nach diesem Orte, von der Stadt Mexiko, für einige Hundert Truppen und 80 Maulesel, ihr Gepäck zu tragen, und so wurden uns un sere ohne Ceremonien genommen. Wir wa ren nun ohne Mittel zum Weiterreisen, bis zum 12 , wo unsere Gesellschaft 2 grosse Wä gen und 8 Maulesel mit Geschirr kaufte, für 8809. Capitäu West bezahlte uns, für das Gepäck zu tragen für die ganz? Gesellschaft. Am 14. ging die ganze Gesellschaft von hier ab und die Kraute» wurden in die Wägen gepackt, ausser Capt, Taylor, der unfähig war zu reisen, nnd ich wurde bescbieden, bei Capt. Taylor zu bleibe» bis er sähig sei, zu reisen und ich fühle mich glücklich, sagen zu können, dass er sich soweit erholt hat, dass wir über morgen, den 22. von hier abgehe» könne». Abbott hatte ei» Empfehlungsschreiben von Herr» Gloss, brittifchem Consnl in Tampiko, an einen Engländer in diesem Orte, Namens John Pittma». Ale wir hier ankamen war Hr. Abbott z» schwach zu ihiil zu gehen, ich ging daher mit dem Briefe zu Hrn. Pittma», und erzählte ihm die Umstände. Er kam den selben Tag, ihn mit seinem Familie» Arzte z» besuchen, setzte diese Besuche täglich fort und sandte ihm alle Bequemlichkeiten des Lebe»'.', die er wünschen konnte. Mein Bogen wird voll und ich muss schlie ssen. Ich denke w,r werden unsere Gesellschaft bei Gnadalaxara. W0 M von hier, einhole». Für mich selbst kann ich sagen, dass ich gu te Gesundheit genossen habe, seitdem ich die Heimath verlassen habe und meine Hoffiui»- gen können »nr im Lande der Vcrhcissuiigcn verwirklicht werde». Sagt Hrn. Körper", dass sein Sohn Hciniich recht gesund ist, und so sind alle Uebrigen, die ich nicht benannt habe. C. A. nnd H. Grosch wünsche» erin nert z» sei» zu David. Sagt A. P.Scbwartz nnd F. B. Miller ich wollte ihnen schreibe». Grüsst alle meine grcundc; »» meinem näch sten werde ich etwas schreiben über die Bau ern in diesem Lande nnd etwas an Jacob Dick, Euer licbcnder Sohn, Urial) Green, Eine sa Ii be r c F a m i li e. Ei» gewisser Christi in Ross Caunty, Ohio, wur de vor einiger Zeit von seinem Sohne, der dem Schnapse eben so sehr ergeben ist, wie seiil würdiger Vater, in einem Streue durchgeprügelt, worauf ihu der Vater aus dem Hause wies »iicer der Drohung, dass er ilni erschiesse» würde, wen» er es wa gen sollte, je wieder die väterliche Schwelle zu betreten. Der Loh» kehrte sich übri gens nicht au die Drohung, und der Alte hielt Wort und scboss ihn auf dem Flecke nieder. Die Nachbarcn fürchccrc» sich, das alte Ungeheuer teilzunehmen, er entfloh nach Clinton Cauuti? , wo er 2 bis 3 Wochen frei nniher irrte, bis ihm seine Tochter auf die Spur kam, vor eine,» Friedenerichrcr die Thatsachen beschwor und so die Gesa» gtniiahme ihres eigenen Vaters bewirkte! Pens. StSZtg. Deutliche Sprache. General Cass, der jüngst gebotene Candidat für Präsident dieser Union, hat einen lange» Brief an Vater Ruchie gcschricbc», worin er seinen Standpunkt über verschiedene Ge genstände erklärt, Er nimmt Grund gegen das Wilmot Proviso uud die Macht des Cougrcsses die Sklaverei in de» Territorien zu regttlircn gegen einen beschützenden Tariff gegen innerliche Verbesserungen durch die allgemeine Regierung, ja, beinahe gegen alles, ausgenommen die Vetogewalr (wogegen der König von Prcusse» sich wahr scheinlich auch nickt erklären