Höchst erfreut über diese glücklicheWen duag, nahm ihn der Commodore bei der Hand unv half ihm zu einem langen ~Trink." Wer HHeobachler. Neading, den 8. April 18SI. . »t liis oKcv. "k -v»n's 36 Llrovt, ?l>ilallelpt>ia. Is vne vfour autkori?eä axvnt-? to rvceivo ments anä subt-criptioiis für tkis paper. Achtb William Strong. vom Congreß. und A S, Fedter, Esq. von der Gesetzgebung. un seri, Dank für interessante öffentliche Dokumente. GehülfS-Rlchter für Berk S,—Samuel Bell, Esq. von dieser Stadt, ist durch Gouv, John ston als Gelmlfö-Richter für Berks Caunty, ernannt worden, an die Stelle deö verstorbenen Gen. William Hoch Die Ernennung wurde am Donnerstage be siätlgt, Richter Bell wird obne Zweifel ein vorzüg licher und populärer Beamter sein. Seine Ernennung findet vielen Beifall unter seinen vielen Freunden. Sonntags Straßen. Aufruh r—Eini - ge betrunkene Neger begannen am vorletzten Sonn tag Nachmittag, an der Ecke der 6ten und Walnnt straße. einen Aufruhr, waö bald eine Anzahl Menschen von allen Farben zusammen brachte, wovon einige an der Rauferei Theil nahmen. Messer. Steine und Fäu ste waren die Waffen und die Sacke hätte schlimm Werden können, wäre nicht der neue Hoch-Constabel Moyer gleich auf dem Platze erschienen, der die An führer In den sauern Apfel brachte. Sie wurden am andern Morgen vor den Mayor gebracht, der ste mit einem Verweise entlieh Langflngere I —Ein Deutscher, der vielleicht Bourbon'ö Hotel für einen wohlfeilen Kleider-Stohr halten mochte, wurde vorige Woche dabei ertappt, als er eine Weste ohne Geld kaufen wollte, die einem der Kostgänger gehörte. Er wurde verhaftet und in den sauern Apfel gebracht, um bei nächster Court fein versehen zu verantworten. Die alteCourthaud-Glocke. welche seit den letzten 88 Jahren durch ihre Klänge die Richter und Jurors zur Ausübung ihrer Pflichten zusammen rief. vielen Klägern und Verklagten Freude oder Be trübniß verursachte und den Advokaten manchen Tha ler einbrachte. Ist von Ihrem Dienste erlelcdlgt und an eine Kirchen-Gemeinde. In Colcbrookdalc Taunschip. verkauft worden, wo ste künftig dazu dienen wird die Leute zu einem höheren Tribunale einzuladen oder Nachricht von dem letzten Wege der Dahingeschiede nen zu geben. Sie wurde In 176 Z In England ge gössen, eigens für das Readlnger Courthauö. Der Frühling, mit alle feinen Reizen, hat sich diesmal sehr früh bei unS eingestellt Während der vorigen Woche war daS Wetter so angenehm und lieblich, wie man eö Im April nur wünschen kann und die Natur verjüngt sich schnell; die Obstbäume treiben Blätter und Blüthen, die Wiesen grünen und die Saamenfelder haben das schönste Ansehen. Der April hat uns bis jetzt nur seine liebliche Seite gezeigt,aber eS steht zu befürchten, daß er mit seinen Launen noch nachkommen wird. Entschel dun g—Die Klage von S. F. Earl, gegen Esther F Packer, für Bruch eines Heiraths- VerfprechenS. auf deren Entscheidung viele dcrhleslgcn Einwohner gespannt waren, wurde vorige Woche vor der Court in Philadelpia verhandelt und endete mit einer non-suit für den Kläger Die Verklagte soll ein jährliches Einkommen von SZll.na» haben und wür de daher eine wcrthvollc bessere Hälfte für denjenigen sein, der das Glück hat ste heimzuführen Die neue Pennstraßen-Brücke ist nun soweit fertig, daß Alles was geht und fährt darüber pafstren kann. Eö bedarf nur noch einige kleine Ar beite» an den Seiten und Dache, um vollendet zu sein. Dir