regtem Volte angefüllt, daß auch nicht »in einziger entlauftner Sklave von Springs field geholt werden solle, weder durch noch oh n» das Gesetz. Sollte der Versuch, entflohe ne Sklaven, von denen sich an Z 99 hier auf halte», zu verhafte« gemacht werden, so mag ein blutiger Kampf erwartet werden. SonderbareSittt nln Koreo fan treten zwei eifersüchtige Liebhaber mit Peitschen gegen einander auf und haue« sich blindlings so lange, bis der eine die Flucht, nimmt, weil ihm seine Haut lieber ist als das Mädchen. AufCeylon wird die Sache noch einfacher gemacht. Wenn zwei Verliebte auf Ein Mädcheu Anspruch mache», gehen Beide in eine» Teich, und einander gegenüber stehend, werfe« sie sich so la«ge Wasser in's Gesicht, bis der Eine vor Ermüdung nicht weiter tan» uud so alle seine Ansprüche auf gibt, den« Hunderte von Zuschauern habe« dem Kampfe ziigesehe« und ihr Gelächter schallt ihm noch i» die weiteste Fer»e «ach. Der Sieg bleibt lange unenlschieben. Camp bell, der als Aiigenzenge berichtet, sah, wie zwei solche Helden früh um 9 Uhr anfingen und um 3 Uh> Nachmittags war der heiße Kampf »och immer hin- uud herschwaukeild, den» wer zuerst «achläßt, möge die Ursache sein, welche es wolle, hat verlöre» und darf nie wieder auf dasMädcheu Anspruch mache», die den Gebrauch des abkühleuden Mittels verursacht hatte. Frh. Fr. Neu-Pork, Z. Octob.— Schrecklich. Das Damäfsthiff Sontherner, Capt. Berry, lief gestern Abend von Charleston kommend hier ein Wir erhalten durch de» Capicäu und die Passagiere folgende» Bericht über ei nen Zusammenstoß dieses Dampfschiffes mit der Barke Jsaac Mead, Capt. Brown, wel che vorgestern aus hiesige», Hafe» »ach Sa vannah uuter Segel gegangen war. Die Barke wurde i» de» Grund gebohrt wobei 24 Mensche» ertränke» Der Znsammciistoß er folgte um 2 Uhr gestern Morgen. Die Bar te war so nahe herangekommen, daß trotz des EinflellcnS der Maschine derselbe nichl mehr vermieden werdeu konnte. Als der Capitän das Hülftiufen der Sinkende» hörte, ließ er sogleich die drei U»«tu»g6bötk aussetze«, wo durch aucv 7 von der Mannschaft und zwci Passagiere dem Wellentode entrissen wurde». Die Ba,ke hatte eine werthvolle Fracht u»d 33 Personen an Bord, und da der Wind sie mit vollen Segel» gegen den Dämpfer krieb, so war der Zusammenstoß sehr heftig. Die Francis'schcn LebenSböle erwiesen sich als sehr praktisch und der Capitän versichert, daß oh ne dieselben keine Seele gerettet worden wä re. Nachdem die Alabama Stunde mit Nettungsversiichen beschäftigt, stillgelegen, setzte sie ihre Reise nach hiesigem Hafen forl. Bem e r ke uswe r l h. Eine etwas ungewöhnliche Entscheidung ist kürzlich im Criminal-Gerjchte zu St. Louis gefällt wor- Richter gab den Ausspruch, daß »in Kaufmann, der Güter importirt und Zöl le auf dieselbe» an die Ver Staate» bezahlt, damit das Recht erwirbt, die Güter wieder zu verkaufe«, ohne vo» irgend einer Slavt, Cannty oder Staat eine weitere Licenz dazu nöthig zu haben. Er führte Entscheidungen des Supreme-Gerichtö an, um diese« Aus spruch zu bekräftigei». Hamburg, 15. Oct. —Eiub r u ch uu d Diebstahl. Am letzte» Mittwoch wur de ei» Kerl Nameus Charles