Lccha Cauntli Patriot. Allcntaun, Pa., August 7, 1861. Die NMllliig unserer Freiwilligen- Der durch unsere NationalMegierung angestellte Zahlmeister, S 01l i d a y, traf bereits am letzten Mittwoch hier ein,! um unsere braven Soldaten für ihre Dienstleistung abzubezahlen. Dies lieb- j len aber manche Breckinridge Lieders nicht,! die auch schon an der Arbeit waren, Un-! Zufriedenheit unter den Soldaten anzu-! stiften, um somit Capital für die zerfal- lene Breckinridge-Parthei zu machen, und ! um somit zugleich den südlichen Landes-! Verräther zu dienen. Auch liebten sie esj nicht zu sehe», daß der Zahlmeister diesel-! be mir lauter Gold ausbezahlte—ja man sah wahre Wolken auf den Gesichtern der j Lieders der gedachten Parthei, als sie dies vernahmen—denn woraus soll nun das! gewünschte Capital gemackt werden?—! Mie Soldaten von l und viele »igen von Mexico wurden erst Monate! lang »ach dem Verfluß ihrer Dienstzeit Ausbezahlt —und bedenkt man daß die Wchavkammer durch Breckinridge-LiederS gestohlen war, als Lincoln als Pre- eingesetzt wurde, so ist es wahrhaf Wz ein großes Wunder daß man eS so! Mit brachte, Viß die Soldaten jetzt schon Mbezahlr iverden konnte». Ja es zeigt Meser llmstand wieder ganz klar, daß un- Ure Regierung gerade eine gewünschte ist "Und auch dieselbe erhält den Dank ei-! neö jeden guten Unionmaiines, für diese ihre ungewöhnlicheThätigkeit undPunlt lichkeit—und die Lieders der Breckinridge Parthei sind auch nicht im Stande, trotz ihren unnachgiebigen Bemühungen, die > selbe, bei rechtliche» Menschen, auch nu> im Geringste» zu verdächtige». Wir sind erstaunt zu hören, daß eS im- ner noch Mensche» gibt, die davo» spre-' he», ein Compromiß mit den südliche» Uiiionzerstörer zu macheu. Nu» laßt uns! wch in aller Güte eine» kurze» u»d knb e» Blick über diese Sache werfe» :—Die ° üblichen Secessioiusteu sind Verbrecher ind LandeSven'äthei hat ihre!! Rechte verletzt—und daher verdienen sie, lach unserer Constitution und unsern Ge- i etzen, Strafe.—Bestrafen >vir sie nun! licht, so führeu wir selbst die Gesetze! icht aus, und treten daher die Gesetze > ell'st mit Füßen. Keine Regierung kam,' estehen, unter der die (besetze nicht aus- ! efühlt—und iinter der Diebe, Mörder nd Tones nicht bestraft werden. Gehen ?ir daher für Compromiße, so können >ir unmöglich als wahre Freunde des UortbestandeS unserer Regierung und un- Urer lieben Union angesehen »verde». — Minweg daher mit Compromiße». Laßt! lie südliche» Unionzerstörer sich imter die lämliche Constitution und unter die näm Ichen Gesetzen begeben, uuter denen wir »bei, müßen, dann wird bald alles ruhig! Rin, und dieS ist auch das einzige Com-! »romisi das gemacht werden kann. Wol- I" sie dies nicht, so ist sicher kein anderer! Weg vorhanden, als daß sie bestraft wer-! An i-nisse». Ja wir sage» eS nochmals : lein getreuer Freund unserer lieben Uni- > Mi —das werrhvolle Erbtheil erhalten! lurch unsere Vorväter —kann in dieser Waten Zeit noch einem Compromiß das! Wort reden. Freiwillige für den Krieg > Unter de» zurückgekehrten Freiwilligen, M wie unter den patriotischen Bürger die »r Stadt überhiupt, herrscht gegenwär-! Ig ei» ganz merkliches Krjegosieber, uno, »wird allem Anscheine nach nicht lange Miueui, bis sich wieder eine bedeutende! Unzahl unserer jungen Manner nochmals! Mch dem Kriegsschauplatze hinbegeben Mben. Capr. Tho m a s "läge r hat,! Wie wir verstehe», begonnen die ~Allen j Mifanteristen ' wieder zu organisire» ; Weut. C. A. G. K eck ist damit beschaf >gt eine Couipagnie ~Z»aven ' l)ier zu ! Minmen zu bringen Sergeant Iu « De r hat gleichfalls de» Anfang dainil Mwacht eine deutsche ~Infanterie' Com Wgnie, für die Dauer des Kriegs anfzu Mingen z und so wiro auch Lieut. Col. Wood, einen Versuch nia.ben, ei» volleo Wegiment Feei.villige iu diesem »nd den Wigranzenden Cauiuies anzuwerben.— Wies ist in der Thn der rechte Geist, und We obigen Herren verdiene» alle fnr diese Wre Bemül,uiigen den warmen Dank al M- patriotisch gesinnten Bürgel dieser un W-er glorreichen llnion —und daher hoffen Wr auch daß ihnen sämmtliche lluicineh Wungen sogleich gi linge» mögen. oo» Freiwillige». W,, Die Allentaun und Catasaugua Rei WIS," unter dem Befehl von Capitain > a i, d, sind ebenfalls am Dienstage, Mch dieser Stadt zurückgekehrt. Es ist »S die letzte unserer drei Monat Com —und auch sie h,r keinen Mann Wrloreii, u„d alle sind wieder gesund bei Hrcuiwen eingetroffen. Es wurde tapfern Soldaten bei ihrer An Must ein h.irlicheS Collation am Gast von CdarleS I. Hageubuch vorge ""d lie ließen es sich auch wohl schme worauf »e sich zu jhlen Md Familien nach Hause begaben, allwo au.y, i» vielen Fällen, unter neu empfangen wurden. IVan Gc». Scott sagt. soll übe, die Vorfälle gesagt haben: — ist keine Niederlage. Die Um- Wiide sind uns für die jel.',.,e Zeit, durch Mechte Anfiihriing 0.