Betrügerei zuschreiben töniile, besindcn sich eben in Nen-Dork, wo sie »nte» den Journa listen, Poeten, GtschichtSschreibtru, Novelli sten, Geistlichen :c. eine ziemlichc Anjregnng erzeugten. Zlm vorigc» Donerflage lud Dr. Griswold, der amerikanischt Anlhalogifl, ei ne ausgtzcichnctc Gcscllschatt znr Prüfung der Rochcflcr Geistersehei innen ein. Fcni more Cooper, der Novellist, Bancrofc, dcr Gkschichtsschrtibcr, der Dichter Breill, Tick terma» Willis, die Geistlichen Dr. Hawk'S, Francis uud andere. Nach einer ziemlich langen Pause der Un geduld, begann das Pochen iiutcr dem F»ß -bodci« nnd an verschiedenen Orte» des Gesell schaftszimmers. Dann begannen die Geister ei» Gespräch mit Dr. Marc», hierauf mit Hr». Tnnkcrman, der de» verstorbene» Dr. Chainiiiig i» Gedanken festhielt nnd den Gei sten 28 Frage» stellte, welche von ihnen rich tig beantwortet worden, daß er »ämlich ei» Christ nnd 00 Jahre alt gewesen sei, zwei Kinder hinterlasse» habe, z» Bc»»»igto» in Virginie» gestorben sei und dergleichen mehr. Alles wurde vermittelst des Pochciis ange deutet. Als die Geister gefragt worden, ob derselbe Prcsbyltriaiicr, Episcopalc, Methodist oder ttiiitarier gewesen, gaben sie keine Antwort; als jedoch die Frage gestellt worden, ob er ein Ehrist gewesen, da erfolgte ei» bejahendes Pochen. Dr. (Zhanning verwarf bekanntlich vor seinem ?ode alle Srktc« - Dlstiiiklioiic» uno wollte einfach, als ~Christ" sterbe». Hr. Feiiiiiinore Coopcr war eben so glück lich bei seiner Unterhaltung mit den Geistern, Er rief den Geist eines seiner laugst verstor benen Verwandten auf, der vor viele» lahren durch eine» Sturz vom Pferd nm'S Lcbcu gekommen und erhielt die richtige Ant wort über sei»? Todesart, Lebensweise n. dgl. Diese anSgrzcichuttc» Mäuucr wäre» nicht im Stande, irgend eine Spnr oder eine Er klärung über dieses „nwstcriösc Poche»" z» finde» und vereinte» ficb >u dem Ausspru che, daft >cdc Idee vou betrug oder Täuschuug ZliigcsichlS der Thatsache» schwiiide» müsse. Unerklärlich sei es »hucu, das? dieses geister hafte Poche» de» j»»ge» Mädchc» folgt, wo hin sie sich begebe» möge». Rcp. Ei» wahnsinniger Deutscher iu de» Wäl der» Ohio'S. —Es ist »lis gestern niitgcthcilt, schreibt die Clcvclaiid Germania, daß sich in Eiiclid ein Deutscher umhertreibt, der seiiier Gl,nie nicht mächtig z« sei» scheint. Er irrt ,» den Wäldern »mher »iid zeigt die dcnrlich sttii Spiirc» vo» Wahnsinn, Er hat bei einem Amerikaner Ig Thaler gelassen, mit der Bemtl kling, rs sei»,» Kinder« anfznheben. Ei» anderer NaniciiS Teller, fand seine fei« dene Weste nnd Uhr im Walde nnd man hat ih» schon ohne Weste, Nock und Gliefel im Walde gesehen. Er soll eine» Geldgnrt mit 50<> Thalern trage», Gei» Name wird Jo hann Gcholteu aiigegebe». Eine Verleiimdnng widerlegt. Einige Blätter haben behauptet, daß der Prediger Hardy in San Franzisco ein Gpielhans hal te. Der,, Lowcll American" widerspricht die ser Verleumdung und versichert, daß sich der selbe ehrwürdige Herr gegenüber im Gesäug nissc zu Lockport bcsindct, weil man ihn der Bigamie beschnldjgt. P. Gtz. Die „Hartford Times" erzählt, daß vor einigcn Tagen ein irisches Mädchen vo» »»- gefähr zwanzig Jahren im Zustande