Lecha Cannty Patriot, Allentaun, Pa., Juni L i, 18iZ1. Die ttiirdsichftt sec«'sslotts-'jei tungen. Zu einer Zeit, wo die Existenz oder de Fortbestand unserer glorreichen Union ge fährdet ist, muß es für jeden unions un! freiheitsliebenden Bürger eine traurig Ersch.'innng sein, daß ?S immer nocl Menschen unter uns in den- freien Nor den gibt, die es sich zur besondern Aufga be machen, die Unionsstimmung in diesen Landestheile, wenn es nur möglich ist, zr schwächen. Leider befindet sich eine be deutende Anzahl solcher Geschöpfe in der östlichen Caunties dieses Staats, und du Ursache warum es solche gibt, sind unwi dcrsprechlich manche verdorbene und kor rupte Editoren von Zeitungen, zu der Breckinridge - Partbei gehörend. Wn machen diese Bemerkungen nicht etwa, das wir befürchten sene Blätter möchten durck ihre erbärmlichen Lamentationen, dac Wölk im Allgemeinen irre leiten, und in den Secessions-Strudel hineinziehen, so» dern nur um die Mißrepresentationen die ser schmählichen Werkzeuge, oder Agen ten der südlichen Landesverräther, in ih rer ganzen Blöße an den Pranger zu stel len. Schon vom Beginne des Union kampfes an, suchten diese Blätter mit al ler ihrer Macht die mächtige Unionbewe gung zu hemmen. Von den unterwür sigen Lobhudeleien des Südens, während den letzten lahren, so sehr hingerissen, war es den Schreiber der gedachten Blät ter, selbst in der Stunde der Gefahr deo Waterlandes, unmöglich, auch nur ein Wort der Mißbilligung gegen das Ver fahren der südlichen Verräther erscheinen zu laßen. Der mörderische Angriff auf die kleine tapfere Schaar Patrioten in Fort Sumpter; daS Gutheißen der See» räuberei des Jeff. Davis; der öffentliche Diebstahl an unserem Gelde und Eigen thum, und die schändliche Behandlung der Unionmänner im Süden —diese und viele andere Schandthaten, verdienten in den Augen der gedachten verdorbenen Scribbler durchaus keine Worte des Ta dels. — Nein sie fahren vielmehr fort Schmähung auf Schmähung auf das jetz ige Oberhaupt unserer Regierung zu häufen, weil dieser der Constitution Gel tung verschafft, die Gesetze in Kraft setzt, und endlich der LandeSverrath bestraft werden soll. Wahrlich die ganze Haltung dieser Blätter zeigt, daß die Scribbler derselben im wahren Sinne des Worte selbst Secessionisten sind —und daher kon nen auch dieselbe nicht anders als Landes verräther bezeichnet werden —undtrotzdem daß gedachte Zeitungen wöchentlich mit Artikel gefüllt sind, aus denen ihre Se cessions- Gefühle deutlich heransblicken, so haben sie doch noch harte Gesichter ge nug, um sich, obzwar heuchlerisch, Uni onsleute zu nennen,—daß dies aber blo? aus der Ursache geschieht, um ihr Teu felswerk besser ausführen zu können, dies versteht sich sa von selbst. So machen zum Beispiel jetzt eine An zahl Artikel in de» gedachte» landesvenä therischen Zeitungen die Runde, worin die unverschämtesten Entstellungen übe> die Verfahrungsweise der Ver. Staate» Regierung enthalte» sind—so viel so, daß es unS wahrlich wundert, warum einem solchen verrätherischen Thun und Treibe» nicht schon längst EinlMt gethan winde. Ja die gedachten Scribbler plappern vo» Verletzung der Constitution, während sie doch selbst, durch die Vertheidigung de> schuftigen Bande Rebellen, dem Geist, unserer Bnndesgesetzen schimrstracks zu wider Handel» —und sich daher »»wider sprechlich somit des Landesverraths schul dig machen. Ja wahrlich eS geht diesen Scribbler wie Dieben, die an dem Raube ertappt werden und denen eine derbeZüch tigung bevorsteht —welche dann in diese, Klemme den Bestohlnen mit Handhabung der Gesetze bedrohen, um sich vor der be vorstehenden Züchtigung zn schützen. — Während die Rebellen die höchsten Ge setze verletzen, Bundesei'genthum stehle» und den Norden zu vernichten suchen, bil ligen gedachte Blätter diese unerhörte» Schandthaten —anstatt der Regierung in der Bestrafung derselben beizustehen, wie dies doch die Pflicht eineS jeden gute» Bürgers ist. Schmach über diese Söld linge, die in ihrer blinden Partheiwuth sich soweit hinrech-'n laßen, die Feinde un sereS Landes in Schutz zu nehmen ! Wäh rend Tausende braver Söhne deS Nor dens wie Brüder sich um die Sternen und Streifen schaare», um für das Vaterland zu kämpfen und zu sterben, laße» diese Zeitungen die erbärmlichsten Schmähun gen über unsere glorreiche Sache folgen, und können es dabei nicht verhehlen, daß sie im Geheimen, oder bei sich selbst, wün schen, daß unsere Brüder den südlichen Banditen zum Opfer fallen möchten. — wie Republikaner kämpfen Seite zur Seite, ohne irgend der politi schen Äeinungs Verschiedenheiten zu qe denken—den» esgilt ja für die Erhaltung der Union—der Schöpfung eines Wash ingtons—der freisten und besten Regie rung