Lecha Caunty Patriot. Allentaun, Pa., November v, 186!. Die sehte UiM.—Zlnsel e Hcq Es ist in der That lacherlich ,» sehen, wie die Äneckinridge-Liederö ihre Getreu i Volk i»n Allgemeinen, be-! zuguch auf den Ausgang der letzten Wahl »n diesem Eaunty, zu Humbuggen suchen.! stehen nämlichen au den Straßeneck e« und >zhen in Gesellschaften und sagen : ~La die Ursache liegt daran, Gouv. Eur t lin hat die d Monat-Soldaten zu schlecht gekleidet, und ist ein sehr verschwenderi ! scher undcorrupter Man», u. s.w. -Nu» ! daß diese Behauptungen unioahr, und dabei u»verzeihlich unbedacht sind, und! daß sie sich somit selbst, wie man gewöhn-1 lich zu sagen pflegt, ihre eigene Nase» ab schneiden, sieht jeder bedachtsame Mensch ganz klar ein. Gesetzt Gouv. Eurti» sei alles was sie ihm » a ch l u g eu, lind die Wahl sei deshalb gegen die republikani- Iche Union Parthei auögefalle», wäre dies nun nichl ein Eingestanbniß von Sei ten der Breckinridge - Mieders, daß unsere Parthei eine bessere und rechtmäßigere sei als die ihrige—oder mehr »ach dem Lan deswohl handle, —denn dies würde na türlich die Breckinridge Parthei nicht thun, den» ihr Motto ist : „Die Pa r t hei" und wenn alles in Trümmer» <zeht —wie auch die letzte Wahl in diesem Caunty, und besonders die Schatzmeister Wahl zeigt—denn da hatten sie Gelegen heit tausende von Thaler für das Caun ! tv zu ersparen aber nein, es mußtet schnurstracks gegen das Wohl des! Cauntns, und n u r 112 ü r die Parthei ge- stimmt irerden. Ist nun die Klage von Verschwendung von einer solchen Seite! her nicht lächerlich aber auch zugleich ver achtlich > ! Ist es aber nicht anch ferner ein son derbarer Gedanke, daß die guten Repub likaner sich von ihrer Parthei lossagen, und eine Parthei unterstützen winden, deren Lieders unsere Schatzkammer leer gestohlen, unsere Schiffe und den Inhalt nnierer Münze und Arsenale» geraubt,! u»d unsere guten Bürger, die Anhänger der „Sterne» und Streifen" bei Hun derten und Tausenden ermorden? Nein daö tl)Ut kein guter Republikaner. Und i ferner, wer wollte sich der demokratische» Breckinridge Parthei jetzt anschließe», i» dem der ganze südliche Flügel derselbe» setzt ja— aber wie sto!j sind wir, daß auch nicbt ein einziger guter Republikaner das selbe noch bisher gethan hat mit den i Waffen in der Hand bemüht ist, um unse re Regierung, die beste auf Gottes Erdbo- j den, zu stürzen, unser Eigenthum zu rau ben und unsere brave» Soldaten ebenfalls brutal zn ei morde». Nein das Volk sieht ein, das, es hho« zu lange durch die Breckinridge LiederS ,zehumbiigt wurde,—ja so lange bis eS »wthwendig wurdeOK, Mann in dac, zn stellen, um die größte i Rebellion die die Geschichte kennt, zu nn cerdriicken, wenn wir fernerhin »och ein freies Land haben wollen -die kosten an Leben und Geld haben »vir natürlich de» nämlichen Lieders zu verdanken,—und da z her ist man auch fest entschlossen, daß' man fernerhin nicht wieder durch diese ve» dorbeneMenschen gelmmbugt »Verden will —und nur feine Stinnne für das Wohl des Landes, die alten „Sternen und Strei fen" und für wahre Freiheit eingeben > wird. Eine Urhuhe war, w,nu>n der W.ihl nicht wie geirohnlich zahlreich beigeivoh>»l j wurde, weil man zuerst unsere National-! Zustände wieder schlichten, oder unsern Bürgerkrieg zuerst zu einen» Schluß brin gen wollte, —indem man ja nicht wissen' konnte, daß, wären nnsere Gegner hier! auch wieder geboten worden, die'Brecki» ridge-Lieders nicht auch in diesem Canntv! nnd Staat ihre Getreuen beivogen hätten das Gewehr zu ergreifen und sich gegen! die Mehrheit aufzulehnen ? Und dies >vä re doch ganz sicher nicht zu wünsche» ge ! wesen. Jedoch die Hanptursache, »varum der Wahl sowenig beigewohnt wurde, wari die: Weil nämlich viele wahre Union freunde gl »übten, daß in den jetzigen be- i trübten Zeiten das Politische bei Seite gelegt werden —und daß wir im Nordel» nur eine Meinung haben sollten, bis der durch die demokratische Breckinridge-Lie ders alle! n—recht verstanden, »vir sa gen L i e d e r s, denn es hat auch, und wir fühlen froh dies behaupten zu kön nen, viele loyale Demokraten—über un ser Land gebrachte Bürgerkrieg beendigt und zu unsern Gunsten entschieden ist. Ist den, dann gestehen, so werden die Republikaner und Union - Demokraten auch schon wissen wo sie hinziistiiinne» ha ben, ohne auf das Humbuggen dieser cor rupten Breckinridge-Lieders zu achten. — Wir gedenken diese Sache bald »veiter zu besprechen. lL?' Eine wunderbare Festung be findet sich in dem von Naturwunder» so »eichen Kentucky. In Allen Caunty, an de» Tennessee Grenze, >7 Meilen