sie ihr Leben wagen würden in einem so verzweifelten Versuche. folgt.) Readinft, den 17. Juni IBSI. v. Lsg., is mir »utlwri^eä tor procurinx reoeivinx ijubseripticin», kncl mnicinA (üollections tor tlio ut Ins otlicks in pliilaäol pbm, Vol k, Licltimar«? kcnä Loston vnn's Luiläincrs." 3-l Lli-oet, ?tiiliiclelpli>a, isone ofour t.o reoeivs ments anä sutiseriptions tor tbis psper. 5. nt lns oKce, 21l vull stin ?l>il»<lelpbm. Is onv osour »n 6 <iul/ to reeeive suliscriptions »nc! «ZvertisementZ for tili« paper. An die Wliigs von Pennsnlvanien. Eine wird gehalten werden in der Stadt Laneaster. am Dienstag den 2lsten Juni 1851, sür den Endzweck, Kan didaten auszuwählen sür die Aemter eines Gou vernörS und eines Canal-Commissioners, und ebenfalls für Richter der Supreme-Court. Hcin v M. Kuller, Vorsitzer. Joseph R. Flanigan» Samuel M'Menamy» F. Knox Morton, C. Thomson Jones, Wm. H. Slingluff» Samuel B. Thomas, Samuel Bell, Jobn S. Brown, Nathaniel Ellmaker, T. Taylor Worth Wm. I. Robinson» Alerander E. Brown, Worden E. Preston» William Bäcker, Thomas E. Cochxan» Wm. M. Watts, Henry Johnson, James Clark» ChaS. B. Bordman» Scherman D. Phelps, Georg Creß» Edwin C. Wilson, D. ?l. Finney» John Allison, C. O. LoomiS» Daniel M'Turdy, Johnßausman, Grorg Meason» William Evans, Alex. M. M'Clure» Zehn C. Neville» Francis Jordan. R R»ndle Smith, Sekretär. Februar, 25 1851. Woblfeil^sPoftqeld. Am nächsten Isten Juli wird daS schon mehr mals erwähnte neue cpostgesetz in Wirkung tre ten und alle Unterschreibe!- des «Liberalen Beo bachters," die denselben an irgend ein Postamt in Berks Caunty geschickt bekommen» werden von jenem Tafle an kein Postgeld mehr bezah len brauchen. Die welche außerhalb dem Caun ty und nicht über 50 Meilen von Neading woh nen, brauchen nur 2V Cents Postgeld für das ganze Jahr zu bezahlen. Dies ist eine bedeutende Ersparnis, für die Le ser und sollte als eine natürliche Folge noch vie le bewegen ihre Namen als Unterschreiber für ten "Beobachter" eintragen zu lassen. Da daS neue Postgesetz den Postmeistern im Caunty durchaus keine Vergütung erlaubt für das Austheilen der Zeitungen, die an ihre resp. Postämter geschickt werden, so erbieten wir uns, jedem Postmeister, der einen Pack von 8 oder mehr Zeitungen erhält, Eine unentgeldlich zu schicken, aIS eine kleine Entschädigung sür seine Mühe. Jeder Postmeister, der noch keinen Pack von wenigstens 8 Beobachter erhält, sollte sich daher bemühen biS zum Isten Juli einen solchen auszumachen. Wer wird der Erste sein ? ll?"Hrn, Bär. vom "Laneaster VolkSsrcund." er suchen wir um Auskunft über dieselbe Angelegeiil'cit, wofür die Hamburger Schellpost vor zwei Wochen an fragte Wenn das Buch fertig ist. so könnten wir 4 Exemplalare davon gebrauchen Mittheilung, über einen kürzlich in dieser Stadt unternommenen nächtlichen Besuch, kaun im Beobachter keine Aufnahnie finden, weil wir uns mit so schmutzigen Persönlichkeiten nicht befassen mögen, der Entschluß in Betreff der Vergrö ßerung des Beobachters kund wurde, sind uns mehre re Anerbietungen. im Interesse desselben gemacht wor den ; namentlich haben sich niehie Freunde im Lande erboten neue Unterschreibet zu sammeln. Um Allen, die sich für die Sache intcrcsslrcii, Gelegenheit zum Wirken zu geben, schicken wir heute die neue Sub seriptionS-Einladung an Alle, aus deren Hülfe wir rechnen, und wollen hoffen, daß sie sich bemühen wer den. die Zahl der Unterschreiber des Beobachters zu dermehreii, sie wird nie zu groß werden, ES gibt in Berks Caunty noch so viele gute Whigö, die den Beobachter »och nicht erhalten, obwohl sie ihn schon längst haben könnten, suchet diese alle aufzubringen, so wird sich die Zahl der Unterschreiber wenigstens verdoppeln, PotterS Feld.