Lecha Cauntv Patriot. Ällentann, Pa., Mai 15, Pssanzet MeMhkmn. Den hiernachstehenden Artikel entleh nen wir auS dem Lancaster Volksfreund, und unser Wunsch geht dahin daß dersel be von allen unsern Lesern gelesen und beherziget werden mag—besonders sollten die Bauern über dasjenige welches in Bezug auf sie gesagt ist, wohl und ganz ernsthaft nachdenken: ~ Rebellion ist aus dem Schooße des Verraths hervorgebrochen, und aus dieser ist offener Krieg entstanden. Männer bei Tausenden sind aus Werkstätten und Fa briken genommen worden, welche jetzt zum Theil weil die ganze Mann schaft sie verlassen und der Armee sich an geschlossen hat. Ganz in gleicher Weise muß der Krieg auf den Ackerbau einwir ken. Tausende von Bau« rn im Norden haben bereits den Pflug mit der Muskete vertauscht, und Tausende werden noch ferner der Trommel folgen. Wie lange dieser Krieg dauern wird, vermag Nie mand zu sagen, weil die beleidigte Na. tion eine lange Rechnung hat, die vor dessen Schlüsse berichtigt werden muß.— Mag er von langer oder kurzer Dauer sein, so wird er doch ernste Anforderun gen an jenen wichtigen Handelsartikel, das Welschkorn, machen, wenn unsere Bauern nicht bei Zeiten dafür sorgen.— Der Krieg ist noch zur rechten Zeit aus gebrochen, daß sie mehr Welschkorn pflan zen können als sie je zuvor gethan. Wir ermahnen unsere Freunde, daß sie ihre Ernte verdoppeln-sie wird ganz gebraucht werden. Blicket hin auf den Zustand mancher Theilen des S ü d e n s, wie es schon jetzt dort aussieht. Illinois hat manche Gegenden von Mississippi vom Hungertode gerettet, denn sie hatten lau ter Baumwolle und kein Welschkorn ge zogen. Das ganze Gebiet der Rebellen ist jetzt vom Norden für Nahrungsmittel abhängig. Schneidet ihnen die Zufuhr ab, so müsse» sie zu Grunde gehe» oder sich unterwerfen. Glücklicher Weise ist der Norden mit Nahrungsmitteln jeder Art reichlich ge segnet. Aber sie werde» beständig in gro sien Quantitäten nach Europa verschifft. Dieser Abzug muß unsere Vorrathöhäu ser und Niederlagen ausleeren, was die Preise »och höher hinausschraubt als sie > jetzt schon sind, und die kommende Ernte I als die einzige Stütze su> die Zukunft unS i anweiset. Jeder unbenutzle Acker sollte j deshalb bepflanzt werde» jetzt, wo Zeit! und Gelegenheit solches g.statle». Je deS Büschel Welschkon, wird gebraucht werden. Wer weiß ob nicht eine halbe Million Menschen »och vonnöthen sind, um dieser Rebellion in solcher Weise de» Garaus zu mache», daß ei» Friede er> > langt wird, der so la»g<- dauert als wi> ihn wünschen. DaS Land will es nichl länger dulden daß sei» Gewerbfleiß alle paar Jahre entweder durch Vergleich oder' Rebellion vereitelt werde. Bedenket doch, Freunde, wir fechte» für die Erhaltung der Regierung selbst, Vergleich hat kein» Kraft mehr, aber Rebellion ist kräftig und überhandnehmend. Wir sind ent schlössen sie zu zermalmen und die Union zu erhalten, koste es was eS wolle. Aber mittlerweile vergesse das Heer der Bau ern über seinen Musketen nicht seine Kornfelder. Der Süden kann wedei Welschkorn »och Baiiinwolle pflanzen wie früher. Tausende welche Welschkorn bau ten, lassen schon ihre Plantaschen im Stich. Jedes in unsre Häfen einlaufen de Schiff, jeder in »»ser» Bah, Höfen an kommende Eisenbahnzug ist vollgestopft von Flüchtlingen, welche Alles verlassen um ihr Leben zu rette». Wir haben ge »lügende» Beweis, daß in vielen Plätze» sogar die Sklave» aufsäßia werden.— Wie viele schon bestellte Getreidefelde» werden nicht von den Hufen und Fußlrit-1 ten nördlicher Armeen zertreten werden, wozu die Fortdauer dieser beispiellosen Rebellion uns zwingen m'.'ß? Bedenket, daß mehr als vierzig FortS, Münzen, Zeughäuser u»d Zollhäuserden Rebellen wieder entrissen werden oder auf Gnade und Ungnade sich ergeben müssen. Die Größe des zu vollführenden Werkes ist gar nicht zu verkennen, aber wäre eS noch dreimal so schwierig, dennoch würde e? vollbracht werden. Dazu werden Männer des Nordens — Männer vom Pfluge und aus der Werk statt erforderlich fein. Nie sind Bauer» so gebieterisch ausgefordert worden, jede» nur möglichen Acker zu benutzen. Der heimische Markt allein bezahlt 'sie. Der Süden muß noch ein Jahr vom Norden leben, und sollten die politischen Schwie rigkeiten in Europa zu einem allgemeine» Krieg führen, so muß eine Nachfrage er folge» die unsre Bauern reich machen wird.