von Bowling Green, ist nämlich ein Wall von wUd.'m Kalkstein. W«> AardS lang, 4» »uß unke» 30 und oben V Fuß breit, der eine Insel im Drakesluße, >.'i»i> Acker enthüllend und lii» Fuß über dem Wa, sersptegel gelegen, einschließt. Auf der der Insel sind nochmals drei Acker von einer Mauer und einem Graben um geben, wodurch es zu einer der stärksten Festungen der Welt wird. Wollen sehe», sMen"Ärd"'" "" jetzigen Krieg Finanzen nnd (Geschäfte D?n nachfolgenden Artikel, aus der „Philadelphia Frei-Preße," sollten alle Geschäftsleute aufmerksam durchlesen und ernsthaft und bedachtsam darüber nachdenken,—denn daraus kann sich bald ein Jeder selbst überzeuge», daß wirklich keine gegründte Ursache vorhanden ist, über harte Zeiten zu klagen, und daß . wenn es scheint als seien die Zeiten jetzt j drückend, wirklich die Schuld davon—in- I dem das Zutrauen unter uns fehlt—auf ! uns selbst liegt! Es ist jetzt noch nicht hinlänglich Zeit verflossen, um dem wirklich ermuthigen > den Zustande unserer National Zinanzen zu gestatten, seiiie rechtmäßige Wirkung !auf den Geschäftsverkehr auszuüben,! gesunde Finanzen »verde» am Ende ! immer eine Lebhaftigkeit und Thätigkeit j im Geschäfts Verkehr hervorbringen. —! Auf diesen Zeitpunkt harren »vir fetzt, »vir warten auf denselben, weil die Men > scheu in der Regel nach einem Panic nickt >o schnell in Geschäfte» sich bewegen, nicht fo schnell zu Geschäften schreite», alö ihr » Verstand ihnen sagt, daß sie es mit Si cherheit thun könnten. Viel von dem l ! Zögern, das jetzt sich noch zeigt, ist aller ! ' dings de» Enreme» zuz»schreibe», i» »vel ! !che Kaufleute, was de» Credit anbelangt,! ! renne». Häuser, die früherhi» einem > jolventen (zahlungsfähige») Land Kauf-! ma»» eine» fast zu laugen Credit bewil-! haben, seil der Krieg begonnen,! den Credit beinahe ganz verweigert haben Kaufleute heinigesandt, weil sie, die fälligen Noten nicht prompt und baar ' bezahlen konnten, und ebenso habe» sie ' bei ihren currente» (laufende», gangba I re») Einkäufen baare Zahlungen ver !' langt. Dadurch, daß die strenge», mach-! tlgen Stadt - Kaufleute llnmoglichkeite» .! sordern, tragen sie mehr dazu bei, den!! Handelsverkehr zu lähmen, als irgend.! eine andere Partei, und sie leiden nicht i allein selbst schwer dadurch, sondern sie! > hemmen auch noch alle die geringeren Be ! i wegungen im Wechsel und Tausch, welche! > sonst geivöhnlich vor sich gehen. Bei ei-! > nein Zustande der Finanzen, der im All < gemeinen besser ist als zuvo»-, bei einer ! ' reichlichen Erndte und hohe» Preisen für j > alle Bauern aller Nord Produkte, bei ei >. »er ziemlich starken Ausfuhr ist der Han-! < delsverkehr doch nur gering, »veil alle > Parteien in gegenwärtiger aber un»o-!< thiger Furcht von einander unmögliche Bedingungen fordern. , l Jede Art westlicher Produkte bring! ? baares Geld, aber zn verwundern ist eS, > daß die ungeheure Masse von unvermeid lich »reiche in den westlichen Staaten ans östliche» Fabriken und Manufakturen erfordert-I werden, durch deren Kaufleute nicht ge- j j sucht sind. Ein Hauptgrund liegt darin, ( daß fast jedem dieser Kaufleute, der ge i komnie» ist, den üblichen Credit zu for c dern, aller Credit verweigert worden nnd > > daß dieselben heimgesandt sind, zu »rar > l ten, bis ihre lokalen Knuden Geld genug c briiigen, einen neuen Versuch zu gestat-!( ten. Dieses »verde» sie nach einiger Zeit ! thun, aber sie entschließe» sich nur lang- » sain dazu und sind gesonnen, ans Waa- c ren zu warten, die sie baar bezahlen niü-! i Ben. Geivohnheit, lebenslängliche Geioolni heil hat eine» Circel vo» Credite» ben- Versehung deS Landes mit Waaren ei» ! geflihrl und festgestellt, u»d bei dem un zeitige»Versuche,dieGeivohnheite» plötz lich aufzubrechen, brechen viele Kaufleute! > nur sich selbst auf. Der allgemeine Stand de» Fiiianzen isl > in vielem Betracht günstig. Der Stand ' > der Wechsel mit dem Auslande ist da», ernd zu unser» Gunsten und dieser Um ! stand fiil)rt liiiS baareS Geld zu. Dem .'luftiife deö Landes zu einer (Äeld An- ! leihe ist im Ueberflufi aus unsern eigenen !i Vorräthen entsprochen und die vergra- ! ! belle» Schätze sind an s Tageslicht geru ' sen und die Militär Ausgaben in Um j lauf gebracht, daneben coursire» die De- l inand und aiideie Schatzkammer - Stolen ' johne Hinderniß. Auf diese Weife ist > eine reichliche Circulalion von Münze und > Papiergeld vorlianden, und eb kann nicht ! fehlen, daß das gegenseitige Zutrauen ! wieder erweckt uud der Geschäftsverkehr i bald wieder in gehörigen Gang kommen > wird. l.li>tt,stüstu»ge„ sü» die Familie» de, getöStere» Soldaten. ! Die Familie» derjenigen Volontärs, die im Kriegsdienste getodtet wurde», sind izu slii« Schenkung und zur vollen rück j ständige» Loh»»»g des Soldaten bis zum Tage des Todes berechtigt. Die Zeit bis zur Auszahlung dauert gewohttlich li Wochen vom Tage der Einreichnng der z Application an. Die obige Summe wird ! von den Ver. Staate» ausgezahlt. Au ßerdem ist die Wittwe oder die minder ! jährigen Kinder des Gefallenen zu einer Pension von Seitendes Staates Penn sylvanic» berechtigt, die i» der !