öechn Emmtii Patriot. A , - ! i DU i 4 AUrntann, Pa., October ltzlU. nnchlll' Aus den eingegangenen Wahlberichten ergibt eS sich daß die nächste Gesetzgebung wie folgt stehen wird, nämlich : Senak. Rep. Deiuok, Zortdienende Senatorcn '/Ü Neue Senatoren Z Total 23 lu Republikanische Mehrheit l!i. der Z>eprksc»ta»»en. Union und Repubiikamsche Mitglieder .',v Demokratische " 42 iluion-Mebrheit iti Nu» stelle» die Breckittiidger die Stil» me» aber auf eine ganz andere Weifezu faiiimen. Die oben angegebene Starke im Senat gebe» sie zu richtig zu jein— für das H >us aber sage» sie seie» gewählt 44 Demokraten, 'ti Republikaner, lb! Union Demoiratenulid li.Uuion-Repub iikaner —da»» zähle» sie alle Demokrate» j und alle Republikaner zuzammeu, u»d. versichern daß ihre Stärke i» beiagiem! Körper 1,4 n»d die unsrige 46 Stimme» ' sein loird. Well, wir wollen seh.» wie! die Union Demokraten stimme». Jede» faU5 !>a!>en die Republikaner b. i verein , ter?tbsti»Ml»»g der beiden pauset eine Mehrheit uns und »»sern Freuil de» auch ganz imerwartet »ach dem Liegesgeschrei der Bieetinridger hatte ma» wirklich glaube» ko»»e», daß« >vli »»j'l mehr als etwa em Dutzend Mit glieder dahin ge>väl»>t bärieu. er gibc er- sich aus dem .Obige», daß die Brecllnudg.r d»r<h >l»e» lliiio» Betrug i» de» siaU lepublikanische» Eauulier' einige Mii.iii.de> geioonnen Hal en was> ihnen auch sicher nicht so aanz schneii wie der gelinge» ivird. Wir ersehe» »u» daß mauche vo» de» Breckiili idge chituuge», die dac>-Res»l tat, wie zuletzi oben augegebe», ferner poch li, daß eine große Umwalzuug zu Gunste» der Prosklaverei Oemokraiie staltgesuildeu habe. Das ist ei» aller, aber sehr verächtlicher Partheikiiisf, der in schmählicher Niederlage sur die poli tischen Gauner endige» wird. Das Volk ist blos einstweilen »beieingekommen, vormalige politische Namen nicht zu be achten, - kein anderer Umscbwnng hat! stattgefunden,- nnd wen» die Panhei knechte sich unterfange» auf diese »zemeiue Art zu luge» »nd zu betrüge», oder die Gelegenheit mißbrauche», weil der Zufall' idiieii die Macht i» einem der Häuser ver liehen hat, unheilvolle Gesetze zu erlaße» und der Regierung i» ihrer Kriegspolitik hemmend in den Weg zu uelen, dann' werden sie unretlbar der Schande anheim falle». Z.»id desse» i» guter Ze>t versich crt. 'lVie!>e»t'elel'u»g der Eine spate N»»»»ei der Pl>ilad.lpl>iü ' Frei-Presie bemerkt: ~Es ist ein sel'i iiieiklikliet'., els> und ermulliigendeö A »sieden >n mel>reien Zweigen dec> >va»delöverkel,rc'', der J»du ftrie und der Hibliken in der und um die sradr berum deliierkdar, »i»d lrolz allen Unken G.'ftdreiö bieten die lsjeschaf te, verglichen mit sricheieii lalne», guli stige Anösichle» dar. Die »lel'.> si»d > mit Gaste» Reise» ist leb haft, die Tbealer und andere Vergniia nngsplätze sind liberal proteairi und »n sere Retail - Geschäfte dabei, eine» bei, weitem lebbasleren, rdatigeie» Berkel»», > als vor zwei Monaren »nlelnct»»e»de Kauflenle und Krämer erwarren und Hof fen dürfte». Der Wholesale Handeisoeikehr del Stadl ist gleiäilallr' zieiiiliU, gut »nd er wünscht, z>oa> niän so a>os> alv si ühee, aber gesnnd, und alle Nachiichteii vom Inner» und vom Weste» laute» ersieulicb , »!id sind ve>ll Ausmuiiteniug, Die leyte reichliche rndie »»d diegropte Nacl'siage nach Geireide f»e Europa »»d die llsienz der .'lrniee !,.zden eine wunderbar, Äerandei uli.z micei der Landbevolkenmg dervoraerufen, u»o ivaiiieno den westli chen Kausieule» Gelegenheit ge.zebe» wird, ihre Forderungen einzuziehen u»t ihre alte» Tchnlden zu licj»idi>en. kaufen dieselben für baares Geld oder auf (s>e dite. Die Bess.lliiia der- Gefchaftc'vetkelnc' übertrifft alle (!?rwa>tu»a. Die Bediirf «iße und Vesteiliiliae» de6Go»vei nementt' und dessen gros»' AllSgabe» haben einer ungeheuren Masse von Fabrikanten. Handwerker», Nahen»»,'» ?c. Beschäf lizuii.i gegebe» nnd überall offenbaren sich Joicheu neuen »ener Eliärigkeit in de» Geschäften und ein lebendiges auf i ie Zukunft und »zünftige .Uiöilchtea sind überall erwacht. Dieier willkommene der Dinge ist hov.,>t erfreulich und liefert einen Be welü, daß das Volk volles Vertrauen in eine baldiae Beseitigung der Wirren seht und nicht um das Geschrei der Alar miste» und Unglücks - Propheten beküm merk. ' Jiikercssaiire Bewegung. (si»e A»,iahl Londoner Juden hat ei nen ~Berei» zur Berbreirimg religiöser Kennrnifi gebildet >i»d stei>r im Begriffe, nicht nur h.