des Dampfschiffes Grisfilli vorüber, als auch schon ein »nies in Aussicht stand. Das Dampfschiff „Empire", dessen Capilän in fe, »en prahlerischen Welten, die er anbircet. tust genug bezeugl, mit seinen Passagieren gewisseulos wie toll auf der See hinznrascn, fing am Montag Nachmiltag, als es kaiim Detroit verlassen hatte, ebenfalls zwischen den Schornsteine» Feuer. Ein Propeller, der herbeikam, nahm mehrere Passagiere ans, doch gelang es den grossen Anstrengungen der Mannschaft, das Fener z» löschen; die Bret ter, 3 Fuß »m die Schornsteine, waren schon zu Asche verbrannt. Bei Naebt wäre der ~Empire" dem Schicksale des „Griffilh" an heimgefallen. Trib. Von E n in a i, a in der Republik Vene zuela wird unterm 2-1. Mai geschrieben, dass der tapfere General Paez endlich seinem Hen ker Monagos, dem jetzigen Presidenten jener Republik, entronnen und an jenem Tage von hier »ach Neu Jork abgereist sei. Paez war der erste President von Venezuela; er erhielt diese hohe Stelle als ein Zeiche» seiner Brav heit nnd niigcmkssciieii Tapferkeit. Später wurde er noch einmal gewählt n»d im Jahre 18-47 wandte er seine» Einstnj; an, um die Wahl des Monagos, seines politischen Geg ners, durchzusetzen. Er hoffte mit dieser Maßregel die fortwährenden Streitigkeiten welche das Aufblübe» der jungen Republik verhinderten, z» beseitige». Monagos war kaum ein Jahr President, als er mit den, Kongresse zusammenstieß, sich nnt Gewalt z» halte» siichte »iid als jener ihn absetzte, seine Sbirren in das Kapitol marschieren » wäh rend der Versamlniiq eine Anzahl der Vo!ks rcprestntante» erschießen ließ. General Paez wollte ih» diese für Grau samkeit züchtigen, hatte aber niebt Krieger geling, wurde überwältigt und i» das Cassel Sa» Antonio gesperrt. Dort als ein gemei ner Verbrecher behandelt, sollte auch seinen beide» Töchter» der Aufenthalt in der Nähe ihres Vaters nicht gestattet werde» u»d we der seine noch ihre Bitten konnte» Monagos erweiche». Die keldeiimüthigc» Töchter er klärte» endlich, dass sie nicht der Gewalt ivei eben und sich eher ermorde» lasse», als vo» ihrem Vater scheide» wollte». Diese Thal erweckte bei den, Volke eine» selchen Eilt!» siasmiis, dass es allgemein die Freilassung des Generals Paez verlangte. Der Presideiu verweigerte dies, der Congreß entschied sich aber dafür, sprach jedoch die lebenslängliche tandesverwcisnng des Generals ans. Die Expedition, welche Lopez voreilig gegen Euba iiutcruahm, sollte in Verbindung mit Paez. sobald er hier eiiigetroffe» wäre, geschehe», je doch sollte vorher Monagos verjagt nnd da. durch dem Ganzen ein fester Anhaltspunkt gegeben werden. Vom Auslände. sDiirch das Dampfscbiff „Hibernia.") Das Dampfschiff Hiberiiia, von Liverpool am 29. Juni, langte am 11. Z»li, Morgens <Z Uhr in Halifax an, mit einer Woche spä tern Nachrichten vo» Europa: Frankrei ch. Eine Bill, den Gehalt des Presidenten von Frankreich zu erhöben, ist in der Nationalversammlung passirt. Man be trachtet dies als einen Lieg der Ruhe- und Ord nungspartei. Gen. La Hitte meldete den end lichen Schluß der günstigen Unterhandlungen mit England, in Betreff der griechischen Ange legeicheit. Die Regierung hat wieder eine ge heime Gesellschaft in Paris entdeckt. 