cha Caunty Patriot. Convention nnsercr Wcgncr zu Atcading letzten Mittwoch versammelten sich die Del zur Selaverei-ErrveiterungS-StaatS-Con > zu Neading, um Dclcgale» nach dcr »ton Convention z« crwählc», cincn Cr 'Zcttcl zu formirc» und ein«» Candidat für rnör zu erncnncn. Es svllc» außer den >tcn viel Menschen beigewohnt haben, wö lk große Zahl von Waschington war—und Convention ging es zuweilcn schr stürmisch rmtnd zu. Die Lecomptoniten hatten die ind über dic Anti-Lecomptoniten—so etwa en 45—und hatten, wollten sie dieselbe ge !N, die ganzc Gewalt in ihren Händen er die Letzteren zufrieden zu stellen —indem e noch für einen andern Zwcck zu gcbrau dcnkt-so gab man ihncn auch einige Bro imlich als Beamte», Senatorial - Delcga s. w. Gouvernör waren die Herrcn Witte und >ic hervorragendsten Candidaten—da diese icht in gcwiße Versprechungen einwilligen , so wurden sic, trotz dcm daß es Wittc 56 und Frey bis zu 35 Stimmen gebracht iuf die Seite geschoben, und Henry D. Fo >n Westmoreland Caunty—welcher natür- e Ansichten dcr National - Administration, Ihren Vcrschwcndungcn und Bestechungen > mußte oder muß—durch einen Beschluß »didat erklärt, als er es blos bis dahin zu immen gebracht hatte. Doch die« ist uns echt, denn wir glauben bestimmt und auf dah sie den schwächsten Mann nominirt ha eßen Namen vor jcne Convention gebracht i war. r I. L. Darvfo» (weichet ebenfalls ein Ap l war) und dic Herren Frey und Witte wur nn ausgerufen die Eonvention zu addreßi rd natürlich die Ernennung zu envorsiren— hre Reden waren in dcr That, wic es sich eicht dcnkcn läßt, nur gar sehr kalt, und machte die Bemerkung, daß er sicher nicht in einer solchen Convention geboten wer ürde. Daraus können dic Lcscr schon schlic b dicsc Herren mit dem Gouvernöcs - Can gut zufrieden sind oder nicht, rs den Candidat selbst anbetrifft, so ist cr an Ende des «Staats nicht besonders bekannt, war er schon Zweimal in dcn Eongreß, und >al in die Staats - Gesetzgebung gewählt— a dies bisher nur noch wenige Stimmgrber >t habe», so ist dies ganz gutes Zeugniß daß n besonders brauchbares Mitglied, sondern fgentheil sehr unthätig und nachläßig gcive n muß. —Doch er wurde wic gesagt 5 Mal setzgebende Körper gewählt, und ist in dcr »enzeit »och 2 Mal durch Gen. Cosode, in i Distrikt für den Congreß geboten worden, t gehört nun »och bekannt gemacht zu wer aß er bci der Gesetzgebung im Januar >857, splikant für d.» Vereinigte» Staaten Sc ar, dic Caucus - Erncnnung seiner Parthei nicht erhielt, sich aber dcnnoch gcgcn Col. y, als Candidat im Hause gebrauche» ließ, elbst für William WillinZ stimmte. Die war, daß Forney geböte» wurdc—und aus anzcn Obige» geht hersor, daß He » ryO e r ein unersättlicher Acmterjäger ist nnd ilche Acmterjäger g-wvhnlich keine gute Be > machen, dies habe» die Stimmgeber nur zu oft erfahren. As die Bcfchlüßc anbctrlsst, so cndorstrcn die die Cincinnali Plalform, welche bckamillich Handel verlangt, und zriglcich cndorsircn bc auch Buchanan's spczisischc Tariff Ansich üederspruch stehen ja dies ist cin so klaicr rfpruch den Niemand übcrschen kann. —Daß be übrigens dem Süden schmeicheln unv aus nichts gegcn die Erweiterung dcr barba li sündllchen Sclaverci, und dcn Handel in cm Fleisch und Blut zu sagen haben, dies ht sich von selbst. In Wahrheit dieselbe in keiner Hinsicht aus irgend einen befon- Grundfap hin, und es ist daher klar daß es Delegaten nur nm die Parthei oder die Beule, durchaus nicht um des Landes Wohl zu thun ie LiederS bemühen sich nun sehr ihre gctreu achfolger glauben zu machen, daß dcr Le ton-Streit begraben sei —aber laßt uns diese rinen Augenblick auf die Beschlüße hinweisen, dann werden sie bald sehe» daß derselbe im noch darin erblickt werden kann, das heißt man nicht mit Haut und Haar in dic Aermc südlichen Negertreiber hinüber zu Buchinan igen werden will. —Wie obengedacht hatte die Man Parthei cine große Mhrheit in dcr sentio», und hätte alles nach ihrcm eigenen >fch haben können—allein sie haben n o ch ei- Convention in Charleston abzuhalten, und um beßer ihre Pläne austragen zu können, hat hier etwas freigebig gegen die Anti-Leeomp en gehand-lt— oder beßcr, man will sie nur Alchen um den Lecompton - Schwindel noch !im Großen zu betreiben—um noch mehr lln lringcntcs durchzu etzen oder wen» möglich, Jntcrcßen der nördlichen Arbeiter zu den Fü ?er südlichen Sclavenhaltcr hinzulegen.