Ltcha Caunty Patriot.! Allcntaun, Pa>, Juni LO. Für President: Achtb. Abraham Lincoln, Vom Staat Illinois. Für V i c e-'Pr esi d e n t: Achtb. Hannibal Hamlin, Vom Staat Maine. Für Gouvernör: 151,5. Andrew Cuttin. von Cent» Caunty. Für Presidenten ErWähler : Senatorial - Erwähler : James polloek, Northumberland Launt?, Thomas M. Howe, Allezheny Taunty, Representative - ErWähler » > I t. Uloffc« Mercur, j 15. <S.'crge !6. X. B. Tkarrc. i 17. Daniel?. Hahr. lg. Edgar Cowan, 2N. Wi». McK-nn-n, 21. John M. Kirkpalrick! 22. Jam?« Kerr, 23. Richard Robert«. Edward E, ttnighl. 2. Robert P. Kin^ 4. Rober» M ffo'u». ! !>. Nathan Hills. V. 3«ha M. Kiooniall, ! 7. laineei SL, Kuller. ! « Leoi «. S^tb. g. Zran,ij W. Christ, Iv. Dar>iv Mumma, jr. 11. David Z.'agart. 12. Thomas R. Hall, , Der setzte ReMlilikaner. Wir konnten uns wahrlich des Lachens nicht enthalten, als wir letzte Woche den hiesigen „Unabhängigen Republikaner, - öffneten, denn eS wird darin behauptet, daß er uns die Neuyork Post-Betrügerei j gründlich widerlegt habe. —Nun wätz! meint dann dcr Bursche? Ist er wirklich ! wach? Oder träumt er wieder?— Wahrscheinlich iA das Letztere der Fall, denn bisher hat noch Niemand gesucht je- j nen demokratischen Raub von >8175,000 zu widerlegen, und noch viel weniger weg- zuleugnen.—Ha! Ha !! Ha !!! Er muß z wieder am Träumen sein, und sobald un ser Berichterstatter nach Hause kommt, so wird der „Republikaner" ihn schon! wieder bewege», ihm aufzulauern. Wi-! Verlegen ? Nein, dies laßt er bleiben—und so auch alle andere Scribbler. Denn ewi ge und unwiderlegbare Wahrheit ist es, daß das Neuyork Postamt durch ein?» de mokratischen Beamten um H 175,000 be schwindelt worden ist. WaS er sagt in auf das Zeug niß, welches durch Ellwood Fischer vor der UntersuchnngS - Committee abgelegt wurde, ist wirklich zu kindisch schwach um berücksichtigt zu werden. Was wi r ge sagt laben, ist unter Eid bewie st e n, und e r will nun jenes beschwo r ne Zeugniß durch eine» einfachen! Brief umstoße» ! Ha ! Ha!! Ha !!! ! Würden die demokratischen Lieders aber nicht an das Briefschreiben gehen, wenn sie dadurch ihre Spitzbubereien, vor der Covode Committee auf sie b e-! schworen worden sind, wegleugnen könnten würden sie, obschon dies doch auch schon ein etwas schwieriger „Job" sei. Bensch sell geht net —sell ist zu armselig und kindisch—nicht dein bloses Wort, noch das irgend eines a n dern Menschen stößt beschwornes Zeugniß um—und gerade deswegen ist es eben doch wahr was wir gesagt haben, und das was du gesagt hast, ist nur eine elende und dumme Erdichtung. Eben so schwach ist sein Connecticut Artikel, worin er beweißen will daß die Demokraten keine Bogus - Stimmgeber bei der Frühjahrs - Wahl dahin gebracht hätten —wie dies ebenfalls vor jener Com- mittee beschworen worden ist—und zwar somit, daß er sagt, daß die Demo kraten bei einer neulichen Wahl in New- Haven 100 Stimmen auf die gedachte Wahl gewonnen hätten. Bensch es ist beschworen und ist nicht zu leugnen, daß die Demokraten aus Neuyork, Men schen dahin gebracht haben, um gegen die Republikaner zu stimmen, so gerne du auch auS der Falle wärest. Wann auch daselbst wirklich bei der letzten Wahl 100 Republikaner weniger gestimmt ha ben, bei der vorherigen Wahl, so ist dies doch sicher immer noch keine Vernei nung der gedachten eidlichen Aussa ge. Laß mal sehen Bensch, hast du dann uuch etivas von derNeu-London, Coimec llcut, Wahl geHort? Wenn nicht, so wol le» wir dir sagen, daß dorten die Repub likaner 140.Stimmen gegen die vorige Wahl gewonnen haben. Vielleicht waren einige der importirten Demokraten im Frühjahr dorthin gebracht.—Bensch, wahrlich deine Vertheidigungen sind so schwach, daß man eS nicht helfen kann, dich von ganzem Herzen zu bedauern,— denn deine ehrliche und aufmerksame Le jer sehen dies; wiße» daß deine so schreck lich corrupte Parthei es verdient hat, von dein Ruder weggejagt.zu werden; haben Nch selbst fest entschloßen dies thun zu helfen, und verabscheuen deine Laufbahn un höchsten Grade, weil du eö unternimmst" die Spitzbübereien deiner Parthei, die in aller Welt bekannt sind, zu verneinen und zu überzuckern—und dann noch dabei die so allmächtig große Bockfchießereien, Un vorsichtigkeiten und Dummheiten begeh est, und lomit jedesmal daß du Laut von dir gibst, d!t drr deinen Hals immer fester »uzichtst, oder du dich immer selbst fester 'n die Enge bringst. Ncin Bensch, die Beamten deiner Parthei sind schlechter und corrupter als wir je hatten, dieö! kann und darf nicht geleugnet werden, und Niemand der ehrlich