Lecha Caunty Patriot. i Eine Conimittee der hiesigen ~ Columbia Feuer-Compagnie," No. 2. hat uns ersucht an- , zuzeigeNi daß gedachte Compagnie am 2ten Chri stag einen glänzenden Ball in der hiesige» Odd- Fellow-Halle abzuhalten gedenke. Ter Zweck ist etwaige Gelder zu verübrigen, welche sür den Nu tzen der Compagnie verwendet werden solle», und so wird erwartet, daß das Publikum im Allge- ! melntn daran Antheil »ehnicn mag, damit sie! solche Gelder die jedenfalls nothwendig siiu , nicht i aus der Stadt-Caße zu beziehen gezwungen sind. > Nur 2S V cntS. Friedrich Gerhard'S Jlluslrirter Familien ' der fiir das Jahr hat soeben, in Neu-Zork, dle Preße verlaßen, und ist nun in allen Buch- und zwar an dem geringen Pieis von k 25 Cents zu erhalten. Es ist diese Publication leine vortreffliche und wenigstens Dreimal das »Geld werth das dafür gefordert wird.—Derselbe! enthält 127 Seiten Lesestoff, welche alle wohl ge- füllt sind mit nützlichen, belehrenden und unter- haltende» Aufsätzen.—Um sich selbst zu übe,zeu gen, daß wir nicht zu viel von diese», Calender ge sagt haben, laden wir unsere Freunde ein, in un serm Buchstohr vorzusprechen, und denselben sür «ch selbst zu prüfen. , Kiegclbal,,, Unglück, betrübtes Unglück ereignete sich am letzten auf der Cifenbabn. i Mauch-Chunk, und Zi oberl N i ch o l S, Con ductor, hatten dadurch das Unglück zu ertrinken. Tao Waßer war etwa 15 Fuß tief. Ehe der .Karren sank, gelang es den andern Passagieren, etwa 3t) an der Zahl, sich zu retten—Untcr den Gcrcttcle», befinde» sich noch einige die beschädigt I sind, jedoch glücklicher Weise nicht lcbciisgefähr- ! l'ch. Kalifornien und Oregon. Nach den letzt eingegangene» Berichten haben ? diese beiden Siaatc» bei der letzten Wahl ihre Stimme», was beinahe Niemand erwartete, eben- allein alle Paiiheien geben zu, daß Lincoln >in beiden Staaten gesiegt hat. Huirah sür Ca lifornia und Oregon ! Ter 'rVigivan,. Dcr rcpublikanische Wigwam zu Allentaun ist in e r e r, von Salzburg Taunschip, und M o s e o W i e a ,1 d, von Emaus, für SIiZV zugeschla- gen. Gedachte Herrc» haben einen schöne» Bar zcn gönnen. Schulkaua crdroci?e„. In der vorletzten Montag Nacht ist das Schul- Haus bei Moßcrsvillc, L»n„ Taunschiv, Lecha Co., erbrochen und daraus eine Achtle g llhr, das E>< ! genthun, dcs Schullehrerö H a r r i s o n S a u l, gestohlen worden. Den Thäter hat man »och nicht entdeckt, nnd derselbe ist daher immer noch auf freiem Fuße. ikö" Cs hat sich in den letzten Tagen hcrauL- Staat Virginien zwischen Breckinridgc und Bcll! ipeiheilt ist. Früher ward es berichtet, daß der Staat für Bell gegangen sei, abcr aus dcr Bot- j schaft des Gouvnnör Letscher eifehen wird, daß ! von feinen Erwähler nur !1, gegen ii sür Breckin- ! tldgt, erwählt sind. tLine Parade. Wie wir berichtet sind, so ist man gegenwärtig damit beschäftigt eine Parade aller unfcrer Feucr cute zu veranstalten, und dies nvar, wenn das Wettcr günstig ist, auf den 2te» Ckristiag. Daß dles cine sehrnswerlhe Parade werden wird, ver fleht sich schon von selbst. erL" Am nächsten Sanistag soll ln dcr Stadt Kutztaun ein großartiges republikanisches Jubel -! fest abgehalten werden.—Die wahren Freunde dcr w:rden es nicht vergehen dcuisclben beizu- I wohnen. ' Die Geschgebung des Staats Vermont hat sich mit einer Stimme von 58 gegen gc- oeigert das , virsviilichc FreiheitS-Gesetz'' sür jc llen Staat aufzuhebc». Gouver-wr Hicks, von Marvland, spricht ich in einem Briese auf eine lobcnswerthe Weife > egen eine Secession der Süvländcr aus. j tLine Rol,le»ölla»,pczciplatzt, rvklciie IVasserga» enthielt Herr Thomas Moore, wohnhaft in Züd Easto», machte vorige Woche einen Versuch, Wassergas in einer gewöhnlichen Kohlenollampe zu breunen. Kaum an- zersprang dieselbe mit lautem »tuall, das brennende Gas flog in alle Dichtungen und setzte die Kleider eines leinen Midchens in Brand, daS ohne Zweifel zu Tode gebrannt, wenn die flammen nicht eilig gelöscht worden wä ren. 9! o ch e i n s. Am Frcitag Abend zersprang in dem Stohr des Herrn Böb ber, in Süd - Easton, eine kleine Fluid lampe, die weiters keinen Schaden anrich tete. pennsylvanic» i,i dcr Sanner-Staat. Von den <is Caunties in Pennsylvani en haben nur 8 Mehrheiten gegeben für oas Readinger Ticket, nämlich : —Berks, Northampton, Columbia, Peik, Monroe, Fnlton, Greene und Clarion. Die Ge sammt-Mehrheiten dieser 8 Caunties be tragen zwischen sechs und sieben Tausend Ztimmen weniger als Lanc.rster allein ,eczeben hat für Lincoln und Hamlin. — Dieser Ausgang der Wahl hat Seines gleichen in der