Kaulner, wegen nächtlichem Einbruch und Diebstahl dah,er verhaftet. Er wurde beschuldigt Hr«. Alt- Haus ei» Schicßgkwehr ~»d bei Jonas Mil ler in LieSport einige Kleidungsstücke gestoh len zu habe», und vor Friedensrichter Derr zur Uulersllchnug gebracbl. Kaiiliier soll das gestohlene Gewehr mehreren Personen ganz billig z»m Verkaufaugebote» habe», »nd hat, wie er nachher gestand, d,e Kleider iu einer Schener im He» verborgen. In der letzten Dienstag Nacht verschaffte slch Jemand Eingang in das Haus des Dr. Seiberllng dahier, und eulweudete und zer störte mehre Artikel, wobei die Latwerge hart herhalte» mußte. Der Verdacht siel sogleich auf Kantuer, und Emanuel Brensi«ger wur de als Mithelfer festgenommen. Herr Sei berlmg erkaüte ein Paar St> »impfe in Kant ners Besitze als sein Eigenthum. Die beiden Kerlegestandcil.daß sie die Diebstähle bei Alt. Hans uud Miller beginge«, leugneten aber, den Einbruch be« Dr. Seiberling begangen zu haben. Die Beiden wurden über Nacht im hiesi gen Lixtup-Hause aufbewahrt uud an» Don nerstag Morgen auf die Passagier-Karren ge bracht, um sie nach dein Readinger Gefäng nisse zu trausportireu. Drei Meilen dies» seits Reading gelang es Kantner, als der Zug im schnellsten Gange war, herunter zu sprin gen und zu ktttwische». Er soll ein abgefeim ter Schurke und im Stehlen sehr geübt sein und zu der Baude der berüchtigten Suyltill Rangers gehören. Eine Belohnnng ist auf seine Witderrmfanguug gesetzt. sSchuellp. Mexik o.— Aus der Hauptstadt Mexiko sikd Nachweisunge» bis zum 31. August ein getroffen. Am 20. Juli überschickte Angel Trias, Gouveruör von Chihnahua, dein Mi nisterium eiuen Bericht über allerlei Gewalt thätigkeiten, welche stch 399 texauische Aben teurer auf ihrer Reise nach Californien in der Stadt El Paso schuldig gemacht habe» sol len. Der Gouvernör verlangt mehr Trup pen, un, die Grenze gehörig beschützen zu köu neu. Gen. Marviu ist zum General. Eoiu- Mandanten des Staates Vera Crnz ernannt worden. I« f.,st glltn Wahlen sind die Libe ralen siegreich gewesen. Selbst in Mexiko erlitten die Tonscrvatlven eine empfindliche Niederlage; aber die Liberalen sind »n zahl reiche gaktivne», zersplittert. Ein dortiges Blatt pnblicirt eine interes fant, Correspondenz zwischen Hrn Sartori- US uud Solo wege» Errichtung deutscher Co louien in, Staate Vera Cruz. Herr Sarto rius verspricht, aus Deutschland einige Huu dert gamillkn überzusiedeln, obgleich sein großartiger Plan dnrch dt» europäischen Un ruhen der letzten Jahre vorläufig vereitelt wurde. Weltb. Menschenopfer in Jndie n.— Die Gegeud von Goomsor in Bengalen wird von einem der wildesten und grausamsten Stämme Eingeborner bewohnt. Sie sind Götzenanbeter und verehren unter andern auch eine Göttin der Erde, welche nach ihrem Glaube» nur durch Menschenblnl und Men schenfleisch versöhnt werden kann. Die un glücklichen Opfer werden nnter mancherlei Vorwänden gekauft oder von den ärmer» Hliid«,Klassen iu de» niedriger liegende» Ge genden gestohlen. Die Meisten dieser bedan ernswiirdige» Geschöpfe si»d Kinder, deren eine große Anzahl immer vorrälhig gehalten um sie nach Verlangen gleich bei der Hand