Lecha Caunw Patriot. Von Wnschinljlli»!. December ll).—S ena t.—Auf Big ler« Antrag wurde beschlossen, daß die stehenden Commiitcen der letzten Sitzung beibehalten wer ten sollte». Latham» Antrag wegen Errichtung einrr tägli chen Ueberl»ndpost nach Calisornien wurde der Committee für Postwesen überwiesen. Suniner überreichte eine Petition zur Unter stützung der Nothleidenden in Kansas. Er führte mehrere Beispiele der tiefsten Bedrängniß an und beantragte, daß entweder Geld oder Land densel ben v.rwilligt werde. Die Heimstättebill wurde ausgenommen und poßirle die erste Lesung. Powell von Kentucky wiederHolle seinen An trag auf Einsetzung einer Sominittec zur Beiicht erstattung über die gegenwärtige Lage der Union. Die Ereignisse, sagt der Antragsteller, schritten so rasch, daß wenn ihnen nicht bald Einhalt gethan werde, die Regierung zerfallen müße. Unsere Pflicht gegen das Land veilangt rasches Handeln. Er erinnerte daran, daß schon in früheren Zeiten öfter« Zusätze zu der Verfassung gemacht worden . seien. Unsere Väter handelten in solchen Fällen und so sollten auch wir thun. King yon Neuyork bemerkte, daß er nicht zu denen gehöre, die gleich verzweifelten. E« erhob fch eine kurze Debatte darüber, ob in der Rrfolution mit erwähnt werden solle, daß die Eoininillee darüber berathen solle, ob die Erlas s«iH neuer Gesetze nöthig sei. Powell erklarte sich damit einverstanden, daß diese Ermähnung wegbleibe. B'i dieser Debatte bemerkte Green von Mis souri, er werde zwar für geeignete Amendments zur Constitution oder neue Gesetze stimmen, allein wenn die öffentliche Meinung sie nicht unterstütze, seien sie keinen Strohhalm werth. Nur zwei We ge gebe e«, die Constitution überall in Kraft zu erhalten. Entweder müsse man auf die öffentli che Meinung einwirken, oder die Bundesregierung mit der physischen Macht ausrüsten, die Verfas sung aufrecht zu eihalten. Hau«. —Hawkin« von Florida sührle die Gründe an. die ihn abhielten, an den Verland luvgen der Special Committee über die Lage der Union Theil zu nehmen. Florida sei z var ein kleiner Staat, aber lcrechtigt zu allen Privilegien größerer souveräner Staaten. Er könne nicht mit Gewalt in der Union zurückgehalten wcrde.i, und wenn man Gewalt anwende, seien die südlichen Staaten verpflichtet, ihm zu Helsen. Der Staat sei entschlossen, eine Abhülfe seiner Bcschwtrdcn auf einem andern Wcge zu suchen, als dem der gesetzlichen Eompronusse, die niemals clwas Gu <e« zu Stande gebracht hätten. Uebrigens sei auch die Eommiiiee ganz besonders unglücklich zu sammengesetzt. So fei zum Beispiel Winter Da vis nicht der geeignete Mann, den Staat Mary land zu vertreten, denn er habe für Pennington als Sprecher gestimmt, und Alle, die dies gethan seien tisloyal gegen den Süden. Er bedaure, daß der Antrag auf Nlederfetzung der Commilice von «inem der talentvollsten Söhne dc« Süden« (?r. Botel») ausgegangen fei. D e c e m b e r ! t.—ln, Senate kam heule s>ie Bill, welche die Einlösung der ausstehenden Schatzamtsnoten autoristrt, vom Hause ein.— Senator Rice opponirte dagegen, sie jetzt auszu «ehmen. Auf Eameron'S Antrag wurde dieo je doch mit 39 gegen 37 Stimmen beschlossen. Die Bill für Ausgabe von lU Millionen neu «r Schatzkammer - Noten wurde an die Finanz ?W»Mr MMll Biglcr fuhr dann in feiner gestern durch den Vcrtagrmgsbefchluß unterbrochene Siede foit Er erklärte, er werde mit dem Senator von Illi nois (Douglas) gchcn und mit den Männern von jeder Parthel, die für die Union und entschlossen seien, der drohenden Gefahr Widerstand zu leisten Er sei für die Union in Glück und Unglück, sckk ß «e, für die Union, wie unsere Vorväter sie mach ten, für die Union und Constitution ! Herr Iverson hielt sodann wiedcr eine Union- Trennung« Rede, welche öfters mit Hohngcläch tcr von den Gallerien begrüßt wurde. Hau «. —In der hcutigen Sitzung wurde die Debatte über die politische Erisis fortgesetzt. Cobb (Alabama) sprach seine Hoffnung aus. daß man bald von Worten zu Thaten kommen «erde. Wenn etwas geschehen solle, um die Tren- Nvng der Union zu verhindern, so müße es b a l d geschehen, da die Staats Conventionen in den südlichen Staaten bald zusammentreten winden. Alle« schaue in größter Spannung auf den Con greß und erwarte von ihm, daß er etwas thue, um die Eintracht im Volke wieder herzustellen. — Möge der Norden zeigen, daß er auf den Weg °d«r Gerechtigkeit zurückkehren wolle und die Fra cht, die jetzt so viel Aufregrmg verursachte, würde vom Volke selbst abgemacht werden. Alabama «erde nicht länger als bis zum löten Januar in der Union bleiben, wenn nicht bald etwa« gesche he. Er verlange Frieden auf Grund der Ver fassung. Wenn sie