Lecha CnimtyPiltriot. Allentaun, Pa., September 5. 18W. F ü r P r e si deut: Achtb. Abraham Lincoln, Vom Staat Illinois. Für Vice - Pr e side nt: Vom Staat Maine. Für Gouvernör: Cat. Andrem litt. von Centre Calmty. Für Prcfidenten-Ecwählcr : Senatorial - Crwähler : James pollock, Northumberland Caunlv, Thomaa M. <,owe, Allegheny Caunty, Rcprescntative - Urwähler t ! 14. Ul>'ss»'s Mcrcur. - l?>. Neorqe BicPlkr, HZ. R. Sharpc. l7. Daniel?. tq-l,r, ! ! l! 1. Edg.,r Cew.in, jW. Wni. Mi<t<nna», I !21. Jol», M. Kirkpaüill ! 22. LameS Kcrr. Richard P. Robert?, lol,n Hr.«.-!' 1. Edward S. Knight, ! 2. Robert P. King, ». Henry Run»», 4. Robert M. Fouff, 5. Rötha» Hille», N. John M. Broomall. > 7. James W Füller, I 8. veor B. Smitb, ? !1. Franzi« W. T brist, Ig. David Munmia. jr> ! 11. David Taagart, j 12. ThomaS R. Hult. IZ. Franz. B.Penniman Die Cniu.ly Die republikanische Caunty Versamm lung, um ein Caunty - Ticket in Ernen nung zu bringen, findet bekanntlich am nächsten Samstag, den Bten September, am Gasthanse von lohnDorn e v, in Süd - WheithaU Taunschip, diesem! Caunty, statt, und es ist der Wunsch viel seitig ausgedrückt worden, daß derselben ! zahlreich beigewohnt 'Verden mag. Ja, von allen Boroughs, Wards lind Taun schipS sollten Stimmgeber zugegen sein, damit die Gesinnungen überhaupt somit eingezogen, und ein recht populäres Tick et aufgestellt werden mag. Wohnet da her Alle unserer Caunty - Versammlung! bei, die Ihr gegen die jetzige verdorbene National-Regierung—gegen die Schatz kammer - Beraubungen, Spitzbubereien, und Fälschungen der Lieders unserer Ge-, genparthei-und gegen die Ausbreitung der verhaßten, abscheulichen und sündli chen Sclavvrei sind, —so wie ferner zu Gunsten eines beschützenden Tariffs, wel cher allein uns im Norden in einen solche» Zustand versetzen kann, in dem wir zu sein wünschen, und welchen wir nie durch unsere Gegner erhalten k.'nnen, wie uns die Erfahrung schon lange ge lehrt und die Stimme in der letzten Sitz ung de» CongresseS vollends überzeugt hat,—fo wie Solche, die zu Gunsten ei' ner freien Heimstätte sind,—und eben falls Alle die Ihr gegen unsere h o he n Caunt y-T aren und gegen die de- > mvkratischen Verschwendungen in diesem Caunty sind, —ja wohnet Alle bei, und stellt die besten Männer aIS Candidaten,! für die verschiedenen Aemter bei der näch sten Wahl auf—und gibt den bern alle nur erdenkliche Gelegenheiten, für sich selbst zu handeln, und wollen sie dann dies dennoch wieder nicht thun, und abermals für schlechte und corrupte Can didaten, und geradezu für fr e i e n H a n d e l und h o h e T a r e n stimmen, so haben sie dann doch auch die Schuld selbst zu tragen. Wir haben aber das Vertrau en daß die ehrlichen Stimmgeber in die sem Caunty sich nicht wieder verleiten laßen werde», gegen sich s e l b st zu stim men, blos um den südlichen Sclaven Halter und F r c i h ä n d l er, so wie ihren Agenten, den nördlichen T a x- Helden und Corrup ti o n i sten z u gefallen. Die Zeit muß eö lehren, ob unsere Gedanken richtig sind. Cmmli). Auszug eines Brieses von Monroe Caunty. Pa., an dic Herausgeber dieser Zeitung, datiu Vroadhcadville, August W I80t). ~H errenD r u cker: Aufgemun tert und erfreut durch die herrlichen Neu igkeiten, »vrlche der „Patriot" uns stets überbringt, möchte ich den Lesern dcßel ben auch einen kurzen Bericht geben, von Ven Aussichten unserer Gegend.—Hier in diesem Caunty ist gegenwärtig nichts an ders als eine politische Revolution im Gange. -Viele Einwohner lebten bisher in einer politischen Finsterniß, in Ivel he Vre Vorgänger der demokratischen Pir lhei'dieselbe geführt haben; indem sie ih nen heuchlerisch geschmeichelt und s.yone Versprechungen gemacht haben, nämlia): daß die Zeiten bester werden soUten; da) dic National-Schuld abgeschafft werden sollte; daß die Staats- u»d (sauntyschul den verringert, und die Taren niederer werden sollten, wenn ein demokratischer President das Land regieren würde. Auf diese Weise haben sie immer gesucht dem gemeinen Volk eine Decke über das Ge sicht zu hängen, allein diese Rolle ist aus gespielt—ja dieses Spiel hat >eme Lauf bahn vollendet. Das Volk will iu.yr lan ger gehumbugt sein, denn es sieht o .ß oie Zeiten immer schlechter werden, daß die Nätioiral-Schuld immer großer wiro u.io die Staats- uno (saunty - Taren umi.er d'nit'kender wetde»—so oaß uniere Lm wohner Alles was sie aufvmigen t. imen, verwenden müßen, um diese unge.ieuetu Taren zu bezahlen. Ja die Taroez -.hler sehen, daß taujende von besten H nw irerkoleutc», die ei» groficr Eutzen zu un serem Lande sein k n.ten, ke.ne arbeit haben—sie sehen daß raujeude von Fami lien so zn-zagen bittere Hungersnot!) lei den,—kurz, >ie se./en, daß d o g Luno, zn Grunde geht, »venn keine Verande- rung in unser» Regi.rlmg?» stattfindet. Allem die Hoffnung, gegründet auf die! herrlichen Aussichten, des gerechten Re publikaniöm.liS bei der nächste» Wahl,j oder der Gedanke daß die republikanische Parthei den Sieg dann erhalten wird, Hit scl>on Kraft genug um jeden frei »eitsliebenden und dem Lande wohlwün schende» Bürger der Vereinigte» Staa ten dermaßen zu trösten, so daß er, im volle» Zutrauen auf bessere Zeiten, in die Zukunft blicken kann. „Di Aussichten sind i» Monroe Caun ty sehr .'