<!. Sec tio»» der Gesetze von Peniisylvanien, Sitz ung von wie folgt bestimmt wird: lii. Sectio». Daß, im Falle ein Sol oat stirl't, nachdem er in den Dienst der Ver. Staaten eingemustert wurde und er eine Wittwe mit einem oder mehreren mindern unter I t Jahren hinterläßt, die Mutter dieser Kinder monatlich acht Tha ler sür den Zeitraum von fünf lahren erhalten soll, ausgenommen, wen» vor Ablauf dieser fünf Jahre die Kinder das .'tlter von I t Jahre» erreicht habe» oder wenn sie bereits eine Pension von den Ver. Staaten beziehe». Stirbt dieWitt , >ve oder Heirather sie vor Ablauf der fünf Jahre, k ann soll die Pension vom Tage ihres Ableben» oder ihrer Heirath znm llnterhalt der Kinder allein verwendet werden. U n g l ü ck. —In de» vorletzten Dien ! stag stacht hatte Hr. I hn Ba um gärtner, von dieser Stadt, das Un eine Stiege in seiner Wohnung her unter zu falle», wobei er sich dermaßen >am Hinterkopf beschädigte, daß er an» ! Mittwoch an den erhaltene» Verletzung > en starb. Er war etwa 53 Jahre» alt, >! und hinterläßt eine tiefgebeugte Gattin ! und 4 zum Theil noch unmündige Kinder. IVie en »var »,,d wie es jeftt ist. AlsPresidentLincoln seinejetzigeStelle > antrat, fand er das Land in einem bedau erlichen wehrlosen Zustande. Die Süd länder waren an allen Puiikten bis an die Zahne bewaffnet. Die Rebelle», welche unter Buchanan's Regierung, die Regierung in Händen hatten, benutzten diese Gelegenheit die Schätze und die Waffen der Nation in die Hände der Se cessi'onisten zu schaffe». Drei hundert Tausend Stück Gewehre, das Eigenthum der Union, wurden durch Buchanans Kriegs - Sekretär, Floyd, in die Hände der Secessionisten geschafft um die Union zu zerstören; sechs Millionen Thaler wurden aus der Schatzkammer genommen ! und zu demselben Zweck ve»wendet; un sere Kriegsschiffe waren absichtlich über j ferne Gewässer» des Meeres zerstreut.— ! Der Credit der Nation war im Inn- und !Auslande zerstört. Unter diesen Um ! standen gl »übten die Rebellen mit sicherem Krieg gegen die Union führen zu können—sie glaubten die Freiheit und die ! Republik stürzen »nd dein Lande eine süd liche Tyrannei aufzuzwingen. Unter j solchen ! !!!den und gefährliche» Zustän de» seine Stelle angetreten. !Ja auf seiner Reife nach Washington' wurde sogar »ach seinem Lebe» getrachtet er mußte sich sogar i» Versteckung von! Hariisburg »ach Waschinglo» begebe» >»m einem bedrohete» Meuchelmorde zu! ! entgehen. Damals waren keine Taufend I lliiions getreue Soldaten inWaschiugto». I -Verräther schwänmen wie Biene» i»n > die Hauptstadt herum. Zu einer solchen ! Zeit haben die Secessioniste» den Krieg gegen unsere Regierung begonnen. Da ' »»als hatte u»se»e Regierung keine Was-! fen um fünfzig tausend Mann in s Feld zu stellen. Beinahe sieben Monat sind »u» ver schwuiiden. Es wird bedauert daß die j Rebellion noch nicht unterdrückt ist. Wenn man aber die widrigen Umstände! in Betrachtung nimmt welche über dem Land verhängt waren, so muß man dankbar fühlen, daß unsere Regie »ung nicht gänzlich gestürzt ist, und die <2ecessionö - Räuber noch nicht über uns gebiete». Wir haben jetzt Wascht»,gton und Umgegend beschützt durch eine Armee von Wl),<»ii) Mann. In Missouri und Kentucky ItKhviXl Mann, und eine große! See Expedition auf dem Wege, welch« wahrscheinlich eine Armee im Süden von Carolina oder Georgien landen und die Rebellion im Herze angreifen wird, so bald d-e Witlerung den Soldaten des! Nordens, in den Winternionateii, günstig 'st. General Hallet? Major General Henry Wager Halleck, der bekanntlich von Kalifornien nach Wa shington berufen ist, um ein wichtiges! Commando in der Armee zu übernehmen, ist ein Neuyorker vo» Geburt. Cr »vur deiiü Jahr in die Militär Akade mie i» Westpoint aufgenommen und er hielt schon in demselben Jahre das Patent eines zweiten Lieutenants im Engenier CorpS. Schon in folgendem Jahre wur- z de er als GehülfS - Professor der Artille -! rie-Wissenschaft an obigem Institute an-! gestellt. Im Jahr ll gab er ein Werk über Erdharz und dessen Gebrauch her aus. 1845 avancirte er zun» Premier- Lieutenant und erschien von ihm ei» We»k »be. die Elemente der Militänois-; senschaft. Als der inerikaiiische Kr eg ausbrach, wurde Lieul. Hilleck nach California ge-! fai'.dt und im September Id4B ivege» be wiesener Tapferkeit zum Capitai» beför dert. Unter der Militär Regierung des Gen. Kearneo sungiru' Capt. Halleck vo» ! l?