lles in Zweifel und Ungewißheit in Bezug lis das Schicksal der streitenden Parteien, imentlich innerhalb der Maliern von Wien, Die »nterdrochciie Comuiiieatio» zwischen n Belagerten und dem übrigen Europa )liei?t jede» genauer» Bericht über die nnrk> Heu Umstände ans. Die letzten Daten von Wien über Berlin »reu vom 28. October, wo, du jede Anstren l»g. die Wiener zur Uebergabe zu bewe n, fehlgeschlagen hatte, Fürst Windischgrätz l 6 Bombardenitttt der Stadt begonnen hatte nnd Jellachich schlössen die tadt nnd Vorstädte noch vollständ g mit ih >i Truppen ei», welche täglich anwnchseii, je Wasser- und Gasröhre», welche Wie» rsorge», sind durch die kaiserlichen Truppe» rchhaue» worden, nachdem ein heiszcrKanipf lttgefilnden. bevor sie die Gebäude, vo» de » diese Leitiiuge» besetzen koiite». Es gibt eriieuertt Berichte von dein Boe cke» der Uligarn längs der Donau, zni» oecke, die Stare zu entsetze»; aber bei jeder lgendc» Aniiäbernna scheine» sie sich vor m Feuer der Kaiserliche» zurückgezoge» zu bei». Die ganze Woche ist mit oberflächlichen reinzellt» Kämpfe» hiiigeqattge», begleitet » beträchtlich. nißlutvergieszc» zwischen de» elaaerern uuv Belagerten Mehre Deputationen sind von den Bela rtt» in das Hauptquartier des FurstciiWl» scbgrätz gekommen n,it der Absicht, ih» zu wegen, mit seine» Truppen oder unter vor schriel'tiien Bediiiginiqe» l» die Stadt zu mmc» ; aber seiiie Antwort i» einer der letz i seiner Prok'amatione» saat deutlich, das? lhrcnd Wie» vo» Bcwassncten angefüllt , Wie» z» betrete» eiiien blutige» Vamps deu Strasse» veraiilasseu würde, da dieje gen, welche ihm Friede» anböten, keine Ge ld »nd Mäftiguua bei denen crzwiuqe» linken, welche seit Wochen mit den Waffen , der Hand die Statt in Schrecken >» hätte». Er fordert die vollständige Entwaffnung ler Mißliebigen uud die llcbergabe gewijscr ersoiie», die er bei Namen genannt haben >l als die Mörder des Grafen Latour. Ev anaeiischeinlich, daß der Fürst sich in Ackt mint und sieb gar »übt geneigt fiihlt dem chicksalt des Kriegsministers zu folgen, Ehrend der Ton in seinen eigenen Prekla ationen die bewnßle Stärke anzeigt, ver lscht mit dem ernstlichen Al?»iische, rer ladt die Schrecknisse eines Bombardements sparen, doch ans der andern Seite sind wir it Berichten von den fortwährenden Au c»a»»gcn der Ungar» zu eiuer ciuscheiden » Sckilacht zu kommen, und von dem Be zlusse der Einwohner Wiens sich nicht z» beigeben, reichlich versehe». Ihre Uusdau ist schon bedeuttiid gewesen, da sie in änßer ?m Mangel nm Provisionen sei» müsse», er Kaiser war z» Olmütz uud hat befohlen, u Reichstag von Wie» nach jUcmsir zn rlegen. Die dktttschen Zeitilttgr» zeigen große Syni >thie für die Wiener. In Wie» sind uu »cifrlhaft zwei Parteie» uud die Gewißheit, klebe viele fühle» müssen, durch die Hand m Windischgrätz Strafe zn empfange», ornt sie natürlich an, die Bivölkeaiiiig auf regen bis zum Aeußerste» auszuhalten. Die Berliner Zeitungen aeben die Bedin ingeii, welche die Voltsstimme verlangt, it folgt : „Einc allgemeine Annustie. Ernenuna eines populäreu Ministeriums. Und die Eiilfernunq der Luippen aus der äbe Wiens. Auf diese Bedingung, wird nzugcsügt. soll die Stadt aufgegeben wer n nnd die arbeite,ldeii Klassen und die aka mische tegio» wollen sich dem untei nurse» twaffiiet zu werde». Letzte Nacbrichreu vo» Wien. Wir »d »och oh»e direkte Vcrbindnng niit Wie». 