Lecha Canntli Patriot. Allentauu, Pa., Mai 1, Nnfere Alaqge! Wir habe» schon vor einigen Woche» eine große Union - Flagge vor unserer Office aufgezogen, nnd hente seyen wir dieselbe Sterne und Streifen auch an die Mastspitze unseres Blattes, allwo dieselbe verbleibe» oder wehe» solle» bis alle linsere Gesetze i» Kraft, bis uiiscre Constitution wieder allenthalben beo dachtet und unsere Union vor den Van deSverräthnn gesichert ist. Unnachgiebig trcn, männlich uner schrocken, mit dem edelsten Stolze hat der „Lecha Eauntv Patriot" Jahre lang ununterbrochen für die Ehre nnd den Ruh», dieser Flagge, für die Sich erheit, Wohlfahrt und den Friede» der Union —deren Sinnbild die Flagge ist —unermüdet bei Tag und bei Nacht gekämpft, und bofft auch bis an sei» Ende dafür fampfen z» dürfen ! Niemand in dieser ganze» liebe» und theuere» Union—welche Union so vieles Gut und Blut unserer Vorväter geko stet hat —darf sich rühme», dicseFlagge init reinerer Inbrnnst nnd Berebrung die seinige zu nennen, als w i r sie die unsrige nennen. Wir sind ihr durch trübe und heitere Tage gefolgt—wir folgen ihr auch jetzt durch diese harte Prüfung, ja die l'ärteste der sie je aus gesetzt war. Wir wünschen sie wieder im Frieden über die g an; eU» i o n wehe» zu sehen. Ja, unser herzli cher, aufrichtiger und ungeheuchelter Wunsch geht ferner dalun, daß unter ihren Falten auch der jetzige Krieg zu einem baldigen und siegreichen Ende und zur Wiederherstellung und Bereinigung unserer bisher glorreichen U n i o n ge führt werden mag.—G T?t t erhal te die Republik! Der letzte Akepublikancr. Der Scribbler des „Unabhängigen Re publikaners" stößt in seiner lebten Nro. den Gedanken aus, daß er gewußt und prophezeiht habe, daß e6 zu einem Bür gerkrieg kommen werde—nnd ferner sagt er, daß er daher die Wahrheit auf seiner Seite habe. —Daß dies ein böswilliges und verdorbenes Herz verrath, dies kann doch gewiß Niemand bestreiten. Nun, er will somit sagen, die Republikaner feien allein Schuld an dem Bürgerkrieg. In der That dies ist wie man gewöhnlich sagt: „ein reicher Gedanke." Ohne daß wir uns in den jetzigen be- trübten Zeiten in ein Argument einlaßen ! denn für jetzt haben w i r die Politik zur Seite geschoben—wollen wir nur be merken, daß er ferner dadurch zu versteh en gibt, daß e r mehr an das Interesse seiner Parthei denkt, als an das wahre Wohl seines Vaterlandes. Ist nun ein solches Betragen nicht höchst traurig ? Was aber alle gute Bürger, von allen Partheien, von solchen Menschen denken, dies ist, GOtt sei Dank, einem jeden wahren Patriot bekannt. li, derjenige der jetzt in der Stunde der Gefahr seinen politischen Haß nicht niederlegen kann, der ist ei» anneS verabscheuungswürdi ges Geschöpf, er kann kein guter Bürger fein. I» der That, wer nicht willig ist Alles aufzubieten »in unsere Regierung, die beste auf GvtteS ganzem Erdboden, vor einem gänzlichen Ruin zn relle», der verdient sicher nicht »ntei de» „Sternen und Streifen' zn lebe», llnd ob solche Editoren guce Unionfreunde sind, die an einem Ort in ibrem Blatte, vielleicht aus eine scheinheilige Weise, einen Ausrufer gehen laßen, alle Bürger sollten bei der Union stehen uns in dein u a ch st e» Athemzug fälschlicher Weise den Geda» ken ausstoße», die Republikaner halten den Bürgerkrieg allein verursacht wel ches die Wirkung lnben kann den, Feind, wenn nicht direkte Hnlse, doch Trost zu bringen—diese Frage wollen »vir eine» je den für sich selbst antworten laßen. —Wir wollen aber unsere eigene Meinung hin zufügen, und diese ist, daß das Betrage« solcher Eoitoren ein sehr verdächtiges ist, und daß man gegründete Ursache darin findet ihre ernsthäfte Anhänglichkeit und ihre Treue zu den „Sternen und Strei fen" so wie zugleich a» unsere liebe und theuere Union, höchstens zu bezweifeln. Es thut uns in der That herzinniglicl leid daß wir gezwnngen waren —aber dac Wohl des Landes forderte es von uuü obige Be-neikungen zu jetziger Zeit zr macheu, indem eine Mehrzahl der Demo kraten wahre Freunde der Union sind und schon viele unter Waffen stehen, unl unsere liebe Union nach besten .nraftei vertheidige» werde» —diesen gebührt abei auch das höchste Lob. Diesen aufrichtigen Demotraten reichei wir willig die s)and, und heißen sie herz lich willkommen bei unserer Seite in den Kampfe für die Union zu stehen. Daj aber gerade >olche Verdrehungen, w> die, welche dort erschienen sind, zur Folg haben können, die Gesinnungeu der Bnr ger in uiiserm Norde» zu theile», s>»! ewige und unwidersprechliche