-r Plane, et.vas un- allein Mauaisai?, V!!>>!Nlen liild Unwn !>»d unser. ' Die Demokratie zeigt ihren Klau enfuh Folgenden Artikel entlehne» wir dem Reading „Liberalen Beobachter,'' und er suchen alle unsere Leser denselben sorg fältig durchzulesen, indem er buchstäblich wahr ist und zugleich zeigt daß unsere Gegner schon wieder an ihrem verächtli i chen Humbuggen sind : I „Die demokratischen Zeitungsschreiber in den nördlichen Staaten der Union ha ! ben sich fast ohne Ausnahme, in der letz ten Zeit bemüht, zu beweisen, daß ihre ! Partei auch für die Erhaltung der Union sei, und daß man es nur den Demokraten zu verdanken haben würde, wenn die Uni on nicht caput ginge. Diese Versicherun ! gen sind gut, wenn man aber das Thun ! und Treiben dieser Demokraten (?) be ! trachtet, so sinder ma» bald, daß diese Ver sicherungen nur aus leeren Worten beste l hen. Die demokratischen Zeitungsschrei ber lassen keine Gelegenheit unbenutzt vor ! beigehen. um die gegenwärtige National- Administration zu radeln und beim Volke ! verdächtig zu mache», namentlich aber auch i zu beweisen, daß sie allein nur Schuld an !dem gegenwärtigen Bürgerkriege ist. — Als Beweis davon lese man nur Folgeu ! des, aus einer demokratischen Zeitung ent ' nommen: „Eine Anzahl demokratischer Editoren ! ~des Staates Neu Nork versammelte sich „am letzten Donnerstag im ~'Astor Hau sse" iu Neu Bork, um die Verhältnisse ~des Landes in Berathung zu ziehen. — > „Sie passirten fast einstimmig eine Reihe ! „Beschlüsse, in welchen sie sich für den ! „Frieden, als daß einzige Mittel, die Uni „oii wiederherzustellen, erklären, den un glücklichen Zustand des Landes von der! „Ausübung unconstitutioneller Befugniije „Seitens des Presidenten Lincoln Herlei-! „ten, die Errichtung eines stehenden Hee-! „res und den Morrill-Tariss verdammen! „und die republikanische Partei anklagen, > „unter dem Deckniante! der Anhänglich- „keit an und freie DiScufsio» ! „ihre wahre Feindschaft gegen die Freiheit! „und die constitucionellen Garantien der! „Bürger verborgen und versucht zu haben,! „die demokratische Presse durch Mob'S z „und Terrorismus zu knebeln. Die Edi toren erklären schließlich daß eS die Pflicht! „der demoki atischen Presse und der Freun- „de freier Institutionen sei, den Bestie ! „bungeu zur Gründung einer despotischen ! „Central -- Regierung zu widerstehen und ' „sich über eine gemeinsame Basis, für ein! „Verfahren in der gegenwärtigen Krisis! „zu verständigen." „Diese demokratischen Beschlüsse wür den besser passen für einen Rebellenstaat! als für den lovaleu ta.it Neu - —!! Diese demokratischen Editore» gehöre»» wahrscheinlich zu Denjenigen, welche vor! der letzten Wahl fortwährend von den! Rechten des Südens schwatzten und da ! durch das Feuer anschürten, das nun in! lichte Flammen ausgebrochen ist. «ie sind es, die hauptsächlich durch ihr fortge-! setzteS Jammern über die durch die Re-u publikauer beschränkten Rechte des Sü-!' dens die Rebellen zur Empörung reizte» und das Unheil anrichtete», was jetzt un ser schönes Land verheert. Wenn sie ec-! durchaus mit dem Süden halten ivollen, warum ziehen sie nicht sogleich in die Re ! bellen - Staaten ? Es ist ein Glück, daß! die Pestverbindung mit de» Rebelleiistaa ten fast ganz gehemmt ist, so daß von die ! sein verrätherischen Treiben dort wenig! bekannt werden wird." Der direkte Tnr. Die Breckinridge Lieders bei unr. wa-' re» sehr erfreut, als in dem Congreß ein! Vorschlag gemacht wurde, einen direkte» ! Tax auf gewiße Artikel zu legen, um die! Kriegsschuld zu bezahlen »nd hatten einen Gedanken daraus, durch Humbuggerei,! politisches Capital für ihre Parthei ma i che» zu können. Daß sie aber hier ihr. Rechnung auch ohne den Wirth gemacht; haben, versteht sich ja ganz deutlich von! selbst denn die Stlmmgeber wissen ja,! ohne Ausnahme, daß wenn wir je aufge ! fordert werden einen solchen Tax zu be zahlen,daß gerade die demokranscheßreck-! inridge Lieders die Schuld davon zu tra ! gen haben —denn wären sie der Constitu ! rion und den Gesehen getreu geblieben, und hätten sich nicht gegen unsere liebe! llnion in das Schlachtfelde gestellt, so! wäre auch sicher kein solcher Tax nothwen ! dig. Dies darf uns doch Niemand ver- - neinen. Ja