ist, sucht dies zu leugnen—und die Ehrlichen deiner Par tei wiße» dies, und haben sich fest ent schlossen sie helfe» vvn. dem Ruder zu ja- > gen, einerlei was du auch träumen, ver suchen, ausführen oder sagen magst. Seine Aussagen bezüglich auf Lincoln und die KnoivnothingS, gehöre» unter die „ Stie-fel-Erdichtunge»," u»d verdie nen daher keine weitere Berücksichtigun gen. Bezüglich auf die Faullenzer an dem CourthauS, haben wir schon früher er klärt, daß wir die Beamten nicht darun ter gemeint haben. Aber denßensch will wißen, den Namen nach, wer damit ge meint war. Nun, wir meinen All e, die immer dort herumliegen, und das thun was wir gesagt haben. Wenn er glaubt, daß wir schuldig seien, i h m oder Je mand sonst —aber ihm doch vielleicht auch so viel wie andern, aber gewiß nicht m e h r, und Niemand sonst hat unS ge fragt—Namen herzuzählen, so ist er eben just im Irrthum. Er kann za hingehen, und sehen wer dort herumliegt und horchen wer solche Ausdrücke macht, wie wir gesagt haben —und dies sind dann gerade auch die Faullenzer die wir ge- meint haben. Aber genug für heute— und nichts für Ungut, Bensch ! Carl Schurz über Lincoln's Llomi nätion. Bruchstück au« »in» am 30. Mai in Milwaukie gehallcntn Red». Ich hatte die Ehre, ein Mitglied deS Committee S zu sein, welches Hrn. Lin- coln die offizielle Mittheilung seiner No inination zu machen hatte. Der Enthu ' si'aömuS mit welchem wir in Springfield empfangen wurden, war grenzenlos.— Dort trafen wir Lincoln s Nachbarn, und auf einen Blick sahen wir, daß diejenigen, welche ihn am besten konnten, ihn am meisten achteten. (Beifall.) Dann sah ich Hrn. Lincoln wieder; ich war ihm schon früher begegnet, in jener denkwür digen Compagne in Illinois, als er, ob gleich entmuthigt und abgeschreckt durch viele namhafte Republikaner, welche eS für zweckmäßig hielten, Douglas ohne Widerstand in den Senat zurückkehren zu lassen, als Mann von wahrer und tiefer Ueberzeugung sich in den Kampf stürzte für die gefährdete Reinheit unserer Prin zipien, mit kühner Hand die republikani sche Fahne, in Gefahr, und Compromissen und unnatürlichen Com binationen zu versinken, ergriff, und sie stolz in die Höhe l)1elt, in einem der hei ßesten Kämpfe, welche das Land je mit an sah. (Großer Beifall.) Ich sahihn da mals im dichtesten Schlachtgewühl, als er dem Löwen der Demagogie in seiner Höh le Trotz bot; als die glänzenden Ausfälle von LLitz und SarkaSmuS jauchzendes Entzücke» in der Menge hervorriefen; als der Donner seines Spottes an Ste- phan A. Douglas eherne Stirn prallte; (Applaus) als die leuchtende unabweiSli che Logik seiner Beweisführung jedes pa triotische Herz mit neuem Vertrauen in die Gerechtigkeit unserer Sache inspirirte ! und als unter seinen Streichen die große! demokratische Mehrheit in Illinois zu! i nichts zusammen schrumpfte. Dort sah! ich ihn thun, was vielleicht kein andrer Mann hätte. —Damals empfand i ! ich Vertrauen zu dem Patrioten und dem > j Vertheidiger tiefer Ueberzeugung, Ach-j l rung für den Staatsmann und Liebe für! ! de» Menschen. (Großer Beifall.) Und jetzt sah ich ihn wieder, umgeben von dem Committee der National-Conven ! ! uo», gekommen, um in seine Hände die höchste Ehre und das größte Vertrauen, ! welche eine politische Partei zu vergeben hat, niederzulegen ; eine Ehre, an die er ! nicht gedacht in dcr Hitze des Kampfes, ! welche er nicht begehrte und kaum sangui- j ! nisch genug war, zu erwarten. Da stand ' > er, schweigend der Anrede unseres Vor- sitzerS lauschend, die Augen niedergeschla-! ! gen, in seiner Seele vielleicht ein Gefühl ' gerechten Stolzes kämpfend mit dem be-! > wältigenden Bewußtsein der Verantwor- Dann antwortete er, dankend! i für die ihm erwiesene Ehre, und den Platz,! als Führer in dem großen Kampf, an-! nehmend; nicht mit dem frohlockende-»! ! Tone eines Mannes, der eine» persönli-! chen Triumph errang, nicht mit dcr hoch-! müthige» Miene und der gemachten Wür-! de eines ManneS, welcher weiß, daß er auf l der großen Weltbühne steht, sondern mit! der bescheidenen Einfachheit eines Men-! ! schen, stark im Bewußtsein seiner Fähig- ! keit und des aufrichtigen Vorsatzes, das! ! Rechte zu thun. (Beifall.) Viele von denen, die ihn jetzt umstan den, hatten in der Convention für andere Candidaten gestimmt, manche noch indem Gefühle persönlicher Enttäuschung be-! . sangen, waren gekommen, nicht ohne un ! günstiges Vorurtheil gegen Hrn. Lincoln. Doch als sie ihn sahen, den Mann, wel- cher seinen Weg, aus der niedrigsten Stel-! lung im Leben, z» seiner jetzigen Höhe > -gesunde», nicht