tobende» WahiisittiikS, i» einem benachbarte« Walde angetroffen und festgenommen worden sei. Ein Man», der durch deu Wald fuhr, tras sie fast ganz entblößt auf dem Wege, mit ei nem alten Tnche wehend. Sie folgte dem Wage» einige Zeit nnd bückte sich dann »»d waii», um mit der bloße» Ha»d Wasser ans den Pfül<rn z» schöpfe», daß sie gierig trank. Kenn nächsten Hanse verscdasste sich der Rci sende Beistand, »m sie ciiizufangc». Sobald sie merkte, daß sie verfolgt wurde, floh sie ei lig i» de» Wald, indem sie mit Leichtigkeit über einige Fensen setzte. Als man Hand an sie legte, fttztt sie sich znr Wehre, nnd nur mit Mühe gelang es drei Männer», sie zn bändigen nnd mit sich zn führen. Sie soll schön von Gesicht nnd Gestalt sein, sehr gnc Englisch nnd noch eine fremde Sprache spre chen. Sie wurde nach dem Townhailse ge bracht, sagte aber nichts weiter ans, als daß sie Margaret varler heiße. ,b. Der notorische „einäugige Thompson," der den Gerichten von Ncu-Vork in letzter Zcit nnter allerhand Kriminalklagen viel zn schaf fen machte, ist ans allen rei» hcrvorgegangc» „iid in Freiheit gesetzt worden. An Thomp son habcn die M. Uorkcr Advokaten ihr Mei sterstück gemacht. Wir haben seit längerer Zeit keine» Mensche» unccr so schwarze» Be schuldignngt» vor Gericht gesehen, wie den „einäugigen Thompson." Sch»cllp. Das Dampfschiff Grifft th.— Allen ci»gtla»fc»ttt Nachrichte» «ach zn rech nen, sind beim Bcandc dieses Schiffes nahe a» ZOO Mensche» zu Grnude gegangen. Die ser nngkhknre Verlust ist ohne Zweifel dem Umstände zuzuschrcibc», daß, sobald das Schiff i» so geringer Entfernung vom Lande auflief, die Passagiere glaubten sich leicht ret ten zu können, nnd sich in Masse ins Wasser stürzten. Da das Wasser aber zn tief war, hielten sie sich an einander, wodurch es selbst den beste« Schwimmer« unmöglich wurde, sich zu retten. Der See war vollkommen ru h«g nnd das Ufer nicht über SOV Schritte entfernt. Milwautie, 5. Inni.— Wegen Mangel an hinreichende» Vorrälhen sind die Mehl- und Weizeiipreise z» einer hier früher unbetann reuHöhe gestiegen, Gutes Weizenmehl tostet 7 Thlr. das Barrel, nnd für Weizen wurde gestern PI 25 per Bnschcl bezahlt. Vom Auslande. Mit dem Dampfschiffe „Niagara." Das Dampfschiff Niagara kam nach einer fast immer mit günstigem Wetter begleitete» Reise am 25. Juni in Halifax an, mit bis zn», löte» reichenden Nachrichten von Liver pool. Enropa war anscheinend äußerlich rn- j hiq. Die Ernten scheinen überall reichlich! ausfalle» z„ wolle». Die Friichtpreife waren deßyalb gesiiiike». Fra » krei ch. Das Land war ruhig- Der Gksetzvorschlag, de» Familie» der i» de» Ftbruar- »iid Juni-Aufständen gelalleiie» »iid verwundete» Aliffländige», Pensionen z» be willigen, ist verworfen. Ein Gcsetzvoischlag, welcher die Deportation politischer Verbre cher rechtskräftig macht, ist ganz pajsirt.— Ein Vorschlag, den Gehalt des Presidenten zu erhöhen, war unter Berathung. Bei einer ne»lichen Tour des Presidenten durch die Provinze», wurde er überall gut empfangen. Thiers hat Paris verlasse» ni» den Ex König ioinS Philip i» E»gla»d z» besuche». Eine Versöhuniig der beiden Zwei ge der Bonrbonc» soll der Hauptzweck dieser Reise sei» ; vielleicht liegt auch »och eiue au- Absicht zum Grunde. S ch l eswi g-H olstei ».