—ln that, wer diesen Plan nicht sieht, dcr will sehe». ledoch alle diese Hintergehungen werden unse- Icgnee sicher nichts nutzen, denn im nächsten ?ber wird die Republikanische Parthei, die be bende Tariff-Parthei, die einzige Parthei wcl ich fest an di« Constitution hält, und für den tbesland unserer glorreichen Union ist, und t, unserer Gegenparthei, der Frcihandcls-Par , der Parthei die bereit ist unsere Constitution r die Füße zu treten und welche unsere so ler erkaufte Union zu zerstören droht, —mit 'nn allerwärtS so sehr beliebten GouvernörS ldidat, Col. A n d r e w G. C u r t i n, die tze mit einer solch überwältigenden Mehrheit »ieten wißen, daß sie in künftigen Zeiten schwer wieder daran denken werden, unsere nördliche !» Rechte an den Süden zu verschachern, — > welchem Resultate dann auch sicher die That e auf dem Fuße nachfolgen wird, daß Pcnn anien seine Erwähler - Stimme dem Republi ifchen PrcsidcntS-Candidat zukommen läßt — > somit wird dann unsere Gegenparthei, die sich schändlichsten Verschwendungen und Bestech en hat zu Schulden kommen laßcn, von dem »er getrieben—andere beßere und ehrliche Be en werden dann ihre Plätze einnehmen, und jeder ehrliche Bürger gibt doch auch zu, daß l, für das Wohl unseres lieben Vaterlandes hwendlg ist, geschehen muß und schon längst te geschehen sollen. Maßigl-'eitt» - Fest. Lie MäßigkeitS - Söhne der hiesigen Jordan »ision, feierten am 26sten Februar allhier den en I chrStag ihrer Eristenz, bei welcher Gele he!t man eine freudenvolle Zeit halte. Im Hwittag wurden in ihrer Halle Reden gehalten ch Mitglieder, worin der feste Entschluß aus rückt wurde in ihrer Sache unnachgiebig fvrt ihren. Am Abend wurde eine Prozession for t welcher sich die ~Mässigkeils-Töchter" an oßen—geleitet durch die lste Ward Braßban bcwegte sich dieselbe dann zur Evangelischen che, allwo durch die Herren Nicholson, Mennig > Walker geschickte Reden gehalten worden sind fand aber daß die Kirche lange nicht groß genug war, denn viclt Menschen die cinzugehc» wünschte«, konnten sich keinen solchen Eingang ver schaffen. —Wie wir berichtet sind, war man mit al len Vorfällen höchst zufrieden, und dieses Fest wird bet den Thcilnehmer lange in Erinnerung bleibe». Endlich Siegreich! Aus de» Verhandlungen des CongreßeS wird man ersehen, daß »ran am 28sten Fcbruar eine» Drucker für das Ha»s gewählt hatte.—Da aber derselbe ein Republikaner war, so waren, versteht sich, die Demokraten damit nicht zufrieden, und bald fanden sie einen aus ihrer Mitte, der behaupt tele es sei ein Irthum geschehen —wo sodann die Wahl wieder umgestoßen wurde. —Am letzten Freitag schritt man aber nun nochmals zur Wahl für einen solche» Beamten, und dicsclbe stellte fol gendes Resultat heraus r Thomas H. Ford, (Rep.) gö Stimmen. A. I. Glaßbrenner, (Dem.) 72 " I. M. Seaton, (Anier.) 9 " Dic übrigen Stimmen waren zerstreut. —94 Stimmen waren zu cincr Wahl nothwendig.— Dcr Erwählte, dcr Achtb. T h o in a s H. F o r d, ist ein schr populärer Bürger, und bediente ein stens das GouvernörS - Amt von Ohio, wozu er durch die Whig-Parthei erwählt worden war.— Die Rcpublikancr im Hausc habcn sich dadurch in das allcrhöchstc Anschcn des ganzen Landes gc stcllt, denn wäre Geld vermögend gewesen seine Wahl zu vereiteln, so verlaße man sich darauf, daß dies durch unsere Gegner geschehen sein wür de.—Ja man kennt die Macht die an der Arbeit war, gegen die Republikaner—aber daß diese nicht zu bestechen sind, davon hat nun das ganze Land ein unumstößliches Zeugniß.—Es muß wirk lich freudenvoll für alle unferc Frcundc fcin, zu vcrnchmen, welche aufrichtige und getreue Repre fcritanten wir im Hause der Reprcscntanten zu Waschingto» habcn. P>cdiger-'N?ccl?sel. Die Confercnz der Evangelischen Genieinschaft hat bci ihrer neulichcn Versa: mlung, den Ehrw. Hrn. S. N c i p. als Prediger dcS Bezirks un serer Umgegend, und den Ehrw. Hrn. Kracker als Prediger der hiesigen Gemeinde bestimmt. — Beide sollcn schr tüchtige und beliebte Prediger sein. Die übrigen Bestlmmnngen haben wir noch nicht erfahren. SiS"Man wird aus dcr hculigcn Zeitung ver nehmen, daß die Vendu des Hrn. Jonathan N e ff. in Weifenburg Taunschip, auf Mit t wochs dcn 11. März gehalten werden soll, und nicht auf Dienstags dcn 13te», wic frühcr angczcigt war. SiS'Hi-. Kistler verlas lchle Woche eine Bill in dcr Gcsepgebung, die Stadt Emaus. Lecha Caunty, in cincn besonderen Wahldislrikt bildend. in Cti ni' e s;. W a s ch ington Fcbruar 27- —Im Scnale Davis, Miss., für Organisation des Territori- Seward. N. I , für Pcnsionirung der Vctcra ncn von 1812. Halc» P. H., von Sanborn cine Remonstration gegen feine von der HarperS Ferry Committee we gen Nichterscheinens angeordnete Verhaftung. Collamer. Vt., beantragte cine Erwägung, ob es nicht zweckmäßig sei, anzuordnen, daß unbestell bare Briefe nach >'! o Tagen an die Absender zu rückgeschickt werde» sollen. H a u s.—Bills, tie Beiahlung Eiliger Mili- Conkling, N. ZI . brachte de» Antrag ein, daß die Justiz-Commiltee instruirt werde zu erörtern, wie dic persönliche und Redefreiheit im Distrikt Columbia besser geschützt werden könne. Dem Antrage wurde keine Folge gegeben. Gurley, Ohio für die Druck-Cvmmittee bean tragte den Druck von 25,000 Ertra-Exeinvlaren dcr Präsidentenbolschaft, nebst Ministerial'Berich ten, mit Auslassung dcr statistischen Tabellen, und 5,000 Exemplaren dcr Botschaft mit vollständigcn Bcilagc». Durch diese Abkürzung werde cine bc dcutende Ersparnis, erzielt und von den Druckko sten. die fiüher 839.000 betragen hätten, um Zlü.ooo redueirt. Der Antrag wurde angenom men.