Lecha CliiintyPiUriot^ Allciitau», Pa., Septemler l?. !>>)!>. Für Presioent: Achtb. Abraham Lincoln, Vom Staat Illinois. Für Vice- Pr eside n t: Hmmibal Hamlin. Vom Staat Maine. Für Gouvernör: Cvs. KnlN'ew Curlin. von Centre Caunty. Für Prefidenten-Erwähler : Senatoricü - Erwähler: Tlames pe>llock, Northumberland Caunty, Thomas N 7. Howe, Allegyeny Caunl», Siepresentative - Erwähler » ! I I. Illvffes M.rcnr, l'. George ?irei-ler, j 10. ?l. B. «iiarve. ! 17. Daniel O. Aciir, l6. Samuel Calvin, tl>. Evglir Cowan, M. Wm. MeiNnnan, 21. Zolin M. itirkoatrick SA. Richard P. Noberts, 25. J«hn Sreer. Robert M. ?loust, 5. Nathan Hille?, N. J«hn M. Broomail, 7. James W. Füller, 8. Levi R. Smitb, t). Francs W. Christ, Ig. David Mumma. jr. N. David Taqgart, 12. Themas R. Hüll. 11. Aranj. B.Penniman! Die Republikanische VolkS-C au»- ky-Versaittmlttng. Unser Ticket. Der am letzten Samstag an, Hause von lohnDorne y, in Süv - Wheithall Taunschip, Lecha Cauntv, gehaltenen re publikanische» Caunty-Versamnilung ist weit mehr als gewöhnlich zahlreich beige wohnt worden —ja es war dies—und es verursacht uns innige Freude dies hier melden zu können—in der That die größ te Nominations-Convention unserer, und aller anderer Partheien, die noch je in die sem Caunty stattfand —und so wie man einen Blick über dieselbe hinwarf, so konnte man nicht verfehlen viele Perso nen zu erblicke», die » i e einer solchen Versammlung beigewohnt, und Andere die seit 18 bis 20 Jahren dieses Geschäft ihren Mitbürger» überlaßen haben, und wovon viele früher zu keiner andern als unserer Gegenpartei—den Freunden ei nes frei e n H a ndel s—der nämli chen Parthei welche uns solche u n er träglicheTaren aufgeladen hat —gehört haben. Wirklich das ~Mark und Bein" des Cauntys, nämlich die Bauern, Handwerker und Taglohner, war dort zu sehen, und es scheint als ha be sich daö Volk fest entschloßen, sich nicht eher ruhig nieder zu setzen, bis wir solche Regierer haben, die auch willig sind un sere Wünsche, und zwar mir Freuden, auszuführe», und sich nicht als H e r r e n und Meister betragen, sondern nur alsßediente, welches sie auch wirk lich nur sind, —und ferner solche Regierer die gegen die Weiterverbreitung der verhaßten Sclaverei und 112 u r einen b e s ch ü tzendenTari ff, so wie g e aen die großen Verschwendungen und Beraubungen unserer Schatzkammer zu Wafchington, so wie die Verschwendung u. hohen Taren in diesem Caunty, ihr Eh renwort gegeben haben, —Und nicht eher, als bis es mehr sparsam bei unserer Na tional-Regierung zugeht, und bis Ein schränkung und Reform in diesem Caun ty eingeführt ist. Was daS ernannte Ticket anbetrifft, so war die Versammlung höchst glücklich in der Formirung desselben. Alle Candida ten die darauf sieben, sind den Stelle» vollkomme» gewachsen, für welche sie er nannt sind, —jr aile sind schickliche und fähige Personen für die Aemter, für wel che sie als Candidaten ausgewählt sind — u»d man verlaße sich darauf, sie werden falls ihrer Erwählung, sich selbst so wie dem Caunty Ehre mache». Wie dies aber immer der Fall ist, so war es auch dies mal der Versammlung nicht möglich, die Ansprüche aller Applikanten zu befriedi gen—und gute und verdienstvolle Män ner mußten deshalb in ihren Erwartun gen getäuscht werden. Dieses ist der un vermeidliche Gang der Dinge —aber es freut uns hier melden zu können, daß so weit wir wissen, sich alle erfolglose Appli kanten und ihre zahlreiche und ihrem lie ben Vaterlaad wohlwünschende Freunde, mit gehöriger Achtung, der Entscheidung der Mehrheit unterwerfen. Ja, während Manche von uns lieber diesen oder jenen Mann auf dem Ticket sehen möchten, soll en wir doch im Andenken erhalten, daß nicht a ll e persönliche Wünsche erfüllt werden konnte», uud daß es uusere Pflicht ist—wie dies auch die Pflicht der ernann ten Candidaten und ihrer Freunde, falls einer Nicht-Ernennung, gerresen wäre— uns in die Regeln und billigen Entschei dungen der großen Republikanische» Frei lzeits-Parthei zu fügen. Niemand wird behaupten, daß leicht ein beßeres und mehr tadelloses Ticket hatte aufgestellt werden können —ja in Bezug auf die ernannte» Candidaten sind durchaus keine Lobeser hebungen nothwendig, indem sie a ll e den mMenStimmgeber» dieses CauntyS per sönlich, oder ihrem Rufe nach, als auf richtige, ehrliche und