Lecha Caunty Patriot. Welches ist die Tariffparthei? rnen^nochmals wie siegln der letzten Sitzung des C«n gresses i» Bezug auf die Morrill-Tarrff-Bill gege ben wordcn sind, woraus sich dann ein Jeder selbst überzeugen kann, daß die Republikanische die einzige beschützende Tariff-Parthei ist. Republikaner 21 I Demokraten 2 Republikaner 00 > Demokraten 25 Republikaner 84 I Aechte Demokraten 3 Süd-Amerikaner 12 > Alter Whig 1 Anti-Lecompton Demokraten 5 Aechte Demokraten 64 > Süd-Amerikaner 4 Republikaner 1. riff-Parthei ist —und Niemand der seinen gesunken Menschen-Verstand besitzt, und einen beschützende» Tarrif wünscht, wird in Zukunft mit der demekratu da erhallen wird. Nein nie und nimmer wird die deinokralischc Parlhei eine beschützende Tariffbill pas siren.—Weitere B.merkungen hallen wir für riber siiißig. H kz ? Der DeiiwlUill. —zu »er dimen. Wie hoffnungslos es mit der demokratischen Parthei aussieht; daß es nothwendig ist dieselbe durch Lügen ..auszusteipern" und daß der Scribb ler des Demokraten dabei sehr kurz im Gedächt niß ist, davon liefert sein Produkt von der letzten Woche, einen deutlichen Beweis. Er faA nämlich Col. Curtin fei in der Si tzung der Gesetzgebung von 1658 dabei Haupt- Engenieur gewesen, um den fraudulentcn Verkauf j unserer öffentlichen Werken an die Sunbury nnd Eric Riegelbah» Compagnie durchzudringen Weiter sagt er, Col. Curtin sei durch die Penn sylvania Ricgelbahn-Compagnie angestellt gewe sen, letzten Winter eine Bill durch die Gesetzge bung zu bringen den Tonnentax aufzuheben. — Und noch weiter sagt, er daß Col. Curtin den Deutschen und Jrländer in uiicnncßlicheu Aus drücken über und über bedroht habe, u.! s. w. Nu», wir erklären alle drei der obigen Aussa gen als grundfalsch und ohne einen Schatten von I Wahrheit und wenn der Scribbler dieselbe ge-1 jorig, durch gute und glaubwürdige Zeugen un- S5OO-also cS'Znsaillmel» »lieber bezahlen.6?» Nun komm, auch du liebst Geld und Mirst es gewiß holen wenn du kannst. Komm ~backe" deine Aussagen mit Beweisen, welches du doch wohl thun kannst wenn du dafür bezahlt wirst. — Thust du es aber nicht, so sieht doch ein Jeder, shne Brille, daß du hier iviider schändlich gelo gen hast. Unsere Freunde brauchen gar nicht be orgt zu sein, daß wir das obige Geld zu bezahlen >abcn, den» nie und nimmer ka :n er seine Aufsa- zen beiveißcn, indem es schändliche und freche Lü ! icn sind. ttzgebung demokratisch waren—und daß etzten Winter in der republikanischen Gesetzgebung gar keine Bill eingebracht war, um en Tonnmtax aufzuheben. — Der Demokrat hat' >ber daher loch so gelogen, daß er die demokra-. ische Paithei selbst als rorruvt hingestellt >at —und so, daß auch Jeder die Lügen deutlich Wehen kann.—Kein Wunder daß manche Dcnio- Wraten mit dem Gedanken umgehen, ihn einzuspee «n bis die Wahl vorüber ist, damit er ihrer Par- Mhei nicht noch mehr Schaden zufügen könne. IlVas denkt ma» von solchen Mensche» ? Mchrccklichen Mortvirsucken der Licdcrs unserer ' wie geschehen zu Springfield, II- Mnois. Evansville. Indiana, und Norriotaun, ? Ja an allen den benamte» Or- haben LiederS der demokratischen Parthei ge wicht Republikaner bei Hunderten zu ermorden. Wadurch daß man Steine, Prügrl, Botteln u. s unter sie warf und »och sogar die Riegelbah». um ein Riegelbah» - Unglück herbeizu- Wihren, aufbrach. Muß eine Parthei nun nicht W einem erbärmliche» Zustande fein, wenn sie ih- Zuflucht zu solch höllischen Mitteln n'hmen ? Was, Hunderte von Republikaner zu er- Worden, um dadurch ihre Zahl zu verringern und somit in den Stand gesetzt zu werden,, noch ferner unsere Schatzkammer berauben zu Dirnen ? In der That solche Mordversuche über alle Gränzen-sind unerhört —unsere Ve rzichte kennt sie noch nicht—und dennoch findet keinen Tadel in keinem demokratischen Blatt wir bisher in die Hände bekamen. Schan- ! Ewige.Schande l W Welcher rechtschaffene Bürger, der noch Ehrge in seinem Busen nährt, will sich noch länger dieser ruchlosen Mobokratie. welche den einst Namen ..Demokratie" geschändet hat. und sich dadurch zu einem Mitschuldigen teuflischen Rohheiten und Schandthaten fachen ? Ja wer kann sich noch länger durch sol- Menschen leiten laßen —oder wer kann noch dieser Bande von Lieders stimmen, die aus um Hunderte vo» ihren