Geschichte Pennsylvaniens. Auferstände» und gehängt. In Pikes Peak fahndete neulich eine Vimlanz - Cömmittee auf Levi Durbin von Davenport, lowa, weil er Maul thiere gestohlen hatte. Durbin ließ sich darauf von seinem Spießgesellen gleich einem Todten in Staat legen und stellte sich als ob er mausetodt sei. Die Cöm mittee schöpfte Verdacht und ließ ihn durch ei» Mitglied bewachen. Darauf erhob >ich der vermeintlicbe Leichnam und nahm Reißans. Cr ward dann ergriffen und aufgeknüpft. sey hat bei der Praudeutenwahl gewonnen. Er hatte diese Summe auf die ErwählunH Lincoln's gewettet. ?kcp»blik«'.nisehe Versammlung Der deutsch - republikanische Central Club von Philadelphia, hielt am 27sten 5 November in der Arbeiter Halle cine zahl reich besuchte Versammlung und es wur den von mehreren Rednern ihre Ansichten ! über die je tz i g e C r i si 6 ausgespro i che». Hr. F. Dittmann wies darauf hin, ! daß kurzsichtige Schreiber und die Ursache der CrisiS in dem Siege der ! republikanischen Partei suchen, während ! ! dieselbe in der Peitsche des Sklavenhal ters liegt, da das System unserer kauf i männischen Spekulationen, größtentheils basirt auf den Handel mir Sklavenpro dttkten, mit Sklav>nhändlern und Skla- venhaltern, so schwach sei, daß es wie ein Kartenhaus bel:?! leisesten Wiudhauche zusammenstürze; der suche den ! Norden durch eine theilweif? geschäftliche Abhängigkeit auch politisch von sich ab hängig zu machen und durck Entziehung seiner Kundschaft die freien Bürger dev Nordens für die Ausübung ihrer consti tutioiiellen Rechte zu strafen. Er fragte, ob Jemand glaube, daß zur Zeit des Un abhängigkeitskrieges das Volk der Ber. Staaten den Kampf so glorreich ange fangen und vollendet hätte, wenn dasselbe sich erst besonnen hätte, ob nicht etwa der Handel und die Geschäftestocken würden? Hr. Siegmann sprach sich dahin aus, daß es eine unverschämte Zumuthung und gegen jeden Begriff von Nolkssouveräni ! tät, der Basis aller Republiken, sei, wenn eine Minorität sich gegen den deutlich ausgesprochenen Willen der Mehrheit auflehne. Er führte ferner die von Prä sident Jackson bei ähnlichem Anlasse ent wickelte Energie an, mit der er die hoch- verräterischen Umtriebe und Bewegungen ! in Süd Carolina unterdrückte und zeigte ! auf die in Italien durch's Schwert und ' in Deutschland durch Schrift und Rede i eben geführten Kämpfe, um die seit Jahr hunderten bestandene Uneinigkeit zu be seitigen, während hier in der größten und freiesten Republik eine kleine Zahl vergnügter Politiker im Süden, durch i feige Speichellecker und Krämerseelen deö Nordens in ihrem Trotze bestärkt, es wa gen, cine Trennung der Union anzubah ! iien und durch die bloße Furcht vor einem solchen SchrittedesLrisls verursacht habe. Folgende Beschlüsse wurden vorgelegt ' und einstimmig angenommen : Beschlossen, in dieser Crisis nur eine scheinbare Bewegung zu erblicken, hervor ! gerufen durch das Zetergeschrei der südli chen Sklavendespoten und deren feigen! nördlichen demokratischen Vasallen. Beschlossen, sich deshalb in keiner Weise' schrecken oder einschüchtern zu lassen und! > nicht nur keinen Schritt von der Chicago Platform zu weichen, noch ein Jota der! Prinzipen durch Compromisse den, sondern fortzuschreiten, für Freiheit , und Fortschritt und für Verbesserung der Ai beiterklailen zu kämpfen. ! Beschlossen, Jeden als Hochverrät ber zu erklären, der eine Trennung der Union /befürwortet oder eine solche Bewegung! l durch die That oder durch lügnerische Be schuldigungen gegen die republikanische zu fordern sucht. tLiiifallige Hculinaicrei. Daß die haarsträubenden Berichte, wel l che gegenwärtig der Telegraph tagtäglich > über die politische Aufregung im Süden ? dringt, wenigstens zur Hälfte erdichtet und erlogen sind, wird Niemand bezwei-! fein, der sich längere Zeit in den Verei nigten Staaten aufgehalten und in Be ! Zug auf die demagogischen Umtriebe der Parteiführer einen Blick hinter die Cou-! Dissen geworfen hat.—(Ciu. Volksf. Es ist erfreulich, wenn demokratische' ! Organe im Norden der vernünftigen A n- z . schaumig sich zuwenden, wie aus dem Obi-! gen zu ersehen. Die Lakaienpolitik ver-! ! ichiedener nord - demokratischer Blätter! .wird endlich doch in der eigenen Partei! ! dem Redlichkeits- und dem Ehrgefühl wei-' che» müssen, namentlich jetzt, wo im Sü- > den so offen demagogische und landes-! ! v c rrät h e r i sch e Gelüste manife-! stirt werden. Die Crwählung Lincoln's z i geschah auf constitutionelle Weise und! wer sich ihr widersetzt, ist ein Verräther ! au der Constitution und an der Union. — ! Die nördlichen Heulmaier, die übrigens fast ausjchließlich der demokratischen Par-! tei angehören, mögen dies bedenken, denn eS dlirflc bald der Zeitpunkt kommen, wo ! sie 112 ü r oder wider sich zu entscheiden baben werden und die Kriecherei vor dein «klavenhalterthum im Norden ein Ende nehmen muB.