— Der alte öffentliche Begräb uißplatz. an der Nord « Straße, bekannt unter dem Namen PotterS Feld, wurde am 3 Juni auf öffent lichcher Versteigerung verkauft und brachte im Gau zen die Summt von -K5,535 Der Platz wurde ver kauft in Lotten und eS Ist den Käufern zur Pflicht gemacht, die darauf befindlichen Todten nach dem neuen PotterS Felde zu schaffen Eine Wichtige (sntde<Lnng. — Vor einigen Tagen hatten wir Gelegenheit einige Stückchen von gewebtem Zeuge, namentlich Tuch. Kassinet u, MoS IIn, zu sehen, die durch Anwendung einer von Dr, W, H, Bergner. dahier, erfundenen chemischen Mischung völlig wasserdicht gemacht waren, Angestellte Proben bewiesen, daß die Zubereitung ganz dem Zwecke ent sprach ', die erwähnten Stosse waren so wasserdicht, als wenn sie von Gummie-Elastikum gemacht wären, dabei sind sie im äußerenAnschen und Gefühl de» an dern nicht so zubereitete» Stoffen ganz gleich, nnd die daraus verfertigten Kleider werden den gewöhnlichen Ausdünstungen de» Körpers nicht hinderlich sei» DieS Ist jedenfalls eine wichtige und nützliche Erfin dung. die bald häufig in Gebrauch kommen wird, wenn sie nur erst bekannt ist DaS neue Post-Gesetz tritt am ! Juli IBSI in Kraft und wird den meisten Lesern de« Beobach ters daß Postgeld für denselben ersparen, da die Zei tungcn. in den Caiintieö worin sie gedruckt werden, von jenem Tage an postfrei geschickt werden können, Für Zeitungen die ans dem Caunty geschickt werden, i worin sie gedruckt find, ist das jährlich zu bezahlende I Postgeld wie folgt! Wenn die Entfernung nicht über 50 Meilen ist. 20 Centö; von SV bis 300 Meilen. 40 Cents , von 300 biß 1000 Meilen. KV Cents, Die Entfernung wird von dem Orte wo die Zeitung gedruckt ist, bis zum i Postamte wo sie abgeliefert wird, berechnet, DaS Postgeld für Briefe, die nicht über j Unze wiegen, ist 3 Cents für jede Entfernung, wenn dassel-1 be voraus bezahlt wird; für alle nichtbezahlten Briefe muß der, der einen erhält, 5 Cents bezahlen Wer daher an einen Freund schreibt und den Nutzen des neuen Gesetzes genießen will, vergesse nicht, dein! Postmeister mit dem Briefe gleichzeitig auch 3 Cents zu geben, Unsere Baumwollen-Fabrik.— Der Über- j nchmer des BaueS dieser Anstalt ist jetzt mit dem Ausstellen der Maschinerie und Webstühle in dersel-! ben beschäftigt, und eö sind bestimmte Aussichten, daß j dieselbe in e bis 8 Wochen in Thätigkeit gehen wird, DaS wird jedenfalls die jetzt schlaffen Geschäfte in ! Neading wieder etwas mehr beleben (Yeftol,len.--Hcrr» Philip Hertz, in Robeson Tannschip. wurden am Donnerstage H3tt aus seinem ! Haust gestohlen Etwas über die Hälfte davon war Papier, das andere Silbcrgeld, Hr H, bietet eine Be« lohnung von KS sür die Einfangung des Diebes, Concert. Einer Angabe der "Gazette" vom letzten Samstage gemäß, wird die berühmte "Der worth.Familie," deren Concerte vor einigen Wochen hier so großen Beifall fanden, heute Abend hier wie der ein Concert geben Wer die Leistungen dieser musikalischen Familie noch nicht gehört hat, sollte die se Gelegenheit nicht versäumen, weil die Familie bald wieder nach dem Norden abreisen wird. Die Whig Staats-Convention wird sich am nächsten Dienstage in Lancaster versammeln!, um Candidaten für