Lochn (5 aunNi Patriot. Allentaun, Pa., X, 11. Wie sich der .Krieg de» die südliche» R bellen gegen die Bereinigte» Staaten de Nonnen haben ende» mag, dieowird »och einige Zeit ein Ralhsel bleiben—das »eisii wenn die südliclie» Landesveriather niGt sogleich willig sind ihre Waffen nieder;» legen und sich den Gesetzen zu unlenver fen und unserer (Konstitution gehorsam sind. Das; man gerne wißen mochte wie bald diese traurige Zustande zu einem Schluß gebracht werden mochten, ist eine Gewißheit, und diese Gedanke» kann man auch mit dem beste» Wille» »icht aus dem Gemüthe verbannen. Ans dieser Wiß begierde aber, entstehen wieder andere Gedanken, »ad dieselben werden auch von Unvorsichtigen zuweilen ausgedruckt nämlich: daß die Regierung den .Krieg nicht so schnell führe älö dies sein sollte. Bedenkt man aber in welchem Zustandi Alles gewesen ist, wie viele Berräther in unserer Armee waren, wie es mit unsern Waffen aussah, und wie viel Truppen dennoch in der kurzen Zeit seit Lincoln s Botschaftzusammengebracht worden sind, so muß man sogleich zur Ueberzeugung kommen, daß unsere Regierung wahrlich sehr thätig gewesen ist. Ja die Ge schichte der ganzen Welt kann keinen ähn lichen Fall der Thätigkeit aufweisen. Also verdient daher die Regierung aucb das höchste Lob für diese Wirksamkeit u. Vorsicht, und dies von einem jeden guten Patriot und Freund unseres gemeinsamen Vaterlandes. Auch möchte man gerne wißen, ob un sere Regierung die Sache mit dem Fein de nicht friedlich abmachen konnte '< Jene Zeit ist vorüber—zwischen Nationen kann ein Waffenstillstand und eine friedliche Übereinkunft getroffen werden—aber un sere Regierung kann mit den südlichen Dieben, Berräther, Seeräuber uud Mör der dies nicht thun, denn für diese Ber brechen ist beka»»!l>,l' eine festgesetzt, Strafe niederg,>egl. Au einen Friedens schluß ist dal>er m,bt -,u denke», oiine daß der Süden stiue Waffen nieder!,'gl. Dann fragt man : Wi»d daun unser, Regierung immer llou in der B,>n>e>d> guiig l)Uidi'!n, nnd >oa>>ouddaö Naüiste sein ? Die Tage Naärichl d>e de» Verrather gegeben balle, sind jetzt verflopen, und wen» c,eselve >ich nicht, wie ihnen besoble» ivuree, den besetze» und der ()o»stitnn»» »»tenverse», so mup unsere Regierung , >e>elbe z>o>»ge»e>ee zu thu». WaS nächstens ges l>>>><» wud, isi ein Geheinnup ,oelche-> u. -.11, dei Äriegssecretar, der dac Labinet Niemand offeub,!! c. Ma» oer iinithet aber dasi (Äen. Pallerjon in ei iiigen Zagen BUtimou' beleb,'«! >vird ferner das> eine .Uinee oeu Manu sogleich de» Weg n Ri>i),iw>w l>ai>uen soll--U»d !>c -P. .!.i, > ! " an dem Dann glaubt inrn t>as! ju Ueich in Royal eine .'iraiee >ri,d, ui» vo» da auö d'hulesto» und Sn-aiinah nehmen. Eine solche rather Davis ziviligen sei»»' Hluptniachk zu Hruse zu behalten, nnd soinic war, Airginien dann alleiii gelasien u»> aege» die gereinigtes» Staaten iu das erste Tressen zu rücken, dies scheml gege» »vartig das Programm zu sei», allein das selbe kaun au.h sel>r bald wieder abgean dert »verde». C>iewiß ist es, dasi uuse», Regierung, da sie »u» vou de» Traitou augegriffe» »verde» ist, de» >Ui,g fortfuh ren wird, bis man »vieder i» alle» Theile» der Vereinigte» Staaten »rvlüg ist siä unserer allen und unser» Gesetze» zu nn!ee>verfe», und seinen An theil zur unserer g>orreiche> Union deizittrage». Dies ist auch de» rechte Standpunkt, »vie di>s jeder Patriot gerne zugibt. Möge ade» doch Der, de» Alles lenkt, da 6 Ende dieses Kriegs, und zwar glücklich und sieg-eich für uns, die »vir den ~Sternen und Streifen ' so fest anklammern, »nd auH fest entschloßei, sind unsere Hreihnte», und Rechte, d c uns von unsern Rarern hinterlasien wor den sind, auch »nsern Nachkon nien unge schmälert zu überreichen bUd herbe» führe». Ja, gebe das; nuscr. Flagge unser Varerl ind die gropre der Republiken die b.ste aller Regier unge»» die H'ssnni» zde r ach koni me n schaft, und die Glorie des I!»ten Jahr Hunderts noch lange ja noch lahrtau sende erhalten und beivahit »verde» mag! tt'iuc Gescdäfla Zxeise. Herr David Gehma», von Hosensack, Lecha (sounto, P»., hu unS ersucht an znzeigen, daß er gedenkt eine Geschäfts- Reise »»ach (sa»»ada Wrst zu machen —und das» Geschaftedie ih n anvertraut »verde», pünktlich und billig besorgt »Verden sol len.—'Lr gedenkt bis den Uiten Mai ab' z »reisen. Aus der Philadelphia ~ Frei ersehen »vir, daß In Dentjche, die zu Ge neral u» a >.l s Brigade geholten, und nach W.»