zn haben. Das Opfer wird zn der dafür bestimmte» Zeit unter mancherlei, jedes Gefühl und Schaan» verletzenden Einleitnngs Ceremonien an eine» Pfahl gebunden, und ihm dann auf e»n gegebenes Zeichen alle Gebeine gebrochen, worauf die ganze vermischte Masse, Männer, Weiber «ni» Kinder wie rasend über das un glückliche Opfer herfalle« uud ihm mit dein Ausrufe: ~Wir haben dich für einen hohen Preis gekauft und auf uns hastet keine Sün de!" das Fleisch stückweise von den Knochen schneidet. Ein jeder trägt dann die blutige» Fetzen ans seinen Acker, als ein der Göttin angenehmes Opfer, um sie der Befruchtung ihrer Felder geneigt zu mache». Das britische Gouveriieiueut bemüht sich jetzt a»,fs kräftigste, diesem entsetzliche» Ge brauche Einhalt zu thu«. Im Januar 184 S entzog einer ihrer Agenten, 196 dieser misera bel» Geschöpfe dem gralisamen Opfertodt, in dem er sich, von einer bewaffneten Macht un terstützt, zwölf Tage vor der bestiinmle» Op ferzeil nnter ihnen Einfand und der blutigen Arbeit Einhalt that. Im Januar 1»59 er rellere ein junger britischer Osficier Namens Frye 143 dieser bedauernswürdigen Schlacht opfer, und bald darauf 159 mehr an einem andern Platze. Etliche der Geretteten habe» in den Schu len der brilischen Baptisten Mission zu Oris sa eine christliche Erziehnng genösse», n»d versprechen große Nützlichkeit unter ihre» in Unwissenheit versunkenen tandslenten. Polnischer Luxus. Z» welchem Utberstiisse die polnischen Herren noch in der letzten Hälfte des I8te» Jahrhunderts gelebt haben, beweist folgender Auszug eines Brie fe?, der >799 aus Bialnstock nach Warschau geschrieben worden ist - ~Als Clemens Bra< nicki, Erbherr von Bialystock, später Krön» großfeldherr, a», Namenstage seiner Gemah lin (einer gebornen Poniatowsky nnd Schwe ster des letzen polniscben Königs Stanislaus August) ein Gastmahl gab, war in der Galle rie ei» Tisch für L9c> Personen servirt. Zn der Mitte dieses Tisches befand sich der Länge »ach ein Kanal, der mit dem theuerste» Tokai er Weil« gefüllt war. Auf diesem Tokaier ineere schwammen 24 künstlich gearbeitete Schiffe, mit Znckerwerk, Confitnitn und an dern Lecke, bissen beladen. Vor jeder am Ti sche sitzen den Dame hielten die Schifstein still, »ach Gefalle» nahm diese von der leckcr»Waa re. Nach dem Desert wurde ei« ungeheurer Pokal gebracht, einst das Eigenthum des be rühmte» Hilden Czar»ecki, und »un finge» die Herren in der Gesellschaft aus dem Tokaier meere zu schöpfen au, so daß in weniger als einer halben Stunde die Schiffe auf dem Grunde feststanden." Telgr. PottßviUe, 17. Okt. Kind ver brann t.-—Cin vier Jahre altes Mäd chen des Hrn. Michael Ditzler von Pine grove in diesem Caunty kam am Diens tag in der vorigenWoche zu einem trauri gen Tode. Dasselbe spielte mit seinen Geschwistern auf dem Felde in der Nähe eines brennenden Kohlenhaufens als seine Kleider In Feuer geriethen, und das kleine Opfer so sehr verbrannte, daß es noch an demselben Abend unter den fürchterlichsten Leiden starb. Frei heits Presse. Sonderbares Ereig ni ß. — Der Lancaster Expreß sagt Einige Mi nuten nachdem die Familie des Hrn. M' Conomy am Mittwoch Abend