Lancaster Brücke wird nächstens an die Reihe kommen zum Wiederaufbau Todes-Warrant. Gouvernör Johnston hat das TodeSurtheil deö Mörder« Georg Pharaob. von Ehestester Caunth, unterzeichnet und feine Hin-1 richtung auf den nächsten SS August bestimmt. D i e bat ihre Selten um eine Spalte vergrößert u. dadurch im Ganzen 4 Spalten Raum gewonnen. Dte Herausgeber sagen, daß die schnell zunehmende Kundschaft von Anzeigen diese Vergrößerung nöthig machte. Ein guter Beweis von nem Gedeihen jene« nützlichen BlatteS. Die Loeust S.—Diese periodischen Geschöpse.die alle siebzehn Jahre nur einmal, und dann nur für ei ne kurze Zeit leben, werden Im laufenden Jahre In ' dieser Gegend ihre Erscheinung machen. Wir haben schon in vielen Zeitungen Beschreibungen über das Leben und Treiben dieser Thiere gelesen, die aber so verschieden sind, daß man keine sichere Idee davon fassen kann, und da sie nur in Amerika heimisch sind, so können wir aus eigener Erfahrung nicht Näheres darüber sagen ; wenn uns aber irgend ein Leser des ..Beobachters" eine nähere Angabe davon geben kann, so wollen wir dieselbe gern mittheilen, bevor die Lo rustS ihre Erscheinung machen Bon der Gesetzgebung haben wir heute nichts Wichtiges zu berichten Dieselbe beschäftigte sich vorige Woche viel mit der VerwilllgungSbill. und eine Anzahl Privat- und Lokalbills wurden abgeser tlgt. die aber nicht von besonderer Wichtigkeit sind Am nächsten Dienstage wird die Gesetzgebung ihre Arbeiten für diese« Jahr schließen und hoffentlich wA den dl« dahin alle nöthigen Geschäfte beseitigt sein. Stur m—vom Samstag Mittag bis nach Mit. ternacht, tobte etn heftiger Südsturm in dieser G«. grnd. der zuerst die Luft mit Staub füllte und dann »in« Masse Siegen brachte Kurzgefaßte Neuigkeiten. j Der PassagepreiS auf der Eisenbahn, von hier nach Philadelphia, ist jetzt l" Karren erster Klasse 81 75. in Karren zweiter Klasse Ht 43. Dieö ist wohl nicht so billig wie wir vorigeWoche meldeten, aber doch viel unterm früheren Preise —Dcr Achtb Daniel Webster. Staatssekretär der Ber Staaten, beehrte die Gesetz gebung, in HarriSburg. mit einem Besuche AbendS erschien er in der Representantenhalle, wo er von ei ner zahlreichen Versammlung mit großer Achtung empfangen wurde —Bei der Wahl In Rbode Island, welche vorige Woche stattfand.haben die LokofokoS ge siegt ; sie haben ihren Gouvernör, alle übrigen Staats Beamten und eine kleine Viehrheit für beide Zweige dcr Gesetzgebung erwählt Das Ist eine kleine Ver änderung,—Die Gesetzgebung von Massachusetts Ist mit der Wahl eines Ver, Staaten Senators noch im mer nicht auf dem Reinen Schon wenigstens SOmal hat sie ballottirt und beim lelzten Ballot war sie nicht soweit wie beim ersten, worauf die Wabl 3 Wochen verschoben wurde,—Ward und Simpson, zwei von den losen Vögeln welche kürzlich aus dem Ailentauncr Gefängnisse entwischten, sind in Williamöport. Lyeo ming Caunty. wieder eingefangen und der Scheriff von Lecha hat sie von dort abholen lassen, um sie wie der in den alten Käfig zu stecken —Am Dienstag A bend schoß ein Mann, dcr an dcr Columbia Eisen bahn. in Dclawarc Caunty. arbeitete, einen andern inö Gesicht und zerstörte ihm beide Augen, Dcr Ge schossene wird wahrscheinlich sterben—Die Schreiner Gesellen In Caston haben vorige Woche aufgehört zu arbeiten, weil sie mehr Lohn baben wollen, als tzte Meister zu geben willens sind. Die Backsteinleger ha den es den Schreinern nachgemacht, auö