-blaische Bibel» um einen bil ligen Preis in Umlauf zu seyen, sondern auch eme UebersePiin.z des heorai>chenal< ten Testaments in die englische Sprache zu bewerkstelligen. Zudem sollen die Häus. r der A rm n systematisch von Agen ken, die Bibelleser heißen, besucht werden, wichtige pert>asnmg, D>S vomMitt woch enthält Fol.zendev! ~Eö ioar schon lÄNgsteiis bekannt» daß eine Baude Eon söderirter. „Ritter des goldenen Zirkels" genannt, daS ganze Land beunruhigte »nd Peheim in Ohio gegen den Krieg und die Regierung operirle. Wir waren im Beslhe ihrer didschwür.', ihre» ter und ihrer Ziffern für geheime Korre spondenz schon länger als einen Monat. Da wir aber ivußteu, daß die Beamten der Regierung sich auf ihrer Spur befan den, so u»lerließen »vir, darum ersucht, Veröffentlichung der Dokumente, die unsaus ~zuverlässigerQuelle" zugekom- me» waren. Der Marschall des nördli jchen Distriktes hat nun gegen dieselben >'ine „Razzia ' vorgeuomlne», gestern ei- nesihrer „Castrlle" in Marion angegrif ' fe», einen „Commandeur" abgefaßt und i nach der Eleveland lail gebracht, zugleich aber auch die Protokolle erbeutet. Unter ! de» Bewohnern des Städtchens herrschte große Aufregung und Entrüstung. Die selbe lasterhafte und verrätherifche Or ganisation erisiirt allenthalben unter uns. Der Verhaftete, Namens Eourt, gibt an, l daß sich «M» Zirkel-Mitglieder in Eolunt buö befänden. „Die Verhasiung erfolgte auf die Af !sidavits, welche von Sheney, I. H. ! Dickinson, I. W. Hood, Daniel Snnder und E. Martin vor Hrn. I. R. Garber fon, dem Bürgermeister des Städtchens - Marion, gemacht worde» waren, Einer der vv» de» Eiiizuweilieuden abzulegen den Eidschwüre lautet, wie folgt : „Ich verspreche nnd schwoie i» Gegeiuoart dec> Allimrchtigeu Gottes und der Mitglieder > des goldene» Zirkels, daß ich weder ruhe» i noch schlaf,'» will, bis Abraham Lincoln, der jekige Präsident, vo» dem Präsiden renstuhle entfernt ist, und daß >ch im Blute bisa»die Kniee waten will, sobald j ?effei >on Davis es i»r geeignet findet, z mit seiner ?lr»!ee auszubrechen, um die! Tradl Waschingiou »nd das „Weiße -paus zu nehii'en So Heise mir Gott! und starke mich in meinem Vorsähe! Ivcr i»I iu dcm Ichlachlleldr? liidein mancheß,ecki»ridge Scribblei, die die Wahrlieit nie sage» wolle», be-' llauptete», es seien mein Demokraten als! Reput'lika». r in das Säüachtfelde gezo ae» jo l.isi.u >oir liier folgende Wahl-! folgen, welch.' doch gewiß gera te das Ge»ze»tiie!l beweiße». —Das sol ge»de ist naiulich das Resultat der Ab stilumuii.z i„ « Compagnie» aus Berks! Eauiitv: Für das lliiio» Ticket, Für das Breckiuridge Ticket, «!i> Mebrheik, Kilt Karbon Resuliat i» de» Feldlager» Fieiioilligeu vo» Ealbo» Eauutv ist ivie folgt: Für das Union Ticket, das Breckiuridge Ticket, -^! Mehrheit, -.»I!» U. um znzei ! gen daß die Breckiuridge - Scribbler auch' ivieder i» auf diese Sache schäud lich gelogen daben —sind durci'aus keine! nothwendig. N iioninaniier » >.>e» e» vc>,t,ei. jeszt si»o e» Tcni^blaie'i. Oer Plllsburg Freiheitsfreuud macht! »bei den Union Ticket Betrug in den ltark iepu''llkauisci)eu Eaunties bei der lebte» Wahl folgende treffende Bemerkn» ' ge» : ~Jst nicht dasi jehl, »ach dein die W,id! vorlit>e> , die de nokralisälen! Zeitiinge» nicht mehr von Umviilenten/ soiidern nur von erwählten Deiiwklale» . wisse» wollen. Ist es nicht ~,eractlv ' >o gekoni»»», wie wir voraiiösagren?, I'iefe Unii'litickets sollte» nur die Bnicke bilde», .iiif der die alte» Leilhäininel der denwkiauichen Parthej wieder in das ge lobte Land hinüberhttmpel» konnte», in, 'velchem für sie so lauge Milch und Ho-! »i,z slosi. Vilich vrfahrulig wird man klug, und wer sich von den süßen, schmei--! chelnde» Worieli jener politische» Phari-! säer bethoreii liefi, seinen Rücken als! Brücke herzugeben, dem ge schiel,r jevti schon Recht, wen» ihm ein Fiifilrill ap-! pli,;iil ivird." Tie .'linier ''i'ach eine, inogijchst jZeii.rne» Jusam lne»lteilu»g der lorker Tribune" j bestehr die Buudes ' Armee aus 3>!'.',<>t)u Volontärs; zu diese» habe» Maine i'2,«»u» Man» Hampsbire " Berinoiit 7,«»»n " Rhode Island »,«»»> " (>oii»eclicul " 7!