Lecha Cauntv Patriot. Das Gefühl iu Allriiliiu». Alle unsere Freiwillige» iin Dienste ui, seres Vaterlandes ! I» iiiiserer Stadl lierrsctu blos ein fühl bezüglich auf unsere jetzigen Natio nal Wirren und dies, ohne Rücksicki auf frühere Partheien zu nel»neii unt dieses Gefühl ist daß Pr. sident Lincoli nun, nachdem die südlichen ther einen Bürgerkrieg gegen uns begon nen haben, gerade die rechte Laufbah» eingeschlagen ; daß er bis auf's äußerst in diesem seinem lobenswerthe» Unter nehmen unterstützt ; d,;ß die besetze und die Constitution in Kraft geseht und re spektirt werden müßen, und daß die glor reiche Union, uns durch unsere Borvater hinterlaßen, um jeden Preis erhalten wer den muß. Ja wir wiederholen es, daß hier mit ganz wenigen Ausnahme» mir eine Meinung herrscht, und wir sind stolz dies von unserer Stadt sage» zu kon nen, und wißen daß diese Wahrheit die Herzen aller Patrioten durch die ga» ze Vereinigte» Staate» erfreuen muß. Die größte Aufregung feilscht abe, dennoch i» unser.',' Stadt. Dieselbe sali wirklich in den lehren Tage» ganz kriege nschauS. Aon dein (zourthause und lelbst von den meiste» Geschäsespläveu n. von vielen Privn Häuser weben stolz di. Sternen und streifen —und so horte ma» beinahe die ganze Woche hindurch di. Trommel, und so sah inan auch die gan unsere patriotischen jungen Manner eilends durch unsere Straßen hin und her bewegen, damit beschäftigt sich vorzubereiten und gegen den unserer Regierung in dauSchlachcseld zu rucken. Mittivoch besonders ivare» Alle, .llt und Jung, aus den Beinen, indem eo bekannt war. daß an. Abend «.'»apiia.» L hoinas Aäg e i mit seiner pagnie, ~die Allen Infanteristen den Besehl erhalten hatte, sogleich nachHai nsburg abzureisen, Die Mitglieder w»r den gleich »ach Mittag in der Armoro in Compagnie svnmrc, woraus sie sicl, „Adler Hotel" begab, allwo ein herrliches Mittagsessen für sie zubereitel war. (5s wurden dann nachber die Zu santeristen durch die „Jordan Artilleri- Iren und vieler unserer Bürger »ach dein Riegel bahn Depot eScortirt wo sich beieitv Tansende von Menschen eilige sniide» hatten, »in den Infaiiteriste» für eine unbestimmte Z.it ei» herzliches Ve bewohl zu sagen. Die Compagnie begab sich bald i» die Karre», und es darf nicht geleugnet werden, daß es manche »aße Augen unter der versammelten Menge gab. AIS die Karren begannen sich zu bewegen, ertonten HnrrahS anf HurrabS sur die llniou, ausdergegemvarligen Zu und daß alle Anioefe» de den Wunsch j», H.., j.„ genäbrt l>abe», dap wir an einein nicht fernen Tag uns wieder alle da vers/nmn.ln koiinten, um auch die abgereisten Soldaten wieder A l l A lle in die Stadt zu ihren Fi- Milien, Kinder, Väter, Mutter. Brüder Schwestern und Freundei, eScortiren zu rönnen, d>eS glauben »vir ganz bestimmt. mögen unsere Wirre» doch brld ge schlichtet aus etil bareni und rechtliche!» Wege o.miit ge dachte VScorte in einer auch „ur tu.ze» Zeit geschehen taun. Tie Alle» Dies.' Kompagnie b.'st.bl aus solge» den Mitglieder, die sich .nie i» die D...»'1.' der Vereinigten Staaten begeben haben: iri'omaa Häg.-.-, Joh» E. Webster, William Gresi, Salomon GLbel, Joseph I Will, Jonathan W. Reber, Samuel Tchneck, Mlliam Henry <:taik, Daniel Kramer, Charles A Scheffer, John Hook, David Jacob, Ralhaniel Hillegaß, Martin W Vcisenriug, Edwin Groß, G. S- Keiper, Franklin >'< h. Cha.l.-s Dietrich. Ge,dner. Ernst Ro,!»ia». M, Kaller, Gideon friedlich. Allen Weihe.holc, Ec.vin H. M.ller, N. H. Eole, George W MoadS, Ben'ieville Wie andt, Win. Eailv, M. H Sigman, Darias Weiß, George Horwvith, William Wagner, John Ro «mg, Charles A. Pfcifer. William Wolf Jsaa. Gressor. Jao eo M. Wilson, Zeip, Millon Dunlap, Ä illiam Edwin H. Den-, Joseph William S. ?ävie Joseph Weiß, George T. Heinz» und C. terbeck. Mittag hörre ma» dac der Trommeln wieder, und auch aus allen Straßen sah ma» die jungen vatnoten wieder Inn u»d bereile», um lich für ,'uie» Abmarsch in der Vertheidi gung unseres Vaterlandes vorzubereiten —denn es hatten die „Jordan A r "-tll en Rei von Äono. (5 urti » ctyalt.n. sich sogleich »ach Harrisburg zu « > »och kei >!- Glieder batte», so ivurden dle Kapital».' nnd vl .übler e>»i., dieselbe in ei»e (>o!np.>„,u.> verschiuel zen, und um ltbr wurc'e dann de» Soldaten noch ein lieirliches Mulago raus die suiiae» Pilriote» dnr.l» die Al >,»d eine große An zahl B ürger an deii Depot escoriirt w>»r den. Als man dort anaelaimt war, si waren weiiijzsteno .