derselben Ursache, —Die Wittwe des verstorbenen Presidenten Harrison hat unlängst eine Warrant erhalten sür 160 Acker Land, wozu dcr Verstorbene nach dem Bonnty land-Gesehe berechtigt war, für Dienste die er in den Kriegen von 1812 geleistet batte -In dcr Geselzge bung von Neu Kork ist ein ähnlicher Fall vorgekom men, wie vor einigen Jahren in Pennsylvanien, Ei nige achtbare Gesetzgeber sind dcr Annahme von Be stechung beschuldigt, für gewisse Zwecke Die Haben'S jedenfalls zu grob gemacht -Dcr in Wilkcbbarre ge druckte "Wächter" zeigt an. daß Fräulein Kercher. In jener Stadt, Severin Teufel zum Manne genom men hat. Wahrscheinlich wird die Hölle bei dem nicht so heiß sein, wie bei seinem Namenögenossen, und nur aus LicbcSfcuer bestehen —Dcr Achtb, Thomas Burn side. Richtcr dcr Supreme Court von Pennsylvanien, starb vorletzte Woche in Germantaun. im Lösten Le bensjahre. Cr war in Ireland geboren und als 10- jähriger Knabe nach Amerika gekommen, wo er sich durch Fleiß und Geschicklichkeit nach und nach bis zu dcr hohc» Stclle emporschwang, die er bis zn seinem Tode füllte Sine Gesellschaft von Deutschen, ln Philadelphia, hat im benachbarten MontgomcryCaun ty ein großes Stück Land gekauft, um eine ganz deut sche Stadt darauf zu bauen, welche La ndau heißen soll. Glück dazu. Verhandlungen der Sladr-Rathe. Selekt Council Zimmer. März LS, 1851 Der Rath versammelte sich.—Anwesend die Hcrr«n Hill, Huntcr und Rittcr, President. Hr. Nagel, erwähltes Mitglied der Nordost» Ward, erschien und wurde, nach gehöriger !Ler» «idung, durch den Mavor, zugelassen als Repre ftntant jener Ward. Auf Antrag von Hrn. Hunter wurde H«rr Ritter aIS President des Lel. voun. erwählt. Da Hr. John V. Rtilmeyer, der bisherige Schreiber, eine Wiedererntiiung abgelehnt hat te, so wurde aus Antrag von Hrn. Hill, ZanieS Lawrence Rcitmcyer «instimmig als Lchrcibcr crwählt. Hr. Hunter offerirte folgenden Lob-Beschluß, welcher angenommen und zum Eintragen in das Protokoll beordert. Beschlossen, daß der Dank des Eelect Coun cils crstattcr werde an John L. Reitmeyer, des sen früheren Schreib, r, sür die thätige Erfüllung seiner verschiedenen Pflichten. Auf Antrag vertagte sich der Rath zur ge nieinschafllichen Versammlung. )üaw. Xritmcye». Common Council Zimmer, März 28, 1851, Ter Rath versameite sich. Auf Antrag wur de August S. Hoff als lemp. President angest. Die Unlersuchung der Returns für Common Eouncil wurde vorgenommen und es ergab sich, daß die »achbenannten Herren die höchste Gtim« menzahl erhallen harten, nämlich: Für die Südwest Ward, Michael H. Nunnemacher, August C. Hoff, N. V. R. Hunter. Südost Ward, D. M. Eisenhauer, Friedrich H. Miller. Nordwest Ward, Adani Moyer, Wm. Yeich. Nordost Ward, Wm. Fricker, Zos. Henry. Spruß Ward, Edw. Morris, Meo. Newkirk. Worauf auf Antrag beschlossen wurde, daß die ReturnS genehmigt und die obengenannten Mir» glieder zu ihren «sitzen zugelassen werden Die Mitglieder wurden bann durch den Mayor ver, eidet und man schritt zur Erwählung «ines Pre» sidenten und des Schreibers. August E. Hoff wurde aIS President und Z. W. Tyson aIS Schreiber erwählt. Aus Antrag vertagt zur vereinten Versammlung. I. U). Tyson, Schreib«?. Di« Räthe kamen gemeinschaftlich zusammen, Hr. Ritter im Stuhl«. Nach den ReturnS für Mayor, Schatzmeister und Auditoren, fand es sich, daß Georg Getz die höchste Stimmenzahl «rhalttn hatte für Mayor; Georg Fedter für