sich zur Nachtruhe begeben hatte» fing ein dreijäh riges Mädchen, in derselben Stube mit den Eltern schlafend' heftig an zu schreien. —Die Mutter glaubte das Kind sei im Schlafe erschrocken, wie es öfters der Fall ist. stand auf und wollte es zärtlich be schwichtigen ; da sie aber nachher fand daß die Kleine nicht ruhen wollte und nicht zu weinen aufhörte, stand sie zum zweiten male auf mit dem Vorhaben, das Kind zu sich ins Bett zu nehmen ; da sie dessen Kleider aber sehr naß fand, zündete sie ein Licht an. und gewahrte zu ihrem gros sen Schrecken, daß es über und über mit Blut bedeckt war. Nach einiger Unter suchung fand man daß ein Handgelenk des Kindes einen tiefen Einschnitt halte und einige Adern durchschnitten waren, und man glaubt, daß dieß durch eine Ratte geschehen sei -anders weiß man es wenig stenS nicht zu erklären.—Es wurde so gleich ärztlicher Beistand herbeigerufen, und die Wunde ist nun auf dem Wege der Heilung. Unbändige Ochse n.—ln der Stadt Neu Uork sind in der verwichenen Woche einige Ochsen unbändig geworden, wie unsinnig durch die Straßen gerannt und haben mehrere Personen gefährlich verwundet. Eine junge Dame wurde von einem in seinem wilden Dahinrennen auf die Hörner genommen und in die Höhe geworfen. Sie wurde für todt aufge. nommen und man hat keine Hoffnung für die Erhaltung ihres Lebens. Ein ande rer. nachdem er wild durch die Straßen ge rennt war und mehrere Personen verwun det hatte, sprang gerade zu einem Fenster hinein, wo die Einwohner mit knapper Noth feiner Wuth entgingen. Feuer in S n u ff t a u n. —Die Stallungen, zum Wirthshause von Ehrl stian Culmeyer gehörend, der Stadt Ea ston gegenüber in Snufftaun, gingen am vorigen Samstag Abend in Feuer auf. Sie waren mit Heu. Stroh u. s. w. an gefüllt, der Verlust soll sich zu etwa P7VV belaufen. Friedens-Bote. Die Glocke eines unterge gangenen Dampfschiffes im Meere gefunden.—Die NeuVork Sun berichtet, daß die Glocke des Dampf schiffes Rhode Island, welches auf seiner Reise nach Kalifornien mit 30 bis 4V Per sonen versank, von einer Barke aufgefischt wurde. Sie wog 200 Pfund und trug die Aufschrift : James S. P. Allaire N. U. 1836. Sie war an einem gebroche nen Baumstamm befestigt, welcher, wenn gleich von Würmern stark zerfressen. Schwimmkraft genug besaß, sich und die Glocke auf der Oberfläche des Meeres zu erhalten. Cincinati Volksfreund. Versuchter Selbstmord im offenen Ger ich t.— Als am Sams tag Mittag um 12 Uhr das Distrikt«Ge richt gegen Heinr. Myler auf eine neue gegen ihn in der Landwalranr Sache er hobenen Klage das Schuldig aussprach, sprang der Gefangene mit dem Ausrufe: „Ich will mich um's Leben bringen!" von seinem Sitze aus und stach sich zugleich mit einem geöffneten Taschenmesser in die Brust. Em ihm nahe stehender Herr und andere, ihn umgebende Personen er griffen schnell seinen Arm und verhinder len eine Wiederholung des Mordversuches. Die Klinge des ungefähr 4 Zoll langen, mit einer scharfen Spche versehenen Mes sers war bis auf die. das Herz schützende Brustllppe gedrungen.