>>>«»«» Menschen doli anwesend. In einer kurze» Jeir nun wa ren die Soldaten in den Marren und de> Z»g in Beweglina >md solche Hurrah! die ihnen »achgesandt wurden wurde» al sudlichen Landeboerräther ein merkli cheö Zitter» in de» Beinen verursacht ha den. Jeder der über die große Menschen hinblickte, der wird wohl zu dem sei», das, es eine Ge wlsideit ist, daß unsere Union noch lange Gestehen wird, und nie durch Zories zer lh.'ilt und zerstört werde» kann. gebe daß .'llle unlere junge Patrioten wie der wohlerhalten, gesund und munter in lnre» re>pektioen Heimathen eintreffen mögen. > h.ir gesprochen. Am letzten hiel! Porlland in jenem Staate seine >Zradtwal)l, bei welcher di< Republikaner il>ren Mayor mit 17!? Stimme» Mehrheit erwählten. Im letz ten LM'e liegten hier die Demokraten mi> Handlungsweise dei Repul'likaner wird demnach immer her; sicher vom Volke unterstützt. (Jin wah s>kel für die Nebellen. Ivrr ha! dir Schuld ,n trugen? Aufc> Schlagendste weist der im Scla venstaal Mrrvland erscheinende „Balti more Klipper" „ach. daß, wi, »eo jetzt «u einem allgemeinen Kriege kommt, die Baumivolleiistaate» die alleinige Zchuld davon tragen. ~ A»s das Belleide» Birginienö ent lnelt sich die neue Administration jeder Bewegung, die moglicherWeise als Feind' seligkeit halte aliögelegt werden können. Die beiden Forts Su nvter »nd Pickens ivurden in Staruo quo gelassen. Tie Re gie, nng ji, Waschington enthielt sich eines jeden Akts, der eine friedliche Schlichtung unserer innern Willen Kalle erschweren j können, Anderson blieb in Betreff sei »es Proviants aus Lharlesion angewie sei, und Sleminer erhielt keine Verstärk ung an Mannschaft oder Provisionen.— ! ?tber diese Nachsicht fand sich nur auf ei ne > Seite! Während nämlich die Bun desregierung ruhig auf eine friedli che Losung unserer Schwierigkeiten war tele, haben die südlichen (Zonfoderirten Staaten wirklich Krieg begonnen, und zwar gegen u » 6, nicht nur gegen diez nördliche» Staaten, sondern gegen die!>i südlichen Staaten, die sich ihren hochver j rathenschen Anstrengungen nicht bereits! anschlössen. Sie haben Geld erhoben und ! An».'>'ii aufgestellt wä l> >,' n d de S W a ss e » st i » st a »d e S ; sie haben die Nachsicht der Ver. Staate» dazu miß braucht, u>» HortS und Batterien aufzu fübre» und Truppe» dem Tausend »acl zu conceiitrire», nicht u>» ihre eigene ll»> abhangigkeit zu behaupten, sondern nn die Hlaggeder Bei . Staate» anzugreifen. Sie haben iiiuUm'iUige« Weise auf unbe waffnete schiffe, von denen di. Zterne u»d Streifen ivehte», gefeuert ; üe Ii ab e n K r i e g gegen di , Staaten gef ü hr t, >v elche der >1 » i o» t re n si n d —der Urion, »vel he Wascl»»gtoi> verherrlicht »,t und die 'ei» Mob zerstöre» kau», liabe» ->o» HortS und Arsenale» Besitz ergriffe» i»d den öffentlichen Schatz und die offeut' ! iche» eiiiaenoniine». Sie ha i >e» tsmisiare u»ler u»s geschickt, um un ere Soldale» zu bearbeite» und zum Ver> all» an dei Hlagge nnseies Landes zu '.'isiitireii. Sie l,aben Männern in ho' ! >er Stellung B. sleUninge» angetragen,! oe»» di, selbe» meineidig werden und ihi Halerland verrathen würdeii. >, siel »aben sogar gedroht, gewaffnet »ach der j !s»ndeShauptstadt zu »larschire» und in !L.»ichi»gto» ihre Mob Regieriiiig eiiizii eben. >)as sind keine Hriedeiiswege ! j sind .zzriegSerkläruiige» ! ll»d wen» iri.g kommt, so ivird er das Werk dieser loUhauSlei- i» den st aalen sein und licht das We>k der gegenwärtige» Admi-! Listratio» ! er bat den tirieg begonnen e Wem »ehorle Hort Sumpter? Selbstverständlich den Ver. Staate» o» nicht einem einzelne» !taate n»d nicht einem Theile der Staaten ; die B n n d esregier u n g r Waschinglon hu mit B » » desgel e r n das Hort gebaut u»d ausgerüstet.! Z» diese», Hort »„» befand sich eine ser. Staat.» Besitzung vo» 7<» -litt» Kau». i>i»>s,' Besaiuing wurde vou den ! secessio»ist.'» mir snrchlbare» Batterie»! niziugeli nnd der Bundeöregierung nict>r! rl.nibt, diese» Männer» Lebeiiüiiiittel »jnfaluen, dann! sie nicht in Erfüllung > >rer Hungers sterbe». Als! je Besatzung >o iveit gebracht war, das;! e den, V»i hungern »atze stand, zeigte j ie Bundesregierung den Secessionisten! n, daß sie ein Tanipfboor mit LebenS litt.ln »ach Hort Sumpter s.hicken iver > e und ei Wirte, daß dieses Schiff uube elliget einfahre» könne. Bevor nun dieseö Schiff einlraf, er ffneten die Seeessionisten aus ».'»»zehn jattene» das Heuer auf das Hort, leg ?» dasselbe in Triiminer und pstanzte» ! ie Hal>»e der Rebellion aus! ! Wer Hai also de» Xrieg begönne», und »112 >ve» sallt die Verantwortung ? entgegnet inan »»5 vielleicht, ie ~Secessioiiist.» ivollte» bloS durch die Le.znahine vo» Hort Sumpter dieUnab-' ängigkeit deö SüdbundeS sichern." O nein, die Tecessionisten gehen weiter, iel iveiter, sie ivoilei» nicl't blos die Unab ängigkeit des Südbundes, sie wolle»! iel'i , und zwar »ichtS tÄeringeres, als ie Unteri o ch n ng de rgesa in in e n Ver. Staaten! ziveiselt ? <>iiit, so leöt doch, was . Walker, der r ieg ö in inist e r eS S « dbn »de S, am letzte»Hreirage zu! liontgoiner» zn einer ungeheulen