Gouvernör, Canal Cominissioner und Richter der Supreme Court zu ernennen Was die Ernennung des Candidaten für Gouver nör betrifft, herrscht unter den Whigs von Peniisyl vaiiicn nur eine Meinung, nur ein Wunsch —und die I Convention braucht nur ~Ja" zu sagen, um diesen bekannten Wunsch zn erfüllen-, aber was die übrigen Candidaten betrifft, läßt sich nichts vorher bestimmen Sobald die Whigconvention ihre Ernennungen ge macht hat, kann der Kampf für die nächste Gouve» nörö-Wahl als eröffnet betrachtet werden, dessen En de wir mit viel Vertrauen auf guten Erfolg entgegen sehen Wenn die Convention in der Auswahl der übrigen Candidaten so glücklich ist, aiS in der wahr scheinlichen für Gouvernör. so wird der Sieg leicht zu erringen sein, doch ist Vorsicht nöthig. Die demokratische Staats - Conventi on, welche sich am Mittwoch In Harrisburg vcrsam meltc. war nur eine Fortsetzung der hier gehaltenen Convention, denn sie führte ganz dieselben Manöver ans. In allen Fällen, wo Caß- und Buchanan-De legaten ernannt waren, mußten die Ersteren das Feld räumen, wodurch sich die Anhänger BuchananS we» nigstenS die Ernennungen sicherten. Der erste Tag verging mit Zänkereien über die bestrittenen Sitze u erst am Donnerstag Morgen, nachdem die Entschei dung wegen den bestrittenen Sitzen angekündigt nnd angenommen war, konnten die Geschäfte fortgesetzt, oder eigentlich erst begonnen werden. Der Achtbare William WilkinS, von Allegheny, presidirte über die Convention, unterstützt von einer Anzahl Vicc-Presi- Kenten und Sekretäre, Fünfzehn Kandidaten wur den vorgeschlagen, wovon szu ernennen waren Die folgenden Personen erhielten beim ersten Ballot die gehörige Stimmen-Mehrheit und wurden demgemäß als ernannt erklärt, nämlich! Jeremiah S, Black, von Somerset, Jameö Campbell, von Philadelphia', Elliv Lewis, von LaneasterJohn B Gibson, von Cnmberland. und Walter H, Lowry. von Allegheny. Nach Verrichtung einiger andern unbedeutenden Ge schäfte vertagte sich die Convention, A:iS diesen Verhandlungen geht deutlich hervor, daß die sogenannten Demokraten von Pennsylvani en den Achtb, Jameö Buchanan als Ihre» Führer er koren haben, Wunder ob sie auch wissen, daß der Mann "keinen Tropfen demokratisches Blnt in seinen l Adern hat?" Die LocnftS.— Ans die Angaben gelehrter oder forschender Männer war die Meinung entstanden, daß diese Insekten durchaus keine Waffen hätten.wo- durch sie den Menschen gefährlich werde» könnten, a ! der seit Kurzem sind einige Fälle vorgekommen, wo man angibt, daß Menschen von LoeustS gestochen ! und nur durch schnell angewandte ärztliche Hülse vom ! Tode gerettet werden konnten Eö ist daher wichtig ! zu wissen, ob diese Thiere wirklich gefährlich sind, da ältere Leute noch immer daö Gegentheil behaupten Wer kann nnö bestimmt sagen, ob die Loenst stechen können oder nicht? Deutsches Sängerfest.—Eine Anzahl dent ! scher Gesang-Vereine auö den östlichen Staaten, hat ! ten Ansang« der vorigen Woche, in Baltimore, ei» ' großartiges Sängerfest. was Allen die daran Theil ! nahmen, reichlichen Genuß gewährte. Echter deutscher Frohsinn und Einigkeit verherrlichte» daö Fest und die Freude wurde durch keinen Unfall gestört. Trauriges Ende eiueS Propheten. Ein Bericht im Detroit Daily Advertifcr meldet, daß Thomaö Bennett, einer der Mormonen-Ältesten oder Propheten, am vorletzten Freitage, auf der Beaver- Jnfel, durch eine Partie von etwa 50 Mormonen er schossen wurde. Er hatte fünf Kugeln und 30 Kör ner Schwanhagel