—DaS erwähnte, sowie ein anderes in seiner Tasche vorge fundenes Messer wurden ihm sodann ab genommen und er in daS Zimmer der Grand Jury geführt, wo Dr. Denny die Wunde untersuchte und mit einem Ver bände versah. Dem Unglücklichen wur den sodann die Hände geschlossen. Er blutete heftig und war sehr angegriffen. Nachdem er den mörderischen Stich gethan beharrte er auf der Erklärung, den Ver such zu wiederholen und sich dennoch um bringen zu wollen. Dem Letztern wird man allerdings Preventifmaßregeln entge gensetzen. Man wird sich erinnern, daß Myler in den letzten Tagen in der Land Warrants Klage hauptsächlich das Ge richt beschäftigte.—Mit dem erzählten Vorfalle endigten am Samstag die Ereig nisse im Distriktgerickte. So viel wir erfahren, wird die Untersuchung gegen die Beschuldigten mit solcher Strenge geführt, daß an ein Entkommen gar nicht zu den ken ist. wenn nicht die Unschuld in der vollständigsten Weise dargethan werden kann. Sie sollen gegen Charles Creamer dessen frühere Bürgen sich zurückgezogen und der sich jetzt in der Jail befindet noch zwölf andere Klagen vorliegen und sehr wenig Aussicht vorhanden sein, daß ihm auf das erste gegen ihn bereits ausge sprochene „Schuldig" ein neuer Prozeß ge? währt werde. Preßfrei heir!—Der Postmei ster zu Eufaula, Alabama, hat die Her auSgabe der „National Era" benachrich tigt. daß er keine Nummer jenes Blattes an die Subsccibenten abliefern will und fügt hinzu, daß er kein anderes Blatt welches gegen die Sclaverei geht, cchlie/ern werde. Capt. Betts, ein AboauentHer .»Era" ist auö Eufaula Es giebt nur zwei Wege, die Pkssnech welche mit einem verschiedener sind, los zu werden. Der erste ist. d!esA ben von der Irrigkeit ihrer Ansichten A» überzeugen, der andere, sie fortzujagey. Die Bewohner von Eufaula, so wie über« Haupt die Sklavenprinzen des SüdsnS', scheinen den letztern als den bequemsten Weg zu wählen. N.V.Demokrat. Philadelphia. 19. Okt. Flüch t i' ger Sklave.—Auch hier ist jetzt ein Fall vor Gericht, der dem erst ganz küri lich passirten Flüchtlings-Sklaven Gescß, sein Auftauchen verdankt. Henry Gari net ein Farbiger mit Familie. 28 Jahre alt. wurde auf offener Straße in der Ge gend der Poplar und Ri dge Road, als er eben zur Arbeit gehen wollte, verhaftet, weil er ein Sklave des Hrn. Th. P. Jones in Maryland sei. der vor acht Jahren ent« laufen. Gestern Morgen wurde die Untersu chung fortgesetzt und der angeblicheSklave entlassen, weil die ihn Beanspruchenden den Beweis, daß er ihr entlaufener Skla-j ve sei, nicht mit gesetzlicher Weise führen konnten. Der Freigegebene wurde mit Jauchzen von der in und außer dem Ge> richtssaale harrenden Menge in Empfang genommen. Die Farbigen wurden indes sen nach und nach in ver Nähe des Stadt Hauses so unruhig und widerspänstig gegen die Polizei, daß mehrere von ihnen verhaf tet und überwiesen wurden. (Freie Pr. Verheirathet. —durch den Ehrw. E. A. Pauli, am Btt« Octob., Herr Daniel teiuiugkr, von Readiug, mit Miß Rebecka Rmgler, vou Elsaß. —durch de« Ehrw. Wm. Pauli, am lO'u Octob., Herr Jonathan Plantenbieler mit Miß Lydia Gtcjfy, von Brecknock,—Hr. John Ludwig mit Miß Sara Lerch, von Cumru, - «m 12teu, Hr. AmoS Wahl mit Miß Mary Ann Albert, von Elsaß, —Herr Zohn Bow er