--sprechend. Seid nur versichert, daß Ulis.. Enliitn bei der nächsten Wahl weit besser thun wird, als es je zuvor ge than hat —denn die Zahl der Republika ner ist größer als Ihr glaubt, und wird immer größer. EZ ist ei» Taunschip, nicht weit von mir, welches bei der letzten Wahl kaum eine einzige republikanische Stimme zählte— jetzt aber zählt eS bereits 35 rechtschassene Republikaner. I» allen Richtungen dieses CauntyS ist Bewegung und Auflebung. Am 29sten dieses Mo nats wird eine große republikanische Ver sammlung in Fennersoille abgehalten, woselbst Reden gehalten werden sollen, und allwo da»» auch ein Club gebildet werden soll. Es wird geglaubt, daß vie le Demokraten im Geheimen für Lincoln, Hamliu und Curti» stimmen werde». — Unsere Gegner waren noch niemals so ruhig und verzagt wie sie eS jetzt sind, wo raus man schließen darf, daß sie nisse», daß daS Volk es weiß, daß man es schon zu lange gehumbugt und betröge» hat.— Hurrah für Momoe (saunt!)!" S. SV. DießL i d c - wake S. Wir gestehe» daß es u»s wohl thut zu sehe», daß nichts i» diesem Wihlkampf und nichts in der Welt, u»fer» Gegner», besonders de» hiesigen corrupte» Dcmo krate» mehr Trubel macht, als die Wide- Awakes. Wöchentlich wird von den Scrib bler und dcn corrupten Lieders der demo kratischen Parthei überhaupt bittcr, sehr bitter, auf sie geschimpft bald wird es behauptet sie führeten Kanonen, Muske ten, Degen, PikeS und Prügel bei sich — aber wenn man sie paradiren sieht, so sicht man auch daß dies gelogen ist —dann schwören die Lieders der demokratischen Parthei, es seien KnownothiiigS, aber wen» man da»» erfährt d. ß ganze Com pagnien durch »aturalisirte Bürger for milt worden sind, so fällt auch diese Lüge zu Boden—aber dann sagt man es seien Abolitionisten dies ist aber bekanntlich gerade eine so große Lüge als die beiden Obigen—was man ihnen noch sonst nach ! sagt, ist natürlich alles Humbug. ES ist >aber auch kein Wunder, daß sich die Lie- derS der demokratische» Parthei über sie ! erzürnen, denn es wird angenommen, daß i in P.'iinsvlvauien allein dadurch etwa 30,- iim» Stimmen für die republikanische Par > ihei gewonnen worden sind. Aber nur ! ruhig ihr Herren Demokraten —ih. kouiic ! nun di,'fe Sache einme.l nicht andcrS mach i en, und „Wie M,-s!l>l> ist d.r dr>? v.rgii l, Wer die Wide-'Aweikes sii d, die? wollen wir »NN hier »och kurz beifüge» ; Es sind sol be Bürger, u»d sie geh -re , ini er die respektabelste» dieses(sau >t es, die furei ' nen befchützeilde» Tariff sind, —solche die für eine freie Heimstätte sind, —solche die gegen die Ausbreitung der Sclaverei sind, -—solche die dagegen sind, daß unsere Re- gicnmgs-Postmcister uns um hunderttau- sende von Thaler bestehlen, solche die ! den Covode-Bericbt gelesen und darin ge ! Funden, daß wir durch demokratische Lie ! ders schändlich bestohlen worden sind,— ! solche die darin gefunden haben, daß auch ! H. D. Foster Geld von Cornelius Wen del! erhielt um auf die Wahlen zu wirken, - solche die wißen daß die demokratische Par thei in allen Regier» >gs-Zweigen corrupt geworden ist, solche die wiße» daß die demokratische Parthei allein uns einen sehr drückenden Staatstar aufgeladen ! hat, den unsere Kinder noch nicht los wer den,—solche die wiße» daß unsere (saun ty-undArmenhaus Angelegenheitendurct ! Demokraten ungeheuer schlecht und ver - schwenderisch gehaudhabt worden sind, — j solche die wißen daß der bereits schon ail zuschivere demokratische Cauntn Tax sci 0" letztes Jahr nochmals erhöht worden ist, — ! solche die eine Reform oder Verändern»» < i» unsern Beamte» mache» wollen, —und ! solche die wißen d ß gerade Lincoln H a in l i n und Curtin die rechten Männer sind, u»t,r denen wir Regiern» ge» erh ilre» werde i, wie wir sie , wünsche», u. s. ir. Ooer wollt ihr immer . noch näher wiße», w > die Wide Awakes sind ?—we»» so, so seid versichert, ihr sollt !es hören. TV>er l?at je so was gekört s EineS unserer Wechselblätter bebauptet sogarPennsvloanie»bibedurchCol. Lur ri» -lii Million Thaler verlort». Wie da»» wird jeder frage» ? Ei er sei dem Verkauf der taacSwerke günstig gewe- se.i !