27 Per sonen sind verhastet; alle entlassene Juni In surgenten. Die zu Orau in Algiers entdeckte Verschwö rung soll in Frankreich sel,r viele Mitglieder <>al>en. Eine große Anzahl Personen, die zu verschiedenen geheimen Gesellschaften in Pari? und den Provinzen gebören, sind verhaftet wor den. Gen. Changarnier steht mit dem Presi denten auf freundschaftlichem Fuße. Lamar< tine hat sich am 21. Juni nach seiner neuen Heimat in Kleinasien eingeschifft. Italien. In Rom ist der Zustand de, Dinge noch nicht befriedigend. Es wird gesagl daß die Polizei unter die östreich. Mil>tär-Be- Horde gestellt wurde. —In Neapel fand am 1 st Juni ein schrecklicher Unglückssall statt. Eir Theil der Grenaglis, eines ungeheuren als Ka serne benutzten Gebäudes, stürzte zusammen u verschüttete gegen 4- bis 50l> Personen untei den Ruinen. Spanien. Die Nachrichten von Cu ba nehmen die ganze Aufmerksamkeit in?lw spruch. Die Regierung scheint mit den Ver Staaten sehr unzufrieden, weil die Ausrüstun. der Erpedition gegen Euba innerhalb denGrew zen der N. Staaten nicht gehindert wurde. Deutschla n d.— Das Parlament vor Erfurt wird sich erst im August versammeln. - -Die Idee eines 3ten deutschen Bundes iji von Hannover aufgestellt worden. Dieser Nor ddeutsche Bund soll Hannover, Oldenburg, du freien Städte und die übrigen kleinen Staaten die mit Hannover verbunden'sind, umfassen Freihandel soll das Prinzip des Bundes sein. Zwischen Preußen und Oestreich sollen new Streitigkeiten entstanden sein. (Wird nicht vie zu bedeuten haben). In Berlin ist die Cholerc ausgebrochen. Oestreich. Man hofft daß der Kaisei im Juli gekrönt werde, und bei dieser Gelegen heit auf eine allgemeine Ilmnestie aller politi fchen Gefangenen.—Don Wien wird gemeldet daß Preußen den Frankfurter Congreß nur all eine freiwillige Versammlung der Representan ten der deutschen Staaten betrachtet. England. Die Königin ist kürzlul durch einen Mann Namens Plato, einem srü Hern Dragoner-Offizier,angegriffen. Sie wa> in Begleitung des Prinzen Albert auf dem We qe von Cambridge House, als plötzlich einMani vortrat und ansing mit seinem Spazierstock auf die Königin loszuschlagen. Er lchlug ih> wiederholt nach Kops und Gesicht, traf aber nu> ihren Hut, welcher stark beschädigt wurde. - Der Thäter ist festgesetzt worden. Die Ueberlandpost von Bombay, bis zum 25 Mai, bringt Nachricht, daß zu Bonares meh> als 1000 Personen ihr Leben verloren, durch di, lExplosion eines niit 3l)00 Fässern Schießpulvei beladenen Magazin, Bootes. Eine Flotte vor 30 Böten wurde zerstört, und außerdem der Stadt großer Saiden zugefügt. AuS der Türkei geht die Nachricht ein, daß eine Revolution gegen die Türken in Balz.inne ausgebrochen ist. Die drei Distrikte innerhalb Gurgyfoba und Belgrad sollen im offenen Aus stande sein. Die Insurgenten beabsichtigen einen Angriff auf Belgrad, das nur schwach be setzt ist; nach einein ander» Berichte war Bel grad bereits genommen. sA. d. Fr. Pr. gez. Verlieiratkct. —durch de» Ehrw. Win. Pauli, am 2ten Juli, Hr. Carl Leonard mit Miß Fanny H Kistler, von