Lecha Ynmitti Patriot. i ! Älleutaun. Pa., Auqust IKNI. Ell! fallier Ai'iejj. Eü wird am Besten sein, daß sich da 6 Volk dieses Landes für einen langen dau ernden Krie.z, um die südliche Rebellion zu unterdrücken, vorbereitet. —Je mehr sich dieser Gedanke in die Gemütlier des selben festsetzt, desto mehr wird es bereit sein, in allen Hinsichten eine hülfreiche Hand zu leisten. Wir haben die Schlacht bei Bull Run verloren und gerade weil wir glaubten der Krieg würde nur ein kurzer sein; daß ein Sieg leicht zu errin gen sei; daß je eher der Angriff gemacht werden würde, desto besser; und daß die 3 Monat Soldaten hinreichend sein wür den, das große Werk zu vollbringen.— Wir haben nun unsern Irrthum einge sehen und müßen durch diese Niederlage prositiren. Wir müßen eine große Ar mee haben, hinlänglich Kriegs Vorrathe und Wachsamkeit und Energie von dem höchsten Eharakter. Wir sind als eine Nation reich und mächtig genug für al les dieses, und die National - welche in großer Gefahr schwebt, ist wohl die /Auslage aller unserer Stärke und unseres Reichthums werth. DaS Volk ist nicht vollständig von al lem dem in Kenntniß gesetzt, was unser commandirender General und die Regie rung thut vieles das gethan wird, wird weislich geheim gehalten, damit es auch die Rebellen nicht erfahren. Aber über all ist man sehr beschäftigt, wie wir im Stande sini> zu versichern, und die Vorbe reitungen für die Zukunft zeigen, daß der President und seine Rathgeber daS gro ße Werk das sie vor sieh haben, ganz ge nau kenne». Nicht nur in und um Wa schington ist v el Arbeit im Fortschritt be griffen, sondern auch zugleich in allen an dern Abtheilungen unserer Armee, sind die Vorbereitungen gerade wie gewünscht —während zugleich man in der Navy vol lig so unu->, als dies nur möglich ist. — Die Pläne der Regierung sind so gut ver hüllt, un" di > Tätigkeit ist so allgemein, daß selbst ans unserer eigenen Seite Nie mand m t Gewißheit errathen kann, wo der nächste Vorwärts Marsch gemacht! werden wird— und den geheimen Spio neu des FeindeS ist dies immer noch mehr j unmöglich, selbst derjenige der Wasch ! ington einen Besuch abstattet, kann nichts ! erfahren, City war nie so ruhig und in so guter Ordnung, und das Veitrau en und d>e iiuhe unter den Einwohnern nie so groß als jetzt. Wäre im letzten Mai alles in diesem Stande gewesen, so konnte man bei dieser Zeit schon um Vieles weiter vorauge schritten sein in der Unterdrückung dieser großen na) heillosen Rebellion. Aber wir hatten zu viel Zutrauen iu den schein baren Enthusiasmus und zweifelhafte» Patriot! de» wir überall um u»S heruni sahe» u»d fühlten. Wir habe» viel durch dieS verlöre», aber wir sind nun im Ernste an der Arbeit, kennen die ächten Patrioten, werden auch nicht mehr irre gefuhrt durch vorgeblichen Enthusi asmus, Uno wollen nun somit suchen das Verlorne wieder gut zu inachen. Die er fahrendsten und tapfersten Offiziere sind nun angestellt, während die Politiker die uns in diesen Stand gesetzt haben, auf die Seite gestellt werden, um nur ihre ei gene Geschäfte zu besorgen. DaS Material aus welchen die Ii lah re Regimenter zusammengesetzt sind, ist ebenfalls ei» gewünschtes. Ein großei Theil der patriotischen !! Monat Regi menter gieugen, mit de», beste» Geiste und Patriotismus beseelt iu das Schlachr feld, dies muß zugestanden werden, aber sie giengen meistentheilS unter dem Ge danke», daß der Krieg nur von kurzer Dauer sei» werde. Wollte GOtt, daß dieS so geschehen wäre—doch die Sache hat ganz sich anders herausgestellt. Die? Jahre Regimenter sind ab r gezwungen unter einemganz ander» Gedanken in daS Schlachtfelde zu ziehen, denn es ist nun eine auSgema.hle Sich.-, daß sich der Krieg in die Länge ziehen wiro. Gerne wollten wir es d."> :i ahie Regimenter gönnen, wenn sie unter den nanuichen Gedanke» gehen io-nuen wie diejenigen die ihnen vorangegangen waren, allein dieS könne» sie nicht, und daher ijt ihr Abschied von Hause eiu bedenklicher, oen» we»n sich ein Manu aufJahre verbindet, so oenkt er sicher gehörig darüber »ach, was er zu thun beabsichtigter denkt an die langen Marsche in, heißen Sommer an die Fro ste im Winter; daran daß diese abwech sel»d auf .inander folgende Jahre wie der kommen müßen z an oie harten Dien ste ; an die lange wenn nicht verkürzt durch eine Äugel oder ein Fieber, und an de» Zeicrnim wahrend welchem seine klei ne Töchcer zu jungen Damen aufwachse» können »ao