6 scheint jedoch außer Zweifel, daß Wie» >>»d bomvardirc wurde durch Liudischgrätz, u»d daß dessen Truppen sehr litte» habe», nnd als die letzten Nachrich » abginge», sich nicht hatten zu Meistern r Stadt machen können. Jellachich war gezwungen worden zurnckz»- eichen nnd die Bürger waren entschlossn tber die Stadt zu zerstöre», als z» »berge ». Die letzte» über Rcgensbiirg eingelaufeue» lerichte sind wie folgt : Vier der Vorstädte, nämlich : Lechenthal, »dstrass, und Erdcnberg stehen Flamme». Die Kaiionade dauerte ohne llii rbrechuiig auf beide» Seite» den gauzeu aq hindurch fort. Die Truppe» sind i» Bcsitz der nördliche» nie uud koiiiite» »och keine der Vorstädte der lägerzeil nehmen. Eine ungeheure iarrikade ist errichtet worden, vertheidigt >» 8 Kanonen nnd eben so vielen Tompag t» Bürger. Ein anhaltendes Feuer ist ge » den Feind im Gange gehalten worden, er man fing an mit dem Pnlver sparsam nzugehe». Es war noch Vorrat!) an te ile»,lttel». Die westliche Wasserleitung, c «» den Hände» der Feinde ist, ist nicht rstört worde». Die Todte» werde» a»f m Glacis begraben, da der Kirchhof von eindkn besetzt ist. Unglücklicherwelse hat » Zlisammentreffen vo» zwei verschiedene» mrgeiparteie» i» de» Straße» staltgcfiiu n, bei welcher Gelegenheit einige Straße» Feuer gesetzt wurde». Ei» Hauptmann der Nationalgarde ist ge lugt worden, weil dem Feinde von einem be 'sichtigten Ausfalle »ntcrrichte» wollte. Es herrscht kei» Geldmaiigel. ulden, wklche für das Militär bestimmt are», fiele» in die Hände der Nationalgar u. Jellachich und AuerSperg stehen süd ch, nnd Windischgrätz nördlich. — Die pol sche Legion hat beimPrater bedeutendeVer ste erlitten; 6t> bis 7t> sind todt. Frankreich.- Am 2. fand in Paris ne Rauferei zwischen den Mobilgarde» uud iuentruppen statt. Eixe bedeutende An hl Arbeiter misclten sich dazwischen und »rfeii die Mobilgarde mit Steinen. Äußer den Wahlumtrieben der verschiede n Parteien, nichts besonders Neues. Freie Presse. Neuigkeits-Brocken. Mormonismug.—Eine Partie von 225 englischen Einwanderern, die sich zu jener Sekte bekennen, passirte am 3. Nov. durch St. Lou is, auf der Reise zur Mormonen-Ansiedlung am großen Salz»Eee. Drei oder vier hundert Andere wollten sich im vorigen Monat von Li verpool einschiffen, für denselben Bestimmungs ort. Die Leute lieben die Entbehrung. tLntkommen. Hiram Wyeeler, ein Einwohner von Weston, Connec ticut, entkam am 29. October durch ein Wun der dem Tode. Während er eine Kuh melkte traf ein Blitzstrahl den Stall, der die Kuh töd tete und den Eimer zwischen seinen Knieen in Etücke zertrümmerte. Er selbst wurde wenig oder gar nicht beschädigt. Mehre angesehene Handelshäuser in Neu Pork haben seit Kurzen, ihre Zahlungen einge stellt, und man glaubt, daß sie um bedeutende Lummen falliren werden. Scl?nee. - Blätter von Buffalo melden, d>iß die Erde daselbst bereits mit 18 Zoll ticsem Schnee bedeckt ist. Im Wmter vorher hat man dort soviel Schnee nicht gesehen. Tempelbau. —Die Juden in Jerusalem haben vom Sultan Erlaubniß erhalten, den Lalomomschen Tempel daselbst wieder aufzu bauen. Em Agent ist bereits in N.Dork einge troffen, um Geld-Collecten für den Zweck zu veranstalten. Die Whigs in Philadelpbia beabsichtigen am Tage wo die Erwähler in Harrisurg zusam men l'ommen, in den verschiedenen Distrikten freie Banquets zu geben. Sehr zweckmäßig. Ne» Dork, Sl. Nov. Großes Feuer. — Unsere Stadt, die mau wohl B r a udsta dt »ciinc» könnte, da es zu de» außerorciirlich sieii Ausnahme» gehört, wenn wir nicht we nigstens einigem.»