würde). Er nagelt sich Hände nnd Füsse an die ,»Bal timore Platform" eine seit der .»PiltS bnrger hier etwas veraltete Sa che und erklärt seine» berühmten Brief an die Cbieago Convention Dank der glücklichen Volkswahl, dass er nicht Präsi dent wurde. Ein tranri g e r F a 11. Der „An napolis Ncpublica»" sagt, dass ei» weisser Mann, in einem verhungerte» Zustande, am 8. Dieses in dem Gehölze nahe jener Stadt gesunden nnd nach dem Gcfättgiiiss genommc» winde, wo er in der Mitternacht starb. Als er für seinen Namen gefragt wurde, gab er dem Schcriff ei» Stück Pa pier,worauf folgende Worte mit einem Blei stifte i» guter Hand geschrieben waren: „William Walker, vom Staat Ncu- Vork, welcher de» Tod der Entehrung vor zieht. Er stirbt einen allinähligcn Tod, und solch eine» schmerzlichen, wie in der Hunger hervorbringt; indem er trank wur de auS Geld war uud de» amerika nischcu Charakter durcb Bettel» oder Steh le» nicht entehre» wollte. W. Walker." Er sagte jedoch nachher, dass sein rechter Name John A, L»ck sei, dass er von Maeon, Georgien, kommt, uud uuter Major Wal ker ni Mexiko gedient habe. L. P. Snmuytaun, den 25. Juli 1849. Sterb lichkeit. Herr Jakob Schloncckcr, seine zwei Söhne, und ei» Taglöhiier, etwa 2 Meilen »ucerhalb Vcllow Springs, iu Ehe ster Caunty, starben am >2. Dieses an der Cholera. Tags zuvor hatten sie auf dem Felde an der Frucht gearbeitet, iu der bren nenden Hitze von 94j Grad, im Schatten. Gegen Abend assen sie ziemlich viel Kir schen uud Himbeeren, und beim Nachtessen trank der Vater eine Quantität Milch und die andern kaltes Wasser. Bald darauf wä re» sie krank und bis Z Uhr Morgens der Vater nnd die beiden Söhne tod der an dere starb nächsten Tag Blitzschaden, —Am vorletzten Sam stag schlug der Blitz in die Scheuer des Hrn. Israel Thomas, Bauer, in Whitpain Tainischip. Glücklicherweise waren die Zim merleute, welche beschäftigt waren das Dach darauf zu mache», einige Minuten vorher weggegangen. Da die Scheuer noch nicht mit Frucht gefüllt war, ist der Schaden »»cht so sehr gross. Bauernfr. Traurige Begebenheit. Der i'tynchburg Virginia»,, erzählt folgende trau rige Begebenheit. Im Nachmittag vom I4te» dieses Monate reisete Frau Mary Barnttt, Tattin des Hrn. Robert P. Bar- llet, von Missouri, und Tochter des Archer Brown, von Lynchburg, Vir,, in Gesellschaft ihrer Nichte nup ihres Neffe» ab, um die Tochter eines Freundes zu besuchen, welche krank war. Nachdem sie ungefähr zwei Meilen gereiset waren, saheu sie, dass eine Wolke aufstiev, und entschlösse» sich daher an de», Hanse eines Freundes l» der Nähe aufzuhalten, bis dieselbe vorüber gezogen wä re. Aber gerade zu dcr Zeit kam ei» junger Mann herangerittcn, welcher sie benachtigte, dass man nicht erwartete, dass die junge Da me die folgende Nacht überleben würde. Die ses bewog Frau Barnelt mit «hin zu gehe», ihre Nichte und ihren Neffe» zurück lassend, welche nachfolgen sollten, so bald der heran nahende Gtnrm vorüber gezogen sei» würde. Gleich nachdem es zu regnen aufgehört hatte, welches ungefähr ei»e Scuude «ach der Zeit war da sie augchaltcu hatte«, traten die Nichte und dcr Neffc ihreßcisc wieder an, nnd nach dem sie iingcfehr eine Meile zurückgelegt hat ten, stiessen sie auf die Leichen ihrer Taute und des juugcii Maiincs, Herr Georg Wells, nebst