—EiuigeVor sckläge zur Beilegnng der Zwistigkeiten, sind durch die SchleSwigschc» Deputirteu veröf fentlicht. Die ZllNisiiiligei! z» ueut» Fclud seligkeite» werden fortgesetzt. Pie n ß e». Verständige, wohlnnter richtetePcrsont», halte» eine» Krieg zwischen Preußen und Oestreich sür eiue Absurdität. Die KriegSi üsiuiige» dauern indeß fort; Die Festungen Magdeburg, Erfurt, Torga» ?c. solle» in Vertheidigiingsstand gesetzt werde» nnd das 7te Ariutekorps soll, wie es heißt, a» die östreichische Gränze rücken. Z» Frankfurt a, M, hat eine ausgedehnte militärische Prügtle« zwiscbcn Oestrcichcr u. Frankfurter, einer, und Preußen, andercrj SeitS, stattgefunden. Die blankcn Säbel wm den gebraucht, daher es au Verwundete» nicht fehlte. VerUeiratliot. —durch deu Ehrw. Wm, Pauli, am .'.Ost. Juni, Hcrr Daniel Matz mit Miß Emma Derk, vo» Tamagiia. —durch de» Ehrw, F. A. M. Keller, am 2. Inni, Herr Joh» H Noll, vo» Ne» Verk, mit Miß Sara A. von Kntztan». am Ole», Herr Joseph Hah», von Eretcr, mit Miß Ellen Tran, von Elsaß. —an» I2te», Hcrr Joh» Wilma» mit Miß Mary Au» HiieSto«, beide vou Readiug. —am lOlen, Hcrr Jacob Beltz, von Readtng, mit Miß Maliida Hetterich, vo» C»mr»,-Herr Joh» Wein mit Miß Matilda Beltz, Beide vo» Readiiig —durch de« Ehrw F. W. Krämer, i» Fa nctttville, Franklin Co., am 15. Ii»», Herr Jacob Bnschong, von Rcadtng, initMiß An na E. Marklei', vo» Faneiteville. —dnrch de» Ehrw. E. I. Richards, am 20. J»»i, Hcrr Wm, H. Thompson, von !e -wisbnrg, mit Miß Elcanora M. Piper, vo» Rcadtiig. durch deu Ehrw. Th, H. Leinbach, am V. Inni, Hcrr Wm Willia»,S mit Miß Anna Cox. beide vo» tibano» Co, —am Bte», Herr John Mover mit Miß Maria Denglcr, beide von Tiilpchockcu. —am 20ste», Hcrr Josiah Rothermelinit Miß Elisabeth Malthar, be» de von McyerStaun, Libanon Co. S t a r l'. —am !7. Inni, bei NnmanStann, Libanon Co., Eva Melone, Gattin von Kelp Melone, an der Auszehrung, im 75>stc» Lcbc»sjahrr. —am 17. Inni, i» Pen», Adam Diindor, im 72steii Jahre seines Alters. —am Uiteii Im», in dieser Stadt, Maria Barbara MerckS, Ehefrau v. MartinMerckS, an einer Leberciitzündnnq, im 05flcn Jahre. —am 2lflc» Inni, in PottSville, Andrew M'Cliirc, ri» Soldat dcr Revolul»oii, 98 Jahrc alt. lvcstliclzrr herein von Pl'iladclpln'a. Dic Osjicc dcsWcstlicht» Sparkasse» Vcr ciiis, vo» Philadelphia, No, .">l5, Cbe«n,ut- Straße, ist offen für den Empfang und die Bczahluug vou Gclderu alle Tage, (Souutag ausgciioiiliiic») vo» !) Uhr Morgens, bis i Uhr Nachmittags, und jcdcn Montag von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Dic Anstalt empfängt Gcld auf Jnlcrcssen undchietcl cinen sichern Verwahrnngsort für Exccnlorc», TrnflitS, Maniifaklnrifle», Scc lcntc, Haiidwcrkcr »nd sorgsainc Arme von al len Klassen. Gcld wird nach zweiwöchentli cher Anzeige wieder zinückbezahlt. Dtr Fitibries,unter skinen zahl, eichenVor kthrnngt» für die Sichel Haltung dcr Gelder welche dtponirt wtrdrn, vcrbiclcl den Ver waltern, Beamte» »iid Agcnten anfs nach drücklichflr, wcder direkt noch indirckt von drin Gclde drr Gesellschaft zu leihen oder zn benutzen. <",enr>' Hollingnwortb, Präsidcnt, Verwalter: Carl H. Baker, Carl HumphrvS, Samuel V Mcrrick, William W. Kean, Thomas Sparts, Joseph Ricka, Thomas Allibone, iJohn B. Bndd, Peter Williamson, Thomas Drake, William Diviue, >M W. Baldwin, R. Rinidel Smith, lJsaac P. Morris, CorncliiiS Ticrs, lJsaac Elliott, Hcrrmaii Cope, iPeter M'Call, William I. Bowcn, Ganincl Norris, H. HollingSworlh, Abraham I. Lewis, Joh» Weigand, William Welsch. Samuel it. Henszey, Schatzmeister. Inni 25. «850. KM. N achrlcht V?ird biervurch gegeben an dieGastwirthc, Kleinhändler in ausländischen und einheimischen Waaren, Branntweinbrenner, Bierbrauer, Pa tent-Mcdizin-Händler, Bier- und Kosthaushal ter, Restauranten, Austerkcllcrhalter »c., inner halb Berks Cannty, daß ihre Leizens zur Ablie ferung bereit sind und biS zu», nächsten lOten Zuli aufgenommen werden müssen, andern Falls wird dem Gesetze gemäß damit verfahren werden. Adam )l!tiß, Echatzmeist. Reading, Zuni 11. 4,„. In England sind biS jetzt über 200 Millio nen Thaler sür Eisenbahnen ausgegeben wor den. Sine nette Summe für ein kleines Land. > N e s cd l n fi hinsichtlich einer Veränderung der , Coustilutiou. ? beschlossen durch den Senat nnd dag Haun der !xepresentanten de»> Staat« , in (General - Aifembly versammelt: Daß die Constitution dieses Staats im zweite» Abschnitt des fünften Ar > tikels so veräildert werde, daß sie lautet wie folgt: Die Richter der Silprem-Coiirt, der l verschiedene» Eonrte» vo» Common Pleas nnd anderer GerichtS-Coiirren, die durch das l Gesetz gestiftet sind oder später werde», solle» durch die stimmfähige,» Wähler des Staats im gesammt gewählt werden; die President- Richter der verschiedenen Conrten von Com mon Pleas nnd solcher anderer Gcrichcs- Coiirten als durch das Gesetz gegründet sind, oder in Zukunft wei de», und alle a»dcr»9iich ter, welche im Gesetz gelchrt sei» müssc», durch die stimmfähige» Wähler der respekti ve» Distrikte, über welche sie prcsidue» oder als Richter sitze» ; und die Gehülss - Richter der Courteu von Commo» Pleas, durch die st immfähige» Wähler der vel scbicdeiit» Can» lies. Die Richter der Giiprcme Conrl sollen ihre Aemter für den Termin von fünfzeh» Jahren halte», wen» sie sich so lange gut be tragen, (der Ziitheiliiiig, welche hierin später augcsührt ist, »ach der erste» Wahl »ureiwm feii). Die President Richter der verschiede „eil Coiirtc» vo» Common Pleas nud solcher anderer GerichtS-Courren als durch das Ge> setz gegründet sind, oder hiernach werde», und alle andern Richter, welche im Gesetz gelehrt sein müssen, sollen ihre Aemter auf die Zeit vo» zeh» Jahre» habe», wen» sie sich so lan ge gut betragen. Die Eiehülss-Richtcr der Coiii leu vou Common Pleas sollen ihr Amt während fünfJahre» halten, wenn sie sich so lange gut betragen; Alle solle» vom Go»ver- Hör comnlissionlrt werden, aber wegen irgend einer veriiünftige» Ursache, welche keine» Grund zur Anklage gibt, soll der Gonvcrnör ans das Gesuch vou zwei Drilrheilcu jedes Theiles der Gesetzgebung, irgend einen von ihnen absetzen. Die erste Wahl soll bei der nächsten General Wahl im Staate, nach An nahme dieser Veränderung stattfinden; nnd die aller Richter, welche dann im Amte sind, sollt» am ersten Montage im