sinne jungen Söhne in den Stand ko,n l >'n, mit Mußketen umzuge hen—und si!) so viele andere Dinge er eignen k .mne,i. Ja schon aus diesem muß der S'ldac erkennen, welche Arbeit er vor sich hu. Alle diese Dinge sind durchdacht un? 7"ocr ist überzeugt daß der Krieg von keiner kunen Dauer sei» wird —und da raus laßc u l> au.h vollends schließen, daß die :i » auch sicher in cht we- Niger parriocisch sind, als dies die 3 Mo nat gewesen—und noch ferner lastt es >i,h daraus schließen, daß wir ge rade ein.' gewünschte Armee im Felde ha ben. die wir zu a>ause bleiben, müßen auch zu dein nämlichen Gedanken kom men, daß der Arieg kein kurzer sein wird, und daß wir alles aufbieten wollen die Regierung zu unterstntzen, so daß sie den selben ungehindert forksstzen kann. I, jmehr freigebig und herzlich wir unsere i Regierung unterstützen, desto bälder wird der Krieg beendet sein. Wir müßen un sere Taren mit Freuden bezahlen —einer- lei waS uns nördliche Traitors, denen die Parthei-Organisatio» weit näher ist als unsere liebe Union, zum Gegentheil um die Ohren flüstern —und wir müßen fer ner alles Mögliche thun, so daß wir ein stimmig werden. Der größte Stoß der unserer gerechten Sache versetzt wird, und die größte Hülfe die den südlichen Lan desverräthern gegeben werden kann, ist derjenige der durch die nördlichen Frie dens-Schreier oder durch einige Lieders der Breckinridge - Parthei, oder das Ueber bleibsel der gedachten Parthei welche diese Rebellion unwiderspreehlich über unser Land gebracht hat, geschieht. Niemand der seinem Lande getreu ist, wünscht ei nen Friede» geinacht zu sehe» mit Trai tors unter Waffen. Diese gedachte poli tische Lieders und Zeitungen die sich un »achgiebig bestreben die Regierung zu stürzen und die südlichen Landesverräther in den Stand setzen, alles auszuführen das sie nur verlangen, selbst ihr Vorrü cken auf Philadelphia, Neuyork und Bo ston nicht ausgeschlossen, sollten unver züglich als Traitors behandelt, oder we nigstens gezwungen werden, ihre hochver räterische Gedanken bei sich selbst zu Hal le». Je länger es geduldet wird daß sol che Gedanken gedruckt und ausgestoßen werden, desto länger wird auch der Krieg dauern. Ein südlicher Sympathesirer in Penn sylvanien oder Neuyork verrichtet mehr Unheil als Tausende ihrer Traitor- Brüder in den Rebellen - Staaten thun können. Kurz, diese nördlichen Traitors müßen behandelt weiden wie sie es verdie nen, und je bälder Maßregeln ergriffen werden, um diesen Hochverrath in dem Norden zu unterdrücken, desto besser— denn gerade eine solche Unterdrückung des Hochverraths unter uns, wird selbst vie les dazu beitragen, daß der Krieg desto eher sein Ende erreichen wird. Wird aber dieser nördliche Hochverrath noch ferner hin geduldet, so kann man sich auch schon sicher darauf verlaßen, daß der Krieg we nigstens zwei bis drei Jahre dauern und uns unermeßlich viel Eigenthum, Geld und taufende und abermals tausende von schätzbaren Menschenleben kosten wird. — Die Frage wirft sich also ans : Soll der nördliche Hochverrath fernerhin geduldet werden oder nicht? Laßt die guten Union Freunde gehörig über die nachdem ken, und dann diese Frage unser aller Wohl und daS Wohl unserer 'Nachkom menschaft im Auge behaltend unpar theiifch beantworten. Zeitungen in Anflage-Hmland versed,r. New -A0 r k, 17. Aug. Die Grand Jurv reichte gester» bei dem Bundes- Kreisgericht die folgende Anklageschrift ei n: „An das Kreisgericht derÄer. Staaten für den südlichen Distrikt von Die Grand Jury ?c. erlaubt sich, dem Gerichtshof die folgende» Thatsachen vorzulegen und dessen Rath bezüglich der selben zu verlangen: ES gibt in diesem Distrikt gewisse Zeit »ngen, welche die Rebellen, die sich mit den Waffe» i» der Hand gegen die Bun deßregierung aufgelehnt haben, dadurch zu elmuthige» pflegen, daß sie Svmpa rhie» und Uebereinstimmung mit densel ben ausdrücken und sich für Bewilligung von deren Forderungen, sowie unzufric deu mit der zu ihrer Ueberwindung ange wandten Gewalt erklären. Diese Zeitungen sind das Neu-Vorker tägliche und wöchentliche Journal of Com merce, die tägliche und wöchentliche NewS, das tägliche und wöchentliche Dav Book und Freeman's Journal, sämmtlich her- i ausgegeben in Neu Aork, sowie der täg liche und wöchentliche Eagle, herausgege ben in Brooklyn. DaS erstere dieser glätter hat vor Kiirzem ein Berzeichniß oon Zeitungen verossenllicht, welche gegen den, wie eS in