>,«» «» " 5 ')r'ew Jerfev !»,«»i)>» Pennsvlvailie» s»4,tttX> " Ol?io .',l,<»«>«> " Indiana " ÄUinois tU.tw» " lowa " Minnesota :;,t»i„> " Wisconsin ii»,Ut»<) " Kansas 5,Ms» " zusaiinneu Mann gestellt, wobei der (Zmili»gente ans Co- Uiimbia, Maryland, Delaware, Virgi nie». Keiituckv, Tennessee, Missouri, Michigan, Calisornien, und aus andern Territorien noch gar nicht einmal Erwähnung geschehen ist. Ausier diesen Truppen sind noch min destens -25,,<><>ttMa»n Reguläre im Felde. Part>v n i r t H e n r ii Koni g, von dieser Stadt, welcher bei unserer Augiist-Lolirt für das Halten eines Spielhaüfes, auf 3 Mona ten nach dem (sau»rv - Gefängnis! verur theilt worden ivar, ist nachdem er '.'j Mo naten seiner Strafzeit ausgestanden hat te, am lebten Mittwoch durch Gouvernor «Eurtiu pardonirt worden. —So weit wir wisse», herrscht deßwegen-alle Umstän de in Erwägung gezogen—nur eine Mei nung, und es ist diese, daß der Gouver nor ganz recbt gehandelt hat, nur meinen Viele, daß dies schon vor t! Wochen hat te geschehen sollen Ein schrecklicher Vorfall ti iig sich vorletzte» Montag in der Woh nung des Hrn. Ambrosins NuUinger in Champagne Eannty, Ohio, zu. In Ab Wesenheit von Herrn und Frau Nullinger nahm ein Neffe des Ersteren, der sich im Hause aufhielt, ei» Junge von l-< Jah re»» eine Flinte von der Wand, setzte eil! Zündhütchen auf, und zielte damit auf einen kleinen Knaben vor dem Hause, der darüber in Furcht geriet!) und davonlief, Er zielte sodann auf Hrn. NuUinger s kleine Tochter und drückte ab. Unglück licherweise war die Flinte geladen und die Kugel fuhr durch den Kopf und Hals des etwa zweijährigen Kindes und todtete es auf der stelle. Als der Junge sah, was er angerichtet hatte, warf er die Flinte weg und rannte in den Wald, seit welcher Zeit man nichts mehr von ihm gesehen und gehört hat. >?chretkliche Pferde Stampede. Eol. Merrill s I, Missouri - öavalle i rie-Regimenr befand sich am 3. Oktober j linterwiV.!, um Gen. stremont zu verstär ken, und übernachtete, in St. Eharles. — ! Gegen U» Uhr wurden die Pferde von Capitän Hunt'S Compagnie scheu und rissen sich los. Plötzliche Furcht ergriff i auch die übrigen und bald sah ma» I4i><> ! Rosse in wilder Flncht durch das Lager ! springen, Zelte n»d Soldaten »iederue !ten und eine Sceneimdeschreiblicher Aus ! regtliig verursache». Zwölf Man» em ! pfingen schreckliche »»d wahrscheinlich le ! bensgesährliche Verstümmelungen. Von den in Ohio gebildeten Eompagnie» des kam blos Eapitän Wilson ! schlimm hinweg, indem ihm der Schädel, ! sowie einßein nnd Arm zerbrochen wurde, tkiue »eue Rlazse von Flüchtlingen ,» Kanada. Oer Montreal ~Herald" spiicht von mehreren reiche» Bürger» der Ver. Staa ! te«, die sich i» jener Sradt neuerdings niedergelassen haben. ES besindec sich ein Floridauer dort, den Sympathie für ' den Norde» aus dem Süden Ein Neu Norktt Bankiel, der mit dem Süden Geschäfte thut, hat aus Furcht vor Fort Lafavetce sich, feiueu Sohn und, V2si),llui> nach Montreai versetzt. Ein Dritter, der i» einer dortigen Bank große Summe» deponirt hat, sucht um Aufiiah ine in den britischen Unterthanenverband' nach uud will sein Capital iu Schiffe» anlege». Ei» Vierter, der eine» Bin der iii der Rebellen - Armee bat, mit seiner Familie und seinem Vermögen nach Canada über, mir dem trostreichen Gedankcn: „Weit davon ist gut vor m j Schuß." Zwei Liebende in Albanv schwuren.i» ! ander Treue bis in den Tod, n»d da die! Eltern eine Verbindung im Leben nicht zugebe» wollten, so beschlossen sie vereint, mit einander in s Jenseits hinüberzuae hen. Sie schlössen sich iu ei» Zimmer ei», zülidete» ei» Kohleufeuer an und hätten auch sicher den ewigen Schlaf ge- j schlafe», wenn nicht ein Mann das Koh lengas gerochen hätte. Er machte Lär men und die bereits Ohnmächtigen wur- j den wieder in 6 Leben zurückgerufen. —! Hierauf bedeutendes Kopfweh. Daß Drama schließt mit—der Heirath. »Li» schaute»kafrer Tod. Oer Ehrw. Hr. Gordon nnd seine Frau, Missiouaire zu Erromango, iour den am verflossene» A). Mai von Eingeborenen auf brutale Weise ermor der. Es erhellt, dafi die Blattern dort furchtbar wütheten und die Inselbewoh »er die llrsache davon der Anwesenheit der Weiße» zuschriebe», weshalb sie die selben z» vernichten beschlossen. Sie überfielen Hrn. Kordon, hackten ihii mit Tomahawks in Stücke uud todtete» dar auf feine Frau. Hand abgehackt