>,hin,zton versprengt wurde», de» ~ All.'» »ii.eristen, unter Capital» Thomas Kläger beigetreten sind. >2.bu.'!t>ll auntn allein sind hereitö I'.'t>2 »ach dem Kriegs schauplatze angeruckt.--Bravo ' Ilnterhalt ih»er Familie» wurden i» >ve »ige» Tagen in Pottsville allei» lii <><>< i Thaler unterschriebe» Für oder gegen die Regierung. Der Philadelphia,,l»guirer" fordert sehr zweckmäßig Alle auf, ~i»Reihe und Glied zu treten/ —Die ainerikani>che flagge ist i» Staub getreten, Bon die ser Stunde au giebt es nicht mehr eine Milteisiraße oder neuiraleil Grund. — .'llle Partl>eigre»ze» l>ore» aus. Deino krate», Whigs, Ainerikaner, Repudilkauel und llniottSmanner, sie alle ver>el»uelze» in eine von zwei Pau Heien —Baterlands freunde oder Berratlier. Was u»S an belangt, so >i»d wir nicht vorbereitet sur die eine oder die andere Regie» ungssolm, >velcl>e die Einbildungskraft als mögliche» oder wahrscheinlichen Ersatz für eine Re publik andeute» mochte. Wir lind iü> die Regieuing wie unjere Bäter sie auf > u»s vererbte». Sie w»rde durch Blut aeweihet und als ein geheiligtes Vermacht > »iß uns hinterlasien. Sie ist die unirige uiil unter ihr zu leben, uud wen» Gott seinen Segen dazu verleiht, werden wir unter ihr als der unsrigen sterbe». Wir wolle» sie haben, und keine andere. Wir > haben keine politischen Fehden oder Groll zu rächen ; »vir kenne» keine Ursache au- ßer der, eine Beschimpfung unsrer Flagge auszugleichen, und eine angegriffene Re gieruug und eine verletzte Lonstitutio» zu - vertheidige» uud zu behaupte». Wir ge ben nichts darnm wer Präsident, oder welcke politische Parthei am Ruder der Regierung ist ; so lange als sie die Ehre .und die Flagge unsres Landes ausrecht halten, sind wir mit ihnen ; Diejenigen, i welche es nicht sind, sind gegen unS, gegen ! unsre Flagge, und gegen unsre rung. „Tretet in Reihe un d Glied!" Ganz lcchcn«nverlk. Bekanntlich wurde den Truppen von hier, unter Lapt. T l> o m a s Vage r, uif ihrem Wege nach Waschington, durch den Baltimore Mob ein Theil ihres Ge päcks gestohlen, und vielleicht gerade der Theil de» sie am wenigsten entbehren konn ten. Als diese Nachricht ,u den Ohren unserer guten Allentaun Ladies kam, so begaben sie sich sogleich an die Arbeit— während einige Mannspersonen ihnen > hülfreiche Hände leisteten—und verfertig ! ten ihnen wieder IW Hemden, und über sandten diesen patriotischen jungen Man »er dieselbe am letzten Freitag, zusammen nit einer guten Anzahl Strumpfe und vielen ander» nützlichen Kleinigkeiten.— Wie froh unsere lieben jungen Herren fühlt lieben mögen, als sie diese (beschenke von de» Handen der AUentaun Ladies er-! dielten, dieö läßt sich von selbst denken—! ja daß sie mit einem herzlichen Dankge ! fühl ersiiüt waren, daran darf man i »ieltt ziveiseln. Well, wir sagen : Alle slue diesen >oacker», gesülüvolleii und pauwuschen Oamen! Ö,e voui. sjliä'. Bollckasi der. » > l > », l>ei oe> der Si!>»iig der Ge>ekgedung, ist ge lade ein 4>>X'iiii>ent sur die <ie>t. Giesel be derühlt in der die auße>gewol>n liehen tlnisi '.nden, die neue aesekticheÄee Wandlungen uollnvendig machen. >de ! die Uede» teetiingen der auögetre .enen Kraalen in euier ade> »thhlossenen <sp,a>.he. (5r dlickt daraus -uu >oie lodenenvul»'Pennsvlvanien der Mg..nei»en Regieiung !N oein .'tusrus siir Ti Uppen geich.nkl, und ein psiehlt Wege n>>e solche Gruppen »uhlich und loiiksanr geniaelit ioerdeu kennen. > r en>pliel>li s.> ».> >,» Ge>e»>, u>i>. >oir hosten die >oud il,n in seine» Vo> schlage» einstiinniig iiiileistn ven, V 6 sind dies keine 'Vau he liehen oer ist veieuil in der VerlheidU Uing der Union, und die Notlügen Maß egeln sollte» ohne 7ieilve>lust angenoin neu werden, D>e Botschaft >iiidet der in einer andeui spalte des heillige» patiiots. dem ~ U»abha»gige» R.pudlika »er voa letzter Wocl'e sind.'» zeudeS: „Wie .u>t kann» unserm Staai die verschenkten fällige» !onnentargelder u. d>e jalulichen !>,»«»/-Wir ant>vorten, d.ßes nicht wahr ,st, das, der gedachten Eisenbahn (som vaguie i>' obige Summe» verschenkt 'vor den ist, oder verschenkt werde» sott ?i?S bade» wir bereits schon ein Dutzend N.,1 unuinstostiich beviefen. Wie gut könnten wir aber nun die FortS brauchen die unö wegaeuommen worden sind —wie gut die Schiffe die »»s geraubt wurden— und wie gut die vielen Mittionen Thaler ?ie uuS auS dem Neuyork Postamt, der Orleans Münze und aus der Ber .'iiiigte» Staaten Schatzkammer gestoh len worden sind Der Scribbler des Re publikaners hat noch nie bewieße» daß >ieS nicht geschehen ist—und kann eö auch nimmer beweisien, denn es ist ewige un um st östliche Wahrheit. —Einer au unserm 'Lttdogen meint, der,.Republikaner" hat' te besser geschwiegen—und so denkt ei» Aaln» IVertkr.