in feinem Körper, Sein Bruder Samuel wurde ebenfalls geschossen, aber nicht gelob tet Der Mord soll unter einer Art geistlicher Auto rität geschehen sein, DaS Schicksal der Mormonen- Propheten ist demnach hart, man wird sich erinnern, daß Joe Smith, vor beinahe sieben Jahren, auf ähn liche Art umS Leben kam Unfere Staats-Administration. Ein Correspondent des Inquirers, in Phila delphia, beschreibt einige Züge unserer Staats» Administration, welche Gouvernör Johnston so populär gemacht haben bei der Masse des Vol ke», wie folgt: Gouvernör Joknston wird wahrscheinlich der Candidat der Whig-Partei sein bei der näch sten Gouvernörs-Wahl —wie es jetzt den An schein hat, wird er durch Acclamation ernannt werden—die Whigpresse ist durchgängig zu sei nen Gunsten, während die Lokosoko-Organe be deutungsvoll stillschweigen. Unter solchen Um ständen wird eine kurzgefaßte Wiederholung der Staatsklugheit unserer gegenwärtigen Erecuti ve recht und passend sein. Als ein passender Vorwand mag es werth sein zu erwähnen, daß dei gegenwärtige demokratische Staats-Schatz meister, Georg Bickel, zugibt, daß der Sinking Fond, wie er unter dem Schutze von Gouvernör Johnston besteht, allmälig die ungeheure Staats Schuld vermindern und tilgen wird. Diese Thatsache allein sollte die Unterstützung eines jeden rechtdenkenden Mannes in der Republik sichern. Mehr als eine halbe Million von der wirkli chen Staatsschuld ist bezahlt worden während der gegenwärtigen Administration, was mit den liberalen Verwilligungcn zur Vollendung des Nord Bränsch Canals, den Verbesserungen der Columbia Eisenbahn und der neigenden Fläche !an der SchuylkiU, zusammen cine Ersparung von einer Million Thaler sür den Staatsschatz zeigen wird. Gouvernör Johnston ist unabän derlich gegen die Aufnahnie neuer Anleihen und wird unter keinerlei Umständen seinen Namen unter eine Schrift setzen wodurch die Staats schuld vermehrt wird —dafür hat er sich wieder holt verpflichtet—und diese Thatsache an sich selbst macht ihn zu den Candiaten des Volkes. Jeder Besitzer von Pennsylvanischen <kstaat- Stock ist interessirt in der Fortdauer seiner Ad ministration, weil jener Stock zu Par und über Par geschätzt wird und die Zinsen darauf in Gold und Silber bezahlt werden. Die Interes sen der Ackerbau-Distrikte und Cities werden gleichmäßig gepflegt durch diese Thatsache. Die Zahlungen sind pünktlich —die Anforderungen auswärtiger Creditoren werden regelmäßig be friedigt—der Credit der Republik ist wiederher gestellt—und die Londoner Club-Häuser können nicht mehr lachen über die Opfer von Sidney Smith, auf unsere Kosten. Und dieser magi sche Wechsel ist hervorgebracht unter der Admi nistration von William F. Johnston —was be dars cS noch einer weiteren Empfehlung. (Heneral Sevtt. Als Antwort auf viele Nachfragen über das Alter und die Data's der Dienste deS Generals Scott, liefert die Cincinnati Chronicle folgende Angabe: Wirifield Scott wurde geboren am 13. Zuni 1786 und war daher am vorigen Freitage 05 Jahr alt. In 1800 wurde er aIS Rechts-Anwalt zuge lassen und praktizirte einige Monate in der Cir cuit-Court zu Petersburg, Virginien. Ernannt als Capirän der leichten Artillerie im Mai 1608. Ernannt als Oberst-Lieutenant in 2ten Ar tillerie-Regiment im Juli 1812. Kämpfte in der Schlacht bei Qucenstaun u. wurde gefangen genommen am 13. Oct. 1812. Ernannt als Brigade-General im März 1814 Kämpfte in der Schlacht von Chippewa am 5. Juli 1814. Kommandirte den Haupt-Trupp von