der Welt. Warum dann die Man ner an der Spitze unserer Regierung, de ren uneigennützigste Absicht die Erfül lung dieses heiligen Zweckes ist, mit Schmähungen zu überhäufen, und somit zugleich den Saamen der Zwietracht im Norden auszustreuen? Unsere brave und tapsere Freiwilligen sind aufs Schlacht felde gezogen, um Verrath zu bestrafen, und » >o'.l es nordliche» Teiggesich ter gestalt.! iverden, offene» Venath >» unserer Mitte zu predigen ? Wir lind »» vollsten des Worts zu Gunsten von freier Rede und freier Presse, aber zu ei- ner Zeit, wo diese glorreiche Republik vo einer Rotte meineidiger Landesverräthe bekriegt wird, erachten wir eö aIS Pflich der gutgesinnten Bürger, Nerräther i> unserer eigenen Mitte auch unschädlich zi machen. Der unsterbliche Thomas Jef ferson sagte, daß, wen»Rebellion im Lan de herrscht, es die Pflicht eines jeden Bür gers sei, die Gesehe i» seine eigene Hän de zu nekmen und somit den gedachte, Gesetzen Geltung zu verschaffe». Wen, den gemeinten Editoren die Erhaltunj der Union nicht am Herzen liegt, so laß sie mit ihren verrätherischen Blättern sicl selbst nach dem Süden begeben, wo so dann die Vaterlandsliebe des Volkes i> unserer Umgegend auch nicht mehr langes verletzt werden wird. Bald mehr in Be zug auf diesen Gegenstand. C.ijit. lis. M. H. D,wis. Capitain Davis, der Herausgeber dei ~DonleStau» Demokraten," der bekannt lich ein guter Douglas Demokrat ist, unt mit seiner Compagnie mit derjenigen vor Capt. ThoinaS Mger in dem Arsenal zr Waschington liegt, schrieb schon untern I4ten Juni folgendes an sein Blatt i> Doylestaun-worauö jeder ehrlsche Menscl sehen kann, daß von corrupten Politikei unendlich viel gelogen wird, indem dies, zu Zeiten behaupten unsere Pennsylvani sche Truppen seien nackend, seien barfus und dem verhungern nahe, u. s. w. Nachdem Capt. Davis seine eigene völlige Zufriedenheit mit Gen. Scott und deßen Plänen ausgesprochen hat, und ver sichert fühlt, daß sobald vorwärts mar schirt, sicher alles recht kommen wird, sagt er noch in Substanz: „Meine ganze Mannschaft ist gesund und in dem Zustande, daß sie vol le Dienste an irgend einem Ort thun kann und es freuet mich stets, daß sie mir, so wie de» andern Offizieren, sowe nig Trubel macht. Wir sind »uu daran eine Musterroll auszumachen, und erwar ten daß das ganze Regiment in wenigen Tagen bezahlt wird. Wu sind jetzt einen Monat an diesem Ort, und ich will nun zeigen waS gehörige Aufmerksamkeit und Economy thun kann, hinsichtlich der Na tion-Ei sparniße. Ich will Euch eine Ue bersicht geben von den Artikeln die wir jetzt zum Verkauf auf Hand haben, und welche wir in der Kürze zu verkaufen ge denke». Den größten Theil davon haben wir in de» letzten 14 Tage» erspart.— Wir haben -2W Pfund frisches Rind fleisch, wenigstens Hi 1.75 werth ; 175 Pfund Brod, H5>W ; ein Barrel Meß- Sief, 815.W ; I(X> Pfund Caffee, »l 3 XI, H I.tX) werth Seife; 4t) Pfund Reis, SZ.tX); und 4 klafter Holz, tzW.W— -nacht zusammen HM.75, wofür wir den Werth in Geld oder im Austausch für an ?ere 'Artikel erhalten können. Den Kaf fee habe» wir bereits verhandelt und er gelten dafür Grundbeeren und MolasseS. Wenn wir obige Artikel verkaufen, so bin ch im Stande verschiedene andere Lebens iiittel zu kaufen, die man nicbt von der Regierung erhält somit kann auch ein schätzbarer Compagnie Kund anfgelegt verde». Unsere Ratio»?» erhalte» wir mmer noch ü b e r fl ü ssi g » » d di r ' elbe sind von d e r besten O u a l t ä t." Aus dem Ganzen ersieht man nun »vie ler deutlich, daß das viele Geschrei, daß insere Soldaten keine rechte Behandlung ehielten, nicbtSalS grobe und unverzeih iche Lügen sind, die von corrupten und chlechten Mensche» aufgebracht werde» im politisches Capital zu machen; den worden zu schwächen u»d somit den süd ichen TorieS auf eine indirekte Weise dülfe und Trost zu bringen. Ja Capt. Oavis hat diese Breckenridge Liederü eben o recht schon an de» Lügenpranger ge iellt, wo sie auch zu ihrer Schande stehen ileiben müssen. Es verursacht uns ini ner Freude wenn wir sehen, daß ein De nokrat, frei von allen Partheigefühlen, >ervortritt, und die Wahrheit empor hebt ind seinen Antheil dazu beiträgt, die Uu vahrheit zu unterdrücken—und daßCapt. Oavis dies hier gethan hat, ist eine ewige >nd unwiderlegbare Wahrheit. Wären ille Demckraten mit Davis gleichgesinnt, vahrlich wir würocn gar keinen Bürger krieg h.?ben —und halten wir dennoch ei >ien, so hätte man denselben schon im Keim linterdrücken können, denn es wäre ja nie nand vorhanden gewesen um demselben aufzuhelfen, wie dies eine Mehrheit der Breckenridge Liederö gethan haben. Wird der ~Unabhängige Republikaner" den sbengedachten Brief des Hrn. Davis auch seinen Lesern vorlegen ? Versteht sich daß >'r dies nicht thut—denn in jenem Wische findet man stets nur Tadel bezüglich auf Siese Sache der meistentheils erdichtet und erlogen ist —aber durchaus kein Wörtchen oon dem worin unsere Regierungen ge lobt werden. In der That ein solches Betragen ist höchst unlöblich und alle gute Bürger, von allen Partheien, müßen es rufo strengste verabscheuen. Die „Unabhängigl'eita.lLrl'lärung". Da es unser Wunsch gewesen, daß bei vem nächsten -tten Juli alle unsere Leser vas wichtige Document, die „Unabhäng igkeits-Erklärung," in ihren Händen ha ben möchten, so kamen wir zu dem Schluße dieselbe schon diese Woche erscheinen zu laße». Dieselbe ist und bleibt immerhin ein liebes und wichtiges Document, und daß dieselbe gerade dieses Jahr mit mehr Sorgfalt gelesen und zugleich mehr be herziget werden wird, als zu irgend einer Zeit »ach der Beendigung unseres Revo lutionskrieges, dies hoffen und glauben alle getreue Unions-Freunde in den gan zen Vereinigten Staaten. Alwine Noten. Die kleinen Noten der hiesigen Bank sind letzte Woche ziemlich viel in Umlauj gekommen und gehören durchaus nichl mehr unter die Seltenheiten, obwohl viel, Leute noch keine und andere nicht so viel« davon haben, als sie wünschen. DieNo ten sind wirklich recht »ett und schön— und sind natürlich sognt wie huteS Geld Dieselben weidei' aber doch wohl nicht si sorgfältig aufbewahu weiden aIS da« Gold und Silber, und sie mögen da he! verursachen, daß somit zukünftlich mehi Geld im Umlauf sein wird. Die schlechten Zeiten Wir h»ben wahrlich eine sehr verdor bene und verlogene Claße von Menschen j unter un6—welche Mensche« bei jeder Ge legenheit ciusrufen : „Wo sind dann nun die nuten Zeiten, welche unö die Republi kaner versprochen haben ? Sind eö die, die wi r je h,t ha ben?'' —undantworte» da n n frohlockend, ja das sind sie und stellen sich dann vor, daö Volk sei so dumm, und glaube die Republikauer hätten wirklich diese Zeilen verursacht. Diese verdorbene Menschen, welche wirklich das ganze Wohl ihres Vaterlandes für ein kleines Aemt chen verschachern würden, können sich aber nur darauf verlaßen, daß die Stimmgeber nicht so unwißend sind, daß sie dies glau ben. Nein, sie wiße» daß die Republi kaner unser» Credit schon wieder um vie !es gehoben und unö einen beschuhenden Tariffgegeben haben. Hätten die Breck enridge Lieders das Land nicht ganz rein ausgestohle», unsern Credit nicht gänz lich zerstört, und uns noch dazu in einen Bürgerkrieg gestürzt und kein wahr heitsliebender Mann darf diese Beschul digungen verneinen—so würden wir ganz andere und vortreffliche Zeiten haben.— Ja daß die Schuld Hanz klar auf den Breckenridge LiederS liegt, dies wißen alle belesene Menschen —und daß die <Ltimm geber sie für diese ihre Mißethaten an ei nem nicht fernen Tage auch bestrafen wer den, dies wißen diese Bösewichter wohl genug, und daher möchten sie die Schuld gerne von sich abwälzen und dieselbe auf die Republikaner laden. Daß diese Ab wälzung ihnen aber, da die Sache allzu klar ist, nicht gelingen wird, dies muß ein Jeder schon im Voraus sehen und daß die Strafe davon auf ihre eigene Häup ter zurückfällt, wißen Alle schon von vorn herein, die mit dem alten Sprichwort: „Wer andern eine Grube gräbt, der fällt gewöhnlich selbst hinein" —bekannt sind. Mehr Truppen Während der letzten Woche sind aber mals 4 Regimenter und andere einzelne Compagnien, aus Neuyork und den ost lichen Staaten, auf der Ost - Pennsylva nia Eisenbahn, hier durch, nach dem Kriegssitz im Süden gereis t. —Die ganze Zahl die, seit unserer letzten Rummer, hier durch kam, kann sich zu etwa 4Vt)oMann belaufen, und ist aus kräftigen jungen und gesunden Männer zusammen gesetzt. diesem Durchzug von Truppen, haben wir uns auch wieder voll ständig überzeugt, daß es bei uns noch eine bedeutende Anzahl Feinde der Union, oder Tecessionisten gibt. Zu nennen brauchen wir Niemand, denn sie wurden von vielen Leiten her bemerkt—selbst einer der Neu- Hampschire Soldaten frug, warum man solche Mensche» nicht erschieße ? —und man kann eöihtten ganz deullich auf ihren Ge sichter ansehen, welche verdorbene Herzen sie in sich tragen. Bei jeder Gelegenheit —wenn sie glaubten Wenigerwißende um sich zu haben, denn sie schämen sich doch selbst etwas zu sagen wen» Beßerwißende »in sie stehen—suchten sie die Ursache des Krieges und die jetzigen drückenden Zeiten, woran, wie durchaus nicht mit der Wahr heit geleugnet werden kann, die Brecken ridge Lieders doch selbst schuld sind, auf )ie Republikaner zu schieben ; behaupte ten lügenhaft eS seien mehr Demokraten m Kriege als Republikaner; redeten dem Lüden in allen Hinsichten daö Wort, ga )en zu verstehen daß der Süden einen ge echten Krieg gegen