—»?cl »ee. In der letzten Woche erlebten wir hier ungewöhnlich kalteö Wetter für dies» ZahrSzeit. In der Mittwoch Nacht bil dete sich ziemlich dickes Eis und der Bode» war hart gefroren. Da aber glückliche» Weise der Wind sich nicht „legte," und ec daher ganz trocken war, so behauptet mir daß doch das Odst keinen Schaden gelittei habe. Am Donnerstag wurde die Witter ung wieder maßiger, aber am Freitag schneiete eS mehrere Stunden bei uns, s> n!.l' am Samstage doch derselbe ist s> wie er siel, auch wieder weggeschmolzen Teitdem nun hat sich wärmeres Wette! Angestellt. Tic Truppe». Die sechö vom Staate requirirten Ne gimenter sind jetzt vollzählig und wurde, am vorigen Dienstag concentrirt. Dop pelt so viel Mannschaften h'.beu sich ge meldet und diejenigen, welche nicht ange nommen wurden, werden als Rejervei dienen. O h i o. —Dieser hat der Negie rung. seit Lincoln s Proklamation, d! 1, «MO Freiwillige konn ten aber nur Mann angenonimei werden. Mschlift dt's AtNlvernörs. H a r r i S d u r g, Aprll. .1» dt» Senul und licpriilcnliittlrll lhin» des Slllilkü M e i u e H e r r e » ! Die gegeuwäi bedrängte Lage des Landes, die ul>n.' Gleiche» ist, hat mich veianlaßr, Sie s.tzt jusammenzrirufen. Eine bewaffnete Rebellion in einigen Staaten der Union, legt uns wichtige Fra gen znr Berathung vor und verlangt von Ihnen die Mille! fürAufrechthaltuug der .'lntoutat der Landesregierung, der Ehre und Würde unseres Staates, zum Schutz iinserer Bürgel lind M baldigen Wiedel Herstellung von Frieden und Ordnung im Land. i In meiner Antiillvbt.llchafl äußeite ich unter anderni Folgendes: ~Niemand, der die Geschichte Pennsvl vanienü und die Ansichten uud die Ge fühle seiner Bevölkerung kennt, ist ge rechtfertigt uns Feindschaft gegen unsere Brüder im Süden vorz uwer fen. Wir be trachten sie als Freunde und Landsleute, an deren Wohlfahrt wir das größte In teresse fühle», und wir erkenne» alle u»- sere constitntionellen Verpflichtmigen ge gen sie im ganzen Umfang an. Sie buch stäblich brüderlich und zuvorkommend zu erfülle» sind wir gern bereit mit unwan delbarer Treue." ~Unsere Regierung ist eine nationale. ! Sie besitzt alle Attribute der Souveräni tät und darunter das Recht und die Pflicht ! ser Selbsterhaltung. Sie ist auf einen Vertrag gegründet, zu welchem das gr sammte Volk der Wer. Staaten die Par tien sind. Sie ist das Resultat gegensei tiger Zugeständttisse zum Zweck wechsel seitiger Wohlthaten. Sie wirkt direkt auf das Volk, und dieses schuldet ihr per sönliche Anhänglichkeit. Kein Theil des Volkes, kein Staat, keine Vereinigung von Staaten kann willkürlich aus der Uni on austreten oder sich seiner Verbiudlich keiten dagegen entziehen. Zu gestatten, daß ein Staat nach Be lieben aus der Union austrete, ohne die Zustimmung der andern, wäre das Be-! kenntniß, daß unsere Regierung eine Fehl geburt wäre. Pennsylvanien kann sich nieii als bei einer solchen Verschwörung beruhige», »och einer Lehre zustimme», welche die Zerstörung der Regierung mir sich bringt. Soll die Regierung bestehe», so musi allen Forderung?» der Lonstitw! tio» genügt werde» und sie muß Macht j Habe», daö höchste Gesetz des Landes in jedem Staat durchzusehen. ! Es ist die erste Pflicht der Nationalbe- i ! Horde», dem Fortgang der Anarchie ein gegenz'itretcn und die Gesetze zur Geltung z» bringen. nnd in Pennwlvanien wird .xw ganze Volk derselben eine treue thä tige llntersnilunig gewahren, Es ivill Einheit der nationalen Union ans alle Fälle e> l> Uien. Halle inaii damals gedacht, dap ivir sobald zur praktische» Ausführung sieser Wahrheiten aufgefordert werden i sollten »lit deni starken !lrin der mililari ! scheu Gewalt. Die beispiellose Raschl>eit und der En thu>ias>n»s, iiiit dem Pennsvloanieu oieande>e» Staaten der Anffor >t>r>ina des Präsidenten geautworlet ha ben, nnd die Eimi'ülhigkeit, ironiit unse» Volt verlangt, daß d»e Regierung unver ' h'kl erlialten werde, erläutert die Pflicht der verschiedenen Staaten und der Na ! iionaliegierung klar genng. ! «!e Schlächterei nordliche, >» ' >oege>! ilnes friedlichen ! urch mari.hev aufA nsso, de> ung der Regierung znm Schub der Bundeöliauplstadt gegen die Redellion und die .Minderung unse ler Pen» solvani scheu legen de» »uug uene Verpstichtungen iuf. Nach lebte» Nacb, ichleu hatte die Bu» eSregierung »iilitarischen Besilö von dem yeenveg »ach Waschington durch Anna x>'olis. A bei der Durchmarsch würd»' seln zefahrdet und verzag, >>t und die Scher l>eit von Waschiiigton selbst bedroht.