haben." Der Marquis fuhr wieder fort, hielt sein Diner und war ehrlich genug, den Fleischer zur versprochenen Zeit zu be zahlen. M>eoßachier. Reading, den IS. Jnls 18SI. Whtg-Grnennungen. Lür Gouvernör: Wm. F. Johnston, von Armstrong. Für Canal Commissioner: John Strohm, von Lancaster Für Xichter der Supreme Lourt: Richard Conlter, von Westmorcland JoShna W, Comly, von Montour. George Chambers, von Franklin William M. Meredith, von Philadelphia William Jessnp, von Cuöquchanna Demokratische Wl>iy- Caunty Versammlnng. Die demokratischen Whigs von Berks Caun ty und alle Freunde der gegenwärtigen Natio nal- und Staats-Administrationen» sind ersucht einer allgemeinen Launty « Versammlung beizuwohnen, welche gehalten werden wird Am Montag, den Ilten August, um I Uhr Nachmittag», im Courthause in der Stadt Reading, in der Absicht, Anstalten zur Vorbereitung auf die nächste allgemeine Wahl zu treffen. 7s. Rnabb, Lvilliam peacock, Hokn Remp, Tlolin Heppler, Seard, Ilosepk Aendall» 7?. Stevens, Samuel Addama» Ivm. Trexler, Sal. Leinbach, Tlokn Hock, Georg TVKitner, Zuli 13. 1851. Stehende Committee. Brief aus Deutschland an Hrn Carl Schiernberg, liegt in dicscr Druckerei zum Ab holen bereit. Gouvernör Johnston wird bei der nächsten Whig-Eaunty-Vcrsaninilung, am ersten Montage im August, nicht hier sein, wie es erwartet wurde. Frü here Versprechungen nöthigen ihn. um jene Zeit im Westen von Pennsylvanien zu sein ; er wird aber im September hierher kommen, wahrscheinlich zu dersel den Zeit, wann die Delegaten-Eonvention zusammen tritt, um einen Wahlzettel zu formlren, . Der Amerikanische Bauer. Die Jull- Nummer dieser nülzlichen Monatsschrift ist erschienen nnd liegt für Alle die sich mit Bauerei befassen, und folglich dabei interessirt sind, zur Einsicht bereit, möchten den Herausgeber ersuchen. u»S die Nummer vom letzten Februar zuzuschicken, wennS möglich ist. wofür dann der Betrag bei erster Gele genhelt erfolgen soll Ertrunken. —Tin junger Mann. Namens Sa muel Cralg. der bei Hrn Carl Fichthorn arbeitete, ertrank am Dienstag Abend In der Schuylkill. gleich unterhalb Luy Damme Cr ritt ein Pferd ins Was ser. um eS abzuspülen, welches unbändig wurde, ihn abwarf und wahrscheinlich schlug, daß er nicht mehr schwimmen konnte und daher gleich ertrank. Dcr Kluh hat an der Stcllc gefährliche Tiefen und wir erinnern unS. daß schon mehrere Personen dort ihr Leben ver loren habcn. Der Verstorbene hinterließ eine Frau und mehrere Kinder. Kirchen-Einweihung. Die alte deiilsch lutherische Kirche In dcr Washingtonstraße, an wel cher seit einigen Wochen bedeutende Veränderungen und Verbesserungen vorgenommen wurden, ist nun beinahe fertig und die Vorsteher dcr Gemeinde zeigen an. daß dieselbe am Sonntage, den 27sten Juli, zum Dienste deS Allerhöchsten eingeweiht werden soll. Gestochen. —Eine Bande farbiger Tagediebe, aub 10 oder l l Negern und zwei Negerinnen besteh end. die sich feit Kurzem in Libanon Caunty herum trieb und Neger- oder Narren-Schoh'S gab. bekamen am Montag Abend nach einer solchen Vorstellung, in CchäferStau», Händel mit einigen Weißen. AIS Hay- Worth, der Anführer der Schwarzen, einem jungen Mann, Namens Israel Strohm. einen Stich In die Seite und drei in den Unterleib versetzte, dle Ihn dem Tode nahe brachten. Der schwarze RäSkel wurde ar retirt und lnS