Mitmrn>chen, die nur Recht ausüben das ihnen die Constitution die- Landes zusichert, zu ermorden? Aber ohne werden viele ehrliche Demokraten Ihren die an Schlechtigkeit alles übertreffen, wir noch je gehört haben, wenn nicht aus an- Ursachen, doch aus de» Obigen, aus immer Rücken zuwenden, und künftighin mit den Re- stimmen. Seil unv tLverett. die Bell und Everett Versammlungen die in diesem Staat gehalten werden, die Loko Fokos selbst veranstaltet sind, und Mß die Unkosten davon durch die Waschington - Gelder bestritten werden, wird mit Tage wehr klar—denn allhierist die Plat durch Demokraten errichtet, und in Doyles die Händbills diirch Demokraten selbst an- Worten. Auch versorgen die Deino- Mte.i das Häudeklatschrn. das Hurrahen und das der Reden. Der Humbug ist aber zu klar, wird sicher den Sclavcnhelreii, Freihändler Eorruptioiustcn nur Schade» bringen. Brrckinridge hat ebensalls den im Süden genommen, und wird mit al- gegen Dougla« streiten. Jener Brief. In dem hiesigen „Demokrat" wurde letzte Woche der alte Loko - Foko Lügen - Brief, worin gemeldet wird, Col. Curtin habe einst einen Hund todtgeschoßen, welcher ihm eines feiner Kinder ge bißcn halte, wieder aufgetischt. Nun es ist dies doch ritie schreckliche Sünde, wenn cin Mann ei nen Hund todtschießt, nicht wahr ? Etwas so sehr Elendes haben wir aber doch wahrlich noch nie in ! eincr Zeitung gesehen, und man kann es auch nur in den allcr-vcrdorbcnstc» Zeitungen finden—denn respektable Herausgeber würden sich sicher damit schämen, Aber die Sache ist nicht einmal wahr, und ist schon wiederholentlich als eine schändliche Lüge erklärt worden. Jedoch es ist das Obige ein deutlicher Beweis, daß eS ihnen an Sloff ge gen unfern beliebten Candidat Curtin fehlt, und daß sie auch nicht da» Geringste gegen ihn hervorbringen können, um seiner Wahl zu schaden. Könnten sie dies, unser Wort dafür, es würde ge schehen —aber da sie dies nicht können, und ohne zu lügen wie e« scheint nicht leben können, so ha ben sie ihre Zuflucht zu den allerkleinstcn und al lerschändlichsten Unwahrheiten genommen. Aber nur fortgelogen, solche augenfällige Lügen müs sen bei den ehrlichen Stimmgebern nur die Wirk ung haben, daß ste mit Hand und Herz für die Wahl von Curtin wirken—und daß Col. Curtin trotz allen diesen Lügen und Bcrläumdungen, wel che Menschen die selbst keine Charaktere haben, auf ihn häufen, am 2ten Dienstag im nächsten Octobcr mit einer triumphirenden Mehrheit zum Gouvernör von Penrsylvanien erwählt werden wird, dies wißen seine Verläumder selbst, sonst würden sic nicht so böswillig über ihn schimpfen— ja es wißen dies Alle und Jede, welche mit den politischen Angelegenheiten dieses Staats bekannt sind. Noch nickr Fußion. Die LiederS unserer Gegenparthei suchen ihre Freunde damit aufzumuntern, daß sie dieselben versichern, es sei eine Fußion mit den Bell- und Everett-Freunten getroffen, und diese würden nun für Zoster für Gouvernör stimmen, und dadurch würde er sicher erwählt werden. Nun die Bell- und Everelt-Parthci ist ja bisher durch die Loko Foko Parthei aufgchalten worden,—und wenn die Wahl vorüber ist, so wird es sich von selbst zeigen, daß nie viele Bcllsrcunde da waren—»ein beinahe alle diejenigen die für Bell schreien sind regelmäßige Demokraten —nur einige wenige sind Loko Foko KnownothingS. Die naturalisirtc» i Bürger sehen daher mit der tiefsten Verachtung ! auf diese eingestandene Vermählung und kommen bei Hundcrtcn hcrübcr unter die republikanische Flagge. Ihr Zerren Fußionistcn, auch dieser Hünibng geht nicht, das Volk stimmt für Grund sätze, sür einen beschützenden Tariff, eine freie Heimstätte und gegen die Ausbreitung der Scla vcrei und nicht für die ..Spoils" allein, oder sür ! hohe Taxen und dafür daß die Spitzbüberei in i Waschington durch die demokratischm Lieders fortgesetzt, und unsere Gelder bei Millionen aus i unserer Schatzkammer geraubt werden sollen. — j Nein, das Volk will einen Wechsel, und verlaßt i euch darauf, cs bringt dcnsclben hervor, einerlei ' wie viel man es zn humbuggen sucht, wie oft man eine Fußion bewerkstelligt, oder wie oft sich die Zchcindemokcatcn in die Aernie der Knownoth ings werfen. <sc>l. Curtin unv seine Gegner. Mau kann kaum zu dieser Zeil eine Loko Foko Zeitung mehr in