—I i der That wenn er diesen "Ver kauf begünst'gre, so sollte er ' ..hrhe.t bei der nächsten Wahl h>ben, ! denn waren die Wecke iiia t verkauft wer de» und die demokrarisa>en Lieders »>-, d ! Blutsauger harten auf die »a nliche Wei ! fe fortgeraubt n.ne dies bis zun: Veikauf ! geschehe» ist, und wied esauch zu W,fch ingto i geschah, so niüßten wir doch gegen !wärlig eine von wenig- stens 60 Millionen Thaler habe». Ja jen r Verkauf hat dem Staat mehr Gu tes get!)an als irgend sonst was das je in ! demselben geschehen ist. Da" n'e durchaus »ichtS gegen Col. Cur ! .eii zu sagen im Stande sind, welches sei ner Wahl schade» konnte, beweißt obige Gejaucht' nur zu llar und deutlich sie weißt aber aua) zugleich, daß die Loko F ko L edeis sehr b se sind, daß.hnen die u»serer Staats ner eing-st llt wurde. Aber nur luhig, ana) das rauben en uujerer Natwaal- S.yitzkammer wird eu..> am »aasten 4le» Marz eingesteUt w.rden. Wellt >i,rdiese Prophezeihung in? »' däci t»iß yalcen ? > Mai. g e t n P r teste r ». — In Georgien yaben die Baptisten 1122 H.r,. e» uud nur sl!i> Priester. Was mag ,die U.sache diejes ungcw,.hnliche» Miß ' VerbältnisfeS sein? Unsere Grundsätze. Unsere Loko Foko Gegner bemühen sich immer noch strenge und unlöblich die Un wissenden glaube» zu mache», die Repub likaner sein Abolitionisten. Daß sie je desmal wenn sie einen solchen Ausdruck eine Lüge zu Tage befördern, wißt» sie wohl genug—denii alleZeitungs leserwißen daßderrepublikanischeGrund satz der ist, daß die n i cht w ei ter über freie Territorien ausgebreitet werden s o 11, und wo sie bereits eristirt da soll sie in Ruhe gelaßen werden. DieS ist der gan ze Grundsatz der republikanischen Par thei bezüglich auf die Sclaverei, und auch nicht mehr und nicht weniger—und wer die Republikaner Abolitionisten nennt, der kann dies sicher nur aus D u m m heit oder Bosheit thun. Nun hört noch was von den größten und besten Staatsmänner von der Scla verei gedacht haben —Männer die alle in hoher Achtung vor dem Volk gestanden habe», und noch hoch in dem Andenken deßelbcn stehen werden, wenn die jetzigen Verläumder der republikanischen Parthei schon lange vergeßen sind, und wir fühlen überzeugt nachdem dies geschehen ist, daß ein jeder ehrliche nördliche Bürger de» Grundsatz der republikanischen Parthei recht heiße» muß—und wer il)n recht heißt, deß.'» Pflicht ist eü auch ganz sicher den selben durch seine Stimme zu unterstütze». „Ich kann nur sagen, daß kein Mensch lebt der sehnlicher wünscht als ich, daß ein Plan angeiiomme» oder adoptirt wer den möchte, um der Sclaverei ein Ende zu machen. George Waschington." „Die Abschaffung der heimischen Scla verei in dielen Colonien, wo sie unglück licherweise iu deren Kindheit eingeführt wurde, sollte der erste Gegenstand unserer Wünsche sein. ZhomaS „Wir haben gefunden, daß das Uebcl der Sclaverei allen Lraaten der Union, wo sie eingeführt worden ivar, nur Scha den gethan i ac. James Monroe." „Ich habe nie eingeräumt, und werde nie einräumen, daß ein Fuß Sclaven-Ter ! ritorium gemacht werden sollte, außer was ! die 13 original Staaten bei der Formirung ! der Union inne hatten. Nie, Nie. Dan iel Webster." „Natürliche Freiheit ist die Gabe einer gütigen Vorsehung, an das ganze mensch liche Geschlecht. Alexander H »milton." „Sclaverei ist eine schändliche Entwür digung der menfchliche» Natur. Frank lin." „Die Uebel öer Sclaverei könne» nicht aufgezählt werden. G. W. Sommers, Virgmien." „So lange Gott mir mein Leben schenkt, werdc ich nie einwillige», durch Ä-elt oder That, über eine freie» Boden den Fluch der Lclav.rei und meiiichi'cheu ! .kliechtschafc zu bun den. Henivdlay." „Mein H.rr, ich beneide weder das H,',z noch oe» .Kopf des Mannes vom Norden, welcher sich der Sclavern auf dem F oor des (ZongresseS aus Grund sitz m widersetzt. John Randolph." r will? wer kann noch, nachdem r die Worte der obige» Staatsmänner a»gei, ':t hat, mit der demokratische» P'v thei, für d.e Ausbreitung dieses schreckli che» Uebels wirken ? Sicher Niemand der seinem Lande wohl wünscht und Respekt für diese große verewigten Staatsmänner hat. Tie nächste Gouvernöt-swabl. Es sind nur noch sechs Wochen bis zur nächsten allgemeinen Wahl nnd daher sollten die Vorbereitungen für dieselbe so schnell ls möglich gemacht werden. Wir brauchen unsern polnische» Freunden wohl nicht zu sagen, daß die nächste Wahl be sonders wichtig ist, denn sie wissen es selbst i'der sollten es wissen ; wir habe» eine» z» erwählen, u»d sollte» uns besonders angelegen sein laue», unserm i Candidac de» Sieg zu verschaffe». Mit ! eine n der populärsten Manner im Staa j te, als unser» (zanoidateii für das Gou ! >er»'rSamt, solle» wir uns gewiß auch i erustliä) bemü.ie», ih n die volle Stimme )er Partei zu vers haffe», welche erforder lich aber auch uoch.g >ein wird, ih» zu er vähle». Der diesjährige Kampf für die Gou oer> orSivahl ist bisher n it Ruhe und be «onderem Anstände gefuhrt worden, weil die beiden Kandidaten schon beim Aiifan e dess lben erklärt hatte», daß