—(Werden dic Editore» unserer Gegenpar. thei es ihren Lesern auch erzählen, daß durch diese» obige» Vorschlag eines Republikaners, diese große Summe Geldes erspart wurde ? —Wollen sehen — Wenn nicht so können sie unmöglich als ihrcm Va terland e getreu angcschc» werden). Februar 28. —Im Senat wurde beschlos sen die «itzungen künftig um t 2 Uhr zu beginnen. Camcron von Pcnnfylvanicn reichte eine Pctl tion um Abänderung des Tariffs ein. Im Hau fe fand endlich gestern die Wahl ei nes DrackcrS statt. Tbomas H. Ford, früher re publikanischer Vice - Gouverneur von Ohio, ein Freund ChaseS, erhielt die erforderliche Anzahl von 93 Stimme». Glaßbrcnncr, der demokratische Candidat, hatte bei demselben Balldt nur 7l Stimmen, Seaton der Candidat der Siidamcrika ner, 18 Stimmen erhalten. Sherman brachte dann eine Bill ein, die die Meilengcldcr der Congreßmitglieder auf 2» Cents per Meile herabsetzt und zwar soll die Entfernung nach der g rade» Linie von Punkt zu Punkt bcrcch- Zur Unterstützung der beantragten Reform führ te Sherman an, daß manche Mitglieder gegen wärtig S.'>l>ilO bisSiiOlll) von Mcilengeldcrn be zögen. Die gegenwärtige Rate fei festgesetzt wor den, als das Reisen noch viel kostspieliger und langwieriger gewesen. Durch die Reform wür den jährlich K2oö,A>() erspart, 2l) Cent per Mei le sei hinreichend, um die Reisekosten für jedes Con greßmitglied nebst Familie zu bestreiten. Nachdem Maynard von Tenncsscc die gewünsch te Auskunft erhalten, wie die Entfernungen be rechnet werten sollten, beantragte Florence von Philadelphia, die Bill auf den Tisch zu legen, da ihre Berathung mehr koste, als sie werth sei.— (Schöner Grund, gegen Ersparnisse zu stimmen !) Das Haus ging aber nicht auf Florence's Antrag ein. Nur 24 Stimmen erhoben sich für denselben. Februar 29.—Die Gallerien des Senats waren heute sehr dicht beseht um die Rede des Hrn. Seward zu höre», bezüglich auf die Annahme von Kansas. Seward halte 2! Stun den nöthig um dieselbe vorzutragen—und eS ist dies vielleicht eine der geschicktesten Reden die je daselbst gehalten wurde. CS wurden nämlich in derselben die Republikanischen Grundsähe deut licher ausgesprochen, als dies noch je vorher ge schehen war. Und wie es auch nun nach dersel ben noch für irgend einen nördlichen Bürger mög lich ist, sich unsern Grundsähen zu widerseßen, dies können wir dann'sicher nicht einsehen. Wir wer den dieselbe später unsern Lesern vorlegen. Hau s.—lm Hause bestand Hr. Nufsian da rauf, daß er seine Stimme für Gloßbrcnner als Hausdrucier abgegeben habe, und daher Ford nicht erwählt sei. Das Haus gab nach, eröffne te die Druckcrwahl nochmals und hatte eine Ab stimmung, welche dahin ausfiel, daß Hrn. Ford wieder -1 Stimmen zu einer Wahl fehlten. Freund wird niemals gekannt biö derselbe gebraucht wird. Tariffn-Deinonfkration in Ohio. Die Cincinnati „Gazette" berichtet aus Portsmouth, Ohio, daß daselbst eine sehr zahlreiche Convention der Eisenmeister, Hochofen-Besitzer, Fabrikanten und Ca pitalien gehalten wurde, in welcher die Frage über die Nothwendigkeit eines Schutzzolles weitläufig besprochen und der nachtheilige Einfluß des gegenwärtigen Steucr - Systems auf das amerikani/che Fabrikwesen und die heimische Industrie mit schlagenden Thatsachen bewiesen wur de. Unter andern wurden folgende Be schlüsse angenommen: Daß Patriotismus einem jeden Bürger Unabhängigkeit diktirt und daß in dem, was wir selbst produciren können, wir nicht von andern Völkern abhängen soll ten, daß Männer und Familien, Gemein d n und Land nothwendig verarmen müs sen, welche mehr kaufen als verkaufen, welche eine fortwährende Politik anneh men, dasjenige zu kaufen, welches sie zu verfertigen selbst die Materialien, Zeit und Arbeitskräfte haben. Daß das Dog ma, daß ein Schutzzoll cine Klasse der Ge meinde dadurch bereichert, daß eine andere arm gemacht wird, abgenutzt und durch eigene Beobachtungen und Erfahrungen als lächerlich und absurd erkannt ist. Daß es unsere Ueberzeugung ist, daß es nicht nur die gesunde Politik, sondern auch die Pflicht des Kongresses ist, unserm Gewerbsfleiße solchen Schutz zu gewähren, welcher neues Leben und neue Energie in den darniederliegenden Eisenhandel und daß Fabrikwesen des Landes ergießt. Wir wollen, als in ihren Meinungen aufrich tige Männer fordern, was dem Lande Noth thut und die Wohlfahrt unserer Mitbürger dringend erheischt. recht, und ganz gut gesagt, nur darf man keine Loko Fokos in den Congreß wählen, wenn man wirklich einen solchen Tarifs wünscht. plaifsrm dcr Demokratie. 1. Hurrah für die Sklavenarbeit! Nie der mit der freien Arbeit ! 2. Keine freie Heimstätte für die Dreck schwalben (weiße Arbeiter), wir brauchen daS Land für unsere Negerbarone. 3. Redefreiheit ist blos den Sklaven haltern erlaubt. 4. Preßfreiheit ist Hochverrath, und muß unterdrückt werden. 5. Die Postmeister müssen als Een soren angestellt werden. K. Briefe erbrechen und Zeitungen steh len ist keine Verbrechen. 7. Die Sklaverei ist segensreich und der weiße Arbeiter soll nicht mehr als 1» EentS den Tag bekommen. 