Albany. -durch den Ehrw. G. Dixou Bowcn, am Juli, Herr Weslcv H. Wells mit Miß Anna S. Grisstnger, beide von Reading. —durch den Ehrw. I. K. Nichols, am 2» Juli, Herr Jacob Selker mit Miß Lovina Schüler,—am L 9. luui, Herr James Jones mit Miß Angcline R. Schmeck, alle von hier. —durch de» Ehrw. A. S. Leinbach, am Zt) Juni, Hr. Jacob Gnthman mit Miß Caro line Zimincrinaii, beide von hier. —am 5. In li, Hr. Carl Bons, von Stroudsbnrg, Mon roe IZo., mit Miß Leonora Angusta Derringcr, von Reading. —durch den Ehrw. James Schriglev, am 2. Juli, Herr Anuch D. Miller mit Wittwe Sara Lanqenecker, beide von hier. —durch den Ehrw. Isaac Roller, am K'i. Juni, Herr Johann Oswald mic Miß Caro lina Glaßinavcr, beide von Langschwamm. am Juli, Herr Isaac Hoch, von Richniond, mit Miß Emmclink Rcgan, vou Albanv. S l a r l). —am -l. Juli, in Cumru Tannschip, Pe ter Gurh, an der Waffersucht, im Alter von 72 lahren, 2 Monaien und 5 Tage». —am 7n. Juli, I» Bern, John Kifsingcr, etwa titi Jahre alt. —am ü Juli, in dieser Stadt, am Schlag stnß. George Till, e,u Revolutiouer, im L i lien Jahre seines Alters. —am Jnni, in Colebrootdale, Andreas M.ulrer, Sohnchcn des verstorbenen Aaron Maurer, nahe 5 Jahre alt. —am 29. Juli», in Nord Heidelberg, Em ma,.Töchtcrehen von Abraham R> König, im 6leu Lebensjahre. (Alldem Phtladelplüer Viehiuarkl. Philadelphia, Juli N>. Der Markt unserer Stadt war während der Woche, in Folge der großen Hitze,die der Jahr szeit eigen ist, flau mir maßigen Verkäufen und gesunkenen Preisen. Das Sinken der Preise von Schlachtochsen kam von der schlechteren Qualität zum Verkauf. Vorzügliche Ochsen wurde nur wenige angeboten. Wir bemerkten Eti'ick Schlachtochsen, 2ttl> Kühe, /,«>(» Schweine und l itt» Schaase und Samern. I>. >l. Den Gütern dieses Ordens diene zur Nach richt, daß in Hamburg, Berks Caunty, eine neue Loge gegründet worden, welche den Na men nil'ii» gg c>gc angenomen, und durch einen Freibrief von der Vereinigten Staaten Groß-Loge in ihre Rechte eingesetzt wurde. I. G. Geißler, D. H. B. John Lchönherr, C. B. Georg Seiling, C. B. Reading, IK. Juli IBst>. I,n Der!lt'eadinger Dnltsche Bmi-Berem. Das Direktoriui» des Readinger Deutschen Bau-Vereins wird Morgen Abend, den Ilten lul>, um 8 Uhr, seine regelmäßige monatliche Verianinilung halten, im gewöhnlichen Lokale, siir Versteigerung der monatlichen Darlehen des Vereins u. s. w. Arnold plin'elle, Sekretär. Reading, Juli 16. Droste Äiijiehung? Sias- und O.ucnis waarrii- UidoUlicho >Lcke de»- ."»teil und Cl>e>>init ftiasto, Der Unterzeichnete hat neulich ein großes und wohlaus-gewähltes Assortement frischer Speze reien, Glas- und Queenswaaren empfangen, bestehend aus Looring's Syrup und ZuckerhauS-Molasses. Neu Orleans Mucker. Porto Rico Zucker. Rafinirtem, zerstoßenem, Hut- und pulverisir teni Zucker. St. Domingo und Rio Kaffee. Reis, Käse und Matrelen. Schinken, Schultern, Seitenstücken und geräu chertem Rindfleisch. Zucker-, oda- und Wasser-tZräckers. Washington und abgeschuppte Häringe. Tijch-Salz in Säcken und Bonn. Gewurzc, als: Alspeis, Pseffer, Ingwer, Gewürznäglein, Zimmer, Muskatnüsse, Salarätus ic. ic.