Volks ie»ge sagte. Walker kündigie dem Bolke de» A n ans Hort Sumpter an und schloß eine Reve mit der V ersi ch eru » g, ,d a ß d i e H a l> n e d e s S >i d b u » le s, die h e n t e hier i in W i » de latter e, » o ci) vor de i» l. Ma i »fd e > npp e l deö K api tolS nWa s ch iI, gton sich entfalte » verde! Meinen diese Worte des terS ni.bt gegen die Union ? Und >t die Regierung in Waschingtoii, die in 'reier Bolkowahl gewählre Regierung, lil t verpili'-btet sich rüsten? Und ist ?as Volk nicht verpflichtet, diese Re ! ;ieru»g zu nnte r st ü tz e n < !7e,v >L»gla„Vcr in Georgia bar barisch niißkandelt und beraubt. (sapt. V. S. Rvder und sein Solm von ?er Brigg „Julia (5. Äerv' aus Maine 'am' » am Samstag vo» St. Thomas Westindie», in New Bork a» und berich' site» über eine scheußliche Mißhandlung, Sie sie im vergangenen November in Geor qia erfuhren. Sie wurden nämlich da selbst angeklagt, einen Sklaven befreit und sich für die Erwählung Lincoln'S ausgesprocken ;u haben und in Holge die ser Anklage wurde nicht nur ihr Schiff aeplündert, sondern Beide zu 14 Tage Gefängiiißstrafe und s>tt Peitschenhieben veriirtheiit. Die Peitschenhiebe wurde» öffentlich vollstreckt und zwar auf eine so unbarmherzige Weise, daß der Vater, der Kapila», jetzt »och an den Holgen der Mißhandlung leidet. Der Solm hat sich wieder erbest Dir erste Niederlage der Rebellen. Die „roße Massedeü Bolkeö istgeneigc die Uebergabe deö Fort «uinpker als ei ,ne Niederlage der Centralregierung a» zusehe». Die Neunork (svening Post ist entgegengesetzter A »sichl; sie betrachtet dieses Ereigniß als den Schlußstein einec» von Gen. Scott tief durchdachten und wohl angelegten Planes um der Seceß Ion einen empfindilchen Schlag zu Verse Wir wollen dahin gestellt sein la< Ben, od Alles, was geschehe», wirklich vor a»6geselie» und voraus beschloßen war.- Aber die Thatsache steht allerdings fest, daß die Sache der Regierung seil dem Falle von Fort Sumpter bedeutend beßer stellt als vorher. lAe». Scott, so leliauptet die Vvening Post, war von vor»l,ereiii gegen jeden Versuch, die Garnison von Fort Sunip ter ,u erstarke», weil dies einen Auf wand von Streitigkeiten erfordere, den die Regierung im gegenwärtigen Augenbli cke nicht entbel,!eu tonnte. ?lußerdem ist vas Fort kein Punkt von militärischer Bedeutung, wogegen es von der höchsten Wichtigkeit war. die >-tadt Washington lind den Schlüssel des Golfs von Meriko, Fort Pickens, 511 behaupten. I.fferson Davis >var nicht qe »u.,. um einzuselie», daß ervor.'lllem sich de» Besii) von Waschiiiüto» s?he»»iü- Üe, »ras er am -tle» März und nielxere Woche» später »och leicht hatte tl»in kon- i ne», wem, er mit den sämmtliche,', vor ! !?ort Snmpter gelegenen Streitkräften sofort eine» Handstreich gegen Wasching jtoii iii ternomiiien hätte, die damalt. noch von Verrathern wimmelte nnd die keine geniigende Garniso» l)atte. Scott benuvte diesen Mangel an Umsicht, Er suchte auf alle inoaliche Weise die Aufmelksamkeit deS ganzes Lau- auf Fort Sumpter zu concentrire». Wal>rend die Rebellen alle il>re Streit kiäfte dorthin zogen, verlor Scott keinen .'lugenvlict, um Waschington wo möglich zu si l'ern. Gleichzeitig ließ er dab Volk im Glaulen, Foit Pickins sei ernstlich ! durch die Rebellen! aiifen, die sicl> um das- selbe s.iinmelle», bedrol>t, wahrend es im merioahrend in der Hand der Regierung lag, dapelbe zu und zu verstärke». Endlich >o.»r dieweil gekommen, activ! ulfuinete». Waschington war bisher! licher. leht ivurde eine Expedition in N.! ausgerüstet, von der man verum-! lhen mußte, daß sie Fort Sumpter eutse- ! tzen solle. Die Rebellen wenigstens Iva >en dieser Meinung. Gen Beauregard >og alle veiivendbare Truppen nach Ehar ieSton zusanniieii. Er begann das Bom-1 bardement von Fo> t Sumpter, und rüste- le sich zugleich gegen einen Angriff unse rer Flotte. Aber keine Flotte kam. Ein paar klei' uere Kriegsschiffe legte» sich vor de» Ha fe» vo» Eliarleito», »ahme» jedoch a» dem Kampfe keine» Antheil, wabrend die! übrigen Schiffe »ach dein Fort PickinS, i in das inzivilche» ganz im Stillen ein par j v»»d>>t Mann Versta,kn»g geworfen! und das slir lange Zeit verproviantirt ivorden war, in, Falle des Angriffs kräf tige» ?Leistand zu leisten. Major An verson war angewiesen, nach einer Ver- l theidigung, die hinreiche, die Ehre derj Ver. Staaten Flagge zu wabren, zu capi tuliren' Wahrend aber noch die Rebellen ! über de» unblutige:, Sieg einer Armee i !><»«> Mann über achtzig halb verhuii-! gerre Soldaten trinmphirren, mußte der unter der Aufsicht der Seceisionisten ste-! hende Telegraph ganz lakonisch anzeigen: PickenS winde vorige Nn»t verstärkt!