fähige Männer be -kannt sind und wenn die Stimmgeber oder Tarbezahler von Lecha ( .unty ihre» Pflichten und Interesse» geueu bleibe», so muß auch das ganze Republikanische Volks - Ticket mit einer triumphirenden Mehrheit erwählt werden. Wir werden, wenn eS uns die Zeit und der Raum erlaubt, spater nochu.alS auf 5a6 Ticket zurückkommen, denn wir habe» -n?:') Minchls zu Gunsten desselben z>> sagen. I» der That, sehr Vieles kinn zum Lobe eines solchen Tickets gesagt wer oen. Die Verhandlungen der Caunty- Versammlung findet der Leser in einer ander» Spalte der heutige» Zeitung. öl'iil Aljr myiilu'sttl ? Die Freunde der Volks-Sache von Le cha Caunty, die wahren Freunde der Frei heit »nd Gegner der Erweiterung der sclaverei; die unnachgiebigen Freunde eines beschützenden TariffS ; die Gegner der Wasch!».,to» Räubereien und Spitz bübereien, so wie die Freunde von Spar samkeit und Gegner von hohen Taxen in diesem Caunty, sollten auf keine» Fall versäume», sich gehörig für die nächste Wahl zu org'.nisireii, und für den großen Kampf zwischen der Republikanischen Volks - Parthei und der Freiheit, gegen die demokratische Parthei, die Sclaverei - Verbreitung und freien Handel vorzubereiten. Es sind die obigen die Hauptfragen die bei der näch sten Wahl entschieden werden sollen. Or ganisiit Euch daher, ihr Freunde der Freiheit, auf die beste Weise, in den W u'dS und TaunschipS,— den» ohne eine könne» nicht alle unsere stimmgeber an die Stimmkästen gebracht werden —und es sollte doch auch nicht eine e i » z i g e S t i m m e zu rückbleiben, wenn eine so wichtige Wahl w!.> die nächste stattfindet. Eine gut? -rgani Kation ist auch »och ferner höchst »oihwend'g, indem dadurch unsere Geg »er davon abgehalten werde» können, solch groben Betrug zu begehen, wie dies beinahe ein jedes Jahr geschieht, und be sonders im Jahr !85ä in diesem Caunty geschehen ist. Ja in lds<i hatten die Re publikaner ihre Staate - Be nuten so ge wiß erwählt als die Wahl stattfand, den» mir mit ge fä l fch te» Natural,fations- Scheincn i>c uns der Sieg entnommen worden. Unsere Leser werden sich erin nern, daß liebendem in Philadelphia al lein genug unrechtmäßige Stimmen für unsere Gegner aufgezählt worden sind, um daS zu bestätigen, was wir hier be merkt haben—u»d wie viele Tausende noch i» den verschiedenen Caunties einge geben worden, das ist i» der That schwer zu errathe» —soviel ist aber gewiß, daß Lech r Caunty einen ziemlich großen An theil davon hatte. Orgaiiisilt Euch da her ihr guten beschützende Tariff- und Vaterlandsfreunde, damit Ihr dadurch in den Stand gesetzt werdet, unsere etwas schläfrige Stimmgeber an die Stimmkä ste» zu bringen, uud zugleich den Dienst knechten der südlichen Sclavenhalter und den Freihändlern auf die Finger zu seh en, die sich bezahlen lassen, gegen das Wohl des Landes, welches durch daS Blut unserer Vorväter erkämpft worden ist, zu handeln. Ja nochmals —beschützende Ta riff-Freunde, und Gegner der schlechten demokratische» Regierungen und hohen Taren in Lechr Cauntn, organisirt Euch und geht a ll e zur Wahl —bleibe auch k ei Ii Ei n z ig e r z» Hause—denn wer diese wichtige Wahl versäumt, der kann sich späterhin nicht rühme», daß er zu alle» Zeiten, wenn eS nothwendig war, seine heilige Pflicht gegen sich selbst, ge gen seine Nachkommen und gegen fem Vaterland erfüllt hat. Und daß alle be schützende Tariff-Freunde und Gegner der Buchana» - Parthei und des freien Handels im. Stande zu sei» wünschen, dieS einst an? Abend ihres Lebens sage» zu können, ist doch eine Gewißheit die uns Niemand absprechen wird. Es bleibt ihnen somit durchaus kein anderer Weg übrig, als am i)ten October auf die Wahl zu gehen und dort ihre Stimmen fü r die Erweiterung der Freiheit, fü r einen be schützenden Tariff, und 112 ü r Sparsam keit und Einschränkung,—Und gegen oie Buchau in- und Sclaverei - Erweite rungs - Parthei, g e g e » freien Handel und gegen unsere erhöhten Caunty taren —ja für Col. A. G. Curtin und das ganze republikanische Caunty-Ticket ein zugeben. Ja, thut Ihr das, dann, aber auch nur dann eist, habt Ihr die Euch obliegende ganze und wichtige Pflichten erfüllt. Daher rufen wir Euch nochmals zu, Euch unverzüglich auf eine gehörige Weise zu organisiren, und Euch für diesen wichtigen Kampf vorzuberei ten, wie dieS unsere Gegner, die