Hr. Samuel Miller, ein wohlhabender Bürger von Brecknock Taunfchip, Berks Cauutv, hackte sich mit einem Handbeil am Donnerstag vorletzter Woche seine linke Hand ab. Er harte zur Zeit unter, einem A»falle vo» Irrsinn aelitten, nnd geglaubt, daß ilm seine linke Hand ge ärgert habe. Deshalb hielt er es für Christenpflicht, sie abzuhauen, uud gina d 'lin i» den Wald, wo er von seine» Kin dern anfgesucht und von einem Arzte ver bunden wurde. tLi» Aind durch skine» au,» getodtet. Am letzten Samstag haue ei» Deut ! scher Nameiis Clevis, der i» Ceiilre Whee li»g wolmt, mit seinem Weibe Streik und warf im Zorne eine Tasse »ach ihr. Statt das, dieselbe die Frau traf, verwundete sie ei» Ki»d, das die Mutter auf de» Ar me» harte, am Kopfe dermaßen, daß es am Loimra.z starb. Der Vater ist über die rasche That ganz außer sich und man furchtet, daß er sich das Leben nehme» wird. »Line alte Strickerin. Neu England Zeitnnaen berichten, als ciiiebemerkenSwertheThatsache.dafi Frau 'S. A. Krazer, von Durburv, Massachu setts, jetzt beschäftigt ist Strümpfe zu stricken für die Soldaten in der Armee. Sie war vor fünf »nd achtzig lahren ! ebenfalls beschäftigt, für die Soldaten in der Revolntions - Armee Strümpfe zu stricken. Die alte Dame ist jetzt !>Ä Zahre alt uud eiu passendes Muster des Fleißes, zur Nachahmung für viele unse rer modernen jungen Schöne». Turch Unvorsichtigkeit erschossen W. Sanders, ein Junge von I.'» Jah ren, war bei Hrn. Edward Halt bei Gel tnSburg beschäftigt, mir andern Leute» auf dem Felde Korn z« schneiden. Die Leute hatte» eine Flinre bei sich, welche sie an der Fence harre» stehe» lassen. Sie beauftragten den Knaben, dieselbe zu holen, nnd bald darauf vernahmen sie ei ne» Schuß; als sie zurückkamen, fanden sie den Knaben todt. Bei m Ueberstei gen der Fence muß das Gewehr loSgegin gen sein. Der Schuß ging ihm gerade durch den Mund. Eine arme Wittwe betrauert und beweint in ihm ihren guten und folgsamen Sohn IVolicn es unsereMädki'tn nicht auch so Die jungen Dame» vo» VoganSport, -Ja,, hielten neulich eine Versammlung und passillen folgende Beschlüsse: Beschlvssen, daß wir es für die hei lige Pflicht jedeö linverheiralhete» Man nes halten, sich einreihe» zu lassen und für die Ehre femes Landes, für dessen , sslagge und für feinen eigene n Ruf zu kämpfen, Äefchlosfen, daßdie innge» Din ner in dieser Zeit der Gefahr uns?,«'.. Lan des nur eine gute (s»rsc!>uldian»g liaben, nicht Soldat zu werde» und diese F e i g heit ist. Beschlo ss e », daß derjenige siinge Mann, der jetzt nicht dem Rufe feines Vaterlandes Holge leistet, der Beachtung wie des ?>ulächel»s der jungen Damen tinseres Gtchurtsstaates nicht werth ist, »nd daß höchstens Dame» von zweifelhaf tem Alter ih» noch eines Lächelns würdig finden weideiii Befchlo ffe ii, daß wir mit junge» Männer», die sich weigern, in den Krieg zu zieheii, nichts zu thun haben wollen, nnd daß „Home Guards" sich in respekti ver Entfernung von uuS zu halten habe». Beschlossen, daß derjenige junge Mann, der nicht Muth besitzt, für fein Vaterland auf dem Schlachtfelde einzustehen, auch nicht Männlichkeit ge iiug liat, um einen guten Gatten zu nia chen. B e 112 ch loff e n, ivir keineii jun gen Man» heirat!,e» wollen, der nichl ei» Soldat gewrfen ist. B e fcl' l o 112 112 e », daß wir nicht heira theil »verde», bis der Krie,z vorüber ist, und dann ~Home Guaids ganz siche» nie und nimmer ' Ul/")tus Lering to », Missi'u» i, sind! jetzt sehr viele Bürger und verwundete! Hvme Guards in St. Louis, welche über! die letzten lriegerischeii Vorgänge dort noch viele Einzeinheilen j» erzähle» wis seil Eine der berichteten Thatsachen ist merkwürdig genua, um sie hier wieder zu erzahle». Als die Rebellen i» die Stadt Lexingto» einrückten, stützten sie sich so fort aus die Whiskev und Bierlager, die in» in der Stadt zu fiuoen wäre»! Der! Whiskev schien selbst den Lber-Ofsiziere» ! so gefährlich fm ihre Leute, daß sie den Befehl gaben, daß fämmtliche Rasserein geschlagen werden sollen, damit das Sau-' sen aufl>ore. Die Bierkelier wurde» nicht so streng beliandelt. In dem Enneberg' scheu Lagerkeller fanden sich viele der Sol daten ei», die sich dermaßen betranke», daß mehrere wie todt auf dem Bode» lie- j gen blieben. Ma» liefi die Hähne offen,! schlug auch die meisten Fässer ein uud