!? des Tages die Snum gloeicii ertöne» hören, w.ud in letzter Sam stagsuacht abermals zum Sebaiiplatze großeu Branduiiglücks. Das Stniimchlagen und der Feuerläim dauciteu die ganze Nacht fort nnd von nubt weniger als fünf Orten loder ic» die Flammen empor und creuchtece» fast die gg»;e Stadt. Die ganze Löschmannsebafl war ans den Beinen und i» voller Thätigkeit, nnd noch den ganzen gestrigen T><g ranchte» nnd dampften die Brandstätten fort, die zu gleich den schauerlichsten Anblick grirährte». Das erste Feuer brach »in Uhr >» dem Leepiscbc» Spitzenladc» in der Bowery ans, ward indeß bald wicder gelöscht. Das 2re Feuer brach »in ISz llhr l» den aiisgcdchnte» Ställe» und OmnibiiSremisett des Hrn. Mnrphv Ecke der 4ten Avenue »uv 27. Straße aus, die, als die Feuerlcure Her beikamen, welches nicht lauge dauerte, schon in volle» Flammen standen. Der Anblick der hier angerichteten V>rhcerniige» ist wirklich grauenerregend: die Gebäude der ganze» Um gebung liegen i» Asche, zwei und zwanzig a» der Zahl, darunter einc Kircbc, wurde» vo» de» Flammen zerstört, von 175 Pferden ver brannten nicht wcniger als 154, und 25 Om »ibiissc wurde» i» Asebe verwandelt; der Ver lust wird ans H201>,000 geschätzt, wovon H6O - blos ans Hrn. Murphy fallen, der mir 2,500 versichert hatte; das audere Eigen thum stand meist der Methodisten-Episcopal Kirche zu und war höher versichert. Während dieser verheerende Brand wn thete entstand ein drittes großes Fener an der Ecke der Bowery und Broome Straße, im Schuhladen vo» I. P. First, der aus Ma» gel au töschaustalceii bald iu Asche lag. Das Feuer verbreitete sieh da»» auf »och drei Häuser in der Bowerv uud l iu der Broome Straße, die sämmtlich in Flamme» aufgin ge». Die nahe Methodisten Kirche uud uoch zwei Häuser iu der Bower» wurde» theilwei se zerstört Hr. D. van Baiiiii wnrdc gtfähr lich beschädigt. In derselben Zeit entstand ein 4tes Feuer in einem Stalle an der Ecke der 55. Straße nnd 8. Avenue, welches sich zwei Sstöckigen Häusern mittheilte. Alle ginge» i» Flame» auf und ein großes Zstöckigcs Backsteingebäu de ward stark beschädigt Verlust etwa l 0 000 Thaler. Zur uäuiliche» Zeit kam noch ein fünftes Feuer in dem Stalle No. 10.; West nnd 17. Straße aus, welcher »nt 4 Pferden einßaub der Flammen wurde. Bestol) le n. —Ein tunxzer Deutscher, eben tieruberqetommen, kam am Freitage von Neu Hloik im Dampsboote nach Phi' ladelphia, und logirte im Uniled Slateö Hotel. Am Sonntage ging er ans, uuv fand bei der Rückkehr, daß sein Zimmer und sein Koffer erbrochen, und sein Geld, in spanischem und amerikanischem Gold, gestohlen sei. Er erinnert sich un Herwegs auf dem Dampfboote, von einem Manne gefragt worde» zu sein, was die Tasche, in welcher er sein Geld halte, ent hielte, worauf er unschuldiger Weise ant ivortele: Geld. Dieser Manu scheint der Dieb gewesen zu sein, da er sich später im ! United States Horel gezeigt hatte. > Pitts b u r g. 22. November.—Hr. Black. Clerk des Dampfbovtes Atlantic, erschoß den Aufwarter diesen Morgen aus dem Damme vor der Stadt Die Coro ners Jury, brachte einen Spruch ..Mord" ein; aber es waren mildernde Umstände vorhanden, welche zu seiner Entlassung ge gen HIMIO Bürgschaft führten. Elend !