8. Die weißen Arbeiter müssen noch unter den Neger gedrückt werden. !>. Die Dreckschwalben müssen unsere Nigger wieder einsangen. Ii). Die Territorien sind für die Ne gerbarone und der Kongreß soll die freien Arbeiter auS den Territorien treiben. 11. Die freien Arbeiter sollen getheert und gefedert werden, wenn sie eS wagen, gegen Sklavenarbeit zu reden. gieren, wenn sie eS thut, lösen wir die Union auf. 13. Wir sind für die Union, so lange 25 Millionen Bürger den 35v,t)v0 Re gerbaronen zu Füßen liegen. Deuts ch e Arbeiter, werdet i h r n ich t für den Eandid a ten diefe r Pl at fo r m alSPrä fident stimmen? —(Mich. I.urn.) Trauerspiel i» Virgiine». Nichm o n d, '2B. Feb. Eine furcht bare Rauferei, die den Tod von drei Brü dern zur Folge hatte, ist hier gestern in Pittfylvania (Haunty vorgefallen. Eapt. WitcherS war damit beschäftigt, Zeugen aufzusuchen, die in einem Prozeß für die Ehescheidung seiner Enkelin von ei nem Manne, Namens Klemens, gebraucht werden sollten. Sein Benehmen ärger te und reizte Klemens und da dieser den Beistand seines Bruders erhielt, machten sie einen Angriff auf den alten Eapitän und feuerten ihre Revolver auf ihn ab, so daß die Kugeln dessen Kleider streif ten. Hr. Witchers erwiderte die Schüsse sofort und die beiden Brüder stürzten ne ben einander todt zu Boden. Während dieses Zusammentreffens ver suchte einEnkelWitcherS, NamenSSmith, Frieden zu stiften, als ein dritter Bruder Elemens auf ihn feuerte. Smith über wältigte diesen jedoch und tödtete ihn mit einem Bowiemesser. Eapt. Witchers ist 75 Jahre alt und wohl bekannt als ehemalicher Präsident der Danville Eisenbahn Compagnie. März I. Heute früh während eine Anzahl Arbeiter beschäftigt waren, die zum Abbruch bestimmte katho lische Kirche abzutragen, stürzten auf einmal die Mauern zusammen und zwan zig Personen wurden unter den Trüm mern begraben. Zehn Leichname sind bereits gefunden worden und man ist beschäftigt die Stei ne wegzuräumen, um zu den übrigen zu gelangen. Frau nahm in Stradfort, Connecticut, die letzten drei Thaler im Hause und kaufte sich ein Paar Da menschlittschuhe. Als Abends der arme Mann von der Arbeit nach Hause kam, fand er sein HauS und alle Thüren wa genweit offen/stehen, die Kinder halb er froren und die zärtliche Mutter fuhrwerk te auf ihren neuen Schlittschuhen lustig auf dem Eise herum. ist die LieblingSzufluchtS stätre von Paaren, die —geschieden zu werden wünschen. Die Gesetzgebung des Territoriums soll dabei ein einträgliches Geschäfte thun. Die Bequemlichkeit, womit die Erledigung derartiger Ge schäfte in Kansas verbunden ist, soll tren nungslustige eheliche Paare von- Indiana abwendig machen, der bisher als ein für vorzuziehender Staat galt. Nl7"Am lsten März ist in der Front- Straße in der Stadt Neunork, ein großes WaarenhauS niedergebrannt. Verlust, Cigarren und Srov. Dr. Hawes, von Hartford, Connecti cut, hielt kürzlich einen Vortrag gegen das Rauchen. Er brachte in seinem Vor trage statistische Zusammenstellungen vor, denen zufolge in den Ver. Staaten jähr lich über 210 Millionen Thaler für Tabak verausgabt werden —eine größere Summe, als auf Unterrichtszwecke verwandt werde. New - Vork confumire täglich Cigarren im Werth vony l»,0W während der Brod confuin blos K80t)t1 betrage. romantischen Umständen ver heiratete sich kürzlich inGreenock, Schott land, der Musiker Thomas Pendred von Dublin, mit einer Schweizerin, Namens Marie Kohl, aus Bern. Pendred lernte seine Braut auf dem Dampfer Perfia da durch kennen, daß dieselbe über Bord fiel. Er sprang trotzdem daß daS Schiff mit voller Schnelle ging, ihr nach und rettete sie und sie belohnte ihn mit ihrer Hand. ll?Tod durch einen Katzenbiß. In der letzten Woche wurde in Cincinnati ein Mann, Namens Hamel, während er meh re Katzen aus einem Dachzimmer jagte, von einer derselben angefallen und ui'S Gesicht gebißen. Am nächsten Tage be fand er sich im Ficberwahnsinn und sein Kopf war fürchterlich angeschwollen. Er litt mehre Tage, bis ihn dcr Tod erlöste. lLin Schwindler. Ein junger Mann, anscheinend etwa 21 Jahre alt, reist als Agent für eine amerikanische Traktat - Gesellschaft durch das Land und fordert Gelder für ein re ligiöses Blatt. Es hat sich aber heraus gestellt, daß er ein Betrüger ist. Man hüte sich daher vor ihm. Eine gesunde Familie. In der in Pittstaun, Pennsylvania, le benden Familie deS Hrn. Christ. Snei der. welche aus drei Brüdern und fünf Schwester besteht, hat seit 65 Jahren nicht cin Sterbefall stattgefunden. junge Mann in Buffalo, Neu ?lork, welchem ein junges Mädchen Vitri ol inS Gesicht warf, w.il sie glaubte er wolle sie wegen einem Heiraths-Verfpre chen täuschen, ist stockblind geworden. Drei Rinder bei einer Geburt. Eine Frau Hoke in Cornwall Taun schip, Libanon Caunty, wurde neulich von drei Kindern bei einer Geburt entbunden, Mutter und Kinder befinden sich wohl. In Nome, Geo., wurde aufdie Zeugen aussagen hin ein Dr. W. Clark, der ei nem entflohenen Neger