Schatzmeister; Zohn Darrah, Z. Lawr. Reit» meyer und Zohn F. EvanS für Auditoren. Auf Antrag wurde btschlossen, die ReturnS gut zu heißen und sie wurden alle vereidet dem Gesetze gemäß. Auf Antrag deS Hrn. Hoff wurde man einig, di« Schreiber der TauncilS auch zu vereiden. Der Mayor hielt dann seine Rede, alt auf Antrag deS Hrn Ritter beschlossen wurde, daß dieselbe in daS Protokoll «ingetragen und in aU len Stadt-Ztitungtn publizirt wrrd«. Auf An» trag von E. H. Hunt«r btschlossen, daß wir unS vertagtn bis morgtn Ab«nd 7 Uhr, sür w«it«r« Gtschäft«. Auf Antrag vtrtagt. Z. Law. Xeitmeyer, S S. C. Z UV. Tyson, S. <i. E. DeS Mayors Rebe. Meine Herren vom Select und Common Council: Beim Wiedererscheinen vor Euch, durch die gütige Unparteiligkeit meiner Mitbürger, mein« Verpflichtungen zu erneuren, bitte ich um Er» laubniß Such tinige Vorschlägt zur Erwägung zu machen, in Betreff der Stadt»Verwaltung. Bei der Administration unserer Eity-Regie« rungist Euch die Wichtigkeit der Uebung stren» ger Sparsamkeit, soweit sie verträglich ist mit den Bedürfnissen einer schnell wachsenden Be» völkerung, wiederholt eingeschärft und mag zu dieser Zeit wieder eingeschärft werden, mir soviel wenn nicht mehr Schicklichkeit aIS jezuvor.— Drückende Taxen sind jederzeit lästig und beson derS in Zeiten von allgemeinem Geschästsdruck. Alle Ausgaben für Verbesserungen, welche auf» geschoben werden können, ohne mattritlleNach» theile oder Unbequemlichkeiten,sollten daher ver» mieden werden, und die ernstlichstcn Anstren gungen gemacht werden die jährlichen Ausga ben zu vermindern, mit den jetzt zu Gebote ste henden Mitteln. Der Plan, die Eity mit Gas zu beleuchten, hat seil Kurzem prominente Aufmerksamkeit er» regt und wird vielleicht zu Eurer Ewägung auf gebracht werden. Es ist unstreitig eine sehe er» wünschte Verbesserung und würde die persönli» che Bequemlichkeit unserer Bürger merklich ver mehren, und ebenso zur Beschützung ihreS Ei» gethumS dienen, gegen die Anfällt von Hauser brechern und andern Schurken, die in der Fin sterniß ihr Heil suchen. Wenn Eure Weisheit irgend einen Plan ersinnen kann, zur Vermin derung der Ausgaben sür ander« Gegtnstände, für die Beleuchtung der Eity, ohne Zuflucht zur TaxerhKhung, so werbet Ihr ein wichtig Werk ausgeführt haben. Aber alt getreue Vormün» der für die Interessen Eurer Eonstituenten wird es Eure Pflicht sein, keine zusätzliche Taren auf» zulegen sür diese oder einige andere Verbesserun gen, außer mit dem deutlich ausgesprochenen Wunsche der Mehrheit. Die Wichtigkeit einer wachsamen, hinlängli» chen und getreuen Polizeimacht, zur Erhaltung des Friedens und der guten Ordnung der Eity, ist so selbstüberzeugend, daß ich mich nicht dabei aushalten brauche. Dtr Mayor ist nur tin «x«» eutiver Beamter, mit beschränkter Autorität, u. keine Verbrechen ahnden, wenn sie nicht officiell vor ihn gebracht werden. Ohne eine hinlängliche Polizei wird eS daher unräsonabel sein zu erwarten, dah die Excesse der AuSgelas» senen und die Verbrechen der offen Lasterhaften gehörig gedämpft und bestraft werden. Der Mangel eines HauseS macht eS ebenso beinahe unmöglich unsere Gesetze inKrast zu setzen, zur Unterdrückung kleiner Unordnun» gen und kleiner Verletzungen deS öffentlichen Anstandes. DaS Eaunky-Gesängniß ist nicht sür derartige Verbrecher geeignetes würdenun» nöthige Unkosten sürs Eaunty sein und eine un» verantwortlich grausame Handlung, dir Ein sperrung