Baun's Armee, in der Schlacht von Niagara (Lundy's Lane») den 25. Juli 1814. Zum General-Major befördert im Juli 1814 Erhielt den Frieden während dem Patrioten- Kriege» in den Carolina-Angelegenheiten, 1837. War behülfiich in der friedlichen Beseitigung der Maine-Grenze in 1839. Eroberte Vera Cruz am 23. März 1847. Gewann die Schlacht von Cerro Gordo am 18. April 1847. Gewann die Schlacht von Contreras am 19. August 1847. Gewann die Schlacht von Cherubusce am 20. August 1847. Erstürmte Chapultepec am 13. September 1847. Zog ein in die Mexiko am Morgen deS 14. Septembers 1847. Demnach war Winfield Scott zwei und vierzig Jahre im Dienste seines Vaterlandes, hat in der Zeit einige der glänzendsten Siege er' rungen, welche die Geschichte auszuweisen hat, und keine seiner Unternehmungen schlug fehl. Eine «old-Story. Auf den Grund eines Privat - Briefes von San Francisko, erzählt die Neuyorker Tribune folgende wunderbare Gold-Story: In dem feuerfesten von Gregory'? Ex- preß-Offiee, in San Francisko, lebt ein gewis ser Hastings, der bedeutendes Interesse in ten Quarz-Mmen hat. In einem seiner Ansprü che an Carson's Criek, 10 Meil. OberhalbStock ton, arbeiten seine Partners (Vennes sind ih rer ganzer sieben) seit ten letzten zwei oder drei Monaten ohne guten Erfolg, «ie verlehnten ihre Ansprüche an etwa ein Dutzend Mexika ner, für den halben Ertrag. Früh im April fingen sie an zu bohren, an der entgegengesetzten Seite des Berges, wo auswendig nicht das ge ringste-Anzeichen von Gold war. Nachdem sie etwa 7 Fuß tief gebohrt hatten, sprengten sie mit einem Schusse K 350,000 Gold heraus. DieS geschah am 12. Am 14. brachte Einer von ten Partnern, per Erpreß, die Neuigkeit. Am 22. kamen zwei andere Partner an, mit 2 Kisten voll Quarz. Gregory's Expreß-Office war zwei oder drei Stunden überfüllt von den reichen Kaufleuten der Stadt, welche gekommen waren das Glück zu sehen. Die Kisten wurden darauf nach Moffat's Gouvernement Untersu chungs-Office gebracht. Am 25 wurde das Re sultat bekannt, was der Schreiber von Moffat's Angabe copirtt' nämlich: 103 Pfund Ouarz- Felsen gaben 26 einpsündige Stangen von rei nem Golde» wovon die Unze k>7j werth ist.— Jede Unze Felsen lieferte für KSj Gold. Gan zer Werth K 5,182 15. Münzkosten T 225. Verschiedene Kaufleute haben versucht An theile davon zu kaufen, aber illan hat ihnen ge sagt, daß Hlov,ooo keinen davon kaufen könn ten. Die Ader soll 7 bis 8 Fuß unter der Erd oberfläche liegen und 6 bis Zoll breit sein. Die Tiefe und Länge sind noch nicht ermittelt. Ue ber zwei Tonnen dieses kostbaren Felsens sind jetzt sichtbar, deren Werth, dem Ansehen nach N5,000,0N0 ist. Man glaubt, daßH2,000,000 in einem Monat herausgebracht werden können. Mehr von der Michigan Räuber band e.—Eine Detroit Zeitung vom 31. Mai berichtet, daß noch ein Mann, der sich Charles Mason ssonst Charles nennt, nach je ner Stadt gebracht wurde auf einen Verhasls befehl, welcher gegen ihn erlassen wurde auf die Anklage, daß er mit den Verschwörungen zur Zerstörung des Eigenthums der Central Riegel bahn-Companie in Verbindung stehe. Die Ver haftung wurde von Dr. Beardsiey vollzogen, auf Nachricht, welche von einem Manne, Na mens Hill mitgetheilt wurde. Hill ergriff nach her die Flucht, wurde nach verschiedenen Punk ten in Michigan bis nach Illinois und dann zu rück bis EdwardHburg verfolgt, wo er gefunden wurde. Indem er aber den Gerichtebeamten hier entwischte, machte er seinen Weg nach Ro binsons, ohnweit