—Seid thäthig, Freunde, während Zeit und Gelegenheit Euch dazu einladen ! Macht Eure Welschkornfelder doppelt sc groß—man wird Eurer ganzen Ernte be dürfen. Aus VNarvland.— Gedroht? U»ordbren> nerei. t i m o r e. —Der ältere Francii p. slair erhielt vor einigen Tagen voi den «eceisionist.'n in der Gegend von Sil ver - lsprinas die Anzeige daß man sei» HauS in Brand stecke» werde, wenn e! nicht die Gegend verlasse. Der alte Her> erwiderte, daß dazu zwei Parteien gehö ren eine welche anzünde, und eine welch sich dies gefallen lasse. Er schickte sogleicl seine Familie »ach Waschington, bewaff netc seine Leute bis an die Zahne und be »citete sich zur energischste, Vertheidi HMig vor» Svnsde von pennsyl vanien. Die alte Lutherische Synode von Penn snlvanien versammelt sich dieö Jahr zu Philadelphia in Pastor Vogelbach's Kir che. Die Vroffnungspredigt de 6 Präsi denten wird Sonntags de» Lösten Mai gehalten und die Geschäfte werden dann in der folgende» Woche verrichtet. j sind durch de» Cauiitt) - Su j periiiteiident, Herrn Tilgt). G o o d, ersucht worden anzuzeigen, daß die auf den Listen, Lasten, L3sten und L4sten Mai gerufene Erziehn ngö-Con v e n t i o n, für Lecha Caunty, wegen dem uiigewohiilichen Zustande unseres Landes, bis zu einer andern Zeit-^-wahr scheinlich bis in den Sommer, vielleicht auch bis zum Spätjahr —aufgeschoben worden ist. Die jährliche Exhibition von den Zöglingen der Allentaun Akademie, wird stattfinde» in der Odd-Fellow Halle, am Freitag Abend den I7ten Mai. Die Ue bungen beginnen um 7 Uhr. Die Freun de der Schule sind ehrerbietigst eingela den beizuwohnen. Nlelir Sternen nnd Streifen. Während der letzten Woche sind wieder zwei neue und herrliche Flaggen in dieser L:tadt aufgezogen worden. Die eine am Gasthause des Hrn. Joseph F. Neuhard und die andere an der Privat Wohnung des Ehrw. Herrn Judkins.—-Bei diesen Gelegenheiten sind stets geschickte Redner so wie eine Braßbande gegenwärtig.— Wahrlich das Union - Gefühl in dieser Stadt wird mit jedem Tage stärker. lLin Hkitungoträger verlangt. Da der Postreiter welcher die Zeitungen von Allentaun über Seidersville und Hel lertaun bis nach Bucks Launty trug, ge storben ist, so wünschen die Drucker in Allentaun diese Stelle einem Andern zu übertragen. Wer die Stelle anzunehmen wünscht, beliebe sich in irgend einer der Zeitungö - Druckereien in Allentaun bald zu melden. Von Z ll i n o a. Unser alter Freund, Hr. Salomo « M u t h a r d, ehedem von diesem Caun tv, schreibt unö von Stephenson Caunty, Illinois, unter Anderem folgendes: ~ Die Zeiten sind bei uns wirklich sehr schlecht, indem Waizen nur (Z 5 Cents das Busckel bringt.—Der Preis für Hafer ist lii Cents; für W.lschkorn ll> bis W und für Grundbirnen nur l! Cents daö Luschel."—ES sind dieö in der That sehr niedere Preise. Der militärische Geist. Einen Begriff von dem A ufflammen des militärischen Geistes in uiiserm Staate kann man sich machen, wenn man erfährt, daß bereits C ompgnie n mehr i hre Dienste dem Gouverneur angeboten ha ben, als angenommen werden können. — Wir glauben, Pennsvlvanie» konnte den! Krieg allein fuhren. or t Monr o e. Für die in Fort Monroe liegende Pittsburger Rie sen Kanone werden jetzt auf Bestellung c>er Waschiiigloner Regierung in d.n Fort Pitt Werken etliche Hundert Bomben ge goren. Dieselben haben einen Durch inener von 15» Zoll. Es scheint sonach, das Ungeheuer von einer Kanone > nächstens in Gebrauch genommen werde» ; soll. Pitt 6 burg meldet der ~Freiheitsfreund", daß der Hochwürdige 'L. Wimmer, Abt deS Klosters von St. Vincent, eine Man» starke Volontär- Compagnie auS Mitglieder» seiner Or- VenSbrüderschaft gebildet hat. »Verden die Verrat!,er nicht verbaftet? Thomas Winans, der berühmte Mil lionär und Erbauer von cigarrenfölmigen Damvfschiffen, hat lj Million Thaler i»r Bewaffnung der Rebellen offerirt. — Tein Verwandter, Roß WinanS, hat eine große Eisengießerei in Baltimore, wo er tW Arbeiter beschäftigt, un, Geschütze, Kanonenkngeln und Traubenschüsse zu demselben Zwecke anzufertigen Es wer den ferner von ibm zwei Dampf Kanone» qebant, womit die Patrioten und Kämp fer für die Sache der Union zu Tausenden zusammengeschossen werde» solle». Operationen de« militärischen Sei'lei dungo-Departement« von pennsyl« Die bis jetzt a»saezahlten Gelder be trage» zusammen wovon 1L7,- «M> Thaler für Materialien und 35,01 k» ZUialer für Arbeit bezahlt wurde». Die Uniformen kosten 817, und folgende Ge ienstände werden für diesen Preis gelie fert : Kappe, Sackrock, Ueberrock, ein Paar Hosen, Decke, zwei Hemden, zwei Paar Unterhosen, ein Paar Schuhe und zwei Paar Strümpfe. Folgende Regimenter sind bis jetzt ein " gekleidet worden: Drei i» Aork, vier in " Philadelphia, eins von Schuylklll Caun- ?y, eins in Perrnville und zwei in Anna poliS. Die Zahlungen geschehen durch ' oie Farmers und MechanicS Bank von Philadelphia. Die Philadelphia ~ Frei Presse" vom ' > «ten Mai enthält Folgendes: ' ~Vorgestern Abend machte sich ein bis - j heriger Beamter im Customhause und ei» Freund der Secessionisten in der Näh, ' j der Uten und Gree» Straße das Vergnii ! gen, mir verrätherischen Bemerkungen zi renoinmiren. Mehrere Bürger der II ' Wird, denen diese Art Gesinnung nich ! gefiel holten eine Quanlität Baumwoll S nnd MolasseS herbei, und nachdem sie di n braune Masse über den Secessionistei l-! ausgegossen, puderten sie ihn mit de n! Baumwolle, so daß er mit zwei Probei 'r ver südlichen Haupt-Produkte nach Hau 'l se «zehen konnte, um eine gründliche Ab ivafchungvorzunehmen. >e Wenn man in Philadelphia mit de> H Verräthern auch nicht so barbarisch um l' geht, wie eS im Süden mit den Patriote ' geschieht, so ist es aber noch nicht gera > jthen, secessionistische Aussichten auSzu jspremen." Ein kaufen,s Halstuch. Ein Pennsylvanischer Freiwilliger, der gegenwärtig in Waschington liegt, hat vor einigen Tagen, unter andern, folgen des nach Pittsburg geschrieben : ~ Gestern kamen einige unserer Leute, welche wir bei unserm Gepäck in Anna polis, Maryland, zurückgelassen hatten,' mit demselben wohlbehalten hier an. — Von denselben erfuhren wir, daß auf ei nem Schiffe im Hafen von AnnapoliSein allzu fecessionsfreundlicher Passagier, wel cher seine hochverräterische» Gesinnun gen offen aussprach, mit einer hänfenen Cravatte belohnt wurde. Man ließ de» i Leichnam des Feuerfressers mehrere Stu nden hängen, wahrscheinlich, um seinen Gesinnungsgenossen in Annapolis anzu deuten, was ihnen bevorsteht, wenn sie sich nicht eines Besseren besinne». „Ungefähr oder üUßaltimorer Tur ner, darunter auch Hr. Rapp, der Edi tor des dortigen „Weckers," sind unter das Schützencorps der hiesigen Turner getreten. „Das erste Lagerbier seit unserem Ab märsche aus dem Lager bei Harrisburg bekamen wir i» der hiesige» Turnerhalle und mundete uns daßelbe, wie Sie leicht denken können, vortrefflich. Auch Freund Gerhard benahm sich sehr nobel und sorg te für unsere Leute nach Kräften." Interessanten Bericht aus dem Süden. Der Pittsburg Chronicle bringt eine Ichilderung südlicher Zustände, wie ein Herr Smith, Sohn des Prof. Smith in (sannonsburg,welcherauößaldridge, Mis sissippi, vertrieben wurde, sie ihm gab.— Wir geben daraus die Hauptsachen wie folgt. ist ein Maschinist und ging vor 8 Jahren nach Mississippi, wo er sich verheirathete. Am 25. wurde ihm von einer Committee befohlen, binnen Ii» Tagen die Stadt zu verlassen, da er ein Unterstützer des Präsidenten Lincoln sei. Hr. Smith war gezwungen, sich rasch fortzumachen und mußte sein Eigenthum, P3l)v(> werth, im Stich lassen. " Er kam bettelarm hier an und bezahlten Union- Freunde seine Fahrt. Hr. Smith sagt, das ?'olk im Süden wisse nichts von der Stimmung des Nor dens und habe keine Idee davon, daß die Recession zum H riege führen könne. Die Südländer glaubten, das Volk des Nor dens sei wegen der Sklavereifrage in zwei feindliche Lager getheilt und sie würden hier ebenso viele Anhänger finde», als die Regierung. Ucber die Nachricht, die Regierung werde die Rebellion mit Waf fengewalt niederwerfen, lachten sie, da New Pork allein M.Uov Mann zur Vei theidigung des Südens stellen werde. — Mit Ausnahme der Neu-England-Staa ten wäre das Volk in Massen zu Gunsten ihrer Forderungen. Seitdem bekannt geworden sei, daß der Norden wie ein Mann sich erhoben hatte, die Rebellion niederzuwerfe», feiSchrecken über den Süden gekommen. Es zeige sich überall Muthlosigkeit. Im letzten Winter habe man große Kriegsrüstungelp gemacht und viele junge Leute hätten sich einreihen lassen. Man habe ihnen näm- j lich gesagt, es werde nicht zum Kriege j kommen, und HM per Monat mit NichtS - thun zu verdienen sei den faulen Missis sippiern gar zu verlockend gewesen. Nun aber da bekannt wurde, daß der Norden uif Tod und Leben kämpfen wird und mit Aufbietung aller Macht, wolle Nie mand mehr Soldat werden. Nlajor Anderson und ÄenniLy. Major Anderson meldete sich vor eini gen Tagen bei Gen. Scott und