jenen ihrer Pferde a» der Strasse lie gcnd, indem sie aIU vom B!ly erschlagen wor den waren. Das Jammergeschrei der luugc» Dame brachte mehrere Nachbarn, die inncr haib Gehör waren, ans den Schauplatz des Todes, worauf alle möglichen Aultreiiguugc» gema>dl wurde», die Verttnglüctten wieder zu beleben, die aber vcrgebci'is wäre», llnglückaufdet P h i l a d e l p i h a uud Col» m bla Eisen b a h n. Eine Philadelphia Zeitung meldet dass am Sams tag vor acht Tagen sich auf dcr Eisenbahn ein wcing östlich von dcm Paol cin Unglück zutrug, wclcbcs Anfangs von sehr ernstlichcr Arc zu scin drohte. Der erfle Passagier-Zug von Lancaster fuhr i» scbucllcm Laufe dahin, als mau einen aufwärts gehenden Frachtwa gcii-Zilg ihm auf dem ander» Gleise entgegen komme» sah, uud gerade ehe dieser dcm erste ren gegenüber war, zerbrach ein Rad eines grossen FrachtwagcnS, wodurch derselbe auf das ändert Glcise geworfen wurde. Es war unmöglich die Locomotive einzuhalten, und der Jngenienr, nachdem er die Dampfmaschi ne nin.qckehrt nnd den Dampf abgesperrt hatte, zog sich eiligst ans den ersten Wage» zurück, gefolgt von dcm Feiierman» und an dern. Der Zusammeiistoss war furchtbar u»d die Locomotive wurde zu eiueni vollständigen Wrak zertrümmert. Glücklicherweise wnrde der zerbrochene Wage» durch die Gewalt des zurückgeworfen, -so dass dem Passagicr-Wageu kein weiterer Schadcn wi derfuhr, ailsser dass die Steige» vo» demselben weggerissen wnrden. Keine vo» den Passagie ren noch von den Arbeitern wurde» verletzt, aber Herr Biirtc, der Staats-Ageiit, welcher auf dcm Plarform stand, sprang hcriinter, nnd ihm folgte noch ein anderer Mann. Bei de dadurch vcrleyt, indem Herr Burke sich das Schlüsselbein zerbrach uud mehrere schwere Verwundungen im Gesicht bekam; der andere entkam mit cincr lcichtcn Beschä digung des Handgelenks Sobald als die Pas sagier-Wage» vo» dcm Wrak befreit werten konnten, wurde» sie von dcr unbeschädigte» Locoinotive des Fracbtwagcn ZngS nach dcm Paoli gezogen, woselbst die Wiindc» des Hr> Burke von einem Arzt verbunden wurde». Nach einem Aufenthalt von vier Stunden, langte dcr Passagierzug iu Philadelphia an. L. Volksfr. Philasclp!ner Vieluuarkc. Philadelphia, Juli 26. 184!). Wir haben nur wcnig Wechsel zu berichten im Markte dieser Stadt. Die Qualität von Schlachtochsen zum Verkauf war im Allgemei nen nur vom zweiten Grade. Die Preise er halten sich, H 8 per 100 Psund, sür die Besten und K 7 sür gute Ochsen. Der Verrath in den Höfen war 1500 Stück Ochsen, 200 Kühe, 300 Schweine und 2000 Schaase und Läm mer. Folgendes sind die Geschäfte: — 1500 angeboten, 1000 Stück gewöhnliche und gute Qualität verkaust zu H 6 bis H 7 die 100 Psund. si>o wurden nach Neu Pork getrieben. Kühe. —200 im Markte und verkauft zu 25 bis H 35 sür frische Milchkühe, 15 bis H 25 für Springer und 7 bis Kl 5 für trockne Kühe. Schweine—3oo verkauft zu bis K4Z d>e 100 Psund! eine kleine Partie Ertra-Qua lität brachte >DS. Schaafe und Lämmer.