das Volk weiß daß wir hier! ! ganz und gar recht haben—und daher wer-! oen die Lieders der Breckinridge Parthei ! auch hieraus geiviß kein Kapital für ihre ! corimpte Parthei niacl'en könne», oie Schuld liegt auf ihrer Parthei selbst, und sie könne» dieselbe nicht von sich ab ! wälze», mögen sie sich auch immer drehe» ! und wenden wie sie wollen. i» der ?l>at. Wir lesen zuweilen in den nnbedeu ! ! tendsten Breckinridge-Secessions Zeituii gen, die Behauptung, die demokratische! breckinridge Parthei sei die einzige >val> ! re Union Parthei. —Dies ist walnlich" lächerlich, den» blickt man nach dem Sü-! den hin, so findet man sa daß durchaus Niemand als gerade Demokraten gegen! die llnion, im Shlachtfelde stelle». Ist dies nicht wahr ? Wer darf dies leugnen ? Niemand der ehrlich ist wird nein sagen. Wo lind auf i>er andern Seite die.Repub likaner, welche gegen die Union kämpfen? Niemand kann uns auch mir ei neu! einzige n zeigen. Daß daher die de ! mokratische Breckinridge Paithei keine Union-Parthei sein kann, muß docv! ein jeder ehrliche Mensch sogleich einsehen —aber es ist anch zugleich seine Pflicbt, diese unumstößliche und ewige Wahrheit einzugestehen. Bald mehr hievon. Teufelei der Gebellen. Ein Zouave vonNeu-Oi leans, der durch die Feuer-Zliave» von Neu-Zlork gefan gen genommen, prahlte damit, daß die Rebellen den Bundestnippen kein Quar tier gegeben haben, und daß sie in man chen Fällen den Verwundeten de» Hals abgeschnitten hatten. Kaum hatte der > Kannibale diese ekelhafte, unmenschliche Aussage gemacht, als ihm ei» Strick um Ve» Hals gezogen und er a» einem Bamne aufgeknüpft wurde - Herren Doster und Wetherill sind soeben im Begriss eine Schwadron i (savallerie, (Aight Korse) ausNorthamp - ton und den benachbarten Cauntieszu or ganisiren, um binnen wenigen Tagen sich > mit dem Regiment von Gen. Harlan zu vereinigen.-Haupt-Quartier in Beth lehem. merkwürdiger Todesfall. Ein Herr, Namens Jesse O. Thorn len, von Philadelphia, kam letzte Woche auf sonderbare Weise um s Leben. Der- selbe war ein großer Freund von schönen Hunden und feurigen Pferden und dieser Umstand führte seinen Tod auf folgende Weise herbei. Er fuhr nämlich eines Ta ges in einem mit einem stattlichen Renner bespannten Wage» spazieren, vor wel chem sein Lieblingshund emporsprang und wie es diese Thiere z» thun pflegen, das Pferd vor Freuden anbellte. Hr. Thorn- , ley wollte den Hund zur Ruhe bringen I und hieb mit der Peitsche nach ihm. —! Hierdurch ward j.doch das Pferd scheu! und sagte davon. Hr. Thornley ward! vorn aus dem Wagen geschleutert, die Räder gingen ihm über den Unterleib und diese Verletzung verursachte fast au genblicklich den Tod. Der Unglücksfall ereignete sich in Federal Str., oberhalb der 3. Str., nicht weit von der Wohnung des Verstorbenen, welcher eine zahlreiche Familie hinterläßt. i n r ü hrende r A «stritt trug sich vorige Woche im Depot in Bal timore zu. Während die heimkehrenden ! Truppen auf den Eisenbahn - Bahnzug ! wartete», erblickte einer der soeben ange langten Kavalleristen seinen Bruder inj ! de» Reihe». Er sprang vom Wagen hin-! - ab und lief auf ihn zu, um ihn zu umar- z i men. Als beide die e> ste Begrüßung ge- j i tauscht hatten, erkundigte sich der Eaval I lerist nach zwei anderen B> üdern die gleich» ' falls in der Schlacht am Bnll's Run ge- i wesen waren, und die Antwort lautete : ! ~Sie ruhen im Grabe!" Die Brüder! weinten und die Zuschauer mischten ihre ! Thränen mit den ihrigen. Bald darauf ! sagte» sich beide Brüder Lebewohl, viel ! leicht auf Nimmerwiedersehen. Der Eine kehrte verwundet nach Hause zurück und j der Andere fetzte tie Reise nach der Haupt- - ! stadt fort, u:n sich am Kampfe für die! ! Union zu betheiligen. Es waren Deut-! sche; der eine Gefallene ivar ein Zwil ! lingsbrnder des Kavalleristen. !>ede. Herr Breckinridge hielt vorletzte Woche seine Rede in dem Ber. Staaten Senate, ivodnrch er nichts weiter bewies als John (5. Breckinridge ein Verrät her ist. Der Hauptinhalt seiner Bemerkungen war, Präsident Lincoln habe ein großes i Unrecht begangen weil er de» Rebellen j sich wiedersekt und so gehindert h ibe.ohne! Widerstand einen vollständigen Triumph- ! >ug zu halte». Nicht ein Wort hatte er zu sagen gegen den Verrath der Rebellen. seinen Augen sind sie vorlreffücheMen schen. Daß ein Mann der nichts sehnli cher wünscht als daß die Sache der Rebel len siegen möge, die Unverschämtheit hat einen Sitz in dem Ver. Staaten Senate einzunehmen, zeigt einen Grad von scham loser Entsittlichung, den nnr ein Mensch ! erreichen kann welcher jahrelang in der - Sittenlehre des Sklaventhums nnterrich ! tet und erzogen worden. TVaa Sclnldwaclicn zu tku» Kaden. Die Art, in welcher die Schildwache die ! Parole (countersign) empfängt ist fol gendermaßen : Die Wache laßt eine Per - - son auf zwölf bis fünfzehn Schritte zu ! sich herankommen und ruft ihr dann : Halt! Wer da! zu. Die Antwort ist gewöhnlich : Gut Freund ! Die Schild-! ! wache befiehlt dann, heranzukommen und! die Parole zu geben, welche sie mit gefäll kein Bavonnet entgegenzunehmen hat. — ! ! lehnt sich nun über 'die Spitze des Banonnets und giebt die! ! Parole, Die Wachen sind alle numerirt ! ! von Nr. Eins aufwärts. Wenn Etwas verlangt wird oder Etwas vorfällt, so ruft j ! die Schildwache nach dem Wachsergeanten ! und giebt ihre Nummer an, welche dann ' von Posten zn Posten weiter gegeben wird,! bis sie de» Posten Nr. 1 erreicht, wo der > i Sergeant, welchdie Tour hat, station ! >rt ist, der sich sodann gleich zu dem be > zeichneten Posten b'giebt. Großartige > k'.Utiii,^e. Haben wir in diesem Lande : große, unerscböpflicheMittel und einen Patriotis-! mns, welcher der Krisis mehr als gewach-! sen ist. Ja, die Bedeutung der Krisis wird weit überragt von der Opferbereit i schaft deS Volkes. Der Präsident ver-! > langt >«>«»,<>t!«> Mann und 1«»> Millionen ! Thaler zur Unterdrückung der Rebellion. - Oer Congreß aber sagt : Wir geben Dir >.'>«»>, l»«l Mann und s>>u Millionen—ja, ! wenn 6 nöthig ist eine Million Streiter und I«»l»Millionen Thaler, nur schmettre die Empörung schnell und energisch »ie ! der! Wo ist in der alten Welt ein Land, das > solcbe Macht entwickeln kann ! Der Ein druck der jüngsten Nachrichten muß ein gewaltiger sein —niederschmetternd für die rebellischen Eottonjnnker, erhebend für die Volker Europa'S. Ah--ihr habt geglaubt die amerikani sche Republik sei dem Verfall nahe ? Aber sie ist nicht ein Altersschwacher Greis —sie >ist ein junger Riese, der zum ersten Male > ausgerufen wird, seine Kraft zu erpro ben. Er ist noch ein wenig ungelenk in seinen Flegelj Uuen ; aber wehe Dem, der ihm unter die Finger kommt ! Hlovd auch ei» pferdedicl'. Das LouiSville ~Journal" liefert de» Beweis, daß Floyd, Kriegssekretär unter Herrn Buchana.,, welcher die Zndianer > Schuldverschreibungen und sonst Alles was er in seine Hände bekommen konnte ' gestohlen, ein Pferdedieb gewesen, ehe er in Herrn Buchana» s(sabilietanfge»om ' men winde. Di.-se Thatsache mag ihn > dem Herrn B. als einen Mann empfoh len haben der eine Stelle in seinem Eabi ' »et verdiente. Man» wird sich erinnern, >,daß der Diebstadl von Euba die Haupt ' plaiike in der Piatform war, auf welche ki» Vuchaiia» erwäklt w'^de. Ein Sricf von Alcranvcr T. Stcware. Der bekannte New Aorker Millionär ! und Drngoodtcha'ndler Aler T. Stewart z hat folgendes Schreiben an den Secession iften Sprague in Memphis, Tenneffee, l gerichtet: Herr I. F. Sprague, Memphis, Tenn. Verehrtester Herr ! Ihr Brief mit der Anfrage, ob ich eine Million Thaler der Regierung für den Krieg zur Nerfugung gestellt habe und mit der Nachricht, daß weder Sie nochJhre Freunde mir mein Guthaben bezahlen werden, ist in meinem Besitz. Die Absicht, nicht zu bezahlen scheint im Süden allgemein zu sein, bei Ihnen ist dies aber noch schlimmer, weil Sie sagen, dasi Sie im Stande sind, zu zahlen ; im dessen, was Sie oder ein Anderer im Sü den tln», mögen, so wird das meine Ent ! Schlüsse nicht ändern. Meine Stellung j »nd meinen Reichthum verdanke ich den ! freie» Institutionen der Ver. Staaten, j unter denen der Norden wie der Süden !den Schutz für Leben, Freiheit und Ei genthum in vollstem Masie genossen hat. Die Regierung, der wir dieS verdanken, ruft ihre Bürger zum Schuhe der Haupt stadt und der Union gegen gedrohten An griff auf und obgleich ich bis jetzt die oben erwähnte Summe noch nicht angeboten habe, so opfere i ch A ll e s, was i ch h a b e, i a i m Notl> falle m e i n Leben, dem Dienste des La n d e s, denn an dieses Land bin ich durch die stärksten Bande der Liebe und Pflicht gebunden. Ich habe geglaubt, daß Ten neffee loyal bleiben würde, aber wenn auch Secession und Verweigerung der Zahlung noch so weit gehen, so werde ich, > solange es noch einen Menschen gibt, um i die Souveränität des Landes aufrecht zu ! erhalten, unter feiner Fahne kämpfen. Alexander T. Stewart. l>ermindeiung des 'Nl.'