White Phigeon, wohin Ma son, der mittlerweile von Edwardsburg entflo hen war, ihm unverzüglich nachfolgte. Dr. Be ardsiey langte um ungefähr 12 Uhr in der Nacht bei Robinsons Wohnung an, in der heis scn Verfolgung d,r Flüchtlinge. Dort fand er Hill, Mason, nebst vielen andern von ähnlichem Charakter. In dem Augenblick als Hillßcards ley gewahrte und von ihm benachrichtigt wurde, daß er gekommen sei ihn zu verhaften, zog er (Hill) einen Revolver und feuerte ihn gegen Dr. i Beardöley ab. Das Feuer wurde von Dr. Beardsley erwiedert, aber Hill gelang es zu ent wischen. Mason wurde jedoch ohne ernstlichen Widerstand festgenommen. Bei der Untersuchung von Robinsons Haus und Gehöfte, fand man eine von den Torpedos welche dem Dr. Beardsley in seiner Unterredung mit Hill gezeigt worden waren. Sie war laden und völlig eingerichtet, um ihr Werk der! Zerstörung auszuführen. Sie wird beschriebe» als eine Kiste, etwa 30 Zoll lang, 14 breit und 8 Zoll tief, angefüllt mit Camphine, Terpentin in Botteln und bedeckt mit Wachs, falperer saurem Kali, mit eingestreuten Lagern von Baumwollen-W atting Zündpapicr und andern brennbaren Materialien, so eingerichtet, daß sie von Außen angezündet werden und entweder sogleich oder zu irgend einer verlangten Zeit er plodiren mögen. Die eigenthümliche Zusam mensetzung dieser Höllenmaschine ist von der Art, daß nach ihrer Erplosion fast keine meiischliche Anstrengung die Zerstörung irgend eines Ge bäudes verhindern kann, welches zum Schau platz ihrer Wirksamkeit mag auserkoren wor den sein. Lanc. Dolkssreund. Scliuppige Gesellschaft. —DasMi- ners' Journal erzählt: Eine Rasselschlange wurde auf den Bergen einige Meilen von Potts ville gefangen, und ein Theil des Weges lebend gebracht. Die Person welche sie gefangen hat te h>elt sie beim Kops und ließ sie ten übrigen Theil des Körpers um seinen Arm winden. Auf diese Weise brachte er sie eine ziemliche Strecke als die Schlange sich auf einmal von dem Arm löste und sich dem Manne um den Hals ringelte. Dieses Verfahren war dem Schlangenbändiger doch ein wenig zu bunt und er würgte das Gewürm zu Tode. Sie maß Fuß und Halle 17 Rasseln. Anthracit? Kohlen für Dampf b ö r e.-Es heißt daß in den Regierungs-Damps böten hiernach Steinkohlen zur Feuerung ge braucht werden sollen, und daß dieser Wechsel durch den Einfluß des Achtb. I. Cooper, Ver. St.Senator von diesem Staat, bewirkt wurde. Sollte es sich nach gehöriger Prüfung hecraus stellen, daß diese Kohlen allen gewünschten Zwe cken entsprechen, und sie in allgemeinen Gebrauch kommen, dann wird dieses für SchuylkiU Caun ty einen neuen Markt öffnen den zu ersetzen es jährlich 800,000 bis eine Million Tonnen er erfordern wird. Fr. Presse. Neu-York, 11. April. Ein Mord in Brookly n.—Die Bewohner des Hinterhau ses von No. 77 Hudson Avenue sanden vorge stern Morgense eine in dem untern Theile des Hauses wohnende alte Frau, Namens Katha rine Spinks, ermordet in ihrer Wohnung liegen. Sie war während der Nacht umgebracht wor den. Bei der Untersuchung ihres Leichnams fand man über dem rechten Auge und hinter einem Ohre Contusionen, welche augenschein lich von einem schweren, stumpsen Instrumen te herrührten. Sogleich siel der Verdacht auf den Mann der Ermordeten, Namens Michael Spinks, welcher abwesend war. Der Polizei- Capitän Ring arretirte denselben deS Nach mittags in einem Wirthshaus in Fultonstreer. Derselbe war ganz betrunken. Als man ihm sein Verbrechen vorhielt» rief er : Der Herr sei mir gnädig, der Rum hat alles dieses gethan ! Der Gefangene ist 66 Jahre alt. ein Arbeiter in der Navy Pard und war erst vor einigen Wochen hierher gekommen- Die ermordete Frau war 00 Jahre alt und hatte keine Kinder. N. Y. Dem. Indiane r.