Wahrheiten die Niemand suchen wird zu verneinen- und auch auf den Häuptern solcher Ed toren ruht die Stande und Veraiitwori lichkeit unserer jetzigen betrübten Zustän de —und die Nachwelt, in noch hunderte von lahren, wird »»6 daö Zeugniß ge den, daß wir obiqe Sacke in ihrer wahre Blöße hier betrachtet haben. Wir werden bald wieder auf diesen Ge gen stand zurückkommen. Tie Hülf«bcdürftige» Familie» der abgezogenen Soldaten. Viele unserer patriotischen Bürger die ser Stadt haben Geld zusammen geschos sen um die hülfsbedürftige» Familie, Derer zu unterstützen, die ihrem Vater lande ihre Dienste angeboten haben u»! nach dem Schlachtfeld:' fortgezogen sind Solche die Hülfe bedürfen, sind bisher wohl versorgt worden. Diejenige» pa triotischen Bürger welche ebenfalls etwa« in diesen Fond abgebe» wollen, sind hier mit benachrichtigt, daß ihre Beiträge nw dein herzlichsten Dank angenommen wer de». Die Eoumiittee bei welcher die Gel der abzugeben sind, besteht auS de» Her ren Tilghman Good, Thomas Barber, Charles S. Busch, Henry Vandvke, (5 Mickten, Ephraim Grim, A. G. R.'iii» zer, William S. E. I. Säge» »iid (sHarles M. Rviik. Wir hoffen daß »»sere patriotische» 'Naueru vo»> Lande auch etwas zum Un terhalt dieser Familie» beilragen werden, ist im Stande ei »ige Büschel Ge traide, Kartoffel», etivaS Fleisch, Butter ». s. w., herzugebe». Alle Beiträge wer ?en von de» obeiigeiiamite» Herre» a» zeiiomnie», oder könne» auch bei »»Sab geliefert werde», »»d ivir werde» da»» >as Weitere besorge». lki» von Saitiniore. Vo» uuserni Stadtman», deni Stein »auer Herr George Junker, wel her unter (üol. Hangen von hier nach >e»> Xriegositz weggereißt ist, habe» wir »» letzten Freitag einen Brief erhalte», velche» er schon am -2-.'st.'» April i» Bal imore an uns geschrieben hat, worin er agt! daß er in EockeySville, iinweit Bal imore,—allivo er mit de» „Allen Rei elö" angelangt—sich für einen Freund >er südlichen Rebellion ausgegeben, wo auf er sogleich von Dragonern nach der sily Baltimore eöcortirt wnrde, u»d ma» hn da»» de», Ge». Stewart vorgestellt >abe. Ma» habe ih» da»» i» eine», No. Hotel uuterbracht, u»d am »ächste» Norgen gedenke er nach Washington ab »gehen, denn er sei entschloßen noch an >edacl)N'm Tage Eapt. T h o >» a S Ä a >er zu sehe». Wenn das Gerücht ivahr st, welches seitdem hier ei»traf, so ist hm aber seine Abreise nicht gelungen — eu» ma» versichert, daß der dortige Mob h» als eine» Spion arretirt und eilige leckt habe. Ist dem so, so wird man ielleicht bald mehr davon höre». Allein Flagge». »Li» Freiheit,»pfal>l. Am letzten Freitag Abend wurde wie er eine schöne National - Flagge an deni »Zasth.nise von P eterßu ch in a n, in ieser Stadt aufgezogen.—Am Samstag tbend wurde ein schöner FreiheitSpfahl or dem Holz Hof der Herren H o ff m a », leichfall"' in dieser Stadt, mit einem choiie» Adler darauf, und einer herrli )en Flagge daran, aufgestellt.—Die Al t'ntaun Braßbande war zugegen und ließ >nS ihre süße» Töne hören, »nd so dien e R. E. W ri g ht, Esq., als Redner ei dieser Gelegenheit. Später am näm iche» Abend wurde auch noch eine schöne xlagge vor dem Gasthause deS Herrn NoseS S ch » eck, gleichfalls i» die er Stadt, aufgezogen.—Auch hier war bige Brastbande zugegen —und bei die-- er Gelegenheit diente Professor G r e o r y als Redner. betrübtes l.l»gln^. Am letzten Mittwoch fiel in der Eisen rz - Grube des Hrn. Jacob Steiniiiger, >, Ober - Macimgie !sp., Lecha Eo., ei» edauerlicheS vor. Ei» Sohn eS H>». Edward Schneider, wohnhaft !i der Nähe der Ziegelkirche, hatte »am ch daö Unglück seinen linke» Arm auf i»e schreckliche Weise zerquetscht zu be omiiie», so viel so daß die so sehr schlim >e Vcistiimmclnng deS Fleisches es noth' wendig machte denselben zu amputiren - !)ie Amputation >onrde geleitet durch Dr. Lettin I. Hiberacker, unterstützt durch >ie Doktoren I. H. Helsrich u»d Frank n> Schlauch. Der Arm wurde etwa 5, unterhalb der Schulter abgenommen, ind der Patient befand sich nach unsern etzce» Berichten völlig so munter, als sich ues »»ter solchen llnistande» erwarte» aßt. Der Advokaten »iid Richterstaiid von Iceuverk hat vor einigen Tagen eiiieVer sa»mii»»g abgehalten nnd sofort »»> für die Familie» der Vaterlands Vertheidiger gezeichnet. Die Versa»»» !u»g faßte felgenden Bescblnß : ist die Pflicht der gesetzliche» Be bordc», ohne Zoger» alle jene Personen z u v e rhafteii, welche sich in ei uer fei » dli ch e n Weise g egen die Buud e Sr eg ie r» » g auSs p r e che» i» Betreff deS gegenwärtige» gro ße» Kampfes, und ihre Absicht äußern sich mit den 'iiebeUe» zu vereinige», oder sonstwie den Feinden sich nützlich mache». tLi» lobeiwwcrtbcr Die Eaunty Eommißionerö von diesem damit« haben einen Beschluß pafiirt. Ivo durch sie für den Unterhalt der hülfsbe dürftige» Familien der patriotische» ju» gen Männer, welche zur Vertheidignnc unsere» liebe» Vaterlandes, gegen di, südliche» Rebellen in daS Schlachtfeld! gezogen sind—u»d da bereit stehe» ihn Leben für unsere gemeinsame Freiheitei ailfzuopfei n—LMM Thaler verwilligen Möge der Himmel ein solch edleS und lo benSwerthes Wohlwollen doch auch rech reichlich belohnen. Ei» sch o ii er Zu g.