.ster«. (s's ist eine durch mehrjährige Beobach-, rungen bewiesene Thatsache, daß die Was- j ser-nnd Regenmenge von Jahr zu Jahr sich vermindert. In allen Ländern trifft man Spuren von ausgetrockneten Flüs sen ; allein seit Menschengedenken hat man wohl kein Beispiel, daß ein neuer i Fluß entstanden wäre. Der Dnieper bei i Kiew ist im Austrocknen begriffen. Die! befürchteten Ebenen von Troja können nur mit Mühe wieder erkannt und ver-! ! folgt werden, weil die von Homer erwähn- - ten Flüsse, dessen defcriptive Topographie nicht in Zweifel gezogen wird, sich entwe der nicht mehr auffinden lassen, oder jetzt' so unbedeutende Bäche sind, daß sie hin ter den Schilderungen des Dichters weit zurückbleiben. An den Mündungen des sNils wird das Wasser immer seichter,! ! während man Grund hat zu glauben, daß die Masse seiner (Abwässer sich innerhalb! der Geschichtsperiode merklich verminder te. DaS baltische Meer ist i m Abnehmen ! begriffen. D.is adriatische Meer leitet seinen Namen von einer Stadt her, die seht I>i englische Meilen von der Küste entfernt ist und einmal ein blühender Seehafen war. Nordamerika wird merk ! lich trockener. Die Flüsse nützen das! Gestein langsam ab und nehmen ein nie-! drigereS Bett ein. Bekannt ist, daß sich! die Küsten Amerika s am stillen Ocean! mehr und mehr erhöhen, oder daß der sie umgebende Oc<an sinkt. Alatsche und vcrläumde nicht. Leset! Der Volksfreund schreibt: ~Die Klatscherei ist eine schänd liche Gewohnheit und richtet mehr Scha- > den an, als Glück. Sie ist auch ein Gift! und gefährlicher als jedeS andere, da sie nicht wie jeneS einen Körper zerstört, son dern viele gute Herze» zugleich zerreißt.- Wir haben u? dieser Woche ein Beispiel erlebt, wie ein seit 5, Jahren glücklich ver ! heiratheteS Ehepaar, das im obern Stadt theile wohnt, durch solche elende Klatsch-! -ereien in Zwietracht gerieth und im Be- griffe war, sich scheiden zu lassen. Möch ten doch solche Menschen, die nicht aus Schlechtigkeit, sondern auS Gewohnheit über Andere schwatzen, sich die schlichten, Worte merke»: Lawinen >!» d das böse Wort Die wachsen, wie sie rollen fort, ! Ein Hand voll wirf zur Thür hinaus — Ein Berg wird'? vor des Nachbar'S HauS. > Hllssouri Staats - Convention. ! lefferso » (5 itv, Juli. Die ! Gesetzgebung hat heute definitiv die Aem >ter des Gouverneurs, Lieutenant - Gou verneurs und Staatssekretärs mit s>(! ! Stimmen gegen Stimmen für vakant Erklärt Sitze der gegenwärtigen ! General Assembln wurden durch ein Vo tum mit 5'2 gegen Stimme» erledigt. tkin Veriäther-Congresi.Mitglied von L>erla Cauntv In Berks Caunty soll die Stimmung gegen Herrn Ancona, den Congreßmann in jenem Distrikt, zur Fieberhitze sich stei gern, wegen der Stimme die er mit Val- j landigham, Burnett, und andern gleich gesinnten Bcrrälhern abgegeben. Bosto n, A». Juli. (5.i pt. Hnnter vom Dampfschiff Delta ist von St. Tho mas in H.rlifar angekommen und berich tet, daß Antigua durch ein Erdbeben ganz lelstorr worden ist und daß dabei WW Menschen um'S Leben gekommen sind. D ieErnte in E g v p t e n. — Ein Korrespondent der London Times schreibt aus Egypten: ~D>e yeurige Ernte in Egypten ist großartig, und die preise iverde» ivohl zivei Drittel niedriger sein, als sie lebtes Jahr waren. ' direkte Tar-Bill ist am letzten Freitag beide Häuser des (songreßespas siit. Dieselbe ist beabsichtigt die Summe j von H2(>,i»)i»Mi> zusammen zu bringen. DaS Einkommen aller Aemter über 5>01» sollPercent rarirt werden. Auf Zucker ist der Tarifs '2 (ZentS ; auf (soffee und auf Thee l.'> (Zents. Mehr über diese Bill spater. ! ersuchte unS anzuzeigen, daß ein Wettlanf stattsinden ivird am näch sten Samstag, August I>>, um Uhrdes Nachmittags, in Guldsville, Lecha Caun tv, zwischen Polln Morgan, von Lecha Launty und Scherocketty, von Neu Vork, für einen Pm« von Hs<is>, «Line Deutsche Compagnie. r ES freut uns zu vernehmen, daß Ser t geant George Junker, von dieser - Stadt, im Begriffe steht eine neueDeut , sche Compagnie, dem Lecha Thal entlang, für die Dauer des Krieges anzuwerben. Es wird ihm besonders lieb sein wenn sol che Deutschere schon hier oder im Aus- lande als Soldaten gedient haben, sich , unverzüglich bei ihm melden, und sich der , Compagnie anschließen. Sergeant Jun , ker besitzt alle Fähigkeiten die für einen > Capitain nothwendig sind, und ist »och dazu zu bemerken, daß er unter die 3 Mo , nat Soldaten gehörte, die erst neulich von > dem zurückkehrten und daß er der Unions-Sache in dieser Zeit ' wichtige Dienste geleistet hat. Wir wün schen ihm das beste Glück zu seinem Un ternehmen. Unächtt Goldmünzen. In Neu-Uork ist man falschen Goldstucken auf die Spur gekommen.