Aeinter jäger, bereits gethan haben —und wo sie es noch nicht gethan haben, doch in der Kürze auch noch thun werden. Der letzte Republikaner Endlich, nach sehr langem Stillschwei gen, welches uns wahrlich nicht lieb war, hat sich der Scribbler des Unabhängigen Republikaners doch wieder einmal gegen uns in das Feld gewagt; hat ab.r auch zugleich wieder verrathen, daß seine Par thei in einem gar zu schlechten Zustande ist, und täglich den Krebsgang geht; daß durchaus kein Stoff vorhanden ist, womit dieselbe aufzuhalteii, und daß dieselbe unrettbar in kleine Fraktionen verfallen ist. Dies beweißt er auf zweierlei Wege. Erstens dadurch daß er 5 Jahren zurück geht, un zu sehen was wir damals ge sagt haben, und zweitens somit, daß wenn er es gefunden hat, unsere Aufsatze nicht einmal ganz u. im Znsammenhang, son der» nur i» einem mutilirten Zustande seinen schon so oft Hintergangenen, ge humbugten und betrogenen Leser vorlegen darf denn auö gedachter „Plätform ' hat er nur einige Zeilen herausgenommen, so auch auc dem ~Progreß von Amerika niömns, welches beweißt was wir oben gesagt haben, daß er nämlich diese Artikel nicht ganz piiblizire» durfte, und somit seine Leser auf eine schändliche und unlöb liche Weise zu huiubuggen suchte. Aber wie kommt es daß er 5» Jahren zurück geht und seinen Lesern nicht erzählt was jetzt vorfallt ? Hat er dann noch nicht ge sehen wie der demokratische ~Pennsylvan ien" von Philadelphia, Earl Schultz, einer der größten Manner den Amerika aufzuweisen hat, so wie die Deutschen überhaupt beleidigt? Hat er noct, nicht gesehen wie der demokratische „Easton Argus " die Deutschen beschimpft ? Hat er nicht gesehen was nach einem Corre spondent der Philadelphia,,Frel-Prelje'' neulich ein Redner bei einer demokratisch en Versammlung in Mauch (sHank von den Deutjche» sagte? Er sagte »amlich : „Die Deutschen möge', geben, denn sie sind Atheisten, Säufer Ehebrecher, Re- volutionaire und Radicale und C. Schurtz der erste Sünder unter ihnen, und des halb stimme» sie für Lincoln." Sind dies nun nicht schöne Gedanken, geäußert von einem Demokrat gegen die Deutschen? Ja, ein Ausdruck den wir noch nie zuvor haben machen hören, und welcher deutlich beweißt welches bittere Gefühl die Demo kraten gegen die Deutschen haben, wenn sie ihre verdorbene Parthei verlaßen, und sich nicht vo» ihnen an der Nase fül ren laßen wollen. Warum legt nuu der Re publikaner, der vorgibt ein solch besonde rer Freund der Deutschen zu sein, densel ben Obiges nicht vor ? Jeder wird sehen warum sie sollen nämlich gehumbugt oder im Dunkeln gehalten werden. Doch hierin wird der Republikaner sich so recht schön betrogen finden. Nein, Herr Scribbler, blos einige Zei len aus Aufsätzen anzuführen, das ist doch sicher nicht ehrlich —aber wir dürfen eben nicht zu viel sagen, sonst verkriecht er sich wieder und man hört auch wieder eine lange Zeit nichts mehr von ihm. Glaubst du nun nicht selbst, Herr Kend ler, es wäre deinen Lesern mehr interes sant, wenn du, wie es deine Pflicht ist, ihnen zeigen würdest wie die Partheien in der letzten Sitzung des Congrcßes, bezüg lich auf einen beschützenden Tariff, ge stimmt haben; Wi- viel Naturalisati ons 5 Scheine deine Lieders in 1856 ge fälscht haben ; Wie viel sie den Know nothings für ihre stimmen und Einfluß bezahlten; Wie viel Corniptions - Geld Henry D. Foster, dein Gouvernors Ca» didat, von Cornelius Wendell erhielt; — Wie viel uiisere demokratische Caunry- Tchuld ist, u. s. w., anstatt zu sehen was wir in 1K55 gesagt haben und wenn du es gefunden hast, du doch nicht einmal ehrlich genug bist, unsere Artikel in dem ganzen Zusammenhang wieder zu geben ? Bensch, glaubst du nun nicht selbst daß wir recht haben? —Ja gewiß, aber du darfst es ebeu in diesem schönen freien Lande nicht sage». Inder That, ein solches Sclavenleben wäre nichts für uns. Ueber den Lügen - Brief haben wir schon letzte Woche unsere Bemerkungen gemacht. Auch hier ist der Bensch, ob schon keine 5 Jahre, doch wieder gar weit hinter der Zeit. Lügenbrief haben wir gesagt : Ja es ist auch nichtö sonst, und kein ehrlicher Mensch glaubt daß Colonel Curtin je so was gesagt oder gethan hat, und noch viel weniger wurde eiu ehrlicher Mensch dazu schworen. Es ist ebenfalls eine Geschichte, nicht viel unähnlich der, für welche