in dessen einsamen Zellen zu beordern sür jeden kleinen Verbrecher. Auf Euch,meine Herren, beruhet es, für die Abhülf« d«rMäng«l zu sorgen, die ich hier kurz erwähnt hab«. M«i» ne Pflicht ist erfüllt, da ich Euch aufmerksam darauf machte. Zum Schlüsse offtrirr ich Euch Mtint Hüls« und Mitwirkung bt> dtr Fördtrung irgtnd einer Maßregel welche ihre Ausübung fordert. Georg Geh. Der Rath versammelte sich, der Vertagung gemäß. Anwesend die Herren Hill, Hunt«r, Nagel, Printz und Ritt«r, President. Die Verhandlungen von letzter Versamlung würden gelesen und genehmigt. Hr. Ritter srug um Erlaubniß, die List« von dtn Namen der Herren vorzulegen, welche die stehenden Eommitteen bilden, auf Seiten deS Selekt Souncils, fürS beginnende Zahr : Für Rechnungen-Peter F. Nagel. " Finanzen—Earl H. Hunter. " Feuer-Departement—Friedrich Printz. " Drucken—Peter F. Nagel. " Polizei—Thomas Hill. " Straßen—Carl H. Hunter. WaS auf Antrag genehmigt, angenommen und zur Genehmigung an den Eommon Eouncil ge schickt wurde. Hr. Nagel legte eine Rechnung vor von Z. W. Harper, für Schreibmaterial, 83 V3Z be» tragend. Zu bezahlen beordert und an den Eom. Council gesandt wurde zur Zustimmung. Eine Ankündigung vom Com. Council wur de erhalten, daß eine Committee angestellt sei, in Gemeinschaft mil der vom Selekt Council zu 'wirken. Auf Antrag vertagt zur gemeinschaft» lichen Versammlnng. I- Rcitmeyer, Sch. Council Zimmer. März 2S. 185!. Derßath versammelte sich. Alle Mitglieder anwesend. Die Verhandiungtn von lttztcr Drr sammlung wurden gtltstn und gtnehmigt. Dit Rechnung von Z. W. Harper würd« vor» gelegt und zu bezahlen beordert. Ein Bericht wurde eingereicht von Hr. Zohn Malzberger, Eommitte« vom lttzten Eouncil,für den Verkauf der in der Nord 3. Straße gtbro« chtntn Steine, welcher Bericht die Quantität d«r berkaufttn u. contrahirtcn St«in« z«igt, aIS auf Antrag dtr Bericht zu hinterltgtn btordrrt würd«. Dtr Prtsidtnt vtrkündttt dit stthtndtn Com mittten sür daS beginnende Zahr wie folgt - Für Finanz«»—Hrn. H«nry und Huntrr. " Fcuer-Depart.—Morri» u. Eisenhauer. " Straßen—Hunter und Henry. " Drucken—Peich und Moyer. " Polizei—Nunnemacher und Miller. " Tax—Fricktr und Ncwkürk. Aus Antrag vtrtagt, um sich in v«r«int«m Rath« zu v«rsamm«lu, zur Erwählung d«r B<» amt.n. z. TV. Tyson, Schr. Am nämlichtn Tagt hitlttn dit EountilS gt» nitinschaftlicht Vtrsammlung, Hr. jm Stuhlt. DaS Protokoll von lttztrr Vtrsamm lung würd» gelesen und genehmigt. Man schritt zur Ernennung von Straßen.Eommissionertn, j«d«S Mitgli«» stimmt« gleichzeitig für zw«i. Di« H«rr«n Eis«nhau«r, Fricker, H«nry, N. V. R. Hunttr, Milltr, Moyrr, Nunn«mach«r, Nagtl, Printz, D«ich, Hoff und Ritttr, ,2 stick t«n für Wm. Rapp. Di« Herren Frick«r, Henry, Miller, Moyer, Nagel, Pejch, S stimmten für Sam. Peich. Die Herren C. H. Hunter, NDR Hunter, Hill, Morri», Nunn«mach«r, Printz und Hoff, 7 stimmten für David Vechtel. Die Herren E. H. Hunter, Hill, Morris, u. Newkirk, 4 stimmten für John Kühn, jr. Hr. Newkirk stimmte für Zohn Hoyer. Hr. Ritter stimmte für Peter Braun. Hr. Eisenhauer stimmte für Benj. Fink. Wm. Rapp hatte eine Mehrheit aller Stim men erhalten und wurde als erwählt erklärt. Ballottirt für Straßen-Commissioner. Die Herren Eisenhauer, Fricker, Henry,Mil» ler, Moyer, Nagel, Peich und Ritter, 8 stimm» für Samuel Yeich, Die Herren C H Hunter, NVR Hunter, Hill, Morris, Newkirk, Nunnemacher, Printz und Hoff, 8 stimten