Libanon Caunty-Gesängniß gebracht. Unglück am 4ten Juli. —Einer jener be dauernSwerthen Vorfälle, die nur zu oft bei der Un abhängigkeitS-Fcier vorkommen und die Freude in Trauer verwandeln, ereignete sich am vorletzten Frei tage in FriedenSburg. Einige junge Männer hatten sich früh Morgens versammelt, um den Tag durch daS Abfeuern von Kanonenschüssen zu begrüßen Nach dem mehrere Schüsse abgefeuert und zwei von derGe fellschast. Heinrich Dengler, etwa 20 Jahr alt. Sohu von Heinrich Dengler. Esq. und Simon Reiter ei nen Schuß herunterstießen, explodirte die Kanone und zerschmetterte die rechte Hand deö jungen Dengler so sehr, daß sie abgenommen werden mußte. Er war sonst noch bedeutend beschädigt und verbrannt, so daß man an seiner Venesung zweifelte Hrn Reiter wm den zwei Finger abgeschossen und einige zerbrochen; auch wurde er bedeutend verbrannt Tin schmerzlicher Vorfall ereignete sich am Sl, Juni in Bern Taunschip Hr Elischa Davi«. et wa öS Jahr alt. war mit Ausmachen eine« kleinen HeustockS beschäftigt und ehe er denselben ganz fertig hatte. ließ er die Heugabel an der Seite hinabgleiten, die Zinken nach unten AIS der Stock fertig war ließ er steh selbst hinab und unglücklicherweise auf dersel ben Stelle wo die Gabel ausrecht stehen geblieben war, deren stumpsabgeschnittener Stiel ihm dann et wa »7 Zoll tief in den Leib drang, bi« an den Brust- kuochcn Er war so bi» aus einige Fuß von der Er de gekommen und hing, sozusagen schwebend, aIS er sich mit großer Geistesgegenwart auf die Erde warf, und da außer einem kleinen Knaben Niemand in der Nähe war. mit großer Anstrengung den Gabelstiel selbst herauszog Er versuchte dann nach seinem Hau se zu gehen, wobei er durch einen Stachbar unterstützt wurde Aerztliiche Hülfe wur herbeigeholt und. son derbar wie es scheinen mag, soll er nun durch die Be- Handlung von Dr, Spatz, außer Gefahr sein. Die Einweihung deS Schnnk - Monu ments, an der Trappe, wurde am 4tcn Juli, mit allen für die Gelegenheit passenden Feierlichkeiten, vollzogen Eine ungewöhnlich große Zahl Menschen, aus Philadelphia, Norriötaun und der näheren Um gebung, hatten sich eliigtsunden. um der Feierlichkeit beizuwohnen. Etwa 13 Compagnien freiwilliges Mi litär waren anwesend und stellten sich nach der Para de vor der Kirche auf Drei deutsche Gesangvereine von Philadelphia, der Männerchor, Sängerbund und Cäcilien-Verein, waren anwesend und trugen durch ihren Gesang zur Verherrlichung des Festes bei Der Achtb Georg Woodward war der Redner des TageS, Man glaubt, daß etwa SOOO Menschen bei der Ge legeiiheit versammelt waren, mehr wie man jemals an der Traph versammelt sah. Zerstörender Sturm. —Nachrichten von Te xas, die bis zum S Juli reichen, melden, daß seit ei nigen Tagen ein zerstörender Sturm an den dortigen Küsten wüthete. Zwei Dampfböte wurden uns Land getrieben und scheiterten , ein drittes ging ganz ver loren. In Texas wurden viele Häuser umgeblasen und die jungen Baumwollen-Pflanzen haben theil weise Schaden gelitten, Verurtheilt.— ln Maryland sind bereits drei Personen, als Mörder der CoSdcn-Familie. zum Hä ngen verurtheil. und der Vierte wird jedenfalls der Zahl »och beigefügt werden, Familien-Gtreit.