—Die Vater laudS Loge der sonderbare» Brüder, voi der Stadt Easto» hat sich e»tschloßen alle Familien solcher Mitglieder, die » de» Krieg ziehen, zu unterstütze», fall dieselben es bedürftig sind. Sriefe von Vascdinglon. Soeben am Schluß? unseres Blattes empfingen wir noch zwei Briefe von »n -serin Freund (sapr. Th o masÄaege r, von Waschington, der erste ist datitt April Ä>. und der andere April 2<i. Wir wa ren höchstens erfreut von ihm zu hören, und es gewährt uns die innigste Freude daß er wohl und gesund ist, und so auch seine ganze Mannschaft. Eö mangelt ihnen an nichts, außer an Hemden, indem sie einige ihrer Trunks in dem Gefecht mit der Baltimore Mob verloren haben. — Unsere Ladies sollten ohne eine Stunde zu verlieren an die Arbeit gehen, solche zu verfertigen und dieselbe sogleich an diese braven jungen Helden absenden. Wie viel Militär in Wasch!,iglon liegt, hat der (sapitain nicht gemeldet, allein er ver sichert, daß genug Truppen da liegen um die Hauptstadt aus den Händen der Trai tors zu halten —einerlei mit welcher Macht sie von Marvland und Nirginien dahin strömen möge». ll?Und so haben wir auch einen Brief von unserm Freund Innrer erhalte». Derselbe ist datirt, Waschington, April 2t!. —Daß er daher in Baltimore nicht in Gefangenschaft siht, wie hier berichtet war, versteht sich von selbst. Er ist gleich falls gesund und hat die Baltimore Mob >o recht schon ~ um den Stumpen herum gezogen." Er verließ am Morgen des 25>sten und langte spät des Abends am nämliche» Tage in Waschington an, nach dem er Ä»Meilen zu Fuß hatte zurück lege» müßen. Er schreibt in dcm höchsten Lo be von <sapt. Mgers Freiwillige», und sagt daß es ei» Wunder sei welche Fort schritte >ie in dieser kurzen Zeit in den militärischen Uebungen gemacht hätten. ! lobenswert!, ! Zur Unterstützung der Familien der so eben »ach dem Schlachtfelde abgereiste» Soldaten vo» Berks Eaunrn, habe» die Ztadträthe vo» der Ein, Reading.MX» Thaler verwilligt. Das Geld befindet sich i» de» Händen einer Eommittee wel ! he daßelbe sorgfältig und rechtmäßig ver vende». Ferner haben die Eauntn - Eom »ißioiieis von Berks Eaunt» einen Be schluß paßirr, daß sie alle Anweisungen, velche obige Eommittee für diese» Zweck Nif sie ziehe» mag, ebe»falls auöbezah e» werden.—Recht so —und läßet diesen obeiwwerkhe» und patriotischen Beschluß » de» entfernteste» und überhaupt in al en Ecken und Enden der Union bekannt verden. !7eue Grundbirnen. Unserm Nachbar und besondern Freund vr. Eharles Wie a n d, sind wir Oank schuldig, für die schöne Quantität iene Grnndbirne», die er uns am letz en Samstag zum Geschenk machte. Daß! i e u e Gnindbirnen in dieser Jahrszeit I )er>lich schmecken, dies kann sich ein Je >er selbst denken —und weßen Mund eben-1 olls dafür wäßert, der weiß auch nun chon daß man solche zn jeder Zeit bei Wieand erhalten kann. unsern letzten Berichten be ende» die Soldate» die von hier zur Ver heidigung unseres Vaterlandes wegge eißt sind, sich an folgenden Punkten: sapt. U aeger und seine Compagnie n Waschington, Eapitaine Good und H a u s l e r mit den Ihrigen in Aork, pa., und Eapt. Hangen mit den Sei ngen in Harrisburg, Pa. Lobenswert h. —Als die „stie lende Artillerie" neulich von Reading in >as Schlachtfelde zog, brachte eine An ahl wohlhabender Bürger die Summe >on Thaler zusammen, um der be lebten Compagnie Armee - Ueberröcke >ach dem neuesten Muster anfertigen zu aßen. verdient Erwähnung. Wir sind berichtet worden, daß sämmt iche Aerzte von Allentauu, bereit sind, alls sich Krankheiten in den Familien >er Naterlands-Vertheidigcr, welche von inserer Stadt nach dem Kriegsschauplätze ibgereißl sind, einstellen, solche Fälle uu »tgeldlich zu b>!'r»del». —Reckt so. ehrH» I 112 e. Die Herausgeber des „ Pillcbuiger volksblatt"—bisher ei» neutrales Blatt —erklare», uiiterm I!