für David Vechtel. Dies war eine gleiche Stimm; das 3te, 4re und Ste Ballot bracht« ein ähnliche« Resultat. Auf Antrag wurde die Wahl für Straßen» Eommiffioner eingestellt. Als Tax»Collektor wurde Christian Schultz einstimmig erwählt. Gestimmt für Haupt-Regulator, wie folgt: Die Herren E H Hunter, N V R Hunter, Hill, Miller, Morris, Moyer, Nunnemacher, Hoff u. Ritter, 9 stimmten für Aaron Albrecht. Die Herren Eisenhauer, Fricker, Hei»ry, Na» gel, Printz und Peich, g stimten für D. Holl. Hr. Newkirk stimmte für William Davis. Aarsn Albrecht hatte eine Mehrheit aller Stimmen und wurde als erwählt erklärt Peter Meffert wurde einstimmig aIS Assist. Regulator erwählt.—Gestimmt für Anwalt: Die Herren Fricker, E H Hunter, N V R. Hunter, Hill, Miller, Morris, Printz u. Ritter 8 stimmten für Z B Smith. Die Herren Eisenhauer, Henry,Moyer,New kirk, Nunnemacher, Nagel, Yeich und Hoff, 8 stimmten für Wm. M Filbert. Da die Stim men gleich waren so wurde wieder ballottirt mit folgendem Resultat, nämlich: Z. B. Smith !> Stimmen, Wm. M. Filbert 7 Stiinen. sHr. Nunnemacher hatte seine Stimme gewechselt) Z B Smith hatte eine Mehrheit allerStimme» und wurde erklärt als erwählter Anwalt. Auf Antrag wurde man onig, nun die Wahl von Hochconstabeln ic. vorzunehmen und daß für Hocheonstabel und Marktschreiber zuerst ballottirt werde. Die Hrn E H Hunter, NDR Hunter,Hill, Morris u Newkirk stimten fürPZH Griesmer Di« H«rren Eisenhauer, Arickcr, Miller,Moy er, Hoff und Ritter, lZ stimmten für Z. Moyer Die Htrren Printz und Ytich, 2 stimmten für H Psiieger. Die Herren Henry, Nunnemacher und Na gel, 3 stimmten für Zohn H Nagel. Da keine Wahl war wurde wieder ballottirt. Die H«rr«n Eisenhauer, Henry.Milltr,Moy er, Nunnemacher, Nagel, Ycich, Hoff u. Ritter 9 stimmten für John Moyer. Die Herren Fricker, S H Hunter, N D R Hunter, Hill, Morris, Rewkirk und Printz 7, stimmten für P Z H Griesemer. John Moyer hatte ,in, Mehrheit allerStim men «rhalttn, wurde als erwählt erklärt. Ballottirt für Hocheonstabel und Bote.—H. Stitzinger hatte es abgelehnt Candidaszu sein. Die Herren Eisenhauer, Kricker, Henry, N V R Hunter, Hill, Miller, Morris, Nagel u. Printz 9, stimmten für Zohn H Nagel. D,e Herren C H Hunter, Moyer,Newkirk und Ritter 4, stimmten für Hein. Pflikgcr. Die Herren Veich und Hoff 2, stimren für Friedrich Heller. Hr. Nun»,mach,r stimmte für B. Stähle. Ioh» H Nagel hatte die erfordert,cheGtim menzahl u»d wurde als erwählt erklärt. Für Gassc»mc,st,r erhielt H Bauman 13 Gummen und wurde als erwählt erklärt. Auf Antrag beschlossen, ei» zweites Ballot für Straßcn-Tommisstoncr vorzunehmen. Die Herren Eisenhauer, Fricker, Henry, Moyer, Miller, Veich und Ritter 7, stimm ten für S Veich. Die Herren C H Hunter, NVR Hunter, Hill, Morris, Newkirk, Nunnemacher, Na gel, Printz und Hoff 9, stimmten für David Vechtel, der die erforderliche Gtimmenjahl erhalte» hatte und als erwählt erklärt wurde. Auf Antrag vertagt. Attestirt, I Law. Xcitmeycr, S. S. C. I TV. Tyson, S. C. C. Versammlung des Gerichtshofes. Bei einer Versammlung der Mitglieder des GtrichtshoseS und andern Beamten von der Eourten der Vierteljährlichen Sitzungen von Berks Eaunty, gehalten in der Amtsstube des ProthonoterS, in Reading, am29ste n März 1851, nach dem Tode d«S Achtbaren William Hoch, srühtrtn Gehülfsrichter von BerksEaun» ty: Der Achtb. David F. Gordon, President» Richter, wurde aIS President, und Earl DaviS alt Sekretär