— Dcr so gepriesene Wahl zettel der LokosokoS, der durch die Coiiveiitionen hier und in HarriSburg formirt wurde, findet nicht so all gemeinen Beifall unter jener Partei, wie viele ihrer Zeitungen sagen. Von den fünf Candidaten. die sie für Richter der Supreme-Court aufgestellt haben, sind nur zwei passend für die ganze Partei. Die Ehrlich sien von ihren Zeitungen gestehen offen, daß die Eon vention in HarriSburg einen dummen Streich mach te. indem sie Campbell, Lewis und Gibson als Can didaten ausstellte, die in den östlichen CauntieS, wo man sie kennt, so unpopulär sind, Dle LokosokoS von West Ehester sormirten vorige Woche eine,' Bigier- Club und passtrten gleichzeitig Beschlüsse, daß sie die drei erwähnten Herren nicht unterstützen wollten. Das sind Familien-Zwiste, die unS eigentlich nichts angehen, doch möchten wir die unzuftiedenen LokoS aufmerksam machen auf den Whig-Wahlzettel. wor auf fünf Candidaten für die Suprenie-Court stehen, die die Unterstützung eines jeden redlichen Bürgers verdienen und daher auch die besten Aussichten für Ihre Erwählung haben. Demokratische Whig - Feier des 4 ten Juli, An der Mineral-Tpring. Die Unabhängigkeits-Erklärung wurde um 1 Uhr verlesen durch M. A. Sertolet, tLsq. Um halb drei Uhr genoß die Gesellschaft daS Mittagessen, und nachdem die Tische abgeräumt waren erklärte die Anordnungs-Committee die folgenden Personen als Beamten dt» Tages : President deS TageS, Doktor Jacob Marschall. Vice-Prefidd,,ten, Heinrich Thompson, Christian Zehn Gaucker, Adam Reitmoyer, Col. D. R. Levan, Jsaac Addams, Daniel B. Schneider, Caspar Walter, Jacob Rieser, B. F. Hausum, David Fox, Levi MalSberger, Peter ZoneS» Samuel Lindemulh» William W. Westly. Sekretäre, Samuel R. Sckmieck» Zames R. Gehr, Zohn Seidel, Georg Foos, Amcs Geily Redner de? Tages: TV. H. Seibert, Ssq Reguläre Trinksprüche. 1. Der 4te Juli 1776.—Ein Tag geheiligt durch das Blut der Freimänner auf dem Alta re der Freiheit ; eine denkwürdige Epoche zur Bewunderung für Nationen, wie Freimänner eS wagten frei ju sein. Möge seine jährliche Wiederkehr unS glücklich» blühend und vereint finden. 2. Dit Constitution. —Der Hauptanker un« serer Union ; mag ihr nie ein sicherer Ruheort fehlen in dem stärksten der Stürme. 3. Die Union.—Ein Körper mit vielen Glie dern, bestimmt sich zu vermehren aber nie zu vermindern. 4. Das Andenken an Georg Washington.— Das Beispiel der Großen nnd Guten ist ein im» merwäh?ender Frühling» der Lust und Leben bringt in die fernsten Geschlechter. 5. Der President der Der. Staaten.—Fähig, weise und patriotisch; seine Administration ist gerecht, standhast und unparteiisch. S. General Winfield Scott. —Verherrlicht aIS ein Held und patriotisch als Staatsmann; das Volk der Ver. Staaten ist begierig ihn mit der Presidentschast zu belohnen in 1352. ?. William F. Johnston. —Der beste Gou vernör den Penusylvanien jemals l alte; un«r» schütterlich für unzufriedene Abtrünnige und unverbundtn mit selbstsüchtigen Faktioni« sten, seine weise und patriotische Verwaltung der StaalS-Angelegenheiten hat ihm die Ach tung seiner Mitbürger gesichert Seine Wie« dererwählung wird durch die Patrioten aller Parteien mit Zubel begrüßt werden. 8. Ein allgemeines Erziehungs-System-daS amerikanische Volk betrachtet es als eine Si cherheits»Arche, wenn die Stürme politischer Unruhen und Verwirrung die Monarchie inih rem Mittelpunkte erschüttern werden. S. Ackerbau, Handel und Manufakturen-je deS bedarf gleichmäßig der pflegenden Hand der Regierungen. 