>. April, daß von enem Tage an, jene Zeitung sich offe» >ud frei der republikanische Parthei an schließt. Besoldungen in der V>er. St. Zlrinee. Die Offiziere und Mannschaften er l>alte» im Dienste der Ver. Staaten zu Nrieg6;eiten an Lohnung und Accide» jien, wie folgt: Brigadegeneral Hl.'» monatlich, Xationen täglich darf .> Pferde und : !7ffizierburschen halten. Adjutant—als Lieutenant !«>.»«> monat lich, t Rarionen täglich, I Diener ; all Adiulaut des Generals moiiatlich 2 Pferde. Brigadeinspektor Hlw monatlich, t Rationen per Tag, 2 Pferde, 2 Diener. Oberst 5 !>5, monatlich, <; Pferde, '2 Diener. Oberstlientenant monatlich, 5> Ra tionen, Pferde, >2 Diener. Major monatlich, 4 Rationen, Pferde, >2 Diener. Adjutant außer des Lieutenantssolde noch 5 >,» monatlich, '2 Pferde. Ouartiermeister do. RegimentSarzt monatlich, !s Ra tionen, I Pferde, '2 Diener. Unterarzt s.it> monatlich, t Rationer 2 Pferde, l Diener. Sergeant-Major H2l monatlich. Hauptmann monatlich, -t Ratio« en. l Diener. Premierlientenant monatlich, Rationen täglich. Secondelieutenant monatlich, Rationen. Sergeant -Kl7 monatlich. Korporal Hi Ui ~ Musiker §l'2 , i Gemeiner „ T ra u r i g.—Neulich kaufte ein A weiter für seinen letzten Thaler Lebe»! Mittel auf dem Eenter-Markte, in Balt more, ein und da er init seinein halbg ! füllte» Korbe nach Hause ging, ward l von einem Bekannten auf der Straße a> gehalten. Wahrend des kurzen Gespräcl es mit seinem Freunde ward der Korl ! den er auf den Seitenweg ' hatte, gestohlen. Er glaubte ihn in de Handen eines ManneS zu erkennen, dc eilends eine Nebenstraße einschlug. (5 folgte dem Manne und trat hinter ihr jin ein armseliges Häuschen ein. Dor sah er seinen Korb auf der Flur stehe! und 3 bis halbverhungerte Kinder gierig jan einer rohen Kartoffel nagen, die si aus dem Korbe genommen hatten. De Vater stand daneben und wies nur mi Fingern auf die Kinder, als wollte e seinen Diebstahl damit erklären un> entschuldigen. Im Innersten von den schrecklichen Auftritte gerührt, theilte de Arbeiter seine» Vorrath und entfernt ! sich, indem er die eine Hälfte auf dei Flur liege» ließ. Diese Geschichte is buchstäblich wahr. f»r l.l»ter>tünu»g d», Hanii lie» unsere, Freiwilligen ES gewährt uns großes Bergungen z> melden, daß am vorige» Freitag Mvrgei Eol. W. B. Fordnen, Georg M. Kline Ejg., Major O. I. Dickey und Eol. Pat lerso» vor der Grand Jury fürLa»caste> >Eau»tv, erfchie»en nnd sie ersuchten, de, Ean»n> EonmiissionerS anzuempfehlen die Summe von -s 15.,<)>»<> oder zu verivillig.n und der vollziehenden (som mittee zur Verfügung zu stelle», für dil Unterstützung solcher Familien der Frei willigen, welche während deren Abweseu heitderllnterstühung bedürftig sein moch ! len. Die Empfehlung wurde willig an j .zenonnnen und die Jury empfahl, daß dil ! Summe von zwanzig tausent T h a l e r bewilligt und zu obigem Zwect ! bestimmt werde. Die Empfehlung wur de von der Eourt bekräftigt, und von öol> Fordney durch eine beredsame Rede befür wortet.—(Bolksfr. IV I> e e l i n g. Ein junges Mädchen Namens Elle» McGraw entging am lekten Freitag mit knapper Noth dem Tode. Sie war in der Virginia Papiermühle beschäftigt und ! hatte eine sehr weite Erinoline an, als sie zufällig einem Schafte eines der großen Treibräder zu nahe kam, der sie mit Blih esschnelligkeit erfaßte, fünf bis sechsmal herumschlenderte und bei jeder Umdre hung die Erinolinc um ihren Körper fe ster zuzog. Sobald man ihr Geschrei um Hülfe hörte, wurde die Maschine ange halten und das unglückliche Mädchen mit vieler Mühe von dem Schafte abgenom men. Sie wurde schlimm verletzt nach Hause getragen und sogleich ein Arzt ge rufen, der zwar eine Menge Quetschungen und Einschnitte zu heilen hat, aber der Ansicht ist, daß sie mit dem Leben davon kommt.—(Birg. Stztg.) VNeuchelinord-versuct) an Gen. Lombs von Aentucky. Als der würdige Gen. Leslie Combs, ein Muster als kenntnckischer Biederkeit und Ritterlichkeit voreinigen Tagen in Eynthiana, K>>., eine Rede zu Gunsten der Union hielt, drang plötzlich ein mur render Haufen fanatisirter Secessions- Strolche gegen die Tribune vor. Einer derselben schwang sich auf die Platform, und hielt dem greisen Krieger einen Re volver vor die Brust, ließ ihn jedoch wie der sinken, als dieser ihm blitzenden Au geszurief: Schieß, Meuchler, wenn du den Muth besitzest. Einem Kaufmann hiesiger Stadt, der sich Geschäfte halber dort "befand, wurde gerathen, sich aus dem Staube zu machen, seine Person gefährdet sei. In welchen da Zeiten lebt der Süden ! „Der Gute räumt den