nnö führe, und boten somit alles Mögliche auf, die gesunden llnion - Gefühle zu schwächen, zu schmä er» und zu vertheilen haben somit na ürlich den südliche»Landesverrät herTrost zebracht, und unleugbar dargethan daß ie frohlocken würden, wenn der Süden inen Sieg über uns erringe» und die Union stüne» würde. In der That, Venn man diese Vöries in manchen Ge benden gehabt hätte, so hätte man die selbe schon längst aufgehangen, und somit ,uch auf immer unschädlich gemacht. (5s verursacht uns immer Leidwesen venn wir uns gezwungen fühlen Bemer kungen wie die obigen zu machen—allein linsere Pflicht gegen unsere liebe Union )ie kann nicht umgangen werden. Nein, vir sind es den und unionlieben ?en Demokraten von welchen viele im Schlachtfelds stehen, so wie den übrigen vie dem Fortbestand der Union zu Hause das Wort reden, und die sich selbst schä men mit denjenigen die Landesverrätheri sche Ausdrücke wie die obigen 'wachen— wofür sie auch den Dank eines jeden guten Patrioten, so wie unserer ganzen Nach kommenschaft verdiene» schuldig, daß! wir solche Traitors, wie die obengedachten j öffentlich an den Schand- und Verach tungs-Pranger stellen. Die „luvenile Allen Reifels,"! (Knaben von 12 bis 15, Jahren) unter > dem Befehl von Capt. M o y e r, mach ten am letzten Mittwoch Abend ihre erste Erscheinung auf dem hiesigen Marktvier, eck. Es fanden sich bei dieser Gelegen heit sehr viele Zuschauer ein—und Alle die dort waren, waren erstaunt zu sehen, j wie weit eö diese Jünglinge schon in der! Kriegskunst gebracht haben. die „Reifelö" können stolz sein auf daS j was sie in so kurzer Zeit gelernt l)aben— denn wir haben Compagnien gesehen, die vielleicht ti bis 7 Jahren ererzirt haben, j und doch noch weit hinter diesen Jünglin- gen geblieben sind. Traurig. —Am letzten Sonntag trug sich in Nord -Wheithall Taunschip, Lecha Caunly, folgendes Unglück zu Jacob, ein vielversprechender Sohn deS Hrn. O w e n L. Schreibe r, war nämlich damit beschäftigt die Pferde an dem Lecha Fluß zu tränken, wobei er sich auf den Rücken eines derselben setzte. — Das Pferd begab sich unglücklicher Wei se in zu tiefes Wasser, wobei der Knabe das Unglück hatte entweder herabgewor fen zu werden, oder herunter zu fallen, und ehe ihm Hülfe geleistet werden könn» te war er schon eine Leiche. Er war, wie wir berichtet sind, im I'Aen Jahre seines Alters. <Ho»ve> nör von New hak vom Präsident den Auftrag erhalten, »och v zusätzliche Regimenter Freiwillige zn organisiren. tLin Sries von Lapt. Tbomas Z?äg,r. Eapt. Vager schreibt uns unterm 18. > Juni, auS dem Arsenal zu Waschington, folgendes: l „Ich habe die Ehre den Empfang eines Packeten von dem Ehrw. Hrn. E. W. Hütte r, von Philadelphia, anzuer kennen enthaltend 75i von den best-ver fertigte» Havelocks »vofiir wir in der That sehr dankbar fühlen. Diese Have locks waren durch eine Note von folgendem Inhalt begleitet : „Verfertigt durch die Ladies der New-Straße Lutherischen Kir che zu Philadelphia, besonders für Capt. Mgers (Compagnie von Allentaun, Penn sylvanien". Unterzeichnet durch E. W. Hutter. Ich kann nicht schließen ohne den Ladies von Philadelphia und dem Ehrw. Hrn. Hutter nochmals unsern un geheuchelten und warmen Dank für obiges Wohlwollen abzustatten. Wir sind alle gesund." ThomaaZ?äger. Capt. Allen Infanterist««.!, Unterm Wsten luni erhielten wir ! abermals einen Brief von unserm Freund Capt. Vager, worin er uns meldet, , daß er an jenem Tage ein halbes Barrel ' vortreffliches Lagerbier, von Hrn. Fried rich Lauer, von Reading, Pennsylvanien, , als Geschenk, erhalten hrbe. „Es scheint" . sagt der Eapitain : „daß Hr. Lauer seine Freunde von den angränzeiiden Caunties, die im Dienste der Vereinigten ! Staaten stehen, noch nicht vergessen hat, , —für diese Erinnerung an uns, und das besprochene Wohlwollen, statte ich ihm < daher, durch Ihr Blatt, meinen aufrich- tigen Dank, so wie zugleich den Dank meiner ganzen Compagnie ab. Das Bier . hat meinen 72 Mann, bei dem jetzigen Stand des Thermometers, an dem Ufer der Potomac, ganz herrlich geschmeckt." U n g I ü ck.