10. D>« Freiwilligen—eine feste Phalanr; wenn vereint, unbesiegbar für alle Nationen; die Stärke und da» Bollwerk der Ration. 11. Die Helden und Väter der Revolution welche ihr Leben, Vermögen und heilige Ehr« verpfändeten, ein« Regierung zu bilden, g«grün» det auf di« Recht« der Menschen, Freiheit und Gleichheit. 12. Der Whig«Wahlzetttl formirt durch die Lancaster Convention, zusammengesetzt aus den reinsten u. fähigsten Männern Pennsylvanien». 13. Unsere schönen Landsmänniüen—gleich den Diamanten an Schönheit und Werth ; sie sind würdig fortwährend den ersten Platz in unsern Herzen zu haben. Freiwillige Trinkfprüche. Durch Jacob Marschall—General Winfield Lcott, der Stolz unseres Landes, des Volkes Auswahl für President in 1852. Durch Zohn Weber—William F. Zohnston, Gouvernör von Pennsylvanien, der auf dem Felsen der Demokratie steht, der nicht wegge rückt werden kann durch Föderalisten oder De magogen. Durch A. LewiS-Unser Candida» für Canal Commifsioner, Zohn strohm, ein Mann der durch seinen Fleiß und Redlichkeit gestiegen ist. Er hat daS vereinte Vertrauen des Volkes von Pennsylvanien. Durch Wm. Seagräves—General Winfield Scott, der Held, Staatsmann und vollendete Schiller wird von dem amerikanischen Volke nicht vergessen werden in '52. Durch W. W. Westly Ten. W. Scott, Zohnston u. Strohm, die Ernannten dcr Whig- Partei, wir wollen sie erwählt sehen. Durch einen jungen Whig, von Schuylkill Caunty—Schuylkill Caunty wird 1000 Mehr heit geben für Zohnston und den Whig-Zettel. Durch Zohn B. Seidel—Ackerbau, Handel und Manufakturen» die Politik von William F Zohnston wird ihre dauernde Wohlfahrt sichern Durch Zohn Bauer—Zch wurde geboren als «in Whig, habe gelebt aIS Whig, will sterben als Whig und will stimmen für General Win field Scott für President, und Wm F. Zohn ston sür Gouvernör, wenn ich am Leben bleibe. Durch David Fox Gouvernör Zohnston, anerkannt von seinen Gegnern, als der beste Gouvernör den Pennsylvanien jemals hatte: das Volk ist mit ihm zufrieden und will keinen Wechsel. Durch Salomen Spohn—General Winfield Scott, dcr Held von Lundy's Lane, Chippewa, Niagara» Vera Cruz, Serro Gorde» Chapulte pek» Molino del Rey» ContreraS und Eroberer von Mexiko. Die Whigs von Pennsylvanien gehen sür Scott, die Compromiß u. die Union. Durch I. Hoffman —Der Tag den wir fei ern, der Glanz seiner Sonne erleuchtet die gan ze Welt. Durch Samuel Lindemuth—General Scott, ein tapferer Krieger, ein wahrer Patriot und unser nächster President. Durch Wm. Herbert—Gen. Winfield Scott, aIS ein General und Staatsmann kann ihm Keiner gleichgestellt werden, wovon ich Zeugniß geben kann, da ich unter ihm gedient habe im mexikanischen Kriege. Das Volk der V. Staa ten sieht auf ihn, der Union zu dienen. Durch Wm. Schärer —General W. Scott, Johnston und Strohm» eine Schaar guter und ächter Whigs—was General Scott angeht, so nahmen ihn die Lokos im mexikanischen Kriege gefangen, konnten ihn aber nicht halten, da sei ne Löwenstärke ihn wieder frei machte, und er besiegte sie, so wie er die Mexikaner besiegte. Er wird aIS President erwählt werden in 1852. Durch Wm. Spohn—Gen. Winfield Scott, der Krieger und Staatsmann von Amerika, die Auswahl PesisylvanienS aIS nächster President. Unser Motto ist : Scott, Compromiß und die Union. Durch