die« haben könnten, würten «sie in der Union bleiben, so lange die Sonne schei «e und er werde beten für die Fortdauer der Re gierung. Davis von Mississippi gab die Gründe an. wa rum cr sich entschlossen habe, an den Verhandlun gen der Unions-Commiitee Theil zu nehmen. — Möge man ihn deshalb tadeln oder beschimpfen, .er.halte e« für feine Pflicht, gegen seine Constitu ante» so zu Handel». Uebrigens bedauere er, daß der Antrag auf Niedersetzung einer Commülee von einem Virginier ausgegangen sei. Er wäre der Ansicht gewesen, daß die südlichen Mitglieder sich zurückziehen und den Republika ner» hätten überlassen sollen, Vorschläge zu ina chen. Nach seiner Ansicht sei die Constitution ausreichend zum Schutz der südlichen Rechte, wenn sie dem Wortlaute und dem Geiste gemäß zur Ausführung gebracht werde. E« wurde sodann abgestimmt, ob die Resigna tion von HawkinS (Florida) angenomine» wer den solle. Mit 101 gegen 95 Stimmen wurde beschlossen, daß Hawkln« als Mitglied der Com mittee dienen müße. HawkinS erklärte jedoch, daß er mit aller Ach tung vor Denjenigen, die gegen sein EntlaffungS .Gtsuch gestimmt hätten, nochmals wiederhole, daß «r nicht dienen werde. D e c be r 12. S e n at. In der heutigen Sitzung brachte Biglcr ein Amendment zu der Morrill Tariffbill ein, die »och von dcr vorigen Sitzung her vor dem Senat liegt. Huntcr berichtete über die Hausbill, die Schatz amtSnoten betreffend. Er beantragte als Amend ment. daß Noten zu Ssi) statt s>lV(> ausgegeben werden und daß der Erlös von dem Verkaufe dcr öffenllichen Ländereien für deren Wiedercinlösung verpfändet werdcn sollen. (Dies ist wiedcr cin heimtückischcr Streich, um die Hcimställcbill todt zuschlagen.) Als Grund dasür wurde von Hunter angege ben, daß man damit Vertrauen erwecken wollc, um die Noten «0 möglich an Par ausgebe» zu können. Anthony war dafür, daß die Noten zu dem Course ausgegeben werden sollten, den man dafür erhalte und beantragte die namentliche Abstim mung über die Amendments. (Damit da« Volk s'h', wer für und wer gegen die Heimstättebill sei.) Hau S.—Der Nest der gestrige» Sijzung i wurde mit einer unfruchtbaren DiScufsion zuge bracht, ob man die Gesuche der Herre» Boyce und ! Morrill vorn Dienst in der Unions-Co , rnittee be freit zu wcrdcn, genehmigen solle. Beide wurden abgeschlagen. Ja der heutigen Sitzung forderte der Sprecher auf, Vorschläge einzubririgen. durch welche die ge- genwärtigc CrisiS beendigt werden könne, i Mehr als zwci Drchcnd verschiedene Propost mittec überwiesen. i Viele von ihnen beantragen Amendments der Constitution in Bezug auf die Skiavenfrage und allr sind versöhnlich gehalten. December 13.—1 m Senat brachte heu- te Hr. Johnson von Tenncssce folgende neue Uni- onSrettungSvorschläge ein , 1. Wicdcrhcrstcllung einer neuen Masons und Dixons Linie und eines CornpromisseS, wie das j Missouri Compromiß. 2. Staaten, die die Auslieferung flüchtiger - Sklaven verhindern, sollen deren doppelten Werth > bezahle». ! 3. Nur in dcn In Sklavcnstaatcn gelegencn Arscnalcn zc. soll die BundcSrcgicrung Sklaven hallen. j. Sklaverei soll im Distrikt Columbia nie mals aufgehoben werden dürfen. 5. Ebenso wenig die Bestimmung, daß 5 Skla ! ven für 3 Personen zählen. 6. Alle diese Amendments sollen als Thcil der j Constitution Verleibt werden. ! Hau S. Der Nest der gestrigen Lipung wur- de durch eine Mass« der verschiedenartigsten Com ! Promißvorschläge ausgefüllt, die fast gänzlich von j Repräsentanten der Mittelstaaten, der frclcn so- wohl wie der Sklavcnstaatcn ausgingen. Nur einer kam von Ely Thaycr von Mass,chusettS, der ! Alles mit Squatterscuveränctät kurire» will und j verlangt, daß der Congreß gar keine Gesetze üler Sklavcrci cinlasse. Cd. Morris von Pcnnsylva ! nicn beantragte eine Untersuchung, ob die per sönlichen Frcihcitsgesktze rnconstitutionell und ob ! das SklavcuflüchtlingSgesctz nicht wirksamer ge- »rächt werde» könne. Mehrere andere zrinr Theil ! höchst barocke Vorschläge kamen vor. So wollte Noel von Missouri, daß künftig statt eines Prä sidenten drei Comwissärc für die drei Sektionen der Union gc.rählt wcrdcn sollten, die die Crecr- t ve bildrn und da? Vetorecht haben sollten.