—Eine arme Frau, Namens Mintzer. wohnhaft 2Z5 Schippen Str.. wurde ungefähr vor einer Woche fürchter lich verbrannt, weil eine Kamphine zer brach, während sie dieselbe in den Hän« den hatte- Die brennende Flüssigkeit er« goß sich über ihren Körper, wie über Hän de und Arme. Alles wurde schrecklich verbrannt und sie muß daran nun fürch terlich leiden. Ihr Mann verbrannte sei ne Hände ebenfalls sehr, indem er die brennenden Kleidungsstücke, von seiner Frau abriß, und obwohl er jetzt wieder soj weit ist. um umher gehen zu können, ist! er doch außer Stande seinen gewöhnlichen Berufögeschäften nachzugehen. D>e Fa milie ist daher ganz verlassen, und die lei dende Frau ist aller Bequemlichkeiten be raubt, welche in ihrer Lage, ihr so noth wendig sind! Fr. Presse' In Neu B r a u n schw e i g fin det gegenwärtig eine auSgedehnteAuswan verulk start, welche größtentheils nach dem Westen der Ber. Staaten gerichtet ist- Der Ursachen dazu sind es mehrere; -ungünstiges Klima. Mangel an innern Hulfsquellen und Verkehr, und ungiiri stige Handels Verhältnisse von und »ach! Das Land bringt nicht gemigEr ! zciigriisse hervor» um die Einfuhr auswär-' tiger Handels Artikel zu bezahle», ja die! Landwirthschaft wird so schlecht betrieben.! daß von Jahr zu Jahr. Lebensmittel ein ! gefühlt weiden müssen und der Fischfang! reicht ebenso wenig hin. die Bedürfnisses zu defriedigen. Und nun wird durch die . starke Auswanderung, vollends ein sehr! gioßer Theil des (Kapitals, aus der Pro ! vinz fortgenommen, so daß das ganze Land, einem baldigen gänzlichen Ruin, entgegensieht. B »> Verheirat!,et. —durch dc» Ehrw Wm. Pauli, am > Nov., Herr James Roland mit Mist Sara Wagner, von Reading —am l4te», Hcrr> Philip mit Miß Maria Friy, von Robeson. —am löte», Herr Joh« R. Smith mit Miss Maria Schmchl, von hier. —durch den Ehrw. C. A, Pauli, am 18. Nov., Herr Samuel Faust mit Miss Sophia Boon, beiee vo» Hcivclbcrg. —am Hr. Harriso» Fischer mit Misj Louisa Smith, beide vo» Heidelberg. —durch de» E. rw. D. Ulrich, am 14. Nov. Hr. Jacob Kantiicr mit Misz Maria Strauß, beivc ans der Nachbarschaft von Reyrere bnrg. —am lüte», Herr Pkter Moor Mit Misz Maria Z.rbe, au,; der Nachbarschaft vo» Nuiiia»6lau», Libano» Co. —durch de» Ehrw. A t. H.rman, Herr Dietrich iaugloth, vou Neadliig, mit Misz Rachel Koch, vo» —am 1» Nov. Hr. Wm. Barkl), von Hamburg, mit Miss Maria Becker, vo» Obcr Ber». —Hr. Frank lin Wlimmer mit Misj Lovina Lcaut, beide von Bern. durch dc» Ehrw. Joseph Hamit, am >l4 Nov., Herr Robert Mi!!«.?, mit Frau Sara Wrigter, bcide vo» Reaeiug. —durch deu Ehrw. Th. T. Jäger, am 12 Nov., Herr Jacob Riynia» »ilt Misz Sara Wagner, bcide vo» Ober Liilpeyocte». durch deu Ehrw. Tb. H. teinbach, am 11 teil Nov., Herr Wm. Rischel mit Miß Ma ria Wciirlch, beide vo» Ober Tulpehocke»- —am 14. Herr Levi Oberlev mit Mitz Elisa, beth Späiigler, beide vo» Schäsfcreta»», Li bauoii Co —am I7te», Herr Dauiel S. Rösch mit M>!z Maria Tobias, bcide vo» Obcr Tiilpchocken. —am löte», Herr Thom. Borduer mit Miss Meliiida Schucider, beide von Bcthel. durch deu Ehrw I. t. Schock, am ILten Nov., Herr Wm. D. Hunter mit Miy Ma rv Ann Wanger, beide vo» linio». Starb. —am letzte» Freitaq Morgen, in Ciinirn Taunschip, Rebecka Jäger, Gattin von Ja cob Jager, im Alter vo» etwa 36 Jahre». —am 14. Nov ,an der Siiiking Spring, Beiiiieville Miller, im 34ste» Lebeiiöjahre. —am 12. Nov., i» Rocklaiid, am Schlaq