demselben heißt „gegen vartigen unheiligen Krieg" seien, der ein Krieg zur Vertheidigung unseres Landes und leiner Institutionen, sowie unserer heiligste» Rechte ist, und blos zur Wie derherstellung des Ansehens der Regier ung geführt wird. Das Verfahren dieser unloyalen Presse wird natürlich von allen loyalen Män nern verworfen und verabscheut, doch wird die Grand Jury vo» de», Gerichts Hof mit Freude» vernehmen, daß dasselbe auch ,ine gerichtliche Verfolgung uud an gemessene Bestrafung nach sich ziehe» kann. Achtungsvoll legen wir dieseödem Gerichtshof vor. Der Editor dca »Lstcr Cauutv Demokrat getbeert und gefedert. Bost o n, 2t). August. In Haverhill, Mass., wurde in levter Nacht Ambrose L. Kimball, Editor des Esser Caunty „De nokral", von einer Arzahl Freunde der Union anS dem Bette herausgeholt, ge theert und gefedert und auf eine», Zaun pfähl rittlings durch das Städtchen ge lragen. Er mußte dann folgende klaruug unterschreiben: „Es thut mir leid, daß ich Das schrieb, was ich geschrieben habe, und ich ver spreche, daß ich nie wieder Artikel gegen > de» Norde» und zu Gunsten der Seces sion schreiben und veröffentlichen werde, >0 wahr mir Gorl helfe." Hierauf wurde er „ach Hause gebrachc. Wir sind ersucht worden anzuzei gen, daß daS fremde Pferd, welches sich auf dem Lande deö Peter Hensinger u. Nieder Macungie, diesem ()auuto, be fand, und wovon der Leser eine Anzeige auf der ersten Seite dieser Zeitung si» !det, bereit» abgeholt worden ist, und folg lich auch nicht, wie dies sich von selbst ver steht, verkauft werden wird. 117^I» Newark, N. Jerfev, ist man vor einigen .Tagen e.ner neuen Belrugs-Me rhode auf die Spur gekommen. Irgend ei» unbekanntes Zndividium setzte näm lich Geldrollen, angeblich 25 PennieS eiir h>lre»d, in Circulariou. Allein starr der ! gewöhnlichen Cents waren eS bloS runde Glücke, aus einer Bleirohre geschnitten, , und eingerolll, womit- sich viel« arglose i I Händler käufch-m ließen. Unterdrückung von Secessiona - Heitun. gen. Marschall William Millward, von Phi ladelphia, hat am letzten Donnerstag die Ossis des „Christian Observer," deßwe gen, weil darin Secessions-Artikel erschie- nen sind, geschlossen, und den Herausge ! Bern verboten, künftighin wieder eine sol che Zeitung erscheinen zu laßen. Man ! hatte beabsichtigt, jene Druckerei am ! Samstage durch einen Volkshaufen zu ! zerstören. Es war dies die letzte Seces sion-Zeitung in ganz Philadelphia. Auch hat der Marschall den Verkauf des Traitor-Blattes,,Die Neuyork Dai ln News," von welchem Blatte in diesem Caunty ganz viel Eopien in neuerer Zeit ausgestreut worden sind, verboten ; indem gedachtes Blatt nur berechnet ist, die süd lichen TraitorS zu ermuthigen, das Ge fühl unserer nördlichen Bürger gegen un sere liebe Union zu vergiften, und unfern Freiheiten und Rechten rödtliche Stiche zu verseben. In der That, es ist ganz recht, daß Hr. Millward solche Blätter unterdrückt —wie dies auch ein jeder gute Unionmann willig zugeben wird. tLine verräekerische Heilung zum Schweigen gebracht. West C h ester, 20. Aug. Die Of fice des hiesigen leffersonian, eines rabia ten SecessionistenblatteS, wurde vorige Nacht ganz in der Stille ausgeräumt. Ein halbes Dutzend Leute, wahrscheinlich vom Lande, drangen in das Haus ein, warfen die Type» aus dem Fenster und entfernten sich dann ebenso ruhig, als sie gekommen. Späte r. —Eine Zeitung von dort her enthält einen Aufsatz, in dein ge glaubt wird, daß obige Zerstörung durch die Editoren selbst, oder ihre Freunde ge schehen sei, uiiter dem Gedanken, daß sie auf diese Weise deu besten Preis für jene Druckerei erhalten könnten. Entlassunga-Certificate. Capt. E 0 leman A. G. K eck hat uns ersucht anzuzeigen, daß die Entlas sungs - Certificate für nachfolgende Her reu—die 3 Monaten in der Bereinigten Staaten Armee, unter Capt. Hand ge dient haben —in dem Hutstohr deS Hr». A h » ewal t, in 'Allentaun, zu», Abho len j» Bereitschaft liegen, nämlich: Wm. H. Pauln, Benedikt Fondram, Cornelius McGee, Lewis Manln, John M. Hocker, Charles Areeland, John Great, Hugh (slemme»tö, Tilghman Miller, Francis Henry, lameS HughS, Lorentz Keck und Henry Stein berger. . Am lebten Donnerstag Morgen sind die „Anderson Zuaven," von Neu nork. Col. R i n k y, I litt) Mann stark, hier durch nach dem Kriegsschauplätze ge reißt. ES ist dieS ein herrlich aussehe,,' des Regmient, und kommt daßelbe je in Tressen mir den südlichen Union-Zer itörer, so darf man sich auch sicher darauf verlaßen, daß man nur allein Gutes von demselben hören wird. Spät e r.