sie i» ih re» offe»tlicheii Rede» gegenseitig ihren Privat - Charakter nicht verunglimpfen wollten und auch nicht wünschten, daß An dere eS thu» mochten. Die Lokofoko- Presse hat sich aber nicht enthalten kön nen, den Charakter unseres Candidaten zu besudeln und ihm Woite in den Mund zu legen, dic cr nie gesprochen hatte, - yauptsächlich nur für den Zweck, ihn bei ide» deutsche» Ädoptiv-Bürger» verhaßt j zu machen und denn gegen ih» >,u sicher». Diese Beichuldigung ist von ! .'er republikanische» Presse widerlegt und ilS eine llnwahryeit bloßgestellt wortc», i doch hat sich dieselbe »o.t> nicht herabge ! lasse», den Privat-(sharakter des Candi oaten der Oppositions - Partei zu verun !g!impfe», obwohl sie Gelegenheit dazu gehabt indem es durcy die im letz ie. Longresse angest llte Untersuchung i l'undgeworoen ist, daß Gener .l Fester tief ! betheiligt >v !r in den corrupten Handln»: ge» feiiler Partei, bei der Wahl in ! Wir wollen es daher feine» eigenen Par ! tei-Frennde» überlassen, zn bedenken, ob ! oer Mann würdig ist, Gouvernor von ! Penniylvanie» zu werden. —(Beob. Tie im ganze» ! sehen mit unangenehmer Ueberraschung, ! daß viele neue Arte ' von Unkraut aus tau.Yen und sich rasch verbiete». Sie werden offenbar als Saamen in Stroy hernberges iileppt, womit T 'pferivaaren verpack, sind, ooer in Eidbov.n, wel.yer a» den Wurzeln elag.snhirer F.uchr -5 vaume und Zierpflanzen m>.gebricht ivird, oder in, M.st eingefliyrten Zugviehes.— >st auf oiefe Weise, nach A»- si.yt der cin.e!>kaiui.r)e» Entomologe», die yeifljche Fliege aus Europa imprrtirt worden, wayrend die Europaer die Bett wanze, dieses früher dort unbekannte Thierchen, dem amerikanischen Fichtenholz welches sie importirten. Henry D. Foster. Cornelins Wendel, welcher die öffentli- > che» Druckarbeitcn der National Regier- i ung in Waschington verrichtete, und au-! Berordentliche Preiße dafür erhalten hat, mit dem augenscheinlichen Einverständ-1 nisse Theil des Geldes welches cr aus der Schatzkammer crhaltcn hat, be-j srugte unter vor der Covode Unter silchungS-Comnutte, daß Henry D. Fo ster, der demokratische Candidat für Gou vcrnör, von Pennfylvanen, in 1K55 An spruch bei ihm gemacht habe für ein Tau fend Thaler zum Electioizeeren i» Zosters Distrikt, daß er ihm aber nur H251l ge-' geben habe. Diese Thatsachen zeigen daß Zosters politischer Charakter nicht so edel und so rein ist als derjenige eines Gouvernörs sein sollte. Daß er An-! Spruch machte für ci» Tauscnd Thalcr! un, für sich selbst und für Buchanan zu clectioneercn, und als er sie nicht erhielt, sich soweit herabwürdigte, für 5251) zu! betteln und seinen Einfluß an einem so' geringen Preis in den politische» Markt brachte, zeigen, daß er nicht die passende Person ist als Gouvernor des Staates Peimsylvanie» erwählt zu werden. Zo ster hat also seine Hände in den unge heuren Verschwendungen unter der Bu chanan Regierung gehabt, an dcn Be trügereien Theil genowmen, und die! Stimmgeber sollten bei der nächsten Wahl diese.Thatsachen in Ueberlegung nehmen, ehe sic für ihn stimmcn —(Lib. Dcm. 25recki»glas und Dougridgc. In Bezug auf die vo» der demokrati schen Staats-Committee in Cresson letzt hin mit Mühe und Noth zusammenge braute Fusion der beiden Elektoral-Tick etS spricht sich der in Politik unabhängige „Philadelphia Enquirer" folgenderma ßen ans: „Wie die Sachen seht stehen, so ge stehe» die scharfsichtiger,'» Anhänger der demokratischen Partei offen ein, 'daß es mir von sehr geringer Wichtigkeit für den Wahlkampf im November sei, ob ihre Partei ihren Gegnern eine getheilte oder ! eine vereinigte Fronte entgegenstelle.— iWenn eine Combination formirt wird, i welche auf irgend eine Weise zum Vor theil von Breckinridge anSfallen konnte, so werden Tausende von Douglas-Män nern am Wahltage entweder ganz zu Hanse bleiben, oder, wenn sie ja stimmen, ihr Votum für Lincoln abgeben. Wen» aher andrerseits ei» Kompromiß zu Stan de komme» sollte, welches die Regelmäßig keit von Douglas Nomination zngiebt und zu dessen Gunsteu zielt, so werden Tausende von Vreckinridge-Demokraten j sich boSH'.fter Weise weigern zu stimmen. Wird dem Feinde eine getheilte Front > gezeigt, so ist natürlich die Niederlage allein so, wie so, Lincoln's i» Pennsylvaiiien ist sicher. I Diese Ansichten werde» unsere Meinung erklaren, wenn wir sagen, daß, wie wichtig ! auch immer zu einer andern Zeit das Re sultat der Berathungen zu Cresson gewe ! se» sein dürfte, t?s jetzt von völlig secun ! därer Bcdcutung ist." von, Feuer ci'igefchlossc». Vier merikanische Viehliandler triebe» i AnfangSJuli eine Heerde Vieh von San ta Fe über die nördlichen Gebirge, welche in Brand g rathe» wäre» und dere» glü hendes Roth auf viele Meile» weit die ! Verheerung deS wilden Elements verkün- dete. Da die Mexikaner