der - ganze Keller wurde mehrere Fuß doch mit Bier überstutliek. Als ma» spater den Keiler zu reinige» begann n»d ma» das verschntlete Bier ausschöpste, fand man die Leiche» von drei Soldaten, die indem Bier ertrunken waren, da sie so betrun ke» gewesen, daß sie nicht mehr so viel Besinnung hatten, sich ans der Biersluth z» erheben. Die Thatsache wird uns vo» mehrere» Leringlonern als wahr bestu tigt. »kir, inerkrr'ürdigea Beispiel vo» Scheintod, kam am Mittivoch in Alba in, vor, Ein Töchterchen der in I. Str. wobuende» Wilson, welches nach einer schweren Krankheit einen Rückfall gehabt hatte, verschied dem Anscheine nach. Der Kör- per wird zwar nicht steif, aber man konnte jedes andere Zeiche» des Ablebens beiner ken. Die Leiche wnrde für die Beeidig img zurechtgelegt, als mittel, i» der Nach, das todtgeglaiibte Kind aufschrie n»d so fort die Lebeuc'fnnktwnen ivieder eiuira ten. Ein starker Schweiß strömte vo» dein Körper herab nnd die bleichen, mar morahnliche» Züge »ahme» ein gesundes rothliches Aussehe» an. Als das Kind schrie, geriethe» die Anwesende», mit AttSnainne der Mutter,, in »zroßen Zchre cien uud lieseu aus dem .'immer. Die Mutter aber stürzt, ln »zu. schloß das Kind > in ihre Arme und legte es iu ein Bett in dem Nebenzimmer. Der Hausarzt wur de sogleich und verordnete angem, sse»e Slärku»gsi»iltel : das Kind befindet sich auf dem Wege der Ge»e suiig. itufctüng',» Stellung, Oer Achtb, (''aleb Euschiu.z. einer der ansgezeichiietsten Hüluer der demokrati scheu Parthei, hat >» vouger Wcxl'e eine Gelegenl>eits Rede a» das Volk vo» Ma sachusetts gehalten, i» welcher er sich.iuf dieselben Grundjatze stuvte, zu denen al le Männer greifen, »'eiche ibr Vaterland lieben, Zl> Ivelchel sie auc!' frulier inu gehört Häven uwgeu, t>r sagte, daß er dem Prasidentcn bei den letzten Walch kämpf offen uud redlich opponiu habe, daß er aber seit dem -tteu März diese 57p Position ganz aufgegeben I,abe, was auch Gegeutheiliges gedacht »nd gesagt wor den sei. Es ist jetzt nicht die Zeit, von politischen Parthein zu sprechen.—,,Par thei ist jebt nur der Stand in der Wag schaale, der Schaum auf den Woge» im Vergleich zur Umo» und zum Siege," meint Hr. Enfching. Und Sieg müsse» >vir habe» und wen» wir W Jahre fech teufollten. Durchseiuegauze Rede sprach Hr. Euschiug sich emphatisch für die Un terstützung der Regierung und die Unter drückung der Rebellion aus. Er machte einige charakteristische Anspielungen auf sich selbst und einige unwahre Bemerkun gen über seine politische» Gegner ; aber solche chronische schwachen sind leicht zu übersehen, bei einem Manne, der, obgleich er sich selbst und seine Anthipathien nicht vergeßen kann, eingedenk ist, daß er ein Vaterland hat. Ealeb Eusching ist früher einer der ab gefeimtesten unddurchtriebendsten Lham pions der südlichen Aristokratie gewesen und er möge erst durch Thaten beweisen, daß er bekehrt ist, bevor wir seinen Wor ten uiibedingtkn Älanben schenken. Hl?' Glücklich war doch das getreue Volk der Union, daß es letzten Herbst Lincoln und Hamlin erwählte. Brecken ridge und Lane sind Verräther—Douglas ist todt "Und aus allen besiegten Kandi daten ist jetzt nu» Everett der U nw» rrfu. Sonst und Tleftt Zur Zeit d.'t Revolution und im Krie ge gegen England, im JahiV 131?, hal eS Friedensheuler gegeben, welche den! Feinde allen möglichen Vorschub leiste ten, den Ann der Regierung lahmten und sich mit u u sterblich e r Schande de deckten, und dleö ist auch jetzt in unsere,» traurige» Bürgerkuege wieder det Fall. Wir h.iben auch im gegenwätlige» Au genblicke ei»? FriedeNsparthei, doch ist es noch zweifelhaft, ob dieselbe vollständig in die Fußrapfen der frühern Tories tre ten wird, deren Last.r sie sich sämmtlich angeeignct ;u habe,! scheine», ohne indeß die Tlig.'lide» derselbe» zn beslhe», Sie führen ganz die Sprache der alte» Par theie» u»d häufen die ungerechteste» An klage» a»f uus lovale Bürger. I» ab gelegene» Winkel», in » n b e w o h » t e» Dachstube» und fchnintzigeii Locher» hal te» sie ihre Zusammenkünfte, m» dem allgemeinen Feind Vorschub zu leisten «nd die Regierung zu schwächen. Sie geben sich alle erdenkliche Mühe, baldigst eine hervorragende Stellung einzunehmen und mit ihren schwarzen Plänen deutlicher hervortreten zu können. Mögen ihre Namen gleich dem des Ver