durch wilde Spekulatio ! »e» und abentheuerlichen Anstrengungen, i nicht auf den Flügel» eines glücklichen Ungefähr, sondern durch ruhige, stand hafte Arbeit, unei schlitterte Treue für sei ne Prinzipien bei seinen eigenen und öf l fentlichen Pflichten, durch die Kraft sei neö Genies und die Encrgie seines Cha-l rakterS, den Mann, welcher d<?s Ver-! ' trauen des Volkes gewonnen und nun auf ! dem Schild einer großen nationalen Par tei erhoben wurde, nicht durch spitzfindige Combinationen und geschickte Leitung,! sondern durch den Instinkt deS Volkes ! nicht durch Versprechungen gefesselt, an > Niemanden und Nichts gebunden, als an l das Volk und das Wohl des Landes, seine! Hände frei, um die Vorschriften feines reinen Gewissens auszuführen, ein Leben hinter sich, nicht nur frei von Vorwurf, sondern auch frei von Verdacht, ein Prob lem vor sich, für dessen Losung er durch die angeborenen Tugenden seines Charak-! ters, die bedeutenden Fähigkeiten seines Geistes und einen kraftigen, ehrlichen Willen, besMderö tüchtig ist, da fühlten sie, daß mit diesem reinen patriotischen Staatsmann alle die großen Eigenschaf ten wieder in das Weiße HauS einkehren ! würden, welche eine republikanische Re-! ! gierung zu dem machen, was sie sein soll —eine Tugend gegründete Herrschaft. (Enthusiastischer Beyfall.) Ein Dele-! !gat aus dem Osten flüsterte mir im Tone ! größter Zufriedenheit zu : „Mein Herr, wir hätten gewagter handeln können, aber gewiß nicht beßer." (Anhaltender! Applaus.) Ich kann nicht Worte finden, die stark! genug wären, die Albernheit derer zu be zeichnen, welche hohnisch vorgaben, in Lincoln einen Mann zweiten Ranges zu sehen, der gleich Polk und Pferce nur auö Zweckmäßigkeitsgründen aufgesucht wor den. Sie mögen Douglas fragen, aus dessen Händen er die Mehrheit des Vol kes von'JllinoiS entrang ; sie mögen die jenigen fragen, welche die magische Be rührung feines leuchtenden Verstandes und ehrlichen Herzens empfanden; seine Verläumder mögen ihre eigenen heimli chen Zweifel fragen und in ihrer eigenen Furcht werden sie den Grund der Freude u»d Sicherheit seiner Freunden finden. — (Applaus.) Sie pfeifen, um ihren Muth aufrecht zu erhalten ; aber es ist ein kläg licher Ton. (Gelächter und Beifall.) — So stehen wir denn vor dem Volke mit der Platform der freien Arbeit und auf ihr einen treuen Anhänger freier Arbeit als Präsidentschafts - Candidaten. In dieser Stellung fordern wir unsere Feinde zum Kampf. Slutlhaten im Süden. Die Vicksburg „Sun" vom vorigen Samstag sagt: „Innerhalb der letzten zwei Monate ist unsere Feder stetS beschäftigt gehalten, Thaten der Gewaltthätigkeit zu berichten. ES kann von unS mit Recht gesagt wer den, daß wir unS in einem Carneval von Blut befinden. Am letzten Sonntag gerieth ein Hr. Lee von Vicksburg Caunty mit seiner Frau in Vtre,t; er zog seine Pistole her vor und schoß seiner Frau 2 Kugeln durch den Leib. Lee hatte kaum diese entsetzli che Gewaltthat vollbracht, als Hr. Flow er, ein Verwandter von ihm, aufgebracht durch das empörende Benehme» Lee's, die sen niederschoß und augenblicklich tödtete. In unserer Zeitung von heute Morgen haben wir den Tod des ColonelS De Grif sin und des Dr. Selser zu berichten, die von den Händen deS Dr. Bell gefallen sind. An demselben Tage fiel eine verzwei felte Schlägerei zu Terrapin Neck in Ma diftn Caunty, Miss., vor, bei welcher 5 -6 Männer entweder getödtet, oder schwer verwundet wurde». Der nähere Bericht über diesen Vorfall meldet: Ein Mann, NamenS Scruggs, gerieth mit seinem Partner, Fleetwood, in Streit, während dessen der letztere verwundet wurde. Bei einem durch die Behörden von Millikens Bend gemachten Versuch, Scruggs zu verhaften, entspann sich ein Gefechts das jmit der Ermordung und Verwundung ! von s—o5 —0 Personen endigte. Am 28sten Mai verhaftete der Polizist Sary zu New Orleans einen harmlosen Deutschen und setzte diesem, als er gegen solche Gewaltthätigkeitremonstrirte, indem er ihn an der Halsbinde festhielt, einen > Revolver vor den Kopf, de» er oh»e Wei ' teres abfeuerte und dadurch den augen ! blicklichen Tod des Gefangenen verursach te. Sary ging dann ganz gemüthlich, ! als ob er eine Heldenthat verübt habe, von dannen. Am 30 Mai Abends wurde ein Cab i treiber in New Orleans auf seinem Bock > sitze erschossen, ohne daß weder Hahn noch Huhn darnach krähte. Am Samstag siel in Richmond eine Schlägerei vor, während welcher die Nacht wächter James Grafton und James Da vis und auch Hr. Granville Montell tödt lich verwendet wurden." Das sind saubere Beispiele von den ! Sitten und Gebräuchen der Wilden in den Sklavenstaaten, zu denen die Mitglieder des Congrcsses die Illustration liefern. in Ohio. In Springfield, Ohio, wurde kürzlich z ein Wolf geschossen als er gerade ein ' Lammerwürgthatteundim Begriff stand, !es fortzuschleppen. Bereits seit drei Wo - chen bemerkten einige Bauern, die große halten, daß eine gewisse Scheu und Unruhe unter den Thieren ! herrsche und so wurde ihre Aufmerksam keit rege gemacht, daß sie beschlossen, ge j meinschÄfrlich der Sache nachzuspähen.