die Hände nchmcn, in der Col. Curtin nicht auf die allerniedrigste Weise ange griffen wird. Lügen aus Lügen sagt man ihm nach, und trotzdem daß noch rine jede derselben rein umgestoßen nnd widerlegt worden ist. so wer den sie immer wieder aufgefrischt, und seine Ber ! iäunider haben, wie es scheint. Hoffnung ihm da i mit Schaden bruigcn zu können. Aber veilaßen ! können sie sich daraus, daß die Stimmgeber wis. > sen, daß alles geloge» ist was jene Bösewichte ' gegen ihn sagen, denn es ist dies ihr bekannler Gc- ! brauch, daß je besser und populärer der Mann, > - testo mehr verläunden sie ihn. Laß mal sehe» ! ihr Herren, wie viel von den Corruptions- ! G e l d e r hat euer Candidat Henry D. Foster, > > von Cornelius Wendell erhalten? Man schlage! ln dem Covode-Beiicht nach, da wird man schon ! die verlangte und eihaltcue Summe aufgezeichnet sehen. Nicht wahr. Foslee würde ei» scköncr Gouvernör machen? Doch es ist keine Gefahr — die ehrliche» Stimmgeber werden sicher dies nie! zulaßen. Nein, so weit kann doch Nicmand sei- i ne Pflicht gegen sich selbst, gegen seine Nachkoiu- > inen und gegen seinen Staat vcrgeßen. Carbon Cauüty. Die demokratischen Drahtzieher haben bei ei-! »er vor einigen Tagen in Carbon Caunty abge- ! ' haltenen Delegaten-Convintion Willia m H.! Butler, eine» Lawyer, als Asscinbly Candi- i dat für diesen Distrikt in Ernennung gcbracht.— ' Hr. Long, der uns in der letzten Sitzung re- ! presentirte. bat I» de» Auge» der Drahtzieher ei- i nen Fehler begangen, indem er für die Tariff- ! l Veschlüße stimmte, und dies wird wohl die Ursa- , ! che gewesen sein, daß man durch Handel und Ver-! ! laus hinlänglich Delegaten gegen ih» wählte— j wo er sich dann gezwungen sah, seinen Namen zu l rück zu nehmen. Freunde eines beschützenden Ta- ' riffs, habt Ihr dies gehört ? Könnt ihr für But- l ier, ein Freihändler, stimmen ? i Unsere Gegner.-Tie Rnorvnothing«. i Die Ursache warum unsere Gegner, die Demo kraten, gerade jrvt so viel gegen die Knownoth ingS zu sagea hallen, ist die, daß sie sich denselben in Neu-Aork, Neu-Jersey und anderwärts in die Aerme geworfen haben, und daher wünschen die Aufmerksamkeit der gutmeinenden Eingewander ten hievon abzulenken. Die naturaiislrten Bür ger laßen sich aber durch diese Drahtzieher nicht so leicht an der Nase führen, wie ste vielleicht glauben mögen. Sie haben diese Heuchler kennen ! gelernt, und schenken ihnen durchaus kein Zutrau- en mehr. I«A"Douglai».—Die Freunde von Douglas im Norden sind nicht recht zufrieden mit der Be- antwortung einer gewlßen Frage durch St-ph, A. Douglas In Virginien, nämlich: „ob eres als ! weislich ansehe Im Fall Lincoln als President er l wählt werden würde, daß man die Union trenne " ! welche er verneinend beantwortete und behauptet, daß dies nicht geschehen könne. Warum seine Freunde die Antwort nicht liebe» ist die, weil ih nen somit Ihr einziges Eleckllonier-Mittel. wodurch ste hofften einige wenige Stimmgeber ins Bocks horn zu jagen, weggewischt wordcn ist. Zeichen Sc» Zeit. Bei eiizer neulichen republikanische» Maßen i Versammlung in St. Clair Caunty, Illinois, ! wurde ein Banner mit folgender Inschrift In der , Prozrßlon getragen > „Hier sind Sie Demo i-ratcn von !"—Diesem Banner folg. ten sehr viele Stiinmgeber die in 1650 für Buch- Gelogen Daß Hannibal Hamlin sür Frel z Handel ist, wie korrupte i ieders unserer Gegen > parthei ausbreitn. Seine Stimme aus die Älor rill-Tariffbill beweißt daß er sür einen beschützen- den Tariff ist. Col. Curtin a Xeligion. > Col. Curtin gehört zu der Presbyterianer Kir > che und ist ein Trustie der Presbyterianer-Gemeln i de zu Bellefonte, Ccntre Cauntv, Pa. Große Versammlung. Am letzten Samstag Nachmittag, so wie auch des Abends ist zu Slatington, diesem Caunty. ei ne große und enthusiastische republikanische Ver sammlung abgehalten worden. Die Wide-AwakeS von Mauch Chunk—die ganz herrlich aussahen —so wie viele Bürger von Carbon, Lecha und Northampton wohnten derselbm bet. Reden wurden gehalten durch Professor Gregory, Achtb. H. C. Longnecker, E. H. Rauch. I. Kalbfuß und C. Albright, Esqrs., welche alle wiederholentlich mit lautem Beifall unterbrochen worden sind. — Unsere Freunde anderwärts können versichert sein, daß der rechte Geist Im obern Theil