besuchte da»» de» Kriegsminister Cameron und den Präsidenten. Er wurde von Allen herzlich empfangen und empfing wegen seines tapfern Benehmens in Fort wump ler die schmeichelhaftesten Complimente. Hr. Lincoln und der Masor besprachen vie Tagesereignisse auf s Ungezwungen ste. Der Major ist hocherfreut über die von der Administration eingeschlagene Politik und zeigte sich ganz einverstanden mit ihrem Verhalten gegen die in Charle ston anfgetauchten Schwierigkeiten. Der ! Major wird vorerst einen Urlaub zur ! Ttärkuiig seiner Gesundheit erhalten ; auch heißt es, er svue zum Generalmajor ! befördert werden. Die Delegation von Kentucky hat ge beten, ihn zum Commandanten der zwei ! Freiwilligen Regimenter jenes Staates zu machen. Die zwei von den Unionfreunden im nordwestlichen Kentucky organisirten Re gimenter sind von dem Kriegsminister formlich acceplirt worden. Sie werde» von W. G. Terrell, früher Redakteur des Lafayette (Ind.) Journal und setzt ei» Einwohner von Kentncky, und E. V. " Guthrie, einein Venrandtcn des früheren ! Kriegsministers Guthrie, befehligt. Die i Regimenter campiren setzt Cincinnati ge genüber und werden sobald als möglich nach Waschington befordert werden. Tie Fort« vcrsi.irkt. > Das Herz jedes regierungstreuen Ame -5 rikaners, gleichviel ii> welchem Staate er wohnt, muß sich freuen über die Kraft welche neuerdings in den militärischen Operationen unsres Landes entfaltet wor ' den ist, nicht bloö in der Anwerbung von ' Freiwilligen—so erhaben und majestätisch unbezweifelt das Schauspiel ist, wenn > Hunderttausend fleißiger, friedliebender und ehrbarer Bürger in dem kurzen Zeit- räum weniger Wochen zu sinsterblickende» und todeSmuthigen Krieger» sich umge ' i stallen —sondern auch in der Schnelligkeit mit welcher die bedrohten Forts verstärkt, Vertheidigungs-Anstalten der Haupt 'istadt verdoppelt, das Zeughaus zu Har ' per 6 Ferro den räuberischen Griffen der ' Nebellen entrissen, und deren verrätheri ' sche 'Anschläge in allen Stücken zu Schan ' den gemacht worden sind. Niemand zwei- felt letzt daß wir eine Regierung haben, ' und in den getreuen Theilen der Union zu " deren Aufrechthaltung, ein so edles, en ' thusiastisches, treugesinntes, tapferes und festvereinigtes Volk als die Welt jemals ' sah- , eines Vorrat!?« von Äricgsgcgensiündcn. Ein Regierungs-Offizier ging vor ei > njg,n.Tagen die Werfte entlang und be- j merkte eine Anzahl verdächtig aussehender Kisten an dem Werfte der Savannah Transport-Compagnie. Die Original signaturen waren ausgekratzt und dafür ! war „Jones und Way, Savannah, Geor gia," markirt. ES ward deshalb sofort im Hauptquartier Anzeige davon gemacht ! und ein Beamter hingesandt, um die Ki sten in Beschlag zu nehmen. Als dersel be sich am Werft erkundigte, „wußte Nie mand, wo die Kisten herkamen, oder wem sie gehörten." Sie wurden nach dem Gi rard Hause gebracht und dem Capitän Gatzmer überleben. Man öffnete die j Kisten und es fand sich, daß sie Tornister und Brodbeutel, Kessel und Pfannen für ein ganzes Regiment enthielten. Die Tornister und Brodbeutel sind von der besten Qualität und von gutem Wachstuch angefertigt. In einer Kiste fand man außerdem M Pfund Rasirseife. Ein Theil der Sachen wurde an das Schuyl kill - Regiment geliefert und der Rest ist nachCampEurtin bei Harrisburg gesandt worden. —(Phil. Preße. Die Politik der Administration. Das Volk im Norden kann sich versich ert halten, daß die Regierung sich der ihr durch die gegenwärtige Krisis auferlegten Verantwortlichkeit vollkommen bewußt ist, lind ihre Pflicht vollständig erfüllen wird.! Die Ungeduld eines Theiles der nördlichen Presse über ihren angeblichen Mangel an Energie in der Führung des Kriegs ist ungerecht. Die Plane der Regierung sind fertig, aber die Mittel, sie mit Energie, Schnelligkeit und Erfolg auszuführen, stehen ihr noch nicht zu Gebote. Es wäre eine verbrecherische Thorheit, mit undiS ciplinirte» Rekruten in s Feld zu rücken. Eine Armee von Mann kann nicht in einigen Tagen organisirt undef fectiv gemacht werden. Es verlangt Zeit, die Vorbereitungen zu vollenden, die jetzt mit dem größten Eifer und der größte» Eile in s Werk gesetzt werden. Zu der rechten Zeit wird losgeschlagen werden. — Die frechen Gewaltthaten des treulosen Virginien werden nicht unbestraft blei ben ; kurz, wo immer Verrath sein Haupt erhebt, wird der starke Arm der Regierung bereit sein, ihn niederzuschmettern. TVirlung