glaubte», durch ei» Thal einen freien Paß finden zu kön nen, so setzten sie ruhig ihre Reise fort, bis sie sich ploblich vom Feuer aufgehal ten sahen. Zurück! zurück! befahl der Führer, aber schon hatte daS Feuer im Rücken der Partei den Paß geschlossen und auf allen Seiten zog sich ei» Tod und Verderben drohender Flammengürtel um ' sie her. Durch die lange Dürre zündete sich der Unter- und Hochwald wie dürre , Späne an und die Harz getränkten Fich tenstämme loderte» wie riesige Gasflam- nie» empor. Die scheugewordene eerde stürzte, vom Instinkt der Selbsterhaltnng geleitet, brüllend und schnaubend durch Rauch und Flammen 112 rt; die meisten Thiere erhielten starke Brandwunden und nicht wenige kamen um. Zwei der Trei- ber folgten dem Viehe, allein dic glühen ! de Atmosphäre, durch welche ihr Weg auf ! heißen Koylen durch heißen Feuerrege» führte, benahm ihnen de» Athem und sie kamen jämmerlich umS Leben. Entsetzen ergriff die ihnen nachstürzenden beiden Andern beim A blicke der Leichen ihrer bei den Kameraden, beim Anblicke der zer streuten Heerde, aber es war kein Ort, um lange zu verweilen; in wilder Eile stürzten sie weiter, die Verzweiflung lieh! ihnen Flügel, den» auch ihnen grinste der Tod aus den knisternden Flammen über all entgegen ; plötzlich hörten sie von ci- ' ner großen Felseiiwand daS liebliche Rie seln einer Quelle. Diese himmlische Mu- sik erfüllte sie mit neuer Hoffnung, beflü gelte ilire Schritte uno in kurzer Zeit war der „Born deS HeilS" erreicht. Hier konnten sie ihre Teppige netzen und sich gegen die Flammen schützen, hier fanden i ihre anklebenden Zungen das erwünschte Labsal und die fast zu Tode Geängstig ten Aussicht auf Rettung, nach überstan-! dener Feuerprobe. liti - Tariff. Breckinridge und Douglas sind beide gegen einen be schützenden Tar ff. Die Freunde des! amerikanische» Flußes sollte» sich dies! merke», de»» es ist wichtig im gegenwär- tigen Wahlkampfe. Der einheimische Fleiß soll und muß beschützt werde», wenn unser Eisen-, Kohlen-, Baumwollen- und Wollen-Interesse gedeihen soll. Durch eine» beschützenden Tariff werden wir al-! ler ausländische» Mirbewerbung Trotz bieten können; ohne denielben werden unsere Handwerker und Arbeiter immer be int.achtigt werden durch fremden Ein fluß auf ihre Geschäfte. Ti e Ita I - Ä i a u 5 t> eit. Der in Rochester erscheinende „Rural New Aorker" berichtet unterm 25. August ausführlich über die Unglücksfalle, welu)e in vielen Distrikten deS AorkerStaa teS d.e Kartoffelfelder befallen haten. An maiicheii Platzen hat die Faule die ganzen Ernten zerstört, beiondeioist dies der Fall,, wo die Haufe eng bcicinaiidcv sind. Verhöhnung der Gerechtigkeit. Eine der letzten „Pony Expreßen," vo» Californien bringt Kunde von der daß „Richter" Terry von dem ! Verbrechen der Ermordung des verewig ten Senators Broderick in einem Zwei kampfe, freigesprochen worden. Das ! ganze Verhör war blos eine Scheinhand lung. Die Court nahm ihren Anfang um i» Uhr Morgens; die Zeugen für die Anklage waren von San Francisco zur See unterwegs, und würden bis Mittag da gewesen sein ; aber das fälschlich so genannte Verhör war angeordnet kein Zeugniß ward abgelegt, noch war es zur Hand, und das Possenspiel endigte selbst verständlich mit Freisprechung. Solcher- I gestalt haben dic Feinde des muthigen und ! männlich auftretenden Broderick nicht nur I ihren Rachedurst in seinem Herzblut ge ! kühlt, sondern der Mörder wird, vermöge ! eines schändlichen Mißbrauchs gesetzlicher ! Formen, „ungestraft" losgesprochen und , auf freien Fuß gelassen, dadurch ermu thigt, noch mehr Gewaltstreichc gegen den Friede» der bürgerliche» Gesellschaft u»d das Lebe» ihrer Bürger zu verüben. — Broderick ward gemordet, weil, wie er selbst auf feinem Sterbebette sagte, „er ein Gegner der' Ausbreitung der Sklave- rei, undeiner verderbten Regierung war." ! Wie sei» Tod vorher verabredet, so war 1 auchdie Freisprechung seines Mörders eine vorher abgekartete »Lache. Man hatte ! nie daran gedacht, ihn des Verbrechens zu — Ha»» irgend Etwas die ! Tyrannei undProscriptionswuth der Par j thei, die ihn als ein Opfer ihrer Rache auserkor, weil er es wagte, ihren Plänen der Ausbreitung der Sklaverei, und den Verderbnissen der Administration sich zu widersetzen, einem helleren Lichte zei gen ? „Lallet uiis," wie Hr. Hickinan sagt, „den Name» Broderick mit Flam meiischriftauf unsre Banner setzen." denn !er starb als ein Märtyrer freier Grund sätze und republikanischer Reinheit. — Sein Andenken wird gerächt werden durch de» Triumph des Volkes über seine Fein de —nicht minder Jene, welche ihn bis in > den Tod verfolgten, alü die, welche ihm mit schnöder Undankbarkeit vergalten— ! und so werden sie eine heilsame Lehre der ! Wiedervergeltung lei nen. Gerichtshöfe ! mögen zu Werkzeuge» blutdürstiger Po litiker sich erniedrige» ; aber dic furcht da !re Gerechtigkeit eines gröblich beleidigte» und darob in edlem entbrannten Volkes, wird de» Missethätern in reichem Maße zu Theil werde».