— Dieselben waren ursprünglich ächt, wur den aber von Falschmünzern gespalten, welche die mittlere Schichte herausnah-! men und an ihre Stelle Platina setzten und dann die obere und untere Schichte mit neuem Gepräge versahen. Nur die Sachverständigen im Unterschatzamt sind! im Stande den Betrug zu entdecken. e st o r l» e ,i : Am ZBsien Juli, in Milford, Neu - Jersey, Franklin P., ein Sohn von Henry I. Rhoads,! ehedem von Allcntaun, in einein Alter von 8 lah- > ren, Ist Monaten und 18 Tagen. Am darauf-! folgenden Mittwoch wurden dessen Uebcrreste zu j Allentaun, dem Schoos der Muttererde übergeben, i bei welcher Gelegenheit, der Ebrw. Joseph I. ! Dubs, eine trostreiche und geschickte Leichenrede H >i st n ~ d der Allentaun Bank. August.',, I^9l. ! Eapilal-Stock, . . . . H 199.999 «XI! Disccntos, . . :i428, »9! ! Umwuf, .... 14-'>.41899! i Depositen, .... 72.4"4 92 Schuldig an Banken, . . 19 827 95 Unbezahlte Dividende, . . 1972 99 Kontingent Fond, . . . 6,5>9U 99 ! Profit und Verlust, . . 979 29 15491.Ü99 29 ! Di<!cenlirte Vi»<-, .... 5« ludgment?, .... 9199 24! Von Vanken fällig, . ... 38,928 89' *Noten u. rhecks von andern Banken, 27,15,7 IN ' > Miinze, 47,929 91 siegende? Vermögen, .... 9,999 99 ! Sui>vcnkk Rechnung, . . . . 2,248 69! !?491.»99 2« *Nolen und Check? ron andern Banken find gleich im Wertli von Spezi«. Zch bescheinige da» da? Obige eine wahre Dar-! Lbarlt« Bilder für jeden Preis herabgesetzt. S. W Ntircnw'S Pbotograpk-und Auibrotvpe -Gallcrie.! No. 7 Ost » Haulilton Straße, Allentaun. Nach vieljähriger Erfahrung in der Photogra- j phen-Kunst, und durch die liberale und zuneh-! meiide Unterstützung welche mir in den letzten lah-! Ren zu Theil geworden, bin ich bewogen worden! ! das Publikum zu benachrichtigen, daß in neuerer Zeit große Verbesserungen in dieser Kunst gemacht j worden stnd. Ich bin nun dadurch in Stand ge- j setzt, Bilder erster (Nasse zu licfer», als lebensgroße ! Photographien, einfach oder ausgefertigt mit Tusche, Wasser- oder Oelfarben —I v o n stypes,Ambrotype s, M e l a n o t y P e s j in jedem Styl an herabgesetzten Preisen. Da meine Einrichtungen, nach dieser Kunst Bil der zu nehmen, vollständig sind, bin ich cnlschlos scn diesem Geschäfte meine ganze Aufmersamkeit zu j widmen und schmeichle mir mit der Ueberzeugung,! daß ich im Stande bin allgemeine Zufriedenheit zu ! , leisten. AmprotypcS für 2-5 Cents, i vollständig mit Cafe. Alle Arten Bilder werden ! kosirt und zu Lebensgröße vergrößert. Vergesset nicht den Platz, No. 7 Ost-Hamilton ! Straße, 3 Thüren unterhalb dem Allen Hause, i August 7. uqAm > m Schullehrer verlangt. In dem Wasching'.on Schuldistrikt, Vecha werden Ii) Schullebrer verlangt. Die Examina tivn, durch den vaunt? - Superintendent, findet vidPe t e r, in besagtem T>i»nschip. Sala rium von 2U bis Z 9 Thaler, per Äionat. Dau> er der Schulen 4 Monat, und die Schulen begin-! nen im !)iovember. Kein Lehrer braucht Anspruch zu machen außer er ist fähig in dcr Deutschen und i'' Stephen Schlosser, Sec. August?. nq3m 9t a ch r i ch t. An die Mitglieder der Süd Wheithall ge genseitige» Viehstock-Bersicherungö- Gesellschafc. Alle diejenigen welche noch Targelder, auf As- j seßinent No, l und 2 schuldig stnd, werden hier durch aufgefordert innerhalb 311 Tagen, bei irgend einem der Direktoren der besagten (Gesellschaft an »L, .V. Sust, Seeretär. SDrgel (vinweilmng? Die neue in der neuen Kirche in ZlonS ville, Ober » Milford Taunschip, Launty, wird fciellich eingeweiht werden, auf Sonntags genheit predigen. Alle Freunde von solchen Feierlichkeiten sind eingeladen beizuwohnen. N. B. —Starke Getränke dürfen nicht auf dem Platze verkauft werden. (sl,arles Foster, Trusties. Jonas Stern, ) Nuaust nqäm! Schavmeisters-Bericht > Der Süd-Wheithall Lebensstock Versich erungs-Gesellschaft. T l l g h m a n B u tz, Esq . Schatzmeister der ~Süd-Whcitl>all gegenseitigen Lebensstock Ver sicherungs - Gesellschaft," in Rechnung mit der besagten Gesellschaft, vom ZK. Mai IBVO bis zum 26. Mai A. D. 1861. Dr. Der Schatzmeister belastet flch mit folgenden Summen nämlich : 1899, Mai 25. Lank Bericht, Kl;> ISN " An Tar in -Duplikat- Sio. 2, 1717 M " Strafgelder für Nichldeiwobniing der Mitglieder in Dup. No. 2. 5g 99 " Baar empfangen vom Se.retär, 124 94 -K2MS 49 (?r. Der Schatzmeister gibt sich Credit auf folgende Orders, nämlich z Ilir ?ar, nicht colleklirt in Dur. No. 2, ?474 7:z Checks bezahlt »cm Mai A>. 