mit Miß Rebecl» Ganz, von Reading. am iZten. Hr. Jeremias Fair mit Miß Kit > ty Weitzel, von Cnmru, —Hr. David Hof , farc mit Miß Maria Hoster, von Cnmru. —durch dk» Ehrw. A. L Hkrma», am 3ten ' October, Herr Nathau Rabach mit Miß Ma >ry Ann Wagner, beide vou Exeler. — am »- ten, Herr Jonathan Rieser, von Bern, mit Miß Catharina Zacharias, von Elsaß. —am I2ten, Herr Adam Potteiger mit Miß Lovi , na Peocock, beide von Bern. - —durch den Ehrw. A. S. Leinbach, am 19. Ort., Hr. John N. Guthart mit Miß So» > phia Klein, beide von Exeler. —durch den Ehrw. Th. H. Lembach, am S. , Oct, Herr Johu Mover mit Miß MaryGas sert, beide vou Ober Tulpehocken. —am 9ten, l Hr. John Perger mit Miß Sara Löb, beide von Bethel. —durch de» Ehrw. I, S. Herman, am 9 Oct,, Herr Nathan S. Kemp, von Richmond , mit Miß Henriette F. Kuabb, vou Oley. Starb. —am lv. Oktober, in Kutzlan», Margare tha, Gattin von Johu tevau, au der Lungen schwindsucht, in, 7Ssten Jahre ihres Alters —am 5. Oct., iu Maidencriet, Eva, Gat tin vou Abraham Merz, am Fieber, im 5« sten Jahre ihres Alters. —am 12. Octob., zu Liesport, Thomas H. Jones, Esq., »MUlter von 42 Jahren. l2. OWW» Penn Taunschip, Adam Kalbach, «wa alt. —am Neu, in Heidelberg, Abraham Cox, am Brnststeber, im S7Mi Lebensjahre. —am 7teWfiu dieser Stadt, Barbara Rie dl), Gattiu vou Johann Jacob Riedl) im Ta sten Jahre ihres Alters. —am 5. Ocl., in Elsaß, Elisabeth Stahl, im LSsten Jahre ihres Alters. —am 7. Oct., in Ober Bern, an der Ge lMnenlznntuiig, Calhariua «Läman, Ehefrau von Jonathan Säman, geborne Fuchs, im Lebensjahre. PhilW?lphier Viehmarkt. Philadelphia, Oktober 19. 1850. Zin Markte waren während der Woche 1490 Schlachtochsen, mit Einschluß von 499 die nach Neu Pork getrieben wurden. Preise: Schlacht ochsen waren in guter Nachfrage, zu TSZ bis H 7, die 199 PfunK. Kühe und Kälber: trock ne Kühe brachten»? bis Tl2, Springer Sl4 bis G 29, und frische Milchkühe Kl 3 biS K 39. Schweine verkauft«, sich zu K 5 biS die 199 Pfund. Smaase und Lämmer kosteten Klj biS 4j das Stück, der Qualität gemäß. Eine Karte. Mitbürger.—lch erkenne die dankbaren > Gefühle, welche Eure liberale Unterstützung meinem Gemüthe eingeprägt hat, mit Ver gnügt» au. Ich werde mit der Sorgfalt ei . ues Geizigen die Beweise Eures Wohlwol lens bewahren, die mehr befriedigend für ' mich sind als der Besitz des höchsten Amtes. Ich bin stolz «is die AWtuiig meines GeburtS- Cauuties „AK Berre," und erstatte Ench ' einzeln und zusammen meinen aufrichtigste« Dank. > TV. H Reim. Reading, Oktober 15. 18Z9. > - z Nachfrage. - Wilhelin K n o r r, aus Sachsrn ge bürllg.drr slch soviel man weiß in der Gegend von Lancaster oder PoltSville aufhält, wird durch seine nnlerzeichnete Schwester ersncht, seinen jetzigen Aufenthalt anzugeben oder selbst nach Reading zu komen. »ndem sie ihm wichtige Mittheilungen zu mache» hat. I.VM3L KNOKK. lünro vs (ZoorZL Rellekaum, lioacling, ?a. Reading, October 8. 