—2ooo zum Verkauf Schaase brachten H 2 bis 4, Lämmer Hl bis 3, gemäß der Qualität. Vorheirathet. durch den Ehrw. N. S. Strasburgs, am 3. Zuli, Herr Levi Glas mit Miß Catharina Traut, beide von Friedensburg, Berks Caunty. —durch den Ehrw. I. Richard, am 10. Zu li, Hr. Thomas P. Kinfey mit Miß Ellen Pea cock, beide von Reading—Hr, Hamilton Whit man, von Reading, mit Miß Hermina Gilham von Philadelphia. —durch den Ehrw. Tho's H. Leinbach, vor einiger Zeit, Hr. Edward Schreiber, mir Miß Rebecka Nieß, beide von Meyerstaun —am 10. Juli, John Moore, Esg-, mit Miß Elisa Hef felsinger, beide von Stauchsburg. —durch den Ehrw. I. Miller, am 17. Zu li, Hr. Zacob For, von Hereford, mit MißMa ria Rusch, von Reading. —durch den Ehrw. C. A. Pauli, am 2lsten Zuli, Hr. William Mounts mit Miß Levina Boyer, von Heidelberg. —durch den Ehrw. William Pauli, am 8. Juli, Hr. John F. Evans, von Reading, mit Miß Sara A. Baum, von Exeter —am 17ten Hr, Wm. E. Reisschneider, von Reading, mit Miß Sophia Fies, von Exeter —Hr. PeterHel« ler mit Miß Kitty Hefer, von Ruseombmanor. —durch den Ehrw. E. M. Borker, am 25. Zuli, Hr. Jacob K. Schärman mit Miß Re becka Schaaber, alle von Reading. —durch den Ehrw. Thomas T. Zäger, am 21, Juli, Hr. Daniel Miller mit Miß Leah Miller, beide von Ober Tulpehocken. Starb. —am 23. in dieser Stadt, Michael Fischer, im 70sten Lebensjahre. —am 26. Juli, Catharina, Töchterchen von John und Catharina E>ler, etwa 18 Monat alt —am 21. Juli, an der Wohnung seines Tochtermannes, Dr. Aneona, unweit Reading, Silas Knapp, von der City Neu Pork, etwa 70 Zahr alt. —am 21. Zuli, in Oley Taunschip, Frau Elisabeth Bertolet, Gattin von Jsaae Bercolet, Csq., 37 Jahre alt. --am 14. Juli, in Reading, Peter Fick, im 84sten Jahre seines Alters. —am 7ten Zuli, in Center, Samuel Bucks, Sohn von Johannes Bucks, im Alter von 43 Jahren, ll Monaten, und 21 Tagen. —am 15, Zuli, in Heidelberg, David Reis schneidcr, im Alter von 68 Jahren, 3 Monaten und 2 Tagen. —am 15. Juli, in Cumru, Carl, Sohn von Johannes Whiskeman, im Alter von 20 Jah ren, 0 Monaten nnd 27 Tag^n. —am 19. Juli, in dieser Stadt, Joseph Klapp, jr>, Sohn des Herrn Joseph Klapp, im 18. Lebensjahre. —am 27. Zuni, in Adams Caunty, Penns. Maria Anna, Gattin des Pfarrers Heinrich Aurand, im 42. Lebensjahre. —am 11. Juli, >n Grünwitfch, an einer Lungenentzündung, Lucerta. Maria, Tochler von Heinrich Croll, im Alter von 1 Jahr, 1 Monat und 10 Tagen. —am 18. Juli, in Hamburg an der Auszeh rung, Daniel W. Stambach, im Alter von 32 Jahren, 8 Monaten und 15 Tagen. Eckftcilllcqun.g. Der Grundstein zn einem nenen evangel. rcformirten und liitherischcn Kirchenhaiis in Berks Cauuty, soll, so Gott will, auf Sonntag den Z. Angnst nächstens, gelegt werde». Mehrere fremde Prediger werden bei dieser Feierlichkeit zugegen sei». Alle christliche» Frc»»de st»d hiermit herzlich eingeladen bclznwohiien. Jonathan Klopp, Benjamin Eckert, Oliver Me Connel, Joel Sanser, Baumeister, N. B Der Verkauf starker Getränke bei obiger Gelegenheit wird streng verboten. Staats Senator. Der Unterzeichnete wird ein Candidat für Senator von Pennsylvanien sein, bei der Wahl im nächsten Oktober, und bittet achtungsvoll um die Stimmen der freien und unabhängigen Bürger von Berks Caunty. I. Hoffn,an. Reading, Juli 17. bW. Beschluss In Be;ng auf eine Verbesserung der Vvnstittttivn. Sei ea beschlossen durch den Senat und da»; Hau» der Z<tprcsc»ta»ten von der Republik' j?en»sylvanie», in Gene ral Asseml'lv versammelt, Daß die Con stitution dieser Republik im zweiten Abschnitt des fünften Artikels so verliesset werden soll,dass dieselbe