— (Das würde eine Art Bundestag geben !) ln der heutigen S tzang brachte Hr. Morris i seine Beschlüsse ein, die sich entschied«, für die > Fortdaucr der ltnirn und gegen fcdcn Versuch er klären, dieselbe zu zerstören, und behaupten, daß innerhalb des Verbandes jedem tlnrccht abgehol fen nnd jedes Recht gewahrt werden könne. Curry von Alabama protestirte, daß über diese B schiiisse abgestimrnt werde, che man sic'nicht ci > Morris hingegen bestand darauf. Er wolle sie » cht im Sargc einer Committce begraben lassen, sondern ce verlange Abstimmung und wolle dies durchsetzen. Das Haus nahm sodann die Schatzan-tSnolen. bill auf nnd trat meistens den Amendments des Senats bei. Beide Häuser vertagten sich bis zum Montag. Tie südliche» Zustände. In allen bespricht man g.'genwärti.i die fuNichen Zustände—viel- seitig wird gewundert wie sich jene Sache enden m.iq, und ferner wundert man, welches Einv.lständuiji getroffen werden ! «il! iikereien zu befeiti .zen. ''iu», wir für unser Thcil haben keinen Gedanken, das; die Sache je durch eine Vcränderun.z der Eonstitution oder durch irgend andere Eomproiniße beseitigt werden kann, denn selbst die demokratische P.nthei konnte bei ihren Eonventionen sich j, nicht wegen dem ewigen Sieger ei- , nigen.—Ja, an eine Beilegung der Sache auf rechtlichem Wege, durch Eompromifie, ist nach unsern Ansichten gar nicht zu den ken, denn nie wir? der worden einwilligen das! eS den sudlichen Äegerzlichter erlaubt wird, ihre Sclaven hieher zu bringen, und daß wir dieselbe dann beschützen >ol len—wie dieS die Südländer begcchren.— Nein, unlere Bauern würden sich vor den selben sicher in der höchsten Gefahr glau ben. —L i n c o l n ist auch wie dicS aller seits zugegeben wird, strikt nach den Bor ichriften der Konstitution dcS LandcS züm Presidenten der Bereinigten Staaten er- wählt, und somit ist sicher das Recht der südlichen nicht angegriffen, so wie eS auf keine andere Weise ange griffen ist —und die haben ! daher weiter nichts zu thun, als sich der j Entscheidung der Mehrheit des BolkS —j dem Grundpfeiler worauf unsere Regie rungsforni ruht—zu fügen, wie dieS ihre Pflicht ist—wollen sie dies aber nicht, so müßen sie als Feinde ihres BatcrlandcS ja geradezu als Hochverräthcr betrachtet und behandelt werden.—Hurz, die Sache endet hier —Lompromisie sind unmöglich, und die republikanische Parthei schuldet ! ten Südländer auch auf kcine Weise et > was—und daher bleiben den Bürger über haupt nur zwei Wege übrig, und diese sind nämlich: dafür einzugehen und da rauf zu bestehen, daß unsere alte Konsti tution die so oieleJahre bestanden, sowie alle unsere Gesetze aufrecht, nnd unsere liebe Union erhalten werde—oder im Ge gentheil dafür, daß unsere Constitution und Gesetze mit Füßen getretten und un sere liebe Union zerstört wird, wie die de mokratischen Sclavenzüchter im Süden dies im Sinne haben. —In der That, eS kann hier keinem schwer fallen die rechte ' Seite zu wählcn. Ja wer für die Auf ! Rechthaltung der Constitution und der Ge j setze, für Freiheit und für den Fortbe stand der Union ist, der tadelt mit Recht, oas Verfahren der südlichen Uiiionzerftö rer ooer .i.'ochverräther und wer gegen die Gesetze, gegen die Constitution, gegen die Freiheit und gegen unsere glorreiche Union ist, der spricht und handelt zu Gun sten der südlichen Landsverräther nnd To nes. Wir werden in unserer nächsten Nummer wieder auf diesen Gegenstand zurückkommen. HI7 Gen. (5 a ß hat vor einigen Tagen sein Staats - Secretär der Ber . einigten Staaten niedergelegt. Dies ist auch wieder ein ganz deutlicher Beweis was er von Bucharans - Regierung und von den südlichen demokratischen Union- Zerstörer denkt. Die Lecha Cauutn Bibelgesell schaft versammelt sich am Dienstag Abend den lsten Januar, und nicht an, Mitt woch den 2tn> Januar, wie auf der ersten ! Seite dieser Zeitung bekanntgemachr ist. i.'cclia Patriot für das Jahr HHGA. ' A j I K! I ? Z > R lauuar. v 9 1» II !12 jl-i lij l', I«i 17 isjwsj .2» !21!22 ! 23 24 25 2« K > I 27 128 29 M 31 ,Z Februar- -z, > 4 l g « 7 8 i) >1» !ll! 12 13 14 l-i j lö s !l? ' 18j I!» !2N 21 22 23Ä 2 t 25! 20 28 S ! I 2Z M ' >?' 4j 5,! v 7 8 9A II» II 12 13 14 Is> 1«5. ! Z -17 18 19 2N 21 22 23 h' /2l 2 , 2« 27 28 29 30 s 31 i Ä ZNpril. ..' 1 2 3 4 5 j7 8 9 1« 11 12 135 !14 15 10.17 18 19 20 5 21 22 23! 24 25 20 27?. G > 28 29^30 ! !'Mai....Z ! 1 2 I 4?> j 5 öI 7- 8 9 ic> II Z > 'Z 12 13! 14 15j1v 17 18 Ä Z <l9 20 21 22 >23 24 25 H 2« 27 28 2» 30 31 Z iZluni.... ! 1 !Z j2 3 4 Ü! 6 7 8 g <9 10 !II 12 13 ! 14 15 Z E 1«> I7j l 8 19 20 21 22 Ä j 23 21 25 20 27 28 29^ Z 3» ! A lzluli ! 1 2 345 6^ < 7 8 9 10 !ll> 12 13 Ä 14 15 II« 17 18 19 20?! >2l 22 23 24 25 26 27 3 '2B 29 39 31! Auglift... / j j 1 2 <4 5 S 71 S 9 U> l2 13 14 >5 Ig 17?, 18 19 20 21 22 23 21, 25 2»! 27! 28 3l^ 12!3 4 5 7" 9 10 II lttz ! .15 INjl7 18 I9!20j21?! ! 22 23 !24j 25 20 >27 28 Ä ! !5 30! ! 