daraiissolgtiidt» December anshörcn, z» wci cher Zeit der Termin der neuen Richter begiii' neu soll. Die Personen, welche dan zn Rich ter» drr Snprcmr-Conrt erwählt werden, sol len ihre Aemter halten wie folgt: einer ans drei Jahre, tiner anf sechs Jahre, einer ans »c»i» Jahre, einer auf zwölf Jahre und einer auf füufzeh» Jahre; der Termin eines jede» soll durch das Loos unter besagte,» Richtern entschieden werden, sobald dies nach der Wahl geschehen kann, und der von ihnen bescheinigte Erfolg dem Goiivernör berichtet werden, da mit die Co»,Missionen übereinstimmend aus gefertigt werden. Der Richter, dessen Com mission zuerst abläuft, soll während seines Termins Oberrricbter sein, nnd darauf foll jeder Richter, dessen Commissio» zuerst ab läuft, der Reihe nach, Oberrichter fein, und wen» zwei oder mehr Comniissioiien an dem selben Tage ablauft», so solle» d»e Richter, welche dieselbe» halte«, durch das toos ent scheiden, welcher vo» ihiie» Oberlichter sei» soll; irgend Vakanzen, welche dnrch Todes fälle, Abdankung oder auf audere Art einsie ht» i» irgendeiner dieserConrten, sollen durch Aiistellung des GoiivernörS ersetzt werde», »iid i» Kraft bleibe» bis zum erste» Montag im December, nach der nächsten General- Wahl. Die Richter der Supremc Court nnd die Presidenten der verschiedene» tzoiirltn von Common Pleas sollen zn bestimmte» Zei ten für ihre Dienste eine passende Vergiltiing erhalten, welche durch das Gesetz bestimmt, uud während sie im Amte sind, nicht verrin gert werden soll; aber sie sollen keine Amts Sporteln oder Gebühren empfangen, noch ir gend eine einträgliche a»dere Stelle i» diesem Staat, oder unter der Regierung der Verei nigten Staaten oder irgend eines andern Staats der Union bekleben. Die Richter der Snpremc - Conrt sollen während ihrer Dienstzeit in diesem Staate wohnen, nnd die andern Richter sollen während der Zeit, daß sie im Amte sind, i» dem Distrikte oder Can». tu wohnen, ft'ir welches sie respektive gewählt sind. I- S M «salmont, Sprecher des Hauses der Representauten. v. best, Sprecher des Senats. Seuats H a ll e, / Harrisburg. deu 2». Januar 1850. Ich, Samuel W. Pearson, Haliptschreiber des Senats von Pennsylvanic», bescheinige hiermit, daß vorstehender Beschluß, (No. 10, »m Senats Register der gegenwärtigen S>t zniig,) betitelt: „Beschluß hinsichtlich eiuer Veränderung der Constitncio»nämlich die selbe Akte, welche vo» einer Mehrzahl der er wählten Mitglieder der beide» Häuser der letzten Gesetzgebung passirt wurde, nach gewis senhafter Erwägung »iid Verhandlung an die sem Tage von einer Mehrzahl der erwählte» und dituenden Mitglieder des Senats von Peniisylvanik», ,n dessen jetziger Sitznng ge nehmigt wurde, wie »ach de» Glimmen, wel che »ach der schließlich?» Abstimmung abgege ben wurde«, erscheint wie folgt, nämlich: Diejenigen, welche zu Gunsten der Passi rniig des Beschlusses stimmten waren: H. Jones Brooke, I Porter Brawkey, William A. Crabb, Jonathan I. Ciliiniiig ham, Thomas S. Fernon. Thomas H. For syth, Charles Frailey, Robert M. Frick, Htn ry Fiilton, John W. Gncrnsey, William Haslett, Jfaac Hiigns, Timothy Jves, Jof hna P. Jones, Joseph Königmacher, George V. tawrence, Maxwell