des Austritt«. So lange Virginien in der Union ver blieb, aber beständig blauen Dunst vor machte, Conventionen hielt, und auf zwei felhafte Art sich geberdete, sank sein Cre dit allmählig, bis sein Papiergeld überall nur zu sechs Prozent Abzug angenommen wurde. Nicht sobald entschied es sich für Trennung, als das nämliche Geld in Waschington aufzwölf, und in Baltimore auf zwanzig Prozent herabsank. Süd liches Papiergeld überhaupt wird wahr scheinlich bei uns um keinen Preis einen Käufer finden. In der That die Ström ungen des Handels und der Finanzen ge hen alle gegen den Süden. Sein Credit ist dahin ; und er kann jetzt, sogar für baareo Geld, nur mit großer Schwierig- keit sich selbst mit Gütern versorgen. "Ho?le Gesinnung der Gattin des Presi denten. In einer Korrespondenz ans Wasching- ton beißt es, daß Frau Lincoln, nebst ih- j rer Familie, einer ausnehmend guten Ge sundheit sich erfreue. Man habe ernst lich in sie gedrungen, während der Dauer der jetzige» Krisis Waschington zu verlas- > se», aber sie habe erwiedert, sie halte es für ihre Pflicht, in Freud und Leid treu! bei ihrem Gatten auszuharren, und kei- nein brave» Weibe gezieme es, ihr Haus! zu einer Zeit zu verlassen, wo ihre Anwe- senheit durch Wort und That dazu beitra- j gen könne, das Wohlsein derer zu beför dern, die ihrem Herzen am nächsten stün den. Eine deuische Spartanerin. „Johann, halte Dich gut und werde j kein Verräther," sagte neulich eine deut-! sche Mutter zu ihrem Sohne, alö sie an dem Eisenbahnzug Abschied von ihrem < ohne n.U'me. In diesen wenigen Wor-! ten liegt eine Fülle der reinste» patrioti sche» Gesinnungen eines deutsch-ameri kanischen Weibes. Für den Mann, der jetzt noch Verrath in seinem Herzen brü ten kau», sind diese Worte einer deutschen Mutter eben so viel feurige Kohlen auf sei» Haupt gesammelt ; ein solcher sollte sein Gesicht verdecken und sich mit bren nendem Schamgefühl aus dem Bunde amerikanischer Patrioten und Patriotin nen stehlen. Dcs /rciwiltigcu Alischitd. Lebt wohl, litbt Freunde! Es ruft uns die Pflicht! Wir eilen zum Felde der Ehre. Wir ziehen Rebellen vor strenget Gericht, Der SiegeSgoit lenkt uns're Heere, Wir kämpfe» mit Siolz für das freie Land, Von dem wir als Söhne sind anerkannt. Dcr Geist des unsterblichen Waschington Set stclS unser Leitstern im Kriege! i Lr führt zum Triumphe, zum glorreichen Lohn, ! Er lenkt uns zum ruhmvollen Siege. 5 Wir feh'n Hunderttausende kampfbereit Und eilen mii ihnen zum heil'gen Streit. Das Banner mit Sternen und Streifen geschmückt, Soll stets unser Leitgestirn bleiben ! Einst waid es als Zeichen des Sieges erblickt Von Waschington, De Kalb und Steuben. i Auch wir bringe» bald unsre Flaggt zurück Zum Ruhm und Triumphe der Republik. Der Union schalle ein stürmisch Hurrah > Beim Donner und Blitz der Kanonen! Wir eilen zum Kamps für Columbia, ! Der Schlachtengott wird uns belohnen. ' Dies freiest« Land ist die Zierde der Welt, Drum zieh'n wir begeistert und stolz in das Feld. ' Das Land ist von Feinden der Freiheit bedroht, !! Doch bald wird sie Strafe erreichen. Bald trifft sie die Rache und schmachvoller To», ," Bald werde» sie bebend erbleichen ! l Für ewige Zeiten in höherem Glanz ' Wird strahlen der Republik SicgeSglanz. i Welch herrlich Gemäldi hat hier sich enthüllt! , Verbündet sind alle Parteien. Vom heilige» Zorn sind die Volker erfüllt , Und schwören, las Land zu befreien. . j Auf Felsen erbaut steht bald wieder da . j Der Tempel der Freiheit: ~Columbia !" Lebt wohl, gute Freunde ! Wir sehen un« bald ! Nach glorreichem Kriegszuge wieder. Trompete» erklingen, der Trommelschlag schallt, Bald stngen wir jubelnde wieder. - Wie Jefferson wünschte und Waschington, - > Ist wahrhaft befreit dann di» freut uns zu vernehmen, daß William H. Gabriel, ehedem von dieser Stadt—der aber in der Stadt Philadel phia seit einigen Jahren als Lehrsunge diente ebenfalls in den ersten Tagen nach der Botschaft des Presidenten, als Freiwilliger hervorgetreten ist, um sein Vaterland zu vertheidigen. Er ist ein Mitglied der CompagnieC., Philadelphia i,ight Guards. Mag er doch auch wohl erhalten wieder in den Kreis seiner vielen Freunde zurückkehren. Verheir a t l> e t: Am st«n Mai, durch den Ehrw. Herrn Bau man von Bath, Herr A ll « n A. V. g a p i n g e r, mit Miß ElmiraMiller, beide von Allentaun. (Eingesandt durch Paster W. A. Hclfrich.) Am l2ten März, Herr EleniuS Frihinger, von Heidelberg, mit Miß Mary George, von Lowhill. Am 28sten, Herr Joseph Kontz, mit Miß Lidia Hoffman, beide von Weisenburg. Am Elsten, Herr Alfred Greßly, von Weisen burg, init Miß Anna Schneider, von Lynn. Am 7ten Mai, bei der Claßis in FogelSville, durch den Ehrw. Hrn. W. A. Helsrich, der Ehrw, Herr Levi H. Derr, reforniirter Prediger von Ta maqua. Schuylkill Saunty, mit Fräulein Rachel B. Reagen, Tochter von George Reagen, Efq. von Alban,. Berks Caunty. Gestorben: Am lepten Sonntag, in dieser Stadt. Catha »lna, Ehegattin des Hrn. I a c o b B i p, ne geborne Kram, in einem Alter von 7l Jaluen, IZ Monate» und 29 Tagen.