räthers Arnold der Nachwelt zur ewigen Schande überliefert werden. tkinc gesegnete «Lemcinde. In Braiiilree, Mass,, wurde im lah re I7t>7 eine Gemeinde organisirt, die bis zu dieser Zeit erst vo» vier Predigern be dient wurde. Keiner der ersteren Seel sorger erreichte ei» geiiugereü Alter den» 75 Zahle, »!id jeder derselbe» predigte mehr als s>«> Jahre. Der erste derselben genoß einen solch.» gesegneten Gesund heitszustand, daß er in einem Zeitraum vo» -t«i Jahre» jede» Sonntag, mit Aus »ahme von zweie», predigte. Der gegen wärtige Prediger. Dr. Ctorrs, hat jetzt auch das 5,1 ste Jahr seiiieö Dienstes im Predigtamt erreicht. lll?' Richter Daniel Bicck vo» Rich mo»d, Kentuckv, welcher schon über Jahre alt ist, ist als Gemeiner in die Uni onarmee i» Lenein Staate eingetreten. Derselbe war früher Congrcfmiitglied von Kentuckv und einer der achtbarsten Btir ger jenes Staates. Ein Beweis, daß ein starkes Uniongefühl dort eristirt. Illf' Die Zeil und Mühe, »velche deine Heinde anwende», dich zu verunglimpfen, wende du selbst an, dich zu bessern. W c ft o » b c >i : Am 22sten Oktober, in Longschwamp Taun schip, Berks Cauntv, Ehiistianna, Wittwe des schon längst verstorbenen John Kieser, in ihrem 7Osten Lebensjahre, Gesellschafts - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Han- welche seit einiger Zeit zwischen N- ?. Scheimer und F. E. Samuels von der Vtadl Allentau», handelnd unter der Firma von Scheiimr und Samuels, am 2tste» Tag Oktober IBül, mit beiderseitiger Einwilligung ausgelöst worden ist. —Alle Personen daher, die noch an besagte chima schuldig sind, sind ersucht am alten Ztohr-Stande anzuniftn und ihre Rechnungen zu schließen —wo d.i.« Hamoaaien - Geschäft von besagtem R. S, ?cheimer sortgefttzt werden wird. R. S. Scheimer. F. E. Samuels. T ct> » i >»» c» Wird die Geschäfte am alte» Siandplape soit beireiben. Er wird sich herzlich freuen wenn die alte» Kunde» und viele Neue» l ei ihm vorsprechen u»d seine Waaren besehen. »in guleS Aifl'rtemcni von jederlei Waaren die in dies «Hach gebore», wird er beständig aus Hand halten, und an den niederste» Preisen verkaufen.» Komi» Einer, kommt Alle, Allentann, Oktober At). nqim Auslösung. Nachricht wild hiermit gegebrn, daß die seit ei niger Zeit her zwischen den Unterzeichn,>en, in Satasaugua, Lecha Eannty, unter der Firma von Michael und Blie »i, und zwar in dem Maschinist-Geschäft, bestandene Handels Firma, am Wsten Oktober durch beiderseitige Einwilligung aufgelößt worden Ist, Alle diejenigen daher wel che noch an besagte Firma schuldig sind, sind hier diiich aufgefordert, innerhalb «i Wochen am alten Standplätze anzurufen uud abzubezahlen, Und solche die noch rechtmäßige Forderunge» haben » öglii können dieselbe auch daselbst siir Bezahlung einhättdige», 'William Michael, I, (sl)ns!ian Bliein, Oet ober litt , 18ti l. ngtitti Der llnteizeichnete, Poslmeistcr zu WeScvesvii ie, Eauntp, gibt hierdurch Nachricht, daß Ossis, als Bezahlung der Briese angenommen werden können. Er ist aber auihorisirt solche al ten Stämps, a» vollem Prelße gegen neue einzu wechseln doch muß diese Auswechselung inner halb t! Tagen geschehen; indem der Unterzeichne te nach Verlaus der besagten -Zeit, die alten Stämps an das Post-Departement z» Wasching ton absende» muß. Moses L. Lchaadl, P. M. Oktober 3». nqlm Neff's Postamt. Das Publikum wird hiermit benachrichtiget, daß die neuen Vereinigten Staaten Postsiämps jrpt in Neff's Postamt zum Pertauf vorrathig sind. Wer noch von den alten Stamps bat, wird ersucht anzurufen und sie gegen einen gleichen Belaus neuer einzutauschen, und zwar innerhalb k Tagen von dem Datum dieser Anzeige; indem sie nach dieser Zrit nicht mehr zur Bezahlung des Postgeldes an dieser Office angenommen werden. George Friedrich, P. M. Oktober 3t),s nqlm Allentaun Bank. Die jährliche allgemeine Versammlung der Siockhalter dieser Institution wild gehalten wer den an dem Bankhaus?, am Dienstag den ü. No vember nächstens, um l» Uhr Vormittags. Die jährliche Wahl für Direktoren wird gehal ten wrrden an den, Bankhause, am Montag den lft, November. IBtil, zwischen den Stunden von IIZ Übr Vormittags und 3 Uhr Nachmittags. it. VV sooper, Taßlrer. Oktober 3li. na3m Nachricht An Alle die es angehen mllg! Ich ollirirt nun un tivllrn Greisin O«««« >v e r t!