—(JUS. Staatsztg. »Line Merkwürdige Aul). Der „Village Record" von Westchester bcrichtet über den Ertrag einer Kuh, Ei genthum von Joshua G. Dickinson, von West - Gojchen, Ehester Caunty, welche !von demselben selbst gezogen wurde, fol gendes : Die Kuh lieferte im letzten Jah re Pfund Butter, welche dem Eigen thümer die Summe von Hill 33 Cents ! einbrachten. Außerdem vorsorgre sie de sie» Familie von <! Personen mit Milcb und Rahm. Die Butter wurde alle im Keller gemacht und ohne daß ein Butter faß gebraucht wurde. Herr Dickinson /sagt: ~Wir rühren unsern Rahm im Topfe mit einem Stecken um, worauf bin ! nen 3 bis t Minuten die Butter fertig 'ist; und weim man eine Kleinigkeit Rahm in einer Tasse umrührt, so wird in einer halben Minute Butter daraus. Die Kuh kann gemolken werden bis sie kalbt. Herr Dickinson kaufte die Kuh, als sie 4 Wochen alt war, von W. Scharpleß, frü her von West-Gosche»/' Herr Dickin ' son brachte eine Probe Rahm von dieser > lmerkivurdigen Kuh in einer Bowle in die Office des Record, und durch umrühren > mit einem kleinen Stecken wurde Butter > daraus in weniger denn einer Minute. sL?Frau Lincoln empfängt inSpring > field viele Besuche, und zeigt bei diese» - Empfange», daß sie für die Hobe reu > Pflichten, die ihr als Frau deS Präsiden , ten der Ver. Staaten obliegen, alle nö thigen Eigenschaften besitzt. Frau Mi nam Edwards aus Springfield, ihre - Schwester, eine vollendete Lady, und eine > Nichte, eine junge Dame von 18 Jahren, 112 werden Hrau Lincoln »ach dem Weißen Hause folgen. Rede der Hrn. Lincoln. Spring sie l d, Jll. Nov. 21. Hr. l Lincoln bekam letzte Nacht eine Senerade und hielt dabei folgende Rede: Mitbürger, entschuldigen Sie mich bei dieser Gelegenheit eine Rede zu halten. Ich danke Ihnen in Gemeinschaft mit ! allen Denen, welche es für passend erach tet haben, durch ihre Stimmen die repub likanische Sache zu endossiren. (Ap plaus.) Ich frene mich mit ihnen des Erfolges, welcher so weit diese Sache be gleitete. (Applaus.) Aber bei all' un serer Freude laßt uns gegen Bürger, welch? durch ihr Votum mit uns differir ten, kei>7? harten Gefühle aussprechen noch sie hegen. (Lauter Beifall.) Laßt uns stets im Gedächtniß behalten, daß alle amerikanischen Bürger Brüder eines gemeinsamen Landes sind und in Banden brüderlichen Gefühls bei einander leben sollten. (Ungeheurer Applaus.) Las sen Sie mich Sie abermals bitten meine Danksagung hinzunehmen und entjchul dig?n Sie, daß ich für diesmal »ich, wei ter spreche. Spri n gsi el d, Jll., wird der Chicago „Trimme" unter A. gemel det: ~An anoiwmen Drohbriefen gehen Hrn. Lincoln täglich vielleicht ein Dutzend zu und der eine ist noch grimmiger als L?r andere. Der Tod ist das geringste, was ihn: angedroht wird. Tod mit vorherge hender Tortur und nachfolgenden Höllen qualen ist die gewöhnlichste Drohung. — Sie werden natürlich nur mit Verach tung bei Seite geworfen. Obgleich sie aus hundert verschiedenen Orten des Sü dens kommen, so stimmen sie doch alle da rin überein, daß eine organisirte Bande oder Brüderschaft eristire, die sich des er wählten Präsidenten Tod zum Ziel gesetzt habe. Eine andere, noch ekelhaftere Reihe von anonymen Briefen an Hrn. Lincoln be schäftigen sich mit Anspielungen auf die Amalgamationen der Racen, die sich Lin- coln nach den Vorstellungen des südlichen PöbelS zur Aufgabe gestellt haben soll. — Sie sind häufig mit Federzeichnungen ter gemeinsten Art illuftrirt. Das sind bis her die einzigen Heldenthaten der Män ner von der Feuerfresser-Partei. Die Unruhen i» Äanfas. Der Telegraph brachte umlängst die Bestätigung unserer schon vor mehreren Tagen ausgesprochenen Ansicht über den Zweck und den Umfang der neuen Un ! ruhen in Kansas. Es ergibt sich daraus, daß die Nachrichten über einen Einfall ! Montgomern's mit 5W Bewaffneten in ! Missouri, Arkansas ?c. .Lügen waren, ! die in Waschington von der Umge- bung des Präsidenten zu dein Zwecke fa brizirt wurden, um die im Süden herr i schtiide Aufregung zu vermehren, und daß sich AlleS bis jetzt in der That cuf einige > Gewaltthätigkeiten beschränkt, wu' sie im Grenzcrleben häusig vorzukommen pfle gen und auf einige ungesetzliche Versuche, ! die Landverkäufe die in diesen Tagen stattfinden sollten, geivaltsam