—Ruhe ihrer Asche! Freunde, sie ist uns entrisse» ! Kann sich »ich! mehr mit un« freu'n ; O. wie gut ist'S daß wir wissen— Sie war bieder fromm und rein. Dann ist sie wo Freude wohnt, Und ihr Tute« wird belohnt. Ruhe sanft, Beliebte, unsere« Herzens ! Die du un« so manche» Liebesdienst gethan ; Ja, alle Menschen, die dich l< gekannt, Haben dich ein liebenswürdiger Mensch genannt! Die« ist der beste Trost für unsern großen Schmerz Den dein schneller Tod gerissen uns in« Herz. O schtunimrc sanft iui Schoos der kühlen Erde, Wobin auch wir dir alle folgen werden ; L ruh« sanft in, Schoos der kühlen Gruft, Bis auch dir dereinst die Allmacht Nolles ruft. Auferstehen, ja auferstehen wirst du, Dein Siaub nach kurzer Ruh ; Unsterblich Seben Wird der dich schuf, dir gebe». Gelobt sei lehooa, der große Göll! Am 6ten Mai» in Weisenburg Taunschip, Herr John Seip, in dem Alter von 44 Jahren. Am 2lsten April, in Lynn Taunschip, die Witt-! «e Anna Maria Oswald, in dem Alter von öl ! Jahren und 3 Tagen. Am tBte» April, in Lynn Taunschip, an Ner« i venschwäche und Entzündung im Kopf, Daniel Oswald, ein geschätzter und geachteter Einwohner daselbst, in einem Alter von 63 Jahren, L Mo naten und tt Tagen. Am 4ten Mai, in Salzburg, Lecha Caunty,! Anna, Wittwe des verstorbene» Jsaac Haßler, in einem Alter von Jahren, 6 Monaten und 5 Tagen. Am Bten Mal, in Maxatawny, Berks Caunty, Ooctor I a m e S S m i t h, in einem Alter von >!twa 23 Jahren. A m letzten Montag Morgen, In dieser Stadt, Edward, Söhnlein von Walter C und Amanda smith, im sten Jahre seines Alters. Die Bekannten und Verwandten sind achtungsvoll zu vein Begräbniß eingeladen, welches heute (Mitt woch) um l Uhr des Nachmittags stattfindet. Am 2lsten April» in Nockhill, Bucks Caunty, am Krebs, Maria, Ehegattin des Hrn. Hein rich Matthäus, in ihrem 68stkn Lebensjahre. Am 22sten April, in Rockhill, am Stlckfluß, Anna Mathilda, Tijchterlein von Hein rich und Hester Härtzel, in seinem 4ten Jahre. Dr. (5.W. Appel, Arzt, Wund - Arzt und Geburtshelfer, Bietet dem allgemeinen Publikum seme Dienste in dcr obigen Profeßion an. Er wird bei Tag uder Nacht willig sein, allen solchen Hülfe zu lei sten die sie bediirfen. —Seine Wohnung ist in Ce tierviUe, Sud-Whcithall Taunschip, Lecha Caunty, MaitS. nqbv Ecksteinlegung. Aus Samstags den 25>sten Mai soll der Eckstein an dem Odd FellowS Halle in Steinsville gelegt werden. Es wird streng verboten berauschende Getränke in der Nahe zu verkaufen. Dr. Shade, ) John Haria, Committee. C. Follweiler,) Mai 15. nq2m uniollFl a g g e n! Union Flaggen! Union Flaggen! H. Gabriel. Preiß ist billig. Wollkarten! Wollkarten! Wollkarteii! ' H.Gabriel. Strümpfgar», Strickgarn und Carpet- Gar», H. Gabriel. Teppiche, Decken, Flanell, Halbleinen, ! tt. s. w. , j bürg« > H. Gabriel. Notb, Grün, Blau und Gelb H. Gabriel. ! H.Gabriel, j ls> -qbv! Executive Versammlung. Di« Er«cutive Committee der Lecha Taunty j Ackerbau - Gesellschaft, wird sich versammeln auf > den Ist«« Tag Juni nächsikn«, um l Uhr Nach. mittags, an dem ~Ameriran Hause" in der Stadt j Allentaun—für den Endzweck um den Bericht von der Committee auf Premien u. f. w. zu empfan ! gen. und um andere Vorbereitungen für di« näch ste Ausstkllung zu machen. Aus Verordnung von O. L. Schreiber, President. Mai 15. nq3m Lecha Cannty gegenseitige Pferde vcrlichcrungs - Gesellschaft. 2 Nachricht wird hiermit gegeben, daß «ine Ver« sammlung d«, Derwal- Mi „Lecha Co. gc ! »» »» genskitigen Pferde-Ver stcherungS-GescUschafi" gehalten werden soll, und Mar auf Samstag« den 25sten Mai, um IN Uhr Vormittags, am Gasthause von E h r I st i a n H « n n i n g « r. b«i Zionsvill«. Ob«r - Milford Taunschip, Lecha Cauniy. Punkliich« B«iwoh nung aller Verwalter ist erwartet indem Geschäft« von Wichtigkeit verhandelt werden sollen. Auf Verordnung der Board. Tboinao L. Srcinia, Secretär. Mai 15. 