dieses Caun tys herrscht, und daß das Wahlresultat für die Republikaner von dorther gerade ein gewünschtes sein wird. Auf daher, ihr andern Theile des CauntyS, und thut deßgleichen ! Setrübtea Unglück. Am letzten Donnerstag ereignete sich in Sie gerSville, Lecha Caunty. folgendes betrübte Un glück - Herr JamesKeyser, wollte nämlich ein Füllen mit einer Halfter reiten ; daßelbe wur de aber scheu und rannte mit ihm davon und ge rade gegen eine Scheuer hin. —Herr Keyfer bange es möchte mit ihm in den Stall springen, sprang von demselben herab, fiel aber mit dem Kopf ge gen die Scheuer-Mauer, wodurch er dermaßen be schädigt wurde, daß er am nächsten Tage starb.— Hr. Keyser war ledigen Standes und war etwa 23 Jahren alt. Co» nceticut. Am 29. August Ist in dem Staat Connecticut die demokratische StaatS-Convention abgehalten worden, um ein Erwähler - Zettel aufzustellen.— Die Freunde von Douglas waren ln der Mehr heit und ein Vorschlag eine Fußion mit den Bell- Freunden einzugehen, wurde niedergestimmt—so auch ein Beschluß die Crwahlcr instruirend, für Jemand sonst zu stimmen, wenn sie ihn erwählen könnten. Die Freunde von Douglas wollen da selbst, wie »S sich aus Obigem ergibt, auf ihrem eigenen Fuße stehen, und lieber besiegt werden als ihre Grundsätze aufopfern. Nicht wahr —Daß Eol. A. G. Curtin je für die Aufhebung des Tonnen-TaxeS gewirkt hat —wie seine Verläumder dies ihm fälschlicher Wei se nachlügen. LG" Auch in Mauch-Chunk haben die Demo« kraten für die neullche Bell-Versammlung daselbst gesorgt. «S»Jn Michigan haben die Breckinrldge- Freunde ebenfalls ihr eigenes Erwähler-Ticket auf gestellt. «S?- Am 17. September wcrden unsere Freun de in Earbon Eaunty ihr Caunty-Ticket bilden. »G- Senator Hunter von Birginien hat den Stumpen gegen Douglas genommen. KV" In Virginien sind die Demokraten eben falls unheilbar getheilt. »S'Gen. Houston hat seinen Namen als Pre silents-Candidat zurückgenommen. »^Republikaner! hütet Euch vor Lügen und Betrügereien in diesem ganzen Wahlkamps ! e r l» e i v a t !? e t: Am 31. Juli, durch Pse. S. K Brobst. Hr. H e n r y B l i e m. mit Miß E st h e r F e h eor l> e u : Am letzten Samstag Abend, zu Philadelphia, Hr. T h o in a s H Berge r, von Allentaun, 'in einem Alter von etira 23 lahren. Er hinter läßt eine tiesgebti'gle Gattin und ein Kind, seinen j Am 27ste» August bei seinen Großeltern, I. ! und S. Lehr, zu W,'isport, Earbon Cannly. an , der Ruhr, H o w a r d C l i n t o n, ein Sohn des Samuel G. und Maiia A. Rhoads. von ! Allentaun, im Alter von l Jahr, 10 Monaten und k Tagen. Bei der Beeidigung hielt der i Ehrw.S. Neitz eine zweckmäßige Predigt über loh. I t. 2. 3. In Weisenburg Taunschip, Lecha Caunty, am i Samstag den 25sten August. 1860. an der Aus- zehrung, Hr. lohnG e o rg eSch i ck, in dem ! Alter von 6-t Jahren, 4 Monaten und IL Tagen. Freunde stellt das Weinen ein ! ! Am litzten Samstag in dieser Stadt, Rebe c i e a, Ehegattin des Hrn. Jacob Nagel, in einem ! Alter von 46 Jahren. —Sie hinterläßt einen un ! tröstlichen Gatten und 11 Kinder, Ihren frühen Hintritt zu beweinen. Mir mir, dem Vatcr, w.inen. Gott, welche« Leiden, weicher Schmerz, Mir blutet immer mehr das Herz, Bei meiner Kind.r Thränen. Du weist, was ich an ihr verlor, S>li<i' tröstend auf mich nieder; Ich weiß, daß Du roll Liebe bist. Und Du nalniist mir sie wieder. Um früher ihr zu lohnen. Am vorletzten Freitag, in Heidelberg Taunschip, Lecha Caunty, A d d a, Töchterlein, und das «in zige noch übrig gebliebene Kind von Dr. Joseph S. und Adelaide Kuder, alt 7 Monaten und 16 Tagen. Früh gingest du, geliebte« Aind, Am 30sten August, in Lynn Taunschip, R r > beccaZülltch. Tochter des Ehrw. I. Ziil i lich, im Alter von 20 Jahren. Oeffentliche Vendu. Dienstags den 18. September nächstens, soll an der lctztherigcn Wohnung dcS verstorbenen Stephen Ba 11 iet. in Nord-Whcithall Taunschip Lccha Caunty. präzics um 12 Uhr Mit tags, folgendes persönliche Eigenthum öffentlich Eine Roseholz Piano, 2Pferde, 1 Kuh» 1 Nind, eine schöne 2-GäulS-Carrlage. 