Plap den Bösen, Und alle Laster walten frei." vorletzten Samstag wurde in der pennsvlvamscheii Gesetzgebung ein ! Gesetz passirt, als Anhang zu den Straf gesehen in Pennsnlvanien. Dieses Ge seh erklärt jede Person in Pennsylvanien ! strafwürdig, welche auf irgend euie Weise den Feinden des Staats oder der Wer. ! Staaten Waffen oder andere Gegenstän de liefert, oder sich mit ihnen in eine Ver schwörung einläßt gegen de» Staat oder die Ver. Staate», oder mit ihnen auf verrätherische Weise correspondirt und unterhandelt, oder ihnen sonstige Hülse ! gewährt. Für jedes einzelne derartige Vergehen ist eine Strafe von nicht mehr als zehn Lahre» Gefangenschaft verfügt und eine Geldstrafe von nicht mehr als fünf Tausend Thaler verordnet, je nach ' Gutdünken der Eourt. IVieder einer fort. » 5!. Lore nz, früher Agent der Penn ; sl'lvanische» Eisenbahn, Sclnffsageiit und Geld - Kommissär i» Neu Äork, ist mit Hinterlassung einer Schuldenmasse von H s,o,ixn» von dort verschwunden. Das Geld wurde ihm größtentheils von Deut ' schen zur Uebermachung »ach Deiitschlaud ?c. übergeben. Die ~Erimi»alzeitu»g ' bemerkt i» Bezug auf diese neue Schwi» delei, ~daß die Deutsche» des Inlands hoffentlich eine doppelte Vorsicht in der Wahl Derjenigen, deren Vermittelung sic - sich zur Uebersendung von Geldern u. s w. nach Deutschland, Schweiz?c. bedie 3 nen, anwenden werden als bisher der Fall war." Tie SonderbunSaZlrmee. PiltSburger, welcher dieser Tage auc den, Süden zurückkehrte», sage», ein gro ßer oder der größte Theil der reguläre, Armee des SonderbundeS bestehe auc !, nördlichen Arbeitern, welcbe im Südei keine Beschäftigung mehr Halle» und sicl l aus Noth anwerben ließen. Unsre Be richterstalter sind daß dies Leute die schlechte Sache des «onderbun . des im Stiche lassen werden, sobald ein Armee vom Norden ihnen gegenübersteht Glauben wir auch. ll?G 0 u v. H 0 u st 0 n hat »euer dings »ach Waschiiigton geschrieben, ma, solle keine Zruppen nach Texas schicken Die Entschlüsse der Regierung erleide! . jedoch dadurch keine Veränderung. o w a.—Der Glaube an Heren I und Zauberei ist in Dubuque noch nicht 'ausgestorben, wie ein Vorfall, der sich kürzlich auf Eagle Point ereignete, zur Genüge darthut. Dort, in der Nahe des sten Ward Schulhauses, lebt nämlich eine deutsche Familie, deren Kind von Krän-- pfen oder irgend einer anderen Krankheit befallen wurde. Ein Nachbar drückte so gleich die Ansicht aus, das Kind sei „be wert", und empfahl ebenfalls einen Mann, der im Stande sein würde, die Hexe zu er mitteln und das Kind zu heile». Der Herenbeschwörer wurde herbeigerufen, und erklärte, daS Gewünschte gegen eine Belohnung von H2V vollbringen zu wol len. Als dieses bewilligt worden war, ging er sogleich an die Arbeit. Er nahm drei Windeln, befestigt an eine derselben j einen rothen Streifen FlanneU, murmelte Beschwörungsformeln darüber, und hing sie dann vor die Thür, mit dem Bemer- ken, daß die erste Frau, welche vorbeikom men und anhalten würde, um den rothen Streifen anzusehen, die Here sei. Bald kam denn auch eine deutsche Nachbarsfrau vorüber, die, was jede andere auch gethan i haben würde, den sonderbaren rothen! Streife» an der Windel ansah, und da für sogleich als die Here erklärt wurde.— Jetzt hatte unser Herenbeschwörer gewon nenes Spiel, er p ißte die Gelegenheit ab, wo die angebliche Here nicht zu Hause war, »ahm eine der Familie deS Kindes gehörige Katze, und vertauschte sie gegen eine der Frau gehörende, die, ob lebendig oder todt wissen wir nicht, zu Asche ver-! brannt wurde. Damit hatte der Heren-. beschwöret- sei» Werk vollbracht, u»d das Kind soll nach dem Feuertode der alte» Katze schiiell geiiese». —Die Geschickte klingt kaum glaublich, ist aber wörtlich wahr, und wir leben im »eniizehntenlahr hundert. —(Dub. R. D. n schwachen Seelenhir t e » scheint es in diesem Frübjahr nicht zu mangeln. In Jefferson Eauntv, N.