Jacob Strohecker— Gen. W. Scott, Johnston und Strohm, Candidaten der Whig- Partei ; ich blicke auf sie, daß sie uns von dem britischen Tarif von 1846 befreien. Durch Capt. P. Brecht—General Scott u. Gouvernör Zohnston, die Whig-NominieS für President und Gouvernör, standhaft wie der FelS deS Alters; die vereinten Mächt« nördli« cher Lokofoko Freihändler und südlicher Disuni« onisten können ihre Erwählung, durch die Freu nde der Umon und des amerikanischen Schutzes, nicht hindern. Durch ein«» Whig von Libanon Caunty— Mögen Einigkeit und Harmom« in der Whig Parket sein, und nnskr« Wahl ist stchtr. Durch Daniel Rettmomr— Möge daeVolk bki nächster Wahl den Tarif von 1846 ver werfen, durch die Wieder-Erwählung von William F Johnston Ein Gast— Mög« jeder Mann, der willig ist während dem Tage zu arbcite», wie «6 sein Stand erfordert, am Abend glücklich sein mit seinen Freunden, seiner tiebe und einem ver gnügten Glase, wenn er es bedarf. Durch einen früheren Demokraten -Möge Einigkeit, Frieden und Harmonie bestehen in der großen Whig Partei der Union, und mö gen wir Gen. Winfield Scott, als President, nnd Wm. F. Johnston, als Gouvernär, er wählen, denn sie verdienen es. Durch Abraham Dieter—Möge jeder Whig der Ver. Staaten ein Herz zum Fühlen und eine Hand zum Geben haben, und sich verei nen in d«r Erhöhung von General Scott, auf den Presidentcnstuhl in >852. Durch Carl Derrick—Der Gouvernör von Pennsylvanien, William F. Johnston, er wird witd«r«rwählt w«rden mit einer großen Mehrheit. Das Volk des Staats hat seine Handlungen überwacht; der Staat prosperir« te nie besser und das Volk vertraut in ihm. Durch Jacob tebo Lasset das Volk von Pennsylvanien fest auf William F. Johnston sehen, der jederzeit fest auf dem Felsen repub likanischerGrundsätze stand. Wählt einen sol chen Mann wieder, so ist der Staat sicher. Durch Joseph Siegfried—Gen. Winfield Scott, der große Verfechter mtnschlicherFrei heit, der Fahnenträger der Sterne u. Strei fen von unserkS Landes Glorie. Ich marschir te unter ihm in dem Kriege von >Bl4. Durch G. M Long—G«n. Winfield Scott der Held, Staatsmann und Soldatenfreund ; der Held von zwei Kriegen. Jene die mit ihm »ach einem fremden Schlachtgrund« marschir» l«u und Tag auf Tag, Monat auf Monat Zeugen seiner Tapferkeit, Kunst und Mensch lichkeit waren, haben ihn nicht allein bewun der,, sondern auch lieben gelernt. In jedem Staate sind Tausende die mit ihm fochten und b«r«it sind in >852 wied«r für ihn zu f«cht«n Durch H,inrich Thompson William F. Johnston, der Volks Candidat, seine fähige Vertheidigung zu Gunsten des amerikanischen Systems des Fleißes und unermüdetes Stre ben berechtigen ihn zu der Achtung und Be wundernng eines jeden treuherzigen Penn sylvaniers. Wir begrüßen seine Wieder«? wählnng als einen Triumph. Durch William Wcstlss—Möge die ganze Menschheit für immer die Süßigkeiten der Freiheit schmecken und schätzen. Gen. Scott ist der Mann. Dnxch Carl Thompson -Mögen die Aus sichten von Reichthum nie den Einfluß auf die Menschheit haben, sie zu dem z» bewegen was das Gegentheil von Tugend ist. Durch Jeremiah Eisenbeis Gen. Scott und Wm. F. Johnston, das Volk wird sie erwählen ohne Rücksicht auf Partei. Durch D. R.Levan.