—Am letzten Samstag er eignete sich bei der hiesigen Ost-Pennsyl vania Riegelbahn Station folgendes Un- glück: Dr. C. L. Mart i n, in Gesell- ' schaft eines jungen Mannes mit Namen > > Marks, Sohn des Hrn. Jno. Marks,! welcher an einer Marktverhärtung leidet, j i und daher lahm ist, begaben sich in einem l leichte» Wige» nach dem Depot, um den l Truppen-Durchzug zu sehen. Dort an- > gelanat, stieg der Dr. aus, Marks blieb t im Wagen, und ein sorgfältiger Knabe t hielt das Pferd, welches sich immer als ! geduldig erwiesen hat. Bei der Vorbei- fahrt deö Zuges wurde es aber scheu, ging !! Rückwärts und fiel sammt dem Wagen,!! Knaben und Allem über ein etwa It) Fuß > hohes Ufer hinab. Die Folge war daßj Hr. Marks aus dem Wagen siel und ei-! neS seiner lahmen Beine unterhalb dem ! j Knie brach. Daßelbe wurde aber bald n ieder dlirch den Doktor gesetzt, und der! Patient befindet sich nun wieder so ziem-!, lich munter. unsern letzten Berichten be- ' fanden sich die Freiwilligen die von diesem !! Caunty in dem Schlachtfelde stehen an i folgenden Orten, nämlich: Capt.Hand's! Compagnie dicht bei Waschington, in Vir ginien, und Capt. GauSler's Compagnie in Funkstaun, Maryland. Capt. Va ger's Compagnie verließ das Arsenal bei ! Waschington am letzten Montag, und be- findet sich wahrscheinlich bei dieser Zeit auch irgendwo in Airginien. Wir lenken die Aufmerksamkeit < »nserer Leser auf die Anzeige des W. C. Smith, welche man in der heutigen Zei- / tung findet. Dort findet man die besten - nnd^vohlfeilsten Grozerien die außerhalb . den Seestädten aiizutreffen sind—und wer . daselbst anruft, der wird sich bald selbst von der Wahrheit deS Obigen überzeugt i haben. T r a u r i g.—Ein Lieutenant in dem c 2ren Neu Hampschire Regiment, welches am letzten Samstag hier durchgereist ist, hatte das Unglück bei Easton eines seiner z Beine dermaßen durch die Karren »er- . quetscht zu bekommen, daßer an den Kol aen derselben einige Stunden nachher ge storben ist. ! den 4ten Juli nächstens, wird , in dem Evangelischen Mennoniten Ver saminlungshans in Obermilford Taun schip, Gottesdienst sein, anfangend um 8 Uhr. Alle Liebhaber gottesdienstlicher Verehrung sind achtungsvoll eingeladen! i beizuwohnen. ! Der 4le Die Geschäftsleute der Stadt Allen- taun, von allen Arten, haben eine Ueber- > ! einkunft unterzeichnet, ihre Geschäftsplä- ' tze am nächsten Donnerstag, den 4. Juli, aeschlosst nzu halten. Dies ist recht und j lobenswerth, und zeigt Allen, daß allhier ' i das patriotische Gefühl noch keinesfalls erloschen ist. viel verschossenes Blei auf ei-!' nen todten Krieger?—Dvctor Church hielt im Cooper Institut zu Neu Vork einen Vortrag über die im Kriege herrschende Sterblichkeit. Nicht das wohlgezielte Feu- ! er der Artillerie und Infanterie sei es, das die Todtenliste schwelle, sondern Krank heiten und Witterun.iöeinflüsse. Aus ge nauer Zusammenstellung der Berichte aus dem Krimkriege und anveren Feldzügen der Neuzeit habe man mir mathematischer Gewißheit berechnet, daß für jeden getod teten Soldaten 27t) Pfund Blei verschos sen wurden. Darum seien Vorsichts maßregeln tin Hauptgegenmittel gegen die Sterblichkeit der Soldaten im Felde. Diensteifrig.—Ein MetHodisten prediger in Ohio, der gern eine «telle als Kapellan bei einem Regimente gehabt , hätte, schrieb an den Gouverneur: „Ich bin ein Methodistenprediger von de> Nord- Ohio-Confei-enz, 48 Jahre alt, und wer > de predigen, beten oder kämpfen, je nach-! dem eS die Umstände erfordern." > König von Preußen soll ? > seinen Ofsicieren Erlaubniß gegeben ha ; brn, während des Krieges in die Dienste der Ver. Staaten zu treten. Als Erercir-; meister sind die Preußen »»übeitrefflich, I wie denn ihre Armee, obschon sie nicht die ) praktische Erfahrung der franzos,sct)en be-! i sitzt, doch nilndcstenö ebenso gut eingeübt ist. Famo «. Ein netter BorfaU ereig nete sich vorletzten Sonntag im bei ' Chamberöburg, den zu erzählen es sich schon der Mühe lohnt. Nachdem der ge wöhnlie!v Murgen-Gvtteödienst vorüber war, erhob sich Capt. McCauly von den Suöqiieyanna Rifleü, seinoS Zeichens ein und begann ein, Ermahnung an die Leute, wenn er unter Anderem sagte, daß dieser Krieg ein ge rechter sei, und daß wenn (Äott nicht bei demselben wäre, er für seinen Theil nichts damit zu thun haben wollte. Dann rief er auß: ~Wenn aber Gott mit uns ist, wer kann gegen unv sein? ' —„lefferson Da vis und der Teufel, Sir!" schrie da plötz lich einer der „Wildkatzen" Boys. Die Scene, welche folgte, kann man sich vor stellen. Der Gottesdienst wurde »astig zu Ende gebracht. Dag große Erdbeben. Jeder neue Bericht übe» daö neulich? Erdbeben in Süd Amerika, vergrößert den schreckliche» Bericht der Anzahl welche durch das Erdbeben in der Argentine Re publik zerstö r worden sind. Die ersten Berichte» gauen den Berlust an sieben bis acht Taujend, der zweite, zu elf Tau send, und de» letzte Bericht, zeigt daß in der Stadt Menboza und Umgegend al lein, nicht weniger als 2<l,iX.X> Menschen umgekommen sind. Eine Zeitung von jener unglücklichen Gegend, vom ,A)sten März sagt:—Gedanken stehen uns stille und vie Leelen sind betrübt, diese Berich te zu hören. Mendoza ist an diesem Tage ein Berg von Ruinen unter wel chem seiner Einwohner begraben liegen. Menschliche Geschicklichkeit kann das trübe Bild welches Mendoza und die angränzeiiden Städte darbiete», nicht