- 8., gefiel der Vortrag eines gastirende» Kanzelredners so sehr, daß die Gemein de ihn zu seinem Seelsorger mit einem lahreSgehalte von HtiW, den sie das erste Mal vorausbezahlte, vorige Woche er wählte. Der Schlingel nahm das Geld, borgte sich noch von einem der Gemeinde- Aeltesten HWO, betrank sich schwer und fluchte wie ein Landsknecht auf den Stra ßen, fuhr mit einem unmoralischen Frau enzimmer herum und machte sich schließlich unsichtbar. Ein entschlossener Capitain. DieSecessionisten von Norfolk, in Vir Linien, hatten alte Böte in den Eanälen oersenkt, um das Auslaufe» der dort lie genden Kriegsschiffe zu verhindern. Als Zapitain Pendergrast, Eommandör eines ver Schiffe, dies erfuhr, wendete er die breite Seite seines Schiffes gege» die Stadt und gab Nachricht, daß er die Städte Nor folk und Portsnwuth in Trümmer legen würde, wenn man die gedachten Hinder nisse nicht entferne. Die Nachricht hatte Sie gewünschte Wirkung. ieDamen vonßeading lassen sich an Loyalität nicht übertreffen. Sie haben am Donnerstag einen Verein gebildet, der es sich zum Zwecke gemacht l)at, Kleidungsstücke und andere Bedürf nisse für die Mitglieder der Kompanien >u beschaffen, welche aus jener Stadt ins ffeld gerückt sind, und dem von der Stadt- Versammlung ernannten (sommittee von fünfzehn in ihrer Sorge für die Familien )er Soldaten beizustehen. Die Bauern von Illinois laben alle Ursache, mit den gegenwärti gen Stande der Weizenfelder zufrieden zu sein. In mehr als 20 Caunties im sud ichen Illinois waren die Weizenfelder zu )ieser Jahreszeit noch nie schöner als jetzt. Die im letzten Herbst ausgesäete Weizen- Ouantität war ungewöhnlich groß, und ZUinoiS wird sich in diesem Jahre durch ?inen ungemein große» Weizenreichthum auszeichnen. Dienstag vor acht Tagen wnr ?e» zwei Männer, Namens O'Brien und Murphy, sehr bedenklich beschädigt in )em Steinbruch von Whight und Eorso», unterhalb Norristaun, durch das früh »eilige Erplodiren des Pulvers beim steinspalte». O Brei» wurde eine Hand abgeschlagen und beide Auge» vernichtet. Murphy wurde sehr schlimm im Gesicht verbrannt. patriotiscii. G o u v, Bäte s, kraft seines Amtes Oberbefehlshaber der Illinois StaatSmi iz, wird sich selbst an die Spitze pen stellen, und die Geschäfte des Staates in den Händen des Lieutenant Gouv. Hoffnian belassen. Canada bewegt sich. Ei» Herr, welcher am Wten Dieses von Kanada in Boston anlangte, meldet, daß Mann von Quebec und eine große Anzahl von Montreal beabsichtigen »ach Boston zu gehe», um sich der Ver. Staa ten Armee anzuschließen. Gute» Xail, für l,eira»l>slustige Mad chen. Ein Vater, der es mit sei»er Tochter gut meinte, gab ihr folgende» guten Rath: ~Heirathe nur keinen armen Mann ; aber bedenke, daß das die allerärinsten sind, die nichts haben als Geld." Gestorben: Am 2i>sten März, in Rvckhill, Bucks Caunlp, am Fieber. Jereiiiiah. Sohn von Henry H. und Poll, Herpel!, ln stimm l!»!cn Lebensjahre. Am April, in Rockhiil, an der Auszeh rung, Christian«, Ehegattin des Henry Heipcll in ihrem ödsten Lebensjahre. Am lSten April, in Rvilhill, am Brustfieber Philip Stees, in seinem Nisten Lebensjahre. Robert L. Leyburn, at l>:txv.-sNcchtogclkkrter, Wird alle Geschäfte in seinem professionelle, Fache besorgen. Er kann besprochen werden ii der Englischen und Deutschen Sprache. Amt.' stube in dem ~American Hotel Vedäude," Norl l!te Straße, Allenlaun, Pa. Allenlaun Mai !. tB6i. - Auflösunc Nachricht wird hiermit graben, daß die seit« nig" Zeit her zwischen dt» Unterzeichneten, unt der Firma von Grtm und L u d w l g, in de Gerber- und Lederbereiter-Geschäft, u. s. w., b standene Handelefirma, in Salzburg Taunschij so wie in der Stadt Allentaun, Lecha Caunty, a Lasten April löül, durch beiderseitige Cinwill gung aufgeloht worden ist. Alle Diejenigen d< her welche noch an besagte Firma schuldig stnl werden ersucht sobald als möglich an den alt« Standplätzen anzurufen und abzubezahlen. Un Solche die noch rechtmäßige Forderungen hab« mögen, können dieselbe gleichfalls für Bezahlun einhändigen. William Grim, Salomen H. Ludwig. Die (!) rschästr. Die Gerber-Geschäfte werden durch den Unter zeichneten auf alleinige Rechnung, an seinem alte Standplatze in Salzburg Taunschip fortgesetzt, all wo er immer die höchsten Preise für Häute un Rinden bezahlen, und nur die billigsten Preiße fü sein Leder fordern wird, und allwo er bereit l> allen Ansprechenden überhaupt nach Wunsch z> dienen. Salomon H. Ludwig. Mail.lB6l. »q6n Oeffentliche Vendu. Mittwochs den Mai nächstens, um lit Uhr Vormittags, soll am Hause de« ver storbenen D a n i e l A. G u t h, In S. Wheit> hall Tavnschip, Lecha Caunty, öffentlich verkauf werden, nämlich - Ein l-gäuls Bauern Wagen, ein gen, zwei Sett l-gäuls Geschirre, Erzeimer unt Stricte, 66 Klafter Holz, ebenso eine große An zahl Sägblöcke, Hausuhr, Sackuhr, Tische, Stüh le, Betten und Bettladen, DeSk, Secretär, zwe Kohlen-Oesen mit Rohr, eine große Anzahl Bü cher von aller Art, eine Drumsäge, ein Pfosten- Bohrer, und sonst noch vielerlei Hau«,- Bauern- und ' üchen - Gerätschaften, zu umständlich zu melden. Credit und Aufwartung von Ephraim