M'Caslin, Benjamin Malone, Benjanün Matthias, Henry Zl. Miihlenberg, William F. Packer, William R. Sadler, David Sankey, Peleg B, Save ry, Conrad Shimcr, Robert C. Gterrett, Dan,el Stine, Farris B. Streeter, John H. Walker »nd Valentin Best, Sprecher. Ja's3v< Diejenigen welche gegen die Passirnng des Beschlusses stimmten, waren: George Darsie, Aiignst Drnin nndAlerande, King—Neins Z. Auszug aus dem Tagebnchc. Samuel W. Pearso » , Schreiber. » > Haus der Represeu t a n t e n, dcn >4. März 1850 5 Ich, William Jack, Oberschreiber des Hauses der Represeiitaiilcii vo» Pennsyl« ' vanjk», bescheinigt hiermit, daß der obige Be schluß, (No. lii im Register des Senats, und No. ZU im Hans-Tagtbilchc der gegtllwärll ge» Sitzung,) betitelt: „Beschluß hiusichtlich der Abänderung der Constitution," „ämlich derselbe Beschluß, welcher vo» eiuer Mehr zahl der erwählte» Mitglieder jedes Hauses der letzte» Gesetzgebung genehmigt wurde, nachdem derselbe gehörig erwogen nnd bespro chen war, hcnce vo» einer Mehrzahl der Mit glieder, welche erwählt sind nnd in der gegen wärtigen Sitzung des HanseS der Repräsen tanten von Peuusyloauien dienen, genehmigt wurde, wie solches erhellet aus ihre», bei der endliche» Passii nng des Beschlusses gegebeuc« Stimme», wie frlgt, nämlich: Diejenige», welche zn Gunsten der Pafsi rnug des Beschlusses stimmte», wäre» : Die Herren John Acker, John Allison, William Baker, Robert Baldwin, David I. Beut. Craig Biddle, Jcremiah Black, John S. Bowe», William Brindle, Dauiel H.B. Brower, Jesse R. Biirde», Joh» Leßiia, Henry Chiirch, Joh» N, Conynghai», Syl vester Cridlaitd, Benjamin G. David, Wm. I. Dobbliis, James P. Downer, Tho»,a>- Duiican, William Dnnn, William Espey, John C. Evans, A. Scott Ewing, Alexander S. Fcalher, James Flowers, Benjamin P. Forlner, Alexander Gibboney, Thomas E. Gr,er, Joseph E. Grifstn, Joseph Guffey, Jacob S. Haideman, George H. Hart, Lef fert Hart, John Hastings, William J.Hemp hill, John Höge, Henry Hnplet, Lewis Her ford, Washington I. Jackson, SUcolans Jo nes, John W. Killingcr, Charles E. Km kead, Robert Klotz, Harrison P, taird, Mor ris Leech, Jonathan D. tret, Anson Lcoiiard, James I. tewis, Henry Little, Jonas R, M « Clintock, John F. Alexander C. M'Ciirdy, John M'Langhlin, John M'Lean, Samuel Marx, John B. Meek, Michael Meyers, Joh» Miller, Joseph C. MoUoy, Joh» D. Morris, Willia», T- Morison, Ezekiel Mowrv, Edward Nickleson, Jacob Nißly, Charles O'Neill, John B. Packer, Joseph Powell, James C. Re»d, John S Rhey, Lewis Roberts, Samuel Robinson, John B. Rnlherford, Glc»»» W. Scosield, Thomas C. Sconller, William Schaffner, Richard Simpso», Eli Slifcr, William A. Smich, William Smith, Daniel M. Sniy ser, William H Souder, Thoinas C. Stttl, David Steward, Ciiarles Stockwell, Edwin C. Trone, Andrew Wade, Robert C. Wal ker, Thomas Watso», Gidney B. Wells, Hirain A. Williams, Daiiiel Zerbey », Joh» S. M'Calmoiic, Sprecher. Ja's 87. Diejenige», welche gege» die Passir»»g des Beschliiifes stimtt», wäre» : die Herren Au gust K. Corily», David Evans und James M. Porter. Nein'S A. Auszug ans dem Tagebncht. W i ll ia m Jack, Schrribtr. Sekretärs A in t. Hinterlegt am 15. Marz kBZo. A. W, Btnrditk, Dtpiilirker