Ed. H. Ranch, den Scribbler des Republikaners öffentlich einen nie drigen Lügner und dreckigen Hund ge nannt hat. Auch seine Hamlin - Geschichte, wo er wißen will daß Hamlin 87(1(10 nicht a»S unserer Schatzkammer, sondern von andern Bürger»—erhalten habe, um ei nen Beschluß durch den Eongreß zu brin gen, ist schon längst als eine grobe Un wahrheit an die Wand genagelt. Auch hier würde der Scribbler sich beßer an seiner eigenen Nase gezupft haben—denn selbst wen» eS auch wahr sei, sowäre doch das Geld nicht aus unserer Schatzkammer gestohlen gewesen. Aber nun laß mal sehen, aus wie viel hat der demokratische Postmeister Fowler, vo» der Stadt Neu- Vork, u»sere Vereinigten Staaten bestoh le» ? Hm! Hm! Ei nicht weniger als H 175,»(M ! ! Wie viel der demokrati sche Postmeister in Neu - Orleans, und wie viel noch Hunderte von andern Post meister ? Will der Republikaner antwor ten ? Und laß mal sehen, aus wie viel unsere Schatzkammer durch jenen Maul esel-Contrakt und jenen Kohlen-Contrakt beraubt wurde auf welche Fragen der Republikaner uns die Antworten schon ein ganzes Jahr schuldet ? Doch für heu te genug—denn schon wird der Scribbler deutlich sehen, daß wer in einem Glas hause wohnt, auf keinen Fall Steine werfen sollte. Der Schmier-Dcmokrat. Der Angriff auf Eol. Eurtin in dem letzten hiesigen Schmutz-Demokrat, be züglich auf eine Lotterie - Geschichte, ver dient keine weitere Erwiederung, als daß Eurtin als Advocat in der Sache ange stellt war, und daher unter Eid gezwun gen war das Beste für seinen Clienten zu thun -- daß Solche die mit der Geschichte bekannt sind behaupten, daß die ge rade so entschieden wurde, wie dieS hätte geschehen sollen und daß der Demokrat den wahren Hergang derselben auf eine boshafte Weise verheimlicht hat. Die Angriffe auf uns in jenem Blatt sind ganz gar zu kindisch um Notiz zu verdienen, und zeigen einem Jeden nur zu klar und deurlich d'ß der Scribbler unsere Argumente nicht um stoßen kann. Ja aus dieser Ursache geschehen solche böswillige Angriffe auf uns. Jedoch diefelbe wer den nnö keinen Schaden bringen, und ha ben nur die Wirkung, daß ein jeder ehrli che Bürger mit Verachtung auf den ver dorbenen Scribbler hinabblickt. Unglückliches Resultat eines Traumes. D. Thorn, in Princeton, N. 1., wohn haft, träumte vor einigen Nächten, daß sein Enkel, der einige Tage vorher bei ihm gewohnt hatte und an dem Tage ab gereist war, aus de n Fenster falle. Er erhob sich im Traume, um ihn zu retten, siel aber selbst aus dem Fenster und starb bald nachher an den hierbei erhaltenen Verletzungen. Treffen mit den Indianern St. Louis, tten September. Von FortSmith berichtet man über ein Treffen zwischen den Indianern und mehreren Compagnien des ersten Dragoner - Regi ments unter dem Commando von (sapt. Carn nahe Hill an der Gabel des Kawflusses. Dreißig Indianer blie ben auf dem Platze. Heenan h era usgef o r d e r t. — Joel Belview, ein Pflanzer in Georgia, Oer vor einiger Zeit HIOMU zu »retten sich erbor, daß einer seiner Neger Heenan im „Ring ' besiegen würde, hat neuer dings eine Herausforderung erlassen, wo nach er dieselbe Summe zu wetten bereit >st, daß er selbst Heenan durchprügeln k" !!>,?. tLin neuer Zuinachl' DaS „Journal" in Maubasha, Min nesota, daS offizielle Blatt dieser Stadt und des Caiinty's, hat die Douglas-Flag ge gestrichen und sich für Freiheit und RepublikaniSmus erklärt. Wir bringen folgenden Auszug aus der Angabe seiner Gründe für diesen Wechsel : „Vier Jahr lang haben wir vertrau ensvoll bei jeder Congreßsitzung die An nahme eines Heimstättegesetzcs erwartet. Das Volk von Minnesota und der West en haben AM solches Gesetz verlangt.— Ihr Wunich ist ein Wahn gewesen.— Eine demokratische Majorität des Senats und die demokratische Exekutive haben es zu vereiteln gewußt. Und jetzt, nachdem de» Heimathlosen eine Heimath verwei gert wurde, thut der Präsident weitere Schritte, zu bereits empfangenen Verletz ungen noch Beleidigungen und Erniedri gung hinzuzufügen, indem er eines je den Ansiedlers Heimath in Minnesota zum Verkaufe ausbietet und den Klauen (grasp) mitleidloser Spekulanten bloß stellt. Das Volk hat diese Sache lange und ruhig ertrage» ; die Zeit es Spre chens ist jetzt für dasselbe gekommen, und seine von den Prairien des Westens aus gehende Sriw.we wird in das innerste Zim mer des Weißen Hauses dringen und die alten öffentliche» Beamte» zittern mach en, wie sie nie vorher gezittert haben.