laute wie folgt:—Die Richter der Su premc Court, von den verschiedenen Courten von Common Pleas, und von solchen andern Ur kunden-Courten, als durch das Gesetz errichtet sind oder errichtet werden mögen, durch die be sähigten Wähler der Republik ausfolgendeWei fe erwählt werden sollen, nämlich : Die Richter der Supreme Eourt durch die befähigten Wäh der Republik überhaupt; die Presidcntrichter von den verschiedenen Courten von Common Pleas und von solchen andern Urkunden-Cour ten, als durch das Gesetz errichtet sind oder er richtet werden mögen, und alle andern Richter, von denen es gefordert wird, daß sie in denßech ten gelehrt fein müssen, durch die befähigten Wähler der refpektiven Distrikte, über welche sie presidiren oder in welchen sie als Richter a giren sollen; und die Gehülssrichter der Cour ten von Common Pleas durch die besähigten Wähler der resektiven Caunties. Die Richter der Supreme Court sollen ihre Aemter für den Zeitraum von fünfzehn Jahren bekleiden, wenn sie sich so lange gut betragen, (der hierin nach her verfügten Verioosung nach der ersten Wahl unterworfen;) die Presidcntrichter der verschie denen Courten von Common Pleas und von solchen andern Urkunden-Caurten, als durch das Gesetz errichtet sind oder errichtet werden mögen, und alle andere Richter, von denen e > gefordert wird, daß sie in den Rechten gelehrt sind, sollen ihre Aemter auf den Zeitraum von zehn Zahren bekleiden, wenn sie sich so lan ge gut betragen. Die Gehülssrichter der Cour ten von Common Pleas sollen ihre Aemter aus! einen Zeitraum von sünf Zahren bekleiden, wenn sie sich so lange gut betragen; welche alle von dem Gouvernör bestallt werden sollen, für irgend eine billige Ursache aber, die nicht hinreichender Grund ist, sür eine Anklage we gen amtlichem Mißverhallen, soll der Gou vernör aus eine Addresse von zwei Drittheilen beider Zweige der Gesetzgebung, irgend einen derselben vom Amte absetzen. Die erste Wahl soll stattfinden bei der nächsten allgemeinen Wahl dieser Republik nach der Annahm- dieser Verbesserung, und die Bestallungen von allen Richtern, welche dann im Amte sein mögen, sollen am ersten Montage des folgenden De cembers zu Ende gehen, zu welcher Zeit die Amtstermine der neuen Richter anfangen sollen. Die Personen, welche alsdann zu Richtern der Supreme Court erwählt werde» mögen, sollen ihre Aemter bekleiden wie folgt: Einer von ih nen auf drei Zahre, einer auf sechs Jahre,einer aus neun Jahre, einer auf zwölf Jahre und ei ner auf fünfzehn Jahre; der Amtstermin eines Zeden soll durch besagte Richter durch das Loos von besagten Richtern, so bald als füglich, nach der Wahl entschieden und an den Gouvernör bescheinigt werden, damit die Bestallungen in Gemäßheit damit erlassen werden können. Der, jenige Richter, dessen Bestallung zuerst ablau sen wird, soll während seinem Ämtstermine O berrichter sein, und nachher soll jeder Richter, dessen Bestallung zuerst abläuft, der Reihe nach, Oberrichter sein; und wenn zwei oder meht Be- ! stallungen auf den nämlichen Tag ablaufen,sol len die Richter, welche dieselben inne haben, durcd das Loos entscheiden, welcher von ihnen der Oberrichter sein soll. Irgend einige leere Stelle, welche sich entweder durch den Tod, Amtsniederlegung oder aus sonstige Weise zu tragen mag, in