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President Buchanan hat Friitag drn itcn näch sten Januar als einen allgemeinen Bcltag und! lag der Demüthigung Er sagt in sci- nrr Proklamation, daß es schiene als habe die Hoffnung di.' Gemüther der Menschen verlaßen, i und daß nur „der Arm GcUcs uns so» den schreck- ! lichen Wirkungen unserer eigenen Vergehungen und Thorheiten rrlten könne." Wenn er mit drn Wor ten „unsern eigenen Bergehnn g e n," stch selbst, seine Regierungsbeamten und seine corruptm Anhänger uicint, sv mag dies all recht genug gesagt, und der gedachte Bettag auch gerade an seinem Platze sein. Aber bedacht sollte hier vor allem werden, daß der Norden die Con stitution und Gesepe keinesivcgS verletzt und sich auch folglich keine Vergebungen —von deren Wir kungen wir etwas zu fürchten haben hat zu Schulden kommen laßen. Eine glorreiche Union . vcrsa»ii»luii.i, soll gehalten werden diesen Morgen, in Allentaun., Pa., an Josrph Stopp's wohlfeile», Bargeld- ! Stohr, No. 35, West Hamilton Straße. De mokra'en, Republikaner und Mitglieder von allen Partheien sind eingkladen beizuwohnen—und zwar von dem Norden und Süden und von dem Westen und Osten. Alle Diejenigen die Geld haben, wollen belieben im Gedächtniß zu halten, daß von diesem Tage an keine Landesprodukten mehr in Stopp'S wohlfeilem Bargeld-Stohr eingenommen werden, aber die Stohrgülcr werden wohlfeiler! verkauft als sie an irgend einem andern wohlfeilen Stohr innerhalb 70» Meilen verkauft werdrn kön nen. Nu» komme Einrr und Alle, denn der Stopp hat soeben nahe S 13,<1i111 Werth Güter mit Gold - und Zilber eingelegt, welche er sehr wohlfeil für Bargeld verkauft. Für luiiggcftllcn. Heirathögesuche sind selbst bei den In dianern Mode geworden. Das Prairie- Journal brachte kürzlich folgende interes sante 'Anzeige: „Der Häuptling der Haynse bietet IWt> Pferde einem respek tablen jungen, weissen Manne, der gut empfohlen ist und seine achtzehnjährige Tochter Heirathen will; er muß sich im Territorium der Indianer niederlassen und sich auf den Ackerbau verstehen, den er die Indianer lehren soll. Die Pferde sind st) BV,W«> Thaler werth. Die junge Indianerin ist von mittlerem Wüchse, mit ! regelmäßigen Zügen, schwarzen Augen, > gleichen Haaren, welche auf ihre von Ko ! Rallen verzierten Schultern herabfallen, j Sie hat viel Anstand und Grazie!" lI?In Elmira, N. Ä., wohnt jetzt eine i alte Frau, die vor Kurzem ihren fünfund- Geburtstag feierte und die gleichwohl hundert Jahre alt ist. Dieser merkwürdige Umstand rührt davon her, daß sie am 29. Februar 176«) geboren wurde, indem jenes Jahr ein Schaltjahr war und der Jahrestag ihrer Geburt ist daher seitdem nur 25 Mal wiedergekehrt. Ihr Mann war ein Revolutionssoldat und sie erhält ausdiesem Grunde eine jähr liche Pension von H'.»6. Sie ist bei ihrem hohen Alter noch rüstig und thätig uz.d plaudert gern von den „alten Zeiten. " Der Reichthum desColonels John C. Fremont. Es ist nicht allgemein bekannt, wie aus gedehnt die Minenwerke auf den Grund stücken des Kol. Fremont in Kalifornien sind. Eine Zeitung von San Franzisko berichtet, daß auf denselben gegenwärtig 7 Ouarzmühlen im Gange sind. Der Er trag von diesen Mühlen war täglich ?349 von jeder, also »usammen H 2350 täglich und beinahe cht»,999 in jeder Woche. — Die Produktion »n Goldbarren hat in der letzten Woche 8,996 betragen, welche am 14. Nov. nach San Franzisko gebracht wurden. Das Gold ist in den Quarzge birgen auf den Besitzungen des Kol. Fre mont so gleichmäßig vertheilt, daß keine Schwankung in dem Ertrage zu befürch ten ist. Dem Vernehmen nach soll Fremont alle die Hindernisse und Verwicklungen, die ihm in den Weg getreten waren, be seitigt haben und wird künftig eine jähr liche Einnahme von beinahe einer Million Thaler oder täglich H 2575 haben. Samstag giengen An drew I. Martin und Brausen Peters, von Hampshire kaunty, Va., mit einan der auf die Jagd, um Hirsche zu schießen, sie befanden sich in einem dicken Gebüsch und da Peters etwas in demselben sich be wegen sah, schoß er hinein. Als er hin zukam, fand er seinen Freund am Bo- Zen liegen, welcher ihn fragte: „hast du mich absichtlich geschossen?" worauf Pe terS antwortete: nein, ich habe nicht." „Dann verzeihe ich dir" sagte Martin, und verschied. Die Kugel war ihm durch ven Hals gegangen. Union.Meeting invictsburg. Miss. Der „Vicksburg (Miss.) Whig" vom !. d. M. lagt, dap das Union Meeting in jener Stadt am Donnerstag ein glän zender und triumphrcicher Erfolg war.