einen Paß gege ben hatte, mit Hieben auf den bloßen Nucken bestraft. Feuer in Illinois. Bemen t, Jll., 20. Febr. Die Be ment Mahlmühle brannte am Freitag nieder. Verlust 8 li),«)»»—IS.VUV. Allmosen geben hat niemals Je mand arm, noch Räuberei Jemand reich, noch Gedeihen Jemand weis gemacht. » Gestorben: Am 2!)sten Fcbruar in Süd Wheithall Taun schip, dicsc», Caunty, Maria, Ebcgattin dcS Hrn. R e u b e n H c l s r i ch, im Alter von 47 Jahrcn, 5 Monatcn und 2l Tagcn. Hart ist der Tod. für die. die hinterblicben. Doch für die Dulderin gar sanft und suß ; Drum trauert nicht zu schr, Ihr meine Srcben ! Die ich in tiefem Kummer hinterließ. Der Kampf war schwer ; jetzt ist er überstanden. Und die jich meiner» Herzen hier verbanden. Tröst' hier der Glaube an die sel'ge Ruh, Den nur allein dcr Christen Glaub' kann bilden Der schcncn höheren Bestimmung zu. Drum Gatte, Kinder, Vater, Brüder, Schwestern, StiNt Euer» Kummer, den die Trennung schlug ; Sie ist nicht ewig ; Siebe knüpft sich fester. Wenn Eine sie au? Eurer Mitte truq Auch liir mögt Euch zu Eurer Reise rüsten. Drum haltet fest da« Erbtheil cine« Christen, Als Glaube, Liebe. Hoffnung, diese Drei. Wird dann des Tode« Ruf an Euch ergehen, Drum werde ich im set'gen Wiedersehen Am lsten März in Heidelberg, Charles How ard Salomen, Söhnlein von Dr. loscphS. Kud er, in einem Alter von etwa 3 Jahren. Euer kleines Söhnlein das ruht Bald kommt die Scherdenszeit, Hier ist kein Bleibens auf der Erd, Schickt euch zur Ewigkeit. Bei euch klopft an die Thür, So flieht Elend und alle Noih, Kein Bleibens ist nicht hier. In ew'ger Zrende fort und fert, I»> fel'gen Himmeltlicht. Am Itcn März, in dieser Stadt, Ph öbe, Töch terlein von John und Phöbe Jarrett, in einem Alter von 8 Monaten. ?lch könnten wir doch mit dir fahren Zum ewigen heiligen Sotteslicht, Dort werten dich die Engel wahren Daß dir kein Leid noch Weh geschieht. O Heiland, Du gabst uns solch' Glück, Doch nahm es uns Gott früh zurück. Am 2ksten Februar, in Salzburg Taunschip, Barbara, Wittwe des weiland verstorbenen John Diehl, in ihrem 82sten Lebensjahre. Am 2tcn März, in Nieder-Maenngie Taun schip, Hr. S a in u e l Z a e g c r, in einem Al ter von etwa 70 Jahre». (Eingesandt durch Pastor W. A. Helfrich.) Vor einiger Zeit in Longfchwamm, Susanna Romig, Wittwe von Abraham Romig, im Alter von 83 Jahren, 1 Monat und 18 Tage. Am 13ten Januar in Weifenburg, Franzis Pe ter, Söhnlein von Elias und Lusina Frey, alt 1 Monat und 1t) Tage. Am 22sten Januar in Wafchington, Agnes Jane, Töchterlein von Benjamin und Leenna Kern, alt 1 Jahr. Am löten Februar in Nieder-Maeungie,Elisa beth, Töchterlein von Henry und Sarah Raub im, Igten Lebensjahre. Am 2üsten Februar in Lowhill, Stephen Sei» bert, Im ttsten Lebensjahre. (Eingesandt durch den Shrw. Kunß.) Am l4ten Februar, in Mauch-Chunk, Catha rina Whiteside, in ihrem 74sten Lebensjahre. Am 17ten Februar, ln Towamenstng, Daniel, SSHnlein von Daniel und Rebecca Rcinert, im 2ten Jahre seines Alters. Am Igtcn Fcbruar, in Lccha, Hugh, Söhnlcin von David und Louisa Roberts, im ktcn Monat fein»» Alters. Am 24sten Februar, in Towamenstng, Sarah H., Töchterchcn von Jacob und Maria Scherer, im 3ten Lebensjahre. Am nämlichen Tag. in Moore, ein Söhnletn von Charles und Mary Nenner, im lsten Monat feines Alters. Am 28sten Februar, in Buschkill, Amanda Louisa, Töckterchen von Henry und Sabina Schle gel, alt 1 Monat und 17 Tage. 25erheir a t h e t: Am 28ste» Februar, durch den Ehrw. Herrn Joshua Jäger, Dr. P. B. B r e i n i g» von Hellertaun, mit Miß B e U a A p p e l, von N. Saucon, beide von Northampton Caunty. »V" Mit obiger Anzeige ist uns ein herrlicher Hochzeitskuchen übersandt worden, wofür wir dem lieben Paar hier öffcntlich unfern herzlichen Dank darbringen—und ihnen dazu alles nöthige Glück, gute Gesundheit, und langes Leben wünschen. Möge euer Ehstand fein, Ungetrlil'te Freude Seit' im lieblichen Gewand, Am 28ste» Februar, durch den Ehrw. Hrn. B- Schmucker, Hr. Edward B. Aoung, mit Miß Ma ry A. Kuhn«, beide von dieser Stadt. Die Liebe, die euch nun verbunden. Begleite euch bis an da« Grab, Damit seid allezeit umwunden S- bringet ihr in Fried' und Ruh' Die Tage eures Lebens zu. (Durch Pastor W. ?l. Helfrich.) Am 15ten Januar, Hr. Himan Peter, von Waschingto», mit Miß Serena Pctcr von Heidel bcrg. Am ste» Februar, Hr. Aar»» Kncrr, von Low l Hill, mit Miß Maria Herber von Heidelberg. I Ani I Zt'n Februar, Hr. Nathan Weber, von ! Lynn, mit Miß Emelia Geringer von Heidelberg. Am 2kste» Februar, Hr. Sem Smith von Hei delberg, mit Miß Abigael Schneider von Lowhill. (Eingesandt durch den Ehrw. Hrn. Kuntz.) An, löten Februar, Hr. John Fall, mit Miß Anna M. Hellman, beide von Lecha Taunschip. Ar» 2kste» Februar, Hr. Henry D. Haines, mit Miß Mary Louisa Schwarp, beide von To ! wamensing. ! Ar» 28ste» Februar, Hr. Franzis Jundt, von Catasauqua, mit Miß Lucy A. Kunst, von Sla> tington. Oeffentliche Vendu. den 2lsten März, nächstens, ! um 1 Uhr Nachmittags, sollen auf