irgend einer der besagten Cour ten, soll durch Anstellung durch den Gouvernor besetzt werden, welche bis zum ersten Montage des auf die nächste Wahl folgenden Decembers dauern soll. Die Nichter der Supreme Court und die Presidentrichtcr der verschiedenen Cour« ten von Common Pleas, sollen zu bestimmten Zeiten sür ihre Dienste eine hinreichende, festge setzte Vergütung empfangen, welche während! ihrem Verbleiben im Amte nicht vermindert wer den soll; aber sie sollen keine Gebühren oder Sporteln empfangen, noch irgend ein anderes gewinnbringendes Amt unter dieser Republik, noch unter der Regierung der VereinigrenStaa ten, noch unter irgend einem andern Staate die ser Republik bekleiden. Die Richter der Su prenie Court sollen während ihrem Verbleiben im Amte innerhalb dieser Republik wohnen,und d>e andern Richter sollen wahrend ihrem Ver bleiben im Amte im Distrikt oder im Caunty wohnen, für welche sie wechselseitig erwählt wur den. Vvilliam H. Hacker, Sprecher des Hauses der Representanten. Georg Darsie, Sprecher des Senats. I m S e n a t, den Ilten März 184!<, Beschlossen, daß dieser Beschluß passire —Za's 21, Nein'S 6. Auszug aus dem Tagebuche. Sainnel I.V. Schreiber. Im Hau sc de rR c prcsc» ta ii t c», April 9, '49 Beschlossen, daß dieser Beschluß passire Ja's 5?, Nein's 26. Auszug aus dem Tagebuche. 'lVm. Zack, Schreiber. Sekretärs Amtsstube. Angereihet den 6ten April 1849. .l. L. Russell, Dep. Sekr. der Republik. Sek r e tä r s A mtsst u b e. Pennsylvanien ss. Ich bescheinige, daß das Obige eine wahre und richtige Abschrift des Original-Beschlusses der General Assembly ist, betitelt, "Beschluß in Bezug auf eine Verbesserung der Constitution," wie derselbe in dieser Amtsstube angereiht ver bleibt. > —' —>. Zum Zeugniß dessen habe ichGe ) ?i. > genwärtiges mit meiner Namens- ' —, —' Unterschrift unterzeichnet und dem selben das Siegel des Sekretär-Amtes beidrük ken lassen, zu Harrisburg, den 11. Juni, im Jahr unseres Herrn 1849. Townsend Haine«, Sekretär der Republik, "Tagebuch des Senats. "Beschluß No. 188, betitelt, "Beschluss in Bezug auf eine Verbesserung der Constitution," wurde zum drittenmal verlesen. Aus die Fra ge: will der Senat dem Beschluß beistimmen ? wurden die Ja's und Nein's der Constitution gemäß ausgenommen, und waren wie folgt, nämlich "l a 's : Herren Boas, Brawly, Crabb, Cunningham, Forfyth, Hugus, Johnson, Law rence, Levis, Mason, Matthias, M'Caslin, Rich, Richards, Sadler, Gankey, Savery, Small, Smyscr, Sterrett und Stein—2l. "N e i n 's : Herren Best, Drum, Frick, Zves, King, Königmacher, Potteiger und Dar sie, (Sprecher)—B. "Somit wurde der Beschluß bejahend ent schieden." "Taq e blich dcS Haii seödcr N cprcsciitantcn "Soll der Beschluß passiren? Die Za's und Nein's wurden den Vorkehrungen des zehnten Artikels der Constitution gemäß ausgenommen, und sind wie folgt, nämlich: — "Za's: —Herren Gideon I. Ball, David I, Bent, Craig Biddle, Peter D. Bloom,Da vid Thomas sk. Bull, Jacob Cort, Zohn H. Diehl. Nathaniel A. Elliott, Joseph Emery, David G. Eschleman, William Evans, John Fausold, Samuel Fegely, Joseph W. Fischer, Henry M. Füller, Thomas Grove, Ro bert Hampson, Georg P. Henszey, Thomas I. Herring, Joseph Higgins, Charles Hortz, Jo seph B. Hower, Robert Klotz,Harrison P.Laird, Abraham