— Ks war die größte Demonstration im Staate seit dem denkwürdigen Wahl kampf von 1851. Die Massen des Volks betheiligten sich dabei; die Bauern, die Handwerker, die Arbeiter und die Pflan zer, in, ihre Stimmen zu erheben gegen v,e plötzliche und unüberlegte Revolution und den Bürgerkrieg, den man uns zu muthet, zu ermuthigen und zu beschleu nigen. Die gestrige Union <:taatö-konvention ist, wie zu er warten, schlecht ausgefallen. Das Recht der freien Rede wurde unterdrückt, indem einem Delegaten, Hrn Nushling, der ge gen die Beschlüsse sprechen wollte, das Wort abgeschnitten wurde. Die Beschlüs se, die alle Schuld auf ven Norden wer fen, die dem Sklavenhalter gestatten wol len, seine Sklaven-mit nach New Jersey zu bringen ?e., sprechen bkanntermaßeii! nicht die Meinung der Mehrheit des Volkes von New Jersey aus. Mit sol- i .I)em Humbug wird nichts Gutes ge schafft. ! iL, Klärung von Zohn N». 25ottg. A l e r a u d r i z, gten December.— der Südlä.nHer, erklärt in seinem i bereits erwähnten Bliese, daß er an dem , verbrechen k,>i' Lo>»i »»„»>,>) sich >nct>r de- wolle; werde nicht austreten ; Süd (Carolina's Stellung sei! 'ine verwegene, freche, plattfüßige Revo- iution, ein Hochverrath an den Vereinig ten Staaten. Es frage sich nur, ob eö - der Mühe werth sei, Süd-Karolina in« der Union zu behalten. Die Bundesge- z setze sollen gegen die Secessionspartei in ' Anwendung gebracht werde». heißt, daß die sogenannten Baumwollen-Staaten mit dem Gedanken ! umgehen, künftig den Aänkies keinen ein- i jigen Ballen Baumwolle zu verkaufen.—! Das Nächste wird sein, daß man von ei- nein Vorschlage hören wird, die Staaten der beabsichtigen südlichen Union mit ei- ner chinesischen zu umgeben, da-1 mit der Verkehr der südlichen Himmels- z kinder (schwarzen wie weißen) mit den K in-! dern der Menschen gänzlich aufhöre. —! Bei einer wirklichen Trennung wäre eine solche Maßregel sogar nothwendig ; denn! daS Sklaven-Fang-Gesetz wird dann na türlich von selbst aufhören. Conservative Regungen im Süden. Waschingto n, 13. Dezbr. Man hat hier zuverlässige Nachricht erhalten, daß die Konservativen in Alabama und Georgia starke Hoffnung hege», bei den j Wahlen für Delegaten in die refpekt. Staatsconventionen eine Mehrheit zu er- j ringen. Sollte jedoch die Secessions- j Verordnung passirt werden, so werden! die konservativen darauf bestehen, daß j sie dem Volke zur Gutheißung vorgelegt - werde. Trotz gewisser Abläugnung ist es eine Thatsache, daß der Präsident vor einer! Woche die bestimmte Zusicherung erhielt,! daß Süd Karolina der Bundesregierung unter seiner Administration keine» Wi- j derstand leisten werde. ,'Die Süd - Karolina D«Ggation ist durchaus dagegen, daß man in jenem! Staate den Kollektoren der Zolle Hinder-1 niße in den Weg legte oder das Ver. St. Eigenthum angreife, es sei den», daß alle Unterhandlungen mit der Bundesrierung! fehlschlagen. Die Christtags - Liturgie. Eine schöne Sammlung von Christtag« - Lre dern, Gebeten, Gespröchen und Bildern für Kin-! der i» Schulen und Familien, auf 3 große Sei te« gedruckt, ist soeben im Verlag des Jugend freundes erschienen und im Buchstohr des „Pa triots" z» haben. Preis nur 3 Cent« einzeln; Cent« das Duhead. Für 39 Cents senden wir l Duhend per Post und für einen Thaler 49 Stück portofrei. Allentaun, December ly. nglm Verloren. Eine Seit-Stream Hofe, zwei halbe Spanners, und ein Plug-Spanner, der Columbia Engine ge hörend. Jonathan Reber, See. Januar l 9. nq3m 4Z ohlen-Oe! Lampen und reines Kohlen-! Oel, Camphene und Fluid zu haben bei J.B.Moser. ! Berheir a t h e t: I In Quäkertaun, am 9ten December, durch Ehrw. A. N. Horn. Dr. W m. H. K u ! der, von Trexlertaun, Lecha Caunty, mit Miß ! L « v i n a L u tz, von Quäkertaun, Bucks Co. G e ft p r l» e il : Am gten December, in SägcrSville, Heidel berg Taunschip, Lecha Cannly, E l e m i n a, Töchterlein von Peier und Solome Schneider, in ' einem Alter von etwa 3 Jahren. Da« kleine Lämmlei» ruhet fein. In Jesu Nuhtscboeli, E« ist geziert wie Engelein, Ist aller Leiden lo». Es lebet fort in AotteSreich, Und ist gegiert im Himmclkreich, Mir grefier Herrlichkeit. , Dn Valer, Mutter, blickt torthin Wo eS in weiß Gewand; ES gehet dort, habt Das im Sinn, Mit Palmen in der Hand. ES warte« dort, euch balc zu seh'n, In lauter Herrlichkeit, Wo Freude dann wrrd fortbest.ben Am Ilten Deccmber, in Ober-Sancon, Lecha Caunty, Hr. I a c o bSchncider. ein viel- geliebter und werthgeschätzter Bürger jenes Taun- schipS, in den BVer Jahren seines Alters. Verhö r-L i st e.