— Dies kann ni-l't geduldet werden. Mag Marvlano sich als bundeStre» 'der nicht, es kau» kein feindliches Land, kein Hinderniß wischen de» lonalen Staa ken und der »auptstadt geduldet veiden. Man darf hoffe», dasi der Heerweg )un>' Baltinwre nicht langer gegen »'inen 'rietlichen Durchmarsch der Buudec.trup x>eu geschlossen ist. 'Aber wir müsse» da .'on Gewißheit hat'.'» und entweder fried ich oder mit Wiff.iigeivall diesen Zweck >rreichen. Die Zeit zur Nachsicht mit der Rebel ion ist vorbei. Der Norden >)at keinen Einfall gemacht, im Gegentheil haben ille Parteien die bindende Gewalt jeder Bestimmung der Konstitution anerkannt, Rebellion des LuidenS deshalb als Folge erlittenen Unrechts darzustellen, ist eine Lüge, um den Verrat!) zu be schönigen. So wird die civilisirte Welt und die Geschichte diesen wahnsinnigen Versuch betrachten daS wohltbatigste Ge bäude einer Regierung zu stürzen, das jemals eristirr l)at. Die Führer der Rebellion in denßaum wollenstiaten haben die Nachsicht der Bundesregierung verkannt. Sie Haber brüderliche Nachsicht als Schwachheit an gesehen und haben verkehrter Weise aus einen einigen Süden und einen uneinigen Norden gerechnet, welcher ihrer wilden Ambition, die zur Wegnahme von Arse nalen ?c. führte, zu Hülfe kommen wür de. Der Insurrektion musi jekt mit de» Waffen entgegen getreten werden und dac Volk der loyalen Staaten verlangt ein stimmig die Wiederherstellung der Regie rung auf dauernder Grundlage und dic Wiederbesi'hnahme der widerrechtlich ge nommenen Forts, die Wiedersicherstelluno der persönlichen Freiheit und deSHandelc in jeder Sektion. Und das Vo>k wirt dafür streiten und Million Pennsylva nier wird dem Ruf zu den Waffen folgen, wenn eS Noth tlnu, sollte, um uns vor Anarchie und Plünderung zu erlösen, und sich und ihren Kindern für ewige Zeiten unsere Regierung und unjere treff lichen Institutionen zu sichern. Von diesem Standpunkte und voraus- sehend, daß mehr Truppe» erforderlich sein wurden, als zuerst aufgeboten wur de», nahm ich Freiwillige a», bis wir '23 Regimeuler balle», die alle in de» Dienst der Ver. Staaten genommen wurden. Ich hatte m>cl> nicht verrechnet. Am voi igen Samstag erliielt ich eine Re>im siuo» vol> weitere» Infanterie-Re ginienlerii und einen, Cavallerie - Regi ment, und fchon find Compagnie» angeboten als dazu nöthig sind. (she die Reginienler > i»gckleit>-l iverde» konnten, winde» A vo» der Bundesregie >u»g vo» hier nach Philadelphia beordert, die mit lobenswerrhesten Patriotismus sofort der Order geborchte». Drei andere wurden »ach Cockeysville bei Baltimore geschickt, Ivo sie Zage bliebe», aber vo» der Bundesregierung zurückbeordert wur den. Sie gingen nach Vork ins Lager, >vo jetzt 5, Regimenter liegen. Drei Re ginieiiter sind jetzt bei (shambersburg ge lagert unter Order der Bundesregierung, 5 sind hier im Lager u»d 7 sind in Pbila delphia i» de» Dienst gemustert. (Jetzt 8. A. d. R.) Die Regimenter dahier werden von dein (sommi jsariat des Staats verpflegt. Ihre Quartiere und ihre Rationen si»d so gut als möglich und ihre Fortschritte im Ex ercitium treitflch. Für schleunige uud ökonomisch? Bekleidung aller Regimeliter «st Sorge getragen nnd vor Schluß dieser Woche werde» alle eingekleidet sei». I» Waschington sind lti t unserer Frei willigen, die ersten von allen. Sie wer ! den von der Bundesregierung verpflegt.— Ich werde ihnen jedoch baldmöglichst»' Kleidung schicken, wurden weiter nicht auf ihrem Marsch nach Waschington beschädigt, obgleich sie in Baltimore in ! sultirt worden sind. Ein starkes Corps Unbewaffneter, die noch nicht in die Staatsmiliz aufgenom men waren, versuchte auf Ordre der Bun desregierung nach Waschington zu kom men und wurde i» Baltimore von Bewaff ncten angegriffen. Biete wurden schwer verwundet und t getodtet. Die Meisten kehrten nach Philadelphia zurück, Viele aber winden mit Gewalt in Baltimore ziirückgehilten und einige ins Gefängnis? geworfen und andere sind noch nicht wie der »ach Haus zurückgekehrt. die Ehre zu versichern, daß sich Offiziere wie Mannschaft mit größtem Muth benahmen. Sic sind