Lamberton, James I. Lewis,James W. Long, Jacob M'Cartncy, John F. M'- Culloch, Hugh M'Kee, John M'Laughlin, A dam Martin, Samuel Marr, John C. Myers, Edward Nickleson, Stewart Pearce, Zames Porter, Henry C. Pratt, Alonzo Robb, Georg Rupley, Theodor Rynian, Bcrnard S. Schoo nover Samuel Seibert, John Scharp, Chri stian Snively, Thomas C. Steel, Zeremiah B. Stubbs, ZostZ, Stutzman,MarschallSchwarz« welder, Samuel Taggart, Georg T. Thorn, Richolas Thorn, Arunah Wattles, Samuel Weirich, Alonzo Z. Wilcor, Daniel Zerby und William F. Packer, Sprecher—sB. "N e i n 's :—Herren Augustus K. Cornyn, David M. Courtney, David Evans, Henry S. Evans, John Fenlon, John W. George, Tho mas Gillespie, John B. Gordon, William Henry, Zames Z. Kirk, Joseph Laubach, Ro bert R. Little, Zehn S. M'Calmont, John M'Kee, William M'Scherry, Zosiah Miller, William T. Morrison, John A. Otto, William P. Roberts, John W. Roseberry, John B. Rutherford, R. Rundle Smith, John Smyth, John Souder, Georg Walters und David F. Williams —26. "Somit wurde die Frage bejahend entschie den." Sekretärs Amtsstube. Harrisburg, Juni 15. 1849. Peiiiisiilvanlcn sö, . ,—'—. . Ich bescheinige, daß Obiges und < B. > Vorhergehendes eine wahre und >—.—' i richtige Angabe der "Ja'S und Nein's" ist, welche aufgenommen wurden über den "Beschluß in Bezug auf die Verbesserung ver Constitution," wie dieselben erscheinen in den Tagebüchern der zwei Häuser der General As sembly dieserßepublikvon derSitzungvonlB42. Bezeugt durch meine Unterschrift und das Siegel des besagten Amtes, den 15-en Juni, im Jahr 1849. Townsend Haines, Sekretär der Republik. Juli 10. 1849. 3M. Rur folgt auf Rur! Mehr Beweise von der Wirkung von Dr. Swayne'S berühmteu Familien Medianen. Melir Neuigkeiten für die Kranken ! /teset folgenden außerordentlichen Lall! December 25. 1848. Doctor Swayne, Lieber Herr: Da ich mir eine heftige Er kältung zugezogen hatte, welche sich auf die Liingc gcworfc» uud mu ciiicm gewaltigen Husten, Schinerzcn iu dtr Stile und Brust und Schwierigkeiten beim Achcinholeu ver knüpft war, so wurde ich von de» angesehen sten nnd achtilngswkrtlstcn Aerzten behandelt, aber die Symptome wurden höchst bcuurnhi geud. Ei» Geschwür hatte sich iu den Lungen gebildet, welches dnrcb die Seite brach n.stch nach Aussen hin in grossen Ouaiititäte» Eiter entlud, so dass mein Arzt glaubte, die Kraft nnd Thätigkeit drs einen Lungenflügels sei gänzlich zersiört, und deßhalb nie», Zustand durchaus hoffnungslos. Dieser traurige Zu stand der Dinge hielt eine Lange Zeit au, und ich war z» cinemSkelert zusamengeschrnmpft. Ich hatte eine Menge von Gegenmitteln ge braucht, aber alle fehlten gntzuthu«. Da nun der letzte Fnnke von Hoffnung für mich nnd meine qeängstigte» Eltern verschwunden war, uud ich von den grossen Eigensckaftkn Ihres zusammengesetzten "Wildkirschcn SyrnpS" gehör» hattt, und dass er von vielen Aerzten als das vorzüglichste Mittel anerkannt sei,so beschloss ich einen Versnch damit z» machen, und z» meiner grössten Befriedigung wurde mein Husten »ach und nach besser, das Loch in meiner Seite fing an zn heilen nnd ich bin hoch erfreut sagen zn können, dass ich ans ei nem armen, beinahe hoffnungslose» Skelette gesiiiid geworden bin und mehr Gewicht ge wonnen habe, als ich jcziivor hatte. Alle mei ne Nachbarn können obige Thatsachen bezeu gen. Abraham Hm,sicher, 2 Meilen oberhalb Skippackville, Montgomery Co., Pa. U)ichtigc Warnung!