— Die Schlacht hat jetzt noch nicht begon nen ; die tchla.,fertig stehende Krieger schaar stellt sich in Reihen auf; wenn die Schlacht ernstlich beginnt, werden die festen undurchbrochenen Reihen der repub likanischen Armee nicht Ichwanken, bevor sie auf ihr Banner Sieg! gesetzt haben. Unsere.'(»strengunge» mögen u> diesem Kampfe fast nicht (»aught) anzuschla gen—unser Einfluß nur gering sein; — waS sie auch immerhin sein mögen wir ge ben sie für freie Heimstätten, freie Rede und 112 reie M änne r." Thaler. Der Achtb. H. C. Longnecker überreich te uns den amtsmäßigen Bericht der Co vode - Committee des CongresseS, welche die Verdorbenheit und Betrügereien der demokratischen National Regierung un tersu.hte. Dr Bericht ist sehr lang und enthält ausführliches Zeugniß und Be weiße daß in dem Präsident Wahlkampfe von 1856 die ungeheure Summe von sie benzig Tausend Thaler verschwendet wur de um Pennsylvanien für Buchanan zu gewinnen. Diese Gelder wurden unter verschiedenen Vorgabe» aus der Vereinig te» Staate» Schatzkammer gezogen. Die T70,(1V0 wurden in Pennsylvanie!! allein verwendet, ohne der ungeheuren Summen welche in andere» Staate» verwendet wur de» zu gedenken. Auch wird darin be wiesen daß Tausende dazu verwendet wur den die Lecompto» Constitution im Con greß zu passireu, durch welche dem Volk von KaiisasSklaverei aufgezwungen wer den sollte. Wir weiden spater wieder auf diesen Bericht zurückgehen. ll?J>lMono!>g >h. La City passirte die ser Tage auch eiue Skandalgeschichte.— Ein wohlhabender Kaufmann wollte i» Geschäften »ach Pittübmg. Er »ahm z» Hause Abschied und begab sich an den Wharf, uHkauf daS Boot zu warten. — Da fiel ihm ein, daß er Etwas vergessen hatte kehrte zurück in sein HauS, um eS zu holen, fand daß seine Frau nicht da war. Auf seine Erkundigung jagte ihm eines seiner Kinder, die Mutter sei up Stairs. Er ging hinauf und fand seine Frau in dem Armen eines Andern. An statt sich an dem Eindringling in sein Haus zu rächen, begab er sich in seinen Stohr, arrangirte jeine Papiere, woraus er verschwand und sich seitdem nicht mehr sehen ließ. Velt in !7orlistaun haben, als Sinnbild ihres Grundsatzes, eine Flagge mit kleinen Schellen (BellS) sich angeeignet. DaS ist ganz in der Ord nung. Immer, wenn in großen Städten etwas zu verkaufen ist, wird von Stra ßenjungen die Bell angeschlagen. Daß die Bell EverettS im Markte sind, weiß beinahe Jeder; mir hat der erbärmlicye Humbug noch keine Käufer gefunden. — Daher darauf los gebellt, Jungen S— . bietet! Bietet doch! Der ganze Plunder mit bartlosen Knaben und alten Kindern mit grauen Haaren wird wohl feil losgeschlagen!—(Morgenstern. Der TaiiffTandidar Im gegenwärtigen Wihlkampf sollte sider Pennfyloanier der Thatsaye einge > denk sein, daß A b hamLincoln cher e i n z i g e Tariff-Candidat für die vor dem Volke ist. — Breckinridge Uiid Douglas find beide zu Gunsten progressiven Freihandels, und Bell muß dies gleichfalls sein, oder seine Partei wurde ehrlicy denkende Stimmge ber nicht an die Demokratie ausverkau ! fen. gewißenhafter Bauer. —Der Landmann Johnson hatte all sein Heu . unter dem Dach, als er Conntag Nach ! mittag bemerkte daß sein Nachbar Jones ! noch viel draußen hatte und Regen drohte. Mit allen seinen Leuten eilte Johnson ! hinüber um zu helfen, doch er fand weder Jones noch die Buben daheim, und seine ! Frau sagte, ~ihr Mann halte nichts auf Sonntag Arbeit, und wäre deshalb mit den Buben aufden Fischfang gegangen. ' Vver k'aniis bieten? Ein Bauer in Tippecanoe Co., Indi ana, ging in der diesjährigen Waizen erndte früh Morgens auf sinn Feld, mä hete ein Stück Waizen ab, band ihn, fetz te ihn auf, vrofch die Frucht, brachte sie zur Mühle, mahlte dieselbe und brachte seiner Frau noch früh genug Mehl nach Hause, um zum Mittagessen frisches Brod zu backen. F r ü I> r c i f. Das (»jährige Töchterchen eineS gewis sen Renben Ellis, in Wood Caunty, Ar kansas, schnitt sich unlängst mit einem Rasirmesser die Halsarterie durch, weil ihm ein neuer Hut verweigert worden war. Versuche zur Rettung deS Kindes, schlu gen fehl. Es ist wirklich traurig wenn schon Kinder aus Hochmuth Selbstmord begehen? tLi»ful>r und Alwflibr In der vorlehren Woche