dem Plahe des Unterzeichneten, an der Stlber-Springe, nahe bei . Allentaun, folgende Gegenstände öffcntlich ver kauft werden: 3 prächtige Milchkühe im Profit, ein Spazier- ein Bauernwag'n, ei» Steinw-gen so gut wie neu, eine Patcnt Scidermühle, 6 Gäuls j einier, L Betten, ein großer und cin kleiner Koch- Z Strohbank, ein Boot Gallon Scidercsstg, 120 Stück Kraut, 100 Stück vorzügliche Rebstöcke 3 bis ti Jahre alt, für deren - Wachsthum garrantirt wird, eine silberne Tafchen ! Uhr, eine vorzügliche Büchse neu, 3 Eiscream l Frierer ncbst Ständer, Milch- und Essig-Krügc, Wcin und andere Flaschen, eine große Baumlu ter, eine andere Leiter. Heu- und Mistgabeln, PI ! cke, Hebcifen.FSßcr, Ständer, 2 Schießblöcke, ein großer wachsamcr Hofhund, welcher nicht geboten wcrdcn kann, 4 Paar schöne Pfanc«, ncbst allcrlci Gcgcnstände zu umständlich zu melde». Die Bedingungen und Aufwartung am Tage des Verkaufs von William Merkle. März 7. nq3m Oeffentliche Vendu. Auf Samstags ten 2-isten März nächstens, um l Uhr Nachmittags, soll am Gasthause von I o h n B. K eck, in Süd-Whcilhall Taunschip, öffcnt- Einc große Fahnx, eine große Trommel und ei ne kleine Trommel. ! Es ist erwartet daß alle die Glieder der alten Compagnie, nämlich dcr..Wheithall Artillcry," so wle auch dcr Schahmcistcr dcr erjagten Com pagnie gegenwärtig sein werden. Die Bedingungen und Aufwartung am Tage der Vendu von Uriah L. Hartzel, Benjamin HiSkey, > Committee. Beniamin Woodring,) März 7. nq3m I. S ell nud Sohn Haben nun bei ihrem großen Stock von Cabl net-Waaren, den größten n»d schönsten Stock F e n st e r - S ch ä de - F i x t u r e S, der noch je dem Publikum von Allentaun zum Verkauf of fcrirt wurdc, wclchcn sie 25 Percent wohlfeiler für Bargeld verkaufe», als irgend ein anderes, Haus in dcr Stadt. So rufct an und besehet dieselbe ehe ihr sonstwo kaufet. S. Seil unv Sohn. März 7, 1860. nqbv Zu verlehnen. Eine Handwcrksstättc (oder Handwerks-Schap.) schicklich für cine» Blechschmied, Sattler oder Schu macher, ist billig zu verlehiien—doch sollte derje »ige dcr dicsclbc lchnt, ledige» Standes sein. — Auch würde sich noch Raum darbiete» für einen oder mehrere Cigarren-Macher—ebenfalls ledigen Standes.—Das Nährere bei David Gehman. Hofensack, März 7. nq4m Lehrer Institut. Das dritte jährliche Institut der Lehrer von Lecha Caunty wird gehalten werden in Allentaun, anfangend am Mittwoch Abend, März 28,1860. Dic Beiwohnung aller Lehrer wird erwartet und alle Freunde dcr Erziehung sind herzlich dazu eingeladen. H. H. Schwartz, Caunty-Supenntendent. Allentaun, März 7, 18L0. nqbZ Der Postreiter. Der Unterzeichnete, der die Zeitungen durch Wheithall, Lowhill, Weifenburg u. f. w. trägt, bittet alle seine Kunden, welche ryin Postgeld schul dig sind, entweder an ihn selbst oder an die Pack hatter zu bezahlen. Benjamin Diehl. März 7. na3m! Jury-Liste für den April-Termin Gran d Z u r o r S. Jfaac Stähr, Allentaun, H. G nkingcr, Ober- Macungie, George Deily, Hanover, Reub. Roß, Lynn, Benj. Rupp, Obermacungie, Peter Wcn ner, Südwheithall. Daniel Brobst, Lynn, John Strauß» Südwheithall, John Roth, Südwheit hall, D.Scheirec, jun. Nordwheithall, Lev. Haas, Obermacungie, Charles Moycr, Niedermacungie, John Bär, Obermilford, Wm. I. Moycr, Nie dermilford, Abraham Neff, Nordwheithall, C. B. Scheimer, Obermilford. T. Frederick, Catasau qua, Daniel Derr, Weisenburg, Henry Bcrger, Obermilford, Daniel Keiper, Allentaun, Joseph Gangewcr, Allentaun. H. Weavcr, Niedermacun gie, I. Franklin Reichard, Hanovcr, Rcub. Sä gcr, Nordwheithall. p e t i t - I n r o r «.—(Erste Woche ) Jacob Scchlcr, Lynn, Wm. Wcidner, Ober saucon, Jacob Expcllcn, Salzburg, Dan. Rein hard, Obersaucon, John Follweiler, Lynn, D. I. Rhoads, Esq., Südwheithall, Samuel Camp, Lynn, Moses Kuhns, Waschingto», G. R. La bar, Waschingto«, Jonas Einig, Niedermilford, F. Weiß, Esq. Weißcnburg, Wm. H. Townsend, Salzburg, Wm. Engelman, Niedermilford, H. Kern, (von P,) Nordwheithall, Harrifon Bcrner, Salzburg, Peter Bittner, Lowhill, James Hosf man, Südwheithall, Peter Groß, jr. Nordwheit hall, Joel Roß, Waschingto», Elias Bittner, Hei delberg, Francis Hains, Obcrmacungic, Joseph Miller, Südwheithall, Levi Kramlich, Oberma cungie, Peter Wickert, Niedcrrnacungie, Dav. Fi scher, Südwheithall, Simon Sterner, Catasau qua, F. H. Breinig, Nordwheithall, Pet. Wertz, Waschingto«, Salomon Deily, Hanovcr, Bcnj. Oswald, Lynn, W. B. Powell, Allentaun, John 810 ß. Waschingto«, Edwin Camp, Lynn, I. H. Eisenhart, Mllerstaun, Owen Hunsicker. Heidel berg, John Krauß, Niedermilford. Petit-Zuror s.