186!. nq?m Öeffentliche Bendu. SamstagS den Isten Juni nächstens, um 12 Uhr Mittags, soll am Haus« der verstor benen Anna H a ß l e r. in Salzburg Taun- Caunty, öffentlich verkauft werden Zwei Kühe, 1 Rind, im Profit zur Zeit der Vendu, -1 Schweine, 2 B«tt«r und B«ttlad«n, «in Drahr. Eck- uud Küch«n-Schrank, 2 gliigkltisch«, ein Kohltnofen mit Rohr, ein Heizofen, Stühle. CSipet bet dcr Aard, Cifenkessel, Häfen, Butter faß, Zllber, ffäffer, Siänn«r, Fruchtreff, Hebeifen und Tteinfchlegel, Grubhacke. Schipp«. Heu und Mist - Gabeln. Kühketten, Porztlängeschirr, Kü chengeschirr, und sonst noch eine große Verschieden heit von Haus- und Küchengeräthschaften zu um ständlich anzuführen. Die Bedingungen am Verkaufsiage und Auf wartung von Joel Keck, Adm'or. Mai 15. nqZm Oeffeutliche Vendu. Samstags den lsten Juni nächstens, um l Uhr NachmiitogS, soll am Haus« von C d mund Köhler, in Nordwheithall Taun schip, Lecha Caunty, folgendes persönliche Ver mögen des verstorbenen Abraham K o h l e r, öffentlich verkauft werden, nämlich ! Cin vollständiges «Schreiner- und Zimmermanne Geschirr, 6 Antheile an Siegfried's Brücke, ein« gui« Dopptislinlt und «in« Glaublichst, «in« stl b«rn« und «in« gold«n« Sackuhr, «in Burkau, «in Trunk, und noch andtre Artiktl zu weitläuftia an zuführen. Di« Bedingungen und Aufwartung am Tage des Verkaufs von Aaro» Kohler, Adm'or. Mai 15. - nq3m Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnet« als Adininisteator von d«r Hinterlaßenschast der ver storbenen Anna Haßl«r, lktzthtn von Salz burg Taunschip, L«cha Caunt?, angkstellt worden ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an be sagt« Hinterlaßrnschaft schulden, sind hiermit auf gefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und ab zubezahlen, — Und «olche die noch rechtmSsslge Anforderungen haben mögen, find ebenfalls er> sucht solche innkrhalb d«r besagten Z«lt wohlb«- stätigt «inzuhändigkn, an Joel Keck, Adm'or. Mai 15. nqiZm 9! a chricht Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administrators von dcr Hinterlassenschaft des verstorbenen Dani « lOSwald, scn., lcpthin von Lynn Taunschip, Lkcha Caunty, angestcllt wor dcn sind. Alle diejenigen Personen daher, welche noch an besagte Hmt«rlass«nschaft schulden, sind hierdurch aufgefordert innerhalb ti Wochen anzu rufen und abzubezahlen,—Und Solche die noch rtchtmäßige Ansprüche an dieselbe zu machen ha ben, sind gleichfalls ersucht solche innerhalb der nämlichen Zeit wohtbestätigt einzuhändigen an Daniel Oswald, / »,>. .. » Samuel R. Oswald, > Mai 15. nakm W o ll - K a r t e n. Der Unterschrieben« macht dem Publikum ach tungsvvll bekannt, daß er die Kartmajchinen sei nes verstorbenen Vaters Peter Kern, unweit der Ägypter Kirche, in Nordwheithall, Lkcha Caunty, übernommen und in die beste Ordnung gebracht hat. Cr ist nun bereit, Wolle einzunehmen und zu karten, und verspricht von der besten Arbeit an den billigsten Preisen. Dankbar für früher ge „offenes Zutrauen, und indem die Kunden sich auf gute Arbeit vtrlaßen können, hofft er auf libera len Zuspruch. Henry I. Kern. Mal 15. nq3m KÄ'Letzte Nachricht. Nachricht wird hiermit allen denjenigen Perso nen die noch auf irgend «ine W«is« schuldig sind an di« Hint«rlassknschafl des verstorbenen Peter Haas, litzthin von Lynn Taunschip, Lecha Co., zum lehten Mal gegeben, daß sie binnen tit) Ta gen bei dem Unterzeichneten Richtigkeit zu machen haben, widrigenfalls Unkosten erfolgen werden. — chen haben, belieben ihre Rechnungen auch einzu- > bringen. Samuel Camp, Ex'or. ! Mai 15. nqZm Privat-Verkauf. Der.Unterschriebene, der nach Westen zu ziehen gedenkt, bietet zum Verkauf an sein werthvolles S t ii ck L a n d, gelegen in Weiftnburg Taun schip, Lecha Caunty. stossend an Länder von Hen-! ry Weiß und andere, enthaltend etwa 35 Acker gute« Land mit herrlichen Gebäuden daraus.— ! ! Da« Nähere erfährt man bei Daniel K. Weiß. Wernburg. Mai 15, 1861. nqkM ' °>>ne Dtüb. ja l.im.n, zu > aUn I Ociobn z, i naßM j Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. ' «Itter (Pf-Nd) . . IS 'Unschlitt. w Wach« 2ü Schinkenfletsch ... IZ Seitenftücke 1U Aex.-WhiSte» (Sai) Roggen-whlSk«v. . 2K Hickorv-Hol, (Klast.) 4 SO Eichen-Holz.. . . . !j lO Sleinkohten (Tonne) Z »t» Ovp« 4 25 flauer («ärrel) K.'i kW «ai,en(«uschel) I :»5i "ioqgen 7» Welschkorn. . . <is> Hafer «uchwaizen ... !ilecfaatti«n. Timolhi'saamen. . 