hat die Ein fuhr aus ausländischen Häfen in den Ha fen von Philadelphia HZ(i 1,5,!!6 betragen, darunter H1(i0,4(Z5 für Kaffee, K 5,3,434,3,434 für Zucker, H>M,9 t(> für Wein, für Brandy, Whiskey ?c., H11i,J32 für Stangeneisen, H 11,773 für Roheisen, H 7,342 für Hartwaaren, 13,1 ii»» für Zinn, für Jrdenwaaren, KS,W(I für Soda, H.3,857 für Cigarren, 8 lv,- 300 für Fabrikwaare», 6'2,381 für Apo thekerwaaren ?c. Die Ausfuhr hat in derselben Woche nur H l(ii>,l ls> betrage», daiunter für Brodstosse, H33,8(i4 für Provisio nen, H 5,,370 für Faßdauben, H2,v()o für Nickel. lLine gräßliche Schandthat wurde vor Kurzem bei Milford im Staat Delaware begangen. Ei» junger Mu latte lauerte im Wald der fünfzehnjähri gen schönen Tochter des Farmers Grifsith auf, um seine Begierde an ihr zu befrie digen. Er schlug ihr vo» Hinte» mit ei nem Prügel auf den Kopf, um sie zu be täuben, fand aber dann, daß er sie getöd t.'t hatte. Mit Mühe gelang eS, de» Verbrecher der VolkSsustiz zu entziehen. Derselbe hat ein vollständiges Bekenntniß abgelegt. Wer will noch die Sclaverei erweitert sehen? Pottsville, 31. Aug. M ord a m leddoTu » » e l. —Di«' Tamaqua Ga zette vom Samstag sagt : Wir sind be richtet, daß am Dienstag in letzter Woche ein junger Mann, Namens Heckbroch, früher von Hazleto», an den Jetdo Mi nen, ungefähr 12 Meilen von Tamagua, ermordet gefunden wurde. Er hinterläßt eine Frau und zwei Kinder. Man gibt sich leider nur wenig Mühe, die Thäter zur Rechenschaft zu ziehe». Dsn allen Parteien 's Sieg zu gestanden. So verschiede» auch die bedeutendsten New Norker Blätter ihre Wege auf dem politische» Felde gehe», so gebe» sie doch —nämlich Tribune, Times, Herald und World die unvermeidliche Erwählung von Lincoln und Hamlin zu. Das Volk vergibt diesmal seine höchsten Aemter an die besten Männer und läßt sich nicht wie der narren. Wilmington, Del., -t. Sept.— Heute fand die Municipal Wahl stakt. — Die Peoples Partei wählte ihren Kandi daten, W. Gilpi», zum Mapor, Hausen Harman zum Alderman, Dr. Wilson zum Stadtschatzmeister W.B. Scott zum As sessor und drei von den füufEouncilmän ner. Westcheste r, 4. Die (son ventio» der Volkspirtei i» Westchester Eauiity ist heute zusammen gekommen und hat Hon. Hickman für den Eongreß einstimmig renominirt, JacobSerrill für den Ttaats-Senat und Ealeb Pierce Wm. ?lcker und Wm. T. Schäfer für die As seiubly. verbindlichsten Dank für eineAnzahl n.'uer Unterschreiber, die meh rere Freunde vergangene Woche die Güte lntten uns aus verschiedenen Theilen des Eaunttt's einzusenden. Wir werden uns dieses Wohlwollens würdig zu zeigen su che». )lolii>wi>le. Zwei Sklavinen in Eampbellsburg, Eaunty Henry, kämpften mit Fleischer messern gegen einander nm einen Neger den sie beide liebten. Die Eine ward schwer, nicht tödtlich verwundet. Die andere ward hierhergebracht, um verkauft zu werden. Wer die blutgierige LiebeS igöttin bekommt kann sich gratuliren. 'Mheeling, Selbstmord aus Liebe. —Zwei junge Mädchen die eine 15, die andere IL Jahre ! alt erhängten sich vorige Woche in Jack jsonCannt». Die Ursache war, weil sie beide den nämlichen Mann lielte». Eine schlechte Ursache. tLin koslspieligea Füiifeeiitslü^. Im Ver. St. Gericht zu Aubu! n, ?Zk.- A-, ist Daniel Collins zu 3 I. Einsperr ung in das Staatsgefängniß verurtheilt ! worden, weil er einem Obsthändler ein nachgemachtes Fünfcentstück in Zahlung gegeben hatte. SrudermorS. Vor einigen Tagen geriethen zwei Kna den, Saline der Mrs. Reniine wohnhaft !i> der Nähe von Bovina Mississivpi, in Streit und bald kam eS zwischen beiden zu Schlägen und Pü en, als der ältere der beiden Brüder ein Messer ergriff und den jüngern erstach. ' die harten Zeiten noch nicht aufgehört, davon überzeugt uns folgen der Artickel. —Ein Kaufmann in Phila delphia adverteiste für einen Clerk; ob gleich der jährliche Gehalt nur H MI war, so meldeten sich dennoch innerhalb drei Tagen nicht weniger als 412 ! Waverl n, 5. Sept. Hon. Galuscha Grow ist gestern für einen (i. Termin des Congresses vom I t. Distrikte Pennsyl vaniens einstimmig wieder nominirt wor den. heißt daß als der gelbe Dou glas in Rutland, Vermont, eintraf, und eben als er in das Hotel eintreten wollte, 'eine alte fette einsehe Frau auf ihn zu sprang, solche» umarmte und ihn recht derb küßte. Lv* e t'r c. Ein Breckinridge Mann