—(VolkSfr. Schrecklicher Nlord i» Dirgimc». George Aldrich, ei» Missethäter, wel scher soeben eine Frist von 5 Jahren im Virginier Zuchrbause ausgedient hatte, ! wohin er wegen Ermordung cineS Man- nes i» Loga» gekommen war, verließ vor > eiliigen Tagen Richmond und fand, als er in Logan Caun y ankam, daß feine Fa milie jenseits des Flusses nach Warfield, Lawrence Caunty, gezogen war. ! Der „Kanawha Republica»" sagt: Aldrich folgte seiner Familie nach und er ! mordete seine Schwester in der abscheu ! lkl)sten Weise, indem er sie buchstäblich in ! Stucke schnitt, ihr Herz herausnahm und in Stücke zerhackte und de» Leichnam da»» in de» Saildftuß warf. Der Leich nam seines etwa 13 Jahre alt, ! wurde fast von den Schweinen aufgefres sen, aufeinem Neben-Platze gefunden, je doch an einer auffälligen Schmarre am ner Frau, die eine Scheidung von ihm ! durchgesetzt halte. Nach Ve: Übung die- ser Grauelthaten floh der Unmensch, die ! Flinte in der Hand, i» die Walder und ! sagte, daß er seine» Vater und seine Mut ter und zwei andere Personen zu todten und daß man ihn dann cr !greifen und am Pfahle verbrennen oder j init ihm th:n könne, was sie sonst belie be. DaS aufgeregte Volk ist hinter ihm ! her. Ärgert di, dein Hup. so l?aue ib» ab. ?tusspriich rourde kürzlich im ! Stadt - HoSpitale zu Memphis in Ten neisee wörtlich ausgeführt. Ein Bewoh ner desselben, NamenS Pat. Dugin, wel scher seit einiger Zeit unter ärztlicher Be- Handlung war, verließ das HoSpital und verfchisste sich i» einem nahen Wohnhause !ei»e stumpfe Axt, begab sich dann in den ! HoSpitalhof, legte seinen rechten Fuß auf einen Klotz und sing ganz kaltblütig an, denselben oberhalb dem Knöchel abzühau en. Als man ihn bei der schrecklichen Operation entdeckte, hielt er sich mit einer Hand und schlenkerte mit seinem Fuße, !der noch immer an einem Stückchen Haut festhing, hin und her und schien das ab gehauene Glied mit Wohlgefallen zu be frachten. Auf Befrage» erklärte cr: !„Mei» Fuß hat mich geärgert, er ist mir ja doch nichts nütze". Ohne Zweifel be ging der Mann die That im Dilirium. AuS Sank Citi', Wisconsin, wird er zählt : Ein rüstiger Greis ist der alte - Herr Roll in Honey Creek, und spezieller Llndsmann aus Baden. Derselbe wird im kommenden Herbst 911 Jahre alt und ist noch so krafüg und munter, daß er am vorletzten Sonntag mit seinen längst er wachsenen Enkeln noch um die Wette schoß, !wobei er Sieger blieb. Auf 36 Gänge trafen acht Schrot das Ziel, ein Stück Pa pier vo» einem halben Fuß Durchmesser. - Dabei hat er aber das Gewehr nicht auf gelegt, sondern frei gehalten. Dieser rüstige Greis liest noch regelmäßig seine ' Zeitungen ohne Brille und hat in seinem ganzen Leben noch keinen Arzt gebraucht. Kürzlich tanzte er sogar bei einem kleinen Feste noch ganz sicher und geschickt seinen Walzer. Eine solch kernige und kraftige Greiseunatur ist in unserm jetzigen Zeit alter der Verweichlichung ei»c Seltenheit. lLi» großer Vogel. Hr. Josiah Savidge, von East Coven trn Taunschip, (Zhester Caunty, schoß am Donnerstag den 2. August einen blauen j Kranich, der 5 8 ußij Zoll hoch, und«! Fuß 2 Zoll über die Flügel maß. Diese Vo gel sind sehr selten in dieser Gegend und dies ist einer der größten der Art. Neu-Orleanö starben an einem! heißc» Tage vorletzter Woche 21 Pfcrdc am Sonnenstich. Herrliche Lincoln, der republikanische President iHaftS-Landidat, hat eine Einladung, im Sklavenstaate Kentucky Reden an s Volk ! zu halten, abgelehnt, weil er dort die Un terdrückung der Redefreiheit, ja Gefahr ! für sein Leben fürchtet, deshalb ist er ein ! sektioneller Mann. Das ist die herrliche j Logik des Sklavenhändler-Blattes des „Philadelphia Demokrat." - Kostbar ! Weil es unter der demokra j tischen Schandwirthschafc so weit gekom- men ist, daß in den südlichen Staaten ein ! freier Mann nicht mehr zu den Grundsä ! tzen der Unabhängigkeitsurkunde sich öf fentlich bekennen darf, ohne die höchste Gefahr für Leben und Eigenthum, weil in den süolichen Staaten die durch dic Constitution gewährleisteten Rechte des Volks auf freie Rede, freie Presse, freie Versammlung und freie Wahl frech mit Füßen getreten werden, weil Staats- und Bundcsbehörden in solchen Fällen den Schutz verweigern, den sie verfassungs mäßig zu leisten verpflichtet sind: weil dies AlleS so ist, so sollen wir nicht einen republikanischen Präsident wählen, der uns verspricht, die Rechte aller Bürgerin allen Theilen der Union mit starker Hand zu schützen und die abscheulichen Mißstän de, die die Ehre unseres Landes beflecken, gründlich auszurotten, sondern einen so genannten