stilsj, Carharilia Miller, Gattin von Christi an Miller, im 7Nste» Jahre ihres Alters. —am lii. Nov, l» Walliiusftaii», Elisa beth Elv, Wittwe des verstorb. Jacob Ely, im SNsteu Jahre ihres Alters. —am in. Nov., i» Viaideiicriek, Beuiie ville Rickciibacb, im -lvsteu Lebeiisjahre. —am IL. Novcm., >» dcr Wohnung ihres Schwiegersohnes Wm. »eiubach, >„ Cunir» Tauuschip, Elisabeth Rick, Wittwe des vor lauge» Jahre» verstorbene» George Rick, im 73stcii Jahre ihres Alters. —am 2. Nov., in Albaiiy. Daniel Laug, a» der Aiiszehruiig, im 28steu Lebensjahre. —am 12. Nov., i» Hamburg, am Fieber, Margarethe Nice, Gatt», vo u Dr. Niee, ,m 49ste» Lebensjahre. —am 13. Novem., in Gr>l»witsch, a» dcr Brilstwassersiicbt, Abraham K.'äsj, im 79ste» Jahre s> i»es Al.crS. John S. Nivards, Rechtsanwalt ul und prose guirender Anwalt für Berks Caunty, hat sei ne Amtsstube verlegt nach dem Hause in wel chem sich srnher die 2>erk'«' Caunty befand, in der Pennstraße, zwischen der 5- und titen, wo er bereit ist alle in sein Fach gehören de Geschäfte in den verschiedenen Eourten von Berks Eaunty zu besorgen. Reading, November 28. 3M. Stnhl-Federn. Ein Vorrat!) vorzüglicher «Ltahl-Federn ist so eben erhalten, die einzeln und beim Dutzend sehr wohlfeil verkauft werden in dieser Drucke rei. , e i i» r i eh o t l», Papp-Boxen oder Pappschachteln - Manufaktllrer, >Lcke der und »ten Straße, Ncaving. M. November 21. bv. Wieder erhalten im Stohr über dcr Druckerei des Beobach tcrö, eine» frischen Vorrath von Deutschen Rauchtaback. Desgleichen eine» frischen Vorrath von Deutschen und Französischen Schnupf-Taback, Mellert und Sheeler l i Zeige» dem geehrten ! Iu Publikum ergebenst a» baß sie zwischen der St »nd 3te» und Chec» ""b Fräiikliiistra' der Stadt Rea- Zdiiig, eine neue Eise»- errichtet habe», - ' sie alle Sorte» Gilszwaareu die zu it?rem Fache gehöre», a»fs Beste veifertige». Man wird sich besonders bemübtil die «cuesicu Sorten vo» Oese» aufs Vollkommenste zu verfertigen, so daßj dieselben weder an G»te »och a» Dauerhaftig keit iibcrtroffeu werde» könne». Auch wird ma» alle Giißwaare» die a» Maschinerien oder zur Errichtung vo» Gebäude» gebraucht werde», prompt und zur Zufriedenheit verfer tigen. Eiserne UuilinZs (Geländer.) von jeder Form und Muster, werde» aiifßestelluncs ver fertigt nnd fertig aufgestellt. Alle Bestellungen für Arbeiten werden dank bar aiigeuommc» und prompt besorgt. Be stellungen können ebenfalls an Mellert'S O fen Stobr.No. 31, im östlichen Markt Vier eck, gemacht werden. N. B. —Alter Guß wird iu Handel ange nommen. Reading, Nov. 21. 1848. kw. W n iseli court Berkn uf. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt von Berks Eounty, wird aus öffentlicher Ven due verkauft werten, am Samstage, den 2ten December 1548, auf dem Platze selbst, eine ge wisse 'wolimmg und Stück Land, gelegen in Robeson Taunschip, Berks Caunti), begrenzt durch Land von Peter V?oyer, Element Brooke und Eomp. und Zobn Reber; enthaltend drei und vierzig Acker, mehr oder weniger, etwa zwanzig Acker davon sind mit guten großenKa ftanien-Spröklingen bestanden, das übrige ist Bau- und Wiesenland, in mittlerem Cultur-- stande. Die Verbesserungen sind: Ein Block - Wobichaus und mir einer gut Wasserquelle und einer Anzahl Obstbäumen, Aepsel, Pfirschen ze.