—William F. Johnston der Volks-Candidat für Gouvernör, einer der glänzendsten Sterne in Pennsylvanien, das Volk wird ihn wiedcrerwählen mit einer großen Mehrheit. Durch Daniel Wertz—WilliamF. Zohnston» Gouvernör von Pennsylvanien, der Freund von Pennsylvanicns Fleiße, er wird Acht geben auf die Interessen Pennsylvanien» und des Volkes. Durch Zsaak Dieter.—William F. Zohnston, der beste Gouvernör den Pennsylvanien jemals hatte; ein republikanisches Volk weiß es und wird ihn wieder erwählen mit einer vergrößer ten Mehrheit. Durch Benneville Brenneisen.—Gen. W. »Lcott, einer der größten Männer die jemals lebten; hat alle Dienste geleistet die ein Mann leisten kann seit IVI2. DaS Volk will daß er seine Generalschaft sorthaltcn soll» bis seine Zeit abläuft. Durch JameS W. Zeahr.—Heinrich Clay» der «Sutern dcr Republik, sein Name und Ruhm werden fortbestehen so lange wie die Republik. Heil Columbia, glückliches Land. Was wür de die Republik thun, wenn sie nicht einen sol chen Mann hätte ? Durch Col. William Gräff.—Whigs von Pennsylvanien» lasset unS das Banner entfalten für Winfield Scott. Unter ihm können wir die Compromisse Maßregeln deS letzten Con gresses unterstützen; und unter ihm können wir fechten sür die Unzertrennlichkeit und Harmonie dcr Union. Durch einen Whig.—Die nördlichen Fana. tiker» Vögel eines bösen Omens, die über den faulenden Leichen südlicherDisunionisten schwe ben. Durch Reuden Roth,—General Winfield Scott, einen der glänzendsten Sterne auf den Seiten der Geschichte, und aIS solchen werden wir ihn aIS President «rwählen in 1852. Hur rah, Hurrah! W. F. Johnston wird sicher ge nug den Tag gewinnen, denn Zeder wird zu geben, daß W. Bigler unfähig ist für die hohe Stelle, wo er die großen Interessen deS Staats leitet. Es ist jedenfalls sicher, daß er nicht un ser nächster Gouvernör fein kann. Durch Zofeph Rheinheim.—General Win field Scott, ein Staatsmann in FriedenSzeiten und ein Held im Kriege,der nie besiegt worden; er wird unser nächster President sein. Durch Carl A. Roland.—Gen. Scott, der Held, der auf dem Felsen dcr Demokratie steht, kann nicht fortgebracht werden durch die Föde ralisten. Wir wollen ihn als President erwäh len in 1852. Durch Reuben Seidel.—Hurrah für Gen. Scott, dem Held der beiden Kriege; mag Ge sundheit und Wohlsein sein LooS sein. So lange er lebt bedarf die Union keinen tapfern Vertheidiger. DaS Volk wird ihn aIS Presi dent erwählen in 1852. folgenden Briefe von berühmten WhigS aus der Ferne, als Antworten auf dle Einladungen von der Committee. wurden verlesen: . Washington. Juli l, 1851. Meine Herrenlch bedaure, daß «in befon dereS Geschäft mich hier halten wird am nahen National-ZahreSfeste, und mir ist daher das Vergnügen versagt, Reading an jenem Tage zu besuchen, in Gemäßheit Ihrer gütigen Einla dung. Empfangen Sie, meine Herren, für sich und die welche Sie reprefentiren» die dankbare Erkenntlichkeit von Zhren Freund und Diener, . Winfield Scott. Jacob Marschall, Esq., und Andere, Committee zc. ,c. Executive Kammer, HarriSburg. Juni 30, IBSI. An Zacob Marschall, A. Reitmoyer, Samuel R. Schmeck, Levi MalSberger u. David Fox. Mein« H«rren: Auf Zhre sehr gütige Einladung, bei der Feier der Whig-Partei von Berks Caunty an wesend zu sein, am kommenden ZahreSseste un serer National Unabhängigkeit, bedaure ich zu sagen, daß ich in Folge anderer und früherer Verbindlichkeiten daS mir so dargebotene Ver gnügen ablehne» muß; andernfalls würde eS mir höchst angenehm fein, mich mir meinen Mi tbürgern von Eurem patriotischen Caunty zu vereinigen, bei der Gedächtnißfeier deS Helden.