von Newark wettete neulich mir einem Douglasmann von Belleville IM«) Thaler, daß L i n icoln gewählt werde. lowa wird in den Wäldern z ein wildes Kind gesehen. Niemand kann demselben jedoch nahe genug kommen, um es genau zu beobachten. Furchtbarer Von Chicago erhielten wir die tramige Nach richt, daß am letzten Samstage das Dampfboot Lady Clgin aus der Lake Michigan zu Grunde ging, worauf sich über 35(1 Personen befanden, wovon blos 5» mit dem Leben davon kamen. Große republikanische Massen - I?er saiiimNmg in pa. Es werden die umfassendsten Vorberei tungen getroffen, um am 19. dieses Mo nats in L incaster eine Monster - Massen versammlung der Republikaner des gan zen Staates zu halten. Die besten Red ner aus allen Theilen der Union werden auftrete», alle Caurties des Staats durch Deputationen vertreten sein, und die Clubs der Wide - Awakes, Jnvincibles ic. aus Philadelphia und andern nah gelegenen und durch Eisenbahnen verbundenen Städten werden durch ihre Anwesenheit das Fest verherrlichen. lL^DerAchtb.John Covode, von West moreland, ist ein Weber von Profession. Früher wohnte er in Nochester, Neu Aork, wo er, als der Lokofoko Freih i ndel-Tanss mehrere Jahre vor der Erwählung Har rifon's in Geltung war, für den Mo nat arbeitete. Gegenwärtig ist er in der Woil-Manufaktur in Westmoreland Co., in unserm Staate, beschäftigt. Hnr Covode ist so recht eigentlich ei» Volks man» ; sei» ganzes amtliches Wirken war den Interessen des Arbeiters gewidmet. Der 'Allc»t,ittn Demokrat Es ist unser Wunsch die Aufmerksamkeit unserer Leser auf die Verhandlungen einer Versammlung sich in einer andern Spalte der heutigen Nummer ('«findet.—Die Cditoren des ~Allentaun Demo der Verbreitung der schändlichsten und böswillig sten Unwahrheiten und Verläumdun>',e» schuldig gefunden worden, so viel so, daß Alle und Jede ehrliche Bürger km ftighin mit der tiefsten Verach tung auf gedachtes Blatt Hinblicken müßen. —In ter That es ist höchst traurig wen» die Preße sich einmal i» solchen Häneen besindct. —Aber wie es scheint halten gedachte Clitvien ein solches Be tragen für nothwendig um ihre sinkende und ver dorbene Paithel aufrecht zu erhalten, indem die selbe keine Gruntsäp« mehr hat, und überhaupt nichts Wahres und nichts Gutes für sie gesagt werden kann. —Wahilich man hat die alte dcmo keatische Parthei, weit, sehr weit, ja unrettbar hinabgewürdiget —Aber genug hievon, denn wer nen Lunken von Clngefühl in seinem Busen nährt, künftighin ei» so hartes Gesicht haben sollte un ter seinen Mitdüeger» gesehen zu weid.n —oder der sich nicht als der Herausgeber einer öffentlichen Zeitung zurückziehen würde.— andtie Hände zu arbeiten, Indem sie sich selbst da mit schämen. —Ob es aber gelingen wird oder ob Unrecht über das Recht siegen wird —dies »insi die Zelt erst lehren. Achtung». Sejtuguiig ;en einer liebende» Faimlie und Verwandtschaft zu entfernen, so sei es Beschlossen, daß wir uns dem Willen einer all weisen, anerkennend daß Cr, der Alles recht macht, zu weise ist um zu irren und z» gütig um liebloe zu sein. Beschlossen, daß durch diese Heimsuchung uiisee sers Brudeeö in einem Körper beiwohnen »rollen und daß diese Beschlüsse publizirt und ein Copie davon der trauernden Familie überreicht weiden soll. soll. Ler Gottesdienst beginnt um lt> Uhr Bor mittags, und Dr. Schiff und andere werden bei dieser Gelegenheit Reden halten. Säm Ll7.'>,Wl> gestohlen bat kleinere Poitdiebe an. I» lowa City, Wisco sin, ist Samuel Woikman, ein anderer Buchanan Postmeister, mit blO,t>(j(l durchgebrannt. »S-Hcri Oitendorfer. ei» Deutscher, dess-n Namen auf rem demokratischen Elektoral Tickt ! ron New Joik stand, zog seine» Name» von demselben zuiiick, seitdem jene Parthei sich mit ter Bell- oder Know Nothing - Parthei gig'n Li»- ! coln vereinigt hat. Er behauptet, daß Tausend. Deutsche Demokraten nun für keinen anderen > Mann als sür Lincoln stimmen könnten. «Swines der fähigsten Mitglieder des Eon erklärte sich neulich in einer !)tede bei einer Bell- Lersammlung zu Gunsten von Lincoln und Ham ,.Gradaus" Douglae-Erwahler-Ticket lii leyte Woche zu Harrisburg formirt worden, u d cS soll deßelbe in einigen Tagen publizirt werden. «vie-Z» nichts gegangen.