> von Erster Claße Cabinetwiniren, Nun verfertigt uud ans Eihibitiv» au nimm» Ttolir, Vu Ä9 West Aiiiniltott'Klraßr, Pa. S. H. P ri»e. rsrms vask Oktober W, iBkl. nqbv Waisengerichtö In Krasl und zusolge eine« Besebls aus rein Waisengericht von Lecha soll aus Mitt wochs den Ztiflen November, um il) Übr Vormit tags, das nachfolgende beschriebene wertbvolle Ei genthum, aus öffentlicher Pendu verkauft werden, nämlich No. 1. —Ei» Strich Eisen»»; mit dem Zugehor. gelegen ln Süd - Wbeitbali Taunschip, Lecha Eauniy; gränzend an Länder von Martin B. Ritter, Bailiet und ?och und Anderer-, enthaltend 25» Acker und 67 Ruthen genaues Maas. Aus diesem Landstrich ist eine der Kesten Eisenerz - Gruben im Cauntv, welche gegenwärtig ausgedehnt in ver schiedenen Otffnungen bearbeitet wird. Das Erz kann hinsichtlich der Qualität und Quantität durchaus nicht tibertroffen werden, und ist nur et wa eine halbe Meile von Guth's Station der Ca tasauqua und Zogelsville Eisenbahn gelegen. Ein Theil des Landes ist gut mit Weiseicken-, Hicko ry und anderem Holz bewachsen. No. L.—Ein gewisses Stück Holzland, gelegen i» Nord-Wheithall Taunschip, Lecha W»?aunt? i gränzend an Länder von John .Neuben Semmel, George Noth und Anderer; enthaltend 4 Acker und 1.">2 Ruthen ge naues Maas. E» ist dies ei» Theil des hinterlassenen liegen de» Vermögen» des verstorbenen DanielA G ut h, letzthin von besagtem Sud - Wdcilbail Taunschip, Lecha Camity. Die Bedingungen am 'Lerkausstage und Aus- Wartung von (s'plnami Gull), ) Manassas stnitl,, . Ad», o,S. Urial) Gull», Bezeugt» Hau S in n. Oktober 3s>. »a-lni L e ch a C a li n l « Äege»seili»,e Pseide Versicl'ertingfi Ge seUschafl. T er jährliche Tar der V'?cha ij o Gegenseitigen Pferde- Ver»ch„ungs wird an t,n soigenden > Plätzen erhoben werden, nämlich : Novemler i—Am öffentlichen Haufe von Hrn, Smith, in Smitksoille, Weisenbnrg Taunschip November 5,-Am öffentliche» Hause in Neu- Tripoli, Lyn» Taunschip November «r-- Am öffeuliich.n Hause von Hin Eorrell, in Fogelsvtlle. November 7—An der Osstre deS Sekretär» in Breinig.'viUe, November 3—Hm öffrutlich,» Hause i» ijoo pekebttrg, » 'ltovember i>—Am öff>»tl>che» Haufe v,>» Schu niacher und Desch in Linaus, November l l—Am öffenilichen Hause von I , S. Lyer in Nieder-Mucungie. November l2—Am öffentlichen Hause von E. - Htnninger in 'liovember I -Am öffentliche» Hiuse von <5 M. Giery in Heresord, Berks Carinlp. November t i—Am öffentlichen .vause v.'N Ja »ob Wißler in Langschwainm, Birks Eauntv November I'» —Am öffeutliche» Hause von E November lt! —Am öffentliche» Hause von S Kuutz i» Maralawny, Berks Eaunty. T. C. Breinig, Tec. Oetvber 3». ng2n> iII II eII e s M illine r Etab llsemcnt Miß Ein neiieö MiUiner Etabliseine»! >ro?l. B. Ttelller. w.lche bei ibr verbleiben wird, ! cked.in dieses beirieb —alliro fie da? Milü uer«'«estbäst auf eine s br »»»gedebnie Weise »u b » Vo» Spatjaki«. und N?nirer<Glittr nölbig zu sein, alle ibre Nil »er anzufübren versvrichl aber daß d.i» Publik»,» versicheri sein d»rs, daß man bei enigerichietem »nd Millin.r - Slablisemeni ! Ibre Preiße sollen jederzeit se nieder, wenn nicht j niedriger, als an irqend einem andern t?iabliscmen> j der Ari in ZtNeniaun und dabei sollubre Arbeit n:cht minder gut und fMionabel sei». Sie bittet ! daher um geneiglen Zusvruch. Lijzy (5. Mehner. Oeteber R>. nabv Trakt-Publikationen. Ei» vollständiges Assortiment aller Bücher der Amerikanischen Trakt-Gesellschaft, soeben erhallen und positive an Philadelphia Preisen z» verkaufen bei Guthu.Helfrich Marktberi cbte. Preise in Av-ntaun am Dienstag. Flauer s»«rr«t) 55 skl Butter (Pfand) . . l? «aizen (Büschel) I lii Unschli» 10 WelschkZ,!». . . N.Wach« ...... MSchrnsenflcisch ... l!^ Buchwaizett >. , s-liTeiltNifitck« 4s> s!ach«suamel>. . . < ?5> (Gat) 28 Hie«saamen. .. . ü Ne«-Z»N'W!,iStev. . At lilr>»'h?saam«r>, . ? NN (Kwsi.) 4 SO Gnintbeeeen . ö', E>ch«ri<Hstj.. . . . ? vv Talj et? Lternkoblr» (?»nn«) 8 vti Eier (ZZufend) IS?l>v«. . 4 25 Waisengerichts - Verkauf. In Krast und zufolge eines Befehl», aus dem Waisengericht von Lecha Eaunty, soll auf Sam. slags den öttn November, um 4 Übr Nachmit' iags, folgendes Vermögen, auf dem Eigenthum selbst, aus öffentlicher Vendu vertaust werden, nämüch! No. l.