3m. CZ>Der „taucaster Volksfreund" uud die PottSville „FreiheitS- werden uns durch die Obigen zu Gegen dunsten verpflichttW^M V e a n f. Der UnterschriebeM wird am Samstage, dfn See« November 1859, auf öffentlicher , Belagerung zum Verkauf aubiete» seine ' Mükle und etwa 28 Acker vorzügli ches Thal-Land, iu Caeruarvon Taunschip, Berks Caunty, nahe bei Morgantaun. Die Gebäude stud alle vou Stein uud die Mühle wird durch die MUM««Cottestoga Criek getrieben, hat 2 und drei Paar vor > Für eine nähere Beschrei ' lW"eheUan die Handbills oder wende sich an den Uuterschriebenen, ans dem Tigenthu me. Wenn es nicht am obengenannten Tage > verkauft wird, so wird er zum Privat-Ver > kauf gehalten bis es verkauft ist. Davis Smith. » Morgantaun, Ott. 8. IBZ9. '4m. Pro clama t i on. Nachdem der Achtb. »avid F. «vorvon, President der verschiedenen Eourleu vonEom mon PleaS, des 23sten Gerichtsbezirks, be steheud aus dem Caunry Berks, in Pennsyl vanien, und Richter der verschiedenen Cour l ten vonOyer und Terminer, der vierteljähr lichen Sitzungen und allgemeinerGesäugniß- Erledigung,in gedachtem Eaunty, nnd Zohn Stanffer und Wm. Hoch, Efq., Richter der Courteu vou Oyer u.Termiuer,der vierteljähr lichenSitznngen «.allgemeiuerGefäugniß-Er. ltdiguug, für die Richtung von Haupt- uud ander» Verbrechen in gedachter Cauntv Berks ihren Befehl an mich ausgestellt haben, da lirt Reading, den 17ten August, v. 1859, worin sie eine Court vou Comon Pleas, der allgemeinen vierteljährlichen Sitzungen,Over nnd Terminer uud allgemeiner Gefängniß- Erledigung anberaumen, welche gehalten wer den soll zu Readiug, für die Cauutn Berks auf den ersten Montag im nächstenNo vember (welches den 4ten des gedachten Mo, nats sein wird) und welche drei Wochen dau ern soll— Mar ktpr et, e. Wöchentlich berichtigt. Artii'clV per Read. Philad Waizeen ...... Bsch. 1191 94 Roggen " 25 99 Welschkorn ..... " 99 64 Hafer " 35 49 Flachssaamen ... " 1 59 1 57 Kleesaamen .... " 4 99 4 82 Timothvsaamen . . " 2592 59 Kartoffeln ..... " 59 95 Salz " 49 35 Gerste " 95 99 Roggenbranntwein . Gall. 25 27 Aepselbranntwein . " 25 31 Leinöl ....... " 85 89 Flauer (Waizen) . . Bärl 9995 25 do. sßoggen) . . " 3593 12 Schinken Pfd. 12 19 Schweinefleisch... " 9 9 Rindfleisch « 7 7 llnschlitt " 8 6 Faßbutter « 12 15 Hickorvholz Klaft 4 59 5 25 Eichenholz « 3594 59 Steinkohlen .... Tolle 3254 59 Tvps « 4594 25 So wird hiermit Nachrichtgegeben an den Coroner, die Friedensrichter uud Coustabel der gedachten Caunty Berks: daß sie sich zu ersagter Zeit, um 19 Uhr Vormittags, mir ihren Verzeichnissen, Registratur?«, Unter« suchiinqe» und Exaininationen nnd allen an der» Erittiiel »»ige» tiiiznfiudtu habe«,um sol che Dinge zu thu», die ihren Aemtern zn thnn obligen. Desgleichen Diejenigen, welche verbnnden sind gegen die Gefangenen die im Gefängnisse der Caunly Berks sind, oder dan sein möge», gerichtlich z» verfahre», so wie es recht sei» mag. TZ-Die Zengen und Jurors, welche aufer sagte Court vorgeladen sind, werden ersucht, Pünktlichkeit zn beobachte,»: im Fall ihres Ausbleibens werden sie iu Gemäßheit des Gesetzes dazu gezwimgen. Diese Anzeige wird auf besondern Befehl der Conrt bekannt ge» »nacht, daher alle Diejenigen, welchen e« an geht, sich darnach zu richte« haben. "Gott erhalte die Republik!" S. Schröder Scheriff. Scheriffs Amt, Reading,) Ocob. 8. 