—tel'ciifalla: Bäker's und süß-gewürzte Ehocolade, Stärke, Indigo, Ro sinen, Sperm- und Unschlitt-Lichter, brauue, gelbe, bleiche und Fancy-Seise, Thür-Matten nnd'Carpct-Dccken; Souchong, Imperial und schwarzen Thee; Welschkorn und Hickory-Be sen, kleine Besen, Dusters; alle Sorten Bür sten, Waschkörbe; Waschbretter; Frie Soil, Speik und Plug-Taback; hölzerne Ciiner, Kühler und Becken ; nebst einem großen Assortement von Glas- und <Ulitc»>an'aat?n auf welche die Aufmerksamkeit von Käufern ge lenkt wird, von N. S. Dcvlain Reading, Juli 1«. 11. 20 Thaler Belohnung. Die Commissioners von Berks Caunt» be, zahlen Ueberführung des Uebcrtretcröj an irgend Jemand obige Belohnung, der Personen angibt, die gesetzwidrig das Grundstück betre ten, welches am Pennsberge eingehägt ist. Carl Fichthorn, ! Conrad Claus, j.Comission',6 Thomas Schöner j Juli lli. 3,n. M. Wagner, Empfiehlt seinen heute eröffneten neucn und niodigcn Rltiderfkobr, in der Ost Penn straße, zwischen der U. »»0 7ten, den Einwoh ner» von Reading und Umgegend anfs Beste. Reading, Juli !<?. 1,,,' B c s ck l i! fi hinsichtlich einer Veränderung der Constitution. durct) den Senat und da»» Hau,; der Xrproscntantcn des Staats prn»f>lvanic», in General - Asseinl'lv versaiiimclt: Dass die Constitiition dieses Staats iin zweiten Abschnitt des fünften Ar tikels so verändert werde, dass sie I.uitet wie folgt: Die Richter der Snprcm-Conrt, der verschiedenen Conrten von Common Pleas mid anderer GerichtS-Courte», die dnrch das Gesell gestiftet sind oder später werden, sollen tnrch die stimmfähigen Wähler des Staats »n gesammt gewählt werden; die President» Richter der verschiedenen Conrtcn von Com mon Pleas und solcher anderer Gerichcs- Conrte» alt? durch da«? Gesetz gegründet sind, oder in Zukunft wei den, und alle andernßich ter, welche im Gesetz gelehrt sein miissen, durch die stimmfähigen Wähler der respekti ve» Distrikte, über welche sie presidiren oder als Richter sitzen; und Gchülfs - Richter der Conrten von Comiiion Pleas, durch die stimmfähigen Wähler der vcrsch>cde»e» Cann lies. Die Richter der Siipreme Court sollen il?re Aemter für den Termin von fünfzehn Jahren halten, wen» sie sich so laiige gilt be tragen, fder Z»theil»ng, welche hierin später angeführt ist, nach der ersten Wahl nncerwor feii). Die President Richter der verschiede nen Conrten von Common Pleas und solcher anderer GerichtS-Courtcn als dnrck das Ge setz gegründet sind, oder hiernach werden, und alle andern Richter, welche im Gesetz gelehrt sei» müsse», sollen ihre Aemter auf die Zeit von zehn Jahren haben, wenn sie sich so lan ge gut betrage». Die Gehülfs-Ricbter der Co», te» von Common Pleas solle» ihr Amt wähl end fünf Jahre» halte», wenn sie sich so lange gut betragen; Alle sollen vom Gonver »ör eommissionirt werde», aber wegen irgend einer vernünftige» Ursache, welche keine» Grund zur Anklage gibt, soll der Gonvernör auf das Gesuch von zwei Drittheilen jedes Theiles der Gesetzgebung, irgend einen von ihnen absetzen. Die erste Wahl soll bei der nächsten General Wahl im Staate, nachAn jnahme dieser Veränderung stattfinden; nnd die Commissionen aller