Gutl), ) Manasses Gull), Adni orö. Urial) Guth, ? Ma! I. nq4n Oeffentliche Samstags den 11. Mai, um 12 Uhr Mittag« sollen am Hause des verstorbene» AndrewM Wind, in Ober-Saucona Taunschip, Lecha Caun ty, die folgende Güter auf öffentlicher Bend» ver kauft werden, nämlich ? Ein gute« Familien-Pferd, ein EingäulSwagen mit Bady, zwe! Spazierwagen, einer davon füi zwei und der andere für ein Pferd, Pferdegeschirr, ein Klavier, drei Better und Bettladen, Tische, Stühle, DeSk, Drawer, Carpet«, ein Holz und Kohlen-Ofen mit Rohr, ein lupferner und eiser ner Kessel, Fässer, Stänner, und sonst noch viele andere Artikel zu umständlich anzuführen. Die Bedingungen und Aufwartung am Tage dcS Verkauf« von DenEr b e n. April 24. nq3m Mantilles! Mantilles! Die Herren Burdfte und JoneS, I Tkiiren unterhalb dem Zlllen Hau«, Benachrichtigen mit großem Vergnügen dem ge ehrten Publikum, daß sie sieben von Neuyork Ci ty erhalten haben, ein sehr großes Assortemeni von Schw-irzseidenen Mantilleö, welche für Schönheit und Styl in keinem andern Stohr in dieser Stadt übertroffen werden können. Dieselbe werden verkauft an solchen Preißen die mit den Zelten übereinstimmen. Ruft bei ihnen Allentaun, Mai l. nq3m Oeffentliche Nachricht. Nachricht wird hiermit gegeben und Jedermann wird gewarnt, meine Grundstücke nicht zu betreten ; und namentlich wird hiermit Nachricht ertheilt, daß künftighin Niemanden mehr erlaubt wird ; wie bisher über meine Ländereien zu gehen. Dies« Warnung wird nicht au« bösem Willen oder Un freundlichkeit gegeben, sondern weil viele Leute über meine Ländereien gehen und die Zenzen offen lassen, so daß Rindvieh hinein kommen kann und großen Schaden anrichtet. Irgend eine Person, welche dieser Nachricht zuwider handelt, wird dem Gesetz gemäß behandelt werden. Owen Heller. Obersaucon, Lecha Co., May l. *3»> N a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administrators von der Hinterlassenschast de« ver storbenen G e o r g e K e r n, letzthin von Wasch ington launschip, Lecha Caunty, ernannt worden sind. Alle Diejenigen daher, welche noch an be sagte Hinterlassenschaft schulden, sind hiermit auf gefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und ab zubezahlen,—Und Solch: die noch rechtmäßige Anforderungen haben mögen, sind ebenfalls er sucht solche innerhalb der besagten Zeit wohlbesta - tigt einzuhändigen, an Elias Kern, / .6. Thomas Kern, 5 ! Mai l. nqimi An Contrakroren! Auf Mittwochs den 22sten Mai 1661, Nach mittags um l Uhr, soll am Hause von Chas. Schumacher, in Neu-Teras, Nieder - Ma> kungie, Lecha Caunty, d e Crbauung eines neuen SchulhauseS veraceodirt werden. —Daßelbe soll bei Danner s Mühle von Backsteinen errichtet. 26 bei 32 Fuß groß sein —wozu Bauleute einge laden sind beizuwohnen. Aus Verordnung der Board. David Danner, sen., Sec. Mai I. nqZm Bibel-Convention. Die zweite jährliche allgemeine Convention der Lecha Caunty Bibel-Gesellschaft soll gehalten wer den am Pfingst-Montag den 2(>sten Mai, um I,t Uhr Vormittag«, in der Kirche zu Miller«taun. Jede Gemeinde im Caunty ist ersucht, Zwei Dele gaten zu senden, und das Publikum im Allgemei nen ist eingeladen beizuwohnen. Zosepl, Z?o»"g, President. Vv. Z. Horrvorth, Secretär. Mai I. " nqZw A. W. Levburn, !N i Bietet den Bürgern von Lecha Caunty seim professionellen Dienste an. Amtsstube in den > ~American Hotel Gebäude," Nord tite Straße i AUentaun, Pa. > Allentaun Mai 1. 1861. nq— - Siärt», R>>si!il'i>l und verschied«» Esenj>n filr vusturd« und Puddinq« zu ins )! ch«n, »u hoben oj. B Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. ! Butter (Pfand) . . 16 ! Unschlitt. W .... 25, Schinkenfleisch ... 12 Seitenftiicke 10 Aep.-Wkltkey (»al) 28 R-ggen-Whitke» . . 20 Hici«ro-H«lz (Klast.) 4 50 Eichen-H«l» Z l>V El«int«hlea (T»nne) 3 lX> Grp« 4 2S flauer (BÄrrel) »7> Waizen (Büschel) I 2« ' ! R-qgen «.-> . Welfchkvrn... 55 ' H-fer. :«>> Timothpsaomen. . iz tX» Sriindbeerea. . 