angestellt, worauf der President auf Antrag eine Committee ernaute, um Be schlüsse abzufassen, nämlich: Zohn BankS, Wm. Strong, H. W. Smith, W. M Hiester und Eduard Clymer, EsqS. Die von der Committee (durch Eduard M. Elymer) berichteten Beschlüsse wurden angenom, men: Da eS der Göttlichen Vorsehung gefal» len hat, d«n Achtb. William Hoch, früherrn Gehülst» Richter von dieser Court, von dieser Welt abzurufen, daher sei «S Beschlossen, daß di«s« Dtrsammlung di« Nach» richt von stimm schn«ll«n und unrrwartrttn To de mit den Gefühlen der tiefsten Trauer ver» nommen hat; aIS ein Richter war er aufrichtig und unparteiisch, al« Bürger unternehmend u. wohlthätig, aIS Nachbar liebreich und gefällig, al« Freund treu und aufrichtig; erfüllte feine Pflichten in den verschiedenen Derhältnissen de» LebenS auf eine Weise, die nicht ermangeln konn» te ihm die Achtung und Liebe seiner Mitbürger zu sichern. Beschlossen, daß wir aufrichtig sympathisiren mit seiner Familie in dieser Stund« der Prü» fung. Btschlossen, daß wir 30 Tage daS gewöhnli» che Trauerzeichen tragen und s«in«m Begräb» niss« vtktlnr b«iwohn«n woll«n. Bts«kloss«n, daß d«r S«kretär «in« Abschrift »on di«s«n Btschlüsstn an dl« trau«rnd« gami li« dr» Dtrstorb«n«n btsorge und daß di«s«lb« in all«» Ztitungen di«s«r Eity publizirt w«rd«n. David F. Gordon, Prtsidtnt. tarl Davis, Stkntär. Lancasttr, 1. April. F« u « r.—Wir per« n«hm«n, daß am vorigcn Mittwoch Ab«nd, um ungtfähr 8 Uhr, in drm Städtchtn Bainbridge in ditstm Eaunty, «in F«uer ausbrach, welche» die große Scheuer, daS Waar«nhau» und «intn Theil dtr Wohnung des Hrn. M. W. May zerstörte. Während dem Feuer «xplodirten m«h» rere Fäßch«n Schießpulser, wodurch ein« Er schütterung verursacht wurde, welche in einer Enlftrnung von mehreren Meilen verspürt wur de. Wir haben nicht vernommen, ob irgend Ze« mand durch die Erplosion beschädigt wurde. Daß Feuer entstand in der Schtmr, und wie man glaubt, wurde et von einem Brandstifter angelegt. Der Schein des Brandts, obschon 18 Mei len entfern», war hier in Lancaster so deutlich sichtbar, daß dadurch «in F«u«rlärm «ntstand, in dem Glauben, daß das Feuer sich in der Stadt oder in ihrer Umgegend befinde. Volksfr. Zur rechten Zeit.—D«r HarriSburg Ttlegraph berichtet, daß am Donnerstag vor 8 Tagen «in Mann, Nam«nS Ealltndtr, wohn haft bei York, «ine Versicherung auf s«in L«b«n zum Belauf von KSVOO in «in«r Versicherung»« Amtsstube zu Harrisburg machen ließ, und dak in der Nacht desselben TageS starb. Di« B«» amten der Bersicherungs-Eompani« schöpft«« Verdacht, daß der Mann Selbstmord began gen habe, und Dr. Rutherford wurde nach Pork abgesandt, um eine Untersuchung über den Gegenstand anzustellen. Wenn der Mann Selbstmord begangen hätte, so wäre sein V«r sichtrungsschein null und nichtig. ES htißt, Dr. Rurherford sei der Meinung, der Mann sei an Vergiftung gestorben. Pottsville, 3. April. Martin Pfeif«?. —Ein« Appellation an den oberen Gerichtshof von Pennsylvanien, in der Sache von Martin Pseistr, ist w>« wir v«rn«hmen durch die Eourt auf Ansuchen der Advokaten deS besagten Pfei fer bewilligt worden. Das Gesuch wurde gr macht auf den Grund einer Ungültigkeit, wel che in dem Verhör stattgefunden. Sollte da» Urtheil der Eourt von dem Supreme Grrichr ausgehoben werden, dann wird Pfeifer fr«i fein. Erfroren. — Dl« Frau «ines Mann«» NamenS Dougherty in Tuscarora würd« am Samstag den 22. März, im Walde nahe bei Brookvill«, todt gefunden. Am vorhergthenden Montag Abend waren beide betrunken gewesen und dcr Mann trieb seine Frau in den Schn««- stürm hinaus, d«r zur Zeit herrschte. Ohne Zweistl wandtrte sie berauscht fort bi» sie «r -erschöpst in den Schnee sank und ersror. Freihtzits-Presse. Charlesto n.