—Eine gewisse Lotte <Arund, gelegen tn der Stadt Alientaun, Lecha Saunty; riescllr ist nördlich begrenzt durch eine öffentliche Ailep östlich durch die Law-Allcy; südlich durch No. 2, und westlich durch die 6ie Straße—ent kältend in Front an besagter 6ten Straße, LV Fuß, und in der Tiefe 230 Fuß. Die Berbeße» Einem doppelten zweistöckigen -Wohnhaus, M't zwei angebauten ziveistöckigten Kuchen, einem Holzhaus und andern Aussengebiiuten. Eine au«- ! erlesene Berschiedenheit von Fruchtbäumen befln« den sich «bensall« darauf. No. 2.—Eine andere ?ottc Arund, gelegen in besagter Stadt und besagtem Zäunt? ; dieselbe ist nordlich begränzt durch No, l ; östlich durch d>e Law Allep, süblich durch «ine Lotte von Nathan German, und westlich durch dir Kte Stra ße ; enlballend ln »er Fronte an besagter 6ten Straße W Fuß, und in der liefe 23V Fuß Di» Verbesserungen darauf sind Ein einstöckiges Block MM 5v o li u h a u s, eine große FrLm - Scheuer, WagenhauS. u. s. w. Das vordesagte Eigenthum ist in einem gewünsch ten Theil der Stadt, und nur etwa IVV Fuß von der Hamilton-Straße und Pretz'S Stohr gelegen. Es ist die« das hinterlassene liegende Vermö gen der verstorbenen MariaNunnema ch e r, lrßthln von besagter Stadt. Die Bedingungen am Verkaufstag» und Auf wartung vo» W, H. Biumer, Adm'or. Durch die Court. BezcugtS—A Schr. Oktober 23. naZ'n Assignie Verkauf. Samstag«« den Lten November, nächstens, »m Uhr Mittags, soll am Hause von Peter K r u in, in Heidelberg Taunschiv, Vecha >!auntv, folgendes liegende Vermögen öffentlich verkauft werden - Ein gewisses Stück Land, gelegen in vorbesagiem Zaunschip und staunt-' gränzend an Land von Elias Manß. tAideon Pe ter und Stephen Schneider ; enthaltend 13 Acker mcbr oder weniger, wovon ungefähr -l Acker Holz land und der Rest gutes Bauland ist. Die Ver wetleigebordetes jirei stockiges / - «lock - iLol»nvauS, bei 2.'> Fuß, eine neue scheuer und andere Nebengebäude. Da« Eigen« thun, ist mit gutem Nasser und Obst versehen und ist alle» in guter Oidnung, Die Bedingungen am Verkausstage und Auf wartung von Zrchu 8.-nnijjoff, Äislgnievvn Peter Krum und Frau. L.tober 23. nq3m Oeffentliche Vendu. Tamstags den 9ten November nächstens, um 1 Uhr Nachmittags, soll aus dem Piase selbst öffentlich vtlkaust werden i Hin Sturl gnlk'S Xailanieii Me. H o I z l ci n d, gelegen in Qbersau.on Taunschip, Caunty; stoßend an Lander von Andrea» Bean, Jacob Lelweilrr, Thomas Ott und Anderer, enthaltend .! Acker, mehr oder weniger. Z» deiselbtn Zeit soll am Hause von Ephraim Äeisinger, in vorbesagtem Taunschip, folgende» bewegliche Eigenthum verkaust werden: Ein Bett und Betilate, Holzose», Teppiche, und andere Artikel zu «mslnndlich zu meiden. ES lst da» hinierlayene fernlägen der verstor lene» Anna Heising,,, l'ptbin von vorbesagteiri Die Bedingungen am Tage de» Verkaui» lcn Ephraim Geisinger. lttiil. »q^m Oeffentlicher Verkauf. Es soll aus öffentlicher V-ndu verkauft werden, auf Donne-stagS den 3lsten Oktober, um l Uhr Nachmittags, aus dem Eigenthum selbst, in Nie der-Maeungie Taunschiv, Eaunt?, Ein gewisser Strich Holzland, gränzend an Länder von lac. Schankweiler, Jodn Mattern, Jonathan Knappenberger und Anderer, cntbaltend 23 Acker und i2<> Nuihen. bedach ter Strich Land wird in 4 Lotten oder Theile» verkauft wrrden. Es ist die» vom besten Holjland in dem Taun fchip, und ist wohl mit Kastanien-, Eichen- und anderm Holz bewachs, n. Es ist dapelbt ein Theil des hinterlassene« lie genden Vermögen des verstorbenen Daniel St'tt I e r. Di» Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Salomon Mohr, j Henry «tettler. > Oktober 23. nq?m Nachricht Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete ! als Administrator, <ie bon»» nnn. von der Hin terlassenschaft des verstorbenen P e t e r R e s ch, ' letzthin von Siidwheithall Taunschip. Lechs Eaun iv, angestellt worden ist. Alle diejenigen Personen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind hierdurch ausgesord.rt innerhalb k , Wochen a> zurufen und abzubezahlen, —Und Gli che die noch rechtmäßige Ansprüche an dieselbe zu n achcn haben, sind gleichfalls ersucht solche inner halb der nämlichen Zeit wohlbestätigt einzuhändi gen an Lames F. Klein, Adm or. ! Oktober 23. . nstim <Hl>els»t°rn - Sia.ee. Reisniehl und Ssen,en s»r »nd ,u k«l„> d,> > ~ ?
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