jetzt als Re giment orgaiiisirt und in den Dienst ge nommen. Bei Pittsbiirg habe ich ei» Lager beor dert, wo die Truppe» von Westpennsyl vanicn in den Dienst genommen und or gaiiisirt und einexerzirt werden. Die Banken des Staats haben von! freien Stücken so viel Geld angeboten! wie für die Vertheidigung und die Be dürfnisse des und der Nation nö thig sei» mochten und das temporäre An-! lebe» von (Akle vom 17. April > wurde sofort zu Pari genommen. Liese Summe ist »och nicht ganz verwen det, da es unmöglich ist die Rechnungen zu prüfen und zu erledige». Es kann über diese Ausgaben jetzt keine Rechnung abgelegt »verde». Der Generalauditor und der Staatsschcibmeister baben aber ein Abrechnungssvstem eingeführt, das che Beteiligte» zufrieden stelle» wird. Eine viel größere Summe aber ist nö lhig, doch konnte ich ohne gesetzliche Voll macht »icht zu deren Aufnahme schreiten. Zch rief Sie deshalb zusammen nicht al lein zur Oiganisiruiig der Slaatsniiliz, sontei n auch um eine Vollmacht zu gebe» eme Smnine ausiuuehme», die Sie für nothwendig für die gegenwärtige Sach lage hallen. (5s ist unmöglich abzusehen wie lange der jetzige Zustand dauern wird. Viele Bürger habe» bereits de» Staat in Dienst der Regierung verlassen und Viel« iverden noch folge». Wir haben eine auS gedehnte Grenze zu decken und dafür eim ivohlregulirte Miliz nöthig. Ich empfehle deshalb dringend d>e so fortige Organisirung und Bewaffnung von mindeste»,) I.', Kavallerie und Infan lerieregimentern, außer denen welche i» den Dienst der Ver. Staaten berufen sind. Ich muß besonders die opferbereite Wei se hervorheben, »vomil das Volk in aller Theile» des Staats aus Privatnüttelr für die Familie» derer sorgte, die jekt un ter Waffen steh.». An viele» Platzen l>ave» Grand lurn'c Gerichte und Stadtbehörde» dieVerwen dung von öffentlichen Gelder» zu diesem Zweck empfohlen. Ich möchte die Passi ning ei»er Akte empfehle», welche solchc Bewilligungen und Ausgaben legalisiren, (5s steht zu erwarten, daß bei der ge genwärtigen Störung von Handel unt Wandel der Marktwerth von (Eigenthum im A llgemeinen herabgedrijckr und ein gro Ber Theil unserer Bürger den gewöhnli cben Mittel beraubt werden wird, ihren Verbindlichkeiten nachzukommen. Ob gleich viel Nachsicht von einem hochherzi .ien Volk zn erwarten ist, halte ich eö ooct für meine Pflicht, die Passirung eines bil ligen Gesetzes zu empfehlen, um dasOp fer von Eigenthum zu verhindern, dai durch Zwangsverkauf veranlaßt werde, würde. Niemals i" der Geschichte unseres fried liebenden Staates sind Sie in so schlim mer Zeit zusammengekommen und be Schaffung der Mittel zur Aufrechrhaltuns der Glorie unseres Landes sollten Sie vor Gefühlen der Hingebung und der Anfop ferung für unsere braven BaterlandSver theidiger beseelt sein. Andrew <?urtin Aufschub de> Versammlung der Üiitl'c rissen General G>no?e. Die Versammlung der General - Sw »ode der Evangelischen Lutherischen Äir che der Ver. Staaten, welche am I(!te> Mai in L.rncaster hätte stattsinden sol len, ist wegen der aufgeregten und droh enden Zustände des Landes durch den Pre fldent der Snnode bis ruf weitere Nach richt aufgeschoben worden. e r „E vening .'t r g u 6,' die einzige demokratische Zeitung, welch bisher noch in englischerSprache in Phila delphia erschien, ist gestern schlafen ge gange» > «Line we>»l'vc>lle Aarte. Wir sind unserm Nachbar und besonde- ! rem Freund, dem Prof. G. A. Aschbach, t für eine herrliche Karte, den Kriegssitz! vorstellend, die er uns als Geschenk über- ! l j leictite, herzlichen Dank schuldig. Auf derselben sind die Entfernungen von ein ! !em Platz zum andern, die Berge, Flüße,! ! Landsee», Landstraße», Brücke», Riegel z bahne», die Feldlager wo unsere Truppen ! j liege», u. s w , richtig und deutlich ange ! g.be». - Wahrlich gedachte Harte macht ' ttilhc nur dem Professor, sondern auch zu- > gleich unserer Stadt die größte Ehre, in- > dem dieselbe aUe andere Kalte» von! dem KriegSsib die bisher i» Philadelphia und Neuyork verfertigt worden sind, weit! übertrifft. So wie der Kriegssitz an ei-! »en ander» Ort verlegt wird, so gedenkt Prof. Aschbach sogleich wieder eine neue! Karte folge» zu laßen. Die oben be-! sprocheue Karte kostet »ur 15 (se»ts und dieselbe sollte!» jedel Familie angetroffen werden —nicht nur allein ans dem Grun- de weil sie ungewöhnlich billig ist, sondern auch zugleich weil dieselbe dem Zeitungs leser so'uuberechenbar viel