuß und in der Tiefe 230. Die Verbesse rungen daraus sind - geräumiges lsti.'ckigcs WM/lüm -lllohtthaus, mit einer Keller-Küche, Stall, und andere Außen aebäude. Auf dieser Lotte befindet sich herrliches Osst. No. t.—Eine andere Lotte Grund, gelegen in besagter Stadt und Caunty, In der Lin den-Straße, zwischen der äten und sten ; grän zend an Lotte No, 3 und an Eigenthum von An drew Schässer z enthaltend in der Front an besag« lcr LlndenStraße 20 Fuß> und In der Tiefe 230. Die Verbesserungen darauf find! Ein gutes cinftockigtS Frame MM lv o!i n Hans mit einer Keller-Küche, Stall, u. f. w. Aus die ser Loile befindet sich gutes Obst. No. 5. —Eine andere Lotte Grund, gelegen in besagter Stadt und Caunty, in der 3» ien Straße, zwischen der Turner und Chew-Stra ßen; gränzend an Grund tjes't oder später) von I'mes Noney, an die Näee Straße und an eine öffenlllche All y ; enthaltend in der Front 6(1 Fuß und in der Tirse >5,0 Fuß, mehr oder weniger. Es ist dies das hinterlassene liegende Vermö gen des verstorbenen C o il r a d S t ö h r, letzt hin von besagter Stadt. Die Bedingungen am Berkaufslage und Auf wartung von M.D.Eberhard, ) Reuben Enge.man, > Ex'ors. Abraham Keck, ) Januar 3. niZm Oeffentliche Vendu. Auf Samstags den 25,. Januar um II) llhr Vormittags, sollen an dem Gasthaus« von Hnnsickcr und Viltner, in Heidelberg Taun schip, Lecha Caunly, folgende bewegliche Güter, letzthin das Eigenthum des verstorbeneu Owen H u » si et e r, auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich: Eine Kuh, 2 zwcigäulS Spring - Wägen, ein eingäuls Spring-Wage», eine Earriage, Heulel tern und Sebemel, Pflug und Egge, Windmühle und Strohbank, eine Lot Kirschen Bauholz, eine Pslugswage und Schilscheide, eine Lot Schiefer, eine Lot Mist, ein Schiebkarren, Kohlenofen mit Nohr, 2 halb Dichend Slühle, ein großer Schau kelstuhl. 3 kleine Schaukelstühle, 2 Dlnnerschel len, Körbe, Sckmalzstänner mit Schmalz, eine Fleischmaschine, Wurststopfer, Schmalzpreße, ein Lelt, Spiegel und sonst noch viele Artikel zu um ständlich zu melde». Die Bedingungen am BerkausStage und Auf- Wartung von Jacob Bittner, ? Adm'ors Gideon Hunsicker, > VÄ' Zugleicher Zeit macht der Unterzeichnete bekannt, daß er fortfahren wied Produkten von Solchen die an die Firma von Hunsicker un»' Bitt ner schulden einzunehmen, und zwar bis zum 18. Februar ISK2. Nach besagtem Datum aber müßen solche unbezahlte Schulte» in Geld an den Unterzeichneten bezahlt werden. Elias Bittner. Januar S, lbtZ2. Achtung! W e i s e n b u r g Truppe! Tie Mitglieder der ÄV. Weisenburg Truppe sind hierdurch benachrichtigt, daß ein Appealgericht für besagte Compagnie gehalten werden soll, Januar 1862, am Hause von D a n l. B l t t ner, in besagtem Taunschip. Das Gericht wird von l bis 5 llhr dauern, und alle Mitglieder die einrollirt sind, sind ernstlich ersucht beizuwohnen, indem noch nebenbei wichtige Geschäfte zu ver handeln sind. Auf Bifehl leö Capiläns. Jonas S. Werly, O. S. Januar 8. nq2,n Tratt-Publikationen. Ein vollständiges Assortiment aller Bücher der Amerikanischen Trakt-Gesellschaft, soeben erhallen und vositive an Philadelphia Preisen z» verkaufen bei Ululbu. Helfrled französisches Kalbleder von vorzüglicher Milte, Aioroeeo- und Leining-Leder, alle Ar- und alle u>m Schuh'»'.chergksch?ft gehörige Artikel, ve.'se''.
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