—Seitdem Obiges aufge setzt war, sind noch etwa Z!)«») Soldaten, hier durch, nach dem Schlachtfelde gezogen. «Line Caunty Versammlung. Unsere Gegner hielten am letzten Sam stage ihre Cautttn-Versammlung. Wie aber die bei derselben paßirten Beschlüße lauten, konnten wir nicht genau ermit teln. Bis nächste Woche werden wir je doch unsern Lesern schon sagen können, was der Versammlung daS nächste am Herzen lag, die Parrhei und die A emte r, oder die liebe Uni 0 n. Noch eine Druckerei zerstört. 2:;sten August ist die Offis deö l „Stark (Zaunty Demokraten," zu Ca„- ron, Ohio, welches ebenfalls ein Secessi ons - Blatt gewesen, durch die dortigen Freiwilligen zerstört worden. von Connecticut. Danbury, Conn., Aug. 24. In New Fair fax kam es heute zwischen Un ionSleuten und Rebellen freunden zu einem ernstlichen Tumult. Letztere, ungefähr Ml) Mann stark, hatten eine sogenannte FriedenSflagge aufgezogen. Als die Unionisten nun eine Unionsflagge auf ziehe» wollte», wurde» sie daran verhin dei t >", d eS kam zu einem Riot, bei wel chem mit Prügeln, Steinen, Hacken ?c. gekämpt und zwei FriedenSmanner, der eine todtlich, verwundet wurden. Die Unioiismänner, die nnr 7l> Mann stark waren, wurden schließlich zurückgetrieben. Oie Friedenssiagge blieb biSAbendS auf gezogen und es herrschte große Aufregung, doch kam kekne Ruhestörung weiter vor. Ausregung in IVilnnngton. W i lmi n g t 0 n, Delaware, 2 tsien ! August. Es herrscht heute hier viel Auf regung. Ein Volishaufe bedroht die Of fice der „Gazette," die durch ihre fort währenden Hetzereien gegen die Regie rung und die Organisation der Delaware Regimenter sich äußerst mißliebig gemacht !,ac. Der Mavor und die Polizei sucht die Zeitung vor Zerstörung zu schützen. Tisloyale Leitungen nicht inekr durch die pojt befördert. Neuvor k, 2 t. August. Der Gen- eral Postmeister hat angeordnet, daß die I N.uyorker Zeitungen, die von oerGrand Znry als disloval bezeichnet worden sind,! nicht mehr durch die Post befordert wer-! den. V>erl,aftu»g eines weiblichen Spion«. Ein Frauenzimmer, verkleidet in die! Uniform deS 25>. Neu Florker Regiments, wurde vor einigen Tagen in den Feldla gern in der Nachbarschaft von Aleran dria umherstreifend gefunden u> d als! Spion verhaftet. Einige an Beaure gard gelichtete Briefe wurden bei ihr ge sunde» und ihr abgenommen. Die Douglas - Brigade von Chi cago hat ei, en gescheidcen Schritt gethan, nämlich die Advokaten-Obersten und der die Seile geschoben und dem Major Klemmer das Commando ange trage». Major Slemmer hat erklärt, ' daß er de» Oberbefehl über das Regiment annehmen wolle, wenn das Kriegödepart ment ihm die Genehmigung hierzu er ' theil». Auf einmal sebr sparsam. Manche Breckinridge Zeitungen in dem Norden machen eben jetzt sich merkwürdig viel zu schaffen mit den Kosten der Nie derhaltung der südlichen Rebellion. Der ~t.'ancasterJntelligencer"macht aufmerk sam auf die Thatsache, das! die durch Stimmenmehrheit bewilligte Erhöhung der Löhnung der «Soldaten, ~die Kosten für eine Kriegsmacht von 3W.000 Mann um 7 Millionen Thaler per Jahr, oder für eine Mannschaft von 500,(X10, um 12 Millionen Thaler vermehren werde." Ist irgend eine Claße von Leuten in dem Dienste des Landes, die ihre Besoldung verdienen, so sind es die Soldaten, und man sollte kaum glauben daß irgend Je mand sie ihnen mißgönnen könnte. Buch' anan erhielt 25,»00 Thaler das Jahr, dafür daß er die Hand darin hatte unser Land in sein jetziges Unglück hinein zu stürzen. Die 136 Tha ler das Jahr für einen Soldat, um unS wieder aus der Noth zu helfen, sollte da her von Allen mit einem willigen Herzen bezahlt werden. Eine kurze Ankwort. Die Secessions - Zeitungen lamentiren gegenwärtig sehr viel über die großen Ko sten des Krieges. Wer ist dann Schuld daran? —Wir nicht, sondern die nämlich en Secessionisten und ihre Anhänger. Härten sie sich der Entscheid » n g der Mehrheit unterworfen, wie wir immer ge lhan haben, so hätten »vir keinen Krieg, keine Schrecknisse und keine extra Taxen. Die Secessionisten sagen : „Ja, wäre John C. Breckinridge Präsident gewor den, so hätten wir keinen Krieg erhal ten !" Warum nicht ? Ei nur darum weil die Gegner von Breckinridge gute Bürger sind, die sich immer der Mehrheit und den Gesetzen unterworfen haben. Wären wir, die Gegner von Breckinridge, so