1 Nockawaywagen, 1 Buggy, 1 vorziiglicher 2-GäulS Aachtschlitten, ein 1-Gäuls-Zlachtschlitten, Wolf-und Buffalo- Häute, 4 Sträng Schlitten Schellen, eine Sett doppeltes Carriage - Geschirr, 4 Sett Pferdege schirr, 2 Sett Bauernpferdigeschirr, eine Quan tität anderes Pferdegrschirr, 3 ZweigärrlSwägen, 1 EingäulSwagcn, 1 Karren und Geschirr, 1 Wa genbody und Spriegel, 2 Pflüge, eine Egge, 2 Windmühlen, Heu und Stroh bej der Tonne, cin Bob-Schlitten, Strohbank, Halbbuschel Maase, 2 Sättel, 7l)l1i) Fuß gesägtes Bauholz (an No mich'S Mühle) bestimmt für eine Scheuer 4(1 bei 70 Fuß, 2000 Fuß Eiche» Planken, 200 gesägte Fenspsosten, 600 Kastanien Riegel, eine Quanti tät Bretter, Kalksteine beim Klafter, Holz tcim Klafter, eine Quantität Stahl, Hohlwaaren, altes Guß und rohes Eisen, (i Kohlen-Oefen, Holz- und Kochöfen, 2 eiserne feuerfeste Kisten 1 Flinte, 2 meßingne Pistolen, eine goldene Taschenuhr, Bettladen, Tische, Slühle, Fässer, Züber, Orthös te, eine Waschmaschine, Bänke, Holzasche, Schrän ke. Uhr, l Deek, Kisten, Essig, und eine Ver schiedenheit anderer Haus«, Küchen- und Bau irngeräthschaften zu umständlich zu melden. Der Beikauf wird fortgesetzt werden bis alles verkauft ist. Aufwartung wird gegeben und die Bedingungen bekannt gemacht werden von Samuel Huntzinger, j xd-ors Louis B. BaUiet, j"d oIS, N B. Die obenbenaintcn Administratoren wcrden ebenfalls zum Verkauf anbieten, Stephen Balliet'S Interessen in einer Quantität Schicfcr, am Union Schieferbruch, irelche er in Gemeinschaft mit Stephen Grass eignet. September 5. nqZm Schätzbares Hotel Auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. Der Unterzeichnete wird auf Samstags den Lten nächsten Oktober sein Herr liches Gasthaus, gelegen in de-n blühenden Städt - che« Siegersville, Lccha Caunty, auf öffentlicher Vendu verkaufen.—Das. selbe genießt eine vortreffliche Kundschaft und ist überhaupt einer der besten Gasthaus - Slänvs in tem Caunty —Alles. tas HauS, Sched, u. f. w., ist so gut als neu. und Ka»slust'ge vermißen einen Bargain wenn sie dem Veikaus nicht beiwohnin. Es soll auch In einigen Tage» eine neue Niegel bahn von unweit dem Gasthaus nach der Lecha Thal Eisenbahn begonnen werten, welches natür lich den Werth des obigen Eigenthums noch um Vieles erhöhen wird. Glelchfall S.—Zur nämlichen Zeit soll auch ein anderes zweistöckigtes backsteinerncs Wohnhaus mit Stall und allem was zu eincr guten Woh nung gehört, gelegen im nämlichen Ort, auf öf fentlicher Vendu verkauft werden. Die Bedingn» en die leicht sind, werden am Tage des Verkaufs bekannt gemacht durch Samuel Sieger. N. B. Sollte das Gasthaus nicht an dem obigen Tage verkauft werden, so wird es dann und daselbst, auf ein Jahr, auf öffentlicher Ven du. verlcbnt. September 5. nqAm (Lin großartiges Singfest Hill Taunschip, Lecha Caunty, anfangei-d Nach mittags um l Uhe, wozu alle Singvercine der Umgegend höflichst cingelaten sind beizuwohnen. Die Herren Merkel und Benner werden an der Festlichkeit Antheil nehmen und die Herren Schin del und DubS. die immer bei solcher Gelegenheit herzlich willkommen sind, werten Anreden hallen. Das Publikum und alle Liebhaber des Gesanges sind höflichst eingeladen. Morgenländer giiigvercii». Sept. 5. nq3m Erecntiv - Versammlung. Die Coinmiltee ter Caunty Ackcrbau - Gesellschaft wird sich versammeln am l3ten September, um 1 Übr Nachmittags, am Allen Hause In der Statt Allentaun, um den Be j richt der AnordnungS-Comniittee entgegenzuncb- inen und andere Geschäfte ln Bezug aus die Falr izu verrichte». Pünktliche Beiwohnung wird er i wartet. tl), L Schreiber, Pres't. Zoskua Stäliler, See. i?eptember 5 nq2>n Schreiber-Amt. I An die Urwähler von Lecha Caunty. MitbÜrge rz-Aufgemuntert durch eine große Anzahl meiner Freunde und Wohiwünscher. bin ich zu dem Schluß« gekouimen. als ein Ean didat Für das Court-Schreiber-Amt bei drr nächsten Wahl hervorzutreten—jedoch der Enticheidung der republikaniichen Eaunty-Eon vention unterworsen. Sollte ich so glücklich sein ernannt und erwählt zu werden, so werde ich die Pflichten des Amtes getreu, unpartheiisch und zur Allcr ausüben. Lewis C. Smith. Waschington. Sept. 5. nq »i (sommißioner-Amt. An die Urwähler von Lecha Caunty. Mitbürger:—Auf das Ersuchen vieler Für das Commißioner-Amt bei der nächsten Wahl anzubieirn —jedoch der Ent ! Scheidung der republikanischen Caunty-Convei tion ! uiilerwoifen. So te ich das Glück haben er nannt und erwählt zu weidrn, so wrrde ich die Pflichten des Amies gelreu, plinkilich und