— j Da das Thier eine Wolfin war, so schloß ! man, daß irgendwo ein Lager mit Jungen ! sein müsse und machte sich mit Jagdhun ! den auf, um den Schlupfwinkel zu finden. Nach etwa zweistündigem Suchen fanden sie —kaum eine halbe Meile entfernt —in einem dichten Gebüsche drei junge Wölfe, die sie lebend nach Hause brachten. Rings um das Nest lagen eine Menge Knochen. Das alte Thier war von ungewöhnlicher Größe und dunkelgrauer Farbe. Außer dem Erlöse für die Haut und die jungen Thiere bekommen die Jäger die von der ! Negierung ausgestellte Belohnung. Mittel gegen den Siß eines tolle» Hun des. Bei den, Eintritte der warmen JahrS j zeit und bei der Anwesenheit so vieler überflüssiger Vierfüßler aus dem Ge i schlechte der Hunde, mochte bei vorkom menden Unglücksfällen die Veröffentlich ! u»g des nachstehenden Mittels, nament ! lich in Fällen, wo nicht so gleich ein Arzt ist, vielen unserer Leser willkommen sein: Ein sächsischer Förster, Namens Gastell, ein ehrwürdiger Greis von 82 Jahren, nicht willens, ei» so wichtiges Geheimniß ' mit sich in das Grab zu nehmen, hat in l dem „Leipziger Journal" das Mittel be kannt gemacht, welches er fünfzig Jahre lang gebraucht hatte u»d wodurch er, nach seiner Versicherung, vielen Menschen und Vieh daS Leben vor dem erschrecklichen Tod der Wasserscheu gerettet hat. Man ' nehme vorzüglich warmen Essig oder lau warmes Wasser, wasche die Wunde rein aus und trockne sie ab, tröpfle nachher ei nige Tropfen Salzsäure (Muriatic Acid) darcruf, weil Mineralsäure das Gift deS Geifers zerstört, wodurch die üblen Wir kungen des letzteren unwirksam gemacht werden. Madison, Joiva, Plaindealcr sagt, daß ein armer elender Wicht, der Gort am Sonntag lästerte, weil er nicht auf seine dcrrendcn Felder regnen ließ, vom Schlage betroffen wurde und ' fast plötzlich starb. Lvas der Lokofokoxunua'dem Lande kostet. ! Aus dem Berichte deS SchatzsekretärS geht hervor, daß in den letzten zehn Jah ren die ungeheure Summe von H35V,- 525>084 in baarem Gelde aus den Ver. Staaten nachdem Auslande verschickt ist. Dies ist wahrßheinlich mehr als der dop pelte Betrag so» allem baarem Gelde, das in dem Umfange der ganzen Ver. Staaten im Umlauf ist. Wäre das Ta riffgesetz von 1842 beibehalten worden, so würde ein sehr großer Theil dieses baa ren Geldes im Lande erhalten sein, und wir würden nicht «och obendrein Europa bis über die Ohren verschuldet sein. Mit solch einem Betrage baaren Geldes in Händen könnte der dreifache Betrag von jetzt in diesem Lande ausführbaren, prak tikablen Geschäften in Fabriken Gewer ben, Minen, zc. mit Sicherheit betrieben werden. Kann irgend ein Patriot die folgende Zusammenstellungen lesen, oh ne die tiefste Betrübtniß darüber zu em pfinden, daß die um sich fressende Pest des LokofokoiKmus solange ihren vertil genden Melchau und Brand über das Land verbreitet hat? Nach den Schatzkammer-Berichten war die BaargelöMewegung in dem Finanz jahre vom Ii Juli 1858 bis zum 30. Juni 1859 : Ervortirte« Bargeld 863.887,44 l Jmportlrte« Laargeld 6,369.702 Exceß der kxportation k 57,517,739 Vom I. Jvli 1821 bis zum 30. Juni 1839 stand die Rechnung für einen Zeit raum von beinahe 18 Jahren wie folgt : Jmportirte« Baargeld L251,>90 835 Exporiirtes Baargeld 135,346,469 Mithin mehr Geld eingeführt als aus geführt. E?ceß der Jmportation PLS,- 314,36«. Nun vergleiche man diese Summen zu sammen und jeder vernünftige Mann muß einsehen, daß die Ver. Staaten unter sol chen Finanz-Verhältnissen, welche die de mokratische Administrationen hierauf be schworen hat, verarmen u. bankerott wer ben müssen,,, trotz der unerschöpflichen Goldgruben von Kalifornien und Pikes z Peak. Ohne Capital können weder In- I dnstrie, Schiffahrt, Handel, Fabriken und ! Gewerbe, noch Minen und Ackerbau blü l hen. j Abraham Lincolns Abjlaminuiig aus pennsslvanien. Von verschiedenen Seiten wird behaup tet, daß die Voreltern von Lincoln, dem republikanischen Präsi ! dmrschafts-Candidaten, ehe sie nach Ken tucky auswanderten, in Pennsylvanien, j und zwar in Chester oder Berks Caunty