-t7 bis zum s steu December als Staats - Lccrctar u»d wuide da»» als des Comodore Shubrik an g> stelli, Capt. Halleck war auch Mit glied der Colwention, welche zusammen trat, um eine Constitution sür den Staat California zu entwerfe», Am I sten Au gust 1?54 resignirte er als Ingenieur-' Capitai», zu welchem Posten er ei» lah» ! zuvor ernannt war. Seit Ausbruch des I gegenwartige» Krieges berief ih» die Re gierung zur Armee zurück und verlieh ihm daö Patent eines Major Generals. Am 7ten Qctober ist er vo» Sa» Francisco! abgereist und wird alfo i» kurzer i» Wa schiiigto» ankomme». Truppe» von pein,s>lvai>ie». Das Ki iegS Departement hat eine Re guisitio» für fünf Coinpagnie» schwerer Artillerie aii de» Gouveriwr Curti »er lasse» und gewünscht, daß Col. Angeroth von Philadelpliia dieselbe» anwerben lind commandiren soll. Der Gouverneur hat die Requisition genehmigt und die Com pagnie» sollen unter der Order vom 25- sten September durch das National-Gou ,'ernement angeworben,unterhalten.equi- > pirt und armirt »verde». philosophischer Zeitungsher ausgebet'ermahnt seine saumselige» Sub scribenten mit folgenden logische» Wor te» zur Bezahltmg : „Wir verlange» das Geld nicht so ungeheuer schlimm aber unsere Gläubiger oder Creditore» wollen S und diese schulden Euch ohne Zweifel. Bezahlt ihr u»s, so bezahle» »vir unsere Gläubiger und diese bezahle» euch. Wir hoffen, unsere Freunde »ver de,, alle versuchen, ihre Ausstände diese Weise zu colleklireu." Diese Art Beweisführung ist vollkomme» ! G e st r a 112 t.— Richter Bond, vo» Bal timore, verurtheilte vorige Woche de» Joh» König, einen der Ruhestörer vom lt>. April, zu einjährigem Gefängniß »nd Geldstrafe, indem er ihm zugleich sagte, daß die Zeugenaussagen seine Ue berfühi ung für Mord, statt für Riot, ge rechtfertigt haben würden und daß Alle, die an dem Aufruhr Theil g.'»ommen ha ben, des Mordes schuldig seien. New -Q » lean 6, l. Oktbr. Der Gouverneur von Louisiana hat eine Pro klamation erlassen, welche vorschreibt, daß die vo» New-Orleans und Jefferso» Point auf Danipfschiffen nach Memphis abgehen, mit Passen von der Erecutive-Qsfice versehen sein müssen. ! ie Court. Die Court der > vierteljährlichen Sitzungen furdasCaun tn L.cha, nahm am letzten Montag in die- ser Stadt ihren Anfang. Bis zur Zeit als wir zur Preße giengen, waren aber noch keine Geschäfte von Wichtigkeit ver handelt. Herren Trorell und Metzger, KleiderhäNdler in dieser Stadt, haben i unS ersucht anzuzeigen, daß sie vor eini gen Tagen mit einem henlichen Assorte ment Güter, schicklich für die JahrSzeit, von Philadelphia und Neuyork zurückge kehrt—noch nie war ein schöneres in Al lentaun, und sie verkaufen dapelbe wohl feiler als je. Haltet es im Gedächtniß, daß was sie versprechen sie auch ausfüh ren. Rufet an und überzeugt Euch selbst von der Wahrheit des Gesagten. Wen üLinficld Tcott Gen. Scott, dieser alt? Veteran, der wie in einem andern Theil der heutigen > Zeitung mitgetlieilt wird, aus dem activen I Dic-.ist der Armee der Bereinigten Staa ten znrückgttreten ist, kam am letzten . Samstage auf seiner Reise nach Neuyork auf der Ost - Pennsylvania Eisenbahn ; liier duicd, und trotz der ungünstigen Witterung halte sich eine große Menschen menge an dem diesigen Depot eingefun den, um ihn zu sehen und bei der Hand jzu nehmen. Der Zug hielt aber nnr ei nige Augenblicke an, nnd nur Wenige hatten und Gelegenheit ilm zu k'sien. Solche die il)n salien, melden daß »e il)n in einerliegenden Stellung in dem Karren trafen, gänzlich außer Stande aufzustehen. In der That dieser alte Held l)at seinem Vande gedient, bis es ihm dnrch Altersschwäche nnmoglicb geworden ist dies fernerhin zu thun. Der HErr gebe, daß er die wenige Tagen die er noch zu leben hat, in vollkommener Ruhe ver lebe » kann! ?l» den Früchten sollt iln sie ernennen. Es giebt gegenwärtig Männer und Zeitungen, welche sich als Freunde unse- - rer Union ausgeben, welcke aber wirklich Mithelfer der Nebellion sind. Folgendes' sind einige ihrer Kennzeichen: Niemals, oder doch sehr selten hört man sie ein Wort sagen geaen Jeff. Davis, Brecken-j ridge, oder die Rebellen Räubereien über- Haupt. Die Frevelthaten welche die Sklavenparthei schon seit Jahren verübt hat, erwähnen sie nie. Auf der anderen ! Seite haben sie aber viel zu schelten über > Abolitionisten, über die Handlungen un serer Regierung, die Irrthümer Geyeräle, die Betrügereien von Eonlrak-! toPii die Kosten des Krieges. Ihr! ewiges Geleier ist, ~Ja die Abolition!