be schreibe». Gen. Butler als Advokat. Einer der scharfsinnigsten Streiche des! Gen. Butler als Advokat wird von ei-! nem Fabrikmadchen einer der Lowell Fa^! briken erzählt. Sie waren entlassen wor den und die Compagnie weigerte sich, sie! zu bezahlen, weshalb sie eine Klage ein- leitete und Gen. Butler ;u ihrem Advo- i! Katen auswählte. Butler erließ eine Klagschrift und legte ein Attachment auf > das große Wasserrad der Fabrik, wodurch! die ganze Maschinerie in's Stocken ge-> rieth, und die Eompagnie zog eS vor dem, Mädchen den Lohn zu bezahlen, lieber als daß ihre >ianzc Fabrik stillstehen sollte bis ' das Gesetz hatte wer ReM ! habe. Der Ge >n ü 112 eha ndel, welcher > Norfolk früher von SS«K>,fXIO—7IX),(XX» ' jährlich eintrug, ist vernichtet. In Folge anhaltender Düne versiegt eine Quelle und ein Brunnen nachdem andern und bereits herrscht bedenklicher W'.sskrnian gel. Kräftige Lebensmittel werden im mer seltene! und theurer, nur an Garten-!! gewachsen ist ei» Uederfluß da : der un terbrochene Genuß ders-iben erzeugt, je-, doch, wie bekannt, UnrerleibSkrankheiten.! die Ekler» des Oberste» E!ls-' worth, die arm sind, eine subscription veranstzltet werden, bei wei cher keine Gabe angenommen wird die ei-' nen Thaler übersteigt. In allen Städ ten des Landes sind hervorragende Man- ! ner aIZ Eomnntteen zu diesem Belxife! eingesetzt worden. adame Beauregard, Gattin des bekannten Rebellen-Generals, befindet sich zur Zeit in Neu-Uork und besuchte am Sonnrag Abend in Beglei-! tung einev Mitglieds der Neu-Porker Ta- gespresse die Kirche deö Ehrw. Henrys Ward Beecher, in Brooklyn. IL/'Zn der .Spitzbuben Gallerte" zu New-Llork, wo die Bildnisse berüchtigter Verbrecher sind, ist jetzt auch ! dasjenige von lefferson Davis zu sehen, ! bezeichnet mic ~lefferson Davis, Berrä- ' ther." ' , sLZff'Dle in der Armee und Marine der er. Staaten haben vom i Papst Dispensation wegen der Erhaltung von Fleischspeisen am Freitage erhalte». rathet: Ani letzten Donnrrstag Ab««d. durch den iFhrw. Hrn. Walker, Herr Alle« K. Barver, mit' Miß Henrietta H.. Toch»«r de« »Lhnv. W. G. Mennig, beide von dl«s«r Stadt. <M°Mit obigrr A«z«ig« wurde un« zu gleiche Zeit —was in diese« harten Zeiten so selte« »or komn't—«in« Flasche ächter Rebensaft, sammt «i -n«m herrlichen Hochz»it«kuch«n übersandt, wofür wir di«stm n«uvkrmählt«n Paar unsern herzlichen ' Dank abstatten—und demselben alle« Glück wün sche«, daß es stch auch nur selbst zu wünsche« im Stande ist.—Daß das lieb« Paar zu alle dies«,» !" Glück, in vollem Maaß«, bkrechtigt ist, beweißt d«r ' Umstand an und für sich srlbst alltin, daß «« in di«skn, den sroh«st«n Zeite« de« LebtNS, d«n ar« m«n Drucker nicht vergehen-und auch daduich unleugbar dargethan, daß «« flch das löbliche Wohlwollen, als eines der ersten Grundsätze d«r künftighin zu befolgenden Laufbahn niedergelegt j hat.—Well S>» drare« Weit» rell Niedlichkeit Ist AU.« » Li,eil aus i!edcn»jcit ; Sin tiet. Seid ivehl ist zu preisen, ! Da» ihm,.zt selche»Glück »eiheHe«. z ked junge« Paar «un stets vergntlgi, > B>« einst die kebenkzeit verfliegt. Am 7t«n Juni, zu Tr«xl«rtaun. Lecha Lauuty, durch John Albright. Esq,> Hr. Jacob Bchringer, mit Miß Elisabeth Laudenfchläger, beide von Obel« , Maeungie Taunschip. (Eingesandt durch d>» «i>,rir. j>rn. T K. >Ar»i-.) Am l!>te» Mai, Hr. A b r a h a ni M o y e r, mit Miß Matil da Koch, beide von Milford, Back« Caunty- j G e st o r b e t,: Am tkl. Diese«, i« Ober-Sauco«. L«cha Co., die Witt«'« des längst »«rstorbenen Joh« Bahl, im 7kst«n L«b«nsahre. Am 2llst«n Juni, in Obermaeungie Taunschip," Lecha Eauntp, H«rr B « n j a in i n Smith. >s««,. in dkm Alt«r von 70 Jahr«». 7 Mona»«« und 2t Tag««. Am löten Diese«, in Maeungie Taunschip, Le cha Caunty, EllenoraKoch, im Alt«r »on l Jahr, Z M°nat»n und 2l Tage«. Bei Beerdigung predig!, der Ehr«. I. H. Drrr. (Tingesand, durch den Shrw. «imon »re».) Au, lsten Mai. in Springfield Tsp.. Buck« Taun»,, an «iner HaU:ranlhe>t. Eatharlna in dem IM«« Leben«jähr«am 2lst«» Mai, «btndaselbst, ü« d«r nämlichen Krankheit. Maria A.. im »teil Lebenswahre;—und am nämlichen Tag, a» d.r Hirnentzündung. Eharle« A . im 9. Monet seine« Älter«—alle K>nd<t von Benjamin und Elisabeth Allebach. Am 22ste» Mai. , Milford, Bucks Eaunty, au einem wehen Hals. Charle« Peter, Söhnlein ! von David und Elisabeth Fink, in seinem 2. bensja^re. Nu» tn vollem Gaug! CbwlTvb Ttuhe bat drii Stock von Waaren von , ThoniaS N Wilson gekauft und sest nun da« Slel,rgesckM s«rt am allen Stande, in der Hamilton Siroße, nah« dem Square. > wo er auch soeben ron Siew-Aork, und Philadelphia erhalten bat einen splendiden undgutgcwal'llen Eicck MD Sommer-Gütern n»e man >»e noch nicht in dieser Gegend ge- W>i«»Mstl'en Hai. Faruiiier definoet sich ein enor me« und vollstFndige« Affortment!)