- muthes, der Weisheit u. Tugenden unserer glor reichen Todten. Nehmen Sie gütigst meinen Wunsch für die That und fein Sie versichert von meiner gütigsten Achtung. Ausrichtig Zhr zc., Wm. F. Johnston. Lancaster. Juni 28, 18S1 Herren Jacob Marschall, A. Reitmoyer, Sa, muel R. Schmeck, Levi MalSberger u. Da vid Fox, EinladungS-Committee. Meine Herren: Zch hatte just di« Ehr« Zhre Note von gestern zu erhalt«», worin Si« mich «inladen zu d«r Whig-F«i«r de» Zahrstage« unserer glorrei. chen Unabhängigkeit, in Reading. Es würde mir großes Vergnügen gewähren, die mir so gü tigst dargebotene Einladung anzunehmen, aber frühere Verbindlichkeiten w«rden mich bindern, zu dikstr Zeit da» V«rgnüg«n zu g«meßen. Nehmen Ei«, m«in« H«rr«n, für sich und di»« j«nig«n welch« Si« rtt>resentir«n, mein«» wärm st«« Dank für di« Ehr« w«lch« si« mir «rz«ugt haben, und glauben Sie daß ich bin, Ganz achtungsvoll, Ihr gehorsam«? Di«««r, John Strohm. . Philadelphiä, Juli 2, IBSI, Mein« HerrenZch bin sehr dankbar für Ihr« Einladung, mit den WhigS von B«rk» Caunty zu s«in, bei d«r Feier de» ZahreStag«» der Unabhängigkeits-Erklärung. Es würde mir großes Vergnügen gewähr«» mit Euch zu sein und meine Hülse zu l«ih«n zur Auffrischung der Erinnerung an die dargebrach, ten Opfer, das freiwillig vergossene Blut und die erwiesene Tapferkeit von jedem und allen Theilen der damals vereinten Colonien, in dem Kampfe welcher diese Unabhängigkeit erzeugte - ohne solche Einigkeit im Wirken und Leiden wä! Ren wir ein gedrücktes Volk geworden. Zch bedaure zu sagen, daß früher getroffene Einrichtungen mich des Vergnügen» berauben und zwingen werden abwesend zu sein. Erlaubt mir,meine Herren, einen Sinnspruch anzubieten, der vielleicht zweckmäßig für die Ge legenheit und nicht unpassend für den gegenwär tigen Zustand der Nation ist. Zch bin, Mit großer Achtung, Euer getreuer Diener, John M. Scott. An Samuel R. Schmeck, Z. Marschall, Adam Reitmoyer, Levi MalSberger und David For, Esq'S, EinladungS-Committee. Die Union—der Gegenstand unserer Liebe, die Quelle unseres Wohlstandes, der Brunnen unserer National-Glorie: möge sie erhalten wer den durch Gerechtigkeit gegen alle ihre Mitglie der ; durch Befolgung alle ihrer Compiomisse. Philadelphia. Juni SS ISSI Meine Herren :—ln Antwort auf Eure ge fällige Einladung vom 27, Dieses, wünschten Ried durch mich sein Bedauern auszusprechen, daß schweres Unwohlsein seine Theilnahme mit Euch, oder einigen andern seiner Mitbürger, an der Feier des herannahenden Jahrstages unse rer National-llnabhänqigkeit hindern wird. Hr. R. war seit den letzten 10 Tagen an sein Bett gefesselt und obwohl er noch unfähig ist aufzusitzen, vertraue ich doch, daß er langsam besser wird. Ich verbleibe, Ganz achtungsvoll Euer zc., Joseph Mitcheson. für William B. Ried. An die Herren I. Marschall, A. Reimoyer, L. MalSberger und David Fox, Reading. Entscheidung der Supreme Court betreffend Mann und Frau. —Die supreme Court die ses Staats hat ueulich bei ihrer Sitzung zu HarriSburg entschieden, daß die gesetzliche Ver fügung, welche verordnet, daß „wenn nach ir gend einem Verfahren in der Waisen-Court ei ne Summe GeideS von der Couy