^ Folgende Rechtsfälle sollen bei einer Court, welche ihren Ansang nehmen wird an, Montag den täten Januar 1861, in der Stadt Allen-! taun, in und für Lecha Cauniy, verhört werden ; j Moses Blank gegen David O.Mosser. Der Staat Pennfylvanien für dcn Nutzen von G, Gilbert Gibons, Administrator des ver-' siorbenen Perer Kern, gegen John Kern. William Lauer gegen Jacob Riegel. Samuel Keiper gegen Samuel und Elisabeth Helsricker. Charles Koch cegen Venonl Baies. Jacob Holben gegen Benjamin Dichl. Lentz, McJntyre und Lentz gegen Pierre Chau t«an. Nathan Roih gegen John Smith. Henry Wktner gegen John Ely und Co. Elough, Howell und Co. gegen Thomas Jea- ger und Grundbesitzer. Christian Troxell gegen die Lecha Cräne Eisen- Gesellschast. Joseph I. Lerch gegen Joseph Schnurman. Henry Frantz für den ?!utzen von Elifabith! Frantz gegen Manassa Acker. David Lusterer gegen Joel Moyer. Felix Scibcrt gegcn Samuel Hartranft. Samuel Schock gegcn Jonathan Heß. Levi Vuskirk und Neubcn Moyer gegen Jo seph Frynian. John Blick gegen Joseph Klein. Jeremiah Crowly gegen Joseph L. Smith. Jonathan Reinhard gegcn George Ncitz. Daniel gegen Jackson P. Haas. Samuel «chwartz für dcn Nutzen von Sarah Schwartz gegcn Stephen Kleppinger. Neubcn Eberl gegen Jacob Weiß. Jacob Göblc gegen Jonathan Heß. Acumoyer und Secni gegcn John JSram. laineo >Lact'ey, Proth. ! Decembcr !9. pqbC Alle Diejenigen welche noch in dcn Stvhrbr!- ! chcrn der Unterzeichneten, i» Caunty, schuldiq sind, sind hierdurch ausgefor- > dert. sobald e» nur ist. anzurufen und ab- ! »»bezahlen, —Und so geben sie hierdurch zugleich Nachricht, daß sie von und nach dem lsten Jan uar 1361, nur strikt für Bargeld oder an 3t) Tag« Credit verkaufen werden. Die Kunden wer den dies zu ihrem Vortheil finden, indem Unter- zeichnete ihnen dann etwa 2(1 Percent wohlfeiler , brauch war. Sie haben auch gegenwärtig <?incn l,rrrlicke„ Stvck (Hutcr auf Hand—ein solcher wie er sicher nur sehr sel ten außerhalb den See-Städten angetroffen wird —und lade» daher das Publikum ein anzurufen, sich selbst von der Wahrheit des Gesagten zu über zeugen, und dann sind wir auch gewiß davon, daß sie ganz bereitwillig nach den großen Bar gains greifen werden. IV'Cs versteht sich von selbst, daß sie für alle Art«» der gewöhnlichen LandeSproduktcn, den j höchsten Marktpreis bezahlen. Sie sind dankbar für früher genoßene llnler siützung und werden sich stets bemühen, durch bil> lige Preiße, gute Waaren und gute Bedienung! überhaupt, eine Fortdauer ihrer bisherigen Kund schaft, so wie auch noch eine Vermehrung derselben zuzusichern. Seialovc und Remmerer. ! December 19. nq3m Oeffentliche Vendu. Am Dienstag den I. Januar 1861, um l2j Uhr, sollen an der Wohnung der verstor benen Elisabeth A o u n g, letzthin von Ober-Saueon Taunschip, Lecha Caunty. folgende Artikel öffentlich verkauft wcrden, nämlich : SLLM Drei junge Knhe, 7 Better und Bettstellen, Bureaus, Tische, Stühle, Oefen mit Rohr, Kessel. Züber, Tellern, und sonst noch andere Gcräthschaftcn zu! weitläuftig zu nrcldcn. Die Bedingungen und Aufwartung von Jesse M. Aoung, ) . S. Aoung, i »6. December lg. nqtm Guthsville Association Für die Berbesseruug des Biehstocks. Die Stockhalter von der „GuthS >- Association zur Berbcsserung des ' stnd hierdurch benach richtige», daß eine Wahl für 6 Di rektoren, einen President und Schatzmeister, welche für das eintretende Jahr zu dienen haben, gehal ten werden wird, aus Montags den 7ten Januar nächstens, zwischen den Stunden von Z und 3 Uhr, des Nachmittags, an dem Gasthause von I o stahF.Guth in Guthsville, Lecha CaMy. Auf Verordnung der Board. Thsmao A. S<<ölove, See. Dectinbcr!!) nq2n> Wird verlangt : Ein Schullehrer und Organist. An der Fritdenskirche in Wafchington Taun schip, Lecha Caunty, wird ein Schull«hr«r und Organist verlangt. Applikanten haben sich zu > melden zwischen nun und dem 3(tsten December nächstens, bci Jonas Kern, Elias Sauerwein. Decembcr 19. nqlnr Äary's für Mt, ein vortrefflicher K.cikel, sieben erhalten und zu v.rkausea bei Gut!) und Helfrick. December tg, 18LV. Die Augen hieher gerichtet: D.;s große Allentaun Cabinet-Waareulager. liiid Aagenlillch Eabinetmacher in der Stadt Allentaun, j !N.dicncn sich di.s.r Gclcgcnbcil ihre« Xundcn und deüi gecbrlen Publik»,» liberhaupl am iu>eige». daß sic i!>r Cnbincl Aimrenlagcr von N« iurrliches n.uc Gcl'äute. No. 5>J in der l Hrniilien-Zlraße, und >war gerade geaentlber öugenluich's Holet, verlegt hsb.n. altwo sie nun li, reil irnd alten ?l»spseche»sen gerate nach Wunsch >u ! gegenwärtiger Stock ist .ratirlich ein ! und b.steht zum Theil aus folgenden Bureau?, Seitdoards, Pier-, Eentre-. i.>ard-, D-nin.,- und «reakfast - Tischen, Bucher- und alle Arten andere Schränke Whatnot- und Tof.i Tischc, Parlor - Ti- Iche, Spring-Sitz- - Stuhle, Bettstellen von allen Benennungen, >o wie überhaupt alle Ar tikel die in einem vollständigen Eabinet- gesucht werden. Sie verfertigen cbenfall? auf Bestellung jede Ztrt von Furnitur, nach der neuesten Fäschien, »nd jeter von il nen oeikaufle Ailik.l inuß das s.in s«r was sie ihn verkaufen, nnv muß volle Znsri.denl eit geben. Hauehäller und besonders jung? ?eute welche Hausliaüung.n ,u beginnen gedenken, sollten nicht verarmen bei ihnen anjrrruftn ebe sie senstiro kaus.n. lndem sie versichert siililen daß sie ilinen Var.ain« a rb'.eten können, die niraendswo außerhalb Ptiladel p!na '.iertrossen werden tünnen. j bereits qenoßene liberale Uiitcrstlltzuyg sind Ire herzlich dankbar, und werden durch billige Preiße! und gute Behandlung ihre Kundschaf, stets zu ver-! mehren suchen. V.