zu verhin dern. Das ist Alles. Tao trifft den Nagel auf den Aopf. Als Lincoln am Isten November einen ' Artikel eines virginisches Blattes las, wo-! rin es hieß, Lincoln solle, um auf einmal! de» Süden zu beruhigen, nur erklären, i daß der Süden gleiches Recht habe, sein ! Sklavencigenthum »ach den Territorien zu bringcn, wie der Norden anderes Ei-! genthum, bemerkt er, wie ein Correspon-! denk aus Springfield schreibt, ,,Das erinnert mich an die Geschichte vom i kleinen Mädchen, welches ihre Mutter > bat, sie ausgehen zu lassen. Die Mutter es nicht; das Mädchen plagte nur ärger und ärger; endlich gab ihr die z Mutter weil sie nicht aufhörte zu plagen, j eine Tracht Schläge, worauf daß Mäd !chen naiv ausrief: Aber nicht wahr, liebe ' Mutter, jetzt darfich ausgehen." Sell'ftmordaversiich. ! Olga Krater, ein hübsches deutsches Mädchen, 15 Jahre alt, sprang letzte Wo che bei Newark, N. I. in einen Fluß und wurde von einem Farbigen herausgezo gen. DaS Mädchen machte schon vor zwei Monaten einen Versuch sich zu er ! rränken und giebt als Ursache an, daß es ! nicht länger zusehen könne, wie sein Va >i ter, der häusig betrunken sei, die Mutter ' mißhandle. Auch konnte das Mädchen ! nicht begreifen, warum man es nicht ster > i ben lasse: das Leben sei sein Eigenthum > und es könne darüber nach Belieben ver !fügen. Rache ciner Frau. ! AuS Indianapolis entfloh vorige Wo , !che ein verheirat!,eter Mann, Namens ~ Rice, mit einem Mädcben aus der Nach ' barschaft. Frau Rice setzte ihnen nach !iind holte sie in Marschall, Jll., ein.— ,! Sie drang in das Zimmer, wo das schul ! dige Paar schlummerte. Der Mann ent schlüpfte, das Mädchen aber wurde mit "KnuckleS" auf eine fürchterliche Weise zerbläut. Taa tLrwäkler Kollegium. ' Gouvernör Päcker hat eine Proklama ' tion erlassen, worin er die Lincoln Er ivähler alö erwählt erklärt und sie auf- fordet, sich heute, in Harrisburg zu ver ! sammeln, um die Geschäfte zu verrichten, sie in Folge ihrer Erwählung zu ' verrichten haben. Es versteht sich von selbst, daß alle Erwähler sich pünktlich ' einsinden werden. lL?Ein intersseantes Intermezzo r siel neulich auf einem Theater in St. e Louis vor. Mad. Florence hatte an dem i Abende in Matrosentracht gesungen und r getanzt, wobei sie eine Ver.Staaten Fah ne in der Hand hielt, die sie als sie geendet hatte Hrn. Florence auf der andern Seite der Bühne zuwarf. Er fing sie auf, l> enffaltete sie sorgsam, zählte laut die:!!! " Sterne darauf und rief dann riefbewegt - aus : „Gstt sei Dank, sie sind noch alle - da !" Das Publikum erhob sich wie ein Mann und brach in einen Applaus aus, e der mehrere Minuten anhielt. >, ll?Die Zahl der Aemter, welche der n Präsident zu vergeben hat, beläuft sich auf ungefähr sechzig Tausend. Der Zlpfelrvein und seine Anwendung. .' Durch den mäßigen Genuß dieses wohl ig feilen und von allen Giftstoffen freien l Getränks können nach der Angabe des be > rühmten Arztes Wilhelm Petsch in Ber lin zahlreiche Krankheiten, welche durch t ihren schleichenden Charakter nach und - nach die Körperconstitution vollkommen - zerstören, als Rheumatismus, Gicht, Hä . morrhoiden und dergleichen Leiden gründ ; lich geheilt werden, da der Apfelwein ein : äußerst erfolgreiches blutreinigendes Mit- tel ist. In der jetzigen Saison, wo eine Menge von diesem angenehmen und er frischenden Getränk bereitet wird, sollten > alle diejenigen Personen, welche mit der - artige» Krankheiten geplagt sind, diese > heilsame und wirksame Kur gebrauchen. ; Die Wirthe sollten ebenfalls in ihrem ei > genen Interesse, sowie aus Rücksicht für > diese Leidenden, einen gesunden und un- i verfälschten Apfelwein einlegen; sie lvür-! > den ohne Zweifel eine große Masse von diesem Eider vortheilhaft absetzen. (Wechselbl.) SevölkeN-'na von »Lbarlctlon. Diese Stadt hat nach ?s>n jüngst auf genommenenCeiisu6eineßevöllt'! Ung von 4»,I9l) Personen, nämlich Weiße, 3-257 freie Farbige und W,ttW Sklave,:. Verglichen mit dem Census von weist dies eine Zunahme von in der reißen Bevölkerung und eine Abnahme von Z l 5 t in der freien farbigen Bevölke rung in I!> Jahren nach. Die ganze Be völkerung hat in 10 Jahren nur um 2795 zugenommen. m frischeC iga r r e n silmell zu trocknen wird angerathen, dieselben in einen fest verschlossenen Schrank oder Kiste lose zu legen, so daß sie leicht aus dünsten können, und dabei einige Stücke ungelöschten Kalk hinein zu legen. Der Kalk zieht die ausdünstende Feuchtigkeit schnell an und wenn er gelöscht ist, ersetzt man ihn durch andere Stücke ungelösch ten Kalk. Dieses Verfahren soll weit besser sein als in warmer Luft zu trocknen. 