-1 sten ! die Abolitionisten ! Die Kosten! Die Taren! Die Taren!" Kurz sie krittle», tadeln und lügen über die An-! strenguiigen unserer Regierung die Un-! >Oll zu erhalten —und geben dabei vor Un- j ion Leute zu sein. Alle ihre Kritteleien über die Taxen und Kosten des Krieges, die Räubereien und das Unheil des Krieges, muß auf die Rebellen - Parthei und ihre Freunde zu- i rückfallen, indem jene Parthei den Krieg begonnen hat aus der einzigen Ursache, weil sie die Aemter nicht aufgeben woll ten—weil sie sicb der Mehrlieit nicht mehr > unterwerfen wollten. D>e Whigs und Republikaner habe» walplich ein Recht stolz darauf zu sein, daß sie die Entsclm- dung der Mehrheit immer heilig gehalten haben. Auch solche Demokraten welcbe sich dem RebeUionSgeist von Anfang wi beisetzten, sind lobenswert!?. Aber Sol-i che die erlogene Beschuldigungen, und! ewige Kritteleien gegen unsere Regierung, und Generäle führen, und dabei mit ei- > nein blinden Geschrei wegen Abolitioni sten, die teuflische Rebellion zu encjchul dige» suchen, sollten schaamrotl) werden, so oft die Greuel und die Kosten des Krie ges erwähnt werde».—(Lib. Dem.) schreckliche Ratasi,c>pt>e Die Frau des i» der Nähe von Hop kins Teiche bei Hattonsield wolmenden. Jacob Fisch iah gestern (2il Oct.) Enten auf dem Teiche. Sie eilte deßhalb nachdem Hause ihrer na be dabei woh nenden Schwiegermutter, um Fisch'S Ge wehr, welches er dort gelasien, zu holen, ! damit, ivenn ihr Man» »ach Hause käme, das Gewehr gleich zur Hand sein möge, daß er Enten schieße» könne. Das Ge wehr wurde geladen und aufgezogen ge sunde» und da die Frau sich fürchtete, dasselbe in dem Zustande zn tragen, so erbot sich ihre Schwägerin, den Hahn in Rnhe zu stelle», indem sie versichere, dies zu verstehe». Als daö Mädche» dieses versuchte, schlüpfte ihr der Hahn durch die Finger, das Zündhütchen erplodirte und die ganze Ladung traf den Border kopf der Fran Fisch »nd riß deren Schä dels oberhalb der Augenbrauen fort einen ! sofortigen Tod verursachend. Es wurde I bald darauf ein Jnguest gehalten nnd das ! Verdikt zufälligen Todes ertheilt. Pony lLrpreß Xriter. Die Ausrüstung dieser Postillone der Wildniß nnd Steppe ist folgende: Jeder Reiter ist mit einem vollständigen Anzug von Bncköki» mit dem vollen Haar verse l>en die haarige Seiteist nach außen ge kehrt, so daß im Falle eines Sturmes der Schnce und Regen nicht eindringen kann, die Kleider schwerer macht und dadurch das Pferd aufhält, sondern von der mel r oder minder öligen Substanz in den Haa ren abläuft. Die Brieftaschen, vier an der Zahl, sind dicht unter dem Tattel knopf, nächst zum Pferde. Vier achtzol lige Colt'S Revolver, jeder zu acht Schuß, vollständig geladen, sind so arrangirt, daß sie hatbaufgezogen zum Dienst fertig ! sind. Dann ein Messer von ungefähr Zoll Lange, dessen Rücke» eine Höh lung bildet, welche mit Quecksilber gefüllt ist, so daß beim das Quecksilber nach vorn schießt und den Ttoß kräftiger macht. Ungefähr im» Meilen ist die Distanz, welche jede» Reiter zurückzulegen hat, wo zu ihm I I «tunden erlaubt sind. kleines Töchterchen von Eman uel Miller, von Bethel Taunschip Lebanon Caunty ungefähr 18 Monate alt, siel vorige Woche in einen Zubervoll Wasser und ertrank. Tausende vorzügliche Dinge mag man in e,ner Zeitung publiziren—Dinge j welche Jedermann lesen und beobachten sollte, aber kein Wort des Lobes wird ma» darüber hören. Lasse man aber zufälli ger Weise einen Paragraphen von nur zwei Zeilen, oder nur ein einziges Wort einschleichen, welches nicht ist wie es sein sollte, so hört man überall davon reden tind den Editor tadeln. B erheirat l»,tl Am 31 sten Qctober, durch den Chtiv. <K. G, ! Rhoads, Hr. Constantin Knauß, mit Miß Geor j gianna Miller, beide von Allentaun. ! Am 2ien Novcmbe?, durch den Ehrw. William Gehman, Hc. Joel Brunner von Cmans, mit Miß Rebecca Gehman von Hosen sack, Lecha Caunty. G c st 0 r l» e n : Am letzten Sonntag, In dieser Stadt, Jacob D i ll i n g e r, Csq., in einem Alter von KZ! Jahren, 5 Monaten und 7 Tagen. Hr. Dillin gcr war ein sehr brliebler und brauchbarer kär ger er represenlirte dieses Caunty einstens im Unterhaus? der Gesetzgebung dieses Staats ; war l ein Trlegat in der Convention zur Veränderung unserer Staats-Constitution ; bediente das Amt eines Schreibers der verschiedenen Courten diese« TauntieS ; war eine Reihe von Jahren Gehülss richler für Lecha Caunty ; und bediente zur Zeit seines Ablebens das Amt eines Friedensrichters dieser Stadt, so wie das Presidenten-Amt der Al lcntaun Bank —und so weit wir wißen bedienteer! alle diese Stellen zur vollen .Zufriedenheit seiner Constituenten und auf andere Weise Jntereßiiien, l »nd man dars daher wohl s .gen, daß sein Verlust i lies gefühlt w.rden wird. »M-Seine Freunde sind eingeladen dem Lel-! chenbegängniß von seiiier letztherigen Wohnung, ,am nächsten Donnerstag, um Il> Uhr Morgens, beizuwohnen. Die Leichenrede wird gehalten in j der Dculsch'Nksormirte» Kirche. Am vorletzten Samstag, in dem Militär-HoS pital zu Georgetown, in dem Distrikt Columbia, Alfred C , ein Sohn des Hrn. John D. Ei-! senbraun von dieser Stadt, ln seinem löten Le-! bensjahre ; Unr am letzten Mittwoch, ebenda- leibst, David, ein Sohn des Hrn. John Losch, i gleichfalls von dieser Stadl, In dem Alter von et jwa22 I hren. Ersterer war der Trommeischiä» ger in Capt. Rhoads' Compagnie und der Letzte re war ein gewöhnlicher Soldat in Capt. Keck'S Compagnie und wie es stch schon hieraus von i ielbst versteht, gehörten beide zu dem 47sten Re , giment Pennsyivanischer Freiwilligen. Ersterer > ist in Gco:getown beerdigt worden, und die Ue- Letzteren sind zur Beerdigung nach dieser Stadt gebracht worden.—Sanft ruhe deren 'Ksche! Am 25sten Oetober ln Millerstaun, Hr. Geo, Miller, in einem Aller von etwa Jahren. (Eingesandt durch Pastor S. S. Klein.) Am 24sten Qctober, in Lyn», Lecha Caunly, i Herr Jacob Krauß, im Alter von 78 lahren, 7 Monaten und lk Tagen. Er hinter- ließ eine Rachkommenschaft von 10 Kindern, 5,3 Enkeln und 27 Urenkeln. Bei seiner Beerdigung predigte Pastor S. S. Klein in der alten Lynn tauner Kiiche üb.r Joh. 11, 25 zu einer sehr! zahlreichen Versammlung von Verwandten, Freun den und Bekannien. Am 23. October, in Lynn, A l v l n, Söhn liin von Jsaac und Amaiida Ulrich, I Jahr und 1 Monat alt. SckätzbnreS Grund - Eigenthum aus öffentlicher Vendu 511 verkaufen. , Aus Samstags de» 3v,ten Rovcmber nächstens, um I Uhr des Nachmittags, soll am Gasthause von MoseSSchneck. in der Stadt Allentaun, folgendes beschriebene Vermöge» auf öffentlicher >»e gewisse 0!r»»d, gelegen in der Stadt Allentaun, und zwar an der östlichen Seite der tilen Straße; gränzend westlich zan die Lle Straße, nördlich an eine Lotte des «aniukl Miller, östlich an eine öffentliche Alley, und sudlich an Grund von Hrn. Lautenschläger. Die Verbesserungen darauf sind: Ei» zweistockigtes backsteineriies M- M. Wol,nh a u s, an die besagte tite Straße, mit eine,» angebauten Främ-Schap. Gleichfalls ein Aram-WvlnibauS an drm östlichcn Cnde der Lotte, frvnlenl an eine öffentliche Alley. Die Lotte enthält 3N Fuß In der Fronte an der ölen ! Straße, und In der Tiefe 230. Es ist dies das hinterlassene liegende Eigenthum der verstorbenen Rachel Scholl, letzihm von i besagter Stadt und Caunly. lie Bedingungen am VerkaufSiage und Auf wartung von G. H. Scholl, Er or. November ti, IBtil. nq3m 9t a ch richt Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administratoren von der Hinterlassenschaft des verstorbenen John H 0 ff »1 a n, letzthin von Lynn Taunschip, Lecha Caunly, an.eflellt worden sind. Alle Diejenigen daher, welche noch an be sagte Hinterlassenschast schulden, sind hiermit auf gefordert innerhalb <i Wochen anzurufen und ab zubezahlen, —Und Solche die noch rechlmäßige Ansprüche an dieselbe zu mache» haben, sind gleich falls ersucht solche innerhalb der nämlichen Zeit wol lbeslätigt einzuhändigen an Elias Hoffman, / Joseph Smith, / Adm'ors. Daniel Röder, ' November I». nqkm N a ch r i ch t Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Ercculoren von der Hinlerlaßenschast des ver storbenen S a l o in 0 n B u tz, letzthin von Süd- Wheithall Taunsltup, Lecha Caunty, angestellt worden sind. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagie Hinierlassenschast schuldig sind, sind hier durch ausgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzubezahlen, Und Solche die noch recht mäßige Ansprüche an dieselbe zu machen haben, sind gleichfalls ersucht solche innerhalb der nämll chen Zeit woklbestäligt einzuhändigen an Abraham Buh, j ,5,. ~,. Edmund Buy, j New Tripoli Postamt. Das Publikum wird hiermit benachrichtigt, daß die neuen Ver, Staaten Post - Stänips jetzt zum Verkauf vorräthig sind am New Tripoli Postamt. Wer noch von den altenStämps ha», wird ersucht anzurufen und sie gegen einen gleichen Belauf neuer einzutauschen innerhalb sechs Tage von dem Datum dieser Anzeige an, indem sie von dieser Zeit nickt mehr zur Bezahlung des Postgelds an dieser Office angenommen werden. Silas Camp, P. M. , November 6, 1861, nqlm ! Oeffentliche Vendu. > Donnerstags und Freitags, den '»'sten > und Ä'2sten November, an beiden Tagen um 12 Uhr Mittags, soll an der ! lrtzlherigen Wohnung des verstorbenen John !Mohr. In Qbersaucon Taunschip, Lecha Caun- iy, folgendes liegende Vermögen, gelegen in Ober Saucon Taunschip. auf öff nllicher Vendu verkaust No. I.