ansäßig waren. Der Redakteur deS j „Westchester Demokrat" bestätigt diese Angabe in folgendem Schreiben a usWasch ! ington: „Als ich neulich mit Masor Schwartz von Berks Caunty sprach, sagte mir die ser, Limoln, der Chicagoer Nominirte, sei ein Abkömmling der allen Familie, die lange Zeit in Berks Caunty, nahe Mor > gkntaun wohnte. Einzelne Glieder die ser Familie wanderten vor vielen Jahren l nachKentucky aus, und von diesen stammt Abraham Lmcoln ab. Von der Berks . Caunty Familie wohnen Einige jetzt in ! Chester Caunty, unter ihnen John Liw coln, ein Schwager des Jo nathan Jones. Zufällig kenne ich diese» Lincoln und seine Familie, fuhr Maj. - Schwartz fort. Einen braveren Mann j als ihn giebt eS nicht, und wenn Old Abc, wie sie ihn nennen, als Präsident erwählt >wird, und die Courage und Energie sei ! neSNamenövetterSinChestcr Caunty hat, j wird er mit den Leuten aus j dem Süden machen, die für den Fall der jJnstallirung eines republikanischen Prä sidenten die Union zerreißen wollen." «eingestanden. Albert W. HickS, alias Johnson, der wegen Seeräubcrei in Neu-F)ork zum To de verurtheilte Raubmörder, hat endlich ' dem Gefängnißbeamten eingestanden, daß j er A. Burr, den Capitän der Schaluppe l ~E. A. Johnson," und die Brüder WattS I ermordete. Außer diesen sagte HickS aus —sei noch ein Anderer an Bord gewe ! sen, der Teufel. Er warf die Todten z über Bord und dabei sagte Hicks j „half mir der Teufel." Der Gefängnißbeamte fragte ihn, wie ! ihm denn nach dem Morde, so ganz allein i auf der weiten See, zu Muthe gewesen s sei. „Der Teufel habe ihn aufrecht er halten, aber jetzt verlassen," antwortete er. Er habe gehört, daß eine dcr Leichen aufgefunden worden sei, aber nicht daran ! geglaubt; denn die Ermordeten seien 50 Meilen vom Lande begraben. Ein gräßliches lLrcigniß . hat sich auf der Insel Wight, England, zugetragen. Der Sergeant Withmorth von der dort stationirten Artillerie - Bri gade tödtete in einem Anfalle von Ver rücktheit seine Frau und fünf Kinder, indem er ihnen die Hälse durchschnitt. — Er versuchte dann, sich selbst das Leben zu l nehmen, kam aber nicht damit zu Stande. Er wurde verhaftet und wird wahrschein lich genesen. ! Verhaftung eines Delegaten zur Chica» go National Convention. In Alexandria, Virginicn, hat man Hrn. Brown, der bei Long Bridge wohnt, verhaftet und ins Gefängniß geworfen, weil er Helpers Buch verbreitet habe. — Sein eigentliches Verbrechen ist, daß er als Republikaner im Jahre 1850 für Fremont gestimmt und auf der Chicago Convention als Delegat von Virginien fungirte. Wahlfreiheit giebt's eben im Süden nicht. > ie Vollblut-Indianer der Cherokee-Nation organisirten eiiie ge heime Gesellschaft, deren Zweck noch unbekannt ist; man fürchtet jedoch, daß eS sich dabei um ein Complott gegen die Gränzbewohner handeln möge. artesische Brunnen in Toledo, Ohio, ist nun vollendet ; der Bohrer er öffnete einen unerschöpflichen Wasserbe hälter und das Wasser springt in einen» starken, reichen Strome hervor, der Stadt i zum Nutzen. Schlauköpfe sind die demokratischen Zei tungsschreiber, daS beweisen sie bei der Beurtheilung der republikanischen Platform. Der „Phil. Demokrat" behauptet, daß au 6 Artikel 14 der Knownothing Pferde fuß herausschaut. Jeder, der lesen kann, findet natürlich das Gegentheil davon. Der,,Balt. Correspondent" behaup tet, daß in der Aufnahme der Worte der U nabhängigkeitserklärung über die unveräußerlichen Rechte des Men schen auf Freiheit und Glückseligkeit ein direkter Angriff auf die innern Institu tionen der südlichen Staaten enthalten sei. Die Unabhängigkeitsurkunde ist ihm demnach ein brandstifterifches Dokument, dessen Verfasser gehenkt^u werden ver dient hätte. So weit hav?n deutsche Dun-, kerseelen es in ihrer Begeisterung für die Sklaverei schon gebracht, daß sie selbst die Aussprüche der Väter der Republik ver dammen ! Der komischste Angriff gegen die re publikanische Platform geht aber vom „Buffalo Demokrat" aus. Dieser fin det nämlich in dem Ausdruck National Ex changes des 12. Artikels eine Erklärung zu Guusten einer Ver. Staaten Bank und ist so in seine Dummheit ver rannt, daß er die republikanischen deut schen Blätter, die jene Worte mit „na tionaler Austauschverkehr," „Verkehr mit dem Ausland" oder „Handelspoli tik" übersetzen, der „F älschu n g" beschuldigt. Ob sich denn die Leute nicht schämen, sich in einer so stupiden Weise vor aller Welt zu blamiren? Geld für den nckch>ie» IVahlk'ampf. DieUntersilchungsCommittee desCon greßes hat bereits geoffenbart, durch de mokratische Zeugen daß das