—Bisheriges Eigenthum des verstorbenen Samuel Ntoyer. Der Verkauf beginnt um l llhr Nachmittags, wann gebührende Aufwartung gegeben und die Verkauft-Bedingungen bekanntgemacht werden durch Templin, Vormund. Durch die Conrr—Z. H Maurer, Schreiber. Reading, November 14. 3i„. Waismcourt Verkauf. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt von Berks Eaunty, wird auf öffentlicher Ven due verkauft werden, am Dienstage, den sten December 184?, am letztherigen Wohnhause des verstorbenen Zsaac Dickinson, in Robeson Taunschip, Berks Caunty,—alle jene gewisse Wohnung und Stück Land, gelegen in ersag tem Taunschip und Caunt», grenzend an Land von William Dickinson, John Totheroh, Nel son Dickinson und Andern, enthaltend >17,; Acker, mehr oder weniger; etwa zwanzig Acker davon ist >s?olzland und das übrige ist Bauland, in hohem Stande der Cultur. Die Verbesserun gen sind: ein groß steinern zweistök- Wolmkians. große stei- ne schwerer Scheuer.Wa genscbopp, Kleemühle mit einer Dreschmühle verbunden, welche beide durch Wasserkraft ge trieben werden» steinernes Springhaus über ei ner niefehlenden Wasserguelle, und alle andern näthigen Nebengebäude. Ebenfalls ein Lehns baus, Aepfel-Baumgarten und andere Obst bäume. N. B. Das obige Eigenthum wird zufamen oder in zwei Theilen verkauft werden, wie es Käufern gefällt. Letzthcrigcs Eigenthum des storbenen 7?faac Dicksoll. Der Verkauf be ginnt um 1 llhr Nachmittags, wann gebühren de Aufwartung gegeben und die Verkaufs-Be dingungen bekanntgemacht werden, durch Scarlet, Administ. Durch die Court—H. H. Maurer, Schreib. Getränke dürfen auf dem Platze nicht verkauft werden am Tage der Vendue. November 14. 3m. John Green, lst just von Philadelphia zurückgekehrt, mit einem großen Assortement von aus ! K gesuchten Getränk'en, gut ausge aus den ersten Händen, die j aus folgenden bestehen: Bester Madeira Wein zu H 5 0» die Gallone. ! Nächste Qualität 3 sl> do l Nächste do. 2 5N do Tomfon's Madeira 3 yy do Sicilianiscber Wein 2 0N do Malaga do 1 gl) do do do 75 do No. 1 Port-Wein 2 50 do No. 2 do 1 sl> do Gewohnlicher Lissabon 75 do vorzüglicher Srändy. No. I Brändy H 5 0N per Gallone. No. 2 do 3NN do No. 3 do 2NN do No. 4 do 15U do No. 5 do 125 do Kirschen Brändy 1 25 do Ein wohlausgesuchtes Assortement von Gin, zu verschiedenen Preisen, und ebenso vom besten Spiritus und Neu England Rum zc. Alle dies wird zu Philadelphier Preisen ver kauft, im Großen und Kleinen. Rufet an am Stohr No 34, Ost-Markt- Viereck, nächste Thür zu Georg Gernanl's Ho tel, Schild zum „American Haus." Reading, November 7. bv. Deutsche und englische Kniender, fiir'6 Jahr 1N49, sind so eben erhalten und zu haben in dieser Druckerei. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen i itt i II Roggen ...... > liS 67 Welschkorn .... ! 58 68 Hafer s 33 35 Flachssaamen ... l i 25 1 28 Kleesaamen .... sl> 3 75 Timothysaaiiien . . I 2 00 2 50 Kartoffeln ! 50 Salz 45 40 Gerste 65 18 Roggenbranntwein . Gall. 25 L 3 Aepfelbranntwein . « j 25 22 Leinöl " > 75 70 Flauer (Weizen) . . Bär'l.) 575 550 do (Roggen) . . ' 3 75 3 75 Schinken Pfd. 8 7 Schweinefleisch... 6 6 Rindfleisch << j 7 7 Unfchlitt " > 8 9 Faßbutter " ! 14 16 Hickoryholj Klast.l 4 50 5 25 Eichenholz << ! 