—Die Bell und Cvere.t demokratische Bersammlung in DoyleS tauu. —Ursache weil keine Redner erschienen sind. G c st o r b c i»: Am 31. August, in Lebanon Caunty, Maria, Ehefrau von Joh» Bieber, eine geborn« Dankel, ehedem von Longschwamm, Berks Caunty, im Alter von -10 Jahren, 1 Monat, und 23 Tagen. Am 7len September, in Salzburg Taunsch>p, diesem Caunty. Hr. A ll e n Appel, in sei nein 3lstcn Lebensjahre. Am g September, in dieser Stadt, Hr. Phi lip K e y s e r, in einem Alter von etwa 45 Jahren. Am üten September, in Nord-Wheithall, Hr. Conrad L e l s e n r i n g, in seinem 65sten Lebensjahre. Am Lten September, in Hanover Taunschip, Allice M. Tochter von Andrew und Maria Keck, alt y Monaten und 16 Tagen. Am Zlen September, im Staat Illinois, r?, Tochter von Joseph C. und Therresa gan, früher von diesem Ort, in ihrem 17t hensjahre. (Eingesandt durch den Ekr«. Hrn. S. «. g Am Ilten August, In Rockh'll. Bucks C Krebs, Anna, Ehegattin des Hrn. John In Ihrem äZsten Lebensjahre. Am ZZsten August, in Rockhlll, BuckS C> Schlagfluß, Hr. Heinrich Kinsey, im LZst bensjahre. Am lösten fand seine Beert auf dem Gottesacker am Milsorder Menn Versanimlungebause statt, bei welcher Ge heit der Ehrw. Hr. S K. Groß am Sterbe und der Ehrw. Jshn Allabach am Bersamml Haus, predigten. Am 30sten Aug. in Coopersburg, Lechs ty, am Luugensiel'cr, Hr. Charles Snyder, nein 22sten Lebensjahre. Am 2ten Sep! seine Beerdigung an der Ziotts Kiicke st Dies war eines der größten Leichenbejiän das seit langer Zeit in jenrr Gegend statt den hat. (Eingesandt durch den Ehrw. I. H. Der, Am 3ten September, in dieser Stadt, A Henry Edmund, Sobn von Jeße und Rosa A da Siegfried, alt Jahre, I Monat un Tagen Lincoln! .Hamlin und (Snrti Eine groß e MiMii-VcnMimlln ,endt» Eaunties, soll gehalten werden, in Stadt Ailentaun Am Montag dt» 'Elsten Atsilcmb I» dieser Versammlung wird Zerr Carl Schur von Wisconsin, einer der geschickiestrn, wenn der geschickteste. Redner dieses Landes gegen tig sei» und die Versammlung in der Deuts wie in der Englischen Sprache anreden. Alle republikanische Clubs so wie die Br des CauntieS überhaupt, —ohne Parthei« U> schied —find lingcladen beizuwohnen. Ja findet Euch Alle ein, höret die Reden anSrufcn : Hurrah siir eine» la Hurrah fiir eine freie Heimstätte! und Hu siir l.'incol>»! und Cm t T. G o o d, Vorsitzer, Achtung Batallion s Das zweite Infanterie Batal A unter meinem Beschl, nämlich, « Lowbill Aitilleristen, Waschin Reisel - NangerS, und die Lon Infanteristen, haben sich in v Unifoii» in einen, Batallion zu iIA i sammeln, auf Samstags ten tj /i / tober, um Ii) Uhr Vormittags, / Hause von Peter Lenp, in L ' hil Tauuschip, Leä-a Co. Pün. che Beiwohnuiig ist erwartet. Äuf Befehl ve P.ter Lentz, Maj N, B. —Die Nord-Wheithall Trnppe, C> L. M, Kuhn», und d>e Weisenburg Truppe, C> F. Wiß, sind eingeladen dem Batallion be wohnen. Geo. Frei, Maj. T. H. Good Maj. T, Steckel, sind ebenfalls eingeladen ge ligst bei dem Batallio» gegenwärtig zu sein. September 12, m Commißioner^lmt. An die Erwäbler von Lecna Eannty Mitbürger: Ruf da« Crfuchc» vi meiner Freunden und Bekannten, bich ich bew» worden, mich Euerer Erwägung als ein Cant Für daö Commißioner - Amt bei der nächsten Wahl anzubieten. Sollte ich Glück haben enräiilt zu werden, so werte ich w wißen was der Thaler werth ist, wnte wohl die Taxbez.chler sorgen und überhaupt die Pfl ten des AmttS getreu, piiukllich und unparthei aus >ten. Henry Vager Ober Saueon. Sept. l 2 nq Guthöville Truppe! ! e a v e r, Auf Befehl de« Capitain«. Thomas K. Seislove, O. S September 12. nq Svnntags-Schul-Fest. Eine große Festlichkeit der ~Union Sonntag ! Zchul-Gesellschaft, von Nleder-Saueona, soll halten werden in dem Walde, nahe bei Thon ! B, Weidner, zwischen Seidercville und Friedet !ville, auf Sonntags den 23stcn September, w< jdas christliche Publikum der ganzen llmgegi eingeladen ist beizuwohnen —Die Chrw. ! Zager und DubS werden gegenwäitig sein u j Reden halten. Tie Lehrer und Schüler. Sept. 12. nq? Hieher gesehen! Der Unterzeichnete macht hierdurch dem Publ kuin bekannt, daß er Dr. A, Miller's Patent, u Seife zu machen, für Lecha Caunty gekauft he und daß er nun bereit ist Familien- oder Tau schip-Nechte zu verkaufen. «M- Proben von dieser Seife können in de Buchstohr zum Lecha Caunty Patriot eingesehi werden. <sHarles Helfrich. September j2. nqi
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