— Leset! Leset! Es gibt nur eine ächte Zubercitiiug von Wildkirschen nnd das ist die Dr. Swayne's, welche zuerst dem Publikum angeboten wor den und in grosser Masse durch die Ver.Staa ttii und alle Theile Europa's verkauft wird. Alle Hiibtreitiingen, welche mit dem Namen Wildtirschei! belegt werden, sind seitdem un ter dem Deckmantel einiger betrügerischen Um stände ausgegeben, »m ihren Verkäufen Um lauf zn verschaffen. Jede echte Flasche ist in eine» schönen Stahlstich verpackt, mit dem Bildnisse von Wm. Pen» nnd Dr. Sway ue's Unterschrift, und zu mehrerer Sicherheit wird demnächst das Bildniss von Sr. Sway »e noch hinjilgcfngt, um dadurch seine Zube reitung von allen andern zu uiilerscheloeu. Swanues berühmte Vermifuge. - «'Em sicheres »iid wirksameeMittel sürWür mer, Uiiverdaulichktu, Cholera Morbus kränkliche oder dispeptische Kinder oder Erwachsene, und die aller wii ksamste Familitnmcdiziil > jemals dem Publikum angeboten." Dies Heilmittel ist eins das sich schon lange Zcit erfolgreich und es ist allgemein an erkannt von Alle» die es probtet habe», de» Vorzug zu habe» (es ist angenehm von Ge schmack und gleichzeitig wirksam,) vor einiger andern Medizin, die jemals angewendet wur de in Krankkeiten wofür es empfohlen wird. Es zerstört nicht allein Würmer, sondern be lebt das ganze System. Es ist harmlos in seinen Wirkungen und die Gesundheit des Kranke» wird jederzeit verbessert dnrch ihren Gcbrancb, selbst wen» reine Würmer vorge funden werden. Dr. Smaynea Vermifuge hat einen Grad von Begünstigung beiniPnb likiim gefunden, vielleich die t früher keiner ander» Medizin zu Theil wurde. Es bedarf keiner Empfehlniig, wo es nur bekannt ist. Der kranken Mntter, die sich in schlaflose« Sorgfalt über ihr leidendes Kind bückt, wird es Linderung, Frende nnd Dankbarkeit brin gen; Allen die an Krankheiten leiden wofür es bereitet ist, bringt es schnelle Wiederher stellung der Gesundheit. Hütet iöuch vor betrug. Sn'a>'ne'a Vermiftige ist in viereckigen Flaschen sind kürzlich verändert, um Be trug zu verhüten, ebenso zum bequemeruPak kein mit folaenden Wortt» ins Glas gtbla scu : ebenso eingepackt in ein schö nes Porträt auf jeder Seite der Flasche, oh ne dies ist keine echt. Dieser Artikel ist so an genehm von Geschmack, dass beide, Kinder und Erwachsene darnach haschen. verkaufen beim Großen u. Klei nen zn des Verfercigers Preisen bei Zohn Ritter und <to., in Reading. Ebenfalls im Kleinen bei und Dr. 7? Marschall, Readuig ; Georg H. Miller. Womelsdorf; S. und G. Schollen berger nnd John BeUenman, Hamburg; Himmelreich uud Althaus, LieSport; David Löbach, Lobachsville; C. G. G. Gtöver.RKH rerSburg; F. Herner, Millersbnrg ; B.Boy er, BoyerSlan» ; Heidenreich nnd Kntz, nnd Hawrecht, Kntzraun, und bei vielen achtnngs werthen Stohrhaltern. deutsche GebrauchSzettel begleiten jede Bottcl Ritter und Co,, in Reading,sind jetzt ermächtigt die obige berühmte Medizin auch beim Grossen zu verkauft» und zwar zu einem Preise, der dem Käufer gute Profite abwirft. Juli 3. 1849. YH-Jn den Marktpreisen sind keine wesent liche Veränderungen seit voriger Woche.
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