—Ein Strich Holzland, grenzend an Land von Salomon Gangewer, Na , than Grim, William Landes und die Bauerei des besagten verstorbenen John Mohr; enthaltend 5 Acker und W Ruthen genaues Maaß, tst schwer mit Holz bewachsen, meistens Weißeichen. No. L.—Ein Strich Holzland, grenzend an Land von John Weaver, Schwarz und Groß, John LantiS und j enthaltend 2 Acker, mehr oder weniger, und ist mit Kastanien I.slz erster ! Güte bewachsen. No. Z. —Ebenfalls ein Strich Holzland, grenzend an Land von Christian Nicholas, Ru dolph Schmidt, John Eichelberger, Hiram Eisen hard, und an Land der Hinterlassenschaft des ver storbenen Jacob Gangewer; enthaltend 27j Ack er gutes Holzland, slbw r bewachsen mit Weißei chen, Kastanten und anderem Holz Dieser Strich ! wird in Lotien von 5 und 6 Acker verkauft. Zur nämlichen Zeit. und am selbe» Ort soll auch folgendes persönliche Eigenthum verkauft werden - t E'n Pferd, 5, Schweine, zwei Wagen, Carriage Karren, Schubkarre», Holz- und! ! lagdschlitten, 5> Bettladen mit Bettladen, 2UH. Ren, Bureau, kupferner Kessel, ein Dutzend Stüb- le, Kllcbenschrank, Bänke, QueenSwaaren, Tische, Kiste, Zuber, Ständer, Qfen und Rohr, eine Ilm- i te, Pferdegeschirr, Gabeln, Ketten, Carpets und viele andere Artikel, zu umständlich zu melden. UV" Da« liegende Vermögen wird am ersten Tage verkauft werden. i lie Bedingungen am Verkaufstage und Auf ! Wartung von Tobias Weiß, ? .5 Reuben Mohr, ! November L. nq3m Holzland zu verkaufen, auf öffentlicher L e n d u. Auf Samstags den 7ten December, nächstens, um 12 Uhr Mittags, soll am Hause des verstor benen John Hoffn, an, letzthin von Lynn Taunschip, Lecha Caunty, nachbeschrlebenes her,li> che Holzland auf öffentlich« Lendu verkauft wer den, nämlich: ?io. I.—Ein qew'sser Strich ! Holzland, gelegen in besagtem Lyn» Taunschip. Lecha Caun iy ; grän«nd an Länder von Peter Schneider, Csq, Israel Kießiiy und anderer, und liegt nahe dei Wertmans Straße die über den blauen Berg fuhrt; enthaltend etwa ti Acker und ist gut mit Holz be No. —Ein gewisser Strich lH olzl a » d, gelegen im nämlichen Taunschip und Cauntv, stos send an Länder von Israel Krefil.y und Peter Schneider, Csq , so wie an No l ; auch diese. Strich liegt nahe der Wcrtman's Straße, und e»t . hält etna ü Acker, ebenfalls gut mit Holz bewach ! sc». No. !!.—Ein gewisser Strich Holtland, gelegen in Heidelberg Taunschip, besagtem Caun ty ; gränzend an Länder von Joseph Smith, Adam German und an eine öffentliche Straße; enthal- j tend etwa 5 Acker gleichfalls gut mit Hol; bewach sen. Es ist dies ein Iheil des hinterlassenen liegen den Eigenthums des verstorbenen John H 0 ff m a von vorbesagtem Lyon Taunschip, Die Bedingungen a», Verkaufstage und Aus wartung von Den Erben November 6, 1861. nq3m Vecha (5 aunty j Lehrer - Convention. Nachricht wird hiermit gegeben, daß eine Con vention der Lehrer der öffentlichen Schulen von Lecha Caunty grhall.»werdcn soll, indem Court ! Hause der Stadt Allentaun, auf Donnerstags, Freitags und Samstags, den 28sten, 29sten und Wsten November, wozu das Publikum im Allge meinen—alle Zchullehier aber besonders eingela den sind beizuwohnen, indem die Verhandlungen .interessant und lehrreich sein werden. Die Herren Oberholl und Deans, Caunty Su-! verintendents von Bucks und Delaware, so Hr. Horn, Editor einer Schulzeitung u Quäker- taun, habe» eingewilligt gegenwärtig zu sein und an den Verhandlungen, welche sich, wie Alle zuge ben, als von großen Nutzen für die Schulen über- Haupt ausweisen werden, Antheil zu nehmen. Die Lehrer von dem nordwestlichen Theil von Bucks Caunty sind ebenfalls eingeladen beizuwoh> Mastwirthe von Allentaun haben ein gewilligt bei dieser Gelegenheit, die Lehrer welche der Convention beiwohnen, an herabgesetzten Prei ßen zu bewirthen- Tilghman Good, C. S. Owen S. Fell, John H. Sykes, Eharles Weiß, November t>. 18kl. nqbC Zustand der Allentann Bank. November 4, IBiil. Vapital-Stcck, . . . . «X, Umlauf. . . . >!<> B ill 'il »tnn,eii i M Vcr. Staaten Lchahkamaier-Noten, t,<i ludqments, . . . . «!IW L 4 Von Banken fällig, . ... MUn,e ' 5>1.175> s>t> Siegendeii S'crmügen !