— ! Der Haseii von Charlesio» isl blockiit ! So ist Alles erreicht, was Gen. Scott wünschte. T,c Familien de, Freicvillige». ' Wir sind ersucht worden, von Bürger von alle» Partheien, hier zu vervffentli-' che», daß eS d.r allgemeine Wunsch ist, daß kne EommißionerS dieses Eannties ei ne liberale Verwilligung von einer hin ' länglichen Summe Geld machen sollten, m» die Familien der patriotischen Frei willigen, die jetzt von Lecha Oauiitv in »»lerer Armee für die Erhaltung nnserer > liebe» Niiic» dienen, zu versorge». Ja es ist dies davai>gei!iei»e Begeh» en, nnd wir eriel>en daß dies in a » d e r n Eaunries ebenfalls bereilS ge>cl'el)en ist. Wir zweifeln gar nicht daran daß nnsere (som »ipion.rS ihre Pflicht und ihre Pslicht i,t es »»ividersprechlich nachkomme» werde». Endliche „Spione" in !7eu )?<>,?. Es wird behauptet, daß die Montgoin er» Regierung eine Anzahl Spione in der Stadt Reu ;»ork besolde, welche ihr durch oe» Telegraph von jeder Bewegnng der oorngen BundeStruppe» und' KriegS lchiffe Nachricht geben. Am Samstag wurde eine Depesche vo» i,w«» Worten, j welche den Inhalt der Berichte aller Abend blälter mittheilte, »ach Montgomern be fordert und der Empfang der Depesche vor t! Uhr Abendo angezeigt. Die Ad iiiinistratio» in Waschington ist von die se» Vorgänge» unterrichtet u»v hat des halb peremtorische Befehle an alle Beam te» in der Navn Mrd :c erlassen, keiner Person, auch nicht den Berichterstattern der Presse, irgend ei»e Auskunft zu ge ben. te,ne künztliche cl)elquelle. Schwindeleien mit sog. Oel-Länder eien sind nicht selten. Letzthinconstruirte ein „schmarter" Spekulant auf seinem Land oben am Allegeheny Fluß eine künst liche Oelquelle : Ein Oelfaß, das in den Boden gegraben war und das durch eine Bleirohre mit einer Schlucht, worin ein Bach läuft, in Verbindung stand. Die Mündung der Röhre war mit Lehm be deckt, das Oel sickerte durch den Lehm und schwamm auf dem Wasser. Ein Oeljäger ließ sich durch die »iranx verleiten, für das Privilegium, auf dem Land nach Del zu bohren, 5551X1 ?->»,. bezahlen. Ein anderer aber ging der Sache auf den Grund, ehe er blechen wollte, und da kam der Betrug zu Tage. Um nicht öffentlich an den Pran ger gestellt zu werden, gab der Schwindler sfine Beiite von 5 5>W wieder heraus. /ür odtr widtr. Unter de, obigen Ueberschrift bracht, dl.' „Philadelphia Frei - Preß?" vor ei' »i'<>» Tagen folgenden Artikel, welche« durcliaus nichlS als die Wahrheit enthalt. Wir laften ihn daher ebenfalls folgen, und ersuchen unsere Leser denselben de dachlsam durchzulesen, und dann aber auch zu beherzige» : Die sudlichen Verrather habe» endlich ihre Maske abivorfen. Sie treten »nge schminkt mit ihre» lange im Stillen aus gesponnenen Plane» hervor, die auf nichts Geringeres hinausgehen, als die Lonsti Tution und Regierung des Landes unizu still je» »»d durck Waffengewalt die ganze Nation zu» ?lne> keuiinng ihrer Herrschaft zu jlvingen. A»6 der Seces si o n, die Alfrieden erklärte, »venu man ihr nur gestatten wolle, friedlich aus der Union auszuscheiden, ist plötzlich eine freche Usur pation geworden, die von den, eroberten (sapiiol aus dem Volke ihre Gesetze dik tiren, die selbst auf Faneuil Hall ihr Banner aufpflanzen und über das ganze Land mit eiserner Faust herrschen will. Der Donner der .Kanonen der von den FvrtSuiiipter belagerndenßatterien über das Land ich.illte, »uißte selbst die, welche bis jetzt allen Warnungen, legen die Be günjiigung der Secession ihr Ohr ver schlossen hielten, daran erinnern, in wel cher dnngendeiiGefahr die verfassungsma ß>>ie Freiheit des Landes schwebt. Es war gegen die Fla.ige der Ver. Staaten, gegen unsere Flagge, daß die Feuerschlün de de» Rebellen u»provocirt und ohne vor herige Kriesgerk.äriing ihre todbringen den (beschösse schleuderten. Und selbst als .'lndersouS sch>vacl,e, zui» Tode ermüdete Garniso» die weiße Fahne aufsteckte, ein Zeichen, das in der ganzen civilisirteii Welt die sofortige Einstellung derFeind leiigteiren zur Folge hat, setzten die Re eller, wie berichtet wird, die Kanonade die daneben wehende ÄZer. Staa >'» Flagge eingezogen wurde. Sie woll- ten vol Allem das Banner unseres La» des schimpflich j„ de» Staub getreten sei) en, denn es ist ihre Absicht, uns »ich! bloe zu überivältigeii, sonder» uns zu beschiinp sen. Wir sollen zu ihre» Sklaven ge »lacbt werde». Den« »ur wenn sie die Bürger von Massachusetts zur niedrig sten Knechtschaft herabgewürdigt hatten, konnten sit ihre Drohung ausführen und ?s wagen, gelbst ans der Halle, die von den New Cugland Staaten als die „Wie ge der Freiheit" in Ehre» gehalten wird, die Flagge oes schwarzen SonderbundeS rufzupstanzen. lehc ist der Augenblick gekommen, in )em jich Zeder entscheide» »»iß, ob er für )der wider, ob er Freund oder Feind der llnion und Constitution ist. Neutralen Hruud giebt es nicht mehr. Alle, denen ?ie Herrschaft der Gesetze, die Erhaltung >er Freiheit nnd Integrität deö Landes )vher stehen, als elende Parteirücksichten 'der kleinliche Vorurtheile, müssen sich setzt »in das Banner der rechtmäßige» Regierung des Landes schaare». Sena» or Douglas und andere leitende De mokraten sind mit gutem Beispiel voran gegangen und haben Lincoln ihre Dienste angeboten. Dies wird und muß Nach ihniung sinden. (5ö darf jetzt im Nor ?en »ur ei »e Partei geben, die )e r Bert a ssu » gs treu e, nu r ? ine Flagge, dieder U n i o n.