—Der„M«reury"vom letz kr» Sonnabend berichtet folgenden hier start g«habt«n Vorfall: Am vcrstossrnrn Mittwoch Abend ging ein Matrose, Namens Samuel D. Hines, von einem Schoo«,r von Edcnton, durch Elljot straß,, um an Bord zu g,h,n, als d,rs,lbe von H. Thompson, Baitekpcr eines Boar» dinghauskS in B,do»'s Allky a«g,ruf,n und qefragt wurde, ob ,r ihm nicht hülfrkiche Hand leisten woll,, an Bord ,i,„S Schiffes a»f p„n Strom, zu fahr,». Nach kurzem B,d,»k,u willigt, ,r tin, uiid B,id, fuhr,» in Lcq.'kitung,i»es Dritt,» nach d,m Schiffe, w,lch,s. wik sich hkraiisgkstkllt hat, di, bntti sch, Bark, „John" war. Kaum an Bord ge» komm,» weiibctk stck Thompson mit d,» Wor t,n an den Stc>i,r»n.n>n: „Hier ist Eu,r Man»; gebt mir ,t», Besch,inigunz." Der Steuermann v,rwei.q,rt, dies,, weil der Ma kros, kein Z,ug mitgebracht hatt,, undThomp» so» stikg oh», ei» Wort zu sag,», »n hastiger Eil, ins Boot, u»d als Hines, d,r die Wor te des tetzlern gehört hatt,, auch versuchte hinunter zu steige», schüttelt,» Thompson u. s,i» Hklfershklfer die Strickl,it,r, sicher in drr Absicht, damit der Matrose ins Waffer falle und ertrink,. Dirser jedoch, als tdch» tiger G„ma»n, hielt sich tapfer fest, und als die Schurke» sah,», daß ihr V,rsuch kein,» Erfolg halte, jlieffen.si, das Boot ab und ru» drrte» dem ta»de zu. Hines stieg wieder aufs Verdeck und erzählte den Steuerlkuten d,n H,rgang d,r Sache, die ihm freundlich b,g,g» nctkn und ihn ane Land sey,» ließen. Die Barke segelte am andern Morgen um 6 Uhr ab. Nach Aussage Hine'sam Donnerstag Mor gen vor dem Mayor war am Mittwoch noch ein anderer Matrose mit Gkwalt an Bord ge bracht worden, derselbe sei jedoch, als er ver sucht,, durch Schwimmen zu entkomm,», er trunken. Thompson wurde auf d»e Anklag, als See» I,nv,rkäuf,r, und auf den Virsuch, Jemand zu ertränken, festgenommen. Wir wünschen und erwarten, daß eine sehr streng, U>,t,r> suchung dikscr abschreckmdk» That vorgenom men und wenn erwiese», eine angemessme Straf, an dem Bösewicht, statuirr w,rde, damit fernrr derartig, Gchandthatc» unter bleib,». Teut. GerichtSscene in Buffalo.— Am 27. März fand eine eigenthümliche Sce ne auf dem hiesigen Polizeigerichte statt. Ei ne gewisse Mary Doyle wurde der Schlägerei mit Rosanna McKormick überführt und zu 30 Tage Haft im ArbeitShanse vernrtheilt. Die Verurtheilte in der Meinung ihre Geg nerin hätte noch nicht genug Prüg,l sür dirs, Strafe erhalte», fiel i» offenerCourt über sie her, um ihr Müthcbe» zu kühl,», wofür ste sogleich zu «och weiter,,, 6v Tag,» Haft v,r> urthkilt wurde. Sie bar den Richter fl,h,nt lich, sie in ihr,r Prüg,larb,it doch nicht zu stören, um endlich einmal Genugthuung an ihrer Todfeindin zn erlangen, die ihrem Be» rufe auf all» mögliche Weise zu schaden suche, sie wolle ja dann gern, „das Doppelte" der ganzen Strafe erleiden. Die gestrengen Her» ren Richtkr war,,, ab,r so unbarmh,rzig, auch unt,r di,s,r libtral,,, Bkdingung, ihre so unschuldige Bitte zu verw,ig,rn. Es ist fast »»nöthig zu b,m,rk,n. daß b,id, Jung fern dem „horizontalen" G,w,rbstand, ange hörten. B. Dem.
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