Aufschluß gibt. Nieder mit de» Piraten. Jefferson Davis, President deö südli chen Bundes, hat Kaperbriefe ausgegeben und es werden daher bald Berichte einge he», daß Räubereien auf der See vorge kommen sind durch Solche, die Gebrauch von diese» Kaperbriefen machen. Das Marine-Departement in Waschington hat > den Eommandören der ten Kriegsschiffe befohlen, alle Schffie, welche unter solchen Briefen segeln zu neh men und die Befehlshaber gleich als Pi raten an den Raen aufzuknüpfen, die Mannschaften und reuigen Offiziere aber in Ketten zu legen und nach den er. Staaten zu bringen zum Verhör. Diese summarische BehandluugderPi raten wird wahrscheinlich auch von de» europäische» Mächte» befolgt werde», den» sie sind ebensoviel interessirt, den Ocean frei zu hiben für Handel und Ver k.hr, alö der Norden unserer Union. — Man befürchtet, das, diese Piraten näch stens einen Angriff machen werden auf die von (Kalifornien nach Neu-Uork fah renden Dampfschiffe, welche gewöhnlich starke Geldladungen an Bord haben, was die Sonderbündler besonders gut gebrau chen können. Nieder mit den Piraten ! °N?ie der Streit zu ~setlcln" i>t. Die Freunde der Secessionisten sage» die Regierung sollte einen Compromiß mit den Südländern machen um den Krieg zu „settel»." Wir sind auch da für das, der Streit „gesettelt" werde. —! ! President Lincol n hat auch zu diesem ! .iweck einen Kompromiß angeboten >vel !cken wir unterstützen. Er empfahl, nam lici, den Rebellen, sich innerhalb zwanzig ! Tage friedlick nach Hause zu begeben und >lne» .Krieg gegen die Union und (Konsti tution aufzugeben. Diesesist unser (som promiß, und wenn die Rebellen diesen an nehme», so ist der Streit in einem Tage gesettelt und frieden hergestellt. Neb nie» sie diesen Kompromiß nickt an, so ist > der President genöthigt denselben mit Ge-. walt auszuführen. Todtlicl'es z David Bingeman, ein Backsteinleger,' ' ivar am vorletzten Miltwoch Morgen be schaslijZt die letzte» Arbeitt» an einem Schornstein auf einem Hause in Reading, zu verrichten, als das Gerüst brach und er hinunter i» den .Keller stürzte. Er harte das Genick gebrochen, was siinen augenblicklichen Tod venusachte. Hr. Bingeman war etiva Jahre alt und hinterließ keine Familie. SU'liinine Heike» für die Siertrinl'er im »-Hüde». Seitdein >» Folgt' deö Kriegs die Bier liefern,igen des weltberühmten Philadel' phia Lagerbiers nach dem Sude» aufge Hort habe», müllen die Baltimorer unk RichmonderihreinheiinischeöGebräntnn' ken, dav sie sonst verschmäht, und müilei eö noch obendrein tlieuer bezahlen. Richniond ivird ein (ÄlasL.iger bereits niii I» t-ezahlt; in (sharleston abei gibt ö gar kein Lager mehr. und Frankreich, d'orrespondenten von Waschingto» mel den, daß die Gesandten von England un> Frankreich in Waschinaton unserer Regie rung angezeigt haben, daß ihre Regierun gen die südliche (Zonfederation nicht aner kennen würden, sondern daß sie ihre Hüls' anbieten, um jene Nebellion zu unter drücken. (5 d l e ö A «erbiete n.—Die Dok toren H. Detwiller, I. I. Detwiller uii! (5. I. Noseberry von haben sici erboten, den Familien der in den Krie« gezogenen Soldaten umsonst zu behandeli und auch die Arzneien zu stellen. Fall also in einer solchen Familie eine Krank heit vor, mag sie sich nur getrost an irgenl einen der obigen Aerzte wenden. 25 e r l> c » r n r » c t: Am ZNsten April, durch den Ehrw. Hrn. I Dubs. Hr. Ednard Scherer, (Wittwer) mit de Witlwe Elisabeth Harwiik, beide von dieser Stadt G c st o r l» c » : Am vorlebten in Ober - Macungi launschip. wcsein Cauntv. Hr. Jacob Schwarx in einem Alier von etwa 53 Jahren. Am Zysten April, in Nord . Svl,»ithall Taun schip. L.cha Cannty. Hr. John in einen Aller von 7«1 Jahren, 8 Monaten und Ui Tagen (E'Ngcsandl durch den El'rw. I. », Dcrr.) Am 23 April, in Heresord Taunschip, Berk Caunty. Hr. P e t e r D e i s ch e r, in einen Alter von 67 Jahren. 8 Monaten und l l Ta 27. April, in Ällentaun, Heer EarlH Nadi g, aus Zihein Baiern. in einem Alter vo 53 Jahren und !2 Zage. Mcntaun Bank. Mail!. IKM. Ein halbjährlicher Dividend von j Prozent i heute durch die Direktoren der Allentaun Bank er klärt worden zahlbar an dem Caunter an ode nachdem l üten Dieses Monats. C. «tooper, Casstrer. ' Mai S. lBt',!