— llnd sollte es dcch in unserer Mitte Ver halber gebeu, die geheime Verschwörungen legen den Bestand der llnion anzuspin nen oder offen für die frechste, sinnloseste Ziebellion, die jemals eine Nation schän dete, aufzutreten versuche», so wird der Zorn eines in seinen heiligsten Gefühle» lekränkten Volkes sie zermalmen. Nie ser mit den Verräthern ! die Losung sei. Sorg» für die Familien der vaeerlands vertkeidige». Das Beispiel, das die städtischen Be hörden von Lawrence, Massachusetts, ge geben, als sie 55>«»ix» bewilligten, um die dedürftigen Familien der in s Feld rück ?nden Freiwilligen zu unterstützen, sollte liberal! Nachahmung finde». Die aus ziehenden Milizen gehe» mit frischerem Muthe i» den Kampf, wenn sie wissen, Saß für ihre Liebe» in der Heimaty ge sorgt ist, und Mancher wird sich den Rei l>en der Volkswehr »och anschließen, de» bisher nur vie Sorge für Frau und Kind davon abgehalten hat. Die Commißioners von diesem Caun- I» sollten daher die Sache in die Hand nehmen und eine hinreichende Geldsum me bewilligen, um den Unterhalt der Fa Milien, deren Versorger unter den Fah nen steht, zu bestreite». Auch wohlhabende Privatleute sollten zusammentreten zu gleichem Zwecke. Je der, der nicht selbst für die Sterne und Streifen in s Felo rücken kann, sollte es sich znr Ausgabe.mache», den ausziehen de» Landwel»männer die Ausübung ih rer Pflicht dadurch zu erleichtern, daß sie die Gewißheit mit sich fortnehmen kön nen, ihre Familien werden in ihrer Ab wesenheit vor Noth geschützt werden. Tie Nennungen für Pkiladelpkia. Waschingron, 18. April.—Fol gende Anstellungen für Philadelphia sind vom Presidenten gemacht worden : Collector —Wm. B. Thomas. Postmeister —C. A. Walborn. Director der Münze—JameS Pollock. Schatzmeister der Münze —Levi Klein. Chief Coiner der Münze —L. R. Bro mal. Hafenmeister —Reed Mner. Naval Ofsicer —Dr. Wallace. Navy Agent—James S. Chambers. Genera! Appraiser—B. R. Pluntly. Appraiser—Joseph M. Cowell. Distrikt Attorney—Geo. A. Coffey. Daukrkafte Srücke. Zu Foo Chow in China ist eine Brücke von anderthalb Meile in Lange, welche den Fluß zwischen der Ansiedlung der Ausländer und Chinesen überspannt.— Sie ist g-inj von Granit gebaut, ruht auf 180 Bogen und ist ungefährXX) Jahre alt. Somerset (sauntr> wüthet die Halskrankheit ungeheuer. Absolon Vou ler, in MilfordTaunschip, verlor vorletzte Woche alle seine sechs Kinder daiM lUT'Herr AugustThie in e, Re dakteur und Herausaeber des „Wächter am Erie" in Cleveland, ist zu einem der Agenten in der Pensions Office ernannt worden. Auswanderung auc, Pe»ns«l vanie» nach den westliche» Staaten ist dieses Frühjahr ungewöhnlich groß. Der Reading Adler berichtet, daß am lebte» Dienstag eine Gesellschaft von ungefähr l»<> Berks Cauntier abgereist wäre, welche »ch in der Gegend von Fort Wayne, In diana, anzusiedeln gedenken. predigt übt» den Arieg. Der Ehriv. Joshua H. Derr hielt an letzten Sonntag Morgen über die Natur Ursachen und wahrscheinliches Resultats und über unsere Pflichten mit Bezug aus denselben, eine Predigt in der hiesigen Re formisten Kirche. Dieselbe wurdevon eine» zahlreichen Versammlung mitangehört. Wie wir verstehen, so gedenkt Hr. Den dieselbe Predigt, im Wesentlichen, am nächsten Sonntag Morgen in Siegersville, dieses Cauntys, ebenfalls vorzutragen. lLin Adler geschossen. Herr Henry Bensield von Nieoer-Ma cungie, Lecha Caunty, berichtet uns, daß er vor einigen Tagen einen Adler geschos sen habe, der 5 Fuß und t, Zoll über die Siegel mißt. (5s jst dies ein seltener Bogel hei uns, und wer einen größeren schießt, den ersuchen wir sich hören zulas sen. HI/" Als es bekannt wurde daß sich Capr. «1a g e r mit seiner Compagnie für de» Kriegsschauplatz vorbereitete, hat jemand leineneren Vater in Saucona ersucht seinen Sol)n zu bewegen nicht zu gehen ; da der Vater aber mit patrioti sche» beseell ist, so erwiederte er, daß er lieber den Schnapsack selbst an gurten und in Vertheidigung seines Va terlandes ausrücken als den Sohn davon abhalten würde. Bou innern Freiwillig»,, „,,S AllenNnin. Es ist mit inniger Freude daß wir den »ielen Freunde,' des Capt. T. V a g e r, folgende Auszüge aus Briefen von ihm selbst geschrieben, vorzulegen iin Stande sind: DerCapilain schreibt n»ödaß er am f7ten des Abends um 8j Uhr in Harris l)urg mit seiner Compagnie anlangle und saß alle seine Mannschaft gesund sei. Unterm April, -2 Uhr des Nachts, schreibt er, daß er soeben Nachricht erhal 'en habe, daß er seine Compagnie bis tU Uhr an dem Baltimore Depot haben soll te, um sogleich »ach Waschington abzu leisen. —„Meine ' sagt der Zapitain, „ist gutes Muths, und'bereit für einen KaniFf." Dritte, S»ief vc>» Capt )?