4Lin alter Zäger. In Caßville, Huntingdon Caunty, lebt ein alter Mann, Namens Jacob Miller, der in seiner Zeit 59 Bären tödtete, etwa 69 Wölfe, und Hirsche und kleinere Wild thiere ohne Zahl. Er ist am Schuylkill fluß nahe Hamburg in Berks Caunty am 12. July 177-t geboren und ist nuu ' Jahre alt, geht aber noch so rüstig umher wie ein vierzigjähriger Mann. Gelinder Wahnsinn, l Die New-OrleanS „Deutsche Zeitung" l schreibt, daß in einer Confereuz respektab > ler dortiger Kaufleute vor wenigen Ta gen der Antrag gestellt, und angenom-! - men worden sein soll, darauf hinzuwir- j ken, d a ß d i e S t a d t N e w - O r ! > leans sich vo m Staat Lo ui sia ' » a trennen, und als Freih a-! > fenconstitui r e. tLin Pflanzer durch seine Sklaven er > mordet. Robert Williams, der reichste Pflanzer in KUlabescha Cauntf» in Mississippi, ! wurde a.'i W. Nov. durch einen seiner, i Sklaven, er seine Plantage in Nähe vpi: Grenada besuchte, ermordet.! ! Er machte eine» den Neger zu ! peitschen, als dieser >.' m mit einer Art er ' schlug. Das find die Folgen des gött- lichen !— Steiibenvilie, ,?hio, und Um hegend, sind in letzter Zeil nicht weniger als ÄI9 Kinder an der ansteckenden Hals krankheit gestorben. russischer Krämer kürz lich in Folge einer Wette vierzig alglich ter in St. Petersburg und, seltsam ae nug, lebt noch. Die Union jetzt! Die Union für ininier ! Frei nach dem Englischen von I. D u n c a n. Wer spricht von Spaltung ? -Weß Vcrräiherhand Wagt jenes heil'ge Biindniß zu zerreißen? Der Drang nach Freiheit knüpfte dieses Band, Um den Despoten aus dem Land zu weisen. Gilt jetzt der Schwur, gilt Treue jetzt nichts mehr ? Kann je die Tollheit die Vernunft besiegen ? Soll brechen jetzt der Freiheit Tempel hehr ? Soll unser Stolz jetzt in de», Kothe liegen ? Nein, Patrioten! nie fall sie i» Trümmer! Die Union jetzt!—die Union für immer! Weicht nicht dem Feind !—Das ist kein wahrer Mann, Der nicht erschrickt vor dem Verräthernamen, Der jetzt de» Bund der Väter greifet an, Der jetzt beschwört die Rache ihrer Manen ! So lang' er lebt, wird er verachtet sein, Und selbst sein Tod kann ihn nicA ehrlich machen ! Kein Buck', kein Lied läßt seine Ehre rein ; ' An seinem Grabe wird die Schande wachen. Hofft Patrioten ! sie fällt nicht ln Trümmer! > Die Union jetzt l —die Union für immer ! . > Horch ! cine Stimme' erklingt im fernen Nord ; . Aus Süd der Patrioten Grüß' erklingen ; Durch Ost und West pflanzt jener Ruf sich fort, . „ Laßt uns der Freiheit Band noch fester fchlin- gen !" Auf freiem Boden steht das Banner noch. Sieh, wie die Winde ehrfurchtsvoll es küssen ! Nun heb' den Blick zum Firmamente doch ! ' Du wirst der Sterne keinen dort vermissen ! j Nein, Patrioten ! nie fall' sie in Trümmer l ' Die Union jetzt—die Union für immer ! ' (Bat». Wecker. 25 e r l) c i r a t l) e t: ' ' Am Z'isten November, durch den Ehrw. Herrn > Brobst, Hr. Henry Edmund Favonr, mit Miß Carolina Anna Broad, beide von Allentaun. ,' (Eingesandt durch den Ehrw. Kuntz.) Am l?ten November, Hr. Joshua Schumacher, , mit Miß Mary Miller, beide von Lecha Taun > schip, Northampton Caunty. i Am Lüsten November, Hr. Frank Scheibly, mit Miß Mary Neber, b.'ide von der Lccha Wass, ri. kt. (5) c st o r b e ii: ; (Eingesandt durch den Ehrm Hrn. Kuntz.) t! Am Zlsten November, in Moore Taunschip, e Jacob Henry, Sohn von Jesse und Mary Reiß, li im l vten Lebensjahre. , Am 22sten November, In Lccha Taunschip, Ma tilda Elisabeth, Töchterlein von George und Sa rah Eckert, im 2ten Lebensjahre, l' Am Lasten November, in Moore Taunschip, h Christinn Lawall. in einem Alter von 79 Jahren, >! Monat und 28 Tagen. ! Hurrah für Lincoln, Hamlin und Curtin? Nord Whcitlnill ist erwacht l (>!» grosses Jnvclsl'st! Die Bürger voll Nord-Wheithall und den a„- gränzenden TaunfchipS haben beschloßen auf Fiei tags den 7ten December, <t!>> Gasthause von E d w a r d B. N e ff, in Unionville, !?echa Eaunty, Ein republikanisches Jubelfest zu veranstalten, woran eine große Anzahl Bürger Antheil zu nehmen gedenken—und wozu auch Al le, Alt und Jung, im ganzen Eaunty eingeladen j sind. Die Slätington und SicgerSville Braßbanden > werden ebenfalls gegenwärtig fein, und das Gan j,e verherrlichen. Kommt daher Alle herbei, denn Tespaß wird es gewiß nicht fehlen —und so wie der Charles Daubert von Zeit zu Zeit feine Kanone donnern läßt, so wird auch zugleich das ganze Erdreich zittern. Viele Republikaner. December 5. nqlm H « st aud der Allentaun Bank. December!!, lööv. Eapital'Steck, , . . . Ol) Disccnro?, . » ll,»lauf, .... 