demokratischen Präsidenten, dessen Beamten nur dazu da sind, um Clarirscheine fürSklavenschiffe auszustel len und flüchtige Sklaven einzufangcn, und der AlleS so lassen wird, wie eS bisher gewesen ist. Die sogenannten demokratischen Re gierungen, die seit langen Jahren wie ein Alp auf uns drücken, haben sich unfähig und unwillig gezeigt, die Freiheit aufrecht j zu erhalten und die Rechte der Bürger zu ! wahren, und deshalb soUten wir dieser ! Pfeudo Deinokratie aufs Neue vier Jahre ! die Zügel des Gouvernements in die Hän 'de geben? Nein, daraus wird nichts! ! Wenn einer Partei mit Recht der Vor wurf deS gemacht werden ! konnte, sobald es dem Pobel einer Sek s tion der Ver. Staaten beliebt, die öffent lichen Kundgebungen der Prinzipien die ! ser Partei durch rohe Gewalt zu unter ! drücken, so würde eS für den Norden ein j Leichtes sein, auch die demokratische Par ! tei, die Breckinridge- sowohl wie die Dou glasfraktion, als sektionell in diesem Sin ne zu stempeln. Wir im Norden brauch ! Ren nur die feilen Pressen, die uns den Legen der Sklaverei predigen, zu zerstö ren, wir brauchten nur die Redner, die ! für die Sklavenhalter - Demokratie ihre i stimme erheben, zu lynche», wir brauch i ten nur die Bürger, dic für die schwarze ! Demokratie ihre Stimme abgeben woll ! ten, mit Revolver» von den Polls zu trei ! be», dann wäre der herrliche» Theorie des I Philadelphia Demokrat gemäß der Sek j rionalismuS demokratischen Partei sofort - festgestellt. ! Aber unsere republikanische Partei ist ! eben nicht sektionell. Sie will ei n Recht ! und eine Freiheit für Alle, Nord und Süd, nicht blos theoretisch sondern auch >in der That. Deshalb empfiehlt sie al j len rechtlichen, freiheitsliebenden Bürgern ! für Lincoln und.vamlin zu stimme». — iLincoln und H a m l i n sind die ein , ig en Präsidentschafts kandidaten, die ! versprochen haben, dem jetzt bestehenden, ! durch die Demokratie geduldeten seklionel- len Unwesen in der Union ein Ende zu i machen und deren energischer Charakter ! und Priüjiptreue uns dafür bürgt, daß vom -t. Marz iLKI an endlich die Con stitution, die von Demokraten mit Fü i ße» getretene Konstitution eine Wahrheit ! werden wird. Nur die republikanische ! Partei ist eine n ationale alle andern Fraktionen sind sektio » c ll.—(Preße. Gegen Sie ro.'he Ruhr, i Eine Zeitung von Massachusetts em pfiehlt und verbürgt die Wirksamkeit des folgenden einfachen Hausmittels gegen ! die rothe Ruhr (D y s"enter y,) welches I selbst in den vcrzweifeitsten Fällen gehol fen haben soll. Man nchme Welschkorn, welches auf dieselbe Weise wie Kaffee ge ! röstet und gemahlen wurde, oder geröste j tes grobes Welschkornmehl und koche eS in ! einer hinlänglichen Menge Wasser, bis es !wie schwarzer Kaffee erscheint. Dieses trinke man täglich warm, 2 bis 2 Z Hee rassen voll zu verschiedenen Malen. Ein ist gewöhnlich hinreichend, eine voll ständige Kur zu bewirken. Gegen dic Halsbräune (Croup.) ! Ein einfaches Mittel gegen diese ge fährliche Krankheit bringt das „Journal of Health" : Diejenigen, welche schmerz liche Nächte am Bette geliebter Kinder verbrachten, werden die nachfolgende Mit- z theilung werthvoll finden. Wenn ein Kind von der Hälsbräune befallen wird,' nehme man kaltes, am besten Eiswasser, und wende es plötzlich und reichlich mittelst j eines Schivammes im Nacken und aufder Brust an. Sobald eS thunlich, lasse man den Kranken soviel als er kann von dem ! Eiswasser trinken, bedecke ihn warm, und ! bald wird ein ruhiger Schlummer des Kin des die Eltcrn von ihrer Last befreien. Versammlung von Müllern und Brennern aus Ohio, Indiana, Illi nois, Missouri, Neu-Vork, Pennsylvani-! en, Maryland und Kentucky, fand am i Wsten August zu Ohio White Sulphur Springs statt, um über Forderung ge-! Genseitiger Interessen zu berathen. Newark, 19. Aug. Während deS Sturmes wurde gestern Nachmittag ein > Bauer,NamensCorby, während ermähte, vom Blitz erschlagen. Stephen McLean, eine alte Dame und sechs andere Per-! sonen wurden gleichfalls vom Blitze ge rührt und schwer verwundet. lLii, großer Rayenfisch. Hr. Andrew Reed, von NorriStaun,' sing kürzlich mit der Angel im Plymonth Damm einen Katzensisch, welcher 26 Zoll in der Länge und Zoll zwischen den Augen maß. Bankraub. Watertaun, N. A., 20. Aug.