—Lergeßet den Ort nicht derselbe ist No. .>2. We?-,Hauiillon-?!ra!-e—und rufet daselbst! an. und überzeugt Such selbst von der Walirbeit von der» waS oben gesagt ist. Zilw - Liste , für den Jauuar-Terntiu v-rand-lurorS. Alle» Lander» Schreiner, Lyn». Joseph Wcaver, Aeoman, Allentaun. Blackford Burns, Schnhmacher, Allentaun. Salome» MeiSrier, Tabakspinncr, Catasauqua. Jacob Neniely, Bauer, Waschiugton. Harriso» Wicaiid, Bauer-Obermilford. Jonas G. Geringer, Bauer, Wcisenburg. EnoS Erdrnan, Bauer, Oberfaucon. Joseph Hoffert, Schmied. Salzburg. Elcnius Grisfin, Bauer, Wcisenburg. Charles Hcniiigcr, Acoman, Allentaun. Samuel Harmony, Baucr, Lyn». Neubcn Roß, Schuhmacher, Lynn. James iL. Füller, Ilcoman, Catasauqua. vanicl Klein, Baucr, Salzburg. William F Sturer. yenry '-teiii, do. Obcrmacungie. W.uian, Wint. do. Hanover. Elias Niedy, Müller, Heidelberg. David Peter, Kaufmann, Washington. John G. Wenk, Kaufmann, Nordwheithall. James Wartman, Sattler. Nordwheithall. Benjanrin Nupp, Bauer, Obermacungie. SLoche.) Gideon Berner, Bauer, Welsenburg. Henry Weder, Bauer, Obersaucon. Samuel Engclnian, Taglöhner, Allentaun. W. B. Poirel, Maschinenmacher, Allentaun. ! Lewis Schnlldt, Vcoman, Allentaun. Charles Nolf, Gastwirth, Catasauqua. Henry Stauser, ?)eoman, Niedermilford. Joseph Huber, Älkoulder, Allentaun. David Schaad, Bauer, Nordwheithall. Charles Nomig, Baucr, Niedermacungie. Irsse Kloh, Bauer, Lowhill. John Matter», Bauer, Millerttaun. llriah Lyn», Bauer, Obcrsaucon. , Saul Wicdcr, Baucr, Niedermilford. Joseph ?iagel, Schneider, Allentaun. Daniel Miller, Lehrer, Lowhill. Ncubcn Palterson, Schuhmacher, Calasauqui. ! Jonas L. Brobst, Kaufmann, Lynn. William C. Nöter, Bauer, Niedermilford. Charles L. Neuhard, Kaufmann, Allentaun. Benjamin Fogcl, Bauer, Obermacungie. Joseph Neichard, Bauer, Südwheithall. ThoniaS Koch, Bauer, Obermacungie. Charles Trorell, Gastwirth, Obermacungie. Edmund Erdnra», Kaufmann, Nordwheithall. ! Eharles Wagn'r, Grobschmied, Allentaun. > Elias Mehger, Grobschmied, Nordwheithall. John Lcith, Bauer» Obersaueon. Elias M. Kuhns, Kaufmann, Nordwheithall. Stephen Peter, Bauer, Heidelberg. Jacob Tcharch, (von Abr.) Baucr, N. Milford.. Jonathan Rumfeld, Grobschmied, O. Sauco». Sariruel I. Kistler, Kaufmann, Heidelberg. George N. Labar, Schieferdecker, Wafchington. ' I. I. U'bcrroth, Bauer, Obersaucon. Joshua Selberting, Kaufmann, Weisenburg. j Potit-lurorS.—(Zweite Woche.) Jacob Holben, Müller, Allentaun. Samuel Stauffer, Schuhmacher. Niedermilford. Abraham Heller, ViehtrcU'er, Oberfaucon. Joshua Hunt, Elcrk, Catasauqua. David Schüler, Bauer, Niedermilford. Owen W. Faust, Gerber, Obermacungie. Nathan Eberhard, Baucr, Südwheithall. Joseph Laubach, Gastwirth, Catasauqua. Aaron G. Neninger, Kaufmann, Allentaun. Nathan Gehman, Bauer, Niedermacungie. Charles Braus, Kaufmann, Allentaun, John Boch, Bauer, Obermacungie. William Kuhns, Baucr, Süd-Wheithall. Francis HainS, Aeoman, Allentaun. John Flerer, Bauer, Salzburg. Samuel Brown, Aeoinan, Nordwheithall. Richard N. Levcrs, Kutschenmacher, Allentaun. ! Reuden Hetlinger, Bauer, Südwheithall. William Leinbergcr, Schrclncr, Nordwheithall. Daniel Röder, Bauer, Niedermilford. James Reinhard, Baucr, Obersaucon. William Gricsemer, Baucr, SüdwheitHalj. Gotfried Peter, Bauer, Heidelberg. Charles Blumcr, Taglöhner, AlleutaÄN. Horace Ganglver, Taglöhner do. George Frey, Backsteinmacher, do. Manasses Schwarp, Fuhrmann, do. Charles Mpyer, Maurer, Niedermacungie, Daniel Mohr, Tabakspinner, do. Charles L. Mohr. Mühlmachcr, Obersaucon. Moses Wicand, leoman, Salzburg. Thomas Jacoby, Acoman, Allentaun. Edward Scider, Aeoman, do. Abraham Mickley, Bauer, Südwheithall. Joel Weaver, Bauer, Obersaucon. Moses Kuhns, Mühlmachcr, Waschiugton. , berichte. Preise in Allentaun »m ÄZienstaq. l Stauer (»Srrey K 5 50 Waij«n («usch-l) I lü Welschkera... 7«1 haker. . . . . . . «teesnamen. ... 4 <!» Timoih,'saamen> . L Itt» Arnndbtcrcn. . SP iSatz sch l Eier (Dußend) lö < > - - > .-< - - w ! W?ch» r Schrnk«nfieifch . . >Aev.-W>,r«k«v (Nal) ! Roggen-WhiSkeo. . M > Hrctory-Holz (Klaft.) 4 5»I« »Eichen-Hot».. ... ö lX> > Steink»hl«n(T«nne) 3 IX» Aor» 4 25 - . .. Oeffentlicher Verkauf von wcrthvvllcm Vermögen. Auf Freitags len ZHsten December, um 10 Uhr Vormittags, soll am Gasthaus« von H e n r y G o r r, in Niedcr-Macungie Taunschip, Le- cha Cannty, folgendes wcrthvolle Vermögen öf fentlich verkauft werden : ! No. I.