1859. 5 4>n. I« der Conrt der vierteljährliche« Sitzungen !c. von Berks Cauuty : Indem die Grandjury von Berks Caunty uiitelsttchtiid bei der Sitzung dieser Courc ge» halte» an» ersten Montage im April 184 Z, der Court aiitinpfiehlt, wenn es in ihrer Gewalt sei, eine Verordnung an alle Friedensrichter im Cannty zu erlasse», die von ihnen erheischt» einen Bericht von ihren Anklage» und gericht» liehen Zusicherungen, wenigstens eine Woche vor dem Anfange eines jeden Termins zu ma» che», damit.der proscquirende Anwalt im Stande sei» mag. die Criminal-Geschäste für die unmiltelbare Verrichtung der Juries zu zubereiten und auf diese Weise die Zeit und Gelder des Volks gespaart werden: nnd weil diese Court obige Empfehlung der Grandjury reiflich überlegt hat und mit deren Zweckmä ßigkeit völlig übereinstimmt, so sei hiermit besohlen : Daß nach diesem, die verschiede nen Friedensrichter im Caunty einen Bericht von den Anklagen nnd gerichtlichen Zusiche rungen, die sie in allen Criminalsachen ge nommen, an den depntirten General Anwalt für dieses Cannty zu mache» haben, wenig« stenS eine Woche vor dem A«fa«ge einer je« den regelmäßigen Sitzung dieser Court. Und es ist ferner befohlen, daß eine Copie der obi ge» Regel gehörig bescheinigt uuter dem Sie gel dieser Court, einem jeden Friedensrichter, der jetzt in diesem Caunty im Amte ist, einge händigt werde. Auditors Nachricht Hinterlassenschaft des verstorbenen lameo Burns. Der Unterschriebene, angestellt durch die Waiskucourt vou Berks Caunty, zur Berich tigung und Wieverangabe der Rechnung von Samuel Griscom und Powell Griscoiu, Ex ecutoreu des letzten Willens des verstorbenen James Burus, letzthin von der Stadt Rea ding, gibt hierdurch Nachricht, daß er allen dabei iuteressirteu Pelsouen abwarten und die Pflichten seiner Anstellung vollziehe» wird, am Isten November, um 1 Uhr Nachmittags, in seiner Amtsstube iu der Stadt Reading. LVilliam M. Saird, Auditor. Reading, Oktober 8. 3m. Hinterlassenschaft des verstorbenen Thomas JveS. Nachricht wird hierdurch gegeben, daß den Unterzeichneten, wohnhaft in Sreter Taunschip, Berks Eaunty, Administrations-Briese ertheilt worden sind auf die Hinterlassenschaft des ver storbenen Thomas Ives, letzthin von erjag tem Taunschip. Alle Personen, welche an die ersagte Hinterlassenjchast schulden, sind ersucht ohne Verzug abzubezahlen, und die, welche For derungen haben, mögen dieselben gleichfalls, ge hörig bestätigt, für Bezahlung einreichen. IVilliam Zvcs,) Edward Zves, 5 n Oetober 1. Lm. Hinterlassenschaft des verstorbenen Johu Kretz, letzthin von Washington Tauusch., Berks Co. Nachricht wird hiermit ertheilt, daß dem Unterschriebenen, wohnhaft in Langschwamm Taunschip, Administrationsbriefe auf obige Hinterlassenschaft bewilligt wurde». Alle die jenigen, welche noch irgend Forderungen an die gedachte Hinterlassenschaft haben, sind er sucht ihreßechuunqen baldigst eiiiziihändige», und Alle, die noch auf irgend eine Art schul dig sind, werden hiermit aufgefordert, ohne Verzug zu bezahlen, au Reiiben Freft, Administrator. Sept. 19. 6ni-
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