214,820 «i» Deport«». .... 75.Ü42 »5 Schuldig a» Banken, . . 17,293 7:! Unbezablte Dividende, . . -N«» 80 Ccnilngcnt Fons> - - » Profit und Verlust. - - ! -5478,607 10 Diseentirtc Rills KÜ73.181 M Judgnients, .... l/ Von Banken Mig, , . . . Miinze, ....... 44F54 37 Siegendes Vermögen, .... 9,000 00 CuSpense Rechnung, .... 2,248 80 Prolest und Erpens Ausgaben, . . . 174 09 Kt7BM7 lii Cliarleo IV. Cooper, Eassirer. "s. W! Auditors Anzeige. In dem Waisengerichr von Secha Caunir. Jit der Sache der Rechnung von Jacob Ger man, Administrator der Hinterlaßenschaft der ver storbenen Ba.'baraEbert, letzthin von Hei delberg Taunschip, ?ccha Eaunty. Und nun Nov. 9, lBtiv, ernannte die Court auf Vorschlag des Hrn. Stiles, die Herren Peter Schneider, Peter Groß u»l> Charles Peter, als Auditoren, u», besagte Rech».,,7.7 iiberzusehcn, i.r.'nn nöthig übcrzuscttcln, und zu berichtn! den Ur 'nnden—Bezeugts- HniiSman, Schr. Obengenannte Auditoren >."crden sich für den Endzweck ihrer Ernennung versa,»n.'-'ln, am Gast- Haufe von Pct er MiUe r. in Le cha Caunty, und zwar auf Montags de» ?4sten December, um lU Uhr des Vormittags, >?ch alle Jntcreßirte einfinden können, wenn fic es a>» i nöthig erachten. December 5. nq3m Die Einweihung Des Siegersville Union Instituts und AersammlungS-Hanses. Auf Sonntags den töte» December, soll das ncuerbaulc VeisanimlungS-Haus, zu Siegcrsville, Lecha Caunty, auf eine feierliche Weise eingeweiht werden, wozu das ganze christliche Publikum ein geladen ist beizuwohnen Bei dieser Gelegenheit wird des Vormittags und des Nachmittags ge predigt werden, und überhaupt sollen die bei sol chen Gelegenheiten gebräuchliche Ceremonien statt finden. Samuel «ieger, Reuben Gackenbach, Eva» Guth, 25au.Co»i»iittee. Deccmbcr 5. ~qZm Wohlfeile (Lloats ! An dem Stohr von I. T. Burdge. Der Unterzeichnete wünscht dem allgemeine» Publikum ehrerbietigst die Anzeige zu machen, daß er soeben von der Cily Neuyork ein großes und s.ehr schönes Assvrtement von ZLinter <?loaks erhalten hat, welche er alle 50 Percent wohlfeiler verkauft, als dieselbe je in diesem Markt angebo ten worden sind. Sprechet vor, und examinirt für Euch selbst bei I. T . Burdge. Drei Thiiren unicrhalb den, Mlen-Haiii!. December 5. »qbv Wurftsleisch - Maschinen. Maschinen von der besten Art, zum Schneiden von Wurstflkisch, nebst andern Eisenwaaren und j Medizinen aller Art, wie auch vom beste» weißen Kohlenöl und Lampen, an den billigsten Preisen zu haben bei John B. Moser. Apoiheker in Alien,nun. werden bei mir zu Kvhlen öl-Lanipen umgeändert. Allentaun, December 5. »qbv Wurstirichiern und Schlachn.uffcrn, wie auch ein aNgemeinee Asicrieni.nl von Sisen- Waaren, zu haben bei I. B> Moser- ' Oeffentlicher Verlauf vvn wcrthvvllcm Vermögen. ' j Auf Freitags den 28stcn December, um lv i Uhr Vormittags, soll am Gasthause von H c n r y G o r r, in Nieder-Macungie Taunschip, Lc cha Eaunty, folgendes werthvolle 'Lcrmögen öf fentlich verkauft werden : No. I.—Eine gewiße Lotte Grund, j (vom besten Bauland im Eaunty,) gränzrnt an Land von Heinrich Diefenderfer, Wittfrau Hinkel, Heinrich Mertz, Charles Sorl>er, Heinrich Gorr, Joseph Gaumcr und an die öffentliche Straße > die von WeScoeöville nach ScheimerSville führt, und liegt ctwa eine viertel Meile von MillerS taun, enthaltend 28 Acker, mehr oder weniger.— Darauf ist errichtet Ein gutes zweistöckiges steiner i "es Wohnhaus, i angebauter Küche, eine steinerne ! Schweizer-Scheuer, Wagenhau? und andere Auf ! sengcbäudcn. No. 2. —Ein anderes Grundstück, j I (vom testen Bauland in 3 EaunlieS,) enthaltend 2l Acker, mehr oder weniger; gränzend an Land von Joseph Wieder, John WeSeo und andere, l und an eine öffentliche Straße, Alles unter guten Fensen und in 4 Felder eingetheilt, und kann lm Ganzen oder in zwei Stücken gekauft werden, wie es Käufer am beste» schicken mag. Die obige 2 ! Striche Land sind nahe dem Ost - Pennsylvania Riegelweg gelegen. No. 3.—Eine Lotte Holzland, gelegen im nämlichen Taunschip und Eaunty, ent-! haltend 5 Acker, mxhr oder weniger; gränzend an Land von Johann Ritz, Christian Ries und andere. No. 4. —Ein anderer Grundstrich, gelegen in Ober-Milford Taunschip, Lccha Eaun ty, enthaltend 5 Acker gutes Bauland ; gränzend an Land von Charles Sicher, Emanuel Wetzcl und andere. Zur nämlichen Zeit und Ort sollen auch noch folgende lose Güter der verstorbe- ! nen Wittwe Bock, öffentlich verkaust werden : Zwei Better und Bettladen, ein Drahr, Flü g,-.'tisch, Milchschrank, eine 8 Taguhr mit Kasten, Stuhl», Bänke, Ösen und Rohr, kupferner und eiserner Ki,?