«n neuen Dttß- und Fünc? - Vütcrn «on den aleriieusten Si>'le« und Importalione», von jeder Partie nnd Verfertigung, schicklich fiir Sonimcr. Gl.ichsall«. eine herrlichc Auswahl und »tambric», und Lnqlis»c Qtt'ain« und l»>ngl)awt, > mit einem bSbschen Äsiortment von Dreß nu ?<g« in Menge, Neue S. !le. > Lädie« Soinmtr II »?rs und Vufters. Sckiauila von Mustern und Stofftn, Verfertigter Stock, Seidene Cloake« und Mantilla», Frühling» Cloakes, Sommer Clsake«, Irimimng Laers, Dreß-und Cloak Trimm, :c. ic. Einheimische Gütrr in qrosicr Menge und wohlftiler als je. Print« ven Cent» ver Aard br« l«>. Nraune und gebteichl« «M uS lt »«. He «» densteffc ?c. im Verhältniß (sarpers! Carpelö! ! EarpetS! ! ! Grozerien! Verrath ,nt»'.'erkauft za Preise,» »i strstallncii seyen uiitsie«. Da ich l>«s«ndere Auf nicrksa»>teil aus die Auswahl diese» Stock«! vern'an't li.,i>e unt> grove zun. Kaufen in den Ski»«. »Yorker Markten qemebc, s« bin ich im Stande an Pveisen zu verkaufen, billiger ,wch -l« die« s in diesem S ühr geschehe« kenntc, ser dock in d'.isen un»> ongren,enden Tauntie« ,n dieser L«z>ebung s« rithuilich detonnt >ra,. Fische. Balz Makrclin No. l. und Ein großer Lorrath 2. halb und vierttl Brl«. beständig auf Hand. Konmir und st,,«, >«>.ne Kü .r. d!e »iit Lergnil gen d>» und KÄufern gezeigt I Windei den realen Thoren od.rhat» deu> j Aoler Hei.l. tLdwsrd Z^ühe, AH-»laun. Jiiui LS, ISVI. „qIZ 9t e u e r Grscery Stohr. llaierschricbene » cht hiermit sei- WVsW nen Ar.»»den und d>'»i Pullikum tiber bauyt teknnnt, daß er foeden einen neuen «w« l-Siund großc^ngerichtele« Familien Grocerv Stolir, sclbft er gegenwärtig auf Hand hat, und «llezelt ,u hatte» gedcnkt, ein vol-MWWM. le« und allgemein«« Affortment von allen Arte» der »esten <Aro,.rie», bestehend zum Td«il au« Zucker, Getrocknet« Früchten? Kaffee, Sptztrtlen, Thee«, S»if»n, Molassr«, Lichttrn, Fisch««, Schmalz, Salz, u. s.w., , sind« gewohnt est. > 5i j Durch seine lange Bekanntschaft i»U de», Geschä fte und enlschloßen nur von den allerbesten Gütern zu halte», hoss« e? einen liberalen Theil der öffentlich.« Niinfi jli erhalten, wofür er stet« dankbar sein wird. L. Smitb. ?«tlenlau«, lupi ?5», I>jt>l. «a!^M Ernstliche Warnung. Da in den letzte« Jahren. Sonntag« >m Soin ,u«r, in der Nachbarschaft d«« ~groß«n Rock," auf de« L«cha B'rg in di«sem i!aunt?, dnrch man ch« Pkrson«« ein unchristlichrS, den Sabbath «nt heiltgeiides Betrag«« geäuhert, und von Huckster« und Verkäufer» f«i> Getränk« vtrzapst wurden, alle« d«n w«ltli-i»n u.i» göttlich«« Vef«tz«n zuwi der—geb«« die ~, Nachricht, daß so fern auf ihrrn auf de» Tag des Herrn G«trä»k« verabreich. !..rden, oder durch Ander« dieser Tag daseist entweiht wird, sie ohne Ansehe« der Person den G«seHe« libeiliefekt wtrden soll««, wonach sich nun desfalfige Sabbath - Setzänder richten können. Saloino» Mory, ?l. H. Wint>. Joseph H. Mory, Ad. Litzenberger, Saloulvn Rcinbold, Barbara Moses Sol. .<e>nmcrer, ! Paul Nunemacher, Wm. H. Bernd, ! John Hiefenderfer. Juni 2K. «q3m U »» i o » Kalköfeu uad Steinbrüche. Der Unterzrichn«»« inacht d«n Einwohntr« von, Waschinzton, Htid«lb«rg, Lyn« und Wristnbura die Anzeige, daß >? an den Union Steinbrüchen oberhalb Jrontvn in Nordwheithall Taunschip, i >tlich« große Kalköfen erbaut hat, und von nu» an fortwährend Kall zum Lrrkauf halt«« wi.d.! Wer guten Kai: habe« wlll, ist anzu rufen. Dr. L. B. BaUiet. George und John Kleckiicr» Brenner. Juni 26. »g4m j Wein! Wein! Wein! Der Unttrzrichnkte hat von feinem Vater au« ! Drutschland tin» Quantität dt» rest?« dcutschtn Weine« erhalttn, und wünscht dtnstlbt«. weil er gtsonnt« ist in tinigt« Woche« witler nach zurückzukehren, hier zu vnkaufen.— Was R.inheit und Gütt anb«trifft, kann ditfer Wein gewiß nicht leicht übertroffen «trd.n. Dir Preise find z«itg«mäh, und deßregen gewiß ve>- hältnißmäßig skhr billig. D«r W«ln kann zu j«d«r Zeit inH « « ryKö n i g's Saloon »> der 6t»n Straß« g«s«h«n und versucht w«rd«n. Charle» Gvndelrvtin. All«ntaun, Juni 22. nqZm Mark t b-ri«ki«. Preise in Allentaun am D'.castag. ! (»Srrel) «>-, !?<! Waizen (Büschel) l l» . . 15 Hafer 2S' ?o»wai,«n ... zoi Fliilvosaamen. . . l «lecsaam«». . . . 5 . l Nr»i.ddc«reo. . BN< I Salz Si-r tDusenb) 121 > »i-tt.i-. U» Nlstschlitt 1« ! I» !«cini«ckt »« ! Zlep.-AbiSt«, (Gak) (Klast.) 