Richter, wilche dann im Amte sind, solle» am ersten Montage im darauffolgenden December aufhöre», zn wel cher Zeit der Termin der nene» Richter begin nen soll. Die Personen, welche dan zn Rich tern der Siipreme-Court erwählt werden, sei len ihre Aemter halten wie folgt: einer anf drei Jahre, einer auf sechs J»hre, einer auf nenn Jahre, einer auf zwölf Jahre und einer anf fünfzehn Jahre; der Termin eines jeden soll durch das Loos unter besagten Richtern entschieden werden, sobald dies nach der Wahl geschehen tan», und der vo» ihnen bescheinigte Erfolg dem Gonvernör berichtet werde», da mit die Commlssioiie» übereinstimmend aus gefertigt werden. Der Richter, dessen Com mission zuerst abläuft, soll wahrend seines Termins Oberlichter sein, »iid darauf soll jeder Richter, dessen Commission zuerst ab läuft, der Reihe nach, Oberlichter sein, u»d weuu zwei oder mehr Commissionen an dem selben Tage ablaufen, so sollen die Richter, welche dieselben halten, dnrch das Loos ent scheiden, welcher von ihnen Oberlichter sein soll; irgend Vakanzen, welche dnrch Todes fälle, Abdankung oder anf andere Art enlste hen in irgend einer dieftrConrtcn, solle» dnrch Anstellung des Gonvernörs ersetzt werden, ilud in Kraft bleibe» bis zum erste» Montag im December, nach der nächsten General Wahl. Die Richter der Supremt-Coiirt nnd die Presidenten der verschiedenen Conrten vo» Common P.'eas sollen zn bestimmten Zei ten für ihre Dienste eine passende Vergütung erhalten, welche durch das Gesetz bestimmt, nnd wahrend sie im Amte sind, nicht verrin gert werden soll; aber sie sollen keine Amts Sporte!» oder Gebühre» empfangen, noch ir gend eine einträgliche andere Stelle in diesen, Staat, oder nntcr der Regierung der Verei nigten Staaten oder irgend eines andern Staats der Union bekleiden. Die Richter der Snpreme - Conrt sollen während ihrer Dienstzeit in diesem Staate wohnen, nnd die andern Richter sollen während der Zeit, daß sie im Amte sind, in dem Distrikte oder Cann tl) wohnen, für welches sie respektive gewählt sind. z. S M'lsalinont, Sprecher des Hauses der Rcprcscntantcn. V>. 2>esl, Sprecher des Senats. Senats Halle, ? Harrisburg. den 28. Januar 185 N. 5 Ick, Samuel W. Pearso», Hauptschreiber des Senats von Pennsylvanicn, bescheinige hiermit, dal, vorstehender Beschluss, (No. IN, im Senats Register der gegenwärtigen Sit zung,) betitelt: „Beschluß hinsichtlich einer Veränderung der Constitution»ämlich die selbe Akte, welche vo» einer Mehrzahl der er wählten Mitglieder der belden Häuser der letzten Gesetzgebung passirt wurde, »ach gewis, senhaftcr Erwägung nnd Verhandlung an die sem Tage von einer Mehrzahl der erwählten nnd dienenden Mitglieder des Senats von Ptnnsnlvaiiic», in dessen jetziger Sitzung ge nehmigt wurde, wie nach den Stimmen, wel che nach der schliesslichen Abstimmung abgege ben wnrdeu, erscheint wie folgt, nämlich: Diejenigen, welche zu Gunsten der Passi r»ug des Beschlusses stimmte» waren - H. Jones Brooke, I Porter Braw.'ey, William A. Crabb, Jonathan I. Cunuing ham, Thomas G. Fernon, Thomas H. For svth, Charles Frailen, Robert M. Frick. Hen ry Fnlton, John W. Gnernsey, William