Geld wäh rend den letzten Paar bei Tausen den aus der Ver. Staaten Schatzkammer genommen wurde zum Elektioneeren und zum Aufrechthalten der demokratischen Parthei verwendet wurde. Das Näm liche wird in dem jetzt nahenden Wahl kampfe wieder probirt werden. Grund satzlose Editoren von Zeitungen werden wieder gekauft und gedungen werden in allen Theilen des Landes um die schlechte Sache zu vertheidigen, und die Wahrheit zu entstellen und zu unterdrücken. Denn auS'den achtzig Millionen Thalern welche unter Buchanans Regierung jährlich aus ! der Schatzkammer der Nation genommen werden, können sehr leicht einige Million en zum Wahlkampfe verwendet werden. Und waS könnte mit einiges Millionen , Thalern in Politik nicht bezweckt wer den ? Zeitungen könnten in allen Theilen des Landes unentgeldlich circulirt werden, um den Betrug zu befördern. Neue Zeit ungen können gegründet und Alte ausge bessert, Editoren und Redner könncnwie der, wie in 1836, gedungen und gekauft werden, uns das Volk zu misführen. — Laßt daher daS Volk welches eine bessere Negierung und beßere Zeiten begehrt, in Zeit gegen solche Mittel gewarnt sein. Tod durch Fluid. Daniel Lord, ein etwa IKjahriger Bur sche-, Sohn von A. Lord, Schleusenwär ter am große» Damme in Berks Eauntn, welcher auf dem Eänal-Boote Mermaid ' beschäftigtwar,wollte am vorletzten Sam stag Morgen, als das Boot bei Brooklyn, N. V., im Hafen lag, eine brennende ! Fluidlampe füllen, als dieselbe explodir le und ihn so stark beschädigte, daß er am i Sonntag Abend starb. lLin schrckklicher Vorfall wird aus Dauphin berichtet. Ein dem - Hrn. Maßner gehöriger Hund, welcher !<ils ein gewöhnlich friedliches Thier ge ! schildert wird, griff vorige Woche ein et wa 8 Jahre altes Töchterchen des Hrn. Maßner an, biß dasselbe in den Hals und tödtete eS fast augenblicklich. Der Hund wurde auf der Stelle gelyncht, leider zu spät. sind sehr neugierig zu erfah ren, ob nicht HenrhD. Foster, der gegenwärtige demokratische Gouverneurs Kandidat, im Frühjahr von 1855, ein Mitglied von einer NichtSwißer - Losch e in Ehambersburgwar? Wollen i nicht seine Freunde uns etwas Näheres! darüber mittheilen ? sie würden uns da durch zu Gegendiensten verpflichten. nennt sich elne neue Secte, die neulich in Fairfield, lowa,! auftauchte. Vier Männer uyd eine Frau > verweilten dort und schliefen in einem! Zelte. Sie widersetzen sich allen Kirchen, läugnen die Göttlichkeit Ehristi; und leh- ren, daß die Seele ein sächlicher Stoff sei und mit dem Körper bis zur Auferstehung schlafe. Zwei Pferde von, Sliy erschlagen. Ein guter Freund schreibt uns, daß/ während dem Gewitter, welches am vor-! letzten Montag Abend über Jefferson TaunschipßerksCaunty, zog,zwei werth- volle Pferde, welche Hrn. William Schu-! cker gehörten, vom Blitz erschlagen wur-! den. Ansprüche. j Im Eongresse liegt abermals ein An trag von H. Salomon auf Zürckerstatt-! ung von H 353,72 V vor, welche seine Bor-! Eltern der Regierung zur Zeit der Re-! Volution vorstreckten. Lagerbier in Saint Louis. In diesem Jahr wird die Bereitung von Lagerbier 122,-IM Faß, von gewöhn-! lichem Bier 85,000 Faß, von Ale 1,400 Faß betragen. n Patterson, N. 1., starb vor weniger Tagen eine Frau Maria! Rose im 100. Lebensjahre. Der Bahre folgten 10 Nachkömmlinge, darunter eine 80jährige Tochter. och einßetrüger anders Regierung. Thos Corwin Hunt, Einnehmer von öffentlichen Geldern iw Natchatoches, La., berrog um >?85,000. i n e Spiel ha n k in Bosten wurde in der Nachr voni vorletzten Sonn- tag umH7,OOO l eraubt. „Wiegewonnen, so zerronnen!" Maschine für Ausnähen der Knopflöcher hielt bis jetzt jeder Schneider für unmöglich und —doch ist dies nun eine ider neuesten Erfindungen. Nach dem Berichte kann die Maschine zehn Knopf löcher in einer Minute machen. Werth des Weinertrags von Californien im Jahre 1860 wird auf Po,vt)t),<XXl angeschlagen. Berichte über die Ernteaus sichten im Weste» lauten durchgängig schr befriedigend. Connecticut ist die geringste Strafe für Taschendiebstahl zwei Jahre Zuchthaus. AuditorS-Rechnung der Hinterlaß»!,, schast de« verstorbeneMD e'o r.g andwerk. letzthin von Waschington Taunschiy, Lecha Caun ty, Samuel I°. Kistler Auditor, findet auf den 7. Juli statt, und nicht auf den Zysten Juni wie auf der ersten Seite dieser Zeitung angezeigt steht. Das Lloral-ckoncert, welches am letzten Donnerstag Abend In der bie stgen PreSbyterianer - Kirche abgehalten wurde, wird von Allen höchsten« gepriesen, welche demsel ben beiwohnten. Wir bedauerten e« sehr, daß wir selbst nicht gegenwärtig seln konnten—allein