—Ein Correspondent des Ga lena Jeffersonian schreibt aus St. Paul, daß eine Parthie Siour Indianer im Lande der Chippewas eingefallen waren um sich Skalpe zu holen. Da ihnen ihr Vorhaben nicht gelang, so überfielen sie auf ihrem Rückwege mehrere Weiße, schössen auf sie und plünderten sie aus, und griffen sogar einen Wagentrain an» von welchem sie einen Fuhrmann todtschossen. Ei ne Abtheilung Soldaten wurde von Ripley ab geschickt, welche der Chippewa Häuptling. Hole in the Day und drei seiner Krieger begleiteten. Sie griffen die Siour an, diese entflohen jedoch nachdem mehrere ihrer Krieger verwundet wor den waren. Ein großer Unwille über diese Schändlichkeit herrscht unter der Bevölkerung und man wird vermuthlich von dem Häupt linge der Siour Indianer verlangen, daß die 27 Krieger seines Stammes welche den Kriegszug machten, ausgeliefert werden sollen. ib. Der „West C htster Dillagc Recorder" berich- l«t, daß neulich «in junger Mensch von einem »Locust« gestochen wurde. Er war gerade im Begriff über einen Zaun zu steigen, als er von ungefähr das kleine Thier berührte, welche» ihn zwischen den Daumen und Zeigefinger stach. Der Arm des Jünglings schwoll bald darauf bis gegen die Schulter an und er fühlte einen bedeutenden Sckmierz. Es wurde von vielen bezweifelt, daß die Loeust's einen Stachel ha ben, das Weibchen ist jedoch, wie die asiatische Heuschrecke mit einer solchen Waffe versehen, deren Stich, wie es bei einigen in.Pennsylva» nien durch solche Thiere verwundeten Personen sich erwies» nicht nur sehr gefährlich, sondern sogar tödtlich ist. Boston» 8. Juni. Ein schrecklicher Vorfall ereignete sich letzten Abend in Roxburry. Ein junger Maü.der sich als einFremder von Hope, Mo. ausgab begab sich zu dem Hause des Dr. A. G. Cumming» eines sehr geachteten ArzteS und verlangte ärztlichen Rath. Da der Tok, tor gerade nicht zu Hause war, lud ihn Mrs. C. ein» in den Parlor zu treten, wo er sich nie dersetzte, seine Halsbinde abnahm und sich über Seitcnschmerzen beklagte In diesem Augen blicke kam ein kleines Kind, die Tochter des Dr. C. in das Zimmer und der Fremde zog ein Ra siermesser aus der Tasche, stürzte sich auf die Kleine und durchschnitt ihr die Kehle von einem Ohr zum andern. Die Mutter sprang herbei und in ihren Anstrengungen, das Kind den Händen des Ungeheuers zu entwinden, wurde sie an beiden Händen bedeutend verwundet. Sie floh dann, von ihre,.. Dienstmädchen be, gleitet» auf die Strasse, wobei ihr der Mörder folgte. Die Nachbarn eilten sogleich herbei. Der Fremde, dieses sehend, durchschnitt seine ei, gene Kehle und siel todt nieder. Das kleine Mädchen, das einzige Kind seiner Eltern, starb in wenigen Minuten. Des Ungeheuers Name ist wie man vermuthet, Ephrahim G. Dagget. Der Mensch war ohne Zweifel wahnsinnig. Paine's Licht. — Die Nashua Gazette berichtet, daß Charleö Cunningham, Dr. Car, penter und I. T. Sawyer zu Nashua Paine's Licht-Patent sür den Staat Neu-Hampshire gekauft haben. Katzen Handel in (Kalifornien.