Haslett, Jsaac HugnS, Timothy IveS, Jos hua V. Joues, Joseph Königmacher, George V. Lawrenee, Maxwell M'Casli», Benjamin Malone, Benjamin Matthias, Henry A Mnhlenberg, William F. Packer, William R. Gadler, David Sankey, Peleg B. Savt'i »', Conrad Shimer, Robert C. Sterrett, Daniel Stine, Farris B. Streeter, Job» H. Walter und Valentin Best, Sprecher. Ja's 29^ Diejenige» welche gegen die Passirung des Beschlusses stimiiile», waren: George Darsie, Anglist Drum nndAlexander King.—Neins 5. Auszug aus dein Tagebuche. Samuel W. Pearson, Schreiber. Haus der R e p r e se u t a n t en, ) de» 14. Marz 1850. Ich, W j ll ia m Jack, Oberschreiber des Hauses der Rcpreseutaiitcu von Peuusyl va«i?u, bescheinige hiermit, daß der obige Be schluss, Mo. 10 im Register des Senats, und No. Sil un Haus-Tagebuche der gegeiiwärti grn Sitzung,) betitelt: „Beschluß hinsichtlich der Abänderung der Constitution," nämlich derselbe Beschluß, welcher von einer Mehr zahl der erwählten Mitglieder jedes Hauses der letzten Gesetzgebung genehmigt wurde, nachdem derselbe gehörig erwogen und bespro chen war, heute von einer Mehrzahl der Mit glieder, welche erwählt sind und in der gegen wärtigen Sitzung des Hauses der Represen taute» von Pennsi'lvanien dienen, genehmigt wurde, wie solches erhellet aus ihre», bei der endliche» Passirung des Beschlusses gegebenen Stimmen, wie folgt, uämlich: Diejeuige», welche zu Gunsten der Passi rung des Beschlusses stimmten, waren : D>e Herren John Acker, John Allison, William Baker. Robert Baldwin, David I. Beut. Craig Biddle, Jeremiah Black, John S. Boweu, William Bruidle, Daniel H.B. Brower, Jesse R. Bürden, John Ceßua, Henry Church, Johu N. Couyiigham, Syl vester Cridland, Beujamiu G. David, Wm. I. Dobbins, James P. Downer, Thomas Duiicau, William Duuu, William Espey, Johu C, Evans, A. Scott Ewiiig, Alexander S. Feather, James Flowers, Benjamin P. Fortner, Alexander Gibbouey, Thomas E. Grier, Joseph E. Griffm, Joseph Gnffey, Jacob S. Haldema», George H. Hart, bes sert Hart, John Hastmgs, William J.Hemp hill, John Höge, Henry Hnplet, Lewis Her ford, Washington I. Jackson, Nicolans Jo nes, John W. Killinger, Charles E. Kiu kcad, Robert Klotz, Harrison P. Laird, Mor ris ieech, Jonathan D. Leer, Ansou Leonard, James I. Lewis, Heurv Little, Jonas M'- Cliiitock, John F. M'Lulloch, Alexander C M'Curdy, John M Laughliu, Johu M'Leau. Samuel Marx, Johu B. Meek, Michael Meyers, Johu Miller, Joseph C. Molloy. Johu D. Morris, William T- Morison, Ezetiel Mowry, Edward Nickleson, Jacob Nißlv, Charles o'Neill, John B. Packeri Joseph C. Powell, James C. Neid, John S Rhey, Lewis Roberts, Samuel Robiusou. John B. Rntherford, Gleuui W. Thomas C. Scoullcr, William Richard Simpson, Eli Slifer, William A Smith, William Smith, Daniel M. Smy ser, William H Sonder, Thomas C. Steel. David Steward, Cnarles Stockwell, Edwii! T. Troue, Andrew Wade, Robert C. Wal ker, Thomas Watson, Sidney B. Wells, Hiram A. Williams, Daniel Zerbe» n. John S. M'Calmont, Sprecher. Ja's «7. Diejenigen, welche gegen die Passirung dee Beschlusses stiüite», waren: dir Herren Au gust K. Coruyii, David Evans uud Jamee