schlecht und so verdorben und so teuf- l lisch, als die Secessionisten und ihre Ge-! hülfen, so hätten wir schon längst Kriegs und Verderben. Laßt die Secessionisten und ihre Anhänger dem Beispiele folgen, das wir ihnen schon so oft gesetzt haben, der Mehrheit zu gehorchen, so wird der Krieg plötzlich ein Ende haben, und Frie den und gute Zeiten würden Augenblick lich eintreten. Auf den Secessionisten, und ihren Ge hülfen in de» nordlichen Staaten, ruhet die Aerantmortlichkeit der Schrecken und! großen Kosten des Krieges plötzlicher Tod. Am vorletzten Donnerstag ward ein junger Mensch, dessen Namen wir nicht erfahren konnten, welcher in den Dien sten eines Viehhändlers als Treiber ge standen hatte, durch einen plötzlichen Tod heimgesucht. Er war vor einem heftigen Gewiitersturm gcradeanMartin Grube's Hotel an dem Big ChiqueS, in Lancaster Cauntv, angekommen; eben als er das Vieh in das Feld hineintrieb, fiel der.Ne gen in Strömen herab. Er rannte so schnell er konnte nachdem Hotel n»d trie fend vor Schweiß, forderte er ein Wasch becken und Wasser zum Waschen, und während er nach dem Becken langte, siel er ans sein Angesicht nieder, und ehe noch ein Arzt zur Hülfe herbeieilen konnte,! war er ein entseelter K örper. Man weiß I weiter nichts von ihm, als daß er in West j morcland Caunty, Penn sylvanien, wohnte! und eine Waise war. Welch' ein schwaches ! Geschöpf ist doch der Mensch, selbst vom günstigen Standpunkt auö belrachtet. und von welchen geringfügigen Umständen hängt nicht oft Leben und Tod ab ! (Lancaster Volksfrd. Lvichtige Verhaftung. Pierce Butler, ein Bürger von Phila delphia. wurde vor einigen Tagen auf Befehl des KriegSdepartments durch den Ver. St. Marschall MilUvard in einem Kosthause in der Broad St., oberhalb Pine, Philadelphia verhaftet und direkt nach Fort Hamilton gesandt. Die Ur sache der Verhaftung ist vorläufig noch ein Geheimniß, man glanbt jedoch, daß der Gefangene mir den Rebellen in Ver bindung steht, da er zur Zeit, als Fort Sumter genommen wurde, nach Char leston ging und erst vor zwei Wochen zu ! ückkehrte. Cs heißt, daß mehrere Per sonen eidlich den Butler aIS Helfershelfer der Rebellen bezeichnet haben und Be weisedafür.lufbringen wollen. DiePa piere und Cffetten deS Verhaftete» wur - den ebenfalls in Beschlag genommen. Tie demokratische „«tbicago Pol!" spricht sich wiederholt entschieden gegen! daS separate Vorgehen der demokratischen I Staats - Convention von Ohio aus und! weiSt dieser aus den letzten Reden deö Senators Douglas nach, daß sie ganz ge- gen den letzten Willen des sterbenden ! nators gehandelt hat, der alle Parrheidis ! ferenzen im Norden bis zur gänzlichen Niederwerfung der Rebellen suspendirr wissen wollte und nur noch zwei Parthei en, die der Patrioten und die der Verrä- > ther, kannte. Depesche der Nashville Un ion und American sagt: Präsident Da ! viS hat eine Ploklamation erlassen, wel che allen Bewohnern ver Coufoderirten ' Staaten, welche die Confoderation nicht anerkennen, aufgibt^innerhalb 40' Tagen 5 die Conföderirten Staaten zu verlassen, i unter der Strafe, als fremde Heinde ver- urtheilt zu werden. Walder um Birds Point und ! Cairo herum sind angefüllt mit flüchtigen Sclaven, aber unsere Truppen erlauben! ihnen nicht in ihre Linien zu kommen. Oeffentliche Vendu. SamstagS den l t. September, nächstens, ur> 1 Uhr Nachmittags, sollen am Hause des ver storbenen Benonl Bates, zu Wheithall Station, Lecha Caunty, folgende Artikel auf öf fentlicher Vendu verkauft werden, nämlich : rinige sehr schöne parlor - «liefe». »>» Coun tinghauS-Desk, eine An,ahl lerie Fässer, und an dere Artikel zu »mstäiidlich zu melden. Die Bedingungen und Auswartung am Ver kaufslage von Edward Köhler, Adm'or. Avgust 28, < 58 t V e r l» e » r a t l» c t: > Am fiten August. durch den Ehrw. Hrn. Keßler, i Hr. William G. Mo?er, mit Miß Anna E. Aoung, i beide von dieser Stadt. c st o r b e >i: Am legten Donnerstag, in dieser Stadt, Herr G e o r g e K eck, (Schneider) in einem Alter von etwa 4(1 lahren. Am lSten August, in Ober-Saucona, Lecha Caunty, Hr. Jacob Schelly, in einem Alter von 33 Jahren, 2 Monaten und 3 Tagen. Am löten August, i„ Allentaun, Susanna Margaret, Töchterlein von Carl und Susanna Nose, 2 Jahre und 9 Tage alt. (Eingesandt durch de» Ekrw. I- >d. Dcrr.) Am Mten Dieses, In dieser Stadt, Ellen C l a r l ss a, Töchterlein von Benjamin und Ell za Sicttler, im Alter von t Jahr und ll Tagen. Es war dieses das letzte von vier Kindern, die ebenfalls alle durch einen frühen Tod dahin ge welket sind. Wohl gilt von ihnen : Wir sind alle verwelkt wie die Blätter." »Jetzt leben sie im Binder-Reich W? Zesu« ibr Erlkser tbronr." Sehr schätzbares LiMiidcs Vigciitlnim aus öffentlicher Veudu zu verkaufen. auf öffentlicher Bend» verkauft werden, auf Samstags den l -tten nächsten September, um I Uhr des Nachmittags, aus dem Eigenthum selbst, das folgende beschriebene Eigenthum, nämlich: No. I.