es muß un« dsch trotzdem erlaubt werden, hier zu melden, daß es un« herzlich gefreut hat zu ver nehmen, daß »och nie ein beßer gelungenes und mehr allgemein brsricdigcnderes Concert dieser Art in der Stadt Allentaun abgekommen sei. Dao Diine Sävi,igg.l»stitut. Wir stnd ersucht worden anzuzeigen, daß im mer Stock-Antheile in dem obigen In stitut sind, und Denjenigen, welche sol che zu unterschreibt» wünschen, zu melden, daß die Biicher diesen Zweck in der Office de« W. H. Ane y, Esq., in Allentaun offen liegen. Es ist die« ein schönes Unternehmen —kann sür manchen unbemittelten Menschen von großem Nutzen sein— und daher sollten bemittelte Personen auf Einmal den ganzen Stock subscribiren. ' Das Säker Loncert. Die Bäker Familie, bestehend au« 3 Brüder und einer Schwester, gab am letzten Freitag Abend ein Concert in dcr hiesigen Odd-Fellow Halle, welchem man zahlreich beiwohnte, und welches all gemeine Zufriedenheit gab. Sollte diese Zeitung irgendwo gesehen werden, ehe die Bäker« anlan gen um ein Concert zu geben, so möchten wir Al len anraihen: Gehet hin und höret sie, denn beßereSänger habt Ihr noch nie gehört, und werdet auch nie beßere hören —und gerade au« der einfachen Ursache, «eil es keine beßere i in der ganzen Welt gibt. Schönen Tank. ! Unserm alten Freund, dem Herrn Charles ! Wittman, von Ober - Saucona Taunschip, j Lccha Caunty, sagen wir schuldlgcn und herzlichen Erdbeeren, die er uns letzte Woche als Geschenk ! ül-ersandt hat. Freund Wittmar,, dieselbe waren ! in ter That herrlich —und dabei noch das Ge schenk ; das vergehen wir nie» nein n i e —und wir ! hoffen daß sich doch recht bald eine Gelegenheit j darbieten mag, bet welcher wir ein Gleiche« zu Bo st o'n, 13. Juni. Die Gesetzgebung hat Beschlüsse angenommen, in denen sie Hrn. Sum ! nerS Austreten im Senat indorsirt. ! Die Extra Gesetzgebung vertagte heute Morgen. Zwei Bills wurde., in Betreff ! der Viehsuche angenommen. Die StaatS-Commission wurde auf fünf wis senschaftliche Mitglieder zur Untersuchung der Seu che vermehrt, und den Stadtbehördcn wurde Voll macht gegeben, Vieh zu tötten oder zu lsollren und andere Vorschriften flir die Behandlung und den ? 10.000 zu dem Zweck bewilligt» tLisenbal,» fall. N e w - H a m p t o n, N, 1., 13. Juni. — Hr. A. Stipe«, 75 Jahre alt, ein hvchg achteter und reicher Farmer aus dieser Gegend, wurde - heute Morgen augenblicklich getödtet, indem er auf der Hampton Station vom Harrisburg Ex ! Preßzug sprang, während derselbe mit einer Schnel ligkeit von 25 Meilen per Stunde fuhr. Der I Compagnie fällt kein Tadel zu. tS"Die Toledo Zeitungen vom 3l sten Mai ! sagen, daß George W. Scott, Esq., ein Mann ! ter ein Vermöge» von 860,000 in jener Stadt ! besitzt, sich am vvrhergeh.üdcn Tage, in Gegen ! wart seiner kleinen Tochter, ertränkt habe. Dem ! Selbstmörder war bange'daß er in Armuth sterben j würde. ! furchtbare Drkan, der im Westen wü ! thete, nahm die große bedeckte Cisenkahnbrücke ! über den Nock-Jsland-Bahn fort. Die Brücke ! war etwa 700 Fuß lang, stark gebaut und ihr i Fall muß meilenweit gefühlt sein. Glücklicher weise befand sich zur Zeit Niemand auf der Brü cke. teisenl>at)n<t.liifall. Newar k, N. 1,, 13. Juni Zwei kleine I fahren. Ein« ist todt, da« andere liegt am Ster ben. Hamilton, C. W.. 13. Juni. Der hörte sie, und lief nach den, Stohr, wo er erstochen wurde, wie auch seine Frau und sein Sohn, die ihm folgten. Einer dcr Räuber ist verhaftet. »G"Ji» Senat dcr Vereinigten Staaten lst der Beschluß um sich auf den löten Juni zu verta- gen, wieder ausgehoben, und der 22ste an deßen ! Stelle festgesetzt worden. ohnetbe i.—Profeßor Gregory wird heute Abend (Mittwoch) eine Rede vor dem hiesigen republikanischen Central Club halten. — Wer etwa« Gute« htzren will dcr wohne bei. Berheir n t h e t! Am 20sten Mai, Hr. Charles Bähly, mit Miß Maria Keiser, beide von der Lecha Kaft. An, 10. Juni, Hr. Lewis Kleppinger mit Miß G c st o r l» c »k: Am 17tc» Juni, in Allentaun, Susanna, Ehe gattin des Hrn. Noah Trumbauer, mi 24sten Le bensjahre. Am letzten Samstag Morgen, Margaretha, Ehe gattin de« Hrn. Henry Tritschler, in lh ihrem Lasten Lebensjahre. . (Eingesandt.) Am vorletzten Samstag Abend in Nieder-Mil ford Taunschip, Lccha Caunty, am Scharlach, oder! faulen Hals, I a c o b G e h o, ein beliebter und tugendhafter Jüngling, im Alter von ll) Jahren - und 24 Tagen. Am Sonntag wurden seine ! seelten Ueberreste an da« Haus seiner Eltern, l > falls Jacob Geh»'«, in Ober - Milford geb, von wo sie dann am Dienstag darauf nach Z ville gebracht, und daselbst aus dem Motte dem kühlen Schoo« dcr S'de übergeben wu> im Beisein einer zahlreichen Leichenversamml bei welcher Gelegenheit der Ehrw. Jacob M ' ter am Hause und der Ehrw. William Ra! der Kirche zweckmäßige Reden hielten LeP ! predigte über Psalm t tV. 9. , Nicht mehr im Erdenreich. ' . , >' Ahr Briider, Schwestern sehet wehl. Was Noth und Tlrrben ist; Drum schicket Euch wie e« sein soll, '! Und lebet hier als ein Ehrist. > Drum macht Euch wehl bereit; Wann nicht bereitet, groß ist tie Noth Schicket Euch zur Swigtei».