1899, bis Mal 25, 1891, nämlich : Mai 29, ?ln Cbos. Weierbach, Rind, Ist I.', Juni .'». Franklin Schaadt, Mähre, 12 M j " 9. Siolk, Dornn und Butz, Rechnung " 19. Dienste der Direktoren, für'S Jahr, 5> I 9t> > " " Tar Ro. I j» asseßircn, k 99 j ! " " Grim, Reih und Schanß, Com nilttce um Peter Gurh's Sache zu unierfuchcn, ,<z ~s> > Juli 18. Hen. Hoffman, Verlust einer Kuh, LI 29 Aug. 11. Gideon Notb, Kuhrerlust, " Pfeideverlust, NO 99 ! " N 29 49! i " 22. Stephen Miller, Mähre/ I»Ai <,!> ! "Mähre, 99 99 " I>>. I'eier Schneider, 17 99 j Nor. 9. Edward Peter, Möhre, Vit »,» j ! " 29. Monroe Trexlcr, Rind, 999 ! Dec. !t. ?uciann Seil'.rt, Kuh, 27 9» > "11. lobn K. Völker, Zeugcngeld, 299 j ! " 27. D.?n. Minier, (Dorne,''? Mähre) 87 «0 ! " 29. Michael Stonebach. K»b, 2.', 29 ! ! 1891. Jan. s>. LameS Mohr, Kuh, 22 ü9 Zan. I». Reuben Wenner, Mähre, IM 5,9 ! " 2. D»?id bler. Gaul. 112.59 " 2!Z. W>». Marr, Anwalrs Gebühren 5, 99 " 2!1. Solomon Menncr, Kulwerlust, 22 5,9 " 23. Samuel Kl.in, Rind, 9 99 ! " 2N. George Roth, jun., Kuh, 49 5,9 " 25. George HauSman, Mähre, W 99 März 12. (sbas. Krämer u. Söbnc, Gaul, 1N.5 99 ' " N 9. Salomen Boger», Mähre, 45 1,9 ?lpril I. M. B. Ritter, Gaul, 97 59 j " I. Veter TroreN, Kuk. 29 79 > ! "11. Abraham 'viestand. Gaul. 99 99 " 11. ?homa? Ircobo, Kuh, N 4 59 ! " 19. Jobn Beiller ffuh, 1N 59! ! Mai I». Owen Miller, Mähre. 81 99 ! N Protzt Fonimisiion auf H 1274, Tar und Strafgelder colleklirt, A 8 24 H 2329 16! j Bilani in Händen des Schatzmeister», <l9 !!3 ! K2N95 49 j Wir die »nterzeickneten Yommiltee, bescheinigen i ! ''icrmit, dafi wir die o!>ige Rechnung des ?. R u p ! - Sch.itzmeikcr, wie vorbesaqt, unlersucht unt ilent» in den bänden dcS besaaten Schakmeister» ! «indcn—mit Einschlufi eine» EbcckK für INS Ihaler an Charles Krämer u. Söhne aegcben, welcher aber noch unbc;ablt ist, ~nd dem Credit von T. Nutz ! beigefügt wurde. H I. Schantz, Tilgbman H. Dorncy, Sanford Stephen. Bericht des SccretärA >E. F. B u tz, Efq., Secretar der „Siidwheithall! gegenseitigen Lebensstock VerstcherungS - Gesell-! fchaft/' überreichte besagter Gesellschaft folgen den Bericht und beigefügte Rechnung, nämlich: Dr. Der Seeretär belastet sich wie folgt : ! Prämien empfangen auf 121 neue Police», rem Mai 2l>, bis Mai 25, -K291 95 !luf zusätzliche Poluiek während dem Fis cal Jahr, II li:i ' Prämien empsangon auf zusätzliche Polizic«, K2V2 91 > (sr. ! rc»i Mai bis Mai 25. ' 124 94 Mai IBUI, " ' " K 157 97 ' IÜ2 2 91 i hiermit, daß wir die Bücher und Rechnungen ron ! >5. B » tz, Secretär der Süd-Wheilhall ! stock VersicherungsiGtslllschafl untersucht und richiig gefunden haben, und daß sich die Summe ron eiii bunderi und sieben und fünfzig Thaler in sein»? ! Händen befindet. H. I. Schantz. Tilgbman H. Dorney, Sanford Stephen. August 7,1-91. n.,3,»! Weisenburq Truppe! Mitglieder der ~ Weisenburg Truppe" voller Uni- ll M» zu versammeln, Samstags den U>. Au> '' gust. präcis um l Uhr ' Nachmittags, am Hau- se von Hunsicker und Bittner, am Plea sant Corner, Lecha Caunty. Kein Mitglied soll- te fehlen, indem etwas ganz Wichtiges zu verhan deln ist. Abwesende haben St Strafe zu bezah len. Alle welche wünschen Mitglieder zu werden, ' haben sich ebenfalls einzufinden. Auf Befehl des CapitainS. Jonas Wcrly, O. S. August 7. nql m All Contraktoren. Im Obermaeungie Distrikt beabsichtigen die Direklorrn Schulhäuser zu erbauen. veraccordirt werten sollen, am Haust von Henrv Coireil in logeleville, Stachmittags um 1 Uhr. i wann und woselbst Cvntraktoren, welche Lust ha- laden sind beizuwohnen und ihie Vorschläge ein-> zureichen. Zur nämlichen Zeit soll auch das Collektircn des Schul« und Bau-Tares ausgegeben werden, z Auf Verordnung der Board. t I. H. LichtenwaUner, Scc. ' r August?. nqlm« PortMvnais. > Ein herrliches Assortiment Portmonats und Pocketbücher, soeben erhalten und an herabgesetz en Preisen zu verkamen bei Muthu. Helsrich, j! Alle!<tavn. ?. !, Mi! stbh" v i t «e»' ! Preise in Zlllcntaun cm Dienffaa. »lutter (Pfand) . . 1^ !?nschlitt. I» 25 Schinkensteifch ... I? Geitenftiicke Il) CÄaI) Rvqaen-Wbistio. . Ztj (KI-st.) 4 s><> Eichen-Helz.. ... -'1 tlv Steinkohlen kl IX! Hi'pS 4 W ! Bauer sVLrrep »5> s'« Tai,en , Busche» I I" l Telfchforn. . . 