—(Zweite Woche) Jcsse Marks, Südwheithall, Horatio Herzog, Niedermacungie, Abraham Horn, "bersauco», N. Drescher Allentaun. Jonas Bär, Lowhill, Wm. R. Jäger, Hanover, Silas Ott. Niedermilford, David Baumcr, Allentaun, Siicholas Kern, Wa fchington, Moses Wieand, Salzburg, Jos. Ger man, Waschingto», Robert Oberly, Hanovcr. M. ?lpple, Salzburg, John Maddern, Niedermacun gie, <sam. Mcy r, Obermacungie, Mos. Schaad, Südwheithall, John Boyer, Catasauqua, Sani. F. Lutz, Lynn, I. D. Drllinger, Niedermilford, Daniel Oswald. Lyn», Aaron Bast. Südwheit hall, William Röder, Niedermilford, Sol. Keller, Obermacungie, William Walbert, Südwbeithall, M. Kcmmcrcr, Es,. Salzburg, Jacob Schäffer, Obcrmaeuttgie, Joh» McLean, Allentaun. Abr. Heller, Obersauco», John Croll, Nordwheithall, Jacob Holben, jr. Allentaun, Jer. Weiß, Lynn, David Berner, Weisenburg, I. Nmiemacher, Al lentaun, L. C. Smith, Esq. Waschingto», O. L. Schreiber, Nordwheithall, John Boger, Salz burg. Oeffenlliche Vendu. Samstags den I7ten März IBtiv, um l 2 Uhr Mittags, soll bei dem Unterzeichneten in Gutheville, Süd - Wheithall Taunschip, Lccha Caunty, folgendes persönliche Bcrmögen öffentlich verkauft werden, nämlich ! Ein Pferd, 3 Jahr alt, welches überall zu ge brauchen ist, und seine Meile in 3t Minute» trot- tc» kann, eine dunkelbraune tragendc Paß-Mähre. ! 4 Jahre alt, ein zweijähriges braunes Mährcn küllen. ein guter .I-Gäulewaaey mit Ettbodv. ein > gulcr 2-GaulSwagcn, cm 1-GaulS-Bauernwagcn j und Body, so gut als neu, eine Sulky, Pferdege schirr, ein starkes cinspännigcs Geschirr so gut als neu, ei» guter I-Gciuls-Holzschlilten, Aachtschlit ten, ein guter Pflug, eine neue Strohbank, drei Sperrketten, eine starke Rau-Spenkctte, und an dere Ketten, Steifwaage, Heu- und Mistgabeln, z Schippen und Picken, Pfosteneisen, eine Lot Schrei nergefchirr, als Hobeln, Bohrer, Handbeil, Drum säge u. f. w., ii-chubkarch, nebst »och einer Ver schiedenheit anderer Artikel zu umständlich anzu führen. I Die Bedingungen am VerkausStage und Auf wartung von Josiah F. Guth. März?. nq2m Oeffentliche Vendu.^ Donnerstags den Isten März nächstens, um 12 Uhr Mittags soll am Hause von Jonas Weseo in Niedcrmaeungie Taunschip, Lecha Caun ty, folgendes persönliche Vermögen auf öffentlicher ! Vendu verkauft werden, nämlich ! Eine gnte Sattelmährc L Jahr alt, ein guter Fuchs Gaul, ti Jahre alt, 3 Fülle», eins 2 Jahr alt und 2 ein Jahr alt, zwei davon sind weißcr Farbe, 3 Stück Rindsich, worunter 2 Kühe sind, eine von Devonfchire Brüt, die bis zur Vendu ein Kalb kriegt, 7 Rinder, ein zwei-Gäulöwagen und Body so gut wie neu, ein doppelter Holz -1 schütten so gut wie neu, 2 Sett Heuleitern mit Schemel, ein Pslug, eine Egge, Cultivätor, eine Windmühle, 2 Fruchtreffe, 1 Grassens, eine Sett Pferdegeschirr, 2 Fliegennetze, Pflugsgeschirr für 2 Pferde, Blindhalftern, Kumete. Pflugswaage, Kühketten und noch viele andere Artikel zu weit läufig zu melde». Die Bedingungen am VerkausStage und Auf-! Wartung von Jonas Wesco. März 7. nq2m Oeffentliche Vendu. Auf Freitags den 23sten und Freitags den 3t)sten März, nächstens, an beiden Tagen um tt> Uhr Vormit tags, solle» am Hause des Unterzeichneten, in Hei delberg Taunschip» Lecha Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich - Ein Pferd, 2 Milchkühe, wovon eine groß-tra gend ist, 2 Schweine, ein 1-gäulS Bauern - Wa gen, 1 Spazier-Wagen, Sulky, Jagd- und Holz fcblitte», Heuleitern und Schemel, Windmühle und Strohbank, ein Fünfter - Geschirr, ei» gutes ein spänniges neues leichtes Pferdegeschirr, zwei Hin ter-Geschirre, Pflug und Egg«, Sperr- und Küh ketten, 1300 Riegel, ei» Stall an der Heidelber ger Kirche. Heu- und Mistgabeln. Grubhacken, Schippen, eine Lot Fenspfosten und Board, 5 Bet ten mit Bettladen, Tische, Stühle, Bureau, Drahr, Schränke, 3 Holzöfen mit Rohr, ein Kochofen. 2 Holzkisten, Hausuhr, CärpetS, 2 Gewehre, eine Mehl-und andere Kisten, 2 Eiscnkcßcl, Faßer, mit Essig, Stänncr, kupferner Kessel, Eifenhäfen, so wie noch eine große Verschiedenheit von Bau er»-, Haus-und Küchen - Gerathschafte» zu um ständlich alles zu melde». «?bensall». — Für »ümlichc» Arit und am nämlichen <Srt, 2 Acker und 1 1 Ruthen kastanicn Holzland, gele gen in Lyn» Taunschip, Lccha Caunty, stoßend an Länder von Caspar Handwerk, John Kistler und andere. Es ist dies prächtiges Holzland, und wer es zu besehen wünscht, der beliebe bei Caspar Handwerk anzurufen der nahe dabei wohnt, und von welchem das Nähere zu erfahren ist. Credit und Aufwartung von Jolm Smith. i Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. Butter (Pfand) . . IS U»schlilt 10 Schmalz ...... 12 Wach» 25 Sckinkciifleisch ... 12 Seitcnstückc 10 Akp.-Whi«key (Sat) SS Roggtn-Whrskcy. , W Hickvrv-Hetj (Klast.) 4 SO Eichen-Holz ü IXI Sle>»k«hlen(T«nne)3 UV Sl?ps 4 Flauer («Ärrel) Mi Waizen (Büschel) l !!t» Reggln 1 W Welsihkor». . . 