>'l, und sonst noch vielcrlei HauSge räthschastcn zu umständlich zu melden. Es ist das hinten»ssene Vermögen deö weiland verstorbenen George Bo>s, letzthin von Nid der Maeungie Taunschip, Lecha Eaunty. Die Bedingungen am VcrkaufSlcige und Auf wartung von Den Erben. December 5. nq3>n Schätzbare S Grund-Eigenthum auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. Auf Samstags den 22sten December nächstens, u»> ! Uhr des Nachmittags, soll am Gasthause von M o s e S S ch » eck, in der Stadt Allen taun, folgendes beschriebene Vermögen auf öffent- Sto I gewiss Lotte Grund, gelegen in der Stadt Lillentaun, und zwar an ter östlichen Seite der titen Straße; gränzend west lich an die (ite Straße, nöidlich an cine Lotte des ! Samuel Miller, östlich an eine öffentliche Alley, und südlich an Grund von Hrn. Lautenschläger. ! Die Verbesserungen darauf sind? Ein zweistöckigtes backsteinerneS W v h » l, a l» S, an die besagte öte Straße, mit j einem angebauten Främ-Schap. Gleichfalls ein Früm-VZvlnlhtttts an d«»i östlichen Ende der Lotte, frontent an eine öffentliche Alley.— Lie Lotte enthält 3(1 Fuß in der Fronte an der No. 2.—Eine andere Lotte Grund, gelegen auf der westlichen Seite der sten Straße ler besagten Stadt; gränzend nprdlich an eine Lotte von Christian Bäker. westlich an eine öffent liche Alley, südlich an cine Lotte von John D. Lawall und östlich an besagte ste Straße ent haltend ln der Fronte 28 Fuß !> Zoll und in der Tiefe 241). Die Verbeßerungen darauf sind Ein zweistöckigtes backsteincrnes Wvhnha ,l S Die Lotte ist gut versehen mit ange zweigteni Obst, darunter auch verschiedene Pflau men- und Kirschen-Bäume, u. f. w. Es ist dies das hinterlaßene liegende Eigen thum de. verstorbenen Rachel Scholl, letzt hin von besagte Stadt und Eaunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung purch G. H. Scholl, Ex or. »N'Sollte obiglF Eigenthum an besagtem Ta -- ,?icht verkauft werden, so wird es dann und daseid auf ei» Jahr verlehnt. December 6. nq3m Fch ü h l>.? r r!i Stadt-Eigentum Auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. Auf Samstags den 22sten December, um 1 ! Uhr des Nachmittags, soll am Gasthause von E.! H a g e n b u ch, in der Stadt Allentaun, das nachfolgende beschriebene Eigenthum, ehedem des i verstorbenen Edwach M. Wieder, auf öffentlicher Vendu verlauft werden, nämlich ; Vinc schätzbare Lotte (Yrnnd, gelegen in der Walnuß-Straße in besagter Stadt, und ist begränzt wie folgt, nämlich : östlich durch eine Lotte des Allen A. Huber, westlich durch eine Lotte des William Schäffer, südlich durch eine öffentliche Alley und nördlich durch die Walnuß-! «traße; enthaltend in Front an besagter Straße! 22 Fuß und in der Tiefe 230 Fuß. Die Ver beßerungen darauf sind z Ein gutes zweistöckigtes dack ! steinernes Wohnhaus, andern nothwendigen Außenge ! bäuden —auch bcfindcn sich von den besten Frucht ! bäumen daraus. Es ist dies herrliches und werlhvvlleS Eigen thum—alles ist in guter Ordnung—und Kauflu stige werden wohl thun dem Verkauf beizuwoh-! nen. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf- Wartung von Martin Kemmerer, Henrn Wieder, Agenten für Charles Bader. December 5. nq3m Wm. S. Marz. <5- M Riink. Marr und Nunk, Rechtsgclehrte und Rathgeber in de« Gesetzen, Zu Allentaun, Pciins,, sind mit einander in Gesellschaft getreten, für das Practiciren der Gesetzen. Collektionen und andere gesetzliche Geschäfte, in de» EaunlieS Lccha, Northampton Carbon, Berks, Bucks, u. f. w., werden pünktlich leforgt. i December nqbv l Marktberichte. ,' Preise in Ällcntaun am Dienstag. » Butter (Pf«nd) . . > Unschtitt. ...... li> > Wach«'. '. '. '. '.'s. , Schinkenfieisch ... , Teitenftllcke Il» I Aep.-WhiSkey (Hai) > Roggen-Whl«k«y . . 2« ' Hirk»r°-H»!, («last.) 4 5« »Eichen-Holz »i i>t! > Steinkohlen (Tonne) 3 t», Gops 4 25 flauer (Bärret) »5, 50 Waizen l Büschel) I SS ! Roggen 75, Welschkern... 7tl ! safer SO j Buchw-nz.n ... ! . . I glj «leesaa.iien. ... 4 Ii» Timoilivsaanien.. 2 !»<> Ärnndbeerey. . A> Salz Eier (Duxend) IS i Waisengerichts Berkaus. In Kraft und zufolge fineS Befehls aus dem . Waiscngcrlcht von Lecha Caunty, soll apf Freitags , den December, um l Uhr des Nachmittag«, auf dem Eigentum selbst, nachfolgend beschriebe» s nes Vermögen auf öffentlicher Lcndu verlauft wer ! Pen, nämlich: No. I.—Eine gewiße Lotte Grund, ! gelegen auf der nördlichen Seite der Hamilton j Straße, in der Stadt Allentaun ; gränzend west ! lich an eine Lotte des Moses Kahm, östlich an el- ne öffentliche Alley, südlich an No. 2. und nördlich und mit der Fronte an besagte Hamilton Straße, enthaltend in Front an gedachter Straße 43j Fuß und in der Tiefe LM Fuß, mehr oder weniger.