äge» . W asching to n, Id. April. Wir trafen heute Abend 7 Uhr hier ein. In Baltimore wurden wir bei der Durchpas sirung von einem Mob angegriffen und mit Steinen geworfen. Unser Ouarner ist im nördlichen Flügel des Longreßae bä udeö. A lles wohl. A 11,., Xei'fela. Folgendes sind die Mitglieder dieser tsompagnie, die am letzten Donnerstag von Allentaun aömarschirt sind und sich nach Harriöburg für den Kriegsschauplatz begeben haben : Capt. Tügkman H. Good, Ist. L. W. H. Gaueler, 2ter L. C. D. Rhoads, Cdw. Rhoads, H«nrv Fried, Andrew Nagel, Henry Trerler, Frank Irerler, Henrv Halteman, Frank Moser, Benjamin Kleckner, William Gaumer, James Leiser, Perry Eggv, David Edward Minnich, Da vid Hardner, Lewis Rehr, W. Mover, Charles Merp, Zilghman Dennis, Chas. Hackman, Chas. Hainp, H. M. Ha.tnian, Henry Wagner, James Seip, James Huber, Henrv Guth, Henrv Keiper, Svlvester Kuhns, John Runamacher, William Hilliard, Tilgb. Albright, Charles Miller, lameS lesse Jeff, Steel, Walter Wentike, Daniel Miller. Mark Murphy, James Freeman, Elles Ha mersly, Hrnry .«ram-r, John Chise, William W. Minglnger. Peicr Huber, William Dech, Danirl Nimamacher, lameS Mc'Chrlstal, Melchor Rey nvld. Henry Blumen, William Kleckner, James M. Fried, Noah Irumbauer, William Harris, Charit» Schwenk, Änibonv Ballon, Frank Keck, Abr. Wormaii, Shristian Stähly, Lewis Kehler, ! Nelsvn Christ, Solomon Kramer, Henrv Mohr, Henry Miller, Jonas Helt, Tilghman Ritz, Jo-! seph Smitl', Daniel Vechtel, Rlchard M. Saeger, Tilgh. Miller, William Heilmau, B.C. Rhoavs, August Cbert, Julius Benkhard. Folgendes sind die Mitglieder der (sompagnie unter dem Befehl von (sapt. Hang e n, welche am Samstag für den Kriegsschauplatz von Allentaun abgien gen: Capt. H X. Hangen, I. L., Colt.ua» A. G. Keck, 2ier L. C. Hand, Joseph Miller, Cornelius McGee, Wm. A. H. Sulten fusi, Thomas Lerch, Henrv Cnger, James Van sickel, Lorenp Keck. Raihanlel Crane, Änth. Hel merick, Cdwin Weiser, Joseph Biiling, Aug. Rit ter, William Tcklosser, Henry Deiiweiler, Syl vester McCate, Samuel Smiih, Wm. R. Slem mer, Lewis Bloomenräder, John Weber, Joseph Halmaylr, Lewis Weisman. Robert Hamersly, Andrew Spitzsaden, Lewis Miller, Joseph Bar rls, Tllghman Lester, Samuel Lockwt'od, Joseph ?>,ung. Stephen Smith, Obediah Peifer, Peter Lester, Henry Steitinger, John Grate, Wm. C. Baumeister, Sieph. A. Henry, Levi Huber, Tilgh man Miller, Granville D. Hangen, lameS C. Gallacher, Cha.les greeland, William Sperry, Cnoch Phillip. William Kriser, Wm. H. Blank, Wm. Hoies. Phillip Clay, Hr Brown. Tage von Caiasauqua, und schlössen stch der obi- gen Compagnie an ! Frank Sandon, Charles Nolf, ft-, Cvan Ed wards Joseph Wunder. William Hopkins. John Hopkins, John Patrick, James Clliot, Wm. H. l Paul?, John Focht, Frank Wilson, Jos. Schwab, Morgan E. Richards, Samuel«!. Burrow, Wm. . Meyers, John Waham, David Rees«, Lewellen Thomas, jr.< Benedict Fandron, Wm. Williams,! Joseph Jones. David Schäffer, John McClasky, Samuel Arthur, John Morrison, Francis Henry, Hugh Clemens, Levi Kraft, Henry McNally, David Tombler, Edmund Kramsy, William T. Snyder, Jsaac Davis, Henry Eckensperqer, John Kane, John McHockcr, EdarleS H. Michel, Lew- IS Mauly, Robert W. McAmS, Ja«. R, Sny der, Richard Grogan, Jas. Hughe», Daniel D«ni»I«, Prttt Narlgan, Verheiratest» Gestern vor 8 Tagen, durch den Ehrw. Hrn Schmucker, H»rr Edward D. Lawall. mit Miß Eli za I Krämer, beide vo» dieser Stadt. G c st o » l» e n : (Suigisandt durch d.» Sbrw. I. H. D.rr.) Am Isten diese», in Longschivamm, Berks Co. Maria Wepel, Tochter von George und Lea We Bel. alt 18 Jahren, 8 Monaten und 25 lagen. Am 7ten Dieses, ebendaselbst. Carolina, Toch ter obengenannter Eltern, alt 15 lahren, 8 Mo naten und lü Tagen. Diese Schwestern war« besonders in einander verliebt im Leben; warer brav und frommgestnnt; luhen neben einander ir ihren Gräbern und wohnen bei einander in einei bessern Welt. Ihr Tcd verursachte eine weit um> greifende Traurigkeit, welche eine ungewöhnlict große Anzahl Leichenbegleiter zusammenbrachte an welche der Ehrw. losua H. Derr, von Slllen laun, beides am Leichenhause und in der Kirch« bei dem ersten Begräbniß über Math. 5,, 8. unl bei dem letzten über Ruth l. und Theile vom Vers lg-17. zweckmäßige Predigten hielt. Öeffentliche Bendul Samstags den U. Mai. um 12 Uhr Mittag« ollen am H.iuse des verstorbenen Andrew M. k> i