71» Salz ü«> Eier (Dusend) Ui Circnlirt die Dokumente! Der Patriot bis znr Wahl. Da die von großer Wichtigkeit sein werden—vielleicht mehr so al« dies je der Fall war—und da es uns besonder« daran gclegen ist, d.iß das Volt dic Wahrheit in Bezug auf jede Sache crfahrc» mag, und demsel ben keine Unwahrheit«» unwiderlcgt aufzebundea werten, fo kamen wir zu dem Entschluß, den Pa triot. der alles Wissenswerthe enthalten soll, an solche Personen die ihre Namen einsenden mögen, von nun an bis zur Prrsidenten-Wahl, an dem geringe» Preis von Zwei uud Sechzig CcntS zu senden. Wo ein Pack von mehreren zusammen gebracht wird, so daß derselbe unter einer Addref fc versandt werden kann, soll ein gehöriger Abzug erlaubt werden. Wir hoffen daß unsere Repub likanische Freunde und Untcrstützer uns in der Aus breitung dcr Dokumenten behülslich sein werden, den» das Volk verlangt nur die Wahrheit zu wis sen, und davon überzeugt zu werden, und unser» lirbe Union und unser gemeinsames Vaterland ist stchcc. Wir sollten doch denken, ein jeder unser« geehrten Subseribentcn sollte nun, da die Zeitimg um vieles vergrößert ist, und folglich viel mehr Lesestoff als früher in sich faßt, noch eine» Subscribrntcn erhalten können, und somit könnte sehr viel Gutes für das Wohl unseres Landes zu?» wege gebracht werden. Probirt es einmal—dl« Sache geht weit leichter als man sich denken mag. Keck, Guth und Helfrich. Oeffentliche Vendu. Dienstags dcn Wsteu März nächst, nS, um 10 Uhr Vormittags, spll auf der Bauerei des Unterzeichnete» in Ober-Mrlsord Taunschip, Lech» Caunty, nahe bei dcr Hampton Furnäce, folgen des persönliche Vcrmögcn auf vffcntlicher Vcndu verkauft werden, nämlich : 10 Pferde, worunter ein vorzüglicher 6 Jahr» alter brauner Liedergaul ist, dcr im Caunty nicht ! übertroffen wird, ein ti Jahre altes Familien- Pferd, eine gute Sattelmähre, eine 6 jährige Brütmähre, eine voitrcffliche 5-jährige Rohnmäh» re, 3 2-jährige» Füllen, Pferdegeschirr aller Art, Pflugsgeschirr, Fliegennetze, zwei «ettS einspänni ges Geschirr, ein: Sett doppeltes Geschirr, Rind vieh, worunter ein vortrefflicher Dcvon Bull ist, ei» fast neuer zweigäuls Wage», ein neuer rin gäuls Bauernwagen, 2 Butscher - Wägen mit Springs, 2 Buggywägen, einer ohne Top, und einer mit einem FaUing-Top, zwei Buggie-Deich !seln, eine Strohbank, 2 Setts Heuleitern mit Schemel, drei Pflüge, ein Hakenpflug, eine Egge, zwei PflugSwaagen, eine Stcifwaage, Holzfchlit te», Wagenwinde, -1 Sperrketten, 18 Kühketten, eine Lot Rechen, Heu- und Mistgabeln, Mistha ken, ei» Sträp Schlitlenbellen, 2 Bogen Wagen ! belle», 2 Schubkarren, 3 Schaufeln, Fruchtschau !k?l. Hovvcln. Diunisäae. 3 Graesenscn, cine Gel ! fcl, Hebeisen, und sonst noch cine große Verfchie ! denheit anderer Artikel zu weitläuflig zu melden. Die Bedingungen, (i Monate Credit, und Auf wartung von Daniel W. Kemmerer. Abr. Hiegenfuß, Auktionen. Februar 29. nq3i» Oeffentliche Vendu. Auf Mittwochs den I lten März, um ll) Uhr Vormittags, sollen am Hause dcS Untcrzcichnctcn, in Weifenburg Taun schip. Lecha Caunty, folgend? Artikel auf öffentll. ! cher Vendu verkauft werden, nämlich : Zwei Pferde und Pferdegeschirr, 13 Stück Rindvieh, Schaafe und Schweine, worunter ein tragendes Zuchtschwcin ist, ein ViergäulS-Wagm, ! cin niederer Viergäuls-Wagen, 2 Holzschlitten, t Jagdschlittcn, ein Welschkorupflug, ein Bergpflug, und andere Pflüge, Futtermaschine, Welfchkorn schäler, Fliegennetze, ein vollständiges Brennerei- Werkzeug, Flachsbreche, Heu- und Mistgabeln, Sperr- und Kühketten, Windmühle und Stroh ; bank, Fruchtreff, Steinschläge!, Hebeisen und Boh rer, ein Bärrel Seider, Eisenkessel. Fäßer und Stänner. Eisenhäfen, Buiteisaß, Züber und Ei mer, 3 Betten und Bettladen, Tische und Stühle, Backmulde, Woll- und Spinnrad, Holzkiste, Kit» chenschrank und andere Schränke, HauSubr, Drahr, cine Lot CarpetS, 2 Holzöfen mit Rohr, Grub hacke und Schippen, Drumfäge und andcre Sä tzen, Bänke und sonst noch vielerlei Haus- und Baucrn-Geräthfchaftcn zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Jonathan Neff. Februar 22. nqbV Oeffentliche Vendu"" Mittwochs den 21. März nächstens, um l» Uhr Vormittags, sollen am Haufe des Unterschriebenen in Zionöville, Lecha Caunty, fol gende persönliche Güter öffentlich verkaust wer den, nämlich: Ein prächtig-S Familienpferd, eine vorzügliche junge Mähre, 1 Kuh. ein junger Bull, 2 zwfi gäuls Wägen, 1 Carryall, Boddy, Heuleiternustd Schemel, 2 Pflüge, Egge, 1 Cultivätor, H»u und Stroh, Pferdegeschirr von jeder Art, Windmühle, Riegel >.'.nd Pfoste», Eiche»board, eine Drumfäge, ein Schreib-DeSl, 1 Parlor Ose», 1 Kochofen mit Rohr und sonst noch vielerlei Baucrngeräthe zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am VerkausStage und Aus. Wartung von William Hittel, scn., Februar 29. IS6O. nqbV Oeffentliche Vendul AufSamfrags den Ilten März nächstens, um 10 Uhr Vormittags, sollen an, Hause des Un tcrzcichnctcn in Nord-Whcithall Taunschip kcha Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft werde», nämlich: Ein Kossuih-Wagen und eine Sulky, beide bei nahe neu, eine Kuh. 3 Schweine, Strohbank Bettladen. Tische, Stühle Kochofen, Metzger-Gcschirr, Grundbcere» beim Büschel, 24 Stundcnuhr. Bureau, Drahr, Eckschrank, Eisen kcßcl und Eiscnhäscn, Zübcr und Stänncr ein einspänniges Pferdegeschirr, und sonst noch manche Artikel zu umständlich zu melden. AllcS wird ohne Rückhalt verkauft. Die Bedingungen am VerkausStage und Auf. Wartung von Renben Schaad. Fcbruar29. nqZm
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