— Die Verbeßerungen darauf sind Ein dreistöckigtes backsteinernetz ! Wohnhaus, großes zweiöstckigteS backstein,rne« Gebäude, verfertigt nach der besten Weise, eine Frilm Scheuer—und so sind auch auf der Lotte et ile Verschiedenheit Fruchtbäumen, Cifiern, u. s. w» Tics ist eines der geivtinfchien Wohnungen in ganz Allentaun. ! N.v Z.—Eine gewiße Lotte Grund, gelegen in besagter Stadt, und gränzend an No. i l , enthaltend in der Fronte an besagter Hamilton Straße 27 Fi>ß, und ist der Tiefe 204. — Darauf ist errichtet Ein zweistöckigtes backsteinerneö Wohnhaus, Främ Waschhaus und Küche. — Auf dieser Lotte befinden sich ebenfalls gute Frucht bäume, Schrubberies und eine Visiern. No. —Ein gewißer Strich Land, gelegen in Salzburg Taunschip, Lecha Caunty ; gränzend an die Neadinger Straße, unh an Land von Joseph Weaver, John Blank, und an Land der Allentaun Waßer-Conpagnle ; enthaltend 5 Acker und 35 Ruthen, Es ist dasselbe in gutem Cultur-Zustande und unter guten Fensen. ES !st obiges das hinterlaßcne liegende Vermö gen des verstorbenen Salomon Weaver) letzthin von besagter Stadt und Caunty. Die Bedingungen am Lcrkaufetage und Auf wartung von Joseph Weaver, Adm'or. Durch die Court. .HauSniau, <?chr»il>sr. November 21. nqZm Walsengerichts - Vertauf. In Kraft und Zufolge eines Befehls, aus dem Waifengericht von Lecha Caunty, soll aus dem Ei- zcnthuüi selbst, auf Mittwochs den lZien ber, um l Uhr Nachmittags, das nachfolgend be schriebene Vermögen öffentlich verkauft weiden, nämlich: No. I. —Eine gewifie Lotte Grund, gelegen in dem Städtchen SiegcrSvllle, in Nord, W'heiihall Taunschip, Lecha Caunty, gränzend an eine Lotte von Peter HentrickS, Eli Metzger und andere; enthaltend 3L Ruthen. Die Perbeße rungen darauf sind - Ein zweistöckigtesFräm-Wohn bei 2l> Fuß, mit einer angebvuteq Küche, ein Främ-Stall und andere Ausiengebäu de. Die Lotte ist ebenfalls mit ausgewählte« Fruchtbäumen und Schrubberies bepflanzt. ' No. 2. —Eine Lotte Grund, gelegen in dem besagten Ort; gränzend an LSn ter von L. A. T. Wartman, und an No. ! ; enthaltend 43 Ruthen. Auch diese Lotte ist wohl mit den besten Fruchtbäumen, u. s. >v., bepflanzt No. 3.— Eine gewiße Grundlotte, gelegen in dem vorbesagten Taunschip ; grÄnzen!> an Länder von John Haff. Josiah Kern und an dere; enthaltend l Acker und 144 Ruthen ge naues Maas. No. l.—Eine gewiße Lotte Grund, gelegen ebenfalls in vorbesagten, Taunschip. grän zend an Länder von Henry Frantz und andere ; enthaltend 2 Acker und 24 Ruthen. ES ist dies das hinter laßen« liegende Eigenthum des verstorbenen Eli aöG uth, letzthin von be sagten« Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und A«f- Ivartung von George Noth, Samuel Tieger, > GuardianS. James Troxell, ) November 2!. nq3m N a ch richt MrV hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten > als Exccuto7/" von der Hinserlaßenschast des ver» > storbenen Be „ j ui inG r! m, letzthin von Wei« senburg Taunschip, LcFa Caunty, angestellt wor den sind.—Alle Diejenigen d-?ber, welche noch an besagte Hinterlaßenschaft schulden, sind hierdurch aufgefordert innerhalb N Wochen anzurufen uns abzubezahlen, Und Solche die noch rechtmäßige Anforderungen haben mögen, sind gleichfalls er ! sucht dieselbe innerhalb dem nämlichen Zeitraum wohlbestätigt einzubringen an Benjamin Grim, ) Gideon Grim, > Er'orS. Nathan Grim, ) November 21. »km 9t a ch r i ch t Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichnete!» als Executoren des letzten Willens und Testaments des verstorben!,, I a e o b D e r r, letzthin von Allentaun, Lecha Caunty, angestellt worden sind. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagt Hinterlaßenschaft schulden, sind ersucht innerhalb li Wochen anzunifen und abzubezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind gleichfalls ersucht solche innerhalb rem nämliche» Zeitraum einzuhändigen an Daniel Derr, > Charles Christman, j < Novembcr2l. nqkm Der Postreiter. Der Unterzeichnete gibt hierdurch Nachr'chl, daß am 11. November abermals ein Jahr Pofj geld verfallen war—-u,H er ersucht Alle, denen er ! rie Zeitung br,igt, unverzüglich an ihn selbst oder an die Packhalter abzubezahlen. I. S. Klemmer. November 28. nqZm Hsiclichtern - Siärke, Sxismelil un< verschiedene für Eustard« und Pudbuiü? zu um- I chen, zu haben bei . I. jy. Moser.
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