— Die Hammond Bankofsice zu St. Vin cent wurde gestern Abend um S2v,llW in BankbillS und Papieren beraubt. breckinridge widerlegt die Geruch über seinen Rücktritt. Louisville, 20. August. - „Courier" bringt die Nachricht, daß 3 ckinridge an Stevens, den Vorsitzen der national-demokratischen Erecut Committee in Waschington, ein Schrei gerichtet hat, in welchem er auf das stimmtest? dem albernen Gerücht, als er daran denke oder wünsche, seinen 5 men bei dem Präsidentschaftswahlkam zurückzuziehen, widerspricht. (Stevens hat in einem von Waschi ton datirten Briefe diese Nachricht e r „O m a ha Nebras a n" berichtet, daß in den westlichen s nien der trostloseste Zustand herrsch« ! Morde sind an der Tagesordnung, w rend die frechsten Diebstähle Rät reien kaum mehr im Stande sind, bej dercs Aussehen zu erregen. Das gena te Blatt klagt sehr über die Straflo keit, deren sich Verbrecher aller Art in Regel erfreuen, und sieht keinen ant Ausweg aus dieser Anarchie, als in eil ~offenen Kampfe der ordnnngslieben und ehrlichen Elemente der dortigen völkerung gegen den aus Dieben ! Mordern bestehenden Rest". Tkcurca Diel). Mit dem Schiff „Philadelphia," vor einigen Tagen in Philadelphia kam, wurden 9 einjährige Füllen (S ten) der besten Race importirt, die Stück 82000—83000 gekostet hat! Die HH. Dudlev und Bruce von K tucky ivaren die Käufer. Außerdem br« >te das Schiff für Hr. Thomas Richa son bei Burlington eine Partei sehr s< nen Hornviehs. Auch ein Vertrag. In Cinciiinati erhielt ein junger Mc von seiner Geliebten die Zusage, daß ihm Her; und Hand so lange schei als er der republikanische» Partei t bleibe ; verläßt er die Partei, so Verl sie ihn. Treue um Treue ! W a sch i n g t o n, 27ste» August Gen. Cameron, der vor einigen Ta> bier war, behauptet, dasi er überzeugt Lincoln könne in Pennsylvanien g alle Combinationen mit 30,000 Maj! tät siegen. Aiwuig eines Briese« von Nlauch^h,, an einen Herrn in Allentaun. ! Die Delegaten-Conventio» der icrrütteten ' ! uiokratie versamnielte sich Woche allhier ernannte ein Caunt? - Tickct. bat aber den » jährigen Nepresentant In der Gesetzgebung, H ! vong, über Board geworfn,. aus der Ursac l vanier. für die Tariff Beschlusse in jener Sipl! stimmte. —Also, wen» ein Mann ans eigener ter,eugung handelt und ehrlich ist. reißt man i den Kopf herunter und füllt die Stelle mit Ci: der tanzt wie ihm gespielt wird.—Die Dougl leute wollen auch für einen Tarifs sein, babe» e Hrn. Long politisch todt.,e»>iirgt. weil er silr neu solchen stimmte und sich ütrigenS als ehrlii Man» zeigte..-Wie reimt sich da»? ?. S iLine große Versammlung. 7!m 29ile» August Ist ,» ladianopoli'S, St i Nicht weniger als -!0 oiio bis W0 Perso sollen gegenwärtig gewesen sein. li, der Pro ! sion wurde ein Wagen von Joch Ochsen ge l gen. der mit Blöcken belade» war, und auf t ! man Niegel spaltete. kG"?bol»aS B. Hlorenee, Congrefimann r i ersten Distrikt in Philadelphia, ist von den D ! glasiti» auf das Schelf gelegt Worten. Flore , soll mit diesem Ausgang aber sehr »nzufri» Club Versammlung. Bii einer Vcrfammlung des Central republi Nischen Clubs von Lecha Caunty, gehalten Abend d.s 29sten August S. H. Price, Tj als President Protei» im Stuhl—-wurde. Beschloße n —Daß eine grantöse ..Tor ' Licht" Prozeßion, an welch.-r 200 Wide - Awa ! Antbeil nebmen werden, auf Samstags Aben > den 8t n September, nächstens, nach der Auf ! sung unserer Caunty - Convention, in der Sic ! Allentaun veranstaltet werden soll, Dic Proz sion wird um 7j Uhr formirt. und geschickte R »er werde» gegenwärtig sein und die Versam ! lung des Abends anredm. Komme Einer, kom Alle, uni zu scheu und zu hören. Auf Bero nung Ter ctiub. Hrecutors-Verkauf. Gemäß und Zufolge des letzten Willens i Testaments des verstorbene» Christian U g e r, letzthi» von Ober-Maeungie Taunschip, cha Caunty. soll auf Donnerstags ten 27ste» S tember nächstens, um I Uhr Nachmittags, t nachfolgend beschriebene Eigenthum auf öffeni cher Vendu verkauft werden, nämlich : No. I —Vine Bnnerei, gelegen in Ober-Maeungie Taunschip, Lecha C grenzend an Land von Nathan Gernet, Jon Brobst, George Schlicher, David Schmeier u Andere, enthaltend lt)ö Acker von, besten Iruo land in der Gegend, mit einem hinlängliche» Th ganz vorzüglichen Wiese». Die Verbesserung darauf sind Ein Främ.Wohnhaus, Waschküche, steinerne Schweiz l und andere Nebengebäude. Stahe dem Hause ist eine sehr gute Wafserque! niit einen, Springhaus darüber; auch befin! sich ein Aepfelbaumgarten auf dem Eigenthu so wie eine große Verschiedenheit von ande Obst. Diese Bauerei ist mit guten, fließend Wasser und mancherlei andern Bequemlichkeit versehen. Dabei befinde» sich 5 Acker vom l sten Holz. No 2 —Ttück Holzlnnd, gelegen in Weiscnburg Taunschip, Lecha Caunt gränzend an Länder von Samuel Heffner, Sa, golk. John Haff. leKtbin von Daniel Leiby u andere; enthaltend IL Acker, überwachsen mit < len Arte» Holz.—Obiges Holzland soll In 4 Ai Lotten verkauft werden. ES ist die» das hinterlaßene liegende VermSg des verstorbenen Christian Unger letzthin von Ob Maeungie Taunschip, Lecha Caunty. Die Bedingungen am Tage des Verkaufs vol Thomas Unger, Ex'or. Wer obig« Bauerei vor dem Verkaufttage sehr» wünscht beliebe bet William Miller auf d Bauerei anzurufen. September 5. WW
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