un i parthe isch ausüben. Robert Oberly. Hanover. Sept. 5. nqlm 9t egist er -A m t. Der Unterzcichncic iviid rin Canvidat für das Regiiler-Amt bei nochuer Wahl sein—jedoch der Enlicheidung drr republ>kani>chen Eauntv - Con > Charles Keck. Allentaun, 5, 1860. nqlm Schätzbare Bauerei. Auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. Es soll auf öffentlicher Vendu verkauft werden, auf Samstags den 22sten September, um I Uhr des Nachmittags, auf dem Platze selbst Eine herrliche Plantasche, gelegen etwa eine halbe Meile von der Allentaun Furnace und etwa «ine Meile von Catafauqua, in Hanover Taunschip, Lechs Caunty ; gränzend an Länder von Owen Ott, Edward Laubach und Samuel Köhler; enthaltend 82j Acker vom al lerbesten Bauland im Eaunty, ist unter guten Fen sen in schickliche Felder getheilt, und ist in dem al lerbesten Cultur-Zustande. Die Verbeßerungen daraus sind z Ein zweistöckigtcs backstcinernes Wohnhaus, gut als neu, ein anderes doppeltes Främ - Wohnhaus mit Stall, ein backsteinerneS neues Waschhaus 16 bei 2V, ein Rauchhaus, eine gute Schweizer - Scheuer, Wagenhaus, Carriage hau«, und alle andere nothwendige Nebengebäude, Es befindet sich auch ein guter Acpselbaumgartcn, und allerhand anderes gutes Obst, als Pflaumen, Trauben u. s. w. darauf —und so sind auch zwei gute Brunnen mit Pumpen darin, der eine ander Scheuer und der andere am Wohnhause nebst ei ner Cistern ebenfalls am Wohnhause, auf dem Ei genthum. Nu 2 Cine Lotte Holzland, gelegen in Niedor-Saucon Taunschip, Northanip ton Caunty, gränzend an Länder von Henry Rie gel und I. Bccker; enthaltend 5 Acker und einigt Ruthen. Das Ganze ist erste Güte Holzland, und ist an einer öffentlichen Straße gelegen. ?to andere Holzlotte, gelegen ebenfalls in Nieder-Saucon, Northamp ton Eaunty, enthaltend 1 Acker und mehrere Ru ! then ; gränzend an Länder von John Kauly und ! John Christcin. Auch dies ist gutes Holzland. Es befindet sich eine gute Springe hierauf und die Lotte liegt gleichfalls an einer öffentlichen Straße. No Ä —(s'itte Ätadt Lotte, g 'legen in der Stadt Allentaun, Lecha Eaunty, und zwar in der Gordon Straße, zwischen der 5. und ütcn ; enthaltend 20 Fuß in der Fronte und 110 in der Tiefe. Diese drei letzten Grund- Striche werden ebenfalls auf No. 1 verkauft. Es ist die obige eine Bauerei, dergleichen nur sehr selten in den Markt kommen, und Solche die Eigenthum zu kaufen wünschen, werden wohl thun, dem Verkauf beizuwohnen, indem dieselbe sicher verkauft wird, da der Eigenthümer sich entschlos sen hat nach dem Westen zu ziehen. Das Nähere und die Bedingungen erfährt man am Tage des Verkaufs durch Thomas Roth. Hanover, September 5. nq?m Oeffentlicher Verkauf. Samstags den Zysten September, um 1 Uhr Nachmittags, soll auf dein Platze des Unterschriebenen, in Macung'e Taunschip, Lecha Eaunty, folgendes Grundeigenthum, gränzend an Land von Samuel Grini und Jonathan Trexler, öffentlich verkauft werden z (Li,, zweistöckiges Block- Wohnhaus, Nebengebäude. Scheuer, ein guter Gäulostali, Wageiischoppen, Schweinestall und ein Springhaus; ungefähr A 0 Acker vom besten Land mit Kalksteinen darauf, und ungefähr 12' Acker Zchwammland, und das Uebrlge gutes Bauland, in allem 154 Acker und 30 Ruthen Ungefähr 12 Acker vom besten Holz und etwa 25 Kauani- enliolz ist auf dem Land. Wenn das Eigenthum n>cht ganz »"kaust werden kann, soll es in «tü I Die Bedingungen am Vcrkausstage und Aus- Wartung von Nathan Grim. l September 25. nq3m Ein großes Batallivn. I Auf Samstags den Lten Oetober, soll H am Gasthause von Dennis Hu n stcker, in Slatlngton, Lecha Eaunty, ! NAj ein großartiges Bataillon abgehalten j » ! werden, wobei folgende Compagnien ge ! genwärtig fein werden, nämlich i > Wheithall Trupp, Capt. Kuhns, ! Waschington Reifel Rangers, Capt. B. Schloßer. Die «lätington Braßbande, und Die Petersville Braßbande, und so sind auch noch alle andere freiwillige Com pagnien der ganzen Umgegend eingeladen beizu wohnen. Ueberhaupt ist das ganze Publikum, Alt und Jung herzlich eingeladen gegenwärtig zn fein, um einmal eine recht vergnügte Zeit zu ha ben. Versiand.n ist es, daß es an nichts man geln soll oder darf, für was der Wirth im Stan de ist zu sorgen. Die Frein'illigcn. Sept. 5. nqJm Fünf Thaler Belohnung. Öffentliche