—Eine gewisse Bauern, gelegen in Ober - Maeungic Taunschip, Lecha Caunty; gränzcnd an Länder von Henry Stett ler, John Haas, Levi Haas, und an No. 2, 3, 4, 5 und l>; enthaltend 87 Acker und 3t> Ruthen genaues Maaß. —Die Verbesserungen darauf sind «Li» gutes zweistöckiges MM/r ü m - lvohnhau s, ! eine gute Scheuer und andere nothwendige Neben- gebäude. Einer der besten Aevfelbaumgärten ! und viele andere Fruchtlämiie. und eine niefeh- ! lende Waffcrspringe nahe dem Zi?obnhause, befin- den sich ebenfalls darauf. K 0 Acker davon ist klares Land, in einem hohen Cultur,»stände, 5 Äcker Wiesen, und der Rest ist Holzland mit schwerem Holz bewachsen. ! No. ?. —Ei» Strich Holzland, ! im nämlichen Taunschip und Caun t» ; gränzend an Länder von Henry Stettler, Zolomon Stettler. und an No. 3 und l ; ent ! haltend !> Acker und 138 Ruthen genaues Maaß, i Las (Nanze ist gut mit allerlei schwerem Holz be wachsen. No. .i.—Ein Strich Holzland, gelegen im nämlichen Taunschip ; gränzend an Land von Salomen Stettler, Jsaac Haas, und an Strich No. 4, t und 2 ; enthaltend 7 Acker und 153 Ruthen, genaues Maaß. Dieser Strich ! ist schwer mit Holz bewachsen. No. —Ein Strich Holzland, gelegen Im nämlichen Taunschip ; gränzend cn Lan- ' der von Jsaac Haas, an Striche No. 5, ! und 3 ; enthaltend !) Acker und ll)t Ruthen, genaues Maaß. Das Ganze ist mit schwerem Holz be wachsen. No. .">.—Ein Strich Holzland, gelegen im nämlichen Taunschip; gränzend an Land von Jsaac Haas, an Striche No. ti, 1 und ! 5; einhaltend 12 Acker und i>6 Ruthen, genaues j Maaß. Das Ganze Ist mit schwerem Holz be- ! ' wachsen. No. i^.—Ein Strich Holzland, aelegen im nämlichen Taunschip ; gränzend an Län der von Jsaac Haas, an Land des verstorbenen ' Salomon Gaunier, an Striche No. 1 und 5 ; enthaltend 10 Acker und 47 Ruthen, genaues Maaß. Tos Ganze ist mit schwerem Holz be- j j wachsen. Das obig» Holzland ist vom besten im Caunty, i schwer mit allen Alten Holz bewachsen. Es Ist dies ras hinterlaßene liegende Eigenthum ' des verstorbenen D a n i e l S t e t t l e r, letzt hin voa Nieder-Macungie Taunschip, Lecha Co. > Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf» j Wartung von Salomon Mohr, ) Henry Stettler. j mö. August 28. nqbV ' Die Parade derJahrözeit September, um 10 Uhr Vormittags. große militärl sche Parade wird am obiaen Tage gehalten werden, am öffentlichen Hause von Henry Cor j rell, in Fogelsville, Le ch., Caunty. wo solgen ! de Compagnien gegenwärtig sein werden : Monroe Truppe, Capt. Smith. Guthsville Zruppe, " Lichtenwallner. Weisenburg Truppe, " Correll. freundschaftlich eingeladen beizuwohnen: Kuptaun Artilleristen, Capt. Long. Wheithall " '< Schmoycr. Und die logelsville, SlegerSville und Allentaun ; Braßbanden. Indem der Zustand unserer National - Angele genheUen—ein blutiger Bürgerkrieg mit allen sei- ! nen Schrecken schwer auf unsern Gcinüthern liegt Viele Freiwillige. August 28. nqbß Achtung! Waschington Rifle-Rängerö. Samstags den 2lsten September, nach ftens, um 1V Uhr Vormittags, am Hause . S von D e n n i S H u n si ck e r, in Slät ,l7 ington, Lecha Caunty. um dem dort stattzufindenden Batallion beizuwohnen. Abwesende haben S 2 Strafe zu bezah len.—Auf Befehl de» David Peter. Capt. Veffentlicher verkauf Von liegendem und persönlichem Ei genthum. Es soll auf öffentlicher Vendu verkauft werden, auf Samstags den 14ten Stcptember, um t Uhr des Nachmittags, am Hause des verstorbenen A n dreas M. W I n d, In Ober-Saucona Taun« ! schip, Lecha Caunty. folgendes schätzbare liegende ! Eigenthum, nämlich z No. l.—Ein gewisser Kalksteinbruck, gelegen In besagtem Taunschip und Caunty ; stos send an Land von Harry Ueberroth und A. H. Wind; enthaltend 3L Ruthen. Darauf sind zwei vortreffliche Kalköfen errichtet, und das Ganze ! liegt an der Philadelphia Straße. No. L.