7«l Sal, k»l '! Eier (Dutzend) 12 > j Gesellschafts - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei niger Zeit her, zwischen den Unterzeichneten, unter der Firma von Guldin und Blt ß, in der Zahnarzt-Profeßion, etc. bestandene Gesellschaft«« Verbindung, in Allentaun, Lecha Eaunt?, am er sten April lBtil, durch beiderseitige Einwilligung aufgelößt worden ist. Alle Diejenigen dahrr, welche noch an besagte Firma schulden, werden er sucht innerhalb ti Wochen anzurufen und abzubr zahlen, —Und Solche die Anforderungen haben mögen, können dieselbe gleichfalls für Bezahlung einhändigen. C. C. Guldin, S. P. Bliß. Die Geschäfte. Obige profeßionelle Geschäfte werden in Zu kunft von den Unterzeichneten, nur eine Thüre un terhalb dem alten Standplatze, fortgesetzt, unter der Firma vonGuldin und Griesemert, wo sie hoffen alle ihre alten Kunden so wie eine Anzahl neue ansprechen zu sehen, welche Alle fl» versichern, daß sie denselben gerade nach Wunsch dienen können, und daß dieselbe auch mit ihren billigen Preißen vollkommen zufrieden feln werden. (Z. C. Guldin, U. Griesemert. April 10. nq4m Gesellschafts - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die feit ei niger her zwischen den Unterzeichneten, unter ter Firma von M i ch a e l u n d S o h n, in dem Maschinen,- Engine,- und Pumpen-Geschäft, u. f. w., bestardene Handels-Gesellschaft, in Eatafau qua, Lechs Caunty, am lsten April, durch beider seitige Einwilligung aufgelößt worden ist. All» Diejenigen daher, welche noch an besagte Firma schulden, werden ersucht innerhalb 6 Wochen an zurufen und abzubezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige Anforderungen haben, können dieselbe gleichfalls für Bezahlung einhändigen. William Michael, Jacob Michael. Die Geschäfte. Obige Geschäfte werden in Zukunft von den Unterzeichneten am alten Standplätze fortgesetzt, unter der Firma von Michael und Bleam, wo sie hoffen alle ihre alten Kunden, so wie auch noch neue, ansprechen zu sehen, um ihnen für frü here Begünstigung zu danken, und dieselbe wieder mit neue» Artikil, gerade nach Wunsch zu bedienen. William Michael, I. C. Bleam. April 10. nqäm Gesellschafts - Auflosung. Nachricht Wirt hiermit gegeben, daß die frit ei niger Zeit her zwischen den Unterzeichneten, unter der Firma von P c e und Weaver, in dem Cabinetmacher Geswäft, in der Stadt Allentaun bestandene HandelsGesellschaft, am lsten April, >B6l. durch beiverfeitige Einwilligung aufgelößt worden ist. Alle Diejenige daher welche noch an besagte Firma schuldig stnd, werden ersucht inner halb ti Wochen anzurufen und abzubezahlen—und Solche die Anforderungen haben mögen, können dieselbe gleichfalls für Bezahlung einhändigen. Simeon H. Price, Henry S. Weaver. Die Geschäfte Die Geschäfte werden zukünftlich durch den Un terzeichneten, auf alleinige Rechnung am alten Standplatze fortgesetzt, und es wird ihn freuen recht viele Kunden ansprechen zu sehen, welche er alle nach Wunsch befriedigen kann. Simeon H. Price. April 3. nqäm Assignie-Nachricht. Sintemal lilghm a n D »112 ch I' r. von Salzburg Zaunschip. Lecha Cauntp, durch «ine freiwillige Ueberschreibung, datirt März 30,1861, all fein persönliches Vermögen, zum Nutzen seiner Creditoren an den Untkrzetchneten übertragen hat. —so werden hierdurch alle Solche welche noch an besagten De,chler schuldig sind, aufgefordert, in nerhalb ti Wochen bet ihm anzurufen und abzube zahlen, und Diejenigen weiche noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, stnd gleichfalls ersucht solche für Bezahlung einzuhändigen. Martin Kemmerer, Assignie. Apitl 10. nq6m Nachricht. Der Unterzeichnete wünscht da« Publikum und zlle intereßirte Personen zu benachrichtigen, daß n gegenwärtig sein wird an der letztherigen Woh nung des Dr. D. O. Mosser, am Dienstag den !>ten nächsten April, und darnach an jedem Dien stage für 5 Wochen -Alle Diejenigen daher, wel che noch an deßen Hinterlassenschaft schulden sowie rechtmäßige Anforderungen haben, belieben an be sagten Tagen aiizurufen und Richtigkeit zu ma chen, indem die Bücher des besagten Verstorbenen, nach dem Verlauf der gedachten Zeit den Händen einer Magistrateperfon, zum Eintreiben übergeben Joshua Selberting, Adm'or. April 3. "«L« N achricht Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnet» als Erecutor von der tinlerlasfenschaft der »er storbenen AnnaGeisinger. letzthin von Ob»» Saucona Taunschip, Lccha Eaunty, angestellt wor den ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind hierdurch aufgefordert innerhalb k Wochen anzurufen und abzubezahlen,--Und Solche die noch rechtmäßig» Ansprüche an dieselbe zu machen haben, sind gleich falls ersucht solche innerhalb der nämlichen Zeit wohlbestätigt einzuhändigen an Ephraim Geisinger, Er'or. April 3. nq6m Der Bodugger. Der Bodugger, oder Sturm-Entdecker, soebm patentirt, ist etwas gänzlich Neues, und niemals zu Agenten offerirt worden, welche nun überall verlangt werden. Bolle Besonderheiten «erden postfrei gelandt.—Addreßire: Sbarv unv Llark, Biddeford, Main». Mrz k,
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