Staats »Sekretär. pennsylvanicn »a. Ich bescheinige hiermit, daß Obiges und Vorstehendes eine richtige und genane Ab schrift des nisprünglichen Beschlusses der Ge iicral-Assembll? ist, betitelt: „Beschluß hiu« sichtlich eiuer Veränderung der Constitution," so w,e sich deiselbe in diesem Amte hinterlegt befindet. Zcnguiß dessen habe ich dies eigenhändig iinterschrjrben nnd das des Sekretärs» Amtes zn Harrisbnrg beifüge» lasse» a» die sein fünfzehnte» Tage im Inni, Anno Domiiii eil, Tauseud acht Hundert nnd s>'»fzig. A. /I. Xusstl, Staats - Sekretär. Juli 3, >»5O. SM- Der BlUicr. Die beabsichtigte Zeitschrift, „der Amerika nische Bauer," erscheint monatlich, nudist den Interessen der tandwilthschast, dem Ackerbau, der Viehzucht uud Allem, was den, Landman ne nülckich fein tau», am-schließlich gewidmet. Der Subseriplioiispreis ist „ur I Thaler per Jahr, weu» binnen drei Monate» vo» der er ste» regelmäßige,, Nummer au, bezahlt wird. Der Herausgeber wird keine Mühe nnd Ko sten sparen, diese Zeitung znr schönsten, besten nnd ,», Verhältniß zn», Inhalt, zum wohl feilsten landwirthschaftlichttt Zeitung in Amc rika z» macht». Diese Zeitung wird inßnch. Format, zu Seiten die Nummer, gedruckt. Könnte der Bauer wohl etwas Nütsticheres lese», als eine Zeitung, die ih» mit'dcn Er fabrnttgt» anderer Bauer» bekannt macht? Auch werde» wir schöne Abbildungen der besten Arten von Vieh, Frucht, Obst und Gr. räthschafttn liefern, wie anch auf die Gesetze aufmerksam mache», die dem Bauer zum Vortheil oder Nachtheil sind, verschiedene Mittheilungen ans allen Gegenden der Ver. Staaten über den Zustand des Ackerbaues, Friichtbarkeit des Bodens?c. geben.- Am En de des Jahres wird ein Titelblatt nnd einln haltsvcrzeichniß geliefert, so daß die I Li Num merii ein dickes Bnch mit Ivo schönen Bil dern nnd werthvollkn Belthriingr» für dt» tandinann, ausmachen. Wer zehn Snbfcri benteii einschickt, erhält ein Frei-Exemplar. I. M. B t ck, Editor. Harrisbnrg, Pa., 21. Mai. tun. Während den letzten sechs Monaten sind in St. Louis 13 Anklagen ausTod-schlag, An klagen für gewaltsamen Überfall, in der Absicht ju morden, und 83 wegen Raub und Dieb, stahl, vorgekommen. Ooch 'n schöne Zejend. Mar ktpr ei le. Wöchentlich berichtigt. Aitilcl: per Read. Pihla Waizen Bsch. l 20 l Roggen 00 65 Welschkorn .... " 00 Hafer "I 35 Flachssaamcn ... «« > 1 50 I Klcesaamcn .... A 50 A Timothysaamen . . I 3 00 2 Kartoffeln << 50 Salz << 27 >"> ' Gerste 05 Roggenbranntwcin . (Hall. ! 25 Aepftlbranntwcin . 35 Leinöl " > Flauer (Weizen) . . Bär'l.j 0 0«, 55" do (Roggen) . . << j150.1 00 Schinken Psd. > Schweinefleisch... " 0 Rindfleisch Unschlitt "i Faßbutter " / 10 l ' Hickoryholz Klast.l 4 50 5 25 Eichenholz i I 50 4 50 Steinkohlen .... Toiie ii 25 435 Gyps " ' 4 50 4 25 I (ÄuS dem l'urint r, Philadelphia Viclnuarkt. Philadelphia, Juni 30. IBSN. Kein Wechsel im Handel ist zu berichten in dieser Stadt, seit unserm letzten Berichten. D>e Geschäfte sind standhaft nach unsern Angaben. Der Stock zum Verkaus bestand aus 1400 St. Schlachtochscn, 350 Kühen, 500 Schweinen und 1000 Schaasen und Lämmern. Operatio nen und Preise: Schlachtochsen. —0«»0 Stück wurden verkauft an Metzger, zu