---?. W.?. Am Wsten Mai, in Leiha Taunschip. S Lowinia, Töchlerlein von George und Ma Buck, im 4ten Monat seine« Alter«. Am 9. Juni, ebendaselbst, JainesS.H. S . chen von William und Mary Säger, alt 4 I , und 5 Tagen. Waffengerichts-Verkm j Kraft und zufolge eine« Befehl« au« dem Z > sengericht von Lecha Caunty, soll öffentlich laust werden, auf Samstag« den l4t»n Tag l! li nächsten«, um l Uhr Nachmittag«, auf dem ! genthum selbst ! «Sine gewiße Lotte Grund, mit dem Zugehör, gelegen in dcr Stadt A ' taun und vorbcsagteui Caunty ; gränzend wes > an die ste Straße, nördlich an Giund von <kp > im Diefenderfer, östlich an eine Alley, und süi ' an elne Lotte von Peter Weida, enthaltend in ! Front an der Sten Straße tk Fuß und w ' Tiefe l3l) Fuß.' Die Verbeßerunge» daraus ' stehen au« einem ' Zweistöckigten backsteinernt '! Wohnhaus, c Fuß Front bei 26 E« ist dies da« hinterlassene liegende Ben gei> der verstorbenen Elisabeth Bei z ichihiii von besagter Stadt und Eaunty. , Die Bedingungen am Bcrkauft«tage und Z »! Wartung von ,i! Zacol? Dillinger, Ex'or k ! Durch die Court.—S. Hausman, Schr. ' ! Juni 20. nq ; "Auditors-Anzeige. ! In dcr Sache der Rechnung von Henry H ritze und George Handwerk, Administratoren der Hinlerlaßenschaft de« verstorbenen.l o »George Handwerk, leMln von Z - schington Taunschip, Lecha Caunty. Und nun April 6. l6öv, ernannte die Ci I, K i st l e r. Esq., um des 112 Rechnung überzusehen, und Vertheilung zu bei ten. > AuS de» Urkunden.—Bezeugt»: V. HauSnian, Schi Obenbenamter Auditor wird fich sür den E , zweck seiner Bestimmung einfinden, auf Samst« y den 7ten Juli, um 9 Uhr Vormittag«, am Ha . von Thomas Brenstnger. in Sla Dale, allwo sich alle Jniereßirte einfinden könn wenn sie e« als nöthig erachten. Juni 211. nq e 9t a ch r i ch t Wiid hiermit gegeben, daß der Unterzeich te al« Admninliir.Nor von der Hinlerlaßenschaft ' verstorbenen D a v i d K. U rff e r, leßthin! ' FogelSville, Lecha Caunty. angestellt worden ls Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte H tcrlaßknschast schulden, sind hierdurch aufgefor» j in»erl>alb li Wochen anzurufen und abzubezah ,! —Und Solche die noch rechtmäßige Forderung , haben mögen, sind ebenfalls ersucht solche lnn halb der besagten Zeit wohlbesläligt einzuhän , j gen, an i William Helfrich, Adm'or. I Juni 20. nq< Nachricht >; Wird hiermit gegeben, daß dcr Unterzeichn - al« Cxeeutor te« letzten Willen« und Testamen ,! des verstorbenen Peter Haas, letzthin v > Lyn» Taunschip, Lecha Caunty, angrskellt word ! ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an l sagte Hinte,laßenschast schulden, sind hierdm aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen u abzubezahlen.—Und Solche die noch rechtmäßi Forderungen haben mögen, stnd ebenfalls erfui solche innerhalb dem nämlichen Zeitraum wohlb siätigt einzuhändigen an Samuel Camp, Ex'or. j Juni 20. nqö Bei mir erscheint in einigen Tagen - Lcbcn, Wirken und Vedeu Abraham Lincoln Nach den besten ameiikanlschen Quellen : D. A! Bartlctl, Reuben Vose u. A. deutsch bearbeitet. Preis 2-5 t?entS. Flir Ncrelne und Agenten bestehen Parthiepre ! se, worüber Cireular zu Diensten steht. Die Bestellungen werden in Reihenfolge erpedirt, wie sie eingehen. FrieVr. Gerbard In New-Aoek, sPoil-Bor 4N«1.) Ml Euch vorNuacksalbcr ' Diese Bekanntmachung ist addreßiet. beide« a das männliche und weibliche Geschlecht, welche a geheimen Ursachen leiten. Ich habe viele lah! praetizirt und habe mein Gliick gemacht, und wli« sche nun meinen Netenmenschen peosesstonell z —Schließe einen Thaler ein, um etwaig Unkosten zu bestreiten, und ein sichere« Mittel wi, dir zum Theil. L,.ße keine falsche Zärlllchke dich zuiückhaltcn denn es wird aus eine strikt Verschwiegenheit gesehen. Dr. tLcalapiua lLdmard», Bor Uli! Baltimore, Maryland. Junl 20. nzl! rwLMÄ - PMMs» Eine herrliche Auswahl Wand>Papitr—die al lergrößte, schönste und wohlseilste die je in Allen taun war, soeben erhalten und wieder zu verkäs sen bei
Significant historical Pennsylvania newspapers