4 SO Eichen-Hei»..... S (X) Sieinkehle« (T»u»e) Z <XI Svp« 4 ZK i Oeffenttiche Vendu. Auf Freitags den 28sten Juni «ckchstes», um l 2 Uhr Mittag«, soll a« Haust letzthw d«« v«r» storb«««« John Schantz, in Nordwhtithall Tam>- schip, Licha Cauntp, folgend»« persönliche B«r«6- gen öffentlich verkauft wtrdrn, nämlich : Zwei vortreffliche Pferde und eine Mähre, Wel che überall arbeiten wo sie hingespannt »erde», 2 gute Milchkühe, ein Rind, k Echweine, ei» 2» GäulSwagen mit Body, «in t-Gäul«wag«n «>d Body, »in Rockaway Wagen, Pflüge und Egge», Heuleitern und Schemel, 2 Windmühlen, Strotz» dank, Holzschlittr«, Dreschmaschine und Pferd«ge ivalt, 2<X) Riegel und genzpfoften, eine «»der« Lot Riegel, Staken und Holz. Planke», Board« unv Latten, all« Arten Geschirr für drei Pferde, Wsgelgefchirr, Fli«g«nnktze. süh-, Sperr- und «m -derr Kellen, Hebeisen, Schlägel, Strinbohrer, Ho beln, Meisel und Sagen, ein Pfostenbohrer und ! Bohrmaschine, ein Lot Dach - Siäte, ein Patent Heumesser, Schippen, Gabeln und Rechen, u«g»- j fähr ? Äser Weizen, l 9 Acker Roggen und 7 AS, er Hafer, und etwa l 3 Acker Gras auf de« Feld, ! n«bst einer großen Verschiedenheit anderer Artikel, i Deßglkichen i Betten und Bettlade«, Tische und StKtzl«, Bänke, Küchenschräik«, Bureaus, Kisten, ein« >»« zabl Spiegel, Biller in Rahmen, ungefähr 3S ?>ard» Tarpet, Hausuhreu, Wollrad, Spwnrad, H.ispel, eine Flinte, Landkarte, «ine Fluid - ka«- ! p«, Fässer und Stänner, und noch and«r« Ha»»» und Küchen » Geräthe zu umständlich alle« a»jw führen. Credit und Aufwartung am lag« d»« Beo kaufs von Juni 12. »q3« M Tar-Collecttren. Di« lar Collektoren von der Stadt Alleutauo, ?a>aiauqua, Millerotaun, Emau« und d«r »er scl-iedenen Taunsch.p« in Lechs Taunch, »nd hier u»t ei'Ucht flch in der Tommisfloner« - A«t«ftuh« , in der Statt Allentcun «inzufindcu, a« Montag den i. Tag Juli nächsten«, u« gtuügeade Bürg schaft zu geben und dann ihre respektive» DupU e-ten etc. in t!n>pfang zu nehme». Allentaim Borough, Willis« Dech. Catasauqua do. Joh« Rolf. Emau« do. Joseph Wiit. Mill»r«taun do. Rathan Haa«. Nord-Wheithall, Daniel Boy«. Süd-WheithaU, Gideon Guth. Wi 'enliurg, Benjamin Grwz. Lnwhill, Levi GevrA«. Lyn», G. M, ScheUha»«». Obt.-Maeungtt, Edwin Ä. Jacobs. Nilder-Mülungie, Joh» Butz. Ober-Milford, Aar«, Schuler. Nieber-Milftild, Henry Drtt. Od«r-Sa»co«, Michael Growa». Salzburg. Tilghman Klein. Hanover, Jacob Meyer«. Waschington, Joshua Doiward. Auf Befehl der Cvmmißioner«. G. P e c e r, Clerk. Comn ißio»er«-Osßc«, > Juni >2. 5 »48» N a chrich t Wird hiermit geg«b«n, daß di« Unterzeichnet« al« Exeeuloren von der Hinterlassenschaft de« »er storbenen John Knauh.se«., lktzthi« »o» Ober-Mtlsord Taunschip. Lecha Taunty, angestellt woiden find. Alle di«t«ntgtn P«rson«n daher, ivelche « och an besagte Hint«rlaff«nschast schulden, sind hierdurch aufgefordrrt innerhalb 6 Woch«n 'anzurufen und abzubezahlen,—Und Solch« dir > noch rechtmäßige Ansprüche an dieselbe zu «acht» , haben, sind gleichfalls ersucht solche innerhalb d« nämlichen Zeit «ohlbeflätigt einzuhandige« g» John T. Knauß, / Charles Knauß, Juni?l>. uq6« Nachricht «irl hiermit gegeben, daß d«r Unt«rzeich»«tk al« H»«eutor von der Hinterlaßenschaft der verstorbe nen S us a n n a Werst, letzthin von Ober- Laueona Taunschip, Lecha Eaunty, ernannt «or dn» ist. Alle Diejenigen daher, welch« »och an besagte Hinterlaßenschaft schulden, find hiermit aufgefordert innerhalb 6 Wochen aazunifn» u»v abzubezahlen, —U>id Solche die noch rechtmäsflge Anforderungen haben mkzen, find ebenfalls «»- sucht solch« inntrhalb der besagte» Zeit «ohlde stätigt tinzuhändigtn, an Samuel Meyer, Gx'or. Juni 5. «qg« Nachricht wird hiermit gegeben, daß d«r U»t«rzerchn»te al« Erecutor von der Hinterlassenschaft de« verstorbe nen li a « Korn, letzthin von Lyn» Taun schip, Lecha Caunty, ernannt worden ist. >kl« Diejenigen daher, welche noch an besagt« Hinter lassenschaft schulden, find hiermit aufgefordert io neryalb k Wochen anzurufen und ab- Und Solche die noch rechtmäßige Ai.forderunge» baben mögen, sind ebenfalls ersucht solche inner halb »,cr besagten Zeit wvhlbestätigt etozuhtadt g.n, au Willian, M. Kistler, Er'or. Juni lg. -»« Ein? wertyvolle Karte. A s ch bach's Karte vom Krieg«-Schauplatze, zweite Ausgabe, hat so«b«n di« Preß« verlaßen, Ist ganz billig zu erhalten in de« Buchstotz« ! »er Unterzeichneten. Stohrhalter i« Land« erhalten dieftkb« ! jederzeit, beim Großen, an annehmbaren Preihe«. Aua» wird diese»« an Solche die entfernt «otz iien, zex-n Einsendung von 7 Dreien,».Poststem pel portofrei übersandt, durch Guth und Helfrich. Rodert L. Levburn, at I>g.v.-(RechtSgelehrter,) Wird alle Geschäfte in feinem profesfionelle» Zach, besorgen. Er kann besprochen weid«« in d«r Englisch«« und D«utsch«n Sprach«. Amt«, stub«, Rordsrite der Ost-Hamilton Straß», »tnlge Thüren westlich vom Courthaus», und nächst» Thü re zu der Ofsic» von Dr. John Romig, All«- taun, Pa. Allmtaun Mai t. 1861. ng—ll
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