—Eine gewiß.' Lotte Grund, (vom besten Bauland im Caunty.) gränzent an j Land von Heinrich Diefenderfer, Wittfeau Hinsel, Heinrich Mertz, Charles Sorber, Heinrich Gsrr, ! Joseph Gaumer und an die öffentliche Straße die von WeSccesville »ach Scheimersville führt, > und liegt etwa eine viertel Meile von MillerS taun, enthaltend 28 Ackcr, mehr oder weniger.- Darauf ist errichtet Ein gutes zweistöckiges steiner neö Wohnhaus, angebauter Küche, eine steinern» Lchweizer-Schtuer, WagenhauS und andere Aus- N.v 2. —Ein anderes Grundstück, ! (vom '.estcn Bauland in Z CaunlieS,) enthaltend !2 l Ackcr, mehr oder weniger; gränzend an Land von Joseph Wieder, John Weeco und andere, ! und an eine öffentliche Straße, Alles unter guten Fensen und in -j Felder eingetheilt, und kann liy ! Ganzen oder in zwei Stücken gekauft werden, wie c» Käufer ani besten schicken mag. Die obige 2 5 Striche L«nd sind nahe dem Ost . Pennsylvania ! RiegeUoeg gelegen. No. 3.—Eine Lotte Holzland, ! gelegen im nämlich.'» Taunschip und Caunty, ent» j haltend 5 Ackcr, mehr oder weniger ; gränzend ' an Land von Johann Ritz, Christian RicS und ander:. No. 4. —Ein anderer Grundstrich, i gelegen in Dber-M lford Taunschip, Lecha Caua- ly, enthaltend 5 Ackcr gutes Bauland ; gränzend an Land von Charles Sicher, Emanuel Wetzef Zur nämlichen Zeit und Ort sollen auch noch folgende losc Güter der verstorbe nen Wittwe Bock, öffentlich veikaust werden : Zwei Better und Bettladen, ein Drahr, Flä geltisch, Milchschrank, eine 8 Taguhr mit Kasten, Stühle, Bänke, Ofen »nd Rohr, kupferner und eiserner Kessel, und sonst noch vielerlei HauSg«- rätbschaften zu umständlich zu melden. Es ist das hinterlassene Vermögen des weiland verstorbenen George Bock, letzthin von Nie der Maeungie Taunschip. Lecha Caunty. Die Bedingungen am und Auf wartung von Den Erben. December Z. nqA« (Ärund-Uigenthum auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. Auf Samstags den ??s!en December nächsten», um l Uhr des Nachmittags, soll am Gasthause von M o s c S S ch n eck, ln der Stadt Allen taun, folgcndcs beschriebene Vermögen auf öffent» l cher Vendu verkauft werden: )tv 1 Vinc gewiste Lotte Wrnnd. gelegen in der Stadt Aventaun, und zwar an de? l östlichen Seite der (itcn Straße; gränzend west- Ein backsteinerney TL vh Ii ail j«, Fr, Nil ÄLvKltl)NuS an dem östlichen End-« der Lotte, frontest an eine öffentliche Alley.— Li? Lotte enthält !ll) Fuß in der Fronte au de» (itcn Straße, und in der liefe 2W. No. 2.—Eine andere Lotte Grund, gelegen auf der westlichen Seite der sten Straße ?ec besagt.» Stadt; gränzend nöidlich an eine Lotte von Christian Bäker, westlich an eine öffent liche Alley, südlich an eine Lotte von John D. Lawall und cstlich an besagte s>te Straße ent haltend in der Fronte 28 Fuß !) Zoll und in der Tiefe 2-U). Die Verbeßerungen darauf sind Ein zweistockigtes backsteinerneS TL o li n h a i» ö Tie Lotte ist gut versehen mit ange zweiglein Obst, darunter auch verschiedene inen- und Kirschen-Bäume, u. f. w. Es ist dies das hintrrlaßene liegende Eigen thum der verstorbenen Rachel Scholl, letzt hin von besagter Stadt und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung durch G. H. Scholl, Er'or. t«S"Svilte obiges Eigenthum an besagtem Ta ge nicht verkauft werden, so wird es dann und daselbst nochmals auf ein Jahr verlehnt. December 5. nqZm, Schätzbares Stadt - Eigenthum Auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. Auf Samstags dcn 22st-n D.-cember, um t Uhr des Nachmittags, soll am Gasthause von C. Hagcnbuch, in der Stadt Allentaun, da» nachfolgende beschriebene Eigenthum, ehedem des verstorbenen Edward M. Wieder, auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich ; tSine schätzbare «otte Grund, gelegen in der Walnuß-Straße in besagter Stadt, und lst begränzt wie folgt, nämlich : östlich durch eine Lotte des Allen A, Hubcr, westlich durch eine Lotte des William Schässer, südlich durch eine öffentliche Alle? und nördlich durch die Walnuß- Straß« ; enthaltend in Front a» besagter Straß« 22 Fuß und in der Tiefe 23t) Fuß. Die Ver'- beße>uiig?n darauf sind: Ei ngutes zweistMtZtts'daÄ iZilzWU. andern nothwendigen Außena«. sich von den testen Fruch,. Es ist dies herrliches und werthvolle« Eigen, thum—alles ist in guter Ordnung— und Kauflu stige werde» wohl thun dem Verkauf beizuwoh nen. Die Bed ngungcn am Verkaufttage und Auf- Wartung vrn Martin Kemmerer, Henr» Wieder,' Agenten für Charles Bad«. T klcmbcr 5.
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