3 50 4 50 Steinkohlen .... Tone 325 400 G>)ps 5 00 4 75 Philadelphier Blätter liefern diese Woche keinen Bericht über den Viehmarkt. Charles Troxell, Agent für Rauf und verkauf von liegen dem tLigeindum, Lrai'Niiiskraßc, 2te Tliür öftlict) von der 6ten, Süd-Aeite. Mag zu jeder Zeit, wegen dein Verknus oder Kauf von liegenden Eigenthum befragt werden, wenn man an, obigen Platze anruft. Er hat gegenwältig zum Perkanf eine An zahl sehr passende Häuser, für Geschäfte und Privatwohnungen, welche wohlfeil und aufräso nable Bedingungen verkauft werden nebst eini gen Baulotten.—Ebenfalls einige vorzügliche Bauereien nicht weit von Neading. Reading, November 21. 4m Anzeige. Herr Lauer möchte das Publikum benach richtigen, daß er jetzt mit einem vorzüglichem Vorrathe bairisch gebrautem Biere versehen ist, welches er bereit ist, beim Großen und Kleinen auszuverkaufen. Reading, den 14ten November. 3m. Musik-Unterricht. Ich, die Unterzeichnete, mache einem verehr ten Publikum die ergebene Anzeige, daß ich im Piano-Zpiel und Gesang Unterricht ertheile. Da ich mich schon in Deutschland diesem Ge schäfte widmete und mich bereits in Concerten der Zufriedenheit und des Beifalls zu erfreuen hatte, so zweifle ich nicht auch hier ein Gleiches zu erlangen. Auch erbiete ich mich gern, den hierauf Refleetirenden vorher einen Beweis mei ner Fähigkeit zu liefern. Es bittet um ge neigten Zuspruch Grotevent, Wallnußstraße, zwischen der 7ten und Bten. Reading, November 7. 4m. 3 Thaler Belohnung. Der Unterzeichnete bietet obige Belohnung demjeii'gen, der ihm die Namen von solcher Person oder Personen angibt, die auf seinem Lande in Washington Tannschip, Berks Co., S tkinfensen zusammenreißt», andere Fenseu und Thore aiifwerfen, Fußpfade durch die Früchte mache» oder sonst Schaden anrichten, so daß er sie gerichtlich belangen kann. LLlias 25rogly. October 24. 1843. 3m. Neuer Kleider-Stohr. Der Unterschriebene zeigt dem geehrten Publikum vo» Reading und der Umgegend ganz ergebenst an, dass er den Kleirerstohr, bisher von Vpenftel, in der Ost- Peniistraße, nächste Thür zu Joh» S. Au lenbach's Eisenstohr, gekauft hat. So eben vo» einer Reise nach Europa zu rückgekeDi t, hat er eine Quantität vorzügli cher Kleiderstoffe, nämlich 50 Stücke Tuche, vou allen Farben und Qualitäten, 50 Stucke Casimir, von den neuesten Mustern, sainmet ne und seidene Westeiizeuge ic., welche alle sehr wohlfeil eingekanft sind, und daher wohl feiler verkauft werden können als sonst wo; entweder zu Kleidern aufgemacht oder bei der Dard. Hr. H. einer der besten Kleider macher in Reading, wird fortwährend im Stohr bleiben und das Zuschneiden und Ver fertige» neuer Kleider nach der »enesten Mo de, besorgen. Eine Auswahl fertiger Kleider jeder Art, sind immer vorräthig, und werden äußerst wohlfeil verkauft, sowie Röcke für H 5, ?0 bis 20, uud andere Kleider in Verhältniß wohl feil. Zwischen HVD und ZVD Anzüge sind jetzt auf Hand, die überaus wohlfeil verkauft werden. Er ist so eben von Philadelphia zurückgekehrt mit einem schönen Assortiment von Flanellen und andern Stoffen,' welche alle wohlfeil bei der Pard verkauft werden. Drcß - Güter, Feine leinene und Fäncy-Hemden, Busen, Krägen. Halsbinden, (Stocks) Schnupft»' cher, Trawatten zc. welche sehr wohlfeil ver kauft werden. Durch pünktliche Aufmerksamkeit aufsein neues Geschäft wird er die Gunst des respek tive» Publikums zu gewinne» strebe». Wer wohlfeile Kleider braucht, findet sie bei Abraham Gpcier. Reading, November 7. bv. Zn Merieo ist wieder Krieg. Die inerika nlfchen Parteien streiten unter sich um die H» berherrschaft.
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