—Ein Strich Holzland, gleichfalls in besagtem Taunschip und Caunty; gränzend an Land von Abraham Sterner, A. H. Wind und Anderer ; enthaltend lö Acker und 32 Ruthen. —Daßelbc ist gut mit j Holz bewachsen. No. Z.—Ein Strich Holzland, .Abgelegen in, nämlichen Taunschip und Caun ! ty; gränzend an No. 2. 4 und 5 ; enthaltend 9 Acker und 3? Ruthen.—Dieser Strich ist sehr gut j mit Holz bewachsen. -j.—Ein Strich Holzland, gelegen ebenfalls In vorbesagtem Taun schip und Caunty ; gränzend an Länder ! von Salomon Morey, Benjamin Heist und an No. 3 und 5 ; enthaltend tl) Acker und 152 Ru> then. Alle obige beschriebene Holzlotten stoßen an die Straße die von Allentaun nach Philadel phia führt, und sind alle sehr gut mit Holz be -s.—Ein Strich Holzland, ElAAAgelegen ebenfalls in vorbesagtem Taun schip und Caunty; gränzend an Länder von Solomon Morey. Manasses Smith, und an No. 3 und 4 ; enthaltend 11 Acker und 8i Ru then. Auch diese Lotte ist gut mit Holz bewach sen. j E« ist dies ein Theil des hinterlassenen liegen den Eigenthums des verstorbenen Andreas M. W ! n d. letzthin von Ober-Saucona Taun ! schip, Lecha Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf' De» Erben. Zur nämlichen Zeit und am nämlichen Ort, sollen auch noch folgende persönliche Güter, das Eigenthum des ohcnbesagien Verstorbenen auf öf fentlicher Vendu verkauft werden, nämlich : Ein gutes Pferd, das ganze Gerber - Geschirr, so wie auch 4 vortreffliche Gerber-Tische, worun ter der eine von Marmor ist. ferner Pumpen und Kandel», zwei Holz- und zwei - Kohlenöfen, eine i Lot schwarzwalnußne Planken, Getraide - Säcke, und sonst noch manche Artikel zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf- Wartung von DenEr b e n. August 28. n«3m N a ch r i ch t. Alle Diejenigen welche noch schuldig sind an die Hinterlassenschaft des verstorbenen Andr e aSM Wind, sind ersucht Innerhalb ö Wo ; che» anzurufen und abzubezahlen, —Und Solche ! die noch rechtmäßige Forderungen haben, werden j gleichfalls ersucht dieselbe für Bezahlung einzu- A. H. Wind. (5. E. Christ. iev" N. B. —Alle solche Personen welche noch an die Firma von A. M. Wind und Sohn schuldig sind, werden hierdurch aufgefordert In nerhalb 3 Monaten Richtigkeit zu machen, —Und Solche die noch rechtmäßige Forderungen habe», belieben dieselbe auch einzuhändigen an Adner H. Wind. August 23. nqkm (Lin Batallion. . 2! l!'" September, nach stenS, soll ein großar tiges Batalli»» abge halte» werden, am Haus, von Dennis Hunsi cke r. In Slät- Ington, Lecha Caunty. —Die folgende Companien haben bereits eingewilligt demselben beizuwohnen, nämlich: Wheithall Truppe. Capt. E. M. Kuhns, Waschington Rifle- Rangers, Capt, D. Peter. Lowhill Artillerie, Capt. I. E Zimmerma», Lowhill Risle-Ränge, S, Capt. P, Lelitz. Und die Slätington Braß-Bande. Wohnet daher Alle diesen, großen Batallion bet —denn für alles was man da nöthig hat wird der Wirth schon sorgen und an Spaß genug wird eS gewiß auch nicht fehlen. Dennis Hunsicker. August 28, 1861. nq3m Achtung! Wheithall CavaUeriste». . equipirt, zu versamnieln, aus Samstags den 21 Ms Septeniber, nächstens, um 1» Uhr Vormit- Dennis Hun sicker, in Slätington, Lecha Caunty, um dem dort stattzufindenden Batallion beizuwohnen. — w.sende die gewöhnliche Strafe zu bezahlen ha ben. —Aus Befehl von E. M. Kuhnö, Capt. August 28, 1861. nq3m Erecutive Versammlung. Die Executive - Eommlttee Versammlung der Lecha Caunty Ackerbau-Gesellschaft, wird gehalten werden, auf Samstags den 1 tten September, näch stens, uni l Uhr Nachmittag«, an dem Allen-Hause, in der Stadt Allentaun, für de» Endzweck Vorbe reitungen für die nächste jährliche Ausstellung zu machen. —Auf Verordnung von O. L. Schreiber, President. > Z. Städler, Secretär. August 28, nq3m Schul b ü ch e r. Ein großes Assortiment aller Arten in dieser Gegend verlangten Schulbücher, soeben erhalten und »u haben bei Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. > Butter (Pfund) . . Iz ! Unschlitt. IN Wach» 2S Schinkenfttisch ... IS SeitenstNcke Ig Aep.-Wbi«ke? (Sat) 28 Reggen-WbiSkev. . 2» Hictorv-H»lj (Klast.) 4 s<l S.ch«n-Holj 3 (X» Steinkohlen (Tonne) S lX> «iw« 4 25 sslauer (Borrel) Ks> 5» Waijen (Büschel) I I» Weischkora. . . 