n d, in Ober-«aucona Taunschip, Lecha Caun >v, die folgende Güter auf öffentlicher Ventu ver sauft werden, nämlich z Sin gute« Zaniilien-Pserd. eln EingäulSwagen. zwei Spazierwagen, einer davon für zwei und der -ntere für ein Pferd. Pferdegeschirr, ein Klavier, lischt. Stühle, CarprtS. Oef.n mit Nohr, und sonst no» viele andere Artikel zu umst.mdUch an- Mchren. Tie Bedingungen und Aufwartung am Tage des Verkaufs von De »Erben. noZm Oeffentliche Vendu. Auf Samstags den 11 ten Mai nächstens, um I Übr Nachmittags, soll am Hause der verstorbenen M a r i a E v a R o t h, iu Waschington Tau», schip, Caunty, öffentlich verkauft werden, nämlich! Zwei Milch-Kuhe, ein Schwein, 2 Betten und Bettladen, eine Achttag Übr, Bureau, Schränke, Tische, Stühle, ein Holzofen, »in .Kochofen mit Rohr, leinen Tu» bei der Flachs, kupfer ner und eiserne Kessel, Mrundbeeren beim Büschel, Heu, Frucht, nämlich Korn, Weizen, Hafer und Buchweizen, und sonst noch vielerlei Bauern-, Haus- und Küche».Geräthschaften zu umständlich alles hier anzuführen. Credit und Aufwartung von Henry Roth, Erecutor. Aprils »Zm N a chricht Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete alsExecutor von der Hinterlaßenschafte der ver storbenen Maria Eva Roth, letzthin von Waschington Zaunschip, Vecha Caunty, angestellt worden ist. — Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind hier durch aufgefordert innerhalb K Wochen anzurufen und abzubezahlen, Und Solche die noch recht mäßige Ansprüche an dieselbe zu machen haben, sind gleichfalls ersucht solche innerhalb der namli chen Zeit wohlbestätigt einzuhändigen an George Roth, Er or. Aprils. nqöm Verbör-Liste. Folgende RechtSsälle sollen bei einer Court, welche ihren Ansang nehmen wird am Montag den 13ten Mai 16t>I, in der Stadt Allentaun, in und für Lecha Cauniy, verhört werden : Jeremia Mkel, für den Nutzen von Jesse H. Gehry, gegen Benjamin Aäkel. Die Allentaun Eisenbahn Gesellschaft gegen Welcome B, Powell. Dieselbe gegen ?evi Woodrlng. Dieselbe gegeu lobn Kemmerer. Dieselbe gegen Richard R. LeverS. Dieselbe gegen Samuel Mover. ttlough, Howell und Co. gegen Thomas Aa> ger und Grundbewohner. Christian Trorell gegen die kecha Crane Eisen bahn-Mesellschaft. Edward Neff gegen Levl Snyder. Joseph Acker gegen William und Caroline Bär, Administratoren des verstorbenen Amos Moyer. Jonathan Reinhart gegen George Neitz. Daniel F. ?eibv gegen lackssn P. Haas. WH. Clymer »nd Co. gegen Aaron Johnson Anthony Voder gegen Richard Deily. Heaton und Carter gegen Wm. F. Danoweky Jacob Göbel gegen Jonathan Hess Henry Knappenberger und John Kiefer, Ad- ministraioren des verstorbenen Henry Knappenber ger gegen Michael Miller. Ncumover unv Seem gegen John JSram. Elias Kenierer gegen Samuel W Heß. James Protk. ! Mai 24. n.zkm ! Aufgeschobene Court. Eine aufgeschobene Court von Common Pleas soll gehalten werden, auf Montags den IZ. Mai. um 10 Uhr Bormittags, in dem Courthause der Stadt Allentaun, in und fiir Caunty, wann und woselbst sich Alle, weiche Geschäfte zu handeln habe», einfinden können. Zame» Lackry. Proth. April 24. nqbC Aufgeschobene Court. Eine aufgeschobene Waisen-Court soll gehalten werden, aus Montags den I.?ten Mai, um lO Uhr Vormittag«, in dem Courthause der Stadt Allentaun, in und für >?echa Caunty, wann und woselbst sich Alle, welche Geschäfte zu verhandeln haben, einfinden können. Soas Hausman, Schr. April 24. nqbC Allentaun Wasser-Gesellschaft. Montags den I?. Mai 1861, um 1 Uhr Nach mittag», soll eine Wahl für 5 Verwalter der,,Al lentaun Wasser-Gesellschaft" gehalten werden am Gaslhause von Moses S ch n eck, in dieser Stadt, die für den Zeitraum von einem Jahre dienen sollen. Auf Befehl der Board. Joseph Ivcaver, President. nqZm Die Grabsteinhaueres.^ Der Unterschriebene zeig» einem verehrlichtn > Publikum ergebenst an, daß seine Grabsteinhauerei j während seiner Abwesenheit nach dem Kriegsschau plätze von Charles Guntelwein fortgesetzt werden wird. George Junker. Allentaun, April 24- nqZm S f.r.'ae .uuq. «um Mnrktbericbte. Preist in Allentaun am Dienstag. > Butter (Pfund) . . Ig > Unschlitt. I» >Wach« 25 l Schinken fitifch ... 12 Seitenftllcke Il) »ev.-Whi«'«i'(Aal) 2« R«gg,n-Wbi«kev. . 2ti Hick»rv-H«l, (Klast.) 4 s>l» Sichkn-H«>, g ,«V «leink-blcn (Tonne) Z «X» Ävp« 4 25 flauer («ärrel) 50 «-»!«„ (Büschel) I A, «5 Welsäikorn... s>; Tiuioihi'saomcn. . 2 <X> Grundbeerkn. . 