- Der San Francisko Correspondent vom Hand lungs Journal meldet unterm l. April Folgen des : »Das Dampfschiff Ohio, auf feiner letz ten Fahrt von San Diego, brachte nach diesem Hafen einen Transport Katzen, W an der Zahl. Sie kosten am Platze der Einschiffung ungefähr 4t) Cents der Kopf, und verkaufen sich hier von zehn zu zwanzig Thlr. das Stück je nach ihrer Größe, Geschlecht und andern Fähigkeiten. Ein Passagier des Dampfschiff? hat mir erzählt, daß er auf der Fahrt eine höchst musikalische Unterhaltung gehabt habe." Neue Ausfertig ring von Land Warrant s,—DerPensions-Comissioner in Washington hat den dabei interessirten Theilen die vorschriftmäßigen Formen mitgetheilt, um die Wiederausfertigung verlorener, unter dem Gesetz vom 23. September 1850 ausgefertigter Land Warrants zu bewirken. Wenn einLand- Warrant nickt in die Hände der Person gelangt ist, welche zu deren Empfange berechtigt ist, so muß diese sofort Anzeige davon bei der Land- Office machen, um die Ausfertigung eines Pa tents an einen betrügerischen Änspruchmacher zu verhüten und in solchem Falle die Thatsachen sechs Wochen hindurch mindestens einmal wöch entlich in einer Zeitung von allgemeiner Cirku lation in dem Orte oder wo der Warrant ver loren wurde, bekannt machen. In dieser Bekanntmachung soll auch die Ab-- ficht ausgesprochen werden, bei dem Pensions, Commissioner um ein Dupplicat eines solchen Warrants nachzusuchen, der natürlich genau beschrieben sein muß, um Jedermann vor dessen Ankaufe zu warnen. Die Identität des Re, clamanten muß gehörig nachgewiesen und die Thatsachen, auf welche das Gesuch auf Wie derausfertigung basirt wird» müssen vollstän dig angegeben werden, auch muß durch einen Eid bekräftigt werden, daß der Reklamant we, der den Warrant selbst irgendwo locirt habe, noch irgend eine Person ermächtigt habe, solchen zu lociren. In Fällen, wo der Reklamant den Warrant nicht empfangen hat, ist es nöthig, daß der Agent zugleich mit dem Bevollmächtig ten das Gesuch um Wiederausfertigung des Warrants anbringe. Es ist erforderlich, daß die Glaubwürdigkeit eines jeden Affidavits durch den Magistrat, der den Eid abnimmt beglaubigt und ein besiegeltes Attest darüber bei, gefügt wird. Fr. Bote. Zn St. LouiS ist eine Gesellschaft angekom men, welche ain 8. April den Salzsee verlieh» zu welcher Zeit beträchtlich tiefer Schnee auf den Bergen lag. Sie begegneten 200 Chieue» und Giour Indianern, welche an der Lüdsei le des Platte Flusses lagerten und aus einem Kriegszug gegen die Pawnees begriffen waren. Die Züge nach (Kalifornien kamen gut fort. Die Erndte am Salzsee sah gut auS. Die Mormonen haben zwei neue Colonien ange legt, eineam untern Ende deS Bassins und die andere in Untcr-Californien. Fr. Freund. Libanon, 13. Juni. — Vier Personen zu Tode verbrannt.— Morgens den 6. Juni, brannte e»)i Haus am Cauale, etwa zwei Meile» unterhalb HarperS Wirthehau fe, in Hanover Taunschip, nieder. Das Hans war von zwei «irischen Familie» bewohnt. Namens Burk und Harwill Das Feuer ent stand auf folgende Weise: Harwill's Frau stand a» jenem Morgen früh auf, Feuer an und ging vom Hause weg um Was ser zu holen Während ihrer Abwesenhell fingen cine Masse Hobelspäne in der Küche, Feuer, und in wenigen Mninten war das gan ze Gebäude in Flamme», Alle übrige» Glie der beider Familie» waren nocb scblafcnd, nnd das Feuer verbreitete sich so schnell, das, Fra» Burk »iid zwei Kinder Harwill 6 zu Tode brannte». Harwill versuchte e"'S ""g> licben zu rette», welches ihm „'cht oela>>>!. d er selbst wurde so sehr verbrannt das; er bald "a/anf starb. Burk und e... K.'.d rettete., sich dadurch, daß st. aus e.nem len Stockwerks herabsyrangen. -vcmor.
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