zuerkannt werden mag aIS daS Erbtheil einer verheirathe« ten FrauenSpersou, solche Geldsumme nicht an ihren Ehemann ausbezahlt werden soll, bi» er Bürgschaft zur Zufriedenheit der Court gestellt hat, daß der Betrag derselben» oder so viel da, von, als die Court sür gut erachten mag, nach seinem Tode an seine hinterlassene Ehefrau aus« bezahlt werden soll,«- nicht jo auszulegen sei, als wäre sie anwendbar auf eine Frauensper son, welche zur Zeit der VermögenSvertheilung unverheirathet war. «sie bezieht sich aus den Fall einer Frauensperson, welche zur Zeit der VermögenSvertheilung verheirathet war. Wen es die Absicht der Gesetzgebung gewesen wär« für das Ertigniß «iner künftig«« Heirath ein« Verfügung zu treffen, so würde daS Gesetz ir« gend einen Ausdruck enthalten, um diese Ab« sicht anzudeuten: aber nach dem Text des Ge« setze» hat die Waisen-Court mit Frauensperso« nen umzugehen, welche zur Zeit aIS die Hinter« lassenschast berichtigt wird, verheirathet sind. Zn dem vorliegenden Falle (Quialey gegen Geist, von Clinton Caunty) war die Klägerin unverheirathet aIS das Vermögen vertheilt wur« de; und als sie sich verheirathete, war ihr An» theil an dem Lande ihreS Vater» schon längst verwandelt worden. Der Ehemann war daher berechtigt den Betrag in Geld zu empfangen, ohne irgend einen Antheil davon ihr zuzusichern. Die Auszahlung desselben an diesen löste da» gegebene Unterpfand ein. Dieses Gutachten wurde von dem Oberrichter Gibson auSgespro« chen, und darauf die Entscheidung de» Unterge« richtS umgestoßen. Lanc. VolkSsreund. Unglück intintr Kohltnmin«.— Am 3. Juli verunglückte ein Arbeiter Namen« Peter «Schumacher an der Kohlenmine von Ro« ger Sinnickfon u. Co., an der großen Ader, in Blyth« Taunschip, dadurch daß «r «inen Bein« bruch erlitt woran «r in «in«r Stund« nachh«r starb. D«r Unglückliche war ltdigen Stande» und allgemein beliebt. Blitzsch ad« n —Bei dem Gewittersturm am vorletzten Doüerstag Abend, schlug der Blitz in den Wagen« und Heuschoppen deS Hrn. H. Bittle, in Nord Manheim Taunschip, nahe bei dieser Stadt. Der Strahl traf daS Giebelend« und fuhr an dem änßersten Sparren hinab bi» zur Mauer des GebäudeS, ohne wesentlichen Schaden zu thuu. Dcr Schoppen ist mit Heu angefüllt und ist nahe bei der Scheuer, so daß, wenn derselbe in Feuer gerathen, auch diese mit» verbrannt wäre. Poltsviller Fr. Presse. Skippackville, 8. Zuli. Unglück mit Schießgewe h l.—Wir erfahren durch den Watchman, daß Hr. Peter Kcrchner, unweit der Trapp« wohnhaft, am vorletzten Samstag, als er etliche Ratten auf seinem Platze schießen wollte, sich die Hand zerschmetterte, indem da» Pistol, womit er schoß» beim ersten Abdrücken zersprang. Doch soll die Hand ohne Amputa« tion geheilt werden können. Neutral. Knappes Entkomme n.—Di« Nor« riStauner Zeitungen von voriger Woche berich« ten, daß am Mittwoch ein dreistöckiges Wohn« hau» in der Mäin, unterhalb der Franklin Straße, plötzlich mit furchtbarem Gekracht ein, stürzte. DaS HauS war von Hrn. Foulke be wohnt und dicht neben an waren mehrere Ar» beiter mit dem Ausgraben eines Kellers befchäf« tigt» aIS Frau Foulke, die sich gerade im oberen Stocke befand, durch «in plötzliches sonderbare» Geräusch und von der Stubendecke herabfallen« d« Stück« von Bepläster aufmerksam gemach»,
Significant historical Pennsylvania newspapers