70« T-lz Eier (DuKend) 12« Gesellschafts - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei niger Zeit her, zwischen den Unterzeichneten, unter der girin., von G u l d I n und Bli ß, in der Zahnarzt-Profeßion, etc. bestandene Gesellschaft«-- Verbindung, in Allentaun, Lecha Caunty am er sten April ltttil, durch beiderseitige Einwilligung aufgelößt worden ist. Alle Diejenigen daher, «reiche noch an besagte Firma schulden, werden er sucht innerhalb t> Wochen anzurufen und abzube zahlen, —Und Solche die Anforderungen haben mögen, können dieselbe gleichfall« für Bezahlung einhändigen. (5 C. Guldin, S. P. Bliß. Die Geschäfte Obige profeßionelle Geschäfte werden in Zu kunft von den Unterzeichneten, nur eine Zhiire un terhalb dem alten Standplätze, fortgesetzt, unter der Firma von Guldtn und Griesemert, wo sie hoffen alle ihre alten Kunden so wie eine Anzahl neue ansprechen zu sehen, welche Alle fle versichern, daß sie denselben gerade nach Wunsch dienen können, und daß dieselbe auch mit ihren billigen Preißen vollkommen zufrieden sein werden. C. C. Guldin, A. Griesemert. April 10. nq-tm Gesellschafts - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei niger Zeit her zwischen den Unterzeichneten, unter der Firma von M i ch a c l u n d S o h n, in dem Maschinen,- Engine,- und Pumpen-Geschäft, u. s. w., bestandene Handels-Gesellschaft, in Eatafau qua, Lechs Caunty, cm lsten April, durch beider seitige Einwilligung aufgelößt worden ist. All« Diejenigen daher, welche noch an besagte Firma schulden, werden «rjucht innerhalb s> Wochen an zurufen und abzubezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige Anforderungen können dieselbe gleichfalls fiir Bezahlung einhändigen. William Michael, Jacob Michael. Ble Gesehäfre. Obige Geschäfte wirden in Zukunft von den Unterzeichneten am alten Standplätze fortgesetzt, unter der Firma von M i ch a e l u n d B l e a m, wo sie hoffen alle ihre alten Kunden, so wie auch noch neue, ansprechen zu sehen, um ihnen für frü here Begünstigung zu danken, und dieselbe wieder mit neue» ArtikU, gerade nach Wunsch zu bedienen. William Michael, I. C. Bleam. April IN. nq4m Gesellschafts - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei niger Zeit her zwischen den U»lerzeichneten, unter der Firma von Price und W e a v e r, in dem Eabinetmacher ttieschäft, in der Statt Allentaun bestandene Handels-Gesellschast, am lsten April, lBkl. durch beiderseitige Einwilligung aufgelößt worden ist. Alle Diejenige daher welche noch a» besagte Firma schuldig sind, werden ersucht inner halb »j Woche» anzurufen und abzubezahlen—und Solche die Anforderungen haben mögen, können dieselbe gleichfalls für Bezahlung einhändigen. Simeon H. Price, Henry S. Weaver. Die Geschäfte Die Geschäfte werden zukiinftlich durch den Un terzeichneten, auf alleinige Rechnung am alten Standplatz« fortgesetzt, und e» wird ihn sr«u«n recht viele Kunden ansprechen zu sehen, welche er alle nach Wunsch befriedigen kann. Simeon H. Price. Aprilnq4m Assignie-Nachricht. Sintemal lilghmanDefchltr, von Salzburg Taunschip, Ltcha Eaunty, durch «ine freiwillig? Ueberschreibung, datirt März M, 1861. all sein persönliches Bermögen, zum Nutzen seiner Ereditoren an den Unterzeichneten übertragen hat. —so weiden hierdurch alle Solche welche noch an besagten Deschler schuldig find, aufgefordert, in nerhalb <i Wochen b«i ihm anzurufen und abzube l zahlen, und Diejenigen welche noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind gleichfalls ersucht ! solche für Bezahlung einzuhändigen. Martin Kemmerer, Assignie. April 10. nqtim 9t a chri ch t. D» Unterzeichnete wünscht da» Publikum und alle intereßirte Personen zu benachrichiigen, daß er gegenwärtig sein wird an der letztherigen Woh nung des Dr. D. O. Messer, am Dienstag den !>ten nächsten April, und darnach an jedem Dien stage für Wochen —Alle Diejenigen daher, wel che noch an deßen Hinterlassenschaft schulden sowie rechtmäßige Anforderungen haben, belieben an be sagten Zagen anzurufen und Richtigkeit zu »la chen, indem die Bucher des besagten Verstorbenen, nach dem Perlauf der gedachten Zelt den Händen einer MagistratSperson, zum Eintreiben übergeben werden. Joshua Selberting. Adm'or. April 3. nqtim achricht Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als Erecutor von der H interlassenschaft der ver ! storbenen AnnaGeistnger, letzthin von Ober» ! Zaucona Taunschip, Lccha Caunty, angestellt wor den ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschast schulrcn, snd hierdurch aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzubezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige Ansprüche an dieselbe zu machen haben, sind gleich falls ersucht solche innerhalb der nämlichen Zeit wohlbestätigt einzuhändigen an Ephraim Geisinger, Er'or. April 3. nqöm Der Bodugger. Der Bodugger, oder Sturm-Entdecker, soeben patentirt, ist etwas gänzlich Neue«, und niemals zu Agenten ojferirt worden, welche nun überall verlangt werden. Volle Besonderheiten werden postfrei gesandt.—Addreßtr» , Skarv und Llar?, Bipdefvrd, Maine. MrzkZ.lSK!. p,!Z
Significant historical Pennsylvania newspapers