45 Hafer 25 Buchweizen ... st>l Hlachssaanien. . . I 25' e>>lj V 2, H'-r (Dutzend) l(>' Oeffentlicher Verkauf, Von schätzbarem liegendem Eigenthum. Es soll auf öffentlicher Vendu verkauft werden, auf Samstags den I4ten September, um l Uhr des Nachmittags, auf dem Eigenthum selbst, ln Ober-Saucona Taunschip. Lecha Caunty, Eine gewiße Bauerei, oder Landstrich, gelegen in besagtem Taunschip ; gränzend an Län der von William Hottel. Jacob Ncinbold, Geo. Walter, Abraham Romig. William Wagn» und Anderer; enthaltend 70 Acker, mehr oder weni ger—welcher Strich in zwei Stücken oder zusam men verkauft werden kann, wie es Kauflustigen am besten schickt. Die Verbeßerungen darauf find, Ein zweistöckigtes steinernes ""Wf, Wohnhaus, einer angebauten Küche, Schweizer -Zcheuer. ein gute Springe mit einem steinernen Zpringhaus nahe dem Wohnhause und noch ande re Nebengebäude. Auch befindet sich ein guter Aepfelbaumgarten so wie viele andere Obstbäume darauf. Ungefähr 20 Acker von dem Ganzen ist Hol,-land. Es ist dies das hinterlaßene liegende Eigen thum des verstorbenen GeorgeHottel, letzt, hin von vorbesagtem Taunschip und Caunty. Die Bedingungen die leicht gemacht werden sollen —werdrn am Tage des Verkaufs bekannt ge- Joel Keck, ),5 . , William Hottel. 5 "'S. N. B. —Zur nämlichen Zeit soll auch eine Lot Stroh »eikauft werdin. August 21. nq3m ItffDavi'g Keine abgeschoben. 0000 Aards Schwarze und lancy Dreßseite. 10,000 AardS Merino und alle Arte» Dreßgü ter. 12,000 AardS Flanelle von jeder Farbe. 10.000 Aards CarpetS. 5.000 ?>ards Flor-Oeltuch. 50 000 Ilards Musline. I 0»00 Alards Bedticks und Tisch-DlaperS. l 8.0»0 Aards Hosenstoffe. >O.OOO Aards Tuch. 20,0t>0 Mantillas und Dosters. 50 Setts neue StylS Tischgeschirre. si>o Oel-SchädeS für Fenstern. 1 1.000 AlardS Kattune. 1,400 Dutzend Lädies' und Manns - Strümpfe von allen Farben. 1.000 Säcke gemahlenes Salz. 100 Fäßchen neue Makarelen. AllcS zum V rkauf—drcckwohlfeil-an Stopp'S wohlfeilem Bargeld-Stohr, No. 35 West-Ham lton Straße. 'Allentaun, Pa. junge Mannsperson, etwa 18 Jahre alt, um als Clerk In Stopp'K wohlfeile», Bargeld-Stohr zu dienen. Einer au« dem Lande würde den Vorzug erhalten. Allentaun, August 21. nqbv Unwahrheiten widerlegt. Da es sich gewisse Personen zum Gebrauch ge macht haben, mir maliziöser und fälschlicher Weise Unwahrheiten nachzusagen, um meinem Charakter, so wie mir zugleich in pecu.iiärer Hinsicht Schaden Zuzufügen, so finde ich mich bewogen, dieselbe hier öffentlich zu widerlegen. So wurde zum Beispiel zueist ausgebreitet, ich hätte gesagt: „e« wäre gut wenn die Demokraten alle geschossen werden würden." Etwas später hieß es, ich hätte gesagt: ..wenn die Demokraten alle geschossen werden wür den, so bekämen wir auch wieder beßere Zeiten Und noch später wurde behauptet, ich hätte gesagt: ..man sol>te allen Demokraten die Köpfe herunter reißen," u. 112 w. —Nun erkläre ich hiermit feier lich, daß ich noch nie an solche Worte gedacht, und noch viel weniger dieselbe ausgesagt habe. — Und so erkläre ich also auch noch ferner, daß die obigen gegen mich gemachten Aeusserungen, sämmt lich unvcrzeihliche und freche Lügen sind, und zwar ,o lange, bis es bewießen werden kann daß ich sie gemacht habe. Lvilliam Schonst. Obermilford. August 21. nq3m Neue Musik Für Deutsche Chöre, Sing-Schulen und Siug-Vkrcincn. Soeben im Druck erschienen t Das Pcotlchk Chor > Gesang - Dach, enthaltend Stücke für alle die verschiedenen Gele genheiten des KirchendienstkS, Mit Deutscher Fraeturschrift. cheerdnei in einem leichtem Stvle, mit großer Sorg falt Von John S. P, Foust Einzelne No. l'2j CtS. —oder Sl.2oper Dutz. Zum Verkauf I» allen Buchläden in Allentaun. Fraget für Koilsi'S Deutsches Chor- Gesang-Buch. Allentaun, August 21, 18kl. nq3M Allentaun Akademie. Das SpätjahrS - Termin wird seinen Anfang nehmen am Montag den 2ten September. Zöglinge werden zu irgend einer Zeit angenom men und bezahlen nur von der Zelt da sie eintre ten. Primary per Viertel, 84 00 Gewöhnliche Englische Zweige, 54 50 bi« 5 00 Höhere " " mit Griechisch und Lateinisch 6 00 " " " und Französisch 750 Mustk. 8 00 Für den Gebrauch des Piano« für Uebung 2 00 Zeichnen. 2 00 Feuerung für den Winter, 50 Einige Zöglinge werden ln der Familie des Prinzipals angenommen und zwar an <4O per Viertel für Boarding. Waschen und Unterricht in allen Zweigen, mit Ausnahme von Musik und Zeichne». 57. Gregory, Prlnclpal. August 28, IstKl. nqbv sehet hier! Der Unterzeichnete wünscht denjenigen Bauern, welche Saatweizen bei ihm bestellt haben, anzu zeigen. daß derselbe nun berelt Ist, und daß fle denselben daher sogleich abholen können. Reuben Glick. «u-ist
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