> na3r Süd-WheithaU Lebens Stock Ilerüchernngs-Gelellschaft. Die jährliche Versammlung der „Süd > Wheithall gegenseitigen Le bensstock Versicherungs-Gesellschaft," wird gehalten werden aus Samstags den 25>stcn Mai, um 9 Uhr Vormittags, an dem Gasthause von Charles Hagenbuch in Allentann, zu welcher Zeit 9 Mitglieder zu erwählen sind, welche das Board der Verwalter für das eintre tende Jahr bilden sollen. Besagte Wahl soll ohne Unterbrechung von 10 Uhr Vormittags bis 5 Uhr Nachmittags gehalten werden. Andere wichtige Geschäfte sind zu verhandeln, und abwesende Glieder haben eine Strafe von 25 Cents zu bezahlen. Personen die wünschen Mit glieder der besagten Gesellschaft zu werden, sind ersucht sich an obenbenamten Tag und Ort elnzu- SK'Solche Mitglieder die roch auf frühere As seßinents schuldig sind, sind ebenfalls hierdurch er sucht, zwischen nun und dem Lüsten Mai abzube zahlen. Die Rechnungen aller Solcher, die dies vcrnachläßigen, werden dann den Händen eines Friedensrichters zum Eintreiben übergeben. Auf Beiordnung der Board. TL. F. Suft.Sec. Mai 8. nq3m Zweiter Frühjahrs - Ginkanf. EliaS M e r y und So h n Haben soeben ihren zweite» Frühjahrs-Einkauf von Stiefeln, Schuhen, Hüten, Kappen, ,e., ze., erhalten, den sie zu den allerniedersten Preisen wie der ablaßen werden. Für Mannspersonen. Kalb, Kip und grobe Stiefeln und Schuhen, Kalb Patent Leder Gai?erS, Knaben-Stiefeln und Schuhen, alle sehr wohlfeil. Für Weibspersonen. Wir haben einen großen und herrlichen Stock von Gatters auf Hand, darunter so nieder als 5» ! Cts. das Paar —und Heel-Gaiters an nur ZI ! per Paar; ein schönes Afsorteirent von Kid-Läe, Ltiefeln und Schlippers.—Kurzum ein allgemein j ner von Schuhen und Galters. —Väliee rergeßt nicht bei uns zeitlich vorzusprechen, indem ! wir gewiß davon sind daß wir euch besscr befriedi gen—was Styl u»d Preisen anbelangt—als jc vorher. Ebenf a ll S: Eine große Varietät Früh jahrs und Sommer-Huten, sehr wohlfeil, —wie auch Trunks, Lalizen, Cärpet-Bags etc. Wäh rend wir für genossene Gunst Dank abstatten, er bitten wir eine Fortdauer öffentlicher Unterstütz ung. Allentaun, Mai 8 ngbv A n st a ii d der Allentaun Bank. Mai I, Ciwital-Srock KItM.WN W Dlkeon!es. . . 8150 Il> Umlauf, .... I!)Z 555 «»»! Dexositen, .... 74,<i1i4 KI ! Schuldig an Banken, . . 12M9 »4 stkntinq.nt!?end, . . . t>,sM< IXI Profit und Verlust, . . 65k> 49 8-456.245, 5.0 Diseeiilirte Bills, .... KRK.4SN 71 ludgmenr«, .... 4,!?(Xi 17 Von Banken fällig, . ... 45,037 54 u. IbeckS von andern Banken, !>7 Miin,e 48,7»» Ns> Siegendes .... !Z,i» »» IX! Suspeiike Rechnung, .... 2,248 Btl »4'><i.2 >5, st, Cl,a>lca IV. itoopcr, Casstrer. Vieorft? Fr»N, öffcnttich.i Sioiar.^ Dr. lUin. / Dauomskii's Apothek r, t.r Ncuiilt» und W.'st - Hannlivn- Slobr, Allvntaii». In t>» curopäischc» Schulen t«r mcditinlschc» lchwärze. Gewllr,e u. s. >v. Dr- Wm. A. DanoN'Skv, G.'mcinsamer Är,t in Deutschland unv Mitglict Wm. F. Danowskp, M. D. ?lllentaun, Mai 8, lB^il. Auf Psingst Montag den mosten Mai, »m l 2 Uhr Mittags, soll am Hause des verstor benen GeorgeKern, in Waschington Taun schip, Lech,'. Caunty, folgendes persönliche Vermö gen öffentlich verkaust werden, nämlich ! Eine Kuh. 2 Rinder. ? Schweine, 2 Schaaft, ein 4-Gäulswagen so gut als neu. ein 2-GäulS wagcn, ein l-GäulSwagen, ein l-Gäulswagen mil Springs, ein noch ganz neues Wägel > Geschirr, eine Dreschmaschine und Pserdegewalt, 2 Wind muble. Jacht,chlitten. Holzschlitten, Heuleitern, Gabeln, Stechen, »ine Drumsäge, nebst einer gro ßen Verschiedenheit anderer Artikel zu umständlick zu melden. Die Bedingungen am Verkaufslage und Auf' Wartung von Elias Kern, j i».»...?. Thomas Äcrn. l »s. Mal 8. nqZn Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. flauer (Bärrtl) I 5 5(1 Butter (Pfund) . . IS Waizen (Büschel) I »5 UnschliN 10 Roggen 70 Schmäh 12 Wtlfchlorn. . . 65 Wach« 25 Hafer M Schinkenfleisch -- - 12 Buchwaizen .. . ünSeitenftiicke Il) Flachesaamen. .. 1 5,« Aep.-Whiskev (Aal) 28 «leesoamen. ... 5 ««i Ruggcn-Whiskeo . . 26 Tuiioiki'faomkn.. L s><> Hick»r»-H«lz (Klast.) 4 st> «Srundbeercn. . 7» Eichen Holj.. ... 