Nachricht wird hiermit gegebe» von den unterzeichneten Landeigeiithüniern. die an die Ltadtgrrnzen anstoßen, daß eine Anzahl von Per sonen die Gewohnheit haben, unter allerlei Ver wänden unsere Felder zu betreten um, wie wie wohl wissen, kleine Diebereien zu begehen ; wir bieten deshalb eine Belohnung von 5 Thaler aus für irgend Jemand, der uns die Namen solch.r Uebrrtreienden angiebt, damit wir im Staude sind, dem Gesetz gemäß mit denselben zu verfah ren. Elps. Kramer, Aaron Keider, Joshua Vager, Jacob DlUinger, Robert Ääger, John Eckert, I. M. Line, John Voung, J.sse Grim, M. Schwartz, W. H. Blumer, (5. Seagreaveö, W. Maddern, Be»j. B)akel, Nathan Drescher, E. R. Newhard. <Krste jährliche 5 i»r der Guthsville Gesellschaft sllr die Verbesserung der Zucht von Vieh, Gutksville, Lecha Caunty, Die Direktoren dies r in.ei-reriri Prämien -»»gestellt silr die beftgettdle Mrlieckr-1 l C « mpagn > «(SaraNerie «inbeqriff-n) und di« besten Braßbanden, welche eintreten und sich all^nieine^inladiing Ordnung der Ausstellung und Liste der Prämien. < Mittwochs den I2tri» September Coniniiltee ron Richtern filr diesen Tag : Hiram I. Schantz, John Fogel und Augnstus Dankel. Donnerstags den IKton Teptcmbcr wird ein Prämiunr rcn Ä'2s der bestgeüdten Milr diesem und beiiachbart.» Eauniie« zugesprochen.— Uebung zwischen 10 Uhr und 12 Uhr Mittags. Eoiiumltee und Richter: Maj. <Ven. R. Brown, E. r'ongncckcr und Maj. leseoh Tteekel rcn Vecha. „?roll-Hengsl" im Geschirr, offen siir Me. Probe findet statt zwischen I und Uhr Nachmittag«.— Meilenglnge, beste zwei aus trei. lem Tage: Hernian R»rv. Melchifed.it Beard rcn Freitags de» I?ten Septeniber Ebenfalls ein ron HZ.", für tie schnellste Ebenfalls ein Prelniium rcn Kit» filr den besten Renn-Efel. Probe zwischen nnd 6 Uhr Nachmit tags. MeilgZnge, besten zwei auS drei. Eominiltee und Richter filr tiefen Tag: Eelonel George Btifel, ron All.ntaun. Jobn A. Schall, ren Ntisepsrrde. l^"»lst>>r-!) Aest.r Zu»ib.n.,lt z.vil»,, !Z und g lalir KU» beste» Pferd zwifch.n 5 »nr 12 k Ii» ; best. ! Zuchtmähre zwischen und 12 Jahr BVO beste? Paar Pferte v (>l> ; bestes saugend« Pserd.fiillen '.i »l>; do. 2 l>l>. Benjanun Breinig und Ivha Schwarx. Hornvieh. Offen siir Bürger ron Sechs Caunto. Bester Bull, I Jahr alt und «lter ?g; do. unter 3 Jahr »W beste Kub. I JaNr e.lt und älter 6 W ; bestes Rind unter I Jahr 4 l>o. ell und David Ailbert. Schweine. Bester Eler llber ü Jabr alt Kg; t». zwischen und 12 Monate alt 4 <!t» ; do. zwischen 2 und 6 Monate alt 4W; bestes Zuchtschrvein Ü l>l>. Äommitt.e und «ichter: Jereiniah A«rn, Jobn Elauser und Bei iamin ,^ogel. S ch a a 112 e. Beller Bock 5 ; bestes Mutierschaaf.'i lX>. El Sitg.r und SS. B. skg^l. Addresscn ?lcht!>. I e r. S ch i » d e l in touscher und John D. 2 I i I e S, Esa. in englischer Srrachc. Regulationen. da sein, so soll da« Eintrittsgeld zuritckbezahlt und 5. O-ff.wc Pferd oder Vieh soll nicht frlr mehr Prämien zi-hen. Alle Thiere in der Aufstellung müßen mit Kar ten und S<>,eichnungcn rers b>n l>in. »uksteller wer- Benjaniin Liupp, Prrsidcnt. Thomas K. Seislovc, Secr»tär. «ituthSoill«. S, m Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. Butter tPfund) . . 14 Ilnfchlitt Schmalz ...... 12 Wach» SS Schinienfleisch ... IS Seitenfliicke 10 Arp.-Whi«keo (Sal) Rogzrn-WhiSkeo. . Hick«ro-H«ij (Alafr.) 4 5,0 Eichen-Holj 3 IXZ Steinkohlen (2«nne) 3 VU Gops 4 25 xlaner («ärrey Hl! ?5 Warzen Muschel) l 2^ Roggen 65 We'.schkyrn. . . (iü Hafer 4» Buchivaizcn .. . üt» zlachssaamen. . . 1 St) Salz S>»! Tier (Duxend) 12 Circulirt die Documente! Der Patriot bis zur Wahl. Da die nächst-kommenden Wahlen von großer Wichtigkeit sein werde» —vielleicht mehr so als dies je der Fall war—und da es uns besonders daran gelegen ist. d ß das Volk die Wahrheit in Bezug auf jede Sache erfahren mag, und demsel ben keine Unwahrheiten unwiderlcgt aufgebunden werden, so kamen wir zu dem Entschluß, den Pa triot, der alles Wissenswcrthe enthalten soll, an solche Personen die ihre Namen einsenden mögen, von nun an bis zur Presidentin-Wahl, an dlin ! geringen Preis vo» ct, t z e h n (! e u t S ! zu senden. Wo ein Pack von mchrcren zusammcn ! gebracht wird, so daß dersilbe unter einer Addres» ! sc versandt werden kann, soll ein gehöriger