>,,»»> ti«> -kliiO.lill:» im werlb von Spe,i». " Ich bescheinige daß das Obige eine wahre Dar iiellung wirklichen Zuftanvee der Bauk ist, om Ckarles °w. Looper, Casstrer. Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. Naucr (BSrret) »5, fl« Weizen (Büschel) I lZ ! Welschkorn. . . 55 ö-fer Buchwai,cn .. . 50 ! . . I 25 j itteesaamen. Nil! Timoihosaomen. . 2 W > Gruntbeeren. . KZI Sier (Z?u?end) I2>! 'Butter (Pfund) . . i lg > Zchinkenfleifch ... 12 iSeiltnftiicke Ig > Aep.-L,hi«key (»at) SZ Roqgen-«t>iSkev. . M Hl(t«rv-H»tz (Klaft.) 4 SU Eicken-Holz.. . . . 3 Steinkohlen (T»a»e) 3 Gvv« 4 25 Waisengerichts-Verkauf. In Kraft und zufolge »ine« Befehls au» dem Waisengericht von Üecha Caunty, soll auf Mitt wochs den Wsten Novemher, um Ig Nhr Bormit tags, de.« nachfolgende beschriebene werthvolle Ei genthum, auf öffentlicher Bend« verkaust werden, nämlich: No. l. —Ein Strich Eiscncrz Land, mit dem Zugehör, gelegen in Süd - Wheithall launfchip, >!echa Launly; gränzend an Länder von Marlin B. Ritter, Balliet und Koch und Anderer; enthaltend 25 Acker und 67 Ruthen ' genaues Maas. Auf diesem Landstrich ist eine der Wen Eiseuey - Gruben im Caunly, welche gegenwärtig ausgedehnt in ver schiedenen Oeffnungen bearbeitet wird. Das Erz kann hinsichtlich der Qualität und Quantität durchaus nicht übertroffen werden, und tst nur et wa eine halbe Meile von Guth's Station der Ea- lasauqua und Fogelsville Eisenbahn gelegen. Ein Iheil des Landes ist gut mit ZLeiSeichen-, Hicko ry und anderem Holz bewachsen. No. L. —Ein gewisses Stück Holzland, gelegen in Nord WheithaU Taunschip, Lech« gränzend an Länder von John Roth, Reuden Semmel, George Roth und Anderer; enthaltend 4 Acker und 152 Ruthen ge ! naues Maas. Es ist dies ein Theil des hinterlassenen liegen den Vermögens des verstorbenen D a n i e l A. N u t h, leßthin von besagtem Süd - Wheithall Taunschip, Lecha Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Ephraim Guth, ) Manassas Guth, / Adm'ors. Uriah Guth, ) Durch die Court. Bezeugt«—B. HauS m a n, Schr. Qctober M. nq4m Ein neues M ill iner-EtabUsement. Miß Lizzy V Metzger, Ei» neues Milliner Etablisement ecil'en gedentl. ' Ihr Vorialk ve>» Spaijahrs- und Vl?in»er Güter Lizzy C. Metzger. Gesellschafts - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Han rels-GefeUschaft welche seit einiger Zelt zwischen R, S. Scheimer und g. E. Samuel« von der l «tadt Allentaun, handelnd unter der Firma von ! Zcheimer und Samuels, am 2-tsten Tag Oktober 186!, mit beiderseitigtr Einwilligung aufgtlößt wordrn ist. —Alle Personen daher, die noch an besagte <zirma schuldig sind, sind ersucht am alten Zlohr-Stande aiizurufen und ihre Rechnungen t» schließen —wo das Hartwaaren - Geschäft von l besagtem R. S. Scheimer fortgesetzt werden »Ird. R. S. Scheimer. F. E. Samuels. R G Scbeimer Wird die Geschäfte am alten Standplatze fort > betreiben. Er wird sich herzlich freuen wenn die > alten Kunden und viele Neuen bei ihm vorsprechen und seine Waaren besehen. Ein gutes Assortement von jederlei Waaren die m die« Fach gehören, wird er beständig auf Hand halten, und an den niedersten Preisen verkaufen.^ Allentaun, Qetober 30. nq4m Gesellschafts - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei niger Zeit her zwischen den Unterzeichneten, in Eatasauqua, Lecha Caunty, unter der Firma von Michael und Bliem, und zwar in de« Maschinist-Geschäft, bestandene Handel« Firma, am Wsten Qctober durch beiderseitige Einwilligung aufgeloht worden ist. Alle diejenigen daher wel che noch an besagte Firma schuldig sind, sind hier durch aufgefordert, innerhalb k Wochen am alten Standplätze anzurufen und abzubezahlen. Und solche die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen können dieselbe auch daselbst für Bezahlung einhändigen. William Michael, I. Christian Bliem. Qetober !Bül. nqkm Nachricht Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als Administrator, >1«? I,»»».-> nein, von der Hin terlassenschaft des verstorbenen Peterßefch, lktzthin von Südwheithall Taunschip, Lecha Eaun ly, angestellt woiden ist. Alle diejenigen Personen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind hierdurch aufgefordirt innerhalb 6 Wochen a, zurufen und abzubezahlen, —Und Sol che die noch rechtmäßige Ansprüche an dieselbe zu » achen haben, sind gleichfall« ersucht solche inner halb der nämlichen Zeit wohlbestätigt einzuhändi gen an James F. Klein, Adm'or. Qctober 23. nakm - Slarke, und verschiedene Sl«n,»n für Eusiaid« und Puddina» ma» ! che», ju haben t«i I, B Mvs»p
Significant historical Pennsylvania newspapers