3 l>V Salz s>i> Steinkohlen (Tonne) 3 <>o Eier (Dutzend) IN Top« 4 25 - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei niger Zeit her zwischen den Unterzeichneten, unter der Firma von Grim und L u d w i g, in dem Gerber-und Lederbereiter-Geschäft, u. s. w., be standene Handelefirma, in Salzburg Taunschip, so wie in der Stadt Allentaun, Lecha Caunty, am 24sten April lBöl, durch beiderseitige Einwilli gung aufgelößt worden ist. Alle Diejenigen da her welche »och an besagte Firma schuldig sind, werden ersucht sobald als möglich an den alten Standplätzen anzurufen und abzubezahlen. Und Solche die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, können dieselbe gleichfalls für Bezahlung einhändigen. William Grim, Ealomon H. Ludwig. Die Geschäste. Die Gerber-Geschäfte werden durch den Unter zeichneten auf alleinige Rechnung, an seinem alten Standplatze in Salzburg Taunschip fortgesetzt, all wo er immer die höchsten Preise siir Häute und Rinden bezahlen, und nur die billigsten Preiße für allen Ansprecht nren überhaupt nach Wunsch zu Salomen H. Ludwig. Maij.lgkt. "«km Oeffentliche Bendu. Mittwochs den Listen Mai näcystens, um li> Uhr Lormittags, soll am Haus» des ver storbenen DanielA. Gut b, in S. Wheit hall Taunschip, Lecha Caunty, öffentlich verkauft Ein l-gäuls Bauern Wagen, ein Spazierwa gen, zwei Sett t«gäuls Geschirre, Erz'imer und Stricke, Klafter Holz, ebenso eine An zahl Sägblöcke, Hausuhr, Sackuhr, Tische, «Stüh le, Betten »nd Bettladen, DeSk, Secretär, zwei Kohlen-Oefen mit Rohr, eine große Anzahl Bü cher von aller Art, eine Drumsäge, ei» Pfosten- Bohrer, und sonst noch vielerlei Haus,- Bauern- und «üchen - Geräthschaftcn, zu umständlich zu melden. Credit und Aufwartung von Ephraim Guth. ) ManassesGuth, ?ldm'orö. Uriah Guth, ' Mai 1. nqäm Oeffentliche Bendu. Saimlags den l l. Mai, um 12 Uhr Mittags sollen am Hause des verstorbenen Andrew M. 'IZ i n d, in Ober-Saucona Taunschip, Lecha Caun ty, die folgende Güter auf öffentlicher Vendu ver- kauft werren, nämlich - Ein gutes Familien-Pferd, ein EingaulSwagen mit Bady, zwei Spazierwagen, einer davon für zwei und der andere für ein Pferd, Pferdegeschirr, ein Klavier, drei Better und Bettladen, Tisch», ! Ztühie, DeSk, Drawer, CarprtS, ein Holz und Kohlen-Ofen mit Rohr, ein kupferner und eiser ner Kessel, Fässer, Stänner, und sonst noch viele andere Artikel zu umständlich anzuführen. Die Bedingungen und Aufwartung am Tage vcS Verkaufs von De»Er b e n. ' April 24. nq^m Assignie-Nachricht. Sintemal T t l g h n, a n D e s ch l e r, von Salzburg Taunschip, Lech., Caunty, durch eine freiwillige Ueberschreibung, datirtMärz BV, lZkl. ,ll sein persönliches Vermögen, zum Nutzen seiner Kreditoren an den Unterzeichneten Übertragen hat. —so weiden hierdurch alle Solche welche noch an »sagten Deschler schuldig sind, ausgesordert, in» >,erhalb » Wochen bei ihm anzurufen und abzube zahlen, und Diejenigen welche noch rechtmäßig« Forderungen haben mögen, sind gleichfalls ersucht olche für Bezahlung einzuhändigen. Marlin Äemnierer, Assiiznie. Ap>tl U). nqvm 9t a ch r i ch t. Ter llnterzeichnete wünscht das Publikum und alle intereßirte Personen zu benachrichtigen, daß er sein wird an der letztherigen Woh nung des Dr. D. O, Mosser, am Dienstag den lZten nächsten April, und darnach an jedem Dien stage für 5, Wochen -Alte Diejenigen daher, wel che noch an dcßen Hinterlassenschaft schulden sowie rechtmäßige Anforderungen haben, belieben an be sagten Tagen anzurufen und Nichtigkeit zu ma chen, indem die Bücher des besagten Verstorbenen, nach dem Verlauf der gedachten Zeit den Händen einer Magistrateperson, zum Eintreiben übergeben werden. Joshua Selberting, Adm'or. April 3. nqtw 9t a ch richt Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als Executor von der L'nterlassenschaft der ver storbenen Anna Geiflnger. letzthin von Ober- Saueona Taunschip, Lccha Caunti?, angestellt wor den ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschast schulden, sind hierdurch aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzubezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige Ansprüche an dieselbe zu machen haben, sind gleich falls ersuckt solche innerhalb der nämlichen Zeit wohlbestätigt einzuhändigen an Ephraim Geismger, Er'or. April 3. Än Contrattoren! Auf Mittwochs den 22sten Mai !BLI, Nach mittags um l Uhr, soll am Hause von Ch a S. Schumacher, in Neu Texas, Nieder - Ma eungie, Lecha Caunty, d e Erbauung eine« neuen Schulhauses veraceodtrt werden.—Daßelbe soll bei Danner'S Mühle von Backsteinen errichtet, 26 bei 32 Fuß groß sein—wozu Bauleute einge laden sind beizuwohnen. Auf Verordnung der Board. David Danner, sen., Sec. Mai l. nq3m A. W. Levburn, kt Bietet den Bürgern von Lecha Taunt? seine professionellen Dienste an. Amtsstube in dem ~American Hotel Gebäude," Nord Lte Straße, Allentaun, Pa. Allentam, Mai 1. 18«<. nq—ll
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