Abzug ! erlaubt werden. Wir hoffen daß unsere Repub» > likanische Freunde und Unterstützer uns in der Aus breitung der Doeumentcn behüiflich sein werde::, l denn das Volk verlangt nur die Wahrheit zu wis ! sen, und davon überzeugt zu werden, und unsere liebe Union und unser gemeinsames Vaterland ist sicher. Wir sollten doch denken, ein jede» unserer geehrten Subscribentrn sollte nun, da die Zeitung um vieles vergiößert ist, und folglich viel mehr i Lesestoff als früher in sich saßt, noch einen Subscribenten erhalten können, und somit könnt« sehr viel Gutes für das Wohl unseres Landes zu» ! wege gebracht wrrdcn. Probirt es einmal—die Sache gebt weit leichter als man sich denken mag. - Gull) und Helfnch. Batallion! Batallion! »I Ein freiwilliges Batallion soll statt- S finden, auf Donnerstags den 6tcn Sep tember nächstens, am Hause von Ja cob Schankweiler, l» Me- N t « chanicsboro, Süd-Whclthall Taunschip, 1t? Lech» Caunty, welchem folgende Com «r/ pagnien eingeladen sind beizuwohnen, nämlich : Die Guthöville Truppe. Die Wheithall Truppe. Die Welsenburg Truppe. Die Saucon Truppe. Die Ritleröville Freiwilligen. Die Allen Neifels, und Die (satasauq«a ReifelS, und so werden aul> die Unionoiiie», SiegerSvlije«, SchncckeviUe- und Fogelsville-Braßbanden einge« laden, um den Beiwohnenden Vergnügen zu ma chen. Es sind überhaupt alle andere freiwillige Eom pagme» ter Umgegend, die sich in den Waffen zi» üben wünschen, freundschaftlich eingeladen gegen wärtig zu sei» —und überhaupt sind alle Liebha ber von solchen Belustigungen herzlich eingeladen beizuwohnen. —Für alles Ucbrige wird der Wirth schon sorgen. Vergißet daher ja nicht Euch hübsch Alle einzufinden. Zur nämlichen Zeit soll yuch eine Wahl siir einen Eapitain und einen ersten Lieutenant sllr die Guthsville Ti uppe abgehalten werden. Jacob Schankweiler. August 29. nq2m Ein großes Batallion! , Auf Freitags den sten nächsten Oc- tober, um 10 Uhr Vormittags, soll an» Gasthaus« von Val entin G.Wea v e r. in Siegeröville, Lecha Eaunty, ein gioßrS Batailion abgehalten werden, bei IV welchem folgende Compagnien gegea- / wartig sein werten, nämlich : Die Waschington Truppe. Die Guthöville Truppe. Capt. Weiß' Truppe. (sapt. Schlosser'S Freiwilligen. Lapt. Baeger's Infanteristen. Capt. Schmeyer's Artilleristen, und so werden auch noch andere Compagnien sich einfinden, die noch nicht abgestimmt haben. .Auch weiden verschiedene Braßbanden gegenwärtig sein. Alle Eompagnien der Umgegend—so wie da« gan ze Publikum. Alt und Jung sind herzlich einge laden beizuwohnen, denn an Spaß wird es da ge wiß nicht fehlen —und die Aufwartung wird von der a"erbesten Art fein. Die Freiwilligen. Ai gust 29. nqbT Nachricht Wiid hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Erecutoren von der Hinterlaßenschaft des ver storbenen Abraham Getstnger, sen.» letzthin vou Ober - Saucon, Lecha Caunty ange stellt worden sind. Alle l iejenigen daher welch» noch schuldig sind, sind hierdurch aufgefordert in nerhalb l> Wochen anzurufen und abzubezahlen, — Und Solche die noch rect tmäßige Ansprüche an be sagte Hinterlaßenschaft haben sind ebensalls ersucht dirselbe innerhalb dem nämlichen Zeitraum wohk besiätigt einzuhändigen, an John Brun ner, j Abr. M. Heising,r, ! August 29. nq6« Die respektiven Unterschreiber zu diesem herrli chen Wrrke werten hierdurch benachrichtiget, daß der 10te Band bereits erschienen, bei uns eingetrof fen ist, und daß sie denselben nu» abholen können. Je mehr wir dieses Werk untersuchen, desto mehr überzeugen wir uns, daß daßelbe ein unentbehr liches und wohlfeiles ist, und daß daher noch meh? Unterschriften darauf in unserer Umgegend erlangt werden sollten. Wer noch darauf fubscribirn» will der spreche vor bei Guth und Helfrich. Au'llst29, 1860. Eulc Gerberei verlehneu. Eine wohl eingerichtete Gerberei mit einer gu« t n Kuntlchast ist sammt dem Stock zu verlehnen. ti'selbe ist gelegen in Siegersville, Lccha Caunty. Das Näbcrc bei Samuel Sieger. Auaui>29. nq3m Bauern sehet hier! Dirj'r.igen Bauern drnen ich Saat Weizen ver kauft habe, sind hierdurch benachrichtiget, daß sie denselben bis drn -Uen und stcn September am Ailcntaun ittiegelbahn Depot abhok» können. Reiiben Augu-l
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