2 Brnndbeereo. . BU< Salj A» < Sier (Dutzend) NN Gesellschafts - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei niger Zeit her zwischen den Unterzeichneten, unter der Firma von G r i m und Ludwig, in drm Berber- und Ledeederetter-GeschLft, u. s. w., be standene Handelsfirma, in Salzburg Taunschip, so wie in der Stadt Allentaun, Lecha Eaunty, a« 2isten April lBöl, durch beiderseitige Einwilli gung aufgelößt worden ist. Alle Diejenigen da her welche noch an besagte Firma schuldig find, werden ersucht sobald als möglich an den alte« Standplätzen anzurufen und abzubezahlen. Und Solche die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, können dieselbe gleichfalls für Bezahlung William Grim, Salomen H. Ludwig. Dit Gtschäste. Die Gerber-Gefchäste werden durch den Unter ttichneten auf alleinige Rechnung, an seine« alte» Standplatze in Salzburg Taunschip fortgesetzt, all wo er immer die höchste» Preise für Häute und Rinde» bezahlen, und nur die billigsten Preiß» für sein Leder fordern wird, und allwo er berelt ist allen Ansprechenden überhaupt nach Wunsch zu dienen. Salomen H. Ludwig. Mail.lB6l, nqkm Süd-Wheithall Lebens-Stock Verslcherllngs-Gesellschast. Die jährliche Versammlung der - Wheithall gegenseitigen Le- VerstcherungS-Gesellschaft," wird gehalten werden auf Samstag« den 25sten Mal, um 9 Uhr Vormittag«, an de« Gasthause von Charles Hagenbuch in Allentaun, zu welcher Zeit 9 Mitglieder zu erwählen find, welche das Board der Verwalter für da« eintre tende Jahr bilden sollen. Besagte Wahl soll ohne Unterbrechung von ll) Uhr Vormittag« di« 5 Uhr Nachmittags gehalten werden. Andere wichtige Geschäft« find zu verhandeln, und abwesende Glieder haben eine Strafe v»n 25 Cents zu bezahlen. Personen die wünschen Mit glieder der besagten Gesellschaft zu werden, find ersucht sich an obenbenamten Tag und Ort einzu finden. «S-Solche Mitglieder die noch auf früher» As seßmknts schuldig sind, sind ebenfall« hierdurch er sucht, zwischen nun und dem 25sten Mai abzube zahlen. Die Rechnungen aller Solcher, di» dl»« verrackläßigen, werden dann den Händen »ine« Friedensrichters zum Eintreiben übergeben. Auf Beiordnung der Board. te.F. Suft.Sec. Mai 8. nq3« Zweiter Zrükjahrs - Cinkanf. Elias Mery und Sohn Haben soeben ihren zweiten Frühjahrt-Einlauf von Stiefeln, Schuhen, Hüten, Kappen, zc., :c., erhalten, den st» zu d»n allerniedersten Pr»if»n«te d,r ablaßen werden. Für Mannspersonen. Kalb, Kip und grobe Stiefeln und Schuhen, Kalb Patent-Leder Gai!er«, Knaben-Stieseln und Schuhen, alle sehr wohlfeil. Für Weibspersonen. Wir haben einen großen und herrlichen Stock von GaiterS auf Hand, darunter so nieder al« SO EtS. das Paar —und Heel-Gatter« an nur per Paar; ein schöne« Assortewent von Kid-Läee Stiefeln und Schlippers.—Kurzum »in allg»m»<- n»r Siock von Schuhen und Gatter«. —Lädt»« vergeht nicht bei uns zeitlich vorzufprechm, indn» wir gewiß davon sind daß wir euch besser befriedi gen —was Styl und Preisen anbelangt—al« je vorher. EbenfallS: Eine große Varietät Früh jahr« und Sonimer-Hüten, sehr wohlfeil, —wle auch Trunks, Valizen, Cärpet-Bag« etc. Wäh rend wir für genossene Gunst Dank abstatten, er bitten wir eine Fortdauer öffentlicher Unterstütz ung. Allentaun. Mai 3 nqbv Dr. Ulm. /. Danowskij's Apotheke, ?to. 87, Ecke der Neunlen und West - Hamilton» Siraiie, Lie Ttulre oberhalb Bierv'S Siquor- Siohr, Allentaun. >ver. Elaaien und europäischen »Pharmakopoe«» t» lereiie» gedenke. Rezeple und Bestellungen von .lerjic» werden auf» pltnkllichst« durch sachverftao» dige Apoiheker auegeführl werden. Zahnbürsten, Fluid, Alrokol, Eamxhin, Kohle»»!, bester Q-ualilät K«hlenisl-?ampen, Molche«, Osen- Dr Wm. F. DanowSky, Bemeinsaiiier Zlr,t in Deulschland und Aitgiied der medljinische» Schule in Philadelphia >eigi s«i n«n allen Kundin und Freunden an, daß er sich wieder für immer in Alleniaun ansäßig gemacht h»r. Seine Offire ift in f«in«r Apoihtk« wo «r alle« Krem ken, besonder» chronischen, diejenige Hiiift wird a»> Wm F. Danow«k?, M D. Alleniaun, Mai 1861. nq!?»R Robert L. Leyburn, »t I^v.-(RtchtSgtlehrter,) Wird all« Geschäft« In s«in«m profrssionellen Fach« b«forg«n. Er kann brfprochen ««>de« i> der Englischen und Deutschen Sprach«. Amt«- stub«. Nordsrit« d«r Ost-Hamilton Straß«, »inigi r» zu der Offie» von Dr. Zohn tcun, Pa. ?ll«n«aun Mai t. 18S!>» j z
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