KO biS die IM» Psund, für iiiittelliiäsiige, gute und beste Qualität. Kühe. —300 Stück verkauft zu H 15—40. Schweine—Alle verkauft zu bis Ksj. Sthaase nnd Lämmer. —Die Preise sind H 3, Hl, Hl und nach der Qualität. An die Bürger vou Berks Camitt). HrctmSc ii„V Nlitl'ln qer ! —Aufgkn»»»- tcrt diirch viele meiner Freuiidc, biete ich mich als Caudidat für das Scl)criffs-?lmt bei kommender October-Wahl an. Sollte ich so glücklich sein, eine Mehrheit Eurer Stiinmtu z» erhalten, so verpflichte ich mich, d,e Pflichten des Amtes getreulich uud zu Eurer gänzliche» Zufriedenheit auszuüben. Achtungsvoll Euer ergebenster Dicuer Ifaac Thompson. Ha»,bürg, April 30. bW. Au die freie« uud uualchcnlgigeu Stimm geber vou Berks Caüuly. Nntl'iirgcr: Durch viele meiner Freunde bin ich ansgeforderr und beredet worden, mich als ein Candidat für das Seheriffö - Amt von Berks Cannty, bei der nächsten October- Wahl, anzubieten. Im Fall mich die Ehre Enrer Auswahl treffen sollte, verpflichte ich »i,ch selbst, die Pflichte» des Amtes getreu und nach ,„einen besten Fähigkeit zu erfüllen. Euer Freund uud Mitbürger Benjamin Stäb lt. Readiiig, April ll». 18Z0. bW' Candidat für Scheriff. An die freien und unabhängigen Erwäh let von Berks (saunty. Mitbürger Aufgemuntert durch die wärmfltn Zusicherungen vieler meiner Freun de, biete ich mich als Candidat für das Sche riffs Amt von Berks Cannty bei kommender Wahl an; nnd sollte ich so glücklich sei», ei» ne Mehrheit Eurer Stimmen zn erhalten, so verpflichte ich mich, die Obliegenheiten des Amtes getreulich nnd zu Eurer völligen Z» friedenheit anszuübe». Euer gehorsamer Diener, Zfaac töly. Reading, April 0. bW. Au die freien Erwahler von Berks Ccuuity. Frti,n?e »nd Mitbütger Ich fühle mich gedrungen Euch mmien herzlichste» Dank abzustatten, für die große Stiinenzahl die Ihr mir bei der vorigen Scheriffs-Wahl geschenkt habt nnd durch die ich auf den Re tnr» gesetzt worden bin-nnd in der Ueberzeu gung, daß ich seitdem nichts gethan habe um Eure gute Meinung und Gewogenheit zu ver wirken, so biete ich mich nochmals als C.mdidat für Gchcriff an und ersnche Alle und Jeden vo» Euch um seine Stimme nnd ttnterstütznng für das ge iiaunte Amt bei der nächsten allgemeinen Wahl. Ich darf Euch »»bedingt versichern, daß ,ch im Fall meiner Erwählnng, die ver antwortlichen Pflichten des Amtes getreulich »iid «ach beste» Kräfte» ausüben werde. Es lebt der Hoffiinng daß Ihr ihn nicht vergef« fen werdet, Euer Freund nnd Diener Ishi, votttiger. Bern, April y. bW. Au die unabhängigen Erwahlcr von Berks Caunty. Mitbürger - Abermals stelle ich meine» Name» zu Eurer Beachtung für das Amt eines Scher,ff',; von Berts Cannty, bei der komenden allgemeinen Wahl im nächsten Ot tober. Dankbar für die liberale Unterstiit ziittg. die mir bei letzter Wahl zn Theil ge. worden, nehme ich achtungsvoll Sure Unter stütznng abermals in Anspruch, und wenn ich zn jene», Amte gewählt werde, so verpflichte ich mich selbst, alle damit verbundene» Pflich te» pünktlich und „„parteiisch zu erfüllt». Mit besonderer Hochachtung Euer Freund uud Mitbürger, Jodn Manderbach. Heidelberg, 9. April, lsso. bW.
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