M Porter. Nein's -Z. Auszug aus dem Tagebuche. W i ll i a m Jack, Schreiber Sekretärs A in t. Hinterlegt am 15. März 1850. A. W, Benedict, Deputirter Staats»Sekretär peiinsylvanieu Ich bescheinige hiermit, daß Obiges mit Vorstehendes eine richtige und genaue Ab schrift des ursprüngliche« Beschlusses der Ge mral-Asseiubli' ist, betitelt: „Beschluß hi«. sichtlich einer Veränderung der Constitution," so wie sich derselbe in diesem Amte hinterlegt befindet. Zum Zcngniss dessen habe ich dies eigenhändig uuterschriebeu und dae 2DkZH«sSicqel des Sekretärs«Amtes zi! Harrisburg beifügen lassen an die " fem fniifzehnttn Tage im Juui, Auuo Domiui ein Tausend acht Hundert uul fünfzig- A. Ruffel, Staats - Sekretär. Juli 2, IBSN. ZM Procta m atlo n. Nachdem der ?lchtb. David F, Gordon. President der verschiedene» Coiirten vouCom mon Pleas, des LZste» Gerichtsbezirks, be stehend ans dem Canum Berks, in Pcuusyl vanie», und Richter der verschiedenen Com ic» von Oyer und Terminer, der vierteljähr lichen Sitzungen und allgemcinerGefängniß- Erledigung.i» gedachtem Caiuity, und Zohn Stauffer und Wm. Hoch, Esq., Richter der Coiirten von Oyer u.Terininer.der vierteljähr lichcnSitznngen n.allgcmci»erGcfä»gniß-Er> ledignng, für die Richtung von Haupt- und andern Verbrechen in gedachter Cannty Berks ihren Befehl an mich ausgestellt haben, da lirt Reading, den 20sten April, I). 1850, worin sie eine Court von Comon Pleas, der allgeinciutu vierteljährliche» Gltz>u,gen,Oyer »iid Terminer und allgemeiner Gefängniß- Erledigung anberaumen,welche gehalten wer, den soll zu Readiug, für die Caiutty Berks auf de» ersten Nliontag im nächsten Au gust, (welches den sten des gedachten Mo nats sein wird) und welche drei Wochen dau ern soll— So wird hiermit Nachricht gegeben au den Coroner, die Friedensrichter nud Coiistabel der gedachten Cannty Berts: daß sie sich zu ersagter Zeit, um 10 Uhr Vormittags, mit ihren Verzeichnissen, Registraturen, Unter suchungen und Exanunationen und allen an dern Erinnerungen einzufinden haben,um sol che Dinge zu thun, die ihren Aemter» zi, thun Mar ktpr ei! e. Wöchentlich berichtigt. Artikel- per ißead. Philad Waizeen Bsch. 1 20 1 21 R oggen « 60 KS Welschkorn « 60 62 H /< 35 43 Flachsfaamen ... « I SN 1 57 Kleesaanien .... «< 3 5(1 330 Tiiiiothysaanieu . . « 2002 25 Kartoffeln " 5L 62 Salz " 37 35 Gerste " 65 66 Roggenbranntwcin . Gall. 25 26 Aepselbranntwcin . " 25 32 Leinöl ....... " 85 75 Flauer (Waizen) . . Bärl 6005 25 do. (Roggen) . . " 1502 88 Schinken Pfd. 12 10 Schweinefleisch... " g 0 Rindfleisch 7 7 Unschlitt « 8 7 Faßbutter « 10 zz Hickoryholz Klast 4 50 g 25 Eichenholz 3 50 4 50 Steinkohlen .... Tone Z 254 25 Gypö " 450 25 obligen. Desgleichen Diejeiugen, welche verbunden sind gegen die Gefangenen die im Gefängnisse der Cauntv Berks sind, oder daü feil, mögen, gerichtlich zn verfahre«, so wie c 6 recht sein mag. N>Die Zeugen und Jurors, welche aufer sagte Court vorgeladen sind, werden ersucht, Pünktlichkeit zu beobachten: im Fall ihres Ausbleibens werden sie iu Gemässheit des Gesetzes dazu gezwungen. Diese Anzeige wird auf besondern Befehl der Court bekannt ge macht, daher alle Diejenigen, welchen es an geht, sich darnach zu richten haben. "Gott erhalte die Republik!" 