47, Salz. ' . SÜ« ! Ei-r (Dutzend) U> OeffctUuchc«. Qcllaus Von schätzbarem liegendem Eigenthum. Es soll auf öffentlicher Bendu verkauft werden, ciuf Samstags den Mlen August, um l Uhr keS Nachmittags, auf dem Eigenthum selbst, in Nie ! der-Macungie Taunschlp, Cauniy. i —Vine gewisse Bauerek, ! eder Landstrich und Sägmühl«, gelegen in besag tem T-innschip und Eaunty; gränzend an Länder ron Jobn Singmaster, Henry Knappenberger, l Charles Bauer, Jonathan Knappenberger, Jonas Ehiistnian und Äaron Gaumer: enthaltend 118 Äcker »nd ti» Rnthen, mehr oder weniger. Die Verbesserungen darauf stnd : Ein zweistöckigtes steinernes WM kl ol)n!, a u s, mit einer angebauten Küche, Scyweitzir-Scheuer, WagenhauS> Schweinestall, Z Zyclschkornhäuser, und andere Auhengebäude,—Und so ist auch eine erste Gute Sngmnllle, mit einer guten Was sergewait, auf dem Eigenthum. Auch befindet sich ein guter Aepfelbaumgarten so wie viele andere Obstbäume daiauf. Ungefähr t Ackei von dem Manzen ist Holzland, etwa 8 oder l<l Acker gute Wiesen, und der Nest ist vom besten Baulande im Caunty.—Daßelbe ist zugleich in einem herrlichen Cultur - Zustande, in schickliche Felder eingetheilt, und ist unter guten Fensen. No 2 —t?in Strick .Holzland» gelegen in besagtem Taunschlp und Caun t»; gränzend an Länder von Jonathan Knappenberger, John Mattern, H. Knap penberger und andere; enthaltend 23 Acker und i?i> Ruthen, welches alles mit gutem kastanien und anderem Holze bewachsen sind. Es ist dies das hinterlaßene liegende Eigen thum des verstorbenen DanielStetler, letzthin von vorbcsagtem Taunschip und Caunt?. Die Bed ngungen—die leicht gemacht werden sollen —werden ani Tage des Verkaufs bekannt gemacht, und Aufwartung wird gegeben, durch Salonion Mohr, / Henry Stetler, j Juli 31. 186 t. nqbß Snbscribentcn-lammlullg, für ein Buch unter dem Titel - Vorschlag zu einer heiligen Allianz, oder fromme brüderliche Vereini gung, für wahre Freiheit und Gleichheit: lim fiir's allgemeine Woklerqeh'n, Rech! in vereinter Kraft ,u fteh'n, lind Motte? Geist un? so regier. Das seine Hulo stets unfere Freiheit zier. Gestopft aus der Quelle der göttlichen Weis heit —die da ist ein felsenfester Grund der Freiheit, für alle edelmüthige Bürger und Regenten be sonders aber der Regierung gewidmet. Preis 25 bis 35' Cents, je »ach der Abnahme. Alle die etwa lt> Cents voraus zahlen, erhalte» ibre Bü cher zuerst —im Fall wegen Mangel an Geld, Ver- B. Martens- Allentaun, August 7. nq -m Asslsinie-Nachricht. Sintemal G i d e o n H c i n p e t m a ü, ui,d seii.e Frau Sarahe t t a, von Wasch:ng!on Taunschip. Lecha Caunly. unter einer freiwilligen Ueberschreibung. datirt Juli l!>, IBlU,all ihr Ei genthum, sowohl liegendes als persönliches, zum Nutzen ihrer Crrditorcn, an den Unterzeichneten übertragen huben, > eil all- die noch an besagten Hcintzelman schuldig sind, gesordeit innerhalb Ii Wochen bei dem Cndesun terzeichnsten anzurufen und abzubezahlen und Solcbe die noch rechlmäßige Anipriiche haben, stnd gleichfalls ersucht dieselbe innerhalb besagten Zeit räume einzuhändigen, an Wm. F. Moffer, Assignie. Juli 31, lBlil. nqkm ll) Schullehrer verlangt. Das Board der Direktoren des Ober-Milford Schul-DislnktS wird Applikationen für 10 Lehrer empfangen, um die Aufsicht über die Schulen des besagten Distrikts zu nehmen. Applikanten wer den durch den Cauntv - Superintendent e»aminirt am Montag den 12ten Tag August nächstens, am öffentlichen Gasthause von G e o r g e B eck, In ScheimerSoille. Dauer der Schulen 5> Monairn. Salar S2S per Monat. Xelibe» Stäkler, Secrelary. Juli 31. nq2m 8 Schullehrer verlangt. Applikationen werden durch das Board der Di» rektoren des Heidelberg. Lecha Caunty Schuld!» striktS angenommen, für 8 Lehrer, um die Schulen des besagten Distrikt» zu übernehmen. Die Er» amination, durch den Caunt? Superintendent, fix» det statt aus Dienstags den 27sten August, an fangend um ll Uhr Vormittags, am Hause von Peter Mlller, in SägerSville, besagtem Taun schip. Auf Verordnung der Board. Nathan Huffman, President. W. K. Peter, Secretär. Jull3l. nqbS Kalk! Kalk! KalkV An den Union Kalköfen, nahe Paul B r o w n s, oberhalb Ironton. Die Verbesserungen an den Union Kalköfen stnd nun vervollständigt, so daß man jetzt im Stande ist, eine große Quantität gebrannten Kalk zu liefern. Zukünfllich daher, wird der Unter zeichnete immer Kalk für Diejenigen vorräthig haben, welche bei ihm vorsprechen mögen. Keine LocomvtivcS »al>? um Pfcrde scheu zu »lachen. S. Sallitt. N. Wbeilhail, Juli 31. nq4m Saat-Waizen. Der Unterzeichm te macht dem Publikum hier durch bekannt, daß er eine Quantität von dem be» rübmten Hufnagels roth.sprau Meer-Waizen zum verkauf auf Hand hat. Solche die noch Saat- Waizen nothwendig haben, werden ersucht bald vorzusprechen. Seine Prnße sind billig. Mos.'s tAlick. Juli 31. n.,hp - Eiarte, Reikinetil und ixrlchl.ten, (jsenjen siir Custard? und Puddinge ,u nia» ckeN. ,n hnben Ss. Jgg.
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