7l>sl»> S. Schröder Scheriff. Scheriffs Amt. Readmg,) I»l, 2. I»50. 5 4,„. An die stimmfähigen Bürger von Berks Canntt). Freunde und Mitbürger! Aufgemun tert durch viele meiner Freunde, biete ich mich als Candidat für das Scberiffs-Amt bei kommender October-Wahl au. Sollte ich so glücklich sein, eme Mehrheit Eurer Stimmen zn erhalten, so verpflichte ich mich, die Pflichten des Amtes getreulich lind zu Eurer gänzliche» Zufriedenheit auszuüben. Achtungsvoll Euer ergebenster Diener « . ?saac H. Tl>ompso„. Hamburg, April 30. bW. An die freien und unabhängigen Stimm geber von Berks Caün'ty. Mitbürger: Durch viele nieiucr Freunde bin ich aufgefordert und beredet worden, mich als ein Candidat für das Scheriffs - Amt von Berks Cannty, bei dcr nächsten Oktober- Wahl, anzubieten. Im Fall mich die Ehre Eurer Auswahl treffe» sollte, verpflichte ich mich selbst, die Pflichte» des Amtes getreu und nach meinen besten Fähigkeit zu erfüllen. Euer Freund und Mitbürger m Stähle. Readmg, April 16. 1850. BW Kandidat für Scheriff. die freien und unabhängigen Erwäh ler von Berks Caunty. Mitbürger Aufgemuntert durch die wärmsten Zusicherungen vieler meiner Freun de, biete ich mich als Candidat für das Sche risss-Amt von Berks Caunty bei kommender Wahl an ; und sollte ich so glücklich sein, ei. ne Mchrheit Eurer Stimme» zu erhalten, so verpflichte ich mich, die Obliegenheiten des Amtes getreulich und zu Eurer völligen Zu. fricdciihcit anszuübe«. Euer gehorsamer Diener, . ?saac lLly. Readmg, April 0. bW. All die freien Erwähler von Berks Canlity. Freunde und Mitbürger Ich fühle mich gedrungen Euch memen herzlichsten Dank abzustatten, für die große Stimcnzahl die Ihr mir bei dcr vorigen ScherisssWahl geschenkt habt und durch die ich auf de» Re tnrn gesetzt worden bin—und in der Ueberzeu gung, daß ich seitdem nichts gethan habe um Eure gute Meinung und Gewogenheit zu ver wirken, so biete ich mich nochmals als Candidat für Scheriff an «nd ersuche Alle uud Jeden von Euch um seine Stimme und Unterstützung für das ge nannte Amt bei der nächsten allgemeinen Wahl. Ich darf Euch unbedingt verflcherii, daß ich im Fall meiner Erwählung, die ver antwortlichen Pflichten des Amtes getreulich »nd nach beste» Kräfte» ausüben werde. Es lebt der Hoffimng daß Ihr ihn nicht verges se» werdet, Euer Freuud und Diener w » ?obn potteiger. Bern, April 9. l'W. An die unabhängigen Envahler von Berks Cannty. Mitbürger!— Abermals stelle ich meinen Namen zu Eurer Beachtung für das Amt eines Scher,ff'a von Berks Caunty, bei der komenden allgemeinen Wahl im nächste» oe tober. Dankbar für die liberale ttntcrfliir znng. die mir be, letzter Wahl zu Theil ge worden, nehme ich achtungsvoll Sure ttnter